четверг, 21 декабря 2017 г.

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Abnehmen Vorher Nachher! Wie ich abgenommen habe…

Wie ich abgenommen habe mit Vorher Nachher Bild

Wie ich abgenommen habe…

So nachdem ich mein Gewicht jetzt schon über Monate hinweg halten konnte traue ich mich auch mal von meinem Abnehmen zu berichten. 🙂

Den Menschen, die sich zufällig auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten ihr Gewicht zu reduzieren auf diese Seite verirrt haben, möchte ich zudem zeigen, dass es doch noch Chancen gibt gesund abzunehmen und weiterhin schlank zu bleiben (hoffe ich).

Übergewicht hatte ich schon länger und jedes Jahr zeigte die Waage immer mehr an. So konnte es einfach nicht mehr weiter gehen. Als Vorsatz habe ich mir vorgenommen abzunehmen. Diesmal wollte ich es unbedingt schaffen.

Die Frage war nur wie? Stundenlanges durchforsten im Internet. Eine Methode… Eine Diät nach der anderen aber nichts konnte mich irgendwie so richtig überzeugen. Es klang alles so unglaubwürdig.

Ihr wisst bestimmt was ich meine… „Iss alles was du willst und nimm 20kg im schlaf ab und das auch noch in 10 Wochen!“ usw. 😀

Irgendwann bin ich auf einen Beitrag in einem Internet-Forum aufmerksam geworden. Dort habe ich dann dieses Programm entdeckt.

Ich war immernoch sehr skeptisch ob das alles stimmt was versprochen wird. Aber irgendwie muss man ja den ersten Schritt wagen und da es eine Geld-Zurück-Garantie gibt hatte ich nichts zu verlieren.

Also gesagt und getan! Ich habe mich nur an die Schritt für Schritt anleitung gehalten und meine Ernährung wie beschrieben angepasst und hier sind meine Vorher-Nachher-Bilder…

Was mir besonders an dem Programm gefällt?

-Es wird alles Schritt-für-Schritt erklärt

-Dass es sich hierbei um keine weitere Blitzdiät, sondern eine gesunde Ernährungsumstellung handelt.

-Erste Erfolge waren bei mir extrem schnell sichtbar! (Ich habe 2 Kilo verloren… nach 3 Tagen…)

-Habe seitdem eine schier unbegrenzte Energie (wie als Kind früher 🙂 )

Man kann es bestimmt auch anders machen, aber ich hatte damit Erfolg und bin froh dass die Kilos endlich weg sind, der Sommer kann kommen! Und wenn ich das geschafft habe, dann schafft ihr das auch!

Achja, bevor ich vergesse welches Programm, hier bitteschön.

Für die Lesefaulen unter euch (wie ich 😉 ) gibts das ganze auch mit einer Video-Erklärung.

Und es würde mich riesig freuen wenn ihr mir von euren erfolgen mit diesem Programm berichten würdet!

Grüße Sabrina Micholt

Rezept Kartoffelchips als Diät-Snack!

Zubereitung

Schwierigkeitsgrad: sehr leicht

Hilfe!Welches Lebensmittel hat wieviele Kalorien!?

Heute ein ziemlich nützlicher Tipp von mir:

Auf http://www.fddb.info könnt ihr, fast jedes in Deutschland erhältliche Lebensmittel, auf Kalorien und Inhaltstoffe überprüfen!

Außerdem könnt ihr euch da auch einen Plan zusammenstellen oder einfach nur mal eintragen was ihr den Tagüber gegessen habt.

Und auch noch kostenlos! 🙂

Fatburner-Lebensmittel!

Hier eine kleine Liste die in keinem Diätplan fehlen sollte!

100g Ananas enthalten nur 59kcal und sind voller Vitamine und Vitalstoffe.

100g gekochter Reis enthält nur 106kcal, wirkt außerdem entwässernd.

Hält länger satt als normale Weißmehl-Produkte und sorgt dafür das der Blutzuckerspiegel konstant bleibt, was den Fettabbau unterstützt!

Besteht hauptsächlich aus wertvollem Eiweiß. Hat fast kein Fett und außerdem noch wenig Kalorien. Was will man mehr? 🙂

Strozt auch nur so voller Eiweiß. Hat kaum kalorien. Fast kein Fett und macht lange Satt da es hauptsächlich aus Casein besteht, welches langsam verdaut wird.

Sehr gut vor dem schlafengehen geeignet!

Rezept Eiweiß-Salat

Zubereitung

Eier, Paprikaschote und Gurken klein würfeln (man kann auch noch Zwiebel dazu schneiden). Alles zusammen rühren, würzen.

Einfach Kaloriengrundumsatz berechnen!

Nach folgender Formel könnt ihr den Bedarf an Kalorien pro Tag, den Grundumsatz, berechnen:

  • Täglicher Grundumsatz in [kcal] für Männer:

66,47 + 13,7 × Gewicht [kg] + 5 × Körpergröße [cm] − 6,8 × Alter [Jahre]

  • Grundumsatz in [kcal/24 h] für Frauen:

    655,1 + 9,6 × Körpergewicht [kg] + 1,8 × Größe [cm] − 4,7 × Alter [Jahre]

  • Der tatsächliche tägliche Energiebedarf, sozusagen der Kalorientagesbedarf, berechnet sich aus der Summe des Grund- und Leistungsumsatz.

    Falls ihr wissen wollt wie hoch euer Kalorienverbraucht beimJoggen, Schwimmen oder Fenster putzen ist empfehle ich euch noch folgende Internetseite:

    Hoffe das hilft euch weiter 🙂

    Rezept Diät-Eis!

    Gesund abnehmen -50kg mit Low Carb, Sport, Diät, ohne Weight Watchers

    Schnell abnehmen mit gekochten Eiern

    Natürlich wollen immer alle schnell abnehmen. Gerade wenn ich mich an alte Zeiten und Vorher-Nachher-Bilder erinnere… Daher habe ich auch die etwas überspitzte Überschrift gewählt. Schnell abnehmen ist aber – und das kann ich vorweg sagen – nicht mit einem Rezept zum Abendessen oder einem Lebensmittel allein zu erreichen. Allerdings können uns ein gesundes Bewusstsein und ein paar Tipps helfen, schneller abzunehmen als ohne das Nachdenken darüber…

    So, nun zum Kern meines Beitrages. Wie Ihr alle wisst, ist Low Carb eine meiner Kompontenten gewesen, um schnell abnehmen zu können. (Schließlich kann ich bei neun Monaten und 50 verlorenen Kilos schon von „schnell“ sprechen. Bei allen Bedenken, die sich nicht eingestellt haben) Jedenfalls ist Low Carb beim schnellen abnehmen für mich also wichtig gewesen und ich hatte die schnelle Verfügbarkeit von Eiweiss zu Beginn schon als eine Herausforderung beim Abnehmen gesehen.

    Doch eines Tages sah ich im Supermarkt – und ehrlich gesagt, bin ich daran seit Jahren immer und immer wieder vorbei gegangen und haben sie keines Blickes gewürdigt – die Packungen mit gefärbten und hart gekochten Eiern. Und sie liegen dort nicht nur zu Ostern, sondern zu jeder Jahreszeit. Dann erkannte ich aber die Chance, diesen „Service“ der Industrie in meine Bemühungen zum schnellen abnehmen zu nutzen.

    Wie schon öfter beschrieben, trenne ich durch den hohen Unterschied bei den Kalorien das Eiweiss vom Eigelb. Das mache ich bei gekochten Eiern beim Abnehmen ebenso wie bei „meinem“ Rezept für Rührei zu Frühstück. Und vom Essen und schnell abnehmen unterwegs oder im Büro ganz zu schweigen, denn hier ist die schnelle Verfügbarkeit von Eiweiß ja ebenso auf der Tagesordnung beim angestrebten Verlust von Körpergewicht und dem anstehenden hofftenlich positiven Gang auf die Waage.

    Um zum Kern zurückzukommen. Durch die hart vorgekochten Eier komme ich recht schnell und unkompliziert an eine leckere Zwischenmahlzeit oder ein sehr eiweissreiches Essen (immer gern in Kombination mit einem Salat). Denn hier heisst es: Fertiges Ei rausnehmen, schälen, Ei aufbrechen, Eigelb zurück in die Packung, Eiweiss salzen (was manchmal sogar gleich mit in der Packung ist und beim „unterwegs abnehmen“ ganz praktisch ist.

    Und dann das Wichtigste: Essen. Macht nach zwei, drei Stück sehr satt. Hält lange an. Und hilft beim schnell abnehmen mit Low Carb. Und was die Debatten zu Cholesterin oder Fast Food betrifft – mein Ziel war schnell abnehmen… und dann ist dieser Tipp immer noch deutlichst sinnvoller als dieser lustige Tipp zum Gewichtsverlust… :)

    This entry was posted on Sonntag, August 7th, 2011 at 08:24 and is filled under: Essen, Tipps

    Vollzeitvater

    Erst Kaufmann dann Hausmann

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    Ein Jahr mit der Paleo-Diät

    Im März 2012 hatte ich beschlossen abzunehmen, mit dem festen Ziel, unter 10% Körperfettanteil zu erreichen. Begonnen habe ich mit Punkte zählen, nach 10 Kg wurden mir die Hungerattacken aber zu heftig und so stieg ich langsam auf die Paleo-Ernährung um, da dies, im Gegensatz zu dem WW-Prinzip, sehr gut zu meiner ohnehin schon gluten- und caseinfreien Ernährung passte. Die nächsten 6-8 Kg waren nun auch zügig weg, dann änderte sich mein Gewicht praktisch nicht mehr, das war vor genau einem Jahr.

    Glücklicherweise hatte ich zeitgleich mit der Paleo-Diät auch begonnen, meine Körpermaße und Körperfettwerte (KFA) regelmäßig zu erfassen. Was meine persönliche Statistik da auswirft, ist schon erstaunlich. Teilweise sind die Veränderungen derartig heftig, bei gleichem Gewicht, dass ich selber immer wieder an den Ergebnissen zweifle, die Kombination aus Calipper-Messung und Maßband läßt aber genaugenommen keine Zweifel zu. Natürlich kann ich Messungenaugkeiten nicht ganz ausschließen, aber der Trend ist eindeutig und vor allem gleichmäßig.

    Bevor ich zu meinen Ergebnissen komme, möchte ich noch einmal betonen, dass ich in der gesamten Zeit nicht mehr Sport getrieben habe. Ich habe lediglich von einem 2er-Split (2x 1,5 Std.) auf einen 3er-Split (3x 1 Std.) gewechselt und bin, so oft es ging, mit dem Rad zum Sport gefahren (2×10 Km).

    Fangen wir mit den Veränderung beim KFA und dem FFMI an:

    Im Juni 2012 hatte ich eine fettfreie Körpermasse von 82 Kg bei einem KFA von über 26%, der FFMI lag damit bei 23,98.

    Heute sind es 88,6 Kg „Lean-Mass“ bei einem KFA von 14,8 % und einem FFMI von 25,57.

    Ich habe also, ohne mehr Training, die Muskelmasse in einem Jahr um weit über sechs Kilogramm steigern können, absolut natural, wohlgemerkt. Damit wäre schon mal eindeutig klar, dass das Paleo-Prinzip (für mich) funktioniert. An diesem Wochenende, als ich diese Zahlen zusammentrug, kamen mir selber Zweifel auf, denn die Veränderungen sind wirklich sehr hoch, also habe ich heute zusätzlich das Maßband angelegt.

    Für den Artikel „Ein Kopf wie ein Bizeps“ im November 2011, also vor meiner Diät, hatte ich bereits einmal meine Maße genommen und mit heute verglichen:

    • Bizeps 1,5 cm mehr, auf 42 cm
    • Oberschenkel 6,5 cm mehr, auf 67 cm
    • Wade 3 cm mehr, auf 46 cm
    • Brust 10 cm mehr, auf 122 cm
    • Bauch insgesamt 19 cm weniger

    Auch wenn ich bisher deutlich länger gebraucht habe, als gedacht, so bin ich doch mit der insgesamten Entwicklung zufrieden. In den letzten vier Wochen ist der KFA um 1,6 % gesunken, die Teilnahme an den GNBF-Meisterschaften im Oktober 2013 ist damit zumindest noch nicht völlig ausgeschlossen. Das eigentliche Ziel bleibt aber: 10% KFA

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    7 Gedanken zu „ Ein Jahr mit der Paleo-Diät #8220;

    Sehr interessanter Beitrag!

    Hab selbst gerade mit Paleo angefangen und habe mich gefragt ob ich nicht nur Fett verlieren, sondern auch gleichzeitig Muskeln halten, wenn nicht ogar aufbauen kann.

    An ihren Beispiel sieht man eindrucksvoll, dass es klappt.

    Einige Vergleichsfotos (vorher/nachher) wären nicht schlecht.

    Ich werde den Blog weiterhin mit Interesse verfolgen.

    Hallo Kira, die Vergleichsfotos und eine ausführliche Story gibt es, wenn ich die 10% KFA erreicht habe. Nach aktuellem Fortschritt wird das im Oktober sein.

    Es geht weiter: Von-O-bis-O (Back on Paleo)

    Eier Diät

    Die Eier Diät wird auch hierzulande immer beliebter und bekannter. Doch was steckt hinter diesem Ernährungsprogramm? Funktioniert es wirklich? Und was sagen die Experten dazu? Wir haben uns diese Diätform einmal genauer angesehen!

    Dank Eier abnehmen?

    Dass Eier zum erfolgreichen Abnehmen mit beitragen können, ist nicht nur den Wissenschaftlern und Experten schon seit einiger Zeit bekannt. Und so enthalten viele Diätprogramme diese wertvollen Lebensmittel, die in vielerlei Hinsicht einiges zu bieten haben!

    • Studien zufolge verloren diäthaltende Eieresser im Durchschnitt 65 Prozent mehr Gewicht als jene, die sich fettarm ernährten.
    • Zudem fühlten sie sich energiegeladener und zufriedener.
    • Und waren bei den darauf folgenden Mahlzeiten häufig genügsamer und konnten auch Versuchungen zwischendurch widerstehen.

    Eier: Wie viele Kalorien haben sie?

    Es lohnt sich also, mit einem Ei in den Tag zu starten und auch während des Tages auf dieses wertvolle Nahrungsmittel zu setzen! Doch übertreiben solltest Du es nicht: Immerhin hat ein Ei (55g) ca. 85 kcal.

    Was gibt es bei einer Eier Diät zu beachten?

    Wer eine Eier Diät einlegen möchte, sollte so einiges bedenken. Zum einen sollte natürlich nicht nur auf Eier gesetzt werden. Ansonsten kann es schnell zu Mangelerscheinungen und gesundheitlichen Schäden kommen!

    • Denn die sogenannten Monodiäten, die nur auf ein Nahrungsmittel setzen, sind sehr bedenklich.
    • Und lassen zwar zunächst die Pfunde purzeln.
    • Kehrt man anschließend aber wieder zu seinem ursprünglichen Ernährungsverhalten zurück, sind die Kilos im Handumdrehen wieder drauf – der berühmt-berüchtigte JoJo-Effekt.

    Das ist natürlich reichlich frustrierend. Umso wichtiger ist es daher, die Eier Diät an die eigenen Bedürfnisse anzupassen!

    Wie funktioniert die Eier Diät eigentlich?

    Sie basiert auf eiweißreicher Kost. Mit gutem Grund, braucht der Körper doch viel Energie, um Eiweiß oder Protein in den Energielieferanten Glucose zu verwandeln. Und die Eiweißmenge verhindert, dass Muskelmasse bei der Diät abgebaut wird.

    • Die Diät selbst folgt dem Low Carb Prinzip.
    • Dabei werden wenig Kohlenhydrate, dafür aber viel Eiweiß zu sich genommen.
    • So kann der Körper kaum noch Zucker verbrennen.
    • Und geht direkt an die Fettreserven.

    Die Diät wurde übrigens durch die einstige britische Premierministerin Margaret Thatcher bekannt. Diese wollte nämlich vor ihrem ersten Wahlsieg die perfekte Figur machen. Und setzte sich daher zum Ziel, neun Kilo in zwei Wochen zu verlieren.

    Wie sieht ein Eier Diät Plan aus?

    Wie bereits erwähnt, spielt das Ei die Hauptrolle im Speiseplan. Doch natürlich gibt es auch noch weitere Nahrungsmittel. Hier einmal der originale Eier Diät Plan, zur Orientierung:

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: 2 Eier, 1 Grapefruit

    Abendessen: 2 Eier, Pampelmuse, Salat, Kaffee, 1 Stück Toast

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: Kaffee, Tomaten, 2 Eier

    Abendessen: Salat, Gurke, Steak, Oliven, Gurke, Kaffee

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Schwarzer Tee oder auch Kaffee

    Mittagessen: Spinat, 2 Eier, Kaffee

    Abendessen: Gurken, Tomaten, Sellerie, Tee, 2 Lammkoteletts

    Donnerstag:

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: Spinat; Kaffee, 2 Eier

    Abendessen: Hüttenkäse, 2 Eier, Kohl, 1 Scheibe Toast

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: Spinat, Kaffee, 2 Eier

    Abendessen: Salat, Fisch, Toast, 1 Grapefruit

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: 1 großen Fruchtsalat

    Abendessen: Tomate, 2 große Steaks, Gurke, Sellerie, Kaffee

    Frühstück: 1 bis 2 Eier, 1 Grapefruit, Kaffee oder Schwarzer Tee

    Mittagessen: Tomaten, Hühnchen, Pampelmuse, Möhren und Kohl, Kaffee

    Abendessen: Pampelmuse, Tomaten, Hühnchen

    Wie gesund ist diese Eier Diät?

    Wie Du vielleicht schon festgestellt hast, handelt es sich hierbei um eine klassische Crash-Diät. Die auch nur auf begrenzte Zeit angelegt ist! Eier sind als Nahrungsmittel zwar sehr gesund. Und enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe! So beispielsweise viel Vitamin A, B oder E. Und können so einen Großteil dieses Bedarfs (außer Vitamin C) decken.

    • Allerdings ist dieser Diätplan eher monoton.
    • Und manch einer wird sich mehr Ablenkung wünschen!

    Welche Lebensmittel sind bei einer Eier Diät erlaubt?

    Fünf oder sechs hart gekochte Eier stehen täglich auf dem Speiseplan. Darüber hinaus kannst Du Deinen Speiseplan wahlweise mit folgenden Lebensmitteln ergänzen:

    • mageres Fleisch und mageren Fisch
    • Salat und Gemüse
    • Obst (in Maßen)
    • Wasser, Tee (ungesüßt, am besten Kräuter- oder Früchtetee)

    Verboten sind hingegen folgende Nahrungsmittel:

    • sichtbare Fette (wie Margarine, Öl, Schmalz und Butter)
    • kohlenhydratreiche Lebensmittel (z.B. Brot, Reis, Kartoffeln)

    Was sind die Eier Diät Erfahrungen?

    Diese gehen wie so häufig ziemlich auseinander. So berichten etliche Abnehmwillige, die die Eier Diät ausprobiert haben, davon, dass sie sich häufiger schwindelig fühlten. Durch den weitestgehenden Verzicht auf Kohlenhydrate kam es zudem nicht selten zu Heißhungerattacken. Mit dem Ergebnis, dass der Frust nachher umso größer war! Ferner wurde die Diät häufig zu einseitig geführt.

    Eier Diät – was sagen die Experten?

    Auch die Experten sehen diese Diät nicht ganz unkritisch. Sie bemängeln vor allem das Einseitige dieses Ernährungsprogramms. Und warnen, sofern sie auf eine längere Dauer hin angelegt ist, starke Mangelerscheinungen!

    • Sprich daher vorab mit Deinem Arzt, ob das in Deinem Fall bedenklich ist oder nicht.
    • Sei Dir zudem bewusst, dass diese Diät etwas unflexibel und umständlich ist!

    Was sind gute Eier Diät Rezepte?

    Natürlich wollen wir Dir hier einige Inspirationen liefern – denn immer nur hart gekochte Eier sind dann doch ein wenig langweilig. Bitte sehr:

    Kartoffeln und Spinat mit Möhren-Ei

    • 160 g Kartoffeln, geschält
    • 100 g Möhren
    • 100 g Blattspinat (TK)
    • 2 Eier
    • ein wenig Milch
    • 1 EL Rapsöl
    • Salz, Pfeffer
    • Muskat
    • Chiliflocken

    Zubereitung:

    Die Kartoffeln klein schneiden, in einem Topf mit Salzwasser gar kochen. Die Möhren fein raspeln, beiseite stellen. Den Spinat auftauen (auch in einer Mikrowelle).

    Das Kartoffelwasser abgießen, Butter zufügen und durchstampfen. Spinat unterrühren, mit Pfeffer, Salz und Muskat abschmecken. Im Topf bei kleinster Hitze warm halten.

    Das Öl in einer Pfanne erhitzen, die Raspelmöhren unter stetem Wenden anbraten. Eier mit der Milch in einer Schüssel aufschlagen. Mit Pfeffer, Chili und Salz würzen. Über die Möhren gießen, anschließend kurz stocken lassen. Gleichmäßig verrühren. Mit dem Spinat-Kapü anrichten und gleich servieren.

    Wie ist unser Eier Diät Fazit?

    Wie bereits erwähnt, ist es zudem unbedingt nötig, für den LANGFRISTIGEN Erfolg auf eine nachhaltige Ernährungsumstellung zu setzen! So macht die Eier Diät im Ansatz zwar schon einiges richtig. Doch lauert da immer die Gefahr „JoJo Effekt“. Und natürlich besteht die Möglichkeit, dass man schnell genug von den Eiern hat – und in alte Muster verfällt. Hier gibt es dafür viele Tipps.

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    Weitere Erfahrungsberichte und Diät Rezepte:

    Auch Ihre Meinung ist gefragt. Wer hat Erfahrung mit Eier Diät ? Wer hat mit Eier Diät abgenommen? Schon dabei, wer macht Eier Diät? Was essen bei Eier Diät, wann erste Erfolge sichtbar?

    Eier diät vorher nachher

    Eierdiät: 9 Kilo In 2 Wochen? Der Test!

    Wirkungsweise - wie funktioniert die Eierdiät?

    Der Wochenplan - Wie die Eiserne Lady ihren Diätplan umsetzte

    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: 2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit
    • Abendessen: 2 Eier, Salat, Pampelmuse, 1 Stück Toast, Kaffee
    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: 2 Eier, Tomaten, Kaffee
    • Abendessen: Steak, Tomaten, Salat, Gurke, Oliven, dazu Kaffee
    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: 2 Eier, Spinat, Kaffee
    • Abendessen: 2 Lammkoteletts, Gurken, Tomaten, Sellerie, Tee

    Donnerstag

    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: 2 Eier, Spinat, Kaffee
    • Abendessen: 2 Eier, Hüttenkäse, Toast, Kohl
    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: 2 Eier, Spinat, Kaffee
    • Abendessen: Fisch, Salat, Toast, Pampelmuse,
    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: Fruchtsalat in beliebiger Menge
    • Abendessen: Sellerie, Gurke, Tomate, viel Steak, Kaffee
    • Frühstück: 1-2 Eier, 1 Pampelmuse / Grapefruit, Schwarzer Tee oder Kaffee
    • Mittagessen: Hühnchen, Tomaten, Möhren, Pampelmuse, Kohl, Kaffee
    • Abendessen: Hühnchen, Tomaten, Pampelmuse

    Die Eier-Diät im Gesundheits-Check!

    Cholesterin? Kein Problem!

    Eier sind (überraschend) gesund

    Kann man Erfolge mit Eierdiät erzielen?

    • Wenig Kohlenhydrate, also keine Nudeln, kein Reis, kein Brot
    • Viel Eiweiß, also nicht nur Eier, sondern auch Fleisch, Fisch und Tofu
    • Viele gesunde Vitalstoffe: Gemüse, Nüsse, Olivenöl

    Kommentare:

    Ich habe diese Diät Anfang der 80er Jahre gemacht und in einer Woche 5 kg abgenommen. War der Start auch hart, hatte ich mich nach einer Woche so daran gewöhnt, dass ich noch eine Woche weitergemacht habe. Kann mich nicht mehr genau erinnern, wieviel ich an Gewicht in der zweiten Woche verloren habe, aber 3 kg waren es mit Sicherheit. Muß jedoch sagen, dass ich nur ein paar überflüssige Kilo hatte und nicht zu den "Schwergewichten" gehörte. Habe das Gewicht auch gehalten. Man kann auch ein wenig abändern, wenn man kein Lammfleisch ist, nimmt man eben Huhn oder Fisch. Statt Spinat, ist auch Magerquark möglich. In unserer Familie wurde diese Diät über viele Jahre immer wieder mit sehr gutem Erfolg angewendet.Vorteil ist dabei, dass man in kürzester Zeit ein Erfolgserlebnis hat und daher auch motiviert ist, weiterzumachen, wenn es notwendig ist. Hatte auch keine Grausen vor Eier. Bis heute esse ich sehr gerne.

    Wie haben Sie es dann geschafft nach der Diät Ihr Gewicht zu halten. Ich habe angst vor einem großen jo jo Effekt

    Meint ihr es wäre effektiver nur Eier zu essen und tatsächlich auf alles andere zu verzichten?

    Natürlich nur solange es die Disziplin erlaubt :)

    Man ist ja nicht nur eier. Es gibt Obst Gemuse Fisch Huhn Steak. Diese Diät habe ich ebenfalls in den 80 ger Jahren gemacht und 9 Kilo abgenommen. Da ich aufgehört habe zu Rauchen werde sie jetzt wieder probieren mal sehen ob ich wieder so viel abnehme. Das ist eine Billige alternative zu allen andweren Diäten. Man Zahlt viel Geld und dann nimmt man wieder zu.

    habe jetr in 4 tagen 3 kilo runter

    Super ( Diät) wurde ich sagen, es ist super einfach.

    Man hat kein heiss Hunger und kann viel essen Salat Fisch Toast Oliven Tomaten.

    ja muss ich auch sagen ich maceh die low cab diät und bin echt zufrieden mit den eiern mein blutwert sid im normmbereich mein zcuker langzeit wert war vor ein halebn jahr noch bei 8.0 heut vor 1 woche ahbe ich die kontrolierne lassen alel werte im norm mein lanzeit zucker ist überraschen runter geagen auf 6.6

    Diese Diät habe ich 1973 schon mit Erfolg durchgeführt.

    Hatte nach einem Baby einige Pfunde zu viel.

    Probiere sie jetzt mal wieder aus

    Hallo! Aber Toast ist doch pur Kohlenhydrate.. Ich lasse Toast einfach weg.

    Werde die Diät mal testen und berichten . ich bin echt gespannt.

    Ich bin im 3 tag auf Diät, hab kein hunger :)

    Hab schon 1.5 kg weniger aber ich trainiere zusätzlich " 6 weidera " bin bei 7 Tag

    Hallo :) ich möchte am Donnerstag mit der Eier Diät starten . Und ich hätte da noch ein paar Fragen, es steht im Plan 1 Pampelmuse / Grapefruit bedeutet das jetzt entweder oder, oder und? Wie viel habt ihr vom Fisch, Fleisch, Spinat, salat usw gegessen? Da leider keine Mengen Angaben steht. Würde mich freuen wenn jemand meine Fragen beantworten würde. Danke schon mal

    Pampelmuse und Grapefruit sind zwar nicht exakt dasselbe, aber sehr ähnlich. Deswegen nimmt man eines von beiden.

    Seid Ihr berufstätig? Ich könnte mir vorstellen, dass man ganz fürchterlich riecht, wenn man diese Mengen an Eiern isst. Egal, ich könnte auch gern 8-10 kg abgeben. Morgen geht es los. Liebe Kollegen/innen, seid mir nicht böse, habt einfach nur Mitleid :-)

    Hallo ich möchte mich auch mal an der Diät versuchen und wollte fragen, ob ich auch eine andere Frucht als die Grapefruit und Pampelmuse essen kann , da ich beides im Supermarkt nicht finde und sie auch nicht wirklich mag .

    Danke schon einmal für die Antworten.

    Ananas geht sicher genau so gut.Hat auch enzymatische Fähigkeiten.

    Hallo das ist gar nicht egal apfel und apfelsine würde nicht helfen weil eine grapefuit den Blutzuckerspiegel sinken und fette binden kann und man sollte sie nicht einnehmen wenn man schwere Medikamente einnimmt weil sie die Wirkung der Medikamente verstärken können lg grüsse aus Dessau

    Hallo es ist keineswegs egal ob man einen Apfel oder Apfelsine grapefruit nimmt es ist schon wichtig das man gapefruit nimmt weil diese den blutzuckerspigel senkt und fett binden kann aber vorsicht wer starke Medikamente nimmt die können durch die frucht verstärkt werden.dann den artzt fragen.

    Hallo Zusammen. Ich möchte mit dieser Diät auch anfangen und möchte 12 Kg abnehmen- was denkt ihr so in welchem Zeitraum ist das möglich? Darf man den Kaffee nur schwarz trinken, ohne Milch? Und die Eier muss man die ganz bloss essen ohne Gewürz und ohne etwas? Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Und man muss immer 5 Std Pause machen zwischen den Mahlzeiten und darf nichts zwischendurch essen,oder? Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und Tipps. Liebe Grüsse Dina

    Danke viel mal für deine Antwort. Ja das stimmt auch wegen den Feiertagen. Mein Problem ist eben genau das Zwischendurch naschen, vor allem Schokolade: Aber mein Wunsch die 12 KG abzunehmen ist einfach so gross.. Ich habe eben einen Magenbypass und habe damit bereits 50 KG abgenommen, aber nichts desto trotz muss man trotz Magenbypass am Ball bleiben, und kann nicht essen was man gerade so Lust hat. Jetzt sind es noch die letzten 12 KG, das ist echt ein harter Kampf :-) Aber ich hoffe wirklich dass ich es schaffe. Ich werde noch auf der Homepage rumstöbern, danke vielmal Michael.

    Passt zwar hier nicht ganz dazu, aber zu diesen Diäten im Allgemeinen.

    hallo Sebastian hast du auch Sport gemacht oder wirklich nur strikt diesen Plan eingehalten ?

    Bist du im Alltag viel am Bürostuhl oder verrichtest du körperliche Arbeit? Sorry das ich so neugierig bin aber ich find das ist ein echt starker gewichtsverlust und möchte mehr dazu erfahren. danke !

    Hallo Ich habe vor zweieinhalb Monaten mit einem Ausgangsgewicht von 101.2 kg begonnen vor etwa zwei Wochen hatte ich 88.2 kg erreicht also eine Nettoabnahme von 13 kg. eigentlich war damit mein Ziel von 90 kg uebererfuellt.

    Mein jetziges neues Ziel ist es trotzdem bis Ende November 2015 85kg zu erreichen und dann gezielt eine 2000 Kaloriendiaet zu planen.

    Das Tolle and der ( modifizierten) Eierdiaet ist es dass man, falls man einmal schwach wird, feiertage oder Familienbesuche dazwischen kommen oder einfach aus Hoeflichkeitsgruenden an Familien - Mahlzeiten teilnehmen muss ohne weiiteres mal einige Tage oder auch eine ganze Woche ohne jeglichen Ekel ( Wie das bei Atkin der Fall war) die Eierdiaet einschieben kann um dann leicht wieder auf das Zielgewicht zu kommen. Ausserem ist die Diaet ungeheuer preisguensig. Ich habe mir vom Ersparten in der Zwischenzeit einen Tabletcomputer gekauft.

    Ich habe sicherlich alle Diaeten dieser Welt durchgefuehrt. Dies is die erste bei der ich mir auch langfristig Erfolg verspreche. Ich habe die Diaet etwas modifiziert , so esse ich zum Beispiel an Sonntagen ein ganz normales Fruehstueck, win Mittagessen mit Steak und Salat und abends gibt es ann Weissbrot, kaese,Wurst und Wein. Voraussetzung fuer die Belohnung am Sonntag ist dass ic die Woche ueber die Eierdiaet eingehalten habe.

    Hallo ich möchte gerne auch mit der Diät anfangen

    Ist hier jemand der es mit mir startet möchte? Das man sich austauscht und motiviert :) wäre schön wenn sich jemand meldet

    Hallo A.S. Ich möchte gerne Morgen, also am 29.11.2015 mit der Eierdiät starten und werde dann berichten.

    Hallo! Erstmal möchte ich sagen, dass ich diesen Artikel ziemlich gut gelungen finde, und ich finde es toll, dass es auch funktioniert und das motiviert mich. Ich hätte da noch so einpaar offene Fragen: Durch was kann man die Pampelmuse/Grapefruit ersetzen? Muss man die Eier kochen? Kann man sie auch braten? Danke im Vorraus

    Ich denke, man kann die Pampelmuse oder Grapefruit durch eine beliebige andere Frucht ersetzen (vielleicht keine zu süße Frucht).

    Wie man die Eier zubereitet, dürfte zumindest aus Sicht der Nährstoffe keine Rolle spielen. Die Eierdiät im Artikel dient somit eher als Leitfaden.

    Hallo ich würde gerne auch mit der Eierdiät anfangen !, muss mann das vorher mit dem Hausarzt besprechen oder geht das auch ohne ?

    und ist diese Diät gefährlich ?? Lg

    Hallo an alle Diätwilligen :-)

    I habe am 15.01.2016 also vor 2 Tg mit der Eierdiät angefangen und gleich 1,5 kg runter, ok, wird alles nur Wasser sein, aber immerhin. Jetzt bin ich natürlich super motiviert. Ich werde weiter berichten. LG Andrea

    hallo, also meine freundin und ich wollen am montag damit anfangen und uns versuchen, doch tee ohne zucker ? kann man auch stevia nehmen ? wie ist es mit salz ??

    Ich sehe Salz als in Ordnung an. Zum Würzen geht es sicher. Salz wird ja vor allem deshalb kritisiert, weil es in Fertiggerichten sehr stark vertreten ist, aber beim Abnehmen stört es nicht so sehr.

    Die Diät klingt interessant, weil man sie wahrscheinlich auch als Berufstätige hinbekommt. ich frage mich nur, was ich trinken darf? also Kaffee oder Tee löscht nicht meinen Durst, das ist Genuss für mich. Pures Wasser mag ich nicht.

    Was ist mit Wasser mit Geschmack (Volic 19 kcal auf 250 ml, Zucker ist da leider auch drin). Oder kalter Früchtetee selbstgemacht mit zur Not Süssstoff?

    Freue mich über jeden Tip! Danke

    ist es während der diät den eigentlich erlaubt, wenn man täglich, ich sag mal tanzsport, wie jazz, step, ballett und hip hop betreibt. und die damit verbundenen muskelaufbau und workouts macht? hat das eine gewisse auswirkung auf die diät?

    ich mache diese diät jetzt schon 3 tage und mein gewicht hat sich noch nicht verringert. oder bin ich einfach zu ungeduldig? :D

    Sport ist eine gute Sache, vor allem wenn man die Eiweißzufuhr aufrecht erhält. Muskeln verbrennen ja Energie und damit auch Körperfett, wenn man abnimmt.

    Macht es nen Unterschied wenn man neben der die Diät tanzsport wie

    ballett, hip hop, jazz und step dance macht? Hat das einen possitiven oder eher negativen effekt? :o

    Hallo ich möchte gerne morgen mit dieser Diät anfangen. Darf man statt schwarzen Tee , grünen Tee trinken.

    Und muss der Kaffee ohne Milch sein?

    Es ist ja wenig Flüssigkeit; oder sollte man 2 ltr. Kaffee trinken? Was ist mit Wasser

    Hallo ich mache die Eierkur jetzt fast eine Woche und habe 4 kg weg. Muss sagen das es mir gut geht, doch zwischendurch bekomme ich Gelüste auf alles mögliche. Mache aber weiter, ich habe Unterfunktion der Schilddrüse und mein Stoffwechsel ist sehr sehr faul. Wie kann ich gesund nach den 14 Tagen weitermachen kann mir einer von Euch einen sehr guten Tipp geben.

    Wie wäre es mit Gemüsesmoothies und Eiweißshakes? Auch eine Mischung aus beidem ist möglich.

    Hallo, ich mache das jetzt einfach mal.

    Müssen nicht unbedingt 9 kg runter, mit 3-4 wäre ich schon ganz zufrieden.Dafür dauerhaft.

    Wäre schon toll wenn ich es wieder unter die 70 kg Marke

    schaffe. Hört sich auch ziemlich einfach an. Wer so wie ich tagsüber oft unterwegs ist, kann sich ohnen Probleme

    paar gekochte Eier mitnehmen und Kaffee gibt es auch überall.

    Hab heute sogar mal eine Pampelmuse probiert und stelle fest: So schlecht schmecken die garnicht, wenn sie richtig reif sind.

    In drei Wochen ist großes Familientreffen und wenn es mit

    dem abnehmen klappt, dann werde ich das Erfolgsrezept gern an die Verwandschaft weitergeben.

    In diesem Sinne erstmal vielen Dank für die Anregungen!

    Hallo, ich habe Montag mit der Diät angefangen und bis jetzt eineinhalb Kilo abgenommen. ich habe jetzt gelesen, dass es nicht gut ist Grapefruit oder Pampelmusen mit einigen Medikamenten zu sich zu nehmen habt ihr Erfahrung damit? Ich habe jetzt immer nur morgens eine halbe Pampelmuse beziehungsweise Grapefruit gegessen und eine weitere halbe entweder abends oder

    hallo zusammen. ich starte am 18.07.16. bin gespannt wie es funktioniert .mein startgewicht ist 68kg bei einer größe von 1.70. möchte mindestens 5kg abspecken :-)

    werde berichten welchen erfolg ich hatte . lg

    Ich werde morgen anfangen, habe zurzeit 75kg.bei einer größe von 169cm.Seit ich vor 8Jahren Rauchen aufgehört habe nahm ich 10kg zu , -und mit keiner Diät mehr richtig ab.übrigends war ich schon 66 Jahre-ich hoffe es funktioniert auch noch in meinem Alter. Freu mich auf Antworten. Ich bin wieder da in einer Woche-und werde berichten. lg.

    ich werde diese Diät auch machen, ich wiege aktuell 73 kg.

    Hallo, ich habe heute angefangen. Es geht mir gut, habe auch keinen Hunger. Jetzt les ich grad in derListe Salat. Sind nur einfach Salatblätter gemeint oder angemacht mit Dressing? Danke vorab und auch auch für die Anregung. Es geht schnell, ist preiswert und ich muss für mich nichts extra kochen. LG S.

    Verliert man bei der Diät nur Wasser?? Oder Fett auch ??

    Hi,verliert man bei der Diät Wasser oder wirklich Fett??

    Ich bitte um schnelle Antwort

    Hallo liebe Leute! Mit erschrecken habe ich heute morgen festgestellt das meine Waage oh je 62,7 Kg anzeigt und das geht gar nicht! Hatte mal 58 kg und war super zufrieden damit.

    Leider gab es privat viel Stress Ärger Bez zerbrochen und ich fing an mich mit Schoki zu trösten. und nicht das ich fett wäre wiege bei 1,79cm die jetzigen 62,7 kg und ich war sogar schon mal bei 54 kg.

    Naja ab heute ist Schluss mit Schoki und Co denn ich werde mit der Eierdiät beginnen und halte Euch jeden Tag auf dem laufenden. liebe Grüße Anna

    Guten Morgen, seit 2 Tage habe ich angefangen, und ich fühle gut , aber ich habe paar Frage warum morgen und Abend immer Schwarz Tee oder Kaffee ? ich kann nicht abends Kaffee trinken. Kann ich grün Tee trinken nicht Schwarz und kann ich nur morgen Kaffee trinken aber mit wenig Mich? LG Sarah - Hamburg

    Guten Morgen, ich habe seit 2 Tage angefangen und ich fühle mich gut aber ich habe ein paar Fragen und zwar warum muss ich immer morgen und Abends schwarzen Tee oder Kaffee trinken? 2 Frage-kann ich Kaffee nur morgens trinken und mit wenig Milch? 3 Frage-kann ich statt schwarzen Tee grünen trinken?

    4 Frage-wie kann ich den Spinat zubereitend also was kann ich mit dem Spinat essen? 5 Frage-Wie kann ich Steak und Lammkoteletten zubereiten

    Darf der salat angemacht sein und welcher am besten?

    Hallo. Morgen werde ich angangen.. nur was mich interessiert sind Menge -Salat -egal wieviel?wenn steht zb Spinat das heißt -?. .Danke in voraus mfG Rasa

    Hallo. Morgen werde ich anfangen.. nur was mich interessiert sind Menge -Salat -egal wieviel?wenn steht zb Spinat das heißt -?. .Danke in voraus mfG Rasa

    Ich habe heute angefangen:) bin sehr aufs Ergebnis gespannt

    Kann man Mittag und Abendessen tauschen? Also mittags z.b. Huhn und Salat und abends Eier?

    Ich habe mit Eier Diät unbewusst angefangen. Das heißt ich wusste von diesen Diät nicht. Zu Abendessen immer mit Ei und Joghurt und schwarzen Tee. Zum Frühstück gab's auch nur ein Ei eine Scheibe Brot paprika chili. Mittagessen hauptsächlich vegetarisch lieber ohne Nudeln Reis etc. dazu habe ich jeden zweiten Tag fast 1 Stunde Sport gemacht. Habe circa 13 kg abgenommen. Die Muskeln lassen sich

    sehen. Bin sehr glücklich

    Eine Woche ganze 900 Gramm. Ich bin so enttäuscht. Hab mich brav an den Plan gehalten der nicht besonders anstrengend ist. Die Grapefruits finde ich gewöhnungsbedürftig, aber das geht schon, mit Eiern habe ich auch kein Problem und die zweite Woche würde ich locker noch durchhalten - aber für was? 900 Gramm bringe ich mit normaler Low-Carb-Ernährung auch weg, da brauche ich nicht diese eintönige Diät. Dass das bei mir so wenig bringt hätte ich nicht gedacht, mit mindestens 3 Kilo hatte ich in einer Woche schon gerechnet.

    Hallo, Ich möchte auch gerne die Eierdiät versuchen. Ich habe eine Frage und zwar muss man das alles essen oder kann ich auch auf ein paar Sachen verzichten. Ich möchte 20 Kilo wieder runter haben wie lange müsste ich es dann durchziehen ? Hat jemand von euch schonmal danach ein Jojo Effekt gehabt? Würde mich über ein paar Antworten freuen. LG D.

    Also ich kann nur sagen : Achtung!

    Ich habe die Diät laut dem Wochenplan begonnen und nach 5 Tagen ab gebrochen. Ok ab genommen habe ich , aber wie wage ich zu bezweifeln das dies gut war. Nach 3 Tagen Durchfall fand ich die ganze Sache nicht mehr Lustig obwohl ich zu sehen konnte wie die Pfunde purzeln. Bitte passt auf euch auf ! Nicht jeder Körper ist dafür gemacht.

    Ich wollte fragen ob man anstatt Grapefruit oder Pampelmuse auch etwas anderes nehmen könnte ��

    kann man auch proteinshakes mit einplanen ?

    Ich bin der Meinung die Eierdiät funktioniert sehr gut. Das Gemüse sollte halt nicht zu kurz kommen. Nur ein kleiner Hinweis: Es gab sehr wohl einige Todesfälle mit Nahrungsergänzungsmitteln als Ursache. Um nur ein Beispiel zu nennen: die Todesfälle aufgrund von übermäßigem Konsum von Vitamin-A aus Ergänzungsmitteln. Daher gibt es heutzutage Vitamin-A nicht einfach so als Ergänzungsmittel zu kaufen (Vitamin A ist nicht Provitamin A!) Das sollte im Text geändert werden.

    Bevor jetzt einer sagt, dass die Eierdiät daher ungesund sei:

    Die Eierdiät ist meiner Meinung nach aus biologisch/medizinischer Sicht bei ausreichend Gemüse eine gesunde und empfehlenswerte Diät.

    Ist das hier noch alles aktuell?

    Ich versuche seit einigen Monaten noch 4 Kilo los zu werden,hab leider berufsbedingt sehr wenig Zeit zum Sport.

    Ich würde es gerne probieren mit dieser Diät die Kilos los zu werden,geht das ohne Sport?

    Ich versuche seit einigen Monaten noch vier Kilo los zu werden und merke,egal was ich tue,es tut sich nichts.seit Monaten immer das selbe Gewicht auf der Waage und das demotiviert mich etwas.ich habe auch leider Berufs bedingt sehr wenig Zeit für sport und würde es gerne mit dieser Diät Versuchen.geht das auch mit wenig bis gar kein Sport?

    Ich esse schon sehr gesund und Kalorien arm 1200-1400 maximal.brauche dringend Hilfe bitte.

    Hallo ihr Lieben, der letzte Kommentar ist nun eine Weile her, aber ich probiere es trotzdem :)

    Ich mache die Diät nun den zweiten Tag und bisher klappt es auch ohne Probleme. Meine Frage ist jedoch: Wo zum Teufel bekomme ich Pampelmusen her?? Ich war im Real, Rewe, kleinere Discounter und im türkischen Supermarkt. Im letzteren habe ich nur Pomelos gefunden. Ich habe gelesen, dass es im Grunde egal ist, ob man ne Grapefruit, Orange, Pampelmuse etc. zu sich nimmt, trotzdem würde ich gerne mal eine Pampelmuse probieren! Weiß zufällig jemand, wo ich die Frucht herbekomme?

    Ein weiterer Eier-Diät-Fan

    Hallo, mein Sohn ist 15 Jahre und ist übergewichtig.

    Ich würd es gern bei ihm ausprobieren. Meine Frage ist darf ich das bei einem Minderjährigem?

    Hat jemand erfahrung?

    Läßt man den Toast u das brot weg geht diese diät auch als paleo durch. Da mir 2 eier pro Mahlzeit zu wenig sind bleib ich bei meiner version eos zwar langsamer geht aber für uns auf dauer passt da auch naschereien wie mangoeis oder avocado-schokomus "erlaubt" sind und dadurch kein gusto-heißhunger-jojo ausgelöst wird. Aber top beschrieben und ein beweis dafür dass sich 70er-revivals lohnen

    Hey ich werde morgen oder nächste Woche von Montag an damit beginnen. Wiege zur Zeit 53-54 Kg bei 164 und möchte mindestens 5 Kg verlieren, bin mal gespannt wie es klappt! :)

    Hallo, ich ernähre mich vegetarisch. Was könnte ich statt des Fleischs und des Fischs am Abend essen, was aber trotzdem noch in die Diät passt. Ist Soja eine passende Alternative, oder ist das dann wiederum zu kalorienreich?

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    Vorher-Nachher-Vergleich: So haben wir erfolgreich abgenommen

    Diese Men's Health-Leser haben zum Teil über 100 Kilogramm abgenommen. Die Vorher-Nachher-Bilder beweisen es

    Minus 28 Kilo: Tschüß Papa-Plauze, hallo Sixpack!

    Mit seinen Kids wuchs bei unserem Leser auch die Papa-Plauze. Christian (39) war sozusagen dauerschwanger. Seine drei Kinder waren gewichtstechnisch an ihm hängen geblieben, er hatte in einem schleichenden Prozess 35 Kilo zugenommen. „Während sich bei meiner Frau die Extra-Kilos nach den Schwangerschaften wieder verabschiedet haben, sind sie bei mir geblieben“, erzählt er. Als der IT-Systemadministrator häufiger extremen Durst und ständigen Harndrang verspürt, geht er zum Arzt. Diagnose: Diabetes Typ I. Der Arzt beruhigt ihn — dank Insulin müsse er gar nichts ändern, könne weiterleben wie bisher. Aber damit wollte er sich nicht zufriedengeben: „Ich sah mich als fetten, kranken Typen enden. Das wollte ich nicht."

    Sein Ausgangsgewicht von 105 Kilo hat er daher mittlerweile auf 77 Kilo reduziert. Wie er seinen "Dadbod" in einen stahlhartes Sixpack verwandelt hat, verrät er im Interview.

    Abnehmen mit Low Carb & High Fat

    Erster Schritt im Kampf gegen Übergewicht und Diabetes: Christian geht öfter zu Fuß, erledigt Besorgungen quasi im Vorbeigehen. Er findet Spaß daran, geht bis zu 10 Kilometer am Tag. Die Zeit dafür findet der Dreifach-Daddy, indem er früher in den Tag startet als normal. Nach anfänglicher Insulin-Therapie und entsprechender Ernährung fasst Christian den Entschluss, dass es so nicht weitergeht. „Weshalb sollte ich weiterhin Kohlenhydrate essen, wenn ich sie danach mit Insulin wegspritzen muss?“, fragt er sich und beginnt, seine Ernährung auf Low Carb umzustellen, verzichtet so gut es geht auf Kohlenhydrate, fährt stattdessen die Fettzufuhr hoch.

    Es folgt die intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Ernährung – gar nicht so einfach, denn auf Grund seiner Krankheit hat sich zunächst ein gestörtes Verhältnis zum Essen entwickelt. Unterstützung findet Christian von Beginn an bei seiner Familie.

    Kraftsport, Klettern und Laufen bringen den Abnehm-Erfolg

    Um den Abbau von Muskeln zu vermeiden, beginnt er mit Krafttraining, sein Keller daheim wird zum Fitness-Studio. Anfangs sind die Erfolge enorm, binnen weniger Monate sinkt sein Gewicht von rund 100 auf unter 90 Kilo. Am wichtigsten aber: Durch den Verzicht auf Kohlenhydrate, das geringere Körpergewicht und höhere Insulin-Sensitivität durch den Sport kann der Diabetes so weit gestoppt werden, dass Christian kaum noch Insulin spritzen muss. Nach ungefähr einem Dreivierteljahr unternimmt er schließlich einen ersten Versuch zu laufen und stellt fest: „Das klappt ja!“ Und so werden die Strecken, die er zurücklegt, immer ein wenig länger.

    Nach einer Verletzung darf Christian zunächst 2 Monate nicht joggen. Bald darauf absolviert er seinen ersten 10-Kilometer-Lauf, bleibt unter einer Stunde. Sein klassisches Krafttraining ergänzt er durch ein hochintensives Intervalltraining (HIIT). Den Sport hat er längst in seinen Alltag integriert: Im Garten steht ein Spieleturm mit Klimmzugstange, sein Rad ist stets fahrbereit, und mit der Familie wird in der Freizeit geklettert.

    Gewicht und Diabetes in Schacht halten

    Derzeit betreibt Christian intermittierendes Fasten, das heißt: keine Kohlenhydrate zum Abendessen, dann fastet er bis zum nächsten Mittag. Den Halbmarathon schafft er bereits in 1:50 Stunde, für den Herbst hat er einen Marathon ins Auge gefasst. Aber er arbeitet nicht zwanghaft auf sein Ziel hin. Für ihn ist es am wichtigsten, den Diabetes möglichst lange in Schach zu halten, ohne sich einschränken zu müssen.

    Christians liebstes Low Carb-Rezept: Spinatsuppe mit Speck und Ei (4 Portionen)

    1 Zwiebel und 1 Knoblauchzehe hacken, mit 1 EL Butter in einem Topf anschwitzen, mit 1 Schuss Weißwein ablöschen, dann mit 250 ml Brühe und 800 ml Sahne aufkochen. 1 bis 2 EL Kartoffelfasern (gibt es im Internet) hinzufügen, alles bei mittlerer Hitze 5 Minuten quellen lassen. 4 Eier hart kochen. Suppe mit Mixstab sämig ziehen, 300 g Blattspinat (gerne TK) mitköcheln. 200 g Champignons in Scheiben, 1 Frühlingszwiebel in Ringe schneiden, beides mit 8 Streifen Bacon in 1 EL Butter anbraten. Eier vierteln. Suppe mit 1 Prise Muskatnuss, Pfeffer, Paprikapulver und Salz würzen, dann mit Ei, Champignons und Bacon garnieren. 1 TL Olivenöl drüberträufeln.

    Nährwerte (pro Person): 620 Kalorien, 18 g Eiweiß, 10 g Kohlenhydrate, 85 g Fett

    Sie tragen auch eine Papa-Plauze vor sich her und/oder leiden sogar schon unter gesundheitlichen Folgen Ihres Übergewichts? Dann wird es auch für Sie höchste Zeit, etwas zu ändern. Ob mit Low Carb oder einer anderen Ernährungsstrategie – das entscheiden allein Sie. Der Schlüssel zum Abnehm-Erfolg liegt in einer Kombi aus Sport und Ernährung. In unserem Bauch-weg-Special erfahren Sie, wie Sie lästiges Bauchfett endlich loswerden.

    Minus 50 Kilo: Vom übergewichtigen Sport-Muffel zum Fitness-Trainer

    Um 7 Uhr ging es auf den Bau, zum Frühstück gab es ein Croissant vom Bäcker, Sport stand überhaupt nicht zur Debatte. Florian war Gas-Wasser-Installateur — ein Beruf, der auf die Knochen geht. "Nach der Arbeit hing ich nur noch auf der Couch ab", erzählt er. Zufrieden war Florian mit seinem Alltag nicht. Ein Arbeitsunfall machte alles noch viel schlimmer. "Mein Chef gab mir den Auftrag, eine Heizung abzumontieren. Normalerweise macht man das gar nicht allein." Beim Runtertragen des Schwergewichts stürzte Florian. "Mein Arm steckte noch zwischen den Rippenrohren fest." Folgen: eine Schultereckgelenksprengung und mehrere Bänderanrisse.

    Auf die Arbeitsunfähigkeit folgte die Kündigung. Fast 3 Monate lang war er ans Bett gefesselt. "Mein Tag bestand nur noch aus Essen, Zocken und Schlafen. Für viele vielleicht eine tolle Vorstellung, für mich war es allerdings ein Teufelskreis." Als seine Waage 130 Kilo anzeigte, beschloss er, dass sich etwas ändern muss. Im Dezember 2013 meldete sich Florian im Fitness-Studio an. "Du machst das jetzt einfach!", ermunterte ihn sein Bruder, der ihn anschließend auf seinem Abnehmweg begleitete. Von da an war nichts mehr wie vorher.

    Januar 2014: Ernährungsumstellung

    "Das ganze Leben drehte sich um 180 Grad. Wenn man das wirklich will, zieht man es auch durch." Zum Frühstück gibt’s nun Knäckebrot mit Frischkäse und Pute. Florian startet auch beim Sport durch. "Am Anfang muss man Mut haben. Da war ich nur mit einem Liegefahrrad unterwegs. Ich schwitzte viel, und alle sahen mich dabei an."

    April 2014: Mit Sport purzeln die Pfunde

    Florian besucht erstmals die Fitness-Messe Fibo, ist gleich infiziert. Er ist weit entfernt von den Fitness-Models dort, aber sein Umfeld bemerkt seine Wandlung: "Der Leiter meines Fitness-Studios fragte mich irgendwann, ob ich nicht Lust dazu hätte, als Aushilfe dort zu arbeiten." Parallel dazu beginnt der damals 21-Jährige, sein Fachabitur nachzuholen.

    Juli 2014: Bauchmuskeln werden sichtbar

    Die ersten Sixpack-Ansätze sind zu sehen. "Ich dachte nur: ‚Wow, so schnell?`, und war völlig überrascht!" Mittlerweile hat Florian 30 Kilo verloren.

    April 2016: Florian passt in seine alten Hosen doppelt rein

    Jetzt steht Florian zum ersten Mal selbst auf der Bühne der Fibo — neben dem bekannten Youtuber Road to Glory — und präsentiert seine alten Hosen, in die er fast 2-mal reinpasst. 50 Kilo weniger wiegt er nun. Er will sein Hobby zum Beruf machen, hat schon eine Website (www.ebo-coaching.de) und strebt eine Qualifikation zum Ernährungsberater an. "Ich will aber nicht für viel Geld Ernährungspläne verkaufen, sondern anderen helfen, die unglücklich sind und gemobbt werden. Geld ist nicht die Welt, hat meine Oma immer gesagt."

    Seine Devise: Man muss sich auch mal entspannen können. "Wenn ich wegen Urlaub oder Krankheit eine Sportpause einlege, setze ich mich nicht selbst unter Druck, sondern verzichte auf mein gewohntes 3er-Split-Training. Ich ruhe mich erst mal richtig aus, um anschließend mit Ganzkörpertraining wieder reinzukommen." Wie das aussieht, zeigt die folgende Tabelle.

    Zwischen den Sätzen nur kurze Pausen machen. "Wer dann noch Power hat, probiert Supersätze aus", rät Florian, also: direkt nach einem Satz von einer anderen Übung möglichst viele Wiederholungen machen. "Das bringt die Muskeln zum Weinen."

    Auch beim Essen lässt Florian mal fünf gerade sein. "Sonntags treffe ich mich mit Freunden, wir gucken zusammen Football und gönnen uns Pizza. Dabei schalte ich ab und mache mir vor allem keinen Stress wegen Kalorien."

    Minus 63 Kilo: Auf dem Heimtrainer 63 Kilo abtrainiert

    Glücklich war Thorben mit seinem Körper nie. Schon als Kind brachte er zu viel auf die Waage, hatte starkes Übergewicht. "Ich war ein totaler Stubenhocker", sagt er, "habe den ganzen Tag nur am PC gezockt und mehr Chips als Wasser zu mir genommen." Thorben zog sich immer weiter zurück, litt unter depressiven Verstimmungen, musste sogar Antidepressiva schlucken. Die bescherten ihm aber noch mehr Kilos: "Ich mochte mich kaum noch im Spiegel ansehen." Das ging so lange, bis der Leidensdruck zu groß war. Er beschloss: Schluss mit dem Selbstmitleid! Thorben holte das verstaubte Heimtrainer-Rad seiner Eltern wieder hervor und strampelte einfach drauflos, jeden Tag ein bisschen. Er führte außerdem geregelte Essenszeiten für sich ein und lenkte sich ab, wenn aus purer Langeweile sein Magen wieder mal nach Chips rief. "Bis dahin wusste ich gar nicht mehr, wie sich echter Hunger anfühlt." Schnell kamen erste Erfolge, und die Kilos purzelten nur so. Dann allerdings herrschte Stillstand, tat sich auf der Waage ein halbes Jahr lang so gut wie gar nichts mehr. Im Folgenden erfahren Sie, wie Thorben seine Motivation wiederfand und am Ende schier unglaubliche 60 Kilo abspeckte.

    Jeden Tag schwingt Thorben sich auf den Heimtrainer. Aus 30 Minuten werden rasch 45, dann 60, schließlich anderthalb Stunden. Essen tut er nur, wenn er wirklich Hunger hat. "Nach gerade mal 6 Wochen waren schon 12 Kilo runter — das hat mich extrem motiviert." Im Lauf der nächsten Monate schmelzen weitere 26 Kilo an überschüssigem Körperfett.

    Als er bei 100 Kilogramm angelangt ist, wagt Thorben den nächsten Schritt, meldet sich in einem Fitness-Studio an. "Ich brauchte Abwechslung." Er tauscht das Rad-Ergometer gegen ein Laufband und traut sich nach und nach auch an Gewichte heran. So verliert er die nächsten 20 Kilogramm.

    Das Einzige, was in dieser Zeit rasch abnimmt, ist Thorbens Motivation. 6 Monate hängt er bei 80 Kilo fest. "Es ist extrem deprimierend, wenn man alles gibt, aber die Waage jeden Morgen das Gleiche anzeigt." Er ist kurz davor aufzugeben, als er den entscheidenden Schritt macht, die Ernährung auf vegetarisch umstellt — und die Kilos wieder purzeln.

    Seinen alten Lebensstil lässt Thorben komplett hinter sich. "Dick Nuss-Nougat-Creme aufs Brot zu schmieren war mal das beste aller Gefühle. Jetzt schmeckt es mir nicht mehr." Statt auf süße Stullen freut er sich nun über einen großen Freundeskreis, den ihm der Sport beschert hat.

    Thorbens liebster Workout-Nachtisch: Fitness-Fruchtquark

    Dieses Rezept macht satt und ist eine gute und gesunde Eiweißquelle nach der Trainingseinheit.

    250 g Magerquark

    15 g (½ Messlöffel) Eiweißpulver mit Erdbeergeschmack

    2 EL Blaubeeren

    2 EL Granatapfel

    Magerquark und Proteinpulver in einer Schüssel verrühren, bis die Masse cremig ist und keine Klumpen mehr vorhanden sind. Anschließend mit Chiasamen, Blaubeeren und Granatapfel garnieren, fertig! Was das Obst angeht, können Sie getrost Ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Alle Arten von Beeren sind auf Grund ihres geringen Kohlenhydrat-Anteils für den Quark geeignet.

    279 Kalorien, 45 g Eiweiß, 18 g Kohlenhydrate, 3 g Fett

    Muskeln statt Fett: In 12 Monaten 42 Kilo abgenommen

    Der Schreibtisch machte ihn dick: Als junger Mann war Sebastian fit, dann kam der Jobwechsel und damit mehr Büroarbeit an Stelle von körperlicher Betätigung. "Nachdem ich die Bundeswehr 2003 verlassen hatte und meine Ausbildung zum Informatikkaufmann anfing, ging’s schlagartig bergab", erzählt er. In den folgenden Jahren bewegte er sich zu wenig und zog sich jede Menge ungesunde Dickmacher rein. Innerhalb von 3 Jahren erreichte Sebastian auf diese Weise ein Gewicht von 120 Kilo.

    Von Tag zu Tag fühlte er sich schlechter und spürte, dass sein Körper ihn bei Belastungen im Stich ließ. Menschen in seinem Umfeld guckten ihn anders an als früher. "Kein gutes Gefühl, wenn die Leute einen ansehen und sich Ihre Gedanken dazu machen", sagt Sebastian. Doch er änderte zunächst nichts. Erst als mal jemand laut etwas sagte, machte es in seinem Kopf klick. Auf einer Bahnfahrt fragte ihn ein kleines Kind: "Warum bist du so dick?" Sebastian wusste keine Antwort, beschloss zu handeln. Als Erstes meldete er sich bei den Weight Watchers an. "Ich habe dadurch ich ein besseres Gefühl dafür bekommen, was ich essen darf und was nicht", sagt er. Und er kaufte sich einen Crosstrainer.

    Trotz 120 Kilo trainiert er täglich 1 Stunde auf dem Crosstrainer. Nach 2 Monaten kommen Sit-ups, Liegestütze und andere Bodyweight-Übungen hinzu.

    In den ersten Monaten geht das Gewicht relativ schnell um 10 Kilogramm runter. Es folgt eine Phase von 4 Wochen, in denen sich nicht so viel tut. Bei 108 Kilo bleibt die Waage erst mal stehen, teilweise zeigt sie gar wieder mehr an. "Das war schon frustrierend", berichtet Sebastian. "Trotzdem bin ich immer drangeblieben, habe mit dem Laufen angefangen." Zu Beginn absolviert er kurze Strecken — 2 bis 3 Kilometer, 2-mal pro Woche. Und prompt purzelten die Pfunde wieder: 1 bis 2 Kilo verlor er pro Woche.

    Protein-Shakes, Magerquark, Obst, Salat, Naturjogurt und die Lektüre von Men’s Health gehören zu seinem Alltag. Endlich durchbricht Sebastian die 100-Kilo-Schallmauer. "Ein echtes Highlight", schwärmt er. "Meine alten Klamotten sahen an mir wirklich aus wie Zelte."

    78 Kilo sind erreicht. Bekannte, die ihn länger nicht gesehen haben, erkennen Sebastian nicht wieder. In nur einem Jahr hat er 42 Kilo abgenommen. Heute achtet er auf seinen Körper, geht 2- bis 3-mal pro Woche 10 Kilometer laufen, spielt Fußball, tanzt Standard. "Ich fühle mich wohler, bringe bessere Leistungen", sagt er. "Andere zollen mir Respekt für das, was ich erreicht habe."

    Sebastians liebstes Fitness-Frühstück: Low-Carb-Blitzomelette

    Top-Muskelfutter, wenn’s schnell gehen soll — fertig in 10 Minuten, einschließlich aller Vorarbeiten

    1 EL Käse, geraspelt

    Die Paprika fein würfeln und die Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden. In einer Schüssel die Eier mit Salz verquirlen. Öl in der Pfanne erhitzen. Die verquirlten Eier in die Pfanne geben, dann mit dem Käse, der Paprika und den Zwiebelringen bestreuen. Herd ausschalten, den Deckel auf die Pfanne legen und in der Resthitze das Omelette ziehen lassen, bis das Ei gestockt ist.

    295 Kalorien, 19 g Eiweiß, 7 g Kohlenhydrate, 23 g Fett

    Minus 70 Kilo: Schlank trotz Schokolade

    Der Feind lauert überall. Wohin Manfred an seinem Arbeitsplatz auch schaut: Schokolade in sämtlichen Zuständen. Das Highlight in der Mitte der Fabrik ist ein Becken mit 1000 Kilo flüssiger, brauner Süßmasse. Der 45-Jährige ist Anlagenführer in einer Süßwarenfabrik. "Ich darf hier so viel Schokolade essen, wie ich will", sagt er. Manfred lebt mitten im Paradies eines jeden Schokoholikers — für ihn wurde das allerdings zum Albtraum. Als er in der Firma anfing, wog er bei 1,82 Meter Körpergröße schon 110 Kilo. Im Lauf der Zeit wuchs sein Bauch immer mehr. "Irgendwann zeigte die Körperwaage zu Hause nur noch 'Error'. Ich habe sie dann einfach versteckt", erzählt er.

    Manfred versuchte, die zunehmende Körperfülle einfach zu ignorieren – das Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" bestimmte seinen Alltag. Sich fotografieren lassen? Undenkbar! "Das hätte mir ja vor Augen geführt, dass ich viel zu dick bin." Die Blindheit hatte Gründe, es gab andere Sorgen. "Als ich in der Firma anfing, hatte ich schreckliche Eheprobleme", erzählt Manfred. "Die ständige Traurigkeit und der Frust, dass die Liebe zerbricht, hat mich derart belastet, dass mein Gewichtsproblem keine Priorität hatte." Und außerdem gab es da ja einen schönen Trost: Schokolade! Der aromatische Duft des Kakaos war Balsam für seine Seele — und beim Schnuppern blieb es nie. "Aus dem anfänglichen Naschen wurde kontinuierliches Futtern, das ich überhaupt nicht mehr wahrnahm." Nach 5 Jahren stellte sich Manfred auf eine Industriewaage in der Schokoladenfabrik. Die zeigte ihm die bittere Wahrheit: 160 Kilo, ohne Sicherheitsschuhe.

    Komplimente statt Kilos

    Allmählich schwante ihm, dass sein Gewicht ein Problem sein könnte. Die Einsicht kam jedoch erst bei einer Familienfeier. "Da waren alle schlank und hatten schicke Anzüge an, nur ich sprengte mit meiner Körperfülle das Bild", erinnert er sich. "Das war ein beklemmendes, unangenehmes Gefühl — so konnte es nicht weitergehen." Er brachte die Scheidung von seiner Frau hinter sich, dann kam die drastische Wende. "Ich spürte Lust, wieder unter Leute zu kommen, endlich ein richtiges Hobby zu haben", erzählt Manfred. Eine Anzeige in der Zeitung stieß eine Tür auf: "Es gab da so ein Angebot vom lokalen Fitness-Studio. Ich dachte: Probier’s doch einfach mal mit Sport." Nur kurze Zeit später stand er dort auf der Matte. Was er erlebte, rettete ihm Leib und Seele — und seine Gesundheit. "Ich fühlte mich sofort verstanden — jemand kümmerte sich um mich und machte sich wirklich Sorgen." Vor allem, dass er sich dort so wohlfühlte, sorgte dafür, dass Manfred immer häufiger ins Fitness-Studio ging. Erfolge auf der Waage ließen dann nicht lange auf sich warten: "Als die ersten Kilos runter waren, bekam ich gleich Komplimente. Das motivierte mich so sehr, dass ich das Projekt Abnehmen danach richtig in Angriff nahm."

    Fitness statt Vielfrass

    Zuerst stellte er dafür seine Ernährung um. Es gab keine Süßigkeiten mehr, keine Limo, keine Cola und keinen Saft. Tee und Kaffee trank Manfred nur noch ohne Zucker und Milch. Außerdem trickste er sich selbst aus: "Ich habe nur noch von kleinen Tellern gegessen, die sehen bei kleineren Portionen trotzdem voll aus." Damit er trotzdem nicht schon nach 5 Minuten mit dem Essen fertig war, ließ er sich dabei Zeit und versuchte, seine Nahrung so lange zu kauen, wie es ging. "Die Zeiten, in denen ich Unmengen einfach runterschlang, waren von da an vorbei", berichtet Manfred.

    Natürlich stellte sein Job eine echte Herausforderung dar, denn das kostenlose All-you-can-eat-Angebot in der Schokofabrik gab es ja weiterhin. Vielleicht wäre es leichter gewesen, er hätte nach etwas Neuem gesucht, lieber in einer Knäckebrotbäckerei gearbeitet. Doch er nahm den Kampf an. "Immer wieder hielt ich mir mein Ziel vor Augen und schaffte es irgendwie, den Massen an Schokolade zu widerstehen", erinnert er sich voller Stolz. Überhaupt war sein Plan in der Praxis alles andere als einfach. Sein Ziel: unter 100 Kilo zu wiegen. Das bedeutete, mehr als 60 Kilo abzunehmen. Bevor er das tat, musste er die Körpermasse allerdings bei jedem Training mitbewegen — das fühlt sich an wie Sport im Raumanzug. "Es war am Anfang wahnsinnig anstrengend, häufig konnte ich einfach nicht mehr", erzählt Manfred. "Die Trainer im Studio haben mich aber stets motiviert, so dass jedes Mal ein paar Minuten mehr drin waren." Auf die Art kämpfte er sich Minute um Minute, Schritt um Schritt heran. Er nahm statt des Lifts die Treppen, statt des Autos das Rad und zog Spaziergänge an der frischen Luft dem Rumsitzen auf dem heimischen Sofa vor. "Da trainierte ich lieber mit einem Schwingstab, um meine Tiefenmuskulatur zu aktivieren."

    Coach statt Koloss

    Es war ein Kampf, aber er gewann ihn. Nach 9 Monaten hatte Manfred schon 45 Kilo verloren. In dieser Zeit fand er so viel Spaß am Sport, dass er eine Ausbildung zum Indoor-Cycling- Instructor absolvierte. Mittlerweile gibt Loibl selbst Trainingsstunden. "Bei den Cycling- Kursen stelle ich fest, dass sich die anderen mit mir identifizieren können. Ich bin kein Trainer, der nur strampelt, um damit Geld zu verdienen — ich will meine Erfahrungen an andere weitergeben." Darüber hinaus zieht Manfred immer noch 4- bis 5-mal in der Woche sein Krafttraining durch und achtet sehr auf seine Ernährung. Er verzichtet abends auf Kohlenhydrate und hat frische Lebensmittel in seinen Speiseplan integriert. "Ich esse viel Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Fast Food schmeckt mir dagegen gar nicht mehr."

    Mit der radikalen Wandlung vom dicken Schokoladenfabrik-Angestellten zum wohltrainierten Sportler beeindruckte Manfred nicht wenige Menschen. "Meine Freunde aus dem Fitness-Studio finden die Veränderung klasse. Für etliche dort bin ich ein Vorbild, da ich es geschafft habe, meinen Lebensstil zu ändern, und das macht mich wahnsinnig stolz", sagt er. "Das Fitness-Studio ist inzwischen wie ein Wohnzimmer für mich." Doch es gibt auch einige, die ihm den Erfolg weniger gönnen. "Manchen gefällt der Wandel nicht, weil sie selbst sich nicht dazu aufraffen können. Das ist schade, aber davon lasse ich mich nicht runterziehen." Dabei kann er den Frust gut nachvollziehen. Bei so vielen Rückschlägen, wie er in den zurückliegenden 5 Jahren einstecken musste, weiß er nur zu genau, wie sich es sich anfühlt, nicht weiter zu wissen. "Es ist das Allerwichtigste, dass man immer sein Ziel vor Augen behält, auch wenn man Umwege nehmen muss." Heute versucht er als Coach, abnehmwillige Menschen, denen es an Disziplin und Unterstützung von außen fehlt, zu motivieren. Er radelt als gutes Beispiel voran und sagt jedem, der es hören will: "Für mich hat sich dieser Weg auf jeden Fall gelohnt, ich fühle mich einfach großartig."

    Shoppen statt schämen

    Das Einzige, was ihn stört, ist die überschüssige Haut, die seine 70 Kilo Fett umschlossen hatte. Die bildet nun nämlich fiese Wülste, an denen sich oft wunde Stellen zeigen. Sein Arzt hat sie als gesundheitlich bedenklich eingestuft, die Krankenkasse hat jetzt einer OP zugestimmt. Einen Eingriff im Brustbereich hat Manfred bereits hinter sich. "Das Schlimmste an der OP waren die 6 Wochen danach, in denen ich keinen Sport machen durfte", erinnert er sich. "In dieser Zeit war es besonders schwer, nicht aus Langeweile wieder mit dem Essen anzufangen." Einmal muss er allerdings noch durch eine sportfreie Zeit, denn im Frühjahr 2017 folgt eine weitere Operation am Bauch.

    "Mittlerweile bringt es mir sogar Spaß, Klamotten zu kaufen und mich schick anzuziehen", sagt er. Die 5XL-Kollektionen lässt er inzwischen links liegen. "Schon 3-mal habe ich meinen Kleiderschrank bis auf die Socken komplett neu bestückt. Vor Kurzem habe ich mich beim Shoppen im Spiegel selbst kaum wiedererkannt, so sehr habe ich mich verändert." Um motiviert zu bleiben und sich den Erfolg vor Augen zu halten, gönnt er sich ab und zu auch etwas Süßes, zum Beispiel eine Kugel Eis mit seinem Sohn. Ja, oder auch mal das eine oder andere Stück Schokolade.

    Minus 28 Kilo: Low Carb brachte den Abnehm-Erfolg

    Früher in der Schule war Sven immer der Größte in seiner Klasse — und der Schwerste. Sein Kinderarzt fand den Grund: "Ich hatte eine Schilddrüsen-Unterfunktion. Die Gewichtszunahme war eine unerwünschte, aber leider ty­pische Nebenwirkung," erzählt er. Später spielte er American Football, dabei fiel sein Gewicht nie wirklich auf — ihm selbst machte es dafür umso mehr zu schaffen. Alltägliche Dinge wie Treppensteigen brachten ihn an seine Grenzen, und wenn die Kumpels ins Freibad gingen, blieb er immer zu Hause. "Die Scham über meinen Körper war viel zu groß." Doch ein Unfall änderte alles. Sven zog sich im Football-Training eine fiese Knieverletzung zu. Da sein Körper­gewicht zu sehr auf dem Gelenk lastete, war so schnell keine Besserung in Sicht. Ihm blieb nur ein Ausweg: abnehmen! Den Entschluss fasste Sven im Sommerurlaub. Ein letztes Schlemmermahl, dann kickte er von heute auf morgen alle Kohlenhydrate vom Speiseplan, trank nur noch stilles Wasser. "Die erste Woche war die Hölle! Aber an Aufgeben war nicht zu denken." Unsere Zeitreise zeigt, wie er es schaffte, in nur einem halben Jahr fast 30 Kilogramm Körpergewicht zu verlieren.

    August 2015

    Sven stellt im Urlaub seinen Speiseplan radikal auf Low Carb um, isst vor allem mageres Fleisch und Gemüse. Nicht die klassische Vorstellung von Urlaub, aber mindestens genauso wohltuend: Innerhalb von nur 3 Wochen speckt er unglaubliche 12 Kilo ab – so schnell und leicht purzeln in der Regel nicht die Pfunde. "Zurück bei der Arbeit haben mich manche Kollegen tatsächlich nicht erkannt, das hat mich erst recht angespornt."

    September 2015

    Kraftsport ist für Sven als Footballer kein Neuland. Um konsequenter Fortschritte zu machen, holt er sich Unterstützung von einer Trainerin aus dem Fitness-Studio. "Dank ihr lasse ich mich nicht mehr so viel ablenken im Gym." Jetzt gibt es 2 bis 3 Ausdauereinheiten pro Woche, dazu Krafttraining für die Definition. Die Ernährung ist nach wie vor tadellos. "Spätestens wenn man die 20-Kilo-Marke erreicht, ist Aufgeben kein Thema mehr."

    Dezember 2015

    Seit ein paar Wochen erlaubt Sven sich ein Cheatmeal pro Woche, seine Trainerin unterstützt ihn weiter. Sport und gesunde Ernährung sind so zur Routine geworden, dass er kaum noch bemerkt, wie sein Gewicht sinkt — bis auf der Waage 93 Kilo stehen. Sven ist überglücklich! "Die Haut am Bauch hat etwas gelitten. Deshalb mache ich weiter, um definierter zu werden." Denn Sven bereitet sich jetzt auf den nächsten Men’s-Health-Cover-Model-Contest vor.

    Svens liebster Fatburner-Brennstoff: Chili-Salsa-Hühnchen

    Der scharfe Inhaltsstoff Capsaicin aus den Chilischoten kurbelt Ihren Stoffwechsel an und hilft dadurch beim Abnehmen.

    Zutaten (für 2 Personen)

    250 g Cocktailtomaten

    1 EL Sherryessig

    je 1 Prise Salz und Pfeffer

    Zubereitung

    1 EL Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebel und Paprika würfeln und im Öl anschwitzen. Tomaten halbieren, Mango würfeln, Chili und Knoblauchzehe hacken und mit dem Essig dazugeben. Zudecken und auf der niedrigsten Stufe 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Anschließend pürieren und mit wenig Salz und Pfeffer abschmecken. Pute im restlichen Öl anbraten und dazu servieren.

    Nährwerte (pro Person)

    442 Kalorien, 27 g Eiweiß, 26 g Kohlenhydrate, 23 g Fett

    Minus 26 Kilo: Vom Partypummel zum Beachboy

    Als Kind hatte Stefan nie Probleme mit seinem Gewicht — bis aus den Kindergeburtstagen richtige Partys wurden. Mit den ersten Alkohol-Eskapaden kamen die ersten Kilos zu viel, sein Leben geriet zunehmend außer Kontrolle. „Mein Alltag bestand nur noch aus Feiern, Alkohol und Zigaretten“, sagt Stefan. Sport? Für so was hatte er keine Zeit. Wenn er nicht gerade mit seinen Kumpels die Nächte zu Tagen machte, stand er in der Küche — Stefan machte eine Lehre als Koch. „Viel leckeres Essen, die Versuchung war allgegenwärtig.“ Keine guten Voraussetzungen, um sein Leben auf den Kopf zu stellen.

    Und trotzdem packte er es! Am Montagmorgen nach einem weiteren durchzechten Wochenende fiel der Groschen. Stefan hatte einfach die Nase voll. „Um genau 15 Uhr habe ich meine letzte Zigarette geraucht und seitdem nie wieder einen Tropfen Alkohol getrunken.“ Er beschloss kurzerhand, sich bei der Bundeswehr zu bewerben. Bei der Musterung wird er für zu dick und unbeweglich befunden. Doch das wirft ihn nicht zurück, im Gegenteil — jetzt erst recht, war seine Devise! Um die Grundausbildung zu meistern, machte er in den nächsten Monaten eine unglaubliche Wandlung durch.

    Stefans erste Jogging-Runde ist ein Desaster. „Ich packte gerade mal 200 Meter.“ Aber er zeigt einen eisernen Willen: Von da an läuft er 3-mal pro Woche, bis er nicht mehr kann. Zudem macht er regelmäßig Übungen mit seinem eigenen Körpergewicht und Bergtouren mit Steinen im Rucksack – Hauptsache in Bewegung. Ab sofort gibt’s zum Mittagessen Obstsalat statt Bratkartoffeln, Brot, Nudeln und Reis ersetzt der gelernte Koch kurzerhand durch viel Obst und Gemüse.

    Die harte Arbeit zahlt sich aus, die ersten 10 Kilogramm sind weg. Nur Stefans Party-Crew ist von seinem Sinneswandel weniger begeistert. Von den ehemaligen Kumpels erhält Stefan weder Verständnis noch Zuspruch. Das enttäuscht ihn und macht den Weg härter — aber er lässt falsche Freunde rasch hinter sich. „Jeder sollte auf sich selbst schauen und sein Ding durchziehen. Es gibt mehr als einen Weg zum Ziel.“

    Sport gehört schon bald zu Stefans Alltag. Mit einem Gewicht von 81 Kilogramm bestreitet er bei der Bundeswehr die Grundausbildung und überholt beim Kasernenlauf sogar seinen Ausbilder. Bevor Stefan sich beim Bund auf Zeit verpflichtet, nimmt er eine Auszeit, arbeitet erst ein halbes Jahr in Portugal als Koch (da bereitet er Essen zu, das schmeckt und gesund ist), anschließend in einem Spa-Hotel auf Mallorca als Sport- und Fitness-Animateur.

    Minus 60 Kilo: Mit Zoodles die Spagetti-Wampe besiegt

    Kein Pasta-Berg war für Massimo je zu hoch. Als Teil einer italienischen Großfamilie liegt ihm die Leidenschaft für gutes Essen quasi in den Genen — wenn La Mamma kocht, sagt niemand nein zum Nachschlag. Sport war auch nie sein Ding. „Ich habe immer um die 100 Kilogramm gewogen“, sagt Massimo, „damit habe ich mich irgendwann abgefunden.“

    Im Anschluss an eine Erkältung erkrankte Massimo mit gerade 23 Jahren am Herzmuskel. Der Arzt verordnete ihm Bettruhe. Massimo nahm immer weiter zu, wurde träge und zog sich mehr und mehr zurück. Mit dem Blick auf die Waage kam 2 Jahre später der Schock: 135 Kilogramm wog er da. Das war der Warnschuss! „Meine Krankheit rüttelte mich wach. Ich wollte endlich etwas ändern.“ Begonnen hat Massimo mit Spaziergängen, mehr war zunächst gar nicht drin. Bei der Ernährungsumstellung auf Low Carb musste seine italienische Familie erst mal schlucken. Und seine Arbeit legte ihm Steine in den Weg: Als Drucker musste er auch Fast-Food-Verpackungen gestalten. „Jeden Tag das ganze Essen zu sehen, war am Anfang die reine Folter.“ Trotzdem hat Massimo es geschafft, stark zu bleiben — und am Ende beeindruckende 60 Kilo abgespeckt.

    „Irgendwann habe ich nicht mehr lange übers Abnehmen nachgedacht, sondern einfach losgelegt.“ Ein Kollege nimmt Massimo mit zum Training ins Studio: 3-Kilo-Hanteln bringen ihn an seine Grenzen, und nach 10 Minuten auf dem Stepper ist Schluss. „Es war die Hölle, aber gerade am Anfang zählt der kleinste Schritt.“ Zu Hause kocht Massimo jetzt selbst — nur noch kohlenhydratarm.

    Die ersten 10 Kilo sind weg, aber der Verzicht auf Nudeln fällt Massimo zunehmend schwer. Er findet einen Ersatz: Zoodles — Zucchini-Nudeln enthalten keine Kohlenhydrate und stillen das Verlangen des Pasta-Fans. Psychologisch mit Sicherheit äußerst hilfreich.

    Massimo ist deprimiert. Bei 115 Kilo tut sich trotz strenger Ernährung und viel Training auf der Waage wochenlang nichts. 20 Kilogramm soll er schon abgenommen haben? Die kommen ihm im Spiegel plötzlich vor wie nichts. Doch er gibt nicht auf. „Alles reine Kopfsache. Man darf sein Ziel nie aus den Augen verlieren.“ Und siehe da: Nach 4 Wochen purzeln die Pfunde wieder.

    Wie Massimo es damals auf 135 Kilogramm brachte, ist ihm heute ein Rätsel. Er ist wie ausgewechselt, ernährt sich ausgewogen, treibt pro Woche 4-mal Sport — mindestens. „Ich möchte andere mit meiner Geschichte inspirieren. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.“

    Massimos bestes Abnehm-Rezept:

    Zucchini-Spaghetti: Zoodles sind der Low Carb-Ersatz für alle Pasta-Liebhaber

    1 mittelgroße Zucchini

    2 EL Mineralwasser

    3 EL Tomatenmark

    2 TL Frischkäse, natur

    1 TL italienische Kräuter

    ½ TL Paprika, edelsüß

    Salz und Pfeffer

    Zucchini mit dem Spiralschneider in Streifen schneiden. Das Öl in eine Pfanne geben, die Zoodles bei mittlerer Hitze kurz anbraten. Tomaten würfeln, hinzufügen, das Ganze noch 2 bis 3 Minuten braten. Mit Wasser ablöschen. Tomatenmark und Frischkäse einrühren. Mit Kräutern, Paprika, Salz und Pfeffer würzen. Noch mal 2 Minuten köcheln lassen.

    271 Kalorien, 10 g Eiweiß, 20 g Kohlenhydrate, 16 g Fett

    Plus 20 Kilo Muskelmasse: Schwer erfolgreich beim Krafttraining

    Das linke Foto zeigt Alexander als dünnen Hering. Das war im Jahr 2011. Heute dagegen kann er sich vor Muskeln kaum retten, wie auf dem rechten Bild zu sehen ist. Aber der Aufbau von 20 Kilo fettfreier Masse beschreibt nur die Hälfte seiner Entwicklung, denn angefangen hat Alexander als übergewichtiger Teenager. Mit 14 wog er mehr als 100 Kilo. „Ich habe immer gern gegessen: mittags, wenn ich aus der Schule kam, bei den Großeltern, und abends noch einmal mit meinen Eltern.“ Da kam über den Tag einiges zusammen. Irgendwann hat Alexander angefangen, sich mit dem Thema Ernährung zu befassen. „Als ich erwachsener wurde, habe ich gesehen, dass was falsch läuft.“ Er stellte um: Im Lauf von 6 Monaten radikaler Kalorienreduktion purzelten die Kilos bei ihm gleich reihenweise.

    Die Crash-Diät hatte jedoch nicht nur Vorteile. Ein Gewicht von 70 bis 75 Kilo wäre optimal gewesen. Aber Alexander ist pro Woche 70 Kilometer gelaufen, zusätzlich überall mit dem Rad hingefahren, und auch ansonsten war er im Alltag ausgesprochen aktiv. „Angetrieben durch meine Abnehmerfolge wollte ich immer mehr“, erzählt er. Und am Ende dieser Phase war Alexander nur noch ein Strich in der Landschaft.

    Für sein Maß an Bewegung nimmt Alexander viel zu wenig Nahrung zu sich. „Eigentlich wollte ich gar nicht noch mehr abnehmen, hatte aber Angst, wieder zuzunehmen.“ Er hatte keine Kraft in den Muskeln, wog nur noch 62 Kilo, war sehr mager. Das gefiel ihm nicht.

    Mit 19 entdeckt Alexander den Kraftsport. „Anfangs hatte ich noch Probleme wegen meiner Ernährungsgewohnheiten“, gesteht er. „Spaß gemacht hat es mir trotzdem.“ Als er sich traut, wieder mehr zu essen, kommen Erfolge. Er trainiert einen Oberkörper/Unterkörper- Split und versucht, sich in Grundübungen (Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken) kontinuierlich zu verbessern.

    Alexander macht 6-mal in der Woche Sport. „Vor allem nach der Uni ist das optimal, um abzuschalten“, sagt er. „Wenn ich mal keine Lust habe, mache ich auch nichts.“ Er ernährt sich sehr bewusst, gönnt sich aber ab und zu auch mal eine Pizza oder ein Stückchen Kuchen. „80 Prozent meiner Ernährung sind gesund, 20 Prozent nach Lust und Laune“, schätzt er. Gelegentlich nimmt Alexander Kreatin, und wenn er Lust hat, darf es auch mal ein Protein-Shake sein. „Alles, was ich für den Muskelaufbau brauche, bekomme ich über meine Ernährung“, erklärt er. „Im Urlaub erlaube ich mir dann all das, worauf ich Lust habe, und mit dem Sport setze ich aus.“ Im nächsten Jahr würde er gerne als Model durchstarten. Die Erhaltung von Gesundheit und Fitness hat allerdings Priorität.

    Tipp: Wer Kalorien sparen will, nimmt 40 Gramm Haferflocken statt 75 Gramm Knuspermüsli.

    Zutaten für 1 Portion

    100 ml kalorienarme Kokosmilch

    1 Spritzer Süßstoff

    150 g gemischte Beeren

    25 g Goji-Beeren

    75 g Knuspermüsli

    Den Quark mit der Kokosmilch und dem Süßstoff vermengen, dann die gemischten Beeren hinzufügen. Knuspermüsli und Goji-Beeren darüber verteilen.

    699 Kalorien, 42 g Eiweiß, 88 g Kohlenhydrate, 17 g Fett

    Minus 45 Kilo: Sport statt Crash-Diät

    Als Kind hatte Max noch Normalgewicht. Doch mit der Pubertät kamen Fettpolster, erst kaum sichtbar, dann immer auffälliger. Gründe: zu wenig Bewegung, zu viel Fast Food, später hier und da ein Bier. „Irgendwann habe ich regelrecht Selbsthass entwickelt“, sagt Max. „Ich konnte mich nicht mehr im Spiegel ansehen, ohne Ekel und Wut zu spüren.“ Als die Waage, die auf ein Maximalgewicht von 125 Kilogramm ausgelegt war, nur noch „error“ anzeigte, war für ihn der Punkt gekommen, etwas zu ändern. Die Recherche in Men’s-Health-Heften und die Abnehm-Storys anderer Männer motivierten Max zusätzlich.

    Als Erstes stellte er seine Ernährung von einem Tag auf den anderen um, fortan waren Salat, Gemüse und Knäckebrot angesagt. Motto: „Hauptsache wenig Kalorien!“ Max war auch stolz, wenn er gar mal einen ganzen Tag überstand, ohne irgendetwas zu essen. „Das ging einige Wochen gut, endete aber im Desaster.“ Fressattacken und Jo-Jo-Effekte folgten, so dass Max am Ende noch dicker war als vorher.

    Die zweite Crash-Diät führt zu dem gleichen Ergebnis. „Anschließend war mir klar: Will ich dauerhaft abnehmen, muss ich meine Strategie ändern.“ Wie die folgenden anderthalb Jahre für Max liefen, lesen Sie rechts.

    Max befasst sich intensiv mit dem Thema Ernährung und berechnet den Tagesbedarf. „Ich reduzierte die Zufuhr um 400 Kalorien und erhöhte den Protein-Anteil.“ Fast Food, Bier und Süßigkeiten nahm er ganz aus seinem Plan. Auch Sport trägt jetzt zum Erfolg bei, Max beginnt zu joggen. „Anfangs bin ich aus Scham meistens abends im Dunkeln gelaufen. Ich konnte kaum 200 Meter zurücklegen, ohne von Seitenstichen geplagt aufzugeben.“

    Max kauft neue Laufschuhe und fasst den Mut, auch bei Tageslicht zu laufen. Langsam zeigen sich weitere Erfolge, manchmal des Guten zu viel: „Im Laufe der Zeit wurde ich sogar fast ein wenig zu dünn.“

    Um mehr Muskeln aufbauen zu können, geht Max ab sofort 3-mal pro Woche ins Fitness-Studio. „Ich habe nach einem Push-pull-Plan trainiert. Nach dem Krafttraining lief ich meist noch 45 bis 60 Minuten.“ Wenn die Zeit knapp ist, verschiebt Max seine Laufeinheit auf den nächsten Morgen, vor der Uni. Pro Woche kommt er so etwa

    auf 3 Stunden Ausdauersport.

    Max fühlt sich gesünder, leidet seltener unter Erkältungen. Freunde aus seiner Schulzeit erkennen ihn kaum wieder. „Manche waren enttäuscht, dass ich nicht mehr so oft mit ihnen Pizza essen oder Bier trinken ging. Aber viele hatten Verständnis und bewunderten, was ich alles erreicht hatte.“

    Max' bevorzugter Fitness-Nachtisch: Protein-Käsekuchen

    Eignet sich zum Naschen — und dient am Abend als Eiweißquelle

    1 kg Magerquark

    100 g Proteinpulver (vorzugsweise Vanille, aber Schoko, Himbeere, Erdbeere oder Haselnuss gehen auch, ergeben eine lustige Färbung)

    2 Packungen Puddingpulver (Vanille-Geschmack)

    21 g Kohlenhydrate

    Minus 33 Kilo: Schlank dank Pizza

    Als Teenager waren Sie noch schlank. Warum haben Sie so viel zugenommen?

    Als meine Frau und ich uns kennenlernten, haben wir aufgehört, darauf zu achten, was wir essen und ob wir uns genug bewegen. Wir verloren unsere Motivation. Dadurch haben wir beide etwa 30 Kilo zugenommen. Vor unserer Hochzeit 2014 wog ich noch mehr als 100 Kilo.

    Was gab Ihnen die nötige Motivation abzunehmen?

    Irgendwann merkte ich, dass ich nicht mehr mit meiner kleinen Tochter spielen konnte. Nach kleinen Anstrengungen wie Treppensteigen war ich völlig außer Atem. Mir war klar, dass ich was ändern musste.

    Wie stellten Sie Ihre Ernährung um?

    Anfangs verzichtete ich ganz auf Kohlenhy­drate. Doch ich fühlte mich sehr schlapp, hatte wenig Energie. Jetzt ernähre ich mich immer noch low carb, verzichte aber nicht völlig auf Reis, Nudeln und Kartoffeln. Ich koche täglich frisch für die Familie, mit viel Gemüse und anderen gesunden Zutaten.

    Mussten Sie beim Essen auf viele Dinge verzichten?

    Meine Leibgerichte habe ich weiter ge­gessen, wie ich wollte, allerdings habe ich die Rezepte etwas abgewandelt, sodass sie nicht auf die Hüften schlagen. Pizza gibt’s bei uns typischerweise als Mittagessen. Morgens backe ich oft Pfann­kuchen mit Eiweiß­pulver, Mandelmilch, und Obst, aber ohne Zucker. Abends gibt es leckere Schinken-Cannelloni, gefüllt mit Frischkäse, Cocktail­tomaten und Paprika.

    Welche Sportart hat Ihnen geholfen abzunehmen?

    Ich habe mit Laufen angefangen, nur leider kam ich erst einmal nicht sehr weit. Doch mit der Zeit stellten sich die Erfolge ein. Dann meldete ich mich auch in einem Fitness-Studio an. Heute spiele ich 3-mal die Woche Fußball, trainiere im Gym und mache zu Hause Übungen mit dem eigenen Körpergewicht.

    Wie reagierten Ihre Mitmenschen auf die verlorenen Kilos?

    Anfangs waren die Reaktionen durchweg positiv. Jeder hat mich gelobt. Aber als das Gewicht unter 80 Kilo kam, wurden einige skeptisch und sagten, es sähe nicht mehr gesund aus, ich solle nicht zu dünn werden.

    Nur 6 Monate dauerte Ihre Transformation. Hatten Sie dabei gar

    Eigentlich nicht. Zwar hatte ich nach Weihnachten mal 5 Kilo mehr drauf, die waren aber schnell wieder runter und mein Idealgewicht erreicht. Jetzt helfe ich meiner Frau dabei, ebenfalls ab­zunehmen. Ich koche nicht nur für sie, sondern gebe ihr auch Tipps für die Übungen.

    Marios liebstes Fitness-Gericht: Pizza mit Tunfisch-Teig

    Normalerweise wird die italienische Speziali­tät mit einem Hefeteig zubereitet. Doch der enthält durch das Mehl viele Kohlenhydrate. Mario kam auf eine schlaue Methode, um den Proteinanteil zu erhöhen und dadurch Körperfett ab- und Muskeln aufzubauen.

    2 Dosen Tunfisch

    Die Teigzutaten gut vermischen und die Masse auf ein Backblech streichen. Bei 180 Grad für 10 bis 15 Minuten im Ofen backen. Danach den Pizzaboden je nach Geschmack mit Tomaten, Käse und anderen Zutaten belegen und dann noch mal für 15 bis 20 Minuten in den Backofen schieben.

    1 g Kohlenhydrate

    Minus 20 Kilo: Endlich die Kilos abgehängt

    Wie sind Sie auf die 108 Kilo gekommen?

    Als Kind war ich beim Karate, beim Boxen und beim Taekwondo. Mit 16 haben dann Feiern und Fast Food das Training zeitlich abgelöst, den Bauch wachsen lassen — zumal ich auch sehr gerne gegessen habe.

    Ich war schon lange mit guten Vorsätzen im Fitness-Studio angemeldet. Aber nach 2 Monaten Training verlor ich schnell die Motivation. Ich hatte zu wenig Geduld, habe zu viel gefeiert und falsch trainiert. Zu allem Überfluss habe ich auch Diätpillen und alle möglichen Supplemente geschluckt — all das ist letztendlich nur Geldverschwendung. Als ich mit 21 Jahren geheiratet und mir

    ein halbes Jahr später meine Hochzeitsfotos angeschaut habe, hat es klick gemacht. So wollte ich einfach nicht mehr aussehen: Ich hatte keinen Hals mehr und fühlte mich entsetzlich. Anfang 2013 habe ich dann in einer Men’s-Health-Ausgabe wieder die notwendige Motivation gefunden, mich im Boxverein angemeldet und es dort 3-mal die Woche für anderthalb Stunden ordentlich krachen lassen. Nach einiger Zeit habe ich das Krafttraining neu entdeckt und meine Ernährung umgestellt.

    Nach 2 Monaten habe ich bereits die ersten Komplimente gehört — das hat mich enorm motiviert. Wenn ich jetzt Leuten begegne, die mich lange nicht mehr gesehen haben, werde ich oft gefragt, wie ich das geschafft habe. Inzwischen kann ich anderen Leuten Ratschläge geben, sie motivieren. Vor allem meine Frau unterstützt mich und lässt mir für mein Training so viel Zeit, wie ich brauche. Wir machen jetzt oft zusammen Sport — ich laufe, sie fährt mit dem Rad nebenher.

    Ich mache 3-mal die Woche schon vor der Arbeit ein Krafttraining, damit ich am Abend für meine Familie mehr Zeit habe. Eigens dafür habe ich mir auch einen Schlingentrainer zugelegt, einen Bauchtrainer selbst gebaut. Meine Fitness-Tasche ist jederzeit gepackt. Darin habe ich immer Springseil, Laufschuhe und Kopfhörer — eine Art mobiles Gym. Und 2-mal in der Woche gehe ich mit meinem Hund laufen oder fahre eine längere Strecke mit dem Fahrrad. Die 4 Kilometer zur Arbeit hin und zurück sind mittlerweile Standard.

    Ich ernähre mich nach dem Paleo-Prinzip. Der Kühlschrank wird jeden Montag neu aufgefüllt. Zum Frühstück gibt es dann etwa Frischkäse mit Nüssen und Obst oder Müsli, nach dem

    Training einen Eiweiß-Shake. Mittags gönne ich mir gedünstetes Gemüse, dazu gibt es Fleisch, zum Beispiel Hühnchen. Am Abend mache ich frischen Salat. Zwischendurch trinke ich grünen Tee oder als kleinen Schub für den Stoffwechsel auch mal eine Tasse Kaffee. Ich koche im Allgemeinen sehr gern und stehe mittlerweile öfter in der Küche als meine Frau. Einmal in der Woche gönne ich mir bewusst eine Pizza oder einen Döner. Das ist die Belohnung für den Aufwand, den ich in der Woche betreibe.

    Mein Zwischenziel ist erreicht. Aber ich will vielleicht mal auf dem Men’s-Health-Cover landen, das wäre toll!

    Romans bestes Fitness-Gericht: Hühnchen mit Quinoa

    Geht superfix — und der hohe Eiweiß-Gehalt des Getreides unterstützt den Muskelaufbau.

    200 Gramm Karotten

    300 g Hähnchenbrust

    1. Quinoa waschen, dann mit der 3-fachen Menge Wasser 15 Minuten lang bei niedriger Hitze leicht köcheln lassen.

    2. Gemüse klein schneiden und mit 1 EL Olivenöl dünsten. Aber nicht zu lange — das Gemüse sollte bissfest sein.

    3. Das Gemüse mit Pfeffer, Salz und Currypulver würzen.

    Dann das Fleisch in Streifen schneiden und bei mittlerer Hitze mit 1 EL Olivenöl garen.

    4. Zum Schluss das Gemüse mit dem Quinoa vermischen, beides zusammen neben dem fertigen Hühnchen auf einem Teller platzieren und servieren.

    33 g Kohlenhydrate

    Minus 45 Kilo: Dank strengem Zeitrahmen Abnehmziel erreicht

    Was war der Auslöser fürs Abnehmen?

    Für mich war immer klar, dass ich keinen Bürojob machen will, bei dem ich nur am Schreibtisch sitze. Ich wollte unbedingt was Aktives machen: Sportstudieren, zur Polizei gehen oder Offizier werden, das war mein Traum. Leider lagen zwischen mir und den Berufswünschen viele Kilos. Ich durchforstete die Aufnahmekriterien der Bundeswehr und wusste bald, dass ich 5 Monate hatte, um 30 Kilo abzunehmen.

    Das haben Sie dann ja auch geschafft. Wie ist es gelungen?

    Ich bin zum Sportarzt gegangen und habe mich beraten lassen, wie ich gesund, aber trotzdem schnell abnehmen kann. Er riet mir zur Low-Carb-Diät. Das hieß für mich: weg mit Tiefkühlpizzen und Süßigkeiten, her mit magerem Fleisch und Gemüse. Morgens gab es von da an einen Obst-Smoothie, zum Mittag Reis, Gemüse und Fleisch, abends dann einen Salat und zwischendurch noch Obst und Gemüse. Ich habe zudem wieder mit Sport angefangen. Anfangs war ich viel schwimmen. Nachdem ich dann ein bisschen abgenommen hatte, ging ich laufen. Und ich entdeckte für mich Leichtathletik-Training, das ist unglaublich abwechslungsreich.

    Wie ging es weiter mit dem Abspecken?

    Erst musste ich „nur“ den Anforderungen bei der Bundeswehr entsprechen und sah den Sport als Mittel zum Zweck an. Aber dann fing es an, mir echt Spaß zu machen. Ich wurde besser und besser, und mir war klar: Wenn ich noch mehr abnehme, kann ich die Laufleistungen noch weiter steigern. Der Traum vom Sportstudium wurde immer konkreter. Jedoch ist die Aufnahmeprüfung dort ziemlich vielfältig. Man muss dafür auch einige Turnelemente draufhaben, und davon war ich zunächst noch weit entfernt. Doch der Wunsch, die Prüfung zu bestehen, war groß. Das motivierte mich — ich habe bestanden.

    Gab’s zwischendurch mal Rückschlage?

    Das richtige Konzept bei der Ernährung hat mir anfangs gefehlt. Ich habe immer Pute gegessen, irgendwann konnte ich das nicht mehr sehen. Neue Rezepte mit anderen Lebensmitteln und mehr Abwechslung beim Würzen halfen mir dann, das Ganze wieder schmackhaft zu machen. Einmal im Monat habe ich mir auch einen Cheat-Day in meinem Lieblingsrestaurant gegönnt.

    Extrem wichtig ist es, stets ein klares Ziel vor Augen zu haben. Sehr motivierend ist außerdem ein strenger Zeitrahmen, der einen immer wieder daran erinnert, dass man am Ball bleibt. Wichtig ist aber auch, ein Konzept zu haben, wie es danach weitergehen soll. Sonst fällt man schnell in alte Muster zurück. Auch Unterstützung von anderen hilft. Bei mir war das ein guter Kumpel, der Fitness-Model ist. Er hat mich immer zum Training mitgenommen und mir viele Tipps gegeben. Auch Vorbilder können nützlich sein. Wenn man sich vorstellt, wie Channing Tatum oder Bradley Cooper auszusehen, ist das Ziel viel greifbarer als eine Zahl auf der Waage.

    Jans liebstes Fitness-Gericht: Asia-Wok-Pfanne

    Ein perfekter Mix aus proteinreichem Geflügel und frischem Gemüse. Wer den Reis weglässt, spart 215 Kalorien.

    250 g brauner Reis

    1 kg Hähnchenbrust

    1 Kopf Brokkoli

    200 g Kirschtomaten

    1 Dose grüne Bohnen

    1 Packung Sojasprossen

    1 TL scharfe Asia-Gewürzmischung

    Reis nach Packungsanleitung kochen. Hähnchenfleisch in feine Streifen und die Zwiebeln in Scheiben schneiden. Knoblauchzehen pressen. Brokkoli von den Stängeln trennen, Pastinaken reiben, Paprika und Kirschtomaten klein schneiden, die Bohnen abtropfen lassen. Erdnussöl in den Wok geben. Zuerst Fleisch und Zwiebeln anbraten, nach und nach Gemüse dazugeben, dann die Sojasoße. Nach Geschmack würzen und dann weiter garen, bis die gewünschte Bissfestigkeit erreicht ist.

    74 g Kohlenhydrate

    Minus 34 Kilo: Kein dicker Kumpel mehr

    Noch vor 7 Monaten wogen Sie 122 Kilo. Wie kam es dann zu der Veränderung?

    Ich habe mich einfach nicht mehr wohlgefühlt als Übergewichtiger. Als ich vor 7 Monaten einen Freund traf, der 30 Kilo weniger wog als früher, ich dagegen 30 Kilo mehr auf den Rippen hatte, war mir klar: Es muss sich was ändern! Ich warf alles Ungesunde aus dem Kühlschrank, ersetzte es durch frische Ware: Obst, Gemüse, Lamm, Rind und Pute. Seither ernähre ich mich nach dem Paleo-Prinzip.

    Immer besser. Dass Kohlenhydrate nichts für mich sind, merkte ich rasch. Nach einem Teller Nudeln hatte ich zügig wieder Hunger. Protein- und fettreiche Ernährung macht mich viel länger satt. Doch auch der Sport hat mir enorm viel gebracht.

    Nach 3 bis 4 Monaten gab’s eine kurze Zeit, in der mein Gewicht konstant blieb. Als ich beim Training neue Reize setzte, nahm ich allerdings wieder ab.

    Erst bin ich 2 Wochen lang bloß spazieren gegangen, dann habe ich mich gesteigert. Mittlerweile laufe ich 6-mal in der Woche draußen im Wald. Da komme ich fast jedes Mal auf 10 Kilometer. Zwischendurch lege ich Sprints ein oder renne einen Berg rauf. Übungen mit meinem Körpergewicht stehen ebenfalls auf dem Programm. Abwechslung ist der Schlüssel zum Erfolg. Grundsätzlich sollte man immer den Sport machen, der am meisten Spaß bringt. Dann bleibt man stets motiviert, freut sich auf jedes einzelne Training.

    Welche Reaktionen gab es von Freunden und Kollegen?

    Oft höre ich die Frage: „Wo ist denn der Rest von dir geblieben?“ Ich wurde am Arbeitsplatz auch schon mal für einen neuen Mitarbeiter gehalten. Natürlich ist das echt cool! Wenn ich jetzt beruflich neue Leute kennenlerne, fällt mir doch auf, dass ich mit mehr Respekt behandelt werde, als es früher der Fall war. Leider wird gerade in meinem Arbeitsumfeld dem Aussehen große Bedeutung zuerkannt.

    Ich bin so schon richtig happy und hätte nie gedacht, dass ich je so weit kommen könnte. Mein Ziel ist es, noch 6 Kilo abzunehmen. Dann möchte ich am Muskelaufbau arbeiten. Ich kann mir auch gut vorstellen, im Bereich Personal Training und Ernährungsberatung aktiv zu werden. Ich weiß ja, wie man sich als Dicker fühlt, und darum kann ich meine Erfahrungen gut an andere weitergeben.

    Minus 38 Kilo: Durchs Verzichten Fett vernichten

    Sie haben innerhalb eines halben Jahres rund 40 Kilogramm abgenommen. Was gab da den Anstoß?

    Es war Fastenzeit. Alle haben auf irgendwas verzichtet, auf Alkohol oder Süßigkeiten. Ich aber habe mich für die komplette Umstellung meiner Ernährung entschieden, weil ich meinen Ruf als „Fettie“ ohnehin schon länger loswerden wollte. Bei einem Kollegen holte ich mir Ernährungs- tipps und ging wieder in ein Fitness-Studio.

    Hatten Sie vorher schon mal versucht abzunehmen?

    Nicht direkt. Mit 16 war ich schon einmal für eine Weile im Fitness Studio angemeldet. Zudem habe ich viel Fußball gespielt. Das wurde jedoch meiner damaligen Freundin zu viel, weil ich kaum noch Zeit für sie hatte. Also hörte ich auf mit dem Pumpen, um die Beziehung zu retten. Ich habe aber weiterhin zügellos gegessen. Dann war es vorbei – zuerst nur mit meiner Figur, dann aber auch mit meiner Freundin.

    Es hieß Wasser, Pute und Sport statt Cola, Fast Food und Couch. Die erste Woche war echt hart — es ging ja von 0 auf 100. Aber bis Ostern musste ich durchhalten. Nach der 3. Woche fiel es mir deutlich leichter. Das neue Verhalten wurde langsam Gewohnheit, und nach kurzer Zeit brachte ich so bereits 7 Kilo weniger auf die Waage. Das spornte mich an. Mein Grundprinzip: am Morgen genug Kohlenhydrate, abends nur Salat und Fisch. Ich finde auch die Shakes, die Men’s Health eine Zeit lang in jedem Heft vorgestellt hat, echt genial. Ein schneller Shake, der mich mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgt, ist morgens häufig meine Rettung, wenn ich wieder mal nicht rechtzeitig aus dem Bett komme. Die Heftseiten habe ich archiviert, um schnell auf Rezepte zugreifen zu können. Und beim Kalorienmanagement hilft mir ein Armband, das meinen Verbrauch anzeigt. So weiß ich immer genau, wie viel ich verbrannt habe — und wie viel ich noch essen darf, ohne dass ich an Gewicht zulege.

    Natürlich. Am liebsten mache ich klassische Kniebeugen mit Langhantel. Ich bevorzuge beim Kreuzheben die Sumo-Variante, die mit den etwas weiter gespreizten Beinen. Und mit Flys am Kabelzug trainiere ich die Brustmuskeln. 5-mal in der Woche gehe ich ins Studio, davon 1-mal fürs Ausdauertraining. Wenn ich mal 3 Tage nicht trainiere, kriege ich schlechte Laune.

    Alte Freunde aus der Schule haben ganz schön aus der Wäsche geschaut, als sie mich nach einigen Jahren wiedergesehen haben. Und die Verwandten staunen immer noch. Kürzlich bin ich meiner Ex-Freundin begegnet. Zuerst dachte ich, sie würde mich ignorieren, dann hat sich jedoch rausgestellt, dass sie mich überhaupt nicht erkannt hat. Und das hat mich dann schon ein bisschen bestätigt. Übrigens, mittlerweile haben wir beide neue Beziehungen — und sind beide glücklich.

    Minus 90 Kilo: Gewicht halbiert in nur 10 Monaten

    Gab’s ein Schlüsselerlebnis, das Sie dazu bewogen hat, Ihr

    Leben zu verändern?

    Die Waage hat irgendwann nur noch „Error“ angezeigt. Noch viel schlimmer aber war’s, dass ich kaum noch zu meiner Klasse in den 2. Stock kam und dann total erledigt im Unterrichtsraum stand. Das war mir wirklich unangenehm vor den Kindern. Im Hörsaal habe ich die Tischchen an den Stühlen kaum noch herunterklappen können Da wusste ich: Jetzt muss sich, muss ich etwas verändern.

    Vorher hatte ich keine geregelten Mahlzeiten. Ich habe übermäßig viel gegessen. Fettiges wie Pizza, Schnitzel, Pommes und Döner gehörten zu meinem Alltag. Dann habe ich mir Infos zu gesunder Ernährung geholt, von da an Kohlenhydrate weggelassen, eiweißreicher gegessen, mir frisches Gemüse und Obst besorgt. Ab und zu gibt es nun auch Fisch. Ich frühstücke jetzt jeden Tag einen Jogurt mit Obst und ein paar Haferflocken. Mittags nehme ich mir von zu Hause etwas mit in die Universität. Abends gibt es nach 18 Uhr nichts mehr.

    Die ersten 2 Monate waren tatsächlich sehr hart. Vor allem meine Großeltern konnten es erst nicht verstehen, warum ich auf einmal keine Kartoffeln und keine Soße mehr aß. Schwer war es auch, wenn ich abends mit Kommilitonen unterwegs war und jeder noch eine Currywurst gegessen hat. Da half dann nur eines: stark zu bleiben, an mich zu glauben und jederzeit hundertprozentig hinter dem Plan zu stehen.

    Ein total konsequentes Sportprogramm hatte ich anfangs nicht. Der erste starke Gewichtsverlust beruhte einzig und allein auf meiner Ernährungsumstellung. Seit jetzt 4 Monaten bin ich aber in einem Fitness-Studio angemeldet und stemme dort 3- bis 4-mal pro Woche die Eisen. Und ich fahre auch überall mit dem Fahrrad hin, wenn das möglich ist. Dadurch, dass ich jetzt schon so viel leichter geworden bin, bewege ich mich auch im Alltag viel mehr als vorher.

    Kommilitonen, die ich lange nicht gesehen habe, erkennen mich nicht wieder. Von der anfänglichen Skepsis spüre ich nichts mehr. Meine Freunde und die Familie stehen voll hinter mir. Manchmal werde ich inzwischen sogar um meinen Rat gebeten, wenn es um das Abnehmen geht.

    Minus 44 Kilo: Ein Erfolgstyp mit Ausdauer

    Sie haben sich über Jahre hinweg stolze 140 Kilo angefuttert. Wie kam es so weit?

    Ich habe schon immer gern und viel gefuttert. Bedingt durch den Job und auf Grund meiner Angewohnheiten habe ich unterwegs jedoch stets das Falsche gegessen und getrunken.

    Nein, das war bei mir eine einzige Erfolgsstory — aber ich habe auch alles drastisch geändert: Ernährung, Lebensstil und auch den Sport. Ich habe mehr Gemüse und Obst gegessen, Cola und Bier weggelassen und mich im Alltag viel mehr bewegt. Ich habe mit der richtigen Herzfrequenz trainiert und kann mittlerweile auch die Ernährung richtig an das Training anpassen. Innerhalb von 7 Monaten habe ich 40 Kilo verloren.

    Angefangen habe ich mit holprigem Laufen, dann kam der Hindernislauf und dann der erste Halbmarathon. Durch Zufall habe ich in einem Geschäft ein Rennrad gesehen und mich draufgesetzt. Von Anfang an war dieses Gefühl super! Danach hat mir meine Frau zum Weihnachtsfest ein Personal Training geschenkt. Der Coach da ist mal Rennfahrer gewesen. Er hat mich dazu motiviert, mehr aus mir rauszuholen.

    Wie schaffen Sie es, neben dem Beruf und Ihrer Familie noch

    genug zu trainieren?

    Laufen gehe ich meist abends, wenn meine Kinder schon schlafen. Rad fahre ich morgens, wenn sie noch nicht wach sind. Und zum Schwimmen gehen wir alle zusammen. Dann paddelt die Familie gern im Boot nebenher, feuert mich an.

    Als ich das erste Mal beim Halbmarathon die Ziellinie überquert habe und mich fremde Leute angefeuert und bejubelt haben, hat es mich gepackt. Das ist wirklich ein ganz tolles Gefühl — und davon wollte ich mehr haben.

    Ich habe in dieser Zeit festgestellt, wie wertvoll und wichtig es ist, selbst zu kochen. Rein zeitlich kostet es nicht mehr Aufwand, aber der Nutzen, den man davon hat, ist enorm. Ich kann jetzt selbst bestimmen, welche Nährstoffe ich zu mir nehme, und mir geht es dadurch auch viel besser. Wenn ich nun andere Leute sehe, die sich so ernähren, wie auch ich es früher getan habe, dann wird mir jedes Mal ganz klar vor Augen geführt, was ich damals alles falsch gemacht habe.

    Minus 18 Kilo: Vom Burger-Boy zum Beach-Body

    In jungen Jahren scheitern viele bei dem Versuch abzunehmen. Wie haben Sie durchgehalten?

    Bei mir funktionierte das Abnehmen auch nicht auf Anhieb. Seit meiner Kindheit spiele ich Fußball, trotzdem wurde ich dicker und dicker. Erst nach einigen erfolglosen Diäten habe ich es geschafft. Den Ausschlag gab ein Blick in den Spiegel, als ich aus den USA von meinem Schüleraustausch nach Hause kam. Drüben habe ich zu Burgern und XL-Cola nie nein gesagt — da fühlte ich mich wie im Schlaraffenland. Hier zeigte die Waage 110 Kilo an. Ich konnte beim Fußballtraining nicht mehr mithalten, war einer der Langsamsten. Total nervig! Die größte Motivation war aber, den dicken Bauch wegzukriegen. Ich war mit meineräußeren Erscheinung, sehr unzufrieden, und meine Wirkung auf Frauen ließ ebenfalls zu wünschen übrig.

    Nicht direkt, aber was mir viel gebracht hat, war Ausdauersport. Ich wurde aktiver, spielte mit meinen Freunden draußen Basketball, ging laufen oder zog im Baggersee oder im Schwimmbad meine Bahnen. Und ich fing an, darauf zu achten, was ich esse. Ich habe im Alltag konsequent auf Süßigkeiten verzichtet und kein Fast Food mehr angerührt. Stattdessen gab’s viel Obst und Gemüse, zudem eiweißhaltige und leichte Speisen.

    Ein großes Plus war, dass meine Eltern die Ernährungsumstellung mitgemacht haben, ohne zu murren. Auch heute noch lege ich alle 2 Wochen einen Cheat-Day ein, an dem ich das esse, worauf ich Lust habe: Chips, Süßigkeiten, Pizza. Ein solcher Tag motiviert ungemein. Ich habe in einem halben Jahr 8 Kilo abgenommen.

    Absolut! Auch mit dem Verzicht auf Fast Food habe ich viel Geld gespart. Erst nach einem halben Jahr fing ich zusätzlich mit Training im Fitness-Studio an. Ich ging neben der Schule jobben und verdiente mir so das Geld für den Beitrag. Ich gestalte meinen Trainingsplan so abwechslungsreich wie möglich. Nur wenn mir der Sport auch Spaß macht, kann ich alles geben. Nach anderthalb Jahren hatte ich 18 Kilo abgenommen, gleichzeitig reichlich Muskeln aufgebaut. Auch wenn ich mittlerweile ein großer Fan von Eigengewichtsübungen bin, muss ich sagen: Ohne das Training im Fitness-Studio wäre ich nicht so in Form wie jetzt.

    Minus 18 Kilo: Fit auf der Überholspur

    2014 fingen Sie an, Ihr Leben umzukrempeln. Was war der Anlass?

    Ich war auf dem Weg zu einem Kunden und wollte in den 3. Stock, ohne Fahrstuhl. Oben bekam ich direkt einen Stuhl angeboten und wurde gefragt, ob alles okay sei. Ich war völlig aus der Puste, das hat mich echt erschüttert. Noch am selben Tag fing ich an, mich über gesunde Ernährung gezielt zu informieren.

    Ich bin beruflich sehr viel unterwegs. Früher gab es mittags Fast Food, abends Tiefkühlpizza, Schokolade und Chips. Um zu kochen, war ich zu kaputt. Obst und Gemüse mochte ich nicht. Ich begann, mich auf Low-Carb-Kost umzustellen, also Ernährung mit wenig Kohlenhydraten, dafür mit viel Geflügelfleisch, Quark, Gemüse und Obst. Es fiel mir in der ersten Woche schwer, aber ich hielt durch — und danach waren die Gelüste auf Chips und Co. fast verschwunden, die neuen Lebensmittel schmeckten immer besser. Ich staunte vor allem darüber, dass ich nicht hungern musste.

    Snacks wie Bananen und Magerquark habe ich mir eingepackt. Mittags bin ich zum Supermarkt gefahren und habe mir Salat, Hähnchenbruststreifen und andere kohlenhydratarme Lebensmittel geholt. Zudem habe ich abends dann doch öfter selbst gekocht.

    Nach 4 Monaten mit der neuen Ernährung und einigen Kilos weniger wollte ich mehr. Eure Vorher-nachher- Storys fand ich schon immer super. Ich habe großen Respekt vor Männern, die sich so verwandeln können. Und je mehr Erfolge ich bei mir selbst sah, desto mehr packte mich der Ehrgeiz. Das Training schlug sehr gut an, so dass sich schon nach ein paar Monaten ein leichtes Sixpack abzeichnete, das ich vorher nicht mal ansatzweise hatte.

    Bodyweight-Übungen und hochintensives Intervalltraining. Dafür brauche ich keinen Verein und kein Studio. Das Training kann ich zu Hause machen, da bin ich nicht an Zeiten gebunden. Mittlerweile stehe ich am Morgen eine Stunde früher auf, um zu trainieren. Nach der Arbeit hänge ich gelegentlich noch ein abendliches Workout dran. Früher hatte ich oft Rückenschmerzen, davon merke ich heute überhaupt nichts mehr. An den Wochenenden verabrede ich mich ab und zu mit anderen zu einer Fitness-Session, versuche dann, ihren Ehrgeiz durch meine Erfolge anzustacheln – echt super, was dann so alles zurückkommt!

    Minus 40 Kilo: Schlank mit Gemüse und Eiweiß

    40 Kilo haben Sie innerhalb eines Jahres abgespeckt. Wie kam es dazu?

    Irgendwann war mein Ehrgeiz einfach stark genug. Es hat mich erschüttert, als ich merkte, dass ich mich kaum noch bewegen kann. Und beim Arzt wurden jedes Mal die Medikamente noch ein bisschen höher dosiert. Ich bin eines Morgens aufgewacht und wusste: Jetzt ist es so weit. Ich wollte es so sehr! Also ging der erste Schritt zum Kühlschrank. Ich habe bestimmt 5 Müllsäcke voll mit ungesunden Lebensmitteln aus der Wohnung getragen.

    Ich hatte noch nicht so viel Ahnung von gesunder Ernährung. Dass Gemüse und hochwertiges Eiweiß gesund sind, weiß man allerdings. Ich aß und esse immer noch ganz viel Hüttenkäse. Außerdem liebe ich Fisch, den futtere ich momentan fast jeden Tag mit gedünstetem Gemüse. Auch Eier dürfen nicht fehlen.

    Ich begann, gehend und gelegentlich mit einer kleinen Steigung auf dem Laufband zu trainieren. Nach etwa 5 Monaten war ich

    so weit, dass ich das Tempo erhöhen und meine Spaziergänge allmählich Joggen nennen konnte. Dann kaufte ich mir einige Fitness-Zeitschriften. Am meisten zugesagt haben mir die Work- outs in Men’s Health, die sind verständlich erklärt und im Studio ohne irgendwelche Probleme anwendbar. Die Seiten schneide ich immer noch gerne aus Eurem Heft raus und stelle mir so mein Workout zusammen.

    Ich brauche gar keine Medikamente mehr. Mein Blutdruck liegt seit einigen Monaten im Normbereich, ich fühle mich absolut fit und gesund. Es ist wirklich unglaublich, was man durch Sport und eine vernünftige Ernährung in relativ kurzer Zeit alles zum Guten ändern kann.

    In meiner Familie sind sie stolz auf mich. Es ist manches Mal zwar etwas komisch, wenn ich Selbstgekochtes mitbringe, anstatt die deftige Küche meiner Mutter zu genießen, aber wenn ich in den Spiegel schaue, ist es das mehr als wert. Und im Job spiele ich gern mal damit, etwa, wenn ein Kunde nach dem etwas kräftigen Kollegen fragt, den er lange nicht gesehen hat. Ich sag dann: Das ist mein Zwillingsbruder, der arbeitet jetzt ganz woanders.

    Minus 43 Kilo: Nebenjob: Fett-Verbrenner

    Sie waren schon als Kind dick. Wie haben Sie die Kurve gekriegt?

    Mein Wunsch abzunehmen kam schon in der Pubertät auf. Alle meine Kumpels hatten eine Freundin, nur ich ging leer aus. Mit 16 Jahren habe ich zum ersten Mal ein Fitness-Studio besucht. Da legte ich gut los, wurde aber bald nachlässig. Ein Jahr später schlugen mir die Eltern einen Deal vor: Wenn ich regelmäßig ins Studio gehe, muss ich mir keinen Nebenjob suchen. Und sogar den Monatsbeitrag dort wollten sie für mich bezahlen. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen.

    Ich habe in der ersten Zeit viel Ausdauertraining gemacht und dabei zeitweise nur einen Salat pro Tag gegessen. So nahm ich sehr schnell ab. Meine Haut jedoch wurde derart schlaff, dass ich die Bauchdecke straffen lassen musste. Mein Coach ermahnte mich, dass ich mehr essen solle.

    In meiner intensivsten Abnehmphase bin ich morgens um 5 Uhr aufgestanden, um im Fitness-Studio meine erste Einheit durchzuziehen. Mittags in der Pause waren dann andere Muskelpartien dran. Abends ging es noch zum Eishockeytraining. Muskelkater und Wadenkrämpfe blieben da nicht aus, doch mein Ehrgeiz hat mich immer noch weiter angetrieben. Heute absolviere ich 5-mal in der Woche Krafttraining, einmal ein Ausdauertraining, und 2-mal die Woche ist Eishockey dran. Das reicht völlig aus.

    Also, mir hat es total geholfen, Sonntag zum Cheat-Day zu machen. Dann gönne ich mir alles, worauf ich in der Woche Lust kriege. Ansonsten esse ich 5 bis 6 kleine Mahlzeiten, und für die Arbeit bereite ich ein Lunchpaket vor. Und wenn mich mal der Heißhunger auf Süßes überkommt, esse ich Magerquark mit einem Esslöffel Eiweißpulver und ein wenig Wasser dazu.

    Und wie reagieren die Frauen auf Ihre Verwandlung?

    Mit 18 verlor ich am meisten Gewicht, die Frauen wandten sich mir dann immer mehr zu. Und das hat mich angetrieben, immer weiter zu trainieren. Bald darauf kam es zur ersten Beziehung Mit meiner jetzigen Freundin bin ich seit 3 Jahren zusammen.

    Minus 12 Kilo: Rasanter Aufsteiger

    Sie waren nur leicht übergewichtig. Was gab den Impuls, etwas zu tun?

    Früher habe ich mir nie viele Gedanken über mein Körpergewicht und gesunde Ernährung gemacht, war immer aktiver Fußballer. Dann sah ich mir Fotos von einem Sommerurlaub auf Mallorca an. Ich dachte nur: So möchte ich nicht aussehen, daran muss sich was ändern. Dann bekam ich eine Men’s-Health-Ausgabe in die Hände, fand darin weitere Inspiration. Die Kerle sind ja auch echt gut durchtrainiert.

    Der Entschluss war gefasst. Aber ließ sich das auch so einfach umsetzen?

    Erstaunlicherweise ja. Ich habe losgelegt, mich mit gesunder Ernährung befasst. Verzichtete auf Nudeln, Kartoffeln, Reis und fette Soßen. Nach 5 Tagen war ich 4 Kilo los. Natürlich habe ich in dieser Woche auch viel Wasser verloren, aber es spornte mich an, weiterzumachen.

    Wie sieht denn so ein Tag mit wenig Kohlenhydraten aus? Was essen Sie?

    Omelett, gerne mit Tomaten oder Tunfisch, ist mein absolutes Lieblingsfrühstück. Es gibt mir Power für den Tag und hält eine Weile satt. Auf der Arbeit trinke ich einen Protein-Shake, in der Frühstückspause esse ich einen Magerquark mit Süßstoff, Vanillepulver und einem Schuss Wasser – dann schmeckt er cremiger. Mittags mag ich Putenfleisch oder Tunfisch, abends mache ich mir oft eine Gemüsepfanne, am liebsten mit Auberginen und Zwiebeln.

    Freunde warnten mich, Kohlenhydrate wegzulassen, weil die Laune in den Keller gehe. Davon habe ich aber nichts gemerkt. Ich war einfach glücklich über die guten Ergebnisse.

    Sie haben ordentlich an Muskelmasse dazugewonnen. Wie schafft man das?

    Allein durch Fußballtraining Muskeln aufzubauen, ist sehr schwierig. Es war mein Bruder, der mir riet, mal mit ins Studio zu gehen. Wir haben uns da ein Workout zusammengestellt und es konsequent durchgezogen. In meine Mittagspause baute ich ein kleines Bauchtraining ein, um mich einem Sixpack zu nähern. Ansonsten bevorzuge ich Training mit dem Körpergewicht und mache in meinem Fitness- Studio gern den so genannten 360-Grad-Zirkel, damit sind fast alle Muskelpartien abgedeckt.

    Sind Sie zufrieden mit dem, was Sie erreicht haben? Was bleibt zu tun?

    Man ist nie zufrieden, glaube ich. Zwar habe ich den Körperfettanteil schon halbiert, aber meine Muskeln will ich noch mehr definieren. Unterm Strich kann ich sagen, dass ich einfach fitter geworden bin. Das merke ich vor allem beim Fußball – mittlerweile spiele ich in der Regionalliga, und das erfordert an 6 Tagen pro Woche hartes Training. Damit meine Kohlenhydratspeicher sicher für 90 Minuten reichen, kommen mittlerweile am Wochenende auch mal Nudeln oder Vollkornreis auf den Teller.

    Minus 55 Kilo: Super-Kraft getankt

    Rund 50 Kilo weniger in einem Jahr – wie haben Sie sich dazu motiviert?

    Nach zahlreichen Abnehmversuchen und Jo- Jo-Effekten, die mich zwischenzeitlich bis auf 150 Kilo gebracht hatten, waren gesundheitliche Aspekte der entscheidende Anstoß. Ich litt unter einem Reizdarm und habe gemerkt, dass mir Fertiggerichte und Fast Food nicht guttun. Zudem wurde mir klar, dass ich nicht alles auf einmal von mir verlangen darf. Von heute auf morgen nur noch Gemüse, jeden Tag ins Studio und dabei noch bester Laune sein: großen Respekt vor dem, der das schafft! Ich bin irgendwann auf das Buch „Die Macht der Gewohnheit“ von Charles Duhigg gestoßen. Das hat mir dabei geholfen, in meinem Leben kleine Dinge Schritt für Schritt zu verändern.

    Meiner Verdauung zuliebe habe ich komplett auf Getreide verzichtet. Stattdessen standen Obst, Gemüse, Nüsse, Fleisch und Fisch auf dem Speiseplan – und die Pfunde purzelten. Dann fing ich an, selbst zu kochen. Als meine neue Ernährung nach 6 Monaten zur Gewohnheit geworden war, begann ich, auch körperlich aktiv zu werden. Ich schnappte mir jeden Morgen mein Fahrrad und radelte 6 Kilometer zur Arbeit. Das fiel mir am Anfang nicht ganz leicht, aber es war unglaublich effektiv. Nach 9 Monaten hatte ich bereits 40 Kilo verloren.

    Inwiefern haben sich dadurch die Reizdarm-Symptome verändert?

    In meinem Bauch wurde es dank viel Gemüse und Probiotika nach und nach immer ruhiger, so dass ich nach einiger Zeit auch wieder Reis und Kartoffeln essen konnte. Jetzt merke ich wieder, wie gut Kohlenhydrate tun können, wenn man die richtigen auswählt, sie richtig dosiert und sie gezielt fürs Training einsetzt.

    Es hat mich gewurmt, dass ich nicht mal für einen Liegestütz genug Power in den Armen hatte. Also fing ich an, mit meinem eigenen Körpergewicht zu trainieren. Für die letzten 10 Kilo habe ich mein Programm ausgedehnt, regelmäßig noch mehr Krafttraining gemacht. So konnte ich pro Monat 1 Kilogramm Muskelmasse auf- und 1 Kilogramm Fett abbauen.

    Zunächst haben mich alle belächelt und nicht daran geglaubt, dass ich es schaffen würde, so viel abzunehmen. Doch das hat mich nur noch mehr angespornt. Ich gewann immer mehr Selbstvertrauen und habe schließlich meine Freundin kennengelernt, die meine Haltung zu Leben und Gesundheit teilt. Wir kochen gemeinsam und gehen zusammen zum Sport. Auch von Freunden und Familie bekomme ich große Anerkennung. Ich bin nicht mehr der computerverrückte, übergewichtige Nerd, der nicht mal einen Liegestütz zu Stande bringt.

    Minus 25 Kilo: Ciao Fritten, hallo fit!

    Sie haben insgesamt 25 Kilogramm abgenommen. Was war der Auslöser?

    Ich hatte mal zu meiner Frau gesagt: Wenn die Zahl auf der Waage dreistellig wird, ziehe ich die Reißleine. Bei 105 Kilogramm wurde mir schließlich klar, dass ich in meinem Job als Erzieher den Kindern kein Vorbild mehr sein kann. Da machte es endgültig klick bei mir. Im Rahmen einer Umstellung zum Bewegungskindergarten, bei der wir einen Übungsleiterschein machen mussten, fand ich den Spaß am Sport wieder. Ganz klischeehaft zum neuen Jahr begann ich mit meinem Abnehm-Projekt. Das liegt mittlerweile mehr als 3 Jahre zurück.

    Zunächst meldete ich mich im Fitness-Studio an und ging joggen. Doch mir fehlte die Zeit, und es nervte mich, abends im Studio auf freie Geräte zu warten. Also beschloss ich, zu Hause zu trainieren. In meiner Einzimmerwohnung nahm die Hantelbank recht viel Platz weg. Da kam mir die Idee, mein altes Gartenhäuschen in ein Mini-Fitness-Studio umzuwandeln. Auf den knapp 4 Quadratmetern installierte ich eine Hantelbank, einen Heimtrainer und einen Boxsack. Mindestens 4-mal in der Woche zog ich im Muckibüdchen mein Programm durch, damit ich in Form komme. Vorher ging ich entweder eine Runde joggen oder machte vor der Haustür Seilspringen, um mich aufzuwärmen.

    Ein Fan von Süßigkeiten bin ich zum Glück nie gewesen, mein Laster war eher Fast Food. Es gab eine Reihe von Dingen, die in meiner Ernährung nicht stimmten. Mein Ansatz war dann, so weit wie möglich auf Kohlenhydrate zu verzichten. Wenn ich mir heute zum Beispiel ein Steak gönne, lasse ich Pommes und Mayo weg und esse stattdessen einen leckeren Salat dazu. Hin und wieder mache ich aber auch eine Ausnahme: Wenn ich beispielsweise mal am Wochenende mit Freunden zum Fußball gehe, genehmige ich mir einen Cheat-Day in Sachen Essen und Trinken. Das muss sein, sonst wär’s echt schwer, die gesunde Linie durchzuhalten.

    Meine Frau hat mich bei dem Projekt, das ich inzwischen wie ein Hobby betrachte, immer unterstützt. Sie kauft für mich gesunde Dinge ein, auch wenn sie selbst eher mal Lust auf was Süßes hat. Noch weiter abnehmen will ich aber nicht, ich habe mein Wunschgewicht erreicht. Dennoch verfolge ich weiter einen gesunden Lebensstil und versuche, noch ein bisschen mehr an Muskelmasse aufzubauen. Manchmal verliere ich auf meinem Weg das Selbstvertrauen. Dann holt mich meine Frau auf den Boden der Tatsachen zurück und zeigt mir zum Beispiel, dass ich früher nicht mal in die Hose gepasst habe, die ich gerade trage.

    Minus 67 Kilo: Er hat sein Gewicht mehr als halbiert

    Sie haben innerhalb von einem Jahr gut die Hälfte Ihres Körpergewichts verloren. Wie kam’s zur Kehrtwende?

    Als Teenager bin ich immer schlank gewesen, doch in 5 Jahren Beziehung hatte ich mir die Kilos irgendwie angefuttert. Bei uns gab’s oft fettige Hausmannskost in riesigen Portionen, außerdem gaben wir beim Lieferservice häufig umfangreiche Bestellungen fürs Abendessen auf. Nach der Trennung von meiner Partnerin 2012 wollte ich den Umbruch, fing an, meine Ernährung umzustellen, um endlich abzunehmen. Ich wollte wieder der sein, der ich früher einmal war. Bis zum heutigen Zeitpunkt habe ich insgesamt 67 Kilogramm abgenommen.

    Es war meine Absicht, ohne eine radikale Diät abzunehmen. Ich wollte dabei nicht hungern, sondern immer noch gut essen, nur ein wenig anders. Nachdem die ersten Kilos gepurzelt waren, fasste ich konkret die 60-Kilo-Marke als Wunschgewicht ins Auge. In dieser Zeit aß ich morgens 2 bis 3 Scheiben dunkles Brot, mittags meist türkisches Essen in kleineren Portionen. Abends wurde nicht mehr beim Lieferservice bestellt, sondern das Schwarzbrot ausgepackt. Das türkische Essen meiner Mutter ist ganz im Gegensatz zu deutscher Hausmannskost gut, um abzunehmen, aber auch für den Muskelaufbau geeignet, da Reis und Gemüse bei den Gerichten jeweils eine wichtige Rolle spielen. Auf Süßigkeiten habe ich komplett verzichtet. Um den Heißhunger auf Schokolade etwas zu dämpfen, habe ich oft Kuchen oder Crêpes gebacken – mit Eiweißpulver, ohne Zucker.

    Diese Ernährungsumstellung reichte aus, um so viel Gewicht zu verlieren?

    Nein. Nach 4 Monaten und 42 Kilo Gewichtsverlust habe ich mich im Fitness-Studio angemeldet, da ich Angst vor schlaffer, hängender Haut hatte. Dort hat mich ein Personal Trainer unterstützt, indem er mir mit einem Workout-Plan und Ernährungstipps jederzeit zur Seite stand. Ich ging 3-mal in der Woche zum Sport, um mein zirka 2 Stunden langes Programm durchzuziehen. Das begann jeweils mit einer 10-minütigen Aufwärmphase, anschließend habe ich sehr viel Krafttraining absolviert, und den Abschluss bildete ein 30-minütiges Auslaufen. Beim Krafttraining lag der Schwerpunkt übrigens auf Übungen mit Eigengewicht.

    Sind Sie jetzt rundum zufrieden oder haben Sie sich neue Ziele gesetzt?

    Für mich bestand das größte Risiko darin, immer weiter abzunehmen. Zwischenzeitlich lag mein Gewicht nur noch bei 54 Kilogramm, das sah nicht mehr gut aus. Meine Freunde holten mich da auf den Boden der Tatsachen zurück und machten mir klar, dass ich viel zu dünn geworden sei und zunehmen sollte. Zurzeit führe ich mir zwischen 3000 und 3500 Kalorien pro Tag zu, um so wieder an Masse zuzulegen und einige Muskeln aufzubauen. Mindestens 60 Kilogramm sollen es wieder werden, wenn genug Muskeln da sind, vielleicht auch mehr.

    Diese Leckereien liefern mehr Eiweiß als Zucker

    • 2 kleine Bananen
    • 1 Apfel
    • 150 g Haferflocken
    • 1 Ei
    • 1 Handvoll Mandeln
    • 1 Schuss Milch
    • 30 g Eiweißpulver
    • 1 Handvoll Himbeeren
    • 1 Prise Spekulatiusgewürz oder Zimt
    • ½ TL Backpulver

    Alles miteinander vermengen, dann in eine Springform geben, in den Ofen schieben und 20 Minuten lang bei 200 Grad backen.

    Kraft-Crêpe aus dem Ofen

    • 100 g Haferflocken
    • 1 Ei
    • 1 Schuss Milch
    • 1 Apfel
    • 1 Banane
    • 1 Prise Zimt
    • 50–100 g Magerquark
    • 30 g Eiweißpulver
    • 1 Handvoll Himbeeren (in der ­Mikrowelle erwärmt)

    Die Haferflocken, das Ei und die Milch miteinander vermengen. Anschließend die Masse auf Backpapier ausbreiten und im Backofen zirka 10 Minuten bei 180 Grad backen. Den Apfel schälen und 2 Minuten lang in der Mikrowelle erwärmen, danach zusammen mit der Banane in einer kleinen Schüssel zerdrücken. Zimt untermischen. Das Backblech aus dem Ofen nehmen, danach das Apfel-Bananen-Mus auf dem Teig verteilen. Fladen mit dem Backpapier einrollen und noch einmal für 10 Minuten bei 180 Grad in den Backofen schieben. Den Magerquark, das Eiweißpulver und die Himbeeren gründlich miteinander vermengen, anschließend zum Crêpe servieren.

    Minus 10 Kilo: Top-Form mit Tempo

    Sie hatten relativ wenig Übergewicht. Was war der Grund fürs Abnehmen?

    Es kamen häufig Bemerkungen von Freunden, so nach dem Motto: Du lässt dich aber ganz schön gehen! Äußerlich habe ich das an mir abprallen lassen, aber innerlich kränkte mich das schon sehr. Als ich dann bemerkte, dass mir selbst kleine körperliche Anstrengungen zu schaffen machten, nahm ich mir vor, in der Hinsicht wieder fit zu werden. Mein Ziel war es, 10 Kilogramm in 10 Wochen abzunehmen.

    Vorher gab es, bedingt durch meine Arbeit im Außendienst, fast täglich Fast Food. Damit war schlagartig Schluss. An 6 Tagen in der Woche verzichtete ich auf Kohlenhydrate, Zucker und Milchprodukte. Am 7. Tag habe ich gegessen, was ich wollte, auch Süßigkeiten und andere Formen von Kohlenhydraten. Trotzdem verlor ich in 2 Wochen 9 Zentimeter Bauchumfang, und das spornte mich dann noch weiter an.

    Ich aß 3-mal am Tag, dazu Snacks, etwa Nüsse. Morgens standen Eier in jeglicher Form auf dem Speiseplan, mittags besorgte ich mir oft einen fertigen Salat aus dem Supermarkt, und abends habe ich gekocht: Fisch oder Fleisch mit frischem Salat. Nach einem Training habe ich mir Milch und Obst als Energielieferanten erlaubt. Am schwersten fiel mir das Verzichten an Abenden mit Kumpels, die Chips und Bier konsumierten, aber auch das hielt ich aus.

    Ich habe 4-mal in der Woche Sport gemacht, entweder anhand von Trainingsvideos oder im Fitness-Studio. Zudem bin ich 1- oder 2-mal in der Woche gelaufen oder Fahrrad gefahren.

    Ich achte nach wie vor auf meine Ernährung, gönne mir aber öfter ein Stück Schwarzbrot, das während der 10 Wochen tabu war. Nach wie vor trinke ich nichts Zuckerhaltiges, dafür um 3 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag. Sport treibe ich weiter 3- bis 4-mal die Woche. Ich möchte mein Gewicht halten und meine Muskeln weiter definieren. Aus meinem Umfeld kriege ich viele positive Rückmeldungen.

    Minus 67 Kilo: Ein viel besseres Bauchgefühl

    Sie haben in anderthalb Jahren 67 Kilo abgenommen. Was gab den Anstoß?

    Da kam eine ganze Menge zusammen. Seit meinem zwanzigsten Lebensjahr musste ich täglich Blutdrucktabletten nehmen, hatte sehr schlechte Blutzuckerwerte und litt zudem an Depressionen. Nachdem mir die Hausärztin eröffnet hatte, dass ich bei meinem Lebensstil das 30. Lebensjahr wohl nicht erreichen würde, habe ich beschlossen, endlich abzunehmen.

    Ich bin zur Ernährungsberatung gegangen und habe zudem einen Psychologen aufgesucht. Nach zahlreichen erfolgslosen Versuchen, das Gewicht zu reduzieren, befolgte ich darüber hinaus den Rat meiner Mutter und wandte mich an einen Chirurgen, um mir von ihm per Operation den Magen verkleinern zu lassen.

    Mein Leben hat sich stark gewandelt. Durch den verkleinerten Magen ist es mir nicht mehr möglich, große Portionen zu essen. Ich gebe zu, in den ersten 2 bis 3 Monaten habe ich den radikalen Schritt bereut. Wie ein kleines Kind musste ich das Essen neu lernen. Heute weiß ich, dass es definitiv der richtige Schritt war. Ich bin mir nämlich nicht sicher, ob ich diese Erfolge auch ohne Operation erreicht hätte.

    Insgesamt nehme ich jeden Tag 5 bis 8 kleine Mahlzeiten zu mir. Ich ernähre mich jetzt viel gesünder, verzichte aber auf nichts. Morgens starte ich mit einem Smoothie in den Tag – der ist schnell gemacht, lecker und gesund. Mein Mittagessen bereite ich meist am Vorabend zu, um es mit zur Uni zu nehmen. Hähnchen mit Reis und Gemüse finde ich extrem lecker. Abends gibt’s Salat. Ein Tipp bei Heißhunger: griechischer Jogurt mit Obst und Haferflocken.

    Zunächst durfte ich wegen der OP 6 Wochen lang keinen Sport treiben. Gleich danach habe ich mich aber im Fitness-Studio angemeldet. Zu Beginn stand viel Kardiotraining auf dem Plan. Mehr als 25 Minuten Stepper und leichte Kraftübungen an Geräten wären bei meinem damaligen Gewicht aber gelenkschädigend gewesen. Mittlerweile gehe ich 3 bis 4-mal pro Woche zum Sport. Fakt ist: Nichts motiviert mehr als der Erfolg. So stehe ich in der Woche häufig schon morgens um 5 Uhr im Fitness- Studio, um mein Programm durchzuziehen.

    Abgenommen habe ich definitiv genug, jetzt sind Muskelaufbau und die Hautstraffung am ganzen Körper meine Ziele. Viele Menschen fragen sich insgeheim, wie wohl die Haut nach einem so starken Gewichtsverlust aussieht. Da ich schnellstmöglich viel Sport getrieben habe, hielt sich der Hautüberschuss bei mir in Grenzen. Dennoch hing es natürlich hier und da herunter, vor allem am Bauch. Aus diesem Grund habe ich mich dann Ende Oktober einer zweiten Operation unterzogen, um die Haut straffen zu lassen. Meinem Traumkörper bin ich jetzt näher als je zuvor – obwohl ich vor 2 Jahren noch dachte, es gäbe keinen Ausweg.

    Mit einem dieser 3 Drinks starten auch Sie fit in den Tag

    (die Zutaten jeweils in einen Standmixer geben, durchpürieren - fertig!)

    Morning-Smoothie wappnet morgens für den Tag

    3 bis 4 Erdbeeren

    2 Handvoll frischer Blattspinat

    100 ml stilles Wasser

    POWER-Smoothie macht müde Männer fit

    2 bis 3 EL Kokosmilch

    Fatburner-Smoothie kurbelt den Stoffwechsel an

    10 g Ingwer (gerieben)

    150 ml Möhrensaft

    1 EL Zitronensaft

    Minus 46 Kilo: Der Mann ist endlich übern Berg

    Sie haben in 3 Jahren mehr als 45 Kilo abgespeckt. Was gab den Anstoß?

    Kräftig war ich schon immer, aber ich nahm über die Jahre hinweg immer mehr zu, bis ich irgendwann gar nicht mehr in die Klamotten normaler Kaufhäuser passte. Den letzten Ruck gab mir schlussendlich ein Gesundheitscheck bei meinem Arzt. Er verschrieb mir blutdrucksenkende Tabletten – obwohl ich zu diesem Zeitpunkt gerade mal 31 Jahre alt war! Dadurch wurde mir klar: Ich muss jetzt etwas ändern.

    Wo haben Sie den Hebel angesetzt? Wie haben Sie Ihre Lebensweise geändert?

    Ich habe angefangen, mich mehr zu bewegen. Als Sportmuffel musste ich mich aber langsam herantasten. Deswegen bin ich am Anfang nur spazieren gegangen, jeden Tag nach der Arbeit 40 bis 50 Minuten. Dadurch habe ich nicht nur 15 Kilo in knapp 4 Monaten verloren, sondern auch die Lust am Outdoor-Sport entdeckt. Inzwischen bin ich ambitionierter Bergsteiger und fahre außerdem gerne mal mit meinem Mountainbike über die Hügel. Unterm Strich komme ich so auf 4-mal Sport in der Woche.

    Nachdem ich die ersten Kilos abgenommen hatte, stagnierte mein Gewicht einen Monat lang. Dann begann ich, mich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Fast Food, Süßes und leicht verwertbare Kohlenhydrate verbannte ich von meinem Teller und aus der Küche. Dann nahm ich wieder gleichmäßig ab.

    Die Frage kam gar nicht auf. Das Bergsteigen war der Anstoß und zugleich die Motivation, auch unter der Woche zu trainieren. Zudem hat mich meine Frau etwa beim Thema Essen unterstützt. Da auch sie ein paar Kilo verlieren wollte, haben wir die Ernährung gemeinsam umgestellt. Ich setze mir immer neue Ziele – das nächste ist der Vienna-City-Halbmarathon.

    Ich konnte mir gar nicht vorstellen, weniger als 100 Kilo zu wiegen. Nun bin ich sehr stolz auf mich. Sport und mein neues Selbstwertgefühl geben mir sehr viel Lebensfreude und Energie. Das Beste ist allerdings die Gewissheit, dass ich nie wieder so aussehen werde wie früher.

    Minus 16 Kilo: Hände hoch und ganz viel Bewegung

    Sie haben 16 Kilogramm abgenommen – Respekt! Wie kam’s zu dem Entschluss?

    Reine Eitelkeit. Meine Hüften wurden immer rundlicher, Hemden und Hosen begannen zu spannen. Das blieb auch meiner Frau nicht lange verborgen. Ich habe bis zu fünfmal die Woche Sport gemacht und doch zugenommen. Dafür habe ich einfach viel zu gern gegessen, besonders Süßigkeiten. An Silvester habe ich dann beim Anstoßen um Mitternacht gesagt: „Freunde, das ist das letzte Glas Sekt mit Euch.“

    Und was naschen Sie jetzt so, anstatt Süßkram in sich hineinzustopfen?

    Seit mittlerweile 1½ Jahren esse ich jeden Tag 250 Gramm Naturjogurt mit ­einem Apfel und einer Banane sowie Haferflocken und Nüssen. Darauf möchte ich nicht mehr verzichten.

    Was hat eigentlich Ihre Frau zu Ihrem Abnehm-Unterfangen gesagt?

    Sie unterstützt mich sehr dabei. Wenn wir zusammen kochen, verzichtet sie auf sehr viel, schränkt sich selber stark ein. Ich zähle Kalorien und berechne alles akribisch – auf 2000 bis 2200 Kalorien pro Tag komme ich dennoch. Aber ich erlaube mir einen Cheat-Day in der Woche, an dem sind Süßigkeiten erlaubt.

    Der Schwerpunkt Ihres Programms liegt auf Sport. Wie sieht das genau aus?

    Richtig, Sport war schon immer wichtig für mich. Vor der Ernährungsumstellung habe ich aber nur Kraftsport betrieben. Dann habe ich mein Sportpensum extrem hochgeschraubt, jetzt steht an 7 Tagen die Woche Sport auf dem Plan: 3-mal wöchentlich Krafttraining, dazu 4 bis 5 Ausdauereinheiten. Zunächst habe ich Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht, so genanntes Bodyweight-Training, gemacht. Dazu kamen dann Intervalltraining mit Kettlebells und Crossfit, später 5x5-Training: 5 Sätze mit jeweils 5 Wiederholungen. Erste Erfolge kamen sehr schnell, daher blieb ich am Ball.

    Am intensivsten ist für mich Tabata-Training (die Erklärung gibt's hier). Das lässt sich super mit meiner Lieblingsübung, den Burpees, verbinden. Diese 4 Minuten sind wesentlich anstrengender als beispielsweise 2 Stunden joggen zu gehen. Mittlerweile bin ich 31 Jahre alt und kann sagen, dass ich noch nie in meinem Leben fitter war.

    Minus 15 Kilo: Sportskanone statt Rollermops

    Sie haben innerhalb eines Jahres 15 Kilo verloren. Wieso wollten Sie abnehmen?

    Als Jugendlicher war ich sehr faul, habe mich kaum bewegt und fuhr selbst kürzeste Wege mit meinem Motorroller. Zu dieser Zeit war ich Maschinenbediener, und meine Kollegen gaben ständig Kommentare ab, etwa: „Du bist so fett, Du kommst ja kaum noch vom Stuhl hoch.“ Der eigentliche Anstoß war jedoch ich selbst: Ich habe mich nicht mehr wohlgefühlt und wollte wieder schicke Klamotten tragen.

    Wie sind Sie Ihre Mission angegangen? Als Erstes die Ernährung umgestellt?

    Nein. Ich fing damit an, Bewegung in meinen Alltag zu bringen. Zuerst machte ich jeden Tag zu Hause nur Liegestütze. Das war nicht leicht bei so viel Körpergewicht, aber von Woche zu Woche packte ich mehr Wiederholungen. Dann begann ich zu laufen. Da ich überhaupt keine Puste hatte, war ich oft schon nach 10 Minuten am Ende. Aber auch hier schaffte ich es nach ein paar Wochen jedes Mal 5 Minuten länger.

    Hat sich Ihr Körpergewicht dann auch in eher kleinen Schritten reduziert?

    Gar nicht. Zwar wurde ich fitter, doch auf der Waage tat sich nach 3 Monaten nichts mehr. Darum meldete ich mich in einem Studio an. Der Plan, den ich bekam, war aber so öde, dass ich lieber mit Jungs aus dem Studio trainierte. Die standen mir mit Rat und Tat zur Seite und motivierten mich, das Training nicht sausen zu lassen. Und von da an purzelten die Pfunde.

    Mit der Anmeldung im Studio habe ich auch mein Essverhalten verändert. Ich esse seitdem höchstens einmal pro Woche Fast Food oder Süßes. Ansonsten gibt’s morgens und mittags eine Mahlzeit mit komplexen Kohlenhydraten, abends dann Gemüse und Proteine. Mein Tipp bei Heißhunger: Magerquark mit Früchten und Cashewnüssen schmeckt echt oberlecker.

    Ich trainiere abwechslungsreicher als früher. Boxen, Schwimmen oder Laufen – jeden Tag widme ich einer anderen Sportart, setze mir täglich neue Ziele, bleibe motiviert. Ich achte auch darauf, Kraft und Ausdauer miteinander zu kombinieren. Nach dem Abspecken habe ich so ordentlich Muskeln zugelegt. Mein Ziel ist jetzt, sie vor allem am Bauch zu definieren.

    Minus 50 Kilo: Runter vom Sofa, rauf aufs Bike

    Sie haben in 3 Jahren 50 Kilogramm abgenommen. Was gab den Ausschlag?

    Ab und an habe ich als Jugendlicher gekickt, sonst saß ich auf der Couch, habe literweise Eistee getrunken und meist spätabends noch gegessen. An meinem 18. Geburtstag gab es dann diesen Moment, wo mir klar wurde, dass ich etwas ändern muss: Ich wollte unbedingt Motorrad fahren – mit meinem damaligen Gewicht unmöglich. Mittlerweile nehme ich sogar an Amateurrennen teil. Mein Traum!

    Wie haben Sie angefangen? Hatten Sie ein Sport- und Ernährungsprogramm?

    Zu Beginn wusste ich gar nicht, was zu tun ist. Wir haben zu Hause ein Ergometer, auf dem bin ich einfach jeden Tag 15 bis 30 Minuten gefahren. Und parallel dazu habe ich weniger gegessen. So purzelten die ersten 15 Kilo recht schnell. Nach 6 Monaten gab es jedoch einen 4-wöchigen Stillstand auf der Waage. Mir war schnell klar, dass neue Reize her mussten – also meldete ich mich im Fitness-Studio an.

    Welche Trainingsmethode haben Sie in Ihrem Fitness-Studio immer verfolgt?

    Ich fing mit einem klassischen Ganzkörper-Workout an. Kurz darauf splittete ich mein Programm, trainierte einen Tag den Ober-, am anderen den Unterkörper. Heute wechsele ich alle 4 Wochen meine Splits. Zusätzlich absolviere ich 2-mal pro Woche ein High Intensity Interval Training, kurz: HIIT. Das mache ich auf dem Spinning-Rad, im Wasser oder beim Laufen, und es geht immer nach dem gleichen Prinzip: 5 Minuten aufwärmen, 30 Sekunden Vollgas, 30 Sekunden locker und so weiter.

    Klingt anstrengend. Wie haben Sie als Sportmuffel so ein Pensum bewältigt?

    Als ich mit dem Ergometer angefangen habe, war ich bereits nach kürzester Zeit körperlich am Ende. Da musste ich mich erst mal Schritt für Schritt herantasten. Allerdings gab mir das auch zusätzliche Motivation, weil mir meine miese Form bewusst machte, wie ich meinen Körper über die Jahre vernachlässigt hatte.

    Zu Beginn haben Sie einfach nur weniger gegessen. Wie sieht es damit jetzt aus?

    Zuerst habe ich vor allem auf Kohlenhydrate verzichtet. Dadurch hatte ich jedoch ständig Hunger und fühlte mich beim Training total schlapp, weil meinem Körper Energie fehlte. Heute esse ich reichlich Kohlenhydrate, achte jedoch genau darauf, dass es komplexe sind.

    Timos Wampe-Weg-Rezept finden Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 30 Kilo: Eiweiß statt Chips und Süßigkeiten

    Sie haben sehr fix sehr viel abgespeckt. Was hat den Anstoß dazu gegeben?

    „Noch als Jugendlicher hatte ich nie Probleme mit dem Gewicht. Ich spielte Fußball, konnte futtern, was ich wollte. Im Studium änderte sich das: Sport fand mit der Zeit gar nicht mehr statt, Fast Food dafür umso öfter. Als ich dann mal neue Hosen kaufen wollte und dafür in die XL-Abteilung gehen musste, weil normale Größen nicht mehr passten, wusste ich: Das ist der Knackpunkt, es muss sich was ändern!“

    Und wie sind Sie diese Herausforderung angegangen? Was war der erste Schritt?

    „Mein Ziel war klar: schlank bis zum Sommer. Mir blieb also ein halbes Jahr. Mein Körper war bei null, meine Motivation aber bei hundert. Ich wollte schnellstens 20 Kilo von den Hüften haben, hatte allerdings wenig Ahnung, wie das funktionieren soll. Also meldete ich mich in einem Fitness-Studio an und holte mir dort professionelle Beratung von einem Trainer – übrigens gleich auch in Sachen Ernährung.“

    Im Schnitt sind pro Monat unglaubliche 5 Kilogramm gepurzelt. Wie ging das?

    „Ich würde sagen: Mein Körper war positiv geschockt. Besonders die abrupte Ernährungsumstellung schlug ein wie eine Bombe. Auf einmal gab’s nicht mehr täglich Chips, Pizza und Süßigkeiten. Stattdessen setzte ich auf Eiweiß aus Milchprodukten und Fleisch sowie auf Obst und Gemüse. In dieser Zeit nahm ich pro Tag nur ungefähr 1800 Kalorien zu mir.“

    Wie sah in dieser Zeit der Fettreduktion eigentlich Ihr Trainingsplan aus?

    „Anfangs absolvierte ich 3-mal pro Woche ein Ganzkörpertraining an Geräten und zusätzlich noch 3-mal je eine Stunde Kardiotraining auf dem Crosstrainer. Nach einem Monat hatte ich so 10 Kilo verloren. Dann wechselte ich, da ich mehr Muskeln wollte, zum Split-Training mit 5 Krafteinheiten die Woche und nur noch einer Ausdauereinheit. Der schnelle Abnehm-Erfolg freute mich, Muskeln aber blieben aus. Heute weiß ich, dass mir dafür die Kalorien fehlten.“

    Haben Sie auch etwas an Ihrem Workout gedreht, um Muskeln zuzulegen?

    „Mit Tipps aus Men’s Health habe ich letztes Jahr 3 Kilo an Muskeln zugelegt. Pyramidensätze, Bodyweight-Übungen und Schwimmen haben mir dabei geholfen. Meinen Körperfettanteil halte ich inzwischen bei 12 Prozent.“

    Minuis 23 Kilo Fett, plus 10 Kilo Muckis: Seine alten Fehler sind gegessen

    1. Tuning:Irrtümer korrigieren Die Trennung von seiner damaligen Freundin war bei Rene der Stein des Anstoßes. „Von Ernährung und Training hatte ich keine Ahnung, wollte aber gleichzeitig abspecken und mehr Muskeln.“ Irgendwo schnappte er auf, dass Eiweiß dick macht. Eine Fehlinformation! „Also aß ich nur noch Obst und Gemüse.“ Nach 10 Monaten und mit 23 Kilo weniger war Schluss, Rene war körperlich zu schwach. Sagte auch sein Arzt: Durch den Verzicht auf Eiweiß hatte er zwar Gewicht, aber auch Muskeln verloren, und das bei fast täglichen Lauf- und Krafteinheiten.

    2. Tuning: Eiweiß erhöhen Rene warf sein Ernährungskonzept völlig um. „Bis heute bin ich kein großer Koch. Doch die Rezepte von Men’s Health helfen mir, lecker, einfach und vor allem eiweißreich zu kochen.“ Die 3 Hauptmahlzeiten haben stets mindestens 50 Gramm Eiweiß, maximal 70 Gramm Kohlenhydrate und nie mehr als 10 Gramm Fett. Das gibt Power!

    3. Tuning: Stoffwechsel steigern Für Rene ist ganz entscheidend, was er vor und nach dem Training zu sich nimmt. Davor trinkt er schwarzen Kaffee oder grünen Tee, um den Stoffwechsel anzuregen. In den Shake nach dem Training streut er Zimt als natürlichen Fatburner (siehe unten). Hauptmahlzeiten würzt er mit Chili und beschleunigt damit die Fettverbrennung. Vor dem Schlafengehen trinkt er einen Casein-Shake. „Das langsam verdauliche Eiweiß wirkt im Schlaf wie ein Schutzmantel für die Muskulatur“, so Rene.

    4. Tuning: Fitness verbessern Für viele bedeutet Schichtende auch Schicht im Schacht. Nicht für Rene! „Nach der Nachtschicht gehe ich mit meinem Hund ’ne Runde Joggen und esse eine Handvoll Nüsse, dann lege ich mich schlafen.“ Ausgeruht geht er nachmittags in den Kraftraum. Mit seinem Trainingspartner stemmt er 5-mal in der Woche für 60 Minuten die Eisen. „Am liebsten trainiere ich mit freien Gewichten und mit 10 bis 15 Wiederholungen.“ Ergebnis: in 3 Jahren satte 10 Kilo Muskeln!

    Das Rezept seines selbstgeklöppelten Protein-Shakes finden Sie im Pfundskerle-Guide.

    Minus 26 Kilo: Dem Wanst den Marsch geblasen

    Mit Übergewicht hatte Peter als Jugendlicher nichts zu tun, bis er mit 18 Jahren zum Militärmusikdienst kam. „Wir probten jeden Tag. Als Ausgleich ging man nicht laufen, sondern deftig essen – Tag für Tag“, so der 25-Jährige. 116 Kilo brachte Peter letztlich auf die Waage.

    1. Biken statt Busfahren

    Vor etwa 2 Jahren ging sein innerer Alarm los. „Wenn man schon nach dem Schuhebinden außer Atem ist, wird es Zeit, etwas zu ändern.“ Zum Glück verkaufte einer seiner Trompetenkumpel damals ein Mountainbike. Für Peter ein Zeichen, sich nach 5 Jahren ohne Sport wieder zu bewegen. Er begann damit, die meisten Strecken im Alltag mit dem Rad zu erledigen. Allein dadurch purzelten Pfunde.

    2. Medium Carb statt Low Carb

    Da Peter schnell und viel abnehmen wollte, folgte er in den ersten 3 Monaten strikt der Low-Carb-Diät. Die Kohlenhydrate reduzierte er dabei auf maximal 50 Gramm pro Tag und nahm jeden Monat 5 Kilo ab. „Nach 15 Kilo baute ich bewusst komplexe Kohlenhydrate in mein Frühstück und Mittagessen ein, damit ich Power für den Tag hatte.“ Mit der Medium-Carb-Methode, bei der er täglich bis zu 150 Gramm Kohlenhydrate aufnehmen durfte, speckte er im folgenden halben Jahr weitere 13 Kilo ab. Peters neues Ziel: den Körperfett- Anteil noch um 3 bis 4 Prozent auf 10 Prozent senken und weitere Muskelmasse aufbauen.

    3. Home-Gym statt Fitness-Studio

    Um dahin zu kommen, setzt Peter voll auf Bodyweight-Übungen. „Als ich las, dass man damit viele Muskeln gleichzeitig trainieren kann, ohne ins Studio zu müssen, wusste ich: Das ist mein Ding!“ 4-mal pro Woche trainiert Peter zu Hause mit seinem eigenen Körpergewicht. Neueste Errungenschaft fürs Home-Gym: eine Street-Workout-Station. Dort feilt er mit Klimmzügen und Dips an seinem Traumkörper. Inzwischen hat er sogar ein eigenes Trainingskonzept entwickelt – und möchte Sportwissenschaften studieren.

    Minus 22 Kilo: Mit Muskel-Updates zum Waschbrettbauch

    1. Update:Muskeln freilegen Trotz viel Fußball war Manuels Körper ein Fehlschuss. „Ich aß zu viel Fettiges und einfache Kohlenhydrate“, sagt er. Er verpasste sich einen Neustart: keine Kohlenhydrate mehr, Abendessen gestrichen! In 9 Monaten nahm er 22 Kilo ab.

    2. Update: Eiweiß auflegen Zufrieden war der Student der Sonderpädagogik mit seinem schlankeren Ich aber nicht. „Trotz regelmäßigen Ganzkörpertrainings habe ich kaum Muskeln aufgebaut.“ Um das zu ändern und etwas über Training und Ernährung zu lernen, begann er neben dem Studium eine Ausbildung zum Fitness- und Ernährungstrainer. „Meine Ernährung ist inzwischen erheblich eiweißbetonter, und das Abendessen lasse ich nicht mehr aus.“ Wie er Muskeln aufbaut, ohne Fett zuzulegen, weiß er jetzt auch: Er trainiert in 2 Phasen: Muskelaufbau und -definition, je 4 bis 6 Wochen im Wechsel.

    3. Update: Workout zerlegen Während der Muskelaufbau-Phase trainiert Manuel 4-mal in der Woche nach einem Split-Programm. Funktionell zusammenhängende Muskeln, etwa oberer Rücken und hintere Schulter, geht er in einer Einheit an. „Für optimalen Massezuwachs mache ich ein Pyramidentraining. Dabei erhöhe ich von Satz zu Satz das Gewicht und reduziere die Zahl der Wiederholungen.“ In dieser Phase isst er mehr, um die Muskeln bestmöglich zu versorgen. Am Tag gibt’s dann pro Kilogramm Körpergewicht 2 Gramm Eiweiß und die gleiche Menge an Kohlenhydraten.

    4. Update: Geräte zulegen Nach der Massephase verpasst Manuel seinem Body den Feinschliff. „Funktionelles Training, Crossfit oder Tabata-Training sind dafür ideal. Ich arbeite zumeist mit dem TRX-System, der Kettlebell oder einer Gewichtsweste.“ Dabei dauert eine Einheit nie länger als 45 Minuten, die Pausen zwischen den Übungen sind gestrichen oder ganz kurz – optimal für die Fettverbrennung. Die Aufnahme von Kohlenhydraten reduziert er in dieser Phase auf maximal 100 Gramm pro Tag. So kriegt er auch sein letztes Fett weg.

    Genaue Infos zu Manuels Kradio-Kraft-Mix und seinem Muskel-Aufbau-Shake finden Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 30 Kilo: In Trance zur Traumfigur

    Nur in eine Badehose gehüllt und mit 125 Kilo auf den Rippen wurde Mario (45 Jahre; 1,92 Meter) im Strandurlaub von Fremden ausgelacht. „Dass die Leute sich wegen meiner Figur über mich lustig machten, tat sehr weh. Da musste sich etwas ändern.“ Und so begann er, sein Leben umzukrempeln.

    1. Sucht besiegen Eine Sache war auf Marios Speiseplan früher immer zu finden: Gummibärchen. „Ich war süchtig danach“, erzählt er. „Täglich ein oder zwei Packungen waren nicht die Ausnahme.“ Mario sperrte das süße Zeug sogar vor seinen beiden Kindern weg und in einem Tresor ein, damit ihm mehr blieb. Von da an sperrte er sein Laster auch vor sich selbst weg – und sparte so satte 1400 Kalorien am Tag.

    2. Hypnose versuchen Sport hatte Mario schon immer getrieben, aber halbherzig. Ganz anders seine Familie: Sein Sohn ist Fitness-Coach, seine Frau Zumba-Trainerin. Ihr war klar, dass Mario echte Lust am Sport fehlte. Sie schickte ihn deshalb zu einem befreundeten Hypnose-Coach. „Ich war total skeptisch, aber die Sitzung sollte meine Einstellung komplett ändern.“ Er klärte Mario über Ernährung und Training auf und versetzte ihn anschließend für 45 Minuten in Trance. „Süßigkeiten lassen mich seither kalt, dafür bin ich heiß auf Sport.“

    3. Training optimieren Nach der Hypnose setzte Mario ganz auf Sport. „Ich lernte, dass Muskeln Fett schmelzen lassen. Also fing ich an, 3-mal wöchentlich im Studio zu trainieren. Ein halbes Jahr lang blieb ich an den Geräten, um den Körper daran zu gewöhnen. Inzwischen trainiere ich 4-mal in der Woche mit Hanteln nach einem Split-Programm, um die Muskeln in Form zu bringen.“ Seinen Körperfett­anteil konnte er auf diese Art innerhalb eines Jahres von 30 Prozent auf 15 Prozent halbieren.

    4. Kalorien beobachten Mario neigt dazu, schnell Muskeln aufzubauen – aber auch Fett! Das ist Fluch und Segen. „Wenn ich nicht sehr aufpasse, bilden sich rasch Rettungsringe.“ Damit ihm das nicht passiert, achtet er auf seine tägliche Energiezufuhr: Mehr als 2500 Kalorien sind nicht erlaubt. Sein Tipp: Notizen machen und beim Einkaufen auf die Nährwerte achten. Süßigkeiten sind weiterhin tabu – er ist lieber bärenstark als süchtig nach Gummibärchen.

    Mit welchen Lebensmitteln Mario seine 1800-Kalorien-Tage zusammenstellt, lesen Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 34 Kilo: Freundin weg, ran an den Speck

    Nils’ Beziehung hielt 3 Jahre, am Ende hatte er 35 Kilo mehr auf den Rippen. „Ich habe den Sport vernachlässigt, mich zudem schlecht ernährt“, so der 43-Jährige. „Unter der Woche habe ich spät und auch reichlich gegessen. An den Wochenenden gab es dann nicht selten Familienfeiern mit deftiger Kost und Alkohol.“

    1. Wo stehe ich? Ergebnis: Die Waage zeigte bei einer Körpergröße von 1,75 Meter stattliche 115 Kilogramm an, und der sonst so sportliche Nils konnte kaum mehr seine Schnürsenkel zubinden. „Ich fühlte mich mies und wollte endlich wieder fit werden. Zudem arbeitete ich zu viel, hatte kaum Zeit für mich“, sagt er.

    2. Wo will ich hin? Also peilte er sein Idealgewicht von 80 Kilo an, schuf sich Freiräume, um Sport zu machen und sich gesünder zu ernähren. Von da an lief er morgens 4-mal pro Woche 6 bis 10 Kilometer, trainierte zusätzlich 3-mal die Woche im Fitness-Center. „Zunächst ging ich für eine Stunde auf den Stepper. Dann setzte ich das Workout mit Kurzhanteln fort: 60 bis 90 Minuten, immer 3 Sätze mit jeweils 8 bis 10 Wiederholungen bei 80 Prozent Maximalkraft – das ist ideal für den Muskelaufbau“, erklärt Nils, der sein Sportprogramm nach wie vor konsequent und mit Freude durchzieht.

    3. Wie halte ich mein Level? Zusätzlich veränderte der Hamburger seine Ernährung: „Ich esse bis heute nach dem Low-Carb-Prinzip, verzichte also weitgehend auf Kohlenhydrate, wie sie in ­Süßigkeiten, Kartoffeln, Nudeln und Reis stecken. Dann schwankt der Blutzuckerspiegel nicht so stark, und ich bleibe länger satt.“ Zum Frühstück gibt’s bei ihm ein Müsli mit magerem Quark oder einen Eiweiß-Shake. „Mittags und abends futtere ich 100 Gramm Fleisch oder Fisch und 300 Gramm Gemüse.“

    4. Was kommt als Nächstes? Damit beim Sport keine Langeweile aufkommt, ergänzt Nils sein Training durch Übungen aus dem Kampfsport Mixed Martial Arts (MMA) und geht zudem regelmäßig zum Ninjutsu. Nils: „Bei dieser Kampfkunst der Ninja geht es vor allem um Disziplin, Durchhaltevermögen und Integrität. Und die habe ich mittlerweile. Ich bin fit wie ein 20-Jähriger und habe ein gutes Maß zwischen Arbeit und Leben gefunden.“

    Minus 16 Kilo: Aus Fehlern wird man dünn

    Ein Schreibtischjob und seine Folgen: 102 Kilo brachte Tobias zu seiner schwersten Zeit auf die Waage, trotz regelmäßiger Besuche im Studio.

    "Ich ging früher 3-mal pro Woche ins Fitness-Studio, sah aber kaum Erfolge an mir“, erzählt Sozialversicherungsangestelle. Inzwischen weiß er, wieso: „Ich habe einfach falsch trainiert.“ Um seine Wissenslücken zu schließen, kaufte sich Tobias das „Men’s-Health-Sixpack-Buch“ und informierte sich über gesunde Ernährung und richtigen Kraftsport. „Nachdem ich mich schlau gemacht hatte, kam der Durchbruch.“ Tobias geht noch immer 3-mal die Woche ins Studio. „Aber nicht mehr planlos wie früher.“ Nach 15 Minuten auf dem Laufband zieht er ein Ganzkörpertraining durch und trainiert alle Hauptmuskeln mit nur einer Übung (je 3 Sätze). Dann widmet er sich 20 Minuten besonders intensiv seinem Bauch.

    Weiter Irrtümer und wie Tobias sie korrigierte, erfahren Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Schnell abnehmen: Minus 35 Kilo: Wachbrettbauch undercover

    „Früher gab’s nach der Pizza noch einen Döner“, erzählt Maximilian. So ging es, bis der 21-Jährige von zu Hause auszog. Die erste eigene Wohnung sah er als Chance, endlich abzunehmen. Sein Ziel: mehr Wohlbefinden und ein besseres Aussehen. Sein erster Ansatz: „Ich fing völlig planlos an, einfach immer weniger zu essen.“

    Welche weiteren Missionen Max auf dem Weg zum Wunschgewicht halfen, lesen Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Schnell abnehmen: Minus 47 Kilo: Schlank und muskulös trotz Plautzen-Patzer

    Sportmuffel Martin wollte anfangs überhaupt nicht abspecken, sondern richtig kräftig werden. Im Fitness-Keller eines Kollegen, eines erfahrenen Gewichthebers, legte Martin los. „Nach dem ersten Training musste ich mich wegen Schmerzen eine Woche krankschreiben lassen“, so Martin. Eine Lehre zog er daraus aber zunächst nicht, er trainierte weiter mit viel zu hohen Gewichten. Trotz des falschen Trainings purzelten innerhalb eines Jahres 17 Kilo. Sein Ehrgeiz war geweckt, aber ihm war auch klar: Dauerhafte Schmerzen und Überforderung sind nicht der richtige Weg.

    Im Pfundskerle-Guide auf MensHealth.de erzählt Martin, wie er sein Training gesünder anging und schließlich nur noch 70 Kilo wog.

    Schnell abnehmen: Minus 55 Kilo: Ausgezeichnete Kalorien-Auslese

    Tobias war sehr stark übergewichtig. „Richtig gestört hat mich das allerdings nur in meinem Job als Winzer. Wenn ich die Weinberge hoch musste, war ich mit meinen 133 Kilo schnell aus der Puste“, sagt er. Ein schwerer Autounfall brachte die Wende, sein Arzt riet ihm zur Gewichtsabnahme. Sport war zunächst nicht drin, da er sich an Hüfte und Knie verletzt hatte. Also fing er damit an, seine Ernährung umzustellen. Simple Methode: mehr Frisches, kein Fast Food. In knapp 2 Monatennahm er so ohne Sport sensationelle 15 Kilo ab. Doch Tobias wollte mehr.

    Im unserem Pfundskerle-Guide erzählt Tobias, wie ihm die grandiose Gewichtsabnahme gelang.

    Schnell abnehmen: Minus 24 Kilo: Erst dicker Bauch, dann dicker Bizeps

    Sport machte Moris schon immer: Fußball und Basketball als Kind, Kickboxen in der Jugend. All das änderte nichts daran, dass er auf Grund falscher Ernährung zu viel wog. Vor allem nach dem Fachabitur futterte er täglich Fast Food. Den Entschluss zu radikaler Veränderung fasste Moris 2010, als er sich Urlaubsfotos vom Vorjahr ansah: „Mein ,Bestwert‘ lag damals bei fast 114 Kilo.“ Eindeutig zu viel!

    Im Men's Health Pfundskerle-Guide erzählt Moris, wie er es schaffte, Fett durch Muskeln zu ersetzen.

    Schnell abnehmen: Minus 31 Kilo: Mit Spaß abgenommen

    Die ständige Schichtarbeit in der Notrufzentrale eines Sicherheitsdienstes führte dazu, dass Dominic Schicht um Schicht zulegte. Denn auf Grund der unregelmäßigen Arbeitszeiten kam er nie dazu, Sport zu treiben und selbst zu kochen. Dafür war er fast täglich zu Gast in Fast-Food-Restaurants. „Erst als ich bemerkte, dass mir beim Treppensteigen die Puste wegblieb, habe ich mein Übergewicht überhaupt wahrgenommen“, erzählt Dominic. Er sprach mit seinem Chef und bat ihn um eine Versetzung in die Tagschicht. „Das klappte zum Glück, aber ich wäre auch bereit gewesen, mir woanders einen neuen Job zu suchen“, sagt er.

    Schnell abnehmen: Minus 20 Kilo: Diätpillen helfen nicht

    Steven war immer aktiv. 2-mal Fußball und 3 Einheiten im Fitness-Studio pro Woche brachten ihn aber nicht unter die 95-Kilo-Marke. „Nach dem Training habe ich mir Lasagne oder Pizza reingestopft“, erzählt er. Erst eine Scheidung und sein neuer Job spornten ihn an, sich zu verändern. „Ich joggte jeden Tag 10 Kilometer, ernährte mich aber weiter schlecht.“ Dennoch verlor er so in 6 Monaten 10 Kilo. Ein Anfang! Er wollte weiter abspecken – und ein Sixpack.

    Wie es ihm gelang, das erzählt Steven im Pfundskerle-Guide von Men's Health.

    Schnell abnehmen: Minus 16 Kilo: Ein Mann bloggt sich schlank

    Dick? Das war Matthias in seiner Wahrnehmung nicht. Bis er eines Tages ein Foto von sich genauer betrachtete. „So gefiel ich mir nicht“, erzählt Matthias. Um etwas an sich zu verändern, fehlte ihm aber noch die Motivation. Erst als er einen Bekannten traf, der deutlich abgenommen hatte, dachte sich Matthias: „Wenn der das kann, kann ich es auch!“ Übers Abnehmen wusste er nur, dass man durch Ausdauertraining rasch an Gewicht verliert. Also begann er zu laufen: 3- bis 4-mal die Woche, jeweils zirka 45 Minuten. Auf diese Weise verlor er innerhalb von 2 Monaten 5 Kilo.

    Ein Jahr danach war der Speck weg, und mit seinem Wissen über das Abnehmen wollte Matthias nun anderen helfen – in Form eines Blogs.

    Hier geht's zu Matthias' Erfolgsstory.

    Schnell abnehmen: Minus 28 Kilo: Wie elektrisiert von der Idee, abzunehmen

    Spontan war Steffen schon immer – besonders, wenn ihn plötzlich Heißhunger überkam. „Trotz meiner 117 Kilo hatte ich nie einen Gedanken ans Abnehmen verschwendet – bis ich an einem Fitness-Studio vorbeikam, das mit einem speziellen Angebot warb“, erzählt Steffen. Das Studio bot so genanntes EMS-Training an. „Das hat mich neugierig gemacht.“ Steffen ging direkt hinein, ließ sich beraten, absolvierte noch am selben Tag ein Probetraining und meldete sich an.

    Was in sich in den folgenden Monaten auf Steffens' Waage veränderte, können Sie in unserem Pfundskerle-Guide nachlesen.

    Schnell abnehmen: Minus 23 Kilo: Zur Bestform aufgelaufen

    Mit dem Ende der Schulzeit hörte Marc auch mit dem Judo auf und nahm fast 30 Kilogramm zu. Als er 108 Kilo erreicht hatte, war ihm klar: Wenn ich jetzt nichts tue, schließt sich die Tür zur Top-Form endgültig. Darum kaufte er sich ein Paar Laufschuhe und fing an, 3-mal die Woche 4 Kilometer zu joggen. Seine Motivation: eine GPS-Uhr, die ihm seine Fortschritte schon beim Laufen vor Augen hielt. „So konnte ich sehen, ob ich es weiter geschafft hatte als beim Mal zuvor. Es ging mir nicht darum, schnell zu sein, sondern meine Ausdauer zu verbessern“, sagt Marc. Nach 12 Monaten lief er 10 Kilometer am Stück und wog satte 10 Kilogramm weniger.

    Mit diesen Wampe-weg-Tricks besiegte Marc die Faulheit und die Fettpolster.

    Schnell abnehmen: Minus 60 Kilo: Schlank im Schnelldurchlauf

    Nicht sein Gewicht, eine Einladung zu einem festlichen Ball bewegte den sportfaulen Single Andreas abzuspecken. Sein Problem: „Ich hatte einen Monat Zeit, aber fürs Fitness-Studio fehlte der Mut.“ Also stieg er alle zwei Tage auf Muttis Stepper. Da sein Körper Bewegung kaum kannte, sprach er rasch aufs Training an. Bis zum Date verlor Andi rekordverdächtige 15 Kilo. Da wusste er: Es geht noch mehr.

    Wie Andreas sensationelle 60 Kilo in nur 7 Monaten abnahm können Sie in unserem Pfundskerle-Guide nachlesen.

    Schnell abnehmen: Minus 10 Kilo: Sport, Sport und nochmal Sport

    Nicht einmal seine Verlobte konnte Florian zum Abspecken motivieren. Erst ein Body-Mass-Index von 28 (Übergewicht) änderte das. Da er schon sportlich war, musste er seine täglichen Routinen mit Extra-Bewegung würzen. Also ersetzte er jede bequeme Möglichkeit durch eine unbequeme Alternative, fuhr etwa statt mit dem Auto per Rad zur Arbeit.

    Welche weiteren Maßnahmen Florian zur erfolgreichen Gewichtsreduktion verhalfen, lesen Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Schnell abnehmen: Minus 30 Kilo: Logi-Methode statt Pudding

    Seinen Spitznamen hatte er schon als Kind weg: Seine Mutter kochte ihm täglich Pudding, was ihn mit der Zeit zum 120 Kilo schweren „Pudding-Maik“ werden ließ. „Beim Einkaufsbummel habe ich gemerkt: Du passt ja nirgends mehr rein“, erzählt er. Als dann auch noch eine Freundin mit Diät-Literatur vor seiner Tür stand, wurde er endlich aktiv. Von diesem Tag an gab es für Maik keinen Pudding mehr.

    Was Maik außer Pudding-Verzicht noch half, lesen Sie in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 53 Kilo: Ein Mann isst sich schlank

    Sebastian hatte lange Zeit überhaupt keine Ahnung von gesundem Essen. Flüssigkeit nahm er nur in Form von Cola zu sich. Ergebnis: „Mit Anfang 20 bekam ich Gelenkschmerzen und hatte eine Fettleber. An Sport war so nicht zu denken.“ Einzige Chance abzuspecken: eine radikale Umstellung seiner Ernährung. Ohne Hilfe war das jedoch nicht möglich. Also engagierte Sebastian einen Food-Coach.

    Und mit ihm gelang Sebastian die Wende.

    Minus 45 Kilo: Auf Kommando schlank

    Obwohl erst Mitte 30, fühlte sich Stefan wie ein „alter, hässlicher, fetter Mann“. Also beschloss er, endlich abzunehmen. Die Taktik des Schweizers: immer wieder kleine, realistische Fett-weg-Ziele setzen. Etappe eins: 15 Kilo in 3 Monaten. Stefan: „Nur zu sagen, ich will abnehmen, klappt nicht“ – die Ausrutscher-Gefahr ist zu groß.

    So ging Stefans' Taktik auf.

    Minus 30 Kilo: Nie mehr Futtersöhnchen

    Jans Tag begann meist schon mit Dickmachern – Brötchen, Donuts, Croissants. Statt Sport zu treiben, saß er lieber zu Hause vorm Computer. So brachte er es irgendwann auf ein Gewicht von 111 Kilo! Den Jahreswechsel nahm er endlich zum Anlass, etwas zu ändern. „Ich beschloss, es am Silvesterabend noch mal richtig krachen zu lassen, um dann im neuen Jahr durchzustarten.“

    Gesagt, getan: So hat Jan seinen Vorsatz umgesetzt.

    Minus 104 Kilo: Der halbierte Mann

    Mehr als 200 Kilo sind viel zu viel – das war Florian schon lange klar, aber auch egal. Bis er eines Tages in einem Hosengeschäft für Übergrößen stand und nichts mehr fand, was ihm passte. Auf der Suche nach Größe 78 merkte er, dass es die falsche Taktik ist, immer nur größere Buxen zu kaufen. Zum ersten Mal dachte der 31jährige: Ich bin zu fett! Und fasste endlich den Entschluss, abzuspecken. Sein Ziel: 100 Kilo.

    Hier geht es zu Florians' Erfolgsgeschichte.

    Minus 28 Kilo: Nüchtern Erfolge feiern

    Mit 16 Jahren hatte Bartholomäus Bluthochdruck, mit 17 war er noch immer Single. Etwas musste sich ändern in seinem dicken Teeny-Leben. Unser Leser fing klein an: Als Erstes verbannte er von seinem Brötchen die Butter, danach ließ er Limonade weg. Ein einfacher, aber effektiver Kalorien-Verzicht. Mit Hilfe dieser Einsparungen purzelten dann auch die ersten Pfunde.

    Für noch mehr Abnehmerfolg ergriff Bartholomäus noch weitere Maßnahmen.

    Minus 31 Kilo: Laufen statt Nachsitzen

    "Während ich meinen Eltern beim Umbau ihres Hauses half, wurde ich immer dicker", erzählt Josef. Stress wurde mit vielen Kalorien weggefuttert. Die Wende: Am 20. Geburtstag seiner Tochter verpflichtete sich der Bayer, der nebenberuflich als Sportlehrer arbeitet, vor allen Gästen, endlich abzunehmen. Seine Familie unterstützte ihn bei seinem Vorhaben, erinnerte ihn aber auch immer wieder an sein Versprechen.

    Minus 42 Kilo: Abnehm-Hilfe aus dem Netz

    Nachdem ein Arzt ihn ermahnt hatte, beschloss Jan, endlich abzunehmen. Erster Schritt dorthin: "Mit einem Fettrechner im Internet habe ich mir ausgerechnet, dass ich täglich 6000 bis 8000 Kalorien verputzt habe. Da war ich geschockt!" Doch mit Hilfe dieses Kalorienrechners entdeckte Vertriebsassistent aus Duvensee auch viel Einsparungspotenzial.

    Wie Jan schießlich 42 Kilo abnahm, lesen Sie im Pfundskerle-Guide von Men's Health.

    Minus 41 Kilogramm: Mails gecheckt, abgespeckt

    Als Außendienstler ist Marco immer auf Achse – und noch häufiger im Fahrstuhl. "Ohne Aufzug ging es nicht mehr, Treppen waren der Horror. Ich kam rasch aus der Puste", erzählt der Versicherungskaufmann. Schrecklich war auch der Blick auf die Waage: Anfang 2010 schleppt er stolze 130 Kilo mit sich herum. Er muss etwas ändern. Erster Schritt: Treppensteigen als Teil des täglichen Trainings, schon im Job Kalorien verbrennen.

    Hier lesen Sie, was Marco noch unternommen hat, um seine Kilos los zu werden.

    Schnell abnehmen: Minus 34 Kilo: Fresstage als Motivation

    Wenn die Langeweile kam – und sie kam oft –, machte Marco den Kühlschrank auf. "Damals habe ich immerzu ans Essen gedacht", erzählt er. Toast mit Wurst war sein täglich Schulbrot. Zu Haus gab es meist Nudeln und Pizza. Zwischendurch aß er viel Schokolade, Eis und Kekse. Irgendwann zeigte ihm die Waage 109 Kilogramm. Da hatte es Marco dann wirklich dicke.

    Marcos Start in das neue Leben: ein 8-wöchiger Kurs im Fitness-Studio mit Sport und kompletter Ernährungsumstellung. Seine größte Motivation zu der Zeit: "Der wöchentliche Fresstag." Hier konnte er wieder das naschen, worauf er ansonsten verzichten musste: Eis, Kekse und Co. Trotz hochkalorischem Tag speckte Marco in den 8 Wochen ganze 9 Kilo ab.

    Wie bei Marco weitere 25 Kilo purzelten, erzählt er in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 80 Kilo: Endlich eine halbe Portion

    In der Silvesternacht wurde Sascha klar: So kann es nicht weitergehen! "Ich igelte mich ein und ging nur noch weg, wenn meine Freunde mich vor die Tür zerrten." Am opulent gedeckten Tisch fasste er dann den Entschluss. "Es sollte vorerst mein letztes großes Mahl werden", sagt unser Leser. Nach 16 Tagen mentaler Vorbereitung begann er, sein Abspeck-Vorhaben in die Tat umzusetzen.

    Und so nahm Sascha ab.

    Minus 18 Kilo: Vom Speckie zum Sportler

    Dezember 2009 kam der Wendepunkt. "Im Job und in der Liebe lief es alles andere als gut. Es war Zeit für einen kompletten Neuanfang", erzählt Finanzberater Bruno aus Karlsruhe. Als seine Freundin sich von ihm trennt, krempelt er sein Leben völlig um. Sein Plan: bis spätestens Ende 2011 in Men’s Health erscheinen.

    Hier ist Brunos' 6-Punkte-Plan für ein schlankes Leben.

    Schnell abnehmen: Minus 29 Kilo: Hanteln statt Speckmantel

    "Ich war immer etwas dicker, aber gestört hat’s mich lange nicht", sagt Stefan. Dementsprechend halbherzig verliefen gelegentliche Abnehmversuche. "Ein paar Kilos purzelten, dann verließ mich die Motivation." Doch nach dem x-ten Fehlversuch wurde der 1,73 Meter große Software-Entwickler allmählich unruhig – seine Trägheit nervte ihn. Als ihm sein Arzt noch sagte, er weise Anzeichen einer Fettleber auf, war ihm klar: Es muss sich etwas ändern.

    So brachte Stefan die Pfunde zum Purzeln.

    Schnell abnehmen: Minus 43 Kilo: Football statt Fettsucht

    "Ich war immer irgendwie unzufrieden mit meinem Körper, aber der entscheidende Antrieb, etwas zu ändern, hat mir gefehlt", erzählt Andreas. Bei der alljährlichen Routineuntersuchung dann der Schock. Sein Arzt sagte dem 21 jährigen knallhart ins Gesicht, dass er nicht mehr nur dick, sondern schon fettsüchtig sei. "Bei mir klingelten alle Alarmglocken, mir wurde schlagartig klar, dass ich etwas ändern musste."

    Andreas schmiedete noch beim Arzt erste Abnehmpläne. "Bis zu diesem Moment hatte ich mir noch nie Gedanken um meine Ernährung gemacht und einfach gegessen, worauf ich Lust hatte. Und Sport war ein Fremdwort für mich."

    So rückte Andreas seiner Wampe zu Leibe.

    Schnell abnehmen: Minus 60 Kilo: Liebe geht durch den Magen

    Vor 5 Jahren lernte Björn – damals noch mit ordentlich Speck auf den Hüften – seine heutige Frau kennen: "Vor 3 Jahren erreichte ich dann mein Höchstgewicht: 142 Kilo. Meine Frau beteuerte, dass ich ihretwegen nicht abzunehmen bräuchte, aber sie sagte auch, ein paar Kilo weniger würden nicht schaden." Björn deutete die kleinen Signale zwischen den Zeilen und nahm sich vor, abzunehmen.

    Und so schaffte Björn es, 60 Kilo abzunehmen

    Minus 24 Kilo: Langsam aber stetig zum Wunschgewicht

    Gewichtsprobleme schleppte Alexander irgendwie schon immer mit sich herum. Der 1,78 Meter große Restaurantfachmann nahm öfter mal 15 Kilo ab, aber auch schnell wieder zu. Bis ihm im Herbst 2008 ein Foto klarmachte, dass damit Schluss sein muss: "Auf dem Bild sah es so aus, als hätte ich keinen Hals, so dick war ich." Er nahm sich vor, 30 Kilo abzunehmen. Seine Durchhalte-Taktik: allen um sich herum von seinem Plan erzählen. Einige sagten: "Das schaffst du nie!" Das spornte ihn nur noch mehr an.

    Schnell abnehmen: Minus 20 Kilo: Vaterschaft als Diät-Motivation

    "Als ich mich im Februar 2009 erstmals mit meinem Sohn auf einem Foto sah, wusste ich, dass ich so kein Vorbild bin“, sagt Bürk Herrmann aus Eggersdorf. Er fasste spontan einen Plan: Fasten als Auftakt zu einer Ernährungsumstellung. "Obwohl meine Frau um meine Gesundheit besorgt war, futterte ich eine Woche lang nur Zitronenscheiben, trank täglich 3 Liter Wasser." Dazu Leber- und Gallentee. Dank eines Fastentagebuches hielt er durch. "Ich nahm 5 Kilo ab und war motiviert weiterzumachen."

    In unserem Pfundkerle-Guide erzählt Bürk, wie er weitere überschüssige 15 Kilo los wurde.

    Schnell abnehmen: Minus 32 Kilo: Der Abnehmplaner

    Als ihm sein Arzt sagte, dass er zu dick sei, fing Ronny im Sommer 2008 mit Sport an. "Ich trainierte drauflos, aber nicht effektiv", sagt der Lehrer aus Bernsheim. "Die wenigen Kilos, die ich verlor, waren rasch wieder drauf." Also wählte er eine andere Strategie und ließ sich von einem Personal Trainer coachen. Ronny: "Wir erstellten Ernährungs- und Trainingspläne. Dank dieser 1:1-Betreuung konnte ich mich nicht mehr vor dem Training drücken."

    In unserem Pfundskerle-Guide berichtet Ronny, wie er Fett ab- und Muskeln aufbaute.

    Schnell abnehmen: Minus 34 Kilo: Altan haut die Kilos weg

    "Mann, Sie hätten es aber echt nötig." Das musste sich Altan aus Essen von einer Promoterin für Fitness-Studios anhören, nachdem er ihr Angebot höflich abgelehnt hatte. Als dann noch seine Ehe (unter anderem) am Übergewicht zerbrach, reichte es dem 26-Jährigen. Er wollte abnehmen, es allen beweisen.

    Im Sommer 2008 legte der 1,78 Meter große Kfz-Mechaniker los: wie bisher 3-mal wöchentlich Kampfsport – aber anschließend noch joggen. Zusätzlich 3 Kraftsporteinheiten pro Woche.

    Auch seine Ernährung stellte Altan um. Seine gesamte Geschichte lesen in unserem Pfundskerle-Guide.

    Minus 90 Kilo: Gewicht halbiert in nur 10 Monaten

    Gab’s ein Schlüsselerlebnis, das Sie dazu bewogen hat, Ihr

    Leben zu verändern?

    Die Waage hat irgendwann nur noch „Error“ angezeigt. Noch viel schlimmer aber war’s, dass ich kaum noch zu meiner Klasse in den 2. Stock kam und dann total erledigt im Unterrichtsraum stand. Das war mir wirklich unangenehm vor den Kindern. Im Hörsaal habe ich die Tischchen an den Stühlen kaum noch herunterklappen können Da wusste ich: Jetzt muss sich, muss ich etwas verändern.

    Vorher hatte ich keine geregelten Mahlzeiten. Ich habe übermäßig viel gegessen. Fettiges wie Pizza, Schnitzel, Pommes und Döner gehörten zu meinem Alltag. Dann habe ich mir Infos zu gesunder Ernährung geholt, von da an Kohlenhydrate weggelassen, eiweißreicher gegessen, mir frisches Gemüse und Obst besorgt. Ab und zu gibt es nun auch Fisch. Ich frühstücke jetzt jeden Tag einen Jogurt mit Obst und ein paar Haferflocken. Mittags nehme ich mir von zu Hause etwas mit in die Universität. Abends gibt es nach 18 Uhr nichts mehr.

    Die ersten 2 Monate waren tatsächlich sehr hart. Vor allem meine Großeltern konnten es erst nicht verstehen, warum ich auf einmal keine Kartoffeln und keine Soße mehr aß. Schwer war es auch, wenn ich abends mit Kommilitonen unterwegs war und jeder noch eine Currywurst gegessen hat. Da half dann nur eines: stark zu bleiben, an mich zu glauben und jederzeit hundertprozentig hinter dem Plan zu stehen.

    Ein total konsequentes Sportprogramm hatte ich anfangs nicht. Der erste starke Gewichtsverlust beruhte einzig und allein auf meiner Ernährungsumstellung. Seit jetzt 4 Monaten bin ich aber in einem Fitness-Studio angemeldet und stemme dort 3- bis 4-mal pro Woche die Eisen. Und ich fahre auch überall mit dem Fahrrad hin, wenn das möglich ist. Dadurch, dass ich jetzt schon so viel leichter geworden bin, bewege ich mich auch im Alltag viel mehr als vorher.

    Kommilitonen, die ich lange nicht gesehen habe, erkennen mich nicht wieder. Von der anfänglichen Skepsis spüre ich nichts mehr. Meine Freunde und die Familie stehen voll hinter mir. Manchmal werde ich inzwischen sogar um meinen Rat gebeten, wenn es um das Abnehmen geht.

    Anabole Diaet Vorher Nachher

    17 Aug 2012 14:24

    Anabole Diaet Vorher Nachher

    Also ma kurz zu mir trainiere jetzt knapp 1 1/2 Jahre .

    Vorher gern gegessen wie man ja sieht und dementsprechend fett angesetzt.

    Hab mich jetzt dazu entschlossen meine Ernährung umzustellen da das willenlose hineinstopfen ja doch zu nix führt ausser fett

    Naja vor 14 Wochen hab mich mal entschlossen eine Anabole Diaet zu machen um mein fettgehalt zu senken.

    Nacher bzw aktuellerstand 80kg

    Wollte die diaet jetzt noch ca 8 wochen durchziehen und danach langsam carbs einführen um in den aufbau zu gehen .

    Käse ( verschiedenste sorten )

    Rapsöl zum Braten

    BCAAs,Aminosäuren und Mineral Light zum anrühren in Wasser für die Vitamine

    Mi : Rücken ,Trizeps , Bauch

    Fr : Beine , Nackenziehen , Bauch

    Wer die Werbung nicht mag, der kann sie in seinen Persönl. Einstellungen ausschalten.

    17 Aug 2012 14:35

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    Deine Ernaehrung schaut - fuer Mich persoehnlich - auch nicht wirklich nach AD aus, eher son Ding zwischen MD und AD, wie schaut deine Naehrstoffverteilung aus?

    Dein TP find Ich nicht verkehrt jedoch wuerde Ich den Trizeps mit dem Bizeps tauschen..

    17 Aug 2012 14:47

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    Bcaa´s 6taps ca 7g

    Aso muss dazu sagen zur zeit nehm ich auch nur ca 400 - 500 gramm ab sind da auch wieder muskeln dabei oder is ein ganz gutes zeichen das zum größten teil nur fett/wasser ist?

    17 Aug 2012 14:53

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    Hat man ein Defizit von 1000, würde es eine Woche dauern, bis 1 kg weg ist

    14 Tage bei -500 (immer noch viel auf Dauer)

    28 Tage bei -250 (fällt fast nicht mehr auf)

    Der Energiebedarf wird sich jedoch mit der Zeit nach unten verändern, das ist zu berücksichtigen.

    17 Aug 2012 15:08

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    17 Aug 2012 20:58

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    Eiw: ca 170g Fett: ca140g KH: 7g

    17 Aug 2012 21:20

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    trotzdem würde ich jetzt langsam die Carbs wieder hoch fahren, keine Angst, wenn du komplexe isst und nach dem Tranining Malto nimmst, wirst du nicht fett werden.

    Der Sommer ist eh fast durch, in der Zeit, in der du ein Defizit fährst, baust du ja keine Masse auf. Deswegen jetzt lieber wieder Muskelaufbau starten und möglichst wenig Fett aufbauen, dann musst du zum nächsten Sommer viel weniger diäten und wirst Bombe aussehen. Trotzdem guter Erfolg, aber diäte nicht noch länger. das kann nicht das Ziel sein.

    18 Aug 2012 08:55

    Re: Anabole Diaet Vorher Nachher

    Ernährungsplan würde ich mir dann natürlich noch zusammenstellen bzw ein wenig umbasteln und mehr KH einbauen und weniger Fett , denke von den eiweissquellen passts und was natürlich noch dazu kommt ist obst Apfel, Banane usw

    Ich denke den sixpack werde ich nicht schaffen dafür liegt noch zu viel fett drüber.

    Abnehmen Vorher Nachher! Wie ich abgenommen habe…

    Wie ich abgenommen habe mit Vorher Nachher Bild

    Wie ich abgenommen habe…

    So nachdem ich mein Gewicht jetzt schon über Monate hinweg halten konnte traue ich mich auch mal von meinem Abnehmen zu berichten. 🙂

    Den Menschen, die sich zufällig auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten ihr Gewicht zu reduzieren auf diese Seite verirrt haben, möchte ich zudem zeigen, dass es doch noch Chancen gibt gesund abzunehmen und weiterhin schlank zu bleiben (hoffe ich).

    Übergewicht hatte ich schon länger und jedes Jahr zeigte die Waage immer mehr an. So konnte es einfach nicht mehr weiter gehen. Als Vorsatz habe ich mir vorgenommen abzunehmen. Diesmal wollte ich es unbedingt schaffen.

    Die Frage war nur wie? Stundenlanges durchforsten im Internet. Eine Methode… Eine Diät nach der anderen aber nichts konnte mich irgendwie so richtig überzeugen. Es klang alles so unglaubwürdig.

    Ihr wisst bestimmt was ich meine… „Iss alles was du willst und nimm 20kg im schlaf ab und das auch noch in 10 Wochen!“ usw. 😀

    Irgendwann bin ich auf einen Beitrag in einem Internet-Forum aufmerksam geworden. Dort habe ich dann dieses Programm entdeckt.

    Ich war immernoch sehr skeptisch ob das alles stimmt was versprochen wird. Aber irgendwie muss man ja den ersten Schritt wagen und da es eine Geld-Zurück-Garantie gibt hatte ich nichts zu verlieren.

    Also gesagt und getan! Ich habe mich nur an die Schritt für Schritt anleitung gehalten und meine Ernährung wie beschrieben angepasst und hier sind meine Vorher-Nachher-Bilder…

    Was mir besonders an dem Programm gefällt?

    -Es wird alles Schritt-für-Schritt erklärt

    -Dass es sich hierbei um keine weitere Blitzdiät, sondern eine gesunde Ernährungsumstellung handelt.

    -Erste Erfolge waren bei mir extrem schnell sichtbar! (Ich habe 2 Kilo verloren… nach 3 Tagen…)

    -Habe seitdem eine schier unbegrenzte Energie (wie als Kind früher 🙂 )

    Man kann es bestimmt auch anders machen, aber ich hatte damit Erfolg und bin froh dass die Kilos endlich weg sind, der Sommer kann kommen! Und wenn ich das geschafft habe, dann schafft ihr das auch!

    Achja, bevor ich vergesse welches Programm, hier bitteschön.

    Für die Lesefaulen unter euch (wie ich 😉 ) gibts das ganze auch mit einer Video-Erklärung.

    Und es würde mich riesig freuen wenn ihr mir von euren erfolgen mit diesem Programm berichten würdet!

    Grüße Sabrina Micholt

    Rezept Kartoffelchips als Diät-Snack!

    Zubereitung

    Schwierigkeitsgrad: sehr leicht

    Hilfe!Welches Lebensmittel hat wieviele Kalorien!?

    Heute ein ziemlich nützlicher Tipp von mir:

    Auf http://www.fddb.info könnt ihr, fast jedes in Deutschland erhältliche Lebensmittel, auf Kalorien und Inhaltstoffe überprüfen!

    Außerdem könnt ihr euch da auch einen Plan zusammenstellen oder einfach nur mal eintragen was ihr den Tagüber gegessen habt.

    Und auch noch kostenlos! 🙂

    Fatburner-Lebensmittel!

    Hier eine kleine Liste die in keinem Diätplan fehlen sollte!

    100g Ananas enthalten nur 59kcal und sind voller Vitamine und Vitalstoffe.

    100g gekochter Reis enthält nur 106kcal, wirkt außerdem entwässernd.

    Hält länger satt als normale Weißmehl-Produkte und sorgt dafür das der Blutzuckerspiegel konstant bleibt, was den Fettabbau unterstützt!

    Besteht hauptsächlich aus wertvollem Eiweiß. Hat fast kein Fett und außerdem noch wenig Kalorien. Was will man mehr? 🙂

    Strozt auch nur so voller Eiweiß. Hat kaum kalorien. Fast kein Fett und macht lange Satt da es hauptsächlich aus Casein besteht, welches langsam verdaut wird.

    Sehr gut vor dem schlafengehen geeignet!

    Rezept Eiweiß-Salat

    Zubereitung

    Eier, Paprikaschote und Gurken klein würfeln (man kann auch noch Zwiebel dazu schneiden). Alles zusammen rühren, würzen.

    Einfach Kaloriengrundumsatz berechnen!

    Nach folgender Formel könnt ihr den Bedarf an Kalorien pro Tag, den Grundumsatz, berechnen:

    • Täglicher Grundumsatz in [kcal] für Männer:

    66,47 + 13,7 × Gewicht [kg] + 5 × Körpergröße [cm] − 6,8 × Alter [Jahre]

  • Grundumsatz in [kcal/24 h] für Frauen:

    655,1 + 9,6 × Körpergewicht [kg] + 1,8 × Größe [cm] − 4,7 × Alter [Jahre]

  • Der tatsächliche tägliche Energiebedarf, sozusagen der Kalorientagesbedarf, berechnet sich aus der Summe des Grund- und Leistungsumsatz.

    Falls ihr wissen wollt wie hoch euer Kalorienverbraucht beimJoggen, Schwimmen oder Fenster putzen ist empfehle ich euch noch folgende Internetseite:

    Hoffe das hilft euch weiter 🙂

    Rezept Diät-Eis!

    Vollzeitvater

    Erst Kaufmann dann Hausmann

    Beitrags-Navigation

    Ein Jahr mit der Paleo-Diät

    Im März 2012 hatte ich beschlossen abzunehmen, mit dem festen Ziel, unter 10% Körperfettanteil zu erreichen. Begonnen habe ich mit Punkte zählen, nach 10 Kg wurden mir die Hungerattacken aber zu heftig und so stieg ich langsam auf die Paleo-Ernährung um, da dies, im Gegensatz zu dem WW-Prinzip, sehr gut zu meiner ohnehin schon gluten- und caseinfreien Ernährung passte. Die nächsten 6-8 Kg waren nun auch zügig weg, dann änderte sich mein Gewicht praktisch nicht mehr, das war vor genau einem Jahr.

    Glücklicherweise hatte ich zeitgleich mit der Paleo-Diät auch begonnen, meine Körpermaße und Körperfettwerte (KFA) regelmäßig zu erfassen. Was meine persönliche Statistik da auswirft, ist schon erstaunlich. Teilweise sind die Veränderungen derartig heftig, bei gleichem Gewicht, dass ich selber immer wieder an den Ergebnissen zweifle, die Kombination aus Calipper-Messung und Maßband läßt aber genaugenommen keine Zweifel zu. Natürlich kann ich Messungenaugkeiten nicht ganz ausschließen, aber der Trend ist eindeutig und vor allem gleichmäßig.

    Bevor ich zu meinen Ergebnissen komme, möchte ich noch einmal betonen, dass ich in der gesamten Zeit nicht mehr Sport getrieben habe. Ich habe lediglich von einem 2er-Split (2x 1,5 Std.) auf einen 3er-Split (3x 1 Std.) gewechselt und bin, so oft es ging, mit dem Rad zum Sport gefahren (2×10 Km).

    Fangen wir mit den Veränderung beim KFA und dem FFMI an:

    Im Juni 2012 hatte ich eine fettfreie Körpermasse von 82 Kg bei einem KFA von über 26%, der FFMI lag damit bei 23,98.

    Heute sind es 88,6 Kg „Lean-Mass“ bei einem KFA von 14,8 % und einem FFMI von 25,57.

    Ich habe also, ohne mehr Training, die Muskelmasse in einem Jahr um weit über sechs Kilogramm steigern können, absolut natural, wohlgemerkt. Damit wäre schon mal eindeutig klar, dass das Paleo-Prinzip (für mich) funktioniert. An diesem Wochenende, als ich diese Zahlen zusammentrug, kamen mir selber Zweifel auf, denn die Veränderungen sind wirklich sehr hoch, also habe ich heute zusätzlich das Maßband angelegt.

    Für den Artikel „Ein Kopf wie ein Bizeps“ im November 2011, also vor meiner Diät, hatte ich bereits einmal meine Maße genommen und mit heute verglichen:

    • Bizeps 1,5 cm mehr, auf 42 cm
    • Oberschenkel 6,5 cm mehr, auf 67 cm
    • Wade 3 cm mehr, auf 46 cm
    • Brust 10 cm mehr, auf 122 cm
    • Bauch insgesamt 19 cm weniger

    Auch wenn ich bisher deutlich länger gebraucht habe, als gedacht, so bin ich doch mit der insgesamten Entwicklung zufrieden. In den letzten vier Wochen ist der KFA um 1,6 % gesunken, die Teilnahme an den GNBF-Meisterschaften im Oktober 2013 ist damit zumindest noch nicht völlig ausgeschlossen. Das eigentliche Ziel bleibt aber: 10% KFA

    Beitrags-Navigation

    7 Gedanken zu „ Ein Jahr mit der Paleo-Diät #8220;

    Sehr interessanter Beitrag!

    Hab selbst gerade mit Paleo angefangen und habe mich gefragt ob ich nicht nur Fett verlieren, sondern auch gleichzeitig Muskeln halten, wenn nicht ogar aufbauen kann.

    An ihren Beispiel sieht man eindrucksvoll, dass es klappt.

    Einige Vergleichsfotos (vorher/nachher) wären nicht schlecht.

    Ich werde den Blog weiterhin mit Interesse verfolgen.

    Hallo Kira, die Vergleichsfotos und eine ausführliche Story gibt es, wenn ich die 10% KFA erreicht habe. Nach aktuellem Fortschritt wird das im Oktober sein.

    Es geht weiter: Von-O-bis-O (Back on Paleo)

    Christine: 50 kg weniger dank der Dukan-Methode

    Nach der Scheidung ihrer Eltern, hat Christine Ihren Trost auf das Essen übertragen. Christine ist heute 23 Jahre alt und Supermarkt-Betreuerin bei M&S in Telford (Großbritannien). Sie wieg 120 kg und änderte Ihr Leben sobald Sie mit der Dukan-Diät anfing.

    Ich war viel dicker als alle anderen Kinder. Meine Eltern hat es beruhigt, dass ich im Gegensatz zu anderen Kindern nicht zu wählerisch mit dem Essen war, dafür aß ich alles was vor mir lag - und das war in der Regel eine ganze Menge.

    Es war ein Teufelskreis. Ich aß weil ich mich schlecht fühlte, dann weil ich mich schuldig fühlte und aß mehr, um mich besser zu fühlen. Sobald ich Kekse kaufte, schluckte ich sofort die ganz Packung herunter. Frühstück hatte ich in der Regel nicht, jedoch ging ich im Supermarkt und kaufte mir eine Menge Süßigkeiten, die ich den ganzen Tag naschen würde.

    Vor zwei Jahren bin von London nach Telford umgezogen und habe entschieden ganz von vorne anzufangen.

    In den 10 ersten Tagen isst man nur eiweißreiche Nahrung. Zum Frühstück aß ich 2 Eier, eine Packung fettarmer Schicken am Vormittag und zum Mittagessen ein Quorn-Filet (proteinreiches Nahrungsmittel). Nachmittags habe ich Hähnchenbrust und ein paar Eiweiß gegessen. Und zum Abendessen entweder Quorn-Filet oder Schinken mit Haferkleie und Joghurt, um mein Verdauungssystem zu fördern.

    Genauso wie Christine, können Sie es auch schaffen. Starten Sie jetzt mit dem Dukan-Online-Coaching und verändern Sie Ihr Leben!

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