вторник, 26 декабря 2017 г.

eier_größe_m

Wieviel wiegt ein Ei und wie groß ist es?

Auf Eierverpackungen müssen Angaben zu Größe und Gewicht von Eiern vermerkt sein. Doch was bedeuten die Buchstaben S, M, L und XL genau?

Größe und Gewicht von Eiern

Hier die Angaben und ihre Bedeutung in Gramm sowie die Durchmesser:

Von der Größe der Eier hängt zum Beispiel auch die Kochzeit ab. Je größer ein Ei ist, desto länger muss es auch kochen. Kleine Eier sind schneller fertig.

Größenanagben zu Eiern finden Sie auf der Packung – (Foto: Martin Goldmann)

Wie viele Kalorien hat ein Ei?

Die Kalorienzahl eines Eis zu ermitteln ist nicht ganz einfach. Denn auch der Brennwert hängt von der Größe ab. Eiweiß hat pro 100 Gramm 52 Kilokalorien (Quelle: USDA), Eigelb kommt auf 322 Kilokalorien pro 100 Gramm (Quelle: USDA). Wikipedia nennt einen Wert von 152 Kilokalorien je 100 Gramm Ei (Quelle).

Zum Vergleich: Der Brennwert von Spaghetti liegt ähnlich, nämlich bei 158 Kilokalorien laut USDA. Aber natürlich entsteht der Brennwert von Nudeln aus einem höheren Anteil von Kohlenhydraten. Eidotter hingegen enthält mehr Fett und Proteine.

2 Gedanken zu “ Wieviel wiegt ein Ei und wie groß ist es? ”

“Eiweiß hat pro 100 Gramm 52 Kalorien”

Das glaube ich nicht. Es sind garantiert 1000 mal soviel. 😉

Wir haben es korrigiert und bitten 1kMal um Entschuldigung 😉

Eier kochen – Kochzeiten

Wie möchten Sie Ihre Eier kochen? Bitte klicken Sie für die Kochzeiten auf einen der Links:

Die Kochzeiten von Eiern unterscheiden sich je nach Größe der Eier und ihrer Temperatur. In der Regel kommen die Eier aus dem Kühlschrank. In unserem Tipp lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen und worauf Sie beim Eier kochen achten sollten.

Ei kochen Schritt für Schritt

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Eier anstechen nicht zwingend notwendig (siehe: Soll man Eier nun anpieksen oder nicht?).
  3. Sobald das Wasser kocht, die Eier hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  4. Kochzeiten siehe unten.
  5. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  6. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.
  • Kochzeit-Rechner

Wachsweiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
  • Kochzeit-Rechner

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen: Kochzeiten-Tabelle

Die Tabelle basiert auf folgenden Annahmen:

  • Die Eier kommen aus dem Kühlschrank bei rund 7 Grad Temperatur
  • Die Höhe über dem Meer beträgt 300 Meter

Was tun, wenn Eier platzen?

  • Falls Ihnen immer wieder Eier platzen, könnte es möglicherweise an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen.
  • Probieren Sie es dann, die Eier so zeitig aus dem Kühlschrank zu holen, dass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können. Alternativ können Sie die Eier auch unter fließend lauwarmen Wasser vorwärmen.
  • Essig oder Salz im Kochwasser helfen bei einer schnellen Gerinnung, so dass geplatzte Eier nicht auslaufen.
  • Falls Ihnen also öfters Eier platzen, geben Sie Essig oder Salz zum Wasser.

Das Eidotter ist grün

Wenn sich das Eidotter grün verfärbt, so haben Sie die Eier zu lange gekocht.

Diese Verfärbung kommt oft auch bei gekochten Eiern vor, die Sie im Supermarkt kaufen. Denn diese Eier werden aus hygienischen Gründen besonders lang gekocht, um Erreger zuverlässig abzutöten.

Die grünliche Schicht auf dem Eidotter ist Eisensulfid. In der im Ei vorkommenden Konzentration ist das harmlos, Sie können die Eier mit dem gefärbten Dotter also verzehren (so lange sie nicht anderweitig verdorben sind).

Wie lange halten harte Eier?

  • Hart gekochte Eier halten im Kühlschrank zwei Wochen, meist sogar länger.
  • Harte Eier sollten Sie markieren, um sie später von rohen Eiern zu unterscheiden.
  • Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schale der Eier intakt ist. Bei Rissen in der Schale dringen Keime ein und sorgen dafür, dass das Ei schneller verdirbt.
  • Wir raten, harte Eier nicht länger als ein paar Tage aufzubewahren. Denn schließlich sind die Eier schnell gekocht und es gibt nur wenig Gründe, gekochte Eier aufzubewahren.

10 Gedanken zu “ Eier kochen – Kochzeiten ”

höööööö, ich kann keine Eier mehr machen, ich hungere !! 😉

Bitte den Fehler schnell beheben ! Dankeschön

Hallo Sven, der Rechner sollte wieder funktionieren. Da hatte uns die Technik einen Streich gespielt 🙂

  • Um den Unterschied zwischen rohen znd gekochten Eiern zu ermitteln braucht man keinen Filzstift – einfach auf `nem Tisch – wie ein Kreisel – drehen, das rohe Ei wird gleich aufhören, wohingegen das gekochte sich länger dreht…

  • Der Rechner funktioniert nicht richtig: Egal ob ich “sehr weich”,

    “wachsweich” oder “eher hart” auswähle, es wird immer die gleiche Kochzeit angezeigt.

    Danke für den Hinweis. Sie haben recht, da stimmte was nicht. Wir haben den Rechner wieder repariert.

  • Zu “Gekochte und rohe Eier unterscheiden”,- einfach drehen lassen, die gekochte drehen sich wie der Kreisel, die rohe schaffen kaum eine Runde. Sonst korrekt, besonders den Temperaturunterschied beachten, damit die nicht platzen (die Zugaben ins Wasser wie den Essig oder Salz wirken nur auf die Schale, nicht auf den Inhalt,- ist auch überflüssig)

  • Berechnung funktioniert wieder – Ostern ist gerettet .

    Jups, Markus hat am Samstag noch ne Spätschicht eingelegt und den Rechner gerettet 🙂

  • Bin immer ganz begeistert von der exakten Berechnung der Eierkochzeit. Hat immer super geklappt.

    Leider funktioniert es seit ein paar Tagen nicht mehr… Man kann alle Daten eintragen, aber wenn du den Button berechnen drückst, kommt keine Kochzeit Angabe mehr 🙁

    Danke für die Info, wir bringen das sobald wie möglich in Ordnung. Hoffe, das Osterei klappt morgen trotzdem 🙂

    Ei - Größe M

    Sonstiges, Eier

    Nährwertangaben pro 100 Gramm

    Die Coach-Bewertung für das Lebensmittel Ei - Größe M je Ernährungsweise:

    » Details Low Fat

    Brennwerte von Ei - Größe M

    • Größe M (58 Gramm) 90,48 kcal / 378,74 kJ

    Keine Kommentare vorhanden.

    Für einen Low-Carb-Ernährungsplan ist das Lebensmittel Ei - Größe M tendenziell bedingt geeignet:

    Ernährungsziel: Wenige Kohlenhydrate

    Sättigung: Hält satt

    Für einen Low-Fat-Ernährungsplan ist das Lebensmittel Ei - Größe M tendenziell bedingt geeignet:

    Ernährungsziel: Viel Fett

    Sättigung: Hält satt

    Für eine ausgewogene Diät ist das Lebensmittel Ei - Größe M tendenziell bedingt geeignet:

    Energiegehalt: Mäßig viele Kalorien

    Ernährungsziel: Viel Fett

    Sättigung: Hält satt

    Für einen Muskelaufbau-Ernährungsplan ist das Lebensmittel Ei - Größe M tendenziell bedingt geeignet:

    Gewichtsklasse von Eiern

    Ich stelle immer wieder fest, dass bei Eiern in Großpackungen, zum Beispiel zehn Stück, zwei bis drei Eier nicht der aufgedruckten Größe, zum Beispiel L, entsprechen. Wenn ich sie zu Hause einzeln nachwiege, sind sie dann nur M oder S. Ist das eine erlaubte Toleranz oder müssen alle zehn Eier der Angabe L entsprechen?

    Eier der Güteklasse A müssen nach folgenden Gewichtsklassen sortiert werden:

    Werden Eier unterschiedlicher Gewichtsklassen in derselben Packung verpackt, so ist das Mindestgewicht der Eier in Gramm anzugeben. Zusätzlich muss auf der Außenseite der Verpackung der Hinweis „Eier verschiedener Größe“ oder ein entsprechender Vermerk angebracht werden.

    Gewisse Abweichungen sind jedoch hinzunehmen. So dürfen bei der Kontrolle einer Partie von weniger als 180 Eiern maximal 20 Prozent aus einer Gewichtsklasse über oder unter der auf der Verpackung angegeben Gewichtsklasse stammen. Allerdings dürfen nur zehn Prozent der Eier der nächstniedrigeren Klasse angehören – also zu leicht sein.

    Umfasst die Partie mehr als 180 Eier sind die Toleranzen zu halbieren.

    Die ordnungsgemäße Deklaration der Eier wird von der Lebensmittelüberwachung kontrolliert. In Verdachtsfällen wenden Sie sich bitte an die für Ihren Wohnort zuständige Stelle (Link siehe rechte Randspalte)

    Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

    Weiterführende Links

    Lebensmittelüberwachung: Eine Aufgabe der Bundesländer

  • Lebensmittelklarheit

    Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

    Das Ei - der heimliche Küchenstar im Rampenlicht

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  • Das Ei ist mehr als nur Eiklar und Eigelb. Das Ei ist allgegenwertig. Ob in Back- oder Teigwaren, Soßen, vielen Fertigprodukten und nicht zuletzt als Frühstücksei – Eier sind eines der am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Das Ei ist nicht nur bei Kindern rund um die Osterzeit besonders beliebt. Das kleine, ovale Hühnerei ist, ob weiß oder braun, aus unserer Küche kaum noch wegzudenken. Doch wie setzt man diesen Allrounder am besten in Szene? Wir zeigen es euch.

    Selten spielt das Ei eine Hauptrolle in unseren Speisen, bereiten wir nicht gerade das obligatorische Frühstücksei, ein Spiegelei oder Rührei zu. Wie lange man Eier kochen sollte, wie lange Eier haltbar sind, wie gesund sie wirklich sind und weiteres Wissenswertes haben wir hier für euch zusammengestellt.

    Außerdem findet ihr viele tolle abwechslungsreiche Rezepte mit Eiern. Egal ob gekocht, gebraten oder gebacken - Eier sind einfach vielseitig und etwas Besonderes. Denn das Ei spielt nicht nur zu Ostern eine große Rolle. Doch zu diesen Festtagen verwandelt es sich in ein buntes Osterei und macht dabei nicht nur den Kleinen viel Freude. In der Rezept-Strecke findet ihr auch süße Rezepte passend zum Osterfest, zum Beispiel Eierlikörtorte oder auch Schokoladen-Trüffel-Ostereier. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.

    Ei kochen, braten oder backen: Rezepte mit Eiern

    Rucola mit pochiertem Ei und Knoblauchcroutons

    Eier im Toastbrot mit Rosmarin - Butter

    Eingelegte Eier mit Kräutern

    Bacon and Egg Muffins

    Eier in Schinken-Sahne Soße

    Rührei aus dem Backofen

    Eierstich selbst gemacht

    Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

    Omelette mit Pfifferlingen

    Eier auf polnische Art

    Rührei mit Räucherlachs

    Bärlauch Rührei mit Nordseekrabben

    Eierspieße in der Fleischhülle

    Eierragout in Kräutersoße

    Eiersalat mit Curry

    Falscher Hasen mit Senfsoße

    Sind Eier gesund?

    Ein mittleres Ei der Größe M mit einem Gewicht von durchschnittlich 53 Gramm hat rund 80 Kilokalorien, also pro 100 Gramm etwa 156kcal und folgende Nährstoffzusammensetzung:

    Durchschnittliches Vorkommen Ei (ca. 53g) der Größe M

    Durchschnittlicher Tagesbedarf beim Menschen

    Zwar hat ein Ei sehr viel Eiweiß zu bieten, doch gleichzeitig einen hohen Fettanteil, weshalb man den Eierkonsum nicht übertreiben sollte. Und dennoch: Ein Ei enthält bis auf Vitamin C alle geläufigen Vitamine und gilt deshalb erstmal als sehr gesund. Doch kommt es immer darauf an, was die legenden Hühner gefressen haben und wie sie gehalten wurden. Das Futter des Huhns hat dabei den entscheidenden Einfluss auf die Eierqualität. Hühner, die mit frischen Pflanzen, Samen, Schnecken oder Insekten gefüttert wurden, legten nachweislich nährstoffreichere Eier. Welche Vitamine wiederum beim Ei besonders hervorragen, seht ihr in nachfolgender Übersicht:

    Je nach Größe enthält ein Ei demnach im Durchschnitt 35 Prozent des täglichen Vitamin-D- sowie 38 Prozent des täglichen Vitamin-B12- und -K-Bedarfs. Diese Vitamine fördern die Calciumaufnahme, Blutgerinnung und Blutbildung. Neben diesen Vitaminen hat das Hühnerei auch wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, ganz vorne mit dabei sind Phosphor, Calcium und Eisen. Sein hochwertiges Eiweiß, das vor allem im Eigelb steckt, kann vom menschlichen Körper schnell in körpereigenes Eiweiß umgesetzt werden. Die Nährstoffe befinden sich dabei sowohl im Eigelb als auch im Eiklar. Der Eidotter besteht zu 48 Prozent aus Wasser und zu etwa einem Drittel aus Fett. So sollte man den Eierkonsum aufgrund des relativ hohen Fettanteils nicht übertreiben. Das Eiklar besteht zu 90 Prozent aus Wasser, der Rest ist pures Eiweiß, im Gegensatz zu Fisch, Putenfleisch oder Käse ist der Eiweißanteil pro 100 g viel geringer.

    Das Ei ist weitaus besser als sein Ruf, denn das enthaltende Cholesterin hat nach neuesten Studien nur eine geringe Wirkung auf den Cholesterinhaushalt des Menschen (Ausnahmen bilden Menschen, bei denen die körpereigene Regelung des Cholesterinspiegels nicht richtig funktioniert). Eier können roh verzehrt oder auch gekocht werden, bezüglich der Nährstoffe macht dies kaum einen Unterschied. Eier abzukochen wird jedoch empfohlen, denn so verringert sich das Risiko deutlich, dass wir Salmonellen oder andere Erreger mitaufnehmen.

    Das Ei - Dotter, Eiklar und Schale

    Grundsätzlich besteht ein Ei aus einem Dotter, dem Eiklar drumherum und der Schale - weiß oder braun - als äußere Hülle. Sie dient sowohl dem Schutz des eigentlich im Ei befindlichen Kükens, fungiert aber zusätzlich auch als durchlässige Membran, die den heranwachsenden Embryo mit Sauerstoff versorgt. Das Eiklar besteht aus unterschiedlich flüssigen Schichten und dient hauptsächlich der Nährstoffversorgung des Kükens.

    Kennzeichnung von Eiern

    Eier müssen in Deutschland gekennzeichnet werden, so kann man anhand eines Stempels auf der Eierschale das Land, die Haltungsform und den Erzeugerbetrieb ablesen. Auf der Verpackung findet man zusätzlich das Haltbarkeitsdatum.

    Die erste Zahl des Stempels bezeichnet die Haltungsform, die folgendermaßen unterschieden werden:

    • 0 – Bio-Eier/Ökologische Erzeugung – erhalten natürliches Futter ohne Zusätze und haben Auslauf in Außengehegen
    • 1 – Freilandhaltung – die Hühner haben Auslauf in Außengehegen
    • 2 – Bodenhaltung – die Hühner leben im Stall mit Einstreu
    • 3 – Käfighaltung – die Hühner leben in Käfigen, ohne Einstreu

    In der europäischen Union ist die traditionelle Käfighaltung inzwischen verboten, für Deutschland gilt das Verbot schon seit Anfang des Jahres 2010.

    Gewichtsklassen von Eiern

    Nicht jedes Ei gleicht dem anderen, zumindest nicht, wenn es um die Größe geht. Eier werden in folgende Gewichtsklassen eingestuft:

    • Kleines Ei, Gewichtsklasse S – weniger als 53g
    • Mittleres Ei, Gewichtsklasse M – ca. 53 - 63g
    • Großes Ei, Gewichtsklasse L – 64 - 72g
    • Sehr großes Ei, Gewichtsklasse XL – 73g und mehr

    Neben der Gewichtsklasse werden Eier in Güteklassen eingeteilt. Allerdings dürfen nur Eier der Güteklasse "A" oder „frisch“ im Handel angeboten werden. Das bedeutet, die Schale ist sauber und unverletzt, die Luftkammer ist höchstens 6mm hoch und das Eiweiß sowie der Eidotter sind frei von Fremdeinlagerungen. Darüber hinaus gibt es eine Kennzeichnung für „Extrafrische“ Eier, diese sind weniger als 7 Tage alt und die Luftkammer im Inneren ist höchstens 4mm hoch.

    Farbe von Eierschale und Eidotter

    Welche Farbe die Schale des Eies erhält, liegt an der Hühnerrasse. Früher ging man davon aus, weiße Hühner legen Eier mit weißer Schale und braune Hühner eben Eier mit brauner Schale. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass die Färbung der Schale nichts mit der Gefiederfarbe, sondern mit der Rasse und den Ohrscheiben des Huhns zusammenhängt. Hühner mit weißen „Ohrläppchen“ legen vorwiegend weiße und Rassen mit roten Läppchen braune Eier.

    Einige Menschen bringen braune Eier automatisch mit Bio-Eiern in Verbindung und meinen, ein braunes Ei sei gesünder als ein weißes Ei - auch dies ist ein Gerücht, denn bisher konnte keiner Schalenfarbe eine bessere Qualität zugewiesen werden. Die Farbe des Dotters hingegen wird vorwiegend durch das Futter bestimmt. Enthält dies rote Carotinoide, wie z.B. in Paprika vorhanden, erhält der Dotter eine goldgelbe bis orangerote Farbe; enthält das Futter gelbe Carotinoide, wie z.B. in Gras oder Mais vorkommend, dann wird das Dotter heller sein.

    Wie lange sind Eier haltbar?

    Gerade bei Eiern spielt die richtige Aufbewahrung eine wichtige Rolle. So kann man Eier ab Legedatum ca. 20 Tage zwar ungekühlt lagern, sicherer ist es aber, sie direkt kühl und lichtgeschützt im Eierfach des Kühlschranks aufzubewahren. Entweder solltet ihr die rohen Eier in der Packung lassen oder ins dafür vorgesehene Eierfach geben. Lagert ihr die Eier offen im Kühlschrank, kann es passieren, dass sie Fremdgerüche, z.B. von Lauch, Zwiebeln, Käse oder anderen stark riechenden Lebensmitteln annehmen (dies kann aber auch andererseits ein toller Effekt sein, lagert man z.B. Trüffel in Eiernähe). Wichtig ist, die Mindesthaltbarkeit (meist ca. 4 Wochen nach Legedatum) zu beachten. Ist man sich nicht mehr sicher, wann die Eier gekauft wurden, sollte man auf einen Frischetest zurückgreifen, das Ei bei Unsicherheit gut durchgaren und nicht mehr roh verwenden.

    Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Steht es aufrecht im Glas, ist es ca. 2 Wochen alt. Schwimmt es oben, ist das Ei nicht mehr genießbar. Die Luftkammer ist mehr als 6mm hoch und gibt dem Ei somit Auftrieb – ein einfach nachvollziehbarer Test.

    Ebenfalls verrät die Größe der Luftkammer beim Schütteln des Eies, ob dieses noch gut ist. Hört man nichts, ist die Luftkammer klein und Eiklar und -gelb füllen das Innere fast aus, d.h. es ist frisch. Hört man eine Art Glucksen, dann haben Eiklar und -gelb viel Platz im Ei, da die Luftkammer schon recht groß ist und somit auf ein nicht mehr ganz so frisches Ei schließen lässt.

    Möchte man ein Spiegel- oder Rührei machen, kann man das Ei auch aufschlagen, um den Frischgrad zu erkennen. Während das Gelbe eines alten Eies eher flach ist und das Eiweiß richtig wässrig verläuft, hält der glibberige Eiweißring das leicht gewölbte Gelb schön in der Mitte.

    Ei, Ei, Ei – die Krux des gekochten Frühstückseis

    Ein Hühnerei zu kochen, ist nicht schwer - aber wie wird das Ei perfekt, in der Mitte noch schön weich und das Eiweiß fest? Eierkochen ist doch eine kleine Kunst für sich, war das Frühstücksei von gestern nach 5 min perfekt, ist es heute noch richtig glibberig – wie kann das sein? Nicht jedes Ei ist gleich groß, dies muss man beim Kochen bedenken - ein großes Ei braucht natürlich länger als ein kleines Ei. Doch wie wirkt sich das auf die Kochzeit aus und wie verhindert man, dass Eier platzen? Hier unsere Tipps:

    • Eier sollten nie kalt, direkt aus dem Kühlschrank kommend, ins kochende Wasser gegeben werden, sonst können sie durch den großen Temperaturunterschied schnell platzen.
    • Um das Ei „aufzuwärmen“ kann man es ca. eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen, oder es unter fließendem warmem Wasser anwärmen.
    • Auch das Anpieken von Eiern an der stumpfen Seite (dort sitzt die Luftblase) soll verhindern, dass diese platzen.
    • Sollte doch einmal ein Ei platzen, hilft es, das Wasser zu salzen, so läuft es nicht ganz aus.
    • Nach der Kochzeit soll kaltes Abschrecken bei den Eiern dazu führen, dass sich diese besonders leicht schälen lassen – dies stimmt so nicht – wenn sich ein Ei schlecht pellen lässt, dann liegt es daran, dass das Ei „zu“ frisch ist. Erst ca. 14 Tage alte Eier lassen sich perfekt schälen, da der PH-Wert im Inneren angestiegen ist – das Kohlendioxid entweicht nach und nach und Luft dringt ein, das Häutchen und die Schale entfernen sich voneinander und bleiben nicht mehr aneinander kleben.
    • Trotzdem sollten Eier „abgeschreckt“ werden, da sie sonst weiter garen und selbst das perfekt gekochte weiche Ei durch das Nachziehen noch fest werden kann.

    • 3 min – Das Eiweiß ist nur am Schalenrand fest und zum Eigelb hin noch glibberig, das Gelb ist komplett flüssig
    • 4 min - Das Eiweiß ist nur am Übergang zum Eigelb noch leicht glibberig, das Eigelb ist flüssig
    • 5 min - Das Eiweiß ist fest und das Eigelb noch komplett flüssig
    • 6 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur am Rand fest, in der Mitte noch flüssig
    • 7 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist noch zur Hälfte flüssig
    • 8 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur im Kern noch etwas flüssig, dies wird auch als „wachsweich“ bezeichnet
    • 9 min – Das Eiweiß und das Eigelb sind fest - je länger das Ei nun gekocht wird, desto trockener wird es

    Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kochzeit beeinflussen. Wir gehen hier z.B. von Eiern der Größe M aus, möchtet ihr Eier der Größe S kochen, sind ca. 30 Sek. abzuziehen, bei entsprechend größeren Eiern (L, XL) werden pro Gewichtsklasse je 30 Sekunden dazu gerechnet. Werden Eier direkt aus dem Kühlschrank verwendet, muss die Kochzeit um eine Minute erhöht werden, ebenso wenn das Ei sehr frisch ist.

    Man kann Eier auch in kaltem Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, lässt man die Eier nur noch bei geschlossenem Deckel ziehen. Misst man die Zeit, ab dem Punkt, wo die Eier im Wasser liegen, brauchen die Eier so etwa insgesamt eine Minute länger, misst man dagegen die Zeit ab dem Moment, wo das Wasser beginnt zu kochen, muss man eine Minute von der o. a. Kochzeit abziehen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

    Klassische Zubereitungsarten für Eier

    Fakt ist: Ohne Ei würden auf unserer Speisepalette einige leckere Gerichte wie Kuchen, Torten, Desserts und Süßspeisen aller Art oder cremige Saucen und Dips, wie die Hollandaise oder Aioli, fehlen. Ob zur Lockerung oder als Bindemittel, das Ei ist ein wahrer Alleskönner in der Küche.

    Gekochtes Ei

    Der Klassiker auf dem Frühstückstisch ist das gekochte Hühnerei. Während die einen dieses lieber hart gekocht essen, muss das Eigelb für die anderen wachsweich oder aber noch richtig flüssig in der Mitte sein. Wem es nach einem würzigen Ei verlangt, kann seine gekochten Eier marinieren, aus den Eiern Soleier machen oder die Hühnerprodukte mit einer leckeren Sauce verfeinern und als Eiersalat genießen. Bleiben einmal gekochte Eier übrig, kann man diese zum Mittagessen im Hackbraten als "Falschen Hasen" oder im "Schwalbennest" verstecken.

    Pochiertes Ei

    Pochieren nennt man das sanfte Garen von Eiern in Wasser ohne Schale. Dafür schlägt man das Ei vorsichtig in eine Tasse oder Schöpfkelle und lässt es langsam in siedendes (nicht kochendes) Wasser gleiten. Etwas Essig im Wasser sorgt dafür, dass das Eiweiß besser gerinnt und sich schützend um das Eigelb schließt, welches am Ende der Garzeit von 3-4 Minuten innen noch flüssig sein sollte.

    Das bekannteste pochierte Ei, wenn es um Frühstückseier geht, ist das amerikanische Egg Benedict, welches mit Bacon oder gekochtem Schinken und Sauce Hollandaise auf einem englischen Muffin gereicht wird. Wer sich nicht ans Pochieren herantraut, sollte einmal ein Baked Egg Surprise probieren, dieses Geheimrezept ist für Eierfans sicherlich eine tolle Frühstücksüberraschung! Pochierte Eier schmecken auch zur Mittagszeit, z.B. als verlorene Eier in Senfsauce oder auf einem Salatnest mit Räucherlachsstreifen und Kresse. Im Video zeigt Fabio, wie der amerikanische Klassiker Egg Benedict gemacht wird.

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    Nicht von einem kräftigen Frühstück oder Brunch wegzudenken ist das Rührei, welches ganz einfach mit ein paar Gewürzen vermischt in eine Pfanne gerührt wird bis es stockt. Ganz nach Geschmack kann es zusätzlich mit Kräutern, Gemüse jeglicher Art, Krabben, Käse, Brot oder als deftiges Bauernrührei serviert werden. Wer es etwas raffinierter angehen möchte, versteckt sein Rührei im Lachsmantel. Toll portioniert und einmal etwas ganz anderes fürs Auge, ist das Rührei aus dem Backofen - verschiedene Gewürze geben dem simplen Eigericht einen komplett neuen Geschmack.

    Wer es noch am frühen Morgen schon etwas deftiger angehen möchte, ist mit einem Spiegelei gut bedient, welches sich auch im Backofen zubereiten lässt. Serviert man das Spiegelei mit gebratenem Schinken auf Brot, erhält man den bekannten "Strammen Max", der durch Hinzufügen von Käse oder Zwiebelringen noch pikanter gestaltet werden kann. Eine optisch schöne Variante ist das "Egg in a basket", hier wird das Ei in einem ausgestochenen Toast angebraten. Der Phantasie sind bei den Ausstechformen keine Grenzen gesetzt und so kann man seine(n) Liebste(n) schon mit einem Frühstück mit diesem Liebestoast sagen, wie sehr man ihn mag. Wer sich mit dem Bratei am Morgen noch nicht anfreunden kann, Spiegeleier schmecken auch mittags und abends köstlich zu Leberkäse, Spinat oder Bratkartoffeln, oder sind auf Kartoffel- oder Nudelsalat eine Bereicherung.

    Besonders gerne wird das Omelett mit den verschiedensten Zutaten gefüllt verzehrt, ganz nach persönlichem Geschmack und Vorliebe, z.B. mit Tomaten und Speck, mit Kräutern und Pilzen, Krabben oder viel buntem Gemüse. Es gibt zudem Varianten, in denen die Zutaten direkt mit der aufgeschlagenen Eiermasse vermischt werden. Die Eierspeise kann anschließend zusammengerollt oder mehrfach zusammen geklappt serviert werden. Wer das Frühstück überspringen möchte oder am frühen Morgen schon großen Appetit auf mehr hat: Das italienische überbackene Omelett von Alberto ist schon eine handfeste Hauptspeise.

    Weitere Ideen

    Neben den bereits erwähnten Eiergerichten zum Frühstück gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Eier zu genießen. Sehr beliebt ist der French Toast oder das Eierbrot. Ebenfalls in Verbindung mit Brot kommt dieses köstliche Eierfrühstück daher. Oder wie wäre es einmal mit einem Frühstücks-Wrap mit Ei? Toll schmeckt das Ei auch als fluffiges Soufflé, als Aufstrich oder Eierbutter.

    Falls ihr noch mehr über Zubereitungsweisen für Eier erfahren wollt, findet ihr hier Artikel über Eiersalat, Eierlikör und Ideen zur Verwertung von gekochten Eiern.

    Ei mal bunt zu Ostern

    Einmal im Jahr schmeißt sich das Hühnerei so richtig in Schale - Ostern ohne das Hühnerei, das geht nicht! Bunt gefärbte Ostereier sehen nicht nur schön aus, sie sind auch Symbol für das Leben und dessen Beginn, wie der Frühling. An Ostern ist es bis heute ein schöner Brauch, Eier zu färben und für die Kinder, die noch an den Osterhasen glauben, zu verstecken. Auch auf der hübsch gedecken Ostertafel mit Verwandten machen sich gefärbte Ostereier gut. Immer beliebter, aufgrund von Allergien gegen Lebensmittelfarbe, ist das Färben mit Naturprodukten. Die bunte frühlingsfrische Farbpalette ist hierbei ebenso groß, wie die Auswahl an Materialien, die uns die Natur zur Verfügung stellt. So kann man wunderbar beispielsweise mit Gemüsesorten färben, etwa mit Spinat, Rote Bete, Rotkohl, Zwiebeln oder Möhren. Auch Kräuter und Blätter eignen sich dazu, den Ostereiern eine - zumeist grünliche - Farbe zu geben, etwa Petersilie, Johanniskraut, Brennnessel oder verschiedene Teesorten. Und natürlich liefern auch allerelei Gewürze strahlende Farben für Ostereier. Etwa Safran, Kurkuma oder Kümmel. Wie das geht, könnt ihr euch in unserem April-Spezial „Eier färben mit Naturprodukten“ anschauen!

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    Tipp: Gefärbte Ostereier sollten mindestens 10 Minuten gekocht werden. Werden sie danach abgeschreckt, sind sie ca. zwei Wochen, unabgeschreckt bis zu vier Wochen im Kühlschrank haltbar.

    Jan Lammertz

    Hobbykoch mit einem Faible für Küchenequipment. Fleisch und Bier sind mein Lieblings Fast Food.

    Leidenschaftlicher Hobbykoch, aber nur mit praktischem Küchenequipment. Soll es doch mal schnell gehen, dann am liebsten Fleisch und Bier.

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  • backen mit L Eiern, statt M Eiern: Backen mit zu großen Eiern!

    wie ihr in meiner Frage schon gelesen habt, möchte ich einen Kuchen backen, habe aber nur Größe L als Ei im Hause, allerdings weiß ich aus Erfahrung das der Teich dann nicht so gut wird, leider. Da ich aber zurzeit nicht aus dem Haus komme, frage ich euch, kann man trotzdem L Eier verwenden, dafür eins weniger. habt ihr Erfahrung damit.

    wenn der teig dann zu weich oder zu flüssig wird, nimmst du einfach noch etwas mehr mehl dazu. gutes gelingen!

    3 l eier entsprechen der menge von 4 m eiern.

    wenn du schon damit erfahrung hast, dass es mit den L-Eiern nicht gut wird, dann lass halt eins weg. wie viele sollst du denn nehmen laut rezept? kommt schon auf die Menge an, wenns nur 2 sind, würd ich lieber beide nehmen, aber wenns 4 sein sollen, eher eins weglassen.

    probiers einfach mal aus!

    So, nachdem ich mich wieder gefangen hab, auch noch was produktives zum Thema

    Nimm ein Ei weniger, dann passt's wieder mit dem "Teich" ( ).

    ob man ein ei weglassen kann hängt davon ab wieviel eier vorgesehen sind. bis 3 eier würd ich die anzahl lassen und die konsistenz anders nachkorrigieren. ab 4 eiern pro rezept kann m an problemlos entsprechend streichen

    schön zu lesen, dass du nur ein eierproblem hast

    Tipp am Rande: es kommt gelegentlich vor, dass ich Gäste habe die kein Hühnerei vertragen. Für die back ich alternativ mit Ei-Ersatz aus dem Reformhaus, oder ich ersetze die Eier durch Bananen. Pro Ei eine kleine Banane zermatschen und in den Teig geben.

    aber dann muss man doch auch die süße der bananen einkalkulieren

    . wir nehmen ausschließlich "L-Eier" zum Backen und haben bisher nur gute Erfahrungen, damit gemacht.

    Ich habe schon Kuchen mit 10 Eiern gebacken,die Größe hat mich nie interessiert.

    gehst du dann slavisch nach rezeptangaben vor oder variierst du die mengen etwas nach gefühl für die richtige konsistenz?

    das mach ich zumindest meißtens, kaufe selber nur l-eier

    Edit.aber nur beim Backen

    Google und Wikipedia haben mir leider nicht helfen können- was sind "Petanden-Rezepte"?

    mag ja nur bei mir sein, aber wenn ich einen kuchen schon 2 oder 3 mal gebacken habe betrachte ich die angaben als einen art . richtwert.

    gehe dann danach ob die konsistenz, farbe usw richtig ist. ist bisher immer was leckeres draus geworden

    habe bisher kein backrezept gefunden aus dem totaler murks wird wenn man ein bißchen variiert. aber ihr könnt mich gerne korrigieren, ich liebe kuchen und freue mich immer über neue rezepte

    Ach ein kleines Buchstaben vertauscherli Pedanterie

    Also ich habe mich noch nie auf die grösse der Eier geachtet. Wenn

    3Eier steht, nehme ich 3. Probleme hatte ich noch nie. Ist mir auch noch

    nie in den Sinn gekommen, darauf zu achten.

    Eiergrößen habe ich in meinem ganzen Leben noch nie nicht beachtet. muss ich glaub ich auch nicht. hat bisher immer geklappt.

    Ich will ja nicht angeben, aber letzte Woche hatte ich noch XL Eier im Kuehlschrank.

    Wenn ich nu Kolibri-Eier oder Straußen-Eier im Kühlschrank hab, dann müsst ich mir Gedanken über sowas machen. Aber bei den europäisch üblichen Hühnereiern ist es ziemlich egal.

    Na ja, soooo egal ist das auch wieder nicht- wenn du mal ein S-Ei von sagen wir mal 45 Gramm neben ein L-Ei mit 80 Gramm oder so hältst, dann siehst du auch da Unterschiede

    ui weh. das thema ist hinreißend.

    Eier erst am Schluss? Weia, meine alte Hauswirtschaftslehrerin würde rotieren

    Hach, wie schön, ich brauch Eier nur zum Kochen, Rührei, Bulettenteig etc.,

    Logo, zum Frühstück. Gebacken hab ich nur einmal,ewig her.

    Dafür war immer mein Lebensgefährte zuständig, der konnte

    richtig gut backen, und die Eiergröße war ihm, soweit ich noch weiß,

    eigentlich egal.

    ui weh. ja, wenn man es wagt, althergebrachtes anders zu machen. oder es in frage zu stellen. das mögen die meister nicht so gern.

    Nicht wenn die kluge Hausfrau ein Mehlsieb benutzt

    Ich backe inzwischen seit über dreißig Jahren, und bisher hat's bei mir noch nie Klümpchen im Kuchen gegeben. Ich siebe das Mehl mit dem Backpulver, so verteilt sich auch das BP. besser. Und dann wird kräftig gerührt. Mit einem elektrischen Handmixer oder der Küchenmaschine stellt das keine besondere Herausforderung dar, den Teig schön gleichmäßig glatt zu bekommen.

    das tue ich auch. fein sieben, es langsam hineinrieseln lassen und kräftig rühren.

    L-Eier oder M-Eier? Also, ich hab noch nie n Ei von nem L gekauft. Auch nicht von nem M. Watt sind datt für Vöööögel?

    Abraxas: die L-Eier kommen wohl von ihm

    Da hast Du aber was verpaßt, Abraxas. Allein schon die Jagd nach den Eiern ist appetitanregend.

    PS: ich bin ja selber n ulkiger Voooogel, abba Geier-Eier habbich noch nieeeeee zum Backen benutzt.

    Ich aber Pfaueneier. Da kannste mit einem 'ne halbe Kompanie ernähren. Geschmack fast wie Huhnei, aber mit einer ganz zarten süßlichen Komponente. Zum Kuchen backen ideal, nur als Rührei nicht ganz so geeignet. Und wenn ich einen EISCHWERKUCHEN backe, ist die Größe sowieso egal, da ich das Ei dann auswiege und es nur auf das Gewicht ankommt.

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    Eier größe m

    Das Hühnerei – es ist einfach da und schon fertig. Früher holte man es sich aus dem Hühnerstall, heute bekommt man es ganz einfach beim Kaufmann.

    Als gekochtes Ei (weich fürs Frühstück oder hart für Eiersalat und gefülltes Ei); als „verlorenes“ Eie (ohne Schale in heißer Flüssigkeit pochiert); als Ei im Glas (mittelweich gekocht und heiß ins Glas gepellt); gebraten als Spiegelei, gerührt als Rührei oder Omelette; frittiert (in siedendem Fett gegart), im Näpfchen (im Wasserbad gegart); als Eierpfannkuchen (mit Milch und Mehl), Eierstich (mit Milch in Form pochiert) oder in cremiger Sauce Hollandaise. Gute Partner sind frische Kräuter, Würzsaucen, viele Gemüse wie Blumenkohl, Paprika, Pilze oder Spargel, aber auch Kaviar, Krabben, Kalbfleisch, Geflügel, geriebener Käse und natürlich Schinken.

    Wer ganz sicher gehen will, dass Ei und Huhn aus gesunder und „glücklicher“ Haltung kommen, kauft am besten Eier aus Freiland- oder Biohaltung statt aus Käfighaltung oder sucht sich einen Bauern oder Händler seines Vertrauens. Zudem sollten die Eier noch mindestens 2 Wochen bis zu ihrem MDH, dem Mindesthaltbarkeitsdatum, haben:

    Ab dem 3. Tag nach dem Legen ist ein Ei ausgereift, vorher schmeckt es "leer" und lässt sich schlecht verarbeiten. Bis zum 9. Tag ist es "A-Extra", danach Güteklasse "A" und noch etwa 1 Woche lang optimal. Nach 18 Tagen muss es gekühlt werden, nach drei Wochen muss es verkauft sein (sonst wird’s zum "B-Ei" für die Industrie), offiziell Schluss ist nach 4 Wochen, wenn das MHD erreicht ist. Da dies als Einziges auf der Packung stehen muss, lässt sich im Notfall nur damit das Legedatum feststellen: MHD minus 28 Tage = Legetag.

    Frische-Test: Sinkt das Ei in Salzwasser zu Boden, ist es frisch. Richtet es sich etwas auf, ist es ca. 1 Woche alt. Steigt es allerdings nach oben, Finger weg! Gleiches gilt für angeknackste Eier, Eier, die beim Schütteln „schlackern“, die nach Fisch riechen oder wenn das Eigelb flach und das Eiklar wässrig ist oder darin gar Blutreste zu erkennen sind.

    Zu Hause kommen die Eier möglichst luftdicht verpackt in den Kühlschrank, da sie schnell fremde Gerüche annehmen. Ideal ist eine geschlossene Eierbox aus Kunststoff, denn der Eierkarton ist nicht hygienisch. Und: Eier mit der Spitze nach unten lagern, sonst liegt der Dotter auf der Luftkammer (sie sitzt am dicken Ende, füllt sich mit der Zeit mit Luft des Eis) und trocknet an. Ist das Ei aus der Schale, kann es in einer Tasse direkt mit Folie (ganzes Ei, Eiklar) oder mit Wasser (ganzes Eigelb) bedeckt zwei bis drei Tage aufbewahrt werden. Eiklar lässt sich drei Monate lang einfrieren.

    Die Güteklasse: Die meisten Eier sind Klasse A – heile Schale, ungewaschen, unbebrütet, maximal 21 Tage alt, Luftkammer nicht größer als 6 mm. A-Extra-Eier sind höchstens neun Tage alt mit einer Luftkammer bis zu 4 mm. Eier, die direkt vom Bauern oder Markt kommen, werden nicht darauf geprüft.

    Eier aus Bodenhaltung kommen meist aus Ställen ohne Tageslicht, in denen die Hühner auf dem Boden laufen und die Eier in Nester legen. Vorteil: mehr Platz fürs Huhn. Nachteil: Hühner picken oft im eigenen Kot und erkranken.

    Eier aus Freilandhaltung stammen von Hühnern, die auf die Wiese dürfen. Im Stall wird gelegt und Futter gefressen, vom Grün eher nur genascht. Vorteil: viel Luft und Platz fürs Huhn, Eier können (müssen nicht) besser schmecken. Nachteil: Schmutz von außen im Stall. Stichproben zeigen, dass nicht jedes Ei "aus Freilandhaltung" tatsächlich von dort stammt.

    Bio-Eier kommen nie aus Käfighaltung, es wird mehr darauf geachtet, dass das Huhn gut lebt, das Futter ist zu 85 Prozent ökologisch, d. h. ohne Tiermehl, künstliche Farb- und Powerstoffe und Antibiotika.

    Eier Hühnereier Grösse Herkunft Stempel und Umrechnung Flüssigei in Eier

    Aktualisiert am :

    Der Stempel auf dem Ei .

    gibt Auskunft über die Herkunft. Ab Juli 2005 muss auf jedem Ei der so genannte

    Erzeugercode aufgedruckt sein.

    Die erste Ziffer :

    Was ist biologische Haltung?

    - Die Legehennen müssen in traditioneller Auslaufhaltung gehalten werden.

    - Die zur Verfügung stehende Auslauffläche muss 4qm pro Legehenne betragen,

    was wahrscheinlich den zukünftigen Vorschriften für die Freilandhaltung entspricht.

    Der Stall muß so beschaffen sein, dass die Legehennen scharren und sandbaden

    können, sowie Nester für das Eierlegen zur Verfügung haben.

    Entsprechende Ein- und Ausflugklappen müssen einen ungehinderten Zugang zur

    Freilandfläche sicherstellen. Pro Stall dürfen max. 3000 Legehennen bei max. 6 Hennen pro m² gehalten werden.

    Die Nachtruhe muss mindestens 8 Stunden ohne künstliches Licht betragen.

    Das Schnabelstutzen und das Beschneiden der Flügel ist nicht erlaubt.

    Die Hühner dürfen nur mit ökologischen Futtermitteln gefüttert werden. Die Beimischung von konventionellen

    Futtermitteln ist während einer Übergangszeit bis zum 24. August 2005 möglich. Einzuhaltende Bedingungen

    für die Beimischung von konventionellem Futter:

    Max. 20 % der Trockenmasse, wenn nicht aus ökologischer Erzeugung verfügbar.

    - Der vorbeugende Einsatz von chemisch-synthetischen allopathischen Arzneimitteln oder von Antibiotika ist verboten.

    - Phytotherapeutische Erzeugnisse, homöopathische Erzeugnisse sowie Spurenelemente

    sind chemisch-synthetischen allopathischen Tierarzneimitteln oder Antibiotika vorzuziehen, sofern sie tatsächlich eine

    therapeutische Wirkung auf die zu behandelnde Krankheit haben.

    - Der Einsatz von Hormonen ist verboten; jedoch im Fall einer therapeutischen tierärztlichen Behandlung einzelner Tiere erlaubt.

    - In einer Legeperiode dürfen max. 3 Behandlungen mit chemisch-synthetischen allopathischen Arzneimitteln oder Antibiotika

    (außer Impfungen und Parasitenbehandlungen) durchgeführt werden. Sonst ist eine Vermarktung als Öko-Ware bis zur erneuten

    Einstallung nicht mehr möglich.

    - Bei ausnahmsweisem Einsatz von chemisch-synthetischen allopathischen Tierarzneimitteln oder von Antibiotika ist doppelte

    Wartezeit vorgeschrieben. Wenn keine Wartezeit angegeben ist, sind mindestens 48 Stunden einzuhalten.

    - Der Einsatz von Arzneimitteln und Antibiotika ist exakt zu dokumentieren (Mittel, Wirkstoff, Diagnose, Art der Verabreichung,

    Dauer der Behandlung, gesetzliche Wartezeit)

    1 - bedeutet Freilandhaltung

    Was ist Freilandhaltung?

    - wenn den Hühnern zusätzlich zum Stall ein uneingeschränkter Auslauf ins Freie ermöglicht wird,

    - wenn die Auslauffläche den Hühnern durch geeigneten Bewuchs Unterschlupfmöglichkeiten bietet,

    - und mit mindestens 4 m2 Auslauffläche pro Huhn, Außeneinzäunung der Auslauffläche

    in denen für die Stalleinrichtung die selben strengen Anforderungen gelten wie bei der kontrollierten Bodenhaltung (s.u.)

    - mit mindestens 6 Stunden Auslauf pro Tag

    - mit maximal 150 m Entfernung der Auslauffläche vom Stall, bei ausreichender Anzahl von Unterschlupfflächen und Tränken bis 350 m.

    2 - bedeutet Bodenhaltung

    Was ist Bodenhaltung?

    - Eine Haltung mit maximal 9 Hühnern pro m2 Nutzfläche,

    - Bei der die Hühner den gesamten Stallraum auf einer bis maximal 3 Ebenen nutzen können,

    - Bei der die Ställe mit frei zugänglichen Futterstellen und Nestern, Sitzstangen und einem Scharraum ausgestattet sind,

    - Bei der Stroh, Sand, Torf oder ein anderes natürliches Material als Einstreu für den Scharraum verwendet wird,

    - Eine Haltung in Ställen mit Tageslicht (ist bei KAT für Neubauten vorgeschrieben).

    3 - bedeutet Käfighaltung

    Seit dem 1. Januar 2010 dürfen deutsche Landwirte keine Eier mehr mit Hühnern in Käfighaltung produzieren. Schaut man genauer hin, hat man das Gesetz jedoch konterkariert. Aus der unerlaubten Käfighaltung wurde die sogenannte Kleingruppenhaltung als Mindeststandard festgelegt.

    Käfig wird zur Kleingruppe

    Bei Käfighaltung wurden vier bis sechs Hennen in einem Käfig mit 0,55 Quadratmetern Platz pro Tier gehalten. Für jedes Huhn etwas weniger als ein Din-A4 Blatt Platz. Bei der neuen Kleingruppenhaltung hat eine Henne 0,8 Quadratmeter, also eine Fläche von etwa fünf EC-Karten mehr als vorher. In dieser neuen Haltungsform muss außerdem eine Sitzstange, ein Legenest und Einstreu für jedes Tier vorhanden sein. Das alles gab es in der herkömmlichen Käfighaltung nicht.

    Tierschützer kritisieren allerdings auch diese Haltungsform. Der Begriff „Kleingruppe“ sei nur ein beschönigendes Wort für Legebatterie, da die Tiere kaum mehr Platz hätten und unter ähnlich schlimmen Bedingungen gehalten würden. Vor allem die Größe des Sandbades und des Nestes werden bemängelt. Aus diesen Gründen hat die Kleingruppenhaltung die gleiche Kennziffer wie zuvor die Käfighaltung, nämlich die 3. Diese ist auf dem Eierstempel zu sehen.

    Ab 1. Januar 2012 sollte EU-weit die Käfighaltung von Hühnern, die sogenannten Legebatterien abgeschafft werden. Doch wie es aussieht machen die meisten Länder nicht mit. In einer Fernsehsendung wurden Frankreich, Italien und die Osteuropäischen Länder genannt.

    Wer also vermeiden möchte, dass er Eier aus der inzwischen in Deutschland verbotenen Käfighaltung kauft, sollte auch noch auf das Buchstabenkürzel DE achten.

    Aber! Auf Umwegen kommen die Käfigeier doch zum Verbraucher!

    Rund 70 Prozent der in Deutschland verwendeten Eier kommen noch aus Käfighaltung.

    Der Grund: Die Lebensmittelindustrie kauft diese günstigeren Eier aus dem In- und Ausland und verarbeitet sie zu Fertigei, Nudeln, Fertigkuchen oder auch Süßigkeiten. Über diesen Weg landen Eier aus Käfig- oder Kleingruppenhaltung also doch bei den Verbrauchern auf dem Teller.

    Größe der Eier :

    M = medium - 53 bis unter 63 g

    L = large - 63 bis unter 73 g

    XL = extra large 73 g und mehr

    Bei unseren Rezepten können Sie davon ausgehen, daß wir Eier der Größe M vorgesehen haben.

    Haltbarkeit :

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum gibt an, wann die Eier den 28. Tag erreicht haben. Danach sollten Sie die Eier

    hart kochen oder zum Backen verwenden.

    Der Schwimmtest .

    kann Auskunft über das ungefähre Alter der Eier geben. Dazu verrühren Sie 20 g Salz in 200 ml Wasser.

    Geht das Ei darin unter ist es noch frisch. Stellt es sich aufrecht auf den Glasboden sollten Sie es nur

    noch hart kochen oder zum Backen verwenden. Schwimmt es waagrecht im Glas - in den Mülleimer !

    sollten Sie die Eier in ihrer Schachtel - manche Kühlschränke haben ein geschlossenes Eierfach.

    Fast hätt' ich's vergessen .

    Zum Eier färben .

    möchten sie den Stempel wieder weg haben. Legen Sie das Ei für ein paar Minuten mit dem Stempel nach unten

    in ein leichtes Essigwasser. Der Stempel läßt sich leicht abwischen.

    Schwindel und Betrug ?

    Natürlich müssen wir damit immer rechnen. Es ist auch schon vorgekommen.

    Eine unabhängige private Organisation prüft, ob Eier "aus Freilandhaltung" oder "aus Bodenhaltung" wirklich aus solchen

    Haltungsformen stammen. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT). Er überwacht etwa 1.500 Lege-

    betriebe in Deutschland. Alleine 1998 wurden 2,5 Milliarden Eier erfaßt. Die KAT-Mitgliedsbetriebe dürfen eines der

    KAT-Logos verwenden: "Kontrollierte Haltungsform", "Kontrollierte Bodenhaltung", "Kontrollierte Freilandhaltung".

    Achten Sie beim Eierkauf auf diese Logos.

    Das Buchstabenkürzel gibt das Herkunftsland an :

    CZ - Tschechische Republik

    UK - Vereinigtes Königreich

    Die folgende Zahlenkombination :

    DE 07 Rheinland-Pfalz

    DE 08 Baden-Wüthemberg

    Die letzten vier Ziffern stehen für den Legebetrieb und den Stall.

    Mit dieser lässt sich das Ei bis zu dem Stall zurückverfolgen,in dem es gelegt wurde.

    Auf der Packung oder auf einem Schild

    neben lose angebotenen Eiern.

    Im Handel befinden sich fast nur Eier der Güteklasse A :

    Frisch, sauber, unverletzt, normal geformt.

    Vollei ? Flüssigei?

    Falls Ihnen in einem Rezept eine Ei-Mengenangabe nicht in Stück, sondern in Gramm begegnet, handelt es sich meist um ein Rezept aus der Gastronomie oder von einem Bäcker oder Konditor.

    Aber - wieviel Eier entsprechen 250 g Vollei?

    Hier eine Hilfe zur

    Umrechnung Flüssigei in Eier

    Vollei meint das komplette Ei mit allen Bestandteilen außer der Schale. Das Gewicht beträgt etwa 50 g pro Ei, was einem Ei der Größe M entspricht.

    Das Eigelb erhalten Sie durch sauberes Trennen von Eigelb und Eiweiß. Die Menge Eigelb im Ei beträgt etwa 20 Gramm pro Ei Größe M.

    Um den Dotter herum und innerhalb der Schale befindet sich das Eiklar. Es besteht zum Großteil aus Wasser (87 Prozent) und Proteinen (Albumine, Globuline, elf Prozent Anteil insgesamt im Eiweiß). Kohlenhydrate, Mineralstoffe und Fett machen unter einem Prozent am Eiklar aus. Eine unterschiedliche Fütterung der Hühner führt zu Qualitätsschwankungen im Eiweiß, was später zu verschiedenen Stabilitäten des Eischnees führen kann.

    Die Menge an Eiklar im Ei beträgt rund 20 Gramm je Ei.

    Eier kochen: So gelingt das Frühstücksei

    Eier kochen leicht gemacht: So geht das perfekte Frühstücksei

    Eier kochen ist eine Wissenschaft für sich: Nicht nur, dass jeder sein Ei anders mag, auch die Größe des Frühstückseis hat einen Einfluss auf die Garzeit. Wir verraten, wie es gelingt.

    "Wie isst du dein Ei zum Frühstück? Magst du es hartgekocht oder weichgekocht?" Diese Frage – so leichthin gestellt – ist der Anfang einer kleinen Wissenschaft, die viele von uns gleich am frühen Morgen überfordert. Denn jeder mag sein Ei anders und das macht das Kochen des Frühstückseis zu einem kleinen Kunststück: Eiweiß und Eigelb weich, Eiweiß hart und Eigelb weich, beides hart – neben diesen drei Varianten gibt es aber noch eine große Vielzahl von Zwischenstufen. Und damit noch nicht genug: Auch die Größe des Eis spielt erschwerend als Faktor noch mit in diese Kalkulation hinein. Wir entwirren das Durcheinander rund um das perfekte Frühstücksei.

    Faustformel: Ein Ei richtig kochen

    Wer keinen Eierkocher benutzt, kennt das Problem nach der richtigen Kochzeit. Eine einfache Tabelle löst das Problem wenigstens grob, denn sie liefert einigermaßen zuverlässige Richtwerte für die Kochzeit von weich- und hartgekochten Eier:

    Oder anders gesagt:

    Das perfekte Frühstücksei: So geht’s

    Die meisten Menschen lieben ihr Ei wachsweich: Das Eiweiß ist schon fest, das Eigelb noch flüssig. Wenn ihr zu diesen Menschen gehört, dann liegt die ideale Kochzeit bei 6 und 7 Minuten. Soll das Eiweiß noch ein bisschen weicher sein, peilt eher 5,5 bis 6 Minuten an. Soll beides eher fest sein, dann stellt die Eieruhr auf 6,5 bis 7 Minuten Kochzeit.

    Achtung, jetzt wird es etwas kniffelig: Wenn die Eier sehr groß sind, lasst sie lieber ein bisschen länger drin. Bei Eiern der Größe L, so schreiben die Kollegen von Springlane, verlängere sich die Kochzeit um 25-50 Sekunden. Nehmt die Eier aber eher wieder aus dem Topf, wenn sie recht klein sind. Bei Eiern der Größe S soll sich die Kochzeit um 20-45 Sekunden verkürzen. Das heißt: Ein kleines Ei ist schon nach ca. 5 Minuten wachsweich.

    Aber Achtung: Diese Zeitangaben funktionieren nur, wenn ihr das Ei erst dann ins Wasser legt, wenn das Wasser schon kocht! Anders sieht es aus, wenn ihr das Ei ins kalte Wasser legt. Doch dazu später mehr.

    Fun-Fact: Die Formel für das perfekte Ei

    Wissenschaftler haben tatsächlich eine Formel fürs Eierkochen erstellt. Damit lässt sich errechnen, wie lange Eier unter verschiedenen Umgebungsbedingungen ungefähr gekocht werden müssen, um den gewünschten Härtegrad zu erreichen. Denn neben der Größe bzw. des Gewichts der Eier spielen auch die verschiedenen Temperaturen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Garvorgangs eine wichtige Rolle. Hier gibt es die komplette Formel.

    Allerdings dürften nur die wenigsten von uns in der Lage sein, diese Formel überhaupt zu verstehen – geschweige denn, sie am Sonntagmorgen in der Küche anzuwenden. Wir halten uns stattdessen beim Eier kochen viel lieber an die Faustformel und kochen unser Ei zwischen 6 und 7 Minuten lang.

    Eier kochen, ohne dass die Schale platzt

    Selbst mit der perfekten Kochdauer können beim Eierkochen immer noch Dinge gehörig schief gehen. Der Frühstücksalbtraum: Die Eierschale platzt im Topf und das Eiweiß verteilt sich in alle Richtungen. Dagegen kann man beim Eierkochen verschiedene Dinge tun. Zum Einen: Salz oder Essig ins Wasser geben. Dadurch gerinnt das Ei schneller und läuft nicht aus, wenn es doch platzt. Das bedeutet zugleich aber auch, dass das Ei insgesamt schneller fest wird. Die Kochzeit auf der Eieruhr sollte dementsprechend angepasst werden.

    Darüber hinaus kann es helfen, wenn ihr die Eier schon ein paar Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmt. Dann ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn es in den Topf kommt. Ähnlich verhält es sich, wenn ihr das Ei schon ins kalte Wasser legt und dann beides zusammen erhitzt. Dadurch verkürzt sich dann – sobald das Wasser angefangen hat zu kochen, die Garzeit bis zum gewünschten Härtegrad. Wenn ihr die Eierschale dann noch mit einem Eierspieker einstecht, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Obwohl die Technik umstritten ist: Laut WDR-Sendung "Quarks & Co" sind von den 3.000 Eiern, die für den Praxistest gekocht wurden, 50 Prozent angestochen worden und 50 Prozent nicht. Dennoch ist etwa jedes 10. Ei geplatzt - angestochen oder nicht.

    Die Theorie der Pieks-Verfechter: Durch das kleine Loch kann der Druck im Inneren des Eis entweichen, anstatt zu platzen. Die Gegner sagen: Durch das Einstechen wird die empfindliche Struktur des Eis verletzt und es ist wahrscheinlicher, dass es aufbricht und Risse bekommt. Wer übrigens keinen Eierspieker zu Hause hat, kann dafür einfach eine Nadel nehmen. Aber Vorsicht: Das rohe Ei ist sehr zerbrechlich!

    Eier abschrecken - ja oder nein?

    Auch an dieser Frage scheiden sich die Geister: Soll man gekochte Eier direkt nach dem Herausnehmen abschrecken (das heißt unter kaltes Wasser halten) - oder nicht? Grundsätzlich empfiehlt sich die Technik vor allem bei weichen Eiern. Denn wird der Kochvorgang nicht durch kaltes Wasser gestoppt, kann es passieren, dass das Ei, das eben noch weich war, im Inneren weitergart und das Eigelb fest wird. Bei hart gekochten Eiern könnt ihr euch das Abkühlen unter kaltem Wasser jedoch sparen. Das ist ohnehin sinnvoll, wenn ihr die Eier länger aufbewahren wollt.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt nämlich, dass Eier, die gelagert werden sollen, vollständig durchgekocht werden sollten. Das bedeute "je nach Größe der Eier etwa 10 Minuten Kochzeit. Grundsätzlich gilt, dass hart gekochte Eier schneller verderben, wenn die Schale beschädigt ist, weil dann Keime in das Ei eindringen können. Aus diesem Grund sollten Eier auch nach dem Kochen nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt werden: Beim Abschrecken gelangt das Wasser und eventuell enthaltene Keime durch kleine Risse oder die poröse Schale in das Innere des Eis. Dadurch verkürzt sich die Haltbarkeit auf wenige Tage."

    Also: Weiche Eier abschrecken; bei harten Eiern lieber darauf verzichten!

    Eier kochen im Eierkocher

    Natürlich könnt ihr Eier auch im Eierkocher zubereiten, die euch die ganze Arbeit und die Kalkulationen abnehmen. Dann müsst ihr die Eier nur noch hineinlegen, die gewünschte Menge Wasser hinzufügen und warten, bis euch das perfekte Frühstücksei serviert wird. Doch wo bleibt da der Spaß am Kochen?

    Videoempfehlung:

    Erfahre mehr:

    Kochen mit Eiern zur Special-Übersicht

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    Tiramisu

    für 10 Port. (Form Ø 24 cm oder ca. 17 x 27 cm)

    • 3 Stk. Eier (Gr. M oder 2 Eier Gr. L)
    • 100 g Zucker
    • 2 EL Wasser
    • 250 ml RAMA Cremefine zum Aufschlagen (gekühlt)
    • 2 EL Puderzucker
    • 250 g Mascarpone (gekühlt)
    • 250 g Löffelbiskuit
    • 200 ml kalter Espresso oder Kaffee (je nach gewünschter Intensität des Kaffeearomas; Tipp: Für Kinder einfach Kakao nehmen.)
    • 2 EL Kakaopulver, ungesüßt

    Zubereitung

    1. 3 Eier Größe M (oder 2 Eier Größe L) trennen, die Eiweiße werden nicht benötigt. Eigelbe in einer Schüssel mit dem Handmixer glatt rühren. 100 g Zucker und 2 EL Wasser in einem kleinen Topf bei mittlerer Hitze erwärmen, bis sich ein klarer Sirup gebildet hat. Den (sehr!) heißen Sirup unter Rühren auf höchster Stufe unter das Eigelb schlagen. 5 Minuten weiterschlagen, bis sich eine helle Masse gebildet hat. Die Masse für 5 Minuten kalt stellen.

    Tipp zu diesem Rezept

    Wir haben eine Lochtülle mit einem Durchmesser von 1,7 cm benutzt. Wird das Tiramisu länger gekühlt, das Kakaopulver am besten erst vor dem Servieren aufstäuben. Tipp 2: Durch die Rama Cremefine ist das Tiramisu bereits fettärmer als eine reine Mascarpone-Variante, ohne dabei an Geschmack einzubüßen - im Gegenteil. Noch mehr Fett spart, wer die Mascarpone durch Ricotta (ca. 13% Fett absolut) ersetzt. Allerdings verändert der italienische Frischkäse den Geschmack und die Konsistenz ein wenig. Die Ricotta-Cremefine-Variante enthält pro Portion 11 g Fett.

    Zubereitungszeiten des Rezepts Tiramisu:

    • Vorbereitungszeit: 35 min
    • Kühlzeit: 60 min

    Hier findest du die Nährwerte des Rezepts Tiramisu.

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