четверг, 28 декабря 2017 г.

eier_herkunft

Was steht auf dem Ei?

Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kon­trollierte alter­native Tier­haltungs­formen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rück­ver­folg­barkeits­system der Lebens­mittel­wirt­schaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kenn­zeichnungs­vorgabe innerhalb der Euro­päischen Union.

Die erste Zahl der Printnummer gibt Auskunft über die Haltungs­form der Legehenne, dann folgt das Erzeuger­land und zuletzt die Lege­betriebs­nummer. In unserer Datenbank sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus Boden­haltung, Freiland­haltung und ökolo­gischer Er­zeugung aus ganz Europa erfasst. Neben dem Namen des Land­wirtes finden Sie aktuelle Bilder des Lege­betriebes, weitere Infor­mationen zu dem KAT-Kenn­zeichnungs­system und den KAT-geprüften Haltungs­formen sowie über die Vermarktung auf Wochen­märkten erhalten Sie auf den nächsten Seiten.

Geben Sie hier die Printnummer auf dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft:

Aktueller Stand von KAT zu Fipronil

Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

KAT-Statement zu Fipronil

Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

Aktualisierung der KAT-Website

Neues Layout der KAT-Website

An ihren Farben also werdet Ihr sie nicht erkennen

KAT-Siegel auf bunt gefärbten Eiern garantiert alternative Haltung

Eier: Herkunft, Zahlencode, Haltbarkeit und mehr

Von Zahlencode bis Frischetest: Wissen rund ums Ei

Aktualisiert: 15.04.14 11:10

Zur Osterzeit steigt der Eierkonsum in deutschen Haushalten um mehr als 50 Prozent an. Bio, Freiland, Bodenhaltung – die Auswahl ist groß. Doch was genau steckt dahinter?

218 Eier pro Kopf und Jahr

218 Eier verzehren Verbraucher hierzulande pro Jahr und Kopf. Noch setzen die meisten auf Bodenhaltung. Ein Viertel aller Konsumenten kauft Freiland-Eier und neun Prozent Eier aus ökologischer Erzeugung – Tendenz steigend. Doch woran genau erkennt man die Herkunft eines Eis? Sind Biohennen glücklicher und Eier aus Biohaltung besser oder einfach nur teurer? Wann ist ein Ei zu alt zum Essen? Und warum soll man dreckige Eier nicht waschen? Über diese und weitere Fragen haben wir mit Heidrun Schubert von der Verbraucherzentrale Bayern gesprochen.

Das bedeutet der Zahlencode

Bei allen nach Güte und Gewicht sortierten Eiern verrät ein Zifferncode (zum Beispiel 0-DE-091234) auf der Schale, woher die Ware kommt. Eine ’Null’ an erster Stelle gibt so beispielsweise die Herkunft aus ökologischer Erzeugung an. An nächster Stelle stehen Länderkürzel für das Herkunftsland. Hierzulande geben die nächsten beiden Ziffern das Bundesland an (im obigen Beispiel 09 für Bayern). Der abschließende Zahlencode steht für die Betriebs- und Stallnummer. „Wem die Richtlinien der EU nicht genügen, der kann auch auf Demeter, Naturland oder Eier von anderen Verbänden zurückgreifen. Die haben nochmal strengere Richtlinien“, sagt Heidrun Schubert von der Verbraucherzentrale Bayern.

Verbraucherzentrale empfiehlt Bio-Eier

„Die Verbraucherzentrale empfiehlt immer bio. Nicht nur die Qualität der Eier ist besser, sondern auch die Lebensqualität der Hennen“, sagt Schubert. Denn die Richtlinien in Biobetrieben sind strenger. „Die Tiere bekommen mehr Licht, ordentliche Schlafplätze, Sitzstangen und ein Sandbad, das ist gut für die Haut der Tiere und erhöht den Wohlfühlfaktor“, sagt Schubert. Im Stall eines Biobetriebs dürfen höchstens sechs Tiere pro Quadratmeter scharren. Jede Henne hat außerdem mindestens vier Quadratmeter Auslauf zur Verfügung. Das gleiche gilt auch bei Freilandhaltung. Zum Vergleich: Bei der Bodenhaltung kommen neun Hennen auf einen Quadratmeter, bei der Kleingruppenhaltung hat eine Henne 0,08 Quadratmeter Platz.

Antibiotika in Bio-Eier verboten

„In Biobetrieben picken die Tiere Getreide und Mais aus Ökoherstellung, Antibiotika, Fischmehl und genetisch veränderte Inhalte sind verboten. Im konventionellen Bereich ist mehr möglich“, sagt Schubert. Am Ende der Nahrungskette lohnt sich Bio also auch für den Verbraucher. Rein optisch kann man Eier aus ökologischer Erzeugung nicht von solchen aus konventionellen Betrieben unterscheiden. „Bekommen die Hennen viel Grünzeug, wird der Dotter gelber. Allerdings können das konventionelle Betriebe beispielsweise auch durch Beigabe von Karotin ins Futter erreichen“, sagt die Verbraucherschützerin. Eindeutiger sind die Unterschiede bei den Preisen. „Die höheren Verkaufspreise für Bio-Eier ergeben sich durch die höheren Haltungs- und Futterkosten und die besseren Bedingungen für die Tiere,“, sagt Schubert.

Wie lange sind Eier haltbar?

Wie alt bzw. frisch ein Ei ist, können Verbraucher trotz der vielen Angaben oft nur schwer erkennen. Denn es gibt keine gesetzliche Vorschrift zur Angabe des Legedatums. Tipp: von der Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums 28 Tage zum Legedatum zurückrechnen. Der Vergleich mit dem Kaufdatum gibt Auskunft über die Frische der Eier. Schubert rät, sich immer an das Haltbarkeitsdatum zu halten. Außerdem solle man die Eier aus der Schachtel nehmen, bevor sie in den Kühlschrank kommen und das Haltbarkeitsdatum immer mit einem Stift auf jedem Ei vermerken. „Wer dies versäumt hat, kann das Ei auf einer Untertasse aufschlagen. Wenn das Eiklar komplett wässrig ist, sollte man es nicht mehr verwenden“, sagt die Ernährungsexpertin. Ein weiterer Frischetest: Das Ei in ein volles Glas Wasser legen. Liegt es flach am Boden, ist es noch frisch, kommt es hingegen hoch an die Oberfläche, sollte es auf den Kompost wandern.

Warum soll man Eier nicht waschen?

Lange sollten Patienten mit zu hohem Cholesterinspiegel keine Eier essen. „Neben viel Cholesterin enthält das Eigelb aber auch Lecithin, das den Cholesterinwert senkt“, sagt Schubert. Inzwischen verbindet man hohe Cholesterinwerte eher mit Übergewicht, nicht mit Eierkonsum. Dass man Eier nicht waschen soll, bestätigt Schubert, weil Wasser die empfindliche Schutzmembran der Schale zerstört und dann Schmutz ins Ei gelangen kann. Und auch Salmonellen sind kein Mythos, nur weil man selbst noch nie welche hatte. Deswegen sollten Eier laut Schubert immer im Kühlschrank gelagert und nicht roh verzehrt werden. Tierfreunde sollten bei eihaltigen Produkten wie Keksen oder Eiernudeln auf die Kennzeichnung ’Eier aus Freilandhaltung’ achten. Anders als bei rohen Eiern besteht hier keine Deklarationspflicht zu Herkunft und Haltung. Auf Nummer sicher gehen Käufer laut Verbraucherzentrale Bayern bei Bio-Ware. Die Produkte müssen mit Eiern hergestellt werden, die nach EU-Öko-Verordnung erzeugt wurden.

SEHR GEEHRTE

Herzlich willkommen auf der Webseite des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“!

Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Sicherstellung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit des wertvollen Lebensmittels Ei.

Martin Greßl (Obmann)

Der unabhängige und nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde auf Initiative der Österreichischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA-Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Qualität und der Dokumentation der Warenströme von Eiern.

Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.

Wir sichern die Herkunft Ihrer Eier und sorgen dafür,

dass der Weg von jedem Ei transparent abgebildet wird!

Neues von der Eierdatenbank

Kennzeichnung für verarbeitete Eier schaffen

Weiß und gelb - und jede Menge Energie

Vorarlberger Nachrichten 8.7.2017

Hochbetrieb zu Ostern

Unser Ländle 14.4.2017

Käfigeier im Osterkuchen

Salzburger Nachrichten 14.4.2017

Welches Huhn legt mein Oster-Ei?

Kronen Zeitung 5.4.2017

Das Osterei aus Österreich

Kärntner Bauer 7.4.2017

Genügend Eier für den Osterhasen zur Verfügung

Ostereier: sichere Qualität aus Österreich

Der Bauer 29.3.2017

Ostereier-Suche einmal anders: im Fertigprodukt

Zu Ostern werfen sich 4,5 Millionen Eier in Schale

Kleine Zeitung Kärnten 15.4.2017

Im LEH-Ranking ist REWE bei Eiern vorne

4 Jahre Eierdatenbank - die wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile entlang der Wertschöpfungskette

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 04/2016

Beim Kauf von Eiern auf heimische Ware achten

Burgenländischer Agrarkurier 7.11.2016

Österreichische Eierdatenbank erneut in aller Munde

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 03/2016

Nicht nur Osterhasen "schauen drauf"!

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 02/2016

Nicht nur zu Ostern ein Hit

Tiroler Tageszeitung 27.3.2016

Tiroler Freilandei hat Hochsaison

Tiroler Tageszeitung 21.3.2016

Kurz vor Ostern: Wissenswertes und Witziges rund ums Ei

Oberösterreichische Nachrichten 22.3.2016

Österreicher verzehren rund 50 Millionen Eier zu Ostern

Über das Leben einer Legehenne

Ei, Ei, Ei: Geschichten rund ums farbige Osterei

"Augen auf" beim Kauf gilt auch für Osterjause

Eierpecken mit gutem Gewissen

Eierdatenbank

Kärntner Bauer 18.3.2016

Ein klarer "Eier-Mehrwert"

Neues Land 17.3.2016

Heimische Qualität statt importierter Billig-Eier

"Eier sind nicht Eier"

"Quick-Egg-Check" als Werbestar

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 01/2016

Kontrollstellenschulung und Österreichische Eierdatenbank: die häufigsten Fragen

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 04/2015

Eierdatenbank bringt Transparenz

Bauernjournal Agrarmarkt Austria 1.11.2015

Österreichische Eierdatenbank in aller Munde

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 03/2015

Sicherheit der (Oster)eier: "Quick-Egg-Check" ist Favorit der Osterhasen

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 02/2015

Sicherheit mit Stempel

Vorarlberger Nachrichten 4.4.2015

Ei, wo kommst du denn her? Auch bei den Ostereiern ist Regionalität gefragt

Oberösterreichische Nachrichten 31.3.2015

Damit man weiß, wo es herkommt

Neues Land 19.3.2015

Ei, wo kommst du her?

Eier: In der Gastronomie wird die Herkunft verschleiert

50 Millionen Eier in der Osterdatenspeicherung

Der Standard 18.3.2015

Österreich Vorreiter bei Qualität - Die Österreicher verspeisen zu Ostern 70 Millionen Eier

Salzburger Nachrichten 18.3.2015

Transparenz ist das Gelbe vom Ei

Medianet Retail 18.3.2015

Ostern - Hochsaison für Legehennenhalter

Der Bauer 18.3.2015

Eier-Verkäufe Jetzt geht´s rund

Österreichische Eierdatenbank sorgt für mehr Transparenz bei Ostereiern

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 01/2015

Wo das Frühstücksei seinen Ursprung hat

Landwirtschaftliche Mitteilungen 14.3.2015

Details zum "Plausi-Check" der Eierwarenströme bei Vor-Ort-Kontrollen

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 04/2014

Eierdatenbank bringt Transparenz bei der Herkunft

Der Bauer 15.10.2014

Direkt vom Stall.

Wussten Sie, dass 95% aller Eier erfasst sind?

Damit man weiß, wo es herkommt

Neues Land 25.9.2014

Neue Form eines "Quick-Egg-Checks" bei Vor-Ort-Kontrollen

Mag. Gerda Wiesböck

Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

ZAG Journal 03/2014

Eierdetektive

Weekend Magazin 25./26.7.2014

Was steht auf dem EI?

Überprüfen Sie den Erzeugercode auf dem Ei. Geben Sie einfach die Stempelung von dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.

So geben Sie die Stempelung

von dem Ei richtig ein:

Die erste Ziffer beschreibt die Haltungsform.

Die nächsten beiden Buchstaben beschreiben das Herkunftsland, z.B.:

Die nächsten Ziffern geben die Betriebsnummer des landwirtschaftlichen Betriebes an.

Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen.

Herkunftssicherung

WIR STEHEN FÜR TRANSPARENZ – EIPACKSTELLEN IN ÖSTERREICH

Alle Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel, AMA-Biosiegel oder „Tierschutz geprüft“ nehmen an der unabhängigen Branchenlösung „Österreichische Eierdatenbank“ zum Zwecke der Absicherung

der Herkunft der Eier teil; nachfolgend ein Auszug der Eipackstellen:

4911 Tumeltsham , Oberösterreich ,

4655 Vorchdorf , Oberösterreich ,

5110 Oberndorf , Salzburg ,

6020 Innsbruck , Tirol ,

4550 Kremsmünster , Öberösterreich ,

9064 Magdalensberg , Kärnten ,

6114 Kolsass , Tirol ,

5122 Hochburg-Ach , Oberösterreich ,

8342 Gnas , Steiermark ,

6422 Stams , Tirol ,

4540 Bad Hall , Oberösterreich ,

3233 Kilb , Niederösterreich ,

3950 Breitensee , Niederösterreich ,

9523 Villach-Landskron , Kärnten ,

8262 Ilz , Steiermark ,

5020 Salzburg , Salzburg ,

7350 Stoob-Süd , Burgenland ,

3452 Diendorf , Niederösterreich ,

6830 Rankweil , Vorarlberg ,

8720 Knittelfeld , Steiermark ,

4553 Schlierbach , Oberösterreich ,

8530 Deutschlandsberg , Steiermark ,

3313 Wallsee , Niederösterreich ,

5141 Moosdorf , Oberösterreich ,

7372 Draßmarkt , Burgenland , Österreich

Herkunftssicherung

Es ist unsere Aufgabe die Herkunft unserer Produkte bestmöglich abzusichern. Uns ist Transparenz am Österreichischen Eiermarkt und die damit verbundene effizientere Kontrollüberwachung, die erst durch die Österreichische Eierdatenbank ermöglicht wird, ein großes Anliegen.

Die Abbildung unseres gesamten Eiangebots in der Österreichischen Eierdatenbank sehen wir als Pflicht gegenüber unseren Kunden.

3910 Zwettl , Niederösterreich ,

5020 Salzburg , Salzburg ,

4050 Traun , Oberösterreich ,

1230 Wien , Wien ,

4050 Traun , Oberösterreich ,

6068 Mils , Tirol ,

Verein "Österreichische Eierdatenbank"

Dresdner Straße 68a

Tel. +43 (01) 331 51 - 4400

Obmann: DI Martin Greßl

ZVR-Zahl: 890 497 124

Weiterführende Informationen

Copyright © Verein Österreichische Eierdatenbank

Was bedeutet der Code auf dem Ei?

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

Der Erzeugercode hat folgenden Aufbau:

1. Code für das Haltungssystem

  • 0 = Ökologische Erzeugung
  • 1 = Freilandhaltung
  • 2 = Bodenhaltung
  • 3 = Käfighaltung

2. Ländercode (Herkunft)

Zwei Buchstaben für den EU - Mitgliedstaat, in dem das Ei produziert wurde, zum Beispiel:

3. Identifizierung des Betriebs

Jeder Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dem Erzeugerbetrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird. Es können weitere Stellen angefügt werden, um einzelne Bestände/Ställe zu identifizieren.

Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0212341

  • 1 = Haltungsform: Freilandhaltung
  • DE = Herkunft: Deutschland
  • 0212341 = Betriebsnummer, wobei die beiden ersten Stellen das Bundesland, die dritte bis sechste Stelle den Betrieb und die siebte Stelle den jeweiligen Stall identifizieren.

Die Bundesländer haben folgende Kennung:

  • 01 = Schleswig-Holstein
  • 02 = Hamburg
  • 03 = Niedersachsen
  • 04 = Bremen
  • 05 = Nordrhein-Westfalen
  • 06 = Hessen
  • 07 = Rheinland-Pfalz
  • 08 = Baden-Württemberg
  • 09 = Bayern
  • 10 = Saarland
  • 11 = Berlin
  • 12 = Brandenburg
  • 13 = Mecklenburg-Vorpommern
  • 14 = Sachsen
  • 15 = Sachsen-Anhalt
  • 16 = Thüringen

Weitere Angaben:

  • Klasse A oder "frisch": Eier dürfen weder gewaschen noch anderweitig gereinigt, nicht haltbar gemacht oder gekühlt werden ("normale" Konsumeier für private Haushalte).
  • Klasse B oder "Eier zweiter Qualität oder deklassiert" sind für Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie und Unternehmen der Nicht-Nahrungsmittelindustrie bestimmt.

Kriterien für die Einteilung in die Güteklassen sind der Zustand der Schale und Kutikula, der Luftkammer, des Eiklars, des Dotters, des Keims sowie der Geruch des Eies.

Veröffentlichung der Betriebsnummer

Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch zur Unterrichtung der Verbraucherinnen und Verbraucher dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden (vergleichbar mit den Kfz-Kennzeichen). Eine behördenseitige Veröffentlichung der Betriebsnummer in Verbindung mit Name und Anschrift des entsprechenden Betriebes sieht das Marktordnungsrecht nicht vor und ist nicht mit dem Datenschutz vereinbar.

Verbraucher, die sich über die Erzeugerbetriebe informieren wollen, sollten direkt mit dem auf der Verpackung genannten Unternehmen bzw. der genannten Organisation Kontakt aufnehmen. Einige dieser Unternehmen bzw. Organisationen bieten die Möglichkeit, per Internet und mittels der auf dem Ei gedruckten Angaben, Informationen über den jeweiligen Legebetrieb zu erhalten.

Weitere Informationen

Klarheit beim Klebeschinken: Infokampagne zur Lebensmittelkennzeichnung

Ist das richtiger Schinken? Kann ich das Müsli essen, auch wenn ich allergisch bin? Wie hoch ist der Koffeingehalt im Energydrink?

Das Deutsche Lebensmittelbuch und die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission

Das Deutsche Lebensmittelbuch ist eine Sammlung von Leitsätzen, in denen über 2000 Lebensmittel und deren Beschaffenheit beschrieben werden. So zum Beispiel, was Kartoffelchips kennzeichnet, und von welchem Tier ein Wiener Schnitzel stammt.

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© Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Nur der Stempel auf dem Ei klärt die Herkunft

Ein Blick auf die Eierverpackung genügt nicht, um sich über die Herkunft der Eier zu informieren. Die dort angegebene Packstellennummer sagt nichts über die Herkunft der Eier aus, sondern ausschließlich über den Ort, an dem sie abgepackt wurden. So können Eierkartons, auf denen „DE“ steht, beispielsweise auch Eier aus den Niederlanden enthalten. Über die tatsächliche Herkunft des Eis informiert nur der Stempel direkt auf dem Ei.

Packstellen-Nummer: Entziffern lohnt sich nicht

Die Kennnummer der Packstelle ist eine Pflichtangabe auf dem Eierkarton. Sie dient den Kontrollbehörden zur Rückverfolgbarkeit der Eier. Mit dieser Nummer ist jeder Betrieb, in dem Eier sortiert und verpackt werden, in der Europäischen Union eindeutig zu identifizieren.

Sie beginnt mit einem Länderkürzel, z.B. DE für Deutschland, FR für Frankreich und NL für Niederlande. Die darauf folgenden ersten beiden Stellen der Ziffernfolge stehen für das jeweilige Bundesland, in dem sich die Packstelle befindet. Die Bundesländer haben die gleiche Kennung wie beim Erzeugercode. Danach folgt die Nummer für den verpackenden Betrieb.

Die Packstellennummer verrät jedoch nicht, woher die Eier stammen.

Wer etwas über die Herkunft erfahren möchte, muss in die Verpackung schauen.

Erzeugercode: Hier stecken wichtige Informationen

Im Stempel auf dem Ei verbergen sich Informationen zur Haltung der Legehennen und der Herkunft:

Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem,

Dann folgt der Ländercode mit der Abkürzung für die EU-Mitgliedsstaaten, aus denen die Eier stammen

und zum Schluss die Betriebsnummer.

Jeder EU-Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, wie er dem zu registrierenden Betrieb eine individuelle Nummer zuweist.

In Deutschland stehen die ersten beiden Ziffern für das Bundesland. Somit ist das Bundesland, in dem das Ei gelegt wurde, einfach zu ermitteln. Zum Beispiel steht

Die folgenden Ziffern identifizieren den einzelnen Betrieb. Für den Verbraucher ist es jedoch schwierig, anhand dieser Nummer den Legebetrieb festzustellen. Eierproduzenten, die Mitglied bei dem Zertifizierer „Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.“ sind, sind auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de auffindbar.

Herkunft auf die Verpackung

Die Packstellennummer auf der Eierverpackung kann leicht mit einer Herkunftsangabe verwechselt werden. Deshalb sollte das Herkunftsland nicht nur auf dem Ei, sondern auch auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale fordert, die Vermarktungsnormen für Eier entsprechend zu verändern, um eine Verbrauchertäuschung auszuschließen.

Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

Weiterführende Links

www.was-steht-auf-dem-ei.de - Formular zum Entschlüsseln des Eier-Codes -

Lebensmittelklarheit

Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Herkunftskennzeichnung bei Eierverpackungen

Eierverpackung, anbieterneutral, Abbildung Eier © WümannDesign Fotolia.com

Erzeugercode anbieterneutral, Kennzeichnung Herkunftsland Eier

Packstellenangabe, Eierverpackung, anbieterneutral

Eierverpackung weißt DE auf Eier selbst stammen aus NL

Herr H. aus Würselen vom 28.10.2017

Auf der Produktverpackung steht der Code DE-051528, so dass wir davon ausgingen, dass das Herkunftsland Deutschland sei. Zuhause mussten wir jedoch feststellen, dass die Eier den Stempel 1-NL-4372501 tragen und somit der Inhalt aus den Niederlanden stammt. Wir fühlen uns getäuscht, da wir niemals niederländische Eier niemals gekauft hätten. Es kann und darf u. E. nicht sein, dass die Verpackungsnummer und Stempelnummer - zumindest hinsichtlich des Herkunftslandes - voneinander abweichen. Ansonsten müsste außen auf der Verpackung ausdrücklich auf die Abweichung hingewiesen werden.

Herr M. aus Karlsdorf-Neuthard vom 03.10.2017

Das auf der Eier Verpackung DE kennzeichnet ist, aber sich in der Verpackung Niederländische Eier befinden. Besonders nach den Skandal mit den Eiern. Man kann doch nicht jedes Mal, die Packung öffnen um zu schauen, was drin ist. Es gibt Leute, die nicht rein schauen und dann feststellen, dass NL Eier sich drin befinden. Obwohl sie Deutsche Eier wollten. Das finde ich irreführend.

Frau H. aus Bad Nauheim vom 12.08.2017

Auf dem Eierkarton steht als Kennzeichnung DE für Deutschland, als ich die Eier zuhause herausnahm, sah ich, dass auf den Eiern der Stempel NL zu sehen war. Ich wollte die Eier zurückgeben, doch Aldi hat sich geweigert die Eier zurück zu nehmen.

Frau R. aus Hamburg vom 11.08.2017

Auf der Bio Eierverpackung der Stempel DE für Deutschland. Inhalt Bio Eier aus den Niederlanden. Für mich ist das ganz klar eine Verbrauchertäuschung. Nicht jeder Kunde öffnet die Verpackung, um sich zu überzeugen, dass Eier aus Deutschland darin enthalten sind. Bei Nachfrage bei der Verkäuferin wurde mir erklärt, dass diese Verpackung rechtlich erlaubt ist.

Frau H. aus Blieskastel vom 13.03.2016

Erst im Nachhinein ist mir aufgefallen, dass auf den Eiern die Bezeichnung DE steht und auf den Eiern selbst NL. Man bekommt suggeriert, dass die Eier aus Deutschland kommen, diese stattdessen niederländischer Herkunft ist.

Herr S. aus Saarbrücken vom 06.12.2015

Ich habe Bio Eier gekauft. Ich habe dann mal kontrolliert, wo die Eier (angeblich) herkommen. Laut der Kontrollnummer und einer Eiercode App kommen die Eier aus einem kontrolliertem Legebetrieb in Holland, laut Aufdruck auf der Verpackung ist der "Hersteller" ein Hühnerhof in Fintel.

Wissen Sie, ob dass Rechtens ist?

Herr K. aus Hannover vom 06.01.2014

Ich habe die Eier gekauft, im Glauben, dass diese vom [. ]hof aus Langenselbold kommen. Was die Verpackung auch aussagt. Leider wurden die Eier von wo auch immer dort nur abgepackt. Unter der Hofnummer auf den Eiern kann man leider auch keine Rückschlüsse ziehen.

Frau P. aus Altenstadt vom 14.05.2012

Auf der Verpackung waren eine deutsche Herkunft und eine deutsche Öko-Kontrollstelle angegeben, die Eier stammten aber (laut Aufdruck) aus Italien. In meinen Augen handelt es sich hierbei um eine bewusste Konsumententäuschung, da durch die Verpackung versucht wird dem ökologisch interessierten Verbraucher vorzugaukeln, die Eier stammten aus regionaler bzw. aus deutscher Haltung. Auf die Kennzeichnung auf den Eiern achtet man meist erst zuhause, wenn überhaupt. Darüber hinaus wurden auch auf sämtlichen anderen Flächen auf dem Aufsteller, sowie bei der Herstelleradresse auf der Verpackung deutsche Eier vorgegaukelt. Da man sich der Problematik anscheinend bewusst ist, wurde durch einen winzigen Aufdruck noch drauf hingewiesen, dass die jeweilige Herkunft der Kennzeichnung auf dem Ei zu entnehmen sei. Ich fühle mich hier als Verbraucher schlichtweg hinter's Licht geführt!

Frau W. aus Hamburg vom 25.07.2011

Auf der Verpackung ist aufgedruckt "hergestellt in . " und eine deutsche Stadt genannt. Außerdem gehe ich davon aus, dass ich deutsche Eier kaufe, wenn es sich um Bio-Eier handelt. Hier steckt ja auch eine Philosophie der kurzen Transportwege und des Tierschutzes dahinter. Auf den Eiern ist aber "SE" aufgedruckt. Dieses Länderkennz. ist nicht auf der Innenseite der Verpackung genannt (dort gibt es eine Aufstellung mit den Länderkennzeichen). Auf Fragen erhielt ich nur ein Schulterzucken. Ich fühle mich hier getäuscht und schlecht behandelt. Die meisten Verbraucher werden wohl davon ausgehen, dass sie deutsche Eier kaufen, vor allem bei Bio-Eiern und wenn eine deutsche Anschrift aufgedruckt ist! Schließlich handelt es sich hier nicht um ein Produkt, dass es in unseren Breiten nicht gibt, wie zum Beispiel Annanas o.ä.!

Frau E. aus Berlin vom 23.07.2011

Auf der Verpackung ist die Packnummer der Eier vermerkt: DE. in der Packung sind aber Eier aus Belgien (BE. ). Bei einem schnellen Blick denkt man, man kauft Eier aus Deutschland.

Herr R. aus Wiggensbach vom 23.07.2011

Wir wollten Deutsche Freilandeier kaufen. Auf der Verpackung außen war ein Aufkleber mit Hinweis DE-093020.Wir dachten,das sind Freilandeier aus Bayern.Zur Sicherheit kontrollierten wir den Inhalt und siehe da, die Eier trugen den Stempel NL 4204901. Dies ist doch eine glatte Irreführung der Verbraucher!

Herr Z. aus Neuhaus a. Inn vom 21.07.2011

Mich ärgert, dass oben und vorne insgesamt drei Mal auf der Packung DE steht, mir also suggeriert wurde, dass es sich um Eier deutscher Herkunft handelt, zusätzlich steht auch auf der Rückseite die deutsche Adresse, nur in kleiner Schrift wird auf der Rückseite darauf hingewiesen, dass man für den Ursprung der Eier auf den Stempel auf dem Ei gucken muss. Hier waren italienische Eier enthalten, zufällig war der Stempel bei den gekauften Eiern auch noch unten, so dass mir erst zu Hause die Herkunft auffiel.

Frau S. aus Ahlhorn vom 17.07.2011

Kennzeichnung auf der Verpackung ist DE-09. somit Herkunftsland Bayern Inhalt jedoch andere Bundesländer

Frau B. aus Rohrdorf vom 15.07.2011

Mit der Bezeichnung Gut . wird der Eindruck erweckt die Eier sein aus Deutscher Produktion aber sie Stammen aus den Niederlanden oder Italien.

Herr G. aus Dortmund vom 07.07.2011

Zusammenfassung:

Bei abgepackten Eiern finden Verbraucher an zwei Stellen Informationen zur Herkunft, einmal auf dem Karton und einmal auf den Eiern selbst. Verbraucher können sich getäuscht sehen, wenn das Länderkürzel der Packstellennummer auf dem Eierkarton nicht mit dem Länderkürzel im Erzeugercode auf den Eiern übereinstimmt. Das Herkunftsland von abgepackten Eiern sollte nicht nur im Erzeugercode auf dem Ei, sondern auch auf der Verpackung erkennbar sein.

Darum geht’s:

Über die Herkunft von verpackten Eiern macht die Packstellen-Nummer keine Aussage. Das Herkunftsland ist im Erzeugercode, dem „Stempel auf dem Ei“, erkennbar, auch hier anhand eines Länderkürzels analog der Packstellen-Nummer.

Das ist geregelt:

Nach der Lebensmittelinformationsverordnung (Artikel 7 LMIV), dürfen Informationen über Lebensmittel nicht irreführend sein, insbesondere in Bezug auf das Ursprungsland oder den Herkunftsort. Solche Irreführungen sind auch in der Werbung und in der Aufmachung und Darbietung des Lebensmittels unzulässig.

Entsprechend der Eiervermarktungs-Durchführungs-Verordnung ist auf Eierverpackungen neben anderen Kennzeichnungselementen die Packstellen-Nummer anzugeben. Sie beginnt mit einem Länderkürzel, z. B. DE für Deutschland, FR für Frankreich und NL für die Niederlande. Mit der Packstellennummer ist jeder Betrieb, in dem Eier sortiert und verpackt werden, in der Europäischen Union eindeutig zu identifizieren.

So sieht’s die Verbraucherzentrale:

Wie Anfragen an die Verbraucherzentrale zeigen, halten einige Verbraucher das Länderkürzel in der Packstellen-Nummer für das Herkunftsland der Eier. Wenn sie den Eierkarton öffnen und dort im Erzeugercode ein anderes Länderkürzel vorfinden, sind sie irritiert und vermuten zum Teil eine fehlerhafte Angabe.

Aus Sicht der Verbraucherzentrale ist eine Änderung des Kennzeichnungsrechtes für Eier erforderlich: Das Herkunftsland der Eier sollte – zusätzlich zum Erzeugercode auf dem Ei – als Pflichtangabe auf der Verpackung stehen.

Bitte beachten Sie, dass die Produktbeschreibungen den Stand zum Zeitpunkt der Produktmeldung wiedergeben. Seit diesem Zeitpunkt können sich die Produktaufmachung, -kennzeichnung und/oder die Zusammensetzung des Produktes geändert haben. Wir fordern Anbieter und Verbraucher auf, uns zu informieren, wenn veränderte Produkte im Handel zu finden sind.

Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

Lebensmittelklarheit

Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Was bedeutet die Nummer auf Eiern?

Bio-Ei, Freilandhaltung oder Bodenhaltung –der Stempel auf dem Ei gibt Aufschluss

Haben Sie sich schon gefragt, wie Sie den Code auf Eiern entschlüsseln können? Die Anleitung finden Sie auf den Innenseiten der Ei-Verpackungen oder Sie geben auf www.was-steht-auf-dem-Ei.de die Stempelnummer ein und erhalten Auskunft über die Haltungsform und die genaue Herkunft jedes einzelnen Eis. Die tegut. Eigenmarken - Eier stammen übrigens aus Hessen, Franken und Thüringen, bei Engpässen ergänzt um deutsche Eier aus anderen Regionen.

Herkunft des Eis jetzt überprüfen

Güte- und Gewichtsklassen von Eiern

Eier werden je nach Gewicht in XL, L, M, und S unterschieden ( XL: ab 73 g; L: 63 g bis unter 73 g; M: 53 g bis unter 63 g; S: unter 53 g). Das Gewicht steht auf der Verpackung. Die tegut. Eigenmarken – Eier haben die „Güteklasse A“, d.h. ihre Luftkammer ist höchstens 6 mm und unbeweglich, ein Zeichen für die Frische des Eis. Bis zum 9. Tag nach dem Legen wäre eine Kennzeichnung als A-Extra erlaubt, dies wird jedoch aus praktischen Gründen nicht gemacht.

Die Haltbarkeit von Eiern

Laut Gesetz dürfen Eier nur innerhalb von 21 Tagen nach dem Legen verkauft werden. Bei tegut. ist der letzte Verkaufstag der Tag 15 nach Legedatum. Ab dem 18. Tag sind Eier im Kühlschrank aufzubewahren. Das äußerste Mindesthaltbarkeitsdatum darf die Frist von 28 Tagen nach dem Legen nicht überschreiten.

Warum gibt es braune und weiße Hühnereier?

Die Genetik des Huhns entscheidet über die Farbe des Eis. Nur Hühnerrassen mit weißen Ohrscheiben können auch ein weißes Ei legen. Hühner mit roten Ohrscheiben dagegen legen nur braune. Geschmacklich hat die Farbe keine Auswirkungen auf das Ei.

Die unterschiedlichen Haltungsformen von Hühnern

Hennen in Bodenhaltung leben in einem geschlossenen Stall, in dem sie sich frei bewegen dürfen. Natürlich laufen auch Freilandhennen auf dem Boden. Sie dürfen dies zudem tagsüber uneingeschränkt im Freien auf bewachsenen Flächen tun. Bio-Hennen hingegen werden immer in Freilandhaltung gehalten und erhalten Futter aus biologischer Landwirtschaft. In den Deckelinnenseiten der tegut. Eigenmarken-Eier sind neben der Ei Nummer die wichtigsten Kriterien für die jeweiligen Haltungsformen abgedruckt oder ausführlich unter www.was-steht-auf-dem-ei.de, der Internetseite des KAT e.V., nachzulesen.

Welche Eier werden bei tegut… verkauft?

Im tegut. Sortiment finden die Kunden frische Eier aus biologischer, Boden- oder Freilandhaltung und gekochte, gefärbte Eier aus Bodenhaltung. Ohne den Stempel auf dem Ei gleicht eines dem anderen, doch die Qualitätsunterschiede sind je nach Haltungsform und Futter erheblich.

Alle bei tegut. angebotenen Eier sind ohne Gentechnik und in Deutschland gelegt. Bereits seit 2006 bietet tegut. keine Eier aus Käfighaltung mehr an. Zudem tragen die frischen Eier der tegut. Eigenmarken das KAT – Siegel. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. garantiert mit seinem Siegel die Einhaltung strenger Auflagen für die jeweilige Tierhaltungsform und die Hygiene, die in vielen Punkten über die Vorgaben der EU hinausgehen.

Hallo Frau Burkart,wir haben den aktuellen aufgedruckten Erzeugercode geprüft. Der Erzeuger ist der Biolandhof Heislbetz aus Berching (in der Nähe von Nürnberg). Dies können Sie auch direkt über folgenden Link nachverfolgen: http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/index.php?id=242 (hier die Nr. 0931312 eingeben)Auf dem Ei steht immer der Erzeugercode. Dies ist eine gesetzliche Vorgabe, die wir regelmäßig prüfen. Auf der Verpackung steht zusätzlich die so genannte Packstellennummer, die angibt, wo die Eier abgepackt werden.

tegut. Online-Redaktion - 10.04.2014 um 13:40 Uhr Antworten

Guten Tag, wenn dem so ist, dass der Betrieb in Franken zu klein ist um selber zu verpacken, mag ja sein. Aber warum ist dann auf dem Stempel die Nummer des Verpackungsbetriebes und nicht die Nummer des Herstellerbetriebes auf dem Ei? Das wäre dann doch die echte Herkunft des Eis und für den Käufer besser nachvollziehbar. Und erzählen Sie uns nichts von technischen Problemen beim Stempeln. Das nehmen wir Ihnen nicht ab.

Liz Burkart - 02.04.2014 um 09:43 Uhr Antworten

Hallo Herr Stern, wir bei tegut… fördern schon immer bewusst regionale mittelständische Eier-Lieferanten in Hessen, Franken und Thüringen.So ist es schon richtig, dass die von Ihnen genannten Eier in einem fränkischen Betrieb gelegt, aber im hessischen Frielendorf abgepackt werden.Der Betrieb in Franken ist allerdings ein kleiner, regionaler Betrieb, der aufgrund dessen keine eigenen Packstelle hat.Wenn wir unsere Einkaufskriterien nur hinsichtlich der Packstelle auslegen würden, könnten wir viele solcher Betriebe nicht unterstützen. Viele Grüße!

tegut. Online-Redaktion - 05.06.2013 um 08:21 Uhr Antworten

Guten Tag,im Tegut Würzburg gibt es Eier auf deren Verpackung steht "Bio-Eier aus Franken". Daß diese Eier dem Stempel auf dem Ei nach nicht aus Franken, sondern aus der Oberpfalz kommen ist ein Detail am Rande. Allerdings werden die Eier laut Verpackungsbeschriftung auf einem Geflügelhof in Frielendorf in Hessen abgepackt. Viele Leute (so auch ich) bevorzugen regionale Produkte, um unnötig lange Transportwege zu vermeiden. Der Hinweis auf die fränkische Herkunft auf der Verpackung ist sicher auch als Werbung gemeint. Wenn allerdings Eier aus der Oberpfalz erst zum Abpacken nach Nordhessen gekarrt werden, um sie dann wieder nach Franken zu fahren und sie hier als "fränkische Eier" zu bewerben und Regionalität zu suggerieren, ist doch etwas dreist.Freundlicher Gruß,Werner Stern

Werner Stern - 30.05.2013 um 15:31 Uhr Antworten

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Bereits seit Januar 2006 führen wir bei tegut. aus Gründen des Tierwohls keine Eier aus Käfighaltung mehr.

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    Eier herkunft

    Substantiv, n Bearbeiten

    [1] Nur eine Spermazelle kann ein Ei befruchten. [2] Die Henne legt ein Ei. [2] Um ein Ei als faul zu erkennen, muss man nicht selbst Eier legen können. [3] Das weiß ein jeder, wer's auch sei, / gesund und stärkend ist das Ei. (Wilhelm Busch) [3] Die Suppe wird mit geschlagenem Ei gebunden. [3] Kommt Ei in den Kuchen? [4] Welches Ei enthält etwas Spannendes, was zum Spielen und Schokolade? [3, 5] Wirf mal das Ei her! [6] Schüler zur Lehrerin: „Wenn Sie mir noch mal eine Sechs in Sexualkunde geben, tret ich Ihnen in die Eier.“ [7] Mensch, deine Erfindung ist das Ei auf der Messe! [8] Das war ja wohl nichts weiter als ein Ei! [9] Da musst du eben die zwanzig Eier für das Knöllchen abdrücken.

    ach du dickes Ei, ach, du dickes Ei! – Ausruf des Erstaunens oder Entsetzens auch ein gescheites Huhn legt sein Ei neben das Nest – jemand mit Erfahrung und Routine macht ebenfalls Fehler da hast du das Ei! – eine Sache ist offensichtlich unangenehm damit hat es seine Eier, das hat seine Eier – Schwierigkeiten, Hindernisse haben das Ei des Kolumbus – die einfache, geniale und verblüffende Lösung das Ei im Huhn befühlen – etwas umsichtig, gründlich prüfen das Ei ist klüger als die Henne das Ei köpfen – Tatsachen schaffen das Ei neben das Nest legen – eine Sache falsch anfangen das Gelbe vom Ei sein – der bessere Teil das hat seine Eier, das hat seine Eierchen – eine Sache ist kompliziert, fehlerhaft, problembehaftet, knifflig das ist ja ein dickes Ei – eine große Neuigkeit das kommt von keinen guten Eiern – das hat unangenehme, negative Folgen dem hat der Teufel ein Ei ins Haus gelegt – jemandem ist ein uneheliches Kind geboren worden die Eier in die Nesseln legen – jemand hat Misserfolg, ist auf eine Finte hereingefallen, hereingelegt worden die Eier waren weg, bevor jemand mit dem Salz kommt – jemand ist säumig, unpünktlich, verspätet sich, ist zu langsam die Eier zählen, bevor sie die Henne legt – auf etwas Ungewisses, Vages in der Zukunft hoffen du Ei! – Schimpfwort für einen ungeschickten Menschen Eier in jemandes Arsch braten – jemand kann nicht still sitzen, ist unruhig, aufgeregt, nervös Eier in fremde Nester legen – jemanden ärgern, foppen, narren, einen Streich spielen Eier legensoldatensprachlich: Bomben abwerfen eierlegende Wollmilchsau Eier legen und sie andere ausbrüten lassen – eine Sache anfangen und andere zu Ende bringen lassen Eier spalten – perfektionistisch, erbsenzählerisch, überkorrekt, übergenau, haarspalterisch sein ein Ei legen, ein dickes Ei legeneuphemistisch: Stuhlgang haben ein faules Ei – eine verdächtige, faule, fehlerhafte Sache ein kluges Eiironisch: für Altklugheit, Überheblichkeit eine Suppe mit Ei abziehen es ist ein bös Ei eines bösen Raben – ein unerzogenes, böses Kind es schlägt dem Fass das Ei ausVerballhornung von: es schlägt dem Fass den Boden aus etwas beim Ei anfangen – von Anfang an anfangen etwas geht wie Eier aus dem Korb – etwas verkauft sich schnell, ist schnell vergriffen; etwas geht sehr schnell, flüssig, rasend für einen Apfel und ein Ei arbeiten oder etwas kaufen – etwas ist sehr billig abzugeben oder zu haben gern mit faulen Eiern um sich werfen – Übles verbreiten, übel nachreden jemand ist aus keinem guten Ei – jemand hat schlechte Manieren, schlechtes Benehmen; früher: Bezeichnung für jemand niederer sozialer Herkunft jemand kackt Eier ohne Schalen, jemand scheißt Eier ohne Schalen – jemand Dummes, Unkluges schafft etwas Unvollkommenes jemanden auf seinen Eiern sitzen lassen – jemanden mit seinen Problemen im Stich lassen, in einer Lage belassen, mit Sorgen allein lassen, bildlich: seine Eier nicht kaufen, verschmähen jemanden mit faulen Eiern bewerfen – Ausdruck des Missfallens bei öffentlichen Auftritten kaum aus dem Ei gekrochen sein – unerfahren sein sich um ungelegte Eier kümmern, von ungelegten Eiern reden, ungelegte Eier für jemanden sein, ungelegte Eier ausbrüten wollen – über zukünftige ungewisse, noch nicht spruchreife, fremde Dinge oder Sachverhalte sprechen sein Ei dazu legen – seine (ungebetene) Meinung zu etwas sagen stinken wie faule Eier – unangenehm, faulig riechen, stinken wie auf Eiern gehen – schwankend gehen, vorsichtig auftreten wie aus dem Ei gepellt sein oder geschält – sehr sauber, frisch sein wie ein Ei dem anderen gleichen, wie aus demselben Ei gekrochen, wie aus demselben Ei gebrütet – augenscheinlich übereinstimmen wie ein rohes Ei behandeln – etwas sehr vorsichtig behandeln

    Übersetzungen Bearbeiten

    • Albanisch: [2] vezë→ sqf
    • Altenglisch: [2] æg→ ang
    • Altgriechisch: [2] ᾠόν (ōon) → grc n, ὤιον (ōion) → grc n, ὤεον (ōeon) → grc n, ὠόν (ōon) → grc n
    • Arabisch(DMG):
      • modernes Hocharabisch: [2, 6] بَيْضَة ‎ ( bayḍa ) →arf
    • Armenisch: [2] ձու (dsu) → hy , հաւկիթ (hawkit) → hy
    • Baschkirisch: [2] йомортҡа () → ba
    • Baskisch: [1] obulu→ eu ; [2] arrautza→ eu
    • Bosnisch: [2] jaje→ bs
    • Bretonisch: [2] vi→ br
    • Bulgarisch: [2] яйце (jajce) → bg
    • Chinesisch: [1] 卵 (luǎn) → zh ; [2, 6] 蛋 (dàn) → zh
      • Chinesisch (traditionell): [1] 卵細胞 (luǎn xìbao) → zh
      • Chinesisch (vereinfacht): [1] 卵细胞 (luǎn xìbao) → zh
    • Dänisch: [2] æg→ da
    • Englisch: [1–3] egg→ en ; [1] ovum→ en ; [6] ball→ en , testicle→ en
    • Esperanto: [2] ovo→ eo
    • Estnisch: [2] muna→ et
    • Färöisch: [1] egg→ fon
    • Finnisch: [2] muna→ fi
    • Französisch: [1–4] œuf→ frm; [6] couille→ frf
    • Friaulisch: [2] ûv→ furm
    • Galicisch: [1, 2, 6] ovo→ glm
    • Georgisch: [2] კვერცხი (k'vertskhi) → ka
    • Griechisch (Neu-): [2] αβγό (avgó) → el
    • Grönländisch: [1] mannik→ kl
    • Hebräisch: [2] ביצה (bejtza) → he
    • Hindi: [2] अंडा () → hi
    • Indonesisch: [2] telur→ id
    • Interlingua: [2] ovo→ ia
    • Irisch: [2] ubh→ ga
    • isiZulu: [2] iqanda→ zu
    • Isländisch: [1, 2] egg→ is
    • Italienisch: [2] uovo→ itm; [3] uova→ itf Pl.; [6] coglione→ itm
    • Japanisch: [1] 卵子 (らんし, ranshi) → ja ; [2] 卵 () → ja / 玉子 (たまご, tamago) → ja
    • Karelisch: [2] jaiču → krl
    • Katalanisch: [1] òvul→ ca , [2] ou→ ca ; [6] vulgär:colló→ ca
    • Koreanisch: [2] 알 (al) → ko
    • Kurdisch: [2] hêk→ kum
    • Laotisch: [02] ໄຂ່→ lo
    • Latein: [1, 2] ovum→ lan
    • Lettisch: [2] ola→ lv
    • Litauisch: [2] kiaušinis→ lt
    • Maltesisch: [2] bajda→ mtf
    • Manx: [2] ooh→ gv
    • Maori: [2] huamanu→ mi , hēki→ mi , huamoa→ mi
    • Mapudungun: [2] kuram → arn
    • Mazedonisch: [1, 2] јајце (jajce) → mk
    • Nahuatl: [2] tōtoltetl‎→ nah
    • Niederländisch: [1–5, 7] ei→ nl
    • Nordsamisch: [1] monni → se
    • Norwegisch: [1-3] egg→ no
    • Okzitanisch: [2] uòu→ ocm
    • Persisch: [2] تخم (toχm) → fa
    • Polnisch: [1–4, 6] jajo→ pln; [2–4, 6] jajko→ pln
    • Portugiesisch: [1, 2, 6] ovo→ ptm
    • Rätoromanisch: [2] ov → rm ; Surselvisch: [2] iev → rm ; Engadinisch: [2] öv → rm
    • Rumänisch: [2] ou→ ro
    • Russisch: [2, 6] яйцо (jajcó) → ru ; [6] яичко (jaičko) → ru
    • Samoanisch: [2] fuamoa→ sm
    • Schwedisch: [1–4] ägg→ svn; [6] kulor→ svPl.; [7] Columbi ägg→ sv
    • Serbisch: [2] јаје (jaje) → sr
    • Slowakisch: [2] vajce→ sk
    • Slowenisch: [2] jajce→ sl
    • Sorbisch:
      • Niedersorbisch: [2] jajo → dsb , jajko → dsb
      • Obersorbisch: [1] jejowa bańka→ hsb , jejkowa bańka→ hsb ; [2] jejo→ hsb , jejko→ hsb
    • Spanisch: [1] óvulo→ es ; [1, 2, 6] huevo→ es ; [6] cojón→ es
    • Tschechisch: [2] vejce→ csn, vajíčko→ csn
    • Türkisch: [1–3] yumurta→ tr , befruchtet:tohum→ tr
    • Ukrainisch: [2] яйце (jajce) → uk
    • Ungarisch: [1] tojás→ hu
    • Venezianisch: [1, 2] vovo→ vecm
    • Walisisch: [2] ŵy→ cym
    • Wallonisch: [1] oû→ wam
    • Weißrussisch: [2] яйка (jajka) → be
    • Wepsisch: [2] muna → vep
    • Westfriesisch: [2] aei→ fy
    • Wotisch: [2] munõ → vot
    • Bairisch: [?] Oa
    • Berlinisch: [5] Flaume
    • Ostfränkisch: [2] Gaggala
    • Hohenlohisch: [2] [ ɡˈaɡəle ]

    [1] Wikipedia-Artikel „Eizelle“ [2] Wikipedia-Artikel „Ei“ [1–9] Wikipedia-Artikel „Ei (Begriffsklärung)“ [2, 3] Wikibooks-Kochbuch „Rezepte mit Ei“ [1–9] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Ei“. [1–9] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ei“ [1–9] canoo.net „Ei“ [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Ei“ [1–9] Goethe-Wörterbuch „Ei“ [1–9] Deutsches Rechtswörterbuch „Ei-1“

    1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001 , ISBN 3-411-04073-4 , „Ei“, Seite 170.

    Ähnliche Wörter (Deutsch):

    ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ai, Eiland, euer

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    Eier: Herkunft

    Käfig-, Boden-, Freilandhaltung

    Käfig-, Boden-, Freilandhaltung: Ob selbst gebacken oder selbst gekauft - woher stammen die Eier für Weihnachtsstollen, Kekse & Co.?

    Eier schmecken nicht nur gut, sie sind auch gesund. Ihre hohe Nährstoffdichte und die zahlreichen Vitamine, Mineralstoffe und ­essenziellen Fettsäuren machen sie zu einem wertvollen Lebensmittel. Doch die Bedingungen, unter denen Eier lange Zeit produziert wurden, bescherten den Legehennen ein kurzes Leben in engen Käfigen mit starker Einschränkung ihrer natürlichen Ver­haltensweisen. 1999 war es dann endlich so weit: Die EU beschloss den Ausstieg aus der Intensivkäfighaltung per Ende 2011.

    Seit 2012 nur mehr "ausgestaltete Käfige"

    Seit 2012 sind in der Europäischen Union nur mehr sogenannte ausgestaltete Käfige erlaubt. Sie sind etwas größer – pro Henne werden 600 statt 550 cm 2 vorgeschrieben – und es gibt Sitzstangen sowie Nestflächen mit Einstreu. Auch bei dieser Haltungsform können sich die Tiere kaum artgerecht verhalten, weshalb Tierschützer sie ablehnen.

    Bodenhaltung: Problem Volierenhaltung

    Bei der Bodenhaltung tummeln sich bis zu 9 Hennen auf einem Quadratmeter Stallboden. Haben die Hühner mehrere Ebenen zur Verfügung, handelt es sich um eine intensive Bodenhaltung oder Volierenhaltung. Bei der Kennzeichnung der Frischeier macht das ­keinen Unterschied: Beide werden als Eier aus Bodenhaltung verkauft.

    Freilandhaltung

    In der Freilandhaltung haben die Hühner zusätzlich Auslauf. Sie dürfen untertags ins Freie. Noch besser geht es den Bio-Legehennen. Auch sie haben ­Auslauf, die Besatzdichte im Stall ist geringer und zu picken gibt es ökologisch erzeugtes Körndlfutter.

    Herkunft: die meisten Eier kommen aus Österreich

    Pro Jahr werden bei uns rund 233 Eier pro Kopf verspeist. Der allergrößte Teil davon kommt aus heimischen Stallungen. Und dort sieht es nicht so schlecht aus: Von den rund 5,8 Mio. österreichischen Legehennen leben über 1 Mio. in Freilandhaltung. Auf die Bodenhaltung entfallen 4 Mio. Hennen. Weniger als 10 Prozent werden biologisch, also besonders tiergerecht gehalten.

    Ausgestaltete Käfige ab 2019 verboten

    Rund 240.000 Tiere leben noch in Käfigen. Auch wenn es sich dabei um ausgestaltete Käfige handelt, ist das Leben darin nicht wirklich tiergerecht. Daher ist ab Ende 2019 in Österreich auch diese Haltungsform verboten. Die Anzahl der Käfighennen sinkt aus diesem Grund schon jetzt stetig, wie die jährlichen Bestandserhebungen zeigen.

    Importierte Eier oft aus Käfighaltung

    Die fast 6 Millionen heimischen Legehennen produzieren jährlich etwa 1,5 Milliarden Eier. Dazu kommen noch rund 380 Mio. Eier, die importiert werden, um unseren Bedarf zu decken.

    Bei der Importware sieht es weniger gut aus. Anfang letzten Jahres gab es trotz 12 Jahren Umstellungszeit in 13 EU Staaten nach wie vor konventionelle Käfighaltung. Schätzungen gehen davon aus, dass in diesen seit 2012 verbotenen Käfigen mehr als 30 Mio. Hennen leben. Und: Im Gegensatz zu Österreich gibt es in der Europäischen Union auch kein Datum für einen Ausstieg aus der Haltung in ausgestalteten Käfigen.

    Höhere Kaufkraft, mehr Bodenhaltung

    Außerhalb der EU ist konventionelle Käfighaltung nach wie vor Standard. Interessant: Je höher die Kaufkraft in einem EU-Land, desto höher der Anteil an Eiern aus Bodenhaltung. In Ländern mit niedriger Kaufkraft steigt dagegen der Anteil an Eiern aus Käfighaltung.

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    Die Wahre Herkunft von Ostern

    Von David C. Pack

    Ostern ist eine weltweite Tradition, die viele Bräuche enthällt, von denen Leute glauben, sie seien 'christlich.' Woher stammt der Brauch der Fastenzeit und des Gottesdienstes zum Sonnenaufgang? Wie wurden Hasen, Eier und mit einem Kreuz versehene Rosinenbrötchen, die in der Karwoche gegessen werden, mit der Auferstehung Christi verbunden? Wird Ostern in der Bibel erwähnt? Hielten die Apostel und die Früh-Kirche Ostern? Die Antworten werden Sie schockieren!

    Ostern ist eine weltweite Tradition, die viele Bräuche enthällt, von denen Leute glauben, sie seien 'christlich.' Woher stammt der Brauch der Fastenzeit und des Gottesdienstes zum Sonnenaufgang? Wie wurden Hasen, Eier und mit einem Kreuz versehene Rosinenbrötchen, die in der Karwoche gegessen werden, mit der Auferstehung Christi verbunden? Wird Ostern in der Bibel erwähnt? Hielten die Apostel und die Früh-Kirche Ostern? Die Antworten werden Sie schockieren!

    Die meisten Menschen folgen einfach dem, was ihnen beigebracht wurde, mit der Annahme, daß sie das Richtige tun und glauben. Sie nehmen einfach ihren Glauben als Tatsache hin. Die meisten Leute nehmen sich nicht die Zeit, zu prüfen, warum sie gewisse Bräuche aufrechterhalten.

    Warum glauben Sie was Sie glauben? Woher haben Sie Ihre Auffassungen und Glauben? Stammt die Quelle aller Ihrer religiösen Auffassungen aus der Bibel – oder von anderer Autorität? Wenn Sie sagen, aus der Bibel, sind Sie sich dessen sicher?

    Wie steht's mit Ostern? Da Hunderte von Millionen Menschen Ostern in der Annahme feiern, daß sie die Auferstehung Jesu Christi feiern, dann muß doch die Bibel viel darüber zu sagen haben. Bestimmt findet man dort viele Verse, die über Hasen, Eier, Eierjagd, Körbe mit Süßigkeiten, Rosinenbrötchen, die Fastenzeit, Karfreitag und Sonnenaufgangsmesse – und natürlich- die Erwähnung von Ostern selbst- reden?

    Ostern verlangt genauge Prüfung, und diese Broschüre untersucht dies mit großer Sorgfalt.

    Gibt Die Bibel Autorität, Für Ostern?

    Die Bibel ist die Quelle für alle christlichen Dinge. Erwähnt sie Ostern? Ja!

    Bitte notieren Sie in der Apostelgeschichte 12:1. König Herodes begann die Kirche zu verfolgen. Es erreichte seinen Höhepunkt mit dem brutalen Tod des Apostels Jakobus durch das Schwert. Das freute die Juden dermaßen, daß der Apostel Petrus ebenfalls von Herodes gefangen genommen wurde. Der Plan war, ihn später den Juden zu überliefern. Vers 3 sagt: "Es war zur Zeit der Tage der Ungesäuerten Brote." Die Kirche des Neuen Testamentes hielt diese Festtage, beschrieben in Leviticus 23 (3. Mose). Das Bühnenbild ist nun aufgestellt, in der Apg. 12:4 lesen wir: "welchen er [Herodes] auch, nachdem er ihn (Petrus) ergriffen hatte, ins Gefängnis setzte und an vier Abteilungen von je vier Kriegsknechten [sechzehn] zur Bewachung überlieferte, indem er willens war, ihn nach Ostern dem Volke vorzuführen."

    Ist dies der Beweis für die Autorität der Bibel für Ostern?

    Hier ist von Ostern nicht die Rede. Wie können wir das wissen? Das Wort, das hier als Ostern übersetzt ist, ist das Grieschiche Wort pascha (abgeleitet vom Hebräischen Wort pesach; es gibt im Griechischen kein Wort für Passah), und hat nur eine Bedeutung. Es bezieht sich immer auf das Passah – es kann sich niemals auf Ostern beziehen. Deswegen finden wir im Griechischen Neuen Testament ein Hebräisches Wort. Nochmals, dieses Hebräische Wort kann sich nur auf das Passahfest beziehen. Verschiedene andere Übersetzungen, inklusiv die Revidierte Standard Version, haben dieses Wort richtig mit Passah übersetzt.

    Anstatt Ostern zu gut zu heissen, beweist dieser Vers, daß die Kirche immer noch das Passah – zehn Jahre nach dem Tode Christi- einhielt.

    Nun sollten wir die vielen anderen Schriften aufsuchen, die Ostern autorisieren. Dies ergibt ein Problem. Es gibt KEINE! In der ganzen Bibel gibt es absolut keine Verse, die eine Einhaltung von Ostern erlauben oder gutheißen! Die Bibel sagt nichts über die Fastenzeit, Eier, Eiersuche, Körbe gefüllt mit Süßigkeiten, usw., obwohl sie die Rosinenbrötchen mit einem Teigkreuz und der Sonnenaufgangsmesse als Greuel erwähnt, die Gott verdammt. Wir werden dies später überprüfen, und lernen, warum.

    Die falsche Übersetzung in der Apg. 12:4 ist ein nicht-so-subtiler Versuch, ein heidnisches Fest in die Heilige Schrift einzuführen, um ihm den Schein der Autorität zu geben. Wir werden später in dieser Broschüre das Passah näher untersuchen.

    Ein Kurzer Blick Auf Das Passahfest.

    Die gut bekannte Geschichte des Passah im Alten Testament beginnt, wie Israel – mit Gottes Hilfe durch zehn Wunderplagen – inklusiv, wie der Todesengel "über" alle Häuser der Israeliten "zog" (Passover in English heißt 'to pass over' = herüberziehen) – aus Ägypten geführt wurde. Moses hatte sie angewiesen, das Blut ihres geopferten Lammes über ihre Türrahmen zu streichen, um sicher zu gehen, daß nur der erstgeborene der Ägypter sterben würde. In diesem ersten Passah, war es nur das Blut des geopferten Lammes, das jedes Israelitische Haus beschützte. Während Ägypten die Plage des Todesengels erlitt, wurden die Israelitischen Erstgeborenen durch Blut beschützt. Weil sie Gottes Anordnung befolgten, und Glauben an Sein Versprechen hatten, wurden sie vorm Tode bewahrt.

    Wir finden den Bericht dieses Passah in Exodus 12:12-14 (2. Mose). Vers 14 berichtet, daß die Zeremonie des Passah von Gott für Israel befohlen wurde, eine jährliche Zeremonie des Gedenkens "für immer" zu halten. (Dieses Gebot wird in Leviticus 23:5 [3. Mose] wiederholt.) Exodus 12:15 leitet das Fest der Ungesäuerten Brote, das sieben Tage währt, ein (wiederholt in Lev. 23:6-8), die direkt der jährlichen Zeremonie des Passah folgen. Das ist der Grund, warum die Apostelgeschichte 12:3 berichtet, "es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote," vor der Erwähnung des Passah im nächsten Vers. Diese Tage wurden immer im Zusammenhang mit einander eingehalten.

    Wie Steht's Mit Dem Neuen Testament?

    Wenn das Passah für immer eingeführt wurde, dann sollte die Anordnung für seine Observanz im Neuen Testament klar sein. Diese Anordnung finden wir in I Korinther 5:7-8, die sagt: "Feget den alten Sauerteig aus, auf daß ihr eine neue Masse sein möget, gleichwie ihr ungesäuert seid. Denn auch unser Passah, Christus, ist geschlachtet (aufgeopfert). Darum laßt uns Festfeier halten, nicht mit altem Sauerteig, auch nicht mit Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit Ungesäuertem der Lauterkeit und Wahrheit. (Dieses Fest der Ungesäuerten Brote folgte immer dem Passah, so wie oben erklärt.)…"

    Christus, als Lamm Gottes (Johannes 1:29; Apg. 8:32; I Petrus 1:19; Offbg. 5:6), ersetzte das Lamm des Alten Testaments, das am Abend des Passah jedes Jahr gegessen wurde. Die Symbole des Neuen Testaments von Brot und Wein wurden eingesetzt, damit alle wahren Christen den Leib und das Blut Jesu Christi, des wahren Lammes Gottes, essen und trinken konnten. Christi Opfer ersetzte die Notwendigkeit ein Frühjahrs Lamm zu töten. Lukas 22:19 zeigt, daß Jesus Brot und Wein, daß jährlich im Gedenken an Seinen Opfertod für die Vergebung unserer Sünden – geistig und physisch – zu nehmen war, austauschte.

    Bitte lesen Sie unsere gratis Broschüre, Wie oft sollte das ABENDMAHL des HERRN genommen werden? Sie beweist, daß Christus nicht das Passah mit einem anderen Fest ausgetauscht hat! Es macht ebenfalls klar, daß das Einzige, was Er ausgetauscht hat, war das Frühlings Lamm mit Seinem eigenen Opfer- und mit der Einführung des Brotes und Weines, um dies zu symbolisieren.

    Die Früh-Christen hielten nicht Ostern, sondern das Passahfest. Bitte notieren Sie das Zitat aus der autoritativen Encyclopedia Britannica, 11te Aufl., Vol. 8, Seite 828: Es besteht kein Indiz der Einhaltung des Osterfestes im Neuen Testament, oder in den Schreiben der apostolischen Väter…Die ersten Christen fuhren fort, die Jüdischen Feste [Gottes Feste aus Lev. 23], obwohl in einem neuen Geist, als Gedenken der Begebenheiten, die diese Feste andeuteten, einzuhalten. Und so wurde das Passah, mit einem neuen Konzept, Christus als wahres Passah Lamm hinzugefügt…weiterhin eingehalten."

    Die ursprünglichen Apostel und frühe Kirche des Neuen Testaments feierten Ostern nicht. Bitte notieren Sie: "Im zweiten Jahrhundert n. Chr., der Tag der Ostern, war, unter den Christen Kleinasiens (dies wären die Heidnischen Kirchen, die Paul in den Orten, wie Philippi, Colossus und Galatien zum Christentum aufgezogen hatte, usw. – und er warnte die Galater [4:9-10] über die Einhaltung der Tage wie Ostern), am 14. Tag des Nisan [oder Abib] dem siebten Monat des [Zivil] Jüdischen Kalenders" (World Almanac, 1968 Aufl., S. 187). Das Datum, das in diesem Zitat angegeben ist, ist nicht Ostersonntag, sondern das Passah – welches am 14. Tag des ersten Monats (Nisan) des 'Heiligen Kalenders' eingehalten wurde. [Bitte notieren Sie: Der Jüdische Heilige Kalender beginnt im Frühjahr mit dem Monat Nisan, aber der Zivil Jüdische Kalender beginnt mit dem Monat Abib, im Herbst.] Die Apostel und die Früh-Kirche des Neuen Testamentes hielten Ostern nicht ein!

    Trotz des überwältigenden Beweises, daß Gottes Heilige Festtage wie sie in Leviticus 23 aufgeführt sind, bis heute noch von wahren Christen befolgt werden müssen (Apg. 2:1; 12:3; 18:21; 20:6, 16; I. Cor. 5:7-8; 16:8), hält fast niemand, der angibt, an den Gott der Bibel zu glauben, diese Feste ein! Fast niemand, der bekennt, Jesus Christus zu verehren, befolgt das Passah, wie Er befahl! Warum?

    Seit eine Anweisung, Ostern zu feiern, nicht in der Bibel steht, und Gottes ewiges Gebot, das Passah zu befolgen, hier nicht zu finden ist, woher stammt dann Ostern? Nachdem wir schnell die Herkunft des Passah überprüften, können wir jetzt ein genaueres Auge auf die Herkunft von Ostern werfen.

    Wann Ostern Nach Amerika Kam.

    Seit langem ist Ostern als heidnisches Fest bekannt! Die Gründer Americas wußten das! Ein Kinderbuch über das Fest, Osterparade: Willkommen Süße Frühjahr's Zeit!, von Steve Englehart, Seite 4, zitiert: "Als die Puritaner nach Nord Amerika kamen, betrachteten sie das Feiern von Ostern – und Weihnachten – mit Mißtrauen. Sie wußten, daß die Heiden die Rückkehr des Frühlings lange Zeit vorher gefeiert hatten, bevor die Christen begannen, Ostern zu feiern…während den ersten zweihundert Jahren des europäischen Lebens in Nord Amerika, schenkten nur einige Staaten, meist im Süden, Ostern etwas Aufmerksamkeit." Erst nach dem Zivilkrieg begannen Amerikaner dieses Fest zu feiern: "Ostern wurde erst in den 1870's eine amerikanische Tradition" (Seite 5). Merkwürdig! Die 13 original Kolonien der Vereinigten Staaten von Amerika begannen als eine "Christliche" Nation, mit dem Ruf: "Kein König außer König Jesus!" Die Nation feierte nicht einmal Ostern innerhalb eines ganzen Jahrhunderts seit ihrer Gründung. Was passierte, dies alles zu ändern?

    Woher Stammt Ostern?

    Frühling liegt in der Luft! Blumen und Häschen dekorieren das Heim. Vater hilft den Kindern, die in verschiedenen Farben getönte Eier, schön zu dekorieren. Diese Eier, die später versteckt, und dann von den Kindern gesucht werden, liegen, der Jahreszeit entsprechend, in wunderschön dekorierten Körbchen. Mutter backt gerade die mit einem Kreuz versehenen Rosinenbrötchen, deren köstliches Aroma durch die Wohnung zieht. Morgen ist endlich die Zeit der vierzig-tägigen Fastentage mit den speziellen Eßwaren vorbei. Die ganze Familie wählt ihre beste Sonntagskleidung für die morgige Sonnenaufgangsmesse aus, um die Auferstehung ihres Erlösers und die Erneuerung des Lebens zu feiern. Jeder freut sich bereits auf den saftigen Rollschinken mit all den leckeren Beilagen. Es wird ein erregender Tag werden. Schließlich ist es einer der wichtigsten religiösen Festtage des Jahres.

    Ostern, oder? Nein! Dies ist das Bild einer uralten Babylonischen Familie – von 2,000 Jahren vor Christus- die die Wiederauferstehung ihres Gottes, Tammuz, feiern, der von seiner Mutter/Ehefrau, Ishtar (nach der dieses Fest benannt ist), aus der Unterwelt zurückgebracht worden war. Da Ishtar tatsächlich in den meisten semitischen Dialekten als "Easter" (das englische Wort für Ostern) ausgesprochen wurde, könnte man sagen, daß das Ereignis hier im gewissen Sinne Ostern beschreibt. Natürlich hätte der Anlaß leicht eine phrygische Familie sein können, die Attis und Cybele ehren, oder vielleicht eine phönizische Familie, die Adonis und Astarte ehren. Ebenfalls paßt in diese Beschreibung eine häretische Israelitische Familie, die den Kanaanitischen Baal und Ashtaroth ehren. Oder diese Darstellung könnte genau so einfach etlich andere unmoralische, heidnische Fruchtbarkeitsriten des Todes und der Wiederauferstehung – einschließlich der modernen Osterfeier, so wie sie zu uns durch die angelsächsischen Fruchtbarkeitsriten, der Göttin Eostre oder Ostara, eingeführt wurden, handeln. Dies sind alles diesselben Feste, die sich nur durch Zeit und Kultur unterscheiden.

    Wenn Ostern nicht in der Bibel gefunden werden kann, woher kommt sie? Die große Mehrheit der kirchlichen und säkularen Historiker stimmen zu, daß der Name Ostern und die Traditionen, die sie umgeben, in heidnischen Religionen ihre Wurzeln haben.

    Bitte notieren Sie jetzt die einflußreichen Zitate, die weiterhin die wahre Herkunft der neuzeitlichen Osterfeiern nachweisen, und wie sie zu ihrem Namen kam:

    "Seitdem Bede, der Erwürdige (De ratione temporum 1:5), wurde die Herkunft des Ausdrucks für das Fest der Auferstehung Christi allgemein für das Anglosächsische Eastre, einer Göttin des Frühlings…das althochdeutsche Pluralwort für Tagesanbruch, eostarun angesehen; von dem das Deutsche Ostern, und das Englische Easter abstammt" (Die Neue Katholische Encyclopedia, 1967, Vol. 5, S. 6).

    "Die Tatsache, daß Frühlingsfeste generell unter heidnischen Völkern gefeiert wurden, hatte zweifelslos viel mit der angenommenen Art und Weise zu tun, mit der Ostern in den Christlichen Kirchen akzeptiert wurde. Der Englische Ausdruck 'Easter' stammt vom Heidentum ab" (Albert Henry Newman, D.D., LL.D., A Manual of Church History, S. 299).

    "An diesem größten der christlichen Feste, überlebten verschiedene uralte, heidnische Zeremonien. Zu Beginn ist der Name selbst nicht christlich, sondern heidnisch. 'Ostara' war die Göttin des Frühlings der Anglo-Sachsen" (Ethel L. Urlin, Festival, Holy Days, and Saints, (Feste, Festtage, und Heilige) S. 73).

    "Ostern – der Name Ostern kommt zu uns von Ostera oder Eostre, der Anglosächsischen Göttin des Frühlings, für die ein jährliches Frühjahrsfest gehalten wurde. Es ist von diesem heidnischen Fest , daß einige unserer Ostergebräuche abstammen" (Hazeltine, S. 53).

    "In Babylonien… wurde die Göttin des Frühlings, Ishtar genannt. Sie wurde mit dem Planeten Venus identifiziert, weil…[er] vor der Sonne aufgeht…oder vor ihr untergeht… scheint er das Licht zu lieben (das heißt, Venus liebt den Sonnengott)…In Phönizien wurde sie Astarte; in Griechenland, Eostre (verwandt mit dem griechischen Wort 'Eos,' Morgendämmerung), und in Deutschland, Ostara (dies stammt von dem deutschen Wort 'Ost' ab, welches die Direktion der Morgendämmerung ist) genannt"(Englehart, S. 4).

    Wie wir gesehen haben, sind viele Namen auswechselbar mit dem besser bekannten Ostern. Die Heiden benutzten typischerweise viele verschiedene Namen für denselben Gott oder dieselbe Göttin. Nimrod, die Person der Bibel, der die Stadt Babylon (Gen. [1.Mose] 10:8) erbaute, ist ein Beispiel. Er wurde unter den Namen Saturn, Vulkan, Kronos, Baal, Tammuz, Molech und anderen, verehrt, aber er war immer nur derselbe Gott – der Feuer oder Sonnengott, der allgemein von fast allen antiken Kulturen verehrt wurde. (Bitte, fordern Sie unsere Broschüre Die Wahre Herkunft von WEIHNACHTEN an, um mehr von diesem Fest und Nimrods Rolle darin zu erfahren.)

    Die Göttin Oster war nicht anders. Sie war eine Göttin mit vielen Namen – die Götting der Fruchtbarkeit – die im Frühjahr verehrt wurde, wenn alles Leben erneuert wurde.

    Der weitbekannte Historiker, Will Durant, schreibt in seinem berühmten und respektierten Werk Geschichte der Zivilisation, S. 235, 244-245: "Ishtar (Astarte für die Griechen, Ashtaroth für die Juden), interessiert uns nicht nur als ein Analog der Ägyptischen Isis und Prototyp der Griechischen Aphrodite, und der Römischen Venus, sondern als die formelle Erbin einer der seltsamsten Bräuche der Babylonier…welches uns hauptsächlich von einem Zitat des Herodotus bekannt ist: 'Jede einheimische Frau ist verpflichtet, einmal in ihrem Leben im Tempel der Venus (Oster) zu sitzen und Verkehr mit einem Fremden zu haben.'" Ist es da ein Wunder, daß die Bibel über dieses religiöse System, das von dieser antiken Stadt ausging, als, Geheimnis, babylon, die große, die mutter der huren, und der greuel der erde" ( Rev. 17:5) spricht?

    Wir müssen nun einen näheren Blick auf den Ursprung anderer Bräuche werfen, die mit der modernen Osterfeier verbunden sind.

    Die Herkunft der Fastenzeit

    Gemäß Johannes Cassianus, der im fünften Jahrhundert schrieb, "Sie sollten wissen, daß, solange die ursprüngliche Kirche ihre Vollkommenheit beinhielt, existierte die Observanz der Fastenzeit nicht" (First Conference Abbot Theomas, (Erste Konferenz.) Kap. 30). Es existiert weder ein Biblischer noch Historischer Bericht über Christus, den Aposteln, noch der frühen, Neu-Testamentaren Kirche, an der Fastenzeit teilgenommen zu haben.

    Da es keine Anweisung in der Bibel gibt, die Fastenzeit einzuhalten, woher stammt sie dann? Eine 40-tägige Zeit der Abstinenz wurde in alten Zeiten zu Ehren der heidnischen Götter Osiris, Adonis und Tammuz (John Landseer, Sabaean Forschungen, S. 111,112) gehalten. Alexander Hislops, The Two Babylons (Die Zwei Babylons), S. 104-105, sagt folgendes über die Herkunft der Fastenzeit, "Die vierzig-tägige Abstinenz der Fastenzeit wurde direkt von den Anbetern der Babylonischen Göttin geborgt. Solch eine Fastenzeit von vierzig Tagen, 'im Frühling des Jahres', wird immer noch von den Yezidis oder heidnischen Teufelsanbetern der Koordistanen ausgeübt, die es von ihren frühen Gebietern, den Babyloniern geerbt haben. Solch eine Fastenzeit von vierzig Tagen wurde von den Heiden Mexikos im Frühjahr gehalten…Solch eine Fastenzeit von vierzig Tagen wurde in Ägypten gehalten…" Diese Fastenzeit ist ein Brauch, der aus dem Heidentum stammt, nicht aus der Bibel!

    Eier, Eierjagd und Ostern

    Eier wurden immer mit dem Feiern von Ostern assoziiert. Beinahe jede Kultur in der modernen Welt hat eine lange Tradition von der Färbung von Eiern in schönen und verschiedenen Methoden. Vor einiger Zeit untersuchte ich eine reisende Ausstellung vieler Arten von wunderschön dekorierten Eiermustern, die Stile und Bräuche von virtuell jedem Land des modernen Europas repräsentierten. Notieren Sie folgendes Zitat:

    "Die Herkunft des Ostereis beruht auf der Fruchtbarkeitsüberlieferung der Indo-Europäischen Rassen…Für sie war das Ei ein Symbol des Frühlings…Im Christentum hatte das Ei ihm eine religiöse Interpretation verliehen, indem es ein Symbol der Felsengruft wurde, aus der Christus durch Seine Auferstehung in ein neues Leben hervortrat" (Francis X. Weiser, Handbook of Christian Feasts and Customs, (Handbuch der Christilichen Feste und Bräuche), S. 233). Dies ist ein klares Beispiel, wie heidnische Symbole und Bräuche "christianisiert" werden, z.B. christlich tönende Namen werden über heidnische Bräuche gelegt. Dies geschieht, um Leute irrezuführen – und- damit sie sich besser fühlen, daß sie Bräuche folgen, die nicht in der Bible angegeben sind.

    Bitte notieren Sie, "Während der christlichen Observanz von Ostern… wurden Volksbräuche angesammelt, von denen viele von antiken Zeremonien und Symbolen heidnischer Frühlingsfestlichkeiten von Europa und dem Nahen Osten überliefert wurden …zum Beispiel Eier…waren sehr prominent als Symbole neuen Lebens und der Auferstehung" (Encyclopedia Britannica, 1991 Ed., Vol. 4, S. 333).

    Letztlich, bitte notieren Sie das folgende Zitat aus dem Buch Egyptian Belief and Modern Thought (Ägyptischer Glauben und Modernes Denken), von James Bonwick, S. 211-212: "Eier wurden in den Ägyptischen Tempeln aufgehängt. Bunson macht uns aufmerksam auf das schlichte Ei, welches das Emblem des fruchtbaren Lebens darstellt, das aus dem Mund des großen Ägyptischen Gottes hervorkommt. Das mystische Ei stammt von Babylonien, welches die Venus Ishtar ausbrütete, und das vom Himmel in den Euphrates fiel. Gefärbte Eier waren religiöse Osteropfer in Ägypten, wie es heute noch in China und Europa geschieht. Ostern, oder der Frühling war die Zeit der irdischen und himmlischen Geburt." Was könnte klarer als dieses Zitat sein, um die wahre Herkunft des "Ostereis" zu zeigen?" Ein Osterei ist in Wirklichkeit ein Ei, das niemals zu etwas anderem gehört hat, als Ostern. Gott gab nie die Erlaubnis für Passa-Eier oder Eier der Tage der Ungesäuerten Brote – aber Ostereier existierten seit tausenden von Jahren!

    Der Osterhase

    Folgend sind zusätzliche Zitate von Francis Weiser bezüglich der Herkunft des "Osterhasens": "In Deutschland und Österreich enthalten kleine versteckte Nester Eier, Gebäck und Süßigkeiten, und die Kinder glauben, daß der Osterhase, der ebenfalls in diesen Ländern so populär ist, die Eier gelegt und die Süßigkeiten gebracht hätte" (S.235)… "Der Osterhase hatte seinen Ursprung in vor-christlichen Fruchtbarkeitsriten… Dem Osterhasen wurde nie religiöser Symbolismus auf seinen überlieferten festlichen Brauch verliehen… Jedoch hat der Hase eine geschätzte Rolle in dem Feiern von Ostern als legendärer Hersteller von Ostereiern für Kinder in vielen Ländern erworben" (S.236).

    Weiterer Beweis der Herkunft der Eier und Hasen. Es zeigt, wie es niemandem bisher möglich war, den Osterhasen mit irgend etwas in dem wahren Christentum zu verbinden – geschweige denn mit der Bibel: "Der 'Osterhase' ist kein christliches Symbol" (John Bradner, Symbols of Church Seasons and Days (Symbole der Kirchenfeste und Tage), S. 52), und "Obwohl der Osterhase in zahlreichen christlichen Kulturen adoptiert wurde, hat er nie eine spezifische christliche Interpretation erhalten" (Mirsea Eliade, The Encyclopedia of Religion, (Das Lexikon der Religionen) S. 558).

    Nichts dieser Feststellungen wird Millionen von sich bekennenden Christen davon abhalten, ihre Wiesen und Häuser jeden Frühling mit Osterhasen zu schmücken.

    Beachten Sie dieses letzte Zitat, "Der Hase, das Symbol der Fruchtbarkeit des alten Ägyptens, ein Symbol, das später in Europa aufrechterhalten wurde…Seinen Platz hat der Osterhase eingenommen" (Encyclopedia Britannica, 1991 Ed., Vol. 4, S. 333).

    Sogar in modernen Zeiten haben Hasen das allgemeine Symbol der Fruchtbarkeit behalten. Obwohl ihre schnelle Rate der Reproduktion gut bekannt ist, tritt ein anderes Problem mit Hasen auf – sie legen keine Eier! Während beide klare Symbole der Fruchtbarkeit sind, besteht hier keine logische Möglichkeit, sie zu verbinden. In einer Welt, die mit heidnischen Traditionen gefüllt ist, können Wahrheit und Logik verloren gehen. Diese Symbole mit dem Christentum zu verbinden, macht einen bereits abscheulischen Brauch der Götzenverehrung noch schlimmer.

    Es besteht nichts Christliches in irgendeinem dieser Symbole. Die wahre Geschichte dieser Fruchtbarkeitssymbole, Hasen und Eier, ist allen ahungslosen Kindern, die von Erwachsenen dazu verleitet wurden, sie so wunderbar zu finden, vollkommen unbekannt.

    Das ganze Konzept, daß diese christlich sind, ist eine Lüge, die unschuldigen Kindern, die alles, was man ihnen erzählt, glauben, sogar, daß "der Mond aus Käse besteht," aufgeschwatzt wurde. Während dies schockierende Tatsachen sind, sind sie trotzdem wahr.

    Ein Falscher Retter?

    Eins der zentral Themen des Neuen Testamentes ist, daß Jesus Christus kam, um für die Sünden der Menschheit zu sterben, und einer Welt von Gott getrennt, Erlösung anzubieten.

    Der Meisterbetrüger (Satan, der Teufel, der "Gott dieser Welt" in II Kor. 4:4 genannt) sucht jeden Aspekt des Planes Gottes zu fälschen. Er "betrügt die ganze Welt" (Ofbg. 12:9) Dieser Erzbetrüger ist nicht damit zufrieden alle anderen Aspekte des Christentums zu fälschen, ohne die Identität und Verehrung des wahren Retters zu fälschen!

    Wer ist der wahre "Retter," der Mittelpunkt der "Ostersonntags" Tradition? Ist es der Jesus Christus der Bibel? Wenn Sie "ja" sagen, sind Sie sicher? Die Geschichte beantwortet diese Frage deutlich mit den drei folgenden Zitaten:

    Zu Beginn notieren Sie bitte, daß "…die Idee eines Retter-Gottes war ganz normal in der antiken heidnischen Welt…die Idee einer Erlösung unterliegt der Vorstellung solcher Götter wie Osiris, Attis, und Adonis…" (John M. Robertson, Christianity und Mythology, S. 395).

    Weiter, "Es wird oft von der aktuellen zeitgenössischen Welt darauf bestanden, daß der Glaube an die Auferstehung Jesu auf die Ideen göttlicher Wiederauferstehung der Heidnischen Religionen, zurückzuführen ist. Wir kennen verschiedene dieser: die Geschichten der Attis, des Adonis, und des Osiris … In den heidnischen Geschichten ist die Wiederauferstehung eine fröhliche Umkehr der Niederlage; während es in der christlichen Geschichte eine Vervollständigung des siegreichen Todes ist. Man könnte sagen, daß Attis und Osiris durchs Wiederauferstehen retteten, und Jesus durchs Sterben…- die Oster-Observanz entstand nicht sofort aus dem Glauben an die Auferstehung, sondern entwickelte sich später durch allmähliche Phasen aus dem Jüdischen Passah. Die angedeutete Idee im Ostergruß 'Christus ist auferstanden' ist eine zweitrangige Entwicklung; die Idee stammt von diesem Festtag ab und seines Erscheinens im Frühjahr; aber der Festtag stammt nicht von der Idee ab. Die Idee von Christi Auferstehung wurde in den alten Brauch der Osterobservanz injiziert, und nicht umgekehrt" (Arthur Darby Nock, Early Gentile Christianity and its Hellenistic Background, Seiten 105, 106-107).

    Und letztlich, das mächtige Thema dieser oftmals wiederholten Fälschung ist bestens bei dem berühmten Historiker, James George Frazer aufgeklärt: "Der Tod und die Auferstehung der Attis wurde in Rom offiziell am 24. und 25. März gefeiert. Der letztere Tag wurde als des Frühjahrs Äquinoktium angesehen, und… gemäß eines antiken und weitverbreiteten Brauchs, litt Christus am 25. März… die Tradition, die den Tod Christi auf den 25. März legte… ist um so mehr verwunderlich, weil astronomische Betrachtungen beweisen, daß es keine historische Grundlage gehabt haben kann… wenn wir uns daran erinnern, daß das Fest des heiligen Georgs im April, das antike, heidnische Fest der Parilia ersetzt hat; daß das Fest des heiligen Johannes des Täufers im Juni, der heidnischen Sommersonnenwende (Johannistag) des Wassers gefolgt ist; daß das Fest der Himmelfahrt der Jungfrau im August, die Feier der Diana ersetzt hat; daß das Fest der Allerheiligen im November, eine Fortsetzung eines alten heidnischen Festes des Todes ist; und daß die Geburt Christi selbst auf die Wintersonnenwende im Dezember gelegt wurde, weil es der Tag der vermutlichen Geburt der Sonne war; können wir kaum als voreilig oder übertrieben in Mutmaßungen betrachtet werden; daß die anderen Festlichkeiten der Christlichen Kirchen – die Feier der Ostern – in derselben Weise, und aus denselben Beweggründen der Errichtung der Feier, der ähnlichen Feierlichkeit des Phrygischen Gottes Attis zum Frühlings Äquinoktium, adaptiert wurde… Es ist ein merkwürdiger Zufall… daß die christlichen und die heidnischen Feste des göttlichen Todes und der Auferstehung zu denselben Jahreszeiten gefeiert worden sind… Es ist schwierig, diese Koinzidenz als rein zufällig zu betrachten" (The Golden Bough, Vol. I, Seiten 306-309).

    Wir können obige Angabe kurz zusammenfassen. Die Römisch Katholische Kirche hatte eine Gewohnheit, heidnische Festtage mit "christlichen" Namen zu überdecken, und sie dann "christlich" zu nennen, um den heidnischen Anbetern, die die Kirche versuchte anzuziehen, das Christentum mehr schmackhaft und vertraut zu machen. Wie entstand dies alles?

    Man kann jetzt besser verstehen, warum der Apostel Paulus den Korinthern schrieb, auf der Hut vor den hinterlistigen Täuschungen eines anderen Jesus, den wir nicht gepredigt haben, zu sein. Er sagte, 2 Corinthians 11:3-4 Ich fürchte aber, daß, wie die Schlange Eva durch ihre List verführte, [so] vielleicht euer Sinn von der Einfalt und Lauterkeit Christus gegenüber ab(gewandt und) verdorben wird. (4) Denn wenn der, welcher kommt, einen anderen Jesus predigt, den wir nicht gepredigt haben, oder ihr einen anderen Geist empfanget, den ihr nicht empfangen habt, oder ein anderes Evangelium, das ihr nicht angenommen habt, so ertragt ihr das (recht) gut.

    Menschen können heute denken, daß sie den wahren Retter verehren, wenn sie in Wirklichkeit einen falschen Retter – einen anderen Jesus anbeten! Das gesamte "Westliche Christentum" verehrt in Wirklichkeit Baal, den Vermittler und Sonnengott, der nach seiner Frau Ishtar (die in Wirklichkeit seine Mutter Semiramis war) benannt wurde – die, wie wir später sehen werden, die Bibel die "Königin der Himmel" nennt.

    Leute können in der Art und Weise verehren, die Dinge darstellen, die bei weitem unterschiedlich sind von dem, was sie aufrichtig glauben und beabsichtigen. Erwägen wir folgendes klassische Beispiel.

    Sonnenaufgang Gottesdienst

    Die Bibel spricht über Gottesdienste zum Sonnenaufgang. Aber was Gott über diesen Brauch sagt, ist nicht das, was Sie erwarten. Notieren Sie diese erstaunlichen Verse. Dem Propheten Hezekiel wurde in einer Vision eine wichtige Prophezeihung bezüglich der Sünden des Volkes Gottes der heutigen Zeit, gezeigt.

    Der gesamte Zusammenhang dieser Verse muß vorsichtig untersucht werden, um das Maß der Verurteilung, das Gott in Seinem Beschluß aufbaut, zu verstehen: Hezekiel 8:13-18 Und er sprach zu mir: Du sollst noch weiter große Greuel sehen, die sie verüben. (14)…und siehe, dort saßen die Weiber, welche den Tammuz beweinten…(16) Und er brachte mich in den inneren Vorhof des Hauses Jahwes; und siehe, am Eingang des Tempels Jahwes, zwischen der Halle und dem Altar, waren fünfundzwanzig Männer, ihre Rücken gegen den Tempel Jahwes und ihre Angesichter gegen Osten gerichtet; und sie bückten sich gegen Osten hin vor der Sonne. (Sie beteten die Sonne an) (17) Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Ist es dem Hause Juda zu gering…die Greuel zu verüben, die sie hier verüben daß sie auch das Land mit Gewalttat füllen und mich immer wieder reizen? (18) So will auch ich handeln im Grimm, mein Auge soll nicht schonen, und ich werde mich nicht erbarmen; und rufen sie auch vor meinen Ohren mit lauter Stimme, so werde ich sie doch nicht hören.

    Gott meint es ernst mit Seiner Warnung, Sonnenaufgang Gottesdienst zu halten! Er haßt diesen abscheulichen Brauch so sehr, daß der nächste Vers zeigt, daß Er alle diejenigen, die hartnäckig darauf beharren, ihn zu halten, zum Schluß vernichten wird (Hezekiel 9)!

    Für Gott ist dies nicht eine "nichtssagende Lapalie," daß Millionen Leute dies jeden Ostern feiern! Es mag "schön," "religiös." Und tiefst "ergreifend" scheinen, für diejenigen, die sich daran beteiligen, aber Gott hat es Seinem wahren Volk verboten, ihre eigenen religiösen Bräuche und Ideen zu ersinnen! Er ist nicht daran interessiert, was Leute persönlich empfinden oder denken was richtig ist. Er ist an denen interessiert, die sich darum kümmern, was Er denkt! Was Gott betrifft, so ist heidnische Sonnenanbetung, und österliche Bekleidung mit allem Drum und Dran, nur die moderne Verpackung eines sehr alten Brauches.

    Beachten Sie Gottes eigene Worte in Deuteronomy 12:28-32 Habe acht und höreauf alle diese Worte, die ich dir gebiete… Wenn Jahwe, dein Gott, die Nationen vor dir ausrottet… und du…wohnst in ihrem Lande… so hüte dich, daß du nicht verstrickt werdest ihnen nach…und daß du nicht fragest nach ihren Göttern und sprechest: 'Wie dienten diese Nationen ihren Göttern? So will auch ich ebenso tun.' Jahwe, deinem Gott, sollst du nicht also dienen; denn alles, was für Jahwe ein Greuel ist, den er haßt, haben sie ihren Göttern getan; denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter haben sie ihren Göttern mit Feuer verbrannt. Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr beobachten, es zu tun; du sollst nichts hinzufügen und nichts davontun."

    Gott sagt Christen niemals göttliches mit heidnischem – das Wahre mit dem Falschen-zu vermischen! Lassen Sie sich nicht von anderen beeinflussen, die sagen, daß das, was Gott sagt, keinen Unterschied macht – wo es größten Wert trägt! Es ist von größter Wichtigkeit!

    Heiße Rosinenbrötchen

    Als ich im ersten Schuljahr war mußten alle Kinder in meiner Klasse ein Lied ihrer Wahl Solo singen. Ich werde niemals diesen furchterregenden Moment vergessen. Ich war so nervös und beschämt, daß ich das kürzeste Lied aus unserem kleinen Gesangbuch aussuchte, "Heiße Rosinenbrötchen," und sang es vor der ganzen Klasse. Natürlich hatte ich keine Ahnung über den Sinn dieses Liedes. Obwohl es ein kurzes Lied war(es hatte nur 15 Worte), habe ich es nie vergessen.

    In Jeremia 7:18 lesen wir: "Die Kinder lesen Holz auf, und die Väter zünden das Feuer an, und die Frauen kneten den Teig, um für die Königin des Himmels Kuchen zu machen. Und anderen Göttern spendet man Trankopfer, um mich zu kränken." Die Kuchen, die man der Königin des Himmels spendete waren dieselben Rosinenbrötchen von denen die heutigen Kinder singen (Alexander Hislop, The Two Babylons, S. 107). Was so unschuldig scheint ist bei Weitem nicht der Fall.

    Wer ist die "Königin des Himmels"?

    Ashtaroth – die Königin des Himmels

    Astarte (Oster)-Anbetung war immer assoziirt mit der Verehrung des Baal oder der Sonnenverehrung. Astarte war Baal's Frau. Bitte beachten Sie, daß ein anderer Name für Astarte Ashtaroth war. Das folgende Zitat macht diesen Punkt klar: "Was bedeutet der Ausdruck Ostern an sich? Es ist kein christlicher Name. Es trägt seine chaldäische Herkunft auf seiner Stirn. Ostern ist nichts anderes als Astarte, einer der Titel der Beltis, der Königin des Himmels… Heute ist die Göttin der Assyrier, oder Astarte, als Semiramis bei Athenagoras (Legatio, Vol. ii. S. 179), und bei Lucian (De Dea Syria, Vol. iii. S. 382)… identifiziert. Kein Name könnte den Charakter der Semiramis als Königin von Babylon besser darstellen, als der Name der 'Asht-tart,' da es bedeutet 'Die Frau, die Türme baute'…Ashturit, denn…ist unverkennbar dieselbe, wie die hebräische 'Ashtaroth'" (Alexander Hislop, The Two Babylons, Seiten 103, 307-308).

    Bitte beachten Sie diese überzeugende Angabe von Microsoft Encarta Multimedia Encyclopedia: "Ishtar war die 'Bedeutende Mutter,' die Göttin der Fruchtbarkeit und die Göttin des Himmels." In Aktualität also war Ashtaroth (Ishtar) Nimrod's hurige Mutter/Ehefrau Witwe, Semiramis, wie viele andere antike Historiker bezeugen! Ostern ist nun etabliert als nichts anderes als die Ashtaroth der Bible! Wir können nun die Schriften untersuchen, die zeigen, wie Gott die Verehrung dieser heidnischen Göttin betrachtet – egal unter welchem Namen sie läuft!

    Gott Nennt Ostern Sünde

    Da wir nun wissen, daß "Ostern" ein und dasselbe, wie die Göttin Ashtaroth ist, müssen wir einen Blick in die Bibel werfen, um zu sehen, was Gott über sie denkt. Beachten Sie folgende Verse: "Da taten die Söhne Israel, was böse war in den Augen des HERRN…So verließen sie den HERRN und dienten dem Baal und der Astaroth (Oster)" (Richter 2:11, 13).

    Der Inhalt zeigt, daß Gott- wegen dieser Sünde- erlaubt, daß Sein Volk aus seinem Land in die Gefangenschaft geführt wird. Die Bibel zeigt, wie Gott immer wieder Sein Volk durch eine Serie von Richtern, befreit. Nach jeder Befreiung, kehrte Israel zu denselben falschen Göttern zurück, welches wiederum eine weitere Gefangenschaft brachte, indem sie von ihren Nachbarländern erobert wurden. Sie schienen nie zu lernen, Vers 19 macht das klar: "Und es geschah, sobald der Richter gestorben war, so kehrten sie um und trieben es schlimmer als ihre Väter darin anderen Göttern nachzulaufen, und ihnen zu dienen…und sie ließen nichts fallen von ihren Taten und von ihrem halstarrigen Wandel." In Kapitel 10:6 wiederholt Israel dasselbe Tun der Halsstarrigkeit. Und Gott, genau so starrsinnig, nennt es immer noch Sünde.

    Die Baal und Ashtaroth Verehrung trat wieder während Samuel's Zeit auf. Samuel sagte dem ganzen Haus Israel, …tut die fremden Götter und die Astarot aus eurer Mitte weg! Und richtet euer Herz auf den HERRN und dient ihm allein! Und die Söhne Israel taten den Baalim und die Astarot weg und dienten dem HERRN allein" (I Sam. 7:3-4). Später in I Sam. 12:10-11, erzählte ihnen Samuel Israels Geschichte öffentlich. Er erinnerte sie daran, daß sie stets zu Gott zurückkehrten, nur um wieder und wieder in die Götzenverehrung zurückzufallen!

    Es wird gesagt, daß "das Einzige, das der Mensch von der Geschichte gelernt hat, ist, daß niemand von der Vergangenheit lernt." George Santayana erweiterte dieses, indem er sagte, "Diejenigen die die Lektionen nicht von der Geschichte lernen, sind dazu verurteilt, sie zu wiederholen."

    Diese Lektion beschreibt das ehemalige Israel – aber es beschreibt ebenfalls die moderne Welt. Weil Israel nicht auf der richtigen Bahn bleiben konnte, wurden sie eventuell in Gefangenschaft genommen und sie verschwanden aus der Geschichte! Nach einer nochmaligen Gefangenschaft und Bestrafung enthüllt die Prophezeiung, daß Christus sie bei Seiner Rückkehr, zum letzten Mal sammeln wird.

    Ein Letztes Beispiel

    Die Bibel berichtet, daß König Salomo der weiseste Mann war, der je gelebt hat. Jedoch machte er einen so großen Fehler, daß Gott, um ihn zu bestrafen, nach seinem Tode sein Königreich von seinem Sohn nahm.

    Was war sein Fehler?

    Er heiratete Frauen, die ihn in die Verehrung der Oster (Astarot) führten. Bitte notieren Sie I Könige 11:4-6: "Und es geschah zur Zeit, als Solomon alt geworden war, da neigten seine Frauen sein Herz anderen Göttern zu…Und Salomo folgte der Astarte nach, der Göttin der Sidonier… Und Salomo tat, was böse war in den Augen des HERRN, und er folgte dem HERRN nicht so treu nach wie sein Vater David." Die Verse 11-12 zeigen, daß das Königreich von seinem Son genommen wurde.

    Zwei Kirchen: Der Große Wechsel

    Im Neuen Testament werden zwei total verschiedene Kirchen beschrieben. Eine, die wahre Kirche, die Jesus aufbaute, ist als Braut Christi geschildert, die die Verwicklung mit dieser Welt und ihren Bräuchen aufgibt, um rein zu sein, wenn Er für sie zurückkommt. Jedoch wurde prophezeit, daß während des ganzen Neuen Testamentes, fasche Lehrer einschleichen, und die Kontrolle über die Organisation der Kirche gewinnen würden. Wahre Christen würden sich daher gezwungen fühlen, von ihren ursprünglichen Gemeinden zu fliehen, um Gott weiterhin zu gehorchen. Sie würden daher eine "kleine Herde sein," oftmals zerstreut, und niemals politische Macht haben.

    Die Welt hat diese kleine, zerstreute, verfolgte Kirche, wenig im Auge behalten. Christus versprach, daß Er sie niemals im Stich lassen würde, und daß "die Tore des Hades [des Grabes] sie nicht überwältigen würden" (Matt. 16:18). Obwohl sie von Zeit zu Zeit fliehen mußte, um ihr Leben zu schützen (Apg. 8:1; Dan. 12:7), hat Christus treu sein Versprechen gehalten, bei ihr zu bleiben, sie durch den Heiligen Geist zu bevollmächtigen und zu stärken. Trotz fortwährenden Verfolgungen, sogar durch Zeiten des schlimmen Märtyrertums durch die großen und populären Kirchen, die immer versucht haben, sie zu vernichten, ist während den letzten 2000 Jahren ein Rest der Kirche immer übriggeblieben. Sie ist den "Gesetzen Gottes und dem Glauben Jesu" (Ofbg. 14:12) treu geblieben.

    Gott hat Seiner Kirche immer befohlen, keine heidnischen Feste zu halten! Diese kleine Kirche war dazu bereit, Ihm zu gehorchen. Die gesamte Einlage des 12ten Kapitels der Offenbarung gibt einen kurzen Überblick ihrer Geschichte, bis hin zu der Zeit in der Gott sie kurz vor der Rückkehr Christi, direkt beschützt.

    Paulus warnte die Gemeinde der Thessalonicher, "…denn schon ist das Geheimnis der Gesetzlosigkeit wirksam" (II Thes. 2:7). Innerhalb nur zwanzig Jahren, nachdem Christus die Kirche in A.D. 31 etabliert hatte, begann dieses Geheimnis bereits eine Influenz in der wahren Kirche auszuüben. Es war genau das Chaldäische Geheimnis, enthalten in Weihnachten und Ostern- seine zwei wichtigsten Feste! Die Ankunft dieser falschen heidnischen Festlichkeiten machten es unweigerlich notwendig für die wahre Kirche, zu fliehen.

    Diesselbe eingeschleuste Strucktur war der Grund, warum diese Broschüre geschrieben werden mußte. Seit dem Tode von Herbert W. Armstrong (dem Leiter der Kirche Gottes von 1934 –1986), hat das vorhergesagte "Abfallen" (gr.: apostasia = "von der Wahrheit abfallen") vor der Rückkehr Christi (II Thes. 2:1-3) stattgefunden. Viele Schriften Herrn Armstrongs sind nicht mehr erhältlich, aber alle sind von der Restaurierten Kirche Gottes umgeschrieben worden.

    Auf diese Weise verband sich die oben beschriebene wahre Kirchenorganisation mit der anderen Kirche, die als eine hurende Königin (wie Semiramis/Oster) dargestellt wird, ein Untier mit sieben Köpfen reitend (Ofbg. 17). Diese Köpfe repräsentieren die historischen Wiederauferstehungen des Heiligen Römischen Reiches. Diese hurende Frau symbolisiert eine mächtige, politisch-organisierte Kirche. Allmählich adoptierte diese Kirche, mit Mittelpunkt in Rom, mehr und mehr heidnische Lehren und Bräuche, bis nur noch der einzig erkennbare Unterschied zwischen ihr und heidnischer Religion ihre Benutzung des Namens 'Jesus Christus' war. Und so geschah es, daß Ostern anstatt des wahren christlichen Passah gefeiert wurde.

    Diese "Mutterkirche" hat viele Tochterkonfessionen, und das ganze System maskiert herum unter dem Banner des "Christentums," während sie in Wirklichkeit die "Geheimnisvolle Religion der Babylonier" ist. Die Bibel stellt sie als eine weltweite Betrügerin dar, die alle "christlichen" Länder durch ihre falschen Doktrinen betrunken gemacht hat. Sie wird als mit dem Blut der Heiligen betrunken zu sein, geschildert, während sie zur selben Zeit angibt, die wahre Kirche zu sein. Alle ihre Töchter haben ihre heidnischen Bräuche adoptiert.

    Die Quatrodezimani Kontroverse Vom Passah zu Ostern

    Was sagt die Geschichte über den Zeitpunkt, wie und wann das abgöttische, heidnische Fest von Ostern dazu kam, die von Gott befohlene Observanz des Passahfestes auszutauschen? Eine Reihe von ausgiebigen- gewöhnlich sich auf die "Quartrodezimani Kontroverse berufend- Zitaten erzählen diese Geschichte. Verschiedene Quellen sind angegeben, damit die Darstellung klar wird, wie das falsche Ostern dazu kam, das Passah auszutauschen. Dieses Problem – Passah versus Ostern – wurde so entscheidend als Test der Macht der großen Kirche, die wünschte, die "kleine Herde" auszumerzen, daß mit der Zeit die Todesstrafe auf diejenigen fiel, die fortfuhren, Gottes Sabbat und Seine wahren Feste zu halten.

    Irren Sie sich nicht! Es ist macht einen großen Unterschied, ob man Gottes Passah oder das heidnische Ostern feiert. Es ist seriös!

    Bitte notieren Sie als Erstes folgendes von Eusebius (einem gut bekannten Historiker der Früh-Kirche) aus seinem Werk Ecclesiastical History (Kirchliche Geschichte), Buch V, Kapitel XXIII und XXIV: "Eine Frage von nicht kleiner Wichtigkeit trat zu dieser Zeit auf. Die Kirchengemeinden von ganz Asien, die von einer älteren Tradition waren, bestanden darauf, daß der vierzehnte Tag des 'Mondes' [Monats], an dem Tag, an dem den Juden befohlen war, ein Lamm zu opfern, als das Fest unseres Erlösers' Passah gehalten werde…die Bischöfe von Asien, geführt von Polycrates, entschieden, zu dem alt-überlieferten Brauch, festzuhalten. Er selbst, in einem Brief an Viktor, und an die Kirche in Rom, erklärte mit den folgenden Worten den Brauch, der ihm überliefert worden war:

    "Wir halten den genauen Tag ein, ohne hinzuzufügen oder wegzunehmen, denn in Asien sind große Lichter eingeschlafen [gestorben], die am Tage der Rückkehr unseres Herrn, wenn er in Herrlichkeit vom Himmel kommt, und alle Heiligen aufsuchen wird, auferstehen werden. Unter ihnen sind Philip, einer der zwölf Apostel…und, weiterhin, Johannes, der beides war, Zeuge, und ein Lehrer, der am Busen des Herrn gelehnt hat…und Polycarp in Smyrna, der ein Bischof und Märtyrer war, und Thraseas, Bischof und Märtyrer von Eumenia… der Bischof und Märtyrer Sagaris…der gesegnete Papirius, oder Melito…Alle diese befolgten den vierzehnten Tag als Passah, gemäß dem Evangelium nichts abweichend, sondern folgten den Vorschriften des Glaubens."

    Die 1967 New Catholic Encyclopedia (Neue Katholische Encyclopedia) berichtet, "Quartodezimanismus ist eine Bezeichnung, die verwendet wird, um eine Gepflogenheit der Früh-Kirche zu beschreiben, Ostern am vierzehnten Nisan (die quarta decima), den Tag des Jüdischen Passah (Ex. 12:6 [2. Mose]), zu feiern. Quartodezimanismus, vorherrschend in Kleinasien und Syrien im 2ten Jahrhundert, legte besonderen Wert auf den Tod Christi, das wahre Passah-Opfer (Joh. 18:28; 19:42), während der Römische Brauch die Observanz von Sonntag, als den Tag der Auferstehung, betonte. Eingeschlossen in diese zwei Positionen ist die debattierte Chronologie der Heiligen Woche. Während sich das Christentum vom Judaismus trennte, heidnische Christen protestierten, die haupt-christlichen Feste am selben Tag wie das Jüdische Passah zu feiern.

    Römische Bemühungen, die Quartodezimani zu veranlassen, ihren Brauch aufzugeben, war erfolglos. Während eines Besuches nach Rom (c. 155), hielt St. Polycarp von Smyrna eine freundliche Diskussion mit Papst Anicetus über diese Frage, ohne jedoch einen Konsens zu erreichen. Papst Viktor (189-198) suchte Einheit durch eine Reihe von Kirchenversammlungen, die im Osten und Westen gehalten wurden; alle akzeptierten den Römischen Brauch, außer den Asiatischen Bischöfen. Als Viktor versuchte, sie durch Exkommunikation zu zwingen, griff St. Irenaeus von Lyons ein, um Frieden wieder herzustellen (Eusebius, Hist. Eccl. 5.23-25). Während des 3ten Jahrhunderts flaute der Quartodezimanismus ab; es beharrte in einigen Asiatischen Gemeinden, bis hin zum 5ten Jahrhundert" (Vol. 12. S.13).

    Der folgende, sehr lange Bericht aus der Encyclopedia Britannica, 11te Ausgabe, faßt kurz und ausführlich die Geschichte zusammen, wie Ostern langsam, bei A.D.325, das Passah, innerhalb des offensichtlich organisiertem Christentums, verdrängte": "Obwohl die Observanz von Ostern in einem sehr frühen Stadium der [falschen] Christlichen Kirche war, entstand bald ein wichtiger Unterschied in Bezug auf den Tag seiner Einhaltung zwischen den [wahren] Christen Jüdischer, und der von Heidnischer Abstammung, die in eine lange und bittere Kontroverse führte… Die Jüdischen Christen … hielten den 14ten Tag des Mondes [Monats] am Abend… ohne Rücksicht auf den Tag der Woche. Die heidnischen Christen (Römisch Katholischen)…identifizierten den ersten Tag der Woche mit der Auferstehung, und hielten den vorhergegangenen Freitag als Gedenkfeier an die Kreuzigung, ohne Rücksicht auf die Tage des Monats.

    Allgemein gesagt, hielten die Kirchen des Westens (die Römisch Katholischen), Ostern am ersten Tag der Woche, während die Kirchen des Ostens [einschließlich dem übriggebliebenem Rest der wahren Kirche] folgten der Jüdischen Verfügung [das wahre Christliche Passah].

    "Polycarp, der Jünger des Evangelisten Johannes (der letzte der 12 Apostel), und Bischof von Smyrna, besuchte Rom in A.D. 159 (sic), um mit Anicetus, dem Bischof dieser Diözese über dieses Thema zu konferieren, und drängte darauf, daß die Tradition, die er von den Aposteln erhalten hatte, den 14ten Tag zu feiern. Anicetus jedoch lehnte dies ab. Etwa 40 Jahre später (A.D. 197) wurde diese Frage in einem ganz anderen Ton zwischen Viktor, Bischof von Rom, und Polycrates, prokonsularischer Erzbischof von Asien, diskutiert. Diese Provinz [umfaßte Kirchen, die vom Apostel Paulus gegründet worden waren, wie Antioch und alle diejenigen, die in der Offenbarung 2 und 3 als die wahre Kirche indentifiziert sind], war der einzige Rest des Chirstentums, das noch am Jüdischen Brauch festhielt. Viktor verlangte, daß alle den Brauch, der in Rom vorherrschte, adoptieren sollten. Polycrates lehnte entschlossen ab, diesem zuzustimmen, und legte ihm viele schwerwiegende Gründe zum Gegenteil hierzu ans Herz, woraufhin Viktor Polycrates und die Christen, die fortfuhren, den [korrekten] Osterbrauch zu halten, exkommunizierte. Er (Viktor) wurde jedoch (durch Ratschläge anderer Bischöfe) zurückgehalten, das Dekret der Exkommunikation durchzusetzen…und die Asiatischen Kirchen bewahrten unbelästigt ihren Brauch. Wir finden, daß der Jüdische Brauch (das echte Neu-Testamentarische Passah) von Zeit zu Zeit versuchte, sich wieder zu behaupten, aber es konnte sich niemals in größerem Umfang durchsetzen.

    "Eine endgültige Festsetzung der Kontroverse war unter den anderen Gründen, die Constantin [Römischer Kaiser] dazu veranlaßte, den Konzil zu Nizäa in A.D. 325 zu laden. Zu dieser Zeit waren die Syrier und Antiocher die einzigen Champions der Observanz des 14-ten Tages. Die Entscheidung des Konzils war einstimmig, daß Ostern am Sonntag gehalten werden sollte, und das am selben Sonntag in der ganzen Welt, und daß hernach niemand der Verblendung der Juden folgen soltle. [In anderen Worten, niemand durfte dem Beispiel Christi und der wahren Kirche, die Er gegründet hatte, folgen!]…Die Wenigen, die sich danach selbst von der [politisch organisierten] Kirche absonderten, wurden Quartodezimani [stammt vom lateinischen Wort für 14] genannt, und die Debatte selbst wird Quartodezimani Kontroverse genannt" )Vol. VIII, Sten. 828-829).

    Dies ist ein sehr einflußreiches Zitat, das absolut die ganze Geschichte, wie und was vorfiel, klar macht,. Die Geschichte sagt uns, daß Polycarp auf dem Rückweg von Rom gemartert wurde, (er wurde in einem Bauernhaus verbrannt), nur wenige Tage nach seinem Treffen mit Anicetus über die Streitfrage, ob das Passah oder Ostern einzuhalten sei. Es wird sehr vermutet, daß er getötet wurde, weil er sich weigerte, die angebrachte Observanz des Passah aufzugeben.

    Das 1967 Neue Katholische Lexikon berichtet folgendes: "Von Zeit zu Zeit feierten die Quartodecimani Ostern, an dem Tag, wo andere Christen Karfreitag feierten. Ursprünglich waren beide Einhaltungen erlaubt, aber mit der Zeit fand man es unangemessen, daß Christen Ostern an einem Jüdischen Fest hielten, und Einheit in der Observanz des wichtigsten Christlichen Festes war angebracht" (Vol. 5, S. 8).

    Lesen Sie nun das Zitat aus derselben Quelle, wie das Konzil von Nizäa für alle die Sache von Ostern versus Passah "entschied": "Was Ostern anbetrifft, die Väter verordneten, (1) daß alle Christen es am selben Tag einhalten, (2) daß Jüdische Bräuche nicht befolgt werden sollten, und, (3) daß der Brauch des Westens, von Ägypten und von anderen Kirchen in Kraft gehalten werden sollen, namentlich, Ostern an dem Sonntag zu feiern, der dem ersten Vollmond nach dem Frühlings-Äquinoktium folgt" (Vol. 5., S. 433).

    Die Ausgabe von 1909 des (Katholischen Lexikons) sagt, "Nach den wirkungsvollen Maßnahmen des Papstes scheinen die Quartodecimani allmählich dahinzuschwinden. Origen, in dem Buch "Philosophumena" (VIII, xxiii) sieht sie als nur eine handvoll von falsch denkenden Nonkonformisten an.

    ZWEITE PHASE – Die zweite Stufe der Oster Kontroverse dreht sich um das Konzil von Nizäa [A.D. 325] daß das große Osterfest immer an einem Sonntag zu halten sei, und nicht gleichzeitig mit einer speziellen Phase des Mondes, welche an irgendeinem Tag der Woche auftreten könnte" (Vol. 5, S. 228).

    Die Wahrheit ist, daß das Passah immer direkt mit dem Mond zusammenhing, egal auf welchen Tag der Woche es fiel! (Das Wort Monat stammt von dem Wort Mond ab.) Der 14te Tag des "Nisan" (Abib) [des Hebräischen Kalenders] war Gottes Befehl (Exodus [2. Mose] 12:1-6), nicht der nächste Sonntag zu diesem oder jenem Datum.

    Dieselbe Auflage des Katholischen Lexikons, indem sie die Schlußentscheidung zu Nizäa in A.D. 325 beschreibt, zitiert die Worte des Kaiser Konstantins Schreiben an alle Kirchen: "Während dieser Konferenz wurde die Frage bezüglich des heiligsten Tages der Osterwoche diskutiert, und es wurde mit gemeinsamem Urteil aller Anwesenden einstimmig beschlossen, daß dieses Fest überall, bei allen, an ein und demselben Tag gefeiert werden sollte…Und als erstes schien es eine unwürdige Sache, daß wir dem Brauch der Juden folgen sollten, die gottlos ihre Hände mit ungeheurer Sünde verunreinigt haben…denn wir haben von unserem Erlöser einen Weg erhalten [das ist falsch, denn Christus hat niemals "einen anderen Weg" angeordnet]…Und ich selbst habe es auf mich genommen, daß diese Entscheidung die Zustimmung Eurer Weisheiten entspricht, in der Hoffnung, daß Eure Einsichten diesen Brauch bereitwillig anerkennen, der sofort in der Stadt Rom, in Afrika, in ganz Italien und in Ägypten…mit vollkommener Meinungsübereinstimmung befolgt wird" (Vol. 5, S. 228).

    Dieselbe Quelle fährt wenige Paragraphen später fort mit, "Die endgültige Entscheidung hing immer von der akzeptierten kirchlichen Autorität ab…die in erster Linie eine Sache der kirchlichen Disziplin war und keine astronomische Wissenschaft" (S. 229). Diese zwei kurzen Sätze machen klar, daß die Autorität in Rom, und nicht Gottes Wort, maßgebend war, ob Ostern oder das Passahfest gehalten wurde.

    Nur die "Wenigen" blieben der Wahrheit treu – und es ist immer so geblieben. Mit der Zeit, so wie die falsche, heidnische Kirche in politischem Einfluß wuchs, wurde die Todesstrafe jedem auferlegt, der gefunden wurde, Gottes siebten Tag, den Sabbath, oder Seine anderen Festtage, so wie das Passah, feierten. Wahre Christen mußten stets dorthin fliehen, wo es ihnen möglich war, Gottes Gesetze und Wahrheiten zu befolgen. (Bitte lesen Sie unsere gratis Broschüre, The History of God's TRUE CHURCH.)

    Jahrhunderte hindurch, obwohl von der Welt ignoriert und verfolgt, haben dieselben Christen (eine einzige wahre Kirche Gottes) immer zu Gottes Wahrheit gestanden und ihr in diesen wichtigen Lehren – so wie vielen anderen biblischen Doktrinen- gefolgt!

    Das Passahfest War Befohlen

    Wir haben bereits gesehen, daß Gott niemals die Observanz von Ostern angeordnet hatte, im Gegenteil, Er befahl direkt dagegen. Es war immer Seine Absicht gewesen, daß das Passah einmal im Jahr – für immer – zu halten war. Der frühere Teil dieser Broschüre diskutierte kurz die Anweisungen im Neuen Testament, daß das Passahfest mit den neu-eingeführten Symbolen von Brot und Wein zu halten ist.

    Das Neu-Testamentare Passahfest beinhält eine Ordinanz der Demut – Fußwaschung – genannt. Diese Anweisung finden wir in Johannes 13:2ß15, und sie wurde von Christus angeordnet, dies all denen zu lehren, die Gottes Doktrinen lernen. Christus befahl seinen Jüngern, "Gehet daher hin, und lehrt alle Nationen, tauft sie…Lehrt sie alles zu befolgen, was immer Ich euch befohlen habe" (Matt. 28:19-20).

    Diese Anordnung schließt das Passah, mit der Fußwaschung und den Symbolen von Brot und Wein, ein. Es schließt ebenfalls die Einhaltung der Tage der Ungesäuerten Brote, und den Rest der jährlichen Festtage Gottes ein. Wenn Sie beschlossen haben, nicht länger in der Ostertradition der Welt mitzumachen, dann würde die früher angebotene Broschüre How often should THE LORD'S SUPPER be taken? hilfreich sein, zu lernen, was erforderlich ist, Gottes Neu-Testamentares Passahfest zu halten. Die Restaurierte Kirche Gottes kann Ihnen hierzu behilflich sein.

    Was Werden Sie Tun?

    Kann Ostern "zu Ehren Christi" gefeiert werden? Einige mögen sagen, "Ja, ich weiß Ostern stammt vom Heidentum ab – aber ich bin kein Heide! Ich feiere Christi zu Ehren. Ich halte meinen Blick auf Ihn." Da Gott wußte, daß die Israeliten, wenn sie den religiösen Bräuchen der heidnischen Nationen begenen würden, so denken, und versuchen würden, diese falschen Bräuche zu adoptieren, um den wahren Gott zu ehren, gab Er ihnen Anweisungen in Deutoronomy (5. Mose) 12:28-32. Gott hat immer befohlen, daß die Menschen Ihn genauestens so verehren, wie Er angeordnet hat! Christus hat dasselbe getan!

    Lesen Sie unsere gratis Broschüre CHRIST'S RESURRECTION was NOT on Sunday. Sie erklärt wie und warum die Idee der Auferstehung am Sonntag ein Mittel war, die Sonntag-Observanz einzuführen (Verehrung am Tag der Sonne, oder den Sonnentag), anstatt Gottes wahren Tag, den Sabbat, zu halten. Lesen Sie ebenfalls den betreffenden Artikel "CHRIST'S RESURRECTION was NOT on Sunday."

    Jesus sagte den Pharisäern, "der braucht seinen Vater (oder seine Mutter) nicht zu ehren; und ihr habt (so) das Wort Gottes ungültig gemacht um eurer Überlieferungen willen. Vergeblich aber verehren sie mich, indem sie als Lehren Menschengebote lehren (Matt. 15:6,9). Der parallele Bericht des Markus fügt einen wichtigen Faktor hinzu: "Und er sprach zu ihnen: Trefflich hebt ihr das Gebot Gottes auf, damit ihr eure Überlieferung haltet (7:9). Diese Verse haben klare Verwendbarkeit für diejenigen, die das Passah ablehnen, um die heidnische Ostern einzuhalten.

    Hunderte Millionen Menschen halten das anstößige, abgöttische, heidnische Fest, bekannt als Ostern, im Glauben, Jesus Christus damit zu ehren! Die meisten sind in kompletter Ignoranz in was sie tun! Gottes Antwort hierzu ist: "Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle überall Buße tun sollen" (Apg. 17:30)!

    Von Ostern Zurück Zum Passah

    Fogend ist die Schlußfolgerung aus Herrn W. Armstrongs Broschüre: "Die Klare Wahrheit über OSTERN." Ein kurzer Überblick der Bedeutung, Gottes Passah zu halten, anstatt die heidnische Ostern, folgt: "Wir müssen zum Glauben, der uns einst gelehrt wurde zurückkehren. Laßt uns demütig und folgsam diese geheiligte Anordnung [Passah], wie uns befohlen wurde, zur festgesetzten biblischen Zeit, nach Sonnenuntergang, dem 14ten Abib [Nisan], gemäß dem "Heiligen Kalender", einhalten.

    Andere Literatur

    Copyright © 2007 Die Restaurierte Kirche Gottes. Alle Rechte vorbehalten.

    Die Restaurierte Kirche Gottes

    Dieses Einzelteil wurde von gedruckt rcg.org/de/.

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