Die Kennzeichnung von Eiern verstehen
Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.
Woher kommt das Frühstücksei?
Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.
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Woher kommt das Ei?
Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.
So sind Eier gekennzeichnet
Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.
1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.
2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.
Kennzeichnungen der Bundesländer
3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.
Güteklassen und Farbe
Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.
Haltbarkeit und Frischetest
In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
Tipps und Tricks rund ums Ei
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Lebensmittel
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"Faules Ei"-App soll Insektizid-Eier erkennen
"Faules Ei"-App soll Insektizid-Eier erkennen
Eine "Faules Ei" genannte App soll dabei helfen, vom aktuellen Insektizid-Skandal betroffene Eier zu identifizieren. Dafür soll man schlicht den Erzeugercode des jeweiligen Eis eingeben müssen – die kostenlose App für iOS und Android erledigt den Rest.
Mit der neuen App "Faules Ei" soll man leicht herausfinden können, ob Eier im Handel aus Betrieben stammen, die vom aktuellen Insektizid-Skandal betroffen sind. Das kleine Mobil-Werkzeug stammt vom deutschen Entwickler Abelssoft.
Die Mini-App soll schnell und einfach Klarheit schaffen, ob die Eier, die man gerade kaufen will bedenkenlos verzehrbar sind. Dafür benötigt man nur den Erzeugercode des jeweiligen Eis und ein Android-Smartphone oder iPhone.
Klarheit dank Eier-Code
Jedes in Europa verkaufte Ei ist mit einem Erzeugercode aus Buchstaben und Ziffern versehen. Dem geschulten Auge erschließt sich aus diesem, aus welchem europäischen Land, Bundesland und Betrieb das jeweilige Ei stammt. Hinzu kommt eine Ziffer am Anfang des Codes, die das Haltungssystem identifiziert – also ob das Ei von einem Huhn in ökologischer, Freiland-, Boden- oder Käfighaltung gelegt wurde.
Details zu den Codes und aktuellen Meldungen finden sich auch auf der Webseite des Bundesverbandes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.
Faule Eier mit "Faules Ei" erkennen
Genau diesen Code soll man bei "Faules Ei" eintippen können. Die App liefert laut Abelssoft dann umgehend ein Entwarnung zurück, sofern das Ei "sauber" ist. Stammt das fragliche Produkt jedoch tatsächlich aus einem der betroffenen Betriebe in Deutschland oder den Niederlanden, soll die App Alarm schlagen.
Wer sich den Aufwand der Suche nach Codes nicht machen will, soll sich nun mit "Faules Ei" schnell behelfen können. Die App soll in Kürze kostenlos für iOS und Android erhältlich sein. (jube)
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Eierskandal: So erkennen Sie die giftigen Eier!
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Eier sollen mit Insektengift Fipronil belastet sein
Wenn Sie ein Frühstücksei essen möchten, dann checken Sie besser vorher den Stempelaufdruck: Der Skandal um die verseuchten Eier weitet sich aus. In immer mehr Bundesländern tauchen Eier aus den Niederlanden aus, die mit Fipronil belastet sind. Aber auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die betroffenen Eier erkennen und ob Gefahr besteht.
Belastete Eier: Mehr Chargen betroffen als bisher bekannt
Millionen belastete Eier sind nach NRW und Niedersachsen gelangt und wurden inzwischen aus dem Handel genommen. Möglicherweise wurden verseuchte Eier aus den Niederlanden auch nach Hessen und Bayern geliefert. Im Bundesland Bremen tauchten ebenfalls belastete Eier auf.
Auch Eier aus einem deutschen Betrieb in Niedersachsen wurden positiv auf Fipronil getestet. Mit Fipronil verunreinigtes Putzmittel wurde in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt.
In Deutschland sind Eier mit folgenden Stempelaufdrucken betroffen:
Diese Chargen aus den Niederlanden sind betroffen:
Mit akuter Gesundheitsgefahr: 2-NL-4015502
Stempelcodes aller Eier, von dessen Verzehr abgeraten wird:
X-NL 40004-XX bis X-NL-40832-XX
2-NL-4108603 bis X-NL-41973-XX
X-NL-42032-XX bis X-NL-42995-XX
X-NL-43020-XX bis X-NL-43998-XX
X-NL-44013-XX bis X-NL-46351-XX
In der Schweiz gelten Eier mit diesem Aufdruck als gesundheitsgefährdend:
Als Auslöser des Skandals gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen.
Rewe-Gruppe nimmt niederländische Eier aus dem Sortiment
Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny haben schon vor ein paar Tagen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Kunden, die bereits Eier mit der Kennzeichnung NL gekauft hätten, könnten diese zurückbringen und bekämen das Geld erstattet, hieß es. Die Rewe-Gruppe werde Eier aus den Niederlanden erst wieder verkaufen, wenn diese nachweislich frei von Fipronil seien.
Gefährden die Eier die Gesundheit?
Nach der aktuellen Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind bei einem normalen Verzehr keine gesundheitlichen Risiken für Erwachsene zu erwarten.
Christian Meyer, der Landwirtschaftsminister Niedersachsens (Grüne) warnt allerdings, dass für Kinder - vor allem für Kleinkinder- ein Gesundheitsrisiko bestehen könnte. Hier könnte die Belastung für gesundheitliche Folgen möglicherweise ausreichen.
Meyer betonte zudem, dass auch von verarbeitenden Eiern eine Gefahr ausgehe. Mangels Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern sei die Herkunft der Eier nicht zu erkennen. Verbraucher könnten so belastete Chargen nicht erkennen.
Die Kennzeichnung von Eiern verstehen
Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.
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Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.
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Woher kommt das Ei?
Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.
So sind Eier gekennzeichnet
Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.
1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.
2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.
Kennzeichnungen der Bundesländer
3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.
Güteklassen und Farbe
Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.
Haltbarkeit und Frischetest
In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
Tipps und Tricks rund ums Ei
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Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer | 15.08.2016 | 21:00 Uhr
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Frische Eier erkennen Sie mit Wasser
Wenn Sie ein Ei kochen oder für Süßspeisen verwenden wollen, sollten Sie wissen ob es frisch ist. Lesen Sie hier, wie Sie frische Eier erkennen.
Frische Eier erkennen
- Legen Sie das Ei in ein Glas Wasser
- Ein frisches Ei sinkt zu Boden und bleibt dort auf der Seite liegen.
- Ist das Ei sieben oder mehr Tage alt, steigt das stumpfe Ende leicht nach oben, da sich dort eine Luftkammer gebildet hat. Sie können das Ei noch essen, sollten es aber kochen.
- Ein zwei bis drei Wochen altes Ei steht senkrecht im Wasser mit dem stumpfen Ende nach oben.
- Wenn das Ei oben schwimmt, ist es verdorben und sollte nicht mehr verzehrt werden.
Übrigens können Sie sich schon beim Eier kaufen informieren. Dort steht das Legedatum auf der Packung.
Frische Eier erkennen Sie daran, dass Sie ihm Wasser zu Boden sinken.
Wie erkennt man, ob ein Ei schlecht ist?
Frische Eier erkennen
Da Geruch und Geschmack fauler Eier nur höchst selten dem mitteleuropäischen Geschmacksnerv gefallen, bemühen wir uns, möglichst frische Eier zu verzehren. Die Verwendung schlechter oder fauler Eier ist nach unseren überlieferten Ernährungsregeln nicht vorgesehen.
Wie aber findet man heraus, ob ein Ei frisch oder schon schlecht ist? Diese Frage stellt sich besonders dann immer wieder, wenn im Kühlschrank mehrere Eierr aus verschiedenen Einkäufen lagern und das Legedatum oder die Mindesthaltbarkeitsdauer nicht mehr zu errmitteln ist. Eier halten bei fachgerechter Lagerung im Kühlschrank zirka vier Wochen ab dem Legedatum. Da aber Eier beim Discounter noch bis zu drei Wochen nach dem Legedatum verkauft werden dürfen, ist es wichtig, genau zu ermitteln, ob die Eier noch frisch sind oder auf deren Verwendung lieber verzichtet werden sollte, bevor die ganze Mahlzeit verdorben ist.
Es gibt vor deren Verwendung mehrere Verfahren, um zu erkennen, wie frisch die Eier sind.
Der Wasserglas-Test
Füllen Sie ein Glas mit Wasser und legen Sie das Ei vorsichtig mit einem Eßlöffel in das Glas.
- Das Ei bleibt am Boden liegen. Ergebnis: Das Ei ist frisch.
- Das Ei bleibt am Boden liegen, richtet sich dort aber auf. Ergebnis: Das Ei ist nicht mehr ganz frisch und sollte bald verzehrt werden.
- Das Ei schwimmt nach oben. Ergebnis: Das Ei ist alt und sehr wahrscheinlich verdorben. Es sollte lieber nicht mehr verzehrt werden.
Dieser Test funktioniert immer. Die Erklärung ist, dass sich im Ei nach dem Legen eine Luftblase befindet. Liegt das Ei lange, verdunstet Wasser durch die poröse Eischale, die Luftblase vergrößert sich und gibt dem Ei genügend Auftrieb, um nach oben zu schwimmen.
Der Ei-Aufschlag-Test
Wenn man ein Ei aufschlägt und auf einen flachen Teller oder eine Untertasse gibt, bleibt das Eiweiss bei einem frischen Ei dickflüssig und der Eidotter ist nach oben gewölbt.
Bei älteren Eiern ist der Dotter flach und hält das Eiweiß (Eiklar) nicht mehr so fest zusammen.
Bei einem verdorbenen, überlagerten Ei verlaufen Eidotter und Eiweiß sofort ineinander.
Der Hör-Test
Auch ein Hörtest gibt erste Informationen über das Alter von Eiern, sollte aber durch den Wasserglas-Test noch überprüft werden. Beim Hörtest hält man das Ei dicht neben sein Ohr und schüttelt das Ei. Ist nichts zu hören, scheint das Ei noch frisch zu sein. "Gluckst" es im Ei, ist das Ei vermutlich verdorben.
Der Licht-Test
Ob ein Ei frisch ist, kann man auch sehen. Hält man das rohe Ei vor eine starke Lichtquelle, kann man den Eidotter sehen, denn frische Eier sind lichtdurchlässig. Das Ei ist frisch, wenn der Eidotter beim Drehen des Eis immer in zentraler Lage bleibt. Fängt der Dotter beim Drehen des Eis an zu wandern, handelt es sich um ein älteres Ei.
Der Geruchs-Test
Ein aufgeschlagenes Ei ist verdorben, wenn sich sofort typischer, fauliger Schwefelgeruch breit macht und das Ei nicht die gewohnte Farbe aufweist. Wollen Sie mehrere Eier verarbeíten und sind sich deren Frische nicht ganz sicher, dann schlagen Sie die Eier getrennt auf verschiedenen Tellern auf, damit nicht eventuell faule Eier mit den noch verwendbaren in Berührung kommen.
Hegen Sie den Verdacht, dass Sie vermutlich ein altes Ei aufschlagen werden, dann waschen Sie die Schale des Eies mit Wasser ab. So hüten Sie sich vor Salmonellen, denn diese befinden sich auf der Schale, nicht aber im Ei.
Der Pell-Test
Wie frisch ein gekochtes Ei ist, merkt man schon beim Pellen. Ein sehr frisches Ei läßt sich trotz Abschreckens meist nur sehr schlecht pellen, weil sich wegen der Frische des Eies kaum Luft zwischen der Eierschale und der Eierhaut befindet.
Bei älteren gekochten Eiern läßt sich die Schale bedeutend leichter pellen.
Manches gekochte Ei besteht den Farb-Test nicht, weil sich das Eigelb äußerlich bläulich, grünlich oder blaugrün verfärbt hat. Das ist aber keine Aussage zur Frische des Eies: Es wurde ganz einfach zu lange gekocht und ist überhaupt nicht schlecht.
Die richtige Lagerung und Lagerdauer von Eiern
Eier sind gut haltbar, wenn die Schale unbeschädigt ist. Sie sollten gekühlt und lichtgeschützt gelagert werden. Da Eier luftdurchlässig sind, empfiehlt es sich, sie getrennt von stark riechenden Lebensmitteln aufzubewahren. Lassen Sie sie einfach im Eierkarton.
Rohe Eier können im Kühlschrank vier Wochen gelagert werden. Im Kühlschrank halten sie länger als in der Speisekammer.
Rohes Eigelb und rohes Eiweiß halten im Kühlschrank drei Tage.
Speisen mit rohen Eiern sollten nach maximal 24 Stunden im Kühlschrank verzehrt sein.
Frische rohe Eier einfrieren?
Ohne Probleme lassen sich rohe Eier auch einfrieren und sind so viel länger haltbar. Das Einfrieren roher Eier muss ohne Schale geschehen, denn die Schale würde beim Einfrieren platzen. Sie können entweder das aufgeschlagene Ei mit Eigelb und Eiweiß zusammen oder das Eigelb und Eiweiß getrennt einfrieren.
Zum Einfrieren verwenden Sie ein zum Einfrieren geeignetes Gefäß oder einen Gefrierbeutel. Vergessen Sie nicht, darauf das Datum des Einfrierens und die Menge der Eier zu vermerken.
Benötigen Sie nur kleine Mengen des eingefrorenen Eies, dann verquirlen Sie am besten Eigelb und Eiweiß und befüllen mit der Masse Eiswürfelbehälter. Nach dem Gefrieren befüllen Sie Gefriertüten mit den Eiwürfeln und können das Ei in der gewünschten Menge verarbeiten.
Eigelb allein und Eigelb und Eiweiß zusammen sind gefroren acht bis zehn Monate, Eiweiß sogar zehn bis zwölf Monate haltbar.
Nach dem Auftauen werden Eiklar und Eigelb ganz normal weiterverarbeitet. Ehemals gefrorenes Ei sollte zur Vorsicht vor dem Verzehr immer ausreichend erhitzt werden
Hart gekochte Eier einfrieren?
Das Einfrieren gekochter Eier mit Schale ist, wenn "auch das Auge mit ißt", ein Fall für Hartgesottene, denn deren Eierschale ist gerissen, und das gekochte Eiweiß wird schwammig und schmeckt wässrig und eigentlich überhaupt nicht. Das hartgekochte Eigelb dagegen verändert sich durch das Einfrieren nicht und lässt sich auch nach dem Auftauen genießen.
Wie entsteht aus Milch Käse?
Lavendel fachgerecht durch den Winter bringen
Rote Rosen: Cheryl Shepard folgt Anne Moll
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Bild © ARD/Nicole Manthey (Rote Rosen: Cheryl Shepard folgt Anne Moll)
wie kann man erkennen ob welche eier mit deoxin ist
9 Antworten
Und überhaupt: Jetzt würde ich mir da keine Gedanken mehr drum machen. Wir haben das Zeug schon seit mehr als einem halben Jahr gegessen, da machen es jetzt zwei oder drei Wochen mehr auch nicht aus.
Und die ganze Sache mit „verseuchten Eiern“ ist doch sowieso nur Panikmache seitens der Medien…
Nein mein Freund, - das sagst du nur weil du keine Frau bist. Dioxin ist tödlich für Frauen auf der Pille! Wer als Frau chemisch Verhütet und die Pille nimmt und beim Zahnarzt zweimal im Jahr gespritzt und wöchentlich Azeton-Nagellackentferner benutzt kann durch Dioxin Nervenkrank werden u. Brustknollen entwickeln. Das ist Fakt! Einige von uns haben sogar Botox und Implantate machen lassen und Tausende schlucken Q-10. Geh mal auf aids-scandal.com oder google mal unter Dr. Stunny Pharouk-Starzmann mal nach. Beim Mann kann sich näml. Haarausfall und Impotenz durch Dioxin eventuell bemerkbar machen. Das ist zuviel Radonuklides. Eine Karzinogenose od. eine Übersättigung mit steroiden Petrolien ist Krebsfördernd. In den Medien wird das nicht zum Spaß gegeigt und es liegt nicht im Interesse der vielen Bauernhöfe die mit Hennenbruhtstöcke Geld verdienen und Arbeitsplätze geschaffen hatten. Was heisst hier Panikmache?! Sei doch froh dass sich jemand um dich kümmert! Außerdem will das nichts heissen; Dioxin macht Nerventaub und dann kannst du erst recht nimmer feinspüren ob was im Organismus nicht in Ordnung ist.
Das sind die Packungen mit dem "D" drauf, für "Dioxin". Nicht zu verwechseln mit dem "B" Stempel, der steht für "BSE".
FALSCH! "D" für Deutschlands DIOXIN und "B" für British-Beef BSE! Wenn schon medizinische Sprache, dann richtige europäische Bezeichnungen drauf! Solche Skandale kommen ja nirgendwo anders vor als hier!
Ironie setzt Intelligenz beim Empfänger voraus.
Das kann ein Verbraucher nicht erkennen. Sowas wird nur im Labor festgestellt.
Dioxin erkennt man so nicht. Kauf dir Bio-Eier, die sind auf keinen Fall mit Dioxin belastet.
Und mach dich nicht verrückt, du müsstest schon Tausende Dioxin-Eier essen um krank zu werden ;)
Das kann man nicht erkennen. Aber es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass Bio-Eier damit "verseucht" sind.
man kann doch auf einer internetseite die codes sehen und dann steht da welche eier mit dioxin verseucht sind haben sie bei galileo gesagt
Galileo ist ja fast so verlässlich wie die Bildzeitung.
Smartphone-App soll Dioxin-Eier erkennen xD
Garnicht, Augen zu und durch. BSE, Maul und Klauen Säuche und Vogelgrippe haben wir auch überlebt. Meiner Meinung nach werden immer irgendwelche Krankheiten erfunden um Preise zu regulieren und den Verkauf von anderen Fleischsorten anzukurbeln -.-
Es gibt echt immer irgendeine Krankheit/Vergiftung. Mal gespannt was als nächstes kommt.
Eigentlich, wenn die Fleischmast zuwenig von irgend einer Fleischsorte verkauft, dann werden die überschüssigen Erzeugnisse zu haltbare Einmachwürste und Mehle verarbeitet. Zusätzlich werden Fleischsorten mit Aminosäuren präpariert damit sie länger rot im Regal bleiben. Da kann von vorn herein nix vergammeln, und da wird auch nix verwestes mehr weggeschmisst - aber dafür entwickeln wir zuviel Krebs. Das soll nun gesteuert werden, und deshalb gibts jetzt die neue Karzinologie unter der EU-67 548 EWG. Damit werden tödliche Viren mit den stärksten Antivenine die gebräuchlich gegen Schlangenviren verwendet werden, getötet. Denkst du etwa dass HIV so stark wie die Viren einer giftigen Kobra sind? Eine Kobra-Antigift macht Schlangenviren, HIV und Grippeviren tot in 7 Minuten. Natürlich lasse ich mich nur damit Impfen, aber nur wenn ich tatsächlich krank bin. Denkste ich bin beschibeschi? Aber warum sollte ich Fleisch oder Eier essen dass mit Benzol oder Silikon versucht ist?
100 Stück auf einen Schlag essen, dann wird Dir schlecht davon.
Eier kochen
Hausgekochte Eier, direkt aus dem Topf. Eier kochen zur Osterzeit hat Tradition und entzückt Groß, vor allem auch Klein.
Kochzeiten
- Weiches Ei („Drei-Minuten-Ei“)
Kochzeit 3 bis 5 Minuten
Kochzeit 5 bis 8 Minuten
Kochzeit 9 bis 10 Minuten
Eier kochen, ohne Sie dabei aufplatzen zu lassen? Mit einem kleinen Trick können Sie diesem Malheur vorbeugen und ein Auslaufen der Eier souverän verhindern: Geben Sie einfach ein paar Tropfen Essig, auch etwas Salz ins kochende Wasser und Eier kochen wird zum Spaziergang. Eier kochen - versehentlich zu lange? Der Eidotter verfärbt sich grün. Keine Sorge! Durch das etwas zu lange Köcheln entwickelt sich auf dem Eidotter Eisensulfid, welches sich als grünliche Schicht bemerkbar macht. Das Ei kann trotz der harmlosen Verfärbung ohne Bedenken genossen und verzehrt werden. Und last but not least: Gekocht oder ungekocht? Sie lieben es, Eier auf Vorrat zu kochen und müssen nun gekochte von rohen Eiern unterschieden, da beide im Kühlschrank nebeneinander stehen? Nehmen Sie einfach einen Filzstift zur Hilfe und markieren Sie die gekochten Eier mit einem Pünktchen. Ist doch genial :-)
Der Nährwert eines Ei
hängt im Wesentlichen von der Ernährung der Legehenne ab. Ein durchschnittliches Ei zählt etwa 156 kcal. Eier enthalten etwa 6 Gramm Eiweiß, essentielle Aminosäuren, viel Vitamin A, Vitamin E, natürliches Vitamin D und Beta-Carotin. Wird das Legehuhn mit frischem Gras und Käfern gefüttert; hat der tierische Ei-Lieferant genug Auslauf und wird zudem artgerecht gehalten, ist das Ei eine kostbare Kraftquelle — Ohne wenn und aber!
- Mineralstoffe: etwa 1,7 g
- Fett: etwa 31,9 g
- Eiweiß: etwa 16,1 g
- Wasser: etwa 50,0 g
- Kohlehydrate: etwa 0,3 g
- Mineralstoffe: etwa 0,7 g
- Fett: etwa 0,03 g
- Eiweiß: etwa 11,1 g
- Wasser: etwa 87,3 g
- Kohlehydrate: etwa 0,7 g
Warum ist der Eidotter eigentlich hellgelb bis dunkelgelb gefärbt? Enthält das Hühnerfutter Carotinoide (Mais, Grünfutter), führt dies zu einem dunkleren Eidotter. Die Fütterung von Weizen erzeugt einen helleren Eigelb-Ton. Bio-Eidotter tragen traditionell eine helle Farbe, da im Biolandbau ein Hinzufügen von Farbstoffen zum Futter strengstens untersagt ist.
Woran lassen sich faule Eier erkennen?
Wohl an. Nachdem wir das Ei ausreichend studiert haben, brauchen wir nur noch zu wissen, was ein frisches von einem verdorbenen, alten Ei unterscheidet. Wenn Sie sich nicht sicher sind, hilft dieser pfiffige Test: Geben Sie das Ei in einen hohen Behälter mit kaltem Wasser.
Wie lange sind Eier haltbar?
Wussten Sie schon, dass Hühner Eier 18 Tage nach Legedatum noch völlig ohne Kühlung auskommen? Frisch gelegte Eier verfügen über einen eigenen Immunschutz, welcher sich direkt auf der Eierschale und im Ei-Inneren (Enzyme) befindet. Ein Grund, warum diese Eier nur einer mechanischen Reinigung bedürfen und ein übertriebener Waschvorgang der empfindlichen Cuticula (dünne Haut auf der Außenseite der Schale) eher Schaden zufügt, sie gar zerstört. Der Immunschutz des Eies kann durch drastische Temperaturschwankungen mit etwaiger Kondenswasserbildung aus seinem natürlichen Gleichgewicht geraten. Ein einmal gekühltes Ei muss auch weiterhin Kühlung erfahren, sonst verdirbt es schneller und wird für den Handel, sowie für den Verbraucher uninteressant. Als maximales Mindesthaltbarkeitsdatum wird meist der 28.Tag ab Legetag angesetzt.
Wir kochen das Ei auf den Punkt
Von wegen, da lachen ja die Hühner. Mit unserer Kurzanleitung legen auch Sie perfekte Eier – in das Osternest, auf den Frühstückstisch oder in den Eierbecher. Wählen Sie zwischen drei Varianten: Ei kochen, je nach Kochzeit: weich, wachsweich oder hart. Wenn Sie ein Ei kochen möchten, verwenden Sie möglichst eins, das bereits Raumtemperatur angenommen hat. Kühle Eier direkt aus dem Kühlschrank brauchen in der Regel eine längere Zubereitungszeit als „wärmere“. Füllen Sie nun Wasser in einen mittleren Topf. Bevor Sie die Eier zu Wasser lassen, sollte dieses kochen. Ob Sie die Eier am runden, flacheren Ende anpieksen oder nicht, entscheiden Sie. Die Eier kochen und garen am besten bei geschlossenem Deckel („Dampfbad“). Faustregel: Je kleiner das Ei, desto geringer die Kochzeit. Zudem spielt die Ausgangstemperatur eine recht große Rolle.
„Was war zuerst da: die Henne oder das Ei?“
Ist das hier nicht einerlei? Widmen wir uns lieber jenen interessanten Informationen, welche uns dem echten Ei-Genuss näher bringen und unser Wissen rund ums Ei gehaltvoll erweitern. Beginnen wir mit dem Objekt „Ei“. Von der Haushenne gelegt, vom Menschen als Nahrungsmittel geschätzt und begehrt, ist das Vogelei der Haushenne ein klares Multitalent der Gastronomie. Mit Hühnereiern lassen sich zauberhafte Gerichte kreieren. Von Hausmannskost bis zu exklusiven Köstlichkeiten. Das Hühnerei steht immer dann stramm, wenn es um feine Leckereien geht. Viele Gerichte wären ohne Eiweiß und Eigelb schier aufgeschmissen. Kein Kuchen ohne Ei, selbst „verlorene Eier“ benötigen für ihr Gelingen eben es, das Ei. Wo wir wieder bei der Henne wären. Eine Henne legt pro Tag maximal ein Ei. Im Handel erhalten wir meist unbefruchtete Eier. Aber auch hier bestätigt die Ausnahme die Regel. Allerdings kommt dies eher selten vor. Welche Farbe das Hühnerei letztlich annimmt, bestimmen Gene und Rasse. Fast könnte man behaupten: Hühner mit weißen Ohrscheiben erzeugen nur weiße Eier, während reinrassige Hennen mit roten Ohrlappen die braune Version schenken. Hätte da Mutter Natur nicht doch noch ein Körnchen mitzupicken? Bei nicht reinrassigen Hühnern ist die Ei-Farbe offen, Gefieder oder Ohrlappen sagen nichts über die spätere Einfärbung aus.
Eier kochen — Die Eieruhr tickt
Nudeln, Gebäck und Schokoladenmousse. Sie zählen zu der wundervollen Welt der Eiprodukte. Der Begriff „Eiprodukte“ beschreibt Erzeugnisse, welche aus Eiern, deren Mischungen und Bestandteilen kreiert wurden. Hierbei kann es sich sowohl um getrocknete, flüssige, konzentrierte, als auch um kristallisierte, tiefgefrorene oder fermentierte Produkte handeln. Auch rekombinierte Waren wie zum Beispiel gefärbte oder ungefärbte Eier, sowie Eirollen gehören dazu.
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Woran erkennt man Bio Eier?
Kann man Bioeier irgendwie erkennen? Ist das Eigelb vielleicht anders gefärbt?
5 Antworten
Wo Bio drauf steht ist nicht immer Bio drin, das wurde uns wieder einmal in Niedersachsen aufgezeigt. Wir haben selbst mal Hühner gehalten und da ist das Eigelb wesentlich gelber und intensiver und es schmeckt auch anders und besser. Das passiert aber nur, wenn die Hühner genügend Auslauf haben und Grünes picken können. Im Laden oder Supermarkt würde ich mich nicht auf Bio verlassen, ich muss mich schon selbst überzeugen, wie die Hühner gehalten werden.
Hallo! Ja, ich selbst kaufe überwiegend Bioeier und wenn man mal zwischendurch die konventionellen nimmt, sieht man sofort den Unterschied, wenn man es aufschlägt, z.B. beim Backen oder Rührei o.Ä. Du liegst mit deiner Vermutung genau richtig. Das Eigelb bei einem konventionellen Ei ist meistens kräftig orangefarben, das bei einem Bio-Ei ist gelb oder ganz hellorangefarben. Das liegt am Betacarotin. Es wird den Hühnern in konventionellen Höfen vermutlich unter das Futter gemischt.
Kann nur die Henne beantworten wenn sie könnte. Aber es scheint so zu sein das nur die kleinen Kontrolliert werden die sich an die Richtlinien halten, denn an die Großen Betreiber traut sich keiner ran und das Überprüfen wäre ja Arbeit .Der konsument muß sich auf das verlassen was daraufsteht ?ha?ha? sag ich nur.Das was jetzt gerade die Medien aufdecken ist für mich Betrug am Kunden aber die Geldgier ist halt größer aber wo bleibt die gerechtigkeit und Bestrafung gibts sowas überhaupt. Am besten beim Direktvermarker kaufen bei dem kann man auch den Hühnerstall besichtigen ohne Warnschild Betreten Verboten.
Du kannst es nur andhand des Stempels unterscheiden. Es muss als erste Ziffer eine Null aufgedruckt sein. Die Farbe des Eigebls hängt von der Fütterung ab und kann auch zwischen Bio-Eiern variieren.
was sagt denn ein Stempel über die tatsächlichen Haltungen der Tiere aus?Wer kontrolliert denn die Bio-Höfe?Wenn ich als Großhändler mir Eier von einem herkömmlichen Betrieb hole vor der Stempelung und sie dann als Bio Eier abstempele,dann habe ich den Verbraucher super verarscht und prima verdient.
Richtig! Ich weiß nicht ob ihr den Skandal in Österr. mitbekommen habt. 11 Mio. Eier aus dem Ausland zugekauft, Stempel abgeputzt, Biostempel drauf und jahrelang hat´s keiner gemerkt. Ist nicht immer Bio drin wo es draufsteht und am Produkt selbst nicht zu erkennen.
Kannst du nicht erkennen. Glaubst du allen ernstes, Biohühner laufen auf frei auf der sonnigen Weide?
SEHR GEEHRTE
Herzlich willkommen auf der Webseite des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“!
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Sicherstellung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit des wertvollen Lebensmittels Ei.
Martin Greßl (Obmann)
Der unabhängige und nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde auf Initiative der Österreichischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA-Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Qualität und der Dokumentation der Warenströme von Eiern.
Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.
Wir sichern die Herkunft Ihrer Eier und sorgen dafür,
dass der Weg von jedem Ei transparent abgebildet wird!
Neues von der Eierdatenbank
Kennzeichnung für verarbeitete Eier schaffen
Weiß und gelb - und jede Menge Energie
Vorarlberger Nachrichten 8.7.2017
Hochbetrieb zu Ostern
Unser Ländle 14.4.2017
Käfigeier im Osterkuchen
Salzburger Nachrichten 14.4.2017
Welches Huhn legt mein Oster-Ei?
Kronen Zeitung 5.4.2017
Das Osterei aus Österreich
Kärntner Bauer 7.4.2017
Genügend Eier für den Osterhasen zur Verfügung
Ostereier: sichere Qualität aus Österreich
Der Bauer 29.3.2017
Ostereier-Suche einmal anders: im Fertigprodukt
Zu Ostern werfen sich 4,5 Millionen Eier in Schale
Kleine Zeitung Kärnten 15.4.2017
Im LEH-Ranking ist REWE bei Eiern vorne
4 Jahre Eierdatenbank - die wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile entlang der Wertschöpfungskette
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2016
Beim Kauf von Eiern auf heimische Ware achten
Burgenländischer Agrarkurier 7.11.2016
Österreichische Eierdatenbank erneut in aller Munde
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2016
Nicht nur Osterhasen "schauen drauf"!
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 02/2016
Nicht nur zu Ostern ein Hit
Tiroler Tageszeitung 27.3.2016
Tiroler Freilandei hat Hochsaison
Tiroler Tageszeitung 21.3.2016
Kurz vor Ostern: Wissenswertes und Witziges rund ums Ei
Oberösterreichische Nachrichten 22.3.2016
Österreicher verzehren rund 50 Millionen Eier zu Ostern
Über das Leben einer Legehenne
Ei, Ei, Ei: Geschichten rund ums farbige Osterei
"Augen auf" beim Kauf gilt auch für Osterjause
Eierpecken mit gutem Gewissen
Eierdatenbank
Kärntner Bauer 18.3.2016
Ein klarer "Eier-Mehrwert"
Neues Land 17.3.2016
Heimische Qualität statt importierter Billig-Eier
"Eier sind nicht Eier"
"Quick-Egg-Check" als Werbestar
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 01/2016
Kontrollstellenschulung und Österreichische Eierdatenbank: die häufigsten Fragen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2015
Eierdatenbank bringt Transparenz
Bauernjournal Agrarmarkt Austria 1.11.2015
Österreichische Eierdatenbank in aller Munde
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2015
Sicherheit der (Oster)eier: "Quick-Egg-Check" ist Favorit der Osterhasen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 02/2015
Sicherheit mit Stempel
Vorarlberger Nachrichten 4.4.2015
Ei, wo kommst du denn her? Auch bei den Ostereiern ist Regionalität gefragt
Oberösterreichische Nachrichten 31.3.2015
Damit man weiß, wo es herkommt
Neues Land 19.3.2015
Ei, wo kommst du her?
Eier: In der Gastronomie wird die Herkunft verschleiert
50 Millionen Eier in der Osterdatenspeicherung
Der Standard 18.3.2015
Österreich Vorreiter bei Qualität - Die Österreicher verspeisen zu Ostern 70 Millionen Eier
Salzburger Nachrichten 18.3.2015
Transparenz ist das Gelbe vom Ei
Medianet Retail 18.3.2015
Ostern - Hochsaison für Legehennenhalter
Der Bauer 18.3.2015
Eier-Verkäufe Jetzt geht´s rund
Österreichische Eierdatenbank sorgt für mehr Transparenz bei Ostereiern
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 01/2015
Wo das Frühstücksei seinen Ursprung hat
Landwirtschaftliche Mitteilungen 14.3.2015
Details zum "Plausi-Check" der Eierwarenströme bei Vor-Ort-Kontrollen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2014
Eierdatenbank bringt Transparenz bei der Herkunft
Der Bauer 15.10.2014
Direkt vom Stall.
Wussten Sie, dass 95% aller Eier erfasst sind?
Damit man weiß, wo es herkommt
Neues Land 25.9.2014
Neue Form eines "Quick-Egg-Checks" bei Vor-Ort-Kontrollen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2014
Eierdetektive
Weekend Magazin 25./26.7.2014
Was steht auf dem EI?
Überprüfen Sie den Erzeugercode auf dem Ei. Geben Sie einfach die Stempelung von dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.
So geben Sie die Stempelung
von dem Ei richtig ein:
Die erste Ziffer beschreibt die Haltungsform.
Die nächsten beiden Buchstaben beschreiben das Herkunftsland, z.B.:
Die nächsten Ziffern geben die Betriebsnummer des landwirtschaftlichen Betriebes an.
Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen.
Herkunftssicherung
WIR STEHEN FÜR TRANSPARENZ – EIPACKSTELLEN IN ÖSTERREICH
Alle Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel, AMA-Biosiegel oder „Tierschutz geprüft“ nehmen an der unabhängigen Branchenlösung „Österreichische Eierdatenbank“ zum Zwecke der Absicherung
der Herkunft der Eier teil; nachfolgend ein Auszug der Eipackstellen:
4911 Tumeltsham , Oberösterreich ,
4655 Vorchdorf , Oberösterreich ,
5110 Oberndorf , Salzburg ,
6020 Innsbruck , Tirol ,
4550 Kremsmünster , Öberösterreich ,
9064 Magdalensberg , Kärnten ,
6114 Kolsass , Tirol ,
5122 Hochburg-Ach , Oberösterreich ,
8342 Gnas , Steiermark ,
6422 Stams , Tirol ,
4540 Bad Hall , Oberösterreich ,
3233 Kilb , Niederösterreich ,
3950 Breitensee , Niederösterreich ,
9523 Villach-Landskron , Kärnten ,
8262 Ilz , Steiermark ,
5020 Salzburg , Salzburg ,
7350 Stoob-Süd , Burgenland ,
3452 Diendorf , Niederösterreich ,
6830 Rankweil , Vorarlberg ,
8720 Knittelfeld , Steiermark ,
4553 Schlierbach , Oberösterreich ,
8530 Deutschlandsberg , Steiermark ,
3313 Wallsee , Niederösterreich ,
5141 Moosdorf , Oberösterreich ,
7372 Draßmarkt , Burgenland , Österreich
Herkunftssicherung
Es ist unsere Aufgabe die Herkunft unserer Produkte bestmöglich abzusichern. Uns ist Transparenz am Österreichischen Eiermarkt und die damit verbundene effizientere Kontrollüberwachung, die erst durch die Österreichische Eierdatenbank ermöglicht wird, ein großes Anliegen.
Die Abbildung unseres gesamten Eiangebots in der Österreichischen Eierdatenbank sehen wir als Pflicht gegenüber unseren Kunden.
3910 Zwettl , Niederösterreich ,
5020 Salzburg , Salzburg ,
4050 Traun , Oberösterreich ,
1230 Wien , Wien ,
4050 Traun , Oberösterreich ,
6068 Mils , Tirol ,
Verein "Österreichische Eierdatenbank"
Dresdner Straße 68a
Tel. +43 (01) 331 51 - 4400
Obmann: DI Martin Greßl
ZVR-Zahl: 890 497 124
Weiterführende Informationen
Copyright © Verein Österreichische Eierdatenbank
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