четверг, 28 декабря 2017 г.

eier_hart_kochen_zeit

Eierkocher Test und Eier Kochen Tipps

Das Ergebnis wird umso genauer, je besser das Gewicht bekannt ist. Bitte machen Sie eine Angabe:

  • Gewichtsklasse laut Packung: ergibt ziemlich genaues Ergebnis
  • Eidurchmesser in mm: ergibt genaueres Ergebnis
  • Eigewicht in g: ergibt genauestes Ergebnis

Benötigte Angaben

Um Eier richtig zu kochen, braucht man viel Erfahrung und nach Möglichkeit stets gleich große Eier. Viel leichter geht es mit unserem Eirechner.

Anhand der folgendenВ Angaben wird die Kochdauer bestimmt:

Hier wird ausgewählt, wie der Dotter nach dem Kochen beschaffen sein soll. Das Bild zeigt (von links nach rechts):

Je höher man sich befindet, desto geringer ist die Siedetemperatur des Wassers. Während auf Seehöhe das Wasser bei 100 Grad kocht, beginnt es auf der Zugspitze (2962 m) schon bei 90 Grad zu kochen.

Da beim Eier-Kochen das Eiklar und der Dotter erwärmt werden sollen, spielt es eine wichtige Rolle, ob das Wasser 100 oder nur 90 Grad warm ist.

  • Eitemperatur

    Der Aufbewahrungsort spielt eine wichtige Rolle auf die Temperatur im Ei. Bei Aufbewahrung im Kühlschrank beträgt sie üblicherweise 4 Grad, im Zimmer 20 Grad.

    Eier, die im Kühlschrank aufbewahrt werden, müssen also deutlich länger gekocht werden.

  • Eigröße (Gewichtsklasse)

    Nicht jedes Ei ist gleich groß und gleich schwer. Zum Berechnen der richtigen Kochlänge sollte man aber das Gewicht möglichst genau kennen.

    Die Gewichtsklasse (S – klein, M – mittel, L – groГџ oder XL – sehr groГџ) ist in Deutschland auf der Packung abgedruckt. Die Tabelle zeigt den maГџgeblichen Inhalt der Verordnung (EG) Nr. 589/2008, verГ¶ffentlicht im Amtsblatt der EuropГ¤ischen Union.

    • Eidurchmesser

    Im Vergleich zur Gewichtsklasse ist der Eidurchmesser eine genauere Methode, um Größe und Gewicht präziser zu bestimmen. Um den Eidurchmesser zu bestimmen, einfach wie im Schaubild gezeigt den Durchmesser (nicht die Länge!) bestimmen.

  • Eigewicht

    Mit dem Eigewicht lässt sich die genaueste Berechnung der benötigten Kochzeit durchführen.

    Heute sind digitale Waagen in vielen Küchen präsent. Einfach das Ei darauf abwiegen.

  • Verwendete Formeln fГјr Eirechner

    Zwei Wissenschaftler haben in den vergangenen Jahren sich ausgiebig mit dem Problem der richtigen Kochdauer für Eier beschäftigt:

    • Werner Gruber ist ein Г¶sterreicher Physiker, der eine Formel basierend auf dem Eidurchmesser entwickelt hat.
    • Charles Williams lehrt an der University of Exeter in GroГџbritannien und hat eine Formel basierend auf dem Eigewicht aufgestellt.

    FГјr die Formeln werden die folgenden Variablen definiert:

    • t = Zeit in Minuten
    • d = Durchmesser des Eis in mm
    • m = Gewicht des Eis in g
    • Twasser = Siedetemperatur des Wassers
    • Tstart = Temperatur des Eis vor Kochbeginn
    • Tinnen = Temperatur des Eigelbs nach Kochvorgang

    Durchmesser-Formel von Werner Gruber

    Die Formel benutzt den Durchmesser des Eis, um die benötigte Zeit zu bestimmen. Gruber bietet leider keine ausführlichen Informationen über die Herleitung der Formel, hat aber seine Gedanken bei diesem Link veröffentlicht.

    Während die Formel zu sehr guten Ergebnissen in Tests führt, benötigt man aber zur Anwendung eine Schieblehre oder sonstiges Messgerät, das den Eidurchmesser bestimmen kann. Leider gehören diese Messgeräte nicht zur Grundausstattung jeder Küche.

    In jeder Küche gibt es aber eine Waage, und die modernen digitalen Exemplare können innerhalb von Sekunden das Gewicht eines Eies präzise abwiegen. Deshalb ist die auf dem Gewicht basierende Formel von Charles Williams in vielen Fällen oft praktikabler.

    Gewichts-Formel von Charles Williams

    Charles Williams veröffentlichte 1998 seine Formel als Antwort auf die New Scientist Magazine gestellte Frage „Gibt es eine Formel zur Berechnung der Kochzeit für ein weich gekochtes Ei basierend auf seinem Gewicht und seiner anfänglichen Temperatur?“.

    Eine Zusammenfassung der Herleitung ist hier erhältlich. Es gibt dort auch ein PDF mit der detaillierten Herleitung.

    Ein erster Kritikpunkt ist, dass Williams von einem homogenen Inneren ausgeht. Diese Vereinfachung ermöglicht eine mathematische Lösung, berücksichtigt aber nicht, dass Eiklar und Eigelb hinsichtlich Wärmekapazität und Anteilen im Ei sich erheblich unterscheiden.

    FГјr Ergebnisse in Minuten hat Williams die Werte fГјr L mit 0.517 (Eigelb) bzw. 0.450 (Eiklar) basierend auf Literaturstellen angegeben. Um einen Wert fГјr die Formel zu bestimmen, haben wir diese beiden Werte mit den Masseanteilen von Eigelb (33%) und Eiklar (67%) gewichtet.

    Ein zweiter Kritikpunkt ist, dass Williams das Ei als eine Kugel betrachtet. Richtigerweise handelt es sich aber um ein Ellipsoid (eine „eiförmige Kugel“). Dieser Körper erwärmt sich im Inneren schneller als eine Kugel. Deshalb kürzen wir die Ergebnisse der Williams-Formel um 10%.

    Innentemperatur am Ende des Kochvorgangs

    Beiden Formeln ist gemein, dass die Temperatur des Eigelbs nach Abschluss des Kochens einen wesentlichen Einfluss auf die Kochzeit hat.

    In der Literatur finden sich viele, teilweise widersprechende Angaben, bei welcher Temperatur Eiklar und Eigelb (Dotter) fest bzw. hart werden. Dies liegt unter anderem daran, dass diese Temperaturen mit zunehmendem Alter niedriger werden.

    FГјr unseren Eirechner verwenden wir die folgenden Werte, die fГјr frische und bislang gut gekГјhlte Eier gelten:

    • FlГјssiger Dotter – 62 Grad
    • Weicher Dotter – 67 Grad
    • Hartes Ei – 82 Grad

    Eier kochen – Kochzeiten

    Wie möchten Sie Ihre Eier kochen? Bitte klicken Sie für die Kochzeiten auf einen der Links:

    Die Kochzeiten von Eiern unterscheiden sich je nach Größe der Eier und ihrer Temperatur. In der Regel kommen die Eier aus dem Kühlschrank. In unserem Tipp lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen und worauf Sie beim Eier kochen achten sollten.

    Ei kochen Schritt für Schritt

    1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
    2. Eier anstechen nicht zwingend notwendig (siehe: Soll man Eier nun anpieksen oder nicht?).
    3. Sobald das Wasser kocht, die Eier hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
    4. Kochzeiten siehe unten.
    5. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
    6. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
    Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

    Weiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
    • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.
    • Kochzeit-Rechner

    Wachsweiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    Harte Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
    • Kochzeit-Rechner

    Kochzeitrechner für Eier

    Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

    Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

    Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

    Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

    Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

    Eier kochen: Kochzeiten-Tabelle

    Die Tabelle basiert auf folgenden Annahmen:

    • Die Eier kommen aus dem Kühlschrank bei rund 7 Grad Temperatur
    • Die Höhe über dem Meer beträgt 300 Meter

    Was tun, wenn Eier platzen?

    • Falls Ihnen immer wieder Eier platzen, könnte es möglicherweise an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen.
    • Probieren Sie es dann, die Eier so zeitig aus dem Kühlschrank zu holen, dass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können. Alternativ können Sie die Eier auch unter fließend lauwarmen Wasser vorwärmen.
    • Essig oder Salz im Kochwasser helfen bei einer schnellen Gerinnung, so dass geplatzte Eier nicht auslaufen.
    • Falls Ihnen also öfters Eier platzen, geben Sie Essig oder Salz zum Wasser.

    Das Eidotter ist grün

    Wenn sich das Eidotter grün verfärbt, so haben Sie die Eier zu lange gekocht.

    Diese Verfärbung kommt oft auch bei gekochten Eiern vor, die Sie im Supermarkt kaufen. Denn diese Eier werden aus hygienischen Gründen besonders lang gekocht, um Erreger zuverlässig abzutöten.

    Die grünliche Schicht auf dem Eidotter ist Eisensulfid. In der im Ei vorkommenden Konzentration ist das harmlos, Sie können die Eier mit dem gefärbten Dotter also verzehren (so lange sie nicht anderweitig verdorben sind).

    Wie lange halten harte Eier?

    • Hart gekochte Eier halten im Kühlschrank zwei Wochen, meist sogar länger.
    • Harte Eier sollten Sie markieren, um sie später von rohen Eiern zu unterscheiden.
    • Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schale der Eier intakt ist. Bei Rissen in der Schale dringen Keime ein und sorgen dafür, dass das Ei schneller verdirbt.
    • Wir raten, harte Eier nicht länger als ein paar Tage aufzubewahren. Denn schließlich sind die Eier schnell gekocht und es gibt nur wenig Gründe, gekochte Eier aufzubewahren.

    10 Gedanken zu “ Eier kochen – Kochzeiten ”

    höööööö, ich kann keine Eier mehr machen, ich hungere !! 😉

    Bitte den Fehler schnell beheben ! Dankeschön

    Hallo Sven, der Rechner sollte wieder funktionieren. Da hatte uns die Technik einen Streich gespielt 🙂

  • Um den Unterschied zwischen rohen znd gekochten Eiern zu ermitteln braucht man keinen Filzstift – einfach auf `nem Tisch – wie ein Kreisel – drehen, das rohe Ei wird gleich aufhören, wohingegen das gekochte sich länger dreht…

  • Der Rechner funktioniert nicht richtig: Egal ob ich “sehr weich”,

    “wachsweich” oder “eher hart” auswähle, es wird immer die gleiche Kochzeit angezeigt.

    Danke für den Hinweis. Sie haben recht, da stimmte was nicht. Wir haben den Rechner wieder repariert.

  • Zu “Gekochte und rohe Eier unterscheiden”,- einfach drehen lassen, die gekochte drehen sich wie der Kreisel, die rohe schaffen kaum eine Runde. Sonst korrekt, besonders den Temperaturunterschied beachten, damit die nicht platzen (die Zugaben ins Wasser wie den Essig oder Salz wirken nur auf die Schale, nicht auf den Inhalt,- ist auch überflüssig)

  • Berechnung funktioniert wieder – Ostern ist gerettet .

    Jups, Markus hat am Samstag noch ne Spätschicht eingelegt und den Rechner gerettet 🙂

  • Bin immer ganz begeistert von der exakten Berechnung der Eierkochzeit. Hat immer super geklappt.

    Leider funktioniert es seit ein paar Tagen nicht mehr… Man kann alle Daten eintragen, aber wenn du den Button berechnen drückst, kommt keine Kochzeit Angabe mehr 🙁

    Danke für die Info, wir bringen das sobald wie möglich in Ordnung. Hoffe, das Osterei klappt morgen trotzdem 🙂

    Eier hart kochen zeit

    Eier kochen dauert je nach Größe unterschiedlich lange. Probieren sie es mit folgenden Richtzeiten:

    3-4 Minuten für ein weiches Ei,

    6-7 Minuten für ein wachsweiches Ei,

    etwa 10 Minuten für ein hartes Ei.

    Wenn man im Kühlschrank gelagerte Eier direkt in kochendes Wasser gibt, platzen sie leicht. Darum entweder mit einer Nadel am stumpfen Ende einstechen oder mit kaltem Wasser aufsetzen. Oder zuerst Eier auf Raumtemperatur bringen. Werden Eier beim Heimtransport versehentlich beschädigt, am besten noch am selben Tag verwenden. Eier mit einem Sprung kann man zur Not auch in Alufolie verpackt kochen.

    Wie lange und wie kocht man Eier damit sie weich/hart werden?

    Irgendwie ist es mir noch nie gelungen die Eier weich zu kochen. Entweder sie waren zu weich oder zu hart. Legt man die Eier in kochendes Wasser und lässt man das Wasser weiterkchen, oder schaltet man dann runter. Oder legt man die Eier noch ins kalte Waser und schaut dann ab dem Zeitpunkt des Kochens auf die Uhr. Wie lange sollen sie kochen um weich zu werden bzw. jetzt für die Osterzeit sollen sie ja hart sein.

    20 Antworten

    Die richtige Zeit fürs Eier kochen hängt von der Temperatur und Größe der Eier ab. Ich verwende das Piep Ei zum Eier kochen. http://www.kochen-essen-wohnen.de/piep-ei-gold-eieruhr.html Das Piep Ei ist eine Eieruhr, die mit ins Wasser kommt. Aufbewahrt wird es zusammen mit den Eiern. Ich lege das Piep Ei und die Hühnereier zusammen ins kalte Wasser und schalte den Herd ein. Damit habe ich kein Problem mit den verschiedenen Eiergrößen. Wenn die Eier soweit sind hörst Du eine Melodie.

    Hi Eier im Kalten Wasser,etwas salz hinein auf den Herd 11 Minuten Kochen,egal welsche Größe das ei hat,und fertig ist die Lila Laube,gelingt immer und sind Perfekt weich gekocht :-))) Ach und nur soviel Kaltes Wasser das die Eier gerade bedeckt sind,, in diesem sinne Wünsche ich ein Stressfreies Frühstücken :-))

    und für Harte Eier Läst du sie einfach 3 min länger drin

    Eier in kaltes Wasser. Sobald das Wasser kocht 5,5 Minuten (bei mittelgroßen Eiern)drin lassen und dann kurz abschrecken. Das Ei ist dann (zumindest bei mir) "genau auf dem Punkt" zwischen fest und flüssig

    also, als frühstücksei gibt es diverse metoden. viele schwören auf den eierkocher etc. kurz gesagt ohne jegliche schi-schi

    ei mit der nadel roh kurz einstechen in kochendes wasser geben und 3 - 4 min kochen lassen.

    ei in wasser geben und von dem punkt an wenn es kocht , 3 - 4 minuten kochen lASSEN.

    Hallo zusammen, ich habe hier noch ein Video gefunden, in dem das Eier-Kochen gezeigt wird - gerade mit Blick auf die unterschiedlichen Zeiten, die das Ei benötigt, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Viele Grüße

    Bei Tupper(?) gabs mal so ein "halbes Ei", das hat man beim kochen mit in den Topf gelegt und man konnte dann ablesen in welchem "Härtegrad" sich die Eier befinden. Hat wirklich funktioniert.

    man legt die eier in kaltes wasser,wenns kocht runterschalten und nach 2min.15sek. weich.nach 5min hart

    Du legst die Eier in das kochende Wasser und läßt sie 13 Minuten drin, dann schreckst du sie mit kalten Wasser ab. dann sind sie genau richtig für die Osterzeit..

    Da braucht man sie auch nicht mehr zu färben, sind dann blau.

    Es gibt zwei Möglichkeiten Eier zu kochen:

    Kalt aufgesetzt: Eier in kaltes Wasser legen und zum Kochen zu bringen. Wenn kleine Bläschen aufsteigen die Zeit stoppen.

    Warm aufgesetzt: Eier in das bereits kochende Wasser geben und sofort die Zeit stoppen.

    In der folgenden Tabelle wird ein Ei der Gewichtsklasse M aus dem Kühlschrank kurz mit warmem Wasser übergossen, um die Gefahr zu mindern, daß Risse entstehen. Dann in das bereits kochende Wasser geben und nach der jeweiligen Zeit aus dem Wasser nehmen und mit kaltem Wasser abschrecken.

    Kalt aufgesetzte Eier sollten etwa eine Minute länger im Wasser bleiben als die in der Tabelle angegebenen Zeit.

    Ein größeres Ei sollte entsprechend länger (ein kleines Ei entsprechend kürzer) als in der Tabelle angegeben kochen. (etwa 1/2 Minute pro Gewichtsklasse)

    Frische Eier brauchen bis zu einer Minute länger an Kochzeit.

    • 03 min. - Eiweiß ist zur Hälfte fest. Eigelb flüssig.
    • 04 min. - Eiweiß fast fest. Eigelb flüssig.
    • 05 min. - Eiweiß fest. Eigelb flüssig.
    • 06 min. - Eiweiß fest. Eigelb zu einem Drittel fest.
    • 07 min. - Eiweiß fest. Eigelb zur Hälfte fest.
    • 08 min. - Eiweiß fest. Eigelb im Kern flüssig.
    • 09 min. - Eiweiß fest. Eigelb fest und feucht.

    Das Wasser sollte kochen, wenn Du die Eier hineingibst, dann etwas Zurückschalten, aber weiter köcheln lassen. – Weiche Eier (Eiweiß fest, Eigelb weitgehend flüssig) brauchen je nach Größe zwischen 5 Minuten (kleines Ei) und 6,5 Minuten (großes Ei). Für harte Eier sind 10 Minuten nötig. Wohl geling's!

    schöne scheiße erzählste hier. mir sind 3 von 6 eiern sofort geplatzt. und jetzt? gefickt bicn ich jetzt.

    ich muss meine antwort nochmal korrigieren, es waren 4. alter, ich könnt kbrechen.

    Nur mal ruhig. Wenn Du die Eier vorsichtig reingibst, klappt das schon. Und bitte ggfs. schon etwas vorher aus dem Kühlschrank nehmen und auf Raumtemperatur kommen lassen. Und auch nicht vergessen, die Eier mit einer einfachen Nadel anzupicksen (bei Eierkochern ist der Pieckser meist beim Messbecher dabei), dann "explodieren" sie nicht.

    Ich würde sie 10. minuten lang kochen damit auch nichts mehr flüssig ist ^^

    Ich weiß nur das wenn man ein 3 minuten Ei haben will, dann muss man das Ei 5 minuten kochen lassen und dann abschrecken. ^^

    (Man nehnt das 3 minuten Ei weil man die Eier früher nur drei minuten gekocht hat, weil früher auch die Eier kleiner waren als heute. )

    10 minuten aber erst ins wasser legen wenn es kocht

    Weiche Eier kochen - so geht´s

    5 1/2 min dann werden sie richtig gut

    Mir geht es genauso benjamin. anfangs ist mir das nie gelungen :) Hier findest Du aber alles was du brauchst, um eier vernünftig kochen zu können:

    Also ich mach die Eier so: Wasser kocht, Eier rein, 4 Min. und 30 Sek kochen lassen und dann aber gleich raus, werden immer so, wie ich es möchte. Viel Erfolg!

    UUps, vergessen: Ich schalt nich runter!

    werden die eier dann hart oder weich?

    Schatz hab sie schon eine halbe Stunde gekocht,sind immer noch hart

    dann koche noch 30 Min. weiter.

    Hehe, siehe Kommentar von battlestar!

    Es gibt generell zwei Wege. Grundsätzlich sollte man die Eier nicht direkt aus dem Kühlschrank in den Topf geben, da durch den Temperaturschock die Eier gerne platzen. Abhilfe schafft hier ein Eierstecher (dicke Seite anstechen!), aber davon halte ich nicht viel. Wenn die Eier nicht zu kalt sind geht es auch genauso.

    Eier langsam (am besten mit Schaumkelle) in kochendes Wasser geben. Nach ca. 4 Minuten sind sie wachsweich, 5 Minuten weich und in ca. 10 Minuten hart.

    Die Eier in lauwarmes Wasser geben und schnell aufkochen. Sobald das Wasser kocht, wird die Zeit gestoppt: 3 nach Minuten sind sie wachsweich, 4 Minuten weich und ab 8 minuten hart.

    Die Garzeiten variieren natürlich je nach Größe der Eier.

    jo hab auch vergessen wegen runterschalten: Stelle einfach nur sicher, dass das Wasser nicht aufhört zu kochen. Musst ja nicht alles auf volle Pulle stellen :-)

    Die Abstufung ist doch weich - wachsweich - hart! Das würde bedeuten, dass die Eier bei dir mit längerer Kochdauer erst hart, dann wieder weicher und dann wieder härter werden -> halte ich für Unsinn.

    WICHTIG Für Wachsweiche Frühstückseier, 1.Eier immer anstechen, 2. ein Esslöffel Essig ins Kochwasser, 3. Abschrecken.

    ich mach's so. Wasser kochen lassen, Eier 4 1/2 Minuten rein, dann sind sie weich. Wenn ich hartgekochte will, koch ich immer mindestens 8 Minuten, daß sie ja wirklich hart sind.

    Eier kochen: So gelingt das Frühstücksei

    Eier kochen leicht gemacht: So geht das perfekte Frühstücksei

    Eier kochen ist eine Wissenschaft für sich: Nicht nur, dass jeder sein Ei anders mag, auch die Größe des Frühstückseis hat einen Einfluss auf die Garzeit. Wir verraten, wie es gelingt.

    "Wie isst du dein Ei zum Frühstück? Magst du es hartgekocht oder weichgekocht?" Diese Frage – so leichthin gestellt – ist der Anfang einer kleinen Wissenschaft, die viele von uns gleich am frühen Morgen überfordert. Denn jeder mag sein Ei anders und das macht das Kochen des Frühstückseis zu einem kleinen Kunststück: Eiweiß und Eigelb weich, Eiweiß hart und Eigelb weich, beides hart – neben diesen drei Varianten gibt es aber noch eine große Vielzahl von Zwischenstufen. Und damit noch nicht genug: Auch die Größe des Eis spielt erschwerend als Faktor noch mit in diese Kalkulation hinein. Wir entwirren das Durcheinander rund um das perfekte Frühstücksei.

    Faustformel: Ein Ei richtig kochen

    Wer keinen Eierkocher benutzt, kennt das Problem nach der richtigen Kochzeit. Eine einfache Tabelle löst das Problem wenigstens grob, denn sie liefert einigermaßen zuverlässige Richtwerte für die Kochzeit von weich- und hartgekochten Eier:

    Oder anders gesagt:

    Das perfekte Frühstücksei: So geht’s

    Die meisten Menschen lieben ihr Ei wachsweich: Das Eiweiß ist schon fest, das Eigelb noch flüssig. Wenn ihr zu diesen Menschen gehört, dann liegt die ideale Kochzeit bei 6 und 7 Minuten. Soll das Eiweiß noch ein bisschen weicher sein, peilt eher 5,5 bis 6 Minuten an. Soll beides eher fest sein, dann stellt die Eieruhr auf 6,5 bis 7 Minuten Kochzeit.

    Achtung, jetzt wird es etwas kniffelig: Wenn die Eier sehr groß sind, lasst sie lieber ein bisschen länger drin. Bei Eiern der Größe L, so schreiben die Kollegen von Springlane, verlängere sich die Kochzeit um 25-50 Sekunden. Nehmt die Eier aber eher wieder aus dem Topf, wenn sie recht klein sind. Bei Eiern der Größe S soll sich die Kochzeit um 20-45 Sekunden verkürzen. Das heißt: Ein kleines Ei ist schon nach ca. 5 Minuten wachsweich.

    Aber Achtung: Diese Zeitangaben funktionieren nur, wenn ihr das Ei erst dann ins Wasser legt, wenn das Wasser schon kocht! Anders sieht es aus, wenn ihr das Ei ins kalte Wasser legt. Doch dazu später mehr.

    Fun-Fact: Die Formel für das perfekte Ei

    Wissenschaftler haben tatsächlich eine Formel fürs Eierkochen erstellt. Damit lässt sich errechnen, wie lange Eier unter verschiedenen Umgebungsbedingungen ungefähr gekocht werden müssen, um den gewünschten Härtegrad zu erreichen. Denn neben der Größe bzw. des Gewichts der Eier spielen auch die verschiedenen Temperaturen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Garvorgangs eine wichtige Rolle. Hier gibt es die komplette Formel.

    Allerdings dürften nur die wenigsten von uns in der Lage sein, diese Formel überhaupt zu verstehen – geschweige denn, sie am Sonntagmorgen in der Küche anzuwenden. Wir halten uns stattdessen beim Eier kochen viel lieber an die Faustformel und kochen unser Ei zwischen 6 und 7 Minuten lang.

    Eier kochen, ohne dass die Schale platzt

    Selbst mit der perfekten Kochdauer können beim Eierkochen immer noch Dinge gehörig schief gehen. Der Frühstücksalbtraum: Die Eierschale platzt im Topf und das Eiweiß verteilt sich in alle Richtungen. Dagegen kann man beim Eierkochen verschiedene Dinge tun. Zum Einen: Salz oder Essig ins Wasser geben. Dadurch gerinnt das Ei schneller und läuft nicht aus, wenn es doch platzt. Das bedeutet zugleich aber auch, dass das Ei insgesamt schneller fest wird. Die Kochzeit auf der Eieruhr sollte dementsprechend angepasst werden.

    Darüber hinaus kann es helfen, wenn ihr die Eier schon ein paar Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmt. Dann ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn es in den Topf kommt. Ähnlich verhält es sich, wenn ihr das Ei schon ins kalte Wasser legt und dann beides zusammen erhitzt. Dadurch verkürzt sich dann – sobald das Wasser angefangen hat zu kochen, die Garzeit bis zum gewünschten Härtegrad. Wenn ihr die Eierschale dann noch mit einem Eierspieker einstecht, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Obwohl die Technik umstritten ist: Laut WDR-Sendung "Quarks & Co" sind von den 3.000 Eiern, die für den Praxistest gekocht wurden, 50 Prozent angestochen worden und 50 Prozent nicht. Dennoch ist etwa jedes 10. Ei geplatzt - angestochen oder nicht.

    Die Theorie der Pieks-Verfechter: Durch das kleine Loch kann der Druck im Inneren des Eis entweichen, anstatt zu platzen. Die Gegner sagen: Durch das Einstechen wird die empfindliche Struktur des Eis verletzt und es ist wahrscheinlicher, dass es aufbricht und Risse bekommt. Wer übrigens keinen Eierspieker zu Hause hat, kann dafür einfach eine Nadel nehmen. Aber Vorsicht: Das rohe Ei ist sehr zerbrechlich!

    Eier abschrecken - ja oder nein?

    Auch an dieser Frage scheiden sich die Geister: Soll man gekochte Eier direkt nach dem Herausnehmen abschrecken (das heißt unter kaltes Wasser halten) - oder nicht? Grundsätzlich empfiehlt sich die Technik vor allem bei weichen Eiern. Denn wird der Kochvorgang nicht durch kaltes Wasser gestoppt, kann es passieren, dass das Ei, das eben noch weich war, im Inneren weitergart und das Eigelb fest wird. Bei hart gekochten Eiern könnt ihr euch das Abkühlen unter kaltem Wasser jedoch sparen. Das ist ohnehin sinnvoll, wenn ihr die Eier länger aufbewahren wollt.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt nämlich, dass Eier, die gelagert werden sollen, vollständig durchgekocht werden sollten. Das bedeute "je nach Größe der Eier etwa 10 Minuten Kochzeit. Grundsätzlich gilt, dass hart gekochte Eier schneller verderben, wenn die Schale beschädigt ist, weil dann Keime in das Ei eindringen können. Aus diesem Grund sollten Eier auch nach dem Kochen nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt werden: Beim Abschrecken gelangt das Wasser und eventuell enthaltene Keime durch kleine Risse oder die poröse Schale in das Innere des Eis. Dadurch verkürzt sich die Haltbarkeit auf wenige Tage."

    Also: Weiche Eier abschrecken; bei harten Eiern lieber darauf verzichten!

    Eier kochen im Eierkocher

    Natürlich könnt ihr Eier auch im Eierkocher zubereiten, die euch die ganze Arbeit und die Kalkulationen abnehmen. Dann müsst ihr die Eier nur noch hineinlegen, die gewünschte Menge Wasser hinzufügen und warten, bis euch das perfekte Frühstücksei serviert wird. Doch wo bleibt da der Spaß am Kochen?

    Videoempfehlung:

    Erfahre mehr:

    Kochen mit Eiern zur Special-Übersicht

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Eier kochen leicht gemacht: So geht das perfekte Frühstücksei

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    Eier kochen ist eine Wissenschaft für sich: Nicht nur, dass jeder sein Ei anders mag, auch die Größe des Frühstückseis hat einen Einfluss auf die Garzeit. Wir verraten, wie es gelingt.

    Zubereitung:Eier kochen

    Eier werden üblicherweise in unterschiedlichen Stufen gekocht:

    • Weich: Ein weich gekochtes Ei hat ein festes Eiweiß und ein weiches, flüssiges Eigelb.
    • Mittel: Ein Ei dieser Konsistenz hat ein festes Eiweiß und weiches, nicht mehr flüssiges Eigelb.
    • Hart: Ein hartgekochtes Ei verfügt über ein insgesamt hartes Inneres, bis auf den innersten Kern des Eigelbs, das auch bei längerem Kochen nicht hart wird.

    Die Kunst des Kochens besteht darin, weich oder mittel zu kochende Eier "auf den Punkt" zu kochen. Die Kochzeit hängt von einigen Faktoren ab:

    • Größe/Gewicht des Eies
    • gewünschter Härtegrad
    • Luftdruck
    • Temperatur des noch ungekochten Eies
    • Dauer der Aufwärmzeit bis zum Siedepunkt des Wassers
    • Wassermenge

    • 1 Ei pro Person
    • Wasser

    Kochgeschirr

    Zubereitungsarten

    • Das Ei an der flacheren Seite mit dem Eierstecher anstechen. Das kann auch mit einer Stecknadel geschehen, wobei man jedoch dem Ei eine große Auflagefläche anbieten muss, z.B. das mit der ganzen Hand umfassen. Man muss sehr vorsichtig sein, damit es beim Einstechen nicht zerbricht. Durch das Loch in der Schale kann während des Kochens die im Ei enthaltene Luft entweichen, und das Ei platzt nicht. Legefrische Eier haben allerdings keine Luftblase. Ein Einstechen ist dabei überflüssig.
    • Die Wassermenge richtet sich nach der Größe und Menge der Eier. Die Eier müssen auf alle Fälle mit Wasser bedeckt sein.

    Garen in heißem Wasser

    • Zuerst bringt man einen Topf voll Wasser zum Kochen.
    • Kocht das Wasser, das Ei vorsichtig in den Topf legen.

    Die Kochdauer beträgt in der Regel:

    • 3–4 Minuten, sofern das Eiweiß noch leicht flüssig sein soll
    • 4–5 Minuten, sofern das ganze Eiweiß hart gewünscht wird
    • 6–7 Minuten für Wachseier (das Eigelb ist geronnen, aber noch feucht)
    • 8 Minuten für hartgekochte Eier, die z.B. in Scheiben geschnitten werden
    • Die Zeit wird gemessen, sobald das Ei ins Wasser eingelegt ist.
    • Ist die gewünschte Härte erreicht, das Ei sofort im kalten Wasser abschrecken, um den Garprozess zu beenden (Hinweis! Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass sich durch das kalte Abschrecken die Schale später besser abschälen lässt, dient das Abschrecken nur dazu, um den Garprozess zu beenden. Ob sich die Schale lösen lässt oder nicht, hängt mit dem Alter der Eier zusammen. Ganz frische Eier lassen sich schlecht schälen - da hilft auch das Abschrecken nichts. Ältere Eier, ab einer Woche nach Legedatum, lassen sich in der Regel auch ohne Abschrecken genauso gut wie mit Abschrecken schälen).

    Achtung: Die Kochzeiten können sich deutlich verlängern, wenn die Küche sich in grösserer Höhe über Meer befindet. Der Grund liegt darin, dass die Siedetemperatur des Wassers bei abnehmendem Luftdruck sinkt. So sprudelt beispielsweise das Kochwasser auf der Zugspitze (2963 m.ü.M) bereits bei 90 °C.

    Einlegen der Eier in kaltes Wasser

    • Eier ins kalte Wasser legen und die Hitze einschalten.-
    • Sobald das Wasser zu sprudeln beginnt, ist die Zeit zu messen: Ein weiches Ei benötigt bei mittlerem Gewicht 3 Minuten, 10 Sekunden mehr oder weniger können schon die gewünschte Härte verfälschen.

    Eier lassen sich problemlos auch mit wenig Wasser kochen. Zum Aufheizen des Wassers kann Zeit und Energie gespart werden:

    • Den Topf nur 1 cm hoch mit Wasser füllen.
    • Eier ins kalte Wasser legen.
    • Deckel auflegen und Kochherd einschalten.
    • Die Kochzeiten verändern sich nicht, denn der Wasserdampf im Topf hat praktisch die gleiche Temparatur wie das kochende Wasser.

    Eier kann man auch so hartkochen: Eier mit kaltem Wasser bedecken, auf den Herd stellen, nur 1 Minute kochen lassen, dann vom Herd nehmen und 13 Minuten stehen lassen - dann aus dem Wasser nehmen. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Eier immer schön (ohne grünen Rand) werden - egal ob auf Meeresniveau oder auf der Zugspitze.

    Eier Kochzeit: Perfekte weiche und harte Eier kochen

    Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

    Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

    Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

    Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

    Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

    Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

    Kochzeit und die Größe der Eier

    Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

    Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

    Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

    Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

    Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

    Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

    Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

    Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

    Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

    Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

    Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

    Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

    Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

    Tipp zum Kochen vieler Eier

    Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

    Warum platzen Eier beim Kochen?

    Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

    Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

    Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

    Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

    Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

    Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

    Warum pellen sich manche Eier schlecht?

    Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

    Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

    Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

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    Eier kochen - ohne Raum und Zeit

    1. Eier nicht anstechen. Da die Eier langsam erhitzt werden, platzen sie so auch nicht öfter, als mit anpieksen.
    2. Eier in einen Topf geben, mit kaltem Wasser knapp bedecken und Herd einschalten (am besten einen kleinen alten Topf nehmen, den man nicht spülen braucht und nur ab und zu mal entkalkt).
    3. Sobald das Wasser anfängt zu kochen, langsam bis fünf zählen (bis es richtig sprudelnd kocht) und dann den den Herd ausschalten. Bei Glaskeramikfeldern muss man etwa bis 20 zählen. Je nach Herd etwas mehr oder weniger - muss vielleicht einmal ermittelt werden.
    4. Sobald das Wasser nicht mehr kocht (keine, bzw. nur noch wenige kleine Blasen), den Topf vom Herd nehmen und die Eier wie üblich kalt abschrecken.

    Diesen Tipp bekam ich vor ein paar Jahren tatsächlich von einer Mutti - er schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe:

    Man braucht keinen Eierkocher, keine Eieruhr und spart sogar noch Energie. Die Anzahl der Eier und die Größe spielen praktischerweise auch keine Rolle.

    Eingestellt am 25.3.2005, 15:57 Uhr

    21 Kommentare

    Die innovativsten Tipps beruhen offensichtlich oft auf Jahrhunderte langer Erfahrung.

    Ich koche mit Gas und zähle bei kleinen Eiern bis 25, bei großen bis 40.

    siehe kommentar von valentin (30.03.2005, 12:58)

    fuer etwas haertere eier ein klein wenig laenger warten, bis man den herd ausschaltet. bei herkoemmlichen kochplatten wuerde ich mal auf 20-40s tippen. an die optimale zeit tastet man sich schnell heran.

    in der zeit kann man das fruehstueck vorbereiten und auch schon ab und an nach draussen laufen. mit der zeit hat man im gefuehl, wann die kritische zeit ist. auch kann man prima schonmal nebenher in der kueche aufraeumen, etc.

    3. was ist langsam? eine Zahl pro Sekunde?

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    Wieviel Minuten muss man ein hartgekochtes Ei kochen?

    Meine Freundin hat mich damit beauftragt schon mal die Eier hart zu kochen, damit wir sie später färben können. Habe das noch nie gemacht :-). Kann mir jemand sagen wie lange sie kochen müssen? Und ob ich sie erst reintun muss, wenn das Wasser kocht?

    8 Antworten

    Nimm Zwiebelschalen (die müssen schön braun sein) und gib sie ins Wasser, dann koch die Eier mit den Zwiebelschalen. Da kriegen die Eier einen wunderschöne rotbraune Farbe. Danach mit etwas Butter oder Öl abreiben, dann glänzt das Ei.

    Diese Färbung geht schnell, ist preiswert und ohne Chemie.

    Man kann das Ei auch mit Mustern färben. Einfach ein paar Grashalme, Schlüsselblume (oder irgendwas) ums Ei legen, das ganze dann in einen Nylonstrumpf und ab damit zu den Zwiebelschalen. Dann hast du rotbraune Eier mit schönen weißen Mustern.

    sie möchte aber sicherlich auch rote, gelbe, blaue und. Eier haben und nicht nur braune. Also keine Zwiebel und weiß lassen.

    2 Stunden härter werden sie nicht

    man kann sie kalt reinlegen oder auch in kochendes Wasser, aber dann vorsichtig. Kochzeit ca.8 Minuten

    Kommt drauf an, ob Du ein Wachtel- oder Straußen-Ei kochen willst!

    *kopfschüttel* Manche Fragen sind einfach zu fett!

    Viel Spaß und Erfolg beim Heimwerken wünscht das Team von selbst.de

    Ich koche sie je nach Größe 8 - 10 Minuten. Wenn du sie zu lange kochst, siehst du es am Eigelb, es hat dann einen dunklen Rand.

    Hier findest Du alles zum Eierkocher inkl. Anleitung etc.:

    Länger als 7 Minuten würde ich sagen, wenn es sich um ein normal großes Ei handelt!

    Und wenn sie hart werden sollen, brauchst du sie auch nicht abschrecken.

    Na abschrecken muß man die Eier doch damit sie sich besser pellen lassen.

    Das mit dem Schälen ist ein alter Irrglaube, das hängt mit der Frische zusammen. Ein ganz frisches Ei kannst du nach dem Kochen abschrecken und es lässt sich trotzdem nicht gut schälen.

    Abschrecken sollte aber schon sein, denn sonst "kocht" das Ei in der Schale weiter und der Dotter bekommt den gefürchteten blauen Rand und das ganze Ei ist strohtrocken und schmeckt nach Sägemehl.

    Yep, das abschrecken ist nur dafür da, dass das Ei nicht doch noch hart wird, weil es ja noch eine hohe Temperatur hat.

    Du kannst sie direkt in das kalte Wasser legen und mit zum Kochen bringen,dann lässt Du sie ca 8-10 Minuten kochen.

    Und nicht vergessen anzupieksen, sonst platzen sie dir alle der Reihe nach.

    Anpieksen ist (wenn kalt eingelegt)überflüssig .

    ich piekse meine Eier NIE an egal ob heißes oder kaltes Wasser! Wichtig ist nur dass sie LANGSAM ins Wasser gelassen werden. Das klappt bei mir immer!

    Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

    1. Leg unsere Telefonnummer

    als Kontakt in deinem Smartphone an.

  • Schicke an diesen Kontakt per WhatsApp eine

    Klicke auf „Kontakt anlegen”. Schicke anschließend eine WhatsApp-Nachricht mit „Start” an diesen Kontakt und los geht’s!

    Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

    Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

    Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

    Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

    In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

    Von links nach rechts:

    • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
    • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
    • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
    • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
    • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

    Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

    Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

    Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

    Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

    Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

    Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

    Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

    Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

    Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

    Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

    Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

    Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

    • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
    • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
    • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

    Suchst du noch passendes Küchen-Equipment?

    Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

    Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

    Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

    Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

    Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

    Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

    Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

    Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

    • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
    • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

    Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

    Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

    Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

    • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
    • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
    • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

    Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

    Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

    Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

    Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

    Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

    So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

    Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

    • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
    • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
    • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

    Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

    Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

    Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

    Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

    Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

    • Vitamin A, D und E
    • Wasserlöslichen B-Vitaminen
    • Kalzium, Phosphor und Eisen

    Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

    Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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