Starke Blдhungen und mцrderische Gerьche
Hallo erstmal alle zusammen
Bin auf dieses Forum gestoЯen und es gefдllt mir sehr gut, hoffe das ihr mir helfen kцnnt, schonmal im Vorraus vielen Dank fьr die vielen anderen nьtzlichen Beitrдge hier
So um folgendes Problem handelt es sich hier:
Seit 1 1/2 Jahren bin ich nun mit meinen Freund zusammmen und muss mich mit diesem schrecklichen Problem abfinden. Mein Freund leidet hдufig unter starken Blдhungen. halten kann oder will er s oft nicht. (gab sogar schon Streit deswegen )
Ich hдtte nicht so ein groЯes Problem damit, wenn die Gerьche dabei nicht so unfassbar schrecklich stinken wьrden. (Meist riecht es stark nach Ei!, das kann man sich gar nicht vorstellen, so schlimm ist das. )
Man kann dies natьrlich aktzeptieren, aber ich habe einen ьberempfindlichen Magen und deshalb habe ich auch physische Probleme damit. Mir wird es bei den Gerьchen nicht nur schlecht, sondern ich bekomme zusдtzlich Hitzewallungen, einen ьbersдuerten Magen und Sodbrennen.
Er trinkt genug, wenn er z.B Mьsli oder Дpfel ist, ist es besonders schlimm. bei Hackfleisch ebenso. Einen Test mit Milch fьhren wir diese Woch mal bei Ihm durch, um zu wissen wie er reagiert. da ich heute Nacht nдmlich wieder mit einer eintretenden Ьbelkeit aufwachte
Kцnnte eine Erkrankung vorliegen, kennt jemand dieses Problem, es wдre wirklich toll wenn ihr mir Ratschlдge und Infos geben kцnntet.
Er sollte sich mal auf Nahrungsmittelunvertrдglichkeiten testen lassen, so etwas kann zB auf eine Laktoseintoleranz hindeuten.
sorry muЯ lachen, du schreibst so herrlich erfrischend!
Aber im Ernst, kann mir vorstellen das das fьr dich nicht angenehm ist!
Denke er sollte echt mal zum arzt gehen da soviele Gase auch nicht normal sind! Gut manche Speisen blдhen eben gern aber so wie du das beschreibst muЯ was anderes dahinterstecken!
. oder er lдЯt sich auf Pilze testen. Hefepilze im Darm verursachen ebenfalls Blдhungen, und der Geruch lieЯe sich damit auch erklдren.
Wenn er weiЯ das er gewisse Sachen "nicht vertrдgt", warum lдsst er sie dann nicht weg?
Vielen Dank fьr die Antworten
. da steckt auf jeden Fall was anderes dahinter, habe solche Gerьche wirklich noch nie zuvor von einem Menschen erlebt, selbst Bekannte bei denen Ihm auch schon mal die ein oder andere Duftwolke entflohen ist, sagen das es abartig und schon fast pervers ist .
danke dir das ist schonmal sehr hilfreich puuuh kann man ja vllt. doch noch was tun.
denn verlassen wьrde ich ihn deswegen natьrlich nicht.
werde ihm vorschlagen mal einen Test darauf beim arzt machen zu lassen.
glaube Mьsli, lдsst er mittlerweile so gut wie weg. aber sicher bin ich mir da nicht, er behauptet es jedenfalls wir wissen nicht genau was er nicht vertrдgt. er hat eben fast tдglich starke Blдhungen,
es ist echt abartig.
Wenn ich nachts neben Ihm schlafe und kriege den Geruch mit. wird mir schlecht, bekomme dann Schlafstцrungen durch die Ьbelkeit und den Stress der damit in mir ausgelцst wird.
@ Little mit Lotte
Deshalb der Test diese Woche mit der Milch..
Ich wьrde das Thema wohl auch sehr lustig finden wenn ich nicht damit zu tun hдtte.
nicht das thema selber finde ich lustig, sondern die art wie du alles schreibst!
Aber das mit den Pilzen im darm ist echt ne idee. Hab ich auch schon oft was davon gehцrt!
ach das warst ja du rosababy03 uuuppsa
schцn das du meine art zu schreiben lustig und erfrischend findest
jetzt hab ich aber noch ne frage.
seit heut Nacht krieg ich nun mal wieder den ьbersдuerten Magen nicht weg..
Was kann ich dagegen schnellstmцglich tun.
den Geruch hab ich ja nun endlich aus meiner Nase verdammt.
ich selber leide unter stдrkster Lactoseintoleranz.
Blдhungen hatte ich ohne Ende, einen Bauch wie wenn ich schwanger wдre, ABER die gerochen haben sie zu 95% nicht!
Ich wьrde mal nach dem Darm schauen lassen, eventuell eine Darmentzьndung oder so? Das wьrde auch erklдren das er auf mehrere Lebensmittel reagiert.
Habe mich jetzt mal ьber die Hefepilze im Darm informiert.
Danke nochmal fьr den Tipp
Hцrt sich sehr danach an!
Hallo
ohje, das ist ja schon ьbel und so heftig hab ich so etwas ja noch nie gehцrt.
Ich wьrde als SofortmaЯnahme, wenns mцglich ist natьrlich nur, getrennte Rдumlickeiten zum Schlafen vorschlagen. Kann er dir ja nicht verьbeln, denn wenn frau von solch bestialischem Gestank schon aufwacht, dann wдre das nur legitim.
Hallo! Also ich habe seit nunmehr drei Monaten einen richtig schlimmen Blдhbauch und Verstopfung. Alles nach einem Magen-Darm-Infekt. Habe schon alle Untersuchungen hinter mir:
- Atemtests: Laktose, Fruktose, Glukose
- Prьfung der Kolontransitzeit
Und alles o.B. - ok, die Kolontransitzeit dauert zu lange, aber was soll ich damit anfangen. Jedenfalls nehme ich seit 2 Monaten Mutaflor und mein Gastroenterologe hat damit auch bei allen Patienten sehr gute Erfolge erzielt. Ich bin aber nach seiner Aussage sein "hartnдckigster Fall". Ich denke, ich werde da noch viel GEduld haben mьssen. hat jemand von Euch Erfahrungen mit Mutaflor gemacht? Und ist jemand von Euch wieder beschwerdefrei geworden?
Ich habe jetzt Amitriptylin 25 (Antidepressivum) verschrieben bekommen, eine geringe Dosis, die gegen den Reizdarm, vor allem die Schmerzen, helfen soll. Zцgere noch etwas, die zu nehmen, obwohl man sich in Deutschland auch etwas ьbertrieben anstellt mit Antidepressiva, denn auch hier kommt es sehr auf die Dosierung an (Depressive erhalten zwischen 100 und 300 mg). Naja, trotzdem ist mein Hauptproblem ja der Blдhbauch, weshalb ich mir sicher war, dass ich eine Fehlbesiedlung im Darm habe. Ist aber nicht, das hat ja der Glukose-Atemtest gezeigt. Dennoch ist meine Flora wohl nachhaltig gestцrt. Da ja aber dem Reizdarm auch immer ein Problem mit dem Serotoninaustausch zu Grunde liegt, kцnnte hier Amitriptylin schon helfen, denn es greift ja gerade in diese Prozesse ein. Nun aber meine Frage: Hat das schon jemand von Euch probiert? Wie sind Eure Erfahrungen? Mein Arzt meinte, bei dieser Dosierung wьrde das die Verstopfung nicht verstдrken, habe aber trotzdem Angst davor.
Danke fьr Eure Antworten!
Guten Tag Ihr Lieben,
zum Thema Geruch von Blдhungen habe ich etwas Interessantes hinzuzufьgen:
Seit einiger Zeit lebe ich vegan. Die Blдhungen riechen bei mir seit dem ьberhaupt nicht mehr.
Hm, die Beitrдge sind zwar schon etwas alt, aber vielleicht hilft mein Vorschlag ja auch anderen, die дhnliche Probleme kennen. Einfach mal eine Diдt machen. Das heiЯt, nix essen, was den Darm belastet: keine Nьsse, Mьsli, kein rohes Obst und Gemьse - alles dьnsten oder kochen, kein Fleisch nur zartes Hдhnchenbrustfleisch gedьnstet oder mageren Fisch. Keine SьЯspeisen, kein Zucker, ganz wenig Salz, keine scharfen oder auch gebratenen Gerichte, wenn mцglich nur Kartoffeln als Kohlehydratspender - kein Brot, keine Nudeln. Ausreichend trinken, am besten Krдutertees oder verdьnnte Babysдfte. Die haben nur wenig Fruchtsдuren. Das ganze mind. ein oder zwei Wochen machen und schauen, obs besser wird. Wenn ja, dann gaaaaaanz langsam wieder andere Speisen/Getrдnke probieren. Vielleicht sollte man generell auf eine fleisch- und kohlehydratarme Ernдhrung umstellen, wenn Darmprobleme bekannt sind.
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Blдhungen = nach faulen Eiern = schlecht
ich habe jetzt seit gut einen halben Jahr, ein fьr mich sehr starkes Problem, ich leide an Blдhungen die nach faulen eiern riechen, sie enstehen meist wenn ich frьh aufstehen muss (unter der Woche, wegen der Arbeit). Am WE ist es eher ein Mischmasch, da habe ich meist Durchfall..
Jedenfalls bin ich momentan 100% auf die Ausb. fixiert, anstatt auf meinen Leben, das heiЯt ich stehe jeden Tag mit diesen Problem auf und halte dies den ganzen Tag aus. Ist fьr mich zwar sehr anstrengend, aber durch die Angst meine letzte Chance zu verlieren, halte ich es aus.
Jedenfalls wenn ich immer dieses Problem habe, fьhle ich mich auch sehr schlecht dabei. Mir kommt es oft vor, als ob in mir Schwefelgas drin wдre, da ich mich ehrlich gesagt wie benebelt denn ganzen Tag fьhle. Habe dadurch Kopfschmerzen, drьcken an den Augen, Blдhungen, die wie ein starker Knall heraus kommen und riechen nach failen Eiern (und habe auch ein rьpsen, was nach F.E. riecht)
Mцchte unbedingt damit jetzt zum Arzt gehen, weil irgendwann hдlt man das wirklich nicht mehr aus!!
Aber kennt Ihr das vieleicht auch?
.. vergessen: Wenn ich das habe, fьhle ich mich auch sehr warm/heiЯ am Kopf, die Hдnde kann ich schwer bewegen, da ich mich zudem auch sehr schlapp fьhle.
Und ich habe auch so einen Druck im Unterbauch, oft denke ich, das dort viel Gas/ Luft sich angesammelt hat.
Ich hatte mal eine zeitlang Probleme mit Blдhungen. dann wurde mir geraten, zuckerfrei und vollwertig zu essen und es gab sich sofort.Das wьrde ich dir auch raten. stell deine Ernдhrung um.
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Ständige Blähungen - Ursachen + Lösungen
Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 15.11.2017
Blähungen – Gasbildung im Darm
Ständige Blähungen sind bekanntlich die Folge von Gasbildung im Darm. Gasbildung im Darm ist an sich nichts Ungewöhnliches. Entstehende Gase werden normalerweise problemlos vom Organismus absorbiert und über die Lunge wieder ausgeschieden.
Kommt es jedoch zu Blähungen oder gar ständigen Blähungen, dann handelt es sich um eine überschüssige Gasbildung, die der Körper nicht mehr unbemerkt eliminieren kann. Stattdessen werden die Gase jetzt in Form von – nicht selten geruchsintensiven und deutlich hörbaren – Blähungen über den Darmausgang ausgeleitet.
Blähungen – Giftgasalarm im Bauch
Bei Blähungen handelt es sich überdies keinesfalls um harmlose Luft, sondern um hochgiftige Fäulnisgase, die nicht nur das Verdauungssystem und seine natürliche Darmflora schädigen, sondern den gesamten Organismus, insbesondere auch die Leber extrem belasten. Eine schnelle Ausleitung der Blähungen ist folglich äusserst wichtig, um den Körper vor der Selbstvergiftung zu schützen.
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Blähungen - mangelhafte Verwertung der Nahrung
Da die Darmflora unter anderem an der ordnungsgemässen Verwertung und Verdauung der Nahrung beteiligt ist, führt ein Ungleichgewicht derselben (worauf die Blähungen hinweisen) zu einer mangelhaften Verdauung und daraufhin natürlich auch zu einer schlechten Versorgung des Organismus mit Nähr- und Vitalstoffen, was wiederum eine Vielzahl negativer Auswirkungen haben kann.
Blähungen - ein schwaches Immunsystem
Blähungen sind ferner ein Warnsignal dafür, dass die Abwehrkraft des Körpers gerade geschwächt ist. Eine gesunde Darmflora bildet einen grossen Teil unseres Immunsystems. Ist die Darmflora gestört, werden die Abwehrmöglichkeiten des Organismus gegen eindringende pathogene Keime deutlich reduziert. Gleichzeitig wird der Körper von zusätzlichen Giften (den giftigen Fäulnisgasen der Blähungen) bedrängt, so dass er sich einer äusserst belastenden Situation gegenüber sieht.
Möglichen Konsequenzen von Blähungen
Blähungen belästigen die Mitmenschen. Doch nicht nur das. Blähungen können auf viele Probleme hindeuten. Und genau diese Probleme gilt es zu lösen - nicht nur um ein für alle Mal die Blähungen los zu werden, sondern um deren mögliche unangenehme Folgeerscheinungen zu verhindern.
Jene Ursachen nämlich, die zu Blähungen führen, können - wenn sie unbeachtet bleiben - auch in chronischen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa münden. Allerdings ist der Weg von gelegentlichen Blähungen bis zu einer solchen Krankheit weit und dazwischen können viele weitere Beschwerdebilder liegen – auch solche, die vordergründig gar nichts mit dem Verdauungssystem zu tun zu haben scheinen, wie z. B. Allergien oder Rheuma.
Ursachen für Blähungen
Blähungen entstehen durch ein Ungleichgewicht der natürlichen Darmflora (die neuerdings als Darmmikrobiota bezeichnet wird). Es entstehen verstärkt gasbildende Darmbakterien. Sie entstehen jedoch nicht aus einer reinen Launenhaftigkeit, sondern weil es – zumindest in den meisten Fällen – die Ernährungsweise oder auch die Lebensweise des betreffenden Menschen so erfordert.
Blähungen können von den folgenden Faktoren ausgelöst werden:
Blähungen durch ungesunde Ernährung
- Blähungen durch zu viele Getreideprodukte
Ungesunde Ernährung ist eine der Hauptursachen für Blähungen. Eine Ernährung, die hauptsächlich aus isolierten und konzentrierten Kohlenhydraten (Weissmehlprodukte, Zucker) beruht, fördert automatisch Gärprozesse im Darm, was wiederum zu einer Verschiebung der Darmflora führt. Allerdings stellen Vollkornprodukte hier keine übermässig sinnvollere Alternative dar, da Sie meist noch deutlich mehr Blähungen verursachen als ihre weissen Verwandten.
Auch ein Übermass an Proteinen (insbesondere in Form von tierischen Eiweissen oder auch tierische Eiweisspräparaten z. B. Proteindrinks) fördert die Entstehung von Blähungen. Tierische Proteine werden oft nur unzureichend verdaut, wodurch es zu Fäulnisprozessen im Darm kommt. Diese wiederum führen zu einem Überhandnehmen der Fäulnisbakterien, was die Darmflora aus dem Gleichgewicht wirft und in Blähungen endet.
Viele heute übliche Essgewohnheiten stören eine gesunde Verdauungoder verhindern sie regelrecht und bringen im Nu Blähungen mit sich. Schlechte Essgewohnheiten sind:
- Spätes oder nächtliches Essen
- Hastiges Essen
- Mangelndes Kauen und Einspeicheln der Nahrung
- Ungünstige Mengenverteilung, z. B. nur eine grosse Mahlzeit am Tag
- Essen und gleichzeitiges Trinken
Falsche Lebensmittelkombinationen können bei empfindlichen Menschen oder Menschen mit angeschlagenem Verdauungssystem schnell zu Blähungen führen. Besonders ungünstige Kombinationen sind Getreideprodukte mit Früchten (z. B. Obstkuchen, Marmeladebrot, Pfannkuchen mit Kompott etc.) oder auch Getreideprodukte mit Milchprodukten (Käsebrot, Käsekuchen, Pizza, Pasta mit Käse etc.).
Mehr über eine Essmethode, die sich besonders bei Blähungen als hilfreich erwiesen hat und die richtige Reihenfolge innerhalb einer Mahlzeit berücksichtigt, finden Sie hier.
Blähungen durch Nahrungsmittelunverträglichkeiten
Blähungen können auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hinweisen, wie z. B. eine Fructose-, Lactose-, Histamin- oder Glutenintoleranz. Diese Unverträglichkeiten bzw. Intoleranzen können bei jedem Hausarzt relativ schnell überprüft bzw. ausgeschlossen werden. Oft genug jedoch muss der Patient den Arzt darauf hinweisen.
Neben Intoleranzen, die einen bestimmten Stoff betreffen (z. B. Lactose, Gluten etc.), der in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten ist, gibt es jedoch auch Unverträglichkeiten auf einzelne Lebensmittel, die schliesslich in Blähungen resultieren können. So gibt es beispielsweise Menschen, die vertragen Obst ganz hervorragend – mit Ausnahme von Äpfeln. Nur ein kleiner Apfel genügt und sie leiden unter fürchterlichen Blähungen.
Solche Unverträglichkeiten findet der Betroffene am allerbesten selbst heraus, indem er sich und seine Beschwerden im Zusammenhang mit den verzehrten Lebensmitteln beobachtet. Zur Not kann ein Tagebuch geführt werden, in das alle Mahlzeiten, Snacks und Getränke und schliesslich auch die entsprechenden Symptome eingetragen werden. Auf diese Weise erkennt man besser, nach welchem Lebensmittel welches Symptom erscheint.
Blähungen durch Zuckeraustauschstoffe
Zuckeraustauschstoffe wie z. B. Sorbit, Maltit, Xylit etc. führen ab einer bestimmten Dosis zu teilweise extremen Blähungen. Diese Zuckeraustauschstoffe sind bevorzugt in den zuckerfreien Diätversionen der Softdrinks, in Diätsüssigkeiten, in Kaugummis, in manchen Hustenbonbons oder Halsdragees etc.
Blähungen durch Medikamente
Viele Medikamente haben Nebenwirkungen, die das Verdauungssystem betreffen, indem sie die gesunde Darmflora schädigen und auf diese Weise Blähungen auslösen. Dazu gehören insbesondere Antibiotika, manche Schmerzmittel, manche Antidiabetika etc. Eine grundlegende Sanierung der Darmflora sollte daher ganz automatisch jeder Therapie mit einem solchen darmschädlichen Medikament folgen.
Blähungen durch Gifte
Gifte wie Amalgam aus Zahnfüllungen, Umweltgifte, Gifte aus Reinigungsmitteln etc. können ebenfalls die Darmflora schädigen und folglich Blähungen auslösen.
Mehr Informationen zur Entgiftung von Amalgam finden Sie hier: Schwermetalle ausleiten
Stress kann Blähungen verursachen
Psychischer und physischer Stress kann ebenfalls zu einer Änderung des Darmmilieus, daher zu einer Zunahme der fäulnis- und gasbildenden Bakterien und schliesslich zu Blähungen führen.
Blähungen durch Leberschwäche
Bevor sich die Leber durch Schmerzen bemerkbar macht, löst sie Kopfschmerzen, Müdigkeit oder auch Blähungen aus. Bei Blähungen ist daher auch immer die Leber in die Behandlung mit einzubeziehen – auch dann, wenn sie nicht der Auslöser der Blähungen war. Da Blähungen jedoch zu giftigen Gasen im Körper führen und die Leber unser stärkstes Entgiftungsorgan ist, sollte die Leber gestärkt und unterstützt werden, damit sie mit den stets neu entstehenden Blähungsgasen fertig wird.
Blähungen durch chronisch entzündliche Darmerkrankungen
Blähungen können auch auf eine bereits bestehende chronisch entzündliche Darmerkrankung schliessen lassen. Bei Morbus Crohn beispielsweise führen die oft vorhandenen Engstellen im Darm dazu, dass sich der Darm über der Engstelle weitet, was zu Schmerzen und Blähungen führt. Auch bei Colitis ulcerosa, einer weiteren chronisch entzündlichen Darmerkrankung, wird ein Schub von teilweise heftigen Blähungen begleitet.
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Blähungen im Rahmen eines Reizdarmsyndroms
Erscheinen Blähungen in Kombination mit täglichen Bauchschmerzen und Stuhlunregelmässigkeiten, dann kommt nach Ausschluss anderer möglicher Gründe für dieses Beschwerdebild (wie z. B. die oben Nahrungsmittelunverträglichkeiten u. a.) auch das Reizdarmsyndrom in Frage. Allerdings gehen hier die Blähungen oft in einen Meteorismus über, womit man Gasbildung bezeichnet, die sich im Darm sammelt, zum sog. "Blähbauch" führt, aber nicht oder nur teilweise abgeht.
Massnahmen gegen Blähungen
Treten Blähungen also nicht mehr nur gelegentlich nach einem Bohneneintopf, sondern jeden Tag in belästigender Form auf, dann ist folgende Vorgehensweise empfehlenswert:
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten abklären lassen bzw. selbst austesten. Beachten Sie aber, dass ein Test beispielsweise auf Lactose-Intoleranz negativ verlaufen kann, während der Patient aber ganz eindeutig auf Lactose reagiert, also z. B. Kaffee mit Sojamilch oder lactosefreier Milch problemlos trinken kann, aber nach einem Kaffee mit "normaler" Kuhmilch Blähungen entwickelt.
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Burinam
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Samstag, 17. Mдrz 2012, 14:12
Stinkepupse nach Eiern?
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Geburtstag: 24. Juli 1962 (55)
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Depe
Geburtstag: 26. Mai
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kenne ich, solange ich mich "riechen" kann.
Duft - Intensitдt aber schwankend - von andeutungsweise
bis zu "Angriff mit chemischen Waffen mit Tцtungsabsicht auf die Umgebung ."
Samstag, 17. Mдrz 2012, 18:19
Wenn ich Eier gegessen habe rieche ich ca. nach 6-12h wie Schwefel pur.
Das AusmaЯ der Blдhungen hдngt dann noch vom Verzehrzustand des Eies ab. Bei hartgekochten Eiern ist es ganz schlimm, bei Rьhrei und weichem Ei weniger arg. In verarbeitetem Zustand gibts kaum Probleme (sprich wenn sie im Teig vorhanden sind wie Pfannkuchen, Spдtzle, Nudeln). Hдngt auch von der Menge ab.
schaudanke
Geburtstag: 23. Mai
Samstag, 17. Mдrz 2012, 19:24
Und - ganz seltsam- die Pupse sind echt heiЯ- also wirklich heiЯ.
Da brennt mir hintenrum alles.
Ich bin ein Optimist: entweder alles halb so schlimm oder alles doppelt so gut!
"Humor ist wenn man trotzdem lacht."
IchWillSchokolade
Samstag, 17. Mдrz 2012, 21:47
Eine wirklich fiese Angelegenheit, die ich selbst olfaktorisch kaum ertrage Bцse Zungen behaupten, die wьrden einem die Trдnen in die Augen treiben .
(die zum Abendessen vier gekochte Eier verspeiste, hьstel)
Stacy
Samstag, 17. Mдrz 2012, 23:04
Anscheinend haben's die Dinger echt in sich
Mamaladnamala- das war frдnkisch und heiЯt: Marmeladeneimerchen
Bonnie
Sonntag, 18. Mдrz 2012, 00:06
Die Fragen zum EigenuЯ und schwefelhaltigem AufstoЯen gab es schon vor langem und ich hatte gefunden, dass es ein Molybdдnmangel sein kann.
Gestern schon an Sternfrucht verlinkt.
der nicht nach der Begegnung mit dir glьcklicher ist."
Gianna82
Sonntag, 18. Mдrz 2012, 11:40
Burinam
Geburtstag: 15. Februar 1980 (37)
Sonntag, 18. Mдrz 2012, 14:06
Bonnie
Sonntag, 18. Mдrz 2012, 16:02
Dafьr hatte ich aber eine ьberflьssige Eiklarallergie!
Ich kam wegen meinem groЯen Kind darauf, der sich wie ihr da oben rumplagte und mir dann uralte KH -Befunde v. ihm ьber Umwege besorgt.
Noch ein wenig kombiniert und bin dann bei Molybdдnmangel gelandet, da die Schwefel- uv (Eier) und Alkohol- uv (HI) auch bezьglich meiner Entgiftung nach Amalgamsanierung Gemeinsamkeiten aufgewiesen hatte. Ach, ist etwas lang und kompliziert.
Gekochte Eier waren ьbrigens fьr ihn auch am schlimmsten, dann Spiegelei, Rьhrei hat er ab u. an vertragen!
der nicht nach der Begegnung mit dir glьcklicher ist."
starke Blähungen riechen nach faulem Ei
Hey ich hab ein ziemliches Problem. seit drei Tagen hab ich starke Blähungen und da ich drei Klausuren diese Woche geschrieben hab musste ich immer die Pupse zurückhalten das bekommt ja sonst jeder mit sodass ich sehr starke Krämpfe gekriegt habe. soch seit heute morgen riechen sie ganz stark nach schwefel! es ist richtig eklig und ich hab angst dass das die ganze zeit so weiter geht :( kann mir jemand helfen?
2 Antworten
Wenn die Gase so nach fauligen Eiern riechen, dann ist die Verdauung gestört. Das kann an Ernährungsumstellungen liegen oder manchmal auch an psychischem Druck der sich dann auf den Verdauungstrakt legt. Versuch es erst einmal mit Anis-Kümmel-Fenchel Tee. Das müsste helfen. Trink den Tee über mindestens eine Woche täglich. Der Bauch wird wieder lockerer, die Blähungen lassen nach und die Gase riechen nicht mehr so übel.
Das kann nur an deiner Ernährung liegen, wenn du keine seltene Krankheit hast. Isst du denn ausgewogen? Hast du in letzter Zeit Kohl oder andere Produkte gegessen, die übel riechende Fürze erzeugen?
Medizin: Was gegen Blähungen hilft und ihren Geruch beseitigt
Medizin Was gegen Blähungen hilft und ihren Geruch beseitigt
Quelle: chromorange/N. Hochheimer / CHROMORANGE
N atürlich benutzte der renommierte Magen-Darm-Spezialist Nirmal Singh Mann bei der Expertentagung im kalifornischen Lake Tahoe keine Vulgärbezeichnungen bei seinem - vom medizinischen Fachnachrichtendienst Univadis verbreiteten - Vortrag. Die international akzeptierte Bezeichnung für das Abgehen übel riechender Gase aus dem Darm lautet Flatus, bei zu vielen widrigen Winden spricht man von Flatulenz. Doch was ist zu viel?
Wie viele Blähungen sind normal?
Laut dem Gastroenterologen liegt die durchschnittliche Anzahl von Winden bei 15 Mal pro Tag. Wer sehr viel höhere Häufigkeiten oder größere Mengen davon hervorbringt, dem drohen wegen Klang und Duft seiner Produkte soziale Benachteiligungen. Der Patient meidet schon bald gesellschaftliche Aktivitäten und hat nicht selten mit partnerschaftlichen Problemen zu kämpfen.
Als erster Schritt empfehlen sich laut Mann Korrekturen in der Ernährung: Man meide Bohnen, Kohl oder bestimmte Kohlenhydrate, die zu einer stärkeren Produktion von Gas führen können. So ist laut Mann die Fähigkeit des Dünndarms, Fruchtzucker zu absorbieren, limitiert. Patienten, die unter exzessiver Gasbildung leiden, sollten fructosereichen Honig und tropische Früchte wie Datteln oder Mangos meiden und auf andere Früchte ausweichen.
Verschiedene Gründe für Darmverstimmungen
„Boeing Belly“ - Wenn man im Flieger pupsen muss
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Blähungen sind ein Tabuthema. Dabei kann es gefährliche Auswirkungen haben, wenn man sie unterdrückt. Und einmal haben sie sogar dafür gesorgt, dass ein Flugzeug zwischenlanden musste.
Quelle: Die Welt
Menschen mit einer Milchzuckerunverträglichkeit können versuchen, ihre Flatulenz mit einem Verzicht auf Laktose zu kurieren. Nirmal Singh Mann: "Einer unserer laktoseintoleranten Patienten wurde im Laufe von 24 Stunden 134 Mal von einem Flatus gequält. Durch strenge Restriktion von Laktose gelang es ihm, das Problem zu lösen." Auch künstliche Süßstoffe in Kaugummi und Softdrinks, zum Beispiel Sorbit, Mannit und Xylit, führen zur stärkeren Gasbildung im Darm.
Ein anderer, oft unterschätzter Grund für exzessive Blähungen ist das überschießende Wachstum von Darmbakterien bei etwa 35 Prozent der Patienten mit entzündlichen Darmkrankheiten. Dieses Problem kann mit Atemtests erkannt und mit Antibiotika behandelt werden.
Was gegen Blähungen hilft
Für alle Patienten, die nicht zu diesen Gruppen gehören, bietet sich medizinische Aktivkohle als einfachste und beste Lösung des Problems an. Mann empfiehlt die Einnahme von sechs Kapseln zwei Mal am Tag: "Die Behandlung mit Aktivkohle wirkte bei fünf von sechs Patienten zuverlässig."
Wie der kalifornische Verdauungsexperte berichtet, sind für die von stürmischen Winden geplagten Patienten in den USA mittlerweile auch luftdichte Unterhosen erhältlich, die ein Polster mit Aktivkohle enthalten. Eine absorbierende Wirkung des Polsters konnte in Studien zwar nicht nachgewiesen werden, die luftdichte Wäsche hält immerhin den Geruch, wenn auch nicht den Ton fest. "Die Unterwäsche mag zum Schlafen unbequem sein, aber wenn man damit eine Scheidung verhindert, nimmt man das in Kauf", so Mann.
Skeptisch äußerte sich der Experte über den Einsatz des Entschäumungsmittels Simetikon: "Es bringt die Schaumbläschen zum Platzen, die Flatulenz selbst wird jedoch nicht reduziert.“
Längerfristig könnte die Einnahme sogenannter Probiotika, etwa Joghurt, das Problem entschärfen. Sie könnten geruchsproduzierende Bakterien durch weniger geruchsintensive Bakterien ersetzen. Bei Patienten mit einer Laktose-Malabsorption funktioniert das bereits: Unter der Einnahme von Laktulose verändert sich das Bakterienwachstum, und die Gase riechen weniger intensiv.
Maiglöckchen statt Mief
Einer der kuriosesten Vorschläge findet sich im Handelsregistereintrag vom 3. November 1933 beim Amtsgericht Baden-Baden. Richard Kirchhoff, Kaufmann in Stuttgart, ließ sich den "Darmentgaser" Melo rechtlich schützen. Er wurde mit den Worten beworben: "Melo ist ein Apparat zum Einsetzen in den After. Er macht Blähungen geräuschlos, und vermöge seiner besonderen Einrichtungen verleiht er übel riechenden Blähungen Wohlgeruch, je nach Wunsch: Rosen-, Narzissen- oder Maiglöckchenduft." Nähere Informationen über den Erfolg des Unternehmens sind allerdings im Laufe der Zeit "vom Winde verweht".
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Wirkung von Eiern auf Verdauung
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- Stimmt das Überhauüt: Wirken also Eier verstopfend?
- Wenn ja, was im Ei hat diese Wirkung: Das Eiweiß, das Eigelb, .
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wer mich nicht besucht, macht mir eine Freude.
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kommt sicher auf die Menge drauf an und ich kenne das Gerücht nur von hart gekochten Eiern.
An den Bananen muss was dran sein, bei den Babygläschen wurde es immer ausdrücklich erwähnt. Außerdem erzählte mir mal eine Frau aus dem Osten, dass man in der DDR ein Rezept für Bananen bekamn, wenn das Kind Durchfall hatte.
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Wer schön sein will,muss leiden. Wer leidet,muss aber nicht unbedingt schön sein.
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ich kann nur sagen, bei meinem Mann bewirkt´s das Gegenteil!
Also, wenn er mehrere Eier ißt, kriegt er immer Durchfall (war bei seinem Vater wohl auch schon so)
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bei mir ist es leider auch so,dass ich von Eiern Blähungen bekomme
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Hier ist es gut erklärt!
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Danke für den Link,hätt ich nicht gedacht,dass weiche Eier die Verdauung wieder ankurbeln.
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Magen-Darm-Probleme
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Alle Fragen zu blähenden Nahrungsmitteln auf einen Blick
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Welche Nahrungsmittel führen zu Blähungen?
Eine Reihe von Lebensmitteln kann die Produktion von Darmgasen oder Blähungen fördern. Bei den Flüssigkeiten sind das zum Beispiel Getränke mit Kohlensäure, Bier oder Sekt, aber auch Getränke mit Koffein. Weiterhin verursachen frisches Obst, darunter besonders Birnen, unter Umständen Blähungen.
Daneben zählen verschiedene Gemüsesorten zu den „blähenden“ Nahrungsmitteln, beispielsweise Zwiebeln, Knoblauch, Pilze, Spargel, Kohl, Hülsenfrüchte oder Paprika. Aber auch frisches Brot, Eier, Nudeln mit Eiern oder Mayonnaise können Blähungen auslösen bzw. verstärken.
Fazit: Wenn man zu Blähungen neigt, kommt man zu 100% nicht drumherum, es sei denn, man entscheidet sich für eine sehr radikale Auslese beim Essen.
Blähungen
Blähungen (Flatulenz) hat fast jeder Mensch von Zeit zu Zeit. Es befindet sich zu viel Luft im Darm, die drückt und zwickt. Meist haben Blähungen keinen Krankheitswert und verschwinden von allein. Sie entstehen oft durch falsche Ernährung, schnelles Essen oder auch Stress. Wenn weitere Beschwerden auftreten, können sie auf eine Erkrankung hinweisen.
Blähungen: So lassen sie sich vermeiden
Blähungen sind in den meisten Fällen harmlos und durch falsche Lebens- und Essgewohnheiten bedingt. Daher sollten Sie Folgendes beachten:
Jedes Böhnchen macht ein Tönchen, sagt der Volksmund. Blähungen werden meist durch „explosive“ Lebensmittel verursacht. Sind die Auslöser der Blähungen bekannt, können Betroffene leicht Abhilfe schaffen, indem sie diese meiden. Eingefleischte Bohnenfans sollten die Hülsenfrüchte zwölf Stunden einweichen und lange kochen. Das verringert die Gas bildenden Eigenschaften.
Essen Sie vorwiegend Speisen, die leicht verdaulich sind. Meiden Sie zu große Mengen blähender Nahrungsmittel wie Zwiebeln, Kohl, weiße Bohnen, Linsen, unreifes Obst, Nüsse, Rosinen, sehr frisches Brot, grobes Vollkornbrot, Kaffee, Schokolade, Eiskaltes oder in Fett Gebackenes.
Verwenden Sie in der Küche möglichst häufig verdauungsfördernde Gewürze wie Kümmel, Anis, Majoran oder Koriander, um Blähungen und Verdauungsstörungen vorzubeugen.
Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und kauen Sie gründlich. Meiden Sie stark kohlensäurehaltige Getränke, essen Sie nicht zu hastig und sprechen Sie beim Essen wenig. So gelangt deutlich weniger Luft in den Darm. Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag einzunehmen, ist besser, als die Nahrungsmenge auf drei große Mahlzeiten zu verteilen.
Bewegung und Sport bringen auch den Darm in Schwung. Wenn Sie Sport nicht mögen, versuchen Sie es zumindest mit einem kleinen Verdauungsspaziergang nach den Mahlzeiten. Auch Hausmittel wie etwa eine Wärmflasche, kreisförmige Bauchmassagen und Heilpflanzen wie Kümmel oder Kamille können hilfreich sein.
Wirksame Mittel gegen Blähungen
Hausmittel
Im Gewürzregal finden sich jede Menge Hausmittel gegen Blähungen. Aber auch Wärme und Massagen helfen.
- Kümmel: Der Kümmel gilt als eines der besten pflanzlichen Mittel gegen Flatulenz. Verwendet werden die Kümmelfrüchte oder das aus den reifen Früchten gewonnene ätherische Öl. Für einen Tee ein bis zwei Teelöffel frisch zerstoßene Kümmelfrüchte mit 150 Milliliter heißem Wasser übergießen und zehn bis 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Dreimal täglich eine Tasse zu den Mahlzeiten trinken. Alternativ können Sie ein bis zwei Tropfen Kümmelöl auf Zucker einnehmen.
- Gelbwurz: Gelbwurz hilft bei Verdauungsbeschwerden, insbesondere bei Völlegefühl nach den Mahlzeiten und bei Blähungen. Pro Tasse einen Teelöffel Wurzelpulver mit 150 Milliliter heißem Wasser aufgießen und zehn bis 15 Minuten ziehen lassen. Zwei bis drei Tassen täglich zwischen den Mahlzeiten trinken.
- Teemischung: Je 50 Gramm Anis-, Fenchel- und Kümmelsamen zerdrücken. Einen Teelöffel dieser Mischung mit 150 Milliliter kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten zugedeckt ziehen lassen. Mehrmals am Tag eine Tasse trinken.
- Warmer Wickel: Wärme entspannt den Darm und hilft somit auch bei Blähungen, beispielsweise in Form einer Wärmflasche (trockene Wärme). Wenn Sie die Wirkung intensivieren wollen, können Sie einen feuchten Waschlappen zwischen Wärmflasche und Bauch legen (feuchte Wärme). Auch Kartoffelauflagen sind sehr intensive Wärmespender. Dazu Kartoffeln wie Pellkartoffeln kochen, zerstampfen und auf ein Tuch legen. Etwas auskühlen lassen und auf den Bauch legen. Mit einem Tuch festbinden. Vorsicht: Verwenden Sie nicht zu heiße Kartoffeln, sonst besteht Verbrennungsgefahr
- Bauchmassage: Bei Blähungen den Bauch im Uhrzeigersinn kreisend massieren.
Medikamente
Gegen starke Blähungen stehen zahlreiche rezeptfreie Medikamente zur Auswahl. Die Medikamente wirken entschäumend, krampflösend oder verdauungsfördernd. Sie sind in verschiedenen Zubereitungen als Tropfen, Tabletten oder Kapseln erhältlich.
Blähungen: Wie sie entstehen
Blähungen sind keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom, das verschiedene Ursachen haben kann. Bei Blähungen befindet sich zu viel Luft im Bauch. Er bläht sich auf (Meteorismus) und es kommt zu einem übermäßig starken Abgang von Darmgasen (Flatulenz).
Etwas Luft im Darm zu haben und sie über den After zu entlassen, ist völlig normal. Auch der unangenehme Geruch, der dabei auftreten kann, ist nicht ungewöhnlich. Er wird durch Darmbakterien verursacht, die schwefelhaltige Gase produzieren.
Wie Menschen Blähungen wahrnehmen, ist unterschiedlich. Einige Personen empfinden schon geringe Gasmengen im Bauch als störend, andere sind in dieser Hinsicht weniger empfindlich. Blähungen, die sporadisch und ohne weitere begleitende Beschwerden auftreten, haben keinen Krankheitswert. In manchen Fällen sind sie jedoch Symptome einer Erkrankung.
Darmgase entstehen vor allem während der Verdauung - insbesondere wenn ballaststoffreiche Kost oder große Mengen an Kohlenhydraten oder Eiweiß von den Darmbakterien zersetzt werden. Sie produzieren dabei unter anderem Wasserstoff, Methan und Kohlendioxid. Der Großteil der Gase tritt ins Blut über und wird über die Lunge abgeatmet. Der Rest entweicht über den Darm.
Krankheiten mit diesem Symptom
Blähungen: Ursachen und mögliche Erkrankungen
Blähungen entstehen entweder durch Verschlucken von Luft (Aerophagie) oder wenn sich zu viele Gase im Darm bilden. In den allermeisten Fällen ist der Blähbauch harmlos und entsteht durch falsche Ernährungs- und Lebensgewohnheiten.
Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln können beispielsweise starke Blähungen verursachen. Bewegungsmangel macht den Darm träger und fördert ebenfalls Flatulenz. Zu üppige, fettige oder süße Speisen führen ebenfalls zu Gasbildung im Bauch. Die dort vorhandenen Enzyme können dann die Nährstoffe nicht vollständig zerlegen, Bakterien werden aktiv. Wer seine Mahlzeiten hastig verschlingt, verschluckt zudem etwa doppelt so viel Luft wie normalerweise – und die sammelt sich ebenfalls im Darm. Auch kohlensäurehaltige Getränke, Alkohol und Kaffee lösen unter Umständen Blähungen aus.
Ein weiterer Grund für Blähungen kann das plötzliche Umstellen der Ernährung auf Vollkornprodukte sein, weil sich der Verdauungstrakt erst an die ungewohnte Nahrung anpassen muss. Ein großer Teil der unverdaulichen Ballaststoffe, die in Vollkornprodukten stecken, wird im Dickdarm durch Bakterien zersetzt. Dabei entstehen Abfallprodukte, die zu einem Blähbauch führen können.
Knoten im Magen, Steine im Bauch – eine negative psychische Verfassung wirkt sich erheblich auf den Verdauungstrakt aus. Stress und Angst stören die Verdauung und können auch Flatulenz zur Folge haben.
Blähungen in der Schwangerschaft
Auch Frauen, die ein Kind erwarten, leiden häufig unter Blähungen. Schwangerschaftsbedingt produziert der Körper das Hormon Progesteron. Es entspannt das Muskelgewebe von Organen inklusive der Muskulatur im Magen-Darm-Trakt. Damit verlangsamt sich die Verdauung.
Nur selten werden Blähungen durch Krankheiten ausgelöst. Dazu zählen beispielsweise Nahrungsmittelallergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten aber auch in sehr seltenen Fällen, lebensbedrohliche Erkrankungen. Die wichtigsten Ursachen:
- Reizdarmsyndrom: Beim Reizdarm ist die Funktion des Verdauungstraktes gestört. Neben Blähungen kommt es zu Schmerzen, Krämpfen und Missempfindungen sowie Veränderungen des Stuhls.
- Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz): Menschen mit einer Laktoseintoleranz können Milchzucker (Laktose) nicht mehr in seine Einzelbestandteile zerlegen. Neben Blähungen treten auch Bauchschmerzen oder Krämpfe auf.
- Glutenunverträglichkeit (Sprue): Bei einer Glutenunverträglichkeit reagiert der Körper überempfindlich auf das Klebereiweiß Gluten, das in Getreide steckt. Typische Beschwerden bei Glutenunverträglichkeit sind neben Blähungen ein Gewichtsverlust, chronische Durchfälle und Übelkeit.
- Nahrungsmittelallergien: Fünf bis sieben Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind auf Nahrungsmittel wie Nüsse, Obst oder Milch allergisch. Neben Blähungen sind Juckreiz, Schwellungen im Mund, Durchfall sowie Ekzeme der Haut die Folge.
- Gestörte Darmflora: Auch wenn die Darmflora aus der Balance gerät, kann das mit Flatulenz einhergehen. Ursache hierfür kann auch eine Behandlung mit Antibiotika sein.
- Bauchspeicheldrüsenerkrankung: Schwächelt die Bauchspeicheldrüse, bereiten vor allem fette Speisen Probleme. Neben Blähungen und einem aufgetriebenen Bauch sind Aufstoßen, heftige Krämpfe und teilweise Durchfall typisch.
- Darmkrebs (kolorektales Karzinom): Darmkrebs ist eine bösartige Wucherung im Darm. Neben chronischen Blähungen und unregelmäßiger Verdauung kann eine Veränderung des Stuhls sowie darin enthaltenes Blut ein Hinweis auf Darmkrebs sein.
- Leberzirrhose: Auch bei einer Leberzirrhose treten starke Blähungen auf. Weitere Beschwerden sind Müdigkeit, Leistungsschwäche, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Verstopfung und Druck unter dem rechten Rippenbogen.
- Darmverschluss: Dieser äußert sich zunächst meist in Verstopfung, Bauchschmerzen und Blähungen. Ursachen für den Verschluss können eine Lähmung der Darmbewegung (Peristaltik) , narbige Verwachsungen nach einer Operation, Morbus Crohn sowie Tumore oder Fremdkörper im Darm sein.
Blähungen bei Baby und Kind
Insbesondere in den ersten drei Lebensmonaten leiden Babys sehr häufig unter Blähungen (Flatulenz). Dabei blähen Gase den Bauch der Kleinen schmerzhaft auf. Zum Teil gelangt Luft ganz einfach durch Schlucken beim Trinken in den Verdauungstrakt. Aus diesem Grund sollten Säuglinge nach dem Trinken ein "Bäuerchen" machen. So kann die Luft wieder aus dem Magen entweichen.
Wann sollten Sie zum Arzt?
Blähungen sind in der Regel harmlos. Nur in seltenen Fällen steckt eine ernsthafte Erkrankung hinter den lästigen Symptomen. Gehen die Flatulenzen mit starken Bauchschmerzen, Erbrechen und verändertem Stuhlgang einher, kehren sie in bestimmten Zusammenhängen immer wieder zurück oder verschwinden sie über einen längeren Zeitraum nicht, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Was kann der Arzt tun?
Für die Diagnose stellt der Arzt zunächst Fragen zu möglichen weiteren Beschwerden, die neben den Blähungen auftreten. Dazu gehören Bauchschmerzen, Erbrechen, Übelkeit und verändertes Stuhlverhalten. Auch Vorerkrankungen sowie Ernährungs- und Lebensgewohnheiten können wichtige Hinweise auf die Ursache liefern.
Blähungen (Flatulenz)
Was sind Blähungen (Flatulenzen)?
Fast jeder kennt sie – Blähungen (med.: Flatulenz, Mehrzahl: Flatulenzen). Dabei entweichen Gase aus dem Darm über den Darmausgang (After). Häufig sind Blähungen mit einem Blähbauch verbunden. Dabei sammelt sich das Gas im Bauchraum an und wölbt die Bauchdecke nach außen, der Bauch ist dick und aufgebläht. Nicht immer lassen sich Blähungen und ein Blähbauch voneinander trennen – beides sind Symptome einer übermäßigen Gasansammlung im Bauch, die ineinander übergehen können.
Blähungen sind ein häufiges Symptom des Reizdarmsyndroms. Eine signifikante Reduktion von Reizdarmsymptomen wie Blähungen konnten Forscher in einer großen klinischen Studie mit dem weltweit einzigartigen Bifidobakterienstamm B. bifidum MIMBb75 (nur in Kijimea Reizdarm ) erreichen.
Inhaltsverzeichnis
Wer ständig starke Blähungen hat, ist oft sehr einsam, denn: Je nach Ursache der Flatulenzen, der Darmflora und der Ernährung können extreme Blähungen sehr übel riechen. Dass sich Gas im Darm bildet, ist normal. Dies verursacht keine Probleme, weil ein Teil unbemerkt entweicht. Der andere Teil gelangt ins Blut und darüber in die Lunge, wo das Gas abgeatmet wird. Als Faustregel gilt: Wenn bis zu 24 Mal pro Tag Darmwinde abgehen – also etwa einmal pro Stunde – ist dies normal, es handelt sich dabei nicht um krankhafte Flatulenzen. Ist jedoch zu viel Gas vorhanden, entsteht ein Blähbauch (Meteorismus). Das Gas kann nach oben oder unten entweichen – entweder beim Aufstoßen über den Magen und die Speiseröhre oder über den Darmausgang in Form von Blähungen.
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist bei einer Flatulenz häufig von „Luft im Bauch“ die Rede. Blähungen bestehen im Wesentlichen aus fünf Gasen:
Diese Hauptgase, die rund 99 Prozent der Darmgase ausmachen, sind geruchlos. Übelriechende, stinkende Blähungen entstehen zum Beispiel, wenn Darmbakterien Eiweiß aus der Nahrung abbauen. Stinkende Blähungen enthalten mitunter diese Gase:
- Schwefelwasserstoff (H2S)
- Ammoniak (NH3)
- Dimethylsulfid
- Methanthiol
- flüchtige (=gasförmige) Fettsäuren (z.B. Buttersäure, Propionsäure)
Welche Darmgase genau entstehen und in welchem Verhältnis zueinander – wie sich die Flatulenzen also zusammensetzen – hängt unter anderem von der Zusammensetzung der Darmflora ab.
Nur Kijimea Reizdarm enthält den einzigartigen Bifido-Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75. Einer klinischen Studie zufolge lindert er nicht nur die Reizdarmsymptome – er kann auch die Lebensqualität signifikant verbessern!
Blähungen sind ein häufiges Problem: In Deutschland geben Untersuchungen zufolge etwa 13 Prozent der Befragten an, dass sie innerhalb der vergangenen sieben Tage unter Flatulenz gelitten haben. Etwa jeder fünfte Erwachsene hat gelegentlich Flatulenzen – besonders häufig Personen mit einem Reizdarm, von dem in Deutschland etwa 15 Millionen Menschen betroffen sind.
Dass hin und wieder eine Flatulenz auftritt, ist nichts Ungewöhnliches – die Ernährung und äußere Einflüsse wie Stress fördern die gelegentliche Gasbildung. Normalerweise verschwinden die Beschwerden nach einer Weile wieder von selbst. Treten jedoch ständig starke Blähungen auf, kann dies ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Extreme, stinkende Blähungen sollten ebenfalls von einem Arzt abgeklärt werden.
Blähungen – welche Ursachen gibt es?
Was verursacht Blähungen und wie entstehen Blähungen? Flatulenzen treten auf, wenn sich vermehrt Gase im Bauchraum sammeln und über den Darmausgang entweichen. Für die Gasansammlung und die daraus entstehenden Blähungen gibt es verschiedene Ursachen:
- vermehrtes Luftschlucken (Aerophagie)
- erhöhte Gasproduktion im Darm
- verminderter Abtransport des Gases über das Blut
- Störungen der Darmbewegungen
Häufig sind blähende Lebensmittel die Auslöser der Flatulenz – treten Blähungen nach dem Essen auf, ist dies ein Hinweis darauf, dass blähende Lebensmittel als Ursache hinter den Beschwerden stecken können. Auch eine Lebensmittelallergie oder eine Lebensmittelunverträglichkeit wie eine Laktoseintoleranz, Fructoseintoleranz oder eine Histaminintoleranz verbergen sich mitunter hinter Blähungen nach dem Essen. Die Psyche hat ebenfalls einen Einfluss auf die Darmtätigkeit: Stress und Aufregung führen bei einigen Menschen zu Blähungen. Weitere Ursachen sind zum Beispiel:
- zu hastiges Essen
- ungewohnt ballaststoffreiche Ernährung
- kohlensäurehaltige Getränke
- bakterielle Fehlbesiedelung des Darms
Bei Frauen kommt eine Schwangerschaft als Ursache für Blähungen infrage. Das prämenstruelle Syndrom (PMS) – zyklusabhängige Beschwerden, die bei manchen Frauen einige Tage vor der Periode einsetzen – kann ebenfalls zu Blähungen führen. Die Ursachen des PMS sind noch nicht vollständig geklärt. Vermutlich spielen aber hormonelle und psychosoziale Faktoren eine Rolle.
Manche Menschen schlucken Luft, etwa wenn sie nervös oder ängstlich sind. Raucher verschlucken ebenfalls häufiger Luft. Auch wer sein Essen herunterschlingt und sich nicht genügend Zeit nimmt, schnappt dabei zu viel Luft, die in den Darm gelangt und dort zur Ursache für Blähungen wird.
Darüber hinaus zählen einige akute oder chronische (anhaltende) Darmprobleme bei Blähungen zu den Ursachen. Ständige Blähungen gehen fast immer auf eine Darmerkrankung zurück. Mit die häufigste Flatulenz-Ursache ist ein Reizdarm. Forscher gehen zunehmend davon aus, dass eine gestörte Darmbarriere die Ursache des Reizdarms und den damit verbundenen Beschwerden wie Flatulenzen, Durchfall und Verstopfung darstellt.
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Darmerkrankungen, die bei Flatulenz als Ursache infrage kommen, sind zum Beispiel:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- akute Darmentzündungen
- Zöliakie (Glutenunverträglichkeit)
- akute Magen-Darm-Erkrankungen, z.B. Magen-Darm-Infekte mit Viren, Bakterien, Pilzen oder Hefen, seltener Parasiten
- Divertikulose
- Divertikulitis
- Darmverengung (Stenose)
- Zwölffingerdarmgeschwür
- Kurzdarmsyndrom
- verlängerter und ungewöhnlich gewundener Dickdarm
- gestörte Darmbeweglichkeit
- Verlust der muskulären Spannung des Darms (Darmatonie)
Auch Erkrankungen anderer Bauchorgane können die Ursache für Blähungen sein, zum Beispiel:
- Refluxkrankheit, auch nach einer operativen Reflux-Therapie (Fundoplicatio)
- Gallensteine (Cholelithiasis)
- anhaltende Gallenblasenentzündung (chronische Cholezystitis)
- Magengeschwür
- mangelnde Bildung von Verdauungsenzymen in der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz)
- chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis)
- Eierstockkrebs (Ovarialkarzinom) und andere Krebserkrankungen im Bauchraum
Viele Menschen mit einem Diabetes mellitus entwickeln im Verlauf der Erkrankung Nervenschäden (Neuropathien). Diese können auch die Darmnerven betreffen – Flatulenzen sind eine mögliche Folge. Bei einem Bluthochdruck in der Pfortader der Leber (portale Hypertonie) und einer Form der Herzinsuffizienz, bei der sich das Blut in die Körpervenen zurückstaut (Rechtsherzinsuffizienz) ist der Abtransport der Darmgase über das Blut gestört, was eine Flatulenz begünstigt.
Menschen, die eine Ernährungssonde benötigen, haben ebenfalls häufig Flatulenzen. Darüber hinaus können Medikamente bei Blähungen die Ursachen sein, unter anderem:
- Antibiotika
- verschiedene Mittel gegen Diabetes
- entzündungshemmende Wirkstoffe wie Diclofenac
- starke Schmerzmittel (Opioide)
- Abführmittel
- Diätpillen
Gelegentlich treten ein Blähbauch und Blähungen ohne erkennbare Ursachen oder eine organische Erkrankung auf. Mediziner sprechen dann von funktioneller Flatulenz. Diese ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich.
Blähungen beim Baby
Beim Baby treten häufig Blähungen und Bauchkrämpfe (Koliken) auf – besonders in den ersten drei Lebensmonaten. Das Verdauungssystem ist noch nicht vollständig ausgereift. Bei gestillten Kindern können darüber hinaus blähende Lebensmittel, die die Mutter isst, Flatulenzen verursachen. Auch das Trinken selbst kann Blähungen beim Baby fördern: Wenn das Kind beim Stillen oder Füttern mit der Flasche zu viel Luft schluckt, sind Flatulenzen die Folge. Eltern sollten sich deshalb die richtige Fütterungstechnik zeigen lassen, zum Beispiel von einer Hebamme. Auch das „Bäuerchen“ nach dem Essen beugt Blähungen beim Baby vor.
Blähungen und damit verbundene Symptome
Zu viel Luft im Bauch beziehungsweise im Darm äußert sich durch Blähungen, aber auch Symptome wie einen Blähbauch (Meteorismus) und Bauchschmerzen.
Häufig treten neben den Blähungen weitere Symptome auf, zum Beispiel:
Ein Blähbauch und Blähungen können auch mit Schmerzen verbunden sein – vor allem, wenn die Luft im Bauch verbleibt. Wenn die Darmgase als Flatulenz abgehen, bessern sich die Schmerzen häufig.
Aufgeblähter Bauch und andere Symptome
Kann zu viel Luft im Bauch nicht entweichen, steigt sie nach oben und drückt auf die oberhalb des Darms liegenden Organe. Blähungen können diese Symptome zur Folge haben:
Wenn chronische Darmprobleme Ursache der Blähungen sind, können Symptome dieser Grunderkrankung hinzukommen, unter anderem:
- unbeabsichtigter Gewichtsverlust
- Vitamin- und Mineralstoffmangel
- Erbrechen
- Blässe
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit
- Fettstühle (Steatorrhoe)
Über Blähungen sprechen – Diagnose der Ursachen wichtig
Treten ständig Blähungen auf, ist die Diagnose der Ursachen wichtig. Meistens sind Flatulenzen harmlos, häufig verschwinden sie von selbst wieder. Anhaltende (chronische) Flatulenzen sind jedoch sehr unangenehm und können darüber hinaus auf ein Darmproblem hinweisen, das behandelt werden sollte.
Blähungen sind nach wie vor ein Tabu-Thema, über das viele Betroffene nicht einmal mit ihrem Arzt offen sprechen. Dennoch ist es wichtig, darüber zu reden, um bei Blähungen die Diagnose zu stellen. Deshalb fragt der Arzt zunächst einiges zu den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten, Medikamenten, Erkrankungen und Begleitsymptomen, zum Beispiel:
- Wie lange hält die Flatulenz bereits an?
- Wie ist der Geruch – haben Sie geruchlose oder stinkende Blähungen?
- Haben Sie weitere Beschwerden, z.B. Bauchschmerzen oder laute Darmgeräusche?
- Leiden Sie immer wieder unter Durchfall oder Verstopfung oder beides im Wechsel?
- Hatten Sie in letzter Zeit viel Stress?
- Haben Sie Ihre Ernährung umgestellt?
- Treten die Flatulenzen auf, nachdem Sie bestimmte Lebensmittel verzehrt haben, z.B. Milch- oder Getreideprodukte?
- Leiden Sie an chronischen Erkrankungen, die mit Flatulenz verbunden sein können, z.B. Diabetes mellitus?
- Nehmen Sie Medikamente ein und wenn ja, welche?
Auch ein aufgeblähter Bauch wird untersucht
Anschließend untersucht der Arzt den Betroffenen, um bei Blähungen die Diagnose zu stellen. Dabei achtet er vor allem darauf, ob der Bauch aufgebläht ist. Außerdem hört er mit dem Stethoskop den Bauch ab, ob sich Luft im Bauch befindet. Gelegentlich sind laute, rumorende Darmgeräusche auch ohne Stethoskop zu hören. Durch Abklopfen kann der Arzt ebenfalls Luft im Darm feststellen – das Geräusch hört sich dann dumpf und hohl an. Darüber hinaus drückt er auf die Bauchdecke, um festzustellen, ob diese gespannt oder locker ist. Wenn der Verdacht besteht, dass eine Neubildung oder Verengung im Darm die Blähungen verursacht, gehört zur Diagnose auch eine Tastuntersuchung, bei welcher der Arzt mit dem Finger den Enddarm austastet (digital-rektale Untersuchung).
Bei Blähungen können zur Diagnose der Ursache verschiedene Untersuchungen sinnvoll sein, zum Beispiel eine Blutuntersuchung
Wenn der Arzt nach der körperlichen Untersuchung den Eindruck hat, dass eine Erkrankung hinter den Flatulenz-Beschwerden steckt, sind weitere Tests sinnvoll, um bei Blähungen die Diagnose der Grunderkrankung zu ermöglichen. Je nachdem, welche Hinweise der Arzt aus den vorangegangenen Untersuchungsergebnissen gewonnen hat, können dies zum Beispiel sein:
Besonders häufig leiden Menschen mit einem Reizdarm unter Blähungen. Hier ist die Diagnose oft sehr langwierig, da es keine spezielle Untersuchung gibt, mit der sich das Reizdarmsyndrom feststellen lässt. Reizdarm ist eine Ausschlussdiagnose – das bedeutet, wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen sind, die ähnliche Symptome hervorrufen können, stellt der Arzt die Reizdarm-Diagnose. Es gibt jedoch einige Hinweise, die für ein Reizdarmsyndrom sprechen – mit unserem Reizdarm-Test finden Sie heraus, ob diese bei Ihnen vorliegen!
Gibt es bei Blähungen eine wirksame Therapie?
Blähungen verschwinden häufig wieder von selbst – eine Behandlung ist nicht immer notwendig. Wer infolge chronischer Darmprobleme ständig Blähungen hat, muss die zugrunde liegende Erkrankung behandeln, zum Beispiel:
- laktosearme Ernährung bei einer Laktoseintoleranz
- glutenfreie Ernährung bei Zöliakie
- Medikamente, die Blähungen verursachen, niedriger dosieren oder – wenn möglich – durch verträglichere ersetzen
- Einnahme von Verdauungsenzymen bei einer mangelnden Bauchspeicheldrüsenfunktion
- Operation, um Darmverengungen zu beheben
Einige Betroffene mit Blähungen setzen auf Homöopathie. Je nach den genauen Beschwerden, gibt es verschiedene Mittel. Wenn keine schwerwiegende Erkrankung die Ursache der Flatulenz ist, kann man Homöopathie bei Blähungen ausprobieren.
Blähungen vermeiden – Tipps
Besser als Blähungen zu behandeln ist, Blähungen zu vermeiden. Ein paar allgemeine Verhaltensregeln können Blähungen vorbeugen:
- Sorgen Sie für Entspannung – Stress beeinträchtigt die Verdauung und fördert bei vielen Menschen Flatulenzen. Vermeiden Sie deshalb Dauerstress. Eine gute Zeitplanung und Entspannungsverfahren können dabei helfen.
- Kommen Sie in Schwung – regelmäßige Bewegung bringt den Darm auf Trab. Dies reduziert die Gasproduktion im Darm. Gleichzeitig kann vorhandene Luft im Bauch besser entweichen und verursacht dadurch weniger Beschwerden wie einen Blähbauch oder Bauchschmerzen. Insbesondere ein „Verdauungsspaziergang“ nach dem Essen kann einer Flatulenz vorbeugen.
- Vermeiden Sie Verstopfung – z.B. durch Bewegung, eine gesunde Ernährung und viel trinken! Vorsicht ist jedoch bei Ballaststoffen geboten: Sie wirken stuhlregulierend, allerdings können größere Mengen zu Beginn zu Blähungen führen, bis sich der Darm daran gewöhnt hat.
- Geben Sie das Rauchen auf – das wirkt sich nicht nur auf die Flatulenzen positiv aus!
Mittel gegen Blähungen – auf die Ursache kommt es an
Welches Medikament gegen Blähungen hilft, hängt von den Ursachen der Beschwerden ab. Bei akuten Blähungen ist meist kein Medikament notwendig – die Beschwerden bessern sich von selbst, zum Beispiel wenn der Stress nachlässt oder wenn keine blähenden Lebensmittel mehr verzehrt werden. Wer jedoch ständig starke Blähungen hat, wünscht sich oft Hilfe durch Medikamente.
Probiotika sind Mittel gegen Blähungen, die vielen Betroffenen Erleichterung verschaffen. Ist zum Beispiel das Reizdarmsyndrom für die Flatulenz verantwortlich, kann der spezielle Bifidobakterienstamm B. bifidum MIMBb 75 (nur in Kijimea Reizdarm ) die Beschwerden wie Flatulenz, Blähbauch, Durchfall und Verstopfung lindern.
Weitere Mittel gegen Blähungen sind sogenannte Entschäumer. Sie sorgen dafür, dass die Luft im Darm besser in die Blutbahn und von dort in die Lunge zur Abatmung gelangt. Entschäumende Tabletten gegen Blähungen haben sich allerdings nicht in der Behandlung chronischer Flatulenzen bewährt – hier ist für einen anhaltenden Erfolg eine grundlegende Therapie der Ursachen notwendig.
Verursachen die Blähungen Schmerzen, kann der Arzt entkrampfende Wirkstoffe verschreiben (Spasmolytika). Diese Mittel helfen nicht gegen die Blähungen an sich, lindern aber Bauchschmerzen und Krämpfe. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, Spasmolytika über einen längeren Zeitraum zu verwenden, da sie die Darmbewegungen verlangsamen und dadurch zu neuen Flatulenzen führen können.
Blähungen – was tun? Hausmittel gegen Blähungen
Was hilft gegen Blähungen? Es gibt viele Hausmittel, die bei Flatulenzen helfen können. Ihnen allen ist jedoch gemein, dass sie zwar die Beschwerden lindern, aber nicht die Ursachen beheben.
Sehr effektive Hausmittel gegen Blähungen sind sogenannte Karminativa. Das sind pflanzliche Mittel, die blähungstreibend wirken – das bedeutet, sie fördern, dass sich die Blähungen lösen.
Ein besonders wirkungsvolles Hausmittel gegen Blähungen ist der sogenannte 4-Winde-Tee. Er enthält:
Der Tee gegen Blähungen wirkt verdauungsfördernd, entkrampfend (spasmolytisch) und
Kamillentee ist ein bewährtes Hausmittel gegen Blähungen
Weitere pflanzliche Hausmittel gegen Blähungen sind zum Beispiel:
- Gelbwurz (Curcuma)
- Ingwer
- Kamille
- Artischocke
- Enzianwurzel
- Löwenzahnwurzel und Löwenzahnkraut
Auch sie können als Tee gegen Blähungen aufgebrüht und etwa eine halbe Stunde nach dem Essen getrunken werden.
Was hilft sonst noch gegen Blähungen?
- Pfefferminzöl vermeidet stinkende Blähungen und wirkt gleichzeitig entkrampfend.
- Eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn entspannt den Bauch und fördert die Verdauung.
- Wärme entspannt ebenfalls den Bauch und kann schmerzhafte Blähungen vermeiden. Vor allem feuchte Wärme ist empfehlenswert – z.B. ein warmer, feuchter Wickel oder eine Wärmflasche mit einem feuchten Tuch. Auch ein warmes Bad kann entspannen.
Blähungen durch die richtige Ernährung vermeiden
Es gibt keine spezielle Ernährung bei Blähungen, die allen hilft. Wer zu Flatulenzen neigt, sollte auf eine ausgewogene, gesunde Ernährung achten. Blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte oder Kohl sollten nur in kleinen Mengen auf dem Speisezettel stehen. In unserem Service-Bereich können Sie sich eine Liste mit blähenden Lebensmitteln kostenlos herunterladen!
Ein Ernährungstagebuch kann dabei helfen herauszufinden, ob bestimmte Lebensmittel Beschwerden verursachen.
Einige allgemeine Tipps zur Ernährung können bei Blähungen helfen:
- Nehmen Sie sich Zeit zum Essen und Kauen. Wenn Sie Ihre Mahlzeiten schnell herunterschlingen, schlucken Sie dabei viel Luft – Luft im Bauch sorgt für Blähungen und einen Blähbauch.
- Häufigere kleine Mahlzeiten sind häufig besser verträglich als drei große Hauptmahlzeiten, die den Darm überfordern können.
- Sprechen Sie während des Essens möglichst wenig – so vermeiden Sie, dass Sie zu viel Luft schlucken, die im Bauch für Unruhe sorgt.
- Verzichten Sie auf Getränke mit Kohlensäure, die bei empfindlichen Menschen zu Luft im Darm führen kann.
- Vermeiden Sie Zuckeraustauschstoffe – diese können (v.a. bei übermäßigem Gebrauch) Flatulenzen fördern.
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Letzte Aktualisierung: 21.06.2017
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