понедельник, 25 декабря 2017 г.

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Million mit Insektiziden vergiftete Eier zurückgerufen

Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als zunächst angenommen. Die niederländischen Behörden riefen nach Angaben mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück.

Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA am Dienstag. Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil und sind möglicherweise auch nach Deutschland exportiert worden.

In NRW waren bereits am Sonntag fast 900 000 Eier zurückgerufen worden. Zuvor waren in einer Packstelle im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit Fipronil belastete Eier gefunden worden. Allerdings betonte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, es bestehe kein Gesundheitsrisiko. Bislang ist nicht bekannt, ob derart belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Eier mit Fipronil erhalten haben könnten. «Wir haben ein entsprechendes Monitoring-Programm aufgesetzt», sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Rückruf der belasteten Chargen aus Belgien und den Niederlanden rechnete er nicht damit, dass weitere Eier dieser Ladungen in den Regalen zu finden sind: «Es dürften eigentlich keine Eier mit dieser Stempelnummer mehr im Verkauf geben.»

«Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues», sagte der Sprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei nicht erlaubt. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei.

Das Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Nach NRW wurden laut Ministerium etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert, davon sollen etwa 875 000 in den Handel gelangt sein.

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Deutschland

Das Ausmaß des Fipronil-Skandals ist einem Medienbericht zufolge deutlich größer als bisher bekannt. Laut dem Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe) wurden allein nach Niedersachsen mehr als 28 Millionen Eier geliefert, die möglicherweise mit dem Insektizid belastet sind. Die Bundesregierung hatte zuletzt von der Lieferung von bis zu 10,7 Millionen möglichen Fipronil-Eier nach Deutschland gesprochen.

Die Zeitung beruft sich auf eine Auswertung des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums auf Basis der Daten im EU-Schnellwarnsystem. "Rückrufe zu allen diesen Chargen sind erfolgt", teilte das Ministerium in Hannover mit. Aus Niedersachsen wurden wiederum knapp 17 Millionen Fipronil-Eier nach außerhalb geliefert. Sie stammten demnach aus Verdachtsbetrieben in den Niederlanden sowie aus den insgesamt vier Legehennenbetrieben in dem Bundesland, in denen Fipronil nachgewiesen wurde.

Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) sagte der "NOZ", der Bund hätte ebenso wie sein Ministerium das EU-Schnellwarnsystem konsultieren können. Er warf Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) vor, den Skandal herunterzuspielen.

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Eier Fipronil | News Reader

Aktuelle News im Ticker - Montag, 20. November 2017

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Nachrichtentext (Alpha-Version)

Gruppe der flьchtigen, einmaligen Verцffentlichungen, entweder durch Brieftauben, von Boten oder durch Reisende, die Nachrichten aus anderen Gebieten mitbrachten, ьbermittelt. Einer der.

Fipronil scandal attracts further criticism

According to an article from Spiegel Online, the scandal of eggs being contaminated with Fipronil from the Netherlands continues. So far, the contaminated eggs (including organic eggs) have been sold in 12 federal states in Germany.

Contamination ripple-effect for other food products

All of the eggs at Aldi Nord and Aldi Süd have been put out of circulation as a “pure precaution.” Only eggs that have tested negatively for the insecticide Fipronil will be sold.

It can be assumed that the contaminated eggs have also had contact with other food products; soon there will be voices asking for the inclusion of Fipronil in nationwide residue monitoring of food products.

Blockchain could have prevented the scandal

A far more sensible alternative could be provided by the consistent transparency that a Blockchain offers. In today’s complex food chains, the consumer does not know what the circumstances of the supply chain are, let alone its origin.

Even within the transportation chain, the participating authorities can usually only identify the direct predecessor and successor of a product, but beyond that the process remains unknown. In a Blockchain, the transportation chain can be tracked precisely and chronologically from beginning to end.

The Blockchain is not changeable and is tamper-proof, thus creating transparency and a basis for trust between manufacturer and consumer. The end user always knows how and where their products has been produced so that they can safely enjoy their meals.

Wie gefährlich sind belastete Eier? Fragen und Antworten zum Fipronil-Skandal

Der Skandal um die Fipronil-Eier schreckt die Verbraucher auf. Doch wie schädlich ist das Insektizid eigentlich? Und was ist mit den Nudeln und dem Kuchen?

(Foto: picture alliance / Martin Gerten)

Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Anti-Läusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

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Eier Niederlande | News Reader

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Nachrichtentext (Alpha-Version)

Einschaltquoten des Werbetrдgers ab, so dass fьr sie selbst jedoch nicht verantwortlich ? trug vornehmlich dem instabilen Schutz der MeinungsдuЯerung Rechnung. Die deutsche Presse entwickelte sich.

Keine Fipronil-Eier mehr in niederländischen Supermärkten

Am Vorabend hatte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA die Liste aller Prüfnummern von belasteten Eier veröffentlicht. Danach bleiben die Betriebe von 138 Geflügelhaltern gesperrt. Das sind etwa 20 Prozent aller niederländischen Legebetriebe. Tests der NVWA hatten Spuren des Insektizids in den Eiern nachgewiesen.

In einem bereits früher bekanntgewordenen Fall war die Konzentration so hoch, dass die Behörde von einer akuten Gesundheitsgefahr gewarnt hatte. In 59 Fällen sollten Kinder die Eier der Charge nicht essen. In den meisten Fällen lagen die Werte nach Angaben der NVWA deutlich unter den zugelassenen Grenzwerten und gebe es kein Gesundheitsrisiko. (dpa)

Fipronil contamination scare: Aldi pulls all eggs from shelves in Germany

Aldi has taken further precautionary measures to prevent the sale of eggs tainted by the insecticide fipronil. Millions of contaminated eggs have made it to the market in Germany, according to the Agriculture Ministry.

German supermarket chain Aldi on Friday announced it was pulling all eggs from its stores, taking a step further than its competitors to manage an ever-growing scandal sweeping across Germany.

Germany, Belgium and the Netherlands have recalled millions of eggs after authorities discovered two batches marked as 1-NL 4128604 or 1-NL 4286001 contained high levels of fipronil, a highly-toxic insecticide.

The substance can damage the liver, kidneys and thyroid glands if ingested in large amounts, according to the World Health Organization (WHO).

Aldi had already recalled eggs within the two batches. However, the company said that it would pull all eggs from its stores as an additional precautionary measure. It said it hoped it could restock within the next few days with eggs that were certified fibronil-free.

Other German grocers, including Rewe and Lidl, have also pulled eggs from the contaminated batches.

The German Agriculture Ministry believes that at least 3 million eggs were delivered to Germany and made it to the market. However, the figure may be as high as 10 million eggs, Lower Saxony state Agriculture Minister Christian Meyer told German broadcaster ZDF on Friday.

Food scandals in Germany

Toxic eggs

Millions of eggs had to be recalled in Belgium, the Netherlands and Germany after they were found to contain the insecticide fipronil. The highly toxic substance can cause damage to the liver, thyroid glands and kidneys if ingested in large amounts. More than 150 poultry farms in the Netherlands had to be shut down and a number of German supermarkets pulled eggs from their shelves.

Food scandals in Germany

Beef with Brazil

A number of countries banned meat imports from Brazil in March 2017 after a police investigation found meat packers had been selling rotten produce. In some cases, carcinogenic chemicals had been used to mask the smell of bad meat. Germany imported around 114,000 tons of meat and meat products from Brazil in 2016. But German authorities said no tainted meat had been sold in the country.

Food scandals in Germany

Mice in Bavarian bakeries

Earlier this year, German consumer protection group Foodwatch reported that mold and mice had been uncovered in several large-scale Bavarian bakeries. The watchdog cited the results of 69 inspections between 2013 and 2016. Rodent hair and chew marks were found on one bakery's goods. Another establishment had cockroaches crawling through flour and a mound of rodent feces baked into a wheat roll.

Food scandals in Germany

Horsemeat lasagna anyone?

In 2013, millions of people across Europe discovered that a number of meat products passed off as being pork or beef were in fact horsemeat. It all started when Irish food safety inspectors detected horsemeat in frozen beef burgers. Further investigation found that ready-to-eat meals in a number of EU countries, including Germany, also contained horsemeat.

Food scandals in Germany

Strawberry surprise

In 2012, more than 11,000 German schoolchildren were taken ill with vomiting and diarrhea because they ate from the same batch of deep-frozen strawberries. The mass food poisoning spanned almost 500 schools and day care centers in the east of the country. Fortunately, many of the victims had a speedy recovery. Only 32 were taken to hospital.

Food scandals in Germany

Dioxin health scare

In early 2011, thousands of German farms, most of them in the state of Lower Saxony, were temporarily shut after they received animal feed laced with dioxine. German officials said the tainted feed had been fed to hens and pigs, contaminating eggs, poultry meat and some pork. Contaminated exports were shipped as far as Britain, the Czech Republic, the Netherlands and Poland.

Food scandals in Germany

E. coli outbreak

Also in 2011, a strain of Escherichia coli O104:H4, a bacteria found in vegetables, caused a deadly outbreak of illness in northern Germany. More than 4,000 people were infected - showing symptoms like bloody diarrhea and hemolytic uremic syndrome, which can lead to kidney failure. More than 50 people died. A sprout farm in Lower Saxony is believed to be the source of the outbreak.

Dutch industry representatives have lashed out the measures taken by authorities and companies, saying they were not commensurate to the threat posed by the contamination.

"This is fearmongering, because you know there are no risks," said Eric Hubers, who heads the Dutch poultry farmer's association, during a radio interview on Thursday. "All Dutch eggs that are reaching markets now are guaranteed free of fipronil."Read more: Germany's love affair with the egg

Germany's Federal Institute for Risk Assessment said that there was "no concrete" health risk from consuming the contaminated eggs. However, the German Agriculture Ministry said a "health risk cannot be completely ruled out for particularly vulnerable groups of consumers."

Symptoms of ingesting fipronil include but are not limited to vomiting, abdominal pain and seizures. The insecticide is designed to combat insects such as fleas, mites and ticks, but is not allowed to be used on food-producing animals.

Following the 2011 dioxin scandal in Germany, a range of measures were introduced to increase transparency for consumers

Dutch and Belgian authorities have launched criminal investigations to determine the source of the contamination.

More than 150 poultry farms in the Netherlands have been temporarily closed due to the contamination. Dutch farmers are expected to record losses of at least 10 million euros ($11.9 million), according to a spokesman for the Dutch Federation of Agriculture and Horticulture.

The Netherlands exports approximately 5 billion eggs to Germany annually, according to the Dutch union of poultry farmers.

"We hope that German consumers will start trusting and eating our eggs again, otherwise this disaster will be immeasurable," said the union's chairwoman, Hennie de Haan.

"We hope we can win back the trust of German consumers very quickly because we carry out more tests than probably anywhere else in the world, so we actually have very safe eggs."

Germany's love affair with the egg

Beyond Easter eggs

Even though we all know bunnies don't lay eggs, pictures like this one still turn up at this time every year. In Germany, however, it seems that eggs' special status extends well beyond the Easter holiday. From breakfast to decor, Germans have a special relationship with eggs. Here's more.

Germany's love affair with the egg

The breakfast egg

Eggs are eaten all over the world for breakfast - scrambled, poached, boiled, or fried. In Germany, the soft-boiled egg is a requirement at every big Sunday breakfast. Typically, it is not considered a main dish and not eaten with an omnipresent bread roll, but stands alone in a dish of its own, like a work of art adorned only with a dash of salt. Usually the yolk - the "Eigelb" - is left runny.

Germany's love affair with the egg

The egg cup

Since eggs are neither flat nor perfectly round, they would wobble all over a plate. For this reason, the revered breakfast staple is granted a specially designed bowl of its own. In the land of design and engineering, this is a wide-open invitation for creativity. Egg cups can be found in unlimited variety. They usually include their own specially sized spoon and personal miniature salt shaker.

Germany's love affair with the egg

The egg cracker

A throne for the breakfast egg, a perfectly sized spoon and a tiny salt shaker are not enough. In Germany, you also have a highly specialized egg opening device known as an "Eierschalensollbruchstellenverursacher" (egg shell breaking point causer). By dropping the ball attached to the post, pressure is applied evenly in a ring around the top of the egg. The crown can then be cleanly removed.

Germany's love affair with the egg

A growing love

Germans are consuming more and more eggs. The industry organization Marktinfo Eier & Geflügel estimated that each person in Germany ate 235 eggs in 2016, up from 233 in 2015 and 231 in 2014. While many of those eggs are laid in Germany, imports are growing, particularly from Poland and the Netherlands. Over Easter, egg consumption rises only slightly. They're a year-round passion.

Germany's love affair with the egg

Status versus quantity

Considering the practically holy status of the German breakfast egg, one might think that the Germans are leagues ahead of the pack when it comes to total consumption. Each American, however, ate around 267 eggs last year, according to the American Egg Board - but there, scrambling up multiple eggs is more popular than a single pedastaled treasure. In the UK per capita consumption came in at 192.

Germany's love affair with the egg

Brown or white

Chicken eggs generally come in two colors, depending on the species. While white eggs were most common in Germany in the 70s and 80s, more egg eaters started buying brown eggs when the organic food trend began. They are considered to be healthier and more natural. In fact there is no difference between the two kinds - except for a bit of pigment. White eggs, however, are easier to dye for Easter.

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Rainbow eggs all year round

Newcomers to Germany may be shocked to discover packs of dyed eggs in the supermarkets - in October. (Not refrigerated, by the way.) It's not an oversight. Last year, 475 million eggs were sold. Only a quarter of those were purchased during the first quarter, reported the "Süddeutsche Zeitung." But no matter when they're bought, does anyone anywhere in the world actually eat the dyed ones?

Germany's love affair with the egg

A slice here and there

Sometimes eggs turn up where you least expect them. If you order a sandwich in a bakery - one of those famous German bread rolls with ham or cheese, for example - a slice of egg will be thrown in for good measure. (And we truly mean one single slice.) The white and yellow add to the rainbow of condiments: You'll usually also find tomato, cucumber (one slice each) and lettuce (one leaf) inside.

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The egg tree

Bunnies don't lay eggs; they grow on trees. It's a centuries-old German Easter tradition to decorate both full-sized outdoor trees and smaller indoor versions with colorful eggs, similar to a Christmas tree. The custom joins two internationally recognized symbols of life: the egg and the tree. The biggest Easter tree was maintained by the Kraft family in Saalfeld until 2015, with over 10,000 eggs.

Author: Kate Müser

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  • Date 04.08.2017
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Top stories in 90 seconds

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Wie gefährlich ist Fipronil?

In Deutschland sind Millionen Eier in den Handel gekommen, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Wie gefährlich ist der Verzehr? Wie können die Eier entsorgt werden? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Eier aus dem niederländischen Putten

Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden tauchen in immer mehr Bundesländern auf. Millionen von ihnen sind nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt - sie wurden inzwischen aus dem Handel genommen. Im Bundesland Bremen wurden ebenfalls belastete Eier entdeckt. Möglicherweise wurden weitere Chargen nach Hessen und Bayern geliefert.

Zusätzlich wurden Eier aus einem deutschen Betrieb in Niedersachsen positiv auf Fipronil getestet. Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf.

Was ist Fipronil?

Der Wirkstoff Fipronil kommt als Pflanzenschutzmittel oder in der Veterinärmedizin zum Schutz von Hunden vor Flöhen und Zecken zum Einsatz. Fipronil ist allerdings nicht nur für Zecken und Flöhe, sondern auch für Honigbienen in hohem Maße giftig. 2013 hat die Europäische Union daher beschlossen, den Einsatz in der Landwirtschaft zu begrenzen. Um Bienenvölker besser zu schützen, darf es zum Beispiel nicht mehr zur Saatgutbehandlung von Mais verwendet werden.

Wie kommt Fipronil in Hühnereier?

Als Auslöser gilt ein Desinfektionsmittel, Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden. Diesem wurde Fipronil beigemischt, obwohl es bei Nutztieren nicht verwendet werden darf. Ein belgischer Händler steht im Verdacht, dies getan zu haben.

Was passiert, wenn man Eier mit Fipronil-Spuren isst?

Vermutlich nichts, denn die derzeit gemessenen Fipronil-Werte der Eier sind nicht sehr hoch: "Für Erwachsene ist das noch nicht gefährlich", sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Wegen Analyseergebnissen in Belgien hatte das BfR allerdings vor einem potenziell akuten Gesundheitsrisiko für Kinder beim Verzehr der Eier gewarnt.

Auf Basis europäischer Verzehrsdaten für Kinder ergibt sich bei den betroffenen Eiern demnach eine Überschreitung der sogenannten akuten Referenzdosis (ARfD) bis um das 1,6-Fache. Dies gilt aber nur bei dem höchsten Wert, der in Belgien gemessen wurde. Wird die Referenzdosis überschritten, heißt das nicht zwangsläufig, dass eine konkrete Gesundheitsgefährdung vorliegt, schreibt das BfR. Aber, dass sie nach derzeitigem Wissensstand möglich ist.

In höheren Dosen kann Fipronil bei Menschen Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen.

Wie werden mit Fipronil belastete Eier entsorgt?

Verbraucher können anhand der aufgestempelten Nummern selbst überprüfen, ob Eier in ihrem Kühlschrank mit dem Insektizid belastet sind. Die zuständigen Ministerien der betroffenen Bundesländer raten dazu, solche Eier zu entsorgen. Das geht ganz regulär über die Restmülltonne. Wer will, kann die betroffenen Eier zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Aktuell sind nach Angaben des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit Eier mit folgenden Nummern betroffen: 1-DE-0357731, 1-NL 4128604, 1-NL 4286001, 0-NL 4392501, 0-NL 4385501, 2-NL-4015502, 0-NL-4310001, 1-NL-4167902, 1-NL-4385701, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 2-NL-4385702, 1-NL-4331901, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602, 1-NL-4359801. Nicht auszuschließen ist, dass in den kommenden Tagen noch weitere Nummern hinzukommen.

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