четверг, 28 декабря 2017 г.

eier_herkunft_prüfen

Nur der Stempel auf dem Ei klärt die Herkunft

Ein Blick auf die Eierverpackung genügt nicht, um sich über die Herkunft der Eier zu informieren. Die dort angegebene Packstellennummer sagt nichts über die Herkunft der Eier aus, sondern ausschließlich über den Ort, an dem sie abgepackt wurden. So können Eierkartons, auf denen „DE“ steht, beispielsweise auch Eier aus den Niederlanden enthalten. Über die tatsächliche Herkunft des Eis informiert nur der Stempel direkt auf dem Ei.

Packstellen-Nummer: Entziffern lohnt sich nicht

Die Kennnummer der Packstelle ist eine Pflichtangabe auf dem Eierkarton. Sie dient den Kontrollbehörden zur Rückverfolgbarkeit der Eier. Mit dieser Nummer ist jeder Betrieb, in dem Eier sortiert und verpackt werden, in der Europäischen Union eindeutig zu identifizieren.

Sie beginnt mit einem Länderkürzel, z.B. DE für Deutschland, FR für Frankreich und NL für Niederlande. Die darauf folgenden ersten beiden Stellen der Ziffernfolge stehen für das jeweilige Bundesland, in dem sich die Packstelle befindet. Die Bundesländer haben die gleiche Kennung wie beim Erzeugercode. Danach folgt die Nummer für den verpackenden Betrieb.

Die Packstellennummer verrät jedoch nicht, woher die Eier stammen.

Wer etwas über die Herkunft erfahren möchte, muss in die Verpackung schauen.

Erzeugercode: Hier stecken wichtige Informationen

Im Stempel auf dem Ei verbergen sich Informationen zur Haltung der Legehennen und der Herkunft:

Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem,

Dann folgt der Ländercode mit der Abkürzung für die EU-Mitgliedsstaaten, aus denen die Eier stammen

und zum Schluss die Betriebsnummer.

Jeder EU-Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, wie er dem zu registrierenden Betrieb eine individuelle Nummer zuweist.

In Deutschland stehen die ersten beiden Ziffern für das Bundesland. Somit ist das Bundesland, in dem das Ei gelegt wurde, einfach zu ermitteln. Zum Beispiel steht

Die folgenden Ziffern identifizieren den einzelnen Betrieb. Für den Verbraucher ist es jedoch schwierig, anhand dieser Nummer den Legebetrieb festzustellen. Eierproduzenten, die Mitglied bei dem Zertifizierer „Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.“ sind, sind auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de auffindbar.

Herkunft auf die Verpackung

Die Packstellennummer auf der Eierverpackung kann leicht mit einer Herkunftsangabe verwechselt werden. Deshalb sollte das Herkunftsland nicht nur auf dem Ei, sondern auch auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale fordert, die Vermarktungsnormen für Eier entsprechend zu verändern, um eine Verbrauchertäuschung auszuschließen.

Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

Weiterführende Links

www.was-steht-auf-dem-ei.de - Formular zum Entschlüsseln des Eier-Codes -

Lebensmittelklarheit

Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

LB-Nummer/Eierstempel

Eier-Herkunftsnachweis

Allgemeines

Mit Inkraftreten der Legehennenverordnung (13. März 2002) ist die Käfighaltung von Legehennen in Deutschland verboten und wird heute durch die Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung (Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung, TierSchNutzVO ) geregelt. [1] Zum 01.01.2004 wird eine EU-weit einheitliche Kennzeichnung von Eiern eingeführt. Außerdem sind nur noch die drei Haltungsformen Freiland-, Boden- und Käfighaltung zugelassen. [2, 3, 4]

Dioxinskandal Anfang 2011 : Anhand der Erzeugernummern (EWG -Nummer) lassen sich Eier von diesen Betrieben beim Kauf ausschließen. Nähere Angaben dazu finden sich auf den Seiten der zuständigen Ministerien. [7, 8]

Vor der EU-weiten Eierkennzeichnungsregelung hatte die Geflügelwirtschaft die Gütegemeinschaft Eier GmbH [4] gegründet, deren Mitglieder die Eier mit einem Stempel versahen, der Auskunft über Haltung und Herkunft des jeweiligen Eies gab. Die Struktur dieses Stempels war zu dem des EU-Stempels praktisch identisch, jedoch gab es zwei inhaltliche Abweichungen:

  • Sechs Haltungsformen
  • Numerische Kodierung der Herkunftsländer

Zusätzlich ist auf der Verpackung neben dem Datum noch die Gewichtsklasse vermerkt:

Über die Ziffernfolge wird keine Prüfziffer errechnet.

Bemerkungen

Die genaue Adresse des Betriebes kann aus einer Datenbank der Gütegemeinschaft Eier von jedermann im Internet anhand der LB-Nummer abgerufen werden. [5] Oft ist auch ein Besichtigungsdatum angegeben, allerdings leider nicht immer aktuell. Bei der Abfrage ist auf die Ergänzung der führenden Nullen auf die entsprechende Stellenzahl zu achten, andernfalls wird nichts gefunden.

Neben der Betriebsnummer im Eierstempel hat darüberhinaus jeder Betrieb der Eier oder Eiprodukte in den Verkehr in der EU bringt eine davon abweichende Veterinärkontrollnummer (EWG-Betriebsnummer) (vgl. auch Eierproduzenten).

Referenzen

http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/home/was-steht-auf-dem-ei/

  • Lotte? Wo bist du? — Das Hühnerbarometer. Über den Versuch, eines von neun Milliarden Eiern zu verfolgen. Stefan Kuzmany 29.09.2007

    Ein kleine Anerkennung auf rein freiwilliger Basis ist stets willkommen.

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    Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, ISBN 978-3-596-18229-9, 2009, 384 Seiten, 10,95 €.

    Was steht auf dem Ei?

    Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kon­trollierte alter­native Tier­haltungs­formen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rück­ver­folg­barkeits­system der Lebens­mittel­wirt­schaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kenn­zeichnungs­vorgabe innerhalb der Euro­päischen Union.

    Die erste Zahl der Printnummer gibt Auskunft über die Haltungs­form der Legehenne, dann folgt das Erzeuger­land und zuletzt die Lege­betriebs­nummer. In unserer Datenbank sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus Boden­haltung, Freiland­haltung und ökolo­gischer Er­zeugung aus ganz Europa erfasst. Neben dem Namen des Land­wirtes finden Sie aktuelle Bilder des Lege­betriebes, weitere Infor­mationen zu dem KAT-Kenn­zeichnungs­system und den KAT-geprüften Haltungs­formen sowie über die Vermarktung auf Wochen­märkten erhalten Sie auf den nächsten Seiten.

    Geben Sie hier die Printnummer auf dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft:

    Aktueller Stand von KAT zu Fipronil

    Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

    KAT-Statement zu Fipronil

    Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16

    Aktualisierung der KAT-Website

    Neues Layout der KAT-Website

    An ihren Farben also werdet Ihr sie nicht erkennen

    KAT-Siegel auf bunt gefärbten Eiern garantiert alternative Haltung

    Eierdatenbank zeigt Herkunft von AMA-Gütesiegel-Eiern

    www.eierdatenbank.at seit wenigen Tagen online

    Wien (OTS) - In Österreich wird jedes Ei im AMA-Gütesiegel-Programm mit einem Stempel versehen, noch bevor es den Bauernhof verlässt. Dieser Stempel fasst drei wichtige Informationen auf einem Blick zusammen: Herkunftsland, Haltungsform und Legehennenbetrieb. In der Eierdatenbank werden die Warenströme tagesaktuell dokumentiert. Die Konsumenten können sich unter www.eierdatenbank.at ansehen, von welchem Bauernhof das Ei stammt. Dies teilte die AMA Marketing heute mit.

    Seit Juni 2012 läuft die Österreichische Eierdatenbank im Vollbetrieb. Brandneu ist die Plattform www.eierdatenbank.at mit dem Quick-Check. Eigens zur Information der Konsumenten ist hier der Button "Was steht auf dem Ei?" verfügbar. Damit können die Kunden persönlich nachprüfen, von welchem Landwirtschaftsbetrieb die Eier stammen. "Mit dem AMA-Gütesiegel gehen wir damit viel weiter als es das Gesetz vorschreibt", informiert Martin Gressl, Obmann des Vereins Eierdatenbank.

    90% der Frischeier am Markt werden bereits in der Eierdatenbank erfasst. Diese ist zwar ein freiwilliges System, die Meldung an die Datenbank ist jedoch im AMA-Gütesiegel-Programm und bei der Auslobung "Tierschutz geprüft" verpflichtend. Sämtliche Ein- und Verkäufe von Landwirten an Packstellen und an den Handel müssen von Lieferscheinen mit allen relevanten Angaben begleitet werden. Das wird regelmäßig von unabhängigen Stellen kontrolliert.

    "Die Eierdatenbank ist das perfekte Instrument, damit Konsumenten verlässliche Informationen über bestimmte Lebensmittel bekommen. Nur wenn die Transparenz bei Herkunft und Haltungsform gegeben ist, können sich die Kunden bewusst für ein Angebot entscheiden. Das sichert langfristig faire Preise für die heimischen Landwirte", erklärt Madeleine Petrovic, stellvertretende Obfrau des Vereins.

    Der unabhängige Verein "Österreichische Eierdatenbank" wurde auf Initiative der heimischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Ziel ist es, die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. (Schluss)

    Rückfragen & Kontakt:

    DI Manuela Göll, Unternehmenskommunikation,

    OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | AIZ0001

    Agrarmarkt Austria Marketing GmbH

    Dresdner Straße 68a

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    SEHR GEEHRTE

    Herzlich willkommen auf der Webseite des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“!

    Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Sicherstellung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit des wertvollen Lebensmittels Ei.

    Martin Greßl (Obmann)

    Der unabhängige und nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde auf Initiative der Österreichischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA-Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Qualität und der Dokumentation der Warenströme von Eiern.

    Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.

    Wir sichern die Herkunft Ihrer Eier und sorgen dafür,

    dass der Weg von jedem Ei transparent abgebildet wird!

    Neues von der Eierdatenbank

    Kennzeichnung für verarbeitete Eier schaffen

    Weiß und gelb - und jede Menge Energie

    Vorarlberger Nachrichten 8.7.2017

    Hochbetrieb zu Ostern

    Unser Ländle 14.4.2017

    Käfigeier im Osterkuchen

    Salzburger Nachrichten 14.4.2017

    Welches Huhn legt mein Oster-Ei?

    Kronen Zeitung 5.4.2017

    Das Osterei aus Österreich

    Kärntner Bauer 7.4.2017

    Genügend Eier für den Osterhasen zur Verfügung

    Ostereier: sichere Qualität aus Österreich

    Der Bauer 29.3.2017

    Ostereier-Suche einmal anders: im Fertigprodukt

    Zu Ostern werfen sich 4,5 Millionen Eier in Schale

    Kleine Zeitung Kärnten 15.4.2017

    Im LEH-Ranking ist REWE bei Eiern vorne

    4 Jahre Eierdatenbank - die wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile entlang der Wertschöpfungskette

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2016

    Beim Kauf von Eiern auf heimische Ware achten

    Burgenländischer Agrarkurier 7.11.2016

    Österreichische Eierdatenbank erneut in aller Munde

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2016

    Nicht nur Osterhasen "schauen drauf"!

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 02/2016

    Nicht nur zu Ostern ein Hit

    Tiroler Tageszeitung 27.3.2016

    Tiroler Freilandei hat Hochsaison

    Tiroler Tageszeitung 21.3.2016

    Kurz vor Ostern: Wissenswertes und Witziges rund ums Ei

    Oberösterreichische Nachrichten 22.3.2016

    Österreicher verzehren rund 50 Millionen Eier zu Ostern

    Über das Leben einer Legehenne

    Ei, Ei, Ei: Geschichten rund ums farbige Osterei

    "Augen auf" beim Kauf gilt auch für Osterjause

    Eierpecken mit gutem Gewissen

    Eierdatenbank

    Kärntner Bauer 18.3.2016

    Ein klarer "Eier-Mehrwert"

    Neues Land 17.3.2016

    Heimische Qualität statt importierter Billig-Eier

    "Eier sind nicht Eier"

    "Quick-Egg-Check" als Werbestar

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 01/2016

    Kontrollstellenschulung und Österreichische Eierdatenbank: die häufigsten Fragen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2015

    Eierdatenbank bringt Transparenz

    Bauernjournal Agrarmarkt Austria 1.11.2015

    Österreichische Eierdatenbank in aller Munde

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2015

    Sicherheit der (Oster)eier: "Quick-Egg-Check" ist Favorit der Osterhasen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 02/2015

    Sicherheit mit Stempel

    Vorarlberger Nachrichten 4.4.2015

    Ei, wo kommst du denn her? Auch bei den Ostereiern ist Regionalität gefragt

    Oberösterreichische Nachrichten 31.3.2015

    Damit man weiß, wo es herkommt

    Neues Land 19.3.2015

    Ei, wo kommst du her?

    Eier: In der Gastronomie wird die Herkunft verschleiert

    50 Millionen Eier in der Osterdatenspeicherung

    Der Standard 18.3.2015

    Österreich Vorreiter bei Qualität - Die Österreicher verspeisen zu Ostern 70 Millionen Eier

    Salzburger Nachrichten 18.3.2015

    Transparenz ist das Gelbe vom Ei

    Medianet Retail 18.3.2015

    Ostern - Hochsaison für Legehennenhalter

    Der Bauer 18.3.2015

    Eier-Verkäufe Jetzt geht´s rund

    Österreichische Eierdatenbank sorgt für mehr Transparenz bei Ostereiern

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 01/2015

    Wo das Frühstücksei seinen Ursprung hat

    Landwirtschaftliche Mitteilungen 14.3.2015

    Details zum "Plausi-Check" der Eierwarenströme bei Vor-Ort-Kontrollen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 04/2014

    Eierdatenbank bringt Transparenz bei der Herkunft

    Der Bauer 15.10.2014

    Direkt vom Stall.

    Wussten Sie, dass 95% aller Eier erfasst sind?

    Damit man weiß, wo es herkommt

    Neues Land 25.9.2014

    Neue Form eines "Quick-Egg-Checks" bei Vor-Ort-Kontrollen

    Mag. Gerda Wiesböck

    Projektleitung Österreichische Eierdatenbank

    ZAG Journal 03/2014

    Eierdetektive

    Weekend Magazin 25./26.7.2014

    Was steht auf dem EI?

    Überprüfen Sie den Erzeugercode auf dem Ei. Geben Sie einfach die Stempelung von dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.

    So geben Sie die Stempelung

    von dem Ei richtig ein:

    Die erste Ziffer beschreibt die Haltungsform.

    Die nächsten beiden Buchstaben beschreiben das Herkunftsland, z.B.:

    Die nächsten Ziffern geben die Betriebsnummer des landwirtschaftlichen Betriebes an.

    Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen.

    Herkunftssicherung

    WIR STEHEN FÜR TRANSPARENZ – EIPACKSTELLEN IN ÖSTERREICH

    Alle Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel, AMA-Biosiegel oder „Tierschutz geprüft“ nehmen an der unabhängigen Branchenlösung „Österreichische Eierdatenbank“ zum Zwecke der Absicherung

    der Herkunft der Eier teil; nachfolgend ein Auszug der Eipackstellen:

    4911 Tumeltsham , Oberösterreich ,

    4655 Vorchdorf , Oberösterreich ,

    5110 Oberndorf , Salzburg ,

    6020 Innsbruck , Tirol ,

    4550 Kremsmünster , Öberösterreich ,

    9064 Magdalensberg , Kärnten ,

    6114 Kolsass , Tirol ,

    5122 Hochburg-Ach , Oberösterreich ,

    8342 Gnas , Steiermark ,

    6422 Stams , Tirol ,

    4540 Bad Hall , Oberösterreich ,

    3233 Kilb , Niederösterreich ,

    3950 Breitensee , Niederösterreich ,

    9523 Villach-Landskron , Kärnten ,

    8262 Ilz , Steiermark ,

    5020 Salzburg , Salzburg ,

    7350 Stoob-Süd , Burgenland ,

    3452 Diendorf , Niederösterreich ,

    6830 Rankweil , Vorarlberg ,

    8720 Knittelfeld , Steiermark ,

    4553 Schlierbach , Oberösterreich ,

    8530 Deutschlandsberg , Steiermark ,

    3313 Wallsee , Niederösterreich ,

    5141 Moosdorf , Oberösterreich ,

    7372 Draßmarkt , Burgenland , Österreich

    Herkunftssicherung

    Es ist unsere Aufgabe die Herkunft unserer Produkte bestmöglich abzusichern. Uns ist Transparenz am Österreichischen Eiermarkt und die damit verbundene effizientere Kontrollüberwachung, die erst durch die Österreichische Eierdatenbank ermöglicht wird, ein großes Anliegen.

    Die Abbildung unseres gesamten Eiangebots in der Österreichischen Eierdatenbank sehen wir als Pflicht gegenüber unseren Kunden.

    3910 Zwettl , Niederösterreich ,

    5020 Salzburg , Salzburg ,

    4050 Traun , Oberösterreich ,

    1230 Wien , Wien ,

    4050 Traun , Oberösterreich ,

    6068 Mils , Tirol ,

    Verein "Österreichische Eierdatenbank"

    Dresdner Straße 68a

    Tel. +43 (01) 331 51 - 4400

    Obmann: DI Martin Greßl

    ZVR-Zahl: 890 497 124

    Weiterführende Informationen

    Copyright © Verein Österreichische Eierdatenbank

    Was bedeutet die Nummer auf Eiern?

    Bio-Ei, Freilandhaltung oder Bodenhaltung –der Stempel auf dem Ei gibt Aufschluss

    Haben Sie sich schon gefragt, wie Sie den Code auf Eiern entschlüsseln können? Die Anleitung finden Sie auf den Innenseiten der Ei-Verpackungen oder Sie geben auf www.was-steht-auf-dem-Ei.de die Stempelnummer ein und erhalten Auskunft über die Haltungsform und die genaue Herkunft jedes einzelnen Eis. Die tegut. Eigenmarken - Eier stammen übrigens aus Hessen, Franken und Thüringen, bei Engpässen ergänzt um deutsche Eier aus anderen Regionen.

    Herkunft des Eis jetzt überprüfen

    Güte- und Gewichtsklassen von Eiern

    Eier werden je nach Gewicht in XL, L, M, und S unterschieden ( XL: ab 73 g; L: 63 g bis unter 73 g; M: 53 g bis unter 63 g; S: unter 53 g). Das Gewicht steht auf der Verpackung. Die tegut. Eigenmarken – Eier haben die „Güteklasse A“, d.h. ihre Luftkammer ist höchstens 6 mm und unbeweglich, ein Zeichen für die Frische des Eis. Bis zum 9. Tag nach dem Legen wäre eine Kennzeichnung als A-Extra erlaubt, dies wird jedoch aus praktischen Gründen nicht gemacht.

    Die Haltbarkeit von Eiern

    Laut Gesetz dürfen Eier nur innerhalb von 21 Tagen nach dem Legen verkauft werden. Bei tegut. ist der letzte Verkaufstag der Tag 15 nach Legedatum. Ab dem 18. Tag sind Eier im Kühlschrank aufzubewahren. Das äußerste Mindesthaltbarkeitsdatum darf die Frist von 28 Tagen nach dem Legen nicht überschreiten.

    Warum gibt es braune und weiße Hühnereier?

    Die Genetik des Huhns entscheidet über die Farbe des Eis. Nur Hühnerrassen mit weißen Ohrscheiben können auch ein weißes Ei legen. Hühner mit roten Ohrscheiben dagegen legen nur braune. Geschmacklich hat die Farbe keine Auswirkungen auf das Ei.

    Die unterschiedlichen Haltungsformen von Hühnern

    Hennen in Bodenhaltung leben in einem geschlossenen Stall, in dem sie sich frei bewegen dürfen. Natürlich laufen auch Freilandhennen auf dem Boden. Sie dürfen dies zudem tagsüber uneingeschränkt im Freien auf bewachsenen Flächen tun. Bio-Hennen hingegen werden immer in Freilandhaltung gehalten und erhalten Futter aus biologischer Landwirtschaft. In den Deckelinnenseiten der tegut. Eigenmarken-Eier sind neben der Ei Nummer die wichtigsten Kriterien für die jeweiligen Haltungsformen abgedruckt oder ausführlich unter www.was-steht-auf-dem-ei.de, der Internetseite des KAT e.V., nachzulesen.

    Welche Eier werden bei tegut… verkauft?

    Im tegut. Sortiment finden die Kunden frische Eier aus biologischer, Boden- oder Freilandhaltung und gekochte, gefärbte Eier aus Bodenhaltung. Ohne den Stempel auf dem Ei gleicht eines dem anderen, doch die Qualitätsunterschiede sind je nach Haltungsform und Futter erheblich.

    Alle bei tegut. angebotenen Eier sind ohne Gentechnik und in Deutschland gelegt. Bereits seit 2006 bietet tegut. keine Eier aus Käfighaltung mehr an. Zudem tragen die frischen Eier der tegut. Eigenmarken das KAT – Siegel. Der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. garantiert mit seinem Siegel die Einhaltung strenger Auflagen für die jeweilige Tierhaltungsform und die Hygiene, die in vielen Punkten über die Vorgaben der EU hinausgehen.

    Hallo Frau Burkart,wir haben den aktuellen aufgedruckten Erzeugercode geprüft. Der Erzeuger ist der Biolandhof Heislbetz aus Berching (in der Nähe von Nürnberg). Dies können Sie auch direkt über folgenden Link nachverfolgen: http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/index.php?id=242 (hier die Nr. 0931312 eingeben)Auf dem Ei steht immer der Erzeugercode. Dies ist eine gesetzliche Vorgabe, die wir regelmäßig prüfen. Auf der Verpackung steht zusätzlich die so genannte Packstellennummer, die angibt, wo die Eier abgepackt werden.

    tegut. Online-Redaktion - 10.04.2014 um 13:40 Uhr Antworten

    Guten Tag, wenn dem so ist, dass der Betrieb in Franken zu klein ist um selber zu verpacken, mag ja sein. Aber warum ist dann auf dem Stempel die Nummer des Verpackungsbetriebes und nicht die Nummer des Herstellerbetriebes auf dem Ei? Das wäre dann doch die echte Herkunft des Eis und für den Käufer besser nachvollziehbar. Und erzählen Sie uns nichts von technischen Problemen beim Stempeln. Das nehmen wir Ihnen nicht ab.

    Liz Burkart - 02.04.2014 um 09:43 Uhr Antworten

    Hallo Herr Stern, wir bei tegut… fördern schon immer bewusst regionale mittelständische Eier-Lieferanten in Hessen, Franken und Thüringen.So ist es schon richtig, dass die von Ihnen genannten Eier in einem fränkischen Betrieb gelegt, aber im hessischen Frielendorf abgepackt werden.Der Betrieb in Franken ist allerdings ein kleiner, regionaler Betrieb, der aufgrund dessen keine eigenen Packstelle hat.Wenn wir unsere Einkaufskriterien nur hinsichtlich der Packstelle auslegen würden, könnten wir viele solcher Betriebe nicht unterstützen. Viele Grüße!

    tegut. Online-Redaktion - 05.06.2013 um 08:21 Uhr Antworten

    Guten Tag,im Tegut Würzburg gibt es Eier auf deren Verpackung steht "Bio-Eier aus Franken". Daß diese Eier dem Stempel auf dem Ei nach nicht aus Franken, sondern aus der Oberpfalz kommen ist ein Detail am Rande. Allerdings werden die Eier laut Verpackungsbeschriftung auf einem Geflügelhof in Frielendorf in Hessen abgepackt. Viele Leute (so auch ich) bevorzugen regionale Produkte, um unnötig lange Transportwege zu vermeiden. Der Hinweis auf die fränkische Herkunft auf der Verpackung ist sicher auch als Werbung gemeint. Wenn allerdings Eier aus der Oberpfalz erst zum Abpacken nach Nordhessen gekarrt werden, um sie dann wieder nach Franken zu fahren und sie hier als "fränkische Eier" zu bewerben und Regionalität zu suggerieren, ist doch etwas dreist.Freundlicher Gruß,Werner Stern

    Werner Stern - 30.05.2013 um 15:31 Uhr Antworten

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    Bereits seit Januar 2006 führen wir bei tegut. aus Gründen des Tierwohls keine Eier aus Käfighaltung mehr.

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    © tegut… gute Lebensmittel GmbH & Co. KG

    Eierstempel: Qualität von Hühnereiern am Eiercode erkennen

    In Deutschland entsteht langsam das Bewusstsein, Tiere nicht unnötig zu quälen, um an gute Eier zu kommen. Aber der Wille alleine reicht nicht aus, denn ohne fundiertes Verbraucherwissen wird man von der schön gemachten - oder irreführenden - Verpackung von Eiern leicht hinters Licht geführt.

    Nicht selten verbirgt sich hinter dem Bild eines "idyllischen Hühnerlebens" auf der Verpackung eine Legebatterie, die den Verbraucher vorgaukeln will, dass die Tiere nicht gequält werden.

    Es mag zwar noch akzeptabel klingen, wenn auf der Eier-Verpackung "Bodenhaltung" steht, aber hier müssen sich immer noch 9 Hühner einen Quadratmeter Boden teilen. Für viele sind solche Bedingungen immer noch Tierquälerei. Der Eierstempel (oder Eiercode) gibt Aufschluss über die Herkunft, Qualität und Haltebedingungen, die man durch seinen Kauf unterstützt.

    In diesem Artikel erfahren Sie, was die Eierstempel (Eiercodes) bedeuten. Wie Sie im obigen Bild erkennen können, finden Sie den Eiercode als Aufdruck auf jedem einzelnen Ei in der Verpackung.

    Tipp: Eierstempel / Eiercode schon beim Kauf prüfen

    Um sich nicht von falschen Bildern irreführen zu lassen, sollten sich Verbraucher schon im Geschäft den Eierstempel ansehen. Denn die Zahlen und Buchstaben des Eiercodes verraten, welche Art von Eiern man wirklich in der Hand hält. Damit Sie die wichtigsten Informationen des Eiercodes selbst schnell und einfach identifizieren können, lesen Sie im Folgenden, auf was Sie achten müssen.

    Wie sieht ein typischer Eierstempel / Eiercode aus?

    Bedeutung der Haltungsform beim Eierstempel / Eiercode

    Die erste Ziffer kennzeichnet die Haltungsform der Legehennen. Hier stehen die Ziffern 0, 1, 2 oder 3. Um die Qualität der Eier zu erkennen, ist das die wichtigste Ziffer, auf die Sie achten müssen. Als Faustregel für den Tierschutz gilt: Je kleiner die Zahl, desto besser geht es den Tieren.

    Bio-Eier haben die höchste Qualität - also Eier aus ökologischen Betrieben. Hier dürfen die Hennen nicht in Käfigen gehalten werden. Sie haben Sitzstangen und der Stall ist mindestens zu einem Drittel mit Holzspänen, Stroh oder Sand bestreut. Es dürfen nicht mehr als 6 Tiere pro Quadratmeter gehalten werden und jeder Henne müssen mindestens 4 Quadratmeter Auslauf zur Verfügung stehen.

    Eiercode Ziffer 1 = Freilandhaltung

    Hier haben die Hennen im Stall Sitzstangen, Nester und Einstreu bzw. dürfen tagsüber noch ein wenig im Freien laufen. Es dürfen nicht mehr als 4 Hennen pro Quadratmeter gehalten werden.

    Eiercode Ziffer 2 = Bodenhaltung

    9 Hennen müssen sich einen Quadratmeter teilen, die Nester sind in Etagen angelegt. Wenigstens ein Drittel des Stalls ist eingestreut, damit die Hennen noch scharren können.

    Eiercode Ziffer 3 = Käfighaltung / Legebatterie

    Jeder Henne müssen mindestens 0,08 Quadratmeter (= etwas weniger als 9cm mal 9cm) zur Verfügung stehen und eine Käfighöhe von mindestens 50 cm haben. Seit 2012 dürfen Hühner nur noch in sogenannten "ausgestalteten Käfigen" gehalten werden. Es gibt für jede Henne noch ein Legenest, etwas Einstreu und eine Sitzstange. Inwieweit eine solche Massentierhaltung an Tierquälerei grenzt, muss jeder für sich entscheiden.

    Fazit: Je kleiner die erste Ziffer des Eiercodes, desto besser geht es den Legehennen. Selbst wer sich nicht immer die teuren Bio-Eier leisten kann, sollte Freilandhaltung oder wenigstens Bodenhaltung wählen.

    Eierstempel / Eiercode Herkunftsland

    Die folgenden Buchstaben im Eiercode geben das Herkunftsland der Eier an. Einige Beispiele für Länderkürzel:

    • DE = Deutschland
    • AT = Österreich
    • BE = Belgien
    • DK = Dänemark
    • ES = Spanien
    • FI = Finnland
    • FR = Frankreich
    • GR = Griechenland
    • IE = Irland
    • IT = Italien
    • LU = Luxemburg
    • NL = Niederlande
    • PT = Portugal
    • SE = Schweden
    • UK = England

    Ich empfehle nur Eier aus Deutschland zu kaufen, da es in der EU immer noch Länder gibt, die weniger strenge Richtlinien für die Haltung von Hühnern haben.

    Eiercode / Eierstempel: Bedeutung der Betriebs- oder Stallnummer

    Wer es ganz genau wissen will, kann anhand der letzten Ziffern sogar noch den Betrieb ermitteln, der das Ei produziert hat. Letztlich ist zur Kaufentscheidung diese Ziffer nicht mehr wirklich wichtig. Falls Sie es dennoch wissen wollen, können Sie auf der Webseite "Was steht auf dem Ei?" Ihr Glück versuchen.

    Anmerkung zum Vorurteil - woran erkennt man gesunde Eier?

    Ein weitverbreitetes Vorurteil ist, dass die Farbe der Eier etwas über ihre Qualität aussagt. Viele sind der Ansicht, dass braune Eier gesünder wären als weiße Hühnereier. Das ist schon lange widerlegt.

    Die Farbe der Eier hat weder etwas mit der Gefiederfarbe der Hühner zu tun, noch mit deren Ernährung. Die Ernährung der Hühner macht sich eher in der Dotterfarbe bemerkbar. Früher hat man Farbstoffe in die Hühnernahrung gemischt, um den Dotter gelber zu machen.

    Heute beeinflusst man die Dotterfarbe mit Nahrungszusätzen wie Mais oder Paprika. Auch können sowohl weiße als auch braune Hühner gleichermaßen braune oder weiße Eier legen. Insofern ist die Qualität eines Hühnereis nicht an der Farbe der Eier zu erkennen.

    Wenn Sie sich für eine gute Qualität von Hühnereiern entscheiden, sollten Sie auf die Ziffer zur Haltung und das Herkunftsland achten.

    Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie künftig ganz einfach am Eierstempel erkennen, welche Qualität Sie kaufen.

    Viel Erfolg beim Identifizieren und Verstehen des Eiercodes / Eierstempels!

    Mehr zum Thema "Ernährungstipps"

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    Der Code am Ei – Eier-Kennzeichnung

    Henne und Ei: Dieser Code gibt Aufschluss

    Wer will nicht wissenm woher sein Frühstücksei kommt und wie glücklich die Hühner waren? Die Ei-Kennzeichnung gibt detailliert Aufschluss darüber, aus welcher Haltung und aus welchem Land das Ei stammt. Der Weg – vom Stall bis zum Supermarkt – ist damit für den Konsumenten nachvollziehbar. Hier gibt es die Betriebsnummernliste für österreichische Eier!

    Codebeispiel 2 AT 1234567

    Haltungsform: Die erste Ziffer vom Ei-Code gibt Aufschluss über die Haltungsform.

    • 0 = Ökologische Erzeugung (Bio)
    • 1 = Freilandhaltung
    • 2 = Bodenhaltung
    • 3 = Käfighaltung (in Österreich verboten!).

    Herkunftsland: Die zwei Buchstaben kennzeichnen das Herkunftsland.

    Betriebscode: Der 7-stellige Code ist die landwirtschaftliche Betriebsnummer. Dieser macht klar, von welchem Bauernhof das Ei stammt.

    Betriebsnummern-Liste

    Die Suche nach der am Ei gekennzeichneten Betriebsnummer gestaltet sich für den Konsumenten recht schwierig. Wir haben ein wenig recherchiert und bei Statistik Austria ein Liste aller Betriebsnummern gefunden. Das Betriebsnummern-Register für zugelassene Betriebe finden Sie unter diesem Link: http://www.statistik.at/ovis/pdf/index.html – das Register der Betriebsnummer für Betriebe die Eier „produzieren“, gibt es unter diesem Link (PDF) http://www.statistik.at/ovis/pdf/X30.pdf.

    Mindeshaltbarkeitsdatum – MHD 26.09.

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist zwar gesetzlich nicht verpflichtend, jedoch meistens angegeben. Es informiert den Konsumenten über das Datum, bis zu welchem das Ei bei richtiger Lagerung mindestens haltbar ist. Darüber hinaus sollten Sie jedoch immer die Frische des Ei’s testen – siehe Frischetest.

    Gewichtsklassen S – M – L – XL

    Nein, diese Zeichen bestimmen nicht die Konfektionsgröße eines T-Shirts. Viel mehr unterscheiden diese die Gewichtsklasse bei Eiern.

    • S (small) = unter 53 g
    • M (medium) = 53 bis 63 g
    • L (large) = 63 bis 73 g und
    • XL (x-large) = ab 73 g).

    Wichtig ist die Größe besonders bei Backrezepten.

    Weitere Infos zum Thema Eier:

    HANDELSKLASSEN - EIER

    Klasse B

    B in einem Kreis oder farbiger Punkt von mindestens 5 mm Г˜

    Kennzeichnung der Verpackung:

    AuГџerdem mГјssen entweder die Eierschale oder die Verpackung das Legedatum tragen oder einen Hinweis, an welchem Tag und Monat mit der KГјhlung begonnen werden muss (KГјhlbeginn im Handel bei einer Temperatur von + 5 В°C bis + 8 В°C: 18 Tage nach Legedatum).

    Sie wollen genau wissen, woher das Ei stammt? Klicken Sie auf das Ei, unter www.was-steht-auf-dem-ei.de wird die Herkunft offenbart.

    (Eier aus nicht EU-Ländern mit nicht vergleichbarer EU-Haltungsform sind mit dem Vermerk "Nicht-EU-Norm" und dem Herkunftsland zu kennzeichnen)

    Diese Eier müssen den strengen Anforderungen hinsichtlich der artgerechten Hennenhaltung und Fütterung (Futter aus ökologischem Anbau) entsprechen und werden zusätzlich mit der Codenummer für die zuständige Öko-Kontrollstelle nach dem Muster

    versehen. Im eingestreuten Stall leben höchstens 6 Hennen pro m², die Auslauffläche im Freien beträgt mindestens 4 m² pro Henne. Die Sitzstangenlänge beträgt 18 cm/Tier.

    1 = Freilandhaltung (Freiland)

    1 Henne steht mindestens 4 m² Auslauffläche an mindestens 6 Stunden im Freien zur Verfügung.

    2 = Bodenhaltung (Boden)

    Höchstens 7 Hennen pro m² Stellbodenfläche (das sind 1.100 cm² pro Henne) oder 9 Hennen pro m² Nutzfläche.

    (vormals "Käfighaltung", die seit 1.1.2012 in der gesamten EU verboten ist.)

    Neu zugelassene Haltungseinrichtungen müssen nach den Vorgaben der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) für jede Henne mindestens 1.100 cm² (Besatzdichte somit 9 Hennen/m²) nutzbare Fläche zur Verfügung stehen. In Haltungseinrichtungen auf mehreren Ebenen dürfen bis zu 18 Hennen/m² gehalten werden.

    Betriebe, die bereits vor dem 22. April 2016 fГјr Kleingruppenhaltungen [Gruppen mit 20 bis 60 Hennen bei mindestens 800 cmВІ (ohne NestflГ¤che), ab 2 kg Г˜-Gewicht der Hennen: 900 cmВІ (ohne NestflГ¤che) BodenflГ¤che pro Henne] genehmigt wurden, besteht eine Auslauffrist bis zum 31.12.2025, in besonderen HГ¤rtefГ¤llen bis 31.12.2028.

    UK = Vereinigtes Königreich

    Bei deutschen Eiern ist aus den ersten beiden Ziffern das Bundesland (diese sind Teil der Betriebsnummer) zu ersehen, in dem der Betrieb liegt:

    16 = ThГјringen es folgt die eigentliche Betriebsnummer, angefГјhrt mit einer Ziffer " 3" fГјr den Regierungsbezirk:

    und die letzte Ziffer kennzeichnet die Stallnummer:

    "Frische Landeier"

    Alle vorgenannten Haltungsarten sind möglich. Die irreführende Bezeichnung bedeutet lediglich, dass die Tierhaltung auf dem Lande erfolgt.

    "Bauerneier" oder "Eier Frisch vom Bauernhof“

    Hinter diesen nicht geschГјtzten Phantasiebezeichnungen verbergen sich Eier aus der Legebatterie.

    Schalenfarbe

    Die Schalenfarbe ist abhängig von der Hühnerrasse und hat nichts mit der Art der Farbe des Federkleides, der Haltungsform oder dem Nährwertgehalt zu tun.

    Hühner mit roter Ohrläppchenfarbe legen braune Eier und Hühner mit weißen Ohrläppchen legen weiße Eier.

    Omega DHA-Eier (auch: Design-Eier)

    Dem Hühnerfutter hinzugefügte Meeresalgen-Futterzusätze, sollen sich angeblich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken.

    Trotz dieses, wenn überhaupt nur mäßig günstigen Einflusses auf die menschlichen Blutfettwerte, wird von einem zu hohen Eierverzehr vorsorglich abgeraten. Vereinzelte Studien sollen allerdings belegt haben, dass überschüssiges Cholesterin vom Körper wieder ausgeschieden wird und somit deutlich unschädlicher ist als bis dato immer angenommen wurde. Auf diesem Forschungsgebiet bestehen allerdings immer noch gegensätzliche und somit verwirrende Aussagen.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis zu 3 Eier pro Woche, einschließlich den in Nudeln, Kuchen u. ä. enthaltenen Eiern, zu begrenzen.

    Dieses Ei wurde nicht nur in Deutschland gelegt, die Hennen sind auch in Deutschland geschlüpft und aufgewachsen. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche, freiwillige Kennzeichnung

    Tierschutzkontrolliert

    Diese Aussage ist völlig unverbindlich.

    Bei "Nürnberger Eiern" handelt es sich um 1600 produzierte eiförmige Taschenuhren des Erfinders Peter Henlein.

    Die Kennzeichnung von Eiern verstehen

    Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.

    Woher kommt das Frühstücksei?

    Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.

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    Woher kommt das Ei?

    Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.

    So sind Eier gekennzeichnet

    Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.

    1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.

    2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.

    Kennzeichnungen der Bundesländer

    3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.

    Güteklassen und Farbe

    Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.

    Haltbarkeit und Frischetest

    In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.

    Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.

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    Dieses Thema im Programm:

    Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer | 15.08.2016 | 21:00 Uhr

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