среда, 20 декабря 2017 г.

eier_betriebsnummer

Stempel auf dem Ei

Es geht um die "Entschlüsselung" des Stempelcodes auf Eiern.

Auf der Website „www.was-steht-auf-dem-ei.de“ erfährt man nur Betriebe, die am KAT-System teilnehmen.

Können Sie mir bitte den Betrieb (z.B. 2-DE-0713391) aufschlüsseln? Oder an welche Stelle muss ich mich zwecks Auskunft hierzu wenden?

Eine offizielle Datenbank für die Entschlüsselung der Betriebsnummer gibt es nicht. Nur Erzeugerbetriebe, die dem KAT-System angeschlossen, sind lassen sich ermitteln.

Durch den Stempelcode auf dem Ei sind Haltungsform und Ursprungland für Käufer leicht zu ermitteln.

In Ihrem Beispiel steht die „2“ für Bodenhaltung und „DE“ für Deutschland.

Danach folgt die Betriebsnummer. Die ersten zwei Ziffern der Nummer kennzeichnen das Bundesland. „07“ bedeutet Rheinland-Pfalz.

Mit den weiteren Ziffern der Betriebsnummer kann ein Erzeugerbetrieb eindeutig zugeordnet werden.

Während Haltungsform und Ursprungsland als Information für Verbraucher dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständige Lebensmittelüberwachung. Sie ermöglicht die Rückverfolgbarkeit.

Eine offizielle Datenbank, die Käufern ermöglich, den Legebetrieb zu ermitteln, gibt es nicht. Das Verbraucherschutzministerium begründet dies mit Datenschutz-Anforderungen.

Erzeugerbetriebe, die dem KAT-System angeschlossen sind (Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.), können Sie auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de ermitteln.

Wenn Ihre Suche dort keinen Betrieb ergibt, können Sie sich für weitere Informationen an die auf der Eierverpackung aufgedruckte Firma wenden. Diese ist aber nicht dazu verpflichtet, Ihnen den Legebetrieb nennen.

Für Verbraucher ist diese Situation unbefriedigend. Lebensmittelklarheit.de fordert, dass auf Lebensmitteln generell der Hersteller zu nennen ist, bei Eiern wäre dann der Legebetrieb zu nennen.

Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung

Weiterführende Links

Lebensmittelklarheit

Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Bundesverband Deutsches Ei e.V.

Der Bundesverband Deutsches Ei e.V. (BDE) vertritt seit seiner Gründung im Jahr 2001 die Interessen der deutschen Legehennenhalter im ZDG Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft und befasst sich inhaltlich vor allem mit den Themen Eiererzeugung und -vermarktung.

Betriebsnummer

Eier im Handel sind mit einem Erzeugercode bedruckt, der die Herkunft der Eier dokumentiert. Bei den letzten Ziffern auf dem Code – jeweils nach der Ziffer für die Haltungsform und dem Länderkürzel – handelt es sich um die Betriebsnummer. So können der Betrieb identifiziert und die Eier bei Bedarf durch amtliche Stellen bis in den Legehennenstall zurückverfolgt werden.

Bodenhaltung

In der Bodenhaltung leben die Legehennen in einem geschlossenen Stall, in dem sie sich frei bewegen können. Dabei ist die Legehennenzahl für 1m² nutzbarer Stallfläche auf maximal 9 Hennen begrenzt. Zu den Vorzügen dieses Systems gehören abgedunkelte Nester, erhöhte Sitzstangen und frei zugängliche Futter- und Trinkstellen. Diese Haltungsform wird auf dem Ei mit der Ziffer 2 im Erzeugercode gekennzeichnet.

Eiercode: der Code auf dem Ei und was er bedeutet

Eiercode: der Code auf dem Ei

Schwer zu lesen, aber wichtig: der Code auf dem Ei informiert darüber, ob das Ei aus Käfig-, Boden-, Freiland oder Bio-Haltung kommt, in welchem Land (im Bild: DE für Deutschland) es gelegt wurde und aus welchem Betrieb es stammt.

Im Eiercode oben links ein Bio-Ei (erste Ziffer: Code 0), rechts ein Freiland-Ei (erste Ziffer: Code 1).

Eiercode auf dem Karton: Haltbarkeit und Gewichtsklasse

Das angegebene Haltbarkeitsdatum liegt maximal 28 Tage nach dem Legedatum.(Beachte: Viele Eier halten länger als das MHD.)

Die Gewichtsklasse ist abhängig von der Güteklasse (im normalen Handel: fast immer A) und bedeutet: XL= 73 Gramm oder mehr, L = 63 bis 73 Gramm (im Bild), M = 53 bis 63 Gramm, S = weniger als 53 Gramm.

Eier-Karton: Güteklasse und Bio-Siegel

Die Güteklasse A sagt leider rein gar nichts, denn in Deutschland haben praktisch alle Eier im normalen Einzelhandel diese Klasse.

Wichtiger sind Bio-Siegel, hier zum Beispiel das deutsche Bio-Siegel (oben) und das EU-Bio-Siegel (unten), das als Minimum vorhanden sein sollte.

Eiercode: Haltungsart, Herkunft und …

Der Code auf dem Ei (und nur dort!) gibt an, wie und wo das Ei produziert wurde.

Die erste Ziffer des Eiercode gibt die Haltungsform an, ideal ist 0 (Bio) oder wenigstens 1 (Freiland). DE kennzeichnet als Erzeugerland Deutschland.

Doch wofür stehen die ersten zwei Ziffern der Erzeuger-Kennnummer?

Eiercode: … und Erzeugerbetrieb

Die ersten zwei Ziffern (im Bild: 06) der übrigen Erzeuger-Kennummer stehen für:

Per Eiercode den Betrieb finden

Genauer weiß man es durch den mehrstelligen Erzeuger-Code (auf dem Ei vorherigen Bild: 0620022); hier hilft auf dem iPhone die Smartphone-App KAT Eiercode (im Bild) oder im Web die Seite was-steht-auf-dem-ei.de.

Das Ergebnis ist ein Hof in Alheim, tatsächlich in Hessen (0620022). Mit Tools wie Google Maps kann man sogar den Betrieb finden, von dem das Ei stammt.

Gefärbte Ostereier kaufen?

Schon gefärbt verkaufte Eier an Theken und in Supermärkten müssen nicht deklariert werden! Im normalen Handel kommen gefärbte Eier oft aus Käfighaltung, selten sind es Bio-Eier, weil Billig-Eier natürlich mehr Marge bringen.

Also lieber Bio-Eier (Eiercode 0) kaufen und selber färben – lies dazu Ostereier natürlich färben.

Gefärbte Ostereier: Haltbarkeit

Gefärbte Ostereier haben eine geringe Haltbarkeit: Im Kühlschrank halten sie 14 Tage, besser isst man sie schon nach 7 Tagen. Wenn sie beim Kochen beschädigt wurden, gehen sie unter Umständen noch schneller kaputt.

Weiterlesen auf Utopia.de

Lies bei uns auch:

(2) Kommentare

Der Code auf dem Ei bedeutet erstmal,

dass ein NATUR-Produkt energetisch verändert wird

und DAS ist nicht einmal notwendig,

denn ein Code auf der Packung war alle Male ausreichend.

Grundgesetz Art. 20a

Der Staat stützt die NATÜRLICHEN Lebensgrundlagen …

Ein Ei ist ein natürliches LEBENsMittel, dazu in seiner Nährstoffdichte auch noch perfekt auf den menschenlichen Bedarf von der Natur geschenkt.

Hier wird ein wahres Lebensmittel durch einen Stempelvorgang in seinem Wert erheblich und vor Allem vorsätzlich gemindert – ich sehe dies als eine Straftat, ob dem so ist müsste mal geklärt werden,

ebenso wie bei den Bildern auf den Zigarettenpackungen, die Unschuldige ansehen müssen, … und die ein morphogenetisches Feld des iechtums manifestieren, …

Mich würde interessieren, ob sich das morphogenetische Feld von Webseiten durch kuriose Kommentare verändert und ob man dem eventuell durch Tragen eines Aluhutes vorbeugen kann.

Eier-Betriebsnummer - Informatives

Die Kennzeichnung von Eiern ist verbindlich durch die EU geregelt. Die Betriebsnummer dient den zuständigen Kontrollbehörden zur Rückverfolgbarkeit der Eier, ähnlich wie bei einem Kfz-Kennzeichen. Die Betriebsnummer befindet sich neben dem Herkunftsland und der Haltungsform auf den Eiern. Auch auf der Verpackung findet man u. a. einen Zahlencode. Doch was genau sagen diese Codes aus?

Allgemeines über die Kennzeichnung auf dem Eierkarton

  • Die Eierpackung selbst gibt keine Auskunft über die Herkunft der Eier. Auf der Packung findet man Angaben über die Güteklasse und die Größe der Eier sowie eine Packstellennummer, die Auskunft darüber gibt, in welchem Ort die jeweiligen Eier sortiert und verpackt wurden.
  • Die Packstellennummer beginnt mit dem Länderkürzel wie beispielsweise "DE" für Deutschland, "FR" für Frankreich oder "NL" für die Niederlande. Kartons, auf denen beispielsweise "DE" steht, müssen jedoch nicht zwangsläufig Eier aus Deutschland, sondern können auch welche aus einem anderen EU-Land enthalten. Die nächsten beiden Ziffern der Packungsnummer stehen für das Bundesland, indem sich die jeweilige Packstelle befindet.

Sie möchten Eier kaufen und suchen auf der Verpackung nach deren Herkunft. Doch statt …

Weitere Tiere

Kein anderes Lebensmittel ist so überfrachtet mit gesetzlich vorgeschriebenen oder freiwilligen Deklarationen. Sowohl verpackte als auch lose angebotene Eier müssen Angaben zur Güteklasse, Gewichtsklasse, Haltungsform und zum Mindesthaltbarkeitsdatum enthalten. Außerdem sind bestimmte Verbraucherhinweise vorgeschrieben und die Nummer der Packstelle ist anzugeben. Bei verpackten Eiern muss auf der Packung zusätzlich der Name und die Anschrift der Packstelle sowie die Anzahl der verpackten Eier stehen.

Vorgeschriebene Angaben auf der Verpackung:
Vorgeschriebene Angaben auf dem Ei:
Freiwillige Angaben:

Eier dürfen auch lose verkauft werden. Auch in diesem Fall müssen sie deutlich sichtbar gekennzeichnet werden (Güteklasse, Gewichtsklasse, Kenn-Nummer der Packstelle, Mindesthaltbarkeitsdatum, Verbraucherhinweise). Ab dem 1. Juli 2005 sind auch Eier, die von Direktvermarktern auf örtlichen öffentlichen Märkten angeboten werden, mit dem Erzeugercode zu stempeln.

Was versteht man unter dem "Ei"?

Unter Eiern versteht der Gesetzgeber Hühnereier in der Schale, die zum Direktverzehr oder zur Verarbeitung durch die Nahrungsmittelindustrie geeignet sind, ausgenommen angeschlagene Eier, bebrütete Eier und gekochte Eier.

Eiercode: der Code auf dem Ei und was er bedeutet

Eiercode: der Code auf dem Ei

Schwer zu lesen, aber wichtig: der Code auf dem Ei informiert darüber, ob das Ei aus Käfig-, Boden-, Freiland oder Bio-Haltung kommt, in welchem Land (im Bild: DE für Deutschland) es gelegt wurde und aus welchem Betrieb es stammt.

Im Eiercode oben links ein Bio-Ei (erste Ziffer: Code 0), rechts ein Freiland-Ei (erste Ziffer: Code 1).

Eiercode auf dem Karton: Haltbarkeit und Gewichtsklasse

Das angegebene Haltbarkeitsdatum liegt maximal 28 Tage nach dem Legedatum.(Beachte: Viele Eier halten länger als das MHD.)

Die Gewichtsklasse ist abhängig von der Güteklasse (im normalen Handel: fast immer A) und bedeutet: XL= 73 Gramm oder mehr, L = 63 bis 73 Gramm (im Bild), M = 53 bis 63 Gramm, S = weniger als 53 Gramm.

Eier-Karton: Güteklasse und Bio-Siegel

Die Güteklasse A sagt leider rein gar nichts, denn in Deutschland haben praktisch alle Eier im normalen Einzelhandel diese Klasse.

Wichtiger sind Bio-Siegel, hier zum Beispiel das deutsche Bio-Siegel (oben) und das EU-Bio-Siegel (unten), das als Minimum vorhanden sein sollte.

Eiercode: Haltungsart, Herkunft und …

Der Code auf dem Ei (und nur dort!) gibt an, wie und wo das Ei produziert wurde.

Die erste Ziffer des Eiercode gibt die Haltungsform an, ideal ist 0 (Bio) oder wenigstens 1 (Freiland). DE kennzeichnet als Erzeugerland Deutschland.

Doch wofür stehen die ersten zwei Ziffern der Erzeuger-Kennnummer?

Eiercode: … und Erzeugerbetrieb

Die ersten zwei Ziffern (im Bild: 06) der übrigen Erzeuger-Kennummer stehen für:

Per Eiercode den Betrieb finden

Genauer weiß man es durch den mehrstelligen Erzeuger-Code (auf dem Ei vorherigen Bild: 0620022); hier hilft auf dem iPhone die Smartphone-App KAT Eiercode (im Bild) oder im Web die Seite was-steht-auf-dem-ei.de.

Das Ergebnis ist ein Hof in Alheim, tatsächlich in Hessen (0620022). Mit Tools wie Google Maps kann man sogar den Betrieb finden, von dem das Ei stammt.

Gefärbte Ostereier kaufen?

Schon gefärbt verkaufte Eier an Theken und in Supermärkten müssen nicht deklariert werden! Im normalen Handel kommen gefärbte Eier oft aus Käfighaltung, selten sind es Bio-Eier, weil Billig-Eier natürlich mehr Marge bringen.

Also lieber Bio-Eier (Eiercode 0) kaufen und selber färben – lies dazu Ostereier natürlich färben.

Gefärbte Ostereier: Haltbarkeit

Gefärbte Ostereier haben eine geringe Haltbarkeit: Im Kühlschrank halten sie 14 Tage, besser isst man sie schon nach 7 Tagen. Wenn sie beim Kochen beschädigt wurden, gehen sie unter Umständen noch schneller kaputt.

Weiterlesen auf Utopia.de

Lies bei uns auch:

(2) Kommentare

Der Code auf dem Ei bedeutet erstmal,

dass ein NATUR-Produkt energetisch verändert wird

und DAS ist nicht einmal notwendig,

denn ein Code auf der Packung war alle Male ausreichend.

Grundgesetz Art. 20a

Der Staat stützt die NATÜRLICHEN Lebensgrundlagen …

Ein Ei ist ein natürliches LEBENsMittel, dazu in seiner Nährstoffdichte auch noch perfekt auf den menschenlichen Bedarf von der Natur geschenkt.

Hier wird ein wahres Lebensmittel durch einen Stempelvorgang in seinem Wert erheblich und vor Allem vorsätzlich gemindert – ich sehe dies als eine Straftat, ob dem so ist müsste mal geklärt werden,

ebenso wie bei den Bildern auf den Zigarettenpackungen, die Unschuldige ansehen müssen, … und die ein morphogenetisches Feld des iechtums manifestieren, …

Mich würde interessieren, ob sich das morphogenetische Feld von Webseiten durch kuriose Kommentare verändert und ob man dem eventuell durch Tragen eines Aluhutes vorbeugen kann.

LB-Nummer/Eierstempel

Eier-Herkunftsnachweis

Allgemeines

Mit Inkraftreten der Legehennenverordnung (13. März 2002) ist die Käfighaltung von Legehennen in Deutschland verboten und wird heute durch die Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung (Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung, TierSchNutzVO ) geregelt. [1] Zum 01.01.2004 wird eine EU-weit einheitliche Kennzeichnung von Eiern eingeführt. Außerdem sind nur noch die drei Haltungsformen Freiland-, Boden- und Käfighaltung zugelassen. [2, 3, 4]

Dioxinskandal Anfang 2011 : Anhand der Erzeugernummern (EWG -Nummer) lassen sich Eier von diesen Betrieben beim Kauf ausschließen. Nähere Angaben dazu finden sich auf den Seiten der zuständigen Ministerien. [7, 8]

Vor der EU-weiten Eierkennzeichnungsregelung hatte die Geflügelwirtschaft die Gütegemeinschaft Eier GmbH [4] gegründet, deren Mitglieder die Eier mit einem Stempel versahen, der Auskunft über Haltung und Herkunft des jeweiligen Eies gab. Die Struktur dieses Stempels war zu dem des EU-Stempels praktisch identisch, jedoch gab es zwei inhaltliche Abweichungen:

  • Sechs Haltungsformen
  • Numerische Kodierung der Herkunftsländer

Zusätzlich ist auf der Verpackung neben dem Datum noch die Gewichtsklasse vermerkt:

Über die Ziffernfolge wird keine Prüfziffer errechnet.

Bemerkungen

Die genaue Adresse des Betriebes kann aus einer Datenbank der Gütegemeinschaft Eier von jedermann im Internet anhand der LB-Nummer abgerufen werden. [5] Oft ist auch ein Besichtigungsdatum angegeben, allerdings leider nicht immer aktuell. Bei der Abfrage ist auf die Ergänzung der führenden Nullen auf die entsprechende Stellenzahl zu achten, andernfalls wird nichts gefunden.

Neben der Betriebsnummer im Eierstempel hat darüberhinaus jeder Betrieb der Eier oder Eiprodukte in den Verkehr in der EU bringt eine davon abweichende Veterinärkontrollnummer (EWG-Betriebsnummer) (vgl. auch Eierproduzenten).

Referenzen

http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/home/was-steht-auf-dem-ei/

  • Lotte? Wo bist du? — Das Hühnerbarometer. Über den Versuch, eines von neun Milliarden Eiern zu verfolgen. Stefan Kuzmany 29.09.2007

    Ein kleine Anerkennung auf rein freiwilliger Basis ist stets willkommen.

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    Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, ISBN 978-3-596-18229-9, 2009, 384 Seiten, 10,95 €.

    Bayerisches Landesamt fГјr

    Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

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    • Wc 05 Eier

    Warengruppen

    Eier, Eiprodukte

    Warenkunde

    Hühnereier werden an den Verbraucher in erster Linie als rohe Eier oder als gekochte und gefärbte Eier abgegeben. Für die Lebensmittelindustrie werden Hühnereier zu Eipulver, Gefrierei und Flüssigei verarbeitet, die als Zutaten beispielsweise für Teigwaren oder Backwaren benötigt werden. Die Abbildung zeigt schematisch den Aufbau eines rohen Hühnereis:

    Abbildung 1: Schematischer Aufbau eines rohen HГјhnereis im Querschnitt

    Rohe HГјhnereier

    Rohe Hühnereier werden meist nach Güte- und Gewichtsklasse sortiert angeboten. Grundlage hierfür sind Verordnungen der Europäischen Union, die die Vermarktung von rohen Hühnereiern regeln.

    GГјteklasse, Gewichtsklasse

    Für rohe Hühnereier gibt es zwei Güteklassen: A und B. Die Güteklasse A (oder auch "frisch") erhalten nur Eier, die folgende Qualitätsmerkmale aufweisen:

    1. Die Schale ist sauber, unbeschädigt und weist eine normale Form auf.
    2. Die Luftkammer im Ei ist unbeweglich; die Luftkammerhöhe beträgt nicht mehr als 6 mm (bei "Extra" nicht mehr als 4 mm).
    3. Innerhalb der ersten Stunden nach dem Legen bildet sich im Ei eine Luftkammer. In Abhängigkeit von der Lagerdauer und den Lagerbedingungen (Lufttemperatur, Luftfeuchte) verdunstet Ei-Inhalt und die Luftkammer vergrößert sich. Daher ist die Luftkammerhöhe ein Frischekriterium.
    4. Der Dotter ist beim Durchleuchten der Eier mit Licht nur schattenhaft und ohne deutliche Umrisslinie sichtbar. Beim Drehen des Eis weicht der Dotter nicht wesentlich von seiner zentralen Lage ab.
    5. Das Eiklar ist durchsichtig und klar.
    6. Der Keim ist nicht sichtbar entwickelt.

    Sowohl bei befruchteten als auch bei unbefruchteten Eiern ist auf dem Eidotter die so genannte Keimscheibe vorhanden. Aus der Keimscheibe würde sich bei einem befruchteten Ei beim Bebrüten der Hühnerembryo entwickeln. Bei Eiern der Güteklasse A darf sich die Keimscheibe noch nicht verändert haben.

  • Es sind keine fremden Ein- und Auflagerungen vorhanden.
  • Ein Fremdgeruch ist nicht feststellbar.
  • HГјhnereier, die nicht die QualitГ¤tsmerkmale der GГјteklasse A aufweisen, werden in die GГјteklasse B eingestuft. HГјhnereier der GГјteklasse B dГјrfen nur an die Nahrungsmittel- und Nichtnahrungsmittelindustrie, nicht aber an den Verbraucher oder an GaststГ¤tten abgegeben werden.

    HГјhnereier der GГјteklasse A werden nach folgenden Gewichtsklassen sortiert:

    Von der Pflicht zur Sortierung nach Güte- und Gewichtsklassen befreit sind Direktvermarkter, d. h. Erzeuger, die die Hühnereier an der Produktionsstätte, einem örtlichen öffentlichen Markt oder im Verkauf an der Tür unmittelbar an den Endverbraucher abgeben.

    Erzeugercode

    Auf rohen HГјhnereiern befindet sich meist ein Stempelaufdruck, der so genannte Erzeugercode. Anhand des Erzeugercodes ist jedes einzelne HГјhnerei bis zurГјck zum Stall, in dem es gelegt wurde, rГјckverfolgbar. Der Erzeugercode ist folgendermaГџen aufgebaut:

    Die erste Ziffer gibt die Haltungsart der HГјhner an:

    Eine zweistellige Buchstabenkombination gibt das Herkunftsland an. So steht beispielsweise die Kombination "DE" fГјr Deutschland, "NL" fГјr die Niederlande oder "ES" fГјr Spanien.

    AnschlieГџend folgt die sechsstellige Betriebsnummer. Bei deutschen Eiern ist aus den ersten beiden Ziffern das Bundesland erkennbar, in dem der Erzeugerbetrieb liegt:

    Bei Eiern aus Bayern kann man an der dritten Ziffer der Betriebsnummer erkennen, aus welchem Regierungsbezirk das Ei stammt:

    Die letzte Ziffer des Erzeugercodes ist die Stallnummer.

    Abbildung 2: Schematische Grafik eines Eis mit dem Stempelaufdruck 1-DE-0912341

    Im gezeigten Beispiel stammt das Ei aus Freilandhaltung (1), wurde in Deutschland (DE), genauer gesagt in Bayern (09) bzw. Oberbayern (091) in einem Betrieb mit der Registriernummer 1234 und dort im Stall 1 gelegt.

    Eier der Güteklasse A müssen mit dem Erzeugercode gekennzeichnet werden. Nur Erzeuger, die ihre Hühnereier an der Produktionsstätte oder im Verkauf an der Tür unmittelbar an den Endverbraucher abgeben, sind von der Pflicht, Eier mit dem Erzeugercode zu kennzeichnen, befreit (vorausgesetzt es wird nicht nach Güte- und Gewichtsklasse sortiert). Erzeuger dagegen, die Hühnereier auf einem örtlichen öffentlichen Markt an den Endverbraucher abgeben, müssen ihre Hühnereier mit dem Erzeugercode kennzeichnen, unabhängig davon, ob sie die Eier nach Güte- und Gewichtsklasse sortieren.

    Kennzeichnung von verpackten HГјhnereiern

    Werden HГјhnereier der GГјteklasse A verpackt abgegeben, so sind folgende Angaben auf der Verpackung vorgeschrieben:

    Eier werden in so genannten Packstellen sortiert und verpackt. Packstellen erhalten eine Zulassungsnummer, die auf der Verpackung angegeben werden muss. Die ersten beiden Stellen beschreiben mit einem Buchstabencode das Land, in dem die Eier verpackt wurden (z. B. "DE" für Deutschland). Packstellennummer und Erzeugercode sind niemals identisch, da es sich um zwei voneinander unabhängige Registriernummern handelt. So kann es durchaus vorkommen, dass Eier aus den Niederlanden (erkennbar an "NL" im Eistempel auf dem Ei) erst in Deutschland verpackt werden (erkennbar an "DE" in der Packstellennummer auf der Verpackung).

  • "GГјteklasse A" oder "A" oder "A frisch"
  • Gewichtsklasse
  • Mindesthaltbarkeitsdatum

    Das Mindesthaltbarkeitsdatum darf auf höchstens 28 Tage nach dem Legedatum festgesetzt werden.

  • Eine Empfehlung an den Verbraucher, dass die Eier nach dem Kauf bei KГјhlschranktemperatur aufbewahrt werden sollen.
  • Haltungsart
  • Anzahl der verpackten Eier
  • Name und Anschrift des Herstellers, Verpackers oder VerkГ¤ufers

    Auf oder in der Verpackung ist außerdem die Bedeutung des Erzeugercodes zu erklären.

    Bei Lose-Verkäufen anzugebende Informationen

    Werden Eier unverpackt, d. h. lose abgegeben, so mГјssen folgende Informationen auf fГјr den Verbraucher deutlich sichtbare und leicht lesbare Weise angegeben werden:

    1. GГјteklasse
    2. Gewichtsklasse
    3. Haltungsart
    4. Erläuterung des Erzeugercodes
    5. Mindesthaltbarkeitsdatum

    Die richtige Lagerung von rohen HГјhnereiern

    Werden rohe Eier Temperaturschwankungen ausgesetzt, so kann es zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit auf der Schale kommen, was die Vermehrung von Bakterien auf der Schale und gegebenenfalls deren Eindringen durch die Schale zur Folge haben kann. Deshalb dürfen Eier der Güteklasse A vor Abgabe an den Endverbraucher nicht bei Temperaturen unter +5°C aufbewahrt werden. Lediglich im Rahmen einer Beförderung (höchstens über 24 Stunden) oder bei der Aufbewahrung in Verkaufsräumen (höchstens für 72 Stunden) dürfen die Eier Temperaturen unter +5°C ausgesetzt werden.

    Auf Verpackungen von Eiern ist fГјr den Verbraucher ein Hinweis anzubringen, dass die Eier nach dem Kauf bei KГјhlschranktemperatur aufzubewahren sind.

    Verkaufsfrist

    Eier dГјrfen nur bis zum 21. Tag nach dem Legen an den Endverbraucher abgegeben werden.

    Gekochte, gefärbte Eier

    Gekochte und gefärbte Hühnereier werden nicht nur an Ostern als Ostereier, sondern das ganze Jahr über als sogenannte "Brotzeiteier" oder "Salateier" angeboten. Da durch die Ei-Poren oder auch durch feine Risse in der Schale beim Färben Farbstoffe auf das Eiweiß gelangen können, dürfen Eier nur mit hierfür zugelassenen Farbstoffen gefärbt werden. Für Bio-Eier gelten Sonderregeln (siehe weiterführende Informationen im "Mehr zu diesem Thema-Kasten am Ende dieser Seite). Feine Risse in der Schale, durch die Mikroorganismen eindringen können, sind häufig kaum zu erkennen. Dringen Mikroorganismen in das gekochte Ei ein, so verderben gekochte Eier schnell. Für den Verbraucher ist es daher immer empfehlenswert, gekochte Eier im Kühlschrank aufzubewahren.

    Was wird generell untersucht?

    Die Kreisverwaltungsbehörden entnehmen Proben auf allen Stufen der Vermarktung von Eiern (Erzeuger, Großhandel, Einzelhandel, Wochenmarkt). Das LGL untersucht sie auf Salmonellen und Campylobacter. Daneben überprüft das LGL , ob die Kennzeichnung den Vorschriften entspricht und untersucht die für die Einordnung in die Güteklasse wichtigen Qualitätsmerkmale sowie die Gewichtsklasse. Ergibt sich der Verdacht, dass gegen die Vermarktungsnormen von rohen Hühnereiern verstoßen wird, arbeitet das LGL mit der für die Überwachung der Vermarktungsnormen zuständigen Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft zusammen. Da bei ökologisch erzeugten Eiern keine synthetischen Dotterfarben durch die Fütterung ins Ei gelangen dürfen, wird bei diesen Eiern auch auf die Verwendung solcher Dotterfarbstoffe geprüft. Gekochte und gefärbte Eier werden sensorisch hinsichtlich Verderb sowie auf die verwendeten Farbstoffe untersucht.

    Was bedeutet der Code auf dem Ei?

    Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.

    Der Erzeugercode hat folgenden Aufbau:

    1. Code für das Haltungssystem

    • 0 = Ökologische Erzeugung
    • 1 = Freilandhaltung
    • 2 = Bodenhaltung
    • 3 = Käfighaltung

    2. Ländercode (Herkunft)

    Zwei Buchstaben für den EU - Mitgliedstaat, in dem das Ei produziert wurde, zum Beispiel:

    3. Identifizierung des Betriebs

    Jeder Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dem Erzeugerbetrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird. Es können weitere Stellen angefügt werden, um einzelne Bestände/Ställe zu identifizieren.

    Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0212341

    • 1 = Haltungsform: Freilandhaltung
    • DE = Herkunft: Deutschland
    • 0212341 = Betriebsnummer, wobei die beiden ersten Stellen das Bundesland, die dritte bis sechste Stelle den Betrieb und die siebte Stelle den jeweiligen Stall identifizieren.

    Die Bundesländer haben folgende Kennung:

    • 01 = Schleswig-Holstein
    • 02 = Hamburg
    • 03 = Niedersachsen
    • 04 = Bremen
    • 05 = Nordrhein-Westfalen
    • 06 = Hessen
    • 07 = Rheinland-Pfalz
    • 08 = Baden-Württemberg
    • 09 = Bayern
    • 10 = Saarland
    • 11 = Berlin
    • 12 = Brandenburg
    • 13 = Mecklenburg-Vorpommern
    • 14 = Sachsen
    • 15 = Sachsen-Anhalt
    • 16 = Thüringen

    Weitere Angaben:

    • Klasse A oder "frisch": Eier dürfen weder gewaschen noch anderweitig gereinigt, nicht haltbar gemacht oder gekühlt werden ("normale" Konsumeier für private Haushalte).
    • Klasse B oder "Eier zweiter Qualität oder deklassiert" sind für Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie und Unternehmen der Nicht-Nahrungsmittelindustrie bestimmt.

    Kriterien für die Einteilung in die Güteklassen sind der Zustand der Schale und Kutikula, der Luftkammer, des Eiklars, des Dotters, des Keims sowie der Geruch des Eies.

    Veröffentlichung der Betriebsnummer

    Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch zur Unterrichtung der Verbraucherinnen und Verbraucher dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden (vergleichbar mit den Kfz-Kennzeichen). Eine behördenseitige Veröffentlichung der Betriebsnummer in Verbindung mit Name und Anschrift des entsprechenden Betriebes sieht das Marktordnungsrecht nicht vor und ist nicht mit dem Datenschutz vereinbar.

    Verbraucher, die sich über die Erzeugerbetriebe informieren wollen, sollten direkt mit dem auf der Verpackung genannten Unternehmen bzw. der genannten Organisation Kontakt aufnehmen. Einige dieser Unternehmen bzw. Organisationen bieten die Möglichkeit, per Internet und mittels der auf dem Ei gedruckten Angaben, Informationen über den jeweiligen Legebetrieb zu erhalten.

    Weitere Informationen

    Klarheit beim Klebeschinken: Infokampagne zur Lebensmittelkennzeichnung

    Ist das richtiger Schinken? Kann ich das Müsli essen, auch wenn ich allergisch bin? Wie hoch ist der Koffeingehalt im Energydrink?

    Das Deutsche Lebensmittelbuch und die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission

    Das Deutsche Lebensmittelbuch ist eine Sammlung von Leitsätzen, in denen über 2000 Lebensmittel und deren Beschaffenheit beschrieben werden. So zum Beispiel, was Kartoffelchips kennzeichnet, und von welchem Tier ein Wiener Schnitzel stammt.

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    Landwirtschaftliche Betriebsnummer

    Auf den Eiern ist ja immer die vorgeschriebene Kennzeichnung zu sehen, die u.a. die Betriebsnummer des Erzeugerbetriebes enthält.

    Jetzt bräuchte ich einen Link, Website oder ähnliches wo man diese Betriebsnummer zurückverfogen kann und Daten über den Betrieb findet.

    Könnt ihr mir da weiterhelfen?

    Wenn der Name irgendjemanden etwas angehen würde, würde man nicht die Betriebsnummer sondern eben den Namen draufschreiben.

    wofür um alles in der welt braucht ein konsument die daten zur betriebsnummer der von ihm verspeisten eier? kopfkratz

    Mit der selben Frage habe ich mir vorige Woche auch schon so kompetente Hinweise eingehandelt :-)

    Ich kann dir weiter helfen wenn du mir die Betriebsnummer als pn. zukommen lässt.

    wär ja auch wirklich blöd zum handhaben. bei jeder scheidung müsst ma die alte betriebsnummer durch die neue ersetzen.

    Ich glaube nicht daß das datenschutzrechtlich erlaubt ist

    lieber walddorf, für Bauern gibt es keinen Datenschutz, sondern die ABSOLUTE Information für den Konsumenten.

    Jeder andere Bauer kann dir über diverse Anwendungen mit der Betriebsnummer die Anschrift sagen.

    Den Rest findest du im Internet. Vielleicht kannst du noch über Facebook Kontakt mit ihm aufnehmen.

    Leider ist das Vorstrafenregister und die Kranken- bzw Medikamentengeschichte des Bauern noch nicht online!

    also es wird ja immer gesagt das sie Kennzeichnung der Eier für die Rückverfolgbarkeit erforderlich ist.

    Nur wenn man die Betriebsnummer nicht zuordnen kann dann hat dieses System ja einen gewaltigen Fehler oder?

    @Inge: mit solchen Antworten habe ich schon gerechnet, ignoriere sie einfach.

    @Frank: Du schreibst im Fred von Inge das man die Nummer über die vis Anwendung der Schweinedatenbank zuordnen kann. Kannst du mir das kurz erklären, diese Möglichkeit habe ich nämlich selber auch. Danke.

    das ist ganz einfach:

    die nummer die auf dem ei steht eingeben. --> wichtig ist die koplette einzugeben, nur die betriebsnummer allein reicht nicht.

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