Nur der Stempel auf dem Ei klärt die Herkunft
Ein Blick auf die Eierverpackung genügt nicht, um sich über die Herkunft der Eier zu informieren. Die dort angegebene Packstellennummer sagt nichts über die Herkunft der Eier aus, sondern ausschließlich über den Ort, an dem sie abgepackt wurden. So können Eierkartons, auf denen „DE“ steht, beispielsweise auch Eier aus den Niederlanden enthalten. Über die tatsächliche Herkunft des Eis informiert nur der Stempel direkt auf dem Ei.
Packstellen-Nummer: Entziffern lohnt sich nicht
Die Kennnummer der Packstelle ist eine Pflichtangabe auf dem Eierkarton. Sie dient den Kontrollbehörden zur Rückverfolgbarkeit der Eier. Mit dieser Nummer ist jeder Betrieb, in dem Eier sortiert und verpackt werden, in der Europäischen Union eindeutig zu identifizieren.
Sie beginnt mit einem Länderkürzel, z.B. DE für Deutschland, FR für Frankreich und NL für Niederlande. Die darauf folgenden ersten beiden Stellen der Ziffernfolge stehen für das jeweilige Bundesland, in dem sich die Packstelle befindet. Die Bundesländer haben die gleiche Kennung wie beim Erzeugercode. Danach folgt die Nummer für den verpackenden Betrieb.
Die Packstellennummer verrät jedoch nicht, woher die Eier stammen.
Wer etwas über die Herkunft erfahren möchte, muss in die Verpackung schauen.
Erzeugercode: Hier stecken wichtige Informationen
Im Stempel auf dem Ei verbergen sich Informationen zur Haltung der Legehennen und der Herkunft:
Die erste Ziffer steht für das Haltungssystem,
Dann folgt der Ländercode mit der Abkürzung für die EU-Mitgliedsstaaten, aus denen die Eier stammen
und zum Schluss die Betriebsnummer.
Jeder EU-Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, wie er dem zu registrierenden Betrieb eine individuelle Nummer zuweist.
In Deutschland stehen die ersten beiden Ziffern für das Bundesland. Somit ist das Bundesland, in dem das Ei gelegt wurde, einfach zu ermitteln. Zum Beispiel steht
Die folgenden Ziffern identifizieren den einzelnen Betrieb. Für den Verbraucher ist es jedoch schwierig, anhand dieser Nummer den Legebetrieb festzustellen. Eierproduzenten, die Mitglied bei dem Zertifizierer „Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V.“ sind, sind auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de auffindbar.
Herkunft auf die Verpackung
Die Packstellennummer auf der Eierverpackung kann leicht mit einer Herkunftsangabe verwechselt werden. Deshalb sollte das Herkunftsland nicht nur auf dem Ei, sondern auch auf der Verpackung stehen. Die Verbraucherzentrale fordert, die Vermarktungsnormen für Eier entsprechend zu verändern, um eine Verbrauchertäuschung auszuschließen.
Melden Sie unzureichende Lebensmittelkennzeichnung
Weiterführende Links
www.was-steht-auf-dem-ei.de - Formular zum Entschlüsseln des Eier-Codes -
Lebensmittelklarheit
Internetportal gefördert im Rahmen der Initiative "Klarheit und Wahrheit" des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.
Was bedeutet der Code auf dem Ei?
Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch der Verbraucherinformation dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden.
Der Erzeugercode hat folgenden Aufbau:
1. Code für das Haltungssystem
- 0 = Ökologische Erzeugung
- 1 = Freilandhaltung
- 2 = Bodenhaltung
- 3 = Käfighaltung
2. Ländercode (Herkunft)
Zwei Buchstaben für den EU - Mitgliedstaat, in dem das Ei produziert wurde, zum Beispiel:
3. Identifizierung des Betriebs
Jeder Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dem Erzeugerbetrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird. Es können weitere Stellen angefügt werden, um einzelne Bestände/Ställe zu identifizieren.
Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0212341
- 1 = Haltungsform: Freilandhaltung
- DE = Herkunft: Deutschland
- 0212341 = Betriebsnummer, wobei die beiden ersten Stellen das Bundesland, die dritte bis sechste Stelle den Betrieb und die siebte Stelle den jeweiligen Stall identifizieren.
Die Bundesländer haben folgende Kennung:
- 01 = Schleswig-Holstein
- 02 = Hamburg
- 03 = Niedersachsen
- 04 = Bremen
- 05 = Nordrhein-Westfalen
- 06 = Hessen
- 07 = Rheinland-Pfalz
- 08 = Baden-Württemberg
- 09 = Bayern
- 10 = Saarland
- 11 = Berlin
- 12 = Brandenburg
- 13 = Mecklenburg-Vorpommern
- 14 = Sachsen
- 15 = Sachsen-Anhalt
- 16 = Thüringen
Weitere Angaben:
- Klasse A oder "frisch": Eier dürfen weder gewaschen noch anderweitig gereinigt, nicht haltbar gemacht oder gekühlt werden ("normale" Konsumeier für private Haushalte).
- Klasse B oder "Eier zweiter Qualität oder deklassiert" sind für Unternehmen der Nahrungsmittelindustrie und Unternehmen der Nicht-Nahrungsmittelindustrie bestimmt.
Kriterien für die Einteilung in die Güteklassen sind der Zustand der Schale und Kutikula, der Luftkammer, des Eiklars, des Dotters, des Keims sowie der Geruch des Eies.
Veröffentlichung der Betriebsnummer
Die Kennzeichnung der Eier ist EU-weit verbindlich geregelt. Während die ersten beiden Angaben auch zur Unterrichtung der Verbraucherinnen und Verbraucher dienen, handelt es sich bei der Betriebsnummer um eine Information für die zuständigen Kontrollbehörden (vergleichbar mit den Kfz-Kennzeichen). Eine behördenseitige Veröffentlichung der Betriebsnummer in Verbindung mit Name und Anschrift des entsprechenden Betriebes sieht das Marktordnungsrecht nicht vor und ist nicht mit dem Datenschutz vereinbar.
Verbraucher, die sich über die Erzeugerbetriebe informieren wollen, sollten direkt mit dem auf der Verpackung genannten Unternehmen bzw. der genannten Organisation Kontakt aufnehmen. Einige dieser Unternehmen bzw. Organisationen bieten die Möglichkeit, per Internet und mittels der auf dem Ei gedruckten Angaben, Informationen über den jeweiligen Legebetrieb zu erhalten.
Weitere Informationen
Klarheit beim Klebeschinken: Infokampagne zur Lebensmittelkennzeichnung
Ist das richtiger Schinken? Kann ich das Müsli essen, auch wenn ich allergisch bin? Wie hoch ist der Koffeingehalt im Energydrink?
Das Deutsche Lebensmittelbuch und die Deutsche Lebensmittelbuch-Kommission
Das Deutsche Lebensmittelbuch ist eine Sammlung von Leitsätzen, in denen über 2000 Lebensmittel und deren Beschaffenheit beschrieben werden. So zum Beispiel, was Kartoffelchips kennzeichnet, und von welchem Tier ein Wiener Schnitzel stammt.
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LB-Nummer/Eierstempel
Eier-Herkunftsnachweis
Allgemeines
Mit Inkraftreten der Legehennenverordnung (13. März 2002) ist die Käfighaltung von Legehennen in Deutschland verboten und wird heute durch die Verordnung zum Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere und anderer zur Erzeugung tierischer Produkte gehaltener Tiere bei ihrer Haltung (Tierschutz- Nutztierhaltungsverordnung, TierSchNutzVO ) geregelt. [1] Zum 01.01.2004 wird eine EU-weit einheitliche Kennzeichnung von Eiern eingeführt. Außerdem sind nur noch die drei Haltungsformen Freiland-, Boden- und Käfighaltung zugelassen. [2, 3, 4]
Dioxinskandal Anfang 2011 : Anhand der Erzeugernummern (EWG -Nummer) lassen sich Eier von diesen Betrieben beim Kauf ausschließen. Nähere Angaben dazu finden sich auf den Seiten der zuständigen Ministerien. [7, 8]
Vor der EU-weiten Eierkennzeichnungsregelung hatte die Geflügelwirtschaft die Gütegemeinschaft Eier GmbH [4] gegründet, deren Mitglieder die Eier mit einem Stempel versahen, der Auskunft über Haltung und Herkunft des jeweiligen Eies gab. Die Struktur dieses Stempels war zu dem des EU-Stempels praktisch identisch, jedoch gab es zwei inhaltliche Abweichungen:
- Sechs Haltungsformen
- Numerische Kodierung der Herkunftsländer
Zusätzlich ist auf der Verpackung neben dem Datum noch die Gewichtsklasse vermerkt:
Über die Ziffernfolge wird keine Prüfziffer errechnet.
Bemerkungen
Die genaue Adresse des Betriebes kann aus einer Datenbank der Gütegemeinschaft Eier von jedermann im Internet anhand der LB-Nummer abgerufen werden. [5] Oft ist auch ein Besichtigungsdatum angegeben, allerdings leider nicht immer aktuell. Bei der Abfrage ist auf die Ergänzung der führenden Nullen auf die entsprechende Stellenzahl zu achten, andernfalls wird nichts gefunden.
Neben der Betriebsnummer im Eierstempel hat darüberhinaus jeder Betrieb der Eier oder Eiprodukte in den Verkehr in der EU bringt eine davon abweichende Veterinärkontrollnummer (EWG-Betriebsnummer) (vgl. auch Eierproduzenten).
Referenzen
http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/home/was-steht-auf-dem-ei/
Ein kleine Anerkennung auf rein freiwilliger Basis ist stets willkommen.
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Fischer Taschenbuch Verlag GmbH, ISBN 978-3-596-18229-9, 2009, 384 Seiten, 10,95 €.
Die Kennzeichnung von Eiern verstehen
Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.
Woher kommt das Frühstücksei?
Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.
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Woher kommt das Ei?
Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.
So sind Eier gekennzeichnet
Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.
1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.
2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.
Kennzeichnungen der Bundesländer
3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.
Güteklassen und Farbe
Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.
Haltbarkeit und Frischetest
In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
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Dieses Thema im Programm:
Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer | 15.08.2016 | 21:00 Uhr
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Was steht auf dem Ei?
Mit der Printnummer auf dem Ei hat der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. (KAT) im Jahr 2000 das erste Rückverfolgbarkeitssystem der Lebensmittelwirtschaft geschaffen. Im Jahr 2004 wurde der sogenannte Eier-Code dann gesetzliche Kennzeichnungsvorgabe innerhalb der Europäischen Union.
Die erste Zahl der Printnummer gibt Auskunft über die Haltungsform der Legehenne, dann folgt das Erzeugerland und zuletzt die Legebetriebsnummer. In unserer Datenbank sind alle durch KAT kontrollierten Eier aus Bodenhaltung, Freilandhaltung und ökologischer Erzeugung aus ganz Europa erfasst. Neben dem Namen des Landwirtes finden Sie aktuelle Bilder des Legebetriebes, weitere Informationen zu dem KAT-Kennzeichnungssystem und den KAT-geprüften Haltungsformen sowie über die Vermarktung auf Wochenmärkten erhalten Sie auf den nächsten Seiten.
Geben Sie hier die Printnummer auf dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft:
Aktueller Stand von KAT zu Fipronil
Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16
KAT-Statement zu Fipronil
Statement zum Milbenbekämpfungsmittel DEGA 16
Aktualisierung der KAT-Website
Neues Layout der KAT-Website
An ihren Farben also werdet Ihr sie nicht erkennen
KAT-Siegel auf bunt gefärbten Eiern garantiert alternative Haltung
SEHR GEEHRTE
Herzlich willkommen auf der Webseite des Vereins „Österreichische Eierdatenbank“!
Wir freuen uns über Ihr Interesse an der Sicherstellung der Herkunft und der Nachvollziehbarkeit des wertvollen Lebensmittels Ei.
Martin Greßl (Obmann)
Der unabhängige und nicht auf Gewinn ausgerichtete Verein „Österreichische Eierdatenbank“ wurde auf Initiative der Österreichischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA-Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. Wir leisten einen wichtigen Beitrag für die Sicherung der Qualität und der Dokumentation der Warenströme von Eiern.
Die Österreichische Eierdatenbank bietet allen an der Wertschöpfungskette und damit am Warenstrom beteiligten Marktteilnehmern – vom Landwirt über die Eipackstelle bis zu den Abnehmern (z.B. Lebensmitteleinzelhandel) – die Möglichkeit der Herkunftsabsicherung der Eier. Dies gibt Sicherheit beim Eiereinkauf.
Wir sichern die Herkunft Ihrer Eier und sorgen dafür,
dass der Weg von jedem Ei transparent abgebildet wird!
Neues von der Eierdatenbank
Kennzeichnung für verarbeitete Eier schaffen
Weiß und gelb - und jede Menge Energie
Vorarlberger Nachrichten 8.7.2017
Hochbetrieb zu Ostern
Unser Ländle 14.4.2017
Käfigeier im Osterkuchen
Salzburger Nachrichten 14.4.2017
Welches Huhn legt mein Oster-Ei?
Kronen Zeitung 5.4.2017
Das Osterei aus Österreich
Kärntner Bauer 7.4.2017
Genügend Eier für den Osterhasen zur Verfügung
Ostereier: sichere Qualität aus Österreich
Der Bauer 29.3.2017
Ostereier-Suche einmal anders: im Fertigprodukt
Zu Ostern werfen sich 4,5 Millionen Eier in Schale
Kleine Zeitung Kärnten 15.4.2017
Im LEH-Ranking ist REWE bei Eiern vorne
4 Jahre Eierdatenbank - die wichtigsten Erkenntnisse und Vorteile entlang der Wertschöpfungskette
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2016
Beim Kauf von Eiern auf heimische Ware achten
Burgenländischer Agrarkurier 7.11.2016
Österreichische Eierdatenbank erneut in aller Munde
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2016
Nicht nur Osterhasen "schauen drauf"!
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 02/2016
Nicht nur zu Ostern ein Hit
Tiroler Tageszeitung 27.3.2016
Tiroler Freilandei hat Hochsaison
Tiroler Tageszeitung 21.3.2016
Kurz vor Ostern: Wissenswertes und Witziges rund ums Ei
Oberösterreichische Nachrichten 22.3.2016
Österreicher verzehren rund 50 Millionen Eier zu Ostern
Über das Leben einer Legehenne
Ei, Ei, Ei: Geschichten rund ums farbige Osterei
"Augen auf" beim Kauf gilt auch für Osterjause
Eierpecken mit gutem Gewissen
Eierdatenbank
Kärntner Bauer 18.3.2016
Ein klarer "Eier-Mehrwert"
Neues Land 17.3.2016
Heimische Qualität statt importierter Billig-Eier
"Eier sind nicht Eier"
"Quick-Egg-Check" als Werbestar
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 01/2016
Kontrollstellenschulung und Österreichische Eierdatenbank: die häufigsten Fragen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2015
Eierdatenbank bringt Transparenz
Bauernjournal Agrarmarkt Austria 1.11.2015
Österreichische Eierdatenbank in aller Munde
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2015
Sicherheit der (Oster)eier: "Quick-Egg-Check" ist Favorit der Osterhasen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 02/2015
Sicherheit mit Stempel
Vorarlberger Nachrichten 4.4.2015
Ei, wo kommst du denn her? Auch bei den Ostereiern ist Regionalität gefragt
Oberösterreichische Nachrichten 31.3.2015
Damit man weiß, wo es herkommt
Neues Land 19.3.2015
Ei, wo kommst du her?
Eier: In der Gastronomie wird die Herkunft verschleiert
50 Millionen Eier in der Osterdatenspeicherung
Der Standard 18.3.2015
Österreich Vorreiter bei Qualität - Die Österreicher verspeisen zu Ostern 70 Millionen Eier
Salzburger Nachrichten 18.3.2015
Transparenz ist das Gelbe vom Ei
Medianet Retail 18.3.2015
Ostern - Hochsaison für Legehennenhalter
Der Bauer 18.3.2015
Eier-Verkäufe Jetzt geht´s rund
Österreichische Eierdatenbank sorgt für mehr Transparenz bei Ostereiern
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 01/2015
Wo das Frühstücksei seinen Ursprung hat
Landwirtschaftliche Mitteilungen 14.3.2015
Details zum "Plausi-Check" der Eierwarenströme bei Vor-Ort-Kontrollen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 04/2014
Eierdatenbank bringt Transparenz bei der Herkunft
Der Bauer 15.10.2014
Direkt vom Stall.
Wussten Sie, dass 95% aller Eier erfasst sind?
Damit man weiß, wo es herkommt
Neues Land 25.9.2014
Neue Form eines "Quick-Egg-Checks" bei Vor-Ort-Kontrollen
Mag. Gerda Wiesböck
Projektleitung Österreichische Eierdatenbank
ZAG Journal 03/2014
Eierdetektive
Weekend Magazin 25./26.7.2014
Was steht auf dem EI?
Überprüfen Sie den Erzeugercode auf dem Ei. Geben Sie einfach die Stempelung von dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.
So geben Sie die Stempelung
von dem Ei richtig ein:
Die erste Ziffer beschreibt die Haltungsform.
Die nächsten beiden Buchstaben beschreiben das Herkunftsland, z.B.:
Die nächsten Ziffern geben die Betriebsnummer des landwirtschaftlichen Betriebes an.
Unser Ziel ist es die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen.
Herkunftssicherung
WIR STEHEN FÜR TRANSPARENZ – EIPACKSTELLEN IN ÖSTERREICH
Alle Eipackstellen mit AMA-Gütesiegel, AMA-Biosiegel oder „Tierschutz geprüft“ nehmen an der unabhängigen Branchenlösung „Österreichische Eierdatenbank“ zum Zwecke der Absicherung
der Herkunft der Eier teil; nachfolgend ein Auszug der Eipackstellen:
4911 Tumeltsham , Oberösterreich ,
4655 Vorchdorf , Oberösterreich ,
5110 Oberndorf , Salzburg ,
6020 Innsbruck , Tirol ,
4550 Kremsmünster , Öberösterreich ,
9064 Magdalensberg , Kärnten ,
6114 Kolsass , Tirol ,
5122 Hochburg-Ach , Oberösterreich ,
8342 Gnas , Steiermark ,
6422 Stams , Tirol ,
4540 Bad Hall , Oberösterreich ,
3233 Kilb , Niederösterreich ,
3950 Breitensee , Niederösterreich ,
9523 Villach-Landskron , Kärnten ,
8262 Ilz , Steiermark ,
5020 Salzburg , Salzburg ,
7350 Stoob-Süd , Burgenland ,
3452 Diendorf , Niederösterreich ,
6830 Rankweil , Vorarlberg ,
8720 Knittelfeld , Steiermark ,
4553 Schlierbach , Oberösterreich ,
8530 Deutschlandsberg , Steiermark ,
3313 Wallsee , Niederösterreich ,
5141 Moosdorf , Oberösterreich ,
7372 Draßmarkt , Burgenland , Österreich
Herkunftssicherung
Es ist unsere Aufgabe die Herkunft unserer Produkte bestmöglich abzusichern. Uns ist Transparenz am Österreichischen Eiermarkt und die damit verbundene effizientere Kontrollüberwachung, die erst durch die Österreichische Eierdatenbank ermöglicht wird, ein großes Anliegen.
Die Abbildung unseres gesamten Eiangebots in der Österreichischen Eierdatenbank sehen wir als Pflicht gegenüber unseren Kunden.
3910 Zwettl , Niederösterreich ,
5020 Salzburg , Salzburg ,
4050 Traun , Oberösterreich ,
1230 Wien , Wien ,
4050 Traun , Oberösterreich ,
6068 Mils , Tirol ,
Verein "Österreichische Eierdatenbank"
Dresdner Straße 68a
Tel. +43 (01) 331 51 - 4400
Obmann: DI Martin Greßl
ZVR-Zahl: 890 497 124
Weiterführende Informationen
Copyright © Verein Österreichische Eierdatenbank
Die Kennzeichnung von Eiern verstehen
Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.
Woher kommt das Frühstücksei?
Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.
5 bei 2 Bewertungen
Mit von 5 Sternen
Sie haben bereits abgestimmt.
Woher kommt das Ei?
Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.
So sind Eier gekennzeichnet
Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.
1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.
2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.
Kennzeichnungen der Bundesländer
3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.
Güteklassen und Farbe
Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.
Haltbarkeit und Frischetest
In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
Tipps und Tricks rund ums Ei
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Eier im Test: Schmeckt Bio besser?
Schmecken teure Bio-Eier besser als günstige Eier aus Bodenhaltung? Worauf ist bei Kauf, Lagerung und Zubereitung zu achten? So gelingt das perfekte Frühstücksei. mehr
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Dieses Thema im Programm:
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Einkochen, trocknen, einlegen: So geht's
Wir stellen verschiedene Methoden vor. mehr
HANDELSKLASSEN - EIER
Klasse B
B in einem Kreis oder farbiger Punkt von mindestens 5 mm Г
Kennzeichnung der Verpackung:
AuГџerdem mГјssen entweder die Eierschale oder die Verpackung das Legedatum tragen oder einen Hinweis, an welchem Tag und Monat mit der KГјhlung begonnen werden muss (KГјhlbeginn im Handel bei einer Temperatur von + 5 В°C bis + 8 В°C: 18 Tage nach Legedatum).
Sie wollen genau wissen, woher das Ei stammt? Klicken Sie auf das Ei, unter www.was-steht-auf-dem-ei.de wird die Herkunft offenbart.
(Eier aus nicht EU-Ländern mit nicht vergleichbarer EU-Haltungsform sind mit dem Vermerk "Nicht-EU-Norm" und dem Herkunftsland zu kennzeichnen)
Diese Eier müssen den strengen Anforderungen hinsichtlich der artgerechten Hennenhaltung und Fütterung (Futter aus ökologischem Anbau) entsprechen und werden zusätzlich mit der Codenummer für die zuständige Öko-Kontrollstelle nach dem Muster
versehen. Im eingestreuten Stall leben höchstens 6 Hennen pro m², die Auslauffläche im Freien beträgt mindestens 4 m² pro Henne. Die Sitzstangenlänge beträgt 18 cm/Tier.
1 = Freilandhaltung (Freiland)
1 Henne steht mindestens 4 m² Auslauffläche an mindestens 6 Stunden im Freien zur Verfügung.
2 = Bodenhaltung (Boden)
Höchstens 7 Hennen pro m² Stellbodenfläche (das sind 1.100 cm² pro Henne) oder 9 Hennen pro m² Nutzfläche.
(vormals "Käfighaltung", die seit 1.1.2012 in der gesamten EU verboten ist.)
Neu zugelassene Haltungseinrichtungen müssen nach den Vorgaben der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) für jede Henne mindestens 1.100 cm² (Besatzdichte somit 9 Hennen/m²) nutzbare Fläche zur Verfügung stehen. In Haltungseinrichtungen auf mehreren Ebenen dürfen bis zu 18 Hennen/m² gehalten werden.
Betriebe, die bereits vor dem 22. April 2016 fГјr Kleingruppenhaltungen [Gruppen mit 20 bis 60 Hennen bei mindestens 800 cmВІ (ohne NestflГ¤che), ab 2 kg Г-Gewicht der Hennen: 900 cmВІ (ohne NestflГ¤che) BodenflГ¤che pro Henne] genehmigt wurden, besteht eine Auslauffrist bis zum 31.12.2025, in besonderen HГ¤rtefГ¤llen bis 31.12.2028.
UK = Vereinigtes Königreich
Bei deutschen Eiern ist aus den ersten beiden Ziffern das Bundesland (diese sind Teil der Betriebsnummer) zu ersehen, in dem der Betrieb liegt:
16 = ThГјringen es folgt die eigentliche Betriebsnummer, angefГјhrt mit einer Ziffer " 3" fГјr den Regierungsbezirk:
und die letzte Ziffer kennzeichnet die Stallnummer:
"Frische Landeier"
Alle vorgenannten Haltungsarten sind möglich. Die irreführende Bezeichnung bedeutet lediglich, dass die Tierhaltung auf dem Lande erfolgt.
"Bauerneier" oder "Eier Frisch vom Bauernhof“
Hinter diesen nicht geschГјtzten Phantasiebezeichnungen verbergen sich Eier aus der Legebatterie.
Schalenfarbe
Die Schalenfarbe ist abhängig von der Hühnerrasse und hat nichts mit der Art der Farbe des Federkleides, der Haltungsform oder dem Nährwertgehalt zu tun.
Hühner mit roter Ohrläppchenfarbe legen braune Eier und Hühner mit weißen Ohrläppchen legen weiße Eier.
Omega DHA-Eier (auch: Design-Eier)
Dem Hühnerfutter hinzugefügte Meeresalgen-Futterzusätze, sollen sich angeblich günstig auf den Cholesterinspiegel auswirken.
Trotz dieses, wenn überhaupt nur mäßig günstigen Einflusses auf die menschlichen Blutfettwerte, wird von einem zu hohen Eierverzehr vorsorglich abgeraten. Vereinzelte Studien sollen allerdings belegt haben, dass überschüssiges Cholesterin vom Körper wieder ausgeschieden wird und somit deutlich unschädlicher ist als bis dato immer angenommen wurde. Auf diesem Forschungsgebiet bestehen allerdings immer noch gegensätzliche und somit verwirrende Aussagen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bis zu 3 Eier pro Woche, einschließlich den in Nudeln, Kuchen u. ä. enthaltenen Eiern, zu begrenzen.
Dieses Ei wurde nicht nur in Deutschland gelegt, die Hennen sind auch in Deutschland geschlüpft und aufgewachsen. Hierbei handelt es sich um eine zusätzliche, freiwillige Kennzeichnung
Tierschutzkontrolliert
Diese Aussage ist völlig unverbindlich.
Bei "Nürnberger Eiern" handelt es sich um 1600 produzierte eiförmige Taschenuhren des Erfinders Peter Henlein.
APA-OTS
mobile.ots.at
Eierdatenbank zeigt Herkunft von AMA-Gütesiegel-Eiern
www.eierdatenbank.at seit wenigen Tagen online
Wien (OTS) - In Österreich wird jedes Ei im AMA-Gütesiegel-Programm mit einem Stempel versehen, noch bevor es den Bauernhof verlässt. Dieser Stempel fasst drei wichtige Informationen auf einem Blick zusammen: Herkunftsland, Haltungsform und Legehennenbetrieb. In der Eierdatenbank werden die Warenströme tagesaktuell dokumentiert. Die Konsumenten können sich unter www.eierdatenbank.at ansehen, von welchem Bauernhof das Ei stammt. Dies teilte die AMA Marketing heute mit.
Seit Juni 2012 läuft die Österreichische Eierdatenbank im Vollbetrieb. Brandneu ist die Plattform www.eierdatenbank.at mit dem Quick-Check. Eigens zur Information der Konsumenten ist hier der Button "Was steht auf dem Ei?" verfügbar. Damit können die Kunden persönlich nachprüfen, von welchem Landwirtschaftsbetrieb die Eier stammen. "Mit dem AMA-Gütesiegel gehen wir damit viel weiter als es das Gesetz vorschreibt", informiert Martin Gressl, Obmann des Vereins Eierdatenbank.
90% der Frischeier am Markt werden bereits in der Eierdatenbank erfasst. Diese ist zwar ein freiwilliges System, die Meldung an die Datenbank ist jedoch im AMA-Gütesiegel-Programm und bei der Auslobung "Tierschutz geprüft" verpflichtend. Sämtliche Ein- und Verkäufe von Landwirten an Packstellen und an den Handel müssen von Lieferscheinen mit allen relevanten Angaben begleitet werden. Das wird regelmäßig von unabhängigen Stellen kontrolliert.
"Die Eierdatenbank ist das perfekte Instrument, damit Konsumenten verlässliche Informationen über bestimmte Lebensmittel bekommen. Nur wenn die Transparenz bei Herkunft und Haltungsform gegeben ist, können sich die Kunden bewusst für ein Angebot entscheiden. Das sichert langfristig faire Preise für die heimischen Landwirte", erklärt Madeleine Petrovic, stellvertretende Obfrau des Vereins.
Der unabhängige Verein "Österreichische Eierdatenbank" wurde auf Initiative der heimischen Eierproduzenten und Vermarkter von der AMA Marketing GesmbH, der Gesellschaft für artgerechte Nutztierhaltung (GAN) und der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) gegründet. Ziel ist es, die Nachvollziehbarkeit der Warenströme bei Eiern sicherzustellen. (Schluss)
Rückfragen & Kontakt:
DI Manuela Göll, Unternehmenskommunikation,
Der Code am Ei – Eier-Kennzeichnung
Henne und Ei: Dieser Code gibt Aufschluss
Wer will nicht wissenm woher sein Frühstücksei kommt und wie glücklich die Hühner waren? Die Ei-Kennzeichnung gibt detailliert Aufschluss darüber, aus welcher Haltung und aus welchem Land das Ei stammt. Der Weg – vom Stall bis zum Supermarkt – ist damit für den Konsumenten nachvollziehbar. Hier gibt es die Betriebsnummernliste für österreichische Eier!
Codebeispiel 2 AT 1234567
Haltungsform: Die erste Ziffer vom Ei-Code gibt Aufschluss über die Haltungsform.
- 0 = Ökologische Erzeugung (Bio)
- 1 = Freilandhaltung
- 2 = Bodenhaltung
- 3 = Käfighaltung (in Österreich verboten!).
Herkunftsland: Die zwei Buchstaben kennzeichnen das Herkunftsland.
Betriebscode: Der 7-stellige Code ist die landwirtschaftliche Betriebsnummer. Dieser macht klar, von welchem Bauernhof das Ei stammt.
Betriebsnummern-Liste
Die Suche nach der am Ei gekennzeichneten Betriebsnummer gestaltet sich für den Konsumenten recht schwierig. Wir haben ein wenig recherchiert und bei Statistik Austria ein Liste aller Betriebsnummern gefunden. Das Betriebsnummern-Register für zugelassene Betriebe finden Sie unter diesem Link: http://www.statistik.at/ovis/pdf/index.html – das Register der Betriebsnummer für Betriebe die Eier „produzieren“, gibt es unter diesem Link (PDF) http://www.statistik.at/ovis/pdf/X30.pdf.
Mindeshaltbarkeitsdatum – MHD 26.09.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist zwar gesetzlich nicht verpflichtend, jedoch meistens angegeben. Es informiert den Konsumenten über das Datum, bis zu welchem das Ei bei richtiger Lagerung mindestens haltbar ist. Darüber hinaus sollten Sie jedoch immer die Frische des Ei’s testen – siehe Frischetest.
Gewichtsklassen S – M – L – XL
Nein, diese Zeichen bestimmen nicht die Konfektionsgröße eines T-Shirts. Viel mehr unterscheiden diese die Gewichtsklasse bei Eiern.
- S (small) = unter 53 g
- M (medium) = 53 bis 63 g
- L (large) = 63 bis 73 g und
- XL (x-large) = ab 73 g).
Wichtig ist die Größe besonders bei Backrezepten.
Weitere Infos zum Thema Eier:
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