Haltbarkeitsdatum eier
Dieses Datum sagt , bis zu welchem Tag die Eier in die Gьteklasse A eingestuft werden oder "frisch " halten. Die Zeitspanne vom Legen bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum betrдgt 28 Tage. Danach sollten Sie die Eier nur noch zum Backen oder Kochen verwenden.
Wie lange dauert es, bis die Eier vom Stall im Laden sind?
Bei uns werden die Eier tдglich gesammelt und unmittelbar danach nach Gewicht und Qualitдt sortiert. Eigene Fahrzeuge liefern die Eier in den Einzelhandel, zum GroЯverbraucher und in Verarbeitungsbetriebe. Ein groЯer Teil der Eier erreichen den Einzelhandel von 24 bis spдtestens 48 Stunden nach dem Legen.
Wie lange kann man Eier verwenden?
Am besten schmecken Eier 4 bis 6 Tage nach dem Legen. Die ersten 18 -20Tage haben die Eier einen natьrlichen Schutz und kцnnen deshalb in dieser Zeit auch ungekьhlt gelagert werden. Wдhrend dieser Zeit verfьgt das Ei ьber natьrliche Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger und Keime. Falls Sie Eier lдnger als 20 Tage nach Legedatum behalten wollen, sollten Sie diese so kьhl wie mцglich lagern. Kьhl gelagerte Eier sind im Kьhlschrank 2 bis 4 Wochen ьber das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar.
Fьr Frischeier-Speisen, wie Tiramisu und Spiegeleier empfehlen wir frische Eier (maximal 18 Tage nach Legedatum) zu verwenden.
Eier: Herkunft, Zahlencode, Haltbarkeit und mehr
Von Zahlencode bis Frischetest: Wissen rund ums Ei
Aktualisiert: 15.04.14 11:10
Zur Osterzeit steigt der Eierkonsum in deutschen Haushalten um mehr als 50 Prozent an. Bio, Freiland, Bodenhaltung – die Auswahl ist groß. Doch was genau steckt dahinter?
218 Eier pro Kopf und Jahr
218 Eier verzehren Verbraucher hierzulande pro Jahr und Kopf. Noch setzen die meisten auf Bodenhaltung. Ein Viertel aller Konsumenten kauft Freiland-Eier und neun Prozent Eier aus ökologischer Erzeugung – Tendenz steigend. Doch woran genau erkennt man die Herkunft eines Eis? Sind Biohennen glücklicher und Eier aus Biohaltung besser oder einfach nur teurer? Wann ist ein Ei zu alt zum Essen? Und warum soll man dreckige Eier nicht waschen? Über diese und weitere Fragen haben wir mit Heidrun Schubert von der Verbraucherzentrale Bayern gesprochen.
Das bedeutet der Zahlencode
Bei allen nach Güte und Gewicht sortierten Eiern verrät ein Zifferncode (zum Beispiel 0-DE-091234) auf der Schale, woher die Ware kommt. Eine ’Null’ an erster Stelle gibt so beispielsweise die Herkunft aus ökologischer Erzeugung an. An nächster Stelle stehen Länderkürzel für das Herkunftsland. Hierzulande geben die nächsten beiden Ziffern das Bundesland an (im obigen Beispiel 09 für Bayern). Der abschließende Zahlencode steht für die Betriebs- und Stallnummer. „Wem die Richtlinien der EU nicht genügen, der kann auch auf Demeter, Naturland oder Eier von anderen Verbänden zurückgreifen. Die haben nochmal strengere Richtlinien“, sagt Heidrun Schubert von der Verbraucherzentrale Bayern.
Verbraucherzentrale empfiehlt Bio-Eier
„Die Verbraucherzentrale empfiehlt immer bio. Nicht nur die Qualität der Eier ist besser, sondern auch die Lebensqualität der Hennen“, sagt Schubert. Denn die Richtlinien in Biobetrieben sind strenger. „Die Tiere bekommen mehr Licht, ordentliche Schlafplätze, Sitzstangen und ein Sandbad, das ist gut für die Haut der Tiere und erhöht den Wohlfühlfaktor“, sagt Schubert. Im Stall eines Biobetriebs dürfen höchstens sechs Tiere pro Quadratmeter scharren. Jede Henne hat außerdem mindestens vier Quadratmeter Auslauf zur Verfügung. Das gleiche gilt auch bei Freilandhaltung. Zum Vergleich: Bei der Bodenhaltung kommen neun Hennen auf einen Quadratmeter, bei der Kleingruppenhaltung hat eine Henne 0,08 Quadratmeter Platz.
Antibiotika in Bio-Eier verboten
„In Biobetrieben picken die Tiere Getreide und Mais aus Ökoherstellung, Antibiotika, Fischmehl und genetisch veränderte Inhalte sind verboten. Im konventionellen Bereich ist mehr möglich“, sagt Schubert. Am Ende der Nahrungskette lohnt sich Bio also auch für den Verbraucher. Rein optisch kann man Eier aus ökologischer Erzeugung nicht von solchen aus konventionellen Betrieben unterscheiden. „Bekommen die Hennen viel Grünzeug, wird der Dotter gelber. Allerdings können das konventionelle Betriebe beispielsweise auch durch Beigabe von Karotin ins Futter erreichen“, sagt die Verbraucherschützerin. Eindeutiger sind die Unterschiede bei den Preisen. „Die höheren Verkaufspreise für Bio-Eier ergeben sich durch die höheren Haltungs- und Futterkosten und die besseren Bedingungen für die Tiere,“, sagt Schubert.
Wie lange sind Eier haltbar?
Wie alt bzw. frisch ein Ei ist, können Verbraucher trotz der vielen Angaben oft nur schwer erkennen. Denn es gibt keine gesetzliche Vorschrift zur Angabe des Legedatums. Tipp: von der Angabe des Mindesthaltbarkeitsdatums 28 Tage zum Legedatum zurückrechnen. Der Vergleich mit dem Kaufdatum gibt Auskunft über die Frische der Eier. Schubert rät, sich immer an das Haltbarkeitsdatum zu halten. Außerdem solle man die Eier aus der Schachtel nehmen, bevor sie in den Kühlschrank kommen und das Haltbarkeitsdatum immer mit einem Stift auf jedem Ei vermerken. „Wer dies versäumt hat, kann das Ei auf einer Untertasse aufschlagen. Wenn das Eiklar komplett wässrig ist, sollte man es nicht mehr verwenden“, sagt die Ernährungsexpertin. Ein weiterer Frischetest: Das Ei in ein volles Glas Wasser legen. Liegt es flach am Boden, ist es noch frisch, kommt es hingegen hoch an die Oberfläche, sollte es auf den Kompost wandern.
Warum soll man Eier nicht waschen?
Lange sollten Patienten mit zu hohem Cholesterinspiegel keine Eier essen. „Neben viel Cholesterin enthält das Eigelb aber auch Lecithin, das den Cholesterinwert senkt“, sagt Schubert. Inzwischen verbindet man hohe Cholesterinwerte eher mit Übergewicht, nicht mit Eierkonsum. Dass man Eier nicht waschen soll, bestätigt Schubert, weil Wasser die empfindliche Schutzmembran der Schale zerstört und dann Schmutz ins Ei gelangen kann. Und auch Salmonellen sind kein Mythos, nur weil man selbst noch nie welche hatte. Deswegen sollten Eier laut Schubert immer im Kühlschrank gelagert und nicht roh verzehrt werden. Tierfreunde sollten bei eihaltigen Produkten wie Keksen oder Eiernudeln auf die Kennzeichnung ’Eier aus Freilandhaltung’ achten. Anders als bei rohen Eiern besteht hier keine Deklarationspflicht zu Herkunft und Haltung. Auf Nummer sicher gehen Käufer laut Verbraucherzentrale Bayern bei Bio-Ware. Die Produkte müssen mit Eiern hergestellt werden, die nach EU-Öko-Verordnung erzeugt wurden.
Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen - was bedeutet das?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf Lebensmitteln muss gut sichtbar, deutlich lesbar und unverwischbar angebracht sein. So schreibt es der Gesetzgeber bereits seit 1984 in der Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung vor. Was aber, wenn es abgelaufen ist?
Obwohl das MHD seit einem Vierteljahrhundert gelernte Praxis ist, gibt es noch immer Verunsicherung was zu tun ist, wenn das Datum überschritten ist.
Was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD)?
Das MHD mit der Angabe: „mindestens haltbar bis . “, stellt eine Garantieerklärung des Herstellers dar.
Bis zu diesem Datum können Sie sich darauf verlassen, dass die Eigenschaften des Produktes unverändert bleiben. Dazu gehören z.B. Nährstoffgehalt, Geschmack, Aussehen oder Konsistenz. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die für das Produkt vorgesehenen Lagerbedingungen eingehalten werden.
Für Frischware wie Wurst, Käse, Milch etc. bedeutet das die Aufbewahrung im Kühlschrank. Für Konserven, Tütensuppen, Nudeln, Reis etc. ist es ein dunkler, kühler Platz im Küchenschrank. Die jeweiligen Lagerbedingungen sind auf der Packung zusätzlich mit vermerkt.
Was bedeutet es aber, wenn das MHD überschritten ist?
Fälschlicherweise wandern dann die meisten Lebensmittel sofort unbesehen in den Mülleimer. Oftmals zu unrecht. Das MHD wird falsch interpretiert. Denn es bedeutet nicht, dass das Produkt verfallen ist, d.h. nicht mehr verzehrt werden kann.
Es besagt ausschließlich, dass eine Garantie für die vom Hersteller erwünschte Qualität nicht mehr gegeben wird.
Veränderungen der Produkteigenschaften können eintreten: eine Veränderung des Aromas, der Konsistenz, eine Austrocknung oder farbliche Veränderung.
Prüfen mit allen Sinnen
Sie sollten zunächst prüfen und dann entscheiden, ob Sie das Produkt trotz dunkler Tomatensoße, flüssigerer Konsistenz, dumpferem Paprikgeschmack noch verzehren wollen.
Hier sind Ihre vier Sinne gefragt: sehen, riechen, fühlen, schmecken. Solange Sie keine fremden Eigenschaften feststellen, kann das Produkt in der Regel noch kurz nach dem Überschreiten des MHD verzehrt werden.
Ganz genau müssen Sie vorher prüfen, ob bereits ein Befall mit Bakterien z. B. bei Fleisch oder ein Befall mit Schimmelpilzen eingetreten ist. Das erkennen Sie am säuerlichen Geruch und Geschmack, Bildung von Flüssigkeit mit unangenehmen Geruch und dem sich bildenden weißen Belag auf der Oberfläche, z. B. Schimmel auf Brot.
Im Zweifel sollten Sie auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen und das Produkt entsorgen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden.
Wenn Sie eine Packung einmal geöffnet haben, hat das MHD keine Gültigkeit mehr. Denn aus der Luft treffen nun Bakterien und Feuchtigkeit auf das Produkt, was seinen Verderb wesentlich beschleunigt. Darum gilt das MHD nur für noch verschlossene Verpackungen.
Bei einmal geöffneten Verpackungen sind wieder Ihre Sinne gefragt um zu prüfen, ob das Lebensmittel noch genießbar oder evtl. schon verdorben ist.
MHD im Laden überschritten
Wenn ein Lebensmittel das MHD überschritten hat, aber nicht verdorben ist, darf es im Laden noch verkauft werden.
Oftmals wird es zu einem günstigeren Preis angeboten mit dem Vermerk, MHD bald abgelaufen. Wer sparen will und seinen Speiseplan entsprechend darauf einstellt, kann damit so manchen Euro sparen.
Mindestens haltbar oder schon verfallen?
Das MHD und das Verfallsdatum werden gerne miteinander verwechselt.
Denn statt der Angabe des MHD finden Sie auf besonders leicht verderblichen Lebensmitteln das sehr viel bedeutendere Verfallsdatum.
Diese Angabe besagt, dass das Produkt bis zu dem angegebenen Datum verbraucht werden muss. Danach ist es für den Verzehr nicht mehr zu empfehlen und sollte deshalb konsequent entsorgt werden.
Das Verfallsdatum finden Sie auf Produkten, die leicht von Bakterien befallen werden können und deshalb ein höheres Risiko für die Gesundheit darstellen. Das Verfallsdatum mit der Angabe: „verbrauchen bis…“, finden Sie zum Beispiel auf Verpackungen von rohem Hackfleisch, frischem Geflügelfleisch und Vorzugsmilch. Lebensmittel mit Verfallsdatum dürfen nach dessen Ablauf auch nicht mehr im Handel verkauft werden.
Chaosgarten
Montag, 9. Januar 2012
Joghurt zwei Monate abgelaufen und das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) im Allgemeinen
So, mal sehen, wie er innen aussieht.
Soweit gut, es hat sich etwas gelbliches Wasser oben gebildet, das ist bei Joghurt aber normal. Vielleicht ist es etwas mehr als sonst. Der Geschmackstest war unauffällig - schmeckt ganz normal nach Joghurt. Zusammen mit einer angebrochenen Packung Magerquark und einigen Löffeln Quittengelee habe ich dann gleich eine schmackhafte improvisierte Quarkspeise draus gemacht, von der wir nochmal zwei Tage gegessen haben. Gepriesen sei die moderne Kühltechnik!
Kommentare:
Ich kann die Supermaerkte verstehen, wenn sie abgelaufene Ware entsorgen. Sie koennten sie ohne weiteres noch verkaufen, wenn sie es denn wollten. Der Unterschied zu nicht abgelaufener Ware ist die Haftung. Bei Ware innerhalb des MHD haftet bei Schaeden der Hersteller, bei abgelaufener Ware der Haendler. Welcher Haendler geht schon so ein Risiko ein, von einem findigen "Buerger" auf Schadensersatz verklagt zu werden. Wir waren selbststaendig, ich kann ein Lied davon singen. Aber erhlich gesagt, ein Joghurt sollte nicht zwei Monate im Kuehlschrank stehen, auch wenn es geht. Da ist wohl bei der Planung etwas schief gelaufen. ;)
Ja klar, an Stelle des Supermarktbetreibers kann ich das auch verstehen, schließlich muss man mit dem dümmsten anzunehmenden Endverbraucher (kurz DÄ) und SCharlatanen rechnen.
ich befürchte, Buttermilch ist weniger spektakulär.
Nein, der Aufruf zaehlt nicht. Nur die Werbung. Ich bin aber auch noch nicht so weit, dass ich bei youtube in den Rang eines Partners erhoben wurde. Das ist gestaffelt nach Aufrufen. Die wirklich grossen koennen ihre Seite noch eigener gestalten und verdienen natuerlich mehr. Ich bin sicher die koennen davon leben. Der RPM liegt bei mir so bei 1 bis 2 Euro. Ist ja auch nicht gerade ein Thema, bei dem viele Werbeinteressierte zusehen. ;)
Ein wichtiger Beitrag! So viele Leute "entsorgen" "abgelaufene" Lebensmittel einfach in den Restmüll, ohne erst mal zu schauen, ob sie nicht doch noch essbar und gut sind! Gerade bei Joghurt, Sauerrahm etc. ist das MHD sehr dehnbar, wie du ja selber zeigst. Das hat wohl viele Ursachen: Der Umgang mit Lebensmitteln wurde verlernt, den eigenen Sinnen wird nicht mehr vertraut und der Wert von Lebensmitteln nicht mehr geschätzt.
Liebe Grüße, Margit
Also ich hätte nicht gedacht, dass Joghurt so lange hält ohne schlecht zu werden. Ich bin in dieser Hinsicht aber heikel und mag Sachen über dem Ablaufdatum eher nicht mehr verwenden.
Bei mir hatten die Sachen schon einen "Stich" selbst nach kurzer Autofahrt. Ich verwende inzwischen immer die Kühltasche mit Eis-Elementen.
Da mag's jedem anders gehen. Mancher reagiert besonders sensibel auf bereits vorhandene Keime. Von daher halte ich mich lieber genau an das Ablaufdatum. Da selbst Geruchs- und Geschmacksproben nicht immer eindeutig Aussage lieferten.
Denn ich lasse es ungern einfach darauf ankommen, krank und elend zu werden.
Da ich einmal eine Salmonellenvergiftung durch Eier hatte, würde ich nie mehr abgelaufene Eier essen, selbst hartgekocht nicht. Aber diese Frage stellt sich uns gar nicht, da wir den Verbrauch unserer Lebensmittel so ziemlich im Griff haben und nur das kaufen, was wir innerhalb von kurzer Zeit verbrauchen können.
Daran sieht man es doch schon wie fehlgeprägt viele durch die heutige Wegwerf-Gesellschaft sind, wenn alleine der Gedanke eklig ist muss man danach ja krank werden. Sorry, net persönlich nehmen, aber das ist selbsterfüllende Prophezeiung ;)
Ich hoffe, dass es bald endlich eine vernünftige Lösung zum Thema "Mhd" gibt. Denn viele Sachen halten einfach deutlich länger, als der Produzent empfiehlt.
Ganz schlimm finde ich eben dieses Mhd auf Salz und Honig. Honig hält ewig. Und das eh schon irrsinnig alte Salz wird auch vier Jahre, nachdem es in der Packung gelandet ist, nicht urplötzlich um sein.
vielen Dank für den Beitrag!
Ich habe zwei Joghurte entdeckt, die miene Mitbewohnerin wegschmeißen wollte. Einer 4 Monate abgelaufen, der andere 3. Kein gewölbter Deckel. Nach Aufmachen auch kein Schimmel und alles normal. Ich habe erst gezögert und ein bisschen im Internet gelesen, aber nachdem ich die ganzen Beiträge gelesen habe, habe ich den ersten gegessen :D der zweite folgt morgen.
Wissenswertes rund um das Ei
Mindesthaltbarkeitsdatum
Zeitpunkt Eierverwendung
Aufbewahrung
Frischetest
Gibt man einem halben Liter Wasser 50 g Kochsalz zu und legt das Ei hinein, so sollte sich ein frisches Ei auf den Grund legen, etwas ältere Eier stehen senkrecht im Wasser und ist das Ei bereits älter als 2 Wochen, so schwimmt es aufgrund der großen Luftkammer an die Oberfläche.
Wird das frische Ei in der Nähe des Ohres geschüttelt, so sollte nichts zu hören sein. Hört man ein Schwappen oder einen schwachen dumpfen Laut, ist das Ei bereits älter.
Wir ein frisches Ei gegen eine Glühbirne gehalten, so kann man gerade die helle Luftkammer an der stumpfen Seite des Eies erkennen, das Dotter ist evtl. schon ohne festen Umriss erkennbar. Ein Ei, das älter als zwei Wochen ist, hat eine größere Luftkammer und ein deutlich erkennbares Dotter.
Bei einem frischen Ei liegt das stark gewölbte Eidotter in der Mitte des Eiklars. Das dickflüssige Eiklar bildet einen Ring um das Eigelb. Ältere Eier haben ein flaches, breites Dotter, seine Membrane platzt leicht und das Eiweiß breitet sich dünnflüssig aus.
Blut und Fleischflecken im Ei
Grüner Ring um das gekochte Ei
Weiße oder braune Eier?
Größe der Eier?
Klasse XL über 73 Gramm
Klasse L 63 - 73 Gramm
Klasse M 53 - 63 Gramm
Klasse S unter 53 Gramm
Dotterfarbe
Ein Qualitätshinweis ist die Dotterfarbe grundsätzlich nicht. Sie wird durch die Wahl der Futterkomponenten beeinflusst. So legen Hühner, die viel frisches Gras picken, oftmals ein Ei mit kräftig gelb gefärbtem Dotter. In der konventionellen Hennenhaltung sind auch synthetische färbende Futtermittel erlaubt.
Eier abgelaufen? - So überprüfen Sie die Haltbarkeit
Wer kennt das nicht: Man steht morgens auf und hat Lust auf ein paar leckere Frühstückseier. Ein Blick in den Kühlschrank verrät sofort, dass auch tatsächlich noch Eier im Kühlschrank sind. Aber wie lange eigentlich schon? Sind die Eier wohl schon abgelaufen? Wer glaubt, dass die Frage nach der Haltbarkeit unmöglich ohne einen Geschmackstest zu beantworten ist, liegt falsch. Mit einer simplen Methode, können Sie schnell und leicht überprüfen, ob die Eier schon abgelaufen sind.
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Was Sie benötigen:
- Hoher Topf mit Wasser
- Flachen Teller
Haltbarkeitsdatum abgelaufen? So machen Sie den Test
Die einfachste Möglichkeit, um die Haltbarkeit von Eiern zu überprüfen, ist der sogenannte Wassertest. Da dieser schnell und einfach zumindest eine ungefähre Auskunft darüber gibt, ob die Eier schon abgelaufen sind, sollte er immer als Erstes durchgeführt werden.
- Füllen Sie für diesen Test zunächst tiefen Topf mit Wasser und legen Sie die Eier hinein. Das Wasser muss dabei so hoch im Topf stehen, dass es ein flach am Boden liegendes Ei etwa um das Zweifache überdecken würde.
Das passiert der besten Hausfrau: Im Kühlschrank sind einige Eier übrig geblieben und …
So überprüfen Sie die Haltbarkeit der Eier richtig
Beachten Sie, dass Eier, die sich nur am Boden des Topfes etwas aufrichten, meist zwar schon etwas älter sind, aber dennoch nicht unbedingt abgelaufen sein müssen. Sogar ein Ei, das ganz oben an der Wasserfläche schwimmt, muss nicht unbedingt schlecht sein.
- Allerdings sollten Sie diese Eier dennoch nicht einfach blauäugig verwenden, sondern stattdessen einen weiteren Test durchführen, indem Sie sie auf einen flachen Teller aufschlagen und gründlich untersuchen.
- Wenn die Eier wirklich und eindeutig abgelaufen sind, erkennen Sie dies beim Aufschlagen dieser sofort am Geruch. Der Spruch: "Das riecht nach faulen Eiern" kommt schließlich nicht von ungefähr.
- Allerdings sollten Sie auch Eier nicht mehr verwenden, bei denen das Eiklar eher wässrig und der Dotter eher flach aussieht. Bei frischen Eiern ist das Eiklar fester und der das Eigelb wölbt sich kuppelförmig nach oben.
Mit diesen Methoden können Sie relativ sicher und unkompliziert herausfinden, ob Ihre Eier schon abgelaufen sind. Eier, bei denen Sie bezüglich der Haltbarkeit unsicher sind, sollten Sie aber aufgrund des Salmonellenrisikos niemals und unter keinen Umständen roh verzehren.
Mindesthaltbarkeitsdatum: Wann abgelaufene Lebensmittel unbedenklich sind
Mindesthaltbarkeitsdatum: Wann abgelaufene Lebensmittel unbedenklich sind
Kann man einen 14 Monate abgelaufenen Joghurt noch essen? Eine Zuschauerin machte den Selbstversuch. stern TV hat es ihr nachgemacht und weitere Lebensmittel getestet. Die Ergebnisse überraschten.
Viele Milchprodukte sind auch nach dem Verfallsdatum noch lange genießbar - weil sie eben nicht "verfallen".
Als Tanja Brünnen in ihrem Kühlschrank einen Joghurt fand, der bereits 14 Monate abgelaufen war, wagte sie den Selbstversuch – und probierte das laut Angaben längst verfallene Lebensmittel: "Der Joghurt roch gut, sah gut aus, schmeckte gut und wir sind nicht krank davon geworden", schrieb die Mutter einer siebenjährigen Tochter der Redaktion. Über die Storybox hatte sie sich mit ihrem Erlebnis an stern TV gewandt. Reporter Stefan Uhl machte sich auf den Weg und besuchte die Familie, die anderthalb Jahre alten Joghurt isst. Beim Blick in den Kühlschrank der Brünnens zeigte sich: Die Familie hortet Joghurts und Puddings, deren Mindesthaltbarkeitsdatum ewig abgelaufen ist. Sind Lebensmittel, die schon so langenicht mehr haltbar sein sollen doch noch essbar?
stern TV hat die Produkte von Prof. Friedrich Titgemeyer, dem Experten für Lebensmittel-Mikrobiologie, im Labor überprüfen lassen. "Ich würde die erstmal öffnen. Wenn da keine Schimmelpilze drauf wachsen, dann kann man die auch probieren", so der Experte. Das überraschende Ergebnis: Alle Nachtische – von drei Monaten bis zu anderthalb Jahren abgelaufen – rochen und schmeckten noch wie ein frisches Produkt. Einzig die Farbe hatte sich verändert. Auch der Nährbodentest belegte: Keine gesundheitsschädlichen Keime. Joghurts für den Lebensmittelhandel werden nämlich vor dem Verpacken noch einmal erhitzt, sodass alle Keime absterben. Sogar die in Joghurt normalerweise vorkommenden Milchsäurebakterien. Bei einer intakten Verpackung, können sich deshalb keine Keime bilden oder ausbreiten. Theoretisch könne es sogar sein, dass ein Joghurt noch fünf Jahre nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum gut ist, so Titgemeyer. Wichtig sei, dass die Packung intakt ist: "Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nicht so entscheidend. Ich gucke drauf und schaue: Sieht der okay aus, riecht der gut? Und auch wenn der 1 oder 2 Wochen drüber ist, kann ich den ohne Probleme Essen." Die alten Joghurts und Puddings von Familie Brünnen waren jedenfalls alle noch gut.
Ausführliche Informationen über die Kennzeichnung von Lebensmitteln, Produkte, Mogelpackungen oder Verbrauchertäuschung haben die Verbraucherzentralen auf der Internetseite Lebensmittel Klarheit zusammengestellt.
Mindesthaltbarkeitsdatum ist kein Verfallsdatum
Wurde das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) überschritten, heißt das also noch lange nicht, dass das Nahrungsmittel verdorben ist. Die Angabe "Mindestens haltbar bis" sagt tatsächlich wenig darüber aus, wie lange man etwas bedenkenlos verzehren kann. Sie ist lediglich eine Art Rückversicherung für die Hersteller, die dadurch Klagen vorbeugen kann. Nach diesem Datum genügt das Produkt aber häufig nicht mehr den Qualitätsstandards, schmeckt fade, wird trocken oder verliert die Farbe. Das könnten Verbraucher beim Hersteller beanstanden.
Die Fristen für die Mindesthaltbarkeit wie auch für das Verbrauchsdatum regelt auch nicht das Gesetz. Die Hersteller können sie nach eigenem Ermessen festlegen. Das bedeutet aber auch, dass sie im Zweifelsfall vor Gericht dafür geradestehen müssen - möglicherweise auch ein Grund, warum manche die Haltbarkeitsangabe viel zu früh ansetzen.
Verwenden statt verschwenden
Jeder Deutsche schmeißt pro Jahr knapp 100 Kilogramm Lebensmittel in den Müll. Das meiste davon könne man noch gut verwenden, meint Spitzenkoch Michael Schieferstein. Er hat sich dem Kampf gegen Lebensmittelverschwendung verschrieben. Mit seiner Initiative, den "Foodfighters", will er möglichst vielen Menschen zeigen, wie man auch mit aussortierten, nicht ganz einwandfreien Lebensmitteln hervorragend kochen kann. Ein Klassiker: Der Gemüsefond aus Gemüseresten wie Schalen, Endstücken oder Blättern. Aufgekocht, auf ein Drittel der Menge eingekocht, durchgeseiht und mit Gewürzen und Kräutern abgeschmeckt, dient der Fond als Basis oder zur Verfeinerung vieler Suppen – auch portionsweise eingefroren. Die Produkte für seine Aktionen findet er teilweise in den Müllcontainern der Supermärkte – weggeworfen, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist. Dass diese Angabe zunächst einmal nichts heißt, weiß selbstverständlich auch Schieferstein.
Vorsicht bei leicht verderblichen Lebensmitteln
Anders ist es mit leicht verderblichen Lebensmitteln wie Fisch oder Fleischprodukte. Sie tragen anstelle des MHD meistens ein Verbrauchsdatum auf der Verpackung. Wenn das abgelaufen ist, könnte es ungenießbar sein. Die Bezeichnung "Zu verbrauchen bis. " nennt den letzten Tag, an dem man den Packungsinhalt noch essen kann. Danach sollte er in den Müll wandern – und darf auch nicht mehr verkauft werden. Neben dem Verbrauchsdatum sind außerdem exakte Bedingungen für die Aufbewahrung anzuzeigen, zum Beispiel: "Bei Lagerung bei maximal x Grad Celsius zu verbrauchen bis yy.zz."
Worauf Sie beim Einkauf und bei der Aufbewahrung von frischem Fleisch noch achten sollten, können Sie sich hier anschauen. Weitere nützliche Tipps zum hygienischen Umgang mit Lebensmitteln vom Bundesinstitut für Risikobewertung können Sie hier als PDF herunterladen.
Was kann ich nach Ablauf des MHD noch essen, und was nicht?
Viele Lebensmittel können auch nach Ablauf des MHD noch gegessen werden - allerdings je nach Produktgruppe unterschiedlich lange. Ein paar Beispiele:
ist laut Verbraucherzentrale Hamburg (VZH) auch nach Ablauf des MHD noch essbar - Brotlaibe länger als Schnittbrot. Hat sich Schimmel gebildet, sollte Brot besser entsorgt werden, da sich die Schimmelpilzgifte schon im Inneren verteilt haben können. Lediglich wenn die von Schimmel befallene Stelle auf einem Brotlaib sehr klein ist, reicht es aus, sie großzügig auszuschneiden.
muss nach Ablauf des MHD ebenfalls nicht in die Tonne. Genau wie bei Nüssen gilt allerdings: Sobald Sie Schimmelbefall bemerken (auch wenn dieser nur an der Nussschale auftritt), sollten Sie diese Produkte entsorgen, da besonders starke Pilzgifte gebildet werden. Diese sogenannten Aflatoxine können Leberschäden hervorrufen. Sie wirken auch krebserregend.
sind bei trockener Lagerung noch viele Monate nach dem MHD verwendbar. Um sie vor Ungeziefer zu schützen, sollten sie gut verschlossen gelagert werden. Vollkornprodukte können der VZH zufolge etwas schneller verderben und ranzig werden.
Ist der Wasseranteil in einem Lebensmittel hoch - wie bei
- können sich die Schimmelpilzgifte gut verteilen. Diese Produkte sollten daher besser in den Müll wandern, sobald sich Schimmelspuren zeigen - ein Abschneiden ist hier meist nicht hilfreich. Sind bei Gebinden wie Weintrauben oder Schälchen wie Erdbeeren nur wenige Früchte befallen, reicht es, diese auszusortieren und den Rest gut abzuwaschen. Bei einem starken Befall sollten die Lebensmittel komplett entsorgt werden.
nach Ablauf des MHD laut Verbraucherzentrale circa drei Tage lang noch genießbar. Eine angebrochene Packung H-Milch ist bis zu sieben Tage im Kühlschrank haltbar, Frischmilch etwa drei Tage.
Gut gekühlt sind
mindestens noch zwei Wochen nach Ende des MHD verwendbar. Sie sollten dann allerdings zum Backen oder Kochen gebraucht werden - und nicht für Speisen wie Tiramisu. Bei Eiern hilft auch ein einfacher Test zum Überprüfen, wie frisch sie sind: Legen Sie das Ei in ein Glas Wasser - taucht es ab, ist es gut, schwimmt es oben, ist es alt.
Milchprodukte wie Käse, Joghurt oder Quark
sind in der Regel noch einige Tage nach MHD genießbar. Sind sie von Schimmel befallen, müssen sie entsorgt werden. Eine Ausnahme ist Hartkäse wie Emmentaler oder Parmesan: Hier reicht es, befallene Stellen großzügig auszuschneiden.
Rind-, Schweine- oder Kalbsfleisch
sollte ebenso wie bei
das Verbrauchsdatum eingehalten werden. Mit dessen Ablauf sollten Sie das Produkt nicht mehr verzehren.
ist laut VZH ungeöffnet noch einige Tage nach MHD haltbar, geöffnet sollte sie innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
Je mehr Zucker in
Marmeladen und Konfitüren
enthalten ist, desto schwerer kann sich der Schimmelpilz ausbreiten. Die VZH rät daher, bei Produkten mit mehr als 50 Prozent Zucker, den Schimmel großzügig zu entfernen. Achten Sie darauf, dass keine Schimmelreste am Rand verbleiben! Enthält die Marmelade weniger Zucker, sollten Sie diese bei Schimmelbefall gleich komplett entsorgt werden.
Generell gilt: Ist das MHD abgelaufen, sollten Sie auch Ihren Sinnen trauen - und durch Sehen, Riechen und Schmecken prüfen, ob das Lebensmittel noch bedenkenlos verzehrt werden kann. Die Gifte der Schimmelpilze sind übrigens sehr stabil: Verarbeitungstechniken wie Kochen, Braten, Backen, Trocknen oder Einfrieren können ihnen nichts anhaben.
Bei welchen Lebensmitteln muss man das MHD unbedingt beachten?
Schimmelige Produkte wie Obst, Gemüse, Kompott, Saft, Suppen, Soßen, Konfitüre mit weniger als 50 Prozent Zucker und Schnittkäse sollte man komplett wegwerfen. Durch die Flüssigkeit verteilen sich Schimmelgiftpilze unsichtbar im ganzen Lebensmittel.
Kerne und Samen, die offensichtlich mit Schimmel befallen sind bilden gefährliche Schimmelpilzgifte (Aflaxione).
Nach Ablauf des Verfallsdatums sofort wegwerfen, es besteht die Gefahr von Salmonellen!
Hinter Konserven, deren Deckel sich nach außen wölbt, steckt vermutlich das Bakterium Clostridium botulinum, das extrem gefährliches Botulinustoxin produziert. Wenn Gemüse und Früchte vor dem Einmachen nicht gründlich geputzt und sterilisiert wurden, vermehrt sich der Erreger in den Konserven weiter und verursacht Lebensgefahr beim Verzehr.
Eine Liste mit den meisten Lebensmitteln und ihrer Halbarkeit finden Sie hier.
Eier Haltbarkeitsdatum
Hab noch Eier im Kühlschrank die laut Mindesthaltbarkeitsdatum gestern abgelaufen sind. Wie lange sind die denn jetzt zum Verzehr noch geeignet?
12 Antworten
Denke einfach mal dran, dass ein MHD kein Verfallsdatum ist, auch nicht ein Haltbarkeitsdatum sondern ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Bis dahin wird garantiert und umgetauscht. Und du kanns ruhig glauben, dass die dabei eine grosse Reserve drin haben, um ja nicht umtauschen und zahlen zu muessen. 99% der Lebensmittel sind auch nach dem MHD noch vollkommen in Ordnung und unbedenklich.
Man suggeriert den Leuten aber gerne, dass die Sachen dann ja schlecht sein koennten. Die Folge: Viele Leute werfen gute Sachen weg und kaufen sie wieder neu. Industrie und Handel machen dabei ein tolles Geschaeft.
ich würde sie maximal einen tag nach ablaufdatum noch verzehren (also heute), bei eiern bin ich immer sehr vorsichtig wegen salmonellen
Kannst Du unbesorgt noch eine Woche lang verzehren. Aber bitte nicht roh!
Ja, das stimmt. Eier halten sich wirklich ewig. Früher hatten die überhaupt kein Ablaufdatum und waren außerdem nicht im Kühlschrank. also mach dir echt keinen Kopf. Solange du sie kochst oder spiegelst ;-)) ist das überhaupt kein Problem.
Tu ein Ei in ein Glas mit Wasser. wenn es oben schwimmt ist es schlecht, wenn es untergeht und unten bleibt ist es noch gut!
Schlage sie auf und rieche dran. Wenn sie nicht schlecht riechen kannst du sie noch verbrauchen.
Würde ich besser gleich wegschmeißen! Eier können Sarmonellen und giftige Bakterien bekommen. das kann schlimme gesundheitliche Folgen haben. vllt schmeckst du in dem Moment gar nichts, aber in ein paar Tagen siehst du dann die Folgen
Das Ei in ein Glas Wasser legen, wenn es oben schwimmt würde ich es nicht mehr essen.
bestimmt noch eine Woche ,wenn sie im Kühlschrank waren.Aber du solltest sie durchgaren.Also nix mehr für Tiramisu o.ä
Wenn Du sie HART kochst kannst Du sie noch nutzen..auf keinen Fall für Majonaise oder als weich-Ei
Guck mal, was hier schon dazu geschrieben wurde:
gut durchgaren dann gibts keien probleme
Teste es doch mit einem glas wasser :)
achja, wie war das noch gleich? Ei bleibt oben, dann . .
Wollte die Eier noch für Spiegelei und für Pfannkuchen verwenden
ei schwimmt oben: weg damit
Wenn sie runtersinken is es noch gut :)
Die bleiben nach ein paar Tagen schon ziemlich oben, weil sich nach und nach eine immer groessere Luftblase bildet. Daraus kamm man schiessen, wie alt das Ei schon sein koennte. Ueber die Qualitaet sagt das aber nichts aus.
Wieso schreckt man Eier ab?
Um den Garprozess zu beenden. Schreckt man die Eier nicht ab, „kocht“ das Ei im Inneren quasi noch weiter. Hartgekochte Eier (z.B. Ostereier) sollte man übrigens nicht abschrecken, da sich durch das eingedrungene Wasser die Haltbarkeit der Eier stark verringert.
Weblinks Bearbeiten
- [www.tk-logo.de/natuerlich/naturwunder-03/nawu-eier.html TK Logo Wissenschaftsmagazin: Eier abschrecken. ]
(Link wird als Spam erkannt, daher wurde das http:// entfernt. Ggfs. den Spamfilter mal überarbeiten)
Die Kennzeichnung von Eiern verstehen
Die Haltung von Legehennen in konventionellen Käfigen, sogenannten Legebatterien, ist in der gesamten Europäischen Union verboten. Die Tiere dürfen nur in Boden- und Freilandhaltung, in ökologischer Erzeugung oder in sogenannten ausgestalteten Käfigen gehalten werden. Die Käfige, in denen etwa 40 Tiere leben, müssen über Sitzstangen, Lege-Nester und Einstreu verfügen. Ab 2025 sollen in Deutschland auch diese Käfige untersagt werden. Bereits jetzt stammen in Deutschland gut 62 Prozent der Eier aus Bodenhaltung, elf Prozent der Legehennen sitzen in ausgestalteten Käfigen.
Woher kommt das Frühstücksei?
Auf jedem Ei steht eine Nummer. Sie gibt Aufschluss darüber, in welchem Stall das Ei gelegt wurde. Bisher fehlt jedoch eine öffentlich zugängliche Datenbank, die alle Betriebe erfasst.
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Woher kommt das Ei?
Sind Eier in Gebäck, Nudeln, Mayonnaise oder Fertiggerichten enthalten, können Verbraucher deren Herkunft kaum nachvollziehen. Zwar ist eine Kennzeichnungspflicht in der Diskussion, aber bislang noch nicht vorgeschrieben. Wenn es aber um das Frühstücksei geht, haben Kunden die Wahl. Und immer mehr Menschen kaufen auch tatsächlich Eier, die aus Freilandhaltung stammen, oder Bio-Eier. Wer auf Produkte verzichten möchte, die vermutlich mit Eiern von Hühnern aus Käfighaltung hergestellt wurden, muss auf Bio-Produkte zurückgreifen. Außerdem gibt die Albert-Schweitzer-Stiftung Auskunft über Produkte, die ohne Eier aus Käfighaltung hergestellt werden.
So sind Eier gekennzeichnet
Unverarbeitete Eier müssen gekennzeichnet sein - es sei denn, sie werden vor Ort auf dem Erzeugerhof verkauft. Verbraucher können also entscheiden, welche Eier sie kaufen. Auf der Verpackung muss stehen, wie die Hühner gehalten werden und auf den Eiern selbst ist ein Code aufgedruckt. Er kann etwa so aussehen: 1-DE-0145231.
1. Haltungsform: Die erste Ziffer gibt an, wie die Legehenne gehalten wird, die das Ei gelegt hat.
2. Herkunftsland: An zweiter Stelle findet sich die Länderkennzeichnung, zum Beispiel DE für Deutschland, NL für die Niederlande oder AT für Österreich.
Kennzeichnungen der Bundesländer
3. Betrieb: Die Zahlenfolge am Ende steht für die Nummer des Legebetriebs, die ersten beiden im Fall von Eiern aus Deutschland für das Bundesland (03 etwa für Niedersachsen). Wer genau wissen möchte, woher das Ei kommt, kann die Nummer auf der Website "Was steht auf dem Ei?" eingeben und erhält dann Auskunft. In der Datenbank sind jedoch nicht alle Legebetriebe aufgeführt.
Güteklassen und Farbe
Eier werden zudem nach ihren Güteklassen unterschieden. Im Einzelhandel sind nur die Eier der Güteklasse A in den Größen M (mittel) und L (groß) erhältlich. B-Klasse-Eier dürfen nur in der Industrie verarbeitet werden. Ob Eier eine braune oder weiße Schale haben, sagt nichts über die Qualität aus. Die Farbe hängt von der Rasse der Henne ab.
Haltbarkeit und Frischetest
In der Regel sind Eier etwa 28 Tage ab Legedatum haltbar, ab zehn Tagen vor Ablauf müssen sie gekühlt werden. Für Gerichte, die mit rohen Eiern zubereitet werden, sollten nur ganz frische verwendet werden. Gut zwei Wochen alte Eier sollten vor dem Verzehr gekocht, gebraten oder im Kuchen gebacken werden. Eier sollten nicht gewaschen werden. Denn wird die Außenhaut verletzt, können Keime ins Innere gelangen.
Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht bekannt, helfen einfache Tests, um festzustellen, ob ein Ei noch frisch ist. Legt man es beispielsweise in eine Schüssel mit kaltem Wasser und es schwimmt oben, handelt es sich um ein altes Ei, denn dann hat sich die Luftkammer darin vergrößert. Sinkt es zu Boden, ist es noch frisch. Schüttelt man ein Ei und es gluckst im Innern, ist es alt, denn das Eiklar ist dünnflüssiger geworden. Das Eigelb eines frisch aufgeschlagenen Eis wölbt sich hoch, während das eines alten Eis abgeflacht ist.
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