вторник, 30 января 2018 г.

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News: foodwatch-Statement zu Eier » Nachrichten Heute

Presseportal.de

Berlin (ots) – www.nachrichten-heute.net #Nachrichten #Heute: Zum Geschehen um die mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern erklärt Martin Rücker, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:

„Der Lebensmittelsektor ist äußerst betrugsanfällig: Es ist leider keine Überraschung, dass über einen längeren Zeitraum weder Behörden noch Unternehmen den Einsatz einer verbotenen Substanz bemerken oder die Öffentlichkeit darüber informieren. Es darf jetzt keinen Verzug bei der öffentlichen Information über betroffene Produkte geben. Behörden und Unternehmen müssen jetzt nachverfolgen und unverzüglich öffentlich machen, welche Eier betroffen sind und vor allem auch, in welchen Lebensmitteln belastete Eier verarbeitet wurden. Auch diese Produkte gehören vorsorglich aus dem Verkehr gezogen und öffentlich zurückgerufen. Die Behörden müssen alle belasteten Eier-Chargen und verarbeiteten Produkte, die ihnen bekannt werden, sofort auf der zentralen Informationsseite lebensmittelwarnung.de nennen und per Pressemitteilung öffentlich machen.

Es ist Aufgabe der Behörden, Entsorgungsnachweise einzufordern und damit sicherzustellen, dass diejenigen Eier-Chargen, in denen Fipronil nachgewiesen wurde, nicht auf anderem Wege in die Nahrungskette gelangen, zum Beispiel über Flüssigeiprodukte. Von den Handelsunternehmen erwarten wir, dass sie ihre Kundinnen und Kunden mit gut sichtbaren Aushängen über alle betroffenen Produkte informieren. Es ist ein Versäumnis der Koalition im Bund, dass es keine sichere Rechtsgrundlage für die Behörden gibt, eine solche Information durch die Supermärkte anzuordnen.“

95.154 eier Rezepte

für die Party oder auch als leckeres ungewöhnliches Frühstück

Gebratene Nudeln wie vom Asiaten / China Imbiss

feines und schnelles Rezept nicht nur für Ostern

Reichlich Wasser mit einem Schuss Essig in einem breiten Topf erhitzen. Die Eier einzeln und vorsichtig in Tassen aufschlagen. Spä.

Ei im Blätterteigmantel

locker-saftige Dampfnudeln mit schöner Kruste ganz ohne Eier

Die Eier kochen. Schälen. Eigelb entfernen und in eine Schüssel geben. Zu dem Eigelb Senf nach Geschmack. Remoulade, Salz und Pfef.

leckeres Eiergericht für ein Sonntagsfrühstück, Brunch oder als kleine Mahlzeit

Speck und Zwiebeln würfeln und in der Margarine kräftig anbraten. Anschließend das Mehl hinzugeben, anschwitzen, bis eine goldbrau.

Butter oder Margarine in einer beschichteten Pfanne erhitzen, den Speck darin auslassen. Das Mehl in die Pfanne geben und verrühre.

altes ostberliner Rezept

Deko für das Büfett zum Kindergeburtstag, kreatives Gemüse

aus rohen Kartoffeln

Schinken in kleine Streifen schneiden und in der Butter leicht anbraten ohne ihn zu bräunen. Mehl und Paprikapulver anstauben und.

Öl erhitzen und die in Würfel geschnittene Zwiebel und das Mehl so lange darin dünsten, bis beides hellgelb ist. Die Flüssigkeit u.

Die Eier hart kochen und abschrecken. Die Zwiebeln schälen und klein hacken. Die Butter in einem Topf erhitzen, die Zwiebeln darin.

Eier hart kochen, abschrecken, pellen. Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Die Mehlschwitze: Butter oder Margarine in ei.

1,5 EL Essig und Wasser in einer Schüssel vermischen. Die Schwarzwurzeln waschen und schälen. Erneut waschen, in 3cm große Stücke.

Kartoffeln kochen, schälen und noch heiß in Scheiben schneiden. Fleischbrühe, Essig, Salz + Pfeffer mischen und über die Kartoffe.

Die Eier kochen, abschrecken, pellen und beiseite stellen. Das Öl erhitzen und die fein gewürfelte Zwiebel und das Mehl so lange d.

mit Crème fraiche verfeinert

schnell, einfach und günstig

Büfett-Idee, Kindergeburtstag, Geburtstag

Die Eier 10 Minuten hart kochen, abschrecken und pellen. Halbieren und das Eigelb herauslösen. Eigelb mit Salatcreme, Senf, Frisch.

Variante vom Solei

Schalotten und Knoblauch abziehen und hacken. Tomaten überbrühen, abziehen und grob zerschneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen, die.

Das Fett in einem Topf erhitzen, das Mehl dazugeben und anschwitzen. Mit der Fleischbrühe und der Milch aufgießen. Den Senf unterr.

Nachrichten - News: Deutschland blockiert Veröffentlichungen zum Eierskandal

Newsblog Deutschland blockiert Veröffentlichungen zum Eierskandal

Der Skandal um mit Fipronil belastete Eier hat im Sommer wochenlang Verbraucher verunsichert. Das wahre Ausmaß wird ihnen bis heute vorenthalten. Mit dafür verantwortlich: die deutschen Behörden.

Jahrgang 1983, geboren und aufgewachsen im schönen Bremen-Nord. Magisterstudium Politikwissenschaft, Geographie und Germanistik in Münster und Barcelona. Volontariat bei den Grünen Baden-Württemberg, Weiterbildung zur Kommunikationswirtin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag von Baden-Württemberg und im Europaparlament. Seit Mai 2016 bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Social Media. Von Juni bis Oktober 2017 Redakteurin im Snapchat-Team.

Bis 9 Uhr begleitet Sie heute Eva Horn beim Start in den Tag - hier finden Sie die Autorin bei Twitter.

Die wichtigsten politischen Themen des Tages finden Sie kompakt in unserem Briefing DIE LAGE.

(Bildquelle: Getty Images)

Menschenrechtler nach Freilassung in Deutschland erwartet

Der deutsche Menschenrechtler Peter Steudtner wird nach seiner Freilassung in der Türkei schon heute wieder in Deutschland erwartet. Er wird die Türkei voraussichtlich am Nachmittag gen Berlin verlassen.

Wie geht es in Katalonien weiter?

Das katalanische Parlament berät auf seiner mit Spannung erwarteten Sitzung über das weitere Vorgehen im Konflikt um die Unabhängigkeitsbestrebung der Region. Dort könnte sogar die Unabhängigkeit ausgerufen werden. Die Fronten in dem Konflikt sind bekanntermaßen verhärtet.

Jamaika-Runde spricht über Klima, Energie und Flüchtlinge

Die möglichen Jamaika-Partner Union, Grüne und FDP wollen ab 10.00 Uhr über die heiklen Themen Flüchtlinge, Klima und Energie diskutieren.

Feuerbestattung von Thailands langjährigem König Bhumibol

Mehr als ein Jahr nach seinem Tod hat in Bangkok die zentrale Trauerfeier für Thailands verstorbenen König Bhumibol begonnen.

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Fipronil: Aldi verkauft ab heute wieder Eier

Fipronil Aldi verkauft ab heute wieder Eier

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

In zwölf europäischen Ländern melden die Behörden Funde von Eiern, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sind. In den Niederlanden gab es Festnahmen - und Aldi verkauft derweil wieder Eier.

Quelle: N24/ Laura Fritsch

  • Die Behörden in mittlerweile zwölf europäischen Ländern meldeten unterdessen Funde des Insektengifts.
  • Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht von mindestens 10,7 Millionen belasteten Eiern in Deutschland aus.

D ie Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben nach ihrem Verkaufsstopp wegen des Fipronil-Skandals wieder Eier im Angebot. Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf Fipronil in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. „Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar“, hieß es.

Auch in den Filialen von Aldi Nord sollte es – von Einzelfällen abgesehen – am heutigen Freitag wieder frische Eier geben, sagte eine Sprecherin. Aldi Nord und Aldi Süd hatten am vergangenen Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen und Nachweise abzuwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid belastet sind.

Eine Tonne verseuchtes Eigelb in Rumänien entdeckt

Unterdessen nimmt der Skandal immer größere Dimensionen an: Die Behörden in zwölf europäischen Ländern meldeten Funde des Insektengifts Fipronil. Kontaminierte Eier gelangten demnach auch in die Slowakei sowie nach Rumänien und Dänemark. Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ inzwischen von rund 10,7 Millionen möglicherweise belasteten Eiern in Deutschland aus.

In Rumänien wurde eine Tonne Flüssigeigelb aus Deutschland entdeckt, das mit dem Insektengift Fipronil verseucht ist. In der Slowakei stießen die Lebensmittelbehörden in einem Lagerhaus auf mehr als 20 Paletten kontaminierte hart gekochte Eier, die über Deutschland aus den Niederlanden importiert worden waren. In Dänemark gelangten rund 20 Tonnen Fipronil-Eier eines belgischen Lieferanten in Cafés und Kantinen sowie zu Catering-Unternehmen.

Rumänien und die Slowakei sind die ersten Länder in Osteuropa, in denen mit Fipronil belastetes Ei nachgewiesen wurde. Neben diesen beiden Staaten und Dänemark sind neun weitere Länder betroffen: Deutschland, die Niederlande und Belgien sowie Frankreich, die Schweiz, Österreich, Schweden, Großbritannien und Luxemburg.

Opposition kritisiert den Agrarminister – „Armutszeugnis“

Der Skandal hat nach bisherigen Erkenntnissen seinen Ursprung in Belgien. Dort wurde offenbar ein für die Nutztierhaltung zugelassenes, rein pflanzliches Desinfektionsmittel mit dem für die Nutztierhaltung verbotenen Fipronil gemischt. Es wurde auch in Ställen in den Niederlanden und in einigen Fällen auch in Deutschland eingesetzt. Millionen belastete Eier aus den Niederlanden wurden nach Deutschland verkauft.

Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht inzwischen von mindestens 10,7 Millionen belasteten Eiern in Deutschland aus, wie die „Rheinische Post“ berichtete. Die Zeitung beruft sich auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bei dem Ministerium.

„Es kann nicht sein, dass so ein Zeug da reinkommt“

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Der Fipronil-Skandal um belastete Eier ist offenbar noch lange nicht ausgestanden. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erklärt, was das für den deutschen Verbraucher bedeutet.

Die Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt nannte die Bilanz des Ministeriums ein „Armutszeugnis“. Sie appellierte an Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU), die Aufklärung nicht allein den Bundesländern zu überlassen.

Unterdessen kam es zu Festnahmen: In den Niederlanden wurden zwei Manager der Firma Chickfriend inhaftiert, die Fipronil in Legehennenbetrieben eingesetzt hatte. Im Visier der Ermittler ist zudem ein belgisches Unternehmen, das vermutlich unerlaubt Fipronil dem Desinfektionsmittel Dega 16 beimischte. In Belgien und in den Niederlanden gab es mehrere Razzien, wie die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften mitteilten.

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Fipronil-Skandal in Bayern Zahl der belasteten Eier steigt weiter

Die Zahl der nach Bayern gelieferten, mit Insektizid belasteten Eier hat sich weiter erhöht. Inzwischen listet das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit 20 Erzeuger-Codes auf. Grünen Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt fordert indessen eine Kennzeichnungspflicht für alle Eierprodukte.

Von: Antje Dörfner, Kristina Weber, Alexia Späth

Im Freistaat wurden Fipronil-belastete Eier mit mindestens 20 Erzeugercodes geliefert, darunter auch Bio-Eier. Anfangs ging das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit von fünf Erzeugern aus. Die Eier waren aus den Niederlanden geliefert worden und dürfen nicht mehr verkauft werden. Das Landesamt warnt davor, sie zu essen. Die 20 Erzeugercodes findet man auf der Webseite www.lgl.bayern.de.

Die Grünen: Kennzeichnungspflicht für Eier

Auf Eiern sind bereits Aufdrucke zu finden, die die Herkunft erklären. Die Grünen wollen für den Verbraucherschutz jedoch einen Schritt weiter gehen. Dringend erforderlich sei auch "eine Information auf verarbeitete Produkte, die Eier enthalten, aus welchem Betrieb diese stammen", so Karin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe gegenüber. Erreicht werden soll dies durch einen Nummerncode, der aufzeigt, aus welchen Betrieb die verwendeten Eier stammen.

"Verbraucherinnen und Verbraucher haben mehr Schutz verdient."

Katrin Göring-Eckardt, so Grünen Fraktionschefin

Nach den Fipronil-Verdachtsfällen fordern alle Parteien, so auch die Grünen, rückhaltlose Aufklärung. Die Fraktionschefin will zudem ein umfassendes Verbot des Insektizids Fipronil in der Landwirtschaft durchsetzen.

Belgien wußte bereits im Juni von Verdachtsfällen

Schon Anfang Juni seien Informationenüber einen Fipronil-Verdachtsfall eingegangen, heißt es bei der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde. Weil Ermittlungen eingeleitet wurden, informierte man aber die Öffentlichkeit zunächst nicht.

Eine Sprecherin der belgischen Behörde FASNK erklärte am Samstag, ein Unternehmen hätte damals gemeldet, dass es ein Problem mit Fipronil geben könnte. Die Staatsanwaltschaft ermittelte daraufhin wegen Betrugs. An die EU-Kommission meldeten die Belgier den Fall allerdings erst am 20. Juli. Dass auch die belgischen Verbraucher nicht informiert wurden, verteidigte die Lebensmittelaufsicht. In Belgien seien die Grenzwerte nicht überschritten worden.

Kritik an Aldi-Verkaufsstopp

zum Artikel Insektizid-Skandal Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf

Der baden-württembergische Agrarminister Peter Hauk (CDU) warnte indes vor Hysterie in der Eier-Krise. Aus Sicht der heimischen Landwirtschaft sei der Schritt des Discounters, deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf zu nehmen, nicht nachvollziehbar. Hauk sagte der "Stuttgarter Zeitung", für die Bauern könne das existenzbedrohend sein.

Auch der Agrar-Experte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Clemens Dirscherl, kritisiert, dass Eier vernichtet werden. Dies sei "blödsinnig und ethisch nicht vertretbar", schließlich sei die Belastung weit entfernt von gesundheitlicher Gefährdung. Die derzeitigen Reaktionen sind laut Dirscherl "typisch für unsere egomanische Hysterie-Gesellschaft". Dirscherl rät den Verbrauchern, weiter Eier zu essen. Allerdings müssten die Hühnerhaltungen strenger kontrolliert werden.

Was ist Fipronil?

Fipronil ist ein Insektizid. Der verwendeter Wirkstoff aus der Gruppe der Phenylpyrazole. Es wird bei Hunden und Katzen gegen Flöhe und Zecken eingesetzt. Verboten ist es jedoch, dieses Mittel bei Tieren anzuwenden, die Lebensmittel liefern. Über ein gepanschtes Reinigungsmittel gelangte das Insektizid nun in die Hühnerställe und so in die Eier - betroffen sind vor allem Betriebe in den Niederlanden.

Die Gesundheitsgefahr durch verarbeiteten Eier sei eher gering, meint der Präsident des bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Andreas Zapf. Bei solchen Produkten sei das Insektizid sehr stark verdünnt.

Wetter

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Normaler Verkehr in Bayern

zum Artikel Fipronil-Skandal Grüne fordern Kennzeichnungspflicht

zum Artikel Fipronil-Skandal Lückenlose Kontrolle aller Eier nicht möglich

zum Artikel Eier-Rückrufaktion Salmonellenverdacht auch in Bayern

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Hans, Montag, 07.August, 10:57 Uhr

8. Immer nur Billig macht Menschen, Tiere und Umwelt nur krank !

Der Verbraucher hat es doch selber in der Hand, welche Qualität er kauft. Leider aus egoistisch, verdrängter Gier meistens billig, damit noch genug Geld für den SUV und die Karibik-Reise (beides Klimakiller) übrig bleiben. Hauptsache soviel wie möglich von allem, auf Kosten der Umwelt, des Klimas und des Leids der Tiere. Ich mache das alles schon lange nicht mehr mit. Ich kaufe von meinen unter 2000 € im Monat im Biomarkt ein, möglichst Demeter-Qualität, für meine eigene Gesundheit und die der Umwelt & Tiere. Die Eier kaufe ich beim Basic-Markt von der Bruderhahn-Initiative, wodurch auch männliche Küken groß gezogen werden und nicht Schredder/Vergasung, wie sonst üblich zum Opfer fallen. Ich kann mir das finanziel leisten, weil ich eben bewußt auf andere Dinge verzichte, wie Reisen, dickes Auto, etc. Wozu soll ich mich auch im Urlaub in einem Abgase erzeugenden, dicken Auto in einen kilometerlangen, stressigen Stau stellen. Ich radle lieber entspannt an die Isar und genieße den Tag.

Antwort von Relax, Montag, 07.August, 14:58 Uhr

Antwort von Marie, Montag, 07.August, 17:08 Uhr

@ Relax: Ich muß Hans verteidigen, er hat völlig recht.

Nur mit Ihrer einfachen, billigen Entschuldigung "Leben und Leben lassen" kommen wir nicht weiter und machen unsere Welt eher kaputt. Was Hans hier schreibt, ist einfach nur nachahmenswert, hat nichts mit Neid-Debatten zu tun und verändert wirklich aktiv etwas. Das ist ja genau das Problem: die meisten machen sich`s leicht und sagen, sie könnten sowieso nichts ändern und zeigen nur auf die anderen, statt selber wie Hans aktiv zu werden, z.B. auch auf manches bewußt zu verzichten. Aber Verzicht entspricht ja nicht unserem heutigen Zeitgeist und unserer Überfluss-Konsumgesellschaft mit immer weiter, immer mehr, immer schneller bis zum Burnout. Und da fühlen sich dann Konsumenten wie wie Sie lieber Relax von bewußt lebenden Menschen wie Hans anscheinend nur gestört in ihrem Konsumrausch, weil sie mit ihrer gesellschaftskritischen Lebensweise wach rütteln.

Antwort von Relax, Dienstag, 08.August, 13:47 Uhr

Marie, es ist ja gut. Wo ziehen sie dann nur die Grenze?

Notstromdiesel in Krankenhäusern und wichtigen Einrichtungen der Daseinsvorsorge? Landwirtschaft ist ohne Diesel undenkbar.

wm, Montag, 07.August, 10:44 Uhr

7. Schadenersatz

Wer soll das bezahlen,wer hat soviel Pinke - pinke,wer hat soviel Geld?

Na wer schon,der Steuerzahler!

Taktiker, Montag, 07.August, 10:06 Uhr

6. "Aus ermittlungstaktischen Gründen".

. haben uns die Belgier das nicht mitgeteilt.

Juergen, Montag, 07.August, 09:45 Uhr

5. Eier in Kantinen.

Die großen Lebensmittelketten nehmen Eier im Moment aus ihrem Sortiment, wie sieht dies denn in Kantinen aus. In der Kantine des Bayerischen Rundfunks werden diese Woche zweimal Gerichte mit Spiegelei angeboten! Zeugt dies von Verantwortung des Kantinenbetreibers.

Sabine, Montag, 07.August, 09:28 Uhr

4. Eierskandal

wer billig will, kriegt billig!! Wir irgend jemand GEZWUNGEN Eier aus Niederlande zu kaufen? Lasst den Dreck doch einfach im Regal stehen, auch Birnen auch Chile braucht im August (auch sonst nicht) kein Mensch. Die Liste lässt sich fortsetzen. Lokal kaufen - vom Bauern, dann passiert das nicht. Spart auch noch Transportwege, CO²-Ausstoss, und mit der Bäuerin kann man auch noch nett plaudern.

Antwort von Bayerwaldfan, Montag, 07.August, 09:51 Uhr

Und der "regionale Bauer ihres Vertrauens" hat keine Schweine auf Spaltenböden, züchtet keine Kaninchen in Käfigen, spritzt seine Äcker nur mit Wasser und wäscht sich selbst nur mit Kernseife?

In Niederbayern schlagen die Wasserwerke Alarm, wegen Nitrat im Grund- sprich Trinkwasser.

Man munkelt, dass diese Verunreinigungen von zu vielen Schweinen kämen, deren Ausscheidungen auf die Felder ausgebracht werden.

Ich lache mich kringelig, wenn hier immer so getan wird, als würden nur die Bauern in anderen Ländern die Umwelt verseuchen und zu viele Tiere in ihren Ställen halten.

Wenn Sie einigermaßen sicher sein wollen, dass "ihr Bauer" auch ein guter Bauer ist, sollten Sie sich eher auf Demeter verlassen, als auf Regionalität.

Oder ihr Gemüse selbst anbauen, damit Sie wissen, wieviel Schneckenkorn oder Blaukorn ihr Boden abbekommen hat.

Antwort von wm, Montag, 07.August, 09:54 Uhr

Sabine,und was ist mit dem billigen deutschen "Dreck"?

Fipronil auch in deutschen Eiern nachgewiesen.

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Aldi verkauft ab heute wieder Eier

D ie Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben nach ihrem Verkaufsstopp wegen des Fipronil-Skandals wieder Eier im Angebot. Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf Fipronil in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. „Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar“, hieß es.

Auch in den Filialen von Aldi Nord sollte es – von Einzelfällen abgesehen – am heutigen Freitag wieder frische Eier geben, sagte eine Sprecherin. Aldi Nord und Süd hatten am vergangenen Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen und Nachweise abzuwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid belastet sind.

Eine Tonne verseuchtes Eigelb in Rumänien entdeckt

Unterdessen nimmt der Skandal immer größere Dimensionen an: Die Behörden in zwölf europäischen Ländern meldeten Funde des Insektengifts Fipronil. Kontaminierte Eier gelangten demnach auch in die Slowakei sowie nach Rumänien und Dänemark. Das Bundeslandwirtschaftsministerium geht nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ inzwischen von rund 10,7 Millionen möglicherweise belasteten Eiern in Deutschland aus.

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Sie sind vielseitig einsetzbar, schmecken lecker und liefern unserem Körper wertvolle Nährstoffe. Trotzdem landen Eier immer wieder in den Negativschlagzeilen - ob wegen Schadstoffen, Cholesterin oder der Hühnerhaltung.

Was steckt drin im Ei?

Das Eigelb enthält mehr Proteine als das Eiklar, das hauptsächlich aus Wasser besteht. Eier liefern uns die perfekte Mischung an Aminosäuren. Unser Körper kann das Eiweiß komplett verwenden zum Aufbau von körpereigenem Eiweiß.

Eier enthalten die Vitamine A, D, E und K sowie wasserlösliche B-Vitamine. Im Dotter ist zudem Folsäure enthalten.

Eier liefern hier ein breites Spektrum, u.a. reichlich Kalium und Natrium mit dem Eiklar. Calcium, Phosphor und Eisen stecken im Eigelb.

Je nach Größe hat ein Ei zwischen 70 und 100 Kalorien. Nur das Eigelb enthält Cholesterin.

Wie viele Eier essen die Deutschen?

Cholesterin Problem oder kein Problem?

Wer Eier isst, nimmt Cholesterin auf. Jedoch wird der Cholesterinspiegel des Blutes dadurch nur geringfügig beeinflusst. Bei gesunden Menschen mit einem normalen Cholesterinspiegel ist der Stoffwechsel in der Lage, die Konzentration zu regulieren, z.B. fährt er die körpereigene Produktion herunter und scheidet überschüssiges Cholesterin vermehrt aus. Sie können bei Eiern also beherzt zugreifen.

Hennen - weit gereist Der Weg vom Ei bis zur Schlachtung

Eierwirtschaft im großen Stil funktioniert in etwa so:

- Die Eier werden an Brütereien geliefert und hier ausgebrütet.

- Küken schlüpfen und werden am nächsten Tag in Aufzuchtbetriebe gebracht.

- Sind sie 16 oder 17 Wochen alt, geht die Reise weiter. Bei Landwirten werden sie "aufgestallt" - hier legen sie dann unsere Frühstückseier.

- Bis zu 80 Wochen alt werden Legehennen, danach werden sie z.B. als Suppenhühner verkauft.

Konventionelle Hennen legen Bio-Eier . aber langsam denkt die Branche um

Die moderne Legehennenhaltung hat auch in der Ökolandwirtschaft nicht immer etwas mit Bauernhofromantik zu tun. Die Tiere stammen meist aus konventionellen Brütereien und Aufzuchtstationen. Außerdem sind die meisten Legehennen sogenannte Hybriden. Das sind Hennen, die extra dafür gezüchtet wurden, dass sie besonders viele Eier legen.

Eier kaufen Was bedeuten die Angaben auf Schale und Karton?

Ein Ei ist ein sehr vertrautes Lebensmittel, aber der Einkauf wird immer komplizierter. Ging es bislang um groß oder klein, braun oder weiß, um das Herkunftsland, die Haltungsform und um Bio oder nicht, kommen heute Eierkartons mit Aufdrucken wie „Bruderhahninitiative“ dazu. Was hat es damit auf sich? Was erfahren wir auf dem Karton und vom Stempel auf dem Ei?

Der Eierkarton Was erfährt der Verbraucher?

Eine EU-Verordnung regelt, dass frische Eier im Handel immer Güteklasse A sein müssen: perfekte Lebensmittel, ohne irgendwelche Schäden.

Gewichtsklasse M – ca. 53 – 63 g

Gewichtsklasse L – 63 – 73 g

Gewichtsklasse XL – 73 g und mehr

Was sagt der Eiercode? Alle Details auf einen Blick

Was sagt der Eiercode? Alle Details auf einen Blick

Beispiel eines deutschen Erzeugercodes: 1-DE-0212341

Die erste Nummer steht für die Haltungsform - hier: Freiland

Erste Zahl: die Haltungsform

2016 gab es nach Angaben der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Deutschland rund 41 Millionen Legehennen in vier unterschiedlichen Haltungsformen:

3 = Käfighaltung/ Kleingruppen

Boden, Freiland oder Bio? Eine Frage der Haltung

Braun oder weiß Was sagt die Farbe der Schale?

Die Annahme, dass braune Eier immer von Biohöfen stammen, ist nicht korrekt. Welche Farbe ein Ei hat, hängt von der Hühnerrasse ab. Weder die Farbe der Schale, noch die der Dotter geben Auskunft über die Qualität des Eies.

Eier lagern Wichtige Tipps und Infos

Eier lagern Wichtige Tipps und Infos

Wie bleiben Eier am besten frisch und lecker?

- Am besten lagert man Eier nach dem Einkauf im Kühlschrank bei 5 bis 8 Grad. Eventuell auf der Schale haftende Keime vermehren sich bei Kälte nicht so schnell.

- Entweder man lässt sie einfach im Karton oder man platziert sie im extra dafür vorgesehenen Frischefach im Kühlschrank. Dadurch wird das Austrocknen verzögert und das Eindringen von Keimen verhindert.

- Eier vorher nicht waschen oder abreiben, ansonsten würde man die unsichtbare, natürliche Schutzschicht zerstören.

- Da die Schale luftdurchlässig ist, nehmen Eier schnell Gerüche an, die stark riechende Lebensmittel abgeben. Eier also immer getrennt von z.B. Fisch lagern.

- Lagert man die Eier mit der Spitze nach unten, dann liegt das Eigelb nach dem Kochen schön mittig. Auch halten sie sich dann besser.

- Hat man ein Ei zuviel aufgeschlagen, kann man es in einem Glas mit etwas Milch oder Wasser bedeckt ca. zwei Tage im Kühlschrank aufheben. Danach auf jeden Fall gut durcherhitzen. ·

- Rohe Eier kann man ohne Schale einfrieren.

Eier essen Tipps und Tricks für die Zubereitung

Das Ei schirmt sich gut ab – man kann ihm nicht hinter die Schale gucken! Wie frisch ist das Ei? Wie lange hält es sich? Wie lagert man es am besten? Und wie gelingt das perfekte Ei? Antworten in diesem Kapitel.

Wie alt ist das Ei? Die Angaben auf dem Karton

Das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) wurde für Eier auf maximal 28 Tage festgesetzt. Wer wissen möchte, wann genau das Ei gelegt wurde, muss vom Mindesthaltbarkeitsdatum an 28 Tage zurückrechnen.

Frischecheck Entscheidend ist die Luft!

Gerade, wenn man für eine Speise ein rohes Ei verarbeiten möchte, muss dieses frisch sein - nicht älter als eine Woche. Aber wie erkennt man das, wenn der Karton mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht zur Hand ist?

Der Wassertest

Frische Eier sinken nach unten, alte Eier schwimmen oben.

Der Wassertest

Der Aufschlagtest

Wölben sich Eigelb und Eiweiß deutlich nach oben und grenzen sich klar voneinander ab, dann ist das Ei frisch. Bei älteren Eiern zerfließt das Eiweiß, es wirkt flacher.

Der Aufschlagtest

Das perfekt gekochte Ei So bekommt man es hin:

- Kühlschrank-kalte Eier auf Raumtemperatur bringen: ca. eine Stunde in der Küche liegen lassen.

- Runde Seite einstechen.

- Ei in einen Topf mit kaltem Wasser legen. Wasser fast zum Kochen bringen.

- Hitze reduzieren, Wasser bei mittlerer Hitze sieden lassen. Ab jetzt läuft die Zeit für Eier mit Größe „M“:

Wachsweich: 3½ Minuten

Eigelb außen fest, innen noch weich: 6 Minuten

Hart: min. 7 Minuten

Abschrecken oder nicht?

Ein Tipp von Vorkoster Björn Freitag

Abschrecken oder nicht?

Dunkler Rand am Dotter? Unappetitlich, aber ungefährlich!

Hat sich bei einem hart gekochten Ei ein dunkler Rand zwischen Eiweiß und Dotter gebildet, sieht das nicht besonders lecker aus. Aber: Das liegt nicht an mangelnder Frische! Das Ei wurde schlicht und einfach zu lange gekocht. Unter Einwirkung von Hitze wird im Eiweiß eine Schwefelverbindung frei, die sich mit dem Eisen aus dem Dotter verbindet. Dabei entsteht dunkles Eisensulfid, das allerdings nicht gesundheitsschädlich ist.

Auf gute Küchenhygiene achten!

Eier können mit gesundheitsschädlichen Keimen wie Salmonellen kontaminiert sein. Um Lebensmittelinfektionen zu vermeiden, sollte man bei der Verarbeitung daher einige Dinge beachten:

- Spritzer von Eiklar oder Dotter immer zügig mit einem Stück Küchenpapier wegwischen.

- Sind Küchenutensilien mit rohen Eiern in Berührung gekommen, sollte man diese im Anschluss mit heißem Wasser und Seife waschen.

- Nachdem man Eier angefasst hat, die Hände mit warmem Wasser und Seife waschen, bevor man andere Zutaten weiterverarbeitet.

Eierbranche unter Druck Drei aktuelle Aufreger-Themen

Die Haltung der Hennen wurde in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter verbessert, obwohl es aus Sicht von Tierschützern nach wie vor großen Optimierungsbedarf gibt. Aktuell bestimmen zwei andere Themen die Diskussion um Ethik und Moral: Das Kürzen der Schnäbel sowie das Töten der männlichen Küken. Sind diese Maßnahmen in der heutigen Zeit noch hinzunehmen? Außerdem erschütterte uns im Sommer 2017 der Fipronil-Skandal. Wie ist der aktuelle Stand?

Fipronil in Eiern Skandal um gefährliches Insektizid

Ein Fipronil-haltiges Desinfektionsmittel wurde seit längerer Zeit überwiegend in Belgien und den Niederlanden zur Reinigung von Hühnerställen eingesetzt – obwohl das verboten ist. Der Stoff gelangte in die Eier.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung liefert ausführliche Informationen zu Fipronilgehalten in Lebensmitteln.

Fipronil-Skandal Der aktuelle Stand

Fipronil-Skandal Der aktuelle Stand

Stand Oktober 2017:

Anfang Oktober wird klar: Belastete Eier sind auch zu anderen Lebensmitteln verarbeitet worden. Backwaren, Eierlikör, Fertiggerichte, sie alle können betroffen sein. Einige Produkte haben einen Gehalt an Fipronil, der über dem zulässigen Rückstandshöchstgehalt liegt.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirschaft steht derzeit wegen mutmaßlicher Untätigkeit scharf in der Kritik. Bundesminister Christian Schmidt erklärt hingegen, dass die Lebensmittelkontrollbehörden der Länder zuständig seien.

Kürzen der Schnäbel Gängige Methode in der Massentierhaltung

Kürzen der Schnäbel Gängige Methode in der Massentierhaltung

Umstrittene Maßnahme gegen das blutige Federpicken

Laut Tierschutzgesetz darf Tieren aber nicht grundlos Leid zugefügt werden, daher war das Kürzen der Schnäbel zunächst nur hin und wieder erlaubt worden. Doch die Ausnahme wurde zur Regel, der Unmut der Tierschützer und auch kritischer Verbraucher wurde immer größer.

Ende 2016 wurde zwischen dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft eine freiwillige Vereinbarung getroffen: Es soll bald keine Schnabelkürzung mehr geben. Die Hennen bekommen z.B. etwas mehr Platz, Beschäftigungsmaterial, sogenannte „Täter und Opfer“ werden getrennt, das Licht im Stall wird etwas abgedunkelt. Die Eier kosten dadurch rund 5 Cent mehr.

Seit August 2017 halten sich laut Geflügelverband alle Mitglieder an die Vereinbarung. Ob das die Nicht-Mitglieder auch tun, bleibt unklar - daher fordern Tierschützer ein gesetzliches Verbot für das Schnabelkürzen.

Küken in den Schredder Das kurze Leben der männlichen Hühner

Medienberichte zeigen, welche Schattenseiten der tägliche Ei-Verzehr hat. So wurde ausgiebig darüber berichtet, dass männliche Küken getötet werden, millionenfach im Schredder landen oder durch Gas erstickt werden. Was ist der Grund für diese grausame Praxis und was steht hinter Initiativen, bei denen die sogenannten Bruderhähne mit aufgezogen werden?

Gibt es Alternativen zu den Küken-Tötungen?

Christiane Kunzel von der Verbraucherzentrale NRW weiß, warum männliche Küken getötet werden und was eine mögliche Alternative ist.

Gibt es Alternativen zu den Küken-Tötungen?

Initiative „haehnlein“

Annalina Behrens berichtet Björn Freitag, wie das Ganze im Alltag umgesetzt wird.

Initiative „haehnlein“

Siegel-Wirrwarr Viele Initativen, viele Namen

Die Aufzucht männlicher Küken ist sicher gut gemeint. Zur Zeit gibt es aber viele verschiedene Initiativen, entsprechend groß ist auch ein Siegel-Wirrwarr. Auf vielen Bioeier-Höfen ist die Aufzucht der männlichen Küken aus wirtschaftlichen Gründen noch nicht an der Tagesordnung.

Im konventionellen Bereich gibt es z.B. „Spitz & Bube" der REWE-Group und bei Penny gibt es „Herzbube“.

Zukunftsmusik Ist eine bessere Lösung ist in Sicht?

Die Initiativen werden zahlreicher und immer mehr Betriebe stellen nach und nach um. Das bedeutet aber auch, dass die Eier für den Verbraucher teurer werden. Die Bruderhähne der Legehennen nehmen einfach nicht schnell genug an Gewicht zu.

Zweinutzungshuhn

Annalina Behrens von der Erzeugergemeinschaft Fürstenhof kennt sich mit dem neuen Zuchtkonzept aus.

Zweinutzungshuhn

Weitere Informationen rund um Eier

Aktuelle Zahlen zum Eiermarkt

Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung veröffentlicht jedes Jahr den Bericht zur Markt- und Versorgungslage.

Was steht auf dem Ei?

Hier kann man den Eiercode in eine Suchmaschine eingeben und erfährt daraufhin, woher das Ei stammt.

Das deutsche Ei

Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. mit vielen Verbraucherinfos u.a. zur Hennen-Haltung.

Der Vorkoster beim WDR

Eier in der Krise? Wie es unseren Legehennen wirklich geht

Tierschützer üben Kritik

PROVIEH Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V. betrachtet die Eierindustrie kritisch und setzt sich für bessere Haltungsbedingungen ein.

WDR-Hauptnavigation

Service-Navigation

Eier - beliebt und umstritten

Was steckt drin im Ei?

Wie viele Eier essen die Deutschen?

Cholesterin: Problem oder kein Problem?

Der Weg vom Ei bis zur Schlachtung

Konventionelle Hennen legen Bio-Eier

Eier kaufen - Was bedeuten die Angaben auf Schale und Karton?

Was sagt der Eiercode?

Erste Zahl: Die Haltungsform

Boden, Freiland oder Bio? Hennenbestände in Deutschland

Was sagt die Farbe der Schale?

Eier richtig lagern

Eier essen - Tipps und Tricks für die Zubereitung in der Küche

Wie alt ist das Ei?

Frischecheck - entscheidend ist die Luft!

Das perfekt gekochte Ei

Abschrecken oder nicht?

Dunkler Rand am Dotter?

Eierbranche unter Druck

Skandal um Insektizid Fipronil

Fipronil-Skandal - aktueller Stand

Kürzen der Schnäbel

Küken in den Schredder

Gibt es Alternativen zu den Küken-Tötungen?

Ist eine bessere Lösung ist in Sicht?

Weitere Informationen rund ums Ei

Redaktion: Klaus Brock, Christoph Teves

Konzeption und Texte: Anja Tanas

Schnitt: Birgit Kansy, WDR

Videos: solisTV Köln

Besonderer Dank an Wolfram Emter, solisTV Köln

Bildrechte: Julian Stratenschulte, Malte Christians, Marcel Kusch, Martin Gerten/dpa, Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen e.V. , WDR, Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V., dpa Picture-Alliance / Niels Peter Jörgensen , imago, imago stock, picture-alliance / BeckerBredel, provieh

Globale Links

Kapitel 1 Fakten rund ums Ei - Markt, Verbrauch, Gesundheit

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Kapitel 2 Eier kaufen – was bedeuten die Angaben auf Schale und Karton?

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Kapitel 3 Eier essen - Tipps und Tricks für die Zubereitung in der Küche

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Kapitel 4 Eierbranche unter Druck – die drei aktuellen Skandalthemen

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Kapitel 5 Weitere Informationen rund ums Ei

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    Nachrichten - News: Deutschland blockiert Veröffentlichungen zum Eierskandal

    Newsblog Deutschland blockiert Veröffentlichungen zum Eierskandal

    Der Skandal um mit Fipronil belastete Eier hat im Sommer wochenlang Verbraucher verunsichert. Das wahre Ausmaß wird ihnen bis heute vorenthalten. Mit dafür verantwortlich: die deutschen Behörden.

    Jahrgang 1983, geboren und aufgewachsen im schönen Bremen-Nord. Magisterstudium Politikwissenschaft, Geographie und Germanistik in Münster und Barcelona. Volontariat bei den Grünen Baden-Württemberg, Weiterbildung zur Kommunikationswirtin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landtag von Baden-Württemberg und im Europaparlament. Seit Mai 2016 bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Social Media. Von Juni bis Oktober 2017 Redakteurin im Snapchat-Team.

    Bis 9 Uhr begleitet Sie heute Eva Horn beim Start in den Tag - hier finden Sie die Autorin bei Twitter.

    Die wichtigsten politischen Themen des Tages finden Sie kompakt in unserem Briefing DIE LAGE.

    (Bildquelle: Getty Images)

    Menschenrechtler nach Freilassung in Deutschland erwartet

    Der deutsche Menschenrechtler Peter Steudtner wird nach seiner Freilassung in der Türkei schon heute wieder in Deutschland erwartet. Er wird die Türkei voraussichtlich am Nachmittag gen Berlin verlassen.

    Wie geht es in Katalonien weiter?

    Das katalanische Parlament berät auf seiner mit Spannung erwarteten Sitzung über das weitere Vorgehen im Konflikt um die Unabhängigkeitsbestrebung der Region. Dort könnte sogar die Unabhängigkeit ausgerufen werden. Die Fronten in dem Konflikt sind bekanntermaßen verhärtet.

    Jamaika-Runde spricht über Klima, Energie und Flüchtlinge

    Die möglichen Jamaika-Partner Union, Grüne und FDP wollen ab 10.00 Uhr über die heiklen Themen Flüchtlinge, Klima und Energie diskutieren.

    Feuerbestattung von Thailands langjährigem König Bhumibol

    Mehr als ein Jahr nach seinem Tod hat in Bangkok die zentrale Trauerfeier für Thailands verstorbenen König Bhumibol begonnen.

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    Belastete Hühnereier Fipronil-Skandal macht bayerische Eier zu Verkaufsschlagern

    Nach dem Skandal um Insektengift in niederländischen Hühnereiern verzeichnen regionale Anbieter aus Bayern jetzt eine höhere Nachfrage. Indessen beruft die EU eine Krisensitzung ein.

    Von: Lorenz Storch

    Im Skandal um mit Fipronil belastete Eier beruft die EU nun eine Krisensitzung ein. Denn es haben offenbar weit mehr Länder fipronil-verseuchte Produkte aus den Niederlanden bekommen als bisher angenommen. Inzwischen ist von zwölf europäischen Ländern die Rede. Allein in Deutschland sollen laut Bundeslandwirtschaftsministerium 10,7 Millionen belastete Eier aus den Niederlanden in den Handel gelangt sein. Unterdessen verzeichnen Anbieter aus Bayern eine höhere Nachfrage.

    Run auf bayerische Eier

    Eigentlich werden jedes Jahr im August die wenigsten Eier verkauft: Viele Menschen sind im Urlaub, und gebacken wird im Sommer auch weniger. Seit der vergangenen Woche aber hat die Nachfrage nach Bioeiern bei den bayerischen Anbietern sogar angezogen, berichtet Markus Fadl vom Verband Naturland:

    "Es ist der regionale Aspekt: Man weiß, wo das Ei herkommt, und das bietet im Moment die größte Sicherheit."

    Markus Fadl, Verband Naturland

    Verbraucher sind an Herkunft interessiert

    Der Landesverband der Geflügelzüchter meldet eine verstärkte Nachfrage auch nach konventionell erzeugten Eiern aus Bayern. Biomärkte berichten von verstärktem Interesse ihrer Kunden an der Herkunft der Eier. Einen Eier-Engpass gibt es bisher jedoch nicht.

    Ob der Umschwung zu regional und bio auf Dauer anhält, ist fraglich. Bei vergangenen Skandalen griffen die meisten Kunden nach einiger Zeit doch wieder zum billigeren Produkt, berichtet der Naturland-Sprecher:

    "Im ersten Moment sind alle erschrocken und gehen dann zum Biobauern um die Ecke. Nicht alle bleiben dann auch dauerhaft. Aber ein paar bleiben meistens hängen."

    Markus Fadl, Verband Naturland

    In Bayern bislang kein Fipronil-Reinigungsmittel entdeckt

    Bayernweite Kontrollen haben bisher keine Hinweise auf den Einsatz des Desinfektionsmittels Dega 16 in hiesigen Geflügelgroßbetrieben ergeben. Bei einer Prüfung der Betriebe wären keine Anhaltspunkte gefunden worden, so Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf. Die Grünen hatten im Bayerischen Landtag Aufklärung verlangt, ob das Mittel auch in bayerischen Legehennenbetrieben eingesetzt wurde.

    "Fipronil hat in Eiern nichts verloren"

    "Fipronil hat in Eiern nichts verloren. Der Schutz der Verbraucher steht im Mittelpunkt. Jetzt muss schnell Klarheit über den gesamten Sachverhalt geschaffen werden. Dies gilt vor allem für die Staaten und Länder, in denen Fipronil illegal in der Tierhaltung zum Einsatz kam. Unsere eigenen Ermittlungen zu Vertriebswegen und Weiterverarbeitung laufen auf Hochtouren. Eines gilt weiterhin: Die betroffenen Eier sollten vorsorglich nicht konsumiert werden."

    Ulrike Scharf, bayerische Umweltministerin

    Eihaltige Produkte werden untersucht

    In einem bundesweiten Monitoring sollen nun Produkte untersucht werden, die mehr als fünf Prozent Ei beinhalten. Einzelheiten würden zwischen Bund und Ländern abgestimmt, die Untersuchungen sollen voraussichtlich in dieser Woche beginnen. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) werde unter anderem Teigwaren, Nudeln und Eierkuchen untersuchen, die in Bayern hergestellt wurden. In einem eigenen Monitoring werde das Amt auch Eier, Flüssigei-Produkte und Geflügel-Fleisch unter die Lupe nehmen.

    Wetter

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    zum Video Fipronil-Skandal Bio-Eier boomen

    zum Audio Reaktion auf Fipronil-Skandal Große Nachfrage nach unterfränkischen Bio-Eiern

    zum Audio Kommentar Peinliche Schuldzuweisungen im Fipronil-Skandal

    zum Video Eier-Skandal Mehr Transparenz bei Fipronil gefordert

    zum Artikel Fipronil-Skandal in Bayern Zahl der belasteten Eier steigt weiter

    zum Artikel Fipronil-Skandal Lückenlose Kontrolle aller Eier nicht möglich

    Durchschnittliche Bewertung: 3,33 von 5 bei 12 abgegebenen Stimmen.

    Keine Kommentare mehr möglich. Hinweise zum Kommentieren finden Sie in den Kommentar-Spielregeln.)

    websaurier, Freitag, 11.August, 13:46 Uhr

    14. Ein dreifach Hoch auf die bayrischen Salmonellen_Eier .

    Wie vergesslich die Bayern doch sind.

    Vielleicht deshalb CSU-Regierung seit 1957 ?

    thorie, Freitag, 11.August, 12:20 Uhr

    13. wahlkampf auf bayrisch.

    kaum ist der bayernei-skandal verschiegen, bemühen sich die BR-qualitätsjournalisten drum, die bayrische lobby-amigo-wählerunfreundliche politik besser dastehen zu lassen !

    Gerda Hartmann, Freitag, 11.August, 11:05 Uhr

    12. Fipronil u. mehr

    Der Mensch kann sich entscheiden und WEHREN. DIE TIERE NICHT.

    erst mal umsehen. Tierhaltung etc.

    Bei Mutti hat das wenig Sinn denn mit heiklen Themen befasst sie sich nicht "Ich erinnere an die armen Milchbäuerinnen" die sie als

    unwesentlich vor dem Kanzleramt stehen ließ.

    thorie, Freitag, 11.August, 10:53 Uhr

    11. dobrindt wird sich freuen

    dass ihn ausgerechnet eier aus den medien verbannen .

    thorie, Freitag, 11.August, 10:48 Uhr

    10. viva bayern-ei

    lieber salmonellen in bayr. eiern , als fibronil in holländern und belgiern !

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    Eier kochen: So gelingt das Frühstücksei

    Eier kochen leicht gemacht: So geht das perfekte Frühstücksei

    Eier kochen ist eine Wissenschaft für sich: Nicht nur, dass jeder sein Ei anders mag, auch die Größe des Frühstückseis hat einen Einfluss auf die Garzeit. Wir verraten, wie es gelingt.

    "Wie isst du dein Ei zum Frühstück? Magst du es hartgekocht oder weichgekocht?" Diese Frage – so leichthin gestellt – ist der Anfang einer kleinen Wissenschaft, die viele von uns gleich am frühen Morgen überfordert. Denn jeder mag sein Ei anders und das macht das Kochen des Frühstückseis zu einem kleinen Kunststück: Eiweiß und Eigelb weich, Eiweiß hart und Eigelb weich, beides hart – neben diesen drei Varianten gibt es aber noch eine große Vielzahl von Zwischenstufen. Und damit noch nicht genug: Auch die Größe des Eis spielt erschwerend als Faktor noch mit in diese Kalkulation hinein. Wir entwirren das Durcheinander rund um das perfekte Frühstücksei.

    Faustformel: Ein Ei richtig kochen

    Wer keinen Eierkocher benutzt, kennt das Problem nach der richtigen Kochzeit. Eine einfache Tabelle löst das Problem wenigstens grob, denn sie liefert einigermaßen zuverlässige Richtwerte für die Kochzeit von weich- und hartgekochten Eier:

    Oder anders gesagt:

    Das perfekte Frühstücksei: So geht’s

    Die meisten Menschen lieben ihr Ei wachsweich: Das Eiweiß ist schon fest, das Eigelb noch flüssig. Wenn ihr zu diesen Menschen gehört, dann liegt die ideale Kochzeit bei 6 und 7 Minuten. Soll das Eiweiß noch ein bisschen weicher sein, peilt eher 5,5 bis 6 Minuten an. Soll beides eher fest sein, dann stellt die Eieruhr auf 6,5 bis 7 Minuten Kochzeit.

    Achtung, jetzt wird es etwas kniffelig: Wenn die Eier sehr groß sind, lasst sie lieber ein bisschen länger drin. Bei Eiern der Größe L, so schreiben die Kollegen von Springlane, verlängere sich die Kochzeit um 25-50 Sekunden. Nehmt die Eier aber eher wieder aus dem Topf, wenn sie recht klein sind. Bei Eiern der Größe S soll sich die Kochzeit um 20-45 Sekunden verkürzen. Das heißt: Ein kleines Ei ist schon nach ca. 5 Minuten wachsweich.

    Aber Achtung: Diese Zeitangaben funktionieren nur, wenn ihr das Ei erst dann ins Wasser legt, wenn das Wasser schon kocht! Anders sieht es aus, wenn ihr das Ei ins kalte Wasser legt. Doch dazu später mehr.

    Fun-Fact: Die Formel für das perfekte Ei

    Wissenschaftler haben tatsächlich eine Formel fürs Eierkochen erstellt. Damit lässt sich errechnen, wie lange Eier unter verschiedenen Umgebungsbedingungen ungefähr gekocht werden müssen, um den gewünschten Härtegrad zu erreichen. Denn neben der Größe bzw. des Gewichts der Eier spielen auch die verschiedenen Temperaturen zu unterschiedlichen Zeitpunkten des Garvorgangs eine wichtige Rolle. Hier gibt es die komplette Formel.

    Allerdings dürften nur die wenigsten von uns in der Lage sein, diese Formel überhaupt zu verstehen – geschweige denn, sie am Sonntagmorgen in der Küche anzuwenden. Wir halten uns stattdessen beim Eier kochen viel lieber an die Faustformel und kochen unser Ei zwischen 6 und 7 Minuten lang.

    Eier kochen, ohne dass die Schale platzt

    Selbst mit der perfekten Kochdauer können beim Eierkochen immer noch Dinge gehörig schief gehen. Der Frühstücksalbtraum: Die Eierschale platzt im Topf und das Eiweiß verteilt sich in alle Richtungen. Dagegen kann man beim Eierkochen verschiedene Dinge tun. Zum Einen: Salz oder Essig ins Wasser geben. Dadurch gerinnt das Ei schneller und läuft nicht aus, wenn es doch platzt. Das bedeutet zugleich aber auch, dass das Ei insgesamt schneller fest wird. Die Kochzeit auf der Eieruhr sollte dementsprechend angepasst werden.

    Darüber hinaus kann es helfen, wenn ihr die Eier schon ein paar Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank nehmt. Dann ist der Temperaturunterschied nicht ganz so groß, wenn es in den Topf kommt. Ähnlich verhält es sich, wenn ihr das Ei schon ins kalte Wasser legt und dann beides zusammen erhitzt. Dadurch verkürzt sich dann – sobald das Wasser angefangen hat zu kochen, die Garzeit bis zum gewünschten Härtegrad. Wenn ihr die Eierschale dann noch mit einem Eierspieker einstecht, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Obwohl die Technik umstritten ist: Laut WDR-Sendung "Quarks & Co" sind von den 3.000 Eiern, die für den Praxistest gekocht wurden, 50 Prozent angestochen worden und 50 Prozent nicht. Dennoch ist etwa jedes 10. Ei geplatzt - angestochen oder nicht.

    Die Theorie der Pieks-Verfechter: Durch das kleine Loch kann der Druck im Inneren des Eis entweichen, anstatt zu platzen. Die Gegner sagen: Durch das Einstechen wird die empfindliche Struktur des Eis verletzt und es ist wahrscheinlicher, dass es aufbricht und Risse bekommt. Wer übrigens keinen Eierspieker zu Hause hat, kann dafür einfach eine Nadel nehmen. Aber Vorsicht: Das rohe Ei ist sehr zerbrechlich!

    Eier abschrecken - ja oder nein?

    Auch an dieser Frage scheiden sich die Geister: Soll man gekochte Eier direkt nach dem Herausnehmen abschrecken (das heißt unter kaltes Wasser halten) - oder nicht? Grundsätzlich empfiehlt sich die Technik vor allem bei weichen Eiern. Denn wird der Kochvorgang nicht durch kaltes Wasser gestoppt, kann es passieren, dass das Ei, das eben noch weich war, im Inneren weitergart und das Eigelb fest wird. Bei hart gekochten Eiern könnt ihr euch das Abkühlen unter kaltem Wasser jedoch sparen. Das ist ohnehin sinnvoll, wenn ihr die Eier länger aufbewahren wollt.

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung schreibt nämlich, dass Eier, die gelagert werden sollen, vollständig durchgekocht werden sollten. Das bedeute "je nach Größe der Eier etwa 10 Minuten Kochzeit. Grundsätzlich gilt, dass hart gekochte Eier schneller verderben, wenn die Schale beschädigt ist, weil dann Keime in das Ei eindringen können. Aus diesem Grund sollten Eier auch nach dem Kochen nicht mit kaltem Wasser abgeschreckt werden: Beim Abschrecken gelangt das Wasser und eventuell enthaltene Keime durch kleine Risse oder die poröse Schale in das Innere des Eis. Dadurch verkürzt sich die Haltbarkeit auf wenige Tage."

    Also: Weiche Eier abschrecken; bei harten Eiern lieber darauf verzichten!

    Eier kochen im Eierkocher

    Natürlich könnt ihr Eier auch im Eierkocher zubereiten, die euch die ganze Arbeit und die Kalkulationen abnehmen. Dann müsst ihr die Eier nur noch hineinlegen, die gewünschte Menge Wasser hinzufügen und warten, bis euch das perfekte Frühstücksei serviert wird. Doch wo bleibt da der Spaß am Kochen?

    Videoempfehlung:

    Erfahre mehr:

    Kochen mit Eiern zur Special-Übersicht

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