вторник, 30 января 2018 г.

hühner_eier_ausbrüten

Hühner eier ausbrüten

Eier ohne Brutmaschine ausbrüten

ich habe zwei Hühnereier, ohne Glucke und ohne Brutmaschine. Kann ich diese Eier auch nur mit einer Lampe(Rot-Licht) ausbrüten? Befruchtet sind sie sicherlich, nur die Henne wollte nicht brüten. Ich weiß das das Nest etwa eine Temperatur von 38°C haben muß und das die Eier auch gewendet werden müssen.

Habe ich eine Chance sie auszubrüten, wenn ja, wie?

ich habe zwar noch keine Eier unter einer Rotlichtlampe ausgebrütet, aber ich denke man sollte damit genau so umgehen können wie mit einer Heizung.

Von Flächenbrütern weiß ich, dass Du am besten eine Temperatur von 38,2°C über den Eiern haben solltest. In der Mitte der Eier sollte es dann ca. 37,6°C warm sein und unten etwa 37,3°C oder so. Musst Du halt ausprobieren. Die Temperatur kannst Du ja mit dem Abstand der Lampe zu den Eiern einstellen.

Wichtig ist aber auch die Luftfeuchtigkeit. 50-60% sollten eigentlich ausreichen. Wenn es sehr viel trockner in dem Raum ist, solltest Du Dir etwas einfallen lassen, wie Du die Luftfeuchtigkeit um die Eier steigerst. Zum Beispiel mit einem Kunstoffrahmen und einem Schälchen Wasser. Falls der Rahmen oben zu ist, musst Du aber auf die Temperatur achten, nicht dass es in der Mitte der Eier über 38°C steigt.

Ansonsten täglich 2-3 mal wenden. Aber nicht über die Spitze des Eies sondern seitlich.

Wenn Du so in etwa vorgehst, sehe ich eigentlich keinen Grund, warum die Küken nicht schlüpfen sollten.

Ich hab momentan von oben eine Temperatur von ungefähr 38°C. Die empfolenen Temperaturen (von euch, auch von der Fachliteratur) schwanken sehr stark , von 37,5°C bis 38,2°C.

Ist es da nur wichtig eine (von den angegeben)Temperatur konstant zu halten oder muss das ein konkreter Wert sein? Wenden tue ich die Eier so oft wie möglich (Durchschnitt 3-5 mal). Die Luftfeuchtigkeit wird sicherlich kein Problem, ich habe viele Pflanzen in meinem Zimmer und diese brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit.

Achte immer auf die Temperatur, nie über 38,3°C an der Oberfläche der Eier. Du musst auch dafür sorgen, dass sich die Unterseite der Eier nicht zu stark abkühlt, z.B. mit einer dicken Lage Zeitungspapier und einem Handtuch darüber darauf die Eier legen.

Wenn Deine Eier ca.18-19 Tage lang bebrütet sind, sorge dafür, dass sie eine trockene Umgebung haben, also alle Wasserbehälter weg. Das ist für die Kleinen Küken sehr wichtig. Sie nehmen ca. 2/3 des Eiinhaltes ein und sind von der Eihaut umgeben. Die sich bildende Luftblase ist durch eine pergamentartige Eihaut vom Küken getrennt. ca. 2 Tage vor dem eigentlichen Schlupf, fangen die Küken an, diese Eihaut zu durchstoßen. Dann können sie ihre ersten Atemzüge machen. Die Eihaut könne sie am besten durchstoßen, wenn sie sehr trocken ist. Ist die Luftblase zu klein (zu feucht gebrütet), dann ersticken die Küken im Ei. Ist sie zu groß, sind die Küken meist zu klein oder schaffen es erst gar nicht die Eihaut zu durchbrechen.

Sobald Du den ersten kleinen Anriss an einem Ei endeckst, musst Du die Feuchtigkeit auf fast 100% anheben. Am besten eine Schüssel über die Eier stülpen (durchsichtig!) und die Eier vorher mit einer Blumenspritze nasssprühen. Die Küken schaffen es nämlich nur aus dem Ei, wenn die Eihaut feucht und elastisch ist. Ist die Umgebung während des Schlupfes zu trocken, kommen die Kleinen nicht aus dem Ei heraus.

Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit vor dem Schlupf am besten auf 100% bekommen?

Ich möchte auf etwas anderes hinweisen Franka.

In unserem Hühnerstall sitzt zur Zeit ein Zwergenhühnchen auf 5 Eiern.

Morgen wird der entscheidende Tag sei, der 21. Bruttag.

Ich habe mich vor das Hühnchen hingesetzt und ihr ein Weilchen zugesehen.

Dabei bewegte mich die Frage, wie kommt solch ein Hühnchen auf 100% Luftfeuchtigkeit? Ich hatte den Eindruck, daß es dem Hühnchen völlig egal war. Jeden Tag um die Mittagszeit, wenn die anderen Hühner etwas müde ihr Sandbad machen, kam das Hühnchen vom Nest, schüttelte und putzte sich ein wenig um dann hastig etwas zu futtern. Nicht ohne dabei immer schon die Glucklaute ertönen zu lassen.

Schon nach kurzer Zeit machte sie sich wieder auf in Richtung Nest. Stackste erst zwischen den Eiern herum, wobei diese etwas bewegt wurden, aber keines mit einer vollen Drehung. Danach setzte sie sich vorsichtig auf die Eier und nahm die Form eines auseinandergehenden Hefekloßes an. Erstaunlich, wie solch ein kleines Zwerghuhn plötzlich groß werden kann.

Da sitzt sie nun, den Kopf ein wenig eingezogen, auf den Eiern und weiß weder etwas vom täglichen Drehen noch über die Luftfeuchtigkeit. Auch haben die Eier durchaus etwas unterschiedliche Temperaturen bekommen, mal mit und mal ohne Huhn.

Was lehrt uns das?

Die in Fachbüchern und Fachzeitungen veröffentlichten Temperaturen und Luftfeuchten stellen sicher ein erprobtes Optimum dar, aber die Hühner bekommen die Eier auch ohne dieses Wissen ausgebrütet. Da Du aber darauf angewiesen sein dürftest, ohne Huhn die Eier auszubrüten, solltest Du die Meßergebnisse nicht zu absolut sehn. Geringe Schwankungen, Abweichungen usw. sind völlig normal. Und ob 90% oder 100% Luftfeuchte, ist nicht so sehr wichtig.

Nur nicht wässern wie beim Blumen gießen, sonnst werden es Moorhühner.

heute stand in unserer zeitung ein artikel über einen jungen, der ein einziges hühnerei auf dem zentralheizungskörper ausgebrütet hat. leider ist der artikel seeeeehr laaaang - ich muss mir nur was einfallen lassen, wie ich den bericht in die liste bringe. abtippen (ächz):

der 12-jährige florian bekam vom geflügelzüchter-nachbarn ein befruchtetes ei geschenkt.

florian wusste, dass ein hühnerei zum ausbrüten auf konstant 38 grad gehalten werden muss, stellte im kinderzimmer den heizkörper entsprechend ein und besprühte das ei alle fünf stunden.

nach 18 tagen hat sich das küken durch die schale gepickt. "zuerst legte ich mein küken beim nachbarn einer henne ins nest, doch die warf den hugo noch am gleichen tag raus." also steckte florian sein gockelbaby in eine gepolsterte schuhschachtel und durfte noch am gleichen abend feststellen, dass der hugo wärme und zuneigung liebt.

"ich musste die ganze nacht meine hand in die schachtel halte, sonst plärrte er wie am spieß" erinnert er sich. dies hörte aber auf, als er zwei freundinnen bekam.

mittlerweile hat hugo - übrigens ein zwergfellsummerer, fünf begleiterinnen und bewohnt mit ihnen den umgestylten hundezwinger. heute setzt sich hugo gern auf die fahrradstange seines herrchens, und fährt gern auto. er darf natürlich an altersschwäche sterben.

Wie ist es ausgegangen?

Tja leider ist nichts draus geworden!

Das eine Junge ist erstickt, da hat sich ab dem 19. Tag nichts mehr getan. Und das andere fing sogar an zu kratzen und zu piepen. Leider ist auch das gestorben, ich weiß nicht warum!

Ich hab es regelmäßig befeuchtet, bis vier Uhr früh und ab sieben hat es keinen Laut mehr abgegeben! Schade, aber hat nicht sollen sein!

Hühner eier ausbrüten

- Das Ausbrьten der Eier -

Es kann ein Problem darstellen, befruchtete Eier zu bekommen. Das trifft besonders zu, wenn Sie in einem stдdtischen Bereich leben. Die meisten Eier, die in Lebensmittelgeschдften verkauft werden, sind nicht befruchtet und kцnnen nicht zum Ausbrьten verwendet werden. Befruchtete Eier kцnnen bei Geflьgelzьchtern oder vielen Bauernhцfen erworben werden. Schauen Sie einfach in den "Gelben Seiten" nach. Wenn mцglich, holen Sie die Eier am besten persцnlich ab. Es ist ungьnstig, sich die Eier von der Post oder einen Zustelldienst zusenden zu lassen, da es mцglicherweise zu Transportschдden kommen kann.

UnsachgemдЯe Behandlung kann zu einer verringerten Anzahl schlьpfender Kьken fьhren! Es ist (je nach AuЯentemperatur) mцglicherweise ungьnstig, die Eier direkt in einen Brutapparat einzusetzen, nachdem Sie sie erhalten haben. Die Temperaturschwankung kann zu groЯ sein. Warten Sie dann einige Zeit! Darьber hinaus sollten die Eier nicht mehr als 7 Tage alt sein, wenn sie in einen Brutapparat gelegt werden.

Wenn es notwendig ist, die Eier aufzubewahren, bevor Sie sie in den Brutapparat legen, drehen Sie sie tдglich mindestens dreimal um. Stellen Sie sie in einen Raum, in dem die Temperatur 10° C betrдgt und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 % herrscht. Falls Sie einen solchen Raum nicht zur Verfьgung haben, kann z.B. das Gemьsefach Ihres Kьhlschrankes diesen Anforderungen gerecht werden. Bewahren Sie die Eier niemals unter 4°C auf! Genauso wichtig ist es, die Eier niemals bei Raumtemperatur aufzubewahren. Embryos beginnen mit ihrer Entwicklung bei ungefдhr 27° C. Es ist daher mцglich, dass diese schon bei Raumtemperatur einsetzt, was zu einer suboptimalen Entwicklung des Embryos fьhren kann.

Stellen Sie Ihren Brutapparat in einem Raum, der eine relativ konstante Temperatur zwischen 21° C und 24° C aufweist. Es dьrfen keine ьbermдЯigen Temperaturschwankungen auftreten. Plazieren Sie den Brutapparat nicht in die Nдhe eines Fenster, besonders dann nicht, wenn er der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt wird. Das kann dazu fьhren, dass alle Embryos absterben!

Vergewissern Sie sich, dass der Brutapparat in einem guten Betriebszustand ist (z.B. gesдubert), bevor Sie die Eier einsetzen. Setzen sie die Eier zunдchst noch nicht ein! Geben sie etwas warmes Wasser in die Wasserwanne, platzieren Sie das Thermometer so, dass sich die Kugel des Thermometers, also der Messpunkt, ьber der Wasseroberflдche befindet. Bedecken Sie dann den Brutapparat mit der Glasscheibe und lassen Sie den Brutapparat so lange laufen, bis die Innentemperatur konstant 37°C - 39°C betrдgt.

Regulieren Sie in einem Brutapparat mit einer handelsьblichen Heizeinheit die Temperatur mit einem Thermostat. Bei einem Brutapparat mit einer Glьhbirne als Wдrmequelle kцnnen Sie die Temperatur regulieren, indem Sie die GrцЯe der Цffnung an der Oberseite variieren, falls dort kein Thermostat installiert ist. Wenn Sie einen Sperrholzbrutapparat benutzen, platzieren sie die Цffnungen wie auf dem entsprechenden Bild der Bauanleitung. Sie kцnnen die Temperatur in jedem Fall regulieren, wenn Sie Birnen mit unterschiedlichen Watt-Angaben verwenden. Vierzig-Watt-Birnen sind ein Richtwert fьr die meisten Brutapparate. Vergewissern Sie sich, dass der Brutapparat richtig zusammengebaut ist und die Seiten mit der Oberseite genau zusammenpassen, damit keine Hitze verloren geht. Vermutlich wird es einige Zeit dauern, die richtigen Einstellungen herauszufinden.

Wдhrend der Ausbrьtung im Brutapparat mьssen die Eier gedreht werden. Daher ist es notwendig, dass sie vorher mit einem Bleistift gekennzeichnet werden. Eine ausgezeichnete Methode ist folgende: malen Sie eine in gleichem Abstand auf vier Seiten (nicht an den Enden) des Eies eine 1, 2, 3 und 4 . So kцnnen Sie immer genau sagen, wann die Eier gedreht worden sind, da alle Eier mit der gleichen Ziffer gleichzeitig gedreht werden.

Die Eier trocknen in einem gewissen MaЯe wдhrend der Ausbrьtung aus (Abbildung 1). Dieser Verlust sollte ungefдhr 11 Prozent des ursprьnglichen Gewichts betragen, mehr ist schдdlich. Die Austrocknung kann man messen, wenn man die Eier wдhrend der Bebrьtung wiegt. Eine Grafik dazu befindet sich im Kapitel Embryonalentwicklung. Um ьbermдЯigen Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden, muss Wasser in den Brutapparat gestellt werden. Eine Wanne mit Wasser muss aus diesem Grund stдndig im Innenraum des Brutapparates stehen. Die Flдche der Wanne sollte ungefдhr so groЯ sein, wie die der Eier.

Durch Цffnen des Brutapparates kцnnen Sie die Feuchtigkeit regulieren. Ist sie in einem Sperrholzbrutapparat zu hoch, цffnen Sie die Entlьftungsцffnungen vollstдndig. Wenn sie einen Pappkartonbrutapparat haben, schieben Sie das Glas weiter zurьck

Ist die Feuchtigkeit zu niedrig, sollten alle Цffnungen fast geschlossen sein, aber nie komplett. Die relative Feuchtigkeit im Brutapparat kann von Wetterbedingungen beeinflussen werden. Die ideale Feuchtigkeit betrдgt ungefдhr 50 bis 55 % der relativen Feuchtigkeit (28° - 31° C) auf einem Hygrometer fьr die ersten 18 Tage und ungefдhr 65 % (31°C - 32°C) auf einem Hygrometer fьr die letzten 3 Tage. ЬbermдЯige Trockenheit aufgrund zu niedriger Feuchtigkeit fьhrt zum Absterben der Kьken. Die ideale Feuchtigkeit muss eingehalten werden, da schon geringe Abweichungen das Ausbrьten negativ beeinflussen. Oft werden Schulbrutapparate zu hдufig geцffnet und haben folglich zu wenig Feuchtigkeit. Dieses schlдgt sich in einem geringeren Bruterfolg nieder.

Wenn Sie die Wasserwanne fьllen mцchten, benutzen Sie lauwarmes Wasser. HeiЯes oder kaltes Wasser beeinflusst die Temperatur des Brutapparates zu sehr. Wenn Sie die Feuchtigkeit wдhrend der letzten drei Tage erhцhen mцchten, stellen eine Extrawanne mit Wasser in den Brutapparat. Alternativ ist es auch mцglich, einen nassen Schwamm in den Brutapparat zu legen. Vorsicht: Lassen Sie die Eier niemals in direkten Kontakt mit Wasser kommen.

Die Temperatur im Brutapparat kann zwischen 37°C und 39°C schwanken, ohne das es negative Auswirkungen auf die Brut hat. Wenn die Temperatur mehrere Tage auf einem der beiden Extreme stehen bleibt oder diese ьberschreitet, wird der Bruterfolg geringer. Ьberhitzung ist viel kritischer als Unterkьhlung. Ьberhitzung fьhrt zu abnormalen Embryos, beschleunigt die Entwicklung und senkt den Bruterfolg. Ein Thermometer sollte sich in der Mitte des Brutkastens befinden, die Kugel des Thermometers sollte so angebracht sein, dass sie sich auf der Hцhe der Eispitze befindet. Es ist wichtig, dass die Eier dabei nicht berьhrt werden. Wenn Glьhlampen als Wдrmequelle benutzt werden, sollten sie so gleichmдЯig wie mцglich im Brutapparat verteilt werden..

Eine artgemдЯe Ventilation wдhrend des Ausbrьtungsprozesses ist sehr wichtig. Wдhrend sich der Embryo entwickelt, dringt Sauerstoff durch die Schale in das Ei und Kohlenstoffdioxid wird auf dem umgekehrten Weg abgegeben. Wenn die Kьken mit dem Ausschlьpfen beginnen, ist es notwendig, dass sie eine erhцhte Menge Sauerstoff erhalten. Das bedeutet, dass die Luftцffnungen allmдhlich geцffnet werden mьssen, um den Luftstrom zu erhцhen.

Hьhnereier mьssen 21 Tage bebrьtet werden, bei anderen Geflьgelarten variiert diese Dauer. Die ungefдhre Bebrьtungszeit ausgewдhlter Arten ist in der folgenden Tabelle aufgefьhrt.

Wenn die Eier in den Brutapparat eingesetzt werden, legen Sie sie auf die Seite und drehen sie mindestens dreimal am Tag. Beachten sie dabei die Kennzeichnung! Durch das Drehen wird verhindert, dass der Embryo an den Membranen der Schale festklebt. Das passiert, wenn das Ei zu lange in einer Position liegengelassen wird. Gute Ergebnisse kцnnen erzielt werden, wenn die Eier morgens, am Mittag und abends bzw. nachts gedreht werden. Es ist aber besser, die Eier mehr als dreimal am Tag zu drehen. In jedem Fall sollten Sie eine ungerade Anzahl von Drehungen (also 3, 5, 7 u.s.w.) durchfьhren. Eine ungerade Zahl von Drehungen verhindert, dass die selbe Seite des Eies jede Nacht in derselben Position ist. Das ist ungьnstig, da die Nacht die lдngste Zeit zwischen zwei Drehungen ist.

Wenn Sie ein Ei drehen, legen Sie es an einen anderen Ort im Brutapparates, um Temperaturschwankungen in den unterschiedlichen Teilen des Brutapparates auszugleichen. Drehen Sie die Eier vom 1. bis zum 17. Tag, danach nicht mehr.

Es nicht unbedingt notwendig, die Eier zu ьberprьfen, ob sie befruchtet sind; doch es kann interessant sein. Zum einen kцnnen Sie die Eier beseitigen, die nicht zum Schlьpfen eines Kьkens fьhren, zum anderen ist es eine interessante Sache, denn man kann den sich entwickelnden Embryo sehen.

Verdunkeln Sie den Raum und beleuchten Sie das Ei mit einer Schirlampe wie in Abbildung 2. Das dicke Ende sollte Richtung Lampe zeigen. Sie sehen nun den Embryo in seinem altersgemдЯen Entwicklungsstadium. Es ist schwierig, etwas von der Embryonalentwicklung vor dem 4. oder 5. Tag der Bebrьtung zu sehen.

Die ersten Teile des Embryos, den Sie bei der Durchleuchtung sehen kцnnen, sind der Kopf und das Auge. Beide erscheinen als dunkle Flecke. Wenn der Embryo lebendig und Kreislauf stabil ist, hat der Inhalt des Eies eine rцtliche Farbe bzw. Form. Ist der Embryo aber tot, sieht der Inhalt schlammig oder brдunlich aus. Der lebende und wachsende Embryo fьllt annдhernd das komplette Innere des Eies aus; daher scheint kein Licht durch. Eine Ausnahme ist die Luftkammer am Ende der Bebrьtung. Nichtbefruchtete Eier und tote Embryos kцnnen durchleuchtet werden, weil sie klar aussehen.

Das Herausnehmen der Eier aus dem Brutapparat fьr das Durchleuchten ist harmlos, wenn Sie sie vorsichtig anfassen. Allerdings wird die Embryonalentwicklung des Kьkens verlangsamt, wenn das Ei ab- oder untergekьhlt wird. Wenn die Eier zwei- oder dreimal wдhrend der kompletten Bebrьtung und jeweils nicht lдnger als 15 Minuten aus dem Brutapparat genommen werden, ьberstehen die Eier dies relativ gut. Sollten die Eier jedoch z.B. infolge eines Stromausfalls oder aus irgend einem anderen Grund einige Stunden lang abgekьhlt werden, so wird der Zeitpunkt des Ausschlьpfens verzцgert. Daher ist es wichtig, die Eier nicht zu lange zu unterkьhlen. Eine Ьberhitzung ist aber auch unbedingt zu vermeiden.

Nach dem 17. Tag sollten die Eier weder gedreht, noch sollte der Brutapparat geцffnet werden. Ausnahmen kцnnen jedoch notwendig werden wenn man, z.B. Wasser hinzuzufьgen muss, eine Glьhbirne zu ersetzen ist, oder andere Reparaturen vorgenommen werden mьssen.

Die Kьken beginnen um den 19. Tag mit dem Anritzen der Schale. Alle Kьken sollten am 21. Tag aus ihrer Schale heraus sein. Wenn die Eier wдhrend der Bebrьtung untergekьhlt wurden oder sonstige Schwierigkeiten austraten, kann das Schlьpfen verzцgert sein. Kьken, die ьber dem 22.Tag hinaus nicht geschlьpft sind, sind normalerweise nicht gesund. Wenn die meisten Kьken geschlьpft sind, senken Sie die Temperatur im Brutapparat auf ungefдhr 35°C ab. Dieses ermцglicht den frisch geschlьpften Kьken, ihre Befiederung zu trocknen. Zu dieser Zeit sollten daher alle Lьftungsцffnungen im Sperrholzbrutapparat geцffnet werden, bei dem Pappbrutapparat sollte die Glasscheibe weiter zurьckgeschoben werden.

Der Kopf des Kьkens wird am dicken Ende des Eies entwickelt. Zwischen dem 15. und 16.Tag richtet sich das Kьken so aus, dass sein Kopf in der Nдhe der Luftkammer am dicken Ende des Eies ist. Kurz bevor das Kьken versucht, aus der Schale zu gelangen, "beugt" sich sein Hals doppelt. So gelangt der Schnabel unter den rechten Flьgel und zeigt Richtung Luftkammer. Wдhrend des 19. Tages treibt das Kьken seinen Kopf vorwдrts. Sein Schnabel durchdringt dadurch die innere Schalenmembran. Jetzt fangen die Lungen des Kьkens an zu arbeiten. Die Lungen ьbernehmen normalerweise nicht vor dem 20. Tag der Bebrьtung die komplette Atmung.

Mit seinem Eizahn (das kleine, scharfe, und verhornte Ende des Schnabels) pickt das Kьken hunderte Male an die Schale. SchlieЯlich stцЯt der junge Vogel den Eizahn durch die Schale und kann so Luft von auЯen atmen. Nachdem das Kьken ein Loch in die Schale geschlagen hat, hцrt es etwa 3 - 8 Stunden lang mit dem Picken auf und ruht sich aus. Wдhrend dieser Zeit passen sich die Lungen an die дuЯere Atmosphдre an. Nach dieser Ruhephase beginnt die zweite Phase des Pickens. Das Kьken fдngt jetzt an, sich innerhalb des Eies langsam zu drehen. Wдhrend es sich dreht, normalerweise nach links, ritzt die scharfe Seite des Eizahnes das Ei rundherum auf. In 2 - 5 Stunden hat das Kьken ungefдhr eine dreiviertel Umdrehung innerhalb des Eies gemacht. Wдhrend der weiteren Bewegung beginnt es, gegen das dicke Ende des Eies zu drьcken. Das Kьken muss nun groЯe Anstrengungen auf sich nehmen. Nach ungefдhr 40 Minuten wird die Eischale auseinandergesprengt, das Kьken ist geschlьpft. Wenn das nasse Kьken vollstдndig aus der Schale gelangt ist, liegt es noch am Boden. Seine Energie ist praktisch verbraucht, und es ist extrem mьde. Nach einer kleinen Pause von wenigen Minuten kann das Kьken jedoch schon auf seinen FьЯen stehen. Innerhalb der nдchsten Tage verschwindet der Eizahn, er wird nicht mehr gebraucht.

Sobald der Flaum getrocknet ist, mьssen Sie die Kьken aus dem Brutapparat nehmen. Setzen Sie sie in ihr neues Zuhause z. B. ein Kьkenkarton, der eine Temperatur von 35°C aufweist. Geben Sie ihnen frisches Wasser und Futter.

Weitere Informationen zur Ernдhrung und Pflege der Kьken erhalten Sie auf der Seite "Haltung".

Bis zum Abend des 21. Tages sollten alle Kьken geschlьpft sein. Wenn das nicht der Fall ist, wird der Rest ausgerдumt und die schwachen und steckengebliebenden Kьken sofort getцtet. Man sollte nicht versuchen, Tiere aus dem Ei zu holen.

Nachdem alle Kьken geschlьpft sind, kann der Brutapparat abgeschaltet werden. Beseitigen Sie alle Schalen und andere Reste. Das Innere des Brutapparates muss mit einem feuchten Schwamm und etwas Seife gereinigt werden. Lassen Sie den Brutapparat fьr einige Tage trocknen. Durchlьften Sie ihn bei geцffneter Tьr. Darьber hinaus empfiehlt sich die Desinfektion des gesamten Innenraumes mit Formalin/Kaliumpermanganat.

Die Reinigung wird einfacher, wenn Sie am 17. oder 18. Tag der Bebrьtung 1-2 Schichten Kьchentьcher unter den Eiern auslegen, damit Eierschalen und anderer Rьckstand aufgefangen wird. Dieses hilft auch, Verletzung an den Nabeln der Kьken zu verhindern. Nachdem die Kьken umgesetzt worden sind, kann das Kьchentuch weggeworfen werden.

Machen Sie sich frьhzeitig darьber Gedanken, dass die Kьken auch nach der Bebrьtung Pflege und ein Dach ьber dem Kopf brauchen. Vielleicht finden sich Schьler, die die Mцglichkeit haben, einige Kьken mit nach Hause zu nehmen. Holen Sie sich vorher die Einverstдndnis der Eltern. Andernfalls bringen Sie die Tiere in einer Hьhnerfarm o.д. unter.

Ausbrüten von Eiern auf natürliche Weise

Sobald Sie sich für eine Auswahl an Eiern entschieden haben, müssen Sie sich entscheiden, ob Sie die Eier unter einem Huhn oder in einem künstlichen Inkubator ausbrüten. Um ein Ei auf natürliche Weise auszubrüten, benötigen Sie eine Henne, die bereit ist, für volle drei Wochen auf dem Ei zu sitzen. Dies wird als brütende oder sitzende Henne bezeichnet. Das Ei in der Legebox wird als Gelege oder als Szenerie bezeichnet. Hat eine Henne dies bereits ohne einen menschlichen Eingriff getan, wird Sie vermutlich bereit zum Brüten sein, sobald sich ungefähr ein Dutzend Eier angesammelt haben. Wenn Sie eine große Anzahl von auszubrütenden Eiern haben oder diese brüten, um sie anschließend zu verkaufen, empfiehlt es sich, einen Inkubator zu verwenden.

Zwei Hennen, die auf den Eiern sitzen in einem Hühnerstall Eglu Classic

Einige Rassen sind dabei bessere „Brüter“ als andere. Unglücklicherweise wurde die Brutbereitschaft vieler Rassen in Europa durch die kommerzielle Zucht und Haltung aus den Tieren „herausgezüchtet“, da brütende Hennen keine Eier legen und somit nicht produktiv sind, also dem Bauern Geld kosten. Die Hühnerrassen mit der größten Brutbereitschaft sind: Asil, Barnevelder, Brahma, Cochin, Delaware, Dominque, Dorking, Faverolle, Holland, Zwerg-Chabos, Jersey Giant, Maran, New Hampshire Red, Altenglische Kämpfer, Orpington, Holländer Weißhauben, Plymouth Rock, Rhode Island Red, Seidenhuhn, Sussex, Welsummer and Wyandotte. Falls Sie eine Henne haben, deren Rasse nicht für das zuverlässige Brüten von Eiern gezüchtet wurde, empfehlen wir, dass Sie keinen Versuch unternehmen, diese Henne brüten zu lassen. Selbst wenn Sie damit beginnt, auf den Eiern zu sitzen, wird sie vielleicht nicht die vollen 21 Tage auf den Eiern sitzen und die Eier können somit nicht genutzt werden.

Ein Seidenhuhn mit ihren frisch geschlüpften Küken..

Wie kann ich meine Hennen zum Brüten bewegen

Wenn Ihnen die Idee von natürlich ausgebrüteten Eiern gefällt und Sie die richtige Hühnerrasse haben, müssen Sie Ihre Henne zum Brüten animieren. Sie können eine Henne zum brüten ermutigen, indem Sie einige künstliche Eier für eine gewisse Zeit im Nest liegen lassen. Ihre Henne wird dadurch wahrscheinlich für immer längere Perioden auf dem Nest sitzen bleiben. Letztendlich wird sie für mindestens 24 Stunden durchgängig auf dem Nest sitzen bleiben. Dann ist sie brütig. Jetzt müssen Sie einfach einige echte Eier unter ihr platzieren.

Künstliche Eier gleichen in ihrem Aussehen und ihrer Oberfläche echten Eiern und können dazu genutzt werden, die Henne dazu zu bewegen, brütig zu werden.

Ihre Henne wird sich um die Eier kümmern

Sobald die Henne brütig geworden ist, wird sie sehr fürsorglich für die Eier sein und alle Eindringlinge (wozu auch Sie gehören) abwehren sowie andere Hennen davon abhalten, in die entsprechende Legebox Eier zu legen. Wenn Sie versuchen, sich dem Nest zu nähern oder die Henne anzuheben, wird sie ärgerliche Glucklaute von sich geben und womöglich versuchen, Sie zu picken.

Eine brütende Henne, die auf einem Nest sitzt.

Die Eier werden sich lediglich entwickeln, wenn die Henne auf ihnen sitzt. Dadurch werden alle Küken zusammen schlüpfen. Die Henne wird die Eier regelmäßig während der Brut drehen, um sicherzugehen, dass der Embryo nicht an der Schalenmembran kleben bleibt, die Gase sich bewegen und die Temperatur gleichmäßig bleibt. Die Henne wird dann für 21 Tage auf den Eiern sitzen und das Nest nur für kurze Dauer (ungefähr 20 Minuten) verlassen, um Futter und Wasser zu sich zu nehmen oder sich die Beine zu vertreten.

Nach 18 Tagen wird das Küken damit beginnen, sich von innen durch die Schale zu arbeiten. Sie werden vielleicht bemerken, dass die Henne gluckt, um das Küken zum Herauskommen zu animieren. Das Küken benötigt ungefähr drei Tage, um aus der Schale herauszukommen.

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Ein Hühnerei ausbrüten - so machen Sie es zuhause

Sie möchten ein Hühnerei ausbrüten? Dann besorgen Sie sich einen guten Brutapparat und schon kann es losgehen. Doch mit ein wenig Geschick kann es auch ohne gelingen.

Was Sie benötigen:

  • Brutapparat oder alternativ Rotlichtlampe

Mithilfe einer Brutmaschine ein Hühnerei ausbrüten

  1. Hühnereier ohne eine spezielle Brutmaschine auszubrüten, ist zwar möglich, dennoch empfiehlt sich der Gebrauch eines entsprechenden Geräts. Sofern es in Ihrer Absicht liegt, ein Hühnerei auszubrüten, besorgen Sie sich daher im besten Fall einen qualitativ hochwertigen Brutapparat.
  2. Eine solche Brutmaschine zu bedienen, ist jedoch auch nicht ganz einfach, sollte aber bei genauem Befolgen der Bedienungsanweisung kein unüberbrückbares Problem darstellen. Lesen Sie dementsprechend die Gebrauchsanleitung des jeweiligen Geräts vor Gebrauch unbedingt sorgfältig durch.

Um die Eier der Hühner auszubrüten, gibt es verschiedene Brutapparate. Natürlich kann …

So machen Sie es ohne Brutapparat

  1. Das Ausbrüten von Eiern ohne Zuhilfenahme einer speziellen Brutmaschine ist sehr schwierig und misslingt häufig.
  2. Sollten Sie diesen Schritt dennoch in Erwägung ziehen, empfiehlt sich die Verwendung einer Rotlichtlampe. Diese Infrarotlampen sind Wärmeflaschen und Heizkörpern auf jeden Fall vorzuziehen. Die Chance auf einen Bruterfolg ist dennoch keinesfalls garantiert.
  3. Versuchen Sie es am besten in einem ruhigen Raum mit konstanter warmer Temperatur ohne direkte Sonnenbestrahlung. Achten Sie auf eine ebenfalls konstante Luftfeuchtigkeit von etwa 50 bis 60 Prozent.
  4. Ein entscheidender Punkt stellt die Temperatur dar, mit der die Eier ausgebrütet werden sollen. Diese sollte nicht weniger als 37 Grad Celsius und nicht mehr als 39 Grad Celsius betragen. Positionieren Sie die Rotlichtlampe entsprechend und messen lieber einmal öfters nach.
  5. Darüber hinaus ist das regelmäßige Wenden der Eier beim Ausbrüten mit der Rotlichtlampe genauso wichtig wie beim Ausbrüten mit einer Brutmaschine. Drei Drehungen täglich entsprechen dabei der Mindestanzahl, an die Sie sich unbedingt halten sollten.

Die Küken schlüpfen in der Regel nach etwa 21 Tagen Brutzeit. Helfen Sie den Küken beim Ausschlüpfen nicht, nehmen Sie sie aber, sobald der Flaum getrocknet ist, von der Brutstelle weg und setzen sie in ihr neues Zuhause. Auch hier sollten Sie auf die Temperatur achten, die optimalerweise bei 30 bis 35 Grad Celsius liegt.

Bruttemperatur für Hühner

Um die Eier der Hühner auszubrüten, gibt es verschiedene Brutapparate. Natürlich kann auch ein selbst gebauter Brüter verwendet werden. Damit die Eier richtig ausgebrütet werden können, ist die Bruttemperatur sehr wichtig.

Was Sie benötigen:

  • Thermometer
  • Hygrometer
  • Brutapparat
  • Wasserspritze
  • Rotlichtlampe

Wenn Sie Hühnereier ausbrüten möchten, dann muss die Bruttemperatur genau richtig sein.

Die Eier der Hühner ausbrüten

  • Ob Sie die Eier Ihrer Hühner in einem speziellen Flächenbrüter, einem Schrankbrüter oder einem selbst gebauten Kasten brüten möchten, spielt keine große Rolle. Denn am wichtigsten ist es, dass die befruchteten Eier bei der richtigen Luftfeuchtigkeit und der richtigen Bruttemperatur ausgebrütet werden.

Bruttemperatur richtig einstellen

  • Die Bruttemperatur sollte immer zwischen 37,5 und 38 Grad liegen. Verwenden Sie keinen gekauften Brutapparat, denn können Sie mit mehreren Glühbirnen oder einer Rotlichtlampe diese Temperatur erreichen.
  • Vergewissern Sie sich, dass alle Eier gleichmäßig mit Wärme bestrahlt werden. Ist es im Brüter zu warm, dann bringen Sie die Lampen etwas weiter entfernt an. Ist die Temperatur aber zu niedrig, dann stellen Sie die Lampe etwas näher auf.

Gänseeier selbst ausbrüten sollten Sie nur dann, wenn die Eltern dazu nicht in der …

Hühner eier ausbrüten

Eier ausbrüten

Das Ausbrüten von Eiern ist eine lohnenswerte Erfahrung, die nur mit viel Hingabe, Planung, Flexibilität und einer guten Beobachtungsgabe möglich ist. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten zum Ausbrüten von Hühnereiern, Enteneiern und Reptilieneiern.

Hühnereier ausbrüten

Die Inkubationszeit von Hühnereiern beträgt 21 Tage. Dabei können die Eier entweder von der Bruthenne selbst oder in einem speziellen Brutkasten ausgebrütet werden. Letztere Methode bietet sich an, wenn keine eigenen Hühner vorhanden sind. In diesem Fall können befruchtete Eier auf Hühnerfarmen gekauft werden. Eier die im Lebensmittelhandel angeboten werden, sind nicht befruchtet und können daher auch nicht ausgebrütet werden. Wichtig ist, dass die Eier nur aus einer Quelle bezogen werden, damit später Krankheiten unter den Küken vermieden werden können.

Günstig ist der Kauf von einer lokalen Quelle, da sich verschickte Eier schwieriger Ausbrüten lassen. Es besteht eine zu große Gefahr, dass die Eier während dem Versand grob behandelt werden und anschließend kein einziges Ei ausgebrütet wird.

Ausbrüten im Brutkasten

Bei dem Brutkasten handelt es sich um einen Behälter, der bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit kontrolliert werden kann. Oftmals verfügt er über Ventilatoren, welche die Kontrolle einfacher gestalten. Vorbereitung und Überwachung stellen eine große Verantwortung dar. Brutkästen können gekauft oder selbst gebaut werden.

Vor- & Nachteile
  • Gute Option wenn keine Bruthenne vorhanden ist
  • Optimal geeignet für Anfänger
  • Gleichzeitiges Ausbrüten vieler Eier möglich
  • Zuverlässige Stromquelle wird benötigt
  • Anschaffung des Brutkastens ist in einigen Fällen sehr kostspielig
Ausbrüten mit einer Bruthenne

Wenn eine Bruthenne keine eigenen Eier gelegt hat, kann sie fremde Hühnereier ausbrüten. Dabei handelt es sich um eine sehr natürliche Option, die sich großer Beliebtheit erfreut. Zu den sogenannten „Brutrassen“ zählen Bramhas, Cochins, Orpingtons sowie Seidenhühner.

Vor- & Nachteile
  • Natürliche und praktische Option
  • Es wird kein Strom benötigt
  • Keine Kontrolle über Temperatur oder Feuchtigkeit
  • Nach dem Schlüpfen besitzen die Küken eine Mutter
  • Henne kann das Brüten verweigern
  • Genaue Zeitplanung nötig
  • Evtl. Investition eines Brutkastens zum Schutz von Henne und Eiern
  • Es können nur wenige Eier ausgebrütet werden
Enteneier ausbrüten

Das Ausbrüten von Enteneiern gleicht dem Ausbrüten von Hühnereiern. Es handelt sich bei Enten jedoch um Wassergeflügel, daher wird zum Enteneier ausbrüten eine Menge Wasser benötigt. Zudem müssen Enteneier in der Regel zwischen 25 und 30 Tagen ausgebrütet werden. Das Ausbrüten mit dem Enten-Weibchen selbst erfolgen oder mit Hilfe eines Brutapparats.

Ausbrüten im Brutapparat

Für die benötigte Feuchtigkeit im Brutapparat steht ein Wasserbecken zur Verfügung. Dieses sollte stets gefüllt werden, damit die Luftfeuchtigkeit nicht unter 55 % sinkt. Wie bei den Hühnereiern auch, sind ein großes Verantwortungsbewusstsein und regelmäßige Kontrollen notwendig.

Vor- & Nachteile
  • Ausbrüten von Eiern die von der Ente nicht begluckt werden
  • Kontrolle über den Brutprozess
  • Gleichzeitiges Ausbrüten vieler Eier möglich
  • Für Anfänger geeignet
  • Hoher Zeitaufwand da die Eier viermal täglich geprüft und gedreht werden müssen
  • Anschaffung ist in einigen Fällen kostspielig
  • Zuverlässige Stromquelle wird benötigt
Ausbrüten von Reptilieneiern

Für Fans von Reptilien stellt die eigene Nachzucht ein großes Ziel dar. Die fachgerechte Inkubation der Eier spielt dabei eine sehr wichtige Rolle. Hierfür werden viele Erfahrungen benötigt, da es sich um ein kniffliges Thema handelt, bei welchem so einiges schief gehen kann. Für die Inkubation von Reptilieneiern stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Die substratlose Inkubation und die Inkubation mit Substrat.

Substratlose Inkubation

Hier wird zwar ein Substrat verwendet, die Eier befinden sich aber nicht in direktem Kontakt mit diesem. Sie liegen während der Inkubation auf einem Gitterrost und nehmen die benötigte Feuchtigkeit über die Luft auf. Hier werden sehr hohe Luftfeuchtigkeitswerte benötigt (95 %), wofür ein Bodensubstrat das Wasser übersättigt.

  • Für Anfänger geeignet
  • Schonend für die Reptilieneier
Inkubation im Substrat

Mit dieser Methode wird dem natürlichen Ausbrüten der Reptilieneier nachempfunden. Während der Inkubation liegen sie bis zur Hälfte in dem Substrat vergraben. Die Feuchtigkeit wird dabei direkt aufgenommen. Dabei sollte das Substrat aber nie zu feucht sein.

Vor- & Nachteile
  • Ausbrüten wird der Natur nachempfunden
  • Reptilieneier können zu viel Wasser aufnehmen
  • Nicht für Anfänger geeignet
  • Nicht für alle Reptilienarten geeignet
Geflügelhaltung

Die Geflügelhaltung ist mit unterschiedlichen Aspekten und Zielsetzungen möglich. Geflügel kann als Nutztier (Versorgung mit Eiern und Fleisch) oder im Bereich Hobby/ Liebhaberei gehalten werden. Eine professionelle Haltung bezüglich einer Gewerbenutzung ist natürlich ebenfalls möglich. Zu Beginn ist die Haltung von Geflügel noch nicht richtig offensichtlich und zeugt eher von reinem Interesse. Dennoch sollte sich jeder Halter irgendwann bewusst werden, warum er das Geflügel überhaupt hält. Zudem sollten vor der Geflügelhaltung verschiedene Aspekte betrachtet werden. Werden diese erfüllt, ist eine Geflügelhaltung möglich.

Anforderungen Geflügelhaltung

Können die Tiere ausreichend versorgt werden?

Ist das eigene Umfeld für die Haltung geeignet (Nachbarschaft, Auslaufflächen)

Morgens und Abends muss nach den Tieren geschaut werden. Sie benötigen frisches Wasser, artgerechtes Futter und genügend Auslauf. Der Stall muss regelmäßig gesäubert (Entfernung des Kots vom Kotbrett) und die Eier ab und zu kontrolliert werden. Der tägliche Zeitaufwand für die Versorgung der Tiere beträgt circa 10 bis 15 Minuten. Dennoch muss diese Zeit regelmäßig aufgebracht werden.

Auch das Umfeld sollte für die Geflügelhaltung geeignet sein. Eine ländliche Gegend mit einem eingezäunten Garten sind von Vorteil. Der Garten sollte natürlich auch groß genug sein. Empfohlen wird eine Gartenfläche von mindestens 100 m². Der Platzbedarf im Stall hängt von der Größe der Tiere ab. Kleiner Rassen benötigen pro Tier circa 1 bis 2 m² im Stall. Geflügeltiere sind sehr soziale Tiere und sollten daher in Gruppen, mit mindestens 3 Tieren gehalten werden.

Örtliche und rechtliche Rahmenbedingungen sollten vor der Geflügelhaltung ebenfalls abgeklärt werden (z. B. Meldepflicht).

Kurzer Einblick in die Geflügelhaltung

Impfungen gegen die Geflügelpest sind in Deutschland Pflicht. Daher erfordern die Tiere eine tierärztliche Versorgung. Diese ist nicht kostspielig und stellt daher auch kein großes Problem dar.

Wer Geflügel halten möchte, kann die Tiere entweder im Erwachsenenalter kaufen oder die Eier bei einem lokalen Züchter kaufen und selbst ausbrüten. Der Erwerb von Jungtieren ist in der Regel nicht sehr kostspielig. Wichtig ist, dass zum Zeitpunkt des Erwerbs der Stall und die Auslauffläche schon vorbereit sind. Eine artgerechte Fütterung des Geflügels ist ebenfalls von Vorteil.

Reptilienhaltung

Für die Anschaffung von Reptilien müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. In der Regel ist die Anschaffung jedoch sehr einfach und mit wenig Aufwand verbunden. Dennoch sollten die wichtigsten Punkte beachtet werden, um eine artegerechte Haltung zu gewährleisten.

Voraussetzungen für die Reptilienhaltung

Ausreichend Platz in der Wohnung

Eventuell behördliche Genehmigung

Optimale Kombination von Lampen und Luftbefeuchtern

Mit genügend Kraft der Haltung gewachsen sein (z. B. bei Schlangen)

Benötigtes Zubehör für die Haltung

Vor der Anschaffung sollte natürlich benötigtes Zubehör gekauft werden. Dieses ist für eine artgerechte Haltung unumgänglich und sollte den speziellen Bedingungen entsprechen. Eine ausführliche Beratung zur Haltung ist ebenfalls von Vorteil. Hier kann neben Fachliteratur auch die persönliche Beratung in einer Zoohandlung oder in einem Fachgeschäft von Vorteil sein. Die Anschaffung muss nicht, kann aber in einigen Fällen kostspielig werden.

Übersicht benötigtes Zubehör

Ausreichend großes Terrarium

Pflanzen und Klettervorrichtungen

Lampen und Luftbefeuchter

Geeigneter Boden (z. B. Steine, Sand)

Wasserbecken oder Höhlen

Kleiner Einblick in die Haltung von Reptilien

Die Haltung von Reptilien ist in der Regel mit wenig Aufwand verbunden. Sie benötigen meist keinen Auslauf und keine besonderen Zuwendungen. Wichtig ist jedoch, dass die Tiere gesund bleiben. Regelmäßige Untersuchungen beim Tierarzt sind also auch hier unumgänglich. Der gewählte Tierarzt sollte auf die Behandlung von Reptilien spezialisiert sein und zudem in der Nähe, damit im Notfall kurze Anfahrtswege möglich sind.

Eine artgerechte Fütterung der Tiere ist ebenfalls notwendig. Bei einigen Arten ist diese nur mit Lebendfütterung möglich. Hier darf man nicht zimperlich sein, Reptilien sind es auch nicht. Wichtig ist, dass sich der Halter vorab ausreichend über die besonderen Bedürfnisse des Tieres informiert. Reptilien sind nicht weniger robust als andere Tierarten und sollten auch dementsprechend versorgt werden.

Auch der Pflegeaufwand von Reptilien gestaltet sich in der Regel sehr einfach. Das Terrarium sollte regelmäßig gesäubert werden. Die tägliche Kontrolle der Lampen und Luftbefeuchter ist ebenfalls täglich erforderlich. Ist ein Gerät kaputt, sollte es umgehend ausgetauscht werden, da das Reptil sonst gesundheitlichen Schaden nehmen kann. Möchte der Halter in den Urlaub fahren oder muss in ein Krankenhaus, sollte die Versorgung des Tieres fachgerecht vertreten werden. Dieser Punkt stellt in den meisten Fällen ein großes Problem dar und sollte daher noch vor der Anschaffung abgeklärt werden!

Hühner eier ausbrüten

Eier ohne Brutmaschine ausbrьten (2)

ich habe ein Problem mit einem Ei. Ich habe es geschenkt bekommen, weil ich doch so tierlieb bin, und man das Ei gefunden hat, die Henne wollte es nicht annehmen. Ich weiß aber nicht, um welche Hühnerrasse es sich handelt. Ich hätte nur gerne einige Tipps, wie ich das Hühnchen ausbrüten könnte, weil ich habe weder eine Brutstation, noch eine Wärmelampe. Außerdem habe ich auf der Seite schon so einiges über Luftfeuchtigkeit gelesen. Was muss ich dabei denn genau beachten? Kann ich das Ei nicht mit meiner Körperwärme ausbrüten, indem ich es mit einem Schal um meinen Bauch binde? oder mit einer Wärmflasche? Oder sollte ich das Hühnchen zu einem erfahrenen "Brüter" bringen, bitte helft mir, ich möchte das Tier auf keinen Fall quälen.

Du wirst sicher noch einige praktischere Tips bekommen, ähnliche "Fälle" hatten wir hier schon. Aber mit einem Schal um den Bauch binden wird für Dich 21 Tage ziemlich stressig werden wenn es nicht zerdrückt werden soll.

Aber eine putzige Idee, die mich an die Praxis alter Königshäuser erinnert. Die (ich glaube französischen) Königinnen, Marie-Antoinette und co sollen früher bei Schwangerschaft folgendes gemacht haben. Sie trugen ein Hühnerei im "Ausschnitt" (war ja auch viel Platz bei manchem hochgestellten Busen) aus. Schafften Sie es das Küken so auszubrüten, erwarteten Sie einen Thronfolger, also einen Mann. Wurde es nix, wurde es ein Prinzesschen. Gemein und chauvinistisch, ich weiß, aber so oder so ähnlich soll es gewesen sein. Marie-Antoinette konnte es anschließend eh egal sein, ohne Kopf brütet sichs schlecht. :-((

Die Königinnen mußten aber seinerzeit auch kaum/nicht arbeiten oder zur Schule, von daher wird ähnliches heute schwer möglich sein. Der Bauch ist zwar kuschelig und warm, aber so ein Ei hindert doch gewaltig am laufen und bücken, schätze ich. Ich würde dann doch lieber ne Wärmelampe nehmen oder es jemandem bringen der einen Brutkasten hat.

Such ganz schnell jemanden, der einen Brutkasten hat, oder eine Henne, die grad zu brüten beginnt. Bis dahin sollte das Ei bei ca. 12 Grad gelagert werden und 2x täglich gewendet! Lass es auch von jemanden durchleuchten (schieren) wenn du wen auftreibst. Wenn du das alles nicht innerhalb einer Woche organisieren kannst, solltest du meiner Meinung nach das Ei einfach einer Katze verfüttern oder ähnliches.

Denn da leidet noch nix und du ersparst dir eine große Enttäuschung.

Wo wohnst du? Falls es in der Nähe von Neuenkirchen im Münsterland ist, könnte ich dir unseren Brutapparat leihen.

Inzwischen hab ich eine Wärmelampe aufgetrieben, eine Freundin hatte noch eine von ihrem Baby. Sind die Teile schon auch dazu geeignet, Eier auszubrüten, oder gibts da extra TIER-Wärmelampen. Gott, tut mir ja leid, aber ich bin auf DEM Gebiet total unerfahren, und will ja sowenig wie möglich falsch machen.

Hab mich jetzt auch nochmal richtig informiert, weiß zwar immer noch nicht, was für eine Rasse das Ei (äh, das Huhn) ist, aber es ist klein und schwarz. Also irgendwas mit Zwerghuhn vielleicht?? Könnte doch sein?? Soll ich dem Ei jetzt irgendwie ein "Nest" in einer Schachtel bauen, es reinlegen, ein Schälchen Wasser dazu und die Wärmelampe drüber? Und dann ein paar Mal am Tag drehen? Ähm, nur noch mal eine rein theoretische Frage: Würde es auch gehen, das Tierchen auszubrüten, mit einer normalen Schreibtischlampe? Das hatte ich nämlich gestern noch vor, hat sich zwar erledigt, aber mich würde es mal interessieren, ob es möglich gewesen wäre.

Zwecks Ausbrüten mit einer Glühlampe usw.

Prinzipiell geht das natürlich. Dem Küken, bzw. dem Ei ist es egal, ob die Wärme von einer Glucke kommt, von einer Glühlampe, von einer schlafenden Katze oder von verwesenden Socken aus dem Wäschekorb.

Das Problem ist weniger die Art der Wärmequelle, liebe Sabrina, als vielmehr die Sicherstellung einer gleichbleibenden Temperatur von ca 38 Grad Celsius. Eine Glucke hat zwar keine Ahnung von der Gradeinteilung auf den Thermometern, aber sie erzeugt genau jene Wärme, die von den Küken zu ihrer Entwicklung benötigt wird. Und so eine Glucke, egal wie groß und alt sie ist, bewegt durch ihr Aufstehen zwecks Futtereinnahme die Eierchen ausreichend. Es wäre am besten, wenn Du dieses eine Ei einer Glucke unterschieben könntest. Aber dann hättest Du ja nicht um Hilfe bitten müssen. Auch wenn ich mich jetzt vielleicht unbeliebt mache, ich würde dieses eine Ei der Katze oder dem Hund spendieren. Aufschlagen (das Ei, nicht die Katze), schön mit der Gabel verrühren, fertig.

Aber vielleicht hat Vater oder Mutter die Möglichkeit, mittels technischer Hilfsmittel ,das Ei auszubrüten. Wichtig ist im wesentlichen die relativ gleichbleibende Temperatur von 38 Grad. Dann könnte es klappen. Vielleicht sogar mit Hilfe eines Computers, der muß nur die 21 Tage anbleiben und mittels eines Thermometers müßte man kontrollieren, an welcher Stelle die richtige Temperatur wäre.

wenn Du das Ei zu mir bringst, werde ich es für Dich ausbrüten. Ansonsten würde ich mich eher nach einem anderen Züchter mschauen, der in Deiner Nähe wohnt, anstatt es selbst auszubrüten.

Mit der Körperwärme funktioniert das nicht so einfach, da Du erstens kein Fieber hast, was dann die richtige Temperatur für das Ei hätte. Und außerdem müsstest Du das Ei dann wirklich die ganze Zeit bei Dir tragen. Mit dem Computer kannst Du das Ei schon bebrüten, allerdings ist es fraglich, ob dann etwas schlüpft, denn selbst bei modernen Brutapparaten hat ein Anfänger oft nur eine Schlupfquote von 60 Prozent, obwohl die Wärme und die Luftfeuchtigkeit in etwa stimmen.

Aber wieso wollte die Henne denn das Ei nicht annehmen? War sie denn überhaupt glucksig? Hat sie es zuvor schon bebrütet? Wenn ja, sinkt die Wahrscheinlichkeit nochmals, dass aus dem Ei noch etwas schlüpft, denn wenn der Embryo schon wuchs, kann ihn die zu niedere Temperatur, seit Du das Ei schon hast, umgebracht haben. Folglich würde ich das Ei also auch am besten entsorgen, denn wahrscheinlich schlüpft doch nichts mehr.

Zu deinem "Problem" ausbrüten erlaube ich mir ein paar Bemerkungen.

Grundsätzlich kannst du es mit Körperwärme vermutlich ausbrüten, doch das Ei muss mehrmals täglich gewendet werden, was auch die Gucke mit normalem Instinkt macht. Die Nährstoffe sinken nämlich zu Boden, während sich der Keim immer obenauf am Dotter befindet. Auch ist es alles andere als sicher, ob Dein Ei überhaupt befruchtet ist und dennoch muss immer noch kein Küken schlüpfen.

Also, Du solltest eher nach einer künstlichen oder natürlichen Gelegenheit suchen, das Ei zu erbrüten. Ob sich das alles lohnt, das kannst nur du allein wissen.

Mit einer Schreibtischlampe kann ich mir nicht vorstellen, das Du die Temperatur zustande bringst. Nicht vergessen darfst du die Luftfeuchtigkeit, welche bei rund 64 % liegen soll, beim Schlupf dann über 70 %. Auch ich habe in Deinem Alter mal versucht, auf diese Weise eine Anzahl an Eiern zu erbrüten. Leider musste ich feststellen, dass die Eier gar nicht befruchtet waren, somit kann ich dir nicht sagen, ob dies möglich gewesen wäre.

ich habe schon mal ein Küken nur unter der Wärmelampe ausgebrütet - er ist jetzt ein wunderschöner kräftiger und lieber Hahn geworden. Hatte das Nest in der Küche stehen und habe immer mal wieder im Vorbeigehen gewendet. Du mußt nur darauf achten, das die Temperatur nicht zu sehr schwankt (wobei mein Ei 1 - 2 ° schon ausgehalten hat) und Wasser dazu stellen. Manchmal habe ich sie auch ein wenig mit Wasser beträufelt. Bei mir hats funktioniert, allerdings nur bei einem Ei - wobei aber alle anderen Eier einfach nicht befruchtet waren (habe sie alle geöffnet) weil der Hahn erst so kurze Zeit bei den Hennen war.

leider kann ich Sabrina in sachen brut nicht weiterhelfen . ich hab weder glucke noch brutmaschine. ) woher weisst du eigentlich ob das ei befruchtet ist? ist es schon bebrütet worden oder ist es noch "frisch". wenn du dir den akt des ausbrütens wirklich geben willst würde ich mir an deiner stelle noch ein paar eierchen besorgen . weil bei einem ei ist die chance nicht gross das dawas bei rauskommt.

natürlich musst du dir auch gedanken machen was du mit den hüners dann machst ..und wo sie wohnen sollen? also überleg dir das gut ..ein einsames huhn ist kein glückliches . und es bleibt auch nicht lange klein und kuschelig . und erst mit 18 bis 20 wochen kannst du versuchen es mit anderen erwachsenen hühnern zusammen zu tun, erst im seperaten auslauf später dann unter aufsicht.

Ich hab gestern mein Hühnchenei warm eingepackt und es zu einem Freund gebracht, der ne starke Lampe hatte, um das Ei zu schieren. und leider haben wir feststellen müssen, dass mein Eichen gar nicht befruchtet war.

RASSEGEFLÜGEL - TANJA MEIER

Züchtergeschichten der Familie Meier

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Kunstbrut von Hühnereiern

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Kunstbrut von Hühnereiern

Rassegeflügelzucht ist immer mit den beiden Begriffen Leistung und Schönheit verbunden. Um diese beiden Faktoren zu vereinen, ist es nicht möglich darauf zu warten, ob irgendwann im Frühjahr eine Henne in Brutstimmung kommt und dann vielleicht acht oder zehn Küken schlüpfen.

Vorteile und Möglichkeiten der Kunstbrut in der Rassegeflügelzucht

Hier ist zuerst die Unabhängigkeit des Züchters zu nennen, wenn er eine eigene Brutmaschine besitzt und nicht auf Fremdleistungen anderer angewiesen ist.

Termin und Vorbereitung

Als nächstes ist der Bruttermin zu nennen. Ausstellungen finden von Oktober bis Dezember statt, doch die Entwicklungszeit vom Küken bis zum ausgewachsenen Jungtier ist von Rasse zu Rasse verschieden. Dazu kommt das sich viele Tiere nur über einen bestimmten Zeitraum in bester Verfassung präsentieren.

Diese Erfahrung muss jeder Züchter bei seiner Rasse selbst machen und aus diesen Erfahrungen heraus einen Brutterminplan erstellen.

Gleichzeitig sind Gedanken über die zu erbrütenden Anzahl der Küken notwendig, was wiederum die Größe der Brutmaschine festlegt. Als Faustregel sollten bei einfarbigen Rassen ca.50 Küken erbrütet werden und bei gezeichneten Rassen das doppelte, um eine entsprechende Selektion während der Aufzucht vornehmen zu können und dann zu Ausstellungsbeginn gute Nachzucht zu präsentieren.

Weiterhin ist es normal, wenn in der Rassegeflügelzucht Schlupfergebnisse von 60% im Verhältnis zur Eieinlage erzielt werden. Daraus ergibt sich, dass ein Züchter mit einer Rasse und einem Farbenschlag eine Brutapparatgröße von ca.90 Eiern Einlage benötigt. Hier bieten die Herrsteller Maschinen mit Handwendung, halbautomatischer Eierwendung oder vollautomatische computergesteuerte Varianten in Holz oder Kunststoff an, dazu in Größenordnungen von rund einem Dutzend bis zu mehreren Tausend Eiern Einlage. Viele Züchter brüten noch mit oft 50 Jahre alten Modellen und wenn man die einzelnen Einstellungen der Maschine beherrscht, bleibt auch dort der Erfolg nicht aus. An dieser Stelle soll daran erinnert werden, welche Voraussetzungen Bruteier erfüllen müssen: sauber und möglichst ungewaschen; Größe gemäß der Standardvorgaben; nicht älter als 14 Tage; täglich einmal gewendet. Aber nicht nur die Bruteier müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen, sondern auch die Umgebung der Brutmaschine kann über einen Erfolg oder Misserfolg von entscheidender Bedeutung sein. Am besten sind Räume geeignet, die eine relativ konstnate Temperatur von ca. 10 bis 15°C haben und dabei über eine natürliche Luftzufuhr verfügen, denn das sich entwickelnde Leben braucht stets frischen Sauerstoff. Durch die Bruttemperatur entwickeln sich aber nicht nur die Embryos, sondern auch die Bakterien auf der Eierschale und im Brutapparat finden ideale Bedingungen zur Vermehrung vor. Deshalb darf die Desinfektion des Brutraumes und der Brutmaschine keinesfalls vernachlässigt werden. Hier gibt es viele wirksame Präparate im Fachhandel und diese sollten nach jeder Brut angewendet werden. Aber auch das Desinfizieren der Bruteier gewinnt immer mehr an Bedeutung, um krankmachende Bakterien, die durch die Eischale ins Innere dringen können, abzutöten. Während die Industrie ein begasen der Eier vornimmt, haben sich in der Rassegeflügelzucht Antibiotikabäder der Eier oder das Besprühen mit Lösungen auf Basis ätherischer Öle bewährt. Dies geschieht einmal nach 24 Stunden, wenn die Eier die volle Bruttemperatur erreicht haben und am 18. Bruttag kann dies wiederholt werden.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, gilt der Bruttemperatur die besondere Aufmeksamkeit. Hier unterscheiden wir generell zwischen dem Flächenbrüter, wo die Temperatur an der Eioberkante gemessen wird und dem Motorbrüter, wo die Temperatur im Brüter durch die Luftumwälzung gleich ist und zumeist zwischen zwei Bruthorden gemessen wird. Während erstere von den Herrstellern mit 38,5°C angegeben wird, sollte sie im Motorbrüter bei 37,6°C liegen. Bei neuen Maschinen ist zu empfehlen eine Probebrut durchzuführen, um zu ermitteln welche Temperatur für einen optimalen Brutverlauf sorgt. Viele Thermometer haben Schwankungen bis zu 0,4°C, was zu schlechten Brutergebnissen führen kann. Deshalb sollten die Thermometer mit Hilfe eines geeichten Fieberthermometers überprüft werden. Aber auch zu kalte Räume erfordern oft eine etwas, d.h. um 0,2 bis 0,3°C höhere Temperatur um Erfolg zu haben. Oft beschweren sich Züchter, dass gerade kleine Flächenbrüter einen schlechten Erfolg bringen, ohne die richtige Temperatur auszuprobieren.

Wenden der Eier

Neben der richtigen Bruttemperatur ist das Wenden der Eier sehr wesentlich, damit der Embryo nicht anklebt. Hier haben die Züchter mit Motorbrütern und automatischer Wendevorrichtung den Vorteil, dass nur der Schalter für den Wendemotor nicht vergessen werden darf. Da es aber auch in den meisten Motorbrütern kleine Temperaturunterschiede von aussen nach innen und von oben nach unten gibt, empfiehlt es sich die Eierhorden während der Brut zu tauschen. Die Wendung erfolgt in regelmäßigen Abständen ganz langsam, damit die Eier nicht beschädigt werden. Ein Kühlen der Hühnereier ist in den Motorbrütern nicht notwendig, aber die für die Luftzufuhr vorgesehenen Lüftungsschieber sollten immer geöffnet sein um genügend Sauerstoff zuzuführen. Anders sieht es beim Flächenbrüter aus. wo die Eier mit der Hand gewendet werden müssen. Hier wird von verschiedener Häufigkeit gesprochen. Wer in einem Arbeitsverhältnis ist, kann das nur morgens und abends vornehmen. Auch wenn dreimal günstiger ist, so kann man auch bei zweimaligem Wenden mit Erfolg brüten. Nach dem Wenden, welches ca. 10 Minuten sauert bleiben die Horden weitere 10 Minuten stehen um dann wieder in die Maschine geschoben zu werden. Aber Vorsicht, oft berichten Züchter, dass die Horde auch am nächsten Morgen noch ausserhalb der Maschine stand. Wenn das passiert, schlüpfen zwar weniger Küken und oft einen Tag später, aber gesunde Keime halten so etwas aus. Hier ist ein Hilfsmittel, wie z.B. die Weckfunktion des Handys sehr hilfreich.

Gewendet werden die Eier vom 2. bis zum 18. Tag. Danach bereiten sich die Küken auf den Schlupf vor, wozu sie Ruhe benötigen. In vielen Maschinen gibt es zum Schlupf ein seperates Abteil, oft geteilt für die einzelnen Stämme oder einzelne Hennen zur späteren Kennzeichnung. Da die Küken zum Schlupf einen großen Teil Eigenwärme abgeben, wird zu diesem Zeitpunkt die Temperatur um ca. 0,5°C abgesenkt ohne das dadurch Nachteile enstehen.

Weiterhin ist die Brutfeuchtigkeit von wesentlicher Bedeutung. Auch hier gibt es vollautomatische Brutmaschinen, wo sich über Wasservorratsbehälter oder direkten Wasseranschluss die notwendige Feuchtigkeit von 60% in der Vorbrut und bis 90% beim Schlupf regeln lässt. Viele Züchter regeln die Feuchtigkeit jedoch manuell und auch das kann sehr gut funktionieren. Jede Maschine hat Wasserrinnen oder Kunststoffwasserschalen, die in der Vorbrut immer mit Wasser gefüllt sein sollten. Um hier zu kontrollieren, ob die Feuchtigkeit dem Bedürfnis der Embryonen entspricht, durchleuchtet man die Eier in regelmässigen Abständen und beobachtet das Wachstum der Luftblase, die am Ende der Brut ein Drittel des Eies einnehmen sollte. Somit hat das Küken beim Schlupfvorgang genügend Sauerstoff zum atmen. Ist die Luftblase zu klein war zuviel Feuchtigkeit im Vorbrüter. Im Schlupfbrüter werden die Eier zusätzlich zu den Wasserschalen ca. alle vier bis fünf Stunden mit warmen Wasser richtig nass besprüht und somit kann der Schlupfvorgang ohne Probleme ablaufen. Auch wenn es Brutmaschinen gibt, welche vollautomatisch funktionieren, so sollten, wie bei allen Maschinen die Kontrollen nicht ausbleiben. Wie oft fällt mal wegen Wartungsarbeiten der Strom für kurze Zeit aus und Einstellungen können gelöscht sein, aber auch alle mechanischen und elektrischen Einbauten können ihren Dienst versagen und dies bedeutet hohe Verluste, wenn nicht in kurzer Zeit reagiert werden kann.

Wenn vom Schieren der Eier gesprochen wird, so ist damit das Durchleuchten der Bruteier gemeint. Hierzu sollte man nicht auf provisorische Taschenlampen oder dergleichen zurückgreifen, sondern die im Handel befindlichen Schierlampen verwenden, die gezielt das Licht bündeln und sehr gut erkennen lassen. was im Ei vorgeht. Am besten ist es. vor der Einlage die Eier zu durchleuchten, um Fehler in der Eischale, wandernde Luftblasen, Eier mit zwei Dottern oder mit dunklen Flecken im Dotter auszusortieren, da daraus keine Küken schlüpfen können. Nach der Einlage sieht man bei weißschaligen Eiern bereits am 2. Tag die Veränderungen am Eidotter und am 4. Tag kann man sicher die unbefruchteten Eier aussortieren. Bei dunkelschaligen Eiern sollte man einen Tag länger warten. Es hat sich gezeigt, dass neben den klaren Eiern auch alle diejenigen Eier auszusortieren sind, bei denen kein einwandfrei entwickeler Embryo vorhanden ist, da diese im Brutverlauf absterben. In der zweiten Woche oder vor dem Umlegen zum Schlupf werden die Eier nochmals durchleuchtet um eventuell abgestorbene Embryonen auszusortieren.

Hühnerei selber ausbrüten?

Hallo, ich lebe auf einem Bauernhof und würde gerne selber ein Ei ausbrüten. Leider ist meine Oma dagegen und so muss ich das mehr oder weniger im geheimen machen. Eine Wärmelampe haben wir, nur keinen Brutapparat. Geht das trotzdem? Und welcher Raum würde sich gut dafür eignen ( Stall, Abstellraum, Dachboden, mein Zimmer, . ) Wir haben jetzt 6 Hühner und 1 Hahn. Sind dann alle Eier schon automatisch befruchtet?

5 Antworten

Mit einer Wärmelampe kannst du kein Ei ausbrüten. Über die gesamte Brutzeit muss die entsprechende Bruttemperatur und eine bestimmte Luftfeuchtigkeit gehalten werden. Zudem müssen die Eier 2x täglich gewendet und 1x täglich gekühlt werden. Das alles gelingt nur mit einer richtigen Brutmaschine oder besser bei einer Naturbrut. (Glucke) Zudem, wie willst du ein einzelnes Küken aufziehen? Verabschiede dich von diesem Gedanken, er ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, auch wenn die Eier beim Vorhandensein eines Hahns selbstverständlich befruchtet sind.

hallo kathi, es kann sein das nicht alle befruchtet sind. unsere henne hat leider nicht weiter gebrütet sodass wir bzw mein brurder jetzt einen kleinen stallartigen kasten im zimmer hat. vorher waren die in einem brutkasten und als alle geschlüpft sind sind die in den stall gezogen. anfangs noch mit wärmelampfe mitterlweile aber ohne und sie wachsen & gedeien. wenn allerdings das huhn noch sitzt würde ich die eier nicht wegnehmen.

Was hast du denn für eine Hühnerrasse? Schwere Hühnerrassen treten die Hennen nicht so gerne wie leichte Hühnerrassen.

Hallo Kathi, Es geht ach ohne Brutapperat, ich habe es sogar einmal "ausversehen" ein Ei ausgebrütet, ohne eine Wärmelampe zu benutzen. Ich hab das Ei vom Bauernhof meines Freundes mitgenommen, da war ich aber noch recht klein, und ich wusste nicht wie das mit Befruchten geht, ich dachte alt das der Hahn da erst mal irgendwas mit dem Ei machen muss, dann habe ich nat. nicht gewusst dass das Ei schon Befruchtet war, und dann habe ich es heimlich in meinem Zimmer versteckt, in meine Tücher und Schals Sammlung gesteckt, in den Ärmel einer Jacke, Tücher rum und im Schrank versteckt, durfte niemand ran. Aber einees Tages hörte ich dann plötzlich so ein seltsames Quieken und dann lief da ein Küken rum. Ta, aber eig. gehts ja nicht ohne Lampe ne. Aber egal, das geht. ;-)

Es ist wahrscheinlich dass die Eier befruchtet sind, aber ob es ohne Brutapparat ghet, weiß ich nicht, wir machen es immer mit.. Außerdem glaube ich, dass es besser ist wenn du gleich 2 ausbrütest, weil die Chancen 1. nicht so hoch sind und dann können sie sich zusammen beschäftigen . Lg Lg

Eier künstlich ausbrüten

Wenn Sie keine brütende Hühnerrasse haben oder es ist unwahrscheinlich, dass Ihre Henne brüten wird, können Sie Eier künstlich ausbrüten. Es ist etwas komplizierter und zeitaufwendiger, ein Ei mit einem Inkubator zu inkubieren, da Sie das Ei regelmäßig überprüfen müssen. Wenn Sie allerdings eine größere Anzahl von haben, erweisen sich Inkubatoren zuverlässiger als Hennen.

Welches Equipment benötigen Sie?

Für die Inkubation sollten Sie eine gewisse Grundausrüstung zur Verfügung haben:

Den richtigen Inkubator auswählen

Die Basisbestandteile eines Inkubators.

Wieviele Eier wollen Sie ausbrüten?

Wollen Sie die Eier selbst drehen?

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