Meine Hühner legen keine Eier mehr – was tun?
Hühner können aus drei verschiedenen Gründen gehalten werden: Zum einen handelt es sich um wunderschöne Tiere, die Freude bereiten. Der zweite Grund liegt in der Möglichkeit der Zucht. Der dritte Vorteil der Hühnerhaltung ist die Eierproduktion. Die Tiere versorgen Sie regelmäßig mit frischen Hühnereiern, die Sie selbst genießen oder verkaufen können. Doch fast jeder Hühnerhalter kennt das Problem: Plötzlich lässt die Legeleistung nach und es gilt, die Ursachen zu erforschen. Es stellt sich die Frage, ob und wie die Eierproduktion angeregt werden kann. Lesen Sie, welche Gründe für die verminderte Legeleistung bestehen und welche Gegenmaßnahmen möglich sind.
Die Ursachen für das Problem müssen erforscht werden
Legen Hühner keine oder zu wenige Eier, dann kann dies verschiedene Gründe haben, die Sie in Erfahrung bringen müssen. Nur durch die Kenntnis der Ursachen lassen sich gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen. Allerdings müssen Sie beachten, dass die Eierproduktion oftmals von der Rasse selbst abhängig ist. Während einige Hühnerrassen, beispielsweise Leghorn, bis zu 200 Eier pro Jahr legen, erhalten Sie von anderen Rassen weniger als 50 Eier. Möchten Sie eine hohe Eierproduktion erreichen, so müssen Sie bereits bei der Auswahl der Tiere auf die entsprechenden Faktoren achten. Im Laufe des Hühnerlebens kann sich die Anzahl der gelegten Eier noch einmal verändern. Es kann sich um natürliche Faktoren, wie das Alter handeln oder um eine vorübergehende Absenkung der Produktionszahlen. In letzterem Falle können Sie durch eine Umstellung der Ernährung, veränderte Haltungsbedingungen oder eine Temperaturerhöhung Abhilfe schaffen. Im Wesentlichen sind die folgenden sieben Faktoren für eine reduzierte Eierproduktion verantwortlich:
Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Hühner keine Eier mehr legen?
Die Hühnerproduktion hängt von der Kombination zwischen dem Alter und der Rasse ab. Hybridhühner erbringen in jungen Jahren eine relativ hohe Legeleistung, die sich mit zunehmendem Alter reduziert. Der Wandel beginnt im Durchschnitt mit rund zwei Jahren. Alte Hühnerrassen weisen eine abweichende Entwicklung auf. Die Legeleistung ist insgesamt betrachtet niedriger, jedoch konstanter. Die Tiere legen meistens auch im hohen Alter noch regelmäßig Eier. Unabhängig von der Rasse ist die Mauser ein Grund für verändere Legezahlen. Das Federkleid wird in dieser Zeit erneuert, was dem Huhn einiges an Kraft abverlangt. Die Energie wird für die Mauser aufgewandt und steht in einem geringeren Maße für die Eierproduktion zur Verfügung. Sie können entweder abwarten bis die Mauserzeit vorüber ist oder versuchen, durch eine optimierte Ernährung das Huhn zu unterstützen.
Die Haltebedingungen sind ebenfalls ein wichtiger Punkt, den Sie bei der Betrachtung der Legeleistung berücksichtigen müssen. Je mehr Energie das Huhn für das Aufwärmen des eigenen Körpers aufwenden muss, desto weniger Energie verbleibt für das Legen der Eier. Die ideale Temperatur beträgt mindestens 12 Grad Celsius. Sinkt die Temperatur unterhalb dieses Wertes, so kann die Eierproduktion vollständig ausbleiben. Gerade im Winter ist es daher von Vorteil, das Hühnerhaus beheizen zu können. In der kalten Jahreszeit ergibt sich noch ein weiteres Problem: Die reduzierte Lichtmenge. Werden die Tage kürzer, dann fühlen sich die Hühner weniger wohl. Sie benötigen rund 14 Stunden Licht pro Tag, was im Winter oftmals nicht erreicht wird. Beleuchtung im Hühnerstall kann die Eierproduktion anregen. Nachts muss das Licht ausgeschaltet werden, damit die Hühner erholsam schlafen können. Neonröhren müssen bei der Umsetzung der Beleuchtung vermieden werden. Sie weisen ein starkes Flimmern auf, welches von Menschen nicht immer jedoch von Hühnern wahr genommen wird und stark störend ist.
Ein weiterer Punkt ist die Ernährung. Futter und Wasser müssen in einer ausreichenden Menge zur Verfügung gestellt werden. Die Qualität vom Futtermittel muss gut sein, sodass keine Mangelerscheinungen auftreten. Nur wenn das Huhn sich wohl fühlt und alle Grundbedürfnisse gestillt hat, kann es sich um die Eierproduktion kümmern. Das Futter sollte durch kalkhaltige Nahrungsergänzungsmittel erweitert werden. Kalk wird für den Aufbau der Eierschalen benötigt, sodass die Produktion davon abhängt. Wasser ist im Bereich der Ernährung ebenfalls ein wichtiger Punkt, da die Eier zu einem großen Anteil aus Flüssigkeit bestehen.
Die biologischen und natürlichen Hintergründe der Eierproduktion
Hühner verfügen von Geburt an über eine bestimmte Anzahl an Eieranlagen. Sie werden im Laufe des Lebens aufgebraucht und dienen primär der Fortpflanzung. Daher verwundert es nicht, dass in der freien Natur weniger Eier als in der Haltung gelegt werden. Die Hühner legen von Natur aus nur so viele Eier, wie sie ausbrüten möchten. Da bei der Haltung durch den Menschen die Eier regelmäßig wieder aus dem Nest entfernt werden, müssen die Tiere neue Eier legen. Ob ein Hahn in der Nähe ist, spielt bei der Legeleistung keine Rolle. Die Hühner legen die Eier unabhängig von der Anwesenheit eines Hahnes. Halten Sie gemeinsam mit den Hühnern einen Hahn, dann werden viele der Eier befruchtet, was meistens nicht erwünscht ist. Die Hühnerrassen wurden nach unterschiedlichen Kriterien gezüchtet, wodurch Ihnen heutzutage eine große Anzahl an unterschiedlichen Arten zur Verfügung steht. Nicht nur die Anzahl der Eier variiert, auch die Hühnereigröße ist ein wichtiger Punkt. Sie wird meistens in Gramm angeben und hängt von der Rasse ab.
Unser Fazit für das Problem „reduzierte Legeleistung“
Sobald Sie feststellen, dass die Eierproduktion absinkt, sollten Sie überprüfen, welche Ursachen möglich sind. Gehen Sie nach der Liste der sieben häufigsten Faktoren vor und kontrollieren Sie die einzelnen Punkte. Sollten Sie eine abweichende Temperatur, eine zu geringe Lichtzufuhr oder ein anderes Problem feststellen, können Sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Vermuten Sie ein zu hohes Alter, dann versuchen Sie dennoch die Haltebedingungen zu optimieren, um das Huhn in seiner Gesundheit zu unterstützen und eventuell die Legeleistung noch einmal anzuheben. Stellt sich kein Erfolg ein, dann erfreuen Sie sich an gelegentlichen Eiern des Huhnes und an der Schönheit der Tiere. Wird eine vorübergehende verminderte Legeleistung festgestellt, so können Sie schon bald wieder mit einer Erhöhung rechnen.
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Hühner legen Eier, das ist ganz natürlich. Warum sollten wir diese dann nicht auch einfach essen?
Das Eierlegen liegt tatsächlich in der Natur des Huhnes, wie auch jeder anderen Vogelart. Ist es für viele selbstverständlich, dass Hühner für den Menschen Eier legen, damit dieser sie essen kann, kämen bei einem Spatz oder einer Amsel weniger Leute auf die Idee, wie selbstverständlich das Nest zu plündern und die Eier zum Frühstück zu braten.
1. Von wegen „natürlich“
Die Hühnerhaltung hat bereits eine sehr lange Tradition und ist für uns damit fast selbstverständlich geworden. Im Gegenteil zu der Annahme, ein Huhn lege jeden Tag ein Ei, ist das aber alles andere als natürlich. Das Bankivahuhn (Urhuhn) legt zwei bis dreimal im Jahr ein bis zwölf Eier. Ein heutiges Legehuhn „produziert“ ca. 300 Eier im Jahr. Um die Legeleistung möglichst hochzuhalten, muss ein Huhn so einiges über sich ergehen lassen, was nichts mit einem glücklichen Hühnerleben oder einem natürlichen Ei zu tun hat. Das andauernde Eierlegen ist sehr auslaugend. Nach ein bis zwei Jahren geht die Legeleistung der Hennen zurück, weshalb sie nicht mehr ertragreich sind und geschlachtet werden. Das natürliche Alter von Hühnern liegt bei ca. 18 Jahren.
2. Sexen bzw. der Hahn muss sterben
Bei der Hühnermast ist es üblich, die Küken gleich nach dem Schlüpfen zu sortieren. Die Weiblichen werden als Legehennen aufgezogen, die Männlichen vergast oder geschreddert. (Wer sich bildlich davon überzeugen will, kann sich dieses Video ansehen.) Männliche Küken bzw. Hähne legen keine Eier und sind deshalb für die Ei-Industrie unrentabel. Sie aufzuziehen würde zusätzliche Kosten verursachen, denn auch als Masthähnchen eignen sie sich nicht. Dazu dient eine eigens gezüchtete Hühnerart, die nach ca. vier Wochen geschlachtet wird. Durch dieses Aussortieren sterben bis zu 50 Millionen Küken jedes Jahr bereits an ihrem ersten Lebenstag. Eine Alternative zu dieser Praxis ist u.a. die Initiative Bruderhahn. Hier werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern ebenfalls aufgezogen. Steht bei diesen Tieren angeblich das „Tierwohl im Mittelpunkt“, handelt es sich nach wie vor um Masthühner. Die einen sind dazu bestimmt täglich Eier zu legen, die anderen landen nach spätestens drei Monaten beim Schlachter.
3. Käfig-, Boden-, Freilandhaltung
Es gibt verschiedenen Arten der Hühnerhaltung. Allen haben gemeinsam, dass möglichst viele Hühner nach „artgerechten“ Verhältnissen gehalten werden, um eine möglichst gute Ei-Ertrags-Rate zu erreichen. Welche Haltung als artgerecht gilt, entscheiden oft die Verbraucher*innen und die Hersteller*innen.
Käfighaltung ist seit 2009 in Österreich und seit 2012 europaweit verboten. In Österreich wurde sie jedoch in vielen Fällen zur Haltung in „ausgestalteten Käfigen“ und in Deutschland und den Niederlanden zur „Kleingruppenhaltung“. Hört sich das nach gemütlichem Zusammensein in kleinen Gruppen an, ist es jedoch nur mit einem Zuwachs von 50 cm² pro Huhn in den Käfigen verbunden (ausgestaltete Käfighaltung: 750 cm²/Kleingruppenhaltung: 800 cm² pro Huhn). Auch hier haben die Tiere, wie bei der mittlerweile verbotenen Käfighaltung keine Möglichkeit ihr arteigenes Verhalten, wie Flügelschlagen und Sandbaden auszuleben. Auch wenn viele Leute denken, dass sie Eier aus so einer Tierhaltung nie kaufen, tun sie es doch öfter als gedacht, denn die Eier in vielen Fertigwaren wie Keksen, Mayonnaise, Nudeln oder Eis sind aus Legebatterien.
Bei der Bodenhaltung werden bis zu 6.000 Tiere in einer Halle zusammengesperrt. Leben die Hühner in diesen unnatürlichen Verhältnissen, kommt es oft zu Verhaltensstörungen wie Kannibalismus oder Federpicken. Hört sich eine Freilandhaltung, alleine schon wegen des Namens, wie fröhliche Hühner auf einer Wiese an, ist es das leider nicht. Auch hier leben die Tiere in einer Halle, allerdings muss ihnen tagsüber ein Auslauf von 8 m² pro Tier zur Verfügung stehen.
4. Bio ist nicht gleich besser
Auch, das immer wieder schön geredete Bio-Ei, ist leider nicht wirklich der Garant für ein glückliches Hühnerleben. Anstatt neun teilen sich hier sechs Tiere einen Quadratmeter im Stall, legen ihre Eier aufs Förderband und werden nach spätestens eineinhalb Jahren zum Suppenhuhn oder zu Katzenfutter.
5. Die Moral beim Eierklau
Sicher ist es besser, die Hühner unabhängig von ihrem Geschlecht aufzuziehen. Wenn sie dabei noch die Sonne sehen und ab und zu über grüne Wiesen spazieren können, finden viele Menschen, ist dem Essen von Hühnereiern nichts entgegenzusetzen. Dass diese Hühner lediglich so viele Eier legen, weil wir ihnen diese regelrecht klauen vergessen Viele. Das ständige Eierlegen ist demnach nicht natürlich und geschieht aus einer, durch den Menschen geschaffenen, Not heraus. Wir klauen den Hennen ihre Jungen bereits, bevor diese überhaupt geboren wurden. Auch wenn die Eier unbefruchtet sind und demnach keine Küken daraus schlüpfen würden, heißt dies, dass wir dem Tier etwas wegnehmen, was ihm selbst gehört und es damit permanent zwingen weitere Eier zu legen. Eier zu kaufen bedeutet gleichzeitig, damit leben zu können, dass die gestressten Hühner früher sterben. Entweder, weil die Weiblichen nach eineinhalb Jahren unrentabel sind, oder weil die Männlichen nach höchstens drei Monaten geschlachtet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, um welche Tierhaltung es sich handelt und auch nicht, ob das Bruderküken weiter leben darf.
Alternativen zum Ei
Es gibt so viele Gründe, auf Eier zu verzichten. Nicht nur aus ethischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sagen wir nein zum Ei. Aber auf unser Rühr-„Ei“, Spiegel-„Ei“ oder unsere Biskuitrolle verzichten wir trotzdem nicht. Vegan zu leben, heißt nicht, auf etwas verzichten zu müssen, sondern etwas nicht essen zu wollen und dafür nach besseren Alternativen zu suchen.Wir haben hier ein paar Ei-Alternativen für Euch, egal ob zum Backen, als Pulver oder für das Osterei.
Weitere Infos findet Ihr unter anderem bei PETA.
Und hier seht Ihr noch, wie veganes Rührei gemacht wird:
Hühner- Hühnerställe im Vergleich, Hühnerhaltung, Hühnerrassen
Hühnerställe – günstige Hühnerställe im Test und Vergleich, alles was man über Hühner und Hühnerhaltung wissen muss
Hühnerrassen, Hühnerfutter und Eier
Hühnerrassen
Zunächst einmal solltest du dir überlegen (wenn du das nicht eh schon weist), aus welchem Grund du dir Hühner anschaffen möchtest. Möchtest du Hühner um jeden Tag möglichst viele Eier zu bekommen? Oder möchtest du sie nur als Dekoration im Garten usw..
Will man beispielsweise ein besonders legefreudiges Huhn empfiehlt sich unter anderem die weltweit verbreitete Rasse „ Weißes Leghorn “ Die Hennen dieser typischen Legehühner-Art, geben durchschnittlich 300 Eier im Jahr und gelten als frühreif – fangen also früher mit dem Eierlegen an.Wenn du aber nur beschränkt Platz in deinem Garten hast oder im allgemeinen eher mehr Wert auf das aussehen der Hühner legst, dann wären die Zwerghühnerrassen dafür sehr gut geeignet. Zwerghühner legen auch Eier, zwar nicht besonders viele und große aber dafür überzeugen die Eier vor allem im Geschmack. Das Zwergseidenhuhn oder das Zwerg- Vorwerkhuhn währen hierfür perfekt. Zwerghühner brauchen deutlich weniger Platz als “normale” Hühner, um genau zu sein benötigen sie ca. um ein Drittel weniger Platz.
Im allgemeinen gibt es in Deutschland sehr viele verschiedene , die 10 bekanntesten und vor allem beliebtesten sind:
Gerade für Anfänger sollte man die richtige Hühnerrasse auswählen, hier gibt es einige Dinge die man dabei beachten sollte, da seltene Rassen gerade für die Hobbyhaltung nicht immer geeignet sind. Mehr dazu.
Was kostet ein Huhn? Ein Huhn kostet so zwischen 5€ und 15€, bei einer besonderen Rasse oder Art kann es auch mal 20€-30€ machen, dies ist aber eher selten. Ein Brutei, also ein Ei das du kaufst und selbst ausbrühtest, kostet nur ein paar Euro 1€-10€.
Hühnerfutter
Nur satte Hühner sind auch glückliche Hühner und bereiten ihrem Halter viel Freude. Wie und vor allem womit bekommt man aber Hühner satt? Welche Ansprüche stellen sie an ihr Futter? Was ist für Hühner „lecker“ und was verschmähen sie? Für Hühner gibt es nicht die „perfekte“ Nahrung , ein Hühnerfutter aus dem Baumarkt reicht hier vollkommen aus. Möchtest du aber hingegen Bio Eier verkaufen, müssen deine Hühner Biofutter als Nahrungsquelle bekommen.
Über die Nahrung lässt sich kaum eine generelle Aussage treffen, denn der Speiseplan in der Natur ist ziemlich umfangreich. Hühner sind „Allesfresser“, sie essen was auch immer sie bekommen können, sie freuen sich auch über die übrig gebliebenen Küchenreste. Sämtliche pflanzliche Produkte stehen beim Hühnern auf dem täglichen Speiseplan. Samen, Blüten, Knospen, Gras und auch Wurzeln sind vor Hühnern nicht sicher. Gerne scharren sie auch mit den Füßen auf dem Boden und entlocken ihm den ein oder anderen Leckerbissen, etwa kleine wirbellose Tiere.
Wichtig ist, das die Hühner ausreichend Nährstoffe zu sich nehmen, da sie durch das Eier legen sehr viele Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen müssen. Es gibt nicht das „perfekte“ Hühnerfutter aber man kein einige Dinge beachten, wenn man gesunde und glückliche Hühner halten möchte. Mehr dazu.
Legemehl kann entweder als Alleinfutter oder auch als Ergänzungsfutter zur Fütterung der Hühner eingesetzt werden. Bekommen Hühner zum Fressen hauptsächlich Getreide angeboten, stellt Legemehl eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung dar. Legemehl enthält viele Aminosäuren und Proteine, die wiederum wichtig für das Eierlegen und für die Gesundheit der Tiere sind.
Was trinken Hühner? Es reicht wenn deine Hühner jeden Tag eine volle Schüssel mit Wasser haben. Aber Vorsicht! An heißen Sommertagen verdunstet das Wasser schnell und man sollte häufiger kontrollieren, ob die Hühner noch ausreichend Wasser haben. Um nicht die ganze Zeit nachfüllen zu müssen, gibt es so genannte Trinkspender, die dafür sorgen dass die Hühner immer ausreichend mit Wasser versorgt sind.
Hühnereier
Warum gibt es braune und weiße
Unsere heutigen Eierfarben sind ein Ergebnis der Züchtung. Die Farbe der Eier hat also nichts mit der Farbe der Hühner zu tun. Züchter wählten immer die hellsten und die dunkelsten Eier aus, um diese zu bebrüten, und so entwickelten sich im Laufe der Zeit diese beiden Farben. Es gibt auch Grüne Eier, die aber etwas seltener vorkommen. Diese sind aber öfter bei Haushühnern zu sehen.
70 Prozent aller Eier in deutschen Küchen sind übrigens braun. Verbraucher verbinden mit der braunen Farbe eine artgerechte Haltung. In Island, Schweden und Norwegen werden hingegen fast ausschließlich weiße Eier gegessen. Rationale Gründe gibt es für keine der beiden Verhaltensweisen: Die Farbe der Eier hat mit dem Leben der Hühner nichts zu tun. Sie ist im Erbgut der Legehenne eindeutig festgelegt. Bei neun von zehn Hühnern stimmt die Farbe der Federn mit der Eierfarbe überein. Es gibt aber auch weiße Hühner, die braune Eier legen.
Die Farbe des Ohrläppchens gibt ebenfalls einen Hinweis auf die Eierfarbe: Sind diese weiß, legt die Henne meistens weiße Eier, sind sie braun, legt das Huhn in den meisten Fällen braune Eier. Eine eindeutige Aussage kann man aber nur mit einer Untersuchung des Erbguts treffen.
Hühner brauchen einen ruhigen und gemütlichen Ort zum Eier legen. Du solltest darum darauf achten, dass dein Hühnerstall nicht direkt neben einer Straße liegt. Ebenfalls ist die Nahrung ein wichtiger Bestandteil vom Eier legen. Wie oben bereits erwähnt muss das Huhn ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, wenn es regelmäßig Eier legen soll. Es gibt auch extra Legeboxen für Hühner, wenn die Hühner keinen geeigneten Platz zum Eier legen haben. Legeboxen findest du hier.
Auch beim Eier legen, ist die richtige Hühnerrasse entscheidend, wenn deine Hennen regelmäßig legen sollen. Wie bereits oben erwähnt, legt das Weißes Leghorn von allen Hühnerrassen, die meisten Eier. Falls du dir gerade ein junges Huhn angeschafft hast, dauer es ein paar Monate bis dieses die ersten Eier legt. Und nach ca 2 Jahren wird das Eier legen auch immer weniger, bis das Huhn dann gar kein Ei mehr legt.
Oftmals liegt das Problem vor, dass auch Hühnerrassen, die eigentlich viele Eier legen sollten, keine Eier legen, dass kann an Folgenden Aspekten liegen:
- Huhn ist zu alt oder zu jung um Eier zu legen
- Deine Hennen haben einen Nährstoffmangel
- Sie brauchen einen ruhigen Ort um Eier zu legen
- Geflügel benötigt ausreichend Platz im Stall und im Gehege
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Hühnerstall Cocoon
Ab wann legen Hühner Eier – Fragen und Antworten zur Eierproduktion
Die Aufzucht von Küken ist ein spannendes Erlebnis und führt zwangsläufig zur Beschäftigung mit der Entwicklung der Tiere. Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ hängt von der Rasse und den individuellen Voraussetzungen ab. Die meisten Hühner beginnen im Alter von 4 bis 7 Monaten mit dem Eierlegen. Sind werden vor dieser Zeit mit Kükenfutter versorgt, rund 2 Wochen vor der vermuteten Legezeit kann eine Umstellung auf Junghennenfutter stattfinden. Im Folgenden finden Sie Informationen rund um das Thema „Ab wann legen Hühner Eier?“ sowie eine Übersicht für ausgewählte Rassen. Für die Beurteilung der Legeleistung sind weitere Faktoren entscheidend, wie das Ende der Legephase und die jährliche Eieranzahl.
Ab wann legen Hühner Eier? – Die Bedingungen für das Eierlegen
Die Legeleistung von Hühnern hängt im Wesentlichen von der Rasse ab. Hybridrassen wurden für eine hohe und konstante Produktion gezüchtet. Allerdings schwindet die Legeleistung bereits im Alter von rund zwei Jahren. Im Gegensatz hierzu stehen die alten Rassen, welche noch bis ins hohe Alter hinein Eier legen. Die jährliche Menge ist geringer als bei den Hybridrassen, jedoch verteilt sich die Eieranzahl auf einen größeren Zeitraum. Sie haben somit die Wahl, ob Sie innerhalb kürzester Zeit viele Eier erzielen möchten oder ob Sie die kontinuierliche Versorgung mit Frühstückseiern bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass die tägliche Lichtmenge einen Einfluss auf die Legeleistung hat. Je länger die Tage sind, desto mehr Eier werden gelegt. Unter natürlichen Bedingungen ist daher die Eieranzahl im Winter geringer. Sollte der voraussichtliche Beginn der Legephase in die dunkle Jahreszeit fallen, so kann er sich nach hinten verschieben.
Einige Hühner halten eine Legepause, weil sie von Natur aus im Winter keine Küken aufziehen wollen würden. Da die Hühner an die kalten Temperaturen nicht gewöhnt sind, sollten Sie den Stall beheizen und eine größere Menge an Futter bereit stellen. Steht den Tieren ausreichend Energie zur Verfügung, da die Temperatur im optimalen Bereich liegt, dann geht es ihnen besser und sie legen auch im Winter ab und zu ein Ei. Achten Sie jedoch darauf, dass der Eiweißanteil im Futter nicht zu hoch ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem verfrühten Beginn der Geschlechtsreife kommt. Der Nachteil liegt in der Schwächung der Henne. Beginnt sie zu früh mit dem Legen der Hühnereier, so wird ihr Allgemeinzustand schlechter als bei gleich alten Hennen. Die Legeleistung ist geringer. Die Entwicklung der Küken beziehungsweise der Jungtiere ist entscheidend für das gesamte Leben des Tieres. Beim Eintritt in die Geschlechtsreife darf es weder zu schwer noch zu leicht sein. Ein geringes Gewicht wirkt sich schwächend aus, während ein zu hohes Gewicht zu einem erhöhten Fettanteil und somit ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.
Beispiele von bekannten Hühnervögeln
Das Brahma-Huhn wird mit ungefähr 6 Monaten geschlechtsreif. In den ersten 4 Monaten sollte das Futter mit einem hohen Eiweißgehalt gewählt werden. Übliches Kükenfutter ist bestens geeignet. Junghennenfutter sollte nicht früher als 2 Wochen vor der vermuteten Geschlechtsreife gegeben werden, um keine vorzeitige Entwicklung zu provozieren. Amrocks erreichen ebenfalls früh die Geschlechtsreife. Die relativ großen Tiere legen rund 200 bis 220 Hühnereier pro Jahr. Die meisten Hühnervögel erreichen wesentlich später die Geschlechtsreife. Haustruthühner (Puten) werden erst mit rund einem Jahr geschlechtsreif. Sie werden bis zu 15 Jahre alt, älter als Haushühner.
Letztere erreichen unter idealen Bedingungen ein Alter von 6 bis 12 Jahren. Chinesische Zwergwachteln hingegen werden 8 bis 10 Jahre alt und gelangen mit 6 mit 8 Monaten in die Geschlechtsreife. Bereits 6 bis 10 Wochen nach der Geburt gelangen Japanische Zwergwachteln in die Geschlechtsreife. Trotz dieses frühen Zeitpunktes erreichen sie ein Alter von 6 bis 8 Jahren. Jagdfasane werden rund 8 Jahre alt und beginnen im Alter von einem Jahr mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife. „Ab wann legen Hühner Eier?“ – Diese Frage kann noch aus einem anderen Blickwinkel hinterfragt werden. Haben Sie sich Hühner gekauft, welche bereits ausgewachsen sind, dann werden diese in den ersten Tagen höchstwahrscheinlich kein Ei legen. Der Ortswechsel ist aufregend und die Tiere müssen sich zunächst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Nach rund 5 bis 7 Tagen dürfte das erste Huhn mit dem Legen beginnen.
Die Legeleistung der Hühner
Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ muss immer im Zusammenhang mit der jährlichen Legeleistung und der Dauer der Legephase gesehen werden. Zu den produktiven Rassen gehört das Leghorn. Die rund 1,7 bis 2,2 kg schweren Hennen legen pro Jahr rund 200 Hühnereier. Allerdings beginnt die Legephase nach rund 2 Jahren merklich nachzulassen. Die Zwerg-Dresdnern gelten als besonders legefreudig. Die nur 0,9 kg schwere Henne produziert pro Jahr rund 180 Eier mit einem durchschnittlichen Gewicht von 40 Gramm.
Hennen legen zu Beginn ihrer Legephase relativ kleine Hühnereier. Im Laufe der ersten Wochen nimmt das durchschnittliche Gewicht vom Ei immer weiter zu. Nach spätestens einem Jahr (meistens im Herbst) gelangen die Tiere in die Mauer und stellen die Eierproduktion kurzfristig ein. Die Mauser ist für die Tiere anstrengend, sodass sie Kraft sparen müssen. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen wird das gesamte Federkleid erneuert. Achten Sie darauf, dass den Tieren besonders vitaminreiches Futter zur Verfügung steht. Ist diese Phase überstanden, so beginnen sie erneut mit dem Legen. Ein Hahn ist für das Eierlegen nicht notwendig. Die Konsumeier sind nicht befruchtet, Bruteier hingegen wären durch einen Hahn befruchtet. In den Konsumeiern wächst kein Küken heran, was von Vorteil ist. Zwar können auch befruchtete Eier gegessen werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig aus dem Nest genommen, dies ist jedoch in den meisten Fällen nicht gewünscht.
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Hühner die keine Eier legen
Frage an uns:
Wir haben in unserer Hobbytierhaltung 22 Hühner (davon 3 Hähne) in Freilandhaltung. Seit 4 monaten legen die Hennen keine Eier mehr. Zuerst dachten wir, es liegt an der Mauser, auch Würmer und Milben sowie Eierpicker konnten wir ausschließen. Sie kriegen Schrot (Weizen, Mais, Roggen), Grünfutter und Mineralergänzung, seit 3 Wochen haben wir sie eingestallt mit 12 Stunden Tageslichtlampen, trotzdem keine Änderung. Die Hühner sind 1-3 jahre alt. Was machen wir falsch.
Tobias Baumeister: Kann viele Ursachen haben. Ich würde erstmal einen Eiweissträger in die Futtermischung aufnehmen.
Tobias Volkert: Als Laie würde ich die Beleuchtung angucken. Zwölf Stunden klingt für mich komisch.
Zwangsmauser einleiten mit Dunkelreiz (Stall abdunkeln mit vorgegebener Beleuchtungszeit)
dann sollte das werden.
Futtertechnischer Ansatz : Alleinfutter (für Legehennen!) kaufen – dann ist Mangelzustand ausgeschlossen
Tobias Baumeister: Bei der Mauser aber kein Legehennenfutter füttern! Stall abdunkeln und nur Hafer füttern. Sind die Lampen flimmerfrei? Neonröhren z.B. flimmern zu stark. Hühner sind da sehr empfindlich. Besser z.B. Energiesparlampen
Henner Schönecke Hühner müssen immer mehr Licht bekommen. Also mind. 14 bis zu 16 h Licht. Ist ausreichend Wasser vorhanden? Werden die Eier gefunden oder legen die Hühner die in andere Nester? Ist Kalk in der Mineralsstoffmischung mind 3% in der gesamten Mischung. Pro teine fehlen auf alle Fälle. Welche Rasse ist das? Glucken die Tiere? Also setzten sie sich hin wenn man über die geht. Hinten schauen ob die Legebeine auseinander stehen (Zwei spitze Knochen am Ende vom Legeorgan mind Daumenbreit). Wie schwer sind die Tiere? Mindestens 1,9 besser 2,0 kg.
Matthias Aigner Wie warm / kalt ist es im Stall habt ihr richtiges Futter Schon mal probiert die Lichtzeit langsam zu steigern zum Beispiel auf 14 Stunden aber nicht auf einmal
Gerold Steinbach: Seit 4 Monaten? Sind dann nicht Temperatur und Licht auszuschließen? Proteinmangel bei Freiland auf grüner Wiese? Seltsam.
(2012) Alle Jahre wieder: „Warum legen meine Hühner keine Eier mehr?“
Es wird kühler, die Tage werden kürzer, das Jahr auch … und das ist eine der meistgestellten Fragen bei den Hobby-Hühnerhaltern um diese Zeit. ( Zur Info für Nicht-Hühnerhalter: Ein Huhn muss Eier legen. Die Zahl der Eier ist je Rasse / Linie genetisch festgelegt. Legt eine Henne weniger Eier als sie ihrer Rasse nach legen sollte, ist sie nicht etwa „gut dran“, sondern unterversorgt oder krank. ) Läßt sich aber leider nicht für alle Hühner mit den selben Ursachen erklären, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab:
3 Kommentare
vielen dank für die vielen antworten, fragen und infos.
unsere hennen sind verschiedene rassen: grünleger, araucana, maran, leghorn, sussex und hybriden, teilweise hatten sie dieses jahr schon eier gelegt. für 20 hühner besorgt kein tierarzt (lebend-)impfstoff, aber wurmmittel usw haben wir schon bekommen und angewendet. wir haben erstmal auf legehennenfutter gewechselt, vorher haben wir zur weizen-/maisschrotmischung auch sojaschrot genommen, eierschalen sowieso und die mineralergänzung. wasser trinken sie richtig viel, seit sie nur noch drinnen sind, sie haben ein erde-/vogelsand-sandbad, denn freigang ist ja leider nicht mehr wegen vogelgrippegefahr. deswegen haben sie ja die tageslichtlampen gekiegt und inzwischen haben wir auf fast 14 stunden erhöht – und siehe da: seit 5 tagen gibts 2-5 eier täglich! wieso weshalb warum auch immer – jetzt kann die axt im schrank bleiben 😉 wir danken euch allen für eure hilfe <3
- René Schütze
- // 14.12.14 @ 19:05
- Antworten
Lasst doch mal den Roggen weg( max. 20% bei Legehenne bzw. 15% bei Junghennen inder Ration). Aufgrund der enthaltenen Nicht-Stärke-Polysaccharide, die besonders bei Küken und Junggeflügel zu erhöhter Viskositätdes Darminhaltes und schmierigem Kot führen können, sollte Roggen an junge Tiere nur in sehr geringen Mengen verfüttert werden. Oder am besten den Roggen ein paar tage in wasser einweichen, dann abgießen und den roggen verfüttern!
Erbsen o. a. Leguminosen in die Ration aufnehmen, aber nicht zu viel!
Vielleicht mal die Anzahl der Hähne reduzieren!?
Hühner eier
Die Hühner vom Buchhütterhof
Was für eine Familie. Aufgeweckte, braune, wunderschöne und kerngesunde Hennen. Sie leben in einer wahren Idylle. Große Auslaufflächen, auf denen sich die Hühner frei bewegen können. Zwei kleine Seen, Büsche, Sträucher und geräumige Unterstände sorgen praktisch für Urlaubsstimmung auf dem Hühnerhof. Drei Ställe gewähren genügend Ruhe und Schutz während der Nacht und bei schlechtem Wetter.
Das Leben am Buchhütterhof
Es ist ein gutes Hühnerleben auf dem Buchhütterhof. Wenn Thomas Messner morgens früh auf dem Südtiroler Ritten zum Wecken kommt und die Türen zu den drei großen Ställen öffnet, dann herrscht eine freudige Aufregung unter den Hennen: „Um selbst zufrieden zu sein, muss es den Tieren gut gehen, ich muss spüren, dass sie sich wohl fühlen. Und das sehe ich morgens am besten."
Und es ist wirklich richtig etwas los, wenn die Hennen dem neuen Tag entgegen streben. Mit gackern und den Schlaf aus den Flügeln schlagend, drängen sie nach draußen. In den großen Freilandgehegen wartet reichlich Abwechslung. Teile der Gehege sind überdacht, damit Schatten ermöglicht wird. Draußen können die Hühner ausgiebig scharren und herrlich staubige Sandbäder nehmen, denn das hält lästiges Ungeziefer fern. Dass sie sich anschließend gegenseitig putzen, gehört zum Sozialverhalten der Hennen. Draußen gibt es Gras und Regenwürmer, Wasser und Büsche. „Hühner sind besser wie jeder Rasenmäher. Sie halten auf dem Hof den Bewuchs auf der Länge eines englischen Rasens", lacht Thomas Messner.
Interessant ist, dass nicht alle Hennen gern auf Stange sitzen, obwohl dort leicht für alle Platz wäre. Das hat wohl auch etwas mit Hierarchien zu tun, bei der oft ein Seitenblick des ranghöheren Tieres genügt und natürlich auch mit Vorlieben. Denn manche Hühner liegen lieber im Stroh am Boden, schlafen aber indessen auf der Stange.
Warum legen meine Hühner keine Eier?
Meine Hühner sind schon ca. 30 Wochen alt, und legen keine Eier, woran könnte das liegen?
10 Antworten
Am häufigsten liegt es:
am Futter: es sollte ausreichend Eiweiß drin sein, damit auch Eier rauskommen können (mindestens 16% Rohprotein mit 0,32 Methionin (essentielle AS). Futter sollte rund um die Uhr (= ad lib) zur Verfügung stehen.
am Licht: Hühner brauchen für den Ca-Stoffwechsel und die Hormonfunktionen einen 12h-Tag. Also um diese Jahreszeit morgens um ca 05:00 Licht an, wenn der Stall hell genug ist, kannst Dus um 09:00 wieder ausmachen.
an der Rasse / Herkunft: Rassehühner legen nun mal nur 150- höööchstens 250 Eier im Jahr, d.h. um diese Zeit schon mal gar nicht.
Darüberhinaus kann es auch an allen möglichen Parasiten liegen (Wurmkur? Milben?), an Streß, am Stall (Verlegen?), es können auch Eierfresser dabei sein (die Hühner seiner, oder Ratten) . Solange Du nicht mehr über Deine Hühner schreibst, ist von weitem schwer zu raten. Mauser würdest Du ja wohl erkennen?
Wir haben seit 4 Tagen neue Hühner. Zwei von denen wären eigentlich schon alt genug, Eier zu legen. Weißt du, ab wann Hühner Eier legen, wenn sie in einem neuen Stall sind?
Ist ganz verschieden, je nach dem, wie groß der Streß bei der Umstellung ist. Zwischen 3 Tage bis 3 Wochen, in Ausnahmefällen kann es jetzt aber auch sein, daß sie erst im nächsten Frühjahr anfangen.
Ist einfach so, dass die Jahreszeit nicht geschaffen ist zum Eier legen. Wenn du deinen Hühnern allerdings ein Biotop vergaukelst, wie in den Legebatterien und dann auch noch da Dopingfutter zum Eier legen bietest, dann kannste auch in der Jahreszeit reichlich Eier haben. Allerdings bei "fast" natürlicher Haltung haste kaum nen Stich. Meine Brahmas, Cochins und Marans halten sich auch dezent zurück. Nur die Madam Vorwerk quält sich ab und an ein Ei hervor. Aber, die ist jetzt von der Mauser überfallen worden und ich vermute stark, da kommt demnächst nischt mehr. Hab Geduld, es kommen wieder wärmere Tage und die Lust der Hühner zum Eier legen.
von "fast natürlicher Haltung" von Hühnern kann ja wohl absolut keine Rede sein in unseren Breitengraden! Thermoneutraler Bereich bei Hühnern geht bei 12-15°C los - jedes °C darunter verbrät Energie, die dem Tier dann anderswo fehlt, und nur die Leber belastet!
Vielleicht trauen sie es sich noch nicht. Rede mit ihnen in einer ruhigen Minute ernsthaft darüber. Dann sagen sie dir schon was für ein Problem sie haben.
Ich rede andauernd mit denen. xD
hi das liegt am wetter wen sie noch so jung sind dan spielt das wetter manchmal ne rolle
Winterpause, in der Mauser oder Würmer.
weil du nur hühner hast
Hühner sind da ein wenig launisch. Soweit ich weiß, gibt es Zeiten im Jahr, in denen Hühner (fast)keine Eier legen. (Hat mir mal mein Opa erzählt)
Vielleicht weil kein Hahn da ist?
Es hat sich sogar herrausgestellt das ich 2 Hähne habe :(
Hühner legen keine eier!
Hi Ich habe 5 Hühner sie haben die ganze Zeit super Eier gelegt so 2-3Eier am Tag manchmal auch 4 .Vor 3 Monaten hab ich auf dem Viehmarkt ein neues Huhn geschenkt bekommen (Holländisches Schopfhuhn )und ungefähr seit dem legen meine Hühner keine Eier mehr .
Sie bekommen gutes Futter auch mit extra Kalk und extra Legemehl !!Wir haben das Futter gewechselt kann es daran liegen ?
Oder frisst das Huhn villeicht die Eier was ich mir nicht vorstellen kann =)
könnte es auch ein Dieb sein ?
oder was anderes ??
Vor ungefähr ner woche hatten wir ein Ei das war ganz weich anscheinend hat da der Kalk gefehlt okay da hat ich ihnen mal kurze zeit nicht noch den extra Kalk gegeben (kleingemixte Eierschalen ) aber das mach ich jetzt wieder und es waren auch nur ein paar Tage (villeicht 4-6) aber Kalk ist ja eh im Futter
mein eindes Huhn war jetzt auch sehr stark in der Mauser ich erkenns fast nicht wieder der kamm ist um 5cm geschrumpft =)
Sie haben einen etwas kleineren Stall zum schlafen der nachts zugemacht wird ! dan ist nich ein Außengehege mit sitzplatz für unsere 2Enten den wir auch zumachen . und sonst sind sie den ganzen Tag bis sie halt in den Stall gehen in unserem garten so 400qm groß ungefähr also groß genug .also um an die Box zu kommen wo die Hühner die Eier legen müssen sie durch den Stall !!
7 Antworten
Ob eure Hühner Eier Legen hängt von hauptsächlich 4 Faktoren ab.
Welche Rasse ist das Huhn, es gibt Rassen die 80 Eier im Jahr Legen oder 240 Eier im Jahr, das sind gewaltige unterschiede.
Dann wäre das Alter im ersten Jahr, Legen die Hühner mehr als im 2 die Legeleistung lässt um ca 15 .20 % jedes Jahr nach.
Dann wäre das Futter ein Wichtiger Teil. Für Legende Hühner sollte ein Calcium Anteil von ca 3-3,8 % im Futter sein. Und ein Eiweißgehalt von 15-20 % aufweisen. Am besten ist die Kombinierte Fütterung, Legekorn/Pellets ca 80 Gramm pro Tier und Tag,und abendliche Körnergabe von 40 Gramm . Das verändert sich natürlich bei Zwerghühnern.
Dann wäre die Lichtlänge noch nicht unerheblich, ebenso spielt es eine rolle wie intensiv das Licht ist, es sollte so hell wie möglich sein . 18 Watt auf 5 gm langen nicht aus . Hühner bringen die beste Legeleistung bei einer Tageslichtlänge von ca 14 Stunden. Da sie Zurzeit im Stall sind kommt man um eine Künstliche Beleuchtung kaum rum. Denn Fehler denn viele begehen ist eine zu schwache Lichtquelle. Es muss möglichst hell sein, und ein ausgewogenes Spektrum haben, Leuchtstoff oder HQI Lampen eignen sich dazu am besten. Wo drauf man achten muss, bei beiden ein Elektronisches Vorschaltgerät vorzuschießen da diese sonst flackern, was eure Hühner empfindlich stören kann.
Hi also ich habe eine Brahma Henne ,ein Holländisches Schopfhuhn , ein kleineres Huhn mit einem minni Wuschel auf dem Kopf und 2 Mixmaxe =) Das hast du falsch versanden sie sind Tag täglich draußen morgens um 6 werden sie aus dem Stall rausgelassen und abends zwischen 9-11 gehen sie von selbst wieder rein =) lg
versuchs noch mal mit dem alten futter, das es ein dieb ist glaub ich weniger ^^ wenn es ein tier ist was die eierklauen sollte dann würdest du es sehen und ich denke nicht das jemand 3 monate lang die eier deiner hühner klaut.
kannst ja auch mal eine zeit lang das neuere huhn in einzel verwarung halten und schauen was passiert.
bin kein hühner experte aber vllt sind dies hier ein paar anregungen
A l s o - wie du sicher bemerkt hast, ist Winter-Zeit und in dieser legen die Hühner grundsätzlich wenige bis gar keine Eier, weil auch sie körperlich eine Winterpause einlegen > die Natur ruht . Gruss Inga
Zu deiner Antwort kann ich mir einen Kommentar als aktive Hühner-Besitzerin nicht verkneifen ;-)
Was haben Hühner denn hierzulande mit der "Natur" und mit "Winterzeit" zu schaffen? Hühner sind keine heimischen Tiere .
Mais macht fett und faul, wenn sie Dir zu dick vorkommen würde ich mal die Maisgabe reduzieren. Vielleicht legen sie auch irgendwo versteckt. Hatte eine Zeit lang Probleme mit ein paar Hennen, die versteckt in der Wiese, unter dem Bienenstand, etc. gelegt haben. Vielleicht solltest du die Nester besser auslegen bzw. gemütlicher machen.
Ob es am Futter liegt, kannst Du ganz einfach testen: besorg Dir ein "Alleinfutter für Legehennen", das gibt es im Landhandel, und füttere das auch allein, also nichts(!) anderes.
Den Rest kann man nur vermuten: es kann
an der Rasse liegen: nicht alle Hühner legen das ganze Jahr über Eier, das tun eigentlich nur Legehybriden. Rassehühner hören je nach Rasse eben auf, wenn sie "ihre" Anzahl Eier (schwankt je nach Rasse zw8ischen 80 und ca 230) Eier gelegt haben, das ist meist im Herbst der Fall.
am Lichtmangel liegen: Hühner brauchen einen 12h-Tag. Ist es zu dunkel, stimmt der Stoffwechsel nicht mehr.
an der Mauser liegen (während der Mauser legen sie nicht, da wird das ganze Eiweiß für die Federn benötigt >> wichtig ist da besonders eiweißreiches Futter!
an verschiedenen Krankheiten liegen. Kann man von weitem nicht beurteilen, kommt darauf an, wogegen Deine Hühner geimpft sind oder eben nicht
Wenn der Stall so klein ist, daß sie nicht drinbleiben bei diesem Wetter, kann es auch an der Temperatur liegen: Hühner brauchen Temperaturen um die 12° und mehr, wenn es kälter wird, verbrauchen sie einige Nährstoffe, die zum Eier legen da wären, zum "heizen" (überleben!). Ein "geschrumpfter Kamm" kann zB auch an Erfrierungen mit anschliessender Entzündung liegen :(
Zu deiner Antwort kann ich mir einen Kommentar als ehemalige Hühner-Besitzerin nicht verkneifen - denn woher hast du nur dein Wissen bezüglich der zu legenden Eier: wissen das die Hühner auch schon? Hier trennen sich Theorie und Praxis . Inga
Naja, ich hab Landwirtschaft gelernt, Tierzucht und -Haltung studiert und halte selber seit mehr als 10 Jahren Hühner. Und ja, MEINE Hühner wissen das, genau wie alle andere Hühner auch. Nur bei den Haltern ist das Wissen in den meisten Fällen leider mangelhaft, die glauben nämlich oft selber, daß die Hühner mehr wüßten als sie. ;-)
Hi wegen dem Kamm : das ist aber erst nach der Mauser passiert und es ist schon so um die 2-3 Monate her =) der Stall ist groß genug und sie gehen auch rein lg
hmm shonmal darüber nachgedacht das es irgendeine krankheit sein kann die sich auf andere tiere überträgt. betäuben und verbrennen bitte.
Hallo ich fakel doch nicht einfach meien Hühner ab wenn du nichts besseres zu tun hast als zu nerven und dumme Antworten abzugeben dan weis ich auch nicht weiter lg
eins von meinen hühner hatte auch eimal eier gefressen das liegte weil ich ihnen eierschalen die noch nass waren . Hast du ihnen vileicht nasse eier gegeben?
hi da muss ich mal meien mama fragen normal trocknet sie die =)
Wie das (Hühner-)Ei entsteht
Täglich ein Kunstwerk
Hühner legen fast täglich ein Ei. Auf knapp 300 Eier pro Jahr kommt eine "moderne" Hochleistungs-Legehenne. Dabei ist dieses Massenprodukt ein hochkomplexes und multifunktionales Gebilde. Es schützt vor Stößen, Austrocknung, Bakterien und Viren und bietet dem Küken Nahrung und Entwicklungsraum. Diese Schutzmechanismen funktionieren so gut, dass das befruchtete Ei bei normaler Raumtemperatur problemlos zwei Wochen lagern und anschließend immer noch ausgebrütet werden kann.
Vom Wildhuhn zur Hochleistungshenne
Wildlebende Hühner sind bei weitem nicht so produktiv wie ihre Verwandten in den Legebatterien. Professor Ulrich Neumann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schätzt, dass freilebende Hennen im Jahr zwischen 50 und 60 Eier legen. Die Hühner in den landwirtschaftlichen Betrieben kommen auf 280 bis knapp 300 Eier. Das liegt daran, dass durch bessere Futterrezepturen, bessere Zucht aber auch bessere medizinische Versorgung die Legeleistung gesteigert werden konnte. Früher haben oft Krankheiten die Bestände gefährdet oder dafür gesorgt, dass die Hühner weniger Eier legen.
In der freien Natur würde ein Huhn je nach Art etwa fünf bis zehn Eier legen und dann mit dem Brüten beginnen. Bis das Küken schlüpft, dauert es bei Hühnern 21 Tage. Dann würde das Eierlegen erneut beginnen, bis wieder genug Eier zum Brüten da sind. In den Legebatterien entfällt diese Brutpause, da die Eier sofort entnommen werden. Die Tiere brüten also gar nicht und legen deshalb permanent Eier. Eine extrem kräftezehrende Angelegenheit.
Nur ein Eierstock aber sehr produktiv
Der Legeapparat des Huhns schafft echte Hochleistung. Eine Henne hat nicht zwei, sondern nur einen Eierstock und einen Eileiter. Dennoch kommt es fast alle 24 Stunden zu einem Eisprung. Im Eierstock reifen die gelben Dotterkugeln heran, die wir vom Frühstücksei her kennen. In ihnen schwimmt, mikroskopisch klein, die Eizelle. Die jeweils reifste und größte Dotterkugel löst sich aus dem Eierstock und beginnt ihre Reise durch den Eileiter. Egal ob die Eizelle dabei befruchtet wird oder nicht, es wird auf jeden Fall ein Hühnerei entstehen.
Einer für alle und das Nischendasein von Spermien
Der Hahn im Korb hat einiges zu leisten. Denn meist muss er einen ganzen Harem begatten und so für Nachwuchs sorgen. Das Problem: Hähne produzieren sehr wenig Sperma, die Hennen hingegen haben fast täglich einen Eisprung. Um den Gockel zu entlasten, hat die Natur sich etwas einfallen lassen. Die Hühner bunkern die Spermien des Hahnes in mikroskopisch feinen Nischen ihres Legeapparates. Dort werden die Spermien auch ernährt, so dass sie sich gut zwei Wochen lang halten. Einmal täglich, wenn eine weibliche Eizelle vorbei kommt, werden kleine Portionen der Spermien abgestoßen. So kann ein Huhn auch mehrere Wochen ohne Hahnenbesuch auskommen und trotzdem befruchtete Eier legen.
Aus einer gelben Kugel wird ein Ei
Die Befruchtung ähnelt der beim Menschen. Ein Spermium dringt in die Eizelle ein und verschmilzt mit ihr. Anschließend können keine weiteren Spermien zur Eizelle vordringen. Die gelbe Dotterkugel wandert mit der befruchteten Eizelle weiter den Legeapparat entlang. Dabei wird sie mit Eiklar eingehüllt. Das ist die Flüssigkeit, die wir vom Kochen als Eiweiß kennen. Es wird aus kleinen Drüsen an den Wänden abgegeben. Während der Reise dreht sich das Ganze permanent, so dass es in viele Schichten Eiklar eingewickelt wird. Gleichzeitig entstehen vorne und hinten kurze Schnüre, die sogenannten Hagelschnüre. Sie halten die Dotterkugel später an der richtigen Position in der Eischale. Anschließend wird das Gebilde in eine dünne Haut, die Schalenhaut gehüllt.
Dann spritzen Drüsen die harte Kalkschale von außen auf. Allein dafür braucht das Huhn fast 20 Stunden. Das Ergebnis: ein perfektes Behältnis für den Nachwuchs. Die Schale schützt vor Stößen. Sie garantiert auch den Gasaustausch im Ei, denn die Kalkschale hat hunderte winziger Poren. Die weißliche Eihaut darunter schützt vor Austrocknung. Im Eiklar befinden sich Nährstoffe und Wasserreserven. Der gelbe Dotter ist Energiespeicher und Infektionsschutz. Die Henne gibt ihrem Küken die Abwehrstoffe mit, die sie sich beim Kontakt mit Viren, Bakterien und anderen Mirkoorganismen erworben hat. Dieser Schutz hält an bis das Küken etwa zwei bis drei Wochen alt ist.
Ei(n)zimmerwohnung mit Vollpension
Das befruchtete Ei wird bei 37,8 Grad Celsius ausgebrütet. Im Inneren ziehen sich, ausgehend von der sogenannten Keimscheibe, Blutgefäße durch den Eidotter. Über die versorgt sich der Embryo mit Nähstoffen. Bereits ab dem dritten Tag ist im Zentrum der Gefäße deutlich ein Herzschlag zu sehen. An dieser Stelle bildet sich der gekrümmte Körper des Embryos heraus. Bald darauf deuten sich die Augen als dunkle Punkte am Kopf an.
Ab dem achten Tag ist die Entwicklung der inneren Organe und des Kopfes fast vollständig abgeschlossen. Die Augen sind fertig ausgebildet, es fehlen nur noch die Lider. Bis zum siebzehnten Tag sind die Federn angelegt und Krallen sichtbar. Der Energievorrat aus dem Dottersack ist nun fast aufgebraucht. Gegen Ende der Entwicklung zieht das fast fertige Küken den Dottersack in den eigenen Bauchraum. Er ist die Nahrungsreserve für die ersten beiden Tage nach dem Schlupf.
Am 21. Tag ist das Küken bereit zum Schlupf. Fünf bis sechs Stunden zuvor hat es durch die Schale hindurch mit seinen Geschwistern Kontakt aufgenommen. Mit lautem Piepsen sprechen sich die Küken regelrecht über den Zeitplan ab. Wie sie das machen, ist noch unerforscht, aber der Grund ist einleuchtend. Durch die Kontaktaufnahme regen sich die Küken gegenseitig zum Schlupf an. Es ist wichtig, dass sie möglichst gleichzeitig schlüpfen. Dadurch kann die Henne sie dann direkt alle unter ihre buchstäblichen Fittiche nehmen und sie wärmen und schützen.
Überraschungsei
Bis zum Schlupf ist nicht erkennbar, ob ein weibliches oder männliches Küken aus dem Ei kriechen wird. Das bedeutet für die jährlich etwa 40 Millionen in Deutschland schlüpfenden männlichen Küken, dass sie den ersten Tag nicht überleben. Sie landen in Schreddern oder werden mit CO2 vergast. Ein ethisches Problem und eine Verschwendung von wirtschaftlichen Ressourcen. Denn 50 Prozent der Eier werden nur ausgebrütet, um die Küken anschließend zu Tiermehl oder Dünger zu verarbeiten.
Deshalb arbeiten Forscher der Uni Jena an einer Methode, die bereits im Ei die Geschlechtsbestimmung eines Kükens ermöglicht. Dazu bohren sie ein winziges Loch in das Ei und scannen dann mit einem Laser, wo sich die Keimscheibe befindet. Denn nur darin lagern die Informationen über das Geschlecht des Embryos. Anschließend wird mit einem zweiten Laser die Molekülstruktur analysiert. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen wird. Noch ist die Methode nicht praxisreif. Ein solches Erkennungsverfahren müsste nicht nur automatisch im Sekundentakt Hunderte von Eiern bestimmen können, sondern auch kostengünstig sein. Davon ist die Forschung noch weit entfernt.
Adressen & Links
Geschlechterbestimmung an Hand der Molekülstruktur von Federn
Informationen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BLV):
Pressemitteilung zum Verbot von Eiern aus Käfighaltung:
Informationen zu Eiern:
Tipps des BVL zur Eierlagerung und -verarbeitung:
Legehennenhaltung im Ökolandbau:
Eierkennzeichnung: Was muss draufstehen?
Autor: Björn Platz (NDR)
Stand: 18.02.2013 12:46 Uhr
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Hühner die keine Eier legen
Frage an uns:
Wir haben in unserer Hobbytierhaltung 22 Hühner (davon 3 Hähne) in Freilandhaltung. Seit 4 monaten legen die Hennen keine Eier mehr. Zuerst dachten wir, es liegt an der Mauser, auch Würmer und Milben sowie Eierpicker konnten wir ausschließen. Sie kriegen Schrot (Weizen, Mais, Roggen), Grünfutter und Mineralergänzung, seit 3 Wochen haben wir sie eingestallt mit 12 Stunden Tageslichtlampen, trotzdem keine Änderung. Die Hühner sind 1-3 jahre alt. Was machen wir falsch.
Tobias Baumeister: Kann viele Ursachen haben. Ich würde erstmal einen Eiweissträger in die Futtermischung aufnehmen.
Tobias Volkert: Als Laie würde ich die Beleuchtung angucken. Zwölf Stunden klingt für mich komisch.
Zwangsmauser einleiten mit Dunkelreiz (Stall abdunkeln mit vorgegebener Beleuchtungszeit)
dann sollte das werden.
Futtertechnischer Ansatz : Alleinfutter (für Legehennen!) kaufen – dann ist Mangelzustand ausgeschlossen
Tobias Baumeister: Bei der Mauser aber kein Legehennenfutter füttern! Stall abdunkeln und nur Hafer füttern. Sind die Lampen flimmerfrei? Neonröhren z.B. flimmern zu stark. Hühner sind da sehr empfindlich. Besser z.B. Energiesparlampen
Henner Schönecke Hühner müssen immer mehr Licht bekommen. Also mind. 14 bis zu 16 h Licht. Ist ausreichend Wasser vorhanden? Werden die Eier gefunden oder legen die Hühner die in andere Nester? Ist Kalk in der Mineralsstoffmischung mind 3% in der gesamten Mischung. Pro teine fehlen auf alle Fälle. Welche Rasse ist das? Glucken die Tiere? Also setzten sie sich hin wenn man über die geht. Hinten schauen ob die Legebeine auseinander stehen (Zwei spitze Knochen am Ende vom Legeorgan mind Daumenbreit). Wie schwer sind die Tiere? Mindestens 1,9 besser 2,0 kg.
Matthias Aigner Wie warm / kalt ist es im Stall habt ihr richtiges Futter Schon mal probiert die Lichtzeit langsam zu steigern zum Beispiel auf 14 Stunden aber nicht auf einmal
Gerold Steinbach: Seit 4 Monaten? Sind dann nicht Temperatur und Licht auszuschließen? Proteinmangel bei Freiland auf grüner Wiese? Seltsam.
(2012) Alle Jahre wieder: „Warum legen meine Hühner keine Eier mehr?“
Es wird kühler, die Tage werden kürzer, das Jahr auch … und das ist eine der meistgestellten Fragen bei den Hobby-Hühnerhaltern um diese Zeit. ( Zur Info für Nicht-Hühnerhalter: Ein Huhn muss Eier legen. Die Zahl der Eier ist je Rasse / Linie genetisch festgelegt. Legt eine Henne weniger Eier als sie ihrer Rasse nach legen sollte, ist sie nicht etwa „gut dran“, sondern unterversorgt oder krank. ) Läßt sich aber leider nicht für alle Hühner mit den selben Ursachen erklären, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab:
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6 Kommentare
Meine Junghennen ( 9 Monate alt ) legen seit ca. 4 Wochen nicht mehr.
Jetzt ist eine eingegangen. An was könnte es liegen ?
Am besten sie fragen mal einen anderen Hobbyhalter, dem können sie die Hühner und das Futter mal zeigen.
Yoh, guck dir deine Tiere genau an. Hühner können alle Möglichen Parasiten bekommen und sind empfindlich gegen falsche Fütterung.
Wenn du keinen „Meister“ im Verein erreichen kannst, mach den Stall sauber.
Es ist wohl noch kein Huhn an einem zu sauberen Stall gestorben, an dreckigen Ställen schon. Wobei es nicht der normale Dreck sein muss, auch Einstreu, die irgendwo falsch Zwischengelagert wurde, kann ganz gruselige Folgen haben. Also alles raus, abspritzen, desinfizieren und Geflügelpulver oder Kieselgur einpudern. Kontrollier dabei die Tiere von Kopf bis Fuß und vor allem den Hintern und den Kot.
Schau dir besonders gut die Sitzstangen und Nester an, wenn da was krabbelt, krabbelt es auch auf den Tieren. Viele Parasiten kann man mit dem bloßen Auge erkennen, Schadbilder gibt es im Netz und im Geflügelbuch.
Was meist auch hilft sind Tees aus einer Mischung von Oregano und Thymian mit einem Schuss Apfelessig statt Wasser anbieten. Bio-Joghurt oder Quark, bitte ohne Zucker und Früchte, füttern. Das hilft nicht nur Verwurmungen vorzubeugen, sondern auch den Befall einzudämmen bis man was vom TA hat, zudem bekommen sie so schon mal eine extra Portion leicht verdauliches Eiweiß und der Kräutertee schütz auch die Atemorgane.
Vergess nicht den Sand im Staubbad auszuwechseln und schütt was Kieselgur dazu und stell ihnen neues Mineralfutter und Muschelgrit hin.
Für den TA kannst du eine Kotprobe nehmen und das tote Tier einpacken.
Das kann der TA morgen begutachten, dann weiß Du sicher woran es liegt.
vielen dank für die vielen antworten, fragen und infos.
unsere hennen sind verschiedene rassen: grünleger, araucana, maran, leghorn, sussex und hybriden, teilweise hatten sie dieses jahr schon eier gelegt. für 20 hühner besorgt kein tierarzt (lebend-)impfstoff, aber wurmmittel usw haben wir schon bekommen und angewendet. wir haben erstmal auf legehennenfutter gewechselt, vorher haben wir zur weizen-/maisschrotmischung auch sojaschrot genommen, eierschalen sowieso und die mineralergänzung. wasser trinken sie richtig viel, seit sie nur noch drinnen sind, sie haben ein erde-/vogelsand-sandbad, denn freigang ist ja leider nicht mehr wegen vogelgrippegefahr. deswegen haben sie ja die tageslichtlampen gekiegt und inzwischen haben wir auf fast 14 stunden erhöht – und siehe da: seit 5 tagen gibts 2-5 eier täglich! wieso weshalb warum auch immer – jetzt kann die axt im schrank bleiben 😉 wir danken euch allen für eure hilfe <3
Lasst doch mal den Roggen weg( max. 20% bei Legehenne bzw. 15% bei Junghennen inder Ration). Aufgrund der enthaltenen Nicht-Stärke-Polysaccharide, die besonders bei Küken und Junggeflügel zu erhöhter Viskositätdes Darminhaltes und schmierigem Kot führen können, sollte Roggen an junge Tiere nur in sehr geringen Mengen verfüttert werden. Oder am besten den Roggen ein paar tage in wasser einweichen, dann abgießen und den roggen verfüttern!
Erbsen o. a. Leguminosen in die Ration aufnehmen, aber nicht zu viel!
Vielleicht mal die Anzahl der Hähne reduzieren!?
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