среда, 24 января 2018 г.

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Wie halbe Eier dekorieren?

du kannst die Eier selbst mit Mayo(in verschiedenen Richtungen aus der Tube) und Seehasenrogen(deutscher Kaviar) (schwarz) und oder Forellenkaviar(rot) verzieren Auf die Platte kannst du noch Sherrytomaten, Radieschen etc plazieren.

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Forum: Topfgucker

Nachdem am Morgen die quälende Frage: "Was soll ich heute nur anziehen?" erfolgreich beantwortet wurde, wartet schon die nächste, noch quälendere, Frage: "Was koche ich denn heute?". Auch andere Fragen rund um Rezepte und Lebensmittel sind hier am richtigen Platz.

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Seite 2: Kalte Platten dekorieren: Garnieren mit Eiern

Kalte Platten dekorieren: Garnieren mit Igeln aus Eiern

  • ein hart gekochtes Ei
  • Möhren
  • Kaviar oder Pfefferkörner
  • Petersilienblättchen
  • Dill

Anleitung für das Basteln eines Igels:

  • Auch für den Igel muss das Ei liegen - schneiden Sie aus dem abgepellten Ei eine Basis heraus, damit es gut aufliegt.
  • Aus der Möhre schneiden Sie viele kleine Stifte (für seine Stacheln) heraus und stecken Sie in gleichmäßig verteilt in den Körper des Igels. Das Gesicht des Igels lassen Sie jedoch frei. Die Stifte für die Stacheln des Igels müssen nicht lang sein. Schneiden Sie die Möhre zuerst in Scheiben und aus den Scheiben längs die Stacheln.
  • An dem vorderen Teil des Eis formen Sie aus je drei Kaviarkörner die Augen oder mit jeweils einem Pfefferkorn.
  • Der Mund besteht aus einem kleinen Petersilienstück.
  • Aus den Dillspitzen legen Sie die Wimpern des Igels.

Kalte Platten dekorieren: Garnieren mit Körbchen aus Eiern

Diese Methode eignet sich hervorragend für gefüllte Eier, unabhängig vom Rezept.

Sie benötigen neben der Füllung nur das hart gekochte Ei.

Anleitung für das Basteln eines Körbchens:

  • Das abgepellte Ei muss wiederum liegen. Sie brauchen keine Basis herauszuschneiden!
  • Schneiden Sie rechts und links oben am Ei jeweils ein Stück heraus, sodass ein Henkel bleibt.
  • Lösen Sie das Eigelb mithilfe eines Teelöffels vorsichtig heraus.
  • Stellen Sie eine Füllung her und geben diese in das Körbchen hinein.
  • Sie können es beliebig verzieren, z. B. mit Petersilie, Schnittlauch oder Dill und Tomatenstückchen.

Tipp: Es ist manchmal gar nicht einfach das Eigelb herauszulösen, vor allem wenn es sich u. a. im Henkel befindet. Wenn Ihnen der Henkel wegbricht, können Sie ihn wieder mit Senf oder Mayonnaise ankleben, nachdem Sie das Ei gefüllt haben.

Kalte Platten dekorieren: Garnieren mit Fröschen aus Eiern

  • ein hart gekochtes Ei
  • Kaviar oder Pfefferkörner
  • Mayonnaise oder Senf
  • Radieschen

Anleitung für das Basteln eines Eierfrosches:

  • Schneiden Sie auf der unteren Seite des abgepellten Eis eine Kuppe für die Basis heraus.
  • Die Augen des Frosches werden aus Mayonnaise oder Senf getupft. Auf die Mayonnaise geben Sie ein paar Kaviarkügelchen. Alternativ können Sie auch schwarze Pfefferkörner verwenden.
  • Schneiden Sie ein Stück aus dem Ei für den Mund heraus. In den Mund-Einschnitt wird ein breiter Radieschenspalt gesteckt.

Kalte Platten dekorieren: Garnieren mit Eiern "das Eierhaus"

  • ein hart gekochtes Ei
  • grüne Gurke
  • gefüllte Olive oder ein Radieschen
  • Tomate
  • Mayonnaise oder Senf

Anleitung für das Basteln eines Eierhauses:

  • Schneiden Sie vom Ei eine Kuppe ab, damit es eine gute Basis bekommt.
  • Zuerst formen Sie die Fenster - bestehend aus drei Rechtecken aus der Gurkenschale.
  • Von der Schale des Radieschens benötigen sie ein kleines Stück für die Tür oder von der Olive eine Scheibe.
  • Von der Tomate brauchen Sie eine Kuppe. Sie wird als Dach aufgesetzt. Die Tomatenkuppe können Sie innen etwas aushöhlen, damit sie besser sitzt.
  • Verzieren Sie das Dach mit einigen Mayonnaise- oder Senftupfern.

Tipps für alle Methoden mit Eiern zu garnieren: Wenn Sie Schwierigkeiten haben etwas anzubringen, z. B. die Fenster des Eierhauses oder die Wimpern des Igels, verwenden Sie etwas Mayonnaise zum Ankleben. Auch Senf ist eine Alternative, doch farblich besser zu sehen. Falls die Pfefferkörner z. B. für die Augen nicht halten, können Sie mit einem spitzen Messer ein kleines Loch in das Ei stechen. Dort klemmen Sie dann die Pfefferkörner fest.

Wer bestimmte Zutaten für das Garnieren mit Eiern nicht zu Hause hat, kann sich natürlich Alternativen überlegen. Nicht jeder hat z. B. Kaviar vorrätig. Für das Formen der Augen kann z. B. auch Tomatenmark hergenommen werden.

Viel Erfolg beim Dekorieren von kalten Platten durch das Garnieren mit Eiern!

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Hartgekochte Eier dekorieren & beschriften

Hartgekochte Eier kann man mit Wandtafelfarbe grün-schwarz bemalen und im Eierkarton trocknen lassen.

Danach kann man sie mit Kreide beschriften und bemalen.

Die Eier können in Eierbechern, anstelle von Tischkärtchen, mit den Namen der Gäste beschriftet werden, vielleicht für ein festliches Osteressen.

Oder für einen Schulanfänger mit guten Wünschen!

Eingestellt am 27.2.2014, 23:07 Uhr

13 Kommentare

Ich glaube, ich würde lieber die Eier mit Eiermalfarbe bemalen und dann mit Lebensmittelfarbe beschriften.

Die Idee als Tischkärtchen-Ersatz ist hübsch, nur die Farbe passt mir nicht.

Aber von Essen war ja auch nicht die Rede.

Da sollte man dann etwas anderen suchen, mit dem man Basteln kann.

soll es wieder abgewischt werden und dann wieder andere Namen oder Schriften darauf? deshalb mit kreide weil abwaschbar??

und deshalb auch hartgekocht- nicht zum Essen,'aber bei ausgeblasenen würde man sie bei der Methode wahrscheinlich zerdrücken wenn man mit der robusten kreide darauf schreibt.

oder wie ist das alles gemeint?

Der hat sich gefreut wie Bolle.

das ei hat er aber noch essen können.

das von ellaberta denke ich kann man nicht mehr essen.

wäre schön wenn ellaberta uns sagt was sie mit dem ei macht ausser als dischdeko.

Hab ich mir von dem Maler meines Vertrauens sagen lassen.

gruß an deinen Maler :)

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18 gekochte eier dekorieren Rezepte

Das Gelbe der hart gekochten Eier mit 1 EL Mayonnaise glatt rühren. Mit den gehackten Oliven und dem fein geraspelten Sellerie mis.

Das Gelbe von den Eiern mit dem Paprikamark mischen. Mit Salz und Cayennepfeffer pikant würzen. Wieder in die Eihälften füllen. Mi.

auch gut als Grillbeilage

super schnell und einfach - zum Grillen, für kleine Häppchen, Party, Feten

Nudeln bissfest garen. Erbsen kurz blanchieren. Möhren abgießen, zusammen mit der Ananas in Stücke schneiden. Schinken würfeln.

für 12 Muffins, ohne Mehl, wenig Zucker

simpelste Zubereitung - aber maximaler Genuss

Den geräucherten Speck in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Den Speck ohne Öl kurz anbraten, aus.

Den Wein oder Sekt in einem ausreichend großen Topf mit Puddingpulver, Zucker, Eigelb und Zitronensaft aufkochen und rühren, bis d.

ein beliebtes Rezept für den jüdischen Sabbat, dann aber ohne Gelatine

einfach und exotisch

Eichsfelder Weißkohlpfanne mit traditionellen Eichsfelder Plätzchen

einfacher, kalter Thunfisch-Kranz

Reis mit Schweinefleisch oder Hähnchenfleisch nach thailändischer Art

41 gekochte eier dekoration Rezepte

Blumenkohl waschen, putzen, zerkleinern, dann mit Wasser bedeckt aufsetzen. Garkochen und den Gemüsesud mit Brühepuver abschmecke.

eine nette Dekoration für einen Kindergeburtstag

Altes Rezept von meiner Mutter

schnell gemacht und sieht gut aus

herzhafte, italienische Ostertorte - vereinfachte Form

dunkel und feucht und nicht zu süß

immer schnell alle, nicht zu Mayo - lastig

Fischfilets waschen, trockentupfen, mit Zitronensaft beträufeln und einige Minuten stehen lassen. Danach salzen, pfeffern und mit.

Dies ist in der Schweiz als Götterspeise bekannt.

schnell und einfach zubereitet, vegetarisch

Der Hit auf Feierlichkeiten

Mirabellen waschen, putzen und entsteinen. Zucker in einem Topf karamellisieren lassen, mit Wein ablöschen, Mirabellen, Sternanis.

der Klassiker mal anders! Festlich auch als Osterdeko, ergibt ca. 20 Stücke

Açorda à alentejana, für Vegetarier geeignet

usbekische Suppe mit Teigklößchen

Einen Tortenring oder den Rand einer großen Springform (28 cm Durchmesser) auf eine Tortenplatte legen. Den Boden eng mit Pumperni.

Tomaten waschen, vierteln, Strünke entfernen, mit etwas Salz im Mixer zerkleinern. Durch ein (mit einem nicht zu engmaschigen Tuch.

ein schnelles, dekoratives, kohlehydratarmes Abendessen

Die Milch mit dem Zucker zum Kochen bringen. Grieß einstreuen und unter Rühren ca. 5 Minuten kochen. Von der Herdplatte nehmen, et.

dekorativ, vegetarisch, gut zu variieren - Partyrenner

Butter, die Hälfte des Zuckers und Orangenabrieb in einer Schüssel schaumig schlagen. Die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse dr.

Saftige Buttercremetorte, die bereits zwei Tage vorher zubereitet werden muss!

In einem Topf koche ich die Spaghettoni oder Vermicellini in viel Wasser und etwas Salz. In der Zwischenzeit mörsere ich die Estr.

mit wenig Butter und Zucker

Bakso Ayam Wortel ala Warung Bakso. Ein Rezept aus Bali, Indonesien.

Eine runde Kuchenform (26 cm) fetten und bemehlen. Die Eiweiße zu Eischnee schlagen. Die Eigelbe mit Xylit schaumig schlagen und.

die Entenleber kann auch durch getrocknete Tomaten ersetzt werden

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Küken

Zutaten Küken:

  • 4 gekochte Eier,
  • 2 EL Huhnpastete,
  • 1 TL saure Sahne,
  • 1 rote Paprika (Sie können Möhre verwenden),
  • Petersilie,
  • Mais.

Zubereitung Küken:

  1. Eier halbieren. Eigelb herausnehmen, Huhnpastete und saure Sahne dazugeben.
  2. Alles gut mixen und die Eier mit dem Mix füllen.
  3. Aus Paprika "Schnabel" und "Hahnenkamm" schneiden.
  4. "Küken" mit Petersilie und Mais dekorieren.

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Schnelle, einfache und leckere Rezepte mit Fotos.

Bunte Ostereier – Wissenswertes und Ideen zum Selbermachen

Bedeutung der Ostereier: Warum gehören sie dazu?

Ostern ohne Ostereier ist fast undenkbar. Die Tradition ist uralt: Schon vor der ersten Jahrtausendwende galten Ostereier als Sinnbild des Lebens und der Wiedergeburt. Damals schon waren sie ein wichtiger Bestandteil des religiösen Osterfestes. Die Ostereier damals waren rot gefärbt und wurden am Ostermorgen verschenkt. Dieses Geschenk war auch deshalb so beliebt, weil man in der Fastenzeit vor Ostern auf tierische Produkte wie Eier verzichtet hatte und sich nun besonders darauf freute.

Im Laufe der Jahrhunderte bekamen die Ostereier auch andere Farben: Zum klassischen Rot gesellten sich Gelb, Grün, Blau und Gold. Heute sind der Kreativität beim Ostereier färben, gestalten und bemalen keine Grenzen gesetzt.

Ostereier färben, bemalen und gestalten - unsere Ideen

Fakt ist Ostereier können mit fast allem - Farbe, Aufklebern, Stempeln und weiteren kleinen, alltäglichen Utensilien - zu kleinen Kunstwerken werden. Am beliebtesten: Einfärben! In jedem dritten Haushalt werden zu Ostern Eier bunt eingefärbt. Die Farben gibt es vor Ostern ganz einfach in jedem Supermarkt zu kaufen - zum Beispiel in Form von Ampullen mit Flüssigkeit, als Pulver oder als kleine Farb-Plättchen.

So genannte Kaltfarben für die Ostereier rührt man einfach nur in kaltem Wasser an. Heißfarben hingegen werden entweder mit heißem Wasser angegossen und verrührt oder sie färben die Ostereier schon direkt während des Kochens der Eier. Meist kommt in das Wasser für die Heißfarben noch ein guter Schuss Essig – so werden die Ostereier schön gleichmäßig gefärbt.

Ganz ohne Farbe werden aus Eiern witzige Hingucker. Weiße Hühnereier werden mit Etiketten, Garne, Papierschnipseln verziert oder bekommen eine selbst gebastelte Hasenmaske aufgesetzt. Wie? Die Masken werden ganz einfach aus Tonpapier gemacht - hier unsere Anleitung zum Download: Ostereier mit Masken

Ostereier in alternativen Natur-Farben

Eines vorweg: Die künstlichen Farben, die man zu Hause verwendet oder die die fertigen Ostereier aus dem Supermarkt zieren sind ungefährlich, da es sich um Lebensmittelfarben handelt. Auch das Eindringen von Farbe durch Risse in der Schale der Ostereier ist unbedenklich.

Jedoch haben Untersuchungen gezeigt, dass einige der verwendeten Farbstoffe für Allergiker durchaus Folgen wie Hautreizungen oder Schnupfensymptome haben können. Dies gilt in erster Linie für Ostereier, die mit blauer oder roter Farbe gefärbt sind.

Aber auch mit natürlichen Zutaten lassen sich Eier in leuchtend farbige Ostereier verwandeln. Wir fassen die wichtigsten Naturfarben zusammen:

  • Gelb: Ein halbes Kilo gelbe Zwiebelschalen in einem 3/4 Liter Wasser zu einem Sud kochen. Den Sud filtern und zwei Esslöffel Essig zugeben. Bereits gekochte Ostereier in den Sud legen und warten bis die gewünschte Färbung erreicht ist. Weitere Möglichkeit, die Ostereier gelb zu färben: 20 Gramm Kurkuma aufkochen, Eier zugeben und kochen.
  • Rot: Zwei Stücke frische Rote Bete in 3/4 Liter Wasser zum Sud kochen. Rote Bete entfernen, zwei Esslöffel Essig zugeben und gekochte Eier hineinlegen.
  • Grün: Hier gibt es gleich mehrere Alternativen, die unterschiedlich intensive Grüntöne hervorbringen. Die Ostereier können beispielsweise in kaltem Matetee oder Petersiliensud eingelegt werden.
  • Blau: Die Ostereier in Blaubeersaft kochen – das ergibt eine dunkelblau-graue Tönung.

Mit Zwiebelschalen lassen sich Ostereier simple und natürlich färben.

Ostereier ausblasen - unsere Tipps

Zum Ostereier ausblasen brauchen Sie: einen Eierpieker, eine dünne Stricknadel, einen kleinen Kreuzschlitzschraubenzieher und viel Puste.

So geht’s: Sie pieksen das rohe Ei oben und unten an, vergrößern das Loch vorsichtig mit dem Schraubenzieher und schieben die Stricknadel einmal komplett durch das Ei. Dann pusten Sie das Osterei durch ein Loch aus. Nach dem Ausblasen das Osterei noch einmal mit kaltem Wasser durchspülen, trocknen lassen und bemalen.

Zum Aufhängen an ein Stückchen Streichholz einen Faden binden und das Holzstückchen durch eines der Löcher schieben. Im Inneren ein bisschen schütteln, sodass sich das Holzstückchen quer vor das Loch legt. Dann können die ausgeblasenen Ostereier aufgehängt werden.

Unser Tipp: Wenn Sie sich das Auspusten der Ostereier ersparen wollen, verwenden Sie hart gekochte Eier. Das macht weniger Arbeit, den Unterschied sieht keiner und die harten Ostereier sind gerade für Kinderhände besser geeignet. Perfekt für bunte Ostereier!

Ostereier: Welches Ei darf's sein?

Ganz besondere Ostereier von Gans, Wachtel oder Pute.

Nicht nur Hühner legen Eier! Auch die Eier anderer gefiederter Freunde haben durchaus das Zeug, Ostereier zu werden. Manche von ihnen sind sogar von Natur aus so schön gemustert, dass man sie ohne weitere Bearbeitung zu Ostern dekorativ in Szene setzen kann. Wir stellen die alternativen Ostereier und schöne Deko-Ideen vor.

Puteneier sind größer als Hühnereier, ihre braunen Sprenkel erinnern an fröhliche Sommersprossen. Hier haben wir die Puteneier auf eine hohe Tortenplatte gelegt. Auch Etageren eignen sich, um diese ganz besonderen Ostereier in Szene zu setzen. Ringsherum sorgen zarte Bellis-Blümchen für Frühlingslaune. Damit die Blumen möglichst lange die Ostereier zieren, kann man die Tortenplatte oder Etagere mit einer ganz dünnen Wasserschicht bedecken.

Eier von Wachtel, Rebhuhn und Fasan: Um Ostereier schön in Szene zu setzen, braucht es oft gar nicht viel. Hier haben wir verschiedene Eier in ein Einmachglas gegeben, auch Glasschalen und Vasen eignen sich. Die Eier mit schwarzen Flecken stammen von der Wachtel, die kleinen gräulichen vom Rebhuhn, die größeren grauen vom Fasan.

Tipp: Auch braune Hühnereier machen sich in so einem Ensemble gut!

Gänseeier sind etwa doppelt so groß wie Hühnereier. Die Ostereier in XXL sind weiß und eignen sich naturbelassen wunderbar als Deko zusammen mit frühlingsfrischem Grün. Hier haben wir Katzengras in eine Kaffeetasse gefüllt, in das grüne Nest kommt das Gänseei.

Übrigens: Auch zum Kochen und Backen eignen sich die etwas anderen Ostereier wunderbar. Aus den riesigen Straußeneiern macht man besonders cremiges Rührei, ein Ei reicht für 10 Portionen! Gänseeier eignen sich gut fürs Backen und sollten bei der Zubereitung in jedem Fall ganz frisch sein. Wachteleier kann man im Prinzip wie Hühnereier zubereiten, also zum Beispiel als Mini-Spiegeleier zum Osterbrunch.

Ostereier verzieren

Daß es ungeheuer viele Möglichkeiten gibt, Ostereier zu verzieren, wird jedem klar, der einmal über einen Ostereier-Markt gegangen ist. Vom Beschlagen mit Hufnägeln bis zum feinsten Ziselieren in Frästechnik, vom Bemalen über textile Techniken bis zum umarbeiten mit Draht - es gibt kaum etwas, das noch nicht gemacht worden ist.

Ich möchte hier einige Techniken vorstellen, die man gut zuhause machen kann, die nicht unbedingt großes künstlerisches Geschick erfordern und trotzdem Ergebnisse bringen, die gut aussehen. Mit K gekennzeichnete Techniken sind auch für Kinder geeignet, die Zahl dahinter gibt ein ungefähres Mindestalter an. Steht die Angabe in Klammern, so ist die Technik nur teilweise geeignet. Weitere Angaben dazu stehen dann im Text.

  • nützliche Literatur
  • Färben
    • mit Eierfarben(K 4)
    • mit Naturfarben
    • mit mit Batikfarben
    • Reservierungstechnik
    • Kratztechnik
  • Bemalen im weitesten Sinne
    • WasserfarbenK 2 1/2
    • Acrylfarben und andere Hobbyfarben
    • FilzstifteK 2
    • WachsstifteK 2
    • BuntstifteK 2
    • Marmorieren
  • Applikation
    • WachsplattenK 5
    • Moosgummi
    • Fimo
    • Bänder und BortenK 7
    • Artischockentechnik
    • Stickerei
    • Spitze (z. B. häkeln, stricken, Occhi, klöppeln)

Nützliche Literatur

Bücher und Hefte mit Anregungen zum Thema Eier verzieren gibt es ab Januar meist überall zu kaufen. Sehr schöne und vielseitige Vorschläge bringt das Sabrina Sonderheft Ostern (nebenbei finden sich darin sehr viele schöne andere österliche Bastelvorschläge). Hier gibt es sehr ausführliche Anleitungen, wo nötig mit Vorlagen. Die üblichen Bastelreihen, z. B. Topp (Frech Verlag), Christophorus/Brunnen haben Hefte zu Einzelthemen, z. B. Färben etc.

Das Eierfärben hat in vielen Familien schon Tradition. Man braucht nicht viel Material, und man kann recht zügig viele Eier verzieren. Sind die Eier gefärbt, kann man sie noch weiter verzieren, z. B. durch Kratztechniken, oder aber einfach durch kleine Osteraufkleber.

Will man Eier färben, dann sollte man beim Waschen/Ausblasen darauf achten, daß man die Oberfläche nicht mit den Fingernägeln ankratzt. Die Eier nehmen an dieser Stelle die Farben anders an, so daß man die Kratzer nach dem Färben wunderbar sieht.

Um gleichmäßig gefärbte Eier zu bekommen, sollte man immer dafür sorgen, daß sie ganz untergetaucht im Farbsud liegen. Ausgeblasene Eier sollte man aus diesem Grund eine Weile untertauchen (z. B. mit einem alten Löffel), bis die Flüssigkeit in den Eiern reicht, um sie untergetaucht zu halten.

Grundsätzlich sollte man zum Färben alte Gefäße nehmen, oder aber Töpfe aus Edelstahl, die sich leicht reinigen lassen. Braucht man viele Gefäße gleichzeitig, helfen Plastik-Einwegbecher. Auch die Hände bekommen beim Färben leicht Farbe ab, die sich oft nicht einfach abwaschen läßt. Einweg-Plastik- oder Gummihandschuhe tun hier einen guten Dienst.

Färben mit Eierfarben

Hiermit sind die üblichen Eierfarben (z. B. der Firma Heitmann) gemeint. Sie sind recht einfach anzuwenden, doch meiner Erfahrung nach werden die Eier nicht so besonders gleichmäßig. Mit einem Farbbad bekommt man normalerweise ein bis zwei Eier wirklich kräftig gefärbt, dann läßt die Farbeintensität mit jedem Ei, das man färbt, nach.

Ich färbe meist keine ausgeblasenen Eier, weil ich das Ergebnis nicht so anziehend finde. Aber hartgekochte Eier, die sowieso zu Ostern verzehrt werden, färbe ich, wenn ich kräftige Farben will, mit diesen Farben, weil sie auch für Lebensmittel geeignet sind.

Benutzt man sogenannten "Kaltfarben", so kann man auch mit Kindern ab etwa 4 Jahren zusammen färben. Allerdings sollte man dazu den Kindern Kittel anziehen oder alte Anziehsachen, damit nicht das schöne neue Kleid/Hose/Pulli mitgefärbt werden. Meiner Meinung nach sollte auch ein Erwachsener dabei sein, um den Kindern Hilfestellung zu geben und das ganze einfach ein bißchen zu überwachen.

Färben mit Naturfarben

Will man sich nicht auf die synthetischen Stoffe der chemischen Fabriken verlassen, gibt es eine ganze Menge Farben, die natürlichen Ursprungs sind. Sie sind in den meisten Fällen jedoch nicht lichtecht, d. h. für Kunstwerke, die länger halten sollen, nicht so gut geeignet. Umso besser und unbedenklicher sind sie jedoch, wenn man mit Kindern gekochte Eier färben will (Ausnahme: Krapp).

Naturfarben sind allerdings nicht so leuchtstark wie die künstlichen Farben. Die Palette der erzielbaren Farben ist jedoch erstaunlich groß. Kräftiges Rot ist ebenso zu finden, wie Blautöne. Von den Grün-, Gelb- und Brauntönen gibt es fast unzählige Varianten. Wenn man nicht nur mit weißen, sondern auch mit braunen Eiern arbeitet, dann hat man noch mehr Variationsmöglichkeiten, außerdem kann man auch Eier mit zwei verschiedenen (oder mehr) Farbbädern behandeln.

Einige der Farben hat man schon im Haushalt: Verschiedene Teesorten (z. B. Kamillentee, Schwarztee, Hibiskustee), Kaffee, Spinat, Zweibelschalen, Gewürze (z. B. Kurkuma), andere dagegen kann man in der Apotheke oder im Naturwarenladen bekommen: Krapp, Cochenille, Blau- und Rotholz.

Ein absolut empfehlenswertes Buch zum Thema ist bei Christophorus erschienen: Sabine Latorre, Karin Senger: Ostereier - Neue Ideen mit Naturfarbe (ISBN 3-418-55811-2). Hier findet man unter anderem eine große Farbpalette, ausführliche Rezepte, viele Tips, aber auch Ideen über das einfarbige Ei hinaus: Farbmixeier, Reservierungstechnik mit Blüten oder Wachs, Eier bemalen mit eingekochtem Farbsud und vieles mehr.

Färben mit Batikfarben

Will man Eier länger aufbewahren, Kunstwerke erstellen etc. so empfiehlt sich das Färben mit Batikfarbe. Ich habe diesen Tip von anderen bekommen, aber bisher noch nicht ausprobiert. Nach meinen Infos sollen die Farben wesentlich besser halten (lichtecht) und auch gleichmäßiger werden. Die Farbbäder kann man über längere Zeit in Schraubgläsern aufbewahren und weiterbenutzen. Viele "professionelle" Eierfärber arbeiten mit Batikfarben. Man sollte diese Methode jedoch nicht für hartgekochte Eier benutzen, die noch gegessen werden sollen!

Muster durch verschieden tiefes Eintauchen

Die einfachste Art, schon mit dem Färbebad eine Musterung zu erzielen besteht darin, daß man sich verschiedene Farben in kleinen Töpfchen (Becher, Gläser) bereitstellt, in die man dann die Eier verschieden tief eintaucht. So kann man ganz einfach Ringeleier herstellen. Günstig ist es dabei, von hell nach dunkel zu färben. Will man einfarbig bleiben, dann hebt man das Ei einfach nach kurzer Zeit ein Stück aus dem Färbebad, läßt weiter einwirken, wieder ein Stück herausheben, usw. Hierbei sind Plastik- oder Gummihandschuhe zu empfehlen, damit die Hände nicht so viel Farbe abbekommen.

Man kann auch ein regelrechtes Karomuster bekommen, indem man einmal das Ei längs und einmal quer eintaucht. Um Eier quer einzutauchen, braucht man etwas weithalsigere Gefäße (kleine Schüssel etc.).

Reservierungstechnik

Diese Technik wendet man vor dem Färben an, um den Eiern eine Musterung zu geben. Das Prinzip ist im Grunde ganz einfach, man deckt nämlich einfach Teile des Eis ab (d.h. man reserviert sie), bevor das Ei in das Färbebad gegeben wird.

Bei diesen Techniken kann man auch so arbeiten, daß man ein Ei erst in einer Farbe ganz färbt und dann mit anderen darüber färbt. So bekommt man etwa ein rosa Herz auf einem blau-violetten Ei, wenn man das Ei erst rosa färbt, dann ein Herz aus Papier auflegt, und dann blau überfärbt.

Alle möglichen Gegenstände kann man mit einem Damenstrumpf um das Ei befestigen. Man legt das Ei in den Damenstrumpf, den Gegenstand an der gewünschten Stelle darauf, und dann bindet man an einer Stelle das ganze so fest ab, daß der Gegenstand nicht mehr verrutschen kann. Nun kann wie gehabt gefärbt werden.

Als Gegenstände eignen sich: Blätter und Blüten (möglichst frisch), Papier (z. B. in Formen geschnitten), Folie, Gummiringe (da braucht man noch nicht mal unbedingt den Strumpf), Bänder und Borten.

Die zweite wichtige Methode ist das Reservieren mit Wachs. Die einfachste Möglichkeit bietet Klebwachs, das man auf das Ei in Mustern aufbringt. Klebwachs bekommt man in Drogerie-Märkten oder in der Kerzenabteilung von Kaufhäusern. Es wird normalerweise benutzt, um Kerzen in ihren Haltern festzuhalten. Aber man kann es eben auch sehr gut zum Verzieren von Eiern benutzen. Die Muster werden eher grob gehalten, z. B. Tupfen, Schlangenlinien etc. Man färbt das Ei in diesem Fall in lauwarmer bis kalter Farbe, damit das Wachs nicht schmilzt, für tiefere Farbtöne über Nacht. Ist das Ei genug gefärbt, wird es abgespült (kaltes Wasser), vorsichtig trocken getupft und das Wachs mit einem Messer wieder abgehoben. Die Wachsreste knetet man wieder zusammen und kann sie erneut benutzen.

Noch komplizierter ist das Arbeiten mit Batikwachs. Dazu braucht man eine kleine elektrische Heizplatte, eine kleine, flache Konservendose, ein Tjanting (Auftraggerät für Batikwachs) oder eine Zeichenfeder. Man schmilzt das Wachs in der Konservendose und kann nun das Tjanting oder die Zeichenfeder benutzen, um ein Muster auf dem Ei anzubringen. Dann wird wieder gefärbt (lauwarme oder kalte Farbe). Man kann nun einen zweites Mal Wachs auftragen, nochmals färben usw. Bei mehreren Farben arbeitet man von hell nach dunkel, also etwa gelb, rot, grün, blau. Zum Schluß wird das Wachs vorsichtig über einer Kerzenflamme abgeschmolzen. Natürlich kann man auch nur mit einer Farbe arbeiten.

Beim Arbeiten mit einem Wachsbad sollte man unbedingt darauf achten, daß das Wachs nicht zu heiß wird - Entzündungsgefahr.

Eine letzte, sehr einfache Möglichkeit des Reservierens soll nicht vergessen werden: Vaseline. Mit einem Pinsel sparsam aufgetragen und in mehreren Arbeitsgängen überfärbt (Vorgehensweise im Prinzip wie bei Wachs) ergeben sich sehr wirkungsvolle Fleckeneier. Achtung, die Vaseline nicht mit den Fingern verwischen!

Kratztechnik

Die Kratztechnik hat eine lange Tradition. Da ein natürliches Ei die Farbe nur an der Oberfläche aufnimmt, sind die darunter liegenden Schichten weiß. Das gilt selbst für die naturbraunen Eier - das Ei ist nur an der Oberfläche braun. Wenn man mit einem scharfen Gegenstand kratzt (Nagel, Nadel. Sehr gut geeignet: Ein sogenannter Vorstecher, der normalerweise zum Klöppeln verwendet wird. Es handelt sich im Prinzip um eine Nadel mit Griff.), dann erscheint dabei das Weiße wieder. Man kann je nach Begabung figürlich bis abstrakt arbeiten, es stehen hier also sehr viele Möglichkeiten offen. Einfache Musterbänder wie Zickzacklinien, Kreise, Punkte etc. sind gut zum Üben.

Ein Hinweis noch zur Technik: Man muß natürlich mit Gefühl arbeiten, damit einem das Ei nicht in der Hand zerbricht. Deshalb ist diese Technik auch für Kinder nicht so gut geeignet. Hier bewähren sich vor allem Eier aus Freilandhaltung!

Bemalen im weitesten Sinne

Das Eiermalen hat sicher schon jeder mal probiert, die meisten schon als Kind im Kindergarten. Es ist einfach, macht Spaß und man kann von einfach bis zu wirklich künstlerisch alles machen. Schon ganz kleine Kinder kann man 'ranlassen, gibt man ihnen die richtigen Farben in die Hand. Es gibt mittlerweile eine große Zahl von verschiedenen Farben im Handel, vom Bunstift bis zur Ölfarbe, von Glizerkleber bis Plusterfarbe, mit denen sich tolle Effekte erzielen lassen. Man kann auch verschiedene Farben kombinieren, aber ich würde es nicht zu weit treiben, denn oft liegt in der Beschränkung die Meisterschaft.

Beim Malen, insbesondere mit flüssigen Farben, kann es eine große Hilfe beim Verzieren sein, wenn man die Eier auf einen Schaschlikspieß steckt. Darauf können die Eier dann gleich auch trocknen, wenn man sie in ein Glas stellt oder besser in ein Stück Steckschwamm steckt.

Wasserfarben

Die guten alten Wasserfarben aus dem Malkasten eignen sich hervorragend. Ab etwa 2 1/2 Jahre können Kinder mit einem Pinsel umgehen, und es macht ihnen in fast jedem Alter Spaß. Die Vorbereitungen sind minimal, ein Farbkasten mit Pinsel sowieso meist vorhanden. Man kann von wild abstrakt über poppig bis figürlich jeden Stil nehmen. Osterhasen, Blumen, Tiere sind beliebte Motive, aber auch Musterbänder, Streifen etc. Für einfache Streifen dreht man einfach das Ei (am besten auf Schaschlikspieß) und hält den Pinsel still.

Nachdem die Farben gut getrocknet sind, sollte man die Eier mit Sprühlack behandeln (auf gut gelüfteten Arbeitsplatz achten!). Dann sind sie Wasserfest und die Kunstwerke können jedes Jahr wieder hervorgeholt werden.

Acrylfarben und andere Hobbyfarben

Bei Acrylfarben nimmt man am besten die einfachen Hobbyfarben, die es von verschiedenen Firmen gibt. Es gibt sie in glänzend (erspart das lackieren) und matt. Sie sind preiswert und recht ergiebig. Man sollte auf jeden Fall darauf achten, daß es Farben auf Wasserbasis sind, die sind am Umweltfreundlichsten. Acrylfarben brauchen jedoch recht lange, bis sie wirklich trocken sind. Das habe ich gemerkt, als ich scheinbar trockene mit Acrylfarben bemalte Eier in Eierkartons gelegt habe, und es dann klebte, als ich sie wieder herausnehmen wollte. Am besten hängt man die Eier gleich an den Strauß, und läßt sie bis reichlich nach Ostern hängen, dann kann man sie ohne Probleme Einpacken.

Acrylfarben sind in jedem Falle nach dem Trocknen wasserfest, also erübrigt sich in vielen Fällen ein lackieren. Das bedeutet aber auch, daß man die Pinsel nach dem Gebrauch gut abspülen muß, damit sie nicht verkleben. Einmal eingetrocknete Farbe bekommt man kaum noch heraus.

Acryl- und Hobbyfarben haben meist noch den Vorteil, daß man sie nicht nur auf natürlichen Eiern anwenden kann, sondern auch auf Kunststoff-, Styropor- oder Holzeiern.

Eine besonders schöne Art, Eier zu verzieren, ist es, Steinfarben zu benützen. Da diese Farbe recht dickflüssig ist, kann man damit nur recht grobe Muster malen. Aber es wirkt einfach schön, wenn man Eier ganz mit einer Farbe bemalt und diese Eier dann aufhängt. Außerdem habe ich solche "steinfarbenen" Eier sehr schön mit Spitze kombiniert. Die Steinfarbe muß jedoch, um so richtig zu wirken, in mehreren Schichten aufgetragen werden.

Filzstifte

Filzstifte ermöglichen es auch recht kleinen Kindern schon, ein Erfolgserlebnis zu haben. Am besten für kleine Kinder sind die "Eiermaler"-Filzstifte, die Lebensmittelfarbe enthalten. Die Kinder haben sehr viel Spaß daran, und man kann auch gekochte Eier damit verzieren, die noch gegessen werden sollen. Will man die Eier jedoch nur zu Dekozwecken benutzen, dann sind auch andere Filzstifte problemlos zu verwenden.

Filzstifte brauchen jedoch allgemein eine Zeitlang zum Trocknen, es kann also sein, daß man sich schon mal ein Ei durch verwischen verdirbt. Es hilft, wenn man die Eier auf Schaschlikspießen befestigt. Filzstifte sind auch nicht wasserfest, weshalb man Kunstwerke, die man länger behalten will, mit Sprühlack nachbehandeln sollte (Achtung, hierbei keinen Lack auf Wasserbasis verwenden, sonst verläuft das Muster)

Mit Filzstiften hat man eine recht gute Kontrolle, so daß man auch kompliziertere Muster recht leicht gut malen kann.

Sehr schön kann man auch mit Lackmalern arbeiten. Sie trocknen schnell und haben den Vorteil, nach dem Trocknen wasserfest zu sein.

Wachsstifte

Wachsstifte sind eine schöne Möglichkeit, klecksfrei mit kleinen Kindern (ab ca. 2 Jahre) Eier zu bemalen. Da dabei die Eier jedoch schon mal durch zu unsanftes drücken kaputt gehen können, empfiehlt es sich, gekochte Eier zu benutzen. In diesem Fall darauf achten, daß die Farben unbedingt giftfrei sind (deutsche Fabrikate sind das in der Regel).

Eine Variante wird in Kindergärten gerne gemacht: Man hält Wachsmalstifte vorsichtig in eine Kerzenflamme (vorher ausprobieren, ob sie gut schmelzen) und malt damit Kleckse auf das Ei. Es muß nicht vollständig bedeckt sein. Dann erhitzt man das Ei vorsichtig über einer Kerzenflamme, so daß sich die Kleckse glätten, verteilen und ineinanderlaufen. Das zweite Erhitzen sollte allerdings ein Erwachsener machen, da man dafür ein bißchen Fingerspitzengefühl braucht.

Buntstifte

Man sollte auch die guten alten Buntstifte nicht verachten. Man kann damit schon kleine Kinder arbeiten lassen (Achtung, lieber gekochte Eier nehmen), aber auch sehr schöne Effekte damit erzielen, ganz gleich, ob man abstrakt, geometrisch oder figürlich arbeitet. Empfehlenswert ist jedoch, darauf zu achten, daß die Buntstifte nicht zu hart sind, da sonst die Bruchgefahr erhöht ist. Für Kinder sollte man wie immer auf Giftfreiheit achten, außerdem sind für kleinere Kinder dickere, kurze Buntstifte (z. B. Färbi) zu empfehlen.

Marmorieren

Die normale Marmoriertechnik wird mit Papier in einer flachen Schale gemacht. Verwendet man aber statt der flachen Schale ein Einweckglas, dann kann man auch Eier marmorieren. Ich setze hier Kenntnisse in der Marmoriertechnik voraus. Man füllt das Einwegglas mit Marmoriergrund (meist Tapetenkleister), bringt Farben auf die Oberfläche, zieht ein beliebiges Muster hinein. Dann senkt man die auf einen Schaschlikspieß gesteckten Eier senkrecht zunächst zügig bis unter die Oberfläche und holt sie dann (ebenfalls senkrecht) langsam wieder heraus. Beim Herausziehen legt sich das marmorierte Muster auf das Ei.

Applikation

Der Name hört sich zwar recht kompliziert an, aber unter diesem Thema verbirgt sich alles, was man auf Eier aufkleben oder festhaften kann. Dazu bietet sich eine Fülle von Materialien an, und man kann damit auf einfache Weise sehr schöne Ergebnisse erzielen. In den meisten Fällen reicht ein einfacher Bastelkleber (am besten solcher, der keine Lösungsmittel außer Wasser enthält), wenn jedoch ein anderer Kleber günstiger ist, so ist das extra erwähnt. Daß man natürlich nicht nur natürliche, sondern auch Kunststoff-, Styropor- oder Holzeier bekleben kann, versteht sich von selbst. Sehr schön kann man hier auch mit anderen Techniken kombinieren, z. B. ein Ei färben und dann etwas aufkleben, oder aber ein Ei mit Farbe grundieren, und dann weiterverzieren.

Die wohl einfachst Art der Applikation sind Aufkleber, die es in großer Auswahl in Warenhäusern und Schreibwarenläden gibt. Viele Kinder sammeln ja eh Sticker, wie sie auch genannt werden, und schon recht kleine Kinder können damit ein schönes Erfolgserlebnis haben. Zu Ostern bieten sich natürlich Osterhasen, Frühlingsblumen, etc. an, aber der Fantasie sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt.

Wachsplatten

Im Bastelbedarf gibt es farbige Wachsplatten zu kaufen, die normalerweise dazu benutzt werden, um Kerzen zu verzieren. Diese Wachsplatten haften auch recht gut auf Eiern, ohne daß man Klebstoff benötigt.

Will man die Platten nicht kaufen, kann man sie aus farbigen Kerzenresten auch selbst machen. Man schmilzt die Kerzenreste (natürlich nach Farben getrennt) vorsichtig in einer Konservendose am besten auf einer elektrischen Wärmeplatte, fischt, wenn nötig, die Dochte heraus, und gießt das flüssige Wachs dann vorsichtig in eine Schüssel, die mit Wasser gefüllt ist. Da das Wachs oben schwimmt, bildet es eine flache Schicht. Wenn das Wachs zwar schon fest, aber noch nicht völlig erstarrt ist, nimmt man die Platten ab, und kann sie mit einem Nudelholz auf einem Brettchen (mit Backpapier überziehen) noch flacher rollen.

Aus diesen Wachsplatten kann man nun Ornamente ausschneiden (z. B. Kreise, Vierecke, Dreiecke, Tropfenformen) oder ausstechen. Als Ausstechförmchen eignen sich kleine Keks-Ausstecher, aber auch Kappen von Stiften oder die Ringe von Kugelschreibern (die man bei Bedarf, z. B. Tropfenform) auch noch zurechtbiegen kann. Aus diesen Formen kann man dann graphische Muster oder auch kleine Szenen kombinieren. Sehr edel wirken einfarbige graphische Muster.

Moosgummi ist ein sehr vielseitiges Material, und es läßt sich auch zur Gestaltung von Ostereiern einsetzen. Zum Aufkleben benutzt man am besten einen Kontaktkleber wie Pattex, es geht aber auch mit einfachem Bastelkleber. Der hat nur den Nachteil, relativ langsam zu trocknen.

Sehr schön kann man Resteverwertung betreiben: Man schneidet aus den Resten z. B. schmale Streifen, Quadrate, Kreise (Locher), Dreiecke etc. in verschiedenen Größen aus. Diese kann man dann zu Ornamenten zusammenstellen.

Will man es sich einfach machen, kann man auch Stanzteile benutzen, wie man sie im Bastelfachhandel bekommen kann. Das gibt es von Fahrzeugen über Bauernhoftiere bis zu einfachen Geometrischen Formen eine große Auswahl.

Beim Aufkleben muß man darauf achten, daß man den Kleber fast trocknen läßt, bevor man die Teile aufdrückt. Das ist deshalb wichtig, weil die Teile sich nicht so gerne der Eiform anpassen, sondern wieder flach werden, sobald man losläßt. Sind sie aber einmal angeklebt, dann bleiben sie auch da, wo sie hinwollen. Auch sollte man darauf achten, daß möglichst kein Kleber auf Flächen gerät, wo kein Moosgummi hinsoll, weil das unschöne Flecken ergibt.

Mit Fimo lassen sich sehr schön Eier gestalten. Das Material haftet, wenn es gut geknetet worden ist, von selbst auf den Eiern. Man schiebt die Eier (keine Kunststoffeier!) mitsamt dem Fimoteil in den Ofen, brennt nach Vorschrift und läßt alles gut auskühlen. Anschließend kann man die Teile abnehmen und dann noch mit einem für PVC geeigneten Kleber ankleben.

Sehr gut macht es sich, wenn man die einzelnen Teile erst auf einer flachen Platte arbeitet, und sie erst dann, wenn sie fertig sind, vorsichtig abhebt und auf dem Ei plaziert. Ein bißchen andrücken, und schon ist es bereit zum Backen.

Bänder und Borten

Mit Bändern und Borten kann man nicht nur Eier garnieren (also Schleifchen dazubinden etc.), sondern auch die Eier als ganzes damit gestalten. Es gibt zur Zeit dafür eine große Auswahl in Bastelgeschäften, Handarbeitsläden und den Bastel/Handarbeitsabteilungen der Warenhäuser. Für Hühnereier eignen sich natürlich besonders schmalere Borten und Bänder. Man kann das Ei ganz mit diesen Borten bedecken, aber auch Teile Frei lassen. Sehr schön lassen sich Paillettenbänder als Akzente einsetzen.

Artischocken-Technik

Eine der ersten Anwendungen für die Artischockentechnik waren neben den Kugeln die Eier. Mein erstes Artischockenprojekt waren ebenfalls Eier. Sie kann man sehr schön zur Raumverzierung benutzen, insbesondere, wenn sie noch mit Schleifen und Blumen garniert werden. Sie sind schnell herzustellen, und ein sehr schönes Mitbringsel.

Normalerweise werden Artischockeneier auf Styroporrohlingen gearbeitet. Man kann aber durchaus, wo erwünscht oder nötig, auch auf echten Eiern arbeiten (z. B. verlangen einige Ostereiermärkte, daß nur auf echten Eiern gearbeitet wird, nicht auf Nachbildungen). Dann benötigt man statt der Stecknadeln Textilkleber.

Man benötigt für die Artischockentechnik genügend Band (ca. 8 m, 3,5-4cm breit, pro Ei von 10 cm Höhe), Stecknadeln bzw. Textilkleber, eine Schere oder einen Rollenschneider (wie man ihn auch fürs Schneidern oder Quilten verwendet) mit Schneidmatte, Lineal (am besten aus Metall), Bügeleisen und Fingerhut (wenn man auf Styropor arbeitet).

Man schneidet die Bänder doppelt so lang wie breit (also bei 4 cm Breite 8 cm lang). Dann legt man das Band waagerecht vor sich hin und faltet die beiden oberen Ecken zur Mitte. Bei Satinbändern muß man meist die Falten einbügeln, damit es hält.

Als Anfang steckt man ein Quadrat aus Band mit vier Stecknadeln fest (mittig auf den schmalen Pol des Eis). Darüber steckt man nun vier Dreiecke, und zwar so, daß die rechtwinklige Ecke des Dreiecks fast bis zur Mitte des Quadrates reicht. Die Nadeln werden in die spitzen Winkel des Dreiecks gesetzt. Zwei Nadeln pro Dreieck reichen aus, die rechtwinklige Spitze muß frei bleiben.

In der nächsten Reihe setzt man die Dreiecke ebenfalls mit der rechtwinkligen Spitze auf die Mitte des Quadrates weisend genau in die Lücken der vorherigen Reihe, nur daß man die Basis der Dreiecke etwa 1/2 - 3/4 cm nach außen versetzt.

So fährt man fort, bis fast das ganze Ei bedeckt ist. Am breiten Pol endet man mit einem Quadrat aus Band, das mit vier Nadeln über die Basen der Dreiecke gesteckt wird.

Folgende Musterungen lassen sich einfach erzielen (zwei verschiedene Farben Band, davon evtl. eine Farbe auch gemustert):

  • Längsstreifen: Jede Reihe abwechselnd in einer anderen Bandfarbe
  • Querstreifen: Jede zweite Reihe in einer anderen Bandfarbe
  • Spiralen: In jeder Reihe zwei Farben verwenden: oben/unten Farbe 1, rechts/links Farbe 2. In der nächsten Reihe die Farben entweder immer nach links oder immer nach rechts versetzt aufstecken.

In Zeitungen und Büchern gibt es immer wieder Anregungen zum Thema Artischocken, was Farbwahl, Anordnung der Schuppen, Verzierung mit Blüten und Schleifen, Arrangements etc. angeht. Ich lasse mich auch immer gerne vom Angebot an Bändern anregen.

Noch ein paar Tips zum Bänderkauf zum Schluß: Wenn man es bekommen kann, sollte man 4 cm breites Kräuselband benutzen. Einmal ist es sehr preiswert, und außerdem läßt es sich leicht falten und in Form bringen (bügeln überflüssig). Diese Bänder gibt es in Uni oder gemustert. Auch Baumwollband läßt sich meist ohne Bügeleisen falten, doch gibt es dieses meist nur in gemustert. Satinband mit einem eingearbeiten Draht in den Kanten läßt sich ebenfalls gut verarbeiten, damit ist es dann auch möglich, die Schuppen noch nach dem Aufstecken zu verformen.

Stoffe/Stickerei

Sehr schön, lassen sich Eier mit Stickerei oder farbigen Druckstoffen verzieren. Dazu fertigt man zuerst die Stickerei auf einem passenden Stück Stoff und überzieht damit das Ei. Das kann auf natürlichen oder aber auf Kunststoff-, Styropor- oder Holzeiern passieren. Stickvorlagen und Stoffe gibt es reichlich im Handel zu kaufen, lassen Sie sich also inspirieren. Textilkleber eignet sich übrigens besser als einfacher Bastelkleber.

Bei Styropor-Eiern hat man den Vorteil, daß man den Stoff noch nicht einmal mit Textilkleber festkleben muß, sondern ihn in Ritzen, die man mit einem Teppichmesser hineinschneidet, einklemmt.

Man geht auf jeden Fall so vor, daß man die Stickerei bzw. den Stoff rechteckig mit großzügiger Zugabe zuschneidet. Man beklebt jeweils eine Hälfte des Eis. Zuerst wird die Hälfte mit Kleber bestrichen (wenig Kleber, damit er nicht durch den Stoff durchschlägt, was unschöne Flecken gibt). Dann legt man von der Mitte her das Stoffstück auf. Man arbeitet von der Mitte des Stoffstückes nach außen, indem man sorgfältig spannt und festdrückt, nach Möglichkeit ohne Falten. Man klebt nur bis zur Mitte des Eis, nicht weiter. Nun klebt man das zweite Stück von der anderen Seite aus in gleicher Weise an, wieder bis zur Mitte. An der Mitte wird nun der überstehende Stoff sauber abgeschnitten, so daß sich eine "Naht" ergibt. Über diese Naht klebt man zur Versäuberung noch eine farblich passende schmale Borte oder Band, das man auch gleich als Aufhänger benutzen kann.

Will man eine durchbrochene Stickerei (z. B. Hardanger) aufkleben, so ist es günstig, wenn man ein kontrastfarbenes Ei benutzt, damit der Durchbruch besser zur Geltung kommt. Oder man klebt einen kontrastfarbenen Futterstoff unter die eigentliche Stickerei.

Sehr schön sehen mit Spitze umarbeitete farbige Eier aus. Besonders apart finde ich naturbraune Eier mit einer weißen Spitze. Techniken gibt es dafür viele, z. B. häkeln, stricken, Occhi, Klöppeln. Anleitungen zum häkeln oder Stricken finden sich immer wieder in Anna (Handarbeitszeitschrift aus dem Burda-Verlag) oder in Lena (BPV), manchmal auch in Oster-Sonderheften. Für's Occhi habe ich auf meiner anderen Seite Spitzentraum ein Muster mit einer Variation. Klöppelmuster finden sich manchmal auch in Anna (selten) oder in dem Buch "Nordische Tischbänder".

Sehr günstig ist es, wenn man seine Zeit lieber damit zubringt, Spitze zu fertigen, statt Eier zu färben, wenn man auf farbige Kunststoffeier zurückgreift. Wenn man jedoch bestimmte Farben will, kommt man nicht ums selberfärben drumherum. Schön sehen jedoch auch farbige Spitzen auf weißen Eiern aus.

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