вторник, 30 января 2018 г.

holländische_eier_rückruf

Gift-Skandal in deutschen Supermärkten | Wo kann ich jetzt<br />noch Eier kaufen?

„Spiegel“: Spur im Eier-Skandal führt zu rumänischer Fabrik

Riesen-Rückruf in Europa!

Wegen des Skandals um giftbelastete Eier haben mehrere Supermärkte deutschlandweit Eier aus dem Verkauf genommen.

Während einige Lebensmittel-Konzerne nur niederländische Eier zurückhalten, hat Aldi am Freitag als Vorsichtsmaßnahme den Verkauf aller Eier gestoppt.

Werden Eier also knapp? Wo kann ich noch welche kaufen? Und: Werden die Preise steigen?

BILD beantwortet die wichtigsten Fragen.

Wer verkauft noch Eier?

Aldi Süd: Wegen der Affäre um mögliche Insektizid-Belastung (Fipronil) haben Aldi Nord und Aldi Süd zunächst alle Eier aus dem Verkauf genommen – eine reine Vorsichtsmaßnahme.

Zumindest bei Aldi Süd gibt es aber inzwischen wieder Eier: Obwohl man zunächst alle Eier aus dem Verkauf gezogen habe, würden die Filialen von Aldi Süd laufend mit neuen Eiern beliefert, sagte eine Sprecherin zu BILD. Sie stellte klar: „Wer jetzt zu Aldi geht, bekommt Eier, die frei von Fipronil sind.“

Es kommen also nur noch Eier von Lieferanten in die Regale, die nachweisen, dass ihre Eier frei von dem Pestizid sind. Auf kurzzeitige Engpässe müssen sich Kunden dennoch einstellen.

Ratenkredit-Vergleiche

Ein Service von

Aldi Nord gab BILD bisher keine Auskunft darüber, wie die Versorgung der Märkte mit Eiern nun geregelt ist.

Edeka: Auf Nachfrage teilte der Konzern BILD mit, dass alle Eier der Edeka-Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammen. „Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor“, hieß es.

Man stehe aber mit den Lieferanten und den zuständigen Behörden im Austausch und würde Eier sofort aus dem Verkauf nehmen, „sollte sich herausstellen, dass Eier aus den betroffenen Chargen auch an Edeka geliefert worden“ seien.

Ratgeber zum Eier-Skandal

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Gift-Skandal Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf

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Netto Marken-Discount: Ähnlich wie bei Edeka hieß es auf BILD-Nachfrage, dass die Eier der Netto-Eigenmarken allesamt aus Deutschland kommen und bislang keinerlei Nachweise von Fipronil vorliegen. Sollten Eier doch betroffen sein, werde man deren Verkauf stoppen.

Netto: Ob Eier bei dem Supermarkt betroffen sind und wie der Bestand aussieht, sagte der Konzern nicht. BILD erfuhr lediglich, dass die in den Netto-Märkten zum Verkauf angebotenen Eier ausschließlich aus deutschen Betrieben kommen. „Wir stehen zudem stetig in enger Abstimmung mit unseren überwiegend regionalen Lieferanten.“

Kaufland: Kaufland hat alle niederländischen Eier aus dem Verkauf gezogen, wie eine Sprecherin BILD mitteilte. Zu Engpässen sagte sie jedoch nichts. „Wir nehmen dieses Thema sehr ernst und prüfen aktuell mit den zuständigen Behörden unsere weitere Vorgehensweise. Aufgrund der Vorfälle haben wir die laufenden Kontrollen verschärft.“

Lidl: Auf BILD-Nachfrage teilte die Kaufland-Schwester Lidl mit, man nehme ausschließlich Eier von Lieferanten an, die nachweislich von Behörden oder akkreditierten Laboren negativ auf Fipronil getestet seien. „Bei unauffälligen Beprobungen sehen wir keine Veranlassung, Ware kategorisch aus dem Verkauf zu nehmen. Nach wie vor sind wir dazu in enger Abstimmung mit Behörden und Lieferanten.“

Rewe: Niederländische Eier gibt es bei Rewe zurzeit nicht mehr zu kaufen. Allerdings sieht auch die Rewe-Gruppe derzeit keine Veranlassung, sämtliche Eier aus dem Verkauf zu nehmen, wie ein Konzernsprecher zu BILD sagte.

„Die Lage in Deutschland ist nicht mit der in den Niederlanden vergleichbar. Wir beobachten die Entwicklung engmaschig und tauschen uns mit den Behörden aus. Wir fordern von unseren Lieferanten Garantien und Untersuchungsergebnisse bis zum einzelnen Stall", versicherte der Leiter des Qualitätsmanagements, Klaus Mayer.

Penny: Was für Rewe gilt, gilt auch für Penny. Der Discounter gehört zur Rewe-Gruppe und hat deshalb nur Eier aus den Niederlanden vom Verkauf ausgenommen.

Warum hat Aldi Eier aus dem Verkauf genommen?

Aldi Süd und Aldi Nord sind bisher die einzigen Märkte, die vorsorglich alle Eier aus dem Verkauf genommen haben.

Man wollte damit die Bestände bereinigen und bei den Kunden für Transparenz sorgen, sagte eine Unternehmenssprecherin von Aldi Süd zu BILD.

In den vergangenen Tagen seien immer mehr Fälle von Verunreinigungen mit dem Anti-Läusemittel Fipronil bei Eier-Lieferanten gemeldet worden.

Auch Eier aus Deutschland seien davon betroffen gewesen.

Eine wichtige Information für alle Kunden: Wer Eier bei Aldi gekauft hat, kann diese ohne Kassenbon zurückgeben.

Werden Eier jetzt teurer?

Über mögliche Engpässe oder Preissteigerungen bei Eiern konnten Branchenexperten auf Nachfrage von BILD noch keine Aussagen machen.

Allerdings habe die Erfahrung gezeigt, dass es bei ähnlichen Vorfällen wie der Vogelgrippe oder dem Dioxin-Skandal kurzfristig auch nicht zu einem Anstieg der Verbraucherpreise gekommen sei.

Ähnlich äußerte sich auch der Deutsche Bauernverband: „Von einem Versorgungsengpass bei Eiern gehen wir nicht aus“, sagte der stellvertretende Generalsekretär, Udo Hemmerling, zu BILD. In Deutschland gebe es noch genug Eier, da bisher hauptsächlich niederländische Betriebe von dem Gift-Skandal betroffen seien.

Weitet sich der Skandal in Deutschland noch aus?

„Wir wissen den Behörden zufolge bisher nur von einigen wenigen Betrieben in Deutschland, die das verunreinigte Desinfektionsmittel eingesetzt haben. Die müssen sich jetzt frei proben lassen. Es muss jetzt erst einmal untersucht werden, ob Fipronil auch dort in die Eier gelangt ist. Das kann bis zu einer Woche dauern“, erklärt Udo Hemmerling vom Deutschen Bauernverband.

Bis dahin dürften die Betriebe ihre Eier nicht verkaufen. Eier könnten aber ein paar Tage gelagert werden. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssten die Bestände aber vernichtet werden.

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„Wichtig ist jetzt, dass die Behörden in Deutschland und den Niederlanden eng zusammenarbeiten und schnellstmöglich darüber aufklären, welche Betriebe und welche Chargen betroffen sind. Bei vielen Eierproduzenten herrscht diesbezüglich große Unsicherheit“, erklärt Udo Hemmerling.

Die Reaktion von Aldi, neben den niederländischen nun alle Eier aus den Regalen zu nehmen, hält der Deutsche Bauernverband für überzogen. „Das ist aus unserer Sicht zum jetzigen Zeitpunkt nicht nachvollziehbar, bei nur einer Handvoll Betriebe werden die Eier nach Angaben der Behörden momentan auf Reste von Fipronil getestet“, sagt der stellvertretende Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands.

„Spiegel“: Spur führt zu rumänischer Fabrik

Laut Informationen des „Spiegel“ ist ein Chemikalienhändler aus dem belgischen Weelde ins Zentrum der Ermittlungen gerückt.

Belgische und niederländische Fahnder gingen Hinweisen nach, wonach der Händler Patrick R. um den Jahreswechsel in einer Fabrik in Rumänien große Mengen des Tiermedikaments Fiprocid geordert habe, das den gefährlichen Wirkstoff Fipronil enthält, berichtete das Magazin am Freitag vorab aus seiner neuen Ausgabe.

Ehemalige Geschäftspartner des Unternehmers sagten dem „Spiegel“ demnach, dass es sich um Bestellungen im Volumen von mehreren zehntausend Euro gehandelt habe. Weder Patrick R. noch dessen belgischer Strafverteidiger seien am Donnerstag für eine Stellungnahme erreichbar gewesen.

Das Kontaktgift war offenbar einer Flüssigkeit namens „Dega 16“ beigemischt, die in 20-Liter-Kanistern vertrieben wurde und der Säuberung von Geflügelställen dienen sollte. In Deutschland ist ein Präparat dieses Namens auf dem offiziellen Markt nicht erhältlich.

Belastete Eier auch in Witten verkauft

03.08.2017 - 18:14 Uhr

Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden sind auch in Deutschland in den Handel gekommen. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Witten. In Witten wurden Eier verkauft, die im Verdacht stehen, mit dem Mittel Fipronil belastet zu sein. Ein Hevener erwarb sie bei Kaufland.

In den Niederlanden sind Millionen Eier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sein sollen, aus den Supermärkten zurückgerufen worden. Auch in Witten sind Eier in den Handel gekommen, die im Verdacht stehen, Fipronil zu enthalten. Der Hevener Ernst-Alfred Tenzler hatte am vergangenen Wochenende Eier in der Kaufland-Filiale an der Breite Straße gekauft. „Wir haben dann im WDR-Videotext die Eier-Kennzeichnungen gesehen, vor denen das NRW-Verbraucherschutz-Ministerium warnt. Unsere Eier waren dabei.“

Tenzler brachte die Ware am Donnerstag in den Supermarkt zurück. „Ein Ei hatten wir allerdings schon gegessen.“ Der Wittener Filialleiter verwies auf Nachfrage unserer Zeitung an die Pressestelle des Unternehmens in Neckarsulm. Von dort hieß es, man habe seit Anfang dieser Woche, „nachdem die Informationen zum Thema Fipronil vorlagen“, alle Eier der betroffenen Lieferanten aus dem Verkauf genommen.

Mit Fipronil werden unter anderem Insekten bekämpft

Pressesprecherin Andrea Kübler zur Wittener WAZ: „Aufgrund dieser Vorfälle hat Kaufland zudem die laufenden Kontrollen verschärft.“ So nahm der Konzern am Donnerstag „vorsorglich alle Eier aus den Niederlanden mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum bis zum 16. August 2017 aus dem Verkauf“, so Kübler.

Kunden, die holländische Eier gekauft haben, könnten diese in jeder Kaufland-Filiale zurückgeben. Nach Angaben des Nachrichten-Magazins Spiegel wurden auch Eier aus einem deutschen Betrieb in Niedersachsen positiv auf Fipronil getestet. Fipronil wird nach Angaben des Düsseldorfer Umweltministeriums vielfach als Pflanzenschutzmittel eingesetzt und auch als sogenanntes Biozid, mit dem zum Beispiel Insekten bekämpft werden.

In Herbede gibt’s Eier aus Salzkotten

Beim Wittener Boni-Center an der Schlachthofstraße, das zur Rewe-Gruppe Dortmund gehört, hieß es von Inhaber Gerfried Scholz, dass man an diesem Montag von Rewe über einen Eier-Rückruf informiert worden sei. Ware, vor der gewarnt wurde, sei nicht in den Verkauf gekommen.

Dominik Grütter, Chef des Edeka-Marktes an der Wittener Straße in Herbede, sagte, er beziehe seit über 20 Jahren seine Eier von einem Hof in Salzkotten. „Ich fahre da mehrmals jährlich hin, der Landwirt ist mein Freund und ich weiß: Diese Ware ist ok.“

Aldi informiert seine Filialen sehr schnell

Ralf Schwalemeyer, Chef des Edeka-Marktes in Bommern: „Wir haben einige Dinge aus dem Regal genommen. Wir wurden über Edeka informiert.“ Joachim Gertlowski, Leiter der Aldi-Filiale an der Herbeder Straße, am Donnerstag: „Wir hatten im Laden keine betroffenen Chargen. Das ist der Stand heute. Das NRW-Umweltministerium aktualisiert seine Warnliste ja regelmäßig.“ Darüber hinaus informiere Aldi seine Filialen sehr zügig.

>>> MINISTERIUM NENNT EIER, VOR DENEN GEWARNT WIRD

Auf der Internetseite des NRW- Umwelt-Ministeriums (www.umwelt.nrw.de/presse) werden die Stempelnummern der Eier genannt, von deren Verzehr abgeraten wird. Die Nummern stehen auf dem Ei! Die Liste wird immer aktualisiert. Laut Ministerium ist davon auszugehen, dass weitere Stempelnummern hinzukommen.

Von amtlicher Seite aus bestätigte Eier mit Fipronil-Belastungen:

0-NL 4392501; 0-NL 4385501; 1-NL 4128604; 1-NL 4286001.

Weitere Kontrollen haben erhöhte Fipronil-Werte gezeigt bei:

2-NL-4322402; 1-NL-4322401; 0-NL-4170101;

1-NL-4339301; 1-NL-4385701 und 1-NL-4331901.

Diese Eier waren in NRW im Handel.

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Birkel-Affäre: Es waren Ekel-Eier drin!

Birkel-Affäre: Es waren Ekel-Eier drin!

Das Land Baden-Württemberg zahlte Millionen an die Firma Birkel. Behörden hatten Mitte der 80er Jahre vor "mikrobiell verdorbenen" Nudeln gewarnt - angeblich unbegründet. Der stern deckt auf: Beweise wurden von der Regierung unterdrückt.

Von Rainer Nübel, Hans Peter Schütz

Zermalmte tote Küken, Reste von Hühnermist und gefährliche Mikroben, verarbeitet in Teigwaren: Die "Flüssigei-Affäre" in den 80er Jahren war wohl der unappetitlichste Lebensmittelskandal in Deutschland. Ganz sicher aber der folgenschwerste - mit Auswirkungen bis heute. Weil das Regierungspräsidium Stuttgart im August 1985 auch vor "mikrobiell verdorbenen" 7-Hühnchen-Produkten der Firma Birkel öffentlich gewarnt hatte, klagte der schwäbische Nudelmacher gegen die Behörde. Man habe vom Lieferanten nur einwandfreies Flüssigei bezogen, die Warnung sei gänzlich unberechtigt gewesen, behauptete der "Nudelkönig" Klaus Birkel. Landgericht und Oberlandesgericht in Stuttgart gaben ihm recht. Im März 1991 schloss das Land einen Vergleich und zahlte Birkel 12,8 Millionen Mark Schadensersatz. Seitdem wagte bundesweit kaum noch eine Behörde, vor verdorbenen Produkten öffentlich zu warnen. Aus Angst, von Unternehmen auch in Haftung genommen zu werden.

Der Fall Birkel, sagt die frühere Verbraucherschutzministerin Renate Künast (Grüne), "war das Fanal - er ist seitdem in den Landkreisen, den Bundesländern und bis ins Ministerium die Garantie dafür, dass in den Köpfen von Beamten die rote Warnleuchte angeht: Vorsicht Gefahr!" Jetzt aber lassen Unterlagen, die von der Stuttgarter Regierung fast 20 Jahre unter Verschluss gehalten wurden und die nun dem stern vorliegen, den Birkel-Fall in einem neuen Licht erscheinen: Rheinland-pfälzische Fahnder waren es, die Belege dafür gefunden hatten, dass die Firma Birkel "verdorbene Eiprodukte zu Teigwaren verarbeitet hatte". Und obwohl die Stuttgarter Landesregierung diese Belege besaß, die das Vorgehen der eigenen Behörde stützten und Birkel erheblich belasteten, nutzte sie diese nie im Zivilprozess

"Politisches Verbrechen am Verbraucherschutz"

Künast fordert nun: "Der Fall muss politisch neu aufgerollt werden. Wir wollen wissen, weshalb die Regierung 13 Millionen Mark bezahlt hat." Sie spricht von einem "politischen Verbrechen am Verbraucherschutz" und von einem Akt der "persönlichen Kumpanei" zwischen Wirtschaft und Politik. Dabei sei nach der Devise gehandelt worden: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus." Tonnenweise hatte damals die holländische Firma Johannes van Loon verdorbenes Flüssigei nach Deutschland exportiert. Die Birkel-Gruppe - mit der die heutige gleichnamige Firma nichts zu tun hat - zählte zu den Abnehmern. Sie bezog in den Jahren 1983 und 1984 fast 2000 Tonnen - Birkel räumte später nur 100 Tonnen ein. Doch dem Teigwarenhersteller konnte von baden-württembergischen Fahndern nicht nachgewiesen werden, dass er verdorbene Eiprodukte tatsächlich verarbeitet hatte: Bei Hausdurchsuchungen war dazu nichts gefunden worden.

Als jedoch im Frühjahr 1989 rheinland-pfälzische Fahnder - im Rahmen eines anderen Verfahrens - das Institut eines Stuttgarter Sachverständigen durchsuchten, der Birkel einen Persilschein ausgestellt hatte, stießen sie auf Unterlagen zur Birkel-Gruppe. Auf einem Ordner stand "Pasteurisiertes Ei - Brut- und Schmutzeier". Im Frühherbst 1989 legte die Kripo Pirmasens darüber einen Bericht an. Die rheinland-pfälzischen Fahnder rieten, die "Prozessakten gegen das Land Baden-Württemberg neu zu würdigen. Einer gutachterlichen Nachprüfung bedürfen u. E. die von Herrn (. ) erstellten und in den Prozess eingebrachten Gutachten und Chromatogramme". Dieser angeblich neutrale Gutachter hatte nach Erkenntnissen der Fahnder in Wirklichkeit einen Beratervertrag mit Birkel, "zeitweise war er kommissarischer Laborleiter" und habe mit der Birkel-Führung "eng" zusammengearbeitet. Wie sich diese Zusammenarbeit gestaltete, hielt die Kripo Pirmasens detailliert fest: Der Lebensmittelchemiker "formulierte Gutachten um, die neuen Werte waren ihm von der Geschäftsleitung der Firma Birkel vorgegeben worden".

Landesregierung blockte ab

Für die Kripo Pirmasens gab es keinen Zweifel, dass Birkel gegen Gesetze zum Schutz der Verbraucher verstoßen hat: "Spätestens seit April 1984 war dem Sachverständigen (. ) und den Verantwortlichen der Firma Birkel bekannt, dass die Zulieferfirma van Loon befruchtete und bebrütete Eier zur Herstellung der Ei-Suppe mit verwendete." Weiter: "Obwohl die Untersuchungsergebnisse . den Verantwortlichen bekannt waren, gelangten die Eiprodukte in die Produktion." Und: "Der Beweis, dass die Firma Birkel vor der Pasteurisation verdorbene Eiprodukte zu Teigwaren verarbeitet hatte (insbesondere 7-Hühnchen Eierteigwaren), ist durch die Vielzahl der Gutachten mit Beanstandungscharakter erbracht." Mehr Entlastung des Landes Baden-Württemberg und seines Regierungspräsidiums war nicht möglich. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart war überdies frühzeitig von den Kollegen in Rheinland-Pfalz informiert worden, dass Unterlagen vorlägen, die im Birkel-Verfahren von Bedeutung sein könnten. Was in Stuttgart "Panik" ausgelöst haben soll. Anfang Oktober 1989 schickte die Kripo Pirmasens ihren Bericht an die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach. Die wiederum reichte ihn nach Stuttgart weiter wo er allerdings erst am 6. Juni 1990 eingetroffen sein soll.

Das Oberlandesgericht Stuttgart hatte drei Monate zuvor, am 21. März 1990, dem Nudelkönig bereits recht gegeben. Die Unterlagen aus Rheinland-Pfalz, erklärte der Stuttgarter CDU-Justizminister Thomas Schäuble später in einer landtagsinternen Stellungnahme, seien "ohne Relevanz" gewesen und hätten in den Zivilprozess nicht eingeführt werden können, da sie erst am 6. Juni 1990 eingetroffen seien. Doch: Da der zivilrechtliche Vergleich mit Birkel erst am 27. März 1991 perfekt war, hätte die Politik mehr als neun Monate Zeit gehabt, die Pfälzer Akten umzusetzen. Doch man zahlte lieber - 12,8 Millionen Mark Steuergelder. Der vom stern befragte Düsseldorfer Jurist Julius Reiter und der in Schadensersatz-Verfahren erfahrene Anwalt Wolfgang Kubicki kommentieren das eindeutig: Die Landesregierung hätte bei den Vergleichsverhandlungen den Fahnderbericht auf jeden Fall einführen müssen.

Ermittlungen wurden eingestellt

Auch als Mitte der 90er Jahre durch ZDF-Berichte Hinweise auf die Existenz dieses Fahnderberichts bekannt wurden und die Landtags-Grünen eine Wiederaufnahme des Verfahrens forderten, blockte die Landesregierung ab. Sie bestätigte jetzt zwar, dass es diesen Bericht gab, doch er blieb weiter unter Verschluss. Vom stern mit dem Vorgang konfrontiert, kann sich Thomas Schäuble nicht mehr daran erinnern, dass er "als Justizminister mit der 'Birkel-Affäre' zu tun hatte". "Noch einigermaßen gut erinnern" könne er sich nur daran, dass die Klage des Unternehmens gegen das Land Erfolg gehabt habe. Lothar Späth betont auf Anfrage: "Mir ist meiner Erinnerung nach in meiner Amtszeit nie ein Bericht über Ermittlungen zur Kenntnis gelangt." Auch der heutige Ministerpräsident Günther Oettinger, zum Zeitpunkt des Vergleichsabschlusses CDU-Fraktionschef, sagt, er habe keinerlei Kenntnis des Ermittlungsberichtes der Kripo gehabt.

Fakt ist: Lothar Späth hatte sich in der "Flüssigei-Affäre" frühzeitig festgelegt - zugunsten von Birkel. Bereits im Oktober 1985 hatte er bei einem öffentlichen Nudelessen mit Klaus Birkel in einem Stuttgarter Hotel sein Vertrauen in dessen Produkte ausgesprochen. Bei einer Besprechung der Landesregierung mit dem Bundesverband der Nudelhersteller (damaliger Präsident: Klaus Birkel) hatte Späth zuvor auch zugesagt, das Reizwort "Flüssigei" in der Öffentlichkeit zu relativieren. Als am 27. März 1991 das Land den Millionenvergleich mit Birkel schloss, hatte die Stuttgarter Staatsanwaltschaft sämtliche Ermittlungsverfahren gegen ihn, unter anderem wegen Betrugs, eingestellt. Teils wegen Verjährung, teils "mangels hinreichender Aufklärbarkeit". Gegen den Sachverständigen wurde nicht ermittelt. Zwei Jahre später erwarb Klaus Birkel, der Anfang 1990 das Unternehmen an einen französischen Konzern verkauft hatte, eine Ranch in Texas. Dort züchtet er Rinder. Regelmäßig trifft er in Stuttgart oder auf der Ranch alte CDU-Freunde aus dem Musterländle. Ministerpräsident Oettinger war 1999 und 2002 bei Birkel in Texas. Er sagt: "Die Besuche waren rein privater Natur."

Fipronil : Millionen mit Insektizid belastete Eier zurückgerufen

Hunderttausende mit einem Insektizid belastete Eier können in den deutschen Handel gekommen sein. Die niederländischen Behörden haben mehrere Millionen mit einem Insektizid belastete Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen, diese Eier wurden auch nach Deutschland exportiert. Sie enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil, der Verzehr der Eier könne daher gesundheitsschädlich sein, warnte die holländische Lebensmittelaufsichtsbehörde.

Nach Nordrhein-Westfalen wurden nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums etwa drei Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert. Davon sollen etwa 875.000 in den Handel gelangt sein. Sie waren bereits am Sonntag zurückgerufen worden. Kontrolleure hatten zuvor in einer Packstelle im Kreis Borken mit Fipronil belastete Eier gefunden. Das niedersächsische Agrarministerium teilte mit, dass auch rund 1,3 Millionen der Eier nach Niedersachsen geschickt worden seien.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen belastete Eier erhalten haben könnten. "Wir haben ein entsprechendes Monitoringprogramm aufgesetzt", sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums. Nach dem Rückruf aus Belgien und den Niederlanden rechnete er jedoch nicht damit, weitere Eier der entsprechenden Chargen in den Regalen zu finden.

Der Sprecher sagte weiter, es bestehe kein akutes Gesundheitsrisiko. In den Eiern wurde nur eine geringe Menge Fipronil (maximal 0,11 mg/kg) nachgewiesen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung sei bei normalem Verzehr nicht von einer Gefahr für die Gesundheit auszugehen. Bedenklich werde es erst ab einem Gehalt von 0,72 mg/kg Ei. Kinder sollten die Eier jedoch nicht essen, warnte das Institut.

Fipronil lässt Honigbienen sterben

"Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues", sagte der Ministeriumssprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei verboten. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei. Auch aus belgischen Beständen könnten belastete Eier nach Deutschland gelangt sein.

Das Insektizid wird in der Tiermedizin oder als Pflanzenschutzmittel eingesetzt, es bekämpft Flöhe, Läuse, Schaben, Zecken und Milben. Der in den 1980er Jahren in Frankreich entwickelte Wirkstoff ist allerdings auch für Honigbienen in hohem Maße giftig. 2013 hat die Europäische Union daher beschlossen, den Einsatz des Mittels in der Landwirtschaft zu begrenzen. Um Bienenvölker besser zu schützen, darf es zum Beispiel nicht mehr zur Saatgutbehandlung von Mais verwendet werden. Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen. In hoher Dosis kann es Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

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    Neueste zuerst Leserempfehlung

    Gibt es keine Unterschiede bei Bioeiern?

    Sind es überwiegend Eier aus Batteriehaltung?

    "Die Anwendung bei tierischen Produkten sei verboten."

    Fipronil ist bei allen Arten von Eiern verboten.

    Batteriehaltung übrigens auch.

    Eier, Abgas? Hauptsache die Kasse stimmt. Und außerdem: Ich finde diese sozialistische Planwirtschaft der Verbote ätzend. Im Kapitalismus darf es keine Beschränkungen geben, die Leute sollen möglichst viel und alles was sie kriegen können erhalten. Egal, was es ist! Der Markt regelt das!

    Weder Kommunismus noch reiner Kapitalismus regeln das. Eine soziale Marktwirtschaft ist das Vernünftigste. Zum Glück sind die Eier gestempelt. (Eine Reglung der sozialen Marktwirtschaft). So kann jeder sehen, aus welchem Land und von welchem Betrieb die Eier stammen.

    #. der Verzehr der Eier mit dem Aufdruck X-NL-40155XX könne daher gesundheitsschädlich sein. #

    Habe gerade im Kühlschrank nachgesehen, auch weil Borken jetzt nicht gerade so weit weg ist von mir. Die Eier haben den Aufdruck 1-NL4035504.

    So gerade dran vorbeigeschrammt.

    Der Hof sieht ja relativ sympatisch aus. Ich hatte mal Bioeier aus NL gegooglet und da war der Hof um weiten hässlicher.

    Passend hierzu auch der Artikel über angebliche "Öko-Eier" und die katastrophalen Haltungsbedingungen der Tiere..

    Und dann immer die Vorwürfe an die Konsumenten, diese sollten halt mehr Geld ausgeben für ihre Lebensmittel. ,-)

    Es ist halt das EU-Label dem man nicht trauen darf. Hatte mal "bio" Eier aus Holland die waren richtig reudig vom Geschmack und der Hof sah auch nicht so gut aus. Wenn man Naturland oder Demeter Eier nimmt, sollte man auf der sicheren Seite sein.

    Man muss halt immer zweimal gucken, was man kauft ;)

    Fipronil : Auch Bio-Eier mit Insektizid belastet

    Der Rückruf von mit Fipronil belasteten Eiern betrifft auch in Deutschland mehr Chargen als bisher bekannt. In einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken hat das nordrhein-westfälische Umweltministerium Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit dem Insektizid belastet und in den Handel gelangt sind. Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen Betriebe lauten 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501.

    Das niedersächsische Agrarministerium warnte außerdem am Dienstagabend auf dem Verbraucherschutz-Internetportal Lebensmittelwarnung vor Eiern mit dem Aufdruck 0-NL-4310001 und 1-NL-4167902. Damit sind inzwischen acht Betriebe bekannt, die Fipronil eingesetzt haben. Die bisher bekannten Chargen tragen in Nordrhein-Westfalen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. und dem 21. Juli. In Niedersachsen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten 14.08.2017 und 16.08.2017 betroffen.

    Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde teilte underdessen mit, Fipronil sei in weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden. Eier mit 27 Codes gelten nun als gesundheitsschädlich, die Behörde warnte vor dem Verzehr der Eier dieser Betriebe. Insgesamt sind 180 Geflügelzüchterbetriebe vorübergehend gesperrt, bis Sonntag wollen die Behörden die Eier aller Betriebe testen.

    Der Stempel auf Eiern gibt Auskunft über ihre Herkunft und die Haltungsform der Legehennen. Die Ziffern 0 bis 3 an erster Stelle stehen für Biohaltung (0), Freilandhaltung (1), Bodenhaltung (2) oder Käfighaltung (3). Hinter den anschließenden zwei Buchstaben verbirgt sich die Länderkennung der Erzeugerbetriebe (NL für Niederlande, DE für Deutschland), hinter der Ziffernfolge am Ende die Legebetriebsnummer.

    Für Bio-Eier gelten strenge Regeln

    Unter den belasteten Chargen sind auch Eier aus Biohaltung. Für Bio-Eier gelten die strengsten Produktions- und Haltungsbedingungen, etwa müssen die Hennen mehr Platz haben, eine Auslauffläche, sie müssen scharren und picken können, dürfen nur ökologisch erzeugtes Futter bekommen. Der Einsatz von Pestiziden, etwa zur Stallsäuberung, ist verboten.

    Auf genau diesem Weg ist aber offenbar das Fipronil in die Eier gekommen. Nach Behördenangaben ist das Mittel Dega16, das auf Basis ätherischer Öle für die Reinigung und Desinfektion von Ställen zugelassen ist, in unzulässiger Weise mit Fipronil vermischt worden. Dieses Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Zecken oder Läusen verwendet. Es ist jedoch als Arzneimittel für die Anwendung bei Lebensmittel liefernden Tieren verboten. Über Haut und Gefieder nehmen Legehennen das Insektizid auf, Rückstände davon können später auch in Eiern und im Fleisch der Tiere nachgewiesen werden.

    Auch deutsche Betriebe Kunden des Reinigungsmittelherstellers

    Das mit Fipronil gemischte Reinigungsmittel könnte auch in deutschen Ställen eingesetzt worden sein, sagte Friedrich-Otto Ripke, der Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft, der Neuen Osnabrücker Zeitung. Ripke ist auch Vorsitzender des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen. Der Verein setzt sich für eine transparente Qualitätssicherung bei der Produktion von Eiern in Deutschland und seinen Nachbarländern ein. Er hat seine Mitglieder aufgefordert, sich zu melden, sofern sie Kunden des niederländischen Unternehmens seien, das den Wirkstoff in die Ställe gebracht haben soll. Daraufhin hätten sich neben 100 Eierproduzenten aus den Niederlanden auch "weniger als zehn Betriebe aus Deutschland gemeldet".

    Die niederländischen Behörden haben Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen. Für Erwachsene ist der Verzehr von belasteten Eiern nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung nicht gefährlich, da die gemessenen Werte nicht sehr hoch sind. Für Kinder ergebe sich jedoch ein potenziell erhöhtes Risiko. In höheren Dosen kann Fipronil bei Menschen Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen.

    Heimische Produzenten decken knapp 70 Prozent der Nachfrage an Eiern in Deutschland ab. Der Rest wird laut dem Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) aus dem Ausland importiert, meistens aus Nachbarländern wie den Niederlanden, Belgien oder Polen.

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    Fipronil : Millionen mit Insektizid belastete Eier zurückgerufen

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    Neueste zuerst Leserempfehlung

    Hier verweise ich auch auf einen weiteren Schwindel:

    . auch wenn die Welt keine wirklich seriöse Quelle ist..

    Vegan ist wohl doch besser.

    Auch bei Bio … und »immer wieder Holland«. Ich kaufe seit Jahren »keine holländische Produkte« mehr ¡¡ Ein muss, seit dem Futtermittelskandal …

    In früheren Jahre, bantragten die Holländischen Biologisch Dynamisch arbeitenden Bauern in unserem europäischen Verband ein Gefährliches spritzmittel für Apfelbüme verwenden zu dürfen … …

    Die Hemmschwelle ist in Holland nicht cetis paribus

    „Auch bei Bio … und »immer wieder Holland«. Ich kaufe seit Jahren »keine holländische Produkte« mehr ¡¡ Ein muss, seit dem Futtermittelskandal …“

    Aber der deutsche Bio-Skandal mit über 50 Toten und tausenden teils schwerst Geschädigten hat keinerlei Umdenken bewirkt?

    Bis vor einigen Jahren saßen die Hühner vor Vogelmilben und anderen Parasiten weitgehend sicher in ihren Käfigen. Dann wurde ausgerechnet diese Haltungsform mit den qualitativ besten Eiern, den geringsten Tierverlusten und niedrigsten Medikamentenverbrauch verboten. Warum nur?

    Es ist simpel: Keine Eier mehr konsumieren.

    Gehen ein regional priduziertes Ei, am besten Bio, ist nun wirklich nix einzuwenden.

    Schlagwort-Archive: Eier

    Fipronil: Deutsche und holländische Behörden blockieren

    Über den Skandal der mit dem Ungezieferbekämpfungsmittel Fipronil belastete Eier hatte ich hier im Blog ja mehrfach berichtet. Fast täglich wurden neue Zahlen an belasteten Eiern bekannt. Aber offizielle Zahlen gibt es nicht – weil deutsche und holländische Behörden die … Weiterlesen →

    ‘Faules Ei’-App erkennt Fipronil-belastete Eier

    Aktuell werden vom Handel ja immer mehr Hühnereier, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind, zurückgerufen. Aber was ist mit den Eiern, die im Kühlschrank lagern? Eine App ‘Faules Ei’ verrät einem, ob die Eier zu Chargen gehören, die von … Weiterlesen →

    Eier-Skandal: Auch Bio-Eier Fipronil-belastet

    Der Skandal um Hühnereier, die mit dem Parasitenmittel Fipronil belastet sind, weitet sich aus. Es sind mehr Bundesländer als zunächst bekannt betroffen – und selbst in Bio-Eiern hat man Fipronil nachgewiesen. Auch deutsche Ställe wurden wegen Fipronil gesperrt.

    Die Sache mit den pestizidbelasteten Eiern

    Letzten Montag hatte ich im Blog-Beitrag Rückruf von Hühnereiern über den Rückruf von Hühnereiern berichtet. Diese sind durch Parasitenmittel Fipronil, welches gegen Läuse gespritzt wird, belastet. Die Eier werden zurückgerufen.

    Eier-Skandal: Kritik aus NRW an Niederlanden und Belgien – „Die EU sollte jetzt mit Strafen drohen“

    Im Skandal um giftbelastete Eier hat die nordrhein-westfälische Agrarministerin Christina Schulze-Föcking (CDU) ein schärferes Eingreifen der EU gefordert. Brüssel soll den Niederländern, aber auch den Belgiern, mit Strafen drohen.

    Es gebe ein funktionierendes System über die Schnellwarnmeldungen der EU, das allerdings von einzelnen EU-Mitgliedern unterschiedlich ausgelegt werde, sagte die CDU-Ministerin: „Dass das nicht zuverlässig funktioniert, sehen wir gerade an den Niederländern, aber auch an den Belgiern. Hier muss die EU-Kommission eingreifen und auch mit Strafen drohen.“

    Schulze-Föcking kritisierte die Kommunikation der niederländischen Behörden: Es ist seit der ersten Meldung, dass NRW betroffen ist, eine ganze Woche vergangen, in der wir nicht sicher einschätzen konnten, wie stark wir betroffen sind“, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur.

    Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze-Föcking (CDU). Foto: dpa

    Zwar seien nun die Stempelnummern bekannt, es fehlten aber noch die Lieferwege und die Untersuchungsergebnisse. „Die Kommunikation mit den Niederländern ist, diplomatisch ausgedrückt, sehr zäh“, sagte Schulze-Föcking.

    Nach Einschätzung der Agrarministerin wird sich der Skandal noch ausweiten. „Stand heute müssen wir von sehr viel mehr belasteten Eiern ausgehen, da aus den Niederlanden täglich neue Meldungen auftauchen“, sagte sie der Rheinischen Post.

    In den Niederlanden war in Legehennen-Betrieben der nicht dafür zugelassene Wirkstoff Fipronil eingesetzt worden, viele der dort produzierten Eier wurden nach Deutschland verkauft. Die giftige Substanz war nach derzeitigem Stand der Ermittlungen über das Reinigungsmittel „Dega-16“ in die Ställe gelangt, das eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus beruht.

    In Belgien Betriebe gesperrt

    Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, ein Kontaktgift, das gegen Hautparasiten wie Läuse, Milben und Flöhe wirkt. Es wird zum Beispiel auch bei Hunden und Katzen verwendet. Die Anwendung bei lebensmittelliefernden Tieren ist nicht erlaubt. In hohen Dosen kann Fipronil auch für Menschen gefährlich sein. Wie genau es auf sie wirkt, ist allerdings nicht bekannt.

    Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Foto: Shutterstock

    In Belgien nahmen Aldi, Albert Heijn, Colruyt, Aldi und Delhaiz esämtliche Eier aus dem Verkauf. In die Regale sollen nur noch Eier genommen werden, die nachweislich kein Fipronil enthalten.

    Unterdessen bleiben in unserem Land nach Angaben der Lebensmittel-Sicherheitsbehörde FASNK-AFSCA weiter Betriebe gesperrt. Zur Zahl wollten sich mit Verweis auf laufende Ermittlungen weder die Staatsanwaltschaft noch die Behörde äußern. Die Betriebe sollen erst wieder Eier ausliefern dürfen, wenn bei Prüfungen kein Fipronil in ihren Erzeugnissen feststellt wird.

    Geschäfte sind gehalten, Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkehr zu ziehen. Belastete Eier werden zerstört.

    Einen Aufruf an Verbraucher, bestimmte Chargen nicht zu nutzen, gibt es in Belgien bislang nicht. Der Fipronil-Gehalt in den beanstandeten Eiern liege «weit unter den auf europäischer Ebene vereinbarten Obergrenzen», teilte die FASNK-AFSCA am Donnerstagabend in Brüssel mit. (dpa/cre)

    Was Codes auf d #Ei bedeuten wie Ihr erkennen könnt 👀, woher das Ei 🥚stammt. Bei gefärbten, gekochten Eiern ist Herkunft meist unklar. #WISO pic.twitter.com/TW567nTOfF

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    Wenn Deutschland und Niederlande damit drin stecken, dann Belgien ganz sicher auch.

    Nur wird das noch nicht bekanntgegeben.

    Ist doch immer so

    Belgien, wurd gestern Abend sogar schon beim ZDF erwähnt, also von daher, keine Sorge wir haben auch ein Stückchen vom Kuchen Medial gesehn. Juhu!

    Rumänische Fabrik im Visier. Spur im Eier-Skandal führt nach Belgien

    Da werden jetzt massenhaft Eier vernichtet wegen einer möglichen oder tatsächlichen Grenzwertüberschreitung ohne jedes Gesundheitsrisiko. Das ist Öko-Dekadenz vom feinsten wenn man sich einmal vor Augen führt was es bedeutet nichts zu Essen zu haben! Die Afrikaner wissen das sicher zu schätzen dass wir aus Angst vor einem Grenzwert das vernichten was ihnen zum Leben fehlt – Lebensmittel. Ach, wir sind ja so gut, so öko, so VERLOGEN!

    Woher nehmen Sie die Gewissheit das der Verzehr eines, im Ei angereicherten, Entlausungsmittels nicht gesundheitsgefährdent ist?

    Soweit bislang bekannt ist bestehen zumindest für Kinder Risiken von Langzeitschäden.

    Auch wenn das bei Ihnen scheinbar egal ist sind solche Rückruf – Aktionen durchaus gerechtfertigt. Natürlich ist es schädlich für die Lebensmittelindstrie und ihre Gewinne wenn wir uns nicht vergiften lassen wollen, aber zum Glück gibt es da ja noch genügend Möglichkeiten.

    Es besteht NULL Gesundheitsrisiko! Für niemanden.

    Das hat Phillip Morris auch lange vom Rauchen behauptet

    NRW kann auch nur kritisieren. Sind Braunkohlebergwerke vielleicht nicht gesundheitsschädlich?!

    Bin gespannt auf die Strafe der EU gegen den Dieselschwindel in der BRD.

    In Deutschland werden im Aldi alle Eier vernichtet, in Belgien sind sie schlauer, sie haben den Grenzwert nach oben gesetzt. Das ist doch viel einfacher als alle Eier zu vernichten.

    AKTUALISIERUNG – In Belgien nahmen Aldi, Albert Heijn, Colruyt und Delhaize sämtliche Eier aus dem Verkauf. In die Regale sollen nur noch Eier genommen werden, die nachweislich kein Fipronil enthalten.

    Das lenkt ein bisschen von Tihange ab… Wenn es nicht die Schrottreaktoren sind, die unsere so arg gebeutelten Nachbarn das Leben so schwer machen, dann sind es unsere Eier! Was folgt als nächstes?

    Nein, ablenkung vom eigenen Versagen. Die holländische Firma die beauftragt wurde die Ställe zu reinigen hat ein Desinfektionsmittel benutzt das seit Jahren verboten ist. Woher haben die das? Wie kann es sein das es entweder falsch oder gar nicht deklariert an den Kontrollen vorbei zum Einsatz kommt?

    Diese Firma arbeitet als Marktführer in Deutschland, Belgien und den NIederlanden. Das war aber wahrscheinlich der Frau Minister nicht bekannt.

    wird da nicht übertrieben ? Gestern Abend im TV sprach ein Experte, dass die Werte zwar um ein Vielfaches überschritten seien, man aber erst ein Risiko habe bei einem Verzehr von 9 Eiern pro Tag.

    Soviel Eier und Kuchen und Nudeln …. kann keiner vertragen. Wissen wir denn genau definiert was wir sonst so essen ? Es muss doch immer billig sein.

    PS : 2 Eier tun der Mutter gut, wenn der Vater sie essen tut.

    Darauf schönes WE :)

    Ein „Experte“? Genau DIESES Wort wird so oft gebraucht, dass es keine Bedeutung mehr hat. Genau wie „inakzeptabel“. Wenn selbst das Wetter inakzeptabel sein kann…

    Gute Worte Experte? Wenn Sie es sagen……dann stimmt es ganz sicher?_?_?_?

    HINWEIS – Es wurde ein Tweet von WISO mit einer Grafik hinzugefügt, die erklärt, was der Code auf dem Ei genau besagt. https://twitter.com/zdfwiso/status/893769801931390976

    NRW kann ja sicherheitshalber wieder Jod Tabletten verteilen, ist ja gerade so in Mode. . .

    NRW sollte lieber kugelsichere Westen und gepanzerte Fahrzeuge empfehlen

    Die sollen erst mal ihre Automobielindustrie sauber machen, vor sie anderen sagen was zu tun ist.

    Am Samstag konnte man noch Eier im real kaufen, mit dem stempel 2 NL ;;;;;

    Na ja, manch einer hat noch Eier.

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    Verdacht auf Gift-Eier in Oberösterreich

    Foto: Wikimedia commons / CC BY-SA 3.0

    Nachdem in Deutschland mehrere Millionen mit dem Insektengift Fipronil belastete holländische Eier aus den Geschäften genommen worden sind, sind jetzt auch in Oberösterreich möglicher Weise verseuchte Eier aufgetaucht.

    Zwei Großhändler in Oberösterreich haben in Deutschland mehrere Hundert Kilo gekochte und geschälte Eier aufgekauft, die ursprünglich aus den Niederlanden stammen. Sie könnten mit Fipronil belastet sein. Die Eier sind von den oberösterreichischen Händlern an Gastronomiebetriebe in ganz Österreich ausgeliefert worden.

    Die betroffenen Abnehmer seien informiert worden und würden die Eier jetzt zurückrufen, heißt es aus dem Büro des oberösterreichischen Landesrats für Umwelt- und Konsumentenschutz, Rudi Anschober. Bei einer der aus Oberösterreich mit den verseuchten Eiern belieferten Firmen sei dieser Rückruf bereits abgeschlossen.

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    Holländische eier rückruf

    Vergessen Sie alles, was Sie bis heute über Eieruhren wissen. Denn jetzt kommt PieptimerEi: Sieht aus wie ein Ei, fühlt wie ein Ei, Kocht wie ein Ei - und piept, wenn die Eier fertig sind !

    Das Motiv - Amsterdamer Silhouette mit Spiegelung in Gracht

    PiepEi ist die Eieruhr zum Mitkochen!

    PiepEi ist Primus unter den Eierkoch-Systemen und häufig ausgezeichnet.

    • PiepEi ist das einzige System, dass Zeit und Temperatur misst und ist deshalb so präzise.

    • PiepEi funktioniert überall – auf dem Berg genauso wie auf Meeresniveau oder im U-Boot.

    • PiepEi ist es egal, ob der Kochvorgang mit kaltem, warmem oder kochendem Wasser begonnen wird.

    • PiepEi und die echten Eier müssen die gleiche Anfangstemperatur haben. Daher immer zusammen lagern, z. B. im Kühlschrank

    • PiepEi ist „Made in Germany“ und wird international in über 15 Länder exportiert. High T(egg) aus Deutschland

    2. Zwei Eimerchen mit Wasser (für Mittelweiche)

    3. Wilhelmus-Hymne (für hart gekochte Eier)

    Einfach kochen bis die gewünschte Melodie erklingt, bei Erreichen des entsprehenden Härtegrades.

    Die Melodieakustik kennt man von den Geburtstagskarten der ersten Soundmodule.

    Einzelverpackung in PanoramaBox

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