spinnen und eier?
naja ich hab ja grad geschrieben das ich ne spinne mit nachwuchs bei mir zu besuch hatte. und die ist innerhlab von 2 stunden dorthin gekommen.. aber spinnen legen doch eier oder nicht? und die brauchen sicher länger als 2 stunden um zu schlüpfen.. wie kommt sie dann eig. dahin?
3 Antworten
Wolfsspinnen tragen ihren Nachwuchs nach dem Schlüpfen auf dem Rücken umher. Die wirst du aber kaum im Haus gehabt haben, es sei denn sie hat sich verlaufen. Spinnen legen Eier in Kokons Die Jungtiere schlüpfen dann irgendwann. Wenn du tatsächlich so ein Spinnenparadies zuhause hast, würde ich an deiner Stelle lieber etwas gegen deine Angst unternehmen ;-) Wer weiss wieviele Kokons noch irgenwo versteckt vor sich hin reifen. Die brauchen auch länger als zwei Stunden zum reifen und schlüpfen. Das Muttertier spinnt einen Kokon und legt die Eier da rein. Netzspinnen wie die Kreuzspinne verweben die Kokons igendwo an einem versteckten Ort, Wolfsspinnen tragen sie mit sich herum und verteidigen sie leidenschaftlich.Hier ein Bild:
also die farbe und zeichnung passt zu meiner spinne gestern. ich weiß allerdings nicht was es für eine war.. hier laufen spinennrum von grüner punkt mit langen beinen bis größer als meine hand, stark behaart und sehr fleischig..
wenn das nur wolfspinnen machen dann muss das eine gewesen sein.. ich saug da alle 3-4 tage drunter her und schau wieso immer grüntlich in jede ecke und ritze.. und ich schwöre die war vor 2 stunden noch nicht da..
hab hier schon einige spinnennester weggesaugt glaube ich.. das haus stand 12 jahre leer da hat sich hier einiges angesammelt
Das glaube ich. Dafür haste vermutlich aber wenig Mücken. ;-) Wolfsspinnen sind Wanderer die kommen ma gerade so vorbei. Ist aber selten. Ich glaube das hat sich damit jetzt erledigt. Ich würde allgemein empfehlen die Tiere raus zu werfen anstatt sie weg zu saugen. Aber das ist halt jedem selber überlassen.
Vielleicht hast du noch mehr Untermieter (ganze Spinnenverwandschaften usw). W
Spinne mit Nachwuchs? Eine andere Spinne ist dann zu den Eiern gekommen meinst Du?
Also Spinnen sind in der Regel absolute Einzelgänger und meiden andere Spinnen, auch ihre eigenen Jungen. Es wird wohl eine andere Spinne gewesen sein, die sich die Eier hat schmecken lassen wollen.
Die Spinne selbst hat meines Erachtens keinen Brutschutz.
also ich hab mal ne reportage gesehen.. gibt spinnenarten ( weiß nicht obs alle machen) die ihren nachwuchs rumtragen bewachen ect. naja ich hab die matte bewegt und dann ist eine große weggerannt und die 2. spinne saß unter dem abtreter.. und als ich den hochgehoben habe waren dort ganz viele winzige weiße spinnen die rumkrabbelten >.<
einzelgänger? ich glaub das musst du meinen hier mal sagen.. hab 3 büsche vorm haus und die sind fast so voll mit netzen das man dasa blattwerk nicht mehr sieht! und hier saitzen oft spinnen zu 2. oder mehr in einem netz
Legt die Spinne eier?
Und zwar hab ich die Spinne heute gegrillt und wollte fragen ob die Eier legt hab die in mein Bad gefunden. Wenn ja was kann ich machen welche Köder helfen am besten? Hab Richtig Angst vor diese Spinnen
3 Antworten
Die weiblichen Spinnen legen zum Spätsommer / Herbst manchmal Hunderte von Eiern in einem seidenen Kokon ab, entweder in Nischen, unter Blättern oder auch beim/im Netz ab.
Wie darf ich das verstehen, Du hast sie gegrillt!?
Ist auch ein Lebewesen, wenn auch nicht gerade sympathisch für die meisten Zeitgenossen. Ich fange sie grundsätzlich ein und setzte sie raus.
Ja, Spinnen legen Eier. Sie sind dann in einem Cocon eingehüllt. Wenn du den zusammendrückst sind die Eier hin. Angst musst du nicht haben den sie haben eher Angst vor dir.
Es gibt Sprays gegen Spinnen das kannst du in die Ecken sprühen wo du sie vermutest, dann sterben sie und neu siedeln sich nicht an.
Kurioses aus der Spinnenwelt
Kurioses aus der Spinnenwelt
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Kurioses aus der Spinnenwelt
Sie imitieren andere Tiere, um nicht gefressen zu werden, gehen mit dem Lasso auf Beutefang und dienen als Grundlage für zahlreiche Mythen und Horror-Geschichten. Spinnen sind unglaublich vielseitig – vielleicht faszinieren sie uns deswegen so sehr.
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Mit dem Lasso auf Beutefang
Die sogenannten Lassospinnen der Gattung Mastophora (in Amerika, Afrika, und Australien zuhause) bauen keine Netze – sie lassen sich am eigenen Faden von einem Ästchen herabhängen und halten mit den Vorderbeinen einen zweiten Faden fest, an dessen Ende sich ein klebriges Tröpfchen befindet.
Dieses "Lasso" schleudert die Spinne auf vorbeifliegende Falter, die sich darin verfangen, um dann – wie an einer Angelleine hochgezogen – verspeist zu werden.
Woher hat Spider-Man seine Superkräfte?
Er schwingt sich durch Straßenschluchten, läuft problemlos Wände hoch und hat eine unglaubliche Reaktionsfähigkeit: Spider-Man . Die Comic-Figur hat sich seit ihrem ersten Auftritt im August 1962 zu einem der bekanntesten und beliebtesten Superhelden entwickelt.
2002 wurden Spider-Mans Abenteuer mit Tobey Maguire in der Hauptrolle erfolgreich verfilmt.
Comic und Film erzählen die Geschichte des schüchternen und unscheinbaren Studenten Peter Parker . Bei einem Besuch in einem Forschungslabor wird er von einer Spinne gebissen, die im Comic radioaktiv, im Film genetisch manipuliert ist. Peter entwickelt daraufhin Superkräfte.
Neben größerer Kraft, Geschwindikeit und Reaktionsfähigkeit produziert sein Körper in Sam Reimis Verfilmung auch Spinnfäden, die Peter nach Belieben aus seinen Handgelenken abfeuern kann. Ein großer Fortschritt, denn in der Comic-Vorlage aus den 1960er Jahren musste sich Peter diese "Netzschussvorrichtung" noch selbst bauen.
Spiderman hat erstaunliche Fähigkeiten
Spinnen, die Ameisen nachahmen
Unter den Springspinnen haben sich eine ganze Reihe von Arten entwickelt, deren Körperbau nicht nur dem bestimmter Ameisen verblüffend ähnlich sieht, sondern die sogar Ameisen-Verhalten imitieren, um die Täuschung perfekt zu machen.
So laufen sie zum Beispiel nur auf sechs ihrer acht Beine und halten das vorderste Beinpaar nach vorne über dem Boden, so dass dieses wie die Fühler einer Ameise wirkt.
Diese Tarnung erlaubt es manchen Arten in Ameisennester einzudringen, um dort Ameisenlarven zu erbeuten. Anderen wiederum scheint es zu genügen, wie besonders ungenießbare Ameisen auszusehen, um nicht von Vögeln verspeist zu werden.
Gingen schon die Dinosaurier den Spinnen ins Netz?
Spinnen gibt es schon seit über 350 Millionen Jahren. Betrachtet man fossile Spinnen, zum Beispiel in Bernstein, so sieht man fast keinen Unterschied zu heute lebenden Arten.
Zur Zeit der Dinosaurier waren die Netzbaukünste der Webspinnen also wahrscheinlich schon voll entwickelt, das heißt dass sich vielleicht auch schon mal ein Tyrannosaurus die Spinnweben aus dem Gesicht wischen musste.
Vor 100 Millionen Jahren in Bernstein konservierte Spinne
Allerdings gab es auch damals keine mannsgroßen Riesenspinnen, so dass es die Spinnen doch eher auf Insekten und keineswegs auf Saurier abgesehen hatten.
Gibt es Spinnen, die ihre Eier unter die Haut von Menschen legen?
Die unheimliche Erzählung von Spinnen, die ihre Eier unter der Haut von Rindern oder Menschen ablegen, wo sich die Spinnenbabies dann von Muskelfleisch ernähren, bis sie sich als ausgewachsene Tiere drei Wochen später durch die Haut fressen, um in die Freiheit zu gelangen, ist eine frei erfundene Horror-Geschichte.
Keine einzige Spinne der Welt besitzt einen Legebohrer, mit dem sie ihre Eier in irgendwelche Tiere legen könnte.
Überhaupt suchen sich Spinnen für ihre Brut möglichst ruhige, trockene Fleckchen wo sie ihre Eier meist in dichtgesponnene Seidenkokons legen, die sie an Pflanzen befestigen.
Stand: 01.09.2017, 10:00
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Insekten und Spinnentiere
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Insekten und Spinnentiere | mehr
Spinnen: Eier unter der Haut und andere Mythen
Ekel vor Achtbeinern Eier unter der Haut und andere Mythen über Spinnen
Quelle: picture-alliance / OKAPIA KG, Ge/Joachim Moog
M it dem Altweibersommer sind auch die Spinnennetze wieder da, die so schön im Sonnenlicht glänzen. Wenn nur die Spinnen darin nicht wären. So manch einer ekelt sich vor ihnen oder fürchtet sie gar – völlig zu Unrecht. Hier kommen die am weitesten verbreiteten Irrtümer über Spinnen.
Auch in Deutschland gibt es giftige Spinnen
Fast alle Spinnen sind giftig, einige von ihnen können sogar tödlich sein, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Allerdings verfügen hiesige Spinnen weder über größere Mengen gefährlichen Gifts noch über die entsprechenden körperlichen Voraussetzungen, dieses auch dem Menschen beibringen zu können. So ist die Angst vor Kreuzspinnen vollkommen unbegründet, da diese die menschliche Haut gar nicht durchdringen können.
In unseren Breitengraden gibt es nur zwei Spinnen, die dazu überhaupt fähig sind – beide sind aber keinesfalls gefährlich für den Menschen, abgesehen von Allergikern. Die Wasserspinne (Argyroneta aquatica) ist eine der beiden Arten. Sie lebt als einzige Spinne überhaupt ausschließlich unter Wasser und stellt somit für Wanderer keine Gefahr dar. Selbst wenn man im Wasser auf sie treffen sollte, ergreift sie sofort die Flucht. Das Schlimmste, was passieren kann, ist ein Biss, der in etwa so schmerzhaft ist wie ein Wespenstich.
Quelle: picture-alliance/ dpa/pp/zi
Ähnlich der Dornfinger (Cheiracanthium). Die bis zu 15 mm großen Tiere haben einen schlanken Körper und lange dünne Beine sowie sehr stark ausgeprägte, auffällige Kieferklauen. Auch sie ergreifen in der Regel die Flucht und verteidigen sich nur in Notwehr. Dornfinger halten sich vor allem in Sträuchern, Büschen und in hohem Gras auf. Wer den Wanderweg im Wald nicht verlässt, hat also nichts zu befürchten.
Spinnen legen ihre Eier unter der menschlichen Haut ab
Eine Horrorvorstellung: Da legen Spinnen ihre Eier im menschlichen Körper ab, und irgendwann durchbrechen die Jungspinnen von innen die Haut und entkommen ins Freie. Gruselig, in der Tat, doch mit der Realität hat das rein gar nichts zu tun. Es gibt keine Spinnen, die ihre Eier im Menschen ablegen, auch nicht unter der Haut. Versprochen.
Spinnen braucht kein Mensch
Spinnen fangen Insekten und dienen ihrerseits größeren Tieren wie Vögeln als Nahrung. Es gibt wissenschaftliche Berechnungen, die davon ausgehen, dass der gesamte Erdball unter einer mehrere Zentimeter dicken Schicht von Insekten ersticken würde, gäbe es keine Spinnen mehr. Überflüssig sind Spinnen also keineswegs, auch wir Menschen brauchen sie.
Der Ekel vor Spinnen ist angeboren
Zugegeben, Spinnen sind so ganz anders als andere Tiere. Sie weben Netze, bewegen sich auf acht Beinen und haben auch kein kuscheliges Fell. Dennoch sind weder die ausgeprägte Spinnenangst (Arachnophobie) noch das schaurige Ekelgefühl angeboren. Beides wird erlernt, sagen Psychologen. Wenn Mutti zu Hause jedes Mal laut aufschreit, sobald ihr einer der kleinen Achtbeiner begegnet, schaut sich der Nachwuchs dieses Verhalten ab.
Schlimmer kann das Ganze werden, wenn es zu einer Arachnophobie kommt. Die Betroffenen leiden im Alltag teilweise stark unter ihrer Angst – bis hin zu regelrechten Panikattacken. In einem solchen Fall empfiehlt sich der Gang zum Psychologen.
Spinnen überleben im Staubsauger nicht nur, sie fressen sich dort voll und entkommen, sobald es dunkel wird
Gespenstischer Anblick der Spinnenplage in Argentinien
Bitte versuchen Sie es später noch einmal.
Riesige Spinnennetze bedecken Wiesen und Bäume in der Nähe der argentinischen Stadt Lezama. Schuld an dem gespenstischen Anblick ist der starke Regen.
Der Horror für viele Hausfrauen: Die mit dem Staubsauger aufgesaugten Spinnen fliehen in der Nacht wieder – und nicht nur das, sie entkommen sogar noch viel fetter und ekliger, als sie aufgesaugt wurden, weil sie sich im Staubsauger vollgefressen haben.
Die Realität sieht sogar noch viel schlimmer aus, allerdings nicht für die Hausfrauen, sondern für die Spinnen. In der Regel werden die Tiere nämlich beim Aufsaugen schwer verletzt und ersticken spätestens im Staubsaugerbeutel oder werden dort von anderen aufgesaugten Dingen erschlagen, zumindest aber durch Wollmäuse und Co. am Herausklettern gehindert.
Zwar hört man immer wieder Geschichten von Spinnen, die aus dem abgestellten Staubsauger entkommen, aber das funktioniert nur im Ausnahmefall, wenn der Staubsauger nach dem Aufsaugen sofort abgestellt wird und die Spinne sich bei der Tortur nicht allzu stark verletzt hat. Dicker wird die Spinne im Staubsauger aber definitiv nicht, denn zum Netzbau oder zur Jagd ist sie im Staubsaugerbeutel ganz sicher nicht aufgelegt, ganz zu schweigen von dem fehlenden Platz für derartige Aktivitäten.
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Spinnen-Eier
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Zubereitung
Arbeitszeit: ca. 45 Min. / Koch-/Backzeit: ca. 8 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe
Die Masse in die Eiweißhälften spritzen. Die Oliven halbieren, eine Hälfte auf die Eier setzen, aus der anderen Hälfte 8 feine Streifen schneiden. Die Spinnenbeine an die Olive legen (pro Seite 4)
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Kommentare
02.11.2013 07:06 Uhr
18.10.2016 11:27 Uhr
30.10.2016 10:39 Uhr
31.10.2016 15:36 Uhr
Die Zutaten hat man eigentlich immer zuhause.
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Mythos und Wahrheit: Das ist dran an den Spinnen-Märchen!
Bis zu zehn Spinnen verschlucken wir Menschen in unserem Leben, heißt es. Iehbäh, was für ekelhafte Vorstellung! Aber es geht noch schlimmer: Angeblich legen manche dieser Krabbeltierchen ihre Eier sogar in der menschlichen Haut ab. Doch stimmt das wirklich? Was ist dran an den zahlreichen Mythen und Geschichten um die Mehrfüßler? Und warum ekeln wir uns vor ihnen? Wir haben bei Dr. Peter Jäger, einem Arachnologen vom Senkenberg Forschungsinstitut in Frankfurt, nachgefragt.
Bereits mit viereinhalb Jahren begeisterte sich der Spinnenforscher für die kleinen Krabbeltierchen. Damals fing sein Vater ihm noch Fliegen, damit er die Tiere füttern konnte. Weiter ging es mit einer eigenen Vogelspinne. „Da war zunächst der Reiz des Exotischen", sagt Peter Jäger heute über seine Begeisterung. Viel mehr jedoch faszinierten ihn die Formen und Farben, Netzbaustrategien und das Tarnungsmuster an den sonst eher unbeliebten Tierchen. Angst und Ekel vor Spinnen sind Peter Jäger fremd. „Gegen Spinnenangst hilft nur Spinnenwissen!", zitiert der Experte den Dokumentarfilmer Horst Stern gegenüber Yahoo! Nachrichten. Wenn das so ist — los geht's! Wir haben Peter Jäger über das zu Unrecht verschmähte Wesen, die Spinne, befragt. Hier sind seine Antworten.
Mythos Nr.1 „Spinnenekel ist genetisch determiniert"
Peter Jäger: „Wenn das so wäre, müsste ein kleines Kind schon ekeltechnisch zwischen einem Weberknecht, einer Spinne und einer Schnake unterscheiden können. Meine Erfahrung mit meinen eigenen Kindern aber ist, dass sie auf Spinnen, auch auf Vogelspinnen, zunächst positiv reagieren. Die wollten die Spinnen eher streicheln. Als sie in die Schule kamen, hat sich bisweilen ein leichtes Ekel- und Stressgefühl eingestellt. So schnell kann sich da etwas ändern, wenn die Umwelt einen Menschen prägt. Stetiges psychologisches Werten: „Schau mal, eine Schmetterling, wie schön. Aber da: eine Spinne!" Der Tonfall ändert sich sofort und warnt vor den Tieren. Im Tierreich kann man diese Art der Tradierung ebenfalls beobachten."
Mythos Nr. 2 „Jeder Mensch schluckt im Leben versehentlich etwa 10 Spinnen"
„Wer in den Keller geht und eine größere Erschütterung verursacht, vor dem wird die Spinne weglaufen. Eine vagabundierende, nachtaktive Spinne wird etwas, das über den Schwellenreiz eines potentiellen Beutetieres hinausgeht, immer meiden. Wie soll sie außerdem zum Schlafenden gelangen? Bodenspinnen bewegen sich unten, andere Spinnen bauen oben ein Netz und bleiben dann auch im Netz. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine Spinne einem Schlafenden auf seinem Bett nähert und sie verschluckt wird, ist sehr gering. Beim Fahrradfahren kann das jedoch durchaus passieren, z.B. im Altweibersommer! Da dürfte dann aber die Anzahl von Insekten, die Sie auf diese Art verzehren und zu denen die Spinnen nicht zählen, viel größer sein.
Mythos Nr. 3: Spinnen schmecken ekelhaft
Spinnenprotein ist zu 80-90 Protein für den Menschen verwertbar, Schweineprotein nur zu 50-60 oder 70 Prozent. Warum also nicht mal eine Spinne aufessen? Es schadet nicht, seinen Horizont zu erweitern und Wirbellose zu essen. Aber da geht es in Europa dann eher nach dem Motto: Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Ich habe schon Spinnen probiert, die schmecken wirklich gut!
Mythos Nr.3 „Spinnfäden sind fester als Stahl"
„Wenn Spinnenmaterial so dick wie Stahl wäre, dann wäre es ihm überlegen. Deswegen ist man so interessiert daran, es auch technisch zu nutzen und zu imitieren. Aber: Spinnen müssen einzeln gehalten werden, aus einer Seidenspinne ist „nur" ein halber Kilometer Faden zu melken — das ganze Prozedere ist also sehr aufwendig. Man hat flüssigen Spinnstoff schon biotechnisch gewinnen können und Spinnenseidenmoleküle extrahiert, die dem echten Spinnenfaden sehr ähneln. In der Chirurgie werden bisher noch echte Spinnenfäden verwendet. Nerven-Rekonstrukte mit Spinnseide wurden sogar besser angenommen als ein körpereigener Nerv! Spinnenfäden eignen sich außerdem als Pflaster: Blutung und Schmerz werden gestillt und es gibt fast keine Narben."
Mythos Nr. 4 „Spinnen legen ihre Eier unter Umständen auch in menschliche Haut"
„Diese Mär können wir auflösen. Spinnen legen Eier, bewachen sie und legen sie auf jeden Fall in einen Seidenkokon. Sie haben gar nicht die Möglichkeit, sie in die Haut abzulegen. Eher noch tun das Milben oder parasitäre Insekten. In einem solchem (seltenen) Fall könnte eine Beule mit Tieren dann aufplatzen. Das was dann herauskrabbelt, kann jedoch keine Spinne sein."
Mythos Nr. 5 „Spinnen sind gefährlich"
„Von den etwa 43.000 Spinnenarten sind weniger als 100 für den Menschen gefährlich. Nach Angriffen sterben allerdings die wenigsten Opfer, das Gift verursacht in schlimmen Fällen Gelenkstarren oder Hautverletzungen. In den letzten 50 Jahren sind in Australien und Brasilien nur etwa 20 Menschen durch den Biss einer Schwarze Witwe (Latrodectus) oder Wanderspinne (Phoneutria) gestorben, es wurden aber über 1000 Bisse gemeldet. Verglichen mit Verkehrstoten in Deutschland (jeden Monat durchschnittlich 300) ist das nichts! Gewarnt wird allerdings vor Reizhaaren der Vogelspinnen, die mit ihren Widerhaken leicht in die Haut eindringen können. Wenn sie in die Augen kommen, kann das gefährlich werden. Normalerweise gibt es einen Juckreiz und nach einiger Zeit eitern sie heraus."
Eine News der letzten Wochen war: Eine Spinne lebte angeblich mehrere Tage im Ohr einer Chinesin. Könnte das tatsächlich stimmen?
„Wenn die Spinne einmal den Weg dahin gefunden hat, könnten theoretisch Milben im Ohr und vielleicht Ohrenschmalz als Futter dienen. Das ist nicht auszuschließen, mit solchen Geschichten sollte man jedoch vorsichtig sein."
Brutpflege einheimischer Spinnen
Letzte Aktualisierung: 27.02.2013
Vielfältige Formen fürsorglichen Verhaltens zeigen Spinnenmütter. Manche Arten tragen zuerst ihre Eier spazieren, anschließend den Nachwuchs. Andere bauen Verstecke in denen sie den Nachwuchs bewachen, gar aggressiv verteidigen. Und manche stellen ihren eigenen Körper als Nahrung zur Verfügung.
- Wolfsspinnen
- Raubspinnen
- Jungspinnen fressen ihre Mütter
- Fütterung
Eiablage im Kokon
Nach der Begattung vergeht einige Zeit, bis das Spinnenweibchen Eier legt. Spinnen legen ihre Eier in der Regel in einen Kokon ab. Regelmäßig werden sowohl der Kokon und nicht selten auch die Nachkommen in ihren ersten Lebenstagen bewacht. Dass Spinnenmütter ihre Nachkommen bewachen, ist ein recht häufiges Verhalten. Bekannt ist es beispielsweise von Wolfsspinnen, Raubspinnen, Fensterspinnen aber auch von Sackspinnen, Springspinnen, den Wespenspinnen und auch der grünen Huschspinne (1) . Auf Youtube gibt es von Carabus Film (2) eine sehr schöne, qualitativ hochwertige Filmsequenz, die zeigt wie eine grüne Huschspinne ihre Brut gegen einen Störenfried verteidigt.
Wolfsspinnen
Wolfsspinnen sind leicht zu beobachten. Spaziert man zu Frühlingsbeginn oder auch etwas später einen Waldweg entlang, bleibt kurz stehen und lauscht, so hört man es manchmal vernehmlich rascheln. Gerade in Laubwäldern tummeln sich in der Streu zum Teil große Mengen von Wolfsspinnen, die wieselflink über das Laub laufen und bei einer Störung schnell Schutz unter einem Blatt suchen. Mit diesem Wissen ausgerüstet kann man die Streuschicht ein paar Wochen später genauer unter die Lupe nehmen, nämlich dann, wenn die ersten Wolfsspinnen sich bereits gepaart und die Weibchen ihre Eier gelegt haben. Weibliche Wolfsspinnen tragen an den Spinnwarzen ihres Hinterleibs befestigt ein kugelförmiges Gebilde mit sich herum - den Kokon. Verliert ein Weibchen ihren Kokon, so beginnt sie, ihn zu suchen. Findet sie ihn nicht mehr, nimmt sie in ihrer Not auch andere Dinge auf, die eine vergleichbare Form wie der verloren gegangene Kokon haben.
Ist die Zeit gekommen zu der die Jungtiere geschlüpft sind, hilft die Mutter ihrem Nachwuchs, den Kokon zu verlassen. Mit ihren Cheliceren öffnet sie den Kokon und heraus strömen die kleinen Spinnchen und krabbeln auf den Hinterleib der Mutter. Da sitzen sie nun über und untereinander, krabbeln auch mal von links nach rechts und fällt ein Jungtier runter, versucht es schleunigst wieder zurück zur Mutter zu kommen.
Raubspinnen
Raubspinnen (Pisaura mirabilis) werden gerne mit Wolfsspinnen verwechselt. Auf den ersten Blick ist das verständlich, denn auch eine Raubspinne trägt ihren Kokon mit sich herum. Allerdings bedient sich mirabilis dabei seiner Kieferklauen (Cheliceren) und trägt den Kokon sozusagen mit dem Mund. Damit hören die Ähnlichkeiten allerdings schon auf. Das Weibchen beginnt bald einen Unterschlupf zu spinnen in denen es den Kokon befestigt. Die geschlüpften Jungspinnen halten sich unter den wachen Augen der Mutter in diesem Gespinst auf, bis sie die Kinderstube nach einer Weile wieder verlassen.
Jungspinnen fressen ihre Mutter
Doch damit nicht genug. Ein faszinierendes Verhalten wird von der Fensterspinne (Amaurobius fenestralis) an den Tag gelegt. Diese nicht gerade seltene Spinne führt ein verstecktes Leben, und es ist nicht so einfach, sie zu beobachten. Unter loser Rinde abgestorbener Bäume legt sie ihr Gespinst an. Hier werden auch die Eier gelegt und das Weibchen bleibt bei den geschlüpften Jungtieren. Bald darauf stirbt das Weibchen und wird vom eigenen Nachwuchs aufgefressen. Soweit so gut, könnte man meinen, doch das eigentlich Faszinierende kommt erst noch. Bellmann (3) berichtet, dass der Körper der Mutter bereits durch die Eigenproduktion von Verdauungssäften "innerlich aufgelöst" wird. Interessant ist die Frage, ob es sich hierbei quasi um den natürlichen Tod des Muttertiers handelt, der durch die bessere Verdaubarkeit des Mutterkörpers noch einen arterhaltenden Nebeneffekt hat, oder stellt der Tod der Mutter gar einen Suizid zugunsten der Nachkommenschaft dar?
Eine weitere interessante Erscheinung findet man bei der Erdfinsterspinne (Coelotes terrestris) (4) . Die im Wald lebende Erdfinsterspinne baut am Boden ein Netz und lebt versteckt in der sich daran anschließenden Gespinströhre. Nachdem die Jungspinnen im Sommer geschlüpft sind, bleiben sie zunächst bei der Mutter. In dieser Zeit werden sie regelrecht von ihr gefüttert. Gefangene Beute wird laut Foelix (5) von der Mutter durch Verdauungssekret vorverdaut und an die Jungspinnen weitergegeben. Diese zeigen sogar ein Bettelverhalten. Durch Berühren der die Beute haltenden Kieferklauen, veranlassen sie die Mutter, ihnen die Beute zu überlassen (6) .
Quellen und weiterführende Links
(2) www.carabus-film.de Grüne Huschspinne Micrommata virescens >>>Zuletzt besucht: 27.02.2013
(3) Heiko Bellmann: Der Kosmos Spinnenführer,Franckh‑Kosmos‑GmbH & Co. KG, Stuttgart, 2010
(4) www.spiderling.de – Coelotesterrestris >>> Zuletzt besucht: 27.02.2013
(5) Rainer F. Foelix: Biologie der Spinnen, Georg ThiemeVerlag, Stuttgart, 1992
Legen spinnen eier
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Antwort: Ich habe die Spinnengewebe immer wieder weggesaugt. Die Spinnen haben sich ja dabei immer verkrümelt! Und waren am nächsten Tag wieder da. Ich hab´s wieder weggesaugt. Irgendwann war kein Netz mehr da, ergo auch keine Spinne. Vielleicht hatte das Viech Angst um die Brut und brütet jetzt lieber woanders. . Alle Antworten ansehen
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Lebenszyklus der Spinnen
Spinnen schlüpfen aus Eiern. Diese entstehen im Opisthosoma des trächtigen Weibchens. Zur Eiablage presst dieses die zwei bis mehrere hundert weißen oder gelblichen Eier in einem Flüssigkeitstropfen aus ihrer Geschlechtsöffnung an der Bauchseite des Hinterleibs. Erst jetzt findet die Befruchtung mit dem Sperma des Männchens statt, welches das Weibchen bis dahin in speziellen Kammern im Opisthosoma gespeichert hatte.
Die Eier werden von der Mutterspinne mit einem mehr oder weniger dichten und festen Gespinst umgeben, dem Eikokon. In seiner reduziertesten Form besteht dieses Gespinst nur aus ein paar Fäden, die die Eier zusammenhalten (Pholcidae), es kann aber auch eine derbe pergamentartige Hülle bilden (Lycosidae, Gnaphosidae). Bei manchen Arten wird der Kokon außen mit Erdpartikeln beklebt (Agroeca) oder mit speziellen, aufwendig hergestellten Gespinstschichten umgeben (Ero, Argiope), die der Tarnung und/oder dem mechanischen Schutz der Eier dienen.
Die Art des Kokonbaus korreliert mit dem Fürsorgeverhalten der Mutterspinne. Arten, die ihre Eier bis zum Schlupf der Jungen bewachen, bauen oft einen einfachen Kokon. Werden die Eier nach der Ablage sich selbst überlassen, muss allein der Kokon für den Schutz der Nachkommenschaft sorgen.
Prälarvenstadium
Als Prälarve bezeichnet man die Spinnen direkt nach dem Schlupf aus dem Ei. Das Opisthosoma enthält hierbei noch das im Verhältnis zum Prosoma sehr große kugelförmige Eidotter, welches den Prälarven als Nahrung dient. Deshalb werden die Tiere hier im Englischen auch passend als „eggs with legs“ (Eier mit Beinen) betitelt. Die Beine sind winzig, kaum entwickelt und noch nicht zur Fortbewegung geeignet.
Larvenstadium
Einige Tage nach dem Schlupf häuten sich die Jungspinnen zur Larve. Je nach Art kann das früher oder später geschehen (ein Zeitraum von mehreren Wochen ist bekannt). Jetzt besitzen die Tiere bereits voll entwickelte Beine, die sie nun auch zur Fortbewegung nutzen können. Weiterhin existiert das Dotter in ihrem Hinterleib, der allerdings nun nicht mehr so groß ist.
Bei manchen Arten füttern die Muttertiere ihre Jungen in diesem Stadium mit ihren Körpersäften (Regurgitation) oder fangen Insekten, welche sie den Jungen zum Fressen überlassen. In manchen Fällen stirbt die Mutter und wird dann von den Jungspinnen ausgesogen. Dies ist beispielsweise von Amaurobius fenestralis bekannt ( Bellmann H. 2001) .
Nymphenstadium
Es folgt die Entwicklung zur Nymphe, auch Spiderling genannt. Diese Tiere sind in den meisten Fällen schon weitestgehend selbstständig und verlassen den Kokon bzw. den mütterlichen Bau. Bei manchen Arten (z.B. Atypus sp.) geschieht das mit Hilfe des so genannten „Fadenfloßes“. Dazu steigen die Jungen beispielsweise auf Grashalme, Büsche, Felsen, etc. und strecken ihren Hinterleib in die Höhe. Dann lassen sie so lange einen Faden austreten, bis dieser vom Wind erfasst wird und die Spinnen davonträgt. So verbreiten sich die Tiere in einem Umkreis von mehreren hundert Metern bis zu einigen Kilometern von ihrer Geburtstätte entfernt. Dieser Vorgang wird auch ballooning genannt.
Bei vielen Arten bleiben die Jungspinnen noch einige Tage im Schutz des mütterlichen Gespinstes (Pisauridae). Wolfspinnen tragen ihre Jungen, die nach dem Verlassen des Kokons den Hinterleib der Mutter erklettern, noch eine Weile mit sich herum, bevor sie sich zerstreuen.
Das Nymphenstadium kann je nach Art sieben bis elf Häutungen umfassen, bis die Tiere adult (erwachsen) sind. Die einzelnen Abschnitte nennt man Fresshäute (abgekürzt FH).
Das adulte Tier
Bei den Männchen bezeichnet man die Häutung zum erwachsenen Tier als Reifehäutung (abgekürzt RH). Dabei entstehen an den Pedipalpenenden nun die voll ausgebildeten Geschlechtsorgane. In der Folgezeit bauen die männlichen Tiere dann ihr Spermanetz, in welches sie aus einer Öffnung an der Bauchseite des Opisthosomas ihre Samenflüssigkeit geben und diese mit ihren Bulbi (Mehrzahl von Bulbus) aufsaugen. Dabei füllt sich die so genannte Haematodocha (extrem elastische Gelenkhaut am Bulbus), die bei der Kopulation durch Kontraktion das Sperma wieder abgibt.
In der Regel versterben die Männchen kurze Zeit nach der Paarung oder werden danach sogar vom Weibchen gefressen.
Entelegyne Weibchen bilden bei ihrer Häutung zur adulten Spinne ebenfalls ihre Geschlechtsorgane (Epigyne) voll aus und sind dann bereit zur Fortpflanzung. Die Spinnfäden der Weibchen enthalten nun Duftstoffe (Pheromone), welche die Männchen auf die Fährte locken.
Im Gegensatz zu den Männchen sind die Weibchen weitaus langlebiger und können sich, bei mehrjährigen Arten, zum Teil auch noch mal häuten.
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Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
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Imric
Registrierungsdatum: 24. Juli 2006
Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:56
Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Es geht um folgendes: Ich hab jetzt schon von mehreren Leuten von einer Spinnenart gehört, die ihre Eier angeblich unter die Haut von Säugetieren legt. Ich habe diese Geschichten immer als Märchen abgetan, da die Leute, die mir dies erzählten meistens eher wenig Ahnung von der Lebensweise von Arachniden haben.
Als aber sogar ein Dozent von mit zufällig auf dieses Thema zu sprechen kam und über diese Spinne redete, als wäre es das natürlichste der Welt, wurde ich stutzig.
Gibt es wirklich eine solche Spinnenart? Google konnte mir nicht weiterhelfen.
obsidienne
Registrierungsdatum: 10. November 2008
Wohnort: 1000 Meilen unter dem Meer
Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:29
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Es gibt keine Spinne, die einen Legebohrer besitzt, mit dem sie Eier z.B. unter
der Haut ablegen könnte.
(Lieber tot als Sklave)
BlackAngel
Registrierungsdatum: 18. Juli 2005
Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:51
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Das Gift dieser Spinne ist in der Lage die Haut zu "zersetzen"
aspera
Registrierungsdatum: 5. August 2007
Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:52
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Imric
Registrierungsdatum: 24. Juli 2006
Mittwoch, 14. Januar 2009, 21:08
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Ich hatte mir schon gedacht, dass es keine solchen Spinnen gibt, da mir diese parasitäre Lebensweise schon recht unglaubwärdig vorkam.
Irrwisch
Registrierungsdatum: 28. Oktober 2004
Wohnort: LU und NEW
Mittwoch, 14. Januar 2009, 21:16
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Vor 10 Jahren war dazu ein reißerischer Artikel in der "Praline" zu finden, bei dem sogar durch das Schlüpfen der Spinnen der Augapfel rausfiel.
Letztes Jahr gab es in der "P.M." einen Artikel zu ULs.
Edit: Bin heut ein wenig langsam beim tippen.
Zitat von »"Imric"«
AntaresX
Registrierungsdatum: 31. Juli 2008
Donnerstag, 15. Januar 2009, 14:10
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden,
der seine Unterhose auf dem Kopf trägt. - Terry Pratchett
Skyway
Registrierungsdatum: 21. Juni 2008
Donnerstag, 15. Januar 2009, 15:56
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
AntaresX
Registrierungsdatum: 31. Juli 2008
Donnerstag, 15. Januar 2009, 17:00
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Zitat von »"Skyway"«
Zitat von »"Skyway"«
ganzen Ausrufezeichen bemerkt? Fünf? Ein sicheres Zeichen für jemanden,
der seine Unterhose auf dem Kopf trägt. - Terry Pratchett
Irrwisch
Registrierungsdatum: 28. Oktober 2004
Wohnort: LU und NEW
Donnerstag, 15. Januar 2009, 19:18
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Zitat von »"AntaresX"«
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Spinne vom Ohrenschmalz ernährt hat.
Ich mach es nicht gern, aber das sagt Wiki:
Zitat
Bittersweet
Registrierungsdatum: 27. Dezember 2008
Donnerstag, 15. Januar 2009, 20:43
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Das scheint gar nicht so selten zu sein - ich liebe Spinnen, aber im OHR will ich keine haben, bitte.
Weibliche Würmer legen Hunderte von Eiern, die im Blutsstrom durch den Körper zirkulieren.
Als nächsten Schritt nehmen Insekten bei ihrer Blutmahlzeit die aus den Eiern entwickelten Larven auf und geben sie beim nächsten Saugakt über den Stichkanal an einen anderen Menschen weiter"
Auch die Krätzmilbe macht dasselbe (hat auch schon jemand genannt, ich weiß )
Ansonsten will ich gar nicht wissen, was es noch für Parasiten gibt, die im menschlichen Körper zuhause sind
Skyway
Registrierungsdatum: 21. Juni 2008
Donnerstag, 15. Januar 2009, 20:44
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Dark Hunter
Registrierungsdatum: 31. Oktober 2007
Freitag, 16. Januar 2009, 18:41
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Die ganze Sache ist ausgesprochen unangenehm. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Vor ein paar Jahren hatte ich mir die Viecher eingefangen. Mit ärztlicher Hilfe hat es ein gutes Vierteljahr gedauert bis ich sie wieder los war. Jeden Tag Bettwäsche und Unterwäsche auskochen, Matratzen usw. desinfizieren, sämtliche entbehrliche Textilien rausschmeißen und sich ständig mit einer höllisch stinkenden (war u. a. Schwefel drin) Salbe einschmieren. Sowas wünscht man nur seinem allerärgsten Feind.
Bittersweet
Registrierungsdatum: 27. Dezember 2008
Freitag, 16. Januar 2009, 18:47
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Aufjedenfall gibt es schon unglaublich eklige Parasiten, die von Wirten leben..
Da kribbelts mich überall.
Sid
Registrierungsdatum: 3. November 2008
Dienstag, 20. Januar 2009, 13:39
Re: Spinnen, die Eier unter die Haut legen?
Ich habe jahrelang selbst Vogelspinnen gezüchtet, hatte auch diverse andere Arachniden zu Hause und habe mich eindringlich mit diesen Tieren beschäftigt.
Da würde ein parasitäres Verhalten gar nicht passen, in dem die Spinnen ihren Nachwuch "irgendwo ablegen" oder gar "einpflanzen".
Warum auch nicht - Spinnen sind Überlebenskünstler und sehr anpassungsfähig.
Und verhungern tun die so schnell auch nicht.
Eine gut genährte Spinne kann in Extremfällen mehrere Monate, ja sogar bis zu einem Jahr ohne Nahrung auskommen !
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