среда, 31 января 2018 г.

legen_schlangen_eier

Legen schlangen eier

Die Vermehrung der Schlangen läuft ähnlich wie bei vielen anderen Tieren ab:

(erfolgreiche) Paarung, Trächtigkeit, Geburt bzw. Eiablage und Schlupf.

Die Geschlechtsreife der Schlangen wird in einem Alter von 9 Monaten bis 7 Jahren erreicht und ist von Art, Lebensraum und Nahrungsangebot abhängig.

Die Nattern in unseren gemäЯigten Zonen werden mit etwa 2 bis 3 Jahren Geschlechtsreif, die Vipern dagegen erst ein bis zwei Jahre später.

Allgemein werden die Männchen früher Fortpflanzungsfähig als die Weibchen. Für die erstgenannten ist die Vermehrung bereits nach der Paarung beendet. Für die Weibchen aber fängt alles erst an - und das kostet eine Menge an Kraft.

Im Bezug zu Sex und Fortpflanzung sind Konkurrenzkämpfe, meist um das Weibchen, eigentlich jedem bekannt. Diese gibt es in verschiedenen Formen bei Menschen und Tieren.

Auch bei einem Teil der Schlangenarten gibt es diese sogenannten Kommentkämpfe ebenfalls.

Diese Kämpfe unterscheiden sich je nach Art auch in ihrer Idensidität.

Während die Ritualkämpfe vieler Giftnattern und Vipern dem Namen gerecht bleiben, kämpfen manche Nattern und Pythons wesentlich härter miteinander.

Allerdings gibt es auch Schlangenarten, wie Strumpfbandnattern, die diese Kommentkämpfe gar nicht kennen.

Im allgemeinen umschlingen sich die Gegner bei einem Kommentkampf und versuchen jeweils den anderen durch niederdrücken zu besiegen.

Bei der Pflege mehrerer Männchen in einem Terrarium sind solche möglichen Kämpfe zu bedenken!

Treffen zwei Schlangen der gleichen Art zur Paarungszeit aufeinander, wird (vom Männchen) kontrolliert, von welchem Geschlecht das andere Tier ist.

Handelt es sich um ein weiteres Männchen, kann es - je nach Art - zu einem oben beschriebenen "Kommentkampf" kommen.

Handelt es sich aber um ein Weibchen, wird das erregte Männchen das weibliche Tier zunächst einige Zeit "verfolgen", bis dieses zur Paarung bereit ist.

Bei der Paarung kriecht das Männchen dann auf das Weibchen und umschlingt dessen Schwanz. Dabei versucht es, mit seiner Kloake an die seiner Partnerin zu gelangen. Dies kann geschehen, wenn das Weibchen den Schwanz etwas anhebt. Nun kann das männliche Tier einen seiner zwei Hemipenes in die Kloake des Weibchens einführen.

Eine Paarung kann nur wenige Minuten, aber auch bis zu mehreren Stunden dauern.

4. Die Geburt bzw. Eiablage und Schlupf:

Nach einer erfolgreichen Paarung beginnt sich im Körper des Weibchens der Nachwuchs zu entwickeln.

In der Regel 1 bis 3 Monate nach der Befruchtung werden die Eier abgelegt. Nach weiteren 2 bis 3 Monaten schlüpfen dann meistens die Jungtiere.

Vor allem Boas, Sandboas und Vipern (aber auch manche Nattern und Seeschlangen) bringen lebende Junge zur Welt (ovovivipar).

Dabei werden die Eier (aus einer dünnen Eihülle bestehend) im Körper der Mutter "ausgebrütet".

So dauert es von der Befruchtung bis zur Geburt in etwa so lange, wie bis zum Schlupf bei den eierlegenden Schlangen.

Bei den (ei)lebendgebärenden Schlangen verlassen die Kleinen ihre Eihülle entweder direkt nach der Geburt oder noch im Körper der Mutter.

Vorteilhaft ist diese Art der Vermehrung in klimatisch ungünstigen Regionen für Schlangeneier.

Anzumerken ist, dass sich manche Schlangenarten um ihr Gelege "kümmern".

So bewachen Pythons in der Regel ihre Eier, einige wenige - der Tigerpython (Python molurus), der Blutpython (P. curtus), der Grüne Baumpython (Morelia viridis) und der Amethyst-Python (M. amethistina) - Bebrüten diese sogar richtig.

Durch Muskelbewegungen können sie die Temperatur um die Eier um einige Grad erhöhen.

Dieses Bebrüten der Eier ist allerdings sehr Energieaufwendig.

Kornnattern

endecken, pflegen und züchten.

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Trächtigkeit und Eiablage

Dieser Artikel baut auf die Ausführungen des Beitrags ?Wissenswertes zur Verpaarung und Zucht? auf. Wie dort bereits ausführlich besprochen, sind für eine verantwortungsvolle und erfolgreiche Zucht bestimmte Parameter besonders wichtig. Zum einen das Alter und Gewicht der zu verpaarenden Tiere, zum anderen die gewissenhafte Auswahl der Elterntiere. Da die Kornnatter von Natur aus sehr vermehrungsfreudig ist, ergeben sich bei der praktischen Umsetzung i. d. R. keine großen Schwierigkeiten. Man sollte sich nur stets der Handlungen und Folgen bewusst sein und nicht einfach drauf los züchten. Viele Halter vergessen, dass zwei Dutzend Kornnatterbabys mit nur einem Gelege durchaus im Bereich der Normalität liegen. Und viele Kornnattern haben sogar zwei Gelege pro Jahr! Diese Kornnatter-Babys, welche in der Fachsprache als Neonaten bezeichnet werden, müssen später auch alle ein neues zu Hause finden. Abhängig von der Farbvariante kann sich dies durch die mittlerweile hohe Anzahl von Nachzuchten schwierig gestaltet.

An dieser Stelle möchte ich auch auf die immer wieder aufkeimende Hybridendiskussion hinweisen. Hybriden sind Nachkommen, unterschiedlicher Arten und Gattungen. Viele Halter wissen nicht, dass z. B. eine Creamsicle bereits ein Hybrid aus Pantherophis Guttatus und Pantherophis Emoryi ist. So werden aus Unwissenheit, teilweise leider auch mit Absicht, durch Zucht mit diesen Mischlingstieren wiederum Hybriden produziert. Mit jeder Verpaarung in eine reine Guttatus-Erblinie nehmen jedoch die äußerlichen Hybridenmerkmale ab, so dass nach einigen Generationen die Tiere fälschlich als Artrein verkauft werden. Hierdurch verwässert allmählich die genetische Reinheit der in Terrarien gepflegten Kornnattern.

Ein weiteres sehr häufiges Problem sind planlose bzw. ungewollte Verpaarungen. Die Geschlechtsbestimmung erweist sich leider gerade bei Anfängern immer wieder als problematisch. Als Folge dieser Fehlbestimmungen kommt es bei Gruppenhaltung zu ungewollten Verpaarungen. Auch aus diesem Grund appellieren erfahrene Halter immer wieder zur Einzelhaltung, gerade in der starken preadulten Entwicklungszeit einer Kornnatter bis zum Erreichen der alters- und gewichtmäßigen Zuchtreife.

Kornnattern sind Ovipar (lateinisch: oviparus, d. h. eingeboren), d. h. sie legen Eier. Mit dem Eintritt einer Samenzelle in das Ei verfestigt sich dessen Hülle zu einer Befruchtungsmembran. Die sexuelle Kopulation wurde im Artikel ?Wissenswertes zur Verpaarung und Zucht? bereits beschrieben. Die ersten 4-6 Wochen wächst das Ei im Leib der Mutterschlange heran. Nach dieser Tragzeit legt sie Eier in einer feuchtwarmen Klimaumgebung ab. Die Kornnatter betreibt danach keine Brutpflege des Geleges. Das Jungtier wird während der gesamten Entwicklung vom Dotter des Eis ernährt. Hat das Tier ein bestimmtes Entwicklungsstadium erreicht, beginnt es zu schlüpfen.

Interessant ist, dass einige Kornnattern selbst ohne Befruchtung durch ein Männchen Eier legen. Diese Eier sind unbefruchtet und werden aufgrund der gelblichen Farbe und einem matt-glänzenden Schimmer als Wachseier bezeichnet. Aus diesem Grund ist es anzuraten, weiblichen Kornnattern ganzjährig eine Ablagebox bereitzustellen. Eine Wetbox erfüllt, neben vielen anderen Vorteilen, auch diese Aufgabe sehr gut.

Trächtigkeit und Tragzeit

Ist das Weibchen trächtig bzw. tragend oder nicht?

Diese quälende Frage stellen sich Hobbyzüchter immer wieder. Sofern die Verpaarung beobachtet wurde, kann man zumindest einschätzen, wie weit die Eier in der Entwicklung sein müssen. Um festzustellen, ob ein Weibchen trächtig ist, lässt man es sanft mit der Bauchseite über die Fingerkuppen kriechen. Am besten wird dazu der Handrücken auf einen Tisch gelegt und die Finger angewinkelt. Mit den Fingerkuppen kann so der Bauch abgetastet werden. Ca. 2 Wochen nach der erfolgreichen Verpaarung sind mit dieser Methode deutlich die Eier zu spüren. Diese hoppeln quasi über die Fingerkuppen und mit viel Fingerspitzengefühl kann man diese sogar zählen. Je weiter die Entwicklung voranschreitet, desto mehr nimmt die Kornnatter im hinteren Körperdrittel an Leibesfülle (Bauchumfang) zu, teilweise sind die Eier mit bloßem Auge sichtbar. Eine Andere, jedoch Aufwendige und kostenintensive Trächtigkeitsdiagnose kann mittels einer Ultraschalluntersuchung beim Tierarzt erfolgen.

Ein weiteres Indiz ist die Ablehnung weiterer Annäherungen des Männchens durch das Weibchen. Ist das Weibchen trächtig, wird es Paarungsversuche des Männchens abwehren. Daher sollte man, wenn eine Trächtigkeit festgestellt bzw. die Verpaarung gesehen wurde, das Weibchen einzeln setzen. Bei Gemeinschaftshaltung belässt man am Besten das Weibchen in seiner gewohnten Umgebung und isoliert während dieser Zeit das Männchen. Hierdurch wird dem Weibchen der unnötige Stressfaktor einer neuen Umgebung oder eines aufdringlichen Männchens erspart.

Sowohl Männchen als auch Weibchen können in der Paarungszeit das Futter verweigern. Böcke meist in der Phase der Paarung, Weibchen eher in der Zeit vor der Eiablage. Manchmal nehmen Verweigerer doch Futter an, wenn man ihnen eine deutlich kleinere Mahlzeit anbietet, also statt einer adulten Maus mal eine leicht Behaarte (Speckie o. kleiner Springer). Lebendfresser nehmen in dieser Zeit auch lieber wehrlose, tote Futtertiere an. Aber auch hier gilt, keine Regel ohne Ausnahme. Manche Weibchen nehmen Futter noch bis kurz vor der Eiablage an. Auch wenn das Weibchen fressen würde, in den letzen beiden Wochen ist von einer Fütterung abzuraten. Der Platz für die Verdauungsorgane ist durch die Eier sehr beengt. Das zusätzliche Volumen des Futtertiers, welches durch den Darm wandert, kann den Verlauf der Eiablage stören (sog. Dystocia). Zudem können austretende Fäkalien die Eier bei der Ablage verunreinigen.

Die Zeit zwischen der Paarung und der Eiablage kann stark variieren und ist von verschiedenen Faktoren wie z. B. der Umgebungstemperatur oder dem Zeitpunkt der Befruchtung im Ovulationssyklus abhängig. Es wird sogar davon ausgegangen, dass sich die Spermien des Männchens teilweise noch im Leib des Weibchens zur Befruchtungsfähigkeit entwickeln bzw. nachreifen müssen. Männliches Sperma kann über einen langen Zeitraum im Lumen und den Falten des Eileiters gespeichert werden. Das Weibchen bestimmt somit ganz allein, wann die Ein- und Keimentwicklung ein geeignetes Stadium erreicht hat, sie selbst geeignete Ablageverstrecke findet und somit zur Trächtigkeit bereit ist. Hieraus ergibt sich das Phänomen, das Weibchen erst Monate nach der Verpaarung trächtig werden. Der Fachmann spricht dann von einer verzögerten Befruchtung (Amphigonia retardata).

Für gewöhnlich legen Kornnattern zwischen Ende März und Anfang Juli ihre Eier. Das Datum ist abhängig von dem Zeitpunkt der Paarung. Abgesehen von einer verzögerten Fortpflanzung trägt eine Kornnatter die Eier in der Regel noch 4-6 Wochen (30-40 Tage, in seltenen Fällen bis zu 60 Tage) nach der Befruchtung in sich. Die letzen 10-14 Tage vor der Eiablage kann man eine deutlich gesteigerte Aktivität erkennen. Das Weibchen ist in dieser Zeit auf der Suche eines geeigneten Eiablageplatzes, nicht selten erscheinen sie dabei hektisch und aufgeregt. Um Komplikationen zu vermeiden sollte aller spätestens in dieser Phase dem Weibchen ein geeigneter Ablagebehälter bereitgestellt werden. Bei Gruppenhaltung kann der genaue Paarungstermin nicht eindeutig bestimmt werden, der Halter kann selbst bei einer beobachtet Paarung nicht davon ausgehen, dass es die Einzige war. Daher sollte in diesem Fall schon sehr früh in der Paarungszeit ein geeigneter Ablagebehälter zur Verfügung gestellt werden. Noch besser sind sogar mehrere Ablagemöglichkeiten mit unterschiedlichen Bodensubstraten, denn auch Kornnattern haben unterschiedliche Vorlieben und somit die Auswahl.

Das Substrat sollte 10 ? 15cm hoch sein und mäßig feucht bzw. erdfeucht sein, niemals nass. Als Substrat für die Ablageboxen eigenen sich:

Es ist ein für das Weibchen Sicherheit vermittelndes Volumen zu wählen. Der Zugang sollte ein Loch von Oben mit dem doppelten Durchmesser des Körperumfangs des trächtigen Weibchens sein.

Sie Temperatur in der Ablagebox muss mindestens 22 Grad betragen, maximal 28 Grad Celsius.

Mineralische Substrate (Vermiculite, Perlite) haben bakterielle Vorteile. Organische Materialien können zur Schimmelbildung neigen. In jedem Fall sind Substrate, die deutlich nach Chemikalien oder Öl riechen zu entsorgen. Die Eier nehmen diese schädlichen Stoffe auf und die Embryonen sterben.

Bedenken sie, dass die Box der Ersatz für ein Eiablageversteck ist. Sie sollte daher der Kornnatter ein Sicherheitsgefühl geben. Daher ist die Größe genau zu überdenken und die Klimaparameter sollten eingehalten werden. Die Box sollte im Groben die anderthalb- bis zweifachen Maße des eingerollten Muttertiers haben und ca. 20-25 cm hoch sein. Die unteren 10-15 cm werden mit mäßig befeuchtetem bzw. erdfeuchtem Substrat gefüllt, das Substrat darf nicht tropfnass sein. Des Weiteren sind Temperaturen im Bereich von 22 bis 28 Grad in der Ablagebox zu gewährleisten. Der optimale Zugang zur Ablagebox hat im Durchmesser ungefähr die doppelten Körperumfangsmaße des Weibchens und führt von Oben in das Versteck.

Empfindet das Weibchen alle angebotenen Ablageplätze als ungeeignet, kann es zu einer verzögerten Eiablage, der sog. Eiretention kommen. Das Weibchen kann für eine gewisse Zeit die Ablage unterdrücken. Dies kostet allerdings sehr viel Kraft und Substanz. Im günstigen Fall liegen die Eier dann eines Morgens verstreut im Terrarium. Bei sehr trockener Terrarienhaltung wählen Weibchen auch gerne das Wasserbecken als feuchten Ablageort, die Eier erhalten dann keinen Sauerstoff und ertrinken. Im schlimmsten Fall führt eine verzögerte Eiablage zu einer Legenot, die bei nicht rechtzeitiger Behandlung zum Tod des Tieres führen kann!

Die Eiablage wird durch einige Signale eingeleitet. In der Regel häutet sich das Weibchen kurz vor der Eiablage noch einmal, dem sog. Pre-laying shed[1] oder auch Prenatal shed[2]. Weil sich der Umfang der Schlange um ca. 50% vergrößert hat, die Anzahl der Schuppen jedoch verändert blieb, ist die hierbei abgestreifte Haut im hinteren Drittel deutlich gedehnter als normal. Zwischen Häutung und Ablage können zwei Tage bis zwei Wochen liegen, d. h. die Häutung ist nur ein Vorab-Signal welches zeigt, dass es bald los gehen kann. Einige Züchter setzen nach der Häutung erneut den Bock zum Weibchen. Reagiert das Weibchen mit starken Abwehrreaktionen, kann mit einer Eiablage in den nächsten Tagen gerechnet werden. Nach der letzen Häutung sind die Ablageplätze daher täglich zu kontrollieren. Kommt es jedoch zu einer Verpaarung, sind die Eier sehr wahrscheinlich, obwohl alle anderen Parameter dafür sprechen, unbefruchtet. Mit viel Glück werden mit dieser kurzfristigen Verpaarung doch noch einige Eier befruchtet.

In der letzen Phase kurz vor der Eiablage bekommt der Körperquerschnitt des Weibchen eine dreieckige Tropfenform. Die Wirbelsäule wird durch die nun voluminösen Eier nach oben gedrückt und die Konturen der Eier bilden Ausbeulungen an den Flanken. Je nach Größe der Eier tritt dieser Effekt mal stärker, mal weniger in Erscheinung.

In der Natur legen Kornnattern ihre Eier an ganz unterschiedlichen Plätzen ab, es wurden Gelege in Heu und Sägemehlhaufen, an Uferböschungen, unter Wurzeln und Baumstämmen, in Erdhöhlen und dergleichen gefunden. Sie baut also in dem Sinne kein eigenes Nest. In der Terrarienhaltung zeigt die Kornnatter jedoch das deutlichste und kurzfristigste Signal durch starkes wühlen und buddeln im Bodengrund bzw. der Ablagebox. Sie gräbt mit dem Kopf und bildet mit windenden Bewegungen eine flache Kuhle, in der die Eier später platziert werden. Die Kuhle wird später durch das zurückfallende, umliegende Substrat bedeckt.

Wenige Stunden vor der Ablage verlassen viele Kornnattern das ausgewählte Versteck noch mal und verstecken sich an einem anderen Ort. Sie kehrt dann in ihr Nest zurück um die Eier schließlich abzulegen. Das Legen der Eier bedeutet für die Schlange eine enorme Kraftanstrengung und kann unter Umständen mit Pausen mehrere Tage dauern. Das Weibchen verliert mit der Eiablage bis zu 50% ihres Gewichtes. Die Legezeit variiert stark und wird zudem durch äußere Einflüsse bzw. Störungen beeinflusst. Regelmäßig legt eine Kornnatter die Eier jedoch innerhalb weniger Stunden. Dauert die Eiablage länger als 2 Tage, sollte das Tier beobachtet werden. Befinden sich Eier längere Zeit kurz vor der Kloake, sollte zur Vorsicht eine Legenot beim Tierarzt ausgeschlossen werden. Eine Legenot betrifft nicht ausschließlich das ganze Gelege, sondern kann auch im Verlauf der Eiablage auftreten, selbst wenn schon ein Teil der Eier ohne Komplikationen ausgetrieben wurden. Stören sie das Tier während der Austreibungsphase so wenig wie möglich, auch Stress kann zu Komplikationen führen. Nachdem annahmsweise alle Eier abgelegt wurden, ist das Muttertier nochmals mittels der bereits erläuterten Methode abzutasten. Hiermit wird ausgeschlossen, dass sich noch Eier im Körper der Schlange befinden.

Mit der Ablage endet zwar für das Weibchen ihre Verantwortung der Arterhaltung, dennoch zeigen einige Tiere heftige Abwehrreaktionen sobald versucht wird, die Eier zu entfernen und in den Inkubator zu überführen. Sie sollten daher zuerst vorsichtig das erschöpfte Muttertier an einen anderen, ruhigen und geschützten Ort setzten. Danach können die Eier vorsichtig aus der Ablagebox gesammelt werden.

Frisch gelegte Eier haben noch eine sehr weiche Schale und sind mit einer Art natürlichem Klebstoff überzogen. Liegen die Eier an- bzw. übereinander, sind sie schon nach wenigen Minuten miteinander verklebt. Sie bilden dann ein gemeinsames Paket. Dieses kompakte Gebilde ist stabiler als einzelne Eier und vor Drehung und Kippen geschützt. Ein weiterer Vorteil ist der Austausch von Nährstoffen, welche durch Feuchtigkeit über die Eierschale aufgenommen werden. Die Schale ist ein durchlässiger Filter, sog. semi-perembrale Membran, zusammenhängende Eier tauschen über hierüber Nährstoffe aus. Gelege, die in einem Klumpen inkubiert werden, schlüpfen daher fast zeitgleich, während bei einzeln liegenden Eiern mehrere Tage zwischen dem ersten und letzten Schlupf liegen können. Zu einem Paket verklebte Eier sollten daher nicht getrennt werden. Außerdem kann durch ziehen und drücken an den Eiern sowohl die Eierschale, als auch der Embryo beschädigt werden. In den ersten Stunden nach dem Austreiben sammelt sich im oben liegenden Teil des Eis die Luft. Es entsteht eine Luftblase. In dieser Zeit härtet auch die Schalte aus. Nach diesem Stadium dürfen die Eier keinesfalls mehr bewegt werden. Durch ein verdrehen des Eis kann das Jungtier ersticken.

Die Anzahl der Eier ist neben der Zeugungsfähigkeit des Männchens davon abhängig, wie alt und wie schwer das Muttertier ist. Die Anzahl der Eier pendelt normalerweise von 3 bis zu 30 Stück pro Gelege, kann aber in seltenen Fällen über 40 Eier[3] betragen. Setzt das Weibchen ein Zweitgelege ab, hat dies meistens weniger Eier als das Erstgelege. Auch die Form und die äußere Oberflächenfarbe und ?struktur ist variabel. Bei kleinen Weibchen werden die Eier durch eine sehr enge Kloake ausgetrieben, sie sind daher länglich und schmal. Bei einem zahlenmäßig sehr großen Gelege sind die einzelnen Eier häufig auch kleiner und runder als bei Gelegen mit wenigen Eiern. Im Mittel sind die Eier einer Kornnatter 1,6 bis 3,9 cm lang.[4] Die Oberfläche befruchteter Eier ist rein weiß bis cremefarben und glatt. Zum Teil zeigt sich auch ein leichtes Noppenmuster oder eine farbige Schattierung. Einige Eier haben durchsichtige Stellen oder leichte Verformungen an den Enden, was eventuell auf Vitamin und Mineralienmangel des Weibchens zurückzuführen ist.

Unbefruchtete Eier, sog. Wachseier, sind meist etwas kleiner als die übrigen Eier des Geleges und haben einen gelblichen, wachsartigen Schimmer. Zum Teil sind diese Eier auch stark deformiert. Unbefruchtete Eier beginnen innerhalb weniger Tage übel zu riechen und schimmeln. Die Ursachen für unbefruchtete Eier sind vielfältig. Sowohl Weibchen, also auch Männchen können unfruchtbar sein. Dies kann temporärer Natur, bspw. aufgrund unterlassener Winterruhe, oder durch Krankheit bzw. genetisch bedingt permanent sein. Auch Weibchen, die das erste Mal trächtig sind produzieren mit ihrem ersten Gelege vermehrt unbefruchtete Eier. Zudem steigt mit zunehmender Anzahl und dementsprechend kleineren Eiern die Wahrscheinlichkeit von unbefruchteten oder abgestorbenen Eiern. Ist das Gelege wie beschrieben bereits zu einem Klumpen ausgehärtet, sollten auch unbefruchtete Eier nicht entfernt werden. Meistens liegen Wachseier jedoch abseits von den Restlichen.

Im Zweifel über ein be- oder unfruchtetes Ei, sollte man es erstmal in einer separaten Box inkubieren. Neben der äußerlichen, optischen Verifizierung von befruchteten Eiern kann man diese auch mit einer starken Taschenlampe oder einer speziellen Lampe durchleuchten, sog. Schieren, und sich so auch den Inhalt anschauen. Ist das Ei befruchtet, zeigen schon nach wenigen Tagen deutliche Blutgefässe und Strukturen die Entwicklung eins Embryos an. Ein unbefruchtetes Ei hingegen zeigt lediglich Schattierungen.

Gelege eines jüngeren Weibchens, man erkennt dies an der Stäbchenform der Eier.

Nach erfolgreicher Ablage wird das Weibchen wahrscheinlich noch in der Ablagebox verbleiben, da es durch den Legevorgang noch extrem geschwächt ist, dennoch sollten jetzt die Eier in den vorbereiteten Inkubator überführt werden. Am günstigsten wäre hierzu, wenn das Weibchen die Ablagebox von sich aus (z.B. zum Trinken) verlassen würde, tut sie dies aber nicht, so ist die Box zu öffnen, das Weibchen vorsichtig von den Eiern zu nehmen.

Dem Muttertier kann nach der Eiablage eine kleine Mahlzeit in Form von Pinkies angeboten werden. Teilweise fressen die Weibchen direkt nach der Eiablage, viele müssen sich erst einige Tage erholen. Auf jeden Fall ist nach der Strapaze erstmal mit einer kleinen Futtermenge zu beginnen, damit sich der Magen- und Darmtrakt wieder an eine Verdauung gewöhnen kann. Regelmäßig wird auch eine sog. postnatale Häutung wenige Tage nach der Eiablage beobachtet. In dieser Phase braucht das Tier viel Energie und Ruhe um die verlorene Körpersubstanz wieder aufzubauen. Bei einer anhaltenden Futterverweigerung oder einem mehrfachen Erbrechen des Futters sollte unverzüglich ein Tierarzt aufgesucht werden. Ursache hierfür sind oft Innenparasiten, die den geschwächten Zustand des Tiers ausgenutzt haben und sich zu einer krankmachenden Befallstärke vermehrt haben. Ruhe bedeutet insofern, dass dem Tier unnötiges Handling erspart wird und es von Artgenossen, vor allem von erneut paarungswilligen Männchen getrennt wird.

Schlangen , welche kann Huehnereier fressen?

Stimmt es dass Schlangen auch Eier fressen. Lebe in Italien und jeder erzaehlt davon das Schlangen Eier fressen. Da viele Tiere im Huehnerstall aufgefunden wurden. Ich glaube aber eher das liegt wohl an den Maeusen.

Ich meine einmal gelesen zuhaben, das es nur eine Schlange gibt, die Eier fressen kann, die allerdings nicht hier in Europa lebt. Frage: was stimmt nun?

10 Antworten

Das Besondere an Eierschlangen ist sicher die Nahrungsaufnahme. Dasypeltis ist die einzige Schlangengattung, die sich ausschließlich von Eiern ernährt (einige Kletternattern ernähren sich optional von Eiern, aber nicht ausschließlich!). Dazu hat sie spezielle Mechanismen entwickelt.

Sieh hier dir mal ein paar Fotos dazu an:

auch schlangen fressen unterschiedlich. welche exemplare genau kann ich jetzt nicht sagen ohne ein biologiebuch zu rate zu ziehen, denn dafür ist die anzahl der schlangen wohl zu groß.

schlangen sind auch nesträuber und daher gibt es unzählige arten.

und was in europa nicht lebt wird eingeschleppt. auf kurz oder lang.

entweder durch tierhändler oder freaks die keinen plan von haltung und züchtung haben und schlichtweg überfordert das tier in die freiheit lassen.

Ich würde mal sagen die Eierschlange, heißt ja nicht umsonst so.

Ob es stimmt, dass nur eine Art von Schlangen Eier essen kann, kann ich dir nicht beantworten weil ich das leider nicht weiß.

Jap, es gibt Eierschlangen (Dasypeltis), die fressen Eier, aber eigentlich eher kleinere Eier, also eher von Singvögeln (Finken) oder Wachteln, nur ausgewachsene, große Weibchen schaffen Hühnereier.

Schlangen der Gattung Dasypeltis (Eierschlangen) fressen, wie der Name schon sagt, Eier. Allerdings leben diese in ganz Afrika (mit Ausnahme der Wüste) und dem südlichen Teil der arabischen Halbinsel.

Es gibt mehrere Schlangenarten, die Eier fressen, und ja das gibt es ;) Und die fressen sogar gerne Eier. Und in Europa wird es sicherlich auch welche geben.

Vielleicht hilft dir ja das Video weiter

Klar können Schlangen auch Eier fressen. Gibt viele Arten die solch ein Verhalten an den Tag legen.

Wenn ich mich nicht irre ist das die Anaconda

Wie der Name schon sagt Eierschlangen

Alle Schlangen können Eier fressen, aber nur Größere Schlangen Fressen Hühnereier.

Legen schlangen eier

Doch vor ca 1 stunde legt mein snow Weibchen beim ersten mal ьberhaupt 18 befruchtete Eier und mein helles wildfarbenes am 24.4.07 11 Eier davon aber 3 unbefruchtete .

Nun interessiert mich natьrlich wies bei euch so aussieht.

Habe gerade Eier von dreien meiner Kornnattern. Eine ist 3 Jahre alt und machte ein kleines Gelege. Es sind 8 Eier, aber sehr schцne groЯe.

Die zweite ist 4 Jahre alt und hat 15 groЯe Eier gelegt und 5 waren unbefruchtet. Tier Nr. 3 ist ebenfalls 4 Jahre alt und legte vor einer Woche 21 befruchtete Eier ab.

Legen schlangen eier

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Antwort: Der Teppichpython heißt wegen seiner teppichähnlichen Musterung so. Vgl.: http://www.juergen-zerbe.de/wasserstern/BILDER/Bandorf Zuchtgemeinschaft/Teppichpython_jpg_view.htm . Antwort ansehen

Antwort: Es handelt sich nicht um eine Schlange, sondern um eine Eidechse ohne Beine ! Das ist kein Witz, die Blindschleiche lebt hauptsaechlich in der Erde und hat im Laufe der Evolution ihre Beine verloren. Habe diese Tiere frueher im Terrarium gehalten. Die Blindschleiche ist das wohl am weitest verbreitetste einheimische Reptil. Sie kommt sowohl in relativ kühlen Lebensräumen, als auch in sehr trockenwarmen . Alle Antworten ansehen

Antwort: Ebenfalls aus Südamerika stammt die längste Schlange, die man nachweislich je lebendig fing. Es handelt sich um eine 9,60 m lange Anakonda aus der Familie der Boiden, die mit Ausnahme von Madagaskar nur die neue Welt besiedeln. quelle http://www.zooundco.de/zooundco3/artikel.php?id=artikel449 . Alle Antworten ansehen

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zuerst meine schlange is jetz ca 6 jahre alt.

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Wie viele Eier legen Kornnattern? und wie oft im Jahr?

Hallo Wie viele Eier legen Kornnattern?

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Wie oft legen Kornnattern im Jahr Eier? Bin am überlegen meine Schlangen nun zu trennen, falls es zu oft sein sollte.

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4 Antworten

Das hängt vom zustand des Tieres ab. Macht man Winterruhe, ist das Tier gut genährt, alt genug und nur zur paarungszeit mit einem Männchen zusammen. sind 20-30 Eier normal. In seltenen fällen auch bis ca40 Eier.

Mal 3 oder 4 so ein Schwachsinn.

Deine Schlange war zu jung und warscheinlich noch zu leicht um ein größeres Gelege hervorzubringen.

Du musst mit Zwei Gelegen pro Jahr rechnen. Bei durchschnittlich 20 Eiern aus denen ca 17 Junge schlüpfen musst du ne ganze menge Halter für dein Nacwuchs finden. Mit steigender übung beim Inkubieren und größeren Gelegen hast du sogar noch mehr Tiere.Befolge den rat von Kriegspandemie und inkubiere die Eier nicht. Das spart Geld und auch nerven. In zukunft soltest du die Schlangen einzeln halten.

Hallo, ich hatte ein Gelege von 21 Eiern, davon waren 2 unbefruchtet. Alle 19 befruchteten Eier sind auch geschlüpft. Der Kornnattermarkt ist tatsächlich sehr überfüllt, deshalb sollte man sich genau überlegen ob man Kornnattern verpaart, das Gelege inkubiert und die Brut aufzieht. Die Inkubation und die Aufzucht bis zur Abgabe der Tiere ist aufwendiger als man denkt (wenn man es vernünftig machen will). Jedes Tier sollte einzeln gehalten werden und Listen über Fütterung erstellt werden, damit es nicht zu Verwechselungen kommt. Meine Kleinen haben nicht vor der 5. erfolgreichen Fütterung den Besitzer gewechselt. Das nächste Problem ist die Geschlechtsbestimmung bei den Kleinen. Ein weiteres Problem ist dann Abnehmer zu finden, bzw. den Platz aufzubringen um alle behalten zu können. Ich weiß der Beitrag ist schon über 1 Jahr her aber das nur nochmal zur Info.

Ich an deiner stelle würde die eier nicht ausbrüten lassen. Was möchtest du denn mit den kornnattern machen? Hast du soviel platz um sie monatelang beherbergen zu können?

Der markt an kornnattern ist überfüllt weil halter die tiere nicht wie es sein sollte einzeln halten. Teilweise werden kornnatter babies verschenkt um sie "loszuwerden". Viele Kornnattern enden als Futtertiere und nur ein Bruchteil erreicht das 3. Lebensjahr, wenn man sich im verhältnis zu den eiablagen die Zahl der letzendlich adulten Tiere anschaut. Daher die verpaarung von nominaten Tieren verhindern.

Kornnattern sind einzelgänger und sollten einzeln gehalten werden!

Bitte nicht in Zoohandlungen informieren, sondern gute Literatur zur Haltung kaufen, das gehört mit zur standartausstattung und dann würdest du dir so eine frage nicht stellen. Wie bei den meisten Tieren legen junge tiere weniger eier bzw gebären weniger Junge. Eine junge Kornnatter wie du sagst, hat selten über 10 Jahren. Mit den Jahren werden es immer mehr, bis zu 20-30 stück können es bei einem ausgewachsenen weibchen in guter verfassung schon werden.

Die werden nicht mehr. das ist unterschiedlich.. mal 5 mal6 oder4.

Habe aber mal im Zoogeschäft gehört, dass eine Kornnatter mal über 20 Eier gelegt hat.

Eier ohne Mann

Eier ohne Mann

wie ist das eigentlich mit dem Eier legen,

also legen Schlangen auch eier, also die

Von den Schildkrцten weiss ich das sie auch ohne Paarung teilweise Eier legen dann, aber eben dann nur unbefruchtet.

Machen das Schlangen auch so?

Oder Wird das Ei erst zu ende Produziert wenn es Befruchtet wird?

Eier ohne Mann

Ich persцnlich hab noch von keiner Schlange gelesen oder gehцrt, die nachweislich ohne vorher jemals verpaart worden zu sein Eier gelegt hat. Wobei die Fruchtbarkeit des Spermas eine andere Frage ist.

Danke fьr die Antwort.

Also isses nicht so wie beim Huhn oder eben wie bei manchen Schildis das die Mдdels dann Eier legen, eben nur weils grade Zeit dafьr ist.

Hab mir halt mal so meine gedanken gemacht, eben weil zB. die Schildis auch so hier und da Eier legen und es dann zu Legenot kommen kann wenn sie zB. keinen Ablageplatz haben der geeignet ist.

Eine Weibliche Schlange die einzeln gehalten wird kommt dann nicht in Not.

Ich denk mal dass es ja eh noch ne Zeitlang braucht bis meine Schlдngels dann mal so weit sind.

Und eben wie auf dem Treffen schon gesagt wil ich ja die Partner austauschen dann wenn ich mal wieder Kцnigs im Model Honduras bekomme und eben auch gelbe Erdnattern.

Ich denk mal ist wohl nicht so gut wenn sich die die ich hab Paaren, weil sie garantiert Geschwister sind.

Wenn sie wohl Eier legen sollten im nдchsten Jahr ohne das ich eben die Prtner austauschen kann lad ich alle ein zum Schlangenrьhrei

Wer weiss in wie weit schon die Inzucht vorhanden ist.

Ich denk mal das ich sie vor der Paarungszeit trennen werde, ich bau grade an 2 neuen Terris herum und mir gedacht das ich dann auch eine zwischenwand einbringen werde die dann auch das Terri jeweils trennt.

Sicher ist sicher.

Im moment sind die Erdnattern ja erst 70cm gross und die Kцnige erst 50-60cm, also wirds noch ein bissl dauern bis sich was tut bei ihnen.

Bei den Kцnigsnattern werd ich durch nen Bekannten ein Mдnnchen bekommen in Frьhjahr, was gut ist und somit die Inzucht ausgeschlossen ist. Er ist auch Happy das getauscht wird.

Bei den Erdnattern scheint es wohl keine Halter zu geben.

In dem TerriladenWo ich sie her hab weiss auch schon jeder bescheid das eben ein Tauschangebot von mir besteht, aber dort haben sie auch nur den einen Zьchter und somit will ich da nix tauschen was nicht garantiert aus ner andern Zucht kommt.

Was die Erdnattern angeht, vielleicht lдЯt sich ьber's Netz irgendjemand finden, der Interesse an einem Tausch hat? Vielleicht nicht gerade um die Ecke, aber ein paar Kilometer nimmt man doch gerne in Kauf Einen Versuch denke ich ist das auf jeden Fall wert!

ich denk mal so eilig isses ja nicht mit dem Tausch, im WWW wird sich bestimmt jemand finden und die nдxten Bцrsen kommen bestimmt

Ich bin ja nicht so und nehm mir auch nochn Pддrchen mit.

Wie Du und Tina ja im andern Tread geschrieben habt, Schlangen machen wohl Sьchtig.

Ein Bekannter hat nun seine 3 Strьmpfe bekommen die werd ich mir die Woche mal ansehen gehen dann.

Die mьssen nur sьss sein, sie hдngen immer zusammen rum.

wдre ne Idee mal zu fragen was es fьr eine ist und auch der Preis.

hilfe! Schlangeneier?

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hilfe! Schlangeneier?

Mi 06 Jul, 2011 10:39

sie sind weich und etwa daumennagel groß, mindestens 3 stück.

ich bin mir sicher dass es sich nicht um cocons handelt obwohl auch ein paar größere laufkäfer unterm sand vergraben waren.

ich weiß nicht von welchem tier die stammen aber mir fallen da nur schlangen ein.

warum dann hilfe? ich möchte garkeine schlangen weil es sich dann wohl um eine art natter handeln könnte die mir meine frösche und kröten wegessen könnten auf die ich so lange warten musste und die erst seit 2 jahren bei mir zuhause sind.

welches tier käme noch in frage?

ich habe 4 kleine- mittlere teiche, 2 davon werden von goldfischen bewohnt die anderen sind für wildtiere.

mauereidechsen habe ich auch aber die legen soweit ich weiß kleine graue eier an steine.

schlangen habe ich bei mir noch nie gesehn aber es grenzt ein bach an mein grundstück und da gibt es vielleicht welche.

legen nattern ihre eier an trockenen, sandigen südhängen ca 12 cm tief in den sandboden?

die teiche sind etwa 10m den hang runter.

Mi 06 Jul, 2011 10:45

Die geeignete ist warm und feucht .

Aber anhand der eier lässt sich das nicht bestimmen. Weil Reptilieneier sich eigentlich mehr oder weniger nur in der Größe unterscheiden.

Mi 06 Jul, 2011 10:51

unsere heimischen Nattern legen ihre Eier typischerweise in moderndes Pflanzenmaterial, also in Mist oder Komposthaufen.

Eiablage in Sand paßt mehr zu Schildkröten. Ob da eine ausgesetzte Wasserschildkröte zugange war?

Bau doch einen Zaun drumrum und warte ab. Schildkrötchen müßtest du damit fangen können.

Mi 06 Jul, 2011 10:54

Kreuzottern kommen auch nicht Frage, da sie gar keine Eier ablegen, sondern sie im Mutterleib ausbrüten.

Lies dir mal den Artikel über die Europäische Sumpfschildkröte durch. Ich finde, der Abschnitt Eiablage trifft ziemlich genau deine Beschreibung.

Mi 06 Jul, 2011 17:48

wenn die eier einer natter zusammenkleben und so zahlreich sind scheidet sie wohl mit sicherheit aus.

Mi 06 Jul, 2011 17:54

Aber keinen Zaun drumbauen - Schildis stehen unter Naturschutz und schon das Fangen ist nicht erlaubt. Nicht, das der NABU mit der großen Keule kommt .

Do 07 Jul, 2011 6:46

Do 07 Jul, 2011 13:31

vielleicht nabu. hm, ich hoffe ja dass sie mir nicht tatsächlich aufs dach steigen wenn ich einen zaun drumrumbau.

ich will die tierchen ja nicht festhalten oder einsperren, nur mal kurz gucken wer da rausgeschlüpft ist und tag sagen. ich poste hier wenn mir jemand antwort gegeben hat!

Fr 08 Jul, 2011 20:36

Fr 08 Jul, 2011 21:43

Aber so unwahrscheinlich ist eine andere Wasserschildkröte ja wirklich nicht -sie werden ja oft genug ausgesetzt

Zum Vergleich mal ein Ei meiner Gelbwangen Emma Bilder Emma beim Sonnenbaden Ei von Emma

Sa 09 Jul, 2011 13:00

zufällig wohnen in meinem garten mauereidechsen!

fragt mich nicht wie es solch ein filigranes tierchen schafft bis zu 11 dieser großen eier zu legen von denen eins schon einen größeren durchmesser hat als das reptil selbst!

Sa 09 Jul, 2011 13:01

Sa 16 Jul, 2011 7:50

außerdem heißt sie frauke.

Sa 16 Jul, 2011 8:03

Das ist nur eine Stellung beim Schildkröten-Yoga

Sa 16 Jul, 2011 13:27

dann noch ein Netzt gegen Elstern und Krähen.

Wenn es Eidechsen sind, wirst du sie nicht mehr finden,

aber Schildis bleiben dort drinnen, dann kannst du sie beim Nabu abgeben.

Übrigens ist es normal, dass Echsen so viele und große Eier legen,

man kann hinterher gar nicht mehr glauben, dass die mal in die reingepasst haben.

Wie das (Hühner-)Ei entsteht

Täglich ein Kunstwerk

Hühner legen fast täglich ein Ei. Auf knapp 300 Eier pro Jahr kommt eine "moderne" Hochleistungs-Legehenne. Dabei ist dieses Massenprodukt ein hochkomplexes und multifunktionales Gebilde. Es schützt vor Stößen, Austrocknung, Bakterien und Viren und bietet dem Küken Nahrung und Entwicklungsraum. Diese Schutzmechanismen funktionieren so gut, dass das befruchtete Ei bei normaler Raumtemperatur problemlos zwei Wochen lagern und anschließend immer noch ausgebrütet werden kann.

Vom Wildhuhn zur Hochleistungshenne

Wildlebende Hühner sind bei weitem nicht so produktiv wie ihre Verwandten in den Legebatterien. Professor Ulrich Neumann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schätzt, dass freilebende Hennen im Jahr zwischen 50 und 60 Eier legen. Die Hühner in den landwirtschaftlichen Betrieben kommen auf 280 bis knapp 300 Eier. Das liegt daran, dass durch bessere Futterrezepturen, bessere Zucht aber auch bessere medizinische Versorgung die Legeleistung gesteigert werden konnte. Früher haben oft Krankheiten die Bestände gefährdet oder dafür gesorgt, dass die Hühner weniger Eier legen.

In der freien Natur würde ein Huhn je nach Art etwa fünf bis zehn Eier legen und dann mit dem Brüten beginnen. Bis das Küken schlüpft, dauert es bei Hühnern 21 Tage. Dann würde das Eierlegen erneut beginnen, bis wieder genug Eier zum Brüten da sind. In den Legebatterien entfällt diese Brutpause, da die Eier sofort entnommen werden. Die Tiere brüten also gar nicht und legen deshalb permanent Eier. Eine extrem kräftezehrende Angelegenheit.

Nur ein Eierstock aber sehr produktiv

Der Legeapparat des Huhns schafft echte Hochleistung. Eine Henne hat nicht zwei, sondern nur einen Eierstock und einen Eileiter. Dennoch kommt es fast alle 24 Stunden zu einem Eisprung. Im Eierstock reifen die gelben Dotterkugeln heran, die wir vom Frühstücksei her kennen. In ihnen schwimmt, mikroskopisch klein, die Eizelle. Die jeweils reifste und größte Dotterkugel löst sich aus dem Eierstock und beginnt ihre Reise durch den Eileiter. Egal ob die Eizelle dabei befruchtet wird oder nicht, es wird auf jeden Fall ein Hühnerei entstehen.

Einer für alle und das Nischendasein von Spermien

Der Hahn im Korb hat einiges zu leisten. Denn meist muss er einen ganzen Harem begatten und so für Nachwuchs sorgen. Das Problem: Hähne produzieren sehr wenig Sperma, die Hennen hingegen haben fast täglich einen Eisprung. Um den Gockel zu entlasten, hat die Natur sich etwas einfallen lassen. Die Hühner bunkern die Spermien des Hahnes in mikroskopisch feinen Nischen ihres Legeapparates. Dort werden die Spermien auch ernährt, so dass sie sich gut zwei Wochen lang halten. Einmal täglich, wenn eine weibliche Eizelle vorbei kommt, werden kleine Portionen der Spermien abgestoßen. So kann ein Huhn auch mehrere Wochen ohne Hahnenbesuch auskommen und trotzdem befruchtete Eier legen.

Aus einer gelben Kugel wird ein Ei

Die Befruchtung ähnelt der beim Menschen. Ein Spermium dringt in die Eizelle ein und verschmilzt mit ihr. Anschließend können keine weiteren Spermien zur Eizelle vordringen. Die gelbe Dotterkugel wandert mit der befruchteten Eizelle weiter den Legeapparat entlang. Dabei wird sie mit Eiklar eingehüllt. Das ist die Flüssigkeit, die wir vom Kochen als Eiweiß kennen. Es wird aus kleinen Drüsen an den Wänden abgegeben. Während der Reise dreht sich das Ganze permanent, so dass es in viele Schichten Eiklar eingewickelt wird. Gleichzeitig entstehen vorne und hinten kurze Schnüre, die sogenannten Hagelschnüre. Sie halten die Dotterkugel später an der richtigen Position in der Eischale. Anschließend wird das Gebilde in eine dünne Haut, die Schalenhaut gehüllt.

Dann spritzen Drüsen die harte Kalkschale von außen auf. Allein dafür braucht das Huhn fast 20 Stunden. Das Ergebnis: ein perfektes Behältnis für den Nachwuchs. Die Schale schützt vor Stößen. Sie garantiert auch den Gasaustausch im Ei, denn die Kalkschale hat hunderte winziger Poren. Die weißliche Eihaut darunter schützt vor Austrocknung. Im Eiklar befinden sich Nährstoffe und Wasserreserven. Der gelbe Dotter ist Energiespeicher und Infektionsschutz. Die Henne gibt ihrem Küken die Abwehrstoffe mit, die sie sich beim Kontakt mit Viren, Bakterien und anderen Mirkoorganismen erworben hat. Dieser Schutz hält an bis das Küken etwa zwei bis drei Wochen alt ist.

Ei(n)zimmerwohnung mit Vollpension

Das befruchtete Ei wird bei 37,8 Grad Celsius ausgebrütet. Im Inneren ziehen sich, ausgehend von der sogenannten Keimscheibe, Blutgefäße durch den Eidotter. Über die versorgt sich der Embryo mit Nähstoffen. Bereits ab dem dritten Tag ist im Zentrum der Gefäße deutlich ein Herzschlag zu sehen. An dieser Stelle bildet sich der gekrümmte Körper des Embryos heraus. Bald darauf deuten sich die Augen als dunkle Punkte am Kopf an.

Ab dem achten Tag ist die Entwicklung der inneren Organe und des Kopfes fast vollständig abgeschlossen. Die Augen sind fertig ausgebildet, es fehlen nur noch die Lider. Bis zum siebzehnten Tag sind die Federn angelegt und Krallen sichtbar. Der Energievorrat aus dem Dottersack ist nun fast aufgebraucht. Gegen Ende der Entwicklung zieht das fast fertige Küken den Dottersack in den eigenen Bauchraum. Er ist die Nahrungsreserve für die ersten beiden Tage nach dem Schlupf.

Am 21. Tag ist das Küken bereit zum Schlupf. Fünf bis sechs Stunden zuvor hat es durch die Schale hindurch mit seinen Geschwistern Kontakt aufgenommen. Mit lautem Piepsen sprechen sich die Küken regelrecht über den Zeitplan ab. Wie sie das machen, ist noch unerforscht, aber der Grund ist einleuchtend. Durch die Kontaktaufnahme regen sich die Küken gegenseitig zum Schlupf an. Es ist wichtig, dass sie möglichst gleichzeitig schlüpfen. Dadurch kann die Henne sie dann direkt alle unter ihre buchstäblichen Fittiche nehmen und sie wärmen und schützen.

Überraschungsei

Bis zum Schlupf ist nicht erkennbar, ob ein weibliches oder männliches Küken aus dem Ei kriechen wird. Das bedeutet für die jährlich etwa 40 Millionen in Deutschland schlüpfenden männlichen Küken, dass sie den ersten Tag nicht überleben. Sie landen in Schreddern oder werden mit CO2 vergast. Ein ethisches Problem und eine Verschwendung von wirtschaftlichen Ressourcen. Denn 50 Prozent der Eier werden nur ausgebrütet, um die Küken anschließend zu Tiermehl oder Dünger zu verarbeiten.

Deshalb arbeiten Forscher der Uni Jena an einer Methode, die bereits im Ei die Geschlechtsbestimmung eines Kükens ermöglicht. Dazu bohren sie ein winziges Loch in das Ei und scannen dann mit einem Laser, wo sich die Keimscheibe befindet. Denn nur darin lagern die Informationen über das Geschlecht des Embryos. Anschließend wird mit einem zweiten Laser die Molekülstruktur analysiert. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen wird. Noch ist die Methode nicht praxisreif. Ein solches Erkennungsverfahren müsste nicht nur automatisch im Sekundentakt Hunderte von Eiern bestimmen können, sondern auch kostengünstig sein. Davon ist die Forschung noch weit entfernt.

Adressen & Links

Geschlechterbestimmung an Hand der Molekülstruktur von Federn

Informationen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BLV):

Pressemitteilung zum Verbot von Eiern aus Käfighaltung:

Informationen zu Eiern:

Tipps des BVL zur Eierlagerung und -verarbeitung:

Legehennenhaltung im Ökolandbau:

Eierkennzeichnung: Was muss draufstehen?

Autor: Björn Platz (NDR)

Stand: 18.02.2013 12:46 Uhr

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