вторник, 30 января 2018 г.

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Hühner eier legen

Eier legen

Ich bin ziemlich irritiert, weil meine Hühner täglich legen. Überall höre ich, jeder 2.Tag wäre normal.

dass deine Hühner jeden Tag legen ist normal ! also keine angst!

Wie viele Eier Hühner legen hängt von der Rasse und dem Futter ab. Auf Legeleistung gezüchtete Hybridrassen können zu dieser Jahreszeit auch durchaus täglich ein Ei legen, wenn sie entsprechend gefüttert werden. Bei anderen Rassen, den sogenannten alten Rassen, wirst du solch einen Erfolg nicht haben. Diese sind nicht auf Leistung gezüchtet, legen dafür aber länger als die Hybridrassen. Diese stellen gewöhnlich das legen mit zwei Jahren ein, während die alten Rassen auch länger als drei Jahre legen.

Mit dem Eierlegen ist das so eine Sache! Ausser unserer Katrin sind wir eher auch so Hobbyfarmer. Die Legeleistung muss man wohl im Jahresschnitt sehen

Meine Hennen legen schon seit Wochen täglich ein Ei (wenn sie nicht gerade von Marder oder Hund gefressen werden), das heisst natürlich nicht, dass sie 365 Eier im Jahr legen. Bei 2 Eiern in 3 Tagen wären das bei dir 255 Eier pro Jahr, das ist schon recht gut.

Es kommen Phasen, wo sie vielleicht mehr legen, aber während der Mauser ist ziemlich Pause und wenn sie brüten natürlich. Wenn eine Glucke Kücken hat, legt sie auch ein paar Wochen nix.

Zur Legeleistung! Meine Hennen legen am Tag etwa 11 Eier bei 16 Hühnern. Das ist für uns voll und ganz ausreichend. Diese Eier können wir selbst gar nicht alle essen.

Jetzt sind die sechs Hennen erst einmal in einen Eierlege-Streik getreten.

Lass doch deine Hennen streiken. Die müssen ihr Hinterteil auch einmal schonen, ist ganz natürlich. Nur die Turbohybrideierlegemaschinen haben kein Streikrecht. Die meisten von uns bevorzugen aber glückliche, naturnahe Puttchen, und die haben mal ihre "Perioden". Mit dem Futter hat das nach meinem bescheidenen Wissen sehr wenig zu tun.

Dumm ist, wenn alle zugleich pausieren. Das kannst du aber durch das Halten verschiedener Rassen verhindern. Ich habe 3 Rassen und ein Mischmaschhuhn im ganzen aber nur 8 Tierchen. So habe ich immer genug Eier für den Eigenbedarf.

Es muß eine wahnsinnige Anstrengung für ein Huhn sein, täglich so ein riesiges Etwas hinten rauszudrücken

Gertraude, wieso meinst Du, ein Huhn würde beim Eierlegen leiden? Die Größe des Eies ergibt sich aus der Größe des Legeapparates, das kann nicht zu groß für das Huhn werden! Das Schmerzempfinden eines Huhns ist ein anderes als das des Menschen, deshalb lassen sich Hühner auch von anderen bepicken, weil ihre Haut nicht so schmerzempfindlich ist. Das Huhn leidet auch nicht unter der Vorstellung "morgen muß ich schon wieder, aber ich hatte doch erst gestern. ", weil es völlig im Hier und Jetzt lebt.

Ab wann legen Hühner Eier – Fragen und Antworten zur Eierproduktion

Die Aufzucht von Küken ist ein spannendes Erlebnis und führt zwangsläufig zur Beschäftigung mit der Entwicklung der Tiere. Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ hängt von der Rasse und den individuellen Voraussetzungen ab. Die meisten Hühner beginnen im Alter von 4 bis 7 Monaten mit dem Eierlegen. Sind werden vor dieser Zeit mit Kükenfutter versorgt, rund 2 Wochen vor der vermuteten Legezeit kann eine Umstellung auf Junghennenfutter stattfinden. Im Folgenden finden Sie Informationen rund um das Thema „Ab wann legen Hühner Eier?“ sowie eine Übersicht für ausgewählte Rassen. Für die Beurteilung der Legeleistung sind weitere Faktoren entscheidend, wie das Ende der Legephase und die jährliche Eieranzahl.

Ab wann legen Hühner Eier? – Die Bedingungen für das Eierlegen

Die Legeleistung von Hühnern hängt im Wesentlichen von der Rasse ab. Hybridrassen wurden für eine hohe und konstante Produktion gezüchtet. Allerdings schwindet die Legeleistung bereits im Alter von rund zwei Jahren. Im Gegensatz hierzu stehen die alten Rassen, welche noch bis ins hohe Alter hinein Eier legen. Die jährliche Menge ist geringer als bei den Hybridrassen, jedoch verteilt sich die Eieranzahl auf einen größeren Zeitraum. Sie haben somit die Wahl, ob Sie innerhalb kürzester Zeit viele Eier erzielen möchten oder ob Sie die kontinuierliche Versorgung mit Frühstückseiern bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass die tägliche Lichtmenge einen Einfluss auf die Legeleistung hat. Je länger die Tage sind, desto mehr Eier werden gelegt. Unter natürlichen Bedingungen ist daher die Eieranzahl im Winter geringer. Sollte der voraussichtliche Beginn der Legephase in die dunkle Jahreszeit fallen, so kann er sich nach hinten verschieben.

Einige Hühner halten eine Legepause, weil sie von Natur aus im Winter keine Küken aufziehen wollen würden. Da die Hühner an die kalten Temperaturen nicht gewöhnt sind, sollten Sie den Stall beheizen und eine größere Menge an Futter bereit stellen. Steht den Tieren ausreichend Energie zur Verfügung, da die Temperatur im optimalen Bereich liegt, dann geht es ihnen besser und sie legen auch im Winter ab und zu ein Ei. Achten Sie jedoch darauf, dass der Eiweißanteil im Futter nicht zu hoch ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem verfrühten Beginn der Geschlechtsreife kommt. Der Nachteil liegt in der Schwächung der Henne. Beginnt sie zu früh mit dem Legen der Hühnereier, so wird ihr Allgemeinzustand schlechter als bei gleich alten Hennen. Die Legeleistung ist geringer. Die Entwicklung der Küken beziehungsweise der Jungtiere ist entscheidend für das gesamte Leben des Tieres. Beim Eintritt in die Geschlechtsreife darf es weder zu schwer noch zu leicht sein. Ein geringes Gewicht wirkt sich schwächend aus, während ein zu hohes Gewicht zu einem erhöhten Fettanteil und somit ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

Beispiele von bekannten Hühnervögeln

Das Brahma-Huhn wird mit ungefähr 6 Monaten geschlechtsreif. In den ersten 4 Monaten sollte das Futter mit einem hohen Eiweißgehalt gewählt werden. Übliches Kükenfutter ist bestens geeignet. Junghennenfutter sollte nicht früher als 2 Wochen vor der vermuteten Geschlechtsreife gegeben werden, um keine vorzeitige Entwicklung zu provozieren. Amrocks erreichen ebenfalls früh die Geschlechtsreife. Die relativ großen Tiere legen rund 200 bis 220 Hühnereier pro Jahr. Die meisten Hühnervögel erreichen wesentlich später die Geschlechtsreife. Haustruthühner (Puten) werden erst mit rund einem Jahr geschlechtsreif. Sie werden bis zu 15 Jahre alt, älter als Haushühner.

Letztere erreichen unter idealen Bedingungen ein Alter von 6 bis 12 Jahren. Chinesische Zwergwachteln hingegen werden 8 bis 10 Jahre alt und gelangen mit 6 mit 8 Monaten in die Geschlechtsreife. Bereits 6 bis 10 Wochen nach der Geburt gelangen Japanische Zwergwachteln in die Geschlechtsreife. Trotz dieses frühen Zeitpunktes erreichen sie ein Alter von 6 bis 8 Jahren. Jagdfasane werden rund 8 Jahre alt und beginnen im Alter von einem Jahr mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife. „Ab wann legen Hühner Eier?“ – Diese Frage kann noch aus einem anderen Blickwinkel hinterfragt werden. Haben Sie sich Hühner gekauft, welche bereits ausgewachsen sind, dann werden diese in den ersten Tagen höchstwahrscheinlich kein Ei legen. Der Ortswechsel ist aufregend und die Tiere müssen sich zunächst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Nach rund 5 bis 7 Tagen dürfte das erste Huhn mit dem Legen beginnen.

Die Legeleistung der Hühner

Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ muss immer im Zusammenhang mit der jährlichen Legeleistung und der Dauer der Legephase gesehen werden. Zu den produktiven Rassen gehört das Leghorn. Die rund 1,7 bis 2,2 kg schweren Hennen legen pro Jahr rund 200 Hühnereier. Allerdings beginnt die Legephase nach rund 2 Jahren merklich nachzulassen. Die Zwerg-Dresdnern gelten als besonders legefreudig. Die nur 0,9 kg schwere Henne produziert pro Jahr rund 180 Eier mit einem durchschnittlichen Gewicht von 40 Gramm.

Hennen legen zu Beginn ihrer Legephase relativ kleine Hühnereier. Im Laufe der ersten Wochen nimmt das durchschnittliche Gewicht vom Ei immer weiter zu. Nach spätestens einem Jahr (meistens im Herbst) gelangen die Tiere in die Mauer und stellen die Eierproduktion kurzfristig ein. Die Mauser ist für die Tiere anstrengend, sodass sie Kraft sparen müssen. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen wird das gesamte Federkleid erneuert. Achten Sie darauf, dass den Tieren besonders vitaminreiches Futter zur Verfügung steht. Ist diese Phase überstanden, so beginnen sie erneut mit dem Legen. Ein Hahn ist für das Eierlegen nicht notwendig. Die Konsumeier sind nicht befruchtet, Bruteier hingegen wären durch einen Hahn befruchtet. In den Konsumeiern wächst kein Küken heran, was von Vorteil ist. Zwar können auch befruchtete Eier gegessen werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig aus dem Nest genommen, dies ist jedoch in den meisten Fällen nicht gewünscht.

Alles über Haltung und Ställe

Preisänderungen möglich. Alle Angaben ohne Gewähr.

Lasst den Hühnern ihre Eier!

5 moralische Gründe, die gegen den Verzehr von Eiern - egal, aus welcher Haltung - sprechen!

Hühner legen Eier, das ist ganz natürlich. Warum sollten wir diese dann nicht auch einfach essen?

Das Eierlegen liegt tatsächlich in der Natur des Huhnes, wie auch jeder anderen Vogelart. Ist es für viele selbstverständlich, dass Hühner für den Menschen Eier legen, damit dieser sie essen kann, kämen bei einem Spatz oder einer Amsel weniger Leute auf die Idee, wie selbstverständlich das Nest zu plündern und die Eier zum Frühstück zu braten.

1. Von wegen „natürlich“

Die Hühnerhaltung hat bereits eine sehr lange Tradition und ist für uns damit fast selbstverständlich geworden. Im Gegenteil zu der Annahme, ein Huhn lege jeden Tag ein Ei, ist das aber alles andere als natürlich. Das Bankivahuhn (Urhuhn) legt zwei bis dreimal im Jahr ein bis zwölf Eier. Ein heutiges Legehuhn „produziert“ ca. 300 Eier im Jahr. Um die Legeleistung möglichst hochzuhalten, muss ein Huhn so einiges über sich ergehen lassen, was nichts mit einem glücklichen Hühnerleben oder einem natürlichen Ei zu tun hat. Das andauernde Eierlegen ist sehr auslaugend. Nach ein bis zwei Jahren geht die Legeleistung der Hennen zurück, weshalb sie nicht mehr ertragreich sind und geschlachtet werden. Das natürliche Alter von Hühnern liegt bei ca. 18 Jahren.

2. Sexen bzw. der Hahn muss sterben

Bei der Hühnermast ist es üblich, die Küken gleich nach dem Schlüpfen zu sortieren. Die Weiblichen werden als Legehennen aufgezogen, die Männlichen vergast oder geschreddert. (Wer sich bildlich davon überzeugen will, kann sich dieses Video ansehen.) Männliche Küken bzw. Hähne legen keine Eier und sind deshalb für die Ei-Industrie unrentabel. Sie aufzuziehen würde zusätzliche Kosten verursachen, denn auch als Masthähnchen eignen sie sich nicht. Dazu dient eine eigens gezüchtete Hühnerart, die nach ca. vier Wochen geschlachtet wird. Durch dieses Aussortieren sterben bis zu 50 Millionen Küken jedes Jahr bereits an ihrem ersten Lebenstag. Eine Alternative zu dieser Praxis ist u.a. die Initiative Bruderhahn. Hier werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern ebenfalls aufgezogen. Steht bei diesen Tieren angeblich das „Tierwohl im Mittelpunkt“, handelt es sich nach wie vor um Masthühner. Die einen sind dazu bestimmt täglich Eier zu legen, die anderen landen nach spätestens drei Monaten beim Schlachter.

3. Käfig-, Boden-, Freilandhaltung

Es gibt verschiedenen Arten der Hühnerhaltung. Allen haben gemeinsam, dass möglichst viele Hühner nach „artgerechten“ Verhältnissen gehalten werden, um eine möglichst gute Ei-Ertrags-Rate zu erreichen. Welche Haltung als artgerecht gilt, entscheiden oft die Verbraucher*innen und die Hersteller*innen.

Käfighaltung ist seit 2009 in Österreich und seit 2012 europaweit verboten. In Österreich wurde sie jedoch in vielen Fällen zur Haltung in „ausgestalteten Käfigen“ und in Deutschland und den Niederlanden zur „Kleingruppenhaltung“. Hört sich das nach gemütlichem Zusammensein in kleinen Gruppen an, ist es jedoch nur mit einem Zuwachs von 50 cm² pro Huhn in den Käfigen verbunden (ausgestaltete Käfighaltung: 750 cm²/Kleingruppenhaltung: 800 cm² pro Huhn). Auch hier haben die Tiere, wie bei der mittlerweile verbotenen Käfighaltung keine Möglichkeit ihr arteigenes Verhalten, wie Flügelschlagen und Sandbaden auszuleben. Auch wenn viele Leute denken, dass sie Eier aus so einer Tierhaltung nie kaufen, tun sie es doch öfter als gedacht, denn die Eier in vielen Fertigwaren wie Keksen, Mayonnaise, Nudeln oder Eis sind aus Legebatterien.

Bei der Bodenhaltung werden bis zu 6.000 Tiere in einer Halle zusammengesperrt. Leben die Hühner in diesen unnatürlichen Verhältnissen, kommt es oft zu Verhaltensstörungen wie Kannibalismus oder Federpicken. Hört sich eine Freilandhaltung, alleine schon wegen des Namens, wie fröhliche Hühner auf einer Wiese an, ist es das leider nicht. Auch hier leben die Tiere in einer Halle, allerdings muss ihnen tagsüber ein Auslauf von 8 m² pro Tier zur Verfügung stehen.

4. Bio ist nicht gleich besser

Auch, das immer wieder schön geredete Bio-Ei, ist leider nicht wirklich der Garant für ein glückliches Hühnerleben. Anstatt neun teilen sich hier sechs Tiere einen Quadratmeter im Stall, legen ihre Eier aufs Förderband und werden nach spätestens eineinhalb Jahren zum Suppenhuhn oder zu Katzenfutter.

5. Die Moral beim Eierklau

Sicher ist es besser, die Hühner unabhängig von ihrem Geschlecht aufzuziehen. Wenn sie dabei noch die Sonne sehen und ab und zu über grüne Wiesen spazieren können, finden viele Menschen, ist dem Essen von Hühnereiern nichts entgegenzusetzen. Dass diese Hühner lediglich so viele Eier legen, weil wir ihnen diese regelrecht klauen vergessen Viele. Das ständige Eierlegen ist demnach nicht natürlich und geschieht aus einer, durch den Menschen geschaffenen, Not heraus. Wir klauen den Hennen ihre Jungen bereits, bevor diese überhaupt geboren wurden. Auch wenn die Eier unbefruchtet sind und demnach keine Küken daraus schlüpfen würden, heißt dies, dass wir dem Tier etwas wegnehmen, was ihm selbst gehört und es damit permanent zwingen weitere Eier zu legen. Eier zu kaufen bedeutet gleichzeitig, damit leben zu können, dass die gestressten Hühner früher sterben. Entweder, weil die Weiblichen nach eineinhalb Jahren unrentabel sind, oder weil die Männlichen nach höchstens drei Monaten geschlachtet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, um welche Tierhaltung es sich handelt und auch nicht, ob das Bruderküken weiter leben darf.

Alternativen zum Ei

Es gibt so viele Gründe, auf Eier zu verzichten. Nicht nur aus ethischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sagen wir nein zum Ei. Aber auf unser Rühr-„Ei“, Spiegel-„Ei“ oder unsere Biskuitrolle verzichten wir trotzdem nicht. Vegan zu leben, heißt nicht, auf etwas verzichten zu müssen, sondern etwas nicht essen zu wollen und dafür nach besseren Alternativen zu suchen.Wir haben hier ein paar Ei-Alternativen für Euch, egal ob zum Backen, als Pulver oder für das Osterei.

Weitere Infos findet Ihr unter anderem bei PETA.

Und hier seht Ihr noch, wie veganes Rührei gemacht wird:

Meine Hühner legen keine Eier mehr – was tun?

Hühner können aus drei verschiedenen Gründen gehalten werden: Zum einen handelt es sich um wunderschöne Tiere, die Freude bereiten. Der zweite Grund liegt in der Möglichkeit der Zucht. Der dritte Vorteil der Hühnerhaltung ist die Eierproduktion. Die Tiere versorgen Sie regelmäßig mit frischen Hühnereiern, die Sie selbst genießen oder verkaufen können. Doch fast jeder Hühnerhalter kennt das Problem: Plötzlich lässt die Legeleistung nach und es gilt, die Ursachen zu erforschen. Es stellt sich die Frage, ob und wie die Eierproduktion angeregt werden kann. Lesen Sie, welche Gründe für die verminderte Legeleistung bestehen und welche Gegenmaßnahmen möglich sind.

Die Ursachen für das Problem müssen erforscht werden

Legen Hühner keine oder zu wenige Eier, dann kann dies verschiedene Gründe haben, die Sie in Erfahrung bringen müssen. Nur durch die Kenntnis der Ursachen lassen sich gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen. Allerdings müssen Sie beachten, dass die Eierproduktion oftmals von der Rasse selbst abhängig ist. Während einige Hühnerrassen, beispielsweise Leghorn, bis zu 200 Eier pro Jahr legen, erhalten Sie von anderen Rassen weniger als 50 Eier. Möchten Sie eine hohe Eierproduktion erreichen, so müssen Sie bereits bei der Auswahl der Tiere auf die entsprechenden Faktoren achten. Im Laufe des Hühnerlebens kann sich die Anzahl der gelegten Eier noch einmal verändern. Es kann sich um natürliche Faktoren, wie das Alter handeln oder um eine vorübergehende Absenkung der Produktionszahlen. In letzterem Falle können Sie durch eine Umstellung der Ernährung, veränderte Haltungsbedingungen oder eine Temperaturerhöhung Abhilfe schaffen. Im Wesentlichen sind die folgenden sieben Faktoren für eine reduzierte Eierproduktion verantwortlich:

Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Hühner keine Eier mehr legen?

Die Hühnerproduktion hängt von der Kombination zwischen dem Alter und der Rasse ab. Hybridhühner erbringen in jungen Jahren eine relativ hohe Legeleistung, die sich mit zunehmendem Alter reduziert. Der Wandel beginnt im Durchschnitt mit rund zwei Jahren. Alte Hühnerrassen weisen eine abweichende Entwicklung auf. Die Legeleistung ist insgesamt betrachtet niedriger, jedoch konstanter. Die Tiere legen meistens auch im hohen Alter noch regelmäßig Eier. Unabhängig von der Rasse ist die Mauser ein Grund für verändere Legezahlen. Das Federkleid wird in dieser Zeit erneuert, was dem Huhn einiges an Kraft abverlangt. Die Energie wird für die Mauser aufgewandt und steht in einem geringeren Maße für die Eierproduktion zur Verfügung. Sie können entweder abwarten bis die Mauserzeit vorüber ist oder versuchen, durch eine optimierte Ernährung das Huhn zu unterstützen.

Die Haltebedingungen sind ebenfalls ein wichtiger Punkt, den Sie bei der Betrachtung der Legeleistung berücksichtigen müssen. Je mehr Energie das Huhn für das Aufwärmen des eigenen Körpers aufwenden muss, desto weniger Energie verbleibt für das Legen der Eier. Die ideale Temperatur beträgt mindestens 12 Grad Celsius. Sinkt die Temperatur unterhalb dieses Wertes, so kann die Eierproduktion vollständig ausbleiben. Gerade im Winter ist es daher von Vorteil, das Hühnerhaus beheizen zu können. In der kalten Jahreszeit ergibt sich noch ein weiteres Problem: Die reduzierte Lichtmenge. Werden die Tage kürzer, dann fühlen sich die Hühner weniger wohl. Sie benötigen rund 14 Stunden Licht pro Tag, was im Winter oftmals nicht erreicht wird. Beleuchtung im Hühnerstall kann die Eierproduktion anregen. Nachts muss das Licht ausgeschaltet werden, damit die Hühner erholsam schlafen können. Neonröhren müssen bei der Umsetzung der Beleuchtung vermieden werden. Sie weisen ein starkes Flimmern auf, welches von Menschen nicht immer jedoch von Hühnern wahr genommen wird und stark störend ist.

Ein weiterer Punkt ist die Ernährung. Futter und Wasser müssen in einer ausreichenden Menge zur Verfügung gestellt werden. Die Qualität vom Futtermittel muss gut sein, sodass keine Mangelerscheinungen auftreten. Nur wenn das Huhn sich wohl fühlt und alle Grundbedürfnisse gestillt hat, kann es sich um die Eierproduktion kümmern. Das Futter sollte durch kalkhaltige Nahrungsergänzungsmittel erweitert werden. Kalk wird für den Aufbau der Eierschalen benötigt, sodass die Produktion davon abhängt. Wasser ist im Bereich der Ernährung ebenfalls ein wichtiger Punkt, da die Eier zu einem großen Anteil aus Flüssigkeit bestehen.

Die biologischen und natürlichen Hintergründe der Eierproduktion

Hühner verfügen von Geburt an über eine bestimmte Anzahl an Eieranlagen. Sie werden im Laufe des Lebens aufgebraucht und dienen primär der Fortpflanzung. Daher verwundert es nicht, dass in der freien Natur weniger Eier als in der Haltung gelegt werden. Die Hühner legen von Natur aus nur so viele Eier, wie sie ausbrüten möchten. Da bei der Haltung durch den Menschen die Eier regelmäßig wieder aus dem Nest entfernt werden, müssen die Tiere neue Eier legen. Ob ein Hahn in der Nähe ist, spielt bei der Legeleistung keine Rolle. Die Hühner legen die Eier unabhängig von der Anwesenheit eines Hahnes. Halten Sie gemeinsam mit den Hühnern einen Hahn, dann werden viele der Eier befruchtet, was meistens nicht erwünscht ist. Die Hühnerrassen wurden nach unterschiedlichen Kriterien gezüchtet, wodurch Ihnen heutzutage eine große Anzahl an unterschiedlichen Arten zur Verfügung steht. Nicht nur die Anzahl der Eier variiert, auch die Hühnereigröße ist ein wichtiger Punkt. Sie wird meistens in Gramm angeben und hängt von der Rasse ab.

Unser Fazit für das Problem „reduzierte Legeleistung“

Sobald Sie feststellen, dass die Eierproduktion absinkt, sollten Sie überprüfen, welche Ursachen möglich sind. Gehen Sie nach der Liste der sieben häufigsten Faktoren vor und kontrollieren Sie die einzelnen Punkte. Sollten Sie eine abweichende Temperatur, eine zu geringe Lichtzufuhr oder ein anderes Problem feststellen, können Sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Vermuten Sie ein zu hohes Alter, dann versuchen Sie dennoch die Haltebedingungen zu optimieren, um das Huhn in seiner Gesundheit zu unterstützen und eventuell die Legeleistung noch einmal anzuheben. Stellt sich kein Erfolg ein, dann erfreuen Sie sich an gelegentlichen Eiern des Huhnes und an der Schönheit der Tiere. Wird eine vorübergehende verminderte Legeleistung festgestellt, so können Sie schon bald wieder mit einer Erhöhung rechnen.

Alles über Haltung und Ställe

Preisänderungen möglich. Alle Angaben ohne Gewähr.

Hühner die keine Eier legen

Frage an uns:

Wir haben in unserer Hobbytierhaltung 22 Hühner (davon 3 Hähne) in Freilandhaltung. Seit 4 monaten legen die Hennen keine Eier mehr. Zuerst dachten wir, es liegt an der Mauser, auch Würmer und Milben sowie Eierpicker konnten wir ausschließen. Sie kriegen Schrot (Weizen, Mais, Roggen), Grünfutter und Mineralergänzung, seit 3 Wochen haben wir sie eingestallt mit 12 Stunden Tageslichtlampen, trotzdem keine Änderung. Die Hühner sind 1-3 jahre alt. Was machen wir falsch.

Tobias Baumeister: Kann viele Ursachen haben. Ich würde erstmal einen Eiweissträger in die Futtermischung aufnehmen.

Tobias Volkert: Als Laie würde ich die Beleuchtung angucken. Zwölf Stunden klingt für mich komisch.

Zwangsmauser einleiten mit Dunkelreiz (Stall abdunkeln mit vorgegebener Beleuchtungszeit)

dann sollte das werden.

Futtertechnischer Ansatz : Alleinfutter (für Legehennen!) kaufen – dann ist Mangelzustand ausgeschlossen

Tobias Baumeister: Bei der Mauser aber kein Legehennenfutter füttern! Stall abdunkeln und nur Hafer füttern. Sind die Lampen flimmerfrei? Neonröhren z.B. flimmern zu stark. Hühner sind da sehr empfindlich. Besser z.B. Energiesparlampen

Henner Schönecke Hühner müssen immer mehr Licht bekommen. Also mind. 14 bis zu 16 h Licht. Ist ausreichend Wasser vorhanden? Werden die Eier gefunden oder legen die Hühner die in andere Nester? Ist Kalk in der Mineralsstoffmischung mind 3% in der gesamten Mischung. Pro teine fehlen auf alle Fälle. Welche Rasse ist das? Glucken die Tiere? Also setzten sie sich hin wenn man über die geht. Hinten schauen ob die Legebeine auseinander stehen (Zwei spitze Knochen am Ende vom Legeorgan mind Daumenbreit). Wie schwer sind die Tiere? Mindestens 1,9 besser 2,0 kg.

Matthias Aigner Wie warm / kalt ist es im Stall habt ihr richtiges Futter Schon mal probiert die Lichtzeit langsam zu steigern zum Beispiel auf 14 Stunden aber nicht auf einmal

Gerold Steinbach: Seit 4 Monaten? Sind dann nicht Temperatur und Licht auszuschließen? Proteinmangel bei Freiland auf grüner Wiese? Seltsam.

(2012) Alle Jahre wieder: „Warum legen meine Hühner keine Eier mehr?“

Es wird kühler, die Tage werden kürzer, das Jahr auch … und das ist eine der meistgestellten Fragen bei den Hobby-Hühnerhaltern um diese Zeit. ( Zur Info für Nicht-Hühnerhalter: Ein Huhn muss Eier legen. Die Zahl der Eier ist je Rasse / Linie genetisch festgelegt. Legt eine Henne weniger Eier als sie ihrer Rasse nach legen sollte, ist sie nicht etwa „gut dran“, sondern unterversorgt oder krank. ) Läßt sich aber leider nicht für alle Hühner mit den selben Ursachen erklären, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab:

3 Kommentare

vielen dank für die vielen antworten, fragen und infos.

unsere hennen sind verschiedene rassen: grünleger, araucana, maran, leghorn, sussex und hybriden, teilweise hatten sie dieses jahr schon eier gelegt. für 20 hühner besorgt kein tierarzt (lebend-)impfstoff, aber wurmmittel usw haben wir schon bekommen und angewendet. wir haben erstmal auf legehennenfutter gewechselt, vorher haben wir zur weizen-/maisschrotmischung auch sojaschrot genommen, eierschalen sowieso und die mineralergänzung. wasser trinken sie richtig viel, seit sie nur noch drinnen sind, sie haben ein erde-/vogelsand-sandbad, denn freigang ist ja leider nicht mehr wegen vogelgrippegefahr. deswegen haben sie ja die tageslichtlampen gekiegt und inzwischen haben wir auf fast 14 stunden erhöht – und siehe da: seit 5 tagen gibts 2-5 eier täglich! wieso weshalb warum auch immer – jetzt kann die axt im schrank bleiben 😉 wir danken euch allen für eure hilfe <3

  • René Schütze
  • // 14.12.14 @ 19:05
  • Antworten

Lasst doch mal den Roggen weg( max. 20% bei Legehenne bzw. 15% bei Junghennen inder Ration). Aufgrund der enthaltenen Nicht-Stärke-Polysaccharide, die besonders bei Küken und Junggeflügel zu erhöhter Viskositätdes Darminhaltes und schmierigem Kot führen können, sollte Roggen an junge Tiere nur in sehr geringen Mengen verfüttert werden. Oder am besten den Roggen ein paar tage in wasser einweichen, dann abgießen und den roggen verfüttern!

Erbsen o. a. Leguminosen in die Ration aufnehmen, aber nicht zu viel!

Vielleicht mal die Anzahl der Hähne reduzieren!?

Hühner eier legen

Ab wann legen Hühner Eier?

wie lange dauert es bis Hühner eierlegen? ich meine wie alt müssen sie sein. ich hab da total unterschiedliche angaben gefunden. ab wann darf ich mich aufs erste Frühstücksei freuen?

Es gibt eine alte Faustformel:

Es dauert 21 Tage bis ein Kücken schlüpft und 21 Wochen bis eine Henne legt.

Naja, kommt auch auf die Faust an ;-) aber ist auch leicht zu merken. Und sooo genau ists ja meist nicht notwendig. Wo bliebe da die Spannung!?

Warum legen Hühner Eier, auch wenn diese nicht befruchtet sind?

Andere Vögel machen das ja auch nicht, sondern nur, wenn sie befruchtet sind.

3 Antworten

Unbefruchtete Eier sind bei Legehennen sozusagen ein Menstruationsprodukt, menschliche Frauen sondern mit der Periode ja auch ein unbefruchtetes Ei ab. Bei Hühnern erfolgt fast täglich der Eisprung, darum kann jeden Tag ein befruchtetes oder unbefruchtetes Ei gelegt werden.

"Beinah täglich ein Ei

Ein Huhn legt Eier unabhängig von der Tatsache, ob diese befruchtet sind oder nicht. Das hängt damit zusammen, dass beinah täglich ein Eisprung erfolgt. Die Eizelle, die sich auf dem Dotter befindet, wandert vom Eierstock aus durch den Eileiter in Richtung Kloake - einer gemeinsamen Ausscheidungsöffnung für verdaute Nahrung und Urin. Auf diesem Weg würde sie - sofern ein Hahn die Henne begattet hat - mit der Samenzelle zu einem Keim verschmelzen.

Während der Wanderung durch den Eileiter werden mehrere Lagen Eiweiß um den Dotter gelegt. Kurz vor dem Austritt des Eies aus der Kloake wird das Ei mit einer Kalkschicht überzogen, der Eierschale. Lösen sich zwei Eizellen am gleichen Tag, legt das Huhn nicht zwei Eier, sondern ein Ei mit zwei Dottern."

In der Massentierhaltung werden günstige Bedingungen silumiert, damit die Hennen täglich einen Eisprung haben und täglich ein Ei legen. Da Hühner erst ab einer gewissen Gelegegröße mit dem Brüten beginnen, nimmt man ihnen die Eier weg und die Hennen legen nach, damit das vermeintliche Gelege voll wird. Nach knapp zwei Jahren sind die Hennen ausgelaugt, ihre Legeleistung lässt nach und sie kommen in die Suppe. Die natürliche Lebenserwartung von Hühnern beträgt 20 Jahre. Das Urhuhn, das Bankivahuhn, legt pro Jahr 20 Eier, heutige Legehennen 300 Eier pro Jahr.

Sorry, bei allem Respekt vor Deinen Kenntnissen in Sachen Vögel - aber das ist falsch.

Die Anzahl der Eier, die ein Huhn legt, ist genetisch bedingt, alsi gezüchtet, und hat absolut nichts damit zu tun, ob die Eier im Nest bleiben oder nicht. Die Follikel sind allesamt schon beim Küken (!) angelegt, und reifen dann nur jeden Tag.

Es ist unmöglich eine Henne dazu zu bewegen, mehr Eier zu legen als ihre Rasse / Linie genetisch bedingt legt, und es ist nur über Mangelernärung, oder mangelnde Haltungsbedingungen möglich, sie dazu zu bringen, daß sie weniger legt (also nur über Quälerei). Leider ist das nicht sonderlich bekannt, und zB viele "befreite" Legehennen sterben elend an Eiweißmangel und Unterernährung, weil ihre neuen Besitzer nicht bemerken, daß "keine Eier legen" ein Zeichen schwerster Unterversorgung sind und nicht etwa "gut für das Huhn". (Dein Vergleich ist richtig: Eier legen entspricht der "Regel" bei Frauen: und Du weißt sicher auch, WIE dreckig es einem gehen muß, und WIE magersüchtig jemand sein muß, damit seine Regel ausbleibt!)

Und die "günstigen Bedingungen" (Lichtprogramm, Temperatur) braucht man hierzulande schlicht deswegen, weil Hühner keine heimischen Tiere sind, und bei Kurztagen schwere Knochenschäden bekommen (Ca-Stoffwechsel braucht einen 12h-Tag).

Hä, ich hab doch gar nicht geschrieben, dass jemand Hennen zwingt mehr Eier zu legen als genetisch veranlagt. .

Da Hühner erst ab einer gewissen Gelegegröße mit dem Brüten beginnen, nimmt man ihnen die Eier weg und die Hennen legen nach, damit das vermeintliche Gelege voll wird. <<< das war gemeint.

Das licht ist nicht nur für den Knochenbau verantwortlich, ist euch noch nicht aufgefallen dass Hühner im Winter weniger Eier legen wie im Sommer?? Das liegt Hauptsächlich daran dass die Tage ja bekanntlich kürzer im winter sind wie im sommer. Mann kann Hennen Tatsächlich etwas verwiren indem man aus einm 12 stunden tag einen 13 stunden Tag macht und somit erhöht sich die Legeleistung tatsächlich etwas aber ob es Artgerecht ist ist eine andere Frage.

Es ist unbedingt artgerecht, denn der Stoffwechsel der Hühner benötigt einen 12h Tag - eben weil sie den in ihrer natürlichen Heimat auch haben und hatten.

Knochenbau und Eier legen ist bei den Hühnern untrennbar verbunden, weil beides auf die Ca-Reserven zurückgreift, und eben deswegen sind die (ca) 12h so wichtig. Bei Licht wird Ca vom Huhn resorbiert (aus der Nahrung), und in die Knochen sowie an der Eierschale eingelagert. Bei Dunkelheit kann aber die Ca-Aufnahme nicht stattfinden, deswegen mobilisiert das Huhn in der "dunkelphase" ausschließlich Ca aus den Knochen für das Ei. Bei einem Tag von ca 12h ist das Ganze ausgeglichen. Ist aber der Tag zu kurz, kommt zu wenig Ca ins Huhn, und während der langen Nachtstunden wird dann sozusagen "Raubbau" an den Knochen betrieben um weiterhin Eier legen zu können.

Im Sommer ist es dann umgekehrt: die vermehrte EInlagerung von Ca im Verhältnis zum Verbrauch führt aufgrund des zu hohen Ca-Spiegels im Blut zu Störungen im Phosphat-Stoffwechsel.

Leider sind beide "Ungleichgewichte" nicht sofort tödlich sondern führen "nur" zu Spätschäden , sonst hätten sicher mehr Menschen Verständnis für ein tiergerechtes Lichtprogramm.

Der Thread ist schon etwas älter - ich weiß ;-) ).

Ich stimme pecudis in Allem zu, bis auf das mit den Sonnenstunden und dem Ca-Spiegel. Das Ursprungshuhn heißt Bankiva und kommt aus dem asiatischen Raum. Dieses Bankiva-Huhn legt um die 20 Eier im Jahr und wenn man mal so auf Wetter.com schaut, hat es zum Beispiel in Abu Dhabi im Moment (Anfang Februar) 10 . Sonnenstunden. Das stimmt also schon mal nicht ganz mit den 12 Pflicht-Sonnenstunden. Nach vielen vielen Züchtungen sind unsere Haus- und Rassehühner entstanden und sie haben sich, wie fast alle Tiere unseren Wetterverhältnissen angepaßt. Die wenigsten Hühnerhalter fahren ein Lichtprogramm (ich auch nicht) und ich würde keinem dieser Halter unterstellen, daß sie ihre Hühner quälen. Was mich betrifft - ich gönne ihnen die Ruhezeit, denn übers Jahr legen sie noch genug Eier.

Ich habe oft in Dokumentationen gelehrt bekommen, dass (freilebende, richtige) Hühner lediglich 1-8 Eier pro Jahr legen. Ich frage mich da eher, wie wir Hühner so gekreuzt haben, dass sie jeden Tag ein Ei legen? Das muss doch eine Katastrophe für das Huhn sein!!

deshalb git es doch immer einen hahn in der gruppe. die eier werden weggenommen, bevor sie ausgebrütet werden können.

Also bei Legehennen ist ein Hahn föllig fehl am Platz da sonst die eier befruchtet werden und dass sich nicht gut verkauft. Denn bei befruchteten eiern findet einr Tägliche gewichtsabnahme statt und dass will ja keiner!! Hahn in Legebetrieben ist völliger quatsch.

Das ist aber totaler Quatsch! Befruchtete Eier schmecken genauso gut wie andere!

Ein HUHN muss Eier legen. Selbst weis es ja nicht ob es befruchtet ist!

Wie das (Hühner-)Ei entsteht

Täglich ein Kunstwerk

Hühner legen fast täglich ein Ei. Auf knapp 300 Eier pro Jahr kommt eine "moderne" Hochleistungs-Legehenne. Dabei ist dieses Massenprodukt ein hochkomplexes und multifunktionales Gebilde. Es schützt vor Stößen, Austrocknung, Bakterien und Viren und bietet dem Küken Nahrung und Entwicklungsraum. Diese Schutzmechanismen funktionieren so gut, dass das befruchtete Ei bei normaler Raumtemperatur problemlos zwei Wochen lagern und anschließend immer noch ausgebrütet werden kann.

Vom Wildhuhn zur Hochleistungshenne

Wildlebende Hühner sind bei weitem nicht so produktiv wie ihre Verwandten in den Legebatterien. Professor Ulrich Neumann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schätzt, dass freilebende Hennen im Jahr zwischen 50 und 60 Eier legen. Die Hühner in den landwirtschaftlichen Betrieben kommen auf 280 bis knapp 300 Eier. Das liegt daran, dass durch bessere Futterrezepturen, bessere Zucht aber auch bessere medizinische Versorgung die Legeleistung gesteigert werden konnte. Früher haben oft Krankheiten die Bestände gefährdet oder dafür gesorgt, dass die Hühner weniger Eier legen.

In der freien Natur würde ein Huhn je nach Art etwa fünf bis zehn Eier legen und dann mit dem Brüten beginnen. Bis das Küken schlüpft, dauert es bei Hühnern 21 Tage. Dann würde das Eierlegen erneut beginnen, bis wieder genug Eier zum Brüten da sind. In den Legebatterien entfällt diese Brutpause, da die Eier sofort entnommen werden. Die Tiere brüten also gar nicht und legen deshalb permanent Eier. Eine extrem kräftezehrende Angelegenheit.

Nur ein Eierstock aber sehr produktiv

Der Legeapparat des Huhns schafft echte Hochleistung. Eine Henne hat nicht zwei, sondern nur einen Eierstock und einen Eileiter. Dennoch kommt es fast alle 24 Stunden zu einem Eisprung. Im Eierstock reifen die gelben Dotterkugeln heran, die wir vom Frühstücksei her kennen. In ihnen schwimmt, mikroskopisch klein, die Eizelle. Die jeweils reifste und größte Dotterkugel löst sich aus dem Eierstock und beginnt ihre Reise durch den Eileiter. Egal ob die Eizelle dabei befruchtet wird oder nicht, es wird auf jeden Fall ein Hühnerei entstehen.

Einer für alle und das Nischendasein von Spermien

Der Hahn im Korb hat einiges zu leisten. Denn meist muss er einen ganzen Harem begatten und so für Nachwuchs sorgen. Das Problem: Hähne produzieren sehr wenig Sperma, die Hennen hingegen haben fast täglich einen Eisprung. Um den Gockel zu entlasten, hat die Natur sich etwas einfallen lassen. Die Hühner bunkern die Spermien des Hahnes in mikroskopisch feinen Nischen ihres Legeapparates. Dort werden die Spermien auch ernährt, so dass sie sich gut zwei Wochen lang halten. Einmal täglich, wenn eine weibliche Eizelle vorbei kommt, werden kleine Portionen der Spermien abgestoßen. So kann ein Huhn auch mehrere Wochen ohne Hahnenbesuch auskommen und trotzdem befruchtete Eier legen.

Aus einer gelben Kugel wird ein Ei

Die Befruchtung ähnelt der beim Menschen. Ein Spermium dringt in die Eizelle ein und verschmilzt mit ihr. Anschließend können keine weiteren Spermien zur Eizelle vordringen. Die gelbe Dotterkugel wandert mit der befruchteten Eizelle weiter den Legeapparat entlang. Dabei wird sie mit Eiklar eingehüllt. Das ist die Flüssigkeit, die wir vom Kochen als Eiweiß kennen. Es wird aus kleinen Drüsen an den Wänden abgegeben. Während der Reise dreht sich das Ganze permanent, so dass es in viele Schichten Eiklar eingewickelt wird. Gleichzeitig entstehen vorne und hinten kurze Schnüre, die sogenannten Hagelschnüre. Sie halten die Dotterkugel später an der richtigen Position in der Eischale. Anschließend wird das Gebilde in eine dünne Haut, die Schalenhaut gehüllt.

Dann spritzen Drüsen die harte Kalkschale von außen auf. Allein dafür braucht das Huhn fast 20 Stunden. Das Ergebnis: ein perfektes Behältnis für den Nachwuchs. Die Schale schützt vor Stößen. Sie garantiert auch den Gasaustausch im Ei, denn die Kalkschale hat hunderte winziger Poren. Die weißliche Eihaut darunter schützt vor Austrocknung. Im Eiklar befinden sich Nährstoffe und Wasserreserven. Der gelbe Dotter ist Energiespeicher und Infektionsschutz. Die Henne gibt ihrem Küken die Abwehrstoffe mit, die sie sich beim Kontakt mit Viren, Bakterien und anderen Mirkoorganismen erworben hat. Dieser Schutz hält an bis das Küken etwa zwei bis drei Wochen alt ist.

Ei(n)zimmerwohnung mit Vollpension

Das befruchtete Ei wird bei 37,8 Grad Celsius ausgebrütet. Im Inneren ziehen sich, ausgehend von der sogenannten Keimscheibe, Blutgefäße durch den Eidotter. Über die versorgt sich der Embryo mit Nähstoffen. Bereits ab dem dritten Tag ist im Zentrum der Gefäße deutlich ein Herzschlag zu sehen. An dieser Stelle bildet sich der gekrümmte Körper des Embryos heraus. Bald darauf deuten sich die Augen als dunkle Punkte am Kopf an.

Ab dem achten Tag ist die Entwicklung der inneren Organe und des Kopfes fast vollständig abgeschlossen. Die Augen sind fertig ausgebildet, es fehlen nur noch die Lider. Bis zum siebzehnten Tag sind die Federn angelegt und Krallen sichtbar. Der Energievorrat aus dem Dottersack ist nun fast aufgebraucht. Gegen Ende der Entwicklung zieht das fast fertige Küken den Dottersack in den eigenen Bauchraum. Er ist die Nahrungsreserve für die ersten beiden Tage nach dem Schlupf.

Am 21. Tag ist das Küken bereit zum Schlupf. Fünf bis sechs Stunden zuvor hat es durch die Schale hindurch mit seinen Geschwistern Kontakt aufgenommen. Mit lautem Piepsen sprechen sich die Küken regelrecht über den Zeitplan ab. Wie sie das machen, ist noch unerforscht, aber der Grund ist einleuchtend. Durch die Kontaktaufnahme regen sich die Küken gegenseitig zum Schlupf an. Es ist wichtig, dass sie möglichst gleichzeitig schlüpfen. Dadurch kann die Henne sie dann direkt alle unter ihre buchstäblichen Fittiche nehmen und sie wärmen und schützen.

Überraschungsei

Bis zum Schlupf ist nicht erkennbar, ob ein weibliches oder männliches Küken aus dem Ei kriechen wird. Das bedeutet für die jährlich etwa 40 Millionen in Deutschland schlüpfenden männlichen Küken, dass sie den ersten Tag nicht überleben. Sie landen in Schreddern oder werden mit CO2 vergast. Ein ethisches Problem und eine Verschwendung von wirtschaftlichen Ressourcen. Denn 50 Prozent der Eier werden nur ausgebrütet, um die Küken anschließend zu Tiermehl oder Dünger zu verarbeiten.

Deshalb arbeiten Forscher der Uni Jena an einer Methode, die bereits im Ei die Geschlechtsbestimmung eines Kükens ermöglicht. Dazu bohren sie ein winziges Loch in das Ei und scannen dann mit einem Laser, wo sich die Keimscheibe befindet. Denn nur darin lagern die Informationen über das Geschlecht des Embryos. Anschließend wird mit einem zweiten Laser die Molekülstruktur analysiert. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen wird. Noch ist die Methode nicht praxisreif. Ein solches Erkennungsverfahren müsste nicht nur automatisch im Sekundentakt Hunderte von Eiern bestimmen können, sondern auch kostengünstig sein. Davon ist die Forschung noch weit entfernt.

Adressen & Links

Geschlechterbestimmung an Hand der Molekülstruktur von Federn

Informationen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BLV):

Pressemitteilung zum Verbot von Eiern aus Käfighaltung:

Informationen zu Eiern:

Tipps des BVL zur Eierlagerung und -verarbeitung:

Legehennenhaltung im Ökolandbau:

Eierkennzeichnung: Was muss draufstehen?

Autor: Björn Platz (NDR)

Stand: 18.02.2013 12:46 Uhr

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Hühner- Hühnerställe im Vergleich, Hühnerhaltung, Hühnerrassen

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Hühnerrassen, Hühnerfutter und Eier

Hühnerrassen

Zunächst einmal solltest du dir überlegen (wenn du das nicht eh schon weist), aus welchem Grund du dir Hühner anschaffen möchtest. Möchtest du Hühner um jeden Tag möglichst viele Eier zu bekommen? Oder möchtest du sie nur als Dekoration im Garten usw..

Will man beispielsweise ein besonders legefreudiges Huhn empfiehlt sich unter anderem die weltweit verbreitete RasseWeißes Leghorn “ Die Hennen dieser typischen Legehühner-Art, geben durchschnittlich 300 Eier im Jahr und gelten als frühreif – fangen also früher mit dem Eierlegen an.Wenn du aber nur beschränkt Platz in deinem Garten hast oder im allgemeinen eher mehr Wert auf das aussehen der Hühner legst, dann wären die Zwerghühnerrassen dafür sehr gut geeignet. Zwerghühner legen auch Eier, zwar nicht besonders viele und große aber dafür überzeugen die Eier vor allem im Geschmack. Das Zwergseidenhuhn oder das Zwerg- Vorwerkhuhn währen hierfür perfekt. Zwerghühner brauchen deutlich weniger Platz als “normale” Hühner, um genau zu sein benötigen sie ca. um ein Drittel weniger Platz.

Im allgemeinen gibt es in Deutschland sehr viele verschiedene , die 10 bekanntesten und vor allem beliebtesten sind:

Gerade für Anfänger sollte man die richtige Hühnerrasse auswählen, hier gibt es einige Dinge die man dabei beachten sollte, da seltene Rassen gerade für die Hobbyhaltung nicht immer geeignet sind. Mehr dazu.

Was kostet ein Huhn? Ein Huhn kostet so zwischen 5€ und 15€, bei einer besonderen Rasse oder Art kann es auch mal 20€-30€ machen, dies ist aber eher selten. Ein Brutei, also ein Ei das du kaufst und selbst ausbrühtest, kostet nur ein paar Euro 1€-10€.

Hühnerfutter

Nur satte Hühner sind auch glückliche Hühner und bereiten ihrem Halter viel Freude. Wie und vor allem womit bekommt man aber Hühner satt? Welche Ansprüche stellen sie an ihr Futter? Was ist für Hühner „lecker“ und was verschmähen sie? Für Hühner gibt es nicht die „perfekte“ Nahrung , ein Hühnerfutter aus dem Baumarkt reicht hier vollkommen aus. Möchtest du aber hingegen Bio Eier verkaufen, müssen deine Hühner Biofutter als Nahrungsquelle bekommen.

Über die Nahrung lässt sich kaum eine generelle Aussage treffen, denn der Speiseplan in der Natur ist ziemlich umfangreich. Hühner sind „Allesfresser“, sie essen was auch immer sie bekommen können, sie freuen sich auch über die übrig gebliebenen Küchenreste. Sämtliche pflanzliche Produkte stehen beim Hühnern auf dem täglichen Speiseplan. Samen, Blüten, Knospen, Gras und auch Wurzeln sind vor Hühnern nicht sicher. Gerne scharren sie auch mit den Füßen auf dem Boden und entlocken ihm den ein oder anderen Leckerbissen, etwa kleine wirbellose Tiere.

Wichtig ist, das die Hühner ausreichend Nährstoffe zu sich nehmen, da sie durch das Eier legen sehr viele Nährstoffe über die Nahrung aufnehmen müssen. Es gibt nicht das „perfekte“ Hühnerfutter aber man kein einige Dinge beachten, wenn man gesunde und glückliche Hühner halten möchte. Mehr dazu.

Legemehl kann entweder als Alleinfutter oder auch als Ergänzungsfutter zur Fütterung der Hühner eingesetzt werden. Bekommen Hühner zum Fressen hauptsächlich Getreide angeboten, stellt Legemehl eine gute Ergänzung für eine ausgewogene Ernährung dar. Legemehl enthält viele Aminosäuren und Proteine, die wiederum wichtig für das Eierlegen und für die Gesundheit der Tiere sind.

Was trinken Hühner? Es reicht wenn deine Hühner jeden Tag eine volle Schüssel mit Wasser haben. Aber Vorsicht! An heißen Sommertagen verdunstet das Wasser schnell und man sollte häufiger kontrollieren, ob die Hühner noch ausreichend Wasser haben. Um nicht die ganze Zeit nachfüllen zu müssen, gibt es so genannte Trinkspender, die dafür sorgen dass die Hühner immer ausreichend mit Wasser versorgt sind.

Hühnereier

Warum gibt es braune und weiße

Unsere heutigen Eierfarben sind ein Ergebnis der Züchtung. Die Farbe der Eier hat also nichts mit der Farbe der Hühner zu tun. Züchter wählten immer die hellsten und die dunkelsten Eier aus, um diese zu bebrüten, und so entwickelten sich im Laufe der Zeit diese beiden Farben. Es gibt auch Grüne Eier, die aber etwas seltener vorkommen. Diese sind aber öfter bei Haushühnern zu sehen.

70 Prozent aller Eier in deutschen Küchen sind übrigens braun. Verbraucher verbinden mit der braunen Farbe eine artgerechte Haltung. In Island, Schweden und Norwegen werden hingegen fast ausschließlich weiße Eier gegessen. Rationale Gründe gibt es für keine der beiden Verhaltensweisen: Die Farbe der Eier hat mit dem Leben der Hühner nichts zu tun. Sie ist im Erbgut der Legehenne eindeutig festgelegt. Bei neun von zehn Hühnern stimmt die Farbe der Federn mit der Eierfarbe überein. Es gibt aber auch weiße Hühner, die braune Eier legen.

Die Farbe des Ohrläppchens gibt ebenfalls einen Hinweis auf die Eierfarbe: Sind diese weiß, legt die Henne meistens weiße Eier, sind sie braun, legt das Huhn in den meisten Fällen braune Eier. Eine eindeutige Aussage kann man aber nur mit einer Untersuchung des Erbguts treffen.

Hühner brauchen einen ruhigen und gemütlichen Ort zum Eier legen. Du solltest darum darauf achten, dass dein Hühnerstall nicht direkt neben einer Straße liegt. Ebenfalls ist die Nahrung ein wichtiger Bestandteil vom Eier legen. Wie oben bereits erwähnt muss das Huhn ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden, wenn es regelmäßig Eier legen soll. Es gibt auch extra Legeboxen für Hühner, wenn die Hühner keinen geeigneten Platz zum Eier legen haben. Legeboxen findest du hier.

Auch beim Eier legen, ist die richtige Hühnerrasse entscheidend, wenn deine Hennen regelmäßig legen sollen. Wie bereits oben erwähnt, legt das Weißes Leghorn von allen Hühnerrassen, die meisten Eier. Falls du dir gerade ein junges Huhn angeschafft hast, dauer es ein paar Monate bis dieses die ersten Eier legt. Und nach ca 2 Jahren wird das Eier legen auch immer weniger, bis das Huhn dann gar kein Ei mehr legt.

Oftmals liegt das Problem vor, dass auch Hühnerrassen, die eigentlich viele Eier legen sollten, keine Eier legen, dass kann an Folgenden Aspekten liegen:

  • Huhn ist zu alt oder zu jung um Eier zu legen
  • Deine Hennen haben einen Nährstoffmangel
  • Sie brauchen einen ruhigen Ort um Eier zu legen
  • Geflügel benötigt ausreichend Platz im Stall und im Gehege

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Hühnerstall Cocoon

Ab wann legen Hühner Eier?

Ich habe mir ein paar Hühner zugelegt. Sie sind jetzt ca. 3 Monate. Ab wann kann ich mit dem ersten Frühstücksei rechnen?

3 Antworten

Meine Gartenhühner haben ca. im Alter von 5 Monaten zu legen begonnen. Ob du da schon mit einem klassischen Frühstücksei rechnen kannst, bezweifle ich aber. Die Eier sind nämlich am Anfang noch kleiner und werden dann mit der Zeit größer.

Viel Spaß mit deinen ersten Frühstückseiern! :-)

Ab spätestens 23 Wochen gibt es jeden Tag ein Junghennenei. (Legeleistung über 90 %) Wenn deine Hühner viel Gras fressen können und öfter mal Fliegen und Würmer und was sonst noch vor den Schnabel kommt, brauchst Du kein Legemehl füttern, Wenn die Hühner aber nichts finden und von frischen Küchenabfällen leben sollen, würde ich Ergänzungsfutter kaufen und zufüttern. Wenn die Hühner älter werden legen sie dickere Eier und immer weniger Eier, bis zur Mauser. Dann legen sie ca. 5 Wochen keine Eier mehr.

Kommt auf die Rasse / Herkunft an, dann darauf, wann sie geschlüpft sind, und natürlich auf die Haltung und Fütterung.

Normale Legehybriden, die man tiergerecht hält (also mit Lichtprogramm!), fangen nach 3-5 Monaten an, bzw, wenn Du sie legereif kaufst, ziemlich sofort nach 2, 3 Tagen Umstellungszeit.

Rassehühner brauchen je nach Rasse auch mal 6-8 Monate, um legereif zu werden, und wenn die zB im Frühjahr geschlüpft sind, legen sie oft vor dem Winter gar nicht mehr und fangen erst im Februar / März an, (sind hier ja nicht heimisch und vertragen die kurzen Tage nicht.)

Allgemein gilt: Legen braucht einen 12-h-Tag und ausreichend Eiweiß und Ca im Futter (vorgeschrieben sind mindestens 16% RP, mindestens 0,32 Methionin (= limitierende Aminosäure) und 3,5% Ca . Wenn das alles gegeben ist und am besten auch noch ein minimum an artgerechter Temperatur (unterer Thermoneutraler Bereich beim Huhn sind 12°C), dann sollten sie auch legen.

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