среда, 24 января 2018 г.

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App-Mix: Giftige Eier, kostenloses Solitaire, Anleitungen für heikle Situationen, Stuttgart-App und DJ-Mixes von der Telekom

Dioxin-Eier sind dieser Tage ein Top-Thema in Deutschland und wir können uns vor E-Mails mit den passenden App-Tipps gerade nicht retten (Vielen Dank euch allen!).

Wer genau wissen will was er im Laden für Eier vor sich hat, zieht sich die kostenlose App Eiercode. Mit dem kostenlosen Barcode-Leser barcoo lassen sich Dioxin-belastete Eier sogar direkt identifizieren, die barcoo-Programmierer haben ihre Datenbank entsprechend aktualisiert. Mehr dazu hier im barcoo-Blog.

Das Solitaire-Spiel „Great Solitaire“ gibt es bereits längere Zeit für das iPad, mit dem neuesten Update wurde die HD-Version nun kostenlos, gleichzeitig haben die Entwickler auch eine iPhone-Version des Game-Center-kompatiblen Spiels in den App Store gebracht.

Show Me How ist die App zum gleichnamigen Buch. Zum Preis von 2,39 Euro beschreibt die Anwendung Schritt für Schritt 321 Dinge, die man irgendwann garantiert mal benötigt. Aber aufgepasst, die App ist zumindest bislang ausschließlich englischsprachig erhältlich. (Danke Andreas)

Die kostenlose Stuttgart-App macht zumindest der Beschreibung nach einen ganz guten Eindruck. Neben aktuellen Infos direkt aus dem dortigen Rathaus erhält man ein Vielzahl lokaler Ausgeh- und Unterhaltungstipps. Nettes Gimmick für Stuttgarter: Direkt über die App kann man sein S-Wunschkennzeichen auf Verfügbarkeit checken und reservieren.

Wer das Telekom-Projekt „Electronic Beats“ kennt, wird sich vielleicht auch über die kostenlose EB-Beats-App mit ihren exklusiven DJ-Mixes namhafter Plattenleger freuen.

Auch wenn ich Ifun nicht so viel schicke. Und manchmal ausgetragen such leere Mails. Aber man freut sich doch such drüber wenn der Email Tipp barcoo da steht wenn auch nur im Zweizeiler. :D

Hm kann mir irgendjemand sagen bzw erklären was dieser „touchè“ Typ uns mitteilen will?!

„barcoo“ ist schon lang nicht mehr, was es mal war. Sehr rückschrittlich! :-(

Tatsache, da sind wirklich brauchbare Künstler bei. Genau meine Geschmack. Danke iFun!

In dem solitaire-Abschnitt fehlt nach HD-Version etwas ;). Hat jemand schon diese Show me How App. Und möchte davon berichten? Hört sich ja ganz interessant an.

Danke, ist gefixt.

Barcoo hat nen Server problem!

Komisch wenn ich barco an meine Eier halte, bringt er mir kein ergebniss.

Werds wohl mal mit den Einer ausm Kühlschrank versuchen ;))

Sollte klappen, wenn einen Stempel auf Deinen Eiern hast ;-)

Warum sollte die App. auch warme Luft und tote Fliegen anzeigen…

An meinen Eiern steht 0-NL. Hab wohl holländische Eier ^^

@Flip-sta: Da ist ja auch keine Nummer drauf…oder doch? Ansonsten muss man bei barcoo auch die Nummer eintippen..automatisch wird die nicht erkannt. Zumindest bei mir nicht

„Für dieses Programm wird die iPhone 4.2 Softwareaktualisierung benötigt“

WIE BESCHEUERT ist DAS denn.

Die App heißt doch „Show me Now“ und nicht How.

Eiercode funktioniert super. Zeigt sogar Bilder von Eierhof, und alle Daten darüber.

Barcoo hingegen hat nix . Kennt wohl unsere leckeren Bodensee Eier nicht .

Stuttgart ist gut im Ansatz, aber noch nicht ausgereift! (Bsp.:SOS Nummern, Veranstaltungen…)

Die Stuttgart App ist wie der neue Hauptbahnhof. Sieht ganz nett aus, aber funktioniert nicht. Das Ding zeigt nichts als leere Seiten an.

Stuttgart tut nicht.

Redet mit. Seid nett zueinander! Antworten abbrechen

Wir informieren täglich über Aktuelles und Interessantes aus der Welt rund um iPad, iPod, Mac und sonstige Dinge, die uns gefallen.

Faules Ei: Smartphone-App erkennt giftige Eier

In immer mehr Bundesländern tauchen mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier auf. Millionen dieser Eier kamen aus den Niederlanden nach Deutschland. Eine App soll helfen, belastete Exemplare zu erkennen.

Sicherheit für Verbraucher: Die App „Faules Ei” verrät, ob die Eier mit dem giftigen Fipronil belastet sind.

Faules Ei: App erkennt Herkunft der Eier

So sieht es aus: Die App Faules Ei verrät in deutscher oder englischer Sprache, ob die Eier sicher sind.

Fipronil: Was ist dieser giftige Stoff und wie kommt er in die Eier?

Wie schädlich ist Fipronil?

Fast Food und gesunde Ernährung sind nicht miteinander vereinbar? Mit etwas Kreativität und den richtigen Gadgets können auch Freunde der schnellen Küche mit einem guten Gefühl im Bauch zuschlagen.

Fipronil : Giftige Eier nun auch in MV

Kunden entdecken betroffene Chargen-Nummer in Rostock

von Josefine Rosse

erstellt am 04.Aug.2017 | 21:00 Uhr

Die Regale in den Aldi-Filialen Mecklenburg-Vorpommerns sind leer gefegt. Dort, wo Kunden sonst Eier finden, greifen sie ins Nichts. Der Discount-Riese hat aufgrund der Fipronil-Belastung deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf genommen – eine reine Vorsichtsmaßnahme, erklärte die Unternehmensgruppe gestern.

Noch keine Entwarnung

Aldi nimmt Eier aus dem Verkauf

Derweil sind in Mecklenburg-Vorpommern die ersten giftigen Eier aufgetaucht. Ein Kunde entdeckte bereits am 29. Juli in einer Rostocker Filiale der Lebensmittelkette Kaufland Fipronil-Eier aus den Niederlanden mit der Codierung 1-NL-4339912. Ein weiterer kaufte noch am 31. Juli nachweislich belastete Eier in derselben Filiale mit dem Kennzeichnungscode 1-NL-4331901, wie das Agrarministerium in Schwerin gestern mitteilte. Das Ministerium hatte am Vortag die Stempelaufdrucke belasteter Eier-Chargen veröffentlicht. Die Behörden in MV hätten die offizielle Schnellwarnmeldung am vergangenen Donnerstag erhalten, hieß es. Die Behörden raten vom Verzehr belasteter Eier ab und empfehlen, sie über den Restmüll zu entsorgen oder zum Handel zurückzubringen.

Kaufland selbst habe die Eier bereits am 2. August aus den Regalen genommen, heißt es. „Als wir von der Belastung erfuhren, haben wir zunächst alle betroffenen Eier und in einem zweiten Schritt alle Eier aus den Niederlanden mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 18. August aus den Regalen genommen“, erklärt Andrea Kübler, eine Sprecherin des Unternehmens. Nachweislich nicht betroffen seien regionale Lieferanten sowie die Bio-Eier der Eigenmarke. Kaufland stehe in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden und Lieferanten, laufenden Kontrollen würden verschärft. „Kunden können bei Kaufland gekaufte Eier in jeder Filiale zurückgeben, auch ohne Vorlage des Kassenbons“, sagt Kübler und warnt vor potenziellen Lieferengpässen bei Eiern.

Auch Rewe und der dazu gehörende Discounter Penny stoppten den Verkauf von Eiern aus den Niederlanden. Lidl erklärte derweil, nur Eier von Lieferanten zu beziehen, die „nachweislich negativ auf Fipronil beprobt sind“. Daher bestehe keine Veranlassung, Eier kategorisch aus den Filialen zu nehmen. Auch Edeka sieht keinen Grund für einen Verkaufsstopp. Die Eier der Eigenmarken kämen ausschließlich aus Deutschland und dort sei bisher kein Fipronil nachgewiesen worden.

In den Niederlanden war in Legehennenbetrieben der Wirkstoff Fipronil eingesetzt worden, mindestens drei Millionen kontaminierte Eier wurden nach Deutschland verkauft. Fipronil war nach derzeitigen Ermittlungen über das Anti-Läusemittel Dega-16 in die Eier gelangt. Das Mittel beruht normalerweise auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus, vermutlich hatte ein belgischer Hersteller jedoch Fipronil beigemischt. Das Mittel ist für die Geflügelzucht verboten. Es wird unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt.

Sechs Salate wegen belasteter Eier zurückgerufen

Sechs Salatprodukte des Herstellers Neue Mayo Feinkost GmbH in Lübeck werden wegen belasteter Eier zurückgerufen. Bei der Herstellung seien mit Fipronil belastete Eier verwendet worden, heißt es auf der Seite lebensmittelwarnung.de der Länder und des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Konkret handelt es sich demnach um „Porreesalat Toscana“, „Oma's Pellkartoffelsalat“ (Mindesthaltbarkeitsdatum 16. August), „Gosch Sonntagsfrühstück“, „Eiersalat klassisch“ (Mindesthaltbarkeitsdatum 18. August), „Hofgut Eiersalat“ (Mindesthaltbarkeitsdatum 16. August) sowie „Hofgut Thunfischsalat“ (Mindesthaltbarkeitsdatum 16. August).

Die Produkte wurden laut Warnung in Berlin, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein vertrieben. Der Hersteller habe „als Maßnahme des vorbeugenden Verbraucherschutzes die Rücknahme der aufgelisteten Produkte eingeleitet“, heißt es auf der Seite.

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Gifte in Lebensmitteln

Seltener Konsum von Kartoffelchips, Pommes frites, Lebkuchen. Fritiertes nicht aber 175°C erhitzen. Pommes frites lieber hell, dick, saftig, als dünn, dunkel und trocken. Pizza nicht anbrennen lassen.

Champignons nicht roh essen! Agaritin wird beim Kochen/Braten vernichtet (ab 70°C).

Springerlink

Wikipedia

Nicht jeden Tag trinken, möglichst nie "besaufen"

DHS

Vorerst seltener Schwarz- und Grüntee trinken, warten bis Problem gelöst wurde.

Bfr.de

Bgrci.de

Handelsblatt.de

Wenig oder kein Fleisch essen. Konsum von Milchprodukten reduzieren. Meeresfrüchte aus Aquakultur nur Bio

BfR

Insbesondere säurehaltige Lebensmittel meiden, die mit Aluminium in Berührung kommen. Lebensmittel mit den folgenden aluminiumhaltigen Zusatzstoffen meiden: E-173, E-720, E-221, E-222, E-723

Bfr.de

Reis vor dem Kochen waschen oder einweichen und das Wasser abkippen! Besonders belastet: Reis aus Asien

Wikipedia

Dradio.de

Geschälter Reis weniger belastet, Parboild-Reis höher, Vollkornreis am höchsten.

Der Konsum von Aspartam sollte gemieden werden: Krebsverdacht. Für Allergiker bedenklich. Viele unterschiedliche Meinungen und Einschätzungen!

Gefärbte Lebensmittel und Süßigkeiten, die knallrot oder gelb sind, sind häufig mit Azofarbstoffen gefärbt.

Wikipedia

UGB.de

Häufige Aufnahme vermeiden.

Wikipedia

Lebensmittel meiden, die sowohl Benzoesäure als Konservierungsstoff als auch Ascrobinsäure enthalten!

Wikipedia

Bfr.de

Badische-Zeitung

BfR.de

Zusatzstoffe-Online.de

ips.tu-bs.de

Deutschlandradio Kultur

Wirkt wie Hormon. Wirkt negativ auf Fruchtbarkeit. Kann ADHS auslösen.

Löst sich aus Plastik beim Erhitzen in Mikrowelle oder Wasserkocher heraus!

Wikipedia

Telepolis.de

BUND

Krebserregend, nervenschädigend, knochenschädigend.

Bio-Lebensmittel haben geringere Cadmium-Anteile, da sich Cadmium an Phostphate (Kunstdünger) anlagert. Bitterschokolade aus Südamerika viel stärker belastet als afrikanische. Weniger Schokolade essen.

Wikipedia

Wikipedia

Produkte mit Cassia-Zimt meiden. Offizieller Grenzwert für Cumarin: nicht mehr als 4 Zimtsterne für Kinder pro Tag!

Test.de

Zucker in Maßen, Stevia

Konsum bestimmter Tees wie Fencheltee begrenzen (insbesondere für Kleinkinder). Entsprechende Lebensmittel nicht zu häufig konsumieren. Duftöle/Parfums generell meiden!

Wikipedia

Hindawi.com

Nicht zu viel Fisch aus Aquakulturen essen.

Verbraucherzentrale Niedersachsen

Lebensmittelwarnung.de

Eier aus den auf Lebensmittelwarnung.de genannten Chargen meiden. Bio-Eier sind potentiell weniger belastet.

BfR.de

Meersalz (und Zahnpaste) ohne Zusätze

Vorsicht bei Caipirinha mit nicht-bio Limetten!

Obst, Gemüse gut waschen!

Wikipedia

Olivenöl, Bio-Margarine ohne gehärtete Fette, Butter

Gentechnisch veränderte Lebensmittel meiden und politisch bekämpfen.

Gentechnikfreie-Regionen

Gesundheit.gv.at

Wikipedia

UGB.de

Seltener Konsum von Kartoffelchips, Pommes frites, Lebkuchen. Fritiertes nicht über 175°C erhitzen. Pommes frites lieber hell, dick, saftig, als dünn, dunkel und trocken. Bratöl sollte wenig ungesättigte Fettsäuren enthalten.

lgl.bayern.de

BfR.de

Der bekannteste Markenname lautet "Roundup" (Hersteller Monsanto/Bayer) .

Glyphosat ist laut WHO "vermutlich krebserregend" und ist durch die tägliche Aufnahme durch den Menschen ein entscheidendes Gesundheitsrisiko.

BUND.net

Test: Glyphosat in Bier

Für die Herstellung von Lebensmitteln aus konventioneller Landwirtschaft werden sehr häufig glyphosathaltige Pestizide verwendet.

In Rotwein, alkoholischen Getränken, Dosenfisch (v.a. Thunfisch), in Käse (je älter, desto mehr), Wurst/Schinken und Sauerkraut.

Gesundheitstipp.ch

Gesundheit.at

Wikipedia

Weingut-Weiss.at

Kunststoff, aus dem häufig Geschirr gefertigt wird.

BfR.de

Test.de

Wikipedia

Biergericht.de

Chemie-im-Alltag

Ernährungs-portal-BW

Konsum bestimmter Tees wie Fencheltee begrenzen (insbesondere für Kleinkinder). Außerdem: Basilikim-Pesto. Entsprechende Lebensmittel nicht zu häufig konsumieren. Duftöle/Parfums generell meiden!

Europa.eu

BfR.de

BfR.de

Galab.com

Öko-Test

Rapunzel.de

BfR.de 2

Wurst/Käse mit Nitrit auf keinen Fall über 130 Grad erhitzen! Pizza keinesfalls mit Salami, Schinken, Gouda belegen! Sonst entstehen bei der Verdauung krebserregende Nitrosamine .

Gefährlich für Baybies.

Wikipedia

UGB.de

Salz mit Natriumferrocyanid tendentiell meiden.

UGB.de

Alternativ-Gesund

Käserinde auf keinen Fall mitessen, es sei denn, sie wird auf der Verpackung explizit als eßbar bezeichnet.

Rinde und 5 mm vom Käse abtrennen und wegwerfen, da Natamycin auch in den Käse hineindiffunidert.

Bio-Käse enthält kein Natamycin.

Weniger betroffene Gemüse vorziehen. Vor allem in den Wintermonaten.

Vom Plastik wird das leber- und zellschädigende Acetaldehyd in das Getränk abgegeben. Außerdem finden sich häufig östrogenartige Hormone im Inhalt der Flaschen.

BfR.de

Packungen mit Weichmachern grundsätzlich meiden! Vor allem wenig Lebensmittel aus Konservendosen essen.

Wikipedia

Greenpeace.org

BfR.de

Soja nicht kiloweise essen. Bei normalem Konsum überwiegen die positiven gesundheitlichen Eigenschaften deutlich. Kinder sollten nur wenig Sojaprodukte essen.

Wikipedia

Gesundheitstipp.ch

BfR.de

BfR.de 2

Gegrillte Lebensmittel meiden. Wenn Grillen, dann keine Flammen an Lebensmittel lassen. Schwarze/verbrannte Stellen entfernen! Konsum geräucherter Lebensmittel reduzieren.

Gerstel.de

Pyrrolizidinalkaloide

Lebensmittel meiden, bei deren Produktion giftige Pflanzen mit den Nahrungspflanzen vermischt werden können.

BfR.de

Vz-Nrw.de

Durch die Umweltverschmutzung etwa Schiffe oder Kohlekraftwerke werden die Meere mit dem giftigen Schwermetall Quecksilber belastet. In einigen Fischarten reichert es sich besonders stark an.

Wikipedia

Radioaktivität

Achtung bei Waldpilzen, Algen, Thunfisch. Siehe Bvl-Untersuchung

Entsprechende Lebensmitteln meiden und sich weiterhin informieren, wie sich Strahlenwerte z.B. in Pazifikfisch (Seelachs / Fischstäbchen!) entwickeln.

Bvl.de

Wikipedia

Stattdessen Zucker in Maßen oder Stevia.

Foodscience

Verschimmelte Lebensmittel wegwerfen! Insbesondere welche aus Getreide, Gemüse, Obst (bei Käse kann man ihn großzügig abschneiden).

Schädigt Nieren, destabilisiert Knochen, insgesamt gesundheitsschädliche Wirkung. Lebensgefährlich für Nierenkranke.

Nicht essen. Bei Hamburgern weglassen

Gifte.de

Forum-Naturheilkunde

Guter Käse enthält keine Schmelzsalze und schmeckt sehr viel besser.

BfR.de

BfR.de (ab Seite 10)

Test.de

Stengel der Tomate rausschneiden und nicht essen. Jegliche Sprossen von Kartoffeln großzügig abschneiden. Keine grünen Kartoffeln oder Tomaten essen!

Wikipedia

Gesundheitlich bedenklich. Natriumdisulfit zerstört Vitamin B1 im Körper. Zudem problematisch für Allergiker.

Risikolebensmittel meiden. Auch Miesmuscheln.

Ammoniumsulfit-Zuckerkulör (E-150d) ist in Cola und anderen Limonaden enthalten und gilt als problematisch. Im Tierversuch krampfauslösend. Enthält den krebserregenden Stoff 4-Methylimidazol.

W ikipedia

1 Zur Risikobewertung: Die Bewertung verschiedener Giftstoffe auf einer Skala von 1 bis 10 ist zwar an den tatsächlichen Gesundheitsrisiken orientiert, letztendlich aber subjektiv. Die Bewertung soll eine grobe Richtung für die Gefährlichkeit anzeigen. Viele Kriterien spielen bei der Bewertung eine Rolle. Besonders hoch bewerten wir das Risiko dann, wenn Stoffe dazu beitragen, tödliche Krankheiten, insbesondere Krebs hervorzurufen. Stoffe, die beispielsweise "nur" das Hormonsystem durcheinanderbringen, oder Allergien auslösen, die nicht lebensbedrohlich sind, werden hier weniger kritisch bewertet. In die Wertung geht auch zum Teil ein, in welchem Maße Menschen durchschnittlich mit einem Stoff in Berührung kommen. Die Frage, ob die jeweilige Risikobewertung für die unterschiedlichen Stoffe angemessen ist, kann unten kommentiert werden. Kommentare fließen dann wiederum in die Gesundheitstabellen ein.

Giftiges Fipronil auch in Likör, Backwaren und Eiersalat gefunden

103 Proben positiv: Giftiges Fipronil auch in Likör, Backwaren und Eiersalat gefunden

Behörden räumten ein, dass Fipronil nicht nur in frischen Eiern, sondern auch in zahlreichen weiteren Lebensmitteln entdeckt worden sei, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Belastet seien demnach Likör, Eiersalat und Backwaren.

Der Fipronil-Skandal betrifft laut Bericht noch mehr Lebensmittel als bisher angenommen

Der Skandal um mit dem Giftstoff Fipronil belastete Eier hat größere Ausmaße als bislang angenommen. Behörden räumten ein, dass das Insektizid nicht nur in frischen Hühnereiern, sondern auch in zahlreichen weiteren Lebensmitteln entdeckt worden sei, berichtete die "Süddeutsche Zeitung".

Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte demnach mit, dass nach einer vorläufigen Auswertung in 103 Proben "Rückstände von Fipronil" entdeckt wurden. Von diese Proben hätten 25 "über dem einschlägigen Rückstandshöchstgehalt" gelegen. Damit seien mehr als 20 Prozent der Tests auffällig gewesen, schrieb das Blatt. Davon habe jede vierte Probe über dem Grenzwert gelegen. Mit dem Testverfahren vertraute Experten hätten dies als "besorgniserregende Trefferquote" bezeichnet.

"Besorgniserregende Trefferquote" in Likören, Salaten und Backwaren

Kommission: Mittlerweile 45 Länder von Fipronil-Skandal betroffen

Belastet war demnach eine ganze Reihe unterschiedlicher Produkte. "Häufige Rückstandshöchstgehaltsüberschreitungen" fand das Ministerium dem Bericht zufolge in den Kategorien "Vollei getrocknet", "Likör mit Eierzusatz", "Eiersalat" und "Feine Backwaren ".

Laut "Süddeutscher Zeitung" begannen die Tests bereits im August. Sie sollten zeigen, ob auch eihaltige Lebensmittel vom Fipronil-Skandal betroffen sind, das Insektizid also über Eier in anderen Produkten in Supermarktregalen landete. Bis Ende Oktober sollen demnach fast 800 Proben ausgewertet werden. Dem Landwirtschaftsministerium lägen mit 473 Analysen bereits mehr als die Hälfte der Ergebnisse vor, schrieb die Zeitung.

In der Fipronil-Affäre mussten auch in Deutschland Millionen Eier vom Markt genommen und mehrere Legehennenbetriebe gesperrt werden. In Belgien waren erstmals Anfang Juni überhöhte Fipronil-Werte in einer Probe entdeckt worden. Verantwortlich war eine niederländische Firma, die Ställe von Legehennen mit einem Mittel reinigte, dem das Insektizid beigemischt war.

Aktuelles zum Fipronil-Skandal: EU will Warnsystem verbessern

Unter anderem aus den Niederlanden sind mit einem Insektizid vergiftete Eier in den deutschen Handel gelangt. Die EU will das Warnsystem verbessern. Alles, was Sie über den Skandal wissen müssen.

Was ist das für ein Skandal?

Millionen von vergifteten Eiern sind in den deutschen Lebensmittelhandel gelangt. Laut eines Zeitungsberichtes vom 16. August sind es sogar mehr, als bisher angenommen: allein nach Niedersachsen sollen rund 28,1 Millionen Stück gelangt sein. Bisher ist das Bundeslandwirtschatsministerium von etwa 10,7 Millionen Stück ausgegangen. Die Eier sind mit einem Insektenvernichtungsmittel namens „Fipronil“ belastet, dass auch als Bienentöter gilt. Zudem sind erstmals auch auf einem Hof im Südwesten mit dem Gift belastete Eier aufgetaucht, wie am Freitag, den 18. August, bekannt wurde. Auch in vielen anderen EU-Ländern tauchten die vergifteten Eier schließlich auf. Und auch im Ausland waren Länder betroffen, sogar Hongkong war schließlich in den Skandal verwickelt. Für die Lebensmittelbranche, Käufer von belasteten Eiern, den Herstellern und Händlern des Vernichtungsmittels, die Behörden und nicht zuletzt für die Hühner hat der Skandal Konsequenzen.

In Reaktion auf den mittlerweile globalen Eier-Skandal will die EU nun das aktuelle Schnellwarnsystem optimieren. Das beschlossen die EU-Agrarminister in einer Beratung am 5. September: Der Informationsaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen müsse verbessert werden, hieß es.

Sind belastete Eier noch im Umlauf?

Gänzlich ausschließen lässt sich das leider nicht. Fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt zwar aus einem KAT-Betrieb. Und der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen, kurz KAT, dem europaweit 2200 Legehennenbetriebe angehören, hat Entwarnung gegeben: „Das Ventil ist zu. Es gelangen keine belasteten Eier mehr frisch in den Handel“, hieß es vom KAT-Vorsitzenden Friedrich-Otto Ripke gegenüber Medienvertretern. Verbraucher könnten wieder unbesorgt Schaleneier deutscher Betriebe kaufen. Ein vergleichbares Statement von Ripke veröffentlichte der KAT-Verein in einer Pressemitteilung am 7. August auf seiner Website. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) sagte allerdings in einem Fernsehinterview am selben Tag: „Ich kann keine komplette Entwarnung geben. Eine solche Situation ist erst dann klar, wenn wir wirklich ins letzte Eck geschaut haben.“ Die Situation sei aber „ziemlich gut im Griff“.

Laut Deutscher Presseagentur sind inzwischen 26 von 28 EU-Ländern von dem Skandal betroffen, außerdem noch 19 Nicht-EU-Länder. Nur Litauen und Kroatien sollen bisher nicht betroffen sein Wer urlaubt und ganz sicher gehen will, sollte sich vor Ort informieren - oder Eier gänzlich meiden.

Gibt es noch Eier zu kaufen?

Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben nach einem kompletten Verkaufsstopp wegen des „Fipronil“-Skandals inzwischen wieder Eier im Angebot: Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf „Fipronil“ in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. „Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt Eier verfügbar“, hieß es zuletzt. Auch in den Filialen von Aldi Nord gäbe es – von Einzelfällen abgesehen – wieder frische Eier, wie eine Sprecherin in der 32. Kalenderwoche auf Medienanfrage sagte.

Aldi Nord und Süd hatten Tage zuvor, am Freitag, dem 4. August, bekannt gemacht, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen. Der Konzern wollte Nachweise dahingehend abwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid „Fipronil“ belastet sind. Andere Supermärkte, darunter Lidl und Rewe, nahmen Eier nicht komplett, sondern die entsprechenden Chargen von belasteten Höfen aus dem Verkauf.

Was ist mit Eiern aus der Region?

Wer will, kann sich Eier direkt von einem Hof im Land kaufen. Bislang war die Gefahr vergleichsweise gering. Mit Fipronil belastete Eier sind nun allerdings erstmals in einem baden-württembergischen Betrieb entdeckt worden. So teilte das Ministerium für ländlichen Raum am 18. August in Stuttgart mit, das Pestizid sei in zwei Proben aus einem Unternehmen im Hohenlohekreis nachgewiesen worden. Eine Gesundheitsgefahr bestehe jedoch nicht. Noch sei aber unklar, wie das Mittel in den Stall des Betriebes und damit in die Eier gelangen konnte. Denn das Reinigungsmittel, das als Ursache des Skandals gilt, wurde nach Angaben des Betreibers auf dem Hof nicht verwendet. Der entsprechende Betrieb wurde von den Behörden gesperrt, die Eier des Betriebs aus dem Handel zurückgerufen.

Ich dachte, Eier aus der Region seien eine gute Alternative?

Zuletzt hatte das Ministerium am Freitag, den 11. August mitgeteilt, dass in Baden-Württemberg bislang keine heimischen Eier mit einer Belastung des Insektizids aufgetaucht sind. „Für die Verbraucher, aber auch für die heimische Landwirtschaft ist das eine sehr gute Nachricht“, hatte der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Peter Hauk (CDU) gegenüber Medienvertretern bereits zuvor, anlässlich erster negativer Testergebnisse, gesagt. Inzwischen fordert der Minister aber Aufklärung: „Jetzt brauchen wir schnellstens Klarheit, wie es in diesem Fall zu einer Verunreinigung kam“, sagte Hauk angesichts der Gift-Funde in Eiern vom Hof im Hohenlohekreis.

Wieso sind die Eier vergiftet?

Die Eier sind vergiftet, weil unzählige Hühnerhöfe offenbar mit dem Insektenvernichtungsmittel „Fipronil“ gearbeitet haben. Soweit bekannt, wurde es illegal einem Milbenbekämpfungsmittel namens DEGA 16 beigemischt. Die betroffenen Betriebe sollen ihre Ställe damit gereinigt haben. Insgesamt sollen über 100 Betriebe das Mittel verwendet haben. Die Anwendung von „Fipronil“ ist jedoch in der EU in Betrieben, die Lebensmittel erzeugen, verboten. Wie genau das Gift letztlich in die Eier gekommen ist, ist noch unklar. Denkbar ist, das Rückstände im Stall das Hühnerfutter verseucht haben.

Woher kommen die vergifteten Eier?

Sie kommen hauptsächlich aus den Niederlanden. Dort sind über einhundert Eier-Höfe inzwischen gesperrt. Betroffen sind, soweit dies bekannt ist, aber auch ein belgischer Betrieb und - mit dem Hof in der Region - sechs Höfe in Deutschland. Ein niedersächsischer Betrieb zum Beispiel erstattete Selbstanzeige, nachdem der Skandal bekannt wurde. Auch dort wurde mit dem Reinigungsmittel gearbeitet, dem das Insektizid beigemischt worden sein soll. Anders als bei dem Betrieb im Land: Eier des Hofes aus dem Hohenlohekreis wurden zwar positiv auf „Fipronil“ getestet. Das mit dem Gift versetzte Reinigungsmittel wurde jedoch angeblich nicht verwendet.

Wie erkenne ich die giftigen Eier?

Woher ein Ei genau kommt, lässt sich leicht an der aufgedruckten Nummer erkennen. Die ist in allen EU-Ländern Vorschrift. Die Ziffern zeigen Haltungsform, Herkunftsland, Bundesland, Betriebsnummer und Stallnummer an. Ein Ei mit der Nummer 0-DE-05-0008-1 kommt etwa aus ökologischer Erzeugung in Nordrhein-Westfalen. Alle Infos zu Haltungsform, Herkunftsland und Bundesland stehen im Web beim Landwirtschaftsministerium. Aus welchem Stall in welchem Betrieb genau ein Ei kommt, ist für Verbraucher aber nur andernorts festzustellen: Der KAT-Verbietet dazu eine Datenbank an, in der die Ei-Nummern eingegeben werden können: Sie steht auf der Website was-steht-auf-dem-ei.de. Dort können zu vielen Ei-Nummern auch Betriebs- und Stallnummer abgefragt werden. Welche Nummern auf giftige Eier hindeuten, veröffentlicht unter anderem das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Explizit für den Süden warnt mit einer Auswahl an Nummern das Bayerische Landesamt für Lebensmittelsicherheit.

Wie lauten die Nummern der belasteten Eier?

Im Verlaufes des Skandals wurden immer wieder weitere Nummern veröffentlicht. Deshalb besteht bei folgender Liste kein Anspruch auf Vollständigkeit. Die meisten Nummern von belasteten Chargen sollten jedoch mittlerweile bekannt sein.

Mit „Fipronil“ belastete Eier, die den erlaubten Grenzwert von 0,5 mg überschreiten, sind an folgenden Nummern erkenntlich: 0-NL-4310001, 0-NL-4352602,1-NL-4167902, 1-NL-4359801,1-NL-4385701, 1-NL-4331901,1-NL-4339301, 1-NL-4339912,2-NL-4332601, 2-NL-4332602 und 2-NL-4385702.

Eier, in denen Rückstände des Gifts stecken, haben eine von diesen Nummern: 0-NL-4385501, 0-NL-4392501,1-NL-4128604, 1-NL 4286001 und 2-NL-4015502.

Eier, bei denen die Herstellungsbetriebe selbst die Rückstände gemeldet haben, haben eine von folgende Nummern: 0-NL-4170101, 1-NL-4322401, 1-NL-4331901, 1-NL-4339301,1-NL-4385701 und 2-NL-4322402.

Belastete Eier, die in Deutschland hergestellt wurden, können diese Nummern haben: 0-DE-0360521, 1-DE-0357731 und 1-DE-0358001.

Ist auch vergiftetes Hühnerfleisch im Handel?

Nein, davon ist nichts bekannt. Zwar ist davon auszugehen, dass auch die Legehennen selber belastet sind und es somit auch das von ihnen gewonnene Fleisch wäre. Da jedoch Legehennen nicht für den Verzehr geschlachtet werden, besteht in dieser Hinsicht keine Gefahr. Allerdings können Produkte belastet sein, für die Eier verarbeitet wurden, wie beispielsweise Mayonnaise. Salate, in denen mit „Fipronil“ belastete Eier enthalten sein sollen, wurden bereits aus dem Handel genommen. Manches betroffene Land, etwa Rumänien, hat angekündigt, tonnenweise belastetes und zur Weiterverarbeitung bestimmtes Eigelb zu vernichten.

Wer ist für all das verantwortlich?

Verantwortlich sind letztlich die Betriebe, die das mit dem Insektenvernichter „Fipronil“ versetzte Reinigungsmittel namens DEGA 16 genutzt haben, sowie dessen Hersteller und Händler. Gegen verschiedene, in den Skandal verwickelte Betriebe, wird inzwischen auch ermittelt. Auch gegen die Betreiber des Hofes im baden-württembergischen Hohenlohekreis ermittelt nach Angaben des zuständigen Ministeriums die Staatsanwaltschaft. Unter den verantwortlichen Betrieben sind aber nicht nur Eierhöfe, sondern auch eine belgische Firma, die das gepanschte Mittel verkauft haben soll. Insbesondere soll es an eine niederländische Reinigungsfirma namens Chickfriend gegangen sein. Die wiederum soll Betreiber von Hühnerhöfen in den Niederlanden und Deutschland sowie in Belgien mit gefälschten Dokumenten getäuscht und so von dem Mittel überzeugt haben. Die Firma hat sich zu den Vorwürfen jedoch bislang nicht öffentlich geäußert.

Warum wurde das verbotene Mittel verwendet?

Hintergrund des Skandals ist möglicherweise der illegale Versuch, die sogenannte Rote Vogelmilbe zu bekämpfen: Dies jedenfalls schrieb die Verbraucherzentrale in Baden-Württemberg in den ersten Tagen des Skandals auf ihrer Website. Inzwischen wurde die entsprechende Warnseite der Verbraucherschützer aktualisiert, der Hinweis ist verschwunden. Aber auch in vielen Medienberichten wird dieser Zusammenhang längst hergestellt. Auch die gemeinnützigen Lebensmittelschützer von Foodwatch sehen darin eine mögliche Ursache. Kurz gesagt befällt die Rote Vogelmilbe Hühner und saugt ihr Blut. Das kann für die Tiere tödlich sein. Gegen den Parasiten wirkt zwar nicht nur „Fipronil“, andere Mittel gelten jedoch entweder als sehr teuer, oder nicht so wirkungsvoll.

Warum hat niemand das Gift rechtzeitig bemerkt?

In der Europäischen Union wurde in den vergangenen zwanzig Jahren ein umfangreiches Netz aus Lebensmittellaboren als Teil des RASFF aufgebaut, des „Rapid Alert Systems for Food and Feeds“, also des „Europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel“. Von Seiten der Bundespolitik wurde der Skandal um die mit „Fipronil“ verseuchten Eier auch schon als Beweis für das Funktionieren des Warnsystems gewertet. Tatsächlich meldeten laut der Datenbank des RASFF zuerst belgische Behörden „Fipronil“ in Eiern, und zwar am 20. Juli. Allerdings basierte die Warnung auf einer Probe, die bereits am 15. Mai genommen worden war. Das Warnsystem kam zwar in Gang, im Verlauf von drei Wochen reagierten verschiedene EU-Länder, insgesamt sendeten sie bis zum 11. August 133 Informationshappen über das RASSF. Wegen der Verzögerung steht nun aber die belgische Behörde FASNK mit Sitz in Brüssel, zuständig für die dortigen Lebensmittelkontrollen, unter Druck. Das Frühwarnsystem sei umgangen worden, sagte etwa Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) am 7. August in einem Fernsehinterview .

Wird das Konsequenzen haben?

Das bleibt abzuwarten. Im Skandal um mit „Fipronil“ belastete Eier hat die EU zunächst einmal eine Krisensitzung anberaumt: EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis erklärte am Freitag, den 11. August, gegenüber der Nachrichtenagentur AFP, er habe ein Treffen der zuständigen Minister und Behördenvertreter der betroffenen Länder vorgeschlagen. Es solle stattfinden, sobald alle Fakten auf dem Tisch liegen. Schließlich fand die Beratung am am 5. September am Rande eines Treffens im estischen Tallinn statt. Das Ergebnis: Das Schnellwarnsystem RASFF soll optimiert werden.

Ich habe verseuchte Eier gekauft, was nun?

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg rät, die Eier zum Händler zurückzubringen. Dort können Sie Ersatz verlangen oder Ihr Geld zurückfordern. Denn die belasteten Eier werden ohnehin - durch Erzeuger und Lieferanten - von den Einzelhändlern zurückgeholt oder wurden es schon. Natürlich können Sie die Eier auch einfach im Müll entsorgen.

Ich habe ein vergiftetes Ei gegessen, was nun?

Laut dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) sind Kinder und Kleinkinder gesundheitlich gefährdet. Diese sollten die giftigen Eier besser nicht essen. Sofern doch vergiftete Eier verzehrt wurden, sollte ein Arzt zu Rate gezogen werden, da das Gift „Fipronil“ auf das Nervensystem wirkt. Dies wurde zumindest in Tierversuchen und bei höheren Konzentrationen festgestellt. Deshalb können beim Menschen Kopfschmerzen und Erbrechen die Folge sein. Für Erwachsene besteht laut BfR kein Gesundheitsrisiko.

Was passiert mit den Legehennen?

Unbestätigten Berichten zufolge werden die betroffenen Tiere notgeschlachtet. Dies ist häufig das Vorgehen bei Lebensmittelskandalen.

Wieviel Geld kostet der Skandal?

Das ist schwer zu beziffern. Doch nach Angaben des niederländischen Bauernverbandes beträgt der durch den Eier-Skandal entstandene Schaden für die Geflügelhalter mindestens 150 Millionen Euro.

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Tipps fьr Eier Fдrben ohne Chemie

Ein Osterfest ohne bunte Eier? Das ist fьr viele Familien, vor allem fьr Kinder, kaum vorstellbar. Doch die Skepsis der Eltern gegenьber Farbstoffen aus dem Supermarkt-Regal ist meist groЯ - und das ist berechtigt. Die besten Tipps fьr Eier fдrben ohne giftige Lebensmittelfarben.

ist meist groЯ – und das ist berechtigt. Die besten Tipps fьr Eier fдrben ohne giftige Lebensmittelfarben.

Bei Eier-Farben werden zwar nur Lebensmittelfarbstoffe zugelassen, die genauso zum Fдrben von Erfrischungsgetrдnken, SьЯigkeiten, Kuchen und Eis verwendet werden, aber: Manche Farben enthalten Zusatzstoffe, sogenannte Azofarbstoffe, die bei empfindlichen Menschen allergieдhnliche Reaktionen auslцsen kцnnen.

Solche Inhaltstoffe erkennt man leicht an der E-Nummer – zum Beispiel Azorubin E122 - auf der Packungsrьckseite. Seit Juli 2010 sind Azofarbstoffe auЯerdem mit dem Vermerk „kann Aktivitдt und Aufmerksamkeit bei Kindern beeintrдchtigen“ gekennzeichnet.

Ein weiteres Problem ist die Herstellung dieser Azofarbstoffe: Sie werden mit einer chemischen Reaktion aus Erdцl gewonnen und gelten deshalb als krebserregend.

Mittlerweile kann man diese problematischen Farbstoffe durch harmlosere ersetzen. Diese ungefдhrlichen Farben kцnnen in heimischen Biolдden gekauft werden.

Wenn man trotzdem auf Nummer sicher gehen will, sind hier ein paar natьrliche alternativen zu herkцmmlichen Farbstoffen, die einfach mit den Eiern im Wasser mitgekocht werden kцnnen:

  • Violett: Heidelbeeren, Holunderbeeren

  • Grьn: Blattspinat, Brennesselblдtter

    Reibt man die Eier vor dem Kochen mit Essig ein, hдlt die Farbe besser an ihnen. Auch auf Muster muss hier nicht verzichtet werden: Einfach vor dem Fдrben mit einem Pinsel das gewьnschte Muster mit Zitronensaft auf den Eiern vor malen. An diesen Stellen kann dann keine Farbe anhaften.

    Diese Fдrbemethoden bereiten vielleicht mehr Arbeit und bringen ein weniger perfektes Ergebnis, dafьr kann man seine Eier mit gutem Gewissen essen und verschenken.

    Eieren

    Alle soorten, keurmerken en eiercodes op een rij

    Waar moet je op letten als je eieren koopt? Je zou denken: eitje toch? Niet helemaal, want er zijn veel verschillende eieren met diverse namen, keurmerken en eiercodes. Hebben leghennen een beter leven als ze vrije-uitloopeieren leggen of scharreleieren? En wat voor eieren zitten er in koekjes?

    In Nederland kun je veel verschillende soorten eieren krijgen, zoals scharreleieren, vrije-uitloopeieren, maïseieren, volkoren eieren en biologische eieren. De naam kan iets zeggen over het welzijn van de legkip, of over het voer dat ze krijgt.

    Op ieder ei staat een code afgedrukt. Eiercodes beginnen met een cijfer van 0 tot en met 3. De regel is grofweg: hoe lager dit cijfer hoe hoger het welzijn voor de kippen.

    • Biologische eieren – eicode begint met 0
    • Vrije-uitloopeieren of graseieren – eicode begint met 1
    • Scharreleieren – eicode begint met 2
    • Kooi-eieren – eicode begint met 3

    Toch zijn er ook eieren met code 2 die diervriendelijker zijn dan een scharrelei. Daarom is het beter om in de supermarkt op het Beter Leven keurmerk te letten dan op de eiercodes. Hieronder staan de verschillende eieren en welke keurmerken ze dragen.

    Drie sterren Beter Leven keurmerk

    Op de eierdoos van de diervriendelijkste eieren vind je het Beter Leven keurmerk met drie sterren. Naast biologische eieren dragen ook Rondeeleieren (bij de Albert Heijn), de vrije-uitloopeieren van GIJS streekproducten (PLUS) en Kipster (Lidl) dit keurmerk. Biologische eieren herken je ook aan het Europees biologisch keurmerk (het ‘groene blaadje’) of het EKO-keurmerk. Deze leghennen worden zo natuurlijk mogelijk gehouden: ze krijgen veel ruimte, een uitloop naar buiten en meestal biologisch voer.

    Twee sterren Beter Leven keurmerk

    De kippen die vrije-uitloopeieren leggen met twee sterren Beter Leven keurmerk, hebben een behoorlijk goed leven. Zoals de naam al zegt: ze hebben een vrije uitloop en kunnen dus naar buiten wanneer ze maar willen. Wel wordt het puntje van hun snavels onverdoofd verwijderd.

    Eén ster Beter Leven keurmerk

    De legkippen van eieren met één ster Beter Leven keurmerk krijgen iets meer ruimte en afleiding dan gangbare scharrelkippen. Ze hebben en overdekte uitloop naar buiten. Ook bij deze leghennen wordt het gevoelige puntje van hun snavels onverdoofd verwijderd.

    Scharreleieren zonder keurmerk

    Veel mensen denken dat de leghennen van scharreleieren lekker buiten mogen scharrelen. Helaas is dat niet zo. Deze kippen komen nooit buiten. Ze scharrelen binnen in een grote, dichte stal met duizenden soortgenoten op elkaar. Het gevoelige puntje van hun snavels wordt onverdoofd verwijderd. De meeste leghennen in Nederland worden op deze manier gehouden.

    Kooi-ei in koekjes

    Dit ei is het meest dieronvriendelijk. Toch wordt het kooi-ei nog volop verwerkt in koekjes, ijs, toetjes, cakes, taarten, pasta’s en sauzen. Kooikippen zitten dicht op elkaar in een kooi van gaas in een dichte stal. De eisen aan de kooien werden in 2012 iets aangescherpt, maar de kippen in legbatterijen hebben nog steeds een akelig leven. Op sommige buurtsupers na verkopen supermarkten geen kooi-eieren meer, maar nog wel diverse producten waarin kooi-ei is verwerkt.

    Maisei, volkoren ei, columbus-ei…

    In de supermarkt liggen ook eieren met bijzondere namen. Denk aan het maïsei, zonnebloemei, volkoren ei, viergranenei, of het columbus-ei/omega-3-ei. De eieren zijn vernoemd naar het voer dat de leghennen hebben gekregen. Volgens het Voedingscentrum zijn deze eieren niet gezonder dan andere eieren. De eiernamen zeggen niets over de omstandigheden waaronder de kippen leven. Dus even checken of het Beter Leven keurmerk erop staat.

    Gifei in het fipronil-schandaal

    Het gifei is een ei in een heel andere orde. In de zomer van 2017 werden kleine hoeveelheden van het giftige fipronil in eieren aangetroffen. De kippen waren behandeld met een luizenmiddel dat bewust met de stof was vervuild. Honderdduizenden gezonde kippen werden vergast, terwijl ze het gif kwijt konden raken met een tijdelijk dieet. Samen met andere organisaties stuurden wij een brandbrief aan de politiek, maar het dierenwelzijn legde het af tegen de economische motieven.

    Heerlijke recepten

    Spaghetti aglio olio met pecorino

    De Italiaanse keuken biedt zoveel vegetarische opties! Zoals deze spaghetti aglio olio…

    Ovenschotel met gegrilde aubergine

    Deze stevige ovenschotel met gegrilde aubergine, kikkererwten en zoete aardappel van…

    Rijstnoedels met aubergine & shiitake in kokossaus

    Diervriendelijke aanbiedingen in je mail?

    Elke week zetten we in de Wakkere Winkelaar de diervriendelijkste supermarktaanbiedingen op een rij. Daarnaast krijg je er een heerlijk vegetarisch recept bij, ter inspiratie.

    Dierenwelzijn begint in de winkelwagen

    Help je mee? Samen zorgen we dat meer mensen voor dierenwelzijn kiezen in de supermarkt.

    Eier-Skandal – Giftiges Fipronil auch in Niedersachsen eingesetzt

    Hunderttausende Eier aus den Niederlanden sind bereits in NRW zurückgerufen worden, nun zieht der Skandal um belastete Eier weitere Kreise. Das Insektizid Fipronil wurde auch in Deutschland eingesetzt.

    Utrecht/Hannover. Der Skandal um mit einem Anti-Läusemittel verseuchte Eier weitet sich auch in Niedersachsen aus. Ein Betrieb aus der Grafschaft Bentheim, der das betroffene Desinfektionsmittel eingesetzt hatte, habe eine Selbstanzeige gestellt, sagte am Mittwoch der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne). Dort seien Rückstände gefunden worden, die erste deutsche Chargen-Nummer werde damit in Kürze bei lebensmittelwarnung.de eingestellt. Der betroffene Betrieb mit 40 000 Freilandlegehennen sei gesperrt. „Der Gifteierskandal hat sich gestern deutlich nach Niedersachsen ausgeweitet“, sagte Meyer.

    Ermittlungen in Reinigungsbetrieben

    Darüber hinaus wurden Meyer zufolge nach Ermittlungen der niederländischen Behörden vier weitere niedersächsische Betriebe mit dem Putzmittel beliefert, drei davon ebenfalls aus dem Landkreis Bentheim, einer aus dem Emsland. Sie seien ebenfalls gesperrt worden, Untersuchungen laufen.

    Die Landwirte seien davon ausgegangen, ein zugelassenes Mittel zu kaufen, betonte Meyer. Sie treffe nach derzeitiger Erkenntnis keine Schuld. Niedersachsen werde jetzt flächendeckend Eier auf Rückstände des Insektizids untersuchen.

    Was die Eier aus den Niederlanden angeht, wurden am Dienstagabend neue Prüfnummern auf lebensmittelwarnung.de eingestellt, insgesamt sind jetzt zehn Prüfnummern betroffen. „Wir empfehlen, diese Eier auf keinen Fall zu essen“, sagte der Minister.

    Verzehrwarnung in den Niederlanden

    Offenbar ist ein Reinigungsmittel in unerlaubter Weise mit Fipronil versetzt worden. „Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel“, sagte der Vorsitzende des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen, Friedrich-Otto Ripke, der „Neuen Osnabrücker Zeitung.“ Ripke ist auch Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft.

    Auch in den Niederlanden weitete sich der Skandal um verseuchte Eier aus. Die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA rief am Mittwoch dazu auf, vorläufig keine Eier mehr zu essen. Das giftige Insektizid Fipronil sei in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden, teilte die niederländische Behörde am Mittwoch in Utrecht mit. Eier mit 27 Codes gelten nun als gesundheitsschädlich. 180 Geflügelzüchterbetriebe sind gesperrt. Niederländer sollten bis zum Sonntag auf den Konsum von Eiern verzichten, empfahl die NVWA. Bis dahin sollten die Eier aller 180 gesperrten Betriebe auf Fipronil getestet sein.

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    Skandal um niederländische Gift-Eier

    Skandal um niederländische Gift-Eier

    • 02.08.17, 21:46 Uhr

    Die niederländischen Behörden hatten Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen. Foto: Malte Christians

    Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil wurde auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Hannover mitteilte.

    In einem Betrieb wurden Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden. In den Niederlanden wurde Fipronil in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben nachgewiesen. Demnach gelten nun Eier mit 27 Prüfnummern als gesundheitsschädlich.

    Experten erwarten, dass die Zahl noch steigt, da noch nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen. Millionen mit dem Insektenvernichtungsmittel belastete Eier waren auch nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt und wurden inzwischen aus dem Handel genommen.

    Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden wurden möglicherweise auch nach Hessen geliefert. Es gebe mehrere Hinweise darauf, teilte das Umweltministerium mit. Die Schnellwarnstelle beim Regierungspräsidium Darmstadt und das Lebensmittelüberwachungsamt seien gebeten worden, „unverzüglich” Maßnahmen zu ergreifen, um die möglicherweise belasteten Eier aus dem Verkehr zu ziehen. Nach Angaben des Ministeriums können sich Verbraucher auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de (Konsumeier) über die betroffenen Chargen-Nummern informieren.

    Im Bundesland Bremen sind ebenfalls Eier aufgetaucht, die mit Fipronil belastet sind. Das teilte Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) mit Hinweis auf entsprechende Printnummern mit. Sie empfahl, diese Eier nicht zu konsumieren, sondern zu entsorgen oder dem Einzelhändler zurückgeben.

    Möglicherweise wurden mit Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden auch nach Bayern geliefert. „Das Land Brandenburg hat heute Nachmittag darüber informiert, dass in Bezug auf mit Fipronil belastete Eier auch Lieferwege nach Bayern bestehen”, teilte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Mittwochabend mit. Am Dienstag hatte es noch geheißen, Bayern sei nicht betroffen.

    Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf. „Sollten Kunden bereits Eier mit der Kennzeichnung NL bei uns gekauft haben, so können sie diese zurückgeben und bekommen den Verkaufspreis erstattet”, erklärte der Leiter des Qualitätsmanagements, Klaus Mayer. Die Rewe-Gruppe kündigte an, Eier aus den Niederlanden erst wieder zu verkaufen, wenn diese nachweislich frei von Fipronil seien.

    Die niederländische Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA untersucht nun auch solche Nahrungsmittel auf Spuren von Fipronil, die Eier enthalten wie Mayonnaise, Pasta oder Eis. Die NVWA warnte vor dem Verzehr von belasteten Eiern. In zu hoher Dosis könne das Mittel Leber, Nieren und Schilddrüse schädigen. Die Behörde schränkte aber eine allgemeine Warnung ein, nachdem der Verband der Geflügelzüchter protestiert hatte. Durch die Affäre erlitten die betroffenen Betriebe bereits Verluste in Millionenhöhe, teilte der Verband mit.

    Als Ursache gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen. Die 180 Betriebe sowie auch mindestens fünf niedersächsische Höfe hatten das Mittel von einem niederländischen Unternehmen in Barneveld bei Amersfoort bezogen.

    Das auf ätherischen Ölen basierende Mittel war mit dem für Nahrungsmittel verbotenen Insektizid Fipronil vermischt worden. Es darf nicht in der Geflügelzucht verwendet werden. Die belgische Staatsanwaltschaft vermutet, dass ein belgischer Händler Fipronil beigemischt hat, wie die niederländische Agentur ANP berichtete. Unklar ist, ob der niederländische Reinigungsbetrieb davon wusste. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an. Das Unternehmen in Barneveld reagierte bislang nicht.

    Bei einem Betrieb in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim mit 40 000 Freilandlegehennen waren nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums Rückstände von Fipronil gefunden worden. Vier weitere Betriebe, die Dega-16 erhalten hatten, wurden gesperrt.

    Während die niederländische Behörde NVWA 27 Prüfnummern nannte, warnte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium vor weiteren belasteten Eiern aus den Niederlanden. Bei folgenden Chargen seien überhöhte Fipronil-Rückstände festgestellt worden: 0-NL-4310001, 1-NL-4167902, 1-NL-4385701, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 2-NL- 4385702, 1-NL-4331901, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602 und 1-NL-4359801. Die Nummern sind auf den Eierschalen aufgedruckt.

    „Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel”, sagte der Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, der „Neuen Osnabrücker Zeitung”. Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbands Baden-Württemberg, Horst Wenk, sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Die Landwirte sind wieder mal die Leidtragenden von kriminellen Handlungen anderer.” (dpa)

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