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Ь-Eier | News Reader

Aktuelle News im Ticker - Dienstag, 21. November 2017

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Überraschungseier

Überraschungseier sind Süßigkeiten, von denen eine ungeheure Faszination ausgeht

Dass Überraschungseier eigentlich für Kinder erdacht wurden, erscheint logisch. Doch immer mehr Erwachsene entdecken diese interessanten Süßigkeiten für sich. Grund dafür sind die unzähligen Sammelfiguren, die teilweise im Laufe der Jahre richtig wertvoll werden.

Kinder und Erwachsene lieben Überraschungseier gleichermaßen. Dabei steht nicht einmal die Süßigkeit im Vordergrund. Das eigentliche Objekt der Begierde ist das darin versteckte, kleine Spielzeug. Was für Kinder einfach nur ein spannendes Spielzeug ist, wird für viele Erwachsene zum wertvollen Sammlerobjekt. Jedes Ei enthält ein kleines Spielzeug aus einer bestimmten Serie, die Sammler möglichst vollständig besitzen wollen.

Bei Kindern ist diese kleine Aufmerksamkeit jederzeit willkommen. Ihre Augen glänzen, wenn sie ein Ei geschenkt bekommen. Es wird geschüttelt, geraten, was sich darin befinden könnte und schließlich ganz vorsichtig geöffnet. Dass die Schokolade, aus der das Ü-Ei gemacht ist, nur eine nebensächliche Rolle spielt, erscheint irgendwie untypisch für Kinder. Doch das Wichtigste am ganzen Ei ist tatsächlich das darin enthaltene Spielzeug. Meist muss es vor dem Spielen erst zusammengebaut werden. Die Bastelanleitung liegt dem Spielzeug klein zusammengefaltet bei. Sie ist in Bildern dargestellt, sodass auch die Kleinsten mühelos in der Lage sind, den Ablauf richtig zu deuten. Ist das kleine Spielzeug erst einmal fertig gestellt, ist die Freude groß. Dann ist es endlich soweit und der Spielspaß kann beginnen.

Für Erwachsene stellen Überraschungseier ein interessantes Sammlerobjekt dar. Besonders begehrt sind die Serien aus handbemalten Figuren, die vollständig in ein paar Jahren schon ein kleines Vermögen wert sein könnten. In Katalogen können die begeisterten Sammler den Wert ihrer Stücke nachschlagen. Eine große Resonanz erfahren Sammlerbörsen, auf denen sich alles um die kleinen Spielzeuge dreht. Dort sind Sammler aus den verschiedensten Regionen zu finden, die alle nur ein einziges Ziel vor Augen haben. Sie alle wollen möglichst wertvolle Stücke zum Schnäppchenpreis ergattern, um die eigenen Kollektionen zu vervollständigen. Das eine oder andere Schnäppchen lässt sich auch auf Auktionen machen, auf denen die kleinen Spielzeuge aus dem Ü-Ei im Mittelpunkt stehen. Außenstehende werden überrascht sein, zu welchen Preisen die kleinen Schätze teilweise versteigert werden. Dass Menschen so viel in das Objekt ihrer Begierde investieren, erscheint schwer nachvollziehbar. Doch wer ein richtiger Sammler ist, dem ist kein Preis zu hoch, um seine Sammlung zu ergänzen. Der Wert einer Sammlung steigt noch an, wenn neben den Figuren auch noch die Bastelanleitungen unversehrt vorhanden sind.

Die Hersteller von Süßigkeiten lassen sich immer neue Dinge einfallen, um besonders Kinder zu begeistern. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, wann das Prinzip der Ü-Eier von anderen Herstellern abgewandelt wird. Im Handel sind derzeit verschiedene Formen von Eiern zu finden, die alle mit einer Überraschung versehen sind. Es gibt neben den Klassikern zum Beispiel Sandmann-Eier, Eier, die sich mit dem Thema Disney's Princess befassen und Eier, die Winnie Pooh-Figuren enthalten. Die Themenvielfalt ist grenzenlos. Doch egal wie unterschiedlich die Themen auch sein mögen, haben sie doch alle etwas gemeinsam. Sie bringen genau wie die klassischen Überraschungseier Spannung, Spiel und Schokolade.

Überraschungseier versprechen Spannung, Spiel und Schokolade. Doch was für Kinder einfach ein nettes Spielzeug ist, wird für einige zum begehrten Sammlerobjekt.

Sie erreichen uns per Telefon unter 05121 - 80 90 666

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Ostern steht vor der Tür… denkt an eure Familie,Nachbarn,Kollegen,Spaziergänger,die Freunde eurer Kinder…

Na ja, 86 Cent pro Stück ist nun nicht der gerade Hammerpreis, aber bedenkt; ihr habt dann mit nur einer Bestellung genug zuhause! – und wenn es dennoch nich reicht könnt Ihr ja nachbestellen.

Bei dem Slogan „In jedem siebten Ei“ hat man hier sogar eine Wahrscheinlichkeit, 96 der „ach so beliebten“ Figürchen zu ergattern!

Versand ist Gratis.

A C H T U N G ! ! ! Bei Außentemperaturen über +18 °C wird die Ware ausschließlich auf eigene Gefahr verschickt.- ab +35 °C bekommt Ihr dann ein leckeres Schokosüppchen mit Ei-Einlage.

Bewertung bei Amazon 4,6 von 5 Sternen bei 11 Bewertungen.

Hier als Zitat eine „schlechte Bewertung“:

„Also mir haben die Ü-Eier alle wunderbar geschmeckt,allerdings bin ich etwas enttäuscht.

Auf der Verpackung wird angegeben,dass in jedem 7. Ei eine Figur ist,nun sollten das nach meiner Rechnung 96 Figuren sein. Allerdings habe ich nur 95 bekommen,der Rest sind Puzzle und Segelboote..

Da ich denke,dass dies ein Fehler in der Produktion ist werde ich es zurückschicken und hoffe auf ein Produkt was inhaltlich genauso perfekt ist wie der Geschmack.“

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Kommentare:

…macht 86 Cent pro Ei. Wo ist denn da der Witz dabei?

Auf Grund des schlechten Ei-Preises leider nur Off-Topic, vielen Dank aber für die Mühe

Jau!-war auch eher als „Gag“ dedacht

in einer normalen 3er Packung zahlt man ca. 63 Cent pro Ei… also wirklich nur als Scherz zu sehen

Aber ein kostenloser Pappaffe dabei!

wie kommst du auf kostenlos? Hochgerechnet mit 63 Cent pro Ei kostet dich der Affe schlappe 156,63€ + 4,90€ für den Versand… von kostenlos keine Spur

@dbqpdb Mathe 1+ / Spass verstehen 6-

murat fatih sen ist eierhändler der kommt da billiger dran

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Die neusten Erfahrungsberichte

Ich habe zum 1. Mal bei QVC bestellt. Ist alles ohne Beanstandung geliefert worden. Ich habe um 99,75 EURO Lindor Kugeln bestellt und musste ein paar Tage spä

Leute Last die Finger von diesem Shop, das gibt nur Ärger

QVC ist nur noch eine FRECHHEIT. Die Qualität hat sowas von nachgelassen. Gerade bei ELAMBIA und LUMIDA. Ich finde es eine Sauerei, so etwas an den Kunde

Ferrero Überraschungs-Ei (Ü-Ei) Überraschungseier für 0,22€ @LIDL

Das sind ganz normale Ü-Eier, die lediglich ein Ostermotiv haben.

  1. Lidl Angebote
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  4. Essen & Trinken
  5. Süßigkeiten
  6. Supermarkt Alle anzeigen

Wooody 10. Apr 2012 77

Lol, ich seh schon weinende Kinder, weil sich der Mydealzer wieder die letzten beiden Paletten unter den Nagel gerissen hat.

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012 11

Überraschungseier mit Ostermotiv!

Neo777 10. Apr 2012 10

Scope ist heute sparsam mit den Awards, HOT!

morsch 11. Apr 2012 9

11€ das kg für die Schokolade. HUKD halt.

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012 5

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012 11

Überraschungseier mit Ostermotiv!

Wooody 10. Apr 2012 77

Lol, ich seh schon weinende Kinder, weil sich der Mydealzer wieder die letzten beiden Paletten unter den Nagel gerissen hat.

pillepallez3 10. Apr 2012

Ist das Bundesweit?

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012 1

Das sah eher so aus, als hätten die nochmal eine rießen Palette aus dem Lager geholt! Da stand noch ein rießen Display mit den Eiern!

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012

Ist das Bundesweit?Preis ist HOT

Ja, müsste bundesweit sein! Aber nur die mit Ostermotiv! (die haben auch extra einen anderen EAN-Code, als die normalen Ü-Eier)

ServusDoktor 10. Apr 2012

Schade das es nicht die normalen sind mit den Fan-Connection-Punkten von Ferrero (_;)

Hampez 10. Apr 2012 3

das wird gewaltig brennen

smoke 10. Apr 2012 5

Wenn du schlau bist legst einfach 5 Oster Ü-Eier ,dann 10 normale auf das Band - dem Kassierer sagst die Anzahl 15 und guckst mal was passiert,

kann doch niemand ahnen, dass der Preis nur für die Oster Edition gilt ;-)

NAMEN 10. Apr 2012

WOOWWWW.. schnell noch ne Palette für Sohnemann holen gehen HOT.

secondhirn 10. Apr 2012

mulle2104 10. Apr 2012 2

bei den Ostereiern ist doch eh immer das gleiche drin und wer auf die Schoko steht, der findet von "Kinder" bestimmt ne Alternative, die günstiger ist.

Der Deal is HOT, das Spielzeug schrott.

Scope 10. Apr 2012 7

Neo777 10. Apr 2012 10

Scope ist heute sparsam mit den Awards, HOT!

TVmaster Verfasser 10. Apr 2012 7

Scope: Eigentlich hättest du ihn hier verleihen können!!

despbro 10. Apr 2012 1

Schade , bin noch schnell gegen 19:30 Uhr im Lidl in Halle/Westf.

gewesen und habe nach diesen Schnäppchen gefragt, angeblich war

nur eine halbe Palette noch da und die hat sich das Personal gesichert.

franzi3007 10. Apr 2012

gab es nirgends beim lidl in berlin.

ragnarock 10. Apr 2012 1

Bin leider auch leer ausgegangen gerade eben

GelöschterUser57512 10. Apr 2012

wuppertal auch nicht..dafür hab ich mich nochmal aus der joggingpeitsche geschält..unfassbar

aal 10. Apr 2012 1

in 2 Stunden auf 500° gevotet. nicht schlecht.

HoodBoy 10. Apr 2012

in 2 Stunden auf 500° gevotet. nicht schlecht. gibts bei den ü-eiern ni … cht sammler, die einem den inhalt für 0,23 € wieder abkaufen? Weniger anzeigen Mehr anzeigen

wanja 10. Apr 2012

Hier um die Ecke kosten se normal -,65 € und reduziert waren se für -,49 € zu haben.

Scheint doch nicht Bundesweit zu sein.

dasmot 10. Apr 2012 2

Gibt es Amazon Rezensionen zu der Oster-Variante?

puzzle123 10. Apr 2012

Gibt es Amazon Rezensionen zu der Oster-Variante?

pool56 10. Apr 2012

in 2 Stunden auf 500° gevotet. nicht schlecht. gibts bei den ü-eiern nic … ht sammler, die einem den inhalt für 0,23 € wieder abkaufen? Weniger anzeigen Mehr anzeigen

. und vllt. noch 0,5 Cent vom Schrotthändler für`s ALUMINIUM. Wenn der dann dumm aus der Wäsche guckt, geb dich als Mydealzer zu erkennen, dann kassierst du noch die Trost-Zulage von 0,1 Cent obendrauf ! X)

kartoffelkaefer 10. Apr 2012 1

Jetzt steht der Pool sogar Kopf. D

pool56 10. Apr 2012 1

Mensch du weißt doch, dass ich dein ALLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLERBESTER Freund bin. Wenn noch mal son`n heißes Eisen ERST MIIIIIIIIIIIIIIIIIIR `ne PN mit 2 Stunden Vorlaufzeit ! oO X)

Prämie wäre Verhandlungssache.

pool56 10. Apr 2012

Jetzt steht der Pool sogar Kopf. D

Hab´den Kenianer noch nicht aus´m PC, fühl mich momentan wie Majestix.

Dameck 10. Apr 2012 1

teddyber07 10. Apr 2012

gab es nirgends beim lidl in berlin.

kartoffelkaefer 10. Apr 2012 1

Lidl Ontarioseestr = U Tierpark

ist mir zu weit. oO

Scope 10. Apr 2012 8

Stimmt. Scope: Eigentlich hättest du ihn hier verleihen können!!

Stimmt, das Ding habe ich irgendwo noch rumzuliegen. Moment.

pool56 10. Apr 2012

Lidl Ontarioseestr = U Tierparkist mir zu weit. oO

Nu kieck mal ener an. Vor X-Jahrhunderten mit der Realschul-Abschlussklasse Fahrt 1 Wo. Berlin. Bin allein in Charlotte glaub ich raus aùssser Bahn. Dann zu Fuß um die Zitter-Delle, quer durch`n Grune (dabei durch die km-Steinchen auf Schnitt von 5,9km/Std. gekommen), hin zum Turm. Kurz zum Seeufer WANNSEE nicht ONTARIOSEE (mit mir doch nicht - bleibt ehrlich Jungs, der liegt in Kenia). Achso, dann zu sone`m Waldschlösschen + noch zum Anfang der Glinicker (aber auch da gerade keine Austausch von Klassenfeinden).

pool56 10. Apr 2012 3

Mann Scope stell` gerade den letzten Kommentar ein, da springt mir so`n RIESEN-OSTERHASI entgegen, - fast `nen Herzgau erlitten. oO

Scope 10. Apr 2012 3

@pool56: Pool, Hund, durchgestrichener Hund, Pool und jetzt Modellauto als Avatar oO Du bist ja heute richtig aktiv drauf

pool56 10. Apr 2012

Ich kriech die Krise, ich weiß nich wie man Dateien an die Kette legen kann. Hoffentlich bleiben größere Peinlichkeiten erspart.

CyKoDeLiC 10. Apr 2012

Die Dinger haben auch mal 50 Pfennig gekostet. Aber es wird ja nix teurer .

Scope 10. Apr 2012 3

Die Dinger haben auch mal 50 Pfennig gekostet. Aber es wird ja nix teurer … . Weniger anzeigen Mehr anzeigen

Gewöhnliche Ü-Eier-Preise von 2001:

4 Ü-Ei im Paket 3,49 DM

1 Ü-Ei Adventskalender 24,99 DM

1 Großer Ü-Ei für Weihnachten 9,99 DM

1 Großer Ü-Ei für Ostern 9,99 DM

1 Großer Ü-Ei für Halloween 9,99 DM

Ferrero mischung mit Ü-Ei 2,99

Der_Stuttgarter 10. Apr 2012 4

Über 800 Grad für Ü-Eier, die es nirgendwo zu kaufen gibt, außer in dieser einen Filiale in Unbekannt?

knoedel4u 11. Apr 2012

@Der_Stuttgarter: Waren hier zumindest nicht extra ausgezeichnet, aber an der Kasse wurden dann die 22 Cent angezeigt. Gabs im Großraum Stuttgart, also sogar evtl bei dir in der Nähe - somit nicht nur in der Filiale in Unbekannt. Also kein Grund die Welt gleich so negativ zu sehen :-)

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Palette ü eier

BEST AGER Life & Style Bloggerin

Freitag, 14. April 2017

Palettenweise weiße Blusen

Ü 30 - 40 - 50 Mode - Bloggertreffen in Hamburg

Ich war mit ELA und INES verabredet. Ela war Überraschungsgast auf einer Party und hatte am Nachmittag kurz Zeit, um sich mit uns zu treffen. Ines hatte sich ein neues Kleid gekauft und nutzte die Chance gleich für Blogfotos. Sie sind HIER zu bewundern - richtig toll sind sie geworden. Ich muss es ja wissen, denn ich habe sie gemacht 😉 Dafür sind die meisten Fotos in diesem Artikel heute © by Ines Meyrose - danke dafür, liebe Ines!

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich meinen Blog recht planlos schreibe? Eine strenge Struktur würde mich wohl überfordern und mir den Spaß rauben, andere schwören darauf und fahren gut damit.

Ü50 Dauerwerbesendung

Mich kannst Du immer alles fragen.

© by Ines Meyrose

Und ich bleibe bei meiner Ü50 Mode mit weißen Blusen - für fast alle Gelegenheiten! Leider ist vom Gesamtoutfit wenig zu sehen. Meine Jeans ist recht röhrig und die Schläppchen ziemlich RETRO - die Form könnte auch aus den 50er sein.

Kommentare:

Chanel und Fitbit verstehen sich gut! Und bei den weißen Blusen sind wir uns ja eh einig, dass die "immer" gehen! Meine Lieblingsbluse wird gerade vom Lieblingsmann gebügelt.

Euch auch schöne Feiertage, ich habe noch gar nicht aus dem Fenster geschaut. Mir reicht gerade das digitale Fenster zur Welt. Es ist zwar Feiertag, aber die Wäsche ist heute auch noch fällig! Liebe Grüße - Bärbel

Wie immer cool in weißer Bluse und einem guten Schreibstil. Ja, ja, die Wellen, die durch die Blogs schwappen. Wobei nicht unterschätzt werden sollte, wie oft der Blogger dann über die jeweiligen Wortkombinationen gefunden wird. Und vielleicht ist das auch des Rätsels Lösung: Was schreibe ich in meinen Blog, damit ich gefunden werde?

Ich wünsche dir schöne Ostertage, liebe Bärbel

das wird sie sein, des Rätsels Lösung. Siehste, so weit habe ich noch gar nicht gedacht.

Da kann es ja auch nichts werden, mit mir und einem reichweitenstarken Profiblog!

Ich schreibe meinen Blog auch völlig planlos, ohne Konzept, mal eine Woche nicht, dann wieder jeden Tag, so wie ich Lust & Laune habe. Deswegen lese ich Deinen Blog auch so gerne, weil er wirklich so aus dem Leben ist, kein überkandideltes Modemagazin mit wiederkehrenden Themen.

Guten Morgen, liebe Moppi!

Da bin ich ja froh, dass Du auch so bloggst wie ich, denn Du machst das ja schon lange und erfolgreich. Ich habe jetzt übrigens auch mein erstes Blusenshirt - aber weiss ist es nicht, eher vergilbt, aber das war schon so ;-)

Ich lese auch ein paar Blogs, bei denen noch mehr Werbung ist, als hier - wenn es gut gemacht ist, ich die Schreibe mag, die Fotos mich ansprechen und alles deutlich gekennzeichnet ist, stört es mich überhaupt nicht. Wenn mich irgendwas gar nicht interessiert, ziehe ich einfach weiter.

Liebe Bärbel, erstmal Danke für die Erwähnung! Dich würde ich auch als Dauerwerbe lesen, ich hab bei Dir nämlich das Gefühl, dass Du nicht nach der Firmen Mund schreibst sondern nach Deiner "Schnauze"

Das ist mir lieb und teuer und zum schmunzeln bringt es mich auch sehr oft. Übrigens liebe ich Deine neue Frisur!

Kannst Dir vorstellen, ich hab sogar schon mal bei Youtube Werbung geschaut, damit ich mitreden konnte. Tz

Frohe Ostern, liebe Grüße Tina

dabei wäre es so einfach - viele Firmen stellen ja Pressetexte und Fotos zur Verfügung. Da hat man fix einen Artikel zusammengekloppt, aber das unterscheidet sich dann ja gar nicht mehr von einer Werbeanzeige in der "Frau im Schlüpfer".

Danke auch für den prima Tipp, die Werbung gezielt bei YT zu suchen. Es gibt da nämlich einen neuen Clip der Sternautos, von dem gerade alle reden und ich immer abwesend tue. Ich ändere das gleich mal.

Und dann färbe ich die Eier.

Ganz liebe Grüße und schöne Feiertage!

das sieht nach einer sehr fröhlichen Runde aus.

Ich hoffe, dass wir es auch noch irgendwann einmal schaffen werden uns zu treffen…

Bis dahin SCHÖNE OSTERN und herzliche Grüße .-)

Das war wirklich eine perfekte Runde und Paul hat darauf aufgepasst, dass sein Rudel zusammenbleibt. Während der Shootings ist er ein Wunder an Gelassenheit. Man merkt, dass diese Termine in seinem Leben regelmäßig eine große Rolle spielen. Gelernt ist gelernt!

Ja, an einem Treffen doktern wir nun schon ewig herum, aber es gibt auch einen Vorteil:

so haben wir die Vorfreude länger ;-)

Liebe Grüße aus NF

Danke für diesen guten Post! Ich bin ja jemand, der sehr wenig Werbung macht und Bannerwerbung kategorisch ablehnt. Warum? Weil es mir um etwas anderes geht und ich mein Badezimmer voll von Zeugs zum Ausprobieren habe. Aber die Sachen, die den Weg in mein Geischt finden, sind meist gekauft. Auch Klamottenmangel herrscht bei mir definitiv nicht und finanziell lohnen tun sich bei meinem relativ kleinen Post das Schreiben der Artikel eh nicht. Also schreibe ich, wie Du, frank und frei, was mir für meine Leser zu wissen wichtig erscheint! Denn was mich wirklich ärgert ist, wie die Patienten oft in Unwissenheit gelassen werden, damit irgendeine Pharmafirma oder Versicherung oder das Gesundheitswesen einen Benefit davon hat. Zum Beispiel, indem es den Frauen weismachen möchte, dass eine sinnvoll gestaltete Hormonersatztherapie schädlich anstatt nützlich wäre, weil die Kosten sonst das Gesundheitssystem auffressen würde. Aber das ist meine Meinung und jeder kann sich dabei denken, was er möchte! So, ein langes Wort zum Ostersamstag, aber DU hast mir mit Deinem fröhlichen Artikel einfach aus der Seele gesprochen, sodaß ich einmal nicht als erstes geschrieben habe, was ich natürlich nachhole, wie toll Du ausschaust auf der Palettenbank in der schönen weißen Bluse mit der tollen Tasche, bei der natürlich besonders der Schulterriemen von Orsay voll im Trend und ein sehr schöner Hingucker ist. Alles Liebe und tolle Ostertage, Nessy

danke für Deinen ausführlichen Kommetar!

Ich lehne ja nichts kategorisch ab, es kommt immer auf das Angebot an. In Sachen Versicherungen, Pharmakonzerne oder Gesundsheitswesen hat in meinem Alter jeder eigene Erfahrungen gemacht und sollte klug genug sein, um zu wissen, wo man die richtigen Informationen her bekommt. Für meinen Geschmack lassen sich zu viele einfach nur berieseln, statt mal selber nachzudenken oder nachzufragen.

Das finde ich zum Beispiel gut an Blogs wie Deinem: Deine Meinung muss man nicht teilen, aber Du erklärst Deine unabhängige Sicht auf die Dinge - und das ist ist ja schon mal sehr wichtig!

Ich liebe deine Beiträge und komme gerne vorbei! Dein Outfit ist genial und eine weiße Bluse fehlt mir immer noch! Kooperation, Werbung und Instagram ich kann es nicht mehr lesen diese Themen gehen an mir vorbei, ich will keine Kooperation und Instagram habe ich auch nicht. Ich wünsche Dir ein schönes Osterfest! Liebe Grüße Patricia

*kicher* dann lese mal immer schön vorbei an diesem themen, denn sie kommen in immer kürzeren abständen über die bloggerwelt. genauso wie die ganzen guten ratschläge. wohl dem, der seinen eigenen weg geht und jede menge spass an der sache hat! ich liebe zum beipsiel kommentare und wünschte mir oft, ich hätte mehr zeit um alle zu beantworten! liebe grüße - bärbel ☼

Bei mir MUSSTE es ein Gitarrengurt sein. Du verstehst.:-) Ich brauche nun nur noch Zeit Tasche, Ring und Gurtband zusammenzuführen. Ich wollte extra einen Mechanismus, dass ich den Gurt nach dieser "Phase" unbeschadet abnehmen und meinem Sohn oder Rudi für ihre Gitarren geben kann.

Weiße Blusen mag ich auch. Allerdings sind mir zwischenzeitlich die Blusenshirts lieber. Sie kommen mit einer stretchigen Rückseite meist meinem "ausgeprägten" Rücken entgegen und sind vorn rum dann trotzdem nicht zu weit.

Stehen tun dier die Dinger auf alle Fälle gut. LG Sunny

ich hatte ja nie "Blusenshirts" und wusste auch gar nicht so recht, was das ist. Entweder eine Bluse (die bei mir ja immer eher wie ein Hemd aussieht) oder ein Shirt (aber aus dem Alter bin ich fast raus) und dann kam Ines und nun habe ich gleich 2 diesr Dinger mit seeeeeehr elastischen Plissee-Rücken.

So allmählich komme ich auf auf den Trichter, was eine weiße Bluse kann. Wenn ich auf Nummer sicher gehen will, trage ich eine weiße Bluse und blaue oder schwarze Jeans. Du, Bärbel und Ines, Ihr seid nicht ganz unschuldig daran. An Deiner Bluse mag ich besonders die 3/4-geschlitzten Ärmel und den spitzen Kragen. Und ich mag Deine Mules. Aber schreib mir bitte, was Du tust, damit Du sie nicht verliertst.

*ääähmmm* ich weiss nicht, was ich tue, um die mules nicht zu verlieren. ich trage schon so lange welche, dass sich meine füße daran gewöhnt haben. und ich schlappe sie nicht über den boden. das hasse ich. allerdings sind meine immer ohne oder nur mit mini absätzen. vielleicht halten sie deshalb so gut.

Hmmm . meine halten auch immer problemlos an den Füßen. Vielleicht sind Deine Füße nicht für Mules gebaut?

ich knie nieder und halte dir meine schulter hin für diesen ritterschlag. danke liebste frau mo, für dieses schöne kompliment. ich habe mir gerade nochmal meinen letzte kosmetikbeitrag durchgelesen und fand ihn arg lang - also danke auch für's durchhalten und ganz liebe grüße! bärbel

Wo ist mein Kommentar geblieben. Ich hätte schwören können, dass ich hier schon geschrieben habe! Sorry!

So eine weiße Bluse muss man einfach in jedem Schrank haben, denn als ein absolutes Basic, kann man sie unglaublich vielseitig kombiniert.

Die Bluse ist toll, du siehst super aus und ich liiiebe die Mules!

Oh oh oh, dem ist ja nun nix so richtig hinzuzufügen. Du hast es ja gesagt, wenn es mich nicht interessiert, ziehe ich weiter..diese Diskussionen finde ich teilweise unaufrichtig, um mal ein freundliches Wort zu benutzen. und die Werbung? Stört mich nicht. LG Sabina

Hey, da sagst Du was - und so schön freundlich umschrieben ;-) Leben und leben lassen - in der Bloggerwelt wohl eine hohe Kunst! Liebe Grüße, Bärbel ☼

Ich freue mich darüber, wenn Du mir einen Kommentar hinterlässt.

Er wird nicht gleich hier erscheinen, aber ich schalte ihn so bald wie möglich frei.

Palette ü eier

Hьhnerfleisch mit Reis

2 Scheiben Roggenbrot

Butter und Marmelade

Kaffee oder Tee

2 Pieces of reybread

2 Spiegeleier, nach Wunsch

2 Scheiben Roggenbrot

Butter und Marmelade

Cold cuts and cheese

2 fried eggs, made to order

2 slices of rey bread

Kaffee oder Tee

Home fried potatoes

2 Scheiben Roggenbrot/Butter

Speck oder Schinken

Kaffee oder Tee

2 slices of reybread/butter

Eieromlett, gef. mit Bratkartoffen

Kaffee oder Tee

Egg Omelette, stuffed with fried potatoes

Kaffee oder Tee

dazu 1 Spiegelei +15.-

2 Reybread mit Aufschnitt und Butter

Reybread, 2 ham, 2 fried eggs

Brot und Butter

Bread and Butter

Brot und Butter

garnished, bread and butter

Bratwurst,Ungarische, pair Wienerli , Frankfurter, Kassler, Schweinebraten,

Fried sausage,hongarian, pair Wienerli

Frankfurter smoked porkloin, fried roasted pork, boiled potatoes, sauerkraut

mit Schinken und Ei

with ham and egg

mit 1 paar of Wienerli

with one pair of wienerli

mit Brot & Butter

with bread and butter

stuffed with ham & swiss cheese

Home fried potatoes

Small mixed salad

Bratkartoffeln und gem Salat

Home fried potatoes. mixed salad

Knцdel und Sauerkraut

bread dumpling and sauerkraut

Knцdel und Sauerkraut

Roasted pork, smoked porkloin

Sausage, dumpling, sauerkraut

boiled potatoes and sauerkraut

Home fried potatoes

Spдtzle oder Butternudeln

Home made pasta or noodles

Spдtzle oder Reis

Home made pasta or rice

Beilage nach Wahl

choose your sidings

Spдtzle oder Nudeln

home mage pasta (Spдtzle)

paniert in Brцsel/kдse-Mischungauf Spaghetti mit Tomatensauce

Cheese breaded escalopes on

spaghetti with tomato sauce

home fried potatoes

Home fried potatoes

mit Beilage nach Wahl

on pepper-cognac-cream sauce

Side order of your choice

topped with fried onion rings

Home fried potatoes

Shredded beef tenderloin

4 hausgemachte Saucen

Beilage nach Wahl

4 home made sauces

sidings to your choice

aus import. Schweizer Kгse

imported SWISS cheese

Tenderloin vom Rind und Schwein

Tenderloin from beef and pork

Home fried potatoes

Rindersteak, Grillsausage, Leberkas

Beeftenderloin,grill sausage, meatloaf

in Butter gebraten

stuffed with bacon/onions/mushrooms/cheese

fried in butter

home fried potatoes

Schweinefilet an pik. Pilzsauce

Pork tenderloin, mushroom sauce

Home made pasta

Beilage nach Wahl

500 gr beeftenderloin

sidings at your choice

Gebratene Schweinelende in

Fried porkloin in bacon-onion-beer Sauce

Schweinefilet in Streifen, Zwiebel-Champignon-Weinsauce

Mit Rahm verfeinert, dazu Spдtzle

Pork Filet Slices in Onion-Mushroom-Winesause

with added Cream,

served with homemade Noodles

Schweinelendchen vom Grill mit

Grilled Pork Loin with

Mushrooms, Roasted Onions

and Homemade No0dles

Schweinefilet in Pikanter

Jдgersauce und Spдtzle

Pork filet in huntersauce Sauce

Home made noodles

Schweinefiletstьcke auf buntem

Fried pieces of Pork Filet

Garnished on a colorful salad Platter

Salat mit gebratenen

Speckwьrfeln und 1 Ei

Green salad with fried cubes of

Bacon and 1 Egg

mit Gebratenen Cervelatwьrfein

with Fried Cubes of Cervelat

mit buntem Gemьse

with Colorful Vegetables

mit Bratwurst und Zwiebelsauce

with Ham, Cheese and Roasted Onions

mit Bratwurst und Zwiebelsauce

with Sausage and Onion Sauce

mit gerschnittenem Schweinefilet in Currysauce

Palette ü eier

Freitag, 17. November 2017

Ein Hauch Weihnachtsstimmung vermischt mit Plätzchenduft

Heute melde ich mich aber endlich zurück mit einem unserer absoluten Liebligsplätzchenrezepte.

Ja, denn seit dem letzten Wochenende ist bei mir das Plätzchenfieber ausgebrochen. Ein kleiner Hauch VorFREUDE auf Weihnachten vermischt mit dem Duft frischer Plätzchen haben in mir ein wundervolles Glücksgefühl ausgelöst. Eingetlich komisch - so Mitten im November - aber aufhören soll es bitte trotzdem nicht :)

Und soll ich euch was sagen!? Als am Sonntag das erste Blech im Ofen war, hat es doch tatsächlich angefangen zu schneien :)

Der Minimann und ich backen die Mandeltaler super gerne, weil sie ganz einfach und schnell zu backen sind. Aber vor allem sind Sie rasend schnell weg gefuttert.

1 Pkt (Bourbon)Vanillezucker

100g (weiche) Butter

Puderzucker zum Bestreuen

Und so wird es gemacht:

Den Teig in ca. 25 gleich große Stücke teilen. Aus den Teigstücken kugeln rollen und auf dein Backblech legen. Die Kugeln anschließend vorsichtig mit einer Gabel etwas Platt drücken.

Bei 175 °C ca 15-20 Minuten backen.

Die Plätzchen kurz abkühlen lassen und noch warm mit Puderzucker bestreuen.

Also falls bei euch demnächst auch das Plätzchenfieber ausbrechen sollte, hättet ihr auf alle Fälle schon mal ein Rezept :)

Euer FräuleinMutti Rebekka

Dienstag, 8. August 2017

Schutzengelrahmen oder weil Hausgeburten eben speziell sind

Vor ein paar Wochen haben wir in der Krabbelgruppe aus den berühmten RIBBA Rahmen vom Möbelschweden Baby Erinnerungsrahmen für unsere kleinen Mäuse gestaltet. Die anderen Muttis waren unheimlich kreativ und haben ihre Rahmen in windeseile mit lauter tollen Erinnerungsstücken gefüllt. Nur ich empfand die Aufgabe als eine ganz schöne Herausforderung.

Irgendwann (wie immer mitten in der Nacht zwischen Stillen und Halbschlaf) kam mir die Idee einfach einen Schutzengel für den Rahmen zu basteln - ein Schutzengelpüppchen nach Waldorfart sollte es werden.

Und natürlich hat der Minimann gleich auch einen Schutzengel bekommen. Für ihn habe ich einen kleinen Schutzengeljungen gemacht - ich dachte mir der kann sich vielleicht besser in die Gedanken und Bedürfnisse des kleinen Räubers hinein versetzen :)

Die Scheiben der Rahmen habe ich jeweils noch mit den Namen der beiden beplottet. Und wenn man Kinder hübsch anzieht und vor eine wundervolle Blumenwiese setzt, kann man auch als Laie bilderrahmenwürdige Bilder machen.

Unsere Rahmen sind vergleichsweise sehr schlicht und dezent ausgefallen, aber so mag ich es persönlich auch irgendwie am Liebsten.

Euer FräuleinMutti Rebekka

Dienstag, 11. Juli 2017

Aus gegebenem Anlass: Unsere Baustellenparty

Aber auch wenn an so einem Geburtstag immer ein bisschen Wehmut mitschwingt, so muss er doch in erster Linie eins: Nämlich gefeiert werden.

Und da es gerade so gut zum aktuellen Zustand unseres (ehemaligen) Gartens passt, hat sich der Minimann zu seinem fünften Geburtstag eine Baustellenparty gewünscht.

Anfang April starteten wir nämlich nach langem Hin und Her endlich in unser persönliches Mammutprojekt "Gartenumgestaltung". Ich weiß noch wie der Minimann damals zu unserem Bauleiter sagte: "Wenn ihr bis zu meinem Geburtstag fertig seid, lade ich euch zu meiner Party ein." Woraufhin er schon mal die Einladungkarten fertig machen sollte. Aber da immer alles anders kommt als geplant, findet man im eigenen Grund und Boden eben Dinge, die einem gar nicht gehören. (In einer ruhigen Minute erzähle ich dazu vllt mal mehr. )

Aber egal ob mit oder ohne Baustelle, haben wir es letzte Woche ordentlich krachen lassen.

In unserem schön geschmückten Partyzelt konnten sich die kleinen Bauarbeiter (es waren übrigens insgesamt 12 Kinder (!) plus Eltern) nach ihrem Eintreffen auf dem Baugrundstück erst einmal für die kommenden Aufgaben stärken.

Es gab Baufahrzeugmuffins, frisch gerüttelte Melone, aus dem örtlichen Steinbuch eingefahrenes Kleingebäck und einen richtigen Baustellengeburtstagskuchen.

Nachdem sich alle ordentlich Kraft angefuttert hatten wurde die Baustelle offiziell eröffnet. Im ganzen Garten hatten wir verschiedene Aktionen und Spiele vorbereitet, die es nun zu bewältigen galt.

Es wurde das schnellste Baustellenfahrzeug gekürt.

Mit Pinsel und Farbe konnte anschließend jeder sein ganz persönliches Baustellenfahrzeug gestalten. Die Fahrzeuge hatte ich zuvor mit Hilfe einer Gießform und handelsüblichem Gips selbst hergestellt.

Natürlich durfte auch eine richtige Baustelle nicht fehlen. So konnten die fleißigen Bauarbeiter in einer Ecke des Gartens mit Hammer, Säge und Co bewaffnet einer alten Palette sowie diversen Brettern zu Leibe rücken. Neben der Miniaturbaustelle war diese Aktion auf jeden Fall das Highlight unserer Party.

Zum Abschluss konnten dann alle Bauarbeiter ihre Fingerfertigkeit unter Beweis stellen: Es galt für verschiedene Schrauben die entsprechenden Muttern zu finden.

Am Abend gab es dann ein richtiges Bauarbeiter Abendessen: Wir haben selbst gebaute Burger, Pommes und bunte Brause serviert. Den Nachtisch gab es mit Einbruch der Dämmerung. In gemütlicher Runde haben wir nämlich am Lagerfeuer noch leckeres Stockbrot gebacken.

Dienstag, 28. März 2017

Ein Nähtagebuch gegen kalte Ohren

Jedes mal, wenn ich meinen Stoffschrank nach passenden Stoffkombinationen durchforste, stüzt ER um.

ER kommt mir immer erst wieder in den Sinn, wenn ich bereits alles aus meinen neu errungenen Stoffschätzen zugeschnitten habe.

Na, wisst ihr von wem ich spreche? Genau, von meinem Stoffrestestapel.

Zuerst habe ich aus allen farblich zusammen passenden (!) Resten größtmögliche Rechtecke geschnitten und diese dann in einem sehr meditativen Puzzle auf dem dem Boden aneinandergereiht. Die einzelnen Puzzleteile habe ich anschließend mit der Ovi zusammengefügt.

Aus den so neu entstandenen Stoffbahen habe ich einen Loop mit passender Mütze (einem Zuckerhut von der Zuckerwolkenfabrik) genäht. Ein kunterbuntes Set voller Erinnerungen an alle Sachen die ich in den vergangenen vier Jahren für den Minimann genäht habe. D as KrokodilKüstum, das Geburstatgsshirt zum zweiten Geburtstag, d ie Herbstkindjacke 2016 . Es ist sogar der Stoff von meinem allerersten jemals genähten Kleidungsstück dabei - der blaue mit den Walfischen . E in kleines sehr emotionales Nähtagebuch :)

Auch die beim Zuschneiden der Rechtecke neu entstandenen Reste wurden wieder sorgsam gesammelt. Sie werde ich dann als Füllmaterial für meine Osterbasteleinen verwenden.

Stoff bis auf den Letzten Rest ausgenutzt würde ich mal sagen ; )

Stoff: Lillestoff und Co. vom Stoffrestestapel

Dienstag, 21. März 2017

Unterstützug für Herrn Osterhase

Und wie es immer so ist, habe ich mir auch dieses mal vorgen ommen mit den Vorbeireitungen endl ich einmal rechtzeitig fertig zu werden. Aber wie ich mich so kenne, wird Herr Osterhase wieder erst kurz vor knapp meine Unterstützung erh alten.

Irgendwie ist mir nämlich noch gar nicht osterlich zu Mute. Für das ein oder andere Geschenk habe ich zwar schon ein pa ar Handgriffe getan, aber irgendwie brauch e ich etwas mehr Frühling um so richtig in Fahrt zu komme n? Wie ist es bei euch? Könnt ihr bei diesem Sch muddelwetter osterkreativ sein?

Außerdem haben noch dezent verzierte und mit Kresse bepflanzte Eier schalen den Weg i n unser Osterne st chen ge funden. Für den Minimann war es übr i gens total spannend die Kresse beim Wachsen zu beobachten.

Abgerundet w urde das Ganze mit selbstgemachter Karottenmarmelade in nie dlichen Gläschen. D as Rezept für die Marmelade und die Etiketten ha tten wir hier ge funden.

Natürlich darf auch ein kleiner Ostergruß nicht fehlen. Für diesen haben wir die Fingerabdrücke des Minimannes in kleine Küken verwandelt.

Meiner Meinung sind große Geschenke an Ostern fehl am P latz . E s geht vielmehr um kleine Außmerk s amkeiten mit den en man anderen eine Freude machen kann. Einfach mal sagen: "Hey, ich hab an dich gedacht, weil ich dich gern hab."

So und nun schaue ich mich mal bei euch so um. Da gibt es bestimmt auch noch eine ganze Protion O sterinspiration abzustauben.

Euer Fräulein Mutti Rebekka

Donnerstag, 9. März 2017

Der Frühling kommt in bunten Socken

Was ist denn das für ein Wetter da draußen? Die Temperaturen sind ja vergleichsweise ganz angenehm, aber der graue Himmel, der furchtbare Sturm und dieser Dauernieselregen. Furchtbar. Ich mag so gerne Frühling!! Aber wisst ihr was da hilft? Bunte Socken!! Also habe ich mir den Frühling einfach in Form von herrlich bunten Socken herbei gestrickt :)

Ich glaube, dass so ziemlich alles zur Sucht werden kann. Selbst das Sockenstricken. Also falls es wirklich so etwas wie eine Socken-Strick-Sucht geben sollte, hat sie mich auf alle Fälle gepackt. Aber da diese Form der Sucht quasi als Nebenwirkung herrlich warme Füße dank kuscheliger Socken mit sich bringt, bin ich als notorischer Kaltf u ß sehr ge rne davon befallen :)

Da das mit dem Socken stricken nach dem vierten Paar inzwischen auswendig klappt, würde ich einfa ch mal behaupten, dass ich meinen Vorsatz "Socken-Stricken-Le rnen" erfolgreich abgearbeitet habe :)

Nun wird es wohl höchste Zeit sich dem zweiten Vorsatz zuzuwenden: Eine Pa tch work decke nähen. Ein paar Blöcke haben sich ja bereits angesammelt, die es nun nachzuholen gilt . Immerhin habe ich die Stoffe inzwischen zusammen und das ist bei mir in der Regel das Schwierigst e.

Startet gut ins baldige Wochenende!!

Euer FräuleinMutti Rebekka

Alles wichtige im Überblick:

Wolle: Lana Grossa Meinlenweit Aloha hie r über Wollplatz bestellt

Anleitung: einfach mal hier bei Youtube dur chgeklickt

Dienstag, 28. Februar 2017

Ein kleiner Ritter im Glück

Zarte Sonnenstrahlen spiegeln sich in polierten Rüstungen. Bunte Banner wehen im Wind. Hufgetrappel durchdringt die spannungsgeladene Luft. Ansonsten ist es still. Ganz still. Dann endlich ertönen die Fanfaren. Das Zeichen für den kleinen Ritter sich fest um den Sattel zu klammern, die Zügel anzuziehen und in wildem Galopp loszureiten: Auf in ein neues spannendes Abenteuer!

Schon seit dem letzten Fasching war für den Minimann klar, dass er in diesem Jahr als Ritter gehen wird. Und mindestens genauso klar war es für mich, dass ich ihm das Kostüm wieder selber nähen werde.

Wie auch schon bei unserem Feuerwehrmann und unserem Krokodil, bin ich ein großer Freund von Kostümen die man auch ohne Fasching (wenigstens teilweise) noch tragen kann. Also sollte es ein Kapuzenpulli im Kettenhemd - Look werden, mit einem einfachen Waffenrock darüber. Den Helm hatte er schon von der Oma bekommen und ein Schwert sollte sich auch noch finden lassen. So der Plan.

Die Stoffe für sein Kostüm hat sich der Minimann übrigens alle selber bei einem gemeinsamen Besuch im Stoffladen ausgesucht. Es war echt zum dahin schmelzen wie er mit seinem Ritterhelm auf dem Kopf und meinem Handy mit Ritterbild - Vorlage in der Hand, durch die Gänge geschlichen ist und nach den passenden Stoffen Ausschau gehalten hat.

Schon vor einer Weile bin ich auf die wundervollen Schnitte der lieben Verona gestoßen. In ihrer Zuckerwolkenfabrik findet ihr Schnitte nach dem einzigartigen Echtgrößensystem. "Perfekt sitzende Kleidung für besonders schlanke oder kräftige Kids", heißt es in der Beschreibung. Das weckte mein Interesse. Denn auch der Minimann ist ein Kind, das bei der Textilindustrie im wahrsten Sinne des Wortes durchs Raster rutscht. Von der Länge her sind wir aktuell bei Größe 110 angekommen. Aber von der Weite her passt er locker in eine 98 hinein. Vor allem bei Hosen ist es schwierig. Ich habe ihm schon ewig keine Hose mehr gekauft. In die mit Knopf und Reißverschluss passt er zwei mal hinein und wenn man die mit Bändchen so eng schnürt, dass sie nicht mehr von den Hüften rutschen, bilden sich solche Dellen, dass schon beim Hinsehen furchtbar unbequem ist.

Für unser Ritterkostüm habe ich mich also an Veronas Zauberlehrling gewagt - einen unheimlich vielseitigen Basic Pulli. Und ich bin sehr begeistert ; sowohl vom Schnitt als auch vom Echtgrößensystem. (Liebe Verona, falls du das lesen solltest: ich warte schon ganz ungeduldig auf deine Hosenschnitte :))

Ich habe den Pulli mit Rennfahrerkapuze, Fake-Raglan-Teilung und Bauchtasche genäht. Ärmel und Kapuze habe ich i m Kettenhemd - Look mit passendem Stoff aus der Faschingsabteilung versehen. Und für die Brust habe ich noch einen kleinen Ritterplott enfworfen. Und weil es mal wieder Zeit ist euch für all eure lieben Kommentare zu danken, dürft ihr e uch diesen (als .studio Datei) hier als FREEBIE herunter l aden.

Der Waffenrock war schnell genäht. E infach ein Rechteckt in doppelter Stofflage mit Kopfloch in der Mitte und mit Schrägband abgesetzt. An den Seiten habe ich für die bessere Passform noch jeweils einen Knopf zum Verschließen angebracht. Ein wenig schwieriger war das Wappen. Eigentlich wollte der Minimann ja ein Löwenritter werden. Aber auf meiner ein wenig ernüchternden Suche nach Inspiration bin ich auf die tollen Stickdateien "Rittersleut" von Susalabim gestoßen. Die waren perfekt für mich als RitterMutti und stolze NeuStickmaschinenBesitzerin (Aber von Letzterem muss ich euch dann ein anderes Mal erzählen:) .

Ihr könnt euch nicht vorstellen wie seine Augen geleuchtet haben, als er das fertige Kostüm zum ersten mal anziehen durfte.

"Jetzt Brauche ich nur noch ein Schwert und ein Pferd." Na was für ein Zufall, dass sich das Pferdchen schon als kleine Überraschung im Arbeitszimmer versteckt hatte. Ein Rest Walkloaden, etwas Filz, ein Stock aus dem Wald, die Füllung eines Kissens (vom Möbelschweden), zwei schwarze Knöpfe und ein wenig Paketband und schon war das Pferdchen fertig.

Um das Schwert hat sich dann unser Herr Papa gekümmert. Mit ein paar Holzresten, ganz viel Liebe, etwas Schleifpapier und seiner neuen Säge :), hat er dem Minimann am Wochenende das schönste Holzschwert gebaut, das ich je gesehen habe.

Der kleine Lederbeutel für das nötige Kleingeld befand sich noch vom Elisabethfest in seiner Verkleidungskiste.

Und so ausgest attet wuselt nun den ganzen Tag ein kleiner Ritter bei uns herum, d er sein Kostüm jedes Mal zum Essen ab legt, damit es nicht schmutzig wird und er es recht lange tragen kann :)

Wir machen uns jetzt mal auf den Weg in eine neue Runde Kindergartenfasching!

Habt eine schöne Woche!

Euer FräuleinMutti Rebekka

Stoff: grauer Jersey, bordeaux farbener Leinen und "KettenhemdStoff" aus dem örtlichen Stoffladen

Der Segelsport 1987 №10

Description: ´Der Segelsport´ war eine Fachzeitschrift der Sektion Segeln der DDR, erschienen im Verlag ´Der Segelsport´ in Ribnitz-Damgarten.

Keywords: DerSegelsport-1987-10,Segelsport, Segeln, DDR, Zeitung, Sport, Yacht, Boot, Jolle, Sailing, Jawl, Antik, Historisch, Antiquarisch

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Seit vielen Ja h ­ Fachorgan de-sren mit von der undes Deutscher SeglerPartie, in diesemjedoch zum er­ der DDRsten Mal in se i­ im Deutschen Turn-ner sportlichenLaufbahn bei und SportbundDDR-M eister-schaften auf ISSN 0559-2801 EVP1,-Mdem Sie ger­treppchen: SNO -Jollen- DIESERspeziaüst Hans- AUSGABE:Joachim „Atze“Porth, dem hier • Nebelpokal-der Bürgermei­ DDR-Flottester von Bad auf ErfolgskursSa a ro w -P ries- Seite 3kow H einzSchröder herz­ • Wie das G oldlich zum G ew inn über Bordder Bronzeme­ fiel —daille bei den Soling-EM '87diesjährigen Seite 4Titelkäm pfengratuliert. • NeuesNeben ihm Funboarddie Lippert- für denDynastie. G anz Segelspaßoben Peter, Seite 11der Meister,daneben • So stark wieWilfried, der n ö tig :Zweite. Ixylon-Tuning Seite 12 Foto: Zimmermann

2 SEGELSPORT 10/1987Kein Grund zur Hohe Ehrung für große VerdiensteSelbstzufriedenheit In Anerkennung hervorragender Verdienste bei der Entwicklung der so­Es beißt, wie der Volksmund sagt, zialistischen K örperkultur und des Sports in der DDR sowie der Stärkungdie Maus keinen Faden ab: DasSegelsportjahr 1987 ist beendet. und Festigung des DTSB der DDR w urde auf Beschluß des Präsidium sAuch wenn hier und dort einige ganzUnentwegte noch gelegentlich das des DTSB an verdienstvolle Sportfunktionäre, unter ihnen unser Sport­Wasser pflügen. freund W as unsere Nationalmannschafts­ m itglieder angeht, so wird man sie Kurt Rarrasch allerd ings wohl so lange in Aktion — genauer: im Training — sehen, Verbandstrainer im BDS der D DR wie es der flüssige Aggregatzustand des Naß zuläßt. In der Vorbereitung die höchste Auszeichnung unserer sozialistischen Sportorganisation, die auf die olympische Saison 1988 darf keine Minute verlorengehen! verliehen. Friedrich-Lud w ig-Jahn-M ed aille Denn was fleißiges Training, eine entsprechende Wettkampfeinstellung Hohe Verb^mdsiiusseidmungen und gesundes Selbstvertrauen in das eigene Leistungsvermögen bewirken, Für ihre langjährigen Verdienste bei der Entwicklung und Förderung das machte das nunmehr zu Ende des Segelsports in unserer Republik wurden auf Beschluß des Präsidiums gegangene Wettkampfjahr mehr als des BDS der DDR die Sportfreunde deutlich. Eckhard Bergmann (Medizin Waren), Axel Kahler (Motor Warnowwerft) Nun kommt es darauf an, den Elan mit der zur Vorbereitung auf die nächsten Aufgaben — auf Olym pia vor allem — Ehrenurkunde des BDS der DDR zu nutzen, mit Selbstvertrauen an ausgezeichnet. die kommenden Herausforderungen heranzugehen. Ganz abgesehen d a ­ Den Sportfreunden von, daß zwei Weltmeistertitel und diverse andere hervorragende P la ­ Alfred Endrikat (Chemie Premnitz), Dr. sc. Klaus Fethke (HSG WPU zierungen bei internationalen M ei­ Rostock), Dr. Jörg Lietzmann (Pneumant Berlin-Schmöckwitz) sterschaften allein schon eine H er­ ausforderung darstellen. wurde die Das Segelsportjahr 1987 war, daran Ehrennadel des BDS der DDR in Gold gibt es ebenfalls keinen Zweifel, reich an Höhepunkten. Und wie sie verliehen.von unseren Frauen und Männerngemeistert wurden, verdient Respekt, In Anerkennung und Würdigung seiner Erfolge erhielt SportfreundAnerkennung und Achtung. EinenGrund zur Selbstzufriedenheit gibt Jonny Kerpaes dennoch nicht! Denn nichts ist (Aufbau Neander Berlin)so gut, als daß es nicht noch besserzu machen wäre. Sowohl im Bereich den Ehrentitel unserer Spitzenkönner als auch und vor allen Dingen bei den Meistern Jachtkapitän des BDS der DDR von morgen, sprich im Nachwuchs­ leistungssport. Gerade hier gibt es zuerkannt. Sportfreund Wilhelm Krockernoch eine ganze Menge an Reser­ wurde der Ehrentitel (Automation Cottbus) ven, die wir ebenso schnell wie er­ folgreich erschließen müssen, damit Fahrtenkapitän des BDS der DDR zum Beispiel eine Erfolgsserie wie bei den „Worlds '87\" keinen Ein­ verliehen. maligkeitswert erhält. Wie gesagt — es besteht kein Grund Herzliche G-lftckwemsche zur Selbstzufriedenheit. Im zurückliegenden Monat feierte Sportfreundin 1 Elly Vaupel ihren 75. Geburtstag. Die Berlinerin von der BSG Pneumant Schmöckwitz, die trotz ihres hohen Alters noch immer eine aktive Fahrtenseglerin ist, betreibt den Wassersport seit 1936. Seit 1938 ist sie Seglerin. Die Fahrtensport-Kommission Berlin wünscht Sportfreundin Vaupel noch wei­ terhin „Mast- und Schotbruch\", verbunden mit den besten Wünschen für das persönliche Wohlergehen. Zum 50. Geburtstag übermittelte B D S-P räsid en t Herbert Fechner im Nam en des Präsidiums unseres Verbandes den Sportfreunden Fritz Cordshagen, Siegfried Schmidt herzliche Glückwünsche. Verbunden mit dem D ank für ihre lan g jä h rig e , ver­ dienstvolle Funktionärstätigkeit und mit den besten Wünschen für das^persön- liche Wohlergehen.10/1987»SEG ELSPO R T\", Fachorgan des BundesV og t (verantwortlicher Redakteur), J. Nolte,F re it a g 8.00 bis 17.00 U h r ). Fechner- (G e s c h ä fts s te lle ), j u u unu -------------------- - ----- - _ ,. -s e n (7788). V eröffen tlich t unter d er Lizenznum m er 501 des Presseam tes beim V orsitzend en des M in iste rrate s d e r D D R . E rsch ein u n g sw eise jedenM o n at. E V P : (Abo) 3 .- M. Einzelheft 1 ,- M . Anzeigenannahm e in a lle n Anzeigen-Zentralen in den Bezirksstädten d er D D R . B e itrag e und Zeidi-n ungen jed er Art bleiben geistiges Eigentum der Redaktion, der Autoren und Konstrukteure und dürfen ohne deren,3 Zustimmungw end et werden. Für unaufgefordert eingesandte M anuskripte, Fotos und Zeichnungen keine H aftung. V e rtrie b : Deutsche Post. Zeitungsvertriebsam tA N (E D V ) 43435. D er „S E G E L S P O R T “ kann im A u slan d über den V E A H B Buchexport, Len in straß e 16, Le ip z ig , D D R - 7010, bezogen w erd en .

10/1987 ' SEGELSPORT 3Auch am Saisonende: DDR-Flotte auf ErfolgskursRiesenfelder beimInternationalen Nebelpokal inBerlin/Erstmals Starter ausÜberseeWer unter den O-Jollenseglern hätteim H erbst 1951 daran gedacht, wiepopulär — auch für andere Boots­klassen — ihr Nebelpokal einmalwerden sollte? In diesem Jahr konn­te W ettfahrtleiter Dieter Giebels mitseinem Team rund 180 Boote aus achtLändern, zum ersten Mal auch ausUbersee, begrüßen. Auch Rasmuszeigte sich sehr vielseitig; von der„Damenbrise“ bis hin zu stürmischenGewitterböen.Mit diesen ständig wechselnden Be­ Bei den Riesenfeldern blieben die nicht minder großen Drängeleien am „Faß\"dingungen kam auf dem Berliner flicht aus.Müggelsee O-Jollen-KlassenobmannWilfried Lippert am besten zurecht. Foto: ADN/ZBEr holte sich m it nur sechs Punktenzum fünften Male den begehrten Olympiarevier vor Pusan testete. Für die großen Starterfelder, die an denWanderpokal in seiner Klasse. Da­ Jochen übernahm der 52jährige Horst Bahnmarken ineinandergeraten odermit kann er ihn zugleich auch end­ „H otte“ Herrmann, seines Zeichens sich auf dem Kurs begegnen. Zu oftgültig seiner umfangreichen Tro­ 15maliger DDR-Meister in den ver­ gerät dabei der eigene taktische Planphäensammlung einverleiben. Auf schiedensten Klassen, die Pinne der in Gefahr, weil anderen Klassen inden Plätzen gab es wenig Neues. „Extra 3“. Und gemeinsam mit Tho­ der Nähe das Wegerecht eingeräumtEine Stammtischrunde würde sagen: mas Flach und Bernd Jäkel sprang w erden muß. Vielleicht w äre es des­„Hier sitzen die, die immer hier sit­ nach kurzem Training für dieses Trio halb für die Zukunft ratsam, wennzen.“ Namen wie die der Wahren- im m erhin noch der 6. Platz heraus. der Veranstalter eine andere Kurs­dorfs, Kirchner, Peter Lippert variante, die die großen Felder ent­und einige andere sind längst zu In allen anderen Klassen dominier­ zerrt, w ählen würde. So, wie sie bei­einem Begriff geworden; nur die ten die DDR-Boote in der Regel ein­ spielsweise bei O-Jollen-RegattenReihenfolge untereinander wechselt. deutig. Nur die .Ungarn Nyari/Nyari schon erfolgreich praktiziert wurde.Auch der Berliner Jochen Urban ge­ konnten ins Geschehen an derhört dazu. Diesmal allerdings war Spitze der 470er-Jollen éingrei- Und zum Schluß sei noch angemerkt,ein besseres Ergebnis als der 10. fen. Ansonsten jedoch hatten die daß es auch zur guten Tradition derRang für ihn nicht möglich, weil er ausländischen Gäste im Feld der 52 Nebelpokalregatta gehört, dfe'bestenin den beiden letzten W ettfahrten Boote keine Chancen. Drei Tages­ BSG-Sportler gesondert zu ehren.nicht an den Start gehen konnte. siege erkäm pfte sich hier das W elt­ Bei den Solings w aren es diesmal die meister-Duo Bernd Höft/Falko Bier, FD -Exw eltm eister Ilja Wolf undIn den olympischen Klassen wurde doch gegen „A ltm eister“ Jörn Bo- Bernd Klenke mit ihrem „drittenanläßlich des traditionellen interna­ rowski mit Vorschoter Heiko Mieth M ann“ F rank Zellmer (FSE Berlin),tionalen Saisonausklangs in unserer reichte es dennoch nur zum Ehren­ bei den FD die Plauer Crew Hessel/Republik für die Nationalmannschaft platz mit zwei Punkten Rückstand. Hessel und bei den Finn der Lengen-zugleich auch um die ersten Nominie­ Bei den Frauen hielt die Erfolgs­ felder Blum. serie der Vizeweitmeisterinnen Su­rungspunkte für das nächste W ett­ sanne Theel/Silke Preuß weiter an. B. J.kam pfjahr gesegelt. Dabei konnte die Eine sehr gute Leistung boten wiederSoling-Mannschaft J. Herrm ann/O l­ einmal die jungen Schwerinerinnen E rg e b n is se - O - J o lle n : l. w. L ip p e rt (SGbrich/ I. H errm ann ihren Gesamtsieg Bohn/Rohatzsch, die so renom m ier­schon nach der fünften W ettfahrt ten Mannschaften wie W ahrendorf/ G rü n -W e iß B e rlin ) 6, 2. K. W a h ren d o rfverbuchen. Ein Novum gab es dage­ Lehmann und Hardwiger/Pinnow (SG G r ü n a u I) 35,4, 3. K irc h n e r (Motorgen auf Platz zwei. Mit einem Sieg um ganze 25 Punkte das Nachsehen M a g d eb u rg ) 38,4, 4. P . L ip p e rt (P o st B er­in der letzten W ettfahrt schoben sich gaben! lin) 51, 5. U. W a h re n d o rf (SG G rü n a u I)die drei Texaner Cobb/Green/Hop- 54, 6. E rn s t (SG G rü n -W e iß ) 54,1: F in n : l.kins noch vor das W eltmeister-Boot Unseren Finn-Experten wurde das B u d z ie n (SCT) 34,7, 2. S o b k o w ia k (Pol)von Helmar Nauck. Die USA-Crew Leben durch die polnischen Welt­ 43,7, 3. B u tz m a n n 46, 4. L oew e 48, 5. B irkeist für uns jedoch keine unbekannte. klassekönner Sobkowiak und Blaszka (alle SCBG) 63,4, 6. B la s z k a (Pol) 65; Bei der EM holten sie sich ebenfalls mehr als schwer gemacht. André 4 7 0 er-M än n er: 1. J .B o ro w s k i/M ie th (SCER)einen Tagessieg und w ar am Ende Budzien heißt der strahlende Sieger, 30, 2. H ö f t/B ie r (A SK R ostock) 32, 3. Fünfter, bei den „W orlds ‘87“ vor der aber auch erst im letzten Durch­ R e n sc h /B e u te l (SCT) 34,4. 4. R udlaff/B o g u - Kiel Anfang Juli belegte sie den 21. gang mit einem Tagessieg alles per­ m il (ASK) 40,7, 5. N y a r i/N y a r i (Ung) 52,1,Platz. Für die US-Amerikaner w ar fekt machte. 6. K a is e r /J ü r ß (SCER) 63; F ra u e n : 1. der Start auf dem Müggelsee zu­ T h e e l/P r e u ß (SCBG) 103,7, 2. B o h n /R o ­ gleich der Abschluß ihrer Europa­ Fazit: Die gut organisierte Regatta h a tz sc h (SCT) 107, 3. W a h re n d o rf/L e h - tournee, und sie wollten unbedingt hat sicherlich allen Beteiligten viel m a n n (SCT) 132: F D : 1. U. L eh m an n /M ä- den Vergleich mit unseren Booten. Spaß gemacht. Dennoch brachte sie d ick e 22,4r 2. J . L e h m a n n /A n d e rs (alle Sicherlich ein Ausdruck und Beweis für die Aktiven auch etliche Pro­ SCT) 22,7, 3. P a p e /S c h r a p p e (SCBG) 27,4, für die Leistungsstärke der DDR- bleme m it sich. Hervorgerufen durch 4. R e ttig /R a b e n (SCT) 28,4; S o lin g : 1. Flotte. Wer die Schümann-Crew in H e r rm a n n /O lb r ic h /H e r rm a n n (SCBG) 19,7, diesem Zusammenhang vermißt, dem 2. C o b b /G re e n /H o p k in s (USA) 25,7. 3. sei gesagt, daß Jochen Schümann zu N a u c k /H e llrie g e l/D ie d e rin g (SCBG) 27, 4. diesem Zeitpunkt gemeinsam mit V ö lk e r/S c h e e l/V o ig t (SCER) 38. den 470er-Spezialisten aus Schwerin, Brietzke/Schulz, das zukünftige

4 SEGELSPORT 10/1987Im 5. Rennen fiel und Völker zu wiederholen, w ar von vornherein klar und machte schondas Gold über Bord der erste Blick auf die Meldeliste deutlich. Außer den US-AmerikanernUngewöhnliche Kursvarianten, problematische Starts und eine aus­ Kostecki u*nd Curtis w ar die kom ­geprägte Leichtwetterlage — Kennzeichen der diesjährigen Soling- plette Weltelite versammelt, obwohlEM /Silberm edaille für die Schümann-Crew hinter Champion Georgi nur 51 Boote aus 17 Ländern sta r­Shaidukow/Weltelite fast komplett vertreten teten. Was die W etterlage anbetraf, soA u s Karlsham n berichtet B ERN D JÄ KEL herrschten aufgrund eines Hoch­ druckgebietes über der Ostsee Leicht-Es ist sicherlich verständlich, daß die ren und Segel. Sie wurde in einer w etterbedingungen vor, so daß dasfri'schgebackenen W eltmeister Hel- Lagerhalle ziemlich unkompliziert vorgegebene Zeitlimit von vier Stun­m ar Nauck, Norbert Hellriegel und und oberflächlich vorgenommen. den mehrmals nur um wenige Minu­Sven Diedering mit besonders hohen Nicht nur zu unserem Erstaunen ten eingehalten werden konnte. Le­Erwartungen Ende August —Anfang wurde das Bootsgewicht überhaupt diglich in den letzten beiden RennenSeptem ber gen Schweden zogen, um nicht kontrolliert; es fehlte an der gab es Wind um 6 bis 7 m/Sek.gemeinsam mit den Titelverteidigern entsprechenden Waage. Und nach den Wie gewohnt, gab es die ersten P ro­Jochen Schümann/Thomas Flach/ W ettfahrten überprüfte man bei eini­ bleme bereits beim Start. Da dieBernd Jäkel sowie der Rostocker gen Spitzenbooten auch nur das Regeln der Internationalen SolingCrew Ralf Völker/Laurent Scheel/ Vorhandensein von Ausrüstungs­ Association (ISA) bis dato keine v er­Steffen Voigt den Kampf um das gegenständen wie Anker, Paddel, schärfte Ein- oder gar Fünf-M inuten-diesjährige Europachampionat in der Schwimmwesten. Regel zulassen, wurden ständig Fehl­Soling-Klasse aufzunehmen. Die Das Revier in der Bucht vor K arls­ starts produziert. Nach mehrerenDDR-Mannschaft wurde von Ver- hamm war uns nicht unbekannt. Alle „allgemeinen Rückrufen“ griff diebandstvainer Peter Leschke geleitet, drei Mannschaften konnten hier be­ W ettfahrtleitung schließlich auf dieder zugleich auch eine Funktion in reits im Mai dieses Jahres anläßlich Möglichkeit des Gate-Starts zurück.der internationalen Jury wahrnahm. der schwedischen Meisterschaften Sie wurde dreimal angewendet. AberDie sportliche Betreuung lag in alt­ Erfahrungen sammelrf und Erfolge auch hier kam es zu allgemeinenbew ährter Weise in den Händen von verblichen. Daß es allerdings nicht so Rückrufen, verursacht durch Behin­SCBG-Trainer Bernd Dehmel. leicht sein würde, die damaligen derung des Bootes der W ettfahrtlei­Wie üblich, begann auch diese EM Plazierungen mit den Rängen 1 bis 3 tung. Ende: Ein ordnungsgemäßermit der Vermessung der Boote, Spie­ in der Reihenfolge Schümann, Nauck Start war m itunter nicht durchführ­ bar. Die M annschaft Nauck, Opfer Daß die Soling-Flotte einer solchen Komplikation, bean­ der DDR zur erfolg­ tragte daraufhin eine Wiedergutma­ reichsten der Welt ge­ chung und bekam für die vierte hört, machten die EM W ettfahrt den Punktdurchschnitt al­ wieder einmal deut­ ler ersegelten Plätze mit einer Strei­ lich. Nach ihrem Sieg chung gutgeschrieben. im Vorjahr gewannen Jochen Schümann, Ein besonders schweres Los hatten Thomas Flach und die Aktiven mit dem abzusegelnden Bernd Jäkel (v.r.n.I.) Kurs, der nach der Startkreuz immer diesmal die Silber­ eine Vorwindstrecke vorsah. Bei medaille. leichtem Wind folgte nacYv dev zwei­ ten Kreuz eine zweite Vorwindbahn, und erst nach der dritten Kreuz das Dreieck. Bei Wind über 8 m /s wurde in entgegengesetzter Reihenfolge verfahren. Jeder halbwegs mit der Segelei V ertraute kann sich ausm a­ len, welche Problem e entstehen, wenn ein noch relativ dicht zusam­ menliegendes Feld unter diesen Ge­ gebenheiten die Luv-Marke rundet, um auf den Vorwindkurs abzufallen. Noch brisanter wird das Geschehen dann an der Lee-Marke, wenn zehn bis 20 Boote um die begehrte Innen­ position fighten. Hier sind weitsich­ tige Manöver und lautstarke „Hin­ passierte es, daß im fünften Rennen ein italienisches Boot widerrecht­ lich in eine Position zwischen Marke und Gegner fuhr und daoei mit einem neuseeländischen Teilnehmer und dem Schümann- Boot kollidierte. Für uns als Titelverteidiger hatte diese Berüh- Foto: Al monat

10/1987 SEGELSPORT 5rung verheerende Folgen! Wir fielen Wer gewinnen wollte,von Rang 10 auf die 25. Position zu­rück. Zwar konnten wir am Ende durfte sich keinendieser W ettfahrt noch einmal zehn Ausrutscher leistenPlätze gutmachen, aber wie sich beider Schlußabrechnung herausstellte, Bei den DDR-Meisterschaften der Nationalen Klassen (Gruppe 2)war diese Kollision entscheidend auf dem Scharmützel gab's spannende Kämpfe aber keine Sensa­da£ür, daß w ir die Goldmedaille ein­ tionssieger/Geschwister Winkler als einzige wieder mit der Ideal­büßten. note Null/Ausgezeichnete OrganisationBereits vor der abschließenden W ett­ Von Dr. KLAU S M ÜLLERfahrt stand aber fest, daß GeorgiShaidukow und seine Männer sowie Nachdem bereits im August in Auf dem W asser allerdings sah diewir nicht mehr schlechter als mit dem Schwerin die großen Klassen ihre Sache zunächst ein bißchen anderszweiten Platz der Gesamtwertung diesjährigen DDR-Meister erm ittelt aus. H auptverantwortlich dafür warabschneiden konnten. Shaidukow hatten, trafen sich nun in der zwei­ w ieder einm al Rasmus. Er hielt amhatte uns gegenüber 7,3 Punkte Vor­ ten Septemberwoche auf dem ersten W ettfahrttag eine runde 6, insprung, was aufgrund der Streich­ Scharmützelsee im Bezirk Frankfurt Böen aber ungewöhnlich stark auf-werte bedeutete, daß wir einen Rang (Oder) die Jollenklassen —außer Ixy- frischend und mit tollen Drehungenunter den ersten sieben Booten hät­ lon und Yoxy —, um ihre Titelträger garniert, bereit. Die als Startschifften belegen müssen, um den Titel 1987 zu ermitteln. fungierende ,„Timmendorf “ bot unteraus dem Vorjahr noch erfolgreich Obwohl sicherlich die meisten Teil­ diesen Umständen eine prächtigeverteidigen zu können. Medaillen­ nehm er mit gemischten Gefühlen in Angriffsfläche, so daß man sichchancen hatten auch noch Helmar Bad Saarow angereist waren — der fragte, wie von ihr aus FrühstarterNauck und Ralf Völker mit ihren Be­ Scharmützel gilt ja bekannterweise auszumachen waren. Aber bei densatzungen. nicht gerade als ideales Revier folgenden Starts hatte die Organisa­ zeigte sich der See jedoch von sei­ toren auch dieses Problem im Griff.Alle drei DDR-Boote hatten jedoch ner besten Seite und trug somit auf Die erste W ettfahrt sah bei diesenim siebenten Rennen einen schlech­ seine Weise ganz wesentlich zum beschriebenen Bedingungen überle­ten Start. ' Nach zwei allgemeinen Gelingen und dem hohen Leistungs­ gene Sieger: „A tze“ Porth bei denRückrufen w ar der dritte Versuch niveau dieser Titelkämpfe bei. Ein O-Jollen, den Cottbuser Richter beimit einem Einzelrückruf schließlich übriges hatte erwartungsgemäß der den OK, K luttig/T ischler bei dengültig. Von 15 bis 20 Frühstartern BFA Frankfurt mit seinem V orsit­ weiblichen Piraten und Gantzen/wurden fünf disqualifiziert, und sehr zenden, Sportfreund Lutz Storr, un­ Müncheberg bei den männlichenbald wurde auch klar, daß Georgi terstützt durch die örtlichen staat­ Pendants. Sowie in der KategorieShaidukow clever genug war, um lichen Institutionen und Einrichtun­ der 420er die Geschwister Eva undnichts unversucht zu lassen, die gen, besorgt. BDS-Vizepräsident Anja W inkler und Torsten Hardwi-Schümann-Truppe zu bremsen. Selbst Karlheinz Schröter sprach deshalb ger/Henry Eipper. Einige der Favo­auf die Gefahr hin, wegen einer M ar­ zu recht von den „harmonischsten riten wie Knut Wahrendorf, Saeger/kenberührung disqualifiziert zu w er­ Meisterschaften, an die er sich in Werner oder Bierbrauer/Lemm ver­den. Auch die beiden anderen DDR- seiner langen sportlichen Laufbahn suchten, den See auszutrinken, oderBoote mußten ihre Medaillenhoff­ erinnern k a n n “. Dem ist vollauf zu­ aber mußten mit Materialschadennungen sehr bald über Bord gehen zustimmen. Der gesamte Ablauf die­ schon über die ersten Hausnummernlassen, denn sie segelten dem Vor­ ser Meisterschaften zwar zumindest quittieren. Die sich anschließendederfeld zu weit hinterher. Wie eng an Land ohne jegliche Hektik. 2. W ettfahrt brachte die logischees zuging, mag m an auch darausersehen, daß die Plätze vier bis neuninnerhalb einer Differenz von nursieben Punkten „w eggingen“. Dasmacht zugleich die enorme Breite inder internationalen Spitzenklasseinnerhalb dieser Kategorie deutlich.Noch ein N achtrag zu den K ursva­rianten und dem Startprozedere. Aufeinem Meeting der Klassenorganisa­tion sprachen sich fast alle Seglersowohl gegen die bei dieser EM p rak­tizierten Kurse als auch für schärfereMaßnahmen zur Gewährleistungeines normalen Starts aus. Der Gate-Start soll danach bei großen inter­nationalen Meisterschaften nichtmehr angewendet werden.E rg eb n isse: 1. S h aid u k o w /K a n o w /P o lla - Alt und neu — auf dem Scharmützel paßte alles gut zusammen. Im Vordergrund die k o w (U dSSR) 49,4 (3/2/8/15/1/3/DSQ ) 2. noch nicht gan z fertige „Timmendorf\", dahinter das Feld der O K. S c h ü m a n n /F la c h /J ä k e l (DDR) 52,7 (4/7/6/ 3; F ° g h /C a ld e r /M u r u (K an) 67 (2/27/18/2/10/1.2/2), 4. L a w /L e a s k /R ic h a rd s (Eng) 91, 5. C o b b /G re e n /H o p k in s (USA)91,4, 6. B o u d o u ris /D e lig ia n n is /B e n a k is (Gri) 92,4, 7. N a u c k /H e llrie g e l/D ie d e rin g (DDR) 95,6 (15/19/15/9,6/4/5/14), 8. D ie sc h /D iesch /D iesch (BRD) 96,7, 9. V ö lk e r/S c h e e l/v o ig t (DDR) 98 (5/17/20/11/5/7/19),10. B a n k /S e c h e r/M a th ie s e n (D än) 104,4, 11.J u n g b lu t/M a s c h k iw itz /K r ö g e r (BRD) 107,12. C o u tts /P h illm o r e /R o b in s o n (N eu) 108,7!

6 SEGELSPORT 10/1987Fortsetzung der ersten und das Fa­ folg von Torsten Hardwiger/Henry stärke bewies bei den OK-Jollen derzit: 56 Ausfälle! Doch die nächsten Eipner bei den 420ern, die den Vor­ Cottbuser Richter. Selbst ein AusfallTage wurden dann ruhiger . jahressiegern Brümmer/Gall nicht in der zweiten W ettfahrt machte ihn nur den Rang abliefen, sondern da­ nicht nervös; im Gegenteil, m it wei­Bei den O-Jollen entbrannte, wie mit bei allen wichtigen Regatten teren drei ersten Plätzen und zweischon so oft, w ieder ein h arter B ru­ dieser Kategorie ohne Niederlage zweiten Zieleinläufen w ar er der do­derkampf. Diesmal waren es die blieben. Eine erstaunliche Nerven­ minierende Segler dieser Klasse.Lipperts, die sich nichts schenkten.A m Ende setzte sich der Peter gegen Holz oder Plast - Ralf Jam bor: Eben deshalb m a­den Wilfried mit einem Vorsprung das ist hier nicht chen w ir auch bei den Piratenvon nur 2,10 Punkten durch. Der die Frage mit. Sie sind nicht nur ein lusti­d ritte Platz ging an Hans-Joachim ges Völkchen, sondern auch einPorth, der sich wie ein „Schneekö­ Im Vorjahr schon sichere Sieger starkes Feld. Mit 45 Booten bein ig “ über seine erste Meisterschafts­ bei den Piraten, diesmal hat es den Titelkämpfen übrigens dasmedaille freute. Und alle bedauerten wieder geklappt — Ralf Jambor größte.— so wie sie sich mit „A tze“ Porth von der SG Grünau und Jensfreuten — Karlheinz Schröter, der Schreiber von der BSG Pneumant • Was machte diesmal Ihr spe­punktgleich auf dem undankbaren Schmöckwitz machten im letzten zielles Plus aus?vierten Hang landete. Auch ihm Rennen wieder einmal alles klar.hätte die Bronzemedaille sicherlich Der 24jährige Sportstudent und Ralf Jambor: Wir sind konstant„ganz gut gestanden“. der 23 Lenze zählende Werkzeug­ gefahren, haben immer vom macher standen uns nach ihrem mitgemischt. Der schlechtesteBei den 420er-Frauen w ar die über­ Erfolg Rede und Antwort. Platz w ar ein sechster. Andereragende Besatzung wieder einmal • Das gab‘s in 49 Jahren Piraten- hatten da entscheidendere Aus­das Duo Eva und Anja Winkler. Bei Geschichte noch nie — zweimal rutscher.allen W ettfahrten und allen W etter­ hintereinander Meister. Haben Jens Schreiber: Ins letzte Ren­lagen waren sie stets die Besten. Sie leichtes Spiel bei den „Koh­ nen konnten w ir ohne Streich­Streich w ert Null — das sagt alles! lenkästen“? w ert gehen. Das w ar von VorteilDarüber gehen die ebenfalls sehr gu­ Jens Schreiber: Im Gegenteil, w ir und gab uns Selbstsicherheit. Un­ten Leistungen der Berlinerinnen müssen uns in jeder W ettfahrt seren Widersachern Gantzen/Kappel/Emonds und der Lokalma- neu gegen eine hartnäckige Kon­ Müncheberg aus Rostock saßentadorinnen Rattemeyer/Tauch, die kurrenz behaupten. Entsprechend schließlich neben drei erstenin dieser Reihenfolge die weiteren groß ist die Freude, wTenn‘s ge­ Plätzen ein zehnter und einePlätze belegten, beinahe unter. lingt. 20er-Hausnummer im Nacken. SoEbenso souverän wie die Geschwi­ waren sie im Zugzwang. Daß fürster Winkler schienen die Rostocker uns dann noch ein Tagessieg her­Gantzen/Müncheberg ihre Sache aussprang, hat uns natürlich be­anzugehen. Nach drei Tagessiegen sonders gefreut.und einem dritten Platz sahen sieschon wie die Sieger aus. Aber Aus­ • Sie stehen nach wie vor aufrutscher darf man sich offensichtlich Ihrem Holzboot?in der enorm starken Piraten-Spitzenicht leisten. Ihrem 10. und 24. Rang Ralf Jambor: Es gibt gute undin der fünften beziehungsweise sech­ weniger gute Holz-Piraten, schnel­sten W ettfahrt setzten „Keule“ Jam ­ le und lahme Plasteschiffe. Faktbor mit Vorschoter Jens Schreiber ist, daß manch gut gepftegteTdie Plätze 4 und 2 entgegen — damit Kahn aus den 60er-Jahren heutew ar hier die Partie entschieden. Viel noch ganz vorne m itfahren kann.um jubelt bei der „Gurkenglasfete“ Natürlich darf die moderne Se­der Piraten — auf den ersten vier geltechnik nicht fehlen.Plätzen haargenau der gleiche Ein­lauf wie im Vorjahr — wurde der • Und wie steht's mit der Har­neuerliche Erfolg von Jam bor/ monie an Bord?Schreiber, denn es ist das erste Mal,daß ein Meister in dieser Klasse sei­ Jens Schreiber: Gem eckert wirdnen Titel erfolgreich verteidigen prinzipiell nicht! Wichtige Ent­konnte. scheidungen fällen wir gemein­ sam und stehen in jedem Fall da­N icht viel anders das Bild bei den für ein. Auch an Land ist „Keu­weiblichen Piraten. Die drei erstpla- le“ mein bester Kumpel.zierten Mannschaften lieferten sichspannende Rennen, bei denen erst • Was steht unmittelbar nachder letzte Durchgang über die Rei­ diesen Meisterschaften noch an?henfolge auf dem Siegerpodest ent­ Ralf Jambor: Erst einm al dasschied. Unsere Rekordmeisterin Klassentreffen verkraften, finan­hatte dabei wieder einmal das bes­ ziell und gesundheitlich!sere Ende für sich. Die V orjahres­ Jens Schreiber: Dann stehenmeisterinnen Salbach/Gasde dagegen die Berliner Mannschafts-Meister­landeten nur auf dem medaillenlo­ schaften und darauf das „Silber­sen vierten Platz. Nebenbei: Der ne Beil“ noch auf dem Programm.S ta rt von 24 Besatzungen m acht den 1988 beginnt das Spiel dann vongestiegenen Stellenwert des Frauen­ neuem.sports deutlich. Das Gespräch führte Ulli RiekeDas Geschehen in den übrigen Klas­sen stand auch dem Scharmützel imZeichen bekannter Könner. Bemer­kensw ert die Leistung und der Er­

10/1987 SEGELSPORT 7RA NONO T IZ E N nächsten Jahr bekommt sie zwei Masten, Breitfock und Besan und295 Aktive auf 174 Booten erm it­ manchen auf Bahnverkürzung w ird noch so manchen Startschuß schließen. Von weitem w ar je­telten in dieser letzten Rate der denfalls nichts genaues auszuma­ abgeben. chen. Hielt deshalb die W ett­DDR-Meisterschaften 1987 noch­ fahrtleitung so starr an der aus­ * geschriebenen Startreihenfolgemals sechs Meister, und der an fest? Bei sechs bis sieben W ind­ Eine bemerkenswerte Leistung stärken am ersten Tag w ar essich für Dreieckskurse relativ un­ nicht eben günstig, die 420er hin­ vollbrachten Destre und Dirk Eis­ ter den Piraten und O-Jollengeeignete Scharmützelsee wurde starten zu lassen. mann aus Gera bereits im W in­ Ansonsten arbeitete man auf demdabei optimal genutzt. Gut sicht­ Startschiff nicht nur zuverlässig ter. Fünf Monate brauchten sie, und korrekt, sondern zog immerbare Bojen m arkierten die exakt wieder die Blicke auf sich. Die um ihr Großsegel m it der Hand (!) „Timmendorf ein ehemaligerausgelegte Regattabahn. Eine Lotsenkutter (Baujahr 1951), w ar selbst zu nähen. Es lief nicht von Paule Wittchen von der SGnachahmenswerte Variante kam Scharmützelsee in jahrelanger schlecht — die Brüder landeten Arbeit in eine schmucke Minia­bei Westwind zur Anwendung; turkogge verwandelt worden. Im auf dem sechsten Platz. 4»durch weit auseinandergezogeneZusatztonnen für die Vorwind- Eigens für die 420er w urde die W ettfahrtserie an vier Tagenstrecke konnten die Felder halb­wegs voneinander ferngehalten über die Runden gebracht. Dieseswerden. Programm ohne viel Leerlaufzeit ❖ w ar angenehm für alle. Und dieGut gemeint, doch eher verw ir­ Rot-Weißen konnten gleich zu ih­rend waren die „Klassenflaggen“. rem BDS-Pokal an den Kulkwit-Weiße Fähnchen mit blauem zer See nach Leipzig Weiterreisen. UlrikeKlassenzeichen ließen anfangsO ben: Bei allen großen Ereignissen dieser Saison stets Sieger, Torsten S*Hardwiger und sein „Schotte\" Henry Eipper.Rechts: Konkurrenzlos auch in diesem Jahr — die Geschwister Eva undAnja Fiedler.Unten: Schenkten sich kaum einen Meter, die Piraten-Frauen Dr. Rößler/Jedamczyk (1574) und Meerwald/Rausch (2241). Fotos: Borchert, Zimmermann

8 SEGELSPORT 10/1987 gffifflíSL DDR-Meisterschaften 1987 in den Nationalen Bootsklassen (Gruppe 2) und im Studentensport (C hem ie S chw arza) 73, 7. J . Knop/ 15. R ix /E b e rt (E in h e it Teterow ) 121, 16. Ja co b s/R ittm a n n (A utom ation 86 • O-JOLLEN Prien (M otor W arnow w erft) 83,7, 8. C o ttbus) 134,7, 17. W olff/Z u ch (A u ß e n ­ h a n d e l/ S G B e rlin -G rü n a u ) 135, 18. U . Knop/W utzler (Turbine Rostock) tJ. Kusse/Paul (SG Scharm ützelsee/ Pneum ant Fü rste n w a ld e ) 137, 19. Els- 94,4, 9. Peuker/Peuker (Turbine B le i­ ner/Sch ü ter (F S E B e rlin ) 144, 20. An- d ersch/Päßler (BTB Zentrum B erlin) loch) 97, 10. Tinius/Zim m erm ann 148. 1. Peter Lippert 26,7 (Fortschritt Storkow) 98, 11. Föst/D a- # (Post Berlin) 28,8 50,7 me (S tah l Beetzsee) 100, 12. Stum pf/ 2. W ilfried Lippert (SG Grün-W eiß Berlin) H anske (M arm or S a a lb u rg ) 102,7, 3. Hans-Joachim Porth 13. G roßm ann/G roßm ann (S G S e e ­ (SG Berlin-Grünau) burg) 116,7, 14. M ü lle r/W o lf (A u f­ bau Zeu len rod a) 119, 15. C lem en z/ M arschner (Lok M alchin) 122, 16. • PIRATEN - FRAUEN L o n g o liu s/U lrich (H albleiterw erk Frankfurt [O d e r]) 122. 4. Kh. Schröter (SG Grün-W eiß Ber­ • 420er-JOLLEN - 1. Dr. Evelin Rößler/ 25,4 lin ) 50,7, 5. O . W ah re n d o rf (S G FRAUEN Ina Jedamczyk 32 B erlin-G rünau) 77,7, 6. K . W ahren­ (FSE Berlin) 34,7 dorf (S G B erlin-G rünau) 82, 7. L. 1. Eva Winkler/ Rackow (Chem ie Berlin-Adlershof) 2. Susanne Meerwald/ 85.7, 8. M a. Schrot (M otor W ild au ) Anja Winkler 0 Ute Rausch 90, 9. D r. Pirner (SG Schwielochsee) (BTB Zentrum BerVm) 91.7, 10. Schult (M otor W ild a u ) 91,7, (Gebäudewirtschaft Berlin) I I . Forche (Post B e rlin ) 94, 12. Sei- 3. M argit W olff/ krit (S G B e rlin -G rü n au ) 96,7, 13. D . 2. Ute Kappel/ Cornelia Wolff Ernst (S G G rü n -W eiß B e rlin ) 102, (SG Grünau Berlin) 14. U rb an (Post B e rlin ) 103,7, 15. Susanne Emonds 27,7 K irch ner (M otor M agdeburg S O ) 104, 16. W oschikowski (M otor W ild a u ) (SG Seddin/Post Berlin) I I I , 17. Feldb inder (SG Berlin-G rün- 3. Heide Rattemeyer/ 4. S a lb a c h / G a s d e (S G B e rlin -G rü n a u ) a u ) 112,7, 18. Lind em an n (M otor 48,4, 5. D r. F ie d le r/A lb re c h t (S G B e r­ M agdeburg S O ) 118, 19. Einecke Heike Tauch 36,1 lin-G rünau) 64,1, 6. K lu ttig /Tisch ler (S G G rün -W eiß B e rlin ) 128, 20. (B T B Zentrum /BV B B e rlin ) 65, 7. Jachm ann (A u fb au R üdersdorf) 128. (Pneumant Fürstenwalde/ Koppin/Borchert (SG Grün-W eiß Ber­ lin ) 65,7, 8. B eier/Ross (Lok Güstrow) Berlin-Schmöckwitz) 36,1 74,1, 9. H a rtig /D e n d a (A uto m ation 86 Cottbus) 86, 10. E n g e l/S ch ra h e (B T B • OK-JOLLEN 4. D am erau /M eyer (A u ß e n h a n d e l/ Zentrum B e rlin ) 92,7, 11. Ecke/B rau n W B K Frate rn itas B e rlin ) 49,7, 5. (F S E B e rlin ) 92,7, 12. Ja k o b s /F rie d ­ 1. Uwe Richter Kaufm ann/Kaufm ann (ZfK Rossen- rich (F S E B e rlin ) 99. (SG Schwielochsee) dorf) 72,1, 6. Pirner/Bom sdorf (S G 23,1 Schw ielochsee) 77,7, 7. W ah re n d o rf/ • IX Y LO N *) 2. Dirk Gericke 52,7 W ahrendorf (SG B erlin-G rünau) 81,7, (Einheit Brandenburg) 8. W olf/Stengel (Rotation B erlin) 1. Jochen Q uandt/ 82,7, 9. Le rch e/W ilb ran d t (M otor Fred Groß 28,7 3. Axel Kettler W arnow w erft) 89,4, 10. H ag en /K ett- (Aufbau Sternberg) 44,7 (Turbine Schwerin) ler (Turbine Schw erin) 94, 11. W o lf/ 49,7 W ukasch (M otor Bautzen) 102, 12. 2. Udo Müncheberg/ 4. Tschubel (T S G W ismar> 60. 5. Dr. Peter Lehmann W ahrendorf/Kudella (SG Berlin-Grün­ (H SG W PU Rostock) Böttcher (M otor W ild au ) 61, 6. Teut- a u ) 103, 13. H urthe/Lau (Pneum ant F ü rstenw ald e/Tu rb in e Rostock) 103,7, 3. Reinhard Bauer/ loff (S G S Potsdam) 63,7, 7, W ie s s ­ 14. D oner/Pasternack (A utom ation 86 Kurt Thumm bach (D E F A Babelsb erg ) 64,8, 8. W ölk C ottbus) 107, 15. Ram m oser/König (BTB Zentrum Berlin) (Turbine Schwerin) 68, 9. Sem t (T S G W ism a r/A S W Le ip zig ) 110. (H S G Potsdam ) 92,4, 10. Baum b erq (D E F A B a b e lsb e rg ) 95, 11. Etzo H PIRATEN - MÄNNER (A S G V orw ärts D ran ske ) 99, 12. Brausew etter (SG Schwielochsee) 1. Ralf Jambor/ 19,7 4. Schön/Schröder (Sch w e rin) 58,4, 103,7, 13. Ernst (S G G rü n-W eiß B e r­ Jens Schreiber 5. W erner/Schm idt (Rostock) 63,7, 6. lin ) 110, 14. Jui^ge (M otor W ild a u ) M attke/Koall (B erlin ) 68, 7. Descher/ Alboth (Karl-M arx-Stadt) 69, 8. W e­ 113, 15. K rüg er (D E F A B a b e lsb erg ) b er/W e b e r (C ottb us) 72, 9. T äu fe r/ T ä u fe r (S ch w erin) 72,4, 10. W e rn e r/ 120. D ahse (Rostock) 76,7, 11. C la u s/ • 420er-JOLLEN - (SG Grünau/Pneumant Schulze (Rostock) 84, 12. K rie w itz/ MÄNNER Berlin-Schmöckwitz) R e ja ll (Po tsd am ) 92,7, 13. Pohlm ann/ S ch le ich e r (L e ip zig ) 94, 14. A le ith / 2. W olfgang Gantzen/ 31,7 Peter (M ag d e b u rg ) 96, 15. D ä h n e / Udo Müncheberg Pockrand (B e rlin ) 102, 16. Röbisch/ W arsch au (G e r a ) 103, 17. Drochner/ (H SG WPU Rostock) R e n n in g e r (N e u b ra n d en b u rg ) 116, 18. S ch u lze /Z irk e lb a ch (B e rlin ) 130, 19. 1. Torsten Hardwiger/ 3. Jörg Saeger/ 38,4 L a p sch ie s/Lie b isch (H a lle ) 131, 20. Dietrich Werner S te n z /D is s e l (Po tsd am ) 137. Henry Eipper 3 (BTB Zentrum Berlin) (W BK Fraternitas/ Chemie Berlin-Adlershof) 4. H egert/D rägestein (Rotation Ber­ lin ) , 5. B arth el/V o lkm an n (B T B Zen ­ 2. Peter Merten/ 25,40 trum B erlin ) 63,1, 6. Baum garten/ • ) A n m .: D ie M eistersch aft d er Ixy- Tobias Rieger Decke (Gebäudewirtschaft/Rotation lon-Jollen w urde bereits in der B e rlin ) 71, 7. H . B ie rb rau er/K ö p p e n (Tiefbau Schwerin) (S ta h l Finow ) 88,7, 8. B au d itz/V o ss G ruppe 1 in Schw erin g eseg elt. Auf­ (Lok Güstrow) 93, 9. A lich/A ltm ann grund eines Berufungsverfahrens je ­ 3. Norbert Brümmer/ (Traktor Lindow ) 104,4, 10. D ö b litz/ doch erst n a ch träg lich in d er R eih en ­ H e id e (Traktor Lindow ) 105,7, 11. folge bestätigt. D ie Unvollständig­ Matthias G ail 29,70 N ordhof/Stugis (S ta h l Fin ow ) 107, 12. keit bei der Nennung der Gem ein­ J. Anderson/Zimmermann (Autom a­ schaften ist auf das entsprechende (Turbine Rostock) tion 86 Cottbus) 108, 13. Ja n s e n / Ergebnisprotokoll des Veranstalters Kuschick (Lok G üstrow ) 113, 14. E. zurückzuführen. .4 S ch u b ert/G e iß le r (F S E B e rlin ) B ierb rauer/Lem m (S tah l Finow ) 120, 33,40, 5. Ohm /Propp (Turbine Ro­ stock) 55,1, 6. E ism an n /Eism an n

10/1987 SEGELSPORT 9STUDENTENSPORT • Mä n n e r - schw er• IXYLON-JOLLEN Heide Rattemeyer/ 9 1. Martin Bauer 5,7 Heike Tauch (Lok Malchin) 13,7 (Pneumant Fürstenwalde/' 2. R alp h -H olger Junge 14,7 Pneumant Berlin) (IHS Warnemünde/ Wustrow)1. Stefan C laus/ 6 3. Christiane Baumberg/ Frank Schulze 6,7 3. Boris Bauer 24,4 Antje Töpfer 19 (Humboldt-Uni Berlin) (H SG Wissenschaft Greifswald) (DEFA Babelsberg)2. Ralf Jambor/ 4. Rehberg/Riew e (W issenschaft Ber- 4. W e lln itz (H S G W P U Rostock) 28, 5. Karsten Weicht lin -K arlsh o rst) 26,7, 5. W o lf/W in k le r Langgemach (H albleiterw erk Frank­ (DHfK Leipzig) furt [O d e r]) 33,7, 6. Hänicke (W is­ (Rotation/Gebäudewirtschaft Berlin) senschaft G re ifs w a ld ) 44,7, 7. Oh-3. Frank Konieczny/ 33,1, 6. Beck/W itt (S G Berlin-Grün- mann (TH Ilm enau) 47,7. Dirk Delschen au) 39,1, 7. Lerche/Kirsten (M otor/ W PU Rostock) 44, 8. Koch/Hecht (PH (W BK Neue Mühle) Potsdam ) 56. • FRAUEN4. Freiheit/Fechtner (W issenschaft • YOXYG re ifsw a ld ) 31,4, 5. W e b e r/K le ist (H S G W PU Rostock) 40,7, 6. Schön- 1. Katrin Bartke 16rock/W eidig (H S G W PU Rostock) 42,7,7. H e re n b e rg /K re h e r (T u rb in e H ohen­ (Automation *86 Cottbus)w arte) 45, 8. Rieck/M önnig (IH S W a r­nern ü nde/W ust row) 46, 9. S te n z/M e r­ (Bestenermittlung) 2. Uta Vogel 16,7tens (S G C ap u th ) 46, 10. W o lf/Ju n ­ker (Rotation B e rlin ) 55,7. 1. Frank Boelke/ (Humboldt-Uni Berlin) Thomas Nowetzky (Post Berlin) 3 3. Karla Schubert 23,7 «,7 2. Ronny Krüger/ 17,4 („F rie d rich -Lu d w ig -Ja h n “ Mike Bartel (Traktor Lindow) Bd. Freienwalde)420er-JC>LLEN - 3. Roger Weinhardt/ 4. Reschwamm (IH S W arnem ünde/MÄNNER Frank Seiger W ustrow) 24, 5. Schützler (D H fK Leip zig ) 25,7, 6. Bronke (Turbine1. Ronald Foest/Birk Dame 0 (TSG Wismar) Cottbus) 33,1, 7. Bornkessel („Fried- (Stahl Beetzsee) rich-Ludwig-Jahn\" Bad Freienw alde) 37.1, 8. K e il (Hum boldt-Uni B erlin) 56, 9. W eese (H andw erk Magdeburg) 58, 10. Rodolf (Hum boldt-Uni Berlin) 63.2. Constanze Lüdtke/ 14,7 Sjörn Pahl M ANNSCHAFTS­ (Elektronik Teltow/ W ERTUNG: DEFA Babelsberg) 1. TU M agdeburg 56, 2. TH3. Thoralf Tietze/ 17,4 • BRETTSEGELN - W ism ar.51, 3. D H fK Leipzig 46, Steffen Uhlemann MÄNNER - LEICHT 4. W ilhelm -Pieck-Universität Ro­ stock 42, 5. Humboldt-Univer- (Einheit Werder) sität Berlin 33, 6. IH S W arne­ münde/Wustrow 27, 7. TH Il­4. E h m a/R eiß n er (Tu rb in e B le ilo ch / 1. Thomas Flashar menau 4.TU Karl-M arx-Stadt) 19,4, 5. Pecher/ (TU Dresden)Pecher ((T U K arl-M arx-S tad t) 38. 2. Kay-G unnar Möde 11 (Einheit Güstrow) 14,4• 420er-JOLLEN 3. Christoph Lorenz FRAUEN (TU Magdeburg)1. Ute Kappel/ 5,7 4. W u rl (H a n d w e rk M agd eburg ) 25,7, Anmerkung: Bei den Studen­ Annette Kudella 5. Reinhold (Schreibm aschinenwerk (SG Seddin/ tensportlern wurden jeweils die SG Berlin-Grünau) D resden) 33,4, 6. Altm ann (Turbine Sportgemeinschaften, für die sie Cottbus) 40,7, 7. B e ie r (Lan db au gestartet sind und nicht die Bil­ Lang en salza) 44,7, 8. Bornkessel dungseinrichtungen, an denen („Friedrich-Ludwig-Jahn“ Bad Freien­ sie studieren, genannt. w ald e) 53, 9. Lauterbach (TH Ilm e­ n au ) 53,4, 10. M ü lle r (Hum boldt-Uni B e rlin ) 62,7.

10 SEGELSPORT 10/1987Auch die Wettfahrtleitung ging badenBei den Studentenmeisterschaften fehlte zwar der richtige Wind, aber gleich drei M annschaften die gleichenicht die gute Stimmung/Nur „Einsen\" für die 420er-Männer Ronald Punktzahl aufwiesen.Foest und Birk Dam e/Überraschung bei den Brettsegel-Frauen Höchst interessant verliefen auch die Meisterschaften bei den B rettarti­Von Dr. MANFRED ZIEGLER sten. In der leichten Kategorie mach­ ten sich neben dem M eister von 1985, Die diesjährigen Studentenmeister­ W ettfahrtleiter Weckmann dagegen Christoph Lorenz (TU Magdeburg), schaften w urden vom 2. bis 6. Sep­ geschafft, drei Regatten durchzuzie­ vor allem der Güstrower Mode, der tem ber in Potsdam auf dem Obe­ hen. Das w ar bei diesen Verhältnis­ Magdeburger Wurl und Thomas ren und Unteren Templiner See aus­ sen eine besondere Leistung. Er w ar Flashar (TU Dresden) Hoffnungen gesegelt. Mit der Ausrichtung w ar dem Wind buchstäblich in alle Ek- auf das Meisterschaftsgold. Während die HSG Wissenschaft der Pädago­ ken des Sees hinterhergefahren. Möde die vierte W ettfahrt nicht be­ gischen Hochschule „Karl Lieb­ Der nächste Tag brachte dann doch endete, schloß Christoph Lorenz m it knecht“ Potsdam beauftragt. noch annehmbare Bedingungen, so seinem Tagessieg zu Thomas Flashar, daß von den insgesamt vorgesehenen der inzwischen die Führung über­ Das Meldeergebnis lag etwa in der sieben W ettfahrten wenigstens fünf nommen hatte, auf. So mußte also auch gleichen Größenordnung wie bei der durchgeführt werden konnten. Damit hier der letzte Durchgang die Ent­ ’86er M eisterschaft, was als Ausdruck w ar ein „Streicher“ dabei, den so scheidung bringen. Möde gewann einer stabilen Entwicklung im Stu­ mancher auch brauchen konnte. vor Flashar und Lorenz, Wurl aber dentensegeln gesehen werden kann. Das Wettfahrtgeschehen selbst stand belegte nur Platz sieben. Damit w a­ Ein leichter Rückgang bei den Jol­ im Zeichen zahlreicher spannender ren die W ürfel zugunsten von Tho­ len — hier vor allem der Ixylon, Auseinandersetzungen und m itunter mas Flashar gefallen. w ährend die 420er ein stärkeres Feld sehr knapper Entscheidungen. So sa­ Einen vorzeitigen Sieger gab es bei stellten — wurde durch einen Zu­ hen beispielsweise bei den Ixylon>die den „schweren Jun gs“. M artin Bauer gang bei den Brettseglern ausgegli­ W ismarer Claus/Schulze nach Siegen ließ sich als Sieger die ersten drei chen. 40 startende Jollen und 39 Se­ in der zweiten und dritten W ettfahrt Rennen gutschreiben, im vierten gelbretter zeugen von einem ausge­ schon wie die sicheren Gewinner reichte ihm der vierte Platz bereits glichenen Verhältnis. Bei den Yoxy aus, als dann Jambor/W eicht noch zum Gesamtsieg. Ein bißchen unter allerdings kam nur eine Besten­ einmal mächtig aufholten. Doch am W ert wurde diesmal der Rostocker erm ittlung zustande, weil die für Ende reichte es doch noch für Claus/ W ellnitz „bedient“. Allerdings auch eine Meisterschaftswertung erforder­ Schulze, denn sie liefen im letzten nicht ganz ohne eigenes Zutun, denn liche Mindestanzahl von Startern Rennen hinter den Ersten Jam bor/ nachdem er sich schon eine Disqua­ nich t erreicht wurde. 30 Prozent der Weicht als Zweite über die Ziellinie. lifikation eingehandelt hatte, unter­ Teilnehm er w aren Frauen (1986 = Den einzigen DDR-Studentenmeister ließ er es, einen F rü hstart zu korri­ 24 Prozent), den größten Anteil h a t­ 1987 m it der Idealnote Null gab es gieren. Am Ende langte es somit nur ten die 420er-Jollen m it 69 Prozent. bei den 420er-Männern. Ronald zu Platz vier der Gesamtwertung. Die Segelbretter kam en auf 28. Das Foest/Birk Dame von der BSG Stahl zeigt, daß auch im Studentensport Beetzsee hatten nur „Einsen“ zu Ganz knapp ging es bei den Frauen das Frauensegeln Fortschritte macht. Buche stehen. Hart umkämpft dage­ zu. So beträgt die D ifferenz zwischen Dadurch konnte zum ersten Mal eine gen die folgenden Plätze, über deren der DDR-Studentenmeisterin Katringesonderte Frauenwertung bei den Reihenfolge erst die letzte W ettfahrt420ern vorgenommen werden. entschied, nachdem bis dahin unter Bartke — m it der im voraus eigent­ Berücksichtigung des Streichwerts lich niemand gerechnet hatte — undLeider fehlte es am nötigen Wind. der zweitplazierten Uta Vogel nurSo wurde am ersten Tag auf dem DDR-Studentenmeister 1987 wurden 0,7 Punkte, der U nterschied zwischenBrettsegelkurs nur eine W ettfahrt Stefan Claus und Frank Schulze. Platz drei und vier sogar nur winzigedurchgeführt, bei den Jollen waren 0,3 Zähler. A llein diese Zahlen m a­es im m erhin zwei. Am nächsten Tag Foto: Ziegler chen deutlich, wie h art gerade beiw ar es nicht viel besser. Nach der den Frauen um jeden Meter ge­ersten W ettfahrt der Jollen schlief käm pft wurde. Der Sieg von Katrinder W ind völlig ein. Auf dem S tart­ Bartke w urde übrigens auch erst imschiff suchte man selbst m it dem letzten Durchgang perfekt gemacht,Fernglas vergeblich nach einem denn die Cottbuserin lag nach derW indstrich auf dem See. Da hieß es vierten W ettfahrt selbst unter Be­zunächst einmal warten! Und da die rücksichtigung des möglichenSonne es m ehr als gut meinte —viel­ Streichwerts nur auf dem viertenleicht als Ausgleich für diesen nicht Platz. Da sich aber im letzten Ren­besonders freundlichen Segelsom­ nen alle ihre Konkurrentinnen „ver-m er —, gingen nicht n u r die Segler, segelten“, w ar sie schließlich die la­sondern auch Sportfreunde von den chende Erste.Begleitschiffen zunächst einmal insgar nicht so kühle Naß. Das w ar Den Mannschafts-W anderpreis holtezwar ein lustiges Badefest — zwi­ sich die TU Magdeburg vor der IHschen Booten und Schwimmern tum ­ W ism ar.m elte sich auch noch ein Schwanen­p a a r —, doch eigentlich sollte ja eine Er wurde übrigens nach einen neuenM eisterschaft ausgetragen werden. Modus ausgetragen, denn jede Mann­Aber Rasmus ließ sich nicht erwei­ schaft konnte beliebig viele Starterchen! So entschloß sich W ettfahrt­ melden, von denen jedoch nur dieleiter Schroeter, für diesen Tag alle drei besten jeder Tageswettfahrtw eiteren W ettfahrten abzusetzen. Punkte erhielten. Dieser Pokal wirdAuf dem Brettsegelkurs auf dem bereits seit 1965 ausgesegelt, dochU nteren Tem pliner See hatte es bislang ist es noch keiner Studien­ einrichtung gelungen, ihn endgültig, in ihren Besitz zu bringen.

10/1987 SEGELSPORT 11Ein neues Funboard • Gesetzt den Fall, die eine oder an­für den perfekten Segelspaß dere Messeneuheit ist im Fachhan­ del noch nicht bekannt, der Kunde jedoch wünscht genauere Auskünfte. Wohin muß er sich wenden?Neuentwicklungen unserer Bootsbauindustrie auf der Leipziger Genaue Auskünfte können bei denMesse vorgestellt/Die meisten sind bereits in der Produktion drei dafür zuständigen Großhandels­ betrieben — GHG Kulturwaren/17 Bootsbaubetriebe aus der D D R stellten während der diesjährigen Leipziger Sportartikel, Pappelgrund 5a,Herbstmesse aus. In der Messehalle 10 — dem Schiffbaupavillon - und dem dazu­ Schwerin, 2759, SGB K ulturw aren/gehörigen Freigelände konnten Interessierte 52 verschiedene Boote im O riginal Sportartikel, Bahnhofstraße 18/19,in Augenschein nehmen und sich fachkundig beraten lassen. Unser Mitarbeiter Luckenwalde, 1710, oder bei der HOBO D O M UELLER befragte Harry Dirschauer, Sekretär der Erzeugnisgruppe Sport- Bootsverkauf, Wendenschloßstraßei,und Gebrauchsboote, über die aktuellen Offerten unserer Bootsbauindustrie. Berlin, 1170, eingeholt werden. In­ teressenten haben auch die Möglich­• Was gab es speziell für die Segel­ • Wie lange wird es dauern, bis keit, sich direkt an die Erzeugnis­sportler diesmal Neues zu sehen? diese Neuheiten auch im Handel er­ gruppe Sport- und Gebrauchsboote hältlich sein werden? im VEB Yachtwerft Berlin, Wenden-Großes Interesse hat zweifellos die schloßstraße 366, Berlin, 1170. zuvom VEB Eickboom neuentw ickelte Grundsätzlich gilt, daß alle Neuent­ wenden.„Hanse 12 S K “, eine Jolle m it klei­ wicklungen bereits hergestellt w er­ner Schlupfkajüte im . Vorschiffbe­ den, spätestens aber im Herbst in • Und was hatten Sie noch an be­reich, gefunden. Dieses Boot ist so­ die Produktion gehen. reits bekannten Erzeugnissen ausge­wohl für den Binnenmarkt als auch stellt?für den Export gedacht. Sehr viel • Kein Freizeitkapitän kommt ohneAufmerksamkeit aber wurde auch Bootszubehör aus. Was konnten Sie Die Fahrtensegler begutachteten vorden beiden Neuentwicklungen des in dieser Hinsicht anbieten?VEB Waggonbau Ammendorf gewid­ allem den 15er-Jollenkreuzermet. Hierbei handelt es sich um zwei Wir hatten in Leipzig ein umfang­Segelbretter, die unter der Bezeich­ reiches Sortiment an Bootsbeschlä­ „G reif“, den Seekreuzer „Y pton“ so­nung „VU 380“ beziehungsweise gen, Seerelingen, Badeleitern, Boots­„FB 325“ in den Handel kommen. laternen und anderen nützlichen wie die beiden Jollen „Hanse 488“Das zweite B rett ist ein ausgespro­ Dingen ausgestellt. Wie bereits er­ wähnt, alles Dinge, die bereits her­ und „Ixylon“. Letztere w ieder inchenes Funboard, das auch den ge­ gestellt werden oder aber unm ittel­hobenen Ansprüchen am bitionierter bar vor Einführung in die Produk­ einer Touren- oder Regattaausfüh­ tion stehen.Brettsegler genügen dürfte. Eine ab­ rung. Das sicherlich sportlichste Ge­ • An wen muß man sich wenden,solute Messeneuheit ist auch der er­ wenn man sich für diese oder jene rä t w ar die m it sehr viel Interesse Messeneuheit interessiert?ste bei uns entwickelte und produ­ aufgenommene Surfj olle „SJ 200“. Einzig und allein zuständig für denzierte Surf-Katamaran. Dieses Boot Vertrieb dieser Erzeugnisse ist der Hinzu kam en dann so bekannte Ex­ Fach-Einzelhandel.wird allerdings zunächst nur für den ponate wie die Kombijolle „Rügen“Export in die Serie gehen. und eine breite Palette von Paddel- und Motorbooten bis hin zum an­ spruchsvollen Vorderkajütboot „Usedom “. Ein Publikums­ Zwei Neuentwicklungen des VEB W aggonbau Ammendorf. renner beson­ D as Segelbrett „VU 380\" für den Normalverbraucher und derer Art war das ausgesprochene Funboard „FB 325“ für diejengen, die die schnittige mehr wollen, als nur im Dreieck zu segeln. Surfjolle „SJ 200“, die sicherlich sehr bald viele Freunde finden dürfte. Ihre Konstruktion verspricht, wie es der Name schon sagt, näm­ lich ganz schön „Dampf**. Fotos: Gloger

12 SEGELSPORT 10/1987So stark wie Form Y) zurückgegriffen werden. Die im Bild 4 ange­ botene Lösung zeigt einen Doppelrollenkasten für Spin­ nakerfall und Spinnakerbaum —Toppnante.nötig - so leicht Die K lassenvorschrift der Ixylon-Klasse stellt die Aus­ führung des Großbaum-Niederhalters frei. Folgendewie nur möglich! Prinziplösungen können empfohlen werden: • Trommelwinde • Niederhalterhebel • Flaschenzugp,Tuning\"-Tips für den Regattaeinsatz einer Ixylon/ Der geringste Arbeitsaufwand entsteht bei AnwendungHinweise zur Aus- und Umrüstung von Mast, Groß- von Niederhalterhebel oder einem Flaschenzug. Der Nie­und Spinnakerbaum derhalterhebel der „Yoxy“ kann ohne Probleme über­ nommen werden. Gleiches gilt für einen Flaschenzug ausM it H inweisen zu den notw endigen Arbeiten am Mast sow ie I zusammengesetzten Blöcken. Bild 5 zeigt, eine Trommel­G roß- und Spinnakerbaum beschließt DDR-M eister KURT winde, deren Anfertigung und Anbringung schon etwasTHUMM seine Artikelserie über das „Tuning“ einer Ixylon mehr Aufwand erfordert. Wichtig ist hier aber der eben­fü r den speziellen Regattaeinsatz. W eitere Beiträge sind im falls im Bild zu erkennende Umlenkblock für den Nieder­ halterdraht, der ein Überspringen des Drahtes auf derSEGELSPORT 5 und 6/87 ersch ien en . Windenwelle verhindert.Die Aus- und Umrüstung von Mast, Groß- und Spinna­ Nun zu den Salingen. Der manuelle A rbeitsaufwand istkerbaum bringt noch einmal eine ganze Menge Arbeit bei dieser Arbeit relativ gering. Dafür ist es aber not­m it sich. Zum A rbeitsum fang und -ablauf sollen in die­ wendig, sich etw as m ehr den Kopf über die W irkungs­sem Abschnitt der Artikelserie einige Hinweise gegeben weise der Salinge und den gewünschten Effekt zu zer­ brechen. Die originalgelieferten Salingbeschläge konntenwerden. in der Vergangenheit nicht befriedigen, weil sie nicht geeignet waren, die auftretenden K räfte aufzunehmen Zunächst zum Mast: und die Salinge richtig zu fixieren. Heute wird das erste Problem zwar m it einigen Nieten zusätzlich gelöst,H ier prüfen w ir zuerst m it einem Blick längs der Mast­ „Klappsalinge“ gibt es aber im m er noch. Eine besserekeep, ob der M ast verzogen oder v erdreht ist. Nach die­ Lösung sind Salinge ä la 420er. Die M anschette des Be­ser grundsätzlichen Prüfung sind folgende Arbeitsgänge schlages greift völlig um den Mast herum, und die Profil-no tw en d ig : salinge lassen sich wesentlich einfacher fixieren. Und bringen darüber hinaus bei geringem Gewicht die nötige— Zuerst werden am Mastfuß die Rollenkästen für Groß- Stabilität. Bild 6 zeigt eine solche, etwas „veredelte“fall, Fockfall sowie Hakenleiste und Klampe zum Bele­ Konstruktion. Das Fixieren der Salinge im Salingbe­gen dieser Fallen demontiert. Diese Beschläge werden schlag ist unerläßlich, weil sich bei Spiel zwischen bei­eingespart beziehungsweise an anderer Stelle eingesetzt den die Mastkurve nicht m ehr kontrollieren läßt.oder erweitert. Einige Gedanken zu den W irkungsweisen der Salinge, zur— Zum Durchsetzen des Fockfalls ist die Montage einer Salinglänge und zum Salingwinkel.Taljenbox (Übersetzung 1:8; Hub 150 mm) etw a in Höhedes Decks an der hinteren Seite des Mastes notwendig. Die Länge der Salinge beeinflußt weitgehend die seit­ Dazu ist zweckmäßigerweise in diesem Bereich die Keep liche Biegung des Mastes. Salinge können unter Druck,vom M ast zu entfernen (Bild 1). F ü r den A ustritt des neutral oder auf Zug gefahren werden. Salinge unterFockfalls ist über der Taljenbox in entsprechendem Ab­ Druck haben eine größere Länge als der Abstand zwi­stand ein Langloch (ca. 15 X 40) einzufräsen. Natürlich schen Mast und W ante bei durchgesetztem Vorsegel. Derist auch eine andere Anordnung der Box möglich, wich­ Mast ist seitlich um so steifer, je größer die Salinglängetig ist dabei nur, daß die Zugrichtung der Taljenbox mit ist.der des Falls übereinstimmt. Die Taljenbox w ird vomVEB Schnellflechter hergestellt und ist im Fachhandel Die Länge von auf Zug beanspruchten Salingen ist kürzererhältlich. Ebenfalls denkbar ist der Einsatz eines losen als der A bstand zwischen W ante und Mast. Je kürzer dieFlaschenzugsystems, zusammengesetzt aus einzelnen Salinge sind, um so m ehr kann der M asttopp nach LeeBlöcken. Diese Variante erspart einige mechanische A r­ auswandern, der Salingsbereich bleibt aber stabil.beit und ist bei weitem nicht so empfindlich jjegen Ver­kanten. Die Länge neutraler Salinge beträgt gerade den Abstand zwischen W ante und Mast. Hier w ird der M ast in Gren­— Der obere Rollenkasten des Fockfalls wird ausgebohrt, zen in seinem Biegeverhalten eingeschränkt.und die Plast-Fallscheibe w ird durch eine Scheibe ausMessing ersetzt. Diese kann die auftretenden Kräfte we­ Der Salingwinkel, das heißt, ob die Salinge nach vornsentlich besser auffangen. Danach wird der Rollenkastenw ieder eingesetzt. oder achtern gepfeilt sind, beeinflußt die Biegung des— Das Fockfall muß natürlich den neuen Längenver­ Mastes nach vorn und hinten. Je größer der Salingwin­hältnissen angepaßt werden —aber erst nach dem Mast­stellen! Der Einsatz eines stärkeren Falls ( 0 4 0.5) ist kel ist, um so steifer w ird der Mast im Topp gegenem pfehlensw ert. Biegung nach achtern und umgekehrt. Wichtig ist aber,— Das Großfall wird, direkt vom Masttopp kommend,durch eine der Ausfräsungen für die demontierten Rol­ wie schon erwähnt, die Befestigung der ohnelenkästen geführt und auf einen Haken gehängt. Hierzulä ß t sich die dem ontierte Hakenleiste nutzen (Bild 2). Spiel in den Salingbeschlägen.— Das Spinnakerfall, im Originalzustand außen am Mast Nach diesen grundsätzlichen Hinweisen nun zur Praxislaufend, wird in den Mast verlegt. Dazu sind zwei Rol­ der Ixylon. Die Empfehlungen des Autors für die Saling­lenkästen einzubauen. Deren Lage ist aus Bild 3 und 4 zu längen liegen bei Längen um 350 mm herum — gemes­ersehen. Es können die demontierten Rollenkästen ge­ sen von Wante bis zur Keep; die Spreizung oder dern utzt oder auf die im Fachhandel angebotenen kugel- Salingwinkel um 650 mm — gemessen von W ante zugelagerten Blöcke des VEB Schnellflechter Berlin ( 0 30 — Wante. Die richtige Kombination m uß natürlich jeder Segler für sich selbst herausfinden. Eine der abschließenden Arbeiten am Mast ist das Aus­ rüsten der Trapezfallen mit Griffen und Trapezfallver- steilern. Zum Anbringen der Grifte ist die untereKaüiCh

10/1987 SEGELSPORT 13ler neu zu drücken. Gebrauchsfähige Trapezversteller am Mast. Hier ist eine Überprüfung unbedingt erforder­sind leider nur als Eigenbaumodelle zu haben. Die Griffe lich, w eil den Herstellern offensichtlich die gültigensind im Fachhandel erhältlich. Maße der Klassenvorschrift von Fall zu Fall „abhanden“Zum Abschluß noch eine Bemerkung zu den Meßmarken gekommen sind.(1) Aufgesetzte Taljenbox zum Durchsetzen des Fockfalls (4) Unterer Rollenkasten für Spinnakerfall und Spinnaker­ baum -Toppnante(2) Ausfräsung für die Durchführung des Großfalls (5) Trommelwinde mit Umlenkblock für Großbaumniederhaltei(3) Rollenkasten oben für Spinnakerfall (6) Ixylon-Profilsalinge — ein etwas „verfeinerte\" Eigenbau­ lösungNoch ein Tip für rung der Arbeit erfolgt nach Voran­ ben. In der BDS-Klassenvorschrift, ein­Ixylon-Besitzer meldung bei der Absatzabteilung schließlich der durch die TK beim Bootsbau (ÖVB) des VEB Yachtwerft Präsidium des BD S veröffentlichtenWir möchten auf eine Serviceleistung Berlin, Tel.: 6 81 93 11. Änderungen, wird in den Reserveauf-des VEB Yachtwerft Berlin hinweisen, triebsräumen seit 1980 ein partielles Das Ausschäumen wird im Freien Ausschäumen in Höhe von 160 dm3die schon seit einigen Jahren von d ie ­ vorgenommen und kann nur bei trok- gefordert. Ab Baunummer 2461 wer­sem Betrieb für die Segeljolle „Ixylon\" kenem Wetter und Temperaturen den diese Reserveauftriebsräumeälteren Typs — vor Baunummer 2461 — oberhalb 18 Grad Celsius durchge­ serienmäßig ausgeschäumt. Da dieseinnerhalb der Saison durchgeführt führt werden. Daher wird jede Termin­ Änderung 1980 für verbindlich erklärtwird. bestätigung auch nur unter Vorbehalt wurde, ergibt sich für Besitzer älterer gegeben und ist mittwochs vor dem Boote die Pflicht, dieser verändertenIn der Zeit von April bis September genannten Termin durch die Absatz­ Forderung nachzukommen. abteilung (ÖVB) bestätigen zu lassen.jeden Jahres, jeweils freitags von 13.00 Vor Anlieferung des Bootes, das am In diesem Zusam m enhang noch ein gleichen Tage wieder mitgenommen Hinweis für A m ateurbootsbauer: Fürbis 16.00 Uhr, könne» -Besit­ werden kann, sind die Schwerter zu diesen Zweck nur wasserbeständigen demontieren. und gegen Styren resistenten Schaum­zer ein nachträgliches Ausschäumen stoff verwenden! Anderenfalls macht Das partielle Ausschäumen der Reser- sich eine wirkungsvolle Isolierung er­ihrer Boote vornehmen lassen. Der veauftriebsräume ist für diesen Boots­ forderlich. typ seit 1980 gesetzlich vorgeschrie­Preis beträgt 207,— M. Die Durchfüh­

14 SEGELSPORT 10/1987Kurz berichtet - Kurz berichtet - Kurz berichtet - Kurz berichtet - Kurz berichtet - Kurz berich Rasmus hatte Schuld . . . Männern um Steuermann Werner „Ausnahmewetter“ —herrliche Son­ Loose in der Rekordzeit vom März ne und ein makellos blauer Himmel 125 Jachten und 514 Segler, d a r­ 1987 bis zum Start zur Tonnenregat­ — auf den Startschuß zum Rennen ta fertiggestellt! Und gleich bei ih ­ nach dem 24 km entfernten Neuen­ unter auch sechs Boote aus der rem ersten Einsatz bew ährten sich dorf auf Hiddensee. Es ging um das CSSR sowie einige bulgarische Teil­ Schiff und Mannschaft hervorra­ „Blaue B and“. Demzufolge w ar er­ nehmer, sorgten bei den diesjährigen gend. Trotz fehlender optimaler Se­ laubt, was das Boot schnell machte. Boddenetappen für einen neuen Re­ gel distanzierten sie die G oldm arie“ So sah man schon bei leichtem Wind aus W arnemünde um 90 Minuten. Sturmfocks, die am entsprechend kord. Leider war Rasmus bei herr­ Ansonsten jedoch gaben die Viertel­ festgelaschten Bootshaken auf Jol­ lichem Sommerwetter nicht in Form, tonner, die bei diesen W indstärken lenkreuzern als „K lüver“ gefahren besonders lebendig werden, der wurden, Kielbootskipper zogen „Zu­#so daß beim großen Boddenkurs nur W ettfahrt das Gepräge. satzstagsegel“ an Want und’ Achter­ 38 Schiffe und bei der tags darauf stag hoch. folgenden Boddenüberquerung sogar Nach Abschluß der Tonnenregatta n u r vier Jachten das Ziel im Zeit­ sind 117 Boote, unter ihnen 41 vom Zum gewohnten Bild dieser Tradi­ lim it erreichten. tionsveranstaltung gehören seit 1983 Typ Hiddensee, für die DDR-Mei­ aber auch die Segelbretter. In diesem Neu war in diesem Jahr der Com­ Ja h r waren es im m erhin 17 Starter. puter im Org.-Büro, mit dessen Hilfe sterschaften im Seesegeln 1988 quali­ Der lange Schlag auf langem Brett jeder Skipper die Daten seines Boo­ zog sie an. Aus ihrer Sicht ist zweier­ tes überprüfen konnte. Durch den fiziert. S. W. lei anzum erken: Erstens der ü berra­ Einsatz von Rechnern w ar es außer­ schende Erfolg des Greifswalder dem nach Jahren wieder möglich, E rg e b n isse — IOR I /I I I (12): 1. T ü m m le r Bernd Rados über den Berliner Fa­ die Siegerehrung vier Stunden nach (ASG V o rw ä rts R ostock), 2. U n iv e rs ita s voriten Karl-Heinz Rotter, und zwei­ Schluß der W ettfahrt durchzuführen. tens, daß sie auch diesmal nicht „ih­ Bei dieser sportlichen Gelegenheit (HSG R o sto ck ), 3. G ad u s (Fiko R ostock) ; re n “ Wind hatten. Denn 1984 schaff­ IO R IV (12): 1. E lan (Mot. W a rn o w w e rft), te der Greifswalder Gerhard Krohn wurden übrigens auch gleich die 2. R an (Fiko R ostock), 3. V in eta (A u ß e n ­ auf einem 3,80 m langen Eigenbau- CSSR-Meisterschaften, die Bezirks­ h a n d e l B erlin ) ; IOR V (13): 1. P rin c e s s Gleiter m it Delta-Segel vom VEB meisterschaften Leipzig und ein Teil (HSG W isse n sc h a ft G re ifsw a ld ), 2. G o ld ­ Plakotex die Strecke von Neuendorf der Greifswalder Kreismeisterschaf­ m a rie (M otor W a rn o w w e rft), 3. A tla n tic zum Stralsunder Emst-Thälmann- ten ausgesegelt. Siegfried Wussow (M otor Stralsund) ; IOR VI m it „S u n d “ Ufer schon in 46 M inuten! (26): 1. E ib a (M otor R ostock), 2. G re if E rg e b n is s e - K lasse b is 5,5 K R (8 S t a r t e r ) : (A u fb au E lbe M a g d eb u rg ), 3. S h a n ty (HSG 1. N ö rd p e rd (HSG W is se n s c h a ft G re ifs ­ Rostock) : IOR VII (12): i. Solea (Fiko R o­ w a ld ), 2. M o h r (E in h eit G reifsw ald ) ; ü b e r 5,5 KR (6): 1. W in d s b ra u t (T u rb in e B a a ­ sto c k ), 2. R u g iev it (E m p o r S a ß n itz ), 3. b e ), 2. H ol d ö rch (E in h e it G reifsw ald ) ; S trela (M otor S tralsund) : H iddensee (28): IO R III (5): 1. M u tafo (IH S W a rn e m ü n d e ) • IO R IV (9): 1. V in eta (A u ß e n h a n d e l B e r­ 1. S u n n y (C hem ie E rk n e r), 2. A n ta re s lin ), 2. R a n (Fiko R o sto ck ), 3. R o sto ck er (M otor W a rn o w w e rft), 3. G erm o n (Fiko G re if (S /H W is m a r ) ; IO R V (9): 1. H ild a R ostock): schnellste Jacht nach gesegel­ (E in h eit G re ifs w a ld ), 2. A ria d n e (HSG ter Z eit: Tüm m ler, noch berechneter Zeit: W is se n s c h a ft G re ifs w a ld ), 3. M oby D ick (T u rb in e S tra ls u n d ) ; IOR V I/V II (29): 1. Sunny. E lb a (M otor R o sto ck ), 2. H a n s e a t (Fiko R o sto ck ), 3. S o lea (F iko R ostock) : H id d e n ­ Imposante Schau Der Gewinner des „Blauen Bandes“ see (27): 1. B lu e ' B ird (S /H R ostock), 2. muß übrigens nicht immer aus den K reuz As (G rün-W eiß B erlin), T hetis Nahezu die gesamte Zeesbootflotte Reihen der eigentlich prädestinier­ (HSG W issenschaft G reifsw ald ); offene der DDR — einige Schiffe stammen ten Bootsklassen kommen. Sehr viel K la s se n (32): 1. S e h n su c h t (T u rb in e B a a ­ noch aus dem vergangenen Jah r­ liegt hier im Ermessen von Rasmus, b e ), 2. C 'e s t la v ie (TSG W u s tro w ), 3. hundert — gab sich am ersten Sep­ wen er durch W indrichtung undM iracle II (CTK P ra g ) ; schnellste Jach t tember-Wochenende auf dem Bod- -geschwindigkeit vor allem auf demnach gesegelter Z eit: U niversitas (HSG stedter Bodden zur traditionellen Kubitzer Bodden, wo die ZiellinieR o stock); Schnellste IO R-Jacht nach be­ Zeesbootregatta ein Stelldichein. ausgelegt ist, bevorteilt. In der Liste rechneter Z eit: V ineta. Diese einstigen Fischereifahrzeuge, der „Blaue-Band“-Gewinner finden die heute als Sportboote genutzt sich daher neben Kieljachten oder Kam, sah, siegte! werden, sind mit ihrer klassischen Jollenkreuzern auch H-Jollensegler Gaffeltakelung, den geklinkerten oder FD-Spezialisten. 1987 allerdings507 A ktive auf 103 Jachten u n ter­ Holzrümpfen und den dunkelbraunen wurde Seriensieger „A tlantic“ unterstrichen bei der XXIII. Tonnen­ Segeln stets eine Augenweide für tau­ Steuermann Klaus Pittelkow seinerregatta nachdrücklich die Beliebt­ sende von Sehleuten und zahlreiche Fotografen. Allerdings hatten die Favoritenrolle vollauf gerecht undh eit unserer längsten Strecken Wett­ Besatzungen bei schwachen bis m ä­fah rt vor der Küste. Und traditionell ßigen Winden um Süd eine ganze kehrte m it dem Zeichen des Schnell­führte der Kurs auch in diesem Jahr Menge zu tun, um die Segel-Old­von Greifswald-Wieck nördlich von tim er „in G ang“ zu halten. Dennoch sten im Topp nach Stralsund zurück. lieferten sie sich sehenswerte Luv-Kap Arkona nach Warnemünde. Kämpfe. Die benötigte Zeit für die Tour:Ein Süd w est in der Stärke 6 bis .7blies das Regattafeld über den 2:16:29 Std. E. K.Greifswalder Bodden und veranlaß-te einige Mannschaften, das Ren­ Sieger , in der großen Klasse wurde Kyritzer Regattatagenen noch vor Erreichen von Kap ein voller ErfolgA rkona aufzugeben. Bei einer be­reits erfolgten Qualifikation für die schließlich die Mannschaft der Kleine, abgeschlossene Seen bietenDDR-Meisterschaften 1988 w ar solch in der Regel nicht den großen „Aus­eine Entscheidung durchaus zu ver­ „Nordstern“ aus Bodstedt vor „Kri- la u f“, dennoch haben sie auch einenstehen, weil materialfreundlich. Vorteil: Der Zusammenhalt der hier schan (Wustrow) und „H eim at“ beheimateten Segler ist ausgepräg­W er aber die Qualifikation noch ter. Auch Traditionen werden inten­nicht in der Tasche hatte, der muß­ (Bodstedt), bei den etwas kleineren siver gepflegt. Beispielsweise die derte durch und gegen den Wind anse­ Kyritzer Regattatage, die im Augustgeln. Schiffen gewann „G rete“ vor „A lk“ bereits ihre 35. Auflage hatten undSo auch die neue „Princess“ der und „W odan“, alle aus der Hochburg die Segler von E inheit Kyritz undHSG Wissenschaft Greifswald. Die­ Empor W usterhausen, den beiden anser G U P-H albtonner nach einem Riß Bodstedt* Bodo Mueller der Kyritzer Seenkette gelegenenvon Oskar Tübbecke wurde von den „Blaues Band\" Sektionen, vereinen. Gäste kamen für „Atlantic\" diesmal aus Lenzen, vier Ixylon- „ Truppen Am vorletzten August-Wochenende herrschte auf dem Strelasund zwi­ Eröffnet wurde das Ereignis wieder schen Stralsund und A ltefähr reges Treiben. Kielboote, Jollenkreuzer, Motorsegler, Zeesboote, Jollen, aber auch Segelbretter w arteten bei einem

10/1987 SEGELSPORT 15mit dem Bootskorso, an dem sich m atort von Dennis Conner, dem es bekanntlich als erstem Skipper ge­rund 50 geschmückte Segel-, Paddel- lang, nach einer N iederlage’ die „Kanne ohne Boden“ wieder zurück­und Ruderboote beteiligten. Tags zugewinnen. Zunächst schien es so, als ob wegen der erheblichen finan­darauf erfolgte der Start zur ersten ziellen Schwierigkeiten erst 1992 wieder um den „America’s C up“Wettfahrt. Sonne und Wind schufen gesegelt werden würde, doch offen­ bar hat das nun beauftragte Syndi­ideale Segelbedingungen. Keine Pro­ kat genug Kapital zusammen, um das 27. U nternehm en in der Ge­bleme für die W ettfahrtleitung, die schichte dieses Cup-Wettbewerbs schon ein Jah r früher zu starten. Ne­beiden geplanten W ettfahrten über ben San Diego hatten sich auch New York, N ew port/Rhode Island unddie Runden zu bringen. Doch dam it Honolulu um die Ausrichtung be­ worben.hatte es sich auch schon. Mangels Königlicher SiegWind mußten am darauffolgenden Mit einem Erfolg des norwegischenTag alle Startversuche aufgegeben Kronprinzen Harald als Besitzer und Taktiker der „Fram X “ endete vorwerden. Detlef Czeninga andiekimm Kiel die diesjährige W eltmeister­ schaft der Eintonner. Die „Fram X “,E rg eb n isse — O p tim iste n , AK 9: 1. T h o ­ Erfolgreiche Rekordjagd benannt nach dem Expeditionsschiffm as W isotzki (Em por W usterhausen) ; der beiden weltberühmten Polarfor­ Durch einen Fehler in den Agen­ scher Nansen und Amundsen,AK 10: 1. A n n e ro se S c h m id t; A K 11: 1. turm eldungen (vergl. SEGELSPORT wurde von Odd Roar Lofteroed amJuliane Ä rm ster (beide E kiheit Kyritz) : 7/1987) w urde die Rekordüberque­ Ruder geführt. Lofteroed w ar 1972AK 12: M a rk M ü ller (E m p o r W u s te rh a u ­ rung des Atlantiks durch den Fran­ vor Kiel-Schilksee Olympia-Vierterse n ); C a d et: 1. R e tts c h la g /L u g a u e r (E m ­ zosen Philippe Poupon mit einer un­ im FD. Nach insgesamt fünf Wett­p o r W u s te rh a u s e n ) ; O K J : 1. Z e u sc h n e r genauen Zeitangabe versehen. Pou­ fahrten unterschiedlicher Länge und(Empor W usterhausen) ; P irat - G ruppe pon benötigte für seine Rekordfahrt Qualität lag das norwegische SchiffA : 1. P e lz e r/W e ü a n d (E m p o r W u s te rh a u ­ auf dem 22,8 m langen Trim aran schließlich m it 213,75 Punkten knappsen) ; B -G ruppe: K opietz/Pilz (Einheit K y­ „Fleury Michon VHP4vom Ambrose- vor der spanischen „Sirius IV“ritz) • Y o x y : D r. S alditt/D r. S a ld itt; 420er: Leuchtturm vor New York bis zum (209,75) und der „M onaco“ aus dem Point Lizard vor der englischen Süd­ gleichnamigen Fürstentum (190,38-) in1. C z e n in g a /S c h m id t (alle E in h e it K y ritz) ; küste exakt sieben Tage, zwölf Stun­ Front. Auf dem fünften Platz ran­I x y lo n : G e il/S tie r (L e n z e n ); P - J K : 1. H ö ­ den und 50 Minuten. Den bisheri­ giert die britische „Jam arella“, die gen Rekord hielt der bei der Route beim „A dm iral’s C up“ das abschlie­g e r/H ö g e r (E in h eit K y ritz) ; R - J K : 1. W ag-, de Rhum tödlich verunglückte Loic ßende Fastnet-Race gewonnen hattener/W agner/K retzschm ai* (Einh. K yritz/ Cadarec, der für die klassische und vom zweimaligen FD-Olympia- Strecke von 3130 sm sieben Tage, 21 sieger Rodney Pattisson geführtDEFA B abelsberg). Stunden und fünf Minuten benötigt wurde. Die westdeutsche „Contai­ hatte. Philippe Poupon, der sogar n er“ lief während der vorletztenTreff an der Müritz eine Zeit unter sieben Tagen für W ettfahrt im Kleinen Belt aufhat Tradition möglich hält, erreichte eine durch­ Grund und saß eine knappe halbe schnittliche Geschwindigkeit von Stunde fest. Im Endklassement kamEs hat schon Tradition, das F a h r­ 17,23 kn und verzeichnete als größtes sie auf den elften Platz.tenseglertreffen in Waren an der Etmal 520 sm in 24 StundenMüritz, ausgerichtet im wechselsei­ (Schnitt 21,7 kn). Lehrgang Küstenfahrttigen Turnus von den „M edizinern“ in Berlinoder den Sportfreunden von Empor Finnen bauen schonRöbel. In diesem Ja h r w aren es 103 Am Freitag, dem 13. November, 18.00Boote m it 312 Insassen, die im Hafen Für das 1989/90 laufende W hitbread- Uhr, beginnt in Berlin-Pankow,Kamerun festmachten. Sie kamen Round-the-World-Rennen haben Schulstraße 29 (in der Nähe des S-vorwiegend aus den Bezirken Dres­ die Vorbereitungen der Finnen Bahnhofes) ein von der SG See­den, Potsdam, Berlin, Rostock, bereits begonnen. Unter der segeln Berlin veranstalteter Lehr­Schwerin, Leipzig und Neubranden­ Regie des versierten Skippers gang Küstenfahrt.burg. Ludde Ingvall, der als zweiter Mann Anmeldungen ab sofort schriftlich — auf der US-amerikanischen Jacht Antwortkarte beifügen! —bei Sport­Der Ankunftstag wurde mit einem „Atlantic Privateer“ die zweite freund Dr. Klaus Schubert, Ziller­Klönabend beendet. Und w er sich Etappe des vergangenen Rennens talstraße 57-4.2, Berlin, 1100, oderin der „B ranche“ auskennt, der nach gesegelter Zeit gewonnen hatte, am ersten Lehrgangstag ab 17.00weiß, daß auch dieser Abend viel wird auf der Laivateollisuus-Werft Uhr. Der Lehrgang wird konzentriertzu kurz war. Was die Stim m ung an ­ ein Maxi aus Aluminium, Titan und an fünf Wochenenden, sonnabendsbelangt, so w ar sie jedoch bestens. Aluwaben gebaut. Die K onstruk­ 10.00 Uhr, sonntags 13.00 Uhr, fort­Es wurde erzählt, gesungen, wobei tionspläne der 7/8-getakelten Jacht geführt. Für auswärtige Sportfreun­die musikalische Begleitung von den wurden von den Franzosen Michel de kann in Einzelfällen eine Über­Sportfreunden ebenfalls bestritten Joubert und Bernard Nivelt geliefert. nachtungsmöglichkeit bereitgestelltwurde; mit Gitarren, Akkordeons werden.und Teufelsgeigen. Termin fixiertDer zweite Tag war vor allen den Das nächste Segelspetakel um denkleinen Fahrtenseglern Vorbehalten. „America’s C up“ ist auf das Jah rUnd nachdem sie trotz des schlech­ 1991 fixiert worden. Das gab vorten Wetters wohl auf ihre Kosten kurzem das mit der Ausrichtung be­gekommen waren, stand dann am auftragte Syndikat „Sail America“Abend für die schon etwas älteren in New York bekannt. Austragungs­Semester eine flotte Disko auf dem ort wird der Pazifische Ozean vorProgramm. Kenner wußten, daß es San Diego an der kalifornischen K ü­stauben würde und ließen daher ihre ste sein. San Diego ist auch der Hei­weißen Hosen gleich im Schapp. Ei­ner der Höhepunkte des Abends: dieAuszeichnung des jüngsten Teilneh­mers, der ältesten Besatzung und deram weitesten gereisten Crew.Als man sich schließlich w ieder v er­abschiedete, mit selbstgereimten Ge­dichten, Tischreden oder nur perHandschlag, konnte der Veranstalterimmer wieder vernehmen — es warein gelungenes Treffen, macht wei­ter so, w ir kommen w ieder! Peter Karlinski

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Palette ü eier

Dienstag, 20. Juni 2017

Chocolate Overload! Candy Drip Cake

Samstag, 20. Mai 2017

< Rezept >Erdbeersahne Torte

Donnerstag, 5. Januar 2017

Passionsfrucht-Mousse-Torte mit Himbergeleekern

Hallo meine Lieben,

hier kommt endlich das versprochene Rezept von der Passionsfrucht-Moussetorte, die ich zu meiner Meisterprüfung gemacht habe.

Bis sie so da stand, wie ihr sie jetzt seht, war es ein langer Weg. Ich glaub ich habe die Torte 5 mal gemacht, bis sie mir optisch endlich gefallen hat. Außerdem war es auch schwierig die Glasur so hinzubekommen, dass die Schokolade beim Anschneiden nicht schmiert und die helle Mousse verfärbt. Auch mit der Anordnung der Geleekerne bzw. der Auswahl, welche ich nun verwende, habe ich mich schwer getan. Ihr seht also, bei mir funktioniert auch nicht immer alles auf Anhieb. ;P

Ganz am Anfang hatte ich einen Kokosmakronenboden anstatt eines Brownieboden als süßen Kontrast zur doch recht sauren Passionsfruchtmousse.

Der war super lecker, hat bloß leider optisch gar nicht in die Torte gepasst. Und weil er halt so lecker war, wollte ich mich lange nicht von ihm trennen, hab es schlussendlich aber doch getan und bin dann auch recht zufrieden gewesen mit dem Ergebnis :)

60g Kakao, gesiebt

9 Blatt Gelatine

100g Kuvertüre, zartbitter

100g Pailette Feulletine

70g Kuvertüre, zartbitter

50g Weizenmehl, Type 405

7 Blatt Gelatine

400 g Passionsfruchtpüree

90 g Himbeerfruchtpüree

200g Kuvertüre, zartbitter

100g Kuvertüre, weiß

Mittwoch, 4. Januar 2017

Vor Kursantritt musste man dann schon sein Buffet planen, sich überlegen, was man machen möchte, Rezepte raussuchen. weil der Kurs nicht so angelegt ist, dass man sich dort vor Ort alles ausdenkt und überlegt sondern, dass man den Grundstein bereits zu Hause legt und während des Kurses nur den Feinschliff macht.

Generell lief der Kurs so ab, dass man jede Woche einen Teil seines Prüfungsbuffets hergestellt hat und im Falle des Falles kleine Veränderungen vorgenommen hat. So hat man beispielsweise in der einen Woche seine Süßen Fours, in der nächsten Woche das herzhafte Fingerfood und in der Woche danach sein Schaustück hergestellt und geübt. Grundsätzlich hat man eigenständig gearbeitet und bei Fragen die Tutoren hinzugezogen. In manche Gebiete gab es eine kleine Einführung, wenn diese nicht unbedingt zum alltäglichen Betätigungsfeldes eines Konditors fallen wie es zum Beispiel beim Plunder der Fall war. Hier wurde allen gemeinsam noch einmal das Wichtigste erklärt, demonstriet und es wurden auftretende Fragen geklärt. Der Theorieunterricht war entweder 2-3 Stunden am Anfang der Woche passend zum jeweiligen Thema bzw. gab es auch eine reine Theoriewoche.

  • eine 26er Ladenanschnitttorte mit Stückgarnierung
  • einen Baumkuchen 50cm hoch inklusive Aufsatz
  • ein Schaustück (50cm) bestehende aus 3 verschiedenen Materialien
  • 4 Sorten Süße Fours à 15 Stück
  • 4 verschiedene Marzipanfiguren mind. 50g (jeweils 4 Stck.)
  • 3 Sorten Finger Food à 15 Stück
  • 4 Sorten Pralinen à 15 Stück, davon eine weiche, eine feste, eine Krokant- und eine Krustenpraline
  • ein passendes Getränk

  • 3 Sorten Teegebäck à 15 Stück
  • Plunder
  • Blechkuchen 20 x 60cm
  • Sorbet/Parfait

Meine Fours waren:

  • Lemoncurdrolle auf Baiser mit Schokostreuseln
  • Schokomousse mit Salzkaramellkern
  • Schoko-Erdnussbrownie mit Bananenmousse
  • Melonencremeux in weißer Schokokugel mit Amaranthknusper

Beobachter111116 De

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