пятница, 23 февраля 2018 г.

sind_eier_basisch

Basische Lebensmittel Liste

Welche Lebensmittel sind sauer und welche sind basisch?

Eine ausgewogene und basenreiche Ernährung ist für unsere Gesundheit so wichtig wie frische Luft und genügend Bewegung. Für das natürliche Gleichgewicht von Basen und Säuren spielt nicht nur das Essen eine wichtige Rolle, sondern außerdem viele andere Faktoren die den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen: Stress, zu wenig Bewegung, Alkohol, Koffein und Nikotin.

Viele der Empfehlungen für einen gesunden Lebensstil beinhalten deshalb auch einen langfristig ausgeglichenen Haushalt zwischen Basen und Säuren. Für das Säuren-Basen-Gleichgewicht ist wichtig, wie viel Säure aus der Ernährung bzw. aus Stoffwechselreaktionen entsteht. Die Balance zwischen sauren und basischen Lebensmitteln ist deshalb von Bedeutung.

Ein sehr wichtiger Punkt ist, dass Säuren vom Körper gebildet werden. Die Basen werden von aussen durch die Ernährung zugeführt. Somit entsteht eine Verbindung zwischen Lebensweise und Ernährung. Viel „saurer“ Kaffee zum Beispiel bedeutet im Umkehrschluß viel basische Lebensmittel.

Eine vitale und ausgewogene Ernährung sollte deshalb Reich an Basen sein und der Anteil der säurebildenden Lebensmittel sollte dementsprechend kleiner ausfallen. Um eine Orientierung zu bieten in welchem Verhältnis die säurebildende und die basische Ernährung stehen sollte empfehlen viele den Richtwert 70 – 80 % basische Lebensmittel zu 20 – 30 % säurebildende.

Die berühmte und überall etablierte Ernährungspyramide ist eine gute Karte für den Weg zu einer gesunden Ernährung. Auf den Säure-Basen-Haushalt betrachtet erkennt man, dass die Mitte der Pyramide die säure bildenden, und die untere Breite Masse die basen bildenden Nahrungsmittel enthält.

Die kleine Spitze besteht aus „neutral wirkenden“ Fetten und Zucker, die lediglich Kalorien liefern, jedoch bedingen sich hier keine basen bildenden Mineralstoffe. Deshalb wird hier empfohlen, diese Spitze nur zu einem kleinen Teil der Ernährung zu machen.

Sämtliche Nahrungsmittel mit Eiweissgehalt sind Säurebilder. Ihre säureliefernde Wirkung hängt davon ab wie viel Eiweiss sie enthalten, exakter vom Gehalt der schwefelhaltigen Aminosäuren sowie von Phosphor. Das macht basische Lebensmittel umso wichtiger. Ausserdem kann man hier auf basische Nahrungsergänzungsmittel zurück greifen.

Stärkeprodukte, Hülsenfrüchte, Milch und viele Milchprodukte enthalten im Gegensatz zu Fleisch, Geflügel, Fisch und Eiern viel basisch wirkende Mineralstoffe, so dass ihr säure lieferndes Potenzial überschaubar ist. Vollkornprodukte sind stärker säure liefernd als Weissmehlprodukte.

Ausgleichend ist Grünzeug wie Obst, Gemüse und Salat: Sie sind die wichtigsten basischen Lebensmittel und damit die hauptsächlichen Basenlieferanten. Deshalb sollte man auch bewusst viel von „Mutter Natur“ zu sich nehmen, um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten. Hier gibt es genau zwei Tipps die Sie beachten sollten: Menge und vielseitige Auswahl.

Weniger Fleisch und weniger Brot oder mehr Obst und Gemüse? Eine gute Eiweissversorgung ist für einen gesunden und vitalen Körper wichtig. Obst, Gemüse und Salat stellen ein ausgleichendes Gegengewicht dar. Als Faustregel für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt kann gelten, dass jeder Eiweisslieferant, gleich ob pflanzlich oder tierisch, kombiniert werden sollte mit mindestens einer Portion Obst, Gemüse oder Salat.

Die heute gültige Ernährungsempfehlung lautet mindestens 5 Tagesportionen Obst und Gemüse. Allerdings gibt es viele Experten die zwar dazu raten sich gesund zu ernähren, aber „Sünder“ wie Schokolade, Kaffee oder Alkohol nicht völlig zu verbannen. Denn Körper und Geist hängen schließlich zusammen.

Sie möchten sich gesund ernähren und auf einen ausgeglichenen Basenhaushalt achten? Ein Richtwert an den Sie sich halten können ist: 80%. Denn 80% Ihrer Ernährung sollte basische sein. Hier eine Liste von basischen und sauren Lebensmitteln.

Basisches GemГјse

  • Auberginen
  • Avocados
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • ButterrГјben
  • Carli Paprika
  • Chinakohl
  • Chirocee, roter und weiГџer
  • Dolma Paprika
  • Eiszapfen
  • frische Erbsen
  • Fenchel
  • FrГјhlingszwiebeln
  • GrГјnkohl
  • Gurke
  • Karotten
  • Knollensellerie
  • KГјrbis (alle Sorten)
  • Lauch
  • Mangold
  • Navets-RГјbchen
  • Oliven
  • Paprika
  • Pastinaken
  • Petersilienwurzel
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schalotten
  • Schwarzer Rettich
  • Schwarzwurzel
  • Spitzkohl
  • Staudensellerie
  • Stielmus
  • SГјГџkartoffeln
  • Topinambur
  • WeiГџkohl
  • Zucchini
  • Zuckererbsen
  • Zuckerschoten
  • Zwiebeln

Basische Salate und Kräuter

  • Basilikum
  • Bataviasalat
  • Bibernell
  • Bohnenkraut
  • Borretsch
  • Brennessel
  • Brunnenkresse
  • Chinakohl
  • Chirocee, rot und weiГџ
  • Dill
  • Eichblattsalat
  • Eisbergsalat
  • Eistropfen
  • Endivien
  • Feldsalat
  • Fenchel
  • Frische Sprossen
  • FrisГ©e
  • GГ¤nseblГјmchen
  • Gartenkresse
  • Giersch
  • Glattpetersilie
  • Ingwer
  • Junger Spinat
  • Kamille
  • Kapuzinerkresse
  • Kardamom
  • Kerbel
  • Kopfsalat
  • KГјmmel
  • Kurkuma
  • Lattich
  • LavendelblГјten
  • LiebstГ¶ckel
  • LГ¶wenzahn
  • Lorbeer
  • Majoran
  • Melde
  • Muskat
  • Melisse
  • Orchideensalat
  • Oregano
  • Petersilie
  • Pfeffer
  • Pfefferminze
  • Postelein (Portulak)
  • Quendel
  • Romansalat
  • Rosmarin
  • Rucola (Rauke)
  • Salbei
  • Sauerampfer
  • Schnittlauch
  • SchwarzkГјmmel
  • SellerieblГ¤tter
  • Thymian
  • WeinblГ¤tter
  • Winterkresse
  • Ysop
  • Zitronenmelisse
  • Zitronenthymian

Säurespender

  • Alle Fleisch- und Wurstwaren
  • FleischbrГјhe
  • Fisch
  • Schalentiere
  • Senf und Essig
  • Alle KГ¤sesorten
  • Quark
  • fettarme Milchprodukte & pasteurisierte Milch
  • EiweiГџ (Eidotter allein = basisch)
  • HГјlsenfrГјchte
  • Spargel, Rosekohl, Artischocken
  • Alle NГјsse (ausser Mandeln und frische WalnГјsse)
  • KohlensГ¤urehaltige GetrГ¤nke (auch Mineralwasser)
  • Vollkornprodukte

Sie wirken nicht nur sauer, sondern entziehen dem Körper auch wertvolle Mineralien (= Basen):

  • Alle SГјГџigkeiten, insbesondere die mit Fabrikzucker hergestellten
  • Eis
  • Alle WeiГџmehlprodukte (auch graue BrГ¶tchen)
  • Teigwaren
  • GeschГ¤lte und polierte Getreide
  • Polierter Reis
  • GehГ¤rtete, raffinierte Fette und Г–le
  • GewГ¶hnliche Margarine, billige SalatГ¶le
  • Bohnenkaffee und schwarzer Tee
  • Limonaden, Cola und Alkohol

Ausserdem wegzulassen sind:

Wie wäre es mit basischen Rezepten?

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Ich bin ausgebildete Ernährungsberaterin und beschäftige mich schon seit über 10 Jahren mit dem Thema Übersäuerung und Säure-Basenhaushalt.

Hier auf meiner Seite gebe ich Interessierten wie dir Tipps und Tricks, um wieder eine gesunde Säure-Basen-Balance zu finden.

Ich hoffe meine Infos sind leicht verständlich und helfen dir, gesünder zu leben.

Basische Lebensmittel zur Entsäuerung des Körpers

Wie kann man den Körper-pH-Wert ins Gleichgewicht bringen?

Um effektiv zu entsäuern, ist die wichtigste Maßnahme, den pH-Wert des Körpers auf seinen idealen Wert einzupendeln. Um dies zu erreichen muss das optimale Gleichgewicht zwischen basischen und säurebildenden Nahrungsmitteln gefunden werden. Eine solche vorwiegend basische Ernährungsweise sollte aus mindestens 75% basischen Lebensmitteln bestehen, wie z.B. Gemüse, Sprossen und Salate, und niemals mehr als 20 bis 25% säurebildender Lebensmittel, wie Fleisch, Fertiggerichte und Weißmehl-Produkte. Wichtiges Zusatzdetail: bitte den Körper immer mit ausreichend (basischem) Wasser hydrieren!

Basische Lebensmittel sind vorwiegend Gemüse und Salate, vor allem rohe Gemüse wie frische Gurken, und Sprossen. Ebenfalls basische Wirkung haben Früchte wie Limetten, Tomaten und Avocados, als auch Tofu, frische Sojabohnen, Mandeln, Olivenöl und allerlei Samen und Körner.

Säurebildende Nahrungsmittel sind alle Art von Fleischsorten, Geflügelprodukte und Meeresfrüchte. Eine säurebildende Wirkung haben ebenfalls Eier, Milchprodukte, Hefeprodukte, die meisten Nusssorten, Süßigkeiten, und Getränke wie Alkohol, Limonaden, Kaffee und schwarzer Tee.

Folgende Basische Lebensmittel-Tabelle verschafft einen Überblick, welche Nahrungsmittel eine basische bzw. säurebildende Wirkung auf Ihren pH-Wert haben.

Tabelle basischer und säurebildender Lebensmittel:

Alfalfagras und -sprossen

Olivenöl, kaltgepresst extra nativ

Alle frischen Kräuter (u.a. Basilikum, Koriander, Minze, Petersilie, Schnittlauch, Thymian)

Meersalz, organisches Salz

Reines (basisches) Wasser

Zucker, weiß und braun

(Die Tabelle erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.)

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Je basischer die Ernährung, desto erfolgreicher werden natürlich auch die Ergebnisse hinsichtlich der Entsäuerung Ihres Körpers sein . Wenn es Ihnen am Anfang schwer fällt, Ihre Ernährung umzustellen, so versuchen Sie doch wenigstens den Anteil der säurebildenden Lebensmittel etwas zu verringern. Eine kleine Veränderung ist schließlich besser als keine, und ist immer noch ein erster Schritt, um der Übersäuerung in Ihrem Körper entgegen zu wirken.

Wer sich hierbei Unterstützung holen möchte, kann auf hochwertige Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen, welche auf natürliche Weise Ihrem Körper dabei helfen können, seinen idealen pH-Wert zu erreichen und beizubehalten. Hervorzuheben sind hier die von Dr. Young entwickelten Produkte. Als Mikrobiologe und Ernährungswissenschaftler hat er über viele Jahre die Beziehung zwischen der Übersäuerung des Körpers und der Entstehung von Krankheiten untersucht. Seine Mission war und ist es, ein größeres Bewusstsein für die Notwendigkeit eines pH-Gleichgewichts im Körper zu schaffen, und entwickelte daher Produkte, welche dem Körper dabei helfen können, sich auf natürliche Weise zu entsäuern. Zwei dieser Produkte sind pH Miracle Greens und PuripHy.

Basische Lebensmittel-Tabelle

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Einleitung

Die Heilung des Menschen ist immer nur eine Selbstheilung. Eine Therapie sollte diese unterstützen und Beschwerden mildern. Damit die Krankheiten nicht immer wieder auftauchen, müssen die Ursache der Erkrankung gefunden und behoben werden.

Die hier vorgestellte Methode, soll helfen eigene Krankheiten besser zu verstehen und die Selbstheilung zu unterstützen. Man muss verstehen, dass sich Lebensmittel, je nach Art sauer oder basisch auf den Stoffwechsel auswirken. Die meisten Speisen, die uns umgeben, hinterlassen viele Säuren. Basenüberschüssige Mahlzeiten sind dagegen äuГџerst selten. Die Folge ist eine jahrelange Гњbersäuerung, auf die unser Körper so nicht eingestellt ist. Гњberall im Körper werden Säuren abgelagert, die wegen dem konstanten Säure-Гњberangebot nicht alle ausgeschieden werden können. Diese schwächen den Körper und damit die Selbstheilungskraft oder sind die Ursache einer chronischen Erkrankung. Der Körper wird anfälliger für Infektionen, die körperliche und geistige Belastbarkeit nimmt ab und der Schlaf hat nicht mehr seine erholsame Wirkung. Der Körper ist ausgelaugt.

Damit der Körper Energie geladen ist, müssen zu den Säuren mehr basenbildende Stoffe aufgenommen werden. Unter >>> Rezepte finden sich einige Vorschläge für Mahlzeiten, die eben besonders basenüberschüssig sind. Diese sollten den eigenen Speiseplan ergänzen. Wichtiger ist aber selbst zu lernen, wie stark sauer/basisch sich eine Speise auf den eigenen Stoffwechsel auswirkt, damit die eigene Ernährung zu einem ausgeglichen Säure-Basen-Haushalt führt.

Was ist basisch kochen?

Ziel des basischen Kochens ist es eine Mahlzeit herzustellen, die einen BasenüberschuГџ im Körper erzeugt. Nach der Verdauung und der Verstoffwechslung sollen dem Körper mehr Basen als Säuren zur Verfügung stehen. Deshalb werden viele basenbildende Lebensmittel verwendet, die reich an Mineralien wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium, usw. sind. Dazu zählen hauptsächlich Gemüse, reifes Obst und frische Kräuter.

Säurebildende Lebensmittel erkennt man vor allem am hohen EiweiГџgehalt, also Fleisch und Milchprodukte aber auch Getreide und Hülsenfrüchte wie Linsen, Erbsen oder Bohnen. Das EiweiГџ hinterlässt durch die Verstoffwechslung besonders viele Säuren.

Гњbrigens: eine Zitrone schmeckt zwar erstmal sehr sauer, wird aber leicht basisch verstoffwechselt, da sie viele basenbildende Stoffe mit im Gepäck hat. (Die Zitrone bekommt einen Punkt auf der Basen-Ampel)

Warum können zu viele Säuren

zum Problem werden?

Säuren sind nicht als negativ zu bewerten. Sie sind genau so wichtig für den Körper wie Basen. Allerdings sind die Speisen der westeuropäischen Küche meistens säure-überschüssig und das kann dann über die Jahre hinweg zu einem körperlichen Problem führen. Der Körper sorgt in seinen unterschiedlichen Flüssigkeiten für einen bestimmten pH-Wert, damit diese ihre Aufgaben erfüllen können. Der pH-Wert des Blutes liegt beispielsweise zwischen 7,35 und 7,45. Er ist also im leicht basischen Bereich. Nur so kann Sauerstoff durch die roten Blutkörperchen zu den Zellen transportiert werden. Damit der pH-Wert in diesem engen Bereich gehalten werden kann, verfügt der Körper über ein Puffersystem, mit dem er den pH-Wert ausgleicht.

Wenn allerdings übermäГџig stark säurebildende Lebensmittel gegessen werden, dann ist der Körper gezwungen auf Ressourcen aus verschiedenen Teilen des Systems zurückzugreifen, die dann in ihrer Funktion beinträchtig werden. So zieht er Kalzium aus den Kochen und Zähnen um daraus Basen zu bilden, die den Säureüberschuss zu Salz neutralisieren. Diese Salze werden dann über den Urin ausgeschieden. Zurück bleiben brüchige Knochen oder es kommt zu Karies. Weiter werden überschüssigen Säuren in der Lymphflüssigkeit gelagert. Das führt zu einer schwachen Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen. Die Funktionen der Zelle und ihrer Aufgaben sind eingeschränkt.

Woran erkennt man die eigene Гњbersäuerung?

Ein anders Wort für Basen ist Lauge. Der Volksmund sagt man fühlt sich ausgelaugt und meint damit man fühlt sich leer und schwach. Aber auch Böden können ausgelaugt sein und enthalten dann kaum noch Nährstoffe. Wenn also die eigene Leistungsfähigkeit nachlässt und du dich selbst nach dem Schlaf noch erschöpft fühlst, dann sind das Anzeichen einer Гњbersäuerung. Die Reaktionen auf Гњbersäuerung sind so individuell wie der Stoffwechsel jedes einzelnen Menschen und dadurch höchst unterschiedlich.

Bei manchen Menschen zeigt sich die Гњbersäuerung an einer stark fettigen, unreinen Haut, bei anderen an häufigen Infektionskrankheiten, Burnout oder Гњbergewicht.

Ein sehr guter Indikator für die Гњbersäuerung ist der pH-Wert des Uris. Um diesen zu messen gibt es in der Apotheke Messstreifen, mit denen jeder preiswert überprüfen kann, ob eine Гњbersäuerung vorliegt. Dazu misst man mehrmals über den Tag verteilt seinen Urin-pH-Wert. Scheidet der Körper nur Säuren und keine Basen aus, dann hat der Körper mit einer zu hohen Säurelast zu kämpfen. Am pH-Wert des Urins lässt sich auch sehr schön ablesen, wie sich die Nahrung auf den Säure-Basen-Haushalt auswirkt. Eine basenreiche Kost lässt den pH-Wert steigen, was sich nach etwa 2 Stunden im Urin widerspiegelt.

Was kann ich machen, wenn ich übersäuert bin?

Als erste MaГџnahme ist es ratsam einem Bio-Gemüsesaft zu trinken, der dir besonders gut schmeckt. Zeigen deine pH-Wert Messungen an, dass du immer im sauren Bereich liegst, dann kannst du mit einer Flasche über den Tag verteilt schon sehr viel erreichen, ohne dass du deine Essgewohnheiten ändern musst.

Gemüsesäfte werden meistens aus erntereifem Gemüse ohne lange Transportwege hergestellt und sind deshalb besonders reich an Mineralien und anderen Vitalstoffen. Das Gemüse aus dem Supermarkt wird leider oft unreif geerntet, damit es den langen Transport besser übersteht um dann kurz vor dem Verkauf künstlich nachgereift zu werden. Darunter leidet der Geschmack. Wer schonmal eine reife Tomate aus dem eigenen Garten gegessen hat, kennt den geschmacklichen Unterschied zu einer spanischen Gewächshaus-Tomate, die im Winter im Supermarkt zu kaufen ist. Wenn Gemüse nach nicht viel schmeckt, dann ist auch nicht viel drin!

Im nächsten Schritt, solltest du nach und nach immer mehr Mahlzeiten in dein Leben aufnehmen, die dir schmecken und die echte Basenbomben sind. Dazu zählen Salate mit vielen frischen Kräutern aber auch die >>> Gemüse-Rezepte, die auf dieser Seite vorgestellt werden. Lerne also nach und nach deine Ernährung durch basisches Kochen zu erweitern, um so einen ausgeglichenen Stoffwechsel zu bekommen.

Natürliche Produkte sind chemischen Erzeugnissen wie Basenpulver immer vorzuziehen. Dann liegen die Mineralien, die ja im Körper zu Basen umgewandelt werden, in einer organischen Form vor. Die Pflanze gibt an der Wurzel Säuren ab, um die Mineralien aus der Erde zu lösen um diese dann aufzunehmen. Oder sie lebt in einer symbiotischen Gemeinschaft mit einem Pilz, der die Nährstoffe aus dem Boden löst. Diese werden an die Pflanze abgegeben und der Pilz wird dafür mit Zucker versorgt, den die Pflanze durch Photosynthese herstellt.

Die Inhaltsstoffe der Pflanzen sind also so fein gelöst, dass sie durch die Zellmembran ins Zellinnere gelangen können. Die entstandene Form kann jetzt erst vom Menschen verwerten werden. Bei der chemischen Produktion werden zunächst Kristalle erzeugt und diese werden danach fein gemahlen. Allerdings ist von diesem Pulver nur ein kleiner Teil so fein gemahlen, dass er durch die Zellmembran passt. Der groГџe Rest kann vom Körper gar nicht verwertet werden und wird ungenutzt wieder ausgeschieden. Zudem ist auch die Zusammensetzung der Mineralien von gröГџter Bedeutung. Oft sind Kombinationen aus unterschiedlichen Stoffen notwendig, damit der Körper die Stoffe aufnehmen kann. Auch hier liefert uns die Natur die Stoffe in den für uns notwendigen Kombinationen.

Muss ich auf den geliebten Käse und

den täglichen Kaffee verzichten?

Nein. Denn erst der Genuss macht das Leben lebenswert. Allerdings sollten starke Säurebildner dann auch wieder mit der entsprechenden Nahrung ausgeglichen werden, damit das Säure-Basen-Verhältnis nicht aus der Balance gerät.

Warum ist tierisches EiweiГџ besonders schädlich?

Zum Thema Fleisch und andere tierische Produkte kann man ganze Bücher schreiben. Was Autoren wie T. Campbell getan haben. Er zeigt in seinen Buch "China Study" anhand unzähliger Studien den Zusammenhang zwischen den sogenannten "Zivilisationskrankheiten" (z.B. Diabetes, Гњbergewicht, Herzkreislauferkrankungen, Altersdemenz, Osteoporose) und einem übermäГџigen Konsum von tierischem EiweiГџ auf. Seine Empfehlung lautet den EiweiГџbedarf mit 10-20% tierischem EiweiГџ und den restlichen EiweiГџbedarf aus pflanzlichem EiweiГџquellen zu decken. Pflanzen enthalten auch EiweiГџ, allerdings nie so viel wie Fleisch, Fisch oder Milchprodukten und immer in Kombination mit vielen basenbildenden Nährstoffen.

Auch konnte er im Versuch an Ratten zeigen, dass Leberkrebs erzeugende Substanzen (Afflatoxine) eben nur bei Fütterung von tierischem EiweiГџ zu Tumoren geführt haben. Während die Ratten mit pflanzlichem EiweiГџ und der gleichen Dosis Gift keine Tumore bekamen. Bei Tieren, die bereits Lebertumore gebildet hatten, konnte er bei der Umstellung auf pflanzliches EiweiГџ sogar eine Rückbildung der Geschwüre beobachten. Mit einer groГџ angelegten Studie konnte Campbell zeigen, dass Chinesen, die ja Milchprodukte eklig finden und einen höheren Gemüseanteil in ihrer Nahrung haben, deutlich weniger bis garnicht an unseren Zivilisationskrankheiten leiden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist aber auch die Art wie heutzutage Fleisch in der Massentierhaltung erzeugt wird. Ein Schwein, dem Penizillin verabreicht wird, damit sich viel Wasser in seiner Muskulatur ablagert und es damit mehr Gewicht auf die Waage bringt, ist eben nicht gesund und widerstandsfähig, entsprechend ist dann auch die Qualität und der Nährwert des Fleisches. Von den ganzen Stress- und Angsthormonen, die durch den Transport und das Schlachten im Fleisch und damit auf unseren Tellern landen einmal ganz zu schweigen.

Auf was ist noch zu achten?

- Auch Stress und Г„rger machen den Körper sauer. Achte vor allem beim Essen auf eine ruhige und friedliche Atmosphäre. Sich während dem Essen zu streiten oder sich einen Film anzuschauen, in dem andere ums Leben kommen, ist nicht förderlich um überschüssige Säuren abzubauen. Bedenke, dass dein Unterbewusstsein nicht weiss, dass es sich um Schauspieler handelt.

- Nimm dir Zeit beim Essen um alles gründlich zu kauen! Die Verdauung ist darauf angewiesen, dass alles schön zu Brei zermahlen ist, damit eine groГџe Oberfläche entsteht. Chemische Verdauungsprozesse finden ja nur an Oberflächen statt. Auch ist der Speichel für viele Verdauungsvorgänge von groГџer Wichtigkeit, und erst ein langes und gründliches Kauen produziert genügend Speichel. Einige Stoffe werden auch direkt durch die Mundschleimhaut aufgenommen, aber eben nur, wenn sie nicht gleich im Magen verschwinden. Es hilft, wenn man sich erst dann wieder etwas auf die Gabel nimmt, wenn man den letzten Bissen geschluckt hat.

- Dann solltest du möglichst auf Fertigprodukte verzichten, vor allem wenn sie Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe enthalten. Wären sie aus hochwertigen Produkten, dann bräuchten sie ja keine Verstärkerstoffe. Und sind sie besonders lange haltbar, dann eben weil sich Pilze und Bakterien auf den Speisen nicht gut vermehren können. Aber die Verdauung arbeitet ja gerade mit diesen Mikroorganismen.

Koche so viel wie möglich selbst. Während der Zubereitung kann sich dein Körper nämlich schon auf die kommende Nahrung einstellen und die nötigen Verdauungsenzyme bereitstellen. Da wandert mal ein Karottenstückchen in den Mund, du siehst und riechst wie die Mahlzeit entsteht, du probiert schon mal ob noch Salz oder ein anderes Gewürz fehlt. Das alles hilft deinem Körper sich optimal auf das Essen einzustellen.

- Und integriere tägliche Bewegung in deinen Tagesablauf. Nimm öfter mal das Fahrrad oder steige eine Station früher aus der Bahn aus und laufe den restlichen Weg ins Büro oder in die Schule. Im Gegensatz zum Blut, das ja durch den Körper gepumpt wird, hat dein Lymphsystem keine eigene Pumpe. Die Lymphflüssigkeit, die alle Zellen umgibt und die für den Abtransport vieler Stoffwechselprodukte aber auch toter Zellen zuständig ist, wird durch die Muskulatur bewegt. In den LymphgefäГџen sind Rücklaufventile, die dafür sorgen, dass die Lymphe nur in einer Richtung flieГџen kann. Dazu müssen aber deine Muskeln angespannt und entspannt werden, damit dieser Mechanismus funktioniert.

Du solltest dich während deiner sportlichen Betätigung immer noch gut unterhalten können. Wenn du aus der Puste kommst, dann werden deine Muskelzellen mit zu wenig Sauerstoff versorgt, was dann zu einer weiteren Гњbersäuerung führt. Ein Stunde im Wald spazieren oder Gartenarbeit sind optimal.

- Rege dich nicht über Dinge auf, die du nicht ändern kannst. Wie das Wetter oder die Aktienkurse. Kümmere dich stattdessen lieber um Probleme, die du auch wirklich lösen kannst und löse sie. Teile dich deiner Umwelt mit und mache die Personen in deinem Umfeld auf deine Probleme aufmerksam. Die meisten Menschen wollen dir gar nichts Böses, sie sind nur so in ihrer eigenen Gedankenwelt gefangen, dass sie nicht merken, wenn sie dir auf die Nerven gehen.

- Werde selbst zum Wissenschaftler und mache dich selbst zum Studienobjekt. Lerne so viel wie möglich über dich selbst. Wann wirst du krank? Wie fühlst du dich nach einer Mahlzeit? Schreibe auf wann und was du gegessen hast und welche pH-Werte du gemessen hast und lerne dich so besser kennen. Oder hast du eine chronische Erkrankung, dann schreibe auch dazu täglich auf wie stark die Symptome waren und welche MaГџnahmen du gegen dein Leiden unternommen hast (>>> pH-Wert-Formular).

- Mache Entspannungsübungen wie Progressive Muskelrelaxation oder Yoga Nidra, damit du lernst wie sich Entspannung im Gegensatz zu Anspannung anfühlt.

- Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun, dich inspirieren und die dir bei deiner Entwicklung behilflich sind.

Basische Ernährung

Einfach basisch ernähren.

Säure Basen Tabelle

Mit einer Säure Basen Tabelle hat man einen besseren Überblick welche Lebensmittel basenbildend oder säurebildend sind. Ein geregelter Säure-Basen-Haushalt ist unerlässlich für eine optimale Gesundheit. Die Säure-Basen-Tabellen basieren in der Regel auf die weltweiten Standards der Ernährungswissenschaften.

Stark basisch sind roter Rüben-Saft, Tomatensaft und Möhrensaft. Dunkles Bier ist laut den neuesten Säure Basen Tabellen mit -0,1 mEq/100 g ebenfalls noch basisch. (Mehr zu Thema: Basische Getränke)

Kefir wird in der Säure Basen Tabelle mit neutralen Werten angegeben, d.h., es hat weder einen basenbildenden noch säurenden Einfluss auf den Säure Basen Haushalt. Ansonsten ist Buttermilch nur wenig säurend. Der beste Käse für eine vorwiegend basische Ernährung ist der Frischkäse mit ca. 0,9 meq/100 g.

Sonnenblumenöl und Olivenöl haben einen neutralen Einfluss auf den Säure Basen Haushalt.

Was die Brotwerte dieser Säure Basen Tabelle angeht, so hat das Weizenbrot im Vergleich zu den anderen Brotsorten die geringsten Werte.

Wie aus dieser Säure Basen Lebensmitteltabelle hervorgeht, sind im Prinzip alle Fleisch-und Fischprodukte säurebildend. Die geringsten Werte liegen bei Geflügel, Heringen und mageren Rindfleisch.

Geschälter und gekochter Reis ist nur sehr wenig säurebildend im Vergleich zu ungeschältem Reis.

Wie ist das bei Obst und Gemüse?

Was die Säure Basen Nahrungstabelle von Obst und Gemüse angeht, so sind im Prinzip alle Sorten basisch. Dosenfrüchte allerdings sind wegen dem hohen Zuckeranteil Säure bildend. Stark basenüberschüssig sind Blattsalate und Blattgemüse, Knollen- und Wurzelgemüse, Kartoffeln, Lauch und Gurken, sowie Steinpilze und Pfifferlinge. Die Einteilung in saure oder basische Lebensmittel ist für die Speisezusammenstellung wichtig um den Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht zu halten.

Wissenswertes zu einem geregelten Säure-Basen-Haushalt.

Durch die „Säure Basen Tabelle“ kann man sich einen hervorragenden Überblick über geeignete und nicht geeignete Nahrungsmittel verschaffen. Für ein gesundes Leben ist eine säurearme Ernährungsweise wichtig, es geht dabei nicht nur darum um beispielsweise beim basen nur zu fasten, sondern die säurehaltigen und basenreichen Lebensmittel in der korrekten Weise zu kombinieren. Da nicht jeder Organismus in der gleichen Form reagiert, ist man auf das Kontrollieren der pH-Werte angewiesen, da diese Aufschluss geben, ob der Körper übersäuert ist oder nicht. Übersäuerung ist in vielen Fällen die Grundlage zu zahlreichen Krankheiten wie z.B. Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Verspannung, Allergien, Arthrose und Rheuma. Aber auch Hautprobleme, Mundgeruch, brüchige Nägel und Haarausfall kann durchaus ein Anzeichen von Übersäuerung sein.

Mit Hilfe der Säure-Basen-Tabelle kann man die im Körper eingelagerten Schlacken beseitigen. Weitere unterstützende Maßnahmen sind eine optimale Flüssigkeitszufuhr in Form von Trinkwasser und Kräutertees. Die Säureausscheidung kann man auch durch körperliche Tätigkeiten anregen, durch Saunabesuche, sowie durch basische Produkte zur Körperpflege. Stress und Aufregung sind übrigens nicht nur Gift für die Nerven sondern auch für den Organismus, positives Denken wirkt sich nicht nur vorteilhaft auf einen ungleichen Säure-Basen-Haushalt aus, sondern eigentlich auf alle körperlichen Unstimmigkeiten.

Basische und sauer wirkende Lebensmittel

Alkalische Lebensmittel

Saure Lebensmittel

Kaiser Natron (Backpulver ohne Zusatzstoffe)

* Obwohl Zitrusfrüchte selbst sauer sind, wirken sie im Körper jedoch basisch.

Eingemachte oder glasierte Früchte

Kaffee (pH-Wert 4)

* Pflaumen sind selbst alkalisch, wirken jedoch sauer im Körper.

Verschiedene Auflistungen von sauren/basisch wirkenden Lebensmitteln weichen bisweilen voneinander ab. Jede Tabelle kann nur Anhaltspunkte geben! Je nach Sorte, Reifegrad, Zubereitung und sonstigen Bedingungen lassen sich z.B. die folgenden Lebensmittel mal der einen, mal der anderen Kategorie zuordnen:

Der pH-Wert im Körper

Die Ernährung umstellen

Alkalische Lebensmittel - Basenkur

Alkalische Lebensmittel 1-7

Cayennepfeffer, Datteln, Feigen, Algen, Limonen, Mango, Melonen, Papaya, Petersilie, Kernlose Trauben, Brunnenkresse

Fruchtsäfte, Trauben, Kiwis, Passionsfrucht, Birnen (süße Sorte bzw. vollreif), Ananas, Rosinen, Gemüsesäfte

Äpfel (süße Sorten), Alfalfasprossen, Aprikosen, Avocados, Bananen (reif), Johannisbeeren, Datteln, Feigen (frisch), Knoblauch, Grapefruit, Weintrauben (weniger Süße), Guaven, grüne Blattkräuter, grüner Salat, Nektarinen, Pfirsiche (süß), Birnen (weniger süß), frische Erbsen (süß), (Süß-)Kürbis, Kräuter-Meersalz

Äpfel (säuerliche Sorten), frische grüne Bohnen, Rote Beete, Paprikaschoten, Brokkoli, Kohl, Johannisbrot (Carob), Blumenkohl, Ingwer (frisch), säuerliche Trauben, Kopfsalat, Orangen, Pfirsiche (weniger süße Sorte), Erbsen (weniger süsse Sorte), Kartoffeln (mit Schale, sonst eher pH-neutral), Kürbis (weniger süße Sorte), Himbeeren, Erdbeeren, Kürbis, Rüben, Apfelessig

Mandeln, Artischocken, Rosenkohl, Kirschen, Kokosnüsse (frisch), Gurken, Auberginen, roher Honig, Porree/Lauch, Pilze, Okra, Oliven (reif!), Zwiebeln, Essiggurken (selbstgemacht), Radieschen, Rettich, Meersalz, Gewürze, Tomaten (süß bzw. vollreif), Reisessig

Kastanien/Maroni (getrocknet, geröstet), Eigelb, Essenerbrot, Ziegenmilch, Sesamsamen (ganz), Körnersprossen, Tofu, Tomaten (weniger süße), Hefe(Flocken)

Die Top 9 der basischen Lebensmittel

Autor: Zentrum der Gesundheit , Letzte Änderung: 21.10.2017

Basische Lebensmittel

Basische Lebensmittel sollten – nach dem Konzept des Zentrums der Gesundheit – nicht nur basisch, sondern auch gesund sein.

Wäre das Basenpotential eines Lebensmittels nämlich das einzige Kriterium einer gesunden Ernährung, dann könnten Sie sich ab sofort auch von Marmelade, Wein, Nuss-Nougat-Aufstrich und Eis ernähren. Diese Nahrungsmittel sollen nämlich – zumindest nach manchen offiziellen Säure-Basen-Tabellen – zu den basischen Lebensmitteln gehören.

Wie kann das sein, da doch "basisch" so oft mit "gesund" gleich gesetzt wird?

Allein das Basenpotential eines Lebensmittels entscheidet aber keineswegs, ob das Lebensmittel auch gesund ist. Warum ist das so?

Wie stellt man – offiziell – fest, ob ein Lebensmittel basisch ist?

Wenn das Basenpotential eines Lebensmittels untersucht wird, dann verbrennt man dieses und untersucht jetzt, wie basisch oder sauer die übrig gebliebene Asche ist. Der Verbrennungsprozess soll hier ein wenig die Verdauung im Körper imitieren.

Zusätzlich schaut man, wie hoch der Gehalt an säurebildenden Aminosäuren im jeweiligen Lebensmittel ist.

Diese zwei Aspekte genügen – aus wissenschaftlicher Sicht – vollkommen, um das Basenpotential eines Lebensmittels festzulegen und um sämtliche Lebensmittel daraufhin in sauer und basisch einzuteilen.

Wir sind da anderer Meinung.

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Basische Lebensmittel wirken auf mindestens acht Ebenen basisch:

Lebensmittel, die basisch und gleichzeitig gesund sind, sollten – unserer Ansicht nach – auf mindestens acht Ebenen basisch wirken, nicht nur auf zwei Ebenen.

1. Basische Lebensmittel sind reich an basischen Mineralstoffen

Basische Lebensmittel verfügen über einen hohen Gehalt an basisch wirkenden Mineralien und Spurenelementen (Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen).

2. Basische Lebensmittel sind arm an säurebildenden Aminosäuren (Methionin und Cystein)

Bei einem Überschuss dieser sauren Aminosäuren – z. B. wenn man zu viel Fleisch, Fisch, Eier, aber auch zu viele Paranüsse, zu viel Sesam oder zu viel Soja isst – werden sie abgebaut und es entsteht Schwefelsäure.

3. Basische Lebensmittel regen die körpereigene Basenbildung an

Basische Lebensmittel liefern Stoffe (z. B. Bitterstoffe), die im Organismus die körpereigene Bildung von Basen anregen.

4. Basische Lebensmittel verschlacken nicht

Basische Lebensmittel hinterlassen bei ihrer Verstoffwechslung keine sauren Stoffwechselrückstände (Schlacken).

5. Basische Lebensmittel enthalten ferner bestimmte Stoffe

(z. B. Antioxidantien, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Chlorophyll etc.), die den Körper vitalisieren, die seine Entgiftungsorgane stärken, seine Ausleitungsorgane entlasten und die das Immunsystem unterstützen. Auf diese Weise versetzen basische Lebensmittel den Körper in die Lage, eigenständig überschüssige Säuren, Gifte und Schlacken besser neutralisieren und ausleiten zu können. Das wiederum verhindert eine Übersäuerung bzw. mindert eine vorhandene Übersäuerung.

6. Basische Lebensmittel verfügen über einen hohen Wassergehalt

so dass der Körper immer über ausreichend Flüssigkeit verfügt (auch wenn vielleicht einmal zu wenig getrunken wird), um Säuren oder andere Schlacken rasch über die Nieren ausscheiden zu können.

7. Basische Lebensmittel wirken entzündungshemmend

. und zwar aufgrund ihrer hohen Vitalstoff- und Antioxidantiengehalte sowie der richtigen Fettsäuren. Chronisch latente Entzündungsprozesse stehen oft am Anfang von vielen chronischen Zivilisationserkrankungen (von Rheuma und Arteriosklerose über Diabetes bis hin zu Autoimmunerkrankungen) und verlaufen zunächst völlig unbemerkt. Entzündungsprozesse jedoch führen zu einer endogenen (im Körper stattfindenden) Säurebildung und verstärken somit eine Übersäuerung. Basische Lebensmittel lindern bzw. verhindern eine Übersäuerung also zusätzlich auch über die Hemmung riskanter Entzündungsprozesse.

8. Basische Lebensmittel fördern die Darmgesundheit und stabilisieren die gesunde Darmflora

Je gesünder der Darm ist, umso besser und schneller können anfallende Säuren ausgeschieden werden, umso vollständiger verläuft die Verdauung und umso weniger Schlacken fallen überhaupt erst an.

Die Top 9 der basischen Lebensmittel

Viele Lebensmittel erfüllen die obigen Voraussetzungen. Heute aber interessieren uns jene neun basischen Lebensmittel, die – nach unserem Säure-Basen-Modell – zu den basischsten Lebensmitteln überhaupt zählen. Welche Lebensmittel sind das?

1. Löwenzahn

Während viele Dinge, die man heute als Nahrungsmittel bezeichnet, nur noch sättigen oder eine gewisse Lust an diesem oder jenem Geschmack befriedigen, gehört der Löwenzahn zu jenen echten Lebensmitteln, von denen man noch sagen kann, dass sie tatsächlich nähren und zugleich heilen können.

Der Löwenzahn liefert zunächst eine vielfältige Auswahl an Vital- und Mineralstoffen sowie an sekundären Pflanzenstoffen und diese dazu noch in grossen Mengen (Details im unten genannten Link).

Ideal ist der Löwenzahn für Menschen, die mit Blutarmut und Eisenmangel zu kämpfen haben, da er nicht nur Eisen liefert, sondern über seine positiven Auswirkungen auf das Verdauungssystem auch die Resorption des Eisens verbessern kann.

Frischer Löwenzahn enthält etwa 3 mg Eisen pro 100 Gramm. Getrocknetes Löwenzahnpulver hingegen schon zwischen 15 und 20 mg Eisen.

In seiner Funktion als heilende Nahrungspflanze arbeitet der Löwenzahn unmittelbar nach dem Verzehr direkt im Verdauungssystem, reguliert dort die Ausschüttung der Verdauungssäfte, fördert die körpereigene Basenbildung und räumt gründlich im Darm auf. Letzteres spürt man an abnehmenden Blähungen, sich lösenden Krämpfen und schwindendem Völlegefühl.

Die Wurzel des Löwenzahns enthält überdies Inulin, ein sog. Präbiotikum, das der nützlichen Darmflora als Nahrung dient und deren Vermehrung fördert.

Der Löwenzahn gilt u. a. infolge seines Bitterstoffreichtums ausserdem als DAS Leber-Galle-Heilmittel schlechthin. Selbst Hepatitis, Gallensteine und Leberzirrhose gehören zu seinen Einsatzgebieten. Folglich ist der Löwenzahn über die Regeneration der Leber – unserem Entgiftungsorgan Nr. 1 – auch direkt an der Entgiftung des Körpers beteiligt.

Entzündungshemmende Eigenschaften weist der Löwenzahn ebenfalls auf – und zwar sowohl innerlich als auch äusserlich (wenn man den Löwenzahnsaft z. B. auf entzündliche Hautstellen aufträgt).

Warum Löwenzahn zusätzlich den Blutzucker reguliert, einen hervorragenden Ruf als Allround-Stärkungsmittel inne hat und aufgrund seines Kaliumreichtums gemeinsam mit seinen diuretischen (harntreibenden) Eigenschaften ein optimales Lebensmittel bei Erkrankungen der Harnwege darstellt, lesen Sie hier:

Der Löwenzahn erfüllt somit alle oben genannten Basen-Kriterien und ist daher an der Spitze der basischsten Lebensmittel zu finden.

Pflücken Sie den Löwenzahn für Salate immer frisch. Wenn Sie ihn im Dörrgerät trocknen, kann er Ihnen als Grundlage für Löwenzahntee dienen.

Den Löwenzahn gibt es jedoch auch (für Smoothies, Tee, Shakes etc.) in Form von Pulver zu kaufen, so dass er – gut lagerfähig – immer zur Verfügung steht. Wählen Sie zwischen reinem Löwenzahnblattpulver und einem Löwenzahnpulver aus der Löwenzahnwurzel UND dem Löwenzahnkraut.

2. Brennnessel

Auch die Brennnessel gehört zu den basischsten Lebensmittel, da sie eine Pflanze ist, die uns nicht nur äusserst grosszügig mit Nähr- und Pflanzenstoffen versorgt (z. B. sechs Mal mehr Calcium als Milch, sechs Mal mehr Vitamin C als Apfelsinen), sondern auch heilt und entgiftet.

Als wüssten es die ursprünglichen Nahrungspflanzen des Menschen, wie wichtig ein gesunder Darm für uns ist, wirkt auch die Brennnessel – genau wie der Löwenzahn – unmittelbar und segensreich auf das Verdauungssystem ein.

So wird die entzündungshemmende Brennnessel bereits ganz offiziell in der pflanzenheilkundlichen Therapie bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt.

Genauso hilft die Brennnessel bei Rheuma, Prostatabeschwerden, Haarausfall, Stillproblemen und sogar bei Krebs.

Da die Brennnessel insgesamt also stärkt sowie die Entgiftungsorgane entlastet bzw. bei der Ausleitung von Schlacken unterstützt, ist eine Entschlackungskur oder Darmreinigung ohne einen Vorrat an leicht einsetzbarem Brennnesselblattpulver und Brennnesselsamen fast nicht denkbar.

Auch die Brennnessel erfüllt mit Bravour alle Voraussetzungen, die ihr einen Platz an der Spitze der basischsten Lebensmittel sichert.

Details zur Wirkung und Anwendung der Brennnessel finden Sie hier:

3. Petersilie

Die Petersilie wird oft viel zu wenig verwendet. Hier ein Blättchen und dort ein Stängelchen. Nicht selten wird sie nicht einmal gegessen, sondern wandert nach der Mahlzeit in den Müll, weil sie nicht als Lebensmittel, sondern Tellerdekoration betrachtet wurde.

Die Petersilie hat ihren Platz bei den basischsten Lebensmitteln jedoch mehr als verdient:

Sie ist von allen Küchenkräutern der beste Kaliumlieferant. Doch auch Calcium, Magnesium und Eisen sind in grossen Mengen enthalten. Von Vitaminen, Chlorophyll und sekundären Pflanzenstoffen ganz zu schweigen.

Die Petersilie ist ein grossartiger Entgifter und fördert die Ausleitung sowohl über die Nieren als auch über den Darm. Gleichzeitig wirkt sie als entzündungshemmender Heiler des Verdauungssystems und schützt sogar die Lungen vor krebserregenden Stoffen.

Nutzen Sie das gesunde Basenpotential der Petersilie also, wo immer es geht. Geben Sie die Petersilie in Ihren Smoothie oder kauen Sie sie einfach so zwischendurch.

Um immer einen Petersilienvorrat zur Hand zu haben, können Sie – wenn die frische Petersilie gerade einmal aus ist – das Petersilienblattpulver aus schonend getrockneter und pulverisierter Petersilie nutzen.

Spinat ist sogar in den offiziellen Säure-Basen-Tabellen oft als Spitzenreiter aller basischen Lebensmittel angegeben.

Spinat könnte lediglich einen Nachteil haben. Als beliebte Gemüsepflanze wird er meist mit Hilfe von reichlich Kunstdünger in sehr kurzer Zeit gezogen. Das Ergebnis ist ein zwar wasserreicher und grossblättriger Spinat, doch kann gleichzeitig sein Nitratgehalt viel zu hoch sein.

Spinat sollte daher am allerbesten in Bio-Qualität gekauft werden. Bio-Spinat enthält zwar immer noch gewisse Nitratmengen, doch ist eine solche gemässigte Nitratdosis sogar als positiv zu werten. Inzwischen weiss man nämlich, dass Nitrate – in der richtigen Dosierung – höchst vorteilhafte Wirkungen haben können, da sie u. a. die Mitochondrien (Energieproduzenten) in den Muskelzellen nähren.

Aus Nitraten kann der Körper Stickstoffmonoxid herstellen, das wiederum entzündungshemmende, anti-thrombotische und Blutgefäss erweiternde Eigenschaften aufweist.

Somit ist der Spinat ein wunderbares vorbeugendes Lebensmittel in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, während er nebenbei die Muskeln stärkt und uns mehr Energie schenkt.

Sogar Wissenschaftler empfahlen daher bereits den täglichen Konsum von bis zu 200 bis 300 Gramm Spinat – was offenbar schon nach drei Tagen Wirkung zeigte, zumindest in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien.

Spinat passt hervorragend in grüne Smoothies und harmoniert dort bestens mit Früchten und weissem Mandelmus. Dazu je ein Löffel Brennnessel- und Petersilienblattpulver und Ihr Basen-Drink ist perfekt :-)

Auch den Spinat gibt es längst als Spinatpulver, so dass Sie den Spinat selbst an Tagen ohne frischen Spinat nicht missen müssen.

Mehr Wissenswertes zum Spinat lesen Sie hier: Spinat macht stark wie Popeye

5. Trockenfeigen

Und damit Sie nicht denken, dass „basisch“ immer nur „grün“ bedeutet, zwischendurch ein wirklich zuckersüsses Früchtchen, das – obwohl kein bisschen grün – dennoch zur Spitze der allerbasischsten Lebensmittel gehört.

Der Feigenbaum ist ein Baum mit schier unglaublicher Wurzelkraft. In trockenen Landstrichen heimisch hat er es gelernt, seine Wurzeln auf der Suche nach Grundwasser in Tiefen vordringen zu lassen, wohin es kein anderer Baum je schaffen kann. Und genau diese Kraft steckt in jedem der winzigen Samenkörnchen, die sich in der Feige befinden.

Trockenfeigen sind neben der Petersilie das kaliumreichste Lebensmittel. Sie sind zudem sehr calciumreich (190 mg pro 100 g) und eignen sich auch als Eisenlieferant (3,2 mg).

Gleichzeitig liefern sie sehr gut verträgliche Ballaststoffe, was u. a. zu ihrer verdauungsregulierenden Wirkung beiträgt und – nicht zuletzt – schmecken sie ausserordentlich fein.

Nicht immer ist es jedoch einfach, wirklich hochwertige Trockenfeigen zu finden. Der herkömmliche Supermarkt ist jedenfalls der denkbar ungünstigste Ort für Trockenfeigen. Dort könnten sie geschwefelt, mit Weissmehl bestäubt und bei sehr hohen Temperaturen getrocknet sein.

Im Bio-Supermarkt oder im Spezial-Online-Handel für Rohkostspezialitäten finden Sie hingegen ungeschwefelte Trockenfeigen, die schonend getrocknet wurden.

Nun heisst es nur noch, auch wirklich frische Trockenfeigen zu finden. Sie sollten nämlich – auch wenn sie TROCKENfeigen heissen – innen keinesfalls trocken, sondern noch schön saftig sein.

6. Grünkohl

Schon sind wir wieder in der grünen Rubrik ;-) Der Grünkohl ist natürlich ebenfalls unter der Top 9 der basischsten Lebensmittel zu finden. An ihm führt kein Weg vorbei.

Wir haben Ihnen den grünen, krausen Kohl bereits in unserem Artikel Die drei gesündesten Wintergemüse schmackhaft gemacht und stellten Ihnen das wirklich oberköstliche Rezept der Grünkohl-Chips vor.

Eine bessere, schnellere und wohlschmeckendere Art des Grünkohl-Genusses gibt es kaum! Probieren Sie es aus! Und wenn es keinen frischen Grünkohl mehr geben sollte, dann nehmen Sie den Weisskohl. Mit ihm gelingen die Chips ebenfalls sehr gut.

Der Grünkohl erfüllt mit Leichtigkeit die Voraussetzungen für höchste Basen-Ansprüche:

Er steckt voller Vital- und Mineralstoffe, bekämpft Entzündungsprozesse, stärkt das Immunsystem und ist gegen Krebs eines der besten (Lebens-)Mittel der Wahl.

Der hohe Vitamin-K-Gehalt des Grünkohls pflegt das Blut und die Blutgefässe und sorgt – gemeinsam mit einem Calciumgehalt, der doppelt so hoch ist wie in der Milch – für starke Knochen.

Mit seinen sekundären Pflanzenstoffen wie Lutein und Zeaxanthin kümmert sich der Grünkohl ferner in Kombination mit hohen Beta-Carotin-Werten um Ihre Augen. Leiden Ihre Augen also unter stressiger Computerarbeit bis in die Nacht hinein, dann sollten Sie neben dem PC in jedem Fall eine grosse Schüssel Kohlchips stehen haben.

Weitere interessante Informationen zum Grünkohl finden Sie hier: Grünkohl – Ein unschlagbares Gemüse

7. Schwarzer Rettich

Der schwarze Rettich ist – ähnlich wie der Grünkohl – nicht gerade das beliebteste Gemüse. Man überwindet sich vielleicht zum Kauf des schwarzen Rettichs, um in Erkältungszeiten Omas Schwarzer-Rettich-Hustensirup-Rezept auszuprobieren. Andere Einsatzgebiete des schwarzen Rettichs sind vielen Menschen heute leider fremd.

Doch gehört glücklicherweise nicht nur der SCHWARZE Rettich zu den sehr basischen Lebensmitteln, sondern auch andere Rettichsorten. Sie können also auch bei roten und weissen Rettichen hemmungslos zuschlagen.

Natürlich sind Rettiche reich an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Besonders willkommen sind jedoch die dem Rettich eigenen sekundären Pflanzenstoffe, nämlich die sog. Isothiocyanate (auch „Senföle“ genannt).

Ihnen werden viele ganz hervorragende Wirkungen auf unsere Gesundheit nachgesagt. An erster Stelle haben wir hier deren Anti-Krebs- und Anti-Arthritis-Eigenschaften, die allein schon genügen würden, um den Rettich regelmässig zu essen.

Dazu kommt dann noch eine regulierende Wirkung auf den Hormonhaushalt, so dass der Rettich bei hormonellen Beschwerden wie PMS oder Wechseljahresproblemen äusserst hilfreich sein kann.

Da die hormonregulierende Wirkung auch darin besteht, dass die Isothiocyanate – die übrigens auch im Grün- und Weisskohl enthalten sind – dem Körper dabei helfen, hormonähnlich wirkende Umweltgifte auszuleiten bzw. gar nicht erst einzulagern, wirkt der Rettich deutlich entgiftend.

Weitere Informationen zur Wirkung der Isothiocyanate finden Sie hier:

Eine weitere Entgiftungswirkung des Rettichs zeigt sich überdies einerseits direkt über seine antibakteriellen und antimikrobiellen Eigenschaften, aber auch indirekt.

Wer nämlich regelmässig reichlich Kreuzblütengewächse verzehrt (Rettich & Kohl), erhöht damit seinen Spiegel der sog. Glutathion-S-Transferase. Dabei handelt es sich um ein körpereigenes Enzym, dessen Aufgabe es ist, Giftstoffe an Glutathion (einem körpereigenen Antioxidans) zu binden.

Diese Komplexe können daraufhin im Rahmen des normalen Stoffwechselgeschehens abgebaut werden. Der Rettich unterstützt also ganz massgeblich die körpereigene Entgiftungs- und Entschlackungsfähigkeit.

Ganz nebenbei regt der Rettich die Motorik des Darms an und erhöht die Verdauungssaftproduktion, womit er also auch Punkt 8 der obigen Kriterienliste eines gesunden und hochbasischen Lebensmittels bestens erfüllt.

Ein einfaches, sehr leckeres und natürlich basisches Rezept mit dem schwarzen (oder weissen) Rettich ist beispielsweise eine Kartoffel-Rettich-Suppe:

Zutaten (für 2 Portionen):

  • 300 g Kartoffeln – geschält und gewürfelt
  • 150 g schwarzer Rettich – geschält und in dünne Scheibchen gehobelt
  • ½ Knoblauchzehe – fein gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • ½ Zwiebel – geschält und gewürfelt
  • 400 - 500 ml Gemüsebrühe
  • 100 ml Bio-Sahne oder Mandelsahne oder 3 Esslöffel weisses Mandelmus
  • Pfeffer und Kräutersalz zum Abschmecken

Zubereitung:

Olivenöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln und Knoblauch hinein geben und anbraten. Kartoffelwürfelchen dazu geben und unter Rühren andünsten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und so lange kochen lassen, bis die Kartoffeln fast weich sind.

Jetzt die Rettichscheibchen dazu geben und wenige Minuten mitkochen. Anschliessend Sahne oder Mandelmus hinzufügen und die Suppe pürieren. Nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Sofort servieren.

Wenn Sie den Rettich lieber roh essen möchten, dann passt dazu sehr gut das hier vorgestellte Dressing.Formularende

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Gurken sind ein Sonderfall unter den basischen Lebensmitteln. Sie sind äusserst wasserreich und enthalten daher im Verhältnis zum Gewicht nur wenige Mineralstoffe. Im Verhältnis zur Kalorienmenge jedoch wiederum sehr viele.

Das in den Gurken enthaltene Pflanzenzellwasser ist sehr hochwertig und kann vom Organismus umgehend zur Entschlackung und Entgiftung verwendet werden.

Die entgiftende Wirkung der Gurke wird traditionell für ein Katerfrühstück genutzt. Dazu kann man – leicht abgewandelt – ½ Gurke, ½ unbehandelte und ungeschälte Zitrone, einige Stängel frische Minze und 500 ml Wasser gemeinsam in den Mixer geben, gut durchmixen und – im Sommer mit Eiswürfeln – geniessen. Im Nu ist nicht nur der Kopf wieder klar, auch der seltsame Geschmack im Mund sowie das Rumoren im Bauch haben sich verabschiedet. :-)

Gurken enthalten natürlich auch – wie sich das für ein hochbasisches und zugleich gesundes Lebensmittel gehört – gewisse antioxidativ wirksame sekundäre Pflanzenstoffe. Besonders leicht zu merken sind sie nicht, doch eignen sie sich hervorragend für Schnellsprechübungen. Sind Sie bereit?

Sie heissen: Lariciresinol, Pinoresinol und Secoisolariciresinol. Diese Stoffe gehören zu den Lignanen. Gemeinsam schützen sie vor Herzkreislauferkrankungen, wirken entzündungshemmend und unterstützen den Körper in der natürlichen Krebsabwehr.

Gurken fördern überdies sehr gut die Verdauung. Wenn Sie dennoch glauben, Gurken nicht zu vertragen, dann probieren Sie einmal, die Gurken nicht in Scheibchen zu hobeln, sondern sie (auf der Gemüsereibe) grob zu reiben. In dieser Form ist die Gurke meist besser verträglich.

Kaufen Sie Gurken am besten in Bio-Qualität, da Sie dann auch die Schale mitessen können und diese besonders mineralstoffreich ist.

Natürlich dürfen die Gräser bei den allerbasischsten Lebensmittel nicht fehlen. Ob Sie nun Weizen-, Gersten- oder Dinkelgras wählen, ist nicht so ausschlaggebend. Wichtig ist, dass Sie überhaupt eines davon wählen.

Mit Leichtigkeit erfüllen die Gräser alle Kriterien eines gesunden hochbasischen Lebensmittels – und wenn es sein muss, noch viel mehr!

Gräser liefern basische Mineralien (insbesondere Kalium, Magnesium und Eisen), aktivieren die körpereigene Basenbildung, motivieren die eigenständige Regulation des Säure-Basen-Haushaltes, sorgen für ein gesundes Verdauungssystem, wirken entzündungshemmend, krebsfeindlich, antimykotisch und antibakteriell, stärken das Immunsystem, fördern die Entgiftung und versorgen u. a. mit Vitamin K und Folsäure.

Details zu den basischen Gräsern finden Sie hier: Natürliche Basendrinks

Weitere Informationen zur Wirk- und Einsatzweise der einzelnen Gräser finden Sie hier:

Und wenn Sie jetzt gerne wissen möchten, wie Sie alle neun dieser herrlich gesunden und basischen Lebensmittel in Ihren Tagesablauf integrieren können, dann haben wir für Sie bereits ein paar Vorschläge:

  • Frühstücken Sie ein Müsli mit Trockenfeigen,
  • trinken Sie im Laufe des Vormittags einen grünen Smoothie aus Spinat, Petersilie, Löwenzahn und Brennnessel,
  • essen Sie als Snack ein belegtes Vollkorn- oder Keimbrot und dazu Gurkensticks,
  • geniessen Sie am Nachmittag einen Gräserdrink aus Gersten-, Weizen- oder Dinkelgras,
  • schlürfen Sie zum Abendbrot eine Kartoffel-Rettich-Suppe und
  • knabbern Sie später vor dem Fernseher (nach dem Sport!) gemütlich die knusprigen Grünkohl-Chips.

Ihr Team vom Zentrum der Gesundheit

Ihre Ausbildung zum ganzheitlichen Ernährungsberater

Ihnen gefällt das Ernährungskonzept des Zentrums der Gesundheit? Sie möchten gerne detailliert wissen, wie Sie für sich und Ihre Familie eine rundum gesunde Ernährung gestalten können? Oder möchten Sie vielleicht Ihrem Berufsleben eine neue Perspektive geben und auch andere Menschen zu Themen rund um eine ganzheitliche Gesundheit beraten können?

Die Akademie der Naturheilkunde bildet Menschen wie Sie – die gesunde Ernährung und ein gesundes Leben lieben – in 12 bis 18 Monaten zum Fachberater für holistische Gesundheit aus. Wenn Sie mehr über das Fernstudium an der Akademie der Naturheilkunde wissen möchten, dann erfahren Sie hier alle Details sowie Feedbacks von aktuellen und ehemaligen TeilnehmerInnen:

  • Peterson J et al., „Dietary lignans: physiology and potential for cardiovascular disease risk reduction”, Nutrition Reviews, Oktober 2010, (Lignane in der Ernährung: Physiologie und Potential zur Reduzierung von Herzkreislauferkrankungen) (Studie als PDF)
  • Webb AL, McCullough ML, “Dietary lignans: potential role in cancer prevention”, Nutrition and Cancer, 2005, (Lignane in der Ernährung: Mögliche Rolle in der Krebsprävention) (Studie als PDF)
  • Institut für Prävention und Ernährung, IPEV Nahrungsmitteltabelle, 2004, (Studie als PDF)

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So einfach ist basische Ernährung

Wirksamstes Mittel gegen Übersäuerung ist eine basische Ernährung. Dabei müssen Sie auf nichts verzichten, nur Mass halten. Selbst kleine «Sünden» lassen sich leicht ausgleichen.

Letztmals aktualisiert am 14.06.2016 – «Bei einer Übersäuerung ist es wichtig, dass dem Betroffenen bewusst wird, was eine Säure und deren Folgen ist und welche Nahrungsmittel im Körper ansäuernd wirken», erklärt der Diplomierte Drogist Urs Nussbaumer aus Steinhausen (ZG). Eine Ernährungsumstellung mit einem hohen Anteil an basischen Vitalstoffen kann die Säure im Körper dauerhaft neutralisieren. Das bedeutet weder radikale Einschränkungen, noch Verzicht.

Die Empfehlungen für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt decken sich weitgehend mit denen einer gesunden, ausgewogenen Mischkost: Essen Sie ausreichend Früchte und Gemüse, achten Sie bei Getreide und Milchprodukten auf die Menge und den Fettgehalt. Bevorzugen Sie mageres Fleisch und Fisch. Trinken Sie viel. Ein ideales basisches Getränk ist Molke. Sie entsteht bei der Käseherstellung und enthält ausgleichende Mineralstoffe, Eiweiss und Milchzucker. Letzteres wirkt regulierend auf die Darmflora.

Saure und basische Lebensmittel

Ist ein Apfel sauer oder basisch? Und wie sieht es mit Schokolade aus? Testen Sie Ihr Wissen über saure und basische Lebensmittel.

Lebensmittel clever kombinieren

Um Ihren Körper bei der Entlastung von Säuren zu unterstützen, sollten Sie saure, basische und neutrale Nahrungsmittel geschickt auswählen. Wer sich bei einzelnen Nahrungsmitteln nicht sicher ist, ob sie basisch oder sauer verstoffwechselt werden, kann dies ganz einfach mit dem Basometer feststellen oder in einer Nahrungsmitteltabelle (siehe Downloads) nachschauen.

Ob ein Lebensmittel eher sauer oder basisch wirkt, wird mit dem PRAL-Faktor bestimmt. Er gibt an, wie stark sich der pH-Wert des Urins und die Säureausscheidung nach dem Genuss des Lebensmittels verändern.

Je negativer (–) der PRAL-Faktor ist, umso stärker bindet das Nahrungsmittel Basen.

Je positiver (+) der PRAL-Faktor ist, desto mehr Säuren werden im Körper angereichert.

Basische Lebensmittel sind beispielsweise getrocknete Früchte, Aprikosen, Bananen, Mandeln, Blattsalate, Kastanien, Spinat, Blumenkohl, Sellerie, Kartoffeln und Rahm.

Saure Lebensmittel dagegen sind Süssigkeiten, Wurstwaren, Eier, Weichkäse, Flocken, Teigwaren und Quark.

Einmal sauer, einmal basisch

Zur Veranschaulichung zwei Beispiele anhand von Menü-Vorschlägen.

  • Säureüberschuss
  • Basenüberschuss
Säureüberschuss

Mit diesem Menü reichert Ihr Körper Säuren an

120g Kalbfleisch, 40g Vollreis, 150g Erbsen und 125g Fruchtquark = 30,6 mEq (milliequivalents; chemische Einheitsangabe) Säureüberschuss.

Mit diesem Menü ist Ihr Körper im basischen Bereich

150 Kabeljau mit 2 Kartoffeln, 150 Spinat und 125g Fruchtjoghurt = 28,3 mEq Basenüberschuss.

Säure-Basen-Test

Sind Sie im Gleichgewicht oder neigen Sie zur Übersäuerung? Machen Sie den Säure-Basen-Test.

Keine Sorge, es muss nicht jede Mahlzeit den Prinzipien der Säure-Basen-Kost entsprechen. Selbstverständlich dürfen Sie zwischendurch naschen. Wichtig ist, dass die Säure-Basen-Bilanz über Wochen und Monate ausgeglichen ist. Können mit der täglichen Nahrung nicht ausreichend basische Vitalstoffe zugeführt werden, können ersatzweise Basentabletten helfen, den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen. Lassen Sie sich in der Drogerie beraten.

Liegt eine Tendenz zur Übersäuerung oder eine manifeste Übersäuerung vor, können Sie ihren Körper wirkungsvoll unterstützen, indem Sie sich regelmässig bewegen. Grund: Regelmässige Bewegung beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt positiv, da die zusätzliche Sauerstoffzufuhr die Regulation von Säuren und Basen unterstützt und vorantreibt.

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Redaktion: Nadja Mühlemann

IPEV Institut für Prävention und Ernährung, Ismaning

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Mit Sport im Gleichgewicht

Noch ein Grund mehr, Sport zu treiben: Er beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt günstig. Mit einigen Tipps fällt der Einstieg leichter.

Die Folgen einer Übersäuerung

Ein übersäuerter Körper wehrt sich und reagiert mit verschiedenen Beschwerden. Zu den Klassikern eines übersäuerten Körpers gehören Müdikeit, Rheuma oder Migräne.

Körper im Gleichgewicht

Der Säure-Basen-Haushalt bewirkt, dass alle Vorgänge in unserem Körper harmonisch funktionieren. Wird dieses Gleichgewicht gestört, können Beschwerden auftreten.

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Basische Nüsse

Nüsse sind bekanntlich ein leckerer und wertvoller Snack für Zwischendurch. Sie gelten als gesund, nährstoffreich und werden in Rezepten oftmals zu herrlichen Gerichten verarbeitet. Doch gibt es überhaupt basische Nüsse? Im Internet findet man unzählige Listen mit basischen Lebensmitteln, doch kaum Informationen zu Nüssen. Wir zeigen dir, welche Nüsse basisch und zudem äußerst wertvoll für deine Gesundheit sind! Außerdem stellen wir dir drei besonders empfehlenswerte Nüsse vor.

Gesunde Nüsse

Waren Nüsse lange Zeit als Dickmacher bekannt, zeigten zahlreiche wissenschaftliche Studien, dass Nüsse eine Reihe von positiven Wirkungen auf unsere Gesundheit mit sich bringen. Vor allem die ungesättigten Fettsäuren, Antioxidantien und Vitamine der Nüsse machen sie zu wahren Nährstoffbomben. Mandeln, Pistazien und Walnüsse wirken nicht nur basisch auf den Körper, sie besitzen auch eine Menge gesundheitlicher Vorteile.

Basische Nüsse

Ausgehend von der einschlägigen Fachliteratur haben wir die folgende Liste über basische Nüsse ausgearbeitet. Man sollte jedoch beachten, dass Nüsse unabhängig von ihrer sauren oder basischen Wirkung äußerst gesund und im Rahmen einer abwechslungsreichen Ernährung wertvolle Nährstofflieferanten sind.

Folgende Nüsse gelten als basisch:

  • Mandeln (übermäßig basisch im Vergleich)
  • Sonnenblumenkerne
  • Kürbiskerne
  • Macadamianüsse
  • Paranüsse
  • Frische Walnusskerne (direkt vom Baum gepflückt)
  • Sesam (gehört allerdings nicht direkt zu den Nüssen)

Bei Cashewkernen, gerösteten Sojabohnen und getrockneten Walnusskernen ist sich die Literatur nicht einig. Davon solltest du am besten im Rahmen einer basischen Ernährung also nicht allzu viel vernaschen. Es kommt aber auch hier immer auf die Kombination der Lebensmittel an, denn die positive Auswirkung der Nüsse auf die Gesundheit überwiegt hier auf jeden Fall. In Kombination mit Obst sind Nüsse schon lange als gesunder Snack zwischendurch bekannt. Ob man die Nahrungsmittel aber wirklich so kombinieren sollte, ist umstritten.

Eine Handvoll Mandeln am Tag kann dabei helfen, den Appetit zu regulieren und die Glukosekonzentration im Blut zu verbessern. Sie gelten zudem als natürliches Mittel gegen Bluthochdruck, erhöhtem Cholesterin und Diabetes. Mandeln enthalten auch hochwertiges Eiweiß, Calcium und Vitamine der B-Gruppe. Damit sind sie zwischendurch eine tolle Alternative zu sauer wirkenden Süßigkeiten.

Dies Nüsse aus Australien haben einen sehr hohen Fettanteil. Schon eine Handvoll verfügt über 200 Kalorien. Dennoch ist die Nuss in Maßen genossen eine sehr wertvolle Quelle von ungesättigten Fettsäuren, die für einen gesunden Stoffwechsel benötigt werden. Wie viele andere Nüsse wirkt sich die Macadamia-Nuss positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Bei den Mineralstoffen punktet sie mit Kalzium, Magnesium, Kalium und Kalzium. Eine optimale Kombination für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen aber auch für sportlich aktive Menschen, die derartige Krankheiten vorbeugen möchten. Schon eine Macadmia am Tag hilft, den Körper mit vielen Mineralstoffen zu versorgen.

Die in Mitteleuropa heimischen Walnüsse sind reich an zahlreichen Mineralstoffen und besitzen eine Menge Vitamin E. Sportlich aktive Menschen profitieren vom in Walnüssen enthaltenen Arginin, welches die Blutgefäße erweitert und somit den Blutdruck senken kann. Zudem enthalten Wallnüsse alpha-Lonelensäure, einen essentiellen Nährstoff. Dieser wird zur Bildung von DHA und EPA benötigt. Außerdem spielt dieser eine wichtige Rolle bei Entzündungsprozessen. Walnüsse sind zudem auch eine wertvolle, pflanzliche Quelle für Omega 3-Fettsäuren. Damit sind sie für Veganer eine hochwertige Alternative zu Fisch.

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In seiner Freizeit beschäftigt sich Dominik nicht nur mit aktuellen Ernährungsmythen, Trends, Studien und wie eine bestmögliche, natürliche Ernährung aussehen kann. Er liebt es, draußen in der Natur unterwegs zu sein und powert sich als Ergänzung zum Laufen regelmäßig im CrossFit aus. Seine Skills stellt er dann am liebsten bei einem OCR wie dem Spartan Race unter Beweis. Zum Ausgleich darf ein erholsamer Schlaf und regelmäßige Meditation natürlich nicht fehlen. Dominik unterstützt beruflich unterschiedliche Unternehmen im digitalen Marketing.

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6 Kommentare

Ich versuche mit über die Basen- Säurebilanz ein Bild zu machen. Das ist aber schwer, da in verschiedenen Listen die Lebensmittel anders eingeordnet werden. Sie bezeichnen Mandeln als die basischte aller Nüsse. In der Liste vom Institut für Prävention und Ernährung sind Mandeln „sauer“. Und die basischte Nuss ist die Haselnuss. Das gleiche gilt für andere Lebensmittel. Auf der einen Liste sauer, auf der anderen basisch.

Hallo! Ja, leider gibt es hier einige Unstimmigkeiten in der Literatur. Am besten man hört in diesem Fall auf den eigenen Körper. Nüsse sollte man allerdings ohnehin nur in geringen Mengen zu sich nehmen, da sie sehr nährstoffreich sind.

„Nüsse sollte man nur in geringen Mengen zu sich nehmen, da sie sehr nährstoffreich sind.“

Selten so einen sinnfreien Satz gelesen. Klingt so als wäre ein hoher Nährstoffgehalt etwas Negatives. =D „Soll man..“ ist auch so schön fundiert…. Ich weiß, es geht dabei um die ungesättigten Fette. Dabei übersieht man aber dass diese Fette nicht ungesund sein müssen sondern können. Kommt ganz auf Lagerung und sonstige Ernährung an. Bei den Affenmenschen gehören Nüsse zu den wesentlichen Lebensmitteln. Und biochemisch gesehen unterscheidet sich ihr Stoffwechsel von Unserem nur sehr geringfügig. Insofern kann ein etwas mehr höchstens dem Geldbeutel schaden.

danke für deinen Kommentar. Ein hoher Nährstoffgehalt ist auf keinen Fall etwas negatives. Jedoch stecken in Nüssen jede Menge Fette und Kalorien. Wenn du mal überlegst welcher Aufwand mit dem Öffnen einer Nuss verbunden ist, dann sollte relativ schnell klar werden dass Nüsse nicht dafür gemacht sind, in großen Mengen zu sich genommen zu werden. Natürlich kommt es auch auf die restliche Ernährung an. Davon abgesehen werden viele Nüsse mit bedenklichen Chemikalien behandelt und haben meistens einen sehr hohen CO2-Abdruck bzw. Transportweg.

Meine persönliche Meinung ist, mit Nüssen sparsam umzugehen und wenn möglich regionale Nüsse in die Ernährung einzubauen. Und wenn man mal 10 Walnüsse mit der eigenen Hand geknackt hat, dann hat man meistens auch genug. 🙂

Soweit ich informiert bin (Cronometer) enthalten 100g Walnüsse gerade mal 5% der täglichen Tagesdosis an Vitamin E, Mandeln allerdings enthalten pro 100g sogar 170%.

Oder enthalten frische Walnüsse mehr Vitamin E?

Danke für den Artikel, endlich eine gute Liste basischer Nüsse!

Saure oder basische Lebensmittel

Welche Lebensmittel sind basisch oder sauer?

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht alles, was sauer schmeckt, im Organismus auch sauer wirkt. Das hat lange Zeit zu einer Verwirrung geführt. Als Faustregel darf gelten:

Eiweißreiche Nahrungsmittel reagieren im Körper überwiegend sauer.

Pflanzliche Lebensmittel mit ausgeprägten Mineralstoffanteilen (also möglichst roh und naturbelassen) bilden während des Stoffwechsels im Körper eher basische Bausteine.

Was wirkt wie: basisch oder sauer?

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Basische Ernährung

Einfach basisch ernähren.

Basische Ernährung

Die Basische Ernährung ist schon seit über 100 Jahren als Alternativmedizin bekannt. Diese Ernährungsform wird durch die Hypothese begründet, dass ein zu hoher Anteil an säureproduzierenden Nahrungsmitteln zu Krankheiten wie Arthrose, Osteoporose, Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Allergien und Herzrhythmusstörungen führen kann. Der Begriff Basisch ist mit alkalisch gleichzusetzen. Die Alkalität oder auch Basizität genannt drückt aus, wie stark ein bestimmter Stoff basisch ist in Bezug auf die Hydroxidionen Konzentration, die durch den pH Wert gemessen wird.

Bei der basischen Ernährung geht es hauptsächlich darum, den Organismus mit leicht aufnehmbaren und basischen Mineralstoffen zu versorgen, die der Mensch zusammen mit Nähr- und Vitalstoffen benötigt, um ein aktives und gesundes Gleichgewicht zu erhalten. Durch eine basische Ernährung produziert der Organismus viel weniger Säuren, auch ein Überschuss kann dadurch besser neutralisiert werden.

Was passiert bei einer Übersäuerung?

Aufgrund der ständig fortschreitenden industriellen Herstellung in Bezug auf Lebensmittel hat die heutige Ernährung eigentlich nicht mehr viel mit einer gesunden Ernährung zu tun. Im Körper wird einfach zu viel Säure produziert, die von unseren Ausscheidungsorganen nicht mehr komplett entfernt werden können. Die Säure bleibt im Organismus und entzieht im dadurch die lebensnotwendigen Mineralstoffe. Auch lagert sie sich im Bindegewebe der Organe ab, was zu zahlreichen Beschwerden und chronischen Krankheiten führen kann. Die Übersäuerung vom Körpergewebe ist ernährungsbedingt und ist als chronische Gewebeazidose bekannt.

Was sind basische Nahrungsmittel?

Bei den basischen Nahrungsmitteln geht es darum, den Organismus so wenig wie möglich zu säuern, also basisch machen. Die Erfolge orientieren sich an den jeweiligen pH-Werten, die sich durch Urinproben mit Teststreifen leicht messen lasen. Die Höchstwerte sollten sich zwischen 7 – 7,5 belaufen. Je konstanter die pH-Werte sind, desto stabiler ist auch der Säure-Basen Haushalt. Um die optimal Wert aufrechtzuhalten, sollte man regelmäßig darauf achten, wie säuernd sich die einzelnen Nahrungsmittel im Körper wirken. Generell kann man behaupten, dass eiweißreiche Kost die Werte erhöhen und zu viel Fleisch auch dementsprechend viel Säure durch die Verstoffwechslung produziert. Obst und Gemüse sollten in der Regel nur naturbelassen verzehrt werden, damit sie den Körper entsäuer und die enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente zum Einsatz kommen, was bei industriell verarbeiteten Produkten nicht der Fall ist. Da nicht jeder Körper den gleichen Organismus hat, ist es bei der basischen Ernährung wichtig, zumindest am Anfang mehrmals täglich die pH-Urinwerte mit den Teststreifen zu messen, um dadurch selbst herauszufinden inwiefern ein bestimmtes Nahrungsmittel basisch wirkt.

Säuernde Nahrungsmittel

Zu den Nahrungsmitteln die stark säuern gehören u.a.

  • Weiß- und Schwarzbrot
  • Graupen
  • Weizengrieß
  • Roggenmehl
  • Quark und Käse
  • Fleisch, Fisch und Geflügel

Mittel- bis weniger säuernde Nahrungsmittel sind Zwieback, Vollkornbrot oder auch Schrotbrot, Buchweizen und Weizenmehl, Reis und Nudeln, Haferflocken, Butter und Margarine, Sahne, H-Milch, und Nusssorten wie Erdnüsse, Haselnüsse, Walnüsse und Mandeln. Bei den Gemüsesorten gehören Artischocken, Erbsen und auch der Rosenkohl zu mittelmäßig säuernden Nahrungsmitteln.

Lebensmittel mit hoher basischer Wirkung

Eine hohe basische Wirkung haben zahlreiche Gemüsearten, Obstsorten und Soja Produkte.

  • Kartoffeln
  • Weiße Bohnen und Brechbohnen
  • Spargel
  • Endivie und Kopfsalat
  • Fenchel und Feldsalat
  • Brokkoli und Blumenkohl
  • Grüner Wirsing
  • Frische Erbse und Linsen
  • Zwiebeln und Sellerie
  • Schwarzer Rettich und rote Rüben
  • Reife Bananen
  • Avocados
  • Mandarinen
  • Getrocknete Feigen und Rosinen

Ansonsten gehören auch Karotten, Champignons, Rot- und Grünkohl, Schnittbohnen, Kohlrabi und Kohlrüben, Rhabarber, Porree und Schnittlauch zu basisch wirkenden Nahrungsmitteln. Bei Obst gehören Äpfel, Pflaumen, Brombeeren, Johannisbeeren, Ananas, Birnen, grüne Bananen, Pfirsiche und Apfelsinen mit auf die Liste. Empfohlene Milchprodukte sind Buttermilch, Molke, Schafs- und Ziegenmilch, sowie auch die Kuhmilch.

Die basische Ernährung handelt nicht davon, dass man bei dieser Ernährungsform überhaupt keine säuernden Nahrungsmittel wie z.B. Fleisch essen darf, sondern nur etwa ein Drittel, wenn die restlichen zwei Drittel aus basischer Ernährung bestehen.

Basischer Ernährungsplan

Wie oben schon erwähnt, geht es beim Thema „basische Ernährung“ nicht darum, komplett auf säuernde Lebensmittel zu verzichten, sondern den Konsum deutlich einzuschränken. Mit dem basischen Ernährungsplan für mehrere Tage, kann man sich einen besseren Überblick über diese Ernährungsform verschaffen.

Das Frühstück bei einer basischen Ernährung ist sehr wichtig, da es sich dabei um frisch zubereitete Nahrungsmittel handeln sollte, die den Organismus entsäuern und entschlacken. Wichtige Handwerkszeuge sind deshalb ein Pürierstab oder ein Standmixer, ein Dörrgerät, sowie ein Entsafter. Bei dieser Ernährungsform ist auf Kaffee, schwarzen oder grünen Tee, auf Backwaren und zuckerhaltige Produkte zum Frühstück generell zu verzichten. Cracker oder Brot kann man gegebenenfalls selbst nach basischer Art auf Vorrat zum Frühstück oder für den kleinen Hunger zwischendurch selbst herstellen. Die basische Ernährung stetzt vorraus, dass man auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achtet. Empfohlen sind außer Smoothies, Shakes und Fruchtsäften noch 2-3 Liter Wasser täglich. Wer es mit diesem Ernährungskonzept ganz genau nimmt, kann auch basisches Wasser verwenden.

Empfehlung: Rezept für würzige Saatencracker

Saatencracker lassen sich kinderleicht im Dörrgerät herstellen und wunderbar mit diversen Zutaten variieren, als pikante oder würzige Option, mit Käse, oder auch mit Kräutern.

Zutaten: 2 Tassen eingeweichte Leinsamen, 1 roten Paprika, 2 Tomaten, Kräutersalz, Basilikum

Zubereitung: Alles gut mit dem Mixer prozessieren, auf das Papier streichen und dann im Dörrgerät ca. 10 Stunden trocknen lassen.

Weitere Zwischenmahlzeiten bei einer basischen Ernährungsform

Grüne Smoothies sind nicht nur bei einer basischen Ernährung eine optimale Zwischenmahlzeit, sondern können durchaus auch fantastisch schmecken. Sie eignen sich hervorragend für ein gesundes Frühstück um den Tag mit hochkonzentrierten Nährstoffen aus grünem Blattgemüse und frischen Früchten vital und gesund zu beginnen. Auch die Cracker sind eine ausgezeichnete Alternative für Zwischendurch im Büro. Basische Snacks kann man aber auch aus Früchten mit dem Dörrgerät selbst herstellen. Gefüllte Fruchtleder sind z.B. ist eine leckere und süße Variation, wo auch Kinder ihre Freude am essen haben. Datteln, oder sogar ein Pudding mit Chiasamen und Rohkakao sind ebenfalls süße Alternativen bei einer basischen Ernährung.

Unterschiede zwischen vegetarischer und basischer Ernährung

Im Prinzip ist die vegetarische Ernährungsform mit der Basischen verwandt, der Unterschied liegt allerdings bei der Reduzierung oder der kompletten Vermeidung was säuernde Nahrungsmittel angeht wie beispielsweise Milch, Eier oder Quark. Bei der basischen Ernährung werden Nahrungsmittel vermieden, die stark säurebildend sind und Lebensmittel bevorzugt, die dem Organismus die überschüssigen Säuren zusätzlich noch entziehen, also eine basische Wirkung haben. Aus diesem Grund ist der Körper auf die zusätzliche Einnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen angewiesen, die in vielen frischen Obst- und Gemüsesorten enthalten sind.

Vor- und Nachteile der basischen Ernährung

Bis jetzt ist eine therapeutische Wirksamkeit der basischen Ernährung wissenschaftlich noch nicht eindeutig bewiesen. Fest steht auf jeden Fall, das sich bei einer Übersäuerung im Körper auf längere Zeit Beschwerden und Krankheiten bemerkbar machen, da sich dadurch die Zellen vergiften und die Ausscheidungsorgane wie Nieren oder Leber einer großen zusätzlichen Belastung ausgesetzt sind. Eine basische Ernährung kann durchaus sinnvoll sein, wenn diese wie Anfangs schon erwähnt, aus zwei Dritteln basenbildenden und einem Drittel säurebildenden Nahrungsmitteln besteht. Die basische Ernährung wird zum Stärken des Immunsystems empfohlen, und um den Körper von Schlacken und schädigenden Stoffen zu befreien. Eine vorwiegend basenbildende Ernährung besteht überwiegend aus pflanzlichen Produkten wie reifes, rohes und leicht gegartes Gemüse und Obst, Kräuter, Pilze, Sprossen und Mandeln. Für die Zubereitung der Speisen sollte man nur hochwertiges Öl verwenden, also reines Olivenöl oder auch Sonnenblumenöl.

Es liegt auf der Hand, dass man durch diese interessante Ernährungsform auch abnimmt und dass der Körper durch den regelmäßigen Verzehr von naturbelassenem Obst, Gemüse, Kernen und Salaten mit wichtigen Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt wird. Allerdings sollte dieses Konzept nicht unbedingt auf längere Zeit angewandt werden, sondern wenn möglich nur als Kur. Tierisches Eiweiß, also nicht nur Fleisch und Fisch, sondern auch Eier werden im Organismus eindeutig besser verwertet als bei pflanzlichen Lebensmitteln und Hülsenfrüchten, weshalb diese Nahrungsmittel regelmäßig auf einem gesunden Ernährungsplan stehen sollten. Auch Milchprodukte wie Joghurt oder Käse sind sehr wichtig, da sie einen hohen Anteil an Kalzium enthalten, die für Zähne und Knochen unverzichtbar sind.

Der Verzehr von frischem Obst und Gemüse ist auf jeden Fall sehr gesund, ansonsten sollte man vor einer ernsthaften Ernährungsumstellung erst einmal den Arzt um Rat fragen, um sich auch über vorhandene Krankheitsbilder zu informieren und um gegebenenfalls die basische Ernährung mit speziellen Basenpräparaten für die innerliche und auch äußerliche Anwendung erfolgreich zu unterstützen. Die Tabletten, Pulver oder Badezusätze aus Kräutern, Wurzeln und Mineralstoffen unterstützen den Säureabbau in den Zellen und beschleunigen die Ausscheidung über die Haut.

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