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Kann man Eier eigentlich einfrieren?

Eier im Karton William Berry - Fotolia.com_.jpg

Kann man Eier eigentlich einfrieren? Und wie muss ich diese überhaupt lagern, damit sie sich lange halten und genießbar sind?

Das VerbraucherFenster hat die Tipps beim aid entdeckt - und sagt, wie es geht.

Rohe Eier einfrieren

Rohe Eier können problemlos eingefroren werden. Natürlich ohne Schale, denn die Schale würde beim Gefrieren platzen, weil sich die Flüssigkeit im Inneren ausdehnt.

Sie können entweder das komplette aufgeschlagene Ei oder das Eigelb und Eiweiß getrennt einfrieren. Benutzen Sie ein zum Tiefkühlen geeignetes Behältnis oder einen Gefrierbeutel und notieren Sie darauf, wie viele Eier/Eigelb/Eiklar enthalten sind. Bei der späteren Verwendung, zum Beispiel für das Backen, kennen Sie dann die exakte Menge.

Benötigen Sie öfter kleine Mengen an Ei, können Sie die rohen Eier auch verquirlen, in Eiswürfelbehälter füllen und danach in einen Gefrierbeutel stecken. So können Sie auch kleine Portionen entnehmen.

Tiefgefrorene Eier (ganze Eier oder rohes Eigelb) bei -18° C sind 8 bis 10 Monate haltbar, rohes Eiklar sogar 10 bis 12 Monate.

Nach dem Auftauen kann sowohl das Eiklar als auch das Eigelb ganz normal weiterverarbeitet werden. Allerdings sollten beide vor dem Verzehr ausreichend erhitzt werden.

Hartgekochte Eier einfrieren

Mit hartgekochten Eiern ist es anders. Man kann sie zwar mit Schale einfrieren, aber die Eierschale wird Risse bekommen. Das gekochte Eiweiß verändert sich durch das Tiefgefrieren. Die Konsistenz wird schwammig und schmeckt wässrig. Das hartgekochte Eigelb dagegen verändert sich durch das Einfrieren nicht und lässt sich auch nach dem Auftauen genießen.

Lagerung im Kühlschrank oder bei Raumtemperatur

Eier sind aber auch ohne Einfrieren sehr gut haltbar, wenn die Schale unbeschädigt ist:

  • Rohe Eier können im Kühlschrank vier Wochen gelagert werden. Erst dann ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen
  • Rohes Eigelb und rohes Eiklar halten im Kühlschrank 3 Tage
  • Speisen mit rohen Eiern sollten nach maximal 24 Stunden im Kühlschrank verzehrt sein
  • Hartgekochte Eier können bei kühler Temperatur ebenfalls bis zu vier Wochen gelagert werden
  • Hartgekochte, gefärbte Ostereier aus industrieller Herstellung sind mit einem Schutzlack überzogen, der das Eindringen von Keimen verhindert. Sie sind sogar mehrere Wochen bei Raumtemperatur haltbar.

Eier oder Milch einfrieren? So geht’s richtig! Tipps & Infos

Infos zum Einfrieren von Milchprodukten und Eiern gesucht? Hier findest du eine Гњbersicht zum Eier und Milch einfrieren.

Unzählige Produkte werden heutzutage aus Milch hergestellt oder sind in zubereiteten Speisen vorhanden. Aber lassen sich Molkereiprodukte und Milch einfrieren, oder gibt es hier Probleme? Ähnliches gilt auch für Eier und Speisen in denen Eier enthalten sind. Kann man Eier einfrieren oder sollte man davon Abstand nehmen? Diese Fragen werden hier im Überblick beantwortet und konkret auf den Unterseiten zu den einzelnen Produkten vertieft.

Milch einfrieren

Frischmilch eignet sich nicht zum Einfrieren. Haltbar gemachte (homogenisierte) Milch kann dagegen problemlos eingefroren werden. Achte beim Milch einfrieren darauf keine Glasflaschen zu benutzen. Die Flaschen können durch die Ausdehnung der Milch beim Einfrieren zerplatzen. Tetrapacks oder Milchbeutel können problemlos genutzt werden. Allerdings ist die Milch nach dem Auftauen grundsätzlich nur noch bedingt zum Trinken geeignet, zum Backen und Kochen kann sie allerdings Problemlos genutzt werden.

Eier einfrieren

Rohe Eier (ohne Schale) lassen sich gut und lange einfrieren. Auch Eiweiß und Eigelb getrennt sind gut zum Gefrieren geeignet. Gekochte Eier dagegen sind nicht geeignet, da die Eier ihre Konsistenz verändern. Sie werden gummiartig und zäh. Selbstgemachte Eierspeisen z.B. Mayonnaisen eignen sich nicht zum Gefrieren, da sie gerinnen und unappetitlich werden.

Margarine und Butter einfrieren

Alle Arten von Butter und Margarine sowie Butterschmalz und ähnliches lassen sich völlig Problemlos einfrieren. Die Qualität der Lebensmittel bleibt auch über längere Zeiträume gut erhalten.

Buttermilch und Joghurt einfrieren

Beides eignet sich nicht zum Einfrieren. Die Produkte verändern ihre Konsistenz. Die Molke setzt sich ab und der Joghurt wird körnig und wirkt geronnen. Ähnliches gilt im Übrigen auch für Dickmilch, Kefir und bedingt auch Quark. Wobei beim Quark je nach Sorte ausprobiert werden muss ob er körnig wird oder nicht.

Käse einfrieren

Frischkäse mit hohem Fettgehalt sind gut zum Gefrieren geeignet. Weichkäse wie Camembert oder Brie Käse sollte voll ausgereift sein bevor er eingefroren wird weil die Käsebakterien bei niedrigen Temperaturen absterben und so der Reifeprozess im Käse beendet wird. Hartkäsesorten sind oft schwierig einzufrieren, da sie schnell Wasser verlieren und bröckelig werden. Diese Käse sollten möglichst vakuumiert werden bevor sie in die Tiefkühltruhe kommen damit keine Feuchtigkeit aus dem Käse in die umliegende Luft entweichen kann.

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Kann man rohe Eier einfrieren ?

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Kann man rohe Eier einfrieren ?

von poko » Mo 4. Okt 2010, 17:10

ich brauche einmal euren Rat - - - -

Ich bekomme jede Woche Eier von freilaufenden Hühnern geschenkt ( Bauer )

Halte öfters einige übrig - kann ich sie einfrieren .

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von sieglinde » Mo 4. Okt 2010, 17:51

Eier sind im Kühschrank bis zu 4 Wochen gut haltbar, werden sie mit der runden Seite nach oben hineingestellt.

sieglinde Beiträge: 105 Registriert: Di 28. Sep 2010, 08:11 Wohnort: Tirol

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von ixi » Mo 4. Okt 2010, 19:19

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von sieglinde » Mo 4. Okt 2010, 19:26

sieglinde Beiträge: 105 Registriert: Di 28. Sep 2010, 08:11 Wohnort: Tirol

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von Bibo » Mo 4. Okt 2010, 19:31

Manchmal erschrickt man bei anderen über Dinge, die man selbst macht ( frei nach J.W.vGoethe)

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von ixi » Mo 4. Okt 2010, 19:42

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von sieglinde » Mo 4. Okt 2010, 20:01

sieglinde Beiträge: 105 Registriert: Di 28. Sep 2010, 08:11 Wohnort: Tirol

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von ixi » Mo 4. Okt 2010, 20:17

Irgendwo habe ich mal gehört, dass man das Einfrieren irgendwie anders gestalten kann, je nachdem, ob man die Eier für Süßes oder Salziges braucht.

Kann es sein, dass man sie dann verrühren und jeweils mit Zucker bzw. Salz versetzen kann?

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von poko » Mo 4. Okt 2010, 20:54

danke für eure Tipps - also wenn ich euch richtig verstanden habe, muss man die Eier aufschlagen

in ein Gefäß geben und einfrieren

Ich dachte man könnte sie mit Schale einfrieren - weit gefehlt .

Re: Kann man rohe Eier einfrieren ?

von sieglinde » Di 5. Okt 2010, 02:27

sieglinde Beiträge: 105 Registriert: Di 28. Sep 2010, 08:11 Wohnort: Tirol

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Eier einfrieren?

Kann man – rohe bzw. hartgekochte – Eier eigentlich einfrieren?

Sehr geehrte(r) Fragesteller(in),

vielen Dank fьr Ihre Anfrage. Sie kцnnen rohe Eier problemlos, allerdings nur ohne Schale, einfrieren. Rohe Eier mit Schale wьrden beim Gefrieren platzen, da Flьssigkeit sich ja ausdehnt. Es kann entweder das komplette aufgeschlagene Ei oder aber Eigelb und EiweiЯ getrennt eingefroren werden. Nutzen Sie einen sauberen gefriergeeigneten Behдlter oder Beutel und schreiben Sie darauf, wie viele Eier/Eigelbe/Eiklar enthalten sind, damit Sie beim spдteren Einsatz, zum Beispiel, fьr das Backen, die genaue Menge kennen. Wenn Sie цfter kleine Mengen an Ei benцtigen, kцnnen Sie die rohen Eier auch verquirlen und dann in einen Eiswьrfelbehдlter fьllen und danach in einen Gefrierbeutel stecken. Auf diese Weise lassen sich sehr kleine Portionen entnehmen. Ganze tiefgefrorene Eier (-18° C) sind roh 8 bis 10 Monate haltbar, rohes Eiklar sogar 10 bis 12 Monate.

Mit hartgekochten Eiern verhдlt es sich anders. Man kann Sie zwar einfrieren. Wenn die Schale noch am Ei ist, wird sie allerdings reiЯen. Das hartgekochte EiweiЯ verдndert sich durch das Einfrieren. Es nimmt eine schwammige, porцse Konsistenz an und gleichzeitig schmeckt es beim Kauen wдssrig. Das hartgekochte Eigelb verдndert sich durch das Einfrieren nicht und lдsst sich auch nach dem Auftauen genieЯen.

Eier sind aber auch ohne Einfrieren sehr gut haltbar. Ist die Schale unbeschдdigt, kцnnen rohe Eier im Kьhlschrank vier Wochen gelagert werden. Erst dann ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen. Hartgekochte Eier kцnnen – wenn die Schale unversehrt ist – bei kьhler Lagertemperatur ebenfalls bis zu vier Wochen gelagert werden. Hart gekochte, gefдrbte Ostereier aus industrieller Herstellung sind mit einem Schutzlack behandelt, der das Eindringen von Keimen verhindert. Sie sind sogar mehrere Wochen bei Raumtemperatur haltbar, sofern die Schale nicht beschдdigt ist.

Viele Fragen zum Thema Eier/Ostereier beantwortet auch das Bundesinstitut fьr Risikobewertung (BfR).

In der aid-Broschьre „Eier“ und auf unseren was-wir-essen-Seiten erhalten Sie zahlreiche Informationen rund um das Thema Ei.

rohe eier einfrieren?

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getrennt nach weiß und gelb?

Fraaaaaaaaagen über Fragen.

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Du musst sie ohne Schale + getrennt einfrieren!

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warum willst du Eier einfrieren - hast du so eine Menge , dass sonst das Haltbarkeitsdatum überschritten würde ?

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erstmal danke für die Tipps

ansonsten: ich bekomme kurz vor Ostern 3Paletten Eier geschenkt (nur zur Information: eine Palette sind 100 Eier )

Einen Teil kann ich ja noch verschenken, verarbeiten, etc. aber der Rest .

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Dem Zoo spenden oder der Armenküche würde ich sie geben. Die geringe Menge, die wir verbrauchen, da hole ich mir lieber die Eier frisch und umgehe alle Risiken.

Eier einfrieren

Ob übrig gebliebene Frühstückseier, das Eigelb nach dem österlichen Eier ausblasen oder das übrige Eigelb nach dem Herstellen von Baiser. Es gibt viele Gründe, warum man ganze Eier oder zumindest Teile davon haltbar machen möchte. Das naheliegendste: einfrieren.

Kann man Eier einfrieren?

Ja, das ist möglich. Es gibt lediglich einen Unterschied, ob rohe oder bereits gekochte Eier eingefroren werden sollen.

Es ist das Einfrieren von kompletten Eiern möglich, aber auch das getrennte einfrieren von Eigelb und Eiweiß.

Rohe Eier einfrieren

  • problemlos einzufrieren
  • ohne Schale
  • komplett oder getrennt

Haltbarkeit bei – 18 °C:

Was wird benötigt?

  • geeigneter Behälter
  • wasserfester Stift

Zuerst sollte man überlegen, ob man die rohen Eier komplett, also Eigelb und Eiweiß zusammen einfrieren möchte. Oder ob die beiden Komponenten doch lieber getrennt eingefroren werden soll. Beides ist problemlos möglich.

Egal, für welche Möglichkeit man sich entscheidet, es wird auf jeden Fall ein geeignetes Behältnis benötigt. Dies kann entweder ein gefriergeeignete Schale mit Deckel wie zum Beispiel Tupperware etc. sein. Oder schlichtweg ein Gefrierbeutel.

Wichtig: die Beschriftung. Jedes Behältnis mit einzufrierenden Eiern muss beschriftet werden mit dem Tag des Einfrierens, der Anzahl der Eier sowie etwaigen Zutaten. Dies ist bei der späteren Verwendung der Eier nach dem Auftauen hilfreich.

  1. Schritt – rohe Eier aufschlagen
  2. Schritt – Eigelb und Eiweiß trennen oder verquirlen. Je nachdem, ob man beides zusammen oder getrennt einfrieren möchte
  3. Schritt – Eier in gefriergeeignetes Behältnis oder Gefrierbeutel geben
  4. Schritt – Behältnis bzw. Gefrierbeutel verschließen
  5. Schritt – beschriften
  6. Schritt – einfrieren

Gekochte Eier einfrieren

  • mit Einschränkungen möglich
  • mit Schale
  • Empfehlung: nur Eigelb

Was wird benötigt?

  • geeigneter Behälter
  • wasserfester Stift

Achtung: Das Eiweiß von gekochten Eiern verändert durch das Einfrieren seine Konsistenz. Es wird schwammig, gummiartig und wässrig. Auch der Geschmack verändert sich negativ. Das Eigelb hingegen übersteht das gefrieren ohne Veränderungen in Geschmack und Konsistenz.

  1. Schritt – gekochte Eier in einen Gefrierbeutel oder ein gefriertaugliches Behältnis geben
  2. Schritt – einfrieren

Extra-Tipps zum Einfrieren von Eiern

Tipp 1 – gekochte Eier einfrieren – Eiweiß vs. Eigelb

Wie bereits erwähnt, wird das Eiweiß von gekochten Eiern durch das tiefkühlen ungenießbar. Anders das Eigelb. Dies verändert sich durch den Tiefkühlprozess kaum.

Um das Eigelb vor etwaigen Veränderungen durch das Einfrieren zu schützen, empfiehlt sich folgendes:

  • Eigelb und Eiweiß trennen. Das Eiweiß am besten einfach sofort verzehren.
  • Das Eigelb in einen Topf geben und mit Wasser bedecken
  • Das Wasser mit den Eigelben aufkochen
  • Topf von der Herdplatte nehmen und 10 – 15 Minuten stehen lassen
  • Eigelb herausnehmen und gut abtropfen lassen
  • Anschließend Eigelbe in ein gefriertaugliches Behältnis oder einen Gefrierbeutel geben, beschriften und einfrieren.

Tipp 2 – rohe Eier einfrieren – gelatieren/körnig werden verhindern

An sich ist das Einfrieren von rohen Eiern problemlos möglich. Ab und an kann es passieren, dass das Eigelb etwas gelatineartig wird. Oder die verquirlte Kompletteimasse etwas körnig.

Das kann jedoch verhindert werden. Dazu einfach – je nach weiterer Verwendungsabsicht – etwas Salz oder Zucker hinzufügen.

Selbstverständlich muss diese Zutat auf dem Behältnis bzw. Beutel vermerkt werden. Wird das vergessen, kann es bei der Verwendung der aufgetauten Eier zu einer geschmacklichen Überraschung kommen.

Tipp 3 – kleine Mengen roher Eier einfrieren

Sollen nur kleine Mengen roher Eier eingefroren werden, hilft dieser Trick: Eiswürfelbehälter.

Einfach einen Eiswürfelbehälter mit den rohen Eiern befüllen. Den befüllten Behälter dann in einen Gefrierbeutel geben und einfrieren. Beschriften nicht vergessen!

Auftauen von tiefgekühlten Eiern

Was eingefroren wird, soll auch irgendwann wieder aufgetaut werden. So funktioniert das bei tiefgekühlten Eiern:

Eingefrorene Eier aus dem Gefrierfach nehmen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Das war’s auch schon. Wer es etwas schneller haben möchte, kann etwas nachhelfen, indem das tiefgekühlte Behältnis mit den Eiern unter kaltes (!), laufendes Wasser gehalten wird.

Absolute No Go’s beim auftauen von Eiern

  • bei Raumtemperatur auftauen lassen
  • direkt aus dem Gefrierfach heraus verarbeiten

Wichtig: die Innentemperatur der Eier muss für einen gefahrlosen Verzehr 71 °C erreichen!

(8 Stimmen, durchschnittlich: 4,63 von 5)

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Eier einfrieren: So geht's

Eigelb und Eiweiß lassen sich im Kühlschrank abgedeckt etwa drei Tage lang aufheben. Alternativ kann man die Eimasse aber auch einfrieren. Damit sie beim Herunterkühlen nicht geliert, sollte man sie vorher vorsichtig verquirlen und - je nach späterer Verwendung - mit etwas Zucker und Salz vermengen, rät die Initiative «Zu gut für die Tonne». Geeignete Gefäße sind etwa Tupperdosen oder Muffinbleche und Eiswürfelbehälter.

Eier mit Schale einfrieren?

Ganze Eier gehören nicht in die Gefriertruhe. Da sich Flüssigkeit beim Gefrieren ausdehnt, würde die Schale sonst platzen. Rohes Eiweiß und Eigelb können zusammen oder getrennt eingefroren werden. Werden beide zusammen eingefroren, ist die Eimasse im Tiefkühlschrank zwischen 8 und 10 Monaten haltbar. Eiweiß hält sich bei minus 18 Grad sogar 10 bis 12 Monate. Wer nur Eiweiß einfrieren will, kann auf die Zugabe von Salz oder Zucker verzichten.

Hartgekochte Eier einfrieren?

Das geht, ist aber nicht empfehlenswert. Bei den niedrigen Temperaturen reißt die schützende Schale, und auch Geschmack und Konsistenz verändern sich. Das Eiweiß wird gummiartig, zäh und schmeckt wässrig. Bei den Dottern gibt es in der Regel keine Probleme - wenn man sie richtig vorbereitet. Hartgekochte Eigelbe dafür vorsichtig nebeneinander in einen Topf legen und mit Wasser bedecken. Zügig aufkochen, vom Herd nehmen und mit geschlossenem Topfdeckel 10 bis 15 Minuten ziehen lassen. Gut abtropfen lassen und einfrieren.

Haltbarkeitsdatum überschritten: Ei wegwerfen?

Wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, müssen Eier nicht gleich in den Abfall. Werden sie bei mehr als 70 Grad erhitzt, so dass Eigelb und Eiweiß gerinnen, können sie noch zum Kochen oder Backen verwendet werden, erläutern die Experten.

Küchentipps: Lebensmittel richtig einfrieren

Auf Eis gelegt: Lebensmittel richtig einfrieren

24.12.2009, 15:59 Uhr | cme, t-online.de

Auch Essensreste darf man einfrieren. (Foto: Archiv) Ob Gemüse aus dem Garten oder Vorgekochtes für die nächste Woche: Die Tiefkühltruhe eignet sich hervorragend zur Vorratshaltung, denn bei Minusgraden bleiben Vitamine und Nährstoffe weitgehend erhalten. Fertige Produkte aus dem Supermarkt sind mit Haltbarkeitsdatum versehen und leicht zu handeln. Doch was ist, wenn man selber einfriert? Wie lange hält sich das Essen? Darf man Gerichte zweimal einfrieren und wie verhindert man einen Gefrierbrand? Hier finden Sie Tipps, damit beim Einfrieren und Auftauen nichts schief geht.

Was man einfrieren darf

Nahezu alle Lebensmittel darf man einfrieren - vorausgesetzt, man weiß wie. Frisches Gemüse beispielsweise sollte vor dem Tiefkühlen blanchiert werden, sonst verliert es Farbe, Geschmack und Vitamine. Waschen Sie dazu das Gemüse und schneiden Sie es in Scheiben, Würfel oder teilen Sie es in Röschen (Blumenkohl, Brokkoli). Bringen Sie nun reichlich ungesalzenes Wasser zum Kochen und geben Sie das Gemüse dazu. Nehmen Sie das Gemüse nach zwei bis vier Minuten aus dem Wasser und kühlen Sie es sofort ab. Danach abtrocknen lassen, trocken tupfen, verpacken und einfrieren. Fleisch, Gemüse und Obst lassen sich sowohl roh als auch gekocht einfrieren und auch fertige Gerichte sowie Essensreste dürfen ins Gefrierfach - vorausgesetzt, sie stehen nach dem Kochen nicht schon länger als zwei Stunden herum. Sonst können sich zu viele Bakterien vermehren.

Milchprodukte und Eier nur bedingt geeignet

Schwieriger sieht es dagegen mit Milchprodukten und Eiern aus. Rohe Eier können nicht im Ganzen eingefroren werden, sie würden sonst platzen. Damit es trotzdem gelingt, trennt man vorher Eiweiß und Eigelb und friert diese - zum Beispiel im Eiswürfelbehälter oder in kleinen Tüten getrennt ein. Frische Milch und Sahne flocken durch das Tiefkühlen leicht aus und eignen sich nur bedingt für die Vorratshaltung im Gefrierfach. Hartkäse hingegen lässt sich gut einfrieren, sowohl im Stück als auch gerieben. Je mehr Wasser im Käse enthalten ist, desto größer ist die Gefahr, dass er bröckelig und ungenießbar wird. Salate und sehr weiche Früchte eignen sich ebenfalls nur schlecht zum Einfrieren, da das enthaltene Wasser gefriert und die Eiskristalle die Konsistenz verändern, die Lebensmittel werden matschig.

Schnell einfrieren, langsam auftauen

Um Qualitätsverluste beim Einfrieren möglichst gering zu halten, gilt die Regel: Möglichst schnell schockfrosten, dafür langsam und schonend auftauen. Lassen Sie Blanchiertes und Gekochtes erst auf Zimmertemperatur abkühlen und stellen Sie es dann ins Gefrierfach. Das Auftauen sollte eher langsam und schonend erfolgen. Rohes und blanchiertes Gemüse allerdings darf direkt in den Topf, sonst wird es matschig. Fleisch und Fisch tauen Sie am besten langsam im Kühlschrank auf, dort können sich Bakterien nicht so schnell vermehren. Alternativ eignet sich auch die Mikrowelle. Kleinere Fleischstücke können auch leicht angetaut in Topf oder Pfanne.

Zweimal einfrieren - nicht grundsätzlich tabu

Die Regel "Bloß nicht zweimal einfrieren" ist nur bedingt gültig. Sie gilt vor allem für rohes Fleisch, Geflügel und Fisch sowie für Gerichte, die längere Zeit herumstehen, sodass sich Bakterien vermehren könnten. Wer das rohe Fleisch allerdings kocht oder brät und das fertige Gericht sofort einfriert, macht nichts falsch. Auch angetaute Gerichte dürfen wieder eingefroren werden, denn im Gefrierfach halten sie sich allemal länger als im Kühlschrank. Vergessen Sie dabei aber nicht, dass An- oder Auftauen die Haltbarkeit verkürzt, sodass das aufgedruckte Datum nicht mehr gültig ist. Und: Bei wiederholtem Einfrieren leidet natürlich die Qualität, weil Aroma und Vitamine verloren gehen.

Haltbarkeit: Genau hinschauen

Wer Tiefgefrorenes im Supermarkt kauft, verlässt sich auf das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum. Dieses gilt allerdings nur, wenn die Produkte tatsächlich durchgehend gefroren waren und nicht zwischendurch an- oder aufgetaut wurden. Bei Gerichten, die man selbst einfriert, wird es schwieriger. Die Haltbarkeit hängt nicht nur von der Qualität und dem Wassergehalt der verwendeten Lebensmittel ab, sondern auch davon, wie gut Sie das Gefriergut verpacken. Wenn Sie die Gerichte innerhalb von drei Monaten verbrauchen, machen Sie in der Regel nichts falsch. Achten Sie dennoch auf Veränderungen in Geruch und Aussehen. Ein Gefrierbrand zum Beispiel - also ausgetrocknete Stellen am Gefriergut - deutet auf falsche Lagerungsbedingungen hin. Auch wenn das Lebensmittel oder Gericht nicht automatisch verdorben ist, sollten Sie die betroffenen Stellen sicherheitshalber abschneiden und das Gericht vor dem Essen gut durcherhitzen.

Kann man Eier einfrieren? Hier erfahren Sie mehr!

Eier gehören zu den beliebtesten Lebensmitteln der deutschen Haushalte. Doch manchmal sind mehr vorhanden, als verbraucht werden können. Dann stellt sich die Frage: Kann man Eier einfrieren? Was gibt es zu beachten, damit sie sich möglichst lange halten und genießbar bleiben? Die Antworten auf diese Fragen erhalten Sie im folgenden Ratgeber.

Wie frieren Sie Eier richtig ein?

Rohe Eier müssen ohne Schale eingefroren werden, da sie sonst im Gefrierschrank platzen. Wenn Sie Eier einfrieren möchten, müssen Sie sie aufschlagen. Dabei können Sie sowohl das Eigelb als auch das Eiweiß oder auch beides zusammen einfrieren. Das Eigelb können Sie verrühren oder einzeln lassen. Geben Sie je nach Weiterverarbeitung noch etwas Salz oder Zucker dazu, damit nach dem Auftauen keine Art Gelee entsteht.

Das Eiweiß sollten Sie verrühren, wodurch sich eine bessere Masse bildet. Tiefgefrorene Eier sind bei -18° C acht bis zehn Monate haltbar, wobei es bei rohem Eiklar sogar bis zu zwölf Monate sind. Gekochte Eier sollten nicht eingefroren werden, da diese beim Auftauen zerbröseln. Durch das Tiefgefrieren verändert sich das Eiweiß. Die Konsistenz schmeckt wässrig und wird schwammig. Gekochte Eier können mehrere Tage lang im Kühlschrank aufbewahrt werden.

In welchem Behältnis kann man Eier einfrieren?

Verwenden Sie am besten Gefrierbeutel, die in verschiedenen Größen erhältlich sind, oder kleine Schüsseln, die über einen gut schließenden Deckel verfügen. Verschließen Sie die Behälter grundsätzlich luftdicht. Zwischen der Masse und dem Deckel sollte noch etwas Platz sein, damit sie sich während des Einfrierens ausdehnen kann.

Sie können auch ein aufgeschlagenes Ei verquirlen und in einen Eiswürfelbehälter füllen und anschließend in einen Gefrierbeutel geben, wenn Sie immer nur eine geringe Menge benötigen. Sie sollten auf den eingefrorenen Eiern das Datum sowie die verwendeten Zutaten wie Salz oder Zucker notieren, damit Sie sie entsprechend entnehmen. Für die spätere Verwendung ist es zudem nützlich, wenn Sie wissen, wie viele Eier eingefroren sind. Auch dies sollten Sie aufschreiben.

Wie geht es nach dem Eier einfrieren weiter?

Die Eier sollten langsam im Kühlschrank auftauen, denn die gefrorenen Eier dürfen nicht zu schnell erhitzt werden. Die tiefgefrorenen Eier können Sie nach dem Auftauen zum Backen oder Kochen genau wie frische Eier verwenden. Tiefgefrorene Eier sollten Sie nicht roh essen. Möglicherweise enthaltene Keime werden lediglich beim Erhitzen abgetötet. Natürlich ist eine entsprechende Hygiene wie saubere Hände sehr wichtig. Wenn die Eier unangenehm riechen, sollten Sie sie aus Sicherheitsgründen entsorgen. Ein Grund dafür könnte sein, dass der Deckel beim Einfrieren nicht richtig verschlossen war.

Kann man Eier einfrieren? Ja, rohe Eier können Sie ohne Schale problemlos einfrieren. Die Schale würde beim Gefriervorgang platzen, denn die Flüssigkeit dehnt sich im Inneren aus. Tiefgefrorene Eier halten sich bei einer richtigen Lagerung etwa zehn Monate frisch. Haben Sie nur das Eiweiß eingefroren, beträgt die Haltbarkeit sogar ein Jahr. Wenn Sie Eier einfrieren, ist dies auf jeden Fall sehr praktisch. Es werden heutzutage ohnehin viel zu viele Lebensmittel weggeworfen. Durch das Einfrieren, was nicht nur für Eier gilt, kann dem entgegengewirkt werden.

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Kleiner Gefrierschrank В» Ratgeber В» Kann man Eier einfrieren? Hier erfahren Sie mehr!

Eier einfrieren - ganz einfach

Das Ei aufschlagen und in ein kleines Gefäß mit Deckel geben. Ab in die Gefriertruhe.

Eingestellt am 29.4.2012, 18:59 Uhr

20 Kommentare

Meine Mama friert manchmal Eigelbe ein und sagt, sie bleiben nach dem Auftauen ein wenig hart (so als ob man sie ein bisschen gekocht hätte). Hast du auch solche oder bessere Erfahrungen gemacht?

wie sich bei Ei /Eigelb die Moleküle verändern. Ob ich mir das mal traue mit

ICH würde für den Privatgebrauch allerdings keine rohen Eier einfrieren.- Der Gedanke allein ist mir nicht ganz geheuer.- Wer's mag, kann's ja tun.

Lässt man die Hennen in Ruhe und gibt ihnen weder Legemehl noch Hormone, hören sie im Spätherbst mit dem Eierlegen auf und beginnen damit erst wieder im Februar. Dazwischen gibt es natürlicherweise kaum oder gar keine Eier. Da ist das Einfrieren - ob verquirlt oder nicht - doch eine prima Möglichkeit, sich über den Winter mit guten Eiern zu versorgen.

mal auf deine Frage. In einen Legehennenstall gehört auf

keinen Fall ein Hahn und ohne Hahn keine Kücken.

Aber (nicht nur) meiner Erfahrung nach, sind stets mehr als die Hälfte der Küken männlichen Geschlechts. Warum das so ist, konnte mir noch keiner beantworten, dies scheint mir von Mutter Natur widerssinnig geregelt, denn ein Hahn kann seinen ganzen Harem versorgen. Wenn man die Hähne aber nicht schlachtet um sie aufzuessen, hast man ganz schnell ein Problem, denn im Hühnervolk duldet kein Hahn einen anderen neben sich. Unser Volk hat sehr viel freien Auslauf, und trotzdem haben sich, weil wir es anfangs auch nicht wußten, die Hähne gegenseitig regelrecht zerfetzt. Wir nehmen den Hühnern daher die Eier weg, bevor sie anfangen zu brüten.

Zu mamamutti: Zu jedem freilaufenden Hühnervolk gehört ein Hahn, er hält seine Mädels zusammen und er sorgt fast rührend sie. Wir halten unsere Hühner, obwohl das hier manche nicht verstehen werden, nicht nur der Eier wegen, und essen tun wir sie schon gar nicht. Sie sind einfach ein paar bunte, nette Mitbewohner unseres alten Resthofs.

Zum Schluss noch zu den Gipseiern: Es kommt immer wieder vor, dass sich eine Henne regelrecht zu Tode brütet, wenn aus unbefruchteten Eiern nichts schlüpft. Sie fressen nicht, verlassen das Nest nicht mehr, werden klapperdürr und verlieren alle Federn. Da ist es schon besser, ihnen die Eier wegzunehmen, finde ich.

Auch wenn wir sie noch so artgerecht halten, greifen wir in ihre natürliche Lebensform ein.

eine schöne Sache, wenn man die Eier sowieso nicht essen möchte.

Da ist es vollkommen egal ob ein Ei angebrütet ist oder nicht.

Aber ein Huhn oder eine Legehenne, das sind zwei verschiedene

Socken. Wer Legehennen hält, würde niemals einen Hahn dazu

lassen.Ich finde deine Art der Hühnerhaltung auch schöner, aber

es muß auch die andere Version geben.

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