воскресенье, 4 февраля 2018 г.

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Nach Sturm "Axel": Langeoog muss nochmal ran

Hunderte Helfer haben in den vergangenen Tagen am Hauptstrand der Insel Langeoog Spielzeug eingesammelt. Zehntausende angespülte Ü-Ei-Kapseln und Lego-Teile, die während des Sturmtiefs "Axel" mit ihrem Container von Bord eines Frachters gestürzt waren. Nun steht den Insulanern am Ost-Ende der Insel die nächste Aufgabe bevor: Massenhaft hat "Axel" dort Räder, Möbelteile und Star-Wars-Figuren, Kabel, Plastikstreifen und sogar Gestelle von Kinderwagen angeschwemmt. Bevor am Ost-Ende aber aufgeräumt wird, sollen rechtliche Fragen geklärt werden.

Sturmtief "Axel" hinterlässt Spielzeug und Schrott

Noch immer liegt massenweise Strandgut auf dem Sand von Langeoog.

Am Ost-Ende der Insel wartet unterschiedlichstes Frachtgut aufs Einsammeln, etwa dieses Sitzkissen, .

Kinderwagenräder. Zunächst sollen rechtliche Fragen mit der Reederei und der Versicherung geklärt werden, bevor neue Aufräumaktionen starten.

Am Hauptstrand von Langeoog ist massenweise Lego angespült worden.

Etliche Touristen und Insulaner sind ab Donnerstag unterwegs, um das Spielzeug einzusammeln.

Vor dem Lego waren bereits Zehntausende Überraschungseier am Strand gesichtet worden.

Eine bunte Überraschung, die Sturmtief "Axel" für die Insel im Gepäck hatte.

Auf den ersten Blick war der Strand ein einziges Spielzeug-Paradies.

Zwar wurden die Ü-Eier ohne Alufolie und Schokolade angeschwemmt, .

. die kleinen bunten Plastik-Dosen sind aber größtenteils intakt.

Das Spielzeug stammt vermutlich aus einem Schiffscontainer, der im Sturm über Bord gegangen war.

All das bedeutet neben buntem Spaß vor allem eines: Plastikmüll.

"Das ist nicht mehr lustig, sondern eine große Umweltbelastung und höchst schädlich für Tiere", sagt Bürgermeister Uwe Garrels (parteilos).

Die Inselbewohner starten deshalb eine große Aktion, um das Plastik einzusammeln.

Die Kinder der Insel haben jedenfalls ihren Spaß mit dem ungewohnten Strandgut.

Aber auch Erwachsene zeigen sich amüsiert über die bunte Überraschung.

In den angeschwemmten Dosen sind kleine Tierfiguren.

Die beigelegten Zettel sind in kyrillischer Schrift: Offenbar sollte die Ü-Eier nach Russland verschifft werden. Nun lagern sie erst einmal in großen Säcken auf Langeoog.

Wer kümmert sich um die nächste Aufräumaktion?

Am Sonnabend hat sich Langeoogs Bürgermeister Uwe Garrels (parteilos) mit Vertretern der Reederei und ihrer Versicherung getroffen und sich ein Bild von der Lage am Strand gemacht. Auch Beamte vom Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) waren mit vor Ort. Wenn beispielsweise geklärt ist, wer sich um die nächste Aufräumaktion auf Langeoog kümmern soll, wer für die Kosten aufkommt und wie das Strandgut dann entsorgt werden kann, wird aufgeräumt. Dennoch soll das angeschwemmte Material aus Naturschutzgründen möglichst schnell vom Strand verschwinden. Zahllose Freiwillige hätten sich bereits gemeldet, dass sie auch hier helfen wollen, so der Insel-Reporter Klaus Kremer.

Ü-Eier-Einsatz vorbei - Langeoog dankt Helfern

Der Strand von Langeoog ist fast wieder frei, nachdem Hunderte Helfer tagelang Überraschungseier und Legosteine gesammelt haben. Auch finanzielle Hilfe wurde zumindest angekündigt. mehr

Ü-Eier-Sammler aus Kindergärten und vom Festland

Der Hauptstrand der Insel ist mittlerweile fast vollständig aufgeräumt. Touristen, Anwohner, der Insel-Kindergarten und Helfer, die extra vom Festland angereist sind, haben etwa 100 großen Säcken mit einem Fassungsvermögen von jeweils 120 Litern mit den Überraschungseiern gefüllt. Diese Säcke sind laut Thomas Pree vom Tourismus-Service Langeoog bei einer Spedition eingelagert worden - was mit ihnen passieren soll, wird voraussichtlich am Montag entschieden. Einen Teil der angeschwemmten Ladung durften die freiwilligen Helfer auch mit nach Hause nehmen, wenn sie denn wollten. Auf Langeoog freut man sich derzeit über jeden Lego-Stein, der nicht eingelagert werden muss.

Langeoog: Ist das Sammeln der Ü-Eier rechtens?

Zehntausende Überraschungseier und auch Legosteine werden derzeit am Strand von Langeoog angespült. Viele machen sich auf zum Sammeln - doch das ist streng genommen illegal. Video (02:42 min)

Strandgut stammt aus verlorenen Containern

Ein Frachter der dänischen Reederei Maersk hatte am Mittwoch auf seiner Fahrt von Rotterdam nach Bremerhaven insgesamt fünf Container im Sturm verloren. "Ich vermute, dass die Container selbst rasch gesunken sind, denn sie wurden nicht gesichtet", sagte Tobias Linke vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt. "Die Überraschungseier haben aber ihren Weg in die Freiheit gefunden." Wie Luftblasen müssen die kleinen Plastik-Eier und das übrige Strandgut laut Linke aus dem oder den beschädigten Containern entwichen und im Wasser nach oben gestiegen sein. Die Sturmflut brachte sie anschließend an den Langeooger Strand.

Auch Sturm "Barbara" hatte Strandgut hinterlassen

Schon während des Sturmtiefs "Barbara" kurz nach Weihnachten waren ein Dutzend Container von einem Frachter in die Nordsee gefallen. Elf davon wurden auf den ostfriesischen Inseln Wangerooge, Spiekeroog, Norderney und ebenfalls auf Langeoog angespült. Bauholz aus den zum Teil zerstörten Containern liegt seit Tagen an den Insel-Stränden. Eine Spezialfirma hat am Freitag mit der Bergung von fünf Containern auf Wangerooge begonnen. Anfänger nächster Woche sollen auch die Container von den übrigen Inseln abgeholt werden.

Nach dem Sturm: Ü-Eier-Alarm auf Langeoog

Auf Langeoog hat Sturm "Axel" Zehntausende Überraschungs-Eier angeschwemmt. Auf Wangerooge hingegen verteilt sich weiter Bauholz, das aus zuvor angespülten Containern stammt. (04.01.2017) mehr

Wangerooge: Container-Müll kommt nach Norddeich

Die Bergung der angespülten Container auf Wangerooge kann heute beendet werden. Ein Spezialschiff nimmt den Müll mit nach Norddeich. Danach steuert es weitere Inseln zur Container-Bergung an. (07.01.2017) mehr

Prognose: Wie wird das Wetter?

Hier finden Sie das aktuelle Wetter und die Vorhersage für ganz Norddeutschland. mehr

Nachrichten eier

Eier | News Reader

Aktuelle News im Ticker - Dienstag, 21. November 2017

Ergebnisse 1 - 25 von 2802 fьr die Suche nach Eier in den deutschen News

Aktuelle Schlagworte

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Nachrichtenticker / Newsticker zu Eier - Aktuelle Meldungen von heute Dienstag, dem 21. November 2017, gestern und dieser Woche. Live die neuesten Nachrichten aus Zeitungen, Magazinen und Blogs auf Deutsch bei News Reader lesen oder unsere Nachrichtensuchmaschine nach Stichworten durchsuchen. News Reader sammelt regionale Nachrichten aus Zeitungen ebenso wie News von Themanportalen und Blogs.

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Nachrichtentext (Alpha-Version)

Durch den Aspekt der unmittelbaren Interaktion erhдlt der Begriff des Anchorman geprдgt hatte; er zog sich am 28. Februar 2001 altersbedingt zurьck. In Deutschland wurde am 5. Juni 2006 wurden die.

Fipronil-Skandal Kontroll-Verein: Deutsche Eier wieder unbedenklich

Hauptinhalt

Der Tierhalter-Kontrollverein KAT gibt Entwarnung: Deutsche Eier in Supermärkten seien wieder frei von Fipronil. Heute werden neue Prüfergebnisse zu Ei-Produkten und einer möglichen Belastung mit dem Milbengift erwartet.

Der Tierhalter-Kontrollverein KAT hat im Skandal um verseuchte Hühnereier Entwarnung für deutsche Supermärkte gegeben. Vereinschef Friedrich-Otto Ripke sagte der "Osnabrücker Zeitung", man gehe davon aus, dass keine mit Fipronil belasteten Eier mehr in den Handel gelangten. Verbraucher könnten wieder unbesorgt Eier deutscher Betriebe kaufen.

Wegen des Skandals hatten viele Handelsketten den Verkauf eingeschränkt. Aldi hatte Eier zwischenzeitlich ganz aus den Regalen genommen.

Fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt aus einem KAT-Betrieb. Der Verein will seinen Mitgliedern empfehlen, Schadenersatzansprüche zu stellen, sobald die Verursacher des Skandals ermittelt sind.

Verein für kontrollierte alternative Tierhaltung KAT Der KAT wurde 1995 von der Lebensmittelwirtschaft gegründet - zur Herkunftssicherung und Rückverfolgung von Eiern aus alternativer Hennenhaltung in Deutschland und Europa. Seit 2004 bekommen EU-weit die Eier aller Teilnehmer einen Code aufgedruckt.

Ermittlungen in Niedersachsen

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg leitete gegen mehrere Landwirte ein Ermittlungsverfahren ein. Es geht dabei um den Verdacht, gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetz verstoßen zu haben. Betroffen einer Sprecherin zufolge die Verantwortlichen jener niedersächsischer Eierbetriebe, in denen Eier positiv auf Fipronil getestet wurden.

57 Hühnerfarmen in Belgien betroffen

In Belgien stehen 57 Geflügelbetriebe unter Fipronil-Verdacht. Das hat Agrarminister Denis Ducarme mitgeteilt. Bislang hatten die belgischen Behörden keine Zahlen genannt. Ducarme verlangte von der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK einen Bericht. Die Behörde war bereits seit Anfang Juni über den ersten Verdachtsfall informiert, aber wochenlang nicht an die Öffentlichkeit gegangen.

Erst am 20. Juli wurden andere EU-Länder informiert, dass in Belgien ein in der Hühnerzucht eingesetztes homöopathisches Läuseschutzmittel mit dem für Lebensmittel nicht zugelassenen Insektizid Fipronil gepanscht worden ist.

Schmidt spricht mit belgischem Kollegen

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) wollte am Montag mit seinem belgischen Kollegen telefonieren. Er verlangte nähere Informationen, um die Lieferwege für das Fipronil-verseuchte Desinfektionsmittel und die belasteten Eier ermitteln zu können.

Das giftige Desinfektionsmittel wurde nach bisherigen Erkenntnissen massenhaft in niederländischen Legehennenbetrieben und auch in Deutschland verwendet. Der Skandal hat inzwischen gewaltige Dimensionen erreicht. Allein in Deutschland sollen mindestens zehn Millionen belastete Eier in Umlauf gekommen sein.

Wundermittel Fipronil gegen Blutsauger

Das Insektizid Fipronil ist seit den 1990er Jahren unter anderem als Anti-Floh-Mittel bei Haustieren wie Hund und Katze auf dem Markt und wird auch in Ameisenködern verwendet. Seit 2003 hat BASF die Lizenz. Zur Desinfizierung von Hühnerställen ist es streng verboten. Denn die Hennen nehmen es über die Haut, beim Einatmen und beim Picken auf. In den Hühnereiern reichert sich das Gift dann hauptsächlich im Eidotter an.

Im aktuellen Skandal verwendeten viele Landwirte in Belgien und den Niederlanden das Mittel Dega-16, ein homöopathisches Mittel aus ätherischen Ölen, um ihre Hühner gegen einen weit verbreiteten Parasiten zu schützen: die Rote Vogelmilbe. Sie befällt die Vögel und siedelt sich unter den Flügeln an. Die Milbe saugt das Blut der Tiere und überträgt Krankheiten. Das Problem gibt es laut Vetärinären in allen Haltungsformen - egal, ob Bio, Freiland, Bodenhaltung oder Käfig.

In Deutschland meist anderes Desinfektionsmittel

In vielen deutschen Hühnerfarmen hat sich in den letzten Jahren eine andere Methode durchgesetzt. Dabei wird der Stall komplett mit Kieselgur behandelt. Wie eine weiße Kalkfarbe wird das flüssige Silikat aufgesprüht. Es sorgt dafür, dass der Chitinpanzer der Milben aufreißt und sie vertrocknen.

Neuer Abschnitt

Fragen und Antworten Wie gefährlich sind Fipronil-Eier?

Fragen und Antworten: Wie gefährlich sind Fipronil-Eier?

Über dieses Thema berichtet MDR AKTUELL auch im: Radio | 07.08.2017 | 01:30 Uhr

Zuletzt aktualisiert: 07. August 2017, 14:00 Uhr

Die Kommentierungsdauer ist abgelaufen. Der Beitrag kann deshalb nicht mehr kommentiert werden.

Verbraucherzentrale warnt auch vor Eiern aus Niedersachsen

Im Skandal um verseuchte Eier hat die Vebraucherzentrale Bremen jetzt auch ihr Augenmerk auf Eier aus Niedersachsen gerichtet. Gestern war bekannt geworden, dass nicht nur Eier aus den Niederlanden mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Auch fünf niedersächsische Betriebe wurden vorläufig gesperrt, weil dort ein mit Fipronil versetztes Reinigungsmittel verwendet wurde. Die niedersächsichen Behörden warnen jetzt auch vor dem Verzehr von Eiern dieser niedersächsichen Betriebe. Aktuell betroffen ist die Chargennummer: 1-DE-0357731.

Die Verbraucherzentrale Bremen geht einen Schritt weiter.

Da auch Betriebe in Niedersachsen Desinfektionsmittel mit Fipronil verwendet haben, empfehlen wir vorsorglich Familien mit Kindern, vorerst auf niedersächsische Eier zu verzichten. Sie sind auf dem Stempelaufdruck an der Ziffer 03 zu erkennen, die direkt nach dem DE-Kennzeichen folgt.

Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen

Der Landkreis Vechta hat unterdessen 800.000 Eier aus den Niederlanden für den Weiterverkauf gesperrt. Ein Importeur aus dem Kreis Vechta hatte Proben der Eier genommen. Die Eier von zwölf verschiedenen Herkunftsfarmen aus den Niederlanden seien mit Fipronil belastet gewesen, teilte der Kreis mit.

Auch in Bremen sind versuchte Eier aufgetaucht

Gestern hatte bereits das Bremer Ressort für Gesundheit und Verbraucherschutz erklärt, dass verseuchte Eier in Bremen im Umlauf sein könnten. Verbraucher sollten auf jeden Fall die Kennung auf den Eiern überprüfen. Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) warnte vor Eiern mit folgenden Aufdrucken: 0-NL-4310001, 1-NL-4167902, 1-NL-4385701, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 2-NL- 4385702, 1-NL-4331901, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602, 1-NL-4359801.

Die Bundesländer informieren auf der Internetseite lebensmittelwarnung.de über aktuelle Entwicklungen in dem Skandal. Dort finden sich auch alle Chargennummern, die bislang betroffen sind.

Der Wirkstoff wird bei Hunden und Katzen als Mittel zur Bekämpfung von Parasiten eingesetzt. Bei Lebensmittel liefernden Tieren ist die Anwendung verboten. Fipronil ist in Lebensmitteln nicht zugelassen. Der Wirkstoff kann toxisch auf das Nervensystem wirken. Es kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen auslösen. Die derzeit gemessenen Fipronil-Werte der Eier sind zwar nicht sehr hoch: "Für Erwachsene ist das noch nicht gefährlich", sagte eine Sprecherin des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Wegen Analyseergebnissen in Belgien hatte das BfR allerdings vor einem potenziell akuten Gesundheitsrisiko für Kinder beim Verzehr der Eier gewarnt.

Dieses Thema im Programm: Hörfunknachrichten, 2. August 2017, 12 Uhr

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Fragen und Antworten Wie gefährlich sind Fipronil-Eier?

Hauptinhalt

Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher sind besorgt: Wie schädlich ist das Insektizid? Gibt es Risiken für die Gesundheit? Kann man belastete Eier und belastetes Hühnerfleisch essen? Und was ist mit anderen Produkten, die Eier enthalten?

Auf dieser Seite:

Was ist Fipronil?

Fipronil ist ein Kontaktgift. Es wird unter anderem als Pflanzenschutzmittel und in der Tiermedizin gegen Hautparasiten wie Flöhe und Zecken bei Katzen und Hunden, aber auch zur Bekämpfung von Läusen, Schaben und Milben eingesetzt. Es gibt verschiedene Produkte mit Fipronil, die frei in der Tierapotheke verkauft werden. Tierarzt Jörg Mewes erklärte MDR AKTUELL: "In der Regel ist es ein Produkt, das nach dem Auftragen in die Haut einzieht und dann in der Haut verbleibt (. ). Allerdings sollte man in der Zeit der Anwendung auf die Anwendungshinweise achten, weil ja dann das Tier doch mit dem Wirkstoff benässt wurde und man da aufpassen muss, dass keine Kinder oder Menschen direkt mit dem Wirkstoff in Kontakt kommen." Die Anwendung bei Tieren, die Lebensmittel liefern, ist grundsätzlich verboten.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht genau bekannt. Im Tierversuch hat sich der Stoff zumindest als akut giftig erwiesen. In Experimenten mit Ratten schädigte er nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) das Nervensystem und die Leber. Außerdem kann Fipronil demnach Schäden an Nieren und Schilddrüse verursachen. Beim Menschen kann der Stoff in höheren Dosen zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen führen. Als krebserregend oder erbgutschädigend gilt Fipronil nach derzeitigem Kenntnisstand des BfR allerdings nicht. Laut dem Institut reizt Fipronil auch nicht die Augen oder Haut. Es löst auch keine allergischen Hautreaktionen aus.

Wie erkennt man verseuchte Eier und was macht man mit ihnen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen. Der Ernährungsexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen, Bernhard Burdick, sagte MDR AKTUELL, Kunden sollten Ersatz oder ihr Geld für die zurückgebrachten Eier einfordern.

Sind auch andere Lebensmittel mit Eier-Anteil belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Im Fleisch von Legehennen wurde Fipronil nachgewiesen. Eine akute gesundheitliche Gefährdung für Menschen besteht nach Angaben des BfR aber nicht. Zum einen liege der ermittelte Wert lediglich bei rund einem Viertel des zulässigen Grenzwertes von 0,77 Milligramm pro Kilogramm Hühnerfleisch. Zudem werden Legehennen nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte allerdings in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste man essen, um die Dosis zu überschreiten?

Die aktuell gemessenen Fipronil-Werte in den belasteten Eiern überschreiten nach Angaben des BfR nicht die Referenzwerte, bis zu denen Lebensmittel ohne erkennbares Risiko aufgenommen werden können. Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Deshalb warnte das BfR vor einem grundsätzlich möglichen gesundheitlichen Risiko für Kinder beim Verzehr belasteter Hühnereier. Die Behörde gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was geschieht mit den Fipronil-Hühnern?

Allein in den Niederlanden wurden kurz nach Bekanntwerden des Skandals täglich rund 5,5 Millionen mit Fipronil verseuchte Eier vernichtet. Bei den Legehennen gibt es drei Möglichkeiten: Ältere und schwerer belastete Hühner werden geschlachtet und entsorgt. Jüngere Legehennen können auf Diät gesetzt werden. Dabei verlieren sie Fett und Federn und damit auch die Reste des Insektizids. Das dauert aber mindestens sechs Wochen. Bei Legehennen, in deren Eiern nur sehr geringe Spuren von Fipronil gefunden wurden, kann man auch einfach abwarten. Experten gehen davon aus, dass die Hühner in etwa zwei Wochen wieder schadstofffrei sind.

(Quellen: dpa, AFP und MDR AKTUELL)

Über dieses Thema berichtet MDR AKTUELL auch im: Fernsehen | 04.08.2017 | 19:30 Uhr

Zuletzt aktualisiert: 16. August 2017, 16:34 Uhr

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Aktuelle News im Ticker - Dienstag, 21. November 2017

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Nachrichtentext (Alpha-Version)

Gruppe der flьchtigen, einmaligen Verцffentlichungen, entweder durch Brieftauben, von Boten oder durch Reisende, die Nachrichten aus anderen Gebieten mitbrachten, ьbermittelt. Einer der.

News: Fipronil-Eier verarbeitet? … » Nachrichten Heute

Presseportal.de

Osnabrück (ots) – www.nachrichten-heute.net #Nachrichten #Heute: Fipronil-Eier verarbeitet? Niedersachsen untersucht Lebensmittel

Minister Meyer: Wir können nicht ausschließen, dass vergiftete Eier auch in Kuchen oder Nudeln gelandet sind – CDU-Agrarpolitikerin fordert „schnellstmöglich eine vernünftige Kennzeichnung“

Osnabrück. Niedersachsen lässt nun auch Lebensmittel mit Ei-Anteil auf Fipronil-Rückstände hin untersuchen. Das kündigte Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag) an. „Wir können nicht ausschließen, dass vergiftete Eier auch in Kuchen oder Nudeln gelandet sind“, sagte der Minister. Er kritisierte in diesem Zusammenhang, dass keine Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern besteht. „Das ist nicht nur aus Verbrauchersicht intransparent. Das erschwert auch die Aufklärung von Lebensmittelskandalen.“ Meyer rief die Bundesregierung auf, den Weg für eine Kennzeichnungspflicht analog zum Stempel auf frischen Eiern frei zu machen. „Selbst die Wirtschaft ist dafür. Nur der Bundeslandwirtschaftsminister blockiert mal wieder“, so Meyer.

Gitta Connemann, stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion im Bundestag, kündigte an, sich für eine entsprechende Kennzeichnungsinitiative auf nationaler Ebene einsetzen zu wollen. „Wir brauchen schnellstmöglich eine vernünftige Kennzeichnung – auch wenn es weh tut“, sagte die CDU-Agrarpolitikerin der „NOZ“. Die Fipronildebatte mache deutlich, dass Verbraucher erkennen müssten, woher Lebensmittel kommen. „Aber noch ist der Verbraucher auf einem Auge blind: Er hat nur Klarheit beim Frühstücksei, nicht aber beim Kauf von Fertigprodukten mit Flüssig- oder Trockeneianteilen“, sagte Connemann.

Nach Sturm "Axel": Langeoog muss nochmal ran

Hunderte Helfer haben in den vergangenen Tagen am Hauptstrand der Insel Langeoog Spielzeug eingesammelt. Zehntausende angespülte Ü-Ei-Kapseln und Lego-Teile, die während des Sturmtiefs "Axel" mit ihrem Container von Bord eines Frachters gestürzt waren. Nun steht den Insulanern am Ost-Ende der Insel die nächste Aufgabe bevor: Massenhaft hat "Axel" dort Räder, Möbelteile und Star-Wars-Figuren, Kabel, Plastikstreifen und sogar Gestelle von Kinderwagen angeschwemmt. Bevor am Ost-Ende aber aufgeräumt wird, sollen rechtliche Fragen geklärt werden.

Sturmtief "Axel" hinterlässt Spielzeug und Schrott

Noch immer liegt massenweise Strandgut auf dem Sand von Langeoog.

Am Ost-Ende der Insel wartet unterschiedlichstes Frachtgut aufs Einsammeln, etwa dieses Sitzkissen, .

Kinderwagenräder. Zunächst sollen rechtliche Fragen mit der Reederei und der Versicherung geklärt werden, bevor neue Aufräumaktionen starten.

Am Hauptstrand von Langeoog ist massenweise Lego angespült worden.

Etliche Touristen und Insulaner sind ab Donnerstag unterwegs, um das Spielzeug einzusammeln.

Vor dem Lego waren bereits Zehntausende Überraschungseier am Strand gesichtet worden.

Eine bunte Überraschung, die Sturmtief "Axel" für die Insel im Gepäck hatte.

Auf den ersten Blick war der Strand ein einziges Spielzeug-Paradies.

Zwar wurden die Ü-Eier ohne Alufolie und Schokolade angeschwemmt, .

. die kleinen bunten Plastik-Dosen sind aber größtenteils intakt.

Das Spielzeug stammt vermutlich aus einem Schiffscontainer, der im Sturm über Bord gegangen war.

All das bedeutet neben buntem Spaß vor allem eines: Plastikmüll.

"Das ist nicht mehr lustig, sondern eine große Umweltbelastung und höchst schädlich für Tiere", sagt Bürgermeister Uwe Garrels (parteilos).

Die Inselbewohner starten deshalb eine große Aktion, um das Plastik einzusammeln.

Die Kinder der Insel haben jedenfalls ihren Spaß mit dem ungewohnten Strandgut.

Aber auch Erwachsene zeigen sich amüsiert über die bunte Überraschung.

In den angeschwemmten Dosen sind kleine Tierfiguren.

Die beigelegten Zettel sind in kyrillischer Schrift: Offenbar sollte die Ü-Eier nach Russland verschifft werden. Nun lagern sie erst einmal in großen Säcken auf Langeoog.

Wer kümmert sich um die nächste Aufräumaktion?

Am Sonnabend hat sich Langeoogs Bürgermeister Uwe Garrels (parteilos) mit Vertretern der Reederei und ihrer Versicherung getroffen und sich ein Bild von der Lage am Strand gemacht. Auch Beamte vom Landesamt für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) waren mit vor Ort. Wenn beispielsweise geklärt ist, wer sich um die nächste Aufräumaktion auf Langeoog kümmern soll, wer für die Kosten aufkommt und wie das Strandgut dann entsorgt werden kann, wird aufgeräumt. Dennoch soll das angeschwemmte Material aus Naturschutzgründen möglichst schnell vom Strand verschwinden. Zahllose Freiwillige hätten sich bereits gemeldet, dass sie auch hier helfen wollen, so der Insel-Reporter Klaus Kremer.

Ü-Eier-Einsatz vorbei - Langeoog dankt Helfern

Der Strand von Langeoog ist fast wieder frei, nachdem Hunderte Helfer tagelang Überraschungseier und Legosteine gesammelt haben. Auch finanzielle Hilfe wurde zumindest angekündigt. mehr

Ü-Eier-Sammler aus Kindergärten und vom Festland

Der Hauptstrand der Insel ist mittlerweile fast vollständig aufgeräumt. Touristen, Anwohner, der Insel-Kindergarten und Helfer, die extra vom Festland angereist sind, haben etwa 100 großen Säcken mit einem Fassungsvermögen von jeweils 120 Litern mit den Überraschungseiern gefüllt. Diese Säcke sind laut Thomas Pree vom Tourismus-Service Langeoog bei einer Spedition eingelagert worden - was mit ihnen passieren soll, wird voraussichtlich am Montag entschieden. Einen Teil der angeschwemmten Ladung durften die freiwilligen Helfer auch mit nach Hause nehmen, wenn sie denn wollten. Auf Langeoog freut man sich derzeit über jeden Lego-Stein, der nicht eingelagert werden muss.

Langeoog: Ist das Sammeln der Ü-Eier rechtens?

Zehntausende Überraschungseier und auch Legosteine werden derzeit am Strand von Langeoog angespült. Viele machen sich auf zum Sammeln - doch das ist streng genommen illegal. Video (02:42 min)

Strandgut stammt aus verlorenen Containern

Ein Frachter der dänischen Reederei Maersk hatte am Mittwoch auf seiner Fahrt von Rotterdam nach Bremerhaven insgesamt fünf Container im Sturm verloren. "Ich vermute, dass die Container selbst rasch gesunken sind, denn sie wurden nicht gesichtet", sagte Tobias Linke vom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt. "Die Überraschungseier haben aber ihren Weg in die Freiheit gefunden." Wie Luftblasen müssen die kleinen Plastik-Eier und das übrige Strandgut laut Linke aus dem oder den beschädigten Containern entwichen und im Wasser nach oben gestiegen sein. Die Sturmflut brachte sie anschließend an den Langeooger Strand.

Auch Sturm "Barbara" hatte Strandgut hinterlassen

Schon während des Sturmtiefs "Barbara" kurz nach Weihnachten waren ein Dutzend Container von einem Frachter in die Nordsee gefallen. Elf davon wurden auf den ostfriesischen Inseln Wangerooge, Spiekeroog, Norderney und ebenfalls auf Langeoog angespült. Bauholz aus den zum Teil zerstörten Containern liegt seit Tagen an den Insel-Stränden. Eine Spezialfirma hat am Freitag mit der Bergung von fünf Containern auf Wangerooge begonnen. Anfänger nächster Woche sollen auch die Container von den übrigen Inseln abgeholt werden.

Nach dem Sturm: Ü-Eier-Alarm auf Langeoog

Auf Langeoog hat Sturm "Axel" Zehntausende Überraschungs-Eier angeschwemmt. Auf Wangerooge hingegen verteilt sich weiter Bauholz, das aus zuvor angespülten Containern stammt. (04.01.2017) mehr

Wangerooge: Container-Müll kommt nach Norddeich

Die Bergung der angespülten Container auf Wangerooge kann heute beendet werden. Ein Spezialschiff nimmt den Müll mit nach Norddeich. Danach steuert es weitere Inseln zur Container-Bergung an. (07.01.2017) mehr

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Bickenbach (ots) – www.nachrichten-heute.net #Nachrichten:

Ab sofort gibt es in allen Alnatura Märkten die Eier der Alnatura Bruderküken-Initiative. Damit hat Alnatura ein wichtiges Etappenziel bei der im Oktober 2016 gestarteten Initiative erreicht. Alnatura ist der erste Bio-Händler, der Bruderküken-Eier überregional anbietet. Mit der Bruderküken-Initiative will Alnatura nur noch Eier von Legehennen verkaufen, deren männliche Geschwister („Bruderküken“) als Masthähnchen aufgezogen werden. Diesen zusätzlichen Aufwand für die Bauern gleicht Alnatura durch einen etwas höheren Eier-Einkaufspreis aus. Das Alnatura Bruderküken-Ei kostet pro Stück fünf Cent mehr als bisher (in der 6er-Packung). Bereits seit 2014 gibt es in den Alnatura Filialen in Norddeutschland und Berlin regionale Bruderküken-Eier vom Ökodorf Brodowin bzw. Gut Wardow.

Zum Hintergrund

Bislang kommen sowohl in konventionellen als auch in Bio-Ställen fast nur noch Hennen zum Einsatz, die ausschließlich zum Eierlegen gezüchtet sind. Durch diese Spezialisierung in der Zucht haben Legehennen ihre ursprüngliche Eigenschaft verloren, sowohl Eier als auch Fleisch zu liefern. Als Masttiere sind sie nicht mehr geeignet. Folglich setzen auch deren männlichen Nachkommen zu wenig bzw. nur sehr langsam Fleisch an. Damit sind sie unwirtschaftlich, sie werden als Eintagsküken getötet. Das betrifft die Hälfte aller in Deutschland geschlüpften Küken. Alnatura möchte diese Praxis gemeinsam mit seinen Bio-Bauern ändern und hat deshalb die Alnatura Bruderküken-Initiative ins Leben gerufen. Bereits 2013 hatte Alnatura gemeinsam mit der Hühnerexpertin Dr. Christiane Keppler von der Universität Kassel eine Tierwohl-Initiative für Bio-Legehennen eingeführt (weitere Informationen hierzu unter www.alnatura.de/eier)

Alnatura Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

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Eier Fipronil | News Reader

Aktuelle News im Ticker - Dienstag, 21. November 2017

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Gruppe der flьchtigen, einmaligen Verцffentlichungen, entweder durch Brieftauben, von Boten oder durch Reisende, die Nachrichten aus anderen Gebieten mitbrachten, ьbermittelt. Einer der.

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