среда, 21 февраля 2018 г.

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Rückruf bei Penny, Aldi und Rewe | Eier mit Salmonellen vergiftet?

Schon wieder Eier-Alarm in Deutschland!

Die Firma Eifrisch hat Freiland-Eier wegen eines Verdachts auf Salmonellen zurückgerufen und vor dem Verzehr gewarnt.

► Betroffen seien Eier des Lieferanten Parey mit der Printnummer 1-DE-1504401 und Mindesthaltbarkeitsdaten bis zum 12. Oktober 2017.

Das teilte die Firma aus dem niedersächsischen Lohne am Freitagabend mit.

Der Fipronil-Skandal

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Das Ausmaß des Fipronil-Skandals ist größer als bisher bekannt. Offenbar wurden allein nach Niedersachsen 35 Millionen Eier geliefert.

Belgien Zwei Festnahmen im Eier-Skandal

Im Skandal um mit Fipronil belastete Eier hat die Justiz in Belgien mehrere Durchsuchungen angeordnet.

Die Eier seien bei Penny, Aldi Nord und Rewe in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern verkauft worden.

Der Rückruf erfolge vorsorglich, da nach einer amtlichen Untersuchung ein Salmonellennachweis nicht ausgeschlossen werden könne. Der Verzehr könne zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.

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Verbraucher sind gebeten, die Eier zurückzugeben oder zu entsorgen.

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Aldi und Lidl stoppen Verkauf verdächtiger Eier

Das giftige Insektizid Fipronil wurde nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in deutschen Betrieben benutzt. Nach Rewe stoppen nun auch die großen Discounter den Verkauf, Kunden sollen Geld zurückbekommen.

Große deutsche Discounter haben den Verkauf von Eiern aus Betrieben unter Fipronil-Verdacht gestoppt. Zugleich betonten die großen Ketten, dass Kunden die Ware unkompliziert zurückgeben könnten.

Sämtliche Eier von Höfen, auf denen das Milbenbekämpfungsmittel Dega-16 eingesetzt wurde, seien "unverzüglich aus dem Verkauf genommen" worden, teilte Lidl am Donnerstag mit. "Der Warenbezug von Höfen, auf denen Fipronil festgestellt wurde, ist komplett eingestellt."

Auch Aldi Süd bezieht nach eigenen Angaben bereits seit Anfang der Woche keine Eier mehr "aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder der Status unklar" sei. "Darüber hinaus haben wir in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier aus niederländischen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Gehalte so gering, dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung gegeben ist."

Aldi Nord hat solche gering belasteten Chargen ebenso aus dem Regal genommen. Darüber hinaus bezieht die Kette nach eigenen Angaben keine Eier mehr aus den gesperrten niederländischen Betrieben. Es gebe aber derzeit keinen Rückruf, "da nach derzeitigem Stand keine Eier an uns geliefert wurden, von deren Verzehr abgeraten wird", wie eine Sprecherin erläuterte. "Kunden, die bereits Eier bei uns gekauft haben, können diese ebenfalls bedenkenlos verzehren." Sollte sich herausstellen, dass in Eiern Fipronil-Gehalte nachgewiesen werden, bei denen eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann, werde man die Eier unverzüglich öffentlich zurückrufen.

Vor mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern wird inzwischen in neun Bundesländern gewarnt. Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betriebene Portal Lebensmittelwarnung.de listete am Donnerstag die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Sachsen und Schleswig-Holstein auf. Bremen hatte zudem am Mittwoch gemeldet, dass dort Eier mit Fipronil-Belastungen aufgetaucht seien.

Die Supermarktkette Rewe hatte am frühen Mittwochabend mitgeteilt, ab sofort in allen Rewe- und Penny-Märkten keine Eier aus den Niederlanden mehr zu verkaufen. Kunden können bereits gekaufte Eier aus den Niederlanden zurückgeben, und sie bekommen den Verkaufspreis erstattet.

Toxisch für das Nervensystem

"Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die Eier nicht konsumieren, sondern entsorgen oder ihrem Einzelhändler zurückgeben", erklärte die Bremer Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante-Brandt. Am Wochenende war bekannt geworden, dass mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert wurden.

Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Eine Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren ist nicht zulässig. "Fipronil kann in hohen Konzentrationen toxisch auf das Nervensystem wirken", heißt es in der Mitteilung aus Bremen. (Lesen Sie hier mehr über Fipronil)

Verbraucherschützer raten dazu, den Stempel von Eiern zu prüfen. "Eier aus Holland sind leicht an dem Aufdruck NL zu erkennen", sagte Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen. "Da aber auch Betriebe in Niedersachsen Desinfektionsmittel mit Fipronil verwendet haben, empfehlen wir vorsorglich Familien mit Kindern, vorerst auf niedersächsische Eier zu verzichten." Diese seien auf dem Stempelaufdruck an der Ziffer 03 zu erkennen, die direkt nach dem DE-Kennzeichen folgt.

"Es muss jetzt schnellstens aufgeklärt werden, wer die Verantwortung für den Skandal trägt", erklärte Oelmann. "Zudem stellt sich die Frage, inwieweit auch Geflügelfleisch mit Fipronil belastet ist."

Niederländische Geflügelzüchter klagen über Eier-Verkaufsstopp

Der Verband der niederländischen Geflügelzüchter hat den Verkaufsstopp von niederländischen Eiern in deutschen Supermärkten kritisiert. "Alle niederländischen Eier, die nun in den Handel kommen, sind garantiert frei von Fipronil", sagte der Vorsitzende des Verbandes, Eric Hubers, im niederländischen Radio. Hubers nannte die Maßnahmen und Warnungen auch der Behörden im eigenen Land für überzogen. "Das ist Panikmache, denn man weiß, dass es keine Risiken gibt."

Insgesamt 180 Betriebe wurden in den Niederlanden gesperrt, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Züchter erwarten wegen der Affäre große Einkommensverluste. 60 bis 70 Prozent der niederländischen Eier werden exportiert, vorwiegend nach Deutschland.

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Rewe: Eier ohne Kükenschreddern und Schnabelkürzen ab sofort deutschlandweit

Bei Rewe gibt es ab sofort deutschlandweit Eier zu kaufen, bei denen auf zwei grausame Praktiken der Eierindustrie verzichtet wurde: Den Legehennen werden die Schnäbel nicht gekürzt, außerdem werden die männlichen Küken am Leben gelassen.

In zwei Bundesländern gibt es die Eier der Marke „Spitz & Bube“ schon seit dem vergangenen Jahr zu kaufen – jetzt weitet Rewe das Angebot bundesweit aus. Das Besondere an diesen Eiern: Die Tierproduzenten verzichten darauf, die Schnäbel der Legehennen zu kürzen. Außerdem dürfen die männlichen Küken am Leben bleiben – normalerweise werden sie geschreddert.

Die männlichen Küken sind nämlich nicht gewinnbringend: Sie legen keine Eier und setzen nicht genug Fleisch an, sodass sich eine Aufzucht als Masthuhn wirtschaftlich nicht lohnt. Jedes Jahr werden deshalb in Deutschland Millionen männliche Küken geschreddert.

Rewe will die Haltungsbedingungen verbessern

In der konventionellen Eierproduktion werden Legehennen auf engstem Raum gehalten. Damit sie sich nicht gegenseitig verletzen oder totpicken, kürzen die Züchter ihre Schnäbel – für die Hennen ist das sehr schmerzhaft.

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Rewe will sich davon nun Schritt für Schritt entfernen. Schon seit vergangenem Jahr waren die „Spitz & Bube“-Eier in Rewe-Filialen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz erhältlich. Nachdem die Testphase erfolgreich war und die Eier bei den Kunden offenbar gut ankamen, gibt es sie ab sofort deutschlandweit in allen Rewe-Märkten zu kaufen.

Bald größeres Angebot bei Rewe

Bislang sind die „Spitz & Bube“-Eier allerdings nur als Freilandeier zu haben. Dabei soll es jedoch nicht bleiben: Ab Anfang September will Rewe „Spitz & Bube“-Eier in Bio-Qualität in 200 Märkten in Bayern anbieten. In Thüringen und Sachsen soll es entsprechende Bodenhaltungseier geben.

Darüber hinaus unterstützt Rewe derzeit Forschung zu einem Verfahren, mit dem das Geschlecht des Huhns schon im Ei bestimmt werden soll. Steht fest, dass ein Küken in einem Ei männlich wird, soll es gar nicht erst ausgebrütet werden – das industrielle Kükentöten soll damit ein Ende finden. Mehr Informationen dazu in unserem Beitrag „Das Kükenschreddern könnte in wenigen Jahren vorbei sein“.

Rewe ist nicht allein

Seitdem die erschreckenden Haltungsbedingungen in der Eier- und Geflügelindustrie immer mehr ans Licht kommen, versuchen verschiedene Initiativen Wege zu finden, vor allem das Kükenschreddern zu umgehen. Der Bio-Supermarkt Alnatura bietet deutschlandweit auch Eier von Legehennen an, deren männliche Geschwister weiter aufgezogen werden. Gleiches gilt für dieregionalen Bio-Supermarktketten SuperBioMarkt und BioCompany.

Utopia meint: Kükenschreddern ist eine Praxis, die man als bewusster Konsument nicht hinnehmen kann und es ist gut, dass Rewe ein Zeichen dagegen setzt. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch die „Bruder-Hähne“, die nun mit aufgezogen werden, Nutztiere sind. Sie dürfen ein paar Wochen länger leben als bisher, werden aber am Ende auch getötet. Wer gegen Kükenschreddern ist, sollte das zum Anlass nehmen, unseren Umgang mit Tieren als Produkte insgesamt zu hinterfragen.

Weiterlesen auf Utopia.de:

(60) Kommentare

Welch eine Doppel-Moral. – Warum ist es so viel besser, kleine süße Küken vom Schreddern zu verschonen als sie erst eine Weile zu quälen und dann doch – nach viel zu kurzem Leben – zu töten? Da denkt doch niemand wirklich an das Wohl der Tiere, sondern verfällt den Märchen der Eier-Lobby.

Nein, es geht Bio-Hühner auch nicht grundsätzlich wirklich besser. Und nein, in Eiern ist nicht das meiste Eiweiß drin! Doch, ohne Eier-Konsum kann man auch prima leben (und hat solche Probleme, die komische Konstrukte wie „Bruderküken“ hervorbringen, erst gar nicht!).

Es geht in der Tat nicht nur um das Wohl der Tiere, aber auch nicht um das der Eier-Lobby, sondern es geht auch um das Prinzip, Lebensmittel nicht zu schreddern und dadurch zu verschwenden.

Tiere sind für Dich also also genau das Gleiche wie Brötchen? 🙁

„Tiere sind für Dich also also genau das Gleiche wie Brötchen?“

Auf die Schnapsidee einer solchen Unterstellung muss man erst mal kommen. :-))

Zumindest habe ich ein Problem damit, wenn Tiere ohne Nutzen getötet werden.

Wenn es um den Nutzen der menschlichen Ernährung habe ich damit so wenig Probleme, wie wenn ein Fuchs ein Huhn tötet.

Allerdings nur, wenn es nicht mein Huhn ist…

Und jetzt darfst Du mir Doppelmoral unterstellen.

Ist ja auch besser, als gar keine Moral. 😉

„Nein, es geht Bio-Hühner auch nicht grundsätzlich wirklich besser.“

Dafür hast Du sicher stichhaltige Belege, die Du mit uns teilen kannst?

1. Wenn jemand schreibt: „sondern es geht auch um das Prinzip, Lebensmittel nicht zu schreddern und dadurch zu verschwenden“, dann lese ich daraus, dass lebende Wesen „Lebensmittel“ sind und frage nach. – Mit Schnaps hat das nichts zu tun.

2. Zur Haltung von Bio-Hühnern gibt es zahlreiche Dokumentationen. Einfach mal googlen. Oder morgen um 21:45 Uhr ARD einschalten:

Dann wird es aber allerhöchste Zeit, an deiner Lesekompetenz zu arbeiten.

„Zur Haltung von Bio-Hühnern gibt es…“

Wenn in diesem Zusammenhang betrogen wird, dann sind das eben auch keine Bio-Hühner, und wir reden von Betrug und nicht von Bio. Also, wo ist dein Beleg?

„dann lese ich daraus, dass lebende Wesen „Lebensmittel“ sind und frage nach.“

Wir reden von geschredderten Küken, bei denen es sich wohl kaum mehr um lebende Wesen handelt.

Und wenn Lebewesen getötet werden, dann sollten sie auch als Lebensmittel verwertet werden.

@WernerMax: Googlen ist schwierig?

Wenn Du Dich wirklich informieren möchtest, dann lies es doch einfach selber nach. Es gibt unzählige Quellen. – Auch die Google-Bildersuche liefert viele interessante Ergebnisse.

@Maria_L: Die Tiere hätten aber sicherlich lieber ein glückliches, langes Leben. Ist das für Sie nicht nachvollziehbar?

Rede keinen Stuss. Es ist einzig und allein deine Sache, deine Behauptungen zu belegen. Punkt.

Aber nachdem Du jetzt schon so viel Aufwand getrieben hast, um den heißen Brei herum zu schreiben, ist wohl davon auszugehen, dass Du schlicht und einfach keine stichhaltigen Belege hast.

Die Intention Ihnen die Wahl der Quelle zu überlassen kann ich nachvollziehen – diese Art von Diskussion dreht sich fast immer im Kreis. Wenn Sie die Thematik interessiert, können Sie Sich in der Tat selber ein umfassenderes Bild machen, es gibt genügend Quellen. Tierhaltung wird zu recht kontrovers diskutiert es handelt sich schließlich um Lebewesen mit allem was an Empfindungsfähigkeit dazu gehört. Es ist zu dem nur logisch, das dem Tierwohl das wirtschaftliche Interesse entgegensteht – dies ist nicht in allen Punkten konträr, aber in sehr sehr vielen. Wenn man die gesamten Umstände der Nutztierhaltung bedenkt (Bio hin oder her), stehen die positiven Merkmale in keiner Relation zu den negativen. Wie würden sie über Tierhaltung und deren Randerscheinungen urteilen, wenn Sie keine tierischen Produkte mögen würden?

„Die Intention Ihnen die Wahl der Quelle zu überlassen kann ich nachvollziehen…“

Klar, ich auch. Wenn man keine stichhaltigen Belege für eine Behauptung hat, ist es durchaus einfacher, die Beweislast umzukehren. Und um Belege ging es, nicht nur um Quellen!

„diese Art von Diskussion dreht sich fast immer im Kreis“

Das mag sein. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass manche einfach irgendetwas ohne Begründung oder Beleg behaupten.

„Wenn Sie die Thematik interessiert, können Sie Sich in der Tat selber ein umfassenderes Bild machen…“

Wie begründest Du die implizierte Unterstellung, ich sei nicht an der Thematik interessiert und hätte kein umfassendes Bild?

Na, dann mal her damit. Auch dich hindert niemand daran, deine Behauptungen zu untermauern.

„Tierhaltung wird zu recht kontrovers diskutiert es handelt sich schließlich um Lebewesen mit allem was an Empfindungsfähigkeit dazu gehört. Es ist zu dem nur logisch, das dem Tierwohl das wirtschaftliche Interesse entgegensteht – dies ist nicht in allen Punkten konträr, aber in sehr sehr vielen.“

Einverstanden, jedoch tut das hier nichts zur Sache und ein Beleg für die aufgestellte Behauptung ist es auch nicht.

„Wenn man die gesamten Umstände der Nutztierhaltung bedenkt (Bio hin oder her), stehen die positiven Merkmale in keiner Relation zu den negativen.“

Das ist wieder eine bloße Behauptung, die Du aber sicher belegen kannst und wirst.

„Wie würden sie über Tierhaltung und deren Randerscheinungen urteilen, wenn Sie keine tierischen Produkte mögen würden?“

Was spielt denn das für eine Rolle? Oder willst Du damit aussagen, man solle ethische Überlegungen davon abhängig machen, ob man tierische Produkte mag oder nicht?

„Die Tiere hätten aber sicherlich lieber ein glückliches, langes Leben.“

Sie wären dann einfach zäh wie Leder und nicht mehr zu verkaufen, d. h. die ganzen Haltungskosten wären zum Fenster raus geworfen. Es hindert dich aber niemand daran, die Tiere aufzukaufen, sie bei artgerechter Haltung durchzufüttern bis sie von alleine umfallen und die Kadaver dann zu entsorgen.

Ganz abgesehen von der Frage, woran man „Glück“ bei Tieren fest macht und ob sie über solche Alternativen überhaupt nachdenken, was ich sehr bezweifle. Oder bist Du selbst ein Huhn, um mit solcher Bestimmtheit sagen zu können was Hühner wollen?

„Die Tiere hätten aber sicherlich lieber ein glückliches, langes Leben“

Ich gehe davon aus, Du meinst, sie möchten gar nicht geschlachtet werden.

Schon klar, daß sie das vielleicht lieber hätten.

Aber ohne die Option, als Masthähnchen oder Suppenhuhn zu enden, wären sie gar nicht erst auf die Welt gekommen.

Und in freier Wildbahn stehen ihre Chancen auf ein glückliches langes Leben seeeeehr schlecht aus.

Wir kommen also über diese ethische Frage – die selbstverständlich jeder für sich selbst beantworten muß – nicht weiter.

Ich z.B. esse gerne Eier, Suppenhühner und auch mal ein Masthähnchen.

Mich interessiert dabei, daß die Tiere ein möglichst argetrechtes Leben hatten, so wie auf dem Biohof meiner Wahl in Kleinsthaltung im Freiland.

Und mich interessiert die Ökobilanz die natürlich wesentlich besser ist, wenn die Kücken nicht geschreddert werden.

„Wie begründest Du die implizierte Unterstellung, ich sei nicht an der Thematik interessiert und hätte kein umfassendes Bild?“

Du fragst nach Quellen. Diese sind wie bereitserwähnt sehr einfach zu finden. Daher kann man zusätzlich noch unterstellen, das Du kein Interesse an einem differenzierten Bild hast. Es ist nicht mal nötig diese Seite zu verlassen.

In der dort benannten Reportage geht es nicht nur um das Umlabeln von Eiern aus der konventionellen Nutztierhaltung sondern auch um Bio-(Intensiv)Tierhaltung -> Bio ist nicht gleich Bio und auch nicht nur als Einzelfall. Das es Hühnern aus Biohaltung nicht automatisch gut geht, darum ging es doch?

„Was spielt denn das für eine Rolle? Oder willst Du damit aussagen, man solle ethische Überlegungen davon abhängig machen, ob man tierische Produkte mag oder nicht?“

Rolle: Sich darüber klar zu werden, worin sich das Bedürfnis an tierischen Lebensmitteln begründet. Zudem sind es nicht nur ethische Überlegungen. Die inzwischen sehr häufige Empfehlung weniger/keine tierischen Produkte (vor allem Fleisch) zu konsumieren, hat sehr viele Gründe – welche erkennst Du an (beide Seiten der Medallie betrachtet?) und gegen was wägst Du ab?

Sag mal, kannst Du nicht lesen? Ich fragte nach Belegen.

„… Diese sind wie bereitserwähnt sehr einfach zu finden. Daher kann man zusätzlich noch unterstellen, das Du kein Interesse an einem differenzierten Bild hast.“

Deine anmaßende Unterstellung kannst Du dir da hin stecken, wo die Sonne nie scheint. Definitiv bleibt lediglich festzustellen, dass Ihr weder bereit seid Belege zu liefern noch welche habt, sonst wären sie ja längst aufgetaucht.

„Das es Hühnern aus Biohaltung nicht automatisch gut geht, darum ging es doch?“

Nein, darum ging es nicht. Sorgfältiges Lesen könnte dir jedoch weiter helfen.

Und zu deinem restlichen Geschwurbel – geschenkt. Das ist angesichts deiner argumentativen Unfähigkeit auch schon wurscht und vergebene Liebesmüh, da ein weiteres Fass aufzumachen.

Ok, noch eine Steigerung des Ignoranzlevels. Um Dinge zu belegen sind Quellen ein probates Mittel – ob Dir diese Angaben dann als Beleg genügen, steht auf einem anderen Blatt. Die ARD halte ich für seriös genug um, falls von Interesse, dies als Ausgangspunkt für weitere Recherchen zu Nutzen. Das daran kein Interesse besteht, zeigt Dein Verhalten recht eindeutig. Du brauchst auch nicht von Liebesmüh zu schreiben, da es Dir nicht um eine Klärung im positiven Sinne zu gehen scheint. Ein Aufruf das eigene Kunsumverhalten zu hinterfragen ist also „Geschwurbel“?

Was machst du eigenlich hier?

„Wer gegen Kükenschreddern ist, sollte das zum Anlass nehmen, unseren Umgang mit Tieren als Produkte insgesamt zu hinterfragen.“ – Utopia

Hier nochmal der Link zum Video, nicht für Dich WernerMax, sondern für alle, die es interessiert: https://www.youtube.com/watch?v=nRd-O3bllDU

Ach weißt Du, durch ständige Wiederholungen wird Unsinn nicht besser. Und allein die Tatsache, dass Du gezwungen bist, auf Spekulationen und Unterstellungen bezüglich meiner Motivation auszuweichen, kommt einer argumentativen Bankrotterklärung gleich.

Die ARD-Sendung beweist hinsichtlich der pauschalen Behauptung von „welttofutag“ rein gar nichts. Und das er/sie/es an einer sachlichen und differenzierten Diskussion überhaupt kein Interesse hat, zeigt auch ihr/sein Kommentar dort. Haste alles nicht bemerkt, respektive nicht bemerken wollen, oder?

Aber weiterhin viel Spaß in der Blase. Jedoch ohne mich, ich habe gesagt was zu sagen ist. Und ich bin zuversichtlich, dass auch die meisten Mitleser die Manipulationsversuche von dir und „welttofutag“ durchschaut haben. Wirst also beim Vergnügen mit dir selbst bleiben müssen.

„Ach weißt Du, durch ständige Wiederholungen wird Unsinn nicht besser. Und allein die Tatsache, dass Du gezwungen bist, auf Spekulationen und Unterstellungen bezüglich meiner Motivation auszuweichen, kommt einer argumentativen Bankrotterklärung gleich.“

Nun, ich habe erklärt, wie zu diesem Schluss komme: Du setzt Dich nicht inhaltlich mit dem Thema auseinander. Weder suchst Du nach Gegenargumenten, noch gehst Du auf das ein, was an Diskussionsgrundlage gegeben wurde. Du ergehst Dich damit in Ausflüchte und wirst schroff – klar, das eigene Handeln zu hinterfragen ist anstrengend. Der argumentative Bankrott geht damit aber an Dich.

„Aber weiterhin viel Spaß in der Blase. Jedoch ohne mich, ich habe gesagt was zu sagen ist. Wirst also beim Vergnügen mit dir selbst bleiben müssen.“

Welche meiner Aussagen gibt Dir Anlass zu glauben ich sitze in einer Blase? Ich habe das Thema Nutztierhaltung von allen Seiten beleuchtet – pro Argumente waren dabei sehr wichtig für mich (da Fleisch, Käse und Eier einfach lecker sind), die contra Argumente habe ich daher auch sehr misstrauisch behandelt … also WernerMax bei der Vorgehensweise nicht von sich auf andere schließen ;-). Komisch auch, dass von jemandem, der sich der inhaltlichen Auseinandersetzung so verwehrt, das Blasenargument kommt …

Mal konkret: Was sind Deine Für- und Gegenargumente zum Eierkonsum? Zu welchem Ergebnis kommst Du, wenn Du die Argumente aufwiegst? Gibt es ggf. Alternativen, die Du weniger kritisch siehst?

„Gibt es ggf. Alternativen, die Du weniger kritisch siehst?“

Ich antworte hier einfach mal für mich:

Diese Alternativen gibt es natürlich.

Für mich ist es der kleine bio-Hofladen, wo ich einkaufe.

Dort werden die Hühner in Kleinsthaltung in einem Mobilstall gehalten.

Aber auch bei Rewe kann man solche Eier bekommen.

Einfach mal schauen, ob der REWE vor Ort ein Regional-Regal hat und dann fragen, wo die Eier her kommen.

Wie oben schon geschrieben, kommen die teilweise auch von solchen Kleinstbetrieben und werden von den Erzeugen selbst im Regal aufgefüllt, wenn alle. Auf die Art werden die immensen Logistik-Kosten gedämpft, die mit solchen Kleinst-Chargen zwangsläufig auftreten.

Ich gebe zu, es ist sehr aufwändig, sich ein genaues Bild zu machen, aber es gibt durchaus Eier, die man guten Gewissens essen kann.

Wer den Aufwand scheut und sich nicht dafür interessiert, wie sein Essen erzeugt wird, wird früher oder später auch bei rein veganer Ernährung fest stellen, daß nicht alles so toll ist, wie es auf der Verpackung steht.

Das sind doch mal Aussagen, vielen Dank Maria_L. Ich gebe Ihnen recht, dass nicht alles was vegan ist automatisch gut oder gesund sein muss – denken hilft. Was die Eier betrifft, finde ich es redlich sich um mehr Tierwohl zu bemühen. In Realität beschränkt sich dies bei vielen Personen dann auf die im Karton gekauften Eier, bei Bekannten, beim Bäcker im Restaurant, etc. ist der gute Vorsatz dann aber schnell vergessen.

“ In Realität beschränkt sich dies bei vielen Personen dann auf “

Das liegt dann aber an den Personen und nicht daran, daß Eier-Konsum per se schlecht ist.

Es gibt ja auch genug, die billige Sojamilch kaufen, wo man nicht weiß wie die produziert wurde und ob GVO-Soja enthalten ist und welche Zusatzstoffe drinnen sind.

„Was die Eier betrifft, finde ich es redlich sich um mehr Tierwohl zu bemühen.“

Dann stellt sich natürlich die Frage, warum man eine Initiative, die genau dies tut, schlecht machen muss.

Ach, habe ich’s doch geahnt, dass „sebastian_r“ eine Sockenpuppe von „welttofutag“ ist:

Soviel zur Redlichkeit in Diskussionsforen…

Ich bin eine eigenständig agierende Person, die nicht zufällig (so bin ich hierher gekommen) die unter „WeltTofuTag“ schreibende Person kennt. Was daran unredlich sein soll, kann ich nicht erkennen. Du hast Dich wieder geweigert Dich inhaltlich zu äußern. Nimm Dir mal ein Beispiel an Maria_L und hör auf mit dem Rumgeeier.

Hehe, lustig! Also, ich bin Elke, das andere ist Sebastian. Muss ich Dir jetzt den Unterschied erklären? 😉

Und ja, wir sind beiden für den WeltTofuTag zuständig, sind aber trotzdem zwei eigenständige Persönlichkeiten. Aber schön, dass Dich das Thema so interessiert.

Schön, dann kannst Du dich ja wieder selbst um die ausstehenden Belege für deine Behauptungen kümmern.

„Aber schön, dass Dich das Thema so interessiert.“

Eher weniger, weil ich Tofu, trotz redlicher Bemühungen, das zu ändern, nicht ausstehen kann.

WernerMax, wenn Du bitte präzisieren würdest, was genau Du belegt haben möchtest und was Du als Beleg akzeptierst, kann Dir eventuell geholfen werden. Geht es Dir noch immer um den folgenden (bereits zu Anfang belegten) Satz?

„Nein, es geht Bio-Hühner auch nicht grundsätzlich wirklich besser.“

„Dann stellt sich natürlich die Frage, warum man eine Initiative, die genau dies tut, schlecht machen muss.“

Ich kann mich sogar noch weiter gefasst ausdrücken, ich finde jegliche Bemühung Dinge zu verbessern redlich. Nichts desto trotz finde ich es nicht richtig, Tiere als Ware zu sehen – dabei gibt es natürlich große Unterschiede in den Gesamtbedingungen. Warum dann Kritik gerade an dieser Stelle? Nun, hier gibt es Menschen die sich bemühe Dinge besser zu machen. Selber habe ich auch einen Weg hinter mir und mache definitiv auch heute nicht alles richtig. Daher sage ich auch hier nicht Ihr müsst auf Eier verzichten, sondern es wäre besser und wer glaub dies unbedingt zu brauchen (auch wenn es ohne geht) dann unter so guten Bedingungen wie möglich.

„Es gibt ja auch genug, die billige Sojamilch kaufen, wo man nicht weiß wie die produziert wurde und ob GVO-Soja enthalten ist und welche Zusatzstoffe drinnen sind.“

Zwar nicht Artikelbezogen, aber hast Du eine Liste an Herstellern, oder zumindest ein zwei Namen, dann könnten wir das in die Tabelle, die wir über die Soja-Bezugsquellen einzelner Hersteller führen, integrieren.

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Rückseite der Reeperbahn

31 März 2016

Rewe hat keine Eier!

Update v. 24.02.2017: Der Rewe-Markt im Brauerknechtsgraben (Hamburg, Nähe Michel) hat inzwischen die schredderfreien Eier. In der Edeka-Filiale Rindermarkthalle gibt es ebenfalls welche.

Kommentare:

Hallo Herr Wagner,

Ihre REWE Group

Dann sollten Sie alsbald damit auch nach Hamburg kommen – und ihre Filialleiter dazu verdonnern, bundesweite Rewe-Anzeigen wenigstens zur Kenntnis zu nehmen … ;)

Ist das der Edeka am Großneumarkt? Dann hätte er noch einen Käufer für diese Eier.

Nein, der in der Paul-Roosen-Straße. Die wollen in drei Jahren so weit sein, beschied man mir heute. Phh.

Also, erlauben Sie mir die Anmerkung, warum den Großen nachlaufen, wenn sie in der Breite sowieso nicht liefern können. Eier aus biologischer Landwirtschaft erfüllen die Kriterien schon lange.

Das stimmt leider nicht. Die schreddern die Küken ebenfalls.

Mein kleiner, unbedeutender Rewe-Markt im kleinen, unbedeutenden Lüchow (Wendland) führt Hähnlein-Eier, da überleben die männlichen Küken auch. Aber schon die zweite Filiale am Ort (neuer, größer, "grün" gebaut) führt nur die üblichen Marken .

Jaja, REWE schreibt sich Nachhaltigkeit und son Kram auf die Fahnen.

Ich habe ein Jahr lang einen Selbstversuch gestartet um dort zur Vernichtung "freigegebene" Lebensmittel zu retten. und das ist alles mehr als erschreckend:

Herr Matt - schön, daß Sie darüber schreiben, sehr vielen Dank dafür. Ich habe mir jahrelang die Hacken für alles mögliche Gute/ Nötige/ Sinnvolle abgelaufen (damals war das Flugblätter verteilen, Unterschriften sammeln und Demonstrieren) und mag langsam nicht mehr - ehrlich gesagt. Ich bin jetzt sechzig Jahre alt und schäme mich dafür, was wir der Folgegeneration überlassen. Sie sind noch jung, aber wir haben uns in den 70ern/ 80ern mit der Polizei wegen AKWs geprügelt. In Brokdorf, Grohnde, Kalkar, Malville (F). Und anderes (Chemieindustrie- und sonstwas -Standorte) es hat nicht gereicht. Sorry dafür. Ob es um Tierhaltung, Verkehrsmittel, Umwelt-, Natur-, Menschen- und sonstigen Lebensinteressenschutz geht: Ihre Generation wird das durchstehen müssen. Machen wir/ Ihr/ Sie alle weiter. Es wird nicht aufhören. In ca. 20 Jahren werde ich dahin = tot sein und Ihr alle noch am Leben sein und Ihre/ Eure Kinder auch.Tut etwas.

Olaf Möller aus Pauli/ Altona

Zweierlei: 1. Wir sind eine Generation. Ich gehe auch rasant auf die 60 zu. 2. Wenn man sieht, was die 70er- und 80er-Generation für Spuren in der Gesetzgebung (Lebensmittelrecht, Atomausstieg, Umweltbestimmungen) erreicht hat, ist das beeindruckend viel. Wir leben zurzeit in einer ganz erheblich saubereren Umgebung als damals – und das wäre anders, wenn niemand auf die Straße (und in die Wahllokale) gegangen wäre.

Herr Matt- o.k., wir haben damals alles versucht und uns auch "strafbar" gemacht. Aber es könnte mehr sein/ es hätte mehr werden können, sollen, werden.

Und ich dachte, Sie wären jünger ;-)

Alles Gute an Sie und die Ihren.

ein sehr schöner Artikel, ich bin darauf gestoßen, da ich gerade einen Rewe Werbeprospekt für Norddeutschland in der Hand halte, wo für diese Eier geworben wird.

Google hat mich dann zu deinem Blog gebracht.

Gehe mal zum Edeka in der Rindermarkthalle, dort gibt es Eier vom Bauckhof, die die Initiative "Bruderhahn" unterstützen. Ein paar Regale weiter kannst Du auch die "Brüderhähne" kaufen, allerdings nur Gekühlt. Aber immerhin hatten sie länger als ein paar Minuten auf dieser schönen Erde.

Hallo Mads, dieser Tipp ist Gold wert, vielen Dank!

Dass du diesem Thema in deinem reichweitenstarken Blog Raum schenkst und "vor deiner Haustür" so beharrlich dranbleibst: Gefällt mir. Sehr.

Danke! Inzwischen ist Rewe raus aus dem Rennen – Edeka hat gewonnen, mit Bauckhof-Eiern.

Auf die Bauckhof Eier wollte ich gerade verweisen. die haben mit der Bruderhahn-Initiative angefangen. Mal ganz abgesehen davon schmecken die Eier auch einfach richtig gut. Ich gönne mir ab und den Luxus bei meinen Heimfahrten nach Hamburg, direkt bei denen vorbei zu fahren.

Dein Text ist super, richtig gut geschrieben auch.

Gestern habe ich meine Packung Spitz&Bube Eier gekauft, in Düsseldorf, und ich bin echt happy. Eine Freundin hatte mir davon erzählt bzw. mich auf die Zustände aufmerksam gemacht. Hatte es einfach lange Zeit verdrängt, wie mit den Hühnern und en männlichen Küken umgegangen wird.

Wäre schön wenn derartiges auch in Freiburg angeboten würde

Gehen Sie doch einfach mit diesem Text zu Ihrem örtlichen Edeka-Center und machen Sie Druck. Nur Nachfrage schafft Angebot.

Eine Alternative sind auch die Bruderhahn-Eier, die von einigen Ökokisten-Betrieben angeboten werden. Es wird damit ein Zuchtprogramm unterstützt, wo das Ökohuhn von morgen gezüchtet werden soll. Wir haben dazu auf unserer Seite eine Info: https://www.bosshammersch-hof.de/angebot-bruderhahn.html

Ökokistenbetriebe gibt es in ganz Deutschland. Zu finden über www.oekokiste.de - fragt nach, ob sie die Initiative unterstützen.

Danke für den Hinweis und die Links!

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REWE setzt mit „Spitz & Bube“-Eiern Maßstäbe beim Tierwohl

Alle Küken werden aufgezogen und Schnäbel nicht gekürzt – Ab sofort deutschlandweit erhältlich – Ausweitung auf weitere Haltungsformen geplant

REWE-Pilotprojekt für mehr Tierwohl wird ausgeweitet: Nach einer erfolgreichen Testphase führt REWE nun bundesweit die Freilandeier der Marke „Spitz & Bube“ ein. Hierbei wird bei den Legehennen auf das Kürzen der Schnäbel verzichtet und auch die männlichen Tiere großgezogen.

Dieses Engagement ist ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, die Haltungsbedingungen von Geflügel zu verbessern. Bereits erreicht wurde, dass ab September dieses Jahres REWE bei ihren Eigenmarken ausschließlich frische Eier von Hennen vertreibt, bei denen auf das schmerzhafte Schnabelkürzen verzichtet wurde. Daher liegt zukünftig der Schwerpunkt des Projekts in der Aufzucht der bei Legehennen sonst unerwünschten männlichen Küken. Dies stellt bei der Eiererzeugung eine Besonderheit dar, da die männlichen Tiere üblicherweise direkt nach dem Schlupf getötet werden. Darüber hinaus wird das Konzept „Spitz & Bube“ auch auf Eier aus Bio- und Bodenhaltung übertragen. Damit ist REWE in der Größenordnung der Umsetzung erneut Vorreiter im Lebensmitteleinzelhandel und setzt weitreichende Standards in der Legehennenhaltung.

Grundlage für „Spitz & Bube“ bildet ein Pilotprojekt, dass REWE zusammen mit Erzeugern 2016 initiiert hat und von der Hochschule Osnabrück wissenschaftlich begleitet wird. Die Freilandeier aus der Startphase sind im ersten Schritt ab Ostern 2016 in weiten Teilen von Nordrhein-Westfalen und im Norden von Rheinland-Pfalz vermarktet worden. Angesichts großer Kundennachfrage hat REWE das Angebot sukzessive ausgebaut, sodass „Spitz & Bube“ Freilandeier ab sofort deutschlandweit in allen teilnehmenden Märkten erhältlich sind. Als nächsten konsequenten Schritt weitet REWE das Tierwohlprojekt nun auf weitere Haltungsformen aus: So wird es „Spitz & Bube“-Eier in Bio-Qualität ab Anfang September in rund 200 REWE-Märkten in Bayern geben. Etwas später folgen in Thüringen und Sachsen die ersten Bodenhaltungseier, bei denen die männlichen Tiere aufgezogen wurden.

Mit einem Umsatz von 18,4 Mrd. Euro (2016), rund 120.000 Mitarbeitern und weit über 3.000 REWE Märkten gehört die REWE Markt GmbH zu den führenden Unternehmen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die REWE Märkte werden als Filialen oder durch selbstständige REWE-Kaufleute betrieben.

Die genossenschaftliche REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikkonzerne in Deutschland und Europa. Im Jahr 2016 erzielte das Unternehmen einen Gesamtaußenumsatz von über 54 Milliarden Euro. Die 1927 gegründete REWE Group ist mit ihren 330.000 Beschäftigten und 15.000 Märkten in 19 europäischen Ländern präsent. In Deutschland erwirtschafteten im Jahr 2016 rund 240.000 Mitarbeiter in rund 10.000 Märkten einen Umsatz von 39 Milliarden Euro.

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    REWE Bio, Bio-Siegel, EU-Label Ökologischer Landbau

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    Lebens- & Ernährungsweise

    Einschätzung

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    Hinweis zur Einschätzung

    Die Einschätzung beruht auf der Analyse der Verpackungsangaben, die zu einem guten Teil von Nutzern erfasst wurden. Verwenden die Verpackungsangaben keine üblichen Formulierungen zum Glutengehalt oder sind die Angaben unvollständig oder nicht korrekt erfasst worden oder veraltet, so kann die Einschätzung falsch sein. CodeCheck kann nicht für die Richtigkeit der Angaben garantieren.

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    Einschätzung

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    Dieses Produkt wird als vegetarisch erkannt, weil kein Inhaltsstoff von toten Tieren stammt und keine weiteren Informationen für Vegetarier vorhanden sind.

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    Das Wort vegetarisch leitet sich vom lateinischen "vegetare" (= beleben) bzw. "vegetus" (= frisch, lebendig, belebt) ab. Vegetarismus kennzeichnet daher als eine Lebens- und Ernährungsweise, die "lebendig" und "belebend" ist. Vegetarier essen deshalb neben pflanzlichen Nahrungsmitteln ausschließlich solche Produkte, die von lebenden Tieren stammen. Dazu zählen mitunter Milch, Eier und Honig. Gemieden werden hingegen Fleisch und Fisch, aber auch alle daraus hergestellten Produkte, wie z. B. Säfte, Joghurts oder Cornflakes mit Gelatine, Schmalz oder Käse mit tierischem Lab. Lab muss bisher nicht deklariert werden, da es international nicht als Lebensmittelzusatz-, sondern als Produktionshilfsstoff eingestuft wird. Tierisches Lab wird aus der Magenschleimhaut junger Kälber entnommen und weiterverarbeitet. Als Vegetarier muss man sich also genauestens informieren, welchen Käse tierisches Lab enthält. Wenn ein Hersteller auf seinem Produkt angibt, dass der Käse Lab enthält, handelt es sich um einen freiwilligen Hinweis. Dieser wird von Codecheck erfasst.

    Warum Vegetarisch?

    Vegetarismus wird meistens aus gesundheitlichen Aspekten und ethischer Überzeugung betrieben. Gründe dafür können unter anderem Tierschutz, Tierrecht und Umweltschutz sein. Aber auch nicht vegetarisch lebende Menschen, sogenannte Flexitarier, greifen immer häufiger zu vegetarischen Alternativen, um ihren Verbrauch von tierischen Produkten zu reduzieren. Eine noch konsequentere Form des Vegetarismus ist der Veganismus.

    Labelbewertung

    Essen und Trinken

    Käse, Wurst, Eier, Milch, Gemüse, Obst, Joghurt, Kaffee, Müsli, Nudeln, Reis

    Inhaber von „REWE Bio“ ist die REWE Markt GmbH, die zur REWE GROUP gehört, einem international tätigem Handelskonzern mit Sitz in Köln.

    Die Marke REWE Bio soll dazu beitragen, Ressourcen wie Wasser und Boden zu schonen und Verbrauchern eine Orientierung beim Kauf von Bio-Lebensmitteln geben. REWE kennzeichnet seit 1988 ökologisch erzeugte Produkte, früher unter dem Namen Füllhorn.

    REWE Bio ist eine Eigenmarke, unter der Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft in den REWE-Märkten verkauft werden. Die Produkte tragen zusätzlich das EU-Bio-Logo und das deutsche Bio-Siegel, teilweise auch das Label des Anbauverbandes Naturland. Bei der Herstellung der Produkte dürfen daher keine chemischen Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, Tiere müssen artgerecht gehalten werden und genetisch veränderte Organismen sind verboten.

    Es handelt sich um eine anspruchsvolle Marke, die wesentlich zu ökologischen Verbesserungen im Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Marke weist in den REWE-Märkten auf Produkte hin, die bereits das EU-Bio-Logo oder das deutsche Bio-Siegel tragen. Es gelten daher für sie die gleichen Einschätzungen wie für die genannten Label. Teilweise finden sich auch Produkte des Anbauverbandes Naturland unter der Eigenmarke REWE Bio. Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden somit von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

    Staatliches Gütesiegel der Bundesrepublik Deutschland für Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft

    Fleischprodukte, Käse, Milch, Eier, Salat, Obst, Getreideprodukte, Gewürze

    Herausgeber des Bio-Siegels ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die geplante Nutzung des Siegels muss der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) angezeigt werden.

    Ziel des seit 2001 vergebenen Labels ist, die biologische Landwirtschaft über klar definierte Regeln zu fördern.

    Das Bio-Siegel kennzeichnet Produkte aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA). Es gelten dieselben Kriterien, wie für das EU-Bio-Logo. Der Aufdruck des Bio-Siegels ist freiwillig. Es kann zusätzlich zum EU-Bio-Siegel verwendet werden. Dann genügt es, zu jedem angemeldeten Produkt ein Musteretikett mit dem Bio-Siegel und der Nummer der Kontrollstelle, die den letzten Aufbereitungsschritt zertifziert hat, an die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung zu senden.

    Es handelt sich um ein anspruchsvolles Label, das wesentlich zu ökologischen Verbesserungen beim Anbau und bei der Verarbeitung von Nahrungsmitteln beiträgt. Die Bestandteile der Produkte, die landwirtschaftlich erzeugt werden, müssen bei Lebensmitteln zu mindestens 95 Prozent aus dem ökologischen Landbau stammen. Soziale Aspekte werden nicht berücksichtigt. Die Kriterien für die Vergabe des Labels werden von unabhängigen Stellen mitentwickelt, der Vergabeprozess ist transparent. Umfassende und regelmäßige Kontrollen machen das Label glaubwürdig. Verstößt ein Labelnehmer gegen die Vergabekriterien des Labels, so werden ihm Sanktionen auferlegt. Verbraucher können alle wichtigen Informationen zum Label kostenlos abrufen.

    Aldi, Edeka, Rewe: Die schwierige Suche nach Freiland-Eiern

    • 03.04.2017 09:27 Uhr

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    Der Markt ist wegen der Stallpflicht praktisch leer gefegt.

    Frankfurt In diesem Jahr beginnt die Eiersuche schon weit vor Ostern. Weit schwerer als in den Vorjahren finden Verbraucher Eier aus Freilandhaltung in den Läden. Die nach der Bio-Ware zweitteuerste Eier-Kategorie ist wegen der anhaltenden Vogelgrippe knapp geworden, weil die Geflügelfarmer ihre Tiere aus Schutzgründen nicht mehr ins Freie lassen durften. Zwar ist die Stallpflicht in einigen Regionen wieder aufgehoben, doch gerade zur starken Nachfrage vor Ostern gibt es in den Regalen große Lücken.

    „Nach aktuellem Stand können wir zu Ostern keine Eier aus Freilandhaltung anbieten“, erklärt beispielsweise der Discounter Aldi-Süd. Der Markt sei wegen der Stallpflicht praktisch leer gefegt. Inzwischen ist auch die dreimonatige Übergangsfrist der Europäischen Union ausgelaufen, die es den Bauern erlaubte, Eier von Freilandhennen auch dann noch als Freilandeier zu verkaufen, wenn die Tiere ausschließlich im Stall gehalten wurden.

    Was wirklich hinter den Siegeln steckt

    Das Bio-Siegel der EU wurde im Juli 2010 eingeführt. Ein Produkt, das dieses Label trägt, darf höchsten 0,9 Prozent gentechnisch verändertes Material enthalten und muss zu mindestens 95 Prozent aus ökologischer Landwirtschaft kommen. Vielen Bio-Herstellern sind die Kriterien an das Bio-Siegel nicht scharf genug, deswegen haben sie eigene Siegel wie Demeter oder Naturland, die höhere Anforderungen erfüllen müssen.

    Das Label steht für weltweit gültige Standards, die Kleinbauern stabile und auskömmliche Preise und möglichst direkte Handelsbeziehungen sichern. Dazu gehören auch die Vorfinanzierung der Produktion und ein garantierter Mindestpreis. Bei einem Produkt, das dieses Siegel trägt, müssen alle Zutaten, die unter Fairtrade-Bedingungen erhältlich sind, zu 100 Prozent Fairtrade-zertifiziert sein.

    Die Non-Profit-Organisation Forest Stewardship Council vergibt dieses Siegel, um nachhaltige Forstwirtschaft zu zertifizieren. Die Produzenten müssen dafür zehn Kriterien erfüllen, die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Standards bei den Forstbetrieben verbessern sollen. Umweltverbände kritisieren aber immer wieder, das Siegel würde zu leichtfertig vergeben.

    Die private Organisation Marine Stewardship Council, die das Label für nachhaltigen Fischfang vergibt, wurde vom Konzern Unilever und der Naturschutzorganisation WWF gegründet. Betriebe die das Label bekommen, müssen unter anderem Überfischung vermeiden und das Ökosystem schützen. Auch hier gibt es Kritik an der Vergabe, beispielsweise rügt Greenpeace, dass nur 60 bis 80 Prozent der Standards erfüllt sein müssten, damit eine Fischerei das Gütesiegel erhält.

    Auch dieses Siegel soll die nachhaltige Waldbewirtschaftung sicherstellen. Im Gegensatz zum FSC, das Betriebe zertifiziert, vergibt PEFC das Siegel an Regionen. Die Nachhaltigkeit der Waldbewirtschaftung wird dann auf regionaler Ebene kontrolliert. Die Einhaltung der Standards wird regelmäßig stichprobenartig überprüft. Während das FSC-Siegel meist für Tropenholz verwendet wird, zertifiziert PEFC in der Regel europäische Wälder.

    Mit dem Label werden nachhaltig angebaute Agrarprodukte gekennzeichnet, speziell Kaffee, Tee und Kakao. Die Produzenten müssen soziale Kriterien festlegen, Anforderungen an die Umweltverträglichkeit erfüllen und eine effiziente Bewirtschaftung sicherstellen. Ein Label für fairen Handel ist UTZ jedoch nicht.

    Das V-Siegel, das vom Vegetarierbund Deutschland (VEBU) vergeben wird, kennzeichnet vegetarische Lebensmittel. Produzenten müssen für die Zertifizierung ihre Zutatenliste offenlegen und ihre Produktion vor Ort überprüfen lassen. Sie müssen auf jegliche Tierkörperbestandteile, also auch etwa auf Gelatine, verzichten. Es wird inzwischen von über 250 Lizenzpartnern verwendet, zum Beispiel von Alpro, Frosta, Katjes, Valensina und Voelkel.

    Nach Ablauf der Frist müssen nun auch diese Eier mit einer 2 für Bodenhaltung gestempelt werden. Den damit eigentlich fälligen Preisabschlag von rund einem Drittel (60 Cent) pro Zehner-Packung haben Hersteller und Handel bislang mit einer besonderen Aktion abgefangen: „10 frische Eier aus Bodenhaltung (mit Wintergartenauslauf)“ prangt nun als Zusatzaufkleber auf vielen Kartons - zum alten Freilandpreis mit dem Hinweis: „Vorübergehend zum Schutz unserer Legehennen“.

    Von den Kunden werde das gut angenommen, berichtet die Kette Rewe, die ihren Lieferanten in der Vogelgrippenzeit weiter Freilandpreise gezahlt hat. Ähnlich haben sich nach eigenen Angaben auch die beiden Aldi-Zentralen und Edeka verhalten.

    Mehr als Fleisch und Milch : Womit Bauern ihr Geld verdienen

    Von Brotweizen über Wein, Kartoffeln und Möhren bis Zuckerrüben: Was 2016 auf deutschen Äckern wuchs, hat einen Wert von 23,9 Milliarden Euro, knapp drei Prozent weniger als im Vorjahr. Das ergibt sich aus Daten der Agrarmarkt-Informationsgesellschaft (AMI). Wichtigste Posten sind Getreide und Futterpflanze.

    Etliche Verbraucher sind wegen des knappen Freiland-Angebots auf Bio-Ware umgeschwenkt, die nach Erhebungen der Bonner Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) im Februar mit 3,10 Euro pro Zehner-Packung Rekordpreise erzielt hat. Aldi-Süd berichtet: „Die Lieferengpässe haben Auswirkungen auf das Angebot von Bio-Eiern. Die zum Teil stattfindende Verlagerung der Nachfrage von Freiland- zu Bio-Eiern führt zu einer deutlichen Verknappung der Bio-Eier.“ Die Bio-Hühner müssen übrigens keineswegs im Freien gehalten werden.

    Die schwierige Suche nach Freiland-Eiern

    Verbraucher müssen keine Preiserhöhung fürchten

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    'Rewe' und 'Penny' verzichten auf Eier von Legehennen mit gekürzten Schnäbeln

    Ab September keine Eier von Hühnern mit gestutztem Schnabel mehr

    In vielen Legehennenbetrieben ist es üblich, den Tieren die Schnäbel zu kürzen. Damit soll verhindert werden, dass sie sich in den engen Ställen gegenseitig verletzen und kannibalisieren. Das Schnabelkürzen ist jedoch sehr schmerzhaft und steht somit stark in der Kritik. Die Rewe Group wird ab Anfang September keine Eier mehr aus Betrieben vertreiben, die ihren Hühnern die Schnäbel stutzen. Damit folgt der Konzern als erstes Handelsunternehmen in Deutschland der Einigung zwischen den Branchenverbänden der Geflügelwirtschaft und dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, auf die Einstallung von schnabelgekürzten Junghennen zu verzichten.

    Bereits im Juni 2016 hatte die Rewe Group eine freiwillige Erklärung abgegeben, bis Ende 2017 den Vertrieb von Eiern aus Ställen, in denen Hennen die Schnäbel amputiert werden, einzustellen. In den Rewe-Märkten und bei Penny wird dies nun vorzeitig umgesetzt werden.

    Die Rewe Group, zu der unter anderem die Supermärkte Rewe, Rewe Center, Rewe City, Billa und Penny gehören, unterstützt schon länger das Pro-Planet-Eierprojekt. Mit dem Pro-Planet-Label kennzeichnet sie Produkte, bei denen in der Herstellung, Verarbeitung und Verwendung Rücksicht auf Umwelt, Tier und Mensch genommen wird. Das Label dient somit auch der Orientierung für Verbraucher, die ihrerseits etwas zum Umwelt- und Tierschutz beitragen wollen. Bei Bio-Eiern ist es bereits ohnehin verpflichtend, Legehennen ohne Schnabelkürzen großzuziehen.

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