понедельник, 5 февраля 2018 г.

panzerwels_eier

Zierfischzucht Mack

Vermehrung und Aufzucht von Panzerwelsen

Ich habe den ganzen Artikel gering überarbeitet:

Nachfolgend beschreibe ich die Vermehrung und Aufzucht, wie sie für die meisten Panzerwelse zutrifft. Falls es bei einzelnen Arten Abweichungen gibt, erwähne ich diese in der Artenliste als Besonderheit.

Ablaichbecken

Ich habe 12 bis 18 Stück 60er Becken für meine Panzerwelszuchttiere reserviert. Ausgestattet ist jedes Becken mit einem HMF aus feinem Schaumstoff, Sand, einem halbierten Tontopf und etwas Javafarn auf einer Wurzel. Außerdem habe ich in jedem Becken einige Turmdeckelschnecken, die die Futterreste entsorgen.

Je nach Grösse der Fische hältere ich zwischen 8 und 12 Panzerwelse, manchmal auch zwei Arten, in einem solchen Aquarium.

Stimulation

Die meisten Panzerwelse züchte ich mit der Wechselmethode.

Ich imitiere Trockenzeit:

  • nur wenig Futter alle 2-4 Tage, Futtertabletten, Granulat und gelegentlich einige frischgeschlüpfte Artemien,
  • höhere Wassertemperatur, meist 25-27°C,
  • schlechtere Wasserqualität, Mulm nicht entfernen,
  • wenig Strömung, schwächer eingestellten Luftzufuhr zum Steigrohr des HMF

und Regenzeit:

  • viel, eiweiß- und fettreiches Futter, z.B. Grindal- und Glanzwürmer, Enchyträen, Cyclops, Moina, selbstgefangene Wasserflöhe, seltener lebende Tubifex oder rote Mückenlarven,
  • niedrigere Temperaturen, 23-25°C,
  • gute Wasserqualität, Mulm und einen Großteil der Schnecken entfernen,
  • mehr Strömung, HMF stärker einstellen und zusätzlich gezielter Einsatz von Strömungspumpen mit Leistungen von 300-600l/h,

Die Stimulation mit großen, meist kühleren (maximal 4° kälter) Wasserwechseln und zusätzlicher Strömung beginne ich, wenn ein großes Tiefdruckgebiet mit ausgiebigen Niederschlägen angekündigt ist. Meist beginne ich im Oktober oder November mit der Stimulation, so dass die Laichzeit oft bis Ende des darauf folgenden Frühjahr geht, dann füttere ich noch einige Wochen bei normaler Pflege nicht mehr so viel aber immer noch hochwertig, um dann im Juli mit der Trockenzeit zu beginnen.

Bei Panzerwelsen, die trotz extremer Stimulation und Laichansatz nicht ablaichen wollen, hat sich ein Umzug zu Beginn der Regenzeit in ein komplett neu eingerichtetes Aquarium oft als letztes Mittel bewährt.

Oft wird im Internet erwähnt, dass laichende Panzerwelse andere nicht laichende Arten zur Eiablage animieren würden. Beim mir hat das noch nie funktioniert. Meiner Meinung hätte die zweite Art auch ohne Animation gelaicht, einfach weil die Bedingungen gestimmt haben.

Balz und Ablaichen

Laichwillige Panzerwelse werden schon bis zu 24h vor einer Regenfront aktiver. Die Männchen fangen an ihrer Auserwählten ausdauernd nachzuschwimmen und berühren sie regelmäßig mit ihren Barteln. Manchmal tanzen sie auch vor dem Weibchen herum. Wenn die Weibchen auch laichwillig sind, kommst es bald zu der T-Stellung. Das Weibchen wird von den Bauchflossen des Männchens am Maul eingeklemmt. Das Männchen gibt in dieser Position Spermien ab, die vom Weibchen meiner Meinung nach über den Verdauungstrakt in die Bauchflossentasche geleitet werden, wo die Eier befruchtet werden. Diese Theorie ist sehr umstritten, aber je länger ich mich der Panzerwelsezucht beschäftige, desto eher glaube ich an sie. Das Weibchen klebt die befruchteten Eier, oft schon wieder von Männchen bedrängt, an ein Substrat. Meist kleben die Eier an einer strömungsreichen Stelle. Jede Panzerwelsart und auch Gruppe hat ihre Eigenarten: *C. panda und C. multimaculatus laichen gerne ich einen Wollmopp. *Spitzkopfpanzerwelse kleben ihre kleinen Eier einzeln in feine Wurzeln oder an die Blattränder verschiedener Pflanzen. *C. seussi und viele Aspidoras kleben ihre Eier an der strömungsreichsten Stelle an ein festes Substrat.

Eientwicklung

Spätestens zwei Stunden nach der Eiablage kann mit dem Absammeln der Eier begonnen werden. Eier, die jetzt noch bei Berührung platzen, sind unbefruchtet oder hätten sich nicht weiter entwickelt. Ich gebe bis zu 70 Eier in eine gründlich gereinigte Plastikschale (L20xB10xH7cm) mit abgestandenem Frischwasser, das die gleichen Werte, wie das Aquarienwasser haben soll.

Eier von Corydoras panda in einem Laichmopp

Desweiteren gebe ich eine kleine Menge Erlenzapfenlösung und einige kleine Turmdeckelschnecken hinzu. Das Wasser soll die Farbe von dünner Apfelschorle haben.

keine / richtig / zuviel Erlenzapfenlösung dosiert

Nach 12 und 24 Stunden erneuere ich das Wasser und sortiere unbefruchtet Eier, die man an einem weißen Punkt erkennt, aus. Sich entwickelnde Eier bleiben klar und färben sich gegebenenfalls später ein. Täglich wechsele ich das Wasser und tausche bei empfindlichen Arten die verschmutzte Schale gegen eine saubere aus.

Schlupf und erste Nahrung

Nach drei bis fünf Tagen schlüpfen die Larven. Ich entferne mit einem Luftschlauch die Eihäute und wechsele weiterhin bis zum Verbrauchen des Dottersacks täglich das Wasser.

Wenn ich viele Eier zu versorgen habe, bereite ich mir 20 bis 50 Liter Wasser zum Wechseln vor, so kann ich schneller und ohne Wasserwerteunterschied die täglichen Pflegemaßnahmen durchführen.

Nach dem Aufbrauchen des Dottersacks bei den ersten Larven füttere ich wenige, frischgeschlüpfte Salinenkrebse. Pro Larve versuche ich am Anfang nicht mehr als zehn Salinies zu verfüttern. Das ist, gesehen, eine fast unglaublich geringe Menge. Viele Ausfälle sind auf zu viel Futter zurückzuführen. Ich füttere auch lieber zu spät als zu früh. Vergessene Larven halten auch ohne Nahrung zwei bis drei Tage aus. Je nach Zeit füttere ich die Larven ein bis drei Tage in den Plastikschalen, bevor ich sie in ein 30er Aufzuchtbecken gebe.

Aufzuchtaquarien, (30er, 50er und 100er)

Mit den überall empfohlenen gut eingefahrenen Aquarien habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb benutze ich neu eingerichtete 30er, 50er und 100er Becken mit einem gereinigten HMF aus feinem Schaumstoff, etwas Sand, einigen Turmdeckelschnecken und einigen Versteckmöglichkeiten zur Aufzucht.

Nach der ersten Nahrung kommen die Larven in gemischten Gruppen in 30er Becken, mit einer Größe von 1,5 bis 2cm setze ich die Panzerwelse in 50er und mit mehr als 3cm in 100er Aufzuchtbecken. Obwohl ich von Anfang an reichlich füttere kann ich in meinen Aufzuchtbecken keine erhöhten Nitritwerte messen. Vielleicht reichen die 30% Wasserwechsel alle 3-5 Tage aus um den Nitritwert nicht in einen kritischen Bereich steigen zu lassen. Ein befreundeter Aquarianer, der ein bekennender Mulmfan ist, meinte bei einem Züchtertreffen, dass das bei mir nur funktioniert, weil ich als Züchter wohl mehr nitrifizierende Bakterien unter den Fingernägeln habe, als mancher Bakterienstarter aus dem Handel beinhaltet.

Früher dachte ich, dass in jedem meiner Becken die gleichen Bakterienkulturen vertreten sind. Doch beim Zusammen- oder Umsetzen von halbwüchsigen Panzerwelsen in eingefahrene Aquarien hatte ich öfters Ausfälle. Meist kränkelte nur der Besatz eines einzigen Becken, der jetzt in Kontakt mit fremden Keimen gekommen war. Ich nehme an, dass sich innerhalb von nur sechs bis acht Wochen trotz fast identischer Pflege die Bakterienkulturen so unterschiedlich in den verschiedenen Becken entwickeln können, dass ein einfaches Umsetzen einigen Fische Probleme bereiten kann. Probleme, die sich wie folgt äußern: verminderte Aktivität, eine geringeres Wachstum oder bakteriellen Entzündungen. Dieses Problem umgehe ich mit meinen gereinigten Filtermatten.

Wachstumgeschwindigkeiten bei Panzerwelsen

Bei der Aufzucht von Panzerwelsen habe ich folgende Wachstumsgeschwindigkeiten festgestellt: *nach 8 Wochen > 3cm: S. barbatus, C125, C. aeneus “black”,C, treitlii, C. seussi, *nach 12 Wochen > 3cm: C. duplicareus, C. panda, C. sterbai, C. maculifer, C. caudimaculatus, C. aeneus “neongrün” und “neonorange”, C. napoensis, C. axelrodi, C. loxozonus, C. weitzmanni, *mehr als 12 Wochen > 3cm: C. venezuelanus, C. diphyes, C. similis, C. multimaculatus,

Beim Besetzen der 30er Aufzuchtbecken setze ich nur Fische mit gleichschnellem Wachstum zueinander, das verhindert unnötigen Kümmerwuchs.

Futter für die Fisch! Wer bekommt wann was? Panzerwelse

erste Nahrung: frischgeschlüpfte Artemien=Salinies,

nach einer Woche: zusätzlich Aquakulturgranulat,

nach zwei Wochen: zusätzlich kleine oder gehackte Grindalwürmer,

nach vier Wochen: zusätzlich Tetra Tabin Min, Salinies nur noch bei Überschuß, gelegentlich kleine gefrorene Cyclops und Bosmiden,

nach sechs Wochen: anstatt Aquakulturgranulat meine Trockenfuttermischung, gefrorene Bosmiden und Cyclops, Grindal und Salinies nur noch gelegendlich,

Fang und Sortieren der Panzerwelse

Um den Tieren möglichst wenig Streß beim Fang und dem Sortieren zu bereiten, benutze ich: *grüne rechteckige Plastikwanne (L28x B20 xH15cm) mit möglichst rechtwinkligen inneren Ecken.

*große Kescher von 20 cm Kantenlänge zum schnellen Fang. Der Goldfischkescher von Dennerle fängt wegen seiner grossen Maschen keinen Sand, der die Schleimhäute der Fische beim Herausnehmen schädigen kann. *kleine, grüne Kescher von 5-8cm Kantenlänge zum Sortieren in der Plastikwanne. Diese Kescher werden von den Fischen wegen der ähnlichen Farbe fast nicht wahrgenommen. Selbst schnelle, schreckhafte Augenfische, wie Pseudomugil furcatus oder Procatopus nototaenia, lassen sich schnell und ohne geprellte Mäuler fangen.

Um ein Verbreiten vor gegebenfalls vorhandenen Krankheitserreger und Parasiten zu unterbinden, trockne ich meine Kescher nach der Benutzung unter der Zimmerdecke. Kescher mit denen ich kranke oder tote Fische gefangen habe, geben ich zur Sicherheit vorher noch einen Tag in eine gesättigte Kochsalzlösung.

Abgabegrösse bei Panzerwelsen

In der Vergangenheit haben verschiedene Züchter und auch ich festgestellt, dass sich zu früh abgegebene und/oder transportierte Panzerwelsnachzuchten öfters schlecht weiterentwickelten oder nicht mehr gewachsen sind. Wir sind der Meinung, dass Panzerwelsnachzuchten mindestens 3cm groß sein sollten, bevor sie abgegeben werden sollten. Ausnahmen sind natürlich die Zwerge der Gattung.

Panzerwels Hat Eier Gelegt

Vielen Dank schon mal fьr die Hilfe

wenn du pech hast nur 100 "gg"

danke fьr den Tipp, ich habe jetzt die Beleuchtung ausgeschalten und tatsдchlich schon verpilzte Eier raus nehmen mьssen. Waren aber nicht sehr viele. Auch noch vielen Dank fьr die beiden Links, das hat mir weitergeholfen.

Fьttern kannst du die lьtten corys am besten mit decapsulierten Artemia-cysten und Artemianauplien.(der dottersack hдlt ьbrigens nur circa 24 Stunden)Spдter mit Mikros und dann mit Mьlas.

Wichtig ist dass das Aufzuchtbecken abgedunkelt ist wegen dem Fluchtreflex der JF und wie conny schon sagte wegen der Verpilzung der Eier. Ein paar Schwimmьpflanzen die den JF "Schutz von oben" bieten sind nie verkehrt.

Gaanz wichtig ist auch das du tдglich den Bodengrund absaugst(ьberschьssiges Futter etc.) da die Jungen Welschen nun mal am Boden schwimmen ud so schnell Krank werden kцnnen wenn da was auf dem Boden vor sich hin gammelt .Ansonsten: Wasserwechsel Wasserwechsel Wasserwechsel,ich wьrde da jeden Tag 50%empfehlen,haut nach meinen Erfahrungen am besten hin. Und auf die grцЯe des Zuchtbeckens achten.

So das wдrs,hoffe ich konnte dir ein wenig helfen

Panzerwels eier an der scheibe

hallo habe festgestellt das ich panzerwels eier an der scheibe habe schlüpfen die überhaupt ? wie lange brauchen die bis die schlüpfen und kann ich die einfach an der scheibe lassen weil ich momentan kein abfangbecken hier habe.

mein Fisch besatz 3 Panzerwelse und cirka 15 kleine endler guppy männchen

bitte um schnelle hilfe

3 Antworten

Du kannst die Eier ruhig im AQ lassen, wenn sie nicht gefressen werden, dann sind die Chancen im AQ höher, dass sich aus den Larven kleine Panzerwelschen entwickeln, als in einem Ablaichkasten. Denn im AQ finden sie mehr geeignete Nahrung und das Wasser ist besser.

Es dauert in der Regel bis zu 72 Std. bis aus den Eiern Larven schlüpfen, die dann irgendwo versteckt einige Tage leben und sich von ihrem Dottersack ernähren. Danach sind es winzig kleine Panzerwelse, die sich gut entwickeln werden, wenn du Glück hast.

Ich drücke dir die Daumen

danke für deine antwort, ähm kann man die denn überhaupt erkennen oder sind die anfangs zu klein ?

Hallo, die Larven sind so winzig klein, dass du die in einem AQ kaum finden wirst. Anschließend wachsen sie aber schon recht schnell, nach 3 - 4 Wochen solltest du kleine Welschen beobachten können - aber du musst gut und genau hingucken, die verstecken sich noch viel

alles klar vielen dank ;) Dann stell ich denen mal lieber was zum verstecken rein damit sie nachher nicht verspeißt werden. Fressen die Panzerwelse eig auch ihre eigenen Larven ?

ich glaube nicht, aber auf jeden Fall ihre eigenen Eier

Die meisten Eier werden leider gefressen. Die, die schlüpfen kommen meistens auch nicht durch :(

ok also heißt das ich kann die dran lassen und mit glück komm ein paar durch oder wie ist das ?

weil die eier lassen sie in ruhe die werden nämlich nicht gefressen .

Lass sie ruhig dran. Wenn welche schlüpfen kannst du sie erst einmal getrennt in einem Ablaichkasten o.ä. halten.

und wie lange dauert es cirka bis sie schlüpfen ?

Ich bin mir nicht ganz sicher. Ich denke mal 4-5 Wochen

Du kannst die Eier auch vorsichtig abknibbeln (Klinge o.ä.) und in einem separaten Becken halten, bis sie größer sind. Einen Sprudlerstein und Heizer nicht vergessen!

Die sind sehr klein die Babys und haben gegen Guppys keine Chance zum überleben. Im AQ am besten keien Mulm mehr absaugen, da sich dort Babys verstecken.

Panzerwels eier

Auf dieser Seite werde ich euch etwas über meine Zuchterfahrungen mit den Marmorierten Panzerwelsen berichten.

Fast jeder der Panzerwelse hält, kennt folgendes: Ein Wasserwechsel mit kühlen Wasser wurde gemacht. Die deutlich kleineren Panzerwelse (Männchen) jagen den deutlich größeren (Weibchen) hinterher. Dies war für mich anfänglich verwirrend. Doch nach einigen beobachten etc. war die „Diagnose“ : Übliches Paarungsverhalten.

Soll ich die Eier aus dem Aquarium entfernen?

Größe des Aquariums

Standort der Eier

Entfernen der Eier von Glasscheiben, Pflanzenblättern etc.

Hierbei ist Vorsicht geboten! Denn passiert Ihnen einmal ein Missgeschick,so kann es sein, dass die Eier zerquetschen.

Von Glasscheiben kann man die Eier praktisch mit einer alten Bankkarte etc. entfernen.

Sollten die Eier auf Pflanzen-Blättern sein, so bietet es sich idealer Weise an, die Blätter mit den Eiern einfach abzuschneiden.

Aufbewahrung der Panzerwels-Eier

Sollten die Eier schlüpfen, ist es empfehlenswert sie in ein größeres Aquarium/Behältnis verfrachten. Oder Sie nehmen von Anfang an ein großes und geräumiges Behältnis.

Sind die Panzerwelse zum Jungtier herangewachsen, so sollte der Platz und Schwimmraum gegebenenfalls erhöht werden. Jetzt könne Sie die Panzerwelse mit ganz kleinen Wels-Tabletten füttern. Sind die Jungen groß genug, können Sie sie ins Aquarium entlassen.

Bilder und Texte dürfen mit Quellenangabe und Zustimmung des Urhebers weiterverbreitet werden!

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Knäckebrot aus der Bücherei

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Kommentare

mit den vielen Kochbüchern, die ich UNBEDINGT kaufen musste, mache ich es so: gefallen sie mir, dürfen sie meistens bleiben, wenn nicht, verkaufe ich sie online wieder. Ansonsten lese ich nur mehr e-books, lg

e-books hatte ich jetzt ein-, zweimal auf Reisen dabei. Da fand ich es ganz praktisch, vor allem wegen der Nicht-Schlepperei. Ansonsten bin ich halt eher so der analoge Typ. *lach*

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Bratkartoffeln mit viel Zeit

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Kommentare

Mit rohen Kartoffeln und dem Kümmel so macht mein Mann sie auch immer.Super lecker .Ich bin dafür zu ungeduldig.Deshalb mache ich immer die Resteverwertung aus Pellkartoffeln 😊

auch bei uns ist das Zubereiten roher Bratkartoffeln Männer-Sache *lach*

Willkommen auf der Regenbogenfischseite

Regenbogenfische

Regenbogenfische? Die gibt´s doch nur in dem Märchenbuch. Stimmt nicht! Die gibt´s wirklich. Und die sind in Wirklichkeit sogar noch bunter als die in den Märchenbüchern.

Diese Fischgattung ist bei den meisten Aquarianern weitgehend unbekannt. Dazu trägt am meis­ten das traurige Bild der in den Zoohandlungen angebotenen Regenbogenfische bei. Dünne farb­lose Fischlein, die auch noch einen Haufen Geld kosten, die will niemand haben.

Warum ist das so? Was sind Regenbogenfische eigentlich?

Verlassen Sie Südamerika, Asien und Ostafrika. Aus diesen Ländern kommen die meisten Aqua­rienfische. Treten Sie gedanklich auf einen fischmäßig weitgehend unbekannten, geheimnisvollen Kontinent: Australien. Dort und auf Neuguinea leben die Regenbogen­fische und ihre nächsten Verwandten, die Blauaugen.

Die Regenbogenfische gehören zur Ordnung der Atheriniformes, den Ährenfischartigen. Ent­wicklungsgeschichtlich gesehen stammen sie vermutlich ursprünglich von Seewasser­fischen ab, die ins Süßwasser eingewandert sind. Aber keine Bange: es sind reine Süßwas­serfische. Aber vielleicht erklärt dieser Umstand ein wenig ihre Andersartigkeit.

Nun sollte man meinen, in Australien gäbe es so wenig Wasser, das dort mit der Artenviel­falt schnell Schluß ist: Aber weit gefehlt: Aus Australien und Neuguinea sind über 65 Arten bekannt, davon etwa ein Drittel aus Australien. Diese Zahlen sind jedoch in dem Moment überholt, in dem sie geschrieben wurden. Ständig werden neue Arten entdeckt. Das kommt daher, dass sowohl das Innere Nordaustraliens als auch Neuguinea weitgehend unerforschtes Gebiet sind. Darüber hinaus kommen die meisten Regenbogenfischarten nur in einem See oder einem kurzen Abschnitt eines Flusslaufes vor und sonst nir­gendwo.

Die vergleichsweise geringe Artenzahl der australischen Arten wird durch eine faszinierende Tat­sache mehr als wettgemacht: Von einigen Arten gibt es mehr als dreißig Farbvarianten. Das beste Beispiel hierfür ist Melanotaenia trifasciata, der Juwelen-Regenbogenfisch. Aber auch Melanotaenia splendida als "Über-Art" mit seinen drei Arten M.spl. splendida, M. spl. inornata und M. spl. tatei bietet bei den beiden erstgenannten Arten eine unglaubliche Variantenfülle.

Bei diesen Arten beherbergt jeder Fluss eine andere Farbvariante. Deshalb werden diese Tiere immer mit der Bezeichnung der Herkunft weitergegeben. Beispiel: Melanotaenia splendida splendida "Deepwater Creek". Damit wird die Variante beschrieben, die in dem Fluss namens Deepwater Creek im östlichen Queensland, Australien, vorkommt. Das ist die schönste Variante des Östlichen Regen­bogenfisches mit blau­silber schimmernden Schuppen mit roten Rändern sowie leuchtendro­ten Flossen.

Wodurch wurde dieser Variantenreichtum verursacht?

Das hat eine erdgeschichtliche Erklärung. Ehemals lag der Meeresspiegel tiefer und die Flüsse hatten untereinander eine Verbindung. Die darin lebenden Fische waren weitgehend gleich. Als sich der Meeresspiegel hob, wurden die Unterläufe der Flüsse vom Meer über­schwemmt. Eine sehr gute Demonstration gibt es bei Sahul Time. Die Regenbogenfische konnten nur in den Oberläufen der Flüsse überleben und trennten sich in eine Viel­zahl voneinander isolierter Populationen auf. Da diese entwick­lungsgeschichtlich junge Fisch­gattung ohnehin eine hohe genetische Variabilität aufweist, bildeten sich farblich und z.T. auch vom Körperbau unterschiedlich aussehende Varianten (Morphen).

Was ist denn jetzt so toll an den Regenbogenfischen, dass man seinen Guppys, Diskus, Afrikani­schen Barschen oder was auch immer untreu werden kann?

Zum einen die Farben. Sie wechseln ständig. Die Fische haben morgens andere Farben als abends. Zum anderen die Vielfalt der Arten und Varianten. Die eindrucksvollen, aber unblutigen Imponier- und Balzgehabe. Pflanzen werden meistens nicht beachtet, deswegen können Regenbogenfische in schön bepflanzten Aquarien gehalten werden. .

Die Haltung ist einfach, wenn einige Regeln eingehalten werden. Dazu gehört:

  • Nur gesunde Fische kaufen, sonst ist der Start schon unter einem schlechten Vorzei­chen. Achten Sie darauf, keine Fische mit "Messerrücken", eingefallenen Bäuchen oder schlechten Flossen zu kaufen. Diese Symptome können auch ein Anzeichen für Fische aus Massenzuchten sein. Solche Tiere werden nicht groß und prägen nur schwache Farben aus.
  • Nur Fische mit eindeutiger Herkunftsbezeichnung kaufen. Es gibt so wenig Zuchttiere, dass eine Bastardierung unbedingt vermieden werden muss.
  • Keine Überbevölkerung. Die interessantesten Arten werden zwischen 8 und 12 cm groß. Sie brauchen genug Schwimmraum. Ein Becken von 80 cm als Minimum oder besser ein Meterbecken ist für den Einstieg das Richtige.
  • Wöchentlicher Wasserwechsel von einem Drittel. Fast alle Arten sind Flussfische oder kom­men aus Seen mit Wasserdurchlauf.
  • Genug, aber nicht zu viel füttern. Regenbogenfische sind gierige Fresser. Auf einen pflanzli­chen Anteil im Futter achten (z.B. Spirulinaflocken, gekochte Erbsen, Spinat).
  • Nicht nur Trockenfutter füttern. Lebend- oder Frostfutter steigert Abwehrkräfte, Farbenpracht und Lebhaftigkeit.

Einige Arten möchte ich kurz beschreiben. Generell ist aber zu empfehlen, sich zuerst mal mit einem guten Buch einzulesen. Dazu sind eine ganze Reihe von Büchern auf dem Markt. Umfangreiche Artenbeschreibungen liefert "Faszinierende Regenbogenfische" von Dr. Gerald R. Allen aus dem Tetra-Verlag. Dr. Allen ist so etwas wie der "Guru" bei den Re­genbogenfischliebhabern, er hat viele Arten entdeckt und beschrieben. Im Internet sind viele Informationen zu finden, aber auch viele falsche. Siehe "Links"-Seite mit guten Regenbogenfischseiten.

In den Tierhandlungen findet man meistens nur Melanotenia macculochi, den Zwergregenbogenfisch. Von den Farben her halte ich diese Art nur in einigen Varianten für geeignet, um die Begeisterung an Regenbogenfischen zu erwecken.

Melanotaenia praecox, der Diamant-Regenbogenfisch, hat überwältigende Farben, ein flächiges Blausilber mit dunkelroten Flossen, dazu noch ein kleinbleibende Art, was will man mehr? Das Problem ist nur, das diese Art unter starker Inzuchtdegeneration leidet, denn alle Aquarienfische stammen von nur sechs oder sieben Fischen ab. Wirklich gute Tiere sind sehr selten. Das gilt auch für M. lacustris, eine ebenfalls blaue Art von ca. 12 cm Länge.

Melanotaenia boesemanii, der Harlekin-Regenbogenfisch, ist häufig im Handel. Unter der Voraussetzung, gute Tiere zu bekommen, ist diese Art ein beeindruckendes Schauspiel. Der Vorderkörper ist blau, der Hinterkörper orange.

Glossolepis incisus, der Lachsrote Regenbogenfisch, zeigt im Händlerbecken noch nichts von seinen Farben. Die Männchen sind später flammendrot. Der gierigste Fresser unter allen Regenbogenfischen.

Melanotaenia herbertaxelrodi, der Lake-Tebera-Regenbogenfisch, ist eine der spektaku­lärsten Arten und ab und zu im Handel zu finden. Ausgewachsene Männchen werden ca. 12cm groß. Die Grundfarbe ist gelb mit schwarzem Mittelstrich, die im Handel erhältlichen Tiere haben in aller Regel gelbe Flossen. Es gibt aber auch Stämme mit rot-gelben Flossen, die die Attraktivität sehr steigern.

Melanontaenia trifasciata, der Juwelen-Regenbogenfisch, ist der "Star" unter den Regenbo­genfi­schen. Es gibt ca. 30 Varianten, die von hochrückigen bis zu schlanken Körperformen, von blauer über grüner bis zu gelber Grundfarbe variieren, dazu noch kontrastierende Flos­senfarben und -zeichnungen. Der bekannteste ist der "Goyder River", mit blauem Körper und rotschwarzen Flos­sen.

Melanotaenia splendida, der Östliche Regenbogenfisch, hat auch einiges zu bieten. Wie bereits erwähnt, kommt die schönste Variante vom "Deepwater Creek"

Wo bekommt man nun solche Fische und auch noch in guter Qualität?

Jedenfalls nicht im Zoohandel (oder nur ganz selten). Es gibt eine Interessenvereinigung, die "In­ternationale Gesellschaft für Regenbogenfische" (www.irg-online.de). Dort sind die Liebhaber der Regenbogenfische zusammen­geschlossen. In dem viermal jährlich in deutsch und niederländisch erscheinenden Heft "Regenbogenfisch" sind neben lesenswerten Artikeln auch Jungfischinserate enthalten, die nur Mitgliedern zugänglich sind. In Australien gibt es die "ANGFA", die ein gutes Netzwerk von Liebhabern hat und das Magazin "Fishes of Sahul" herausgibt.

Ansonsten sind auf den regionalen Aquaristikbörsen gelegentlich auch Regenbogenfisch­züchter vertreten. Diese Quelle ist auch vorteilhaft, denn neben günstigen Preisen und kurzen Transportwegen sind die Liebhaber meistens sehr darauf bedacht, ihre Fische optimal aufzuziehen.

Ein Wort noch zu Regenbogenfischhybriden. Im Handel werden immer wieder Regenbogenfische unter Phantasienamen oder auch unter Artnamen angeboten, die offensichtlich durch Kreuzung zweier oder mehrerer Arten entstanden sind. Das bekannteste Beispiel ist der „Rote Baron“ oder auch „Melanotaenia hammeri“, eine Hybride aus Melanotaenia boesemani und Glossolepis incisus. Solche Hybriden beeindrucken oft durch besondere Farbenpracht und werden durch den Hybrideffekt häufig sehr groß. Darüber hinaus sind Regenbogenfischhybriden fortpflanzungsfähig. Die überwiegende Mehrzahl der Regenbogenfischaquarianer lehnt solche Hybriden ab und ist darauf bedacht, die in der Natur vorkommenden Arten im Hobby zu erhalten. Man kann zu Hybriden in der Aquaristik stehen wie man will, doch sollten sie in jedem Fall nur unter Hinweis auf den hybriden Ursprung weitergegeben werden.

Regenbogenfische züchten ist nicht schwer

Vorausgesetzt für diese Einführung in die Regenbogenfischzucht werden grundlegende Kenntnisse in der Zucht von Aquarienfischen.

Wenn Regenbogenfische im Artenbecken gehalten werden, das mit einer ruhigen Ecke mit Schwimm- oder flutenden Pflanzen ausgestattet ist, werden dort früher oder später Jungtiere zu entdecken sein. Fast alle Regenbogenfischarten laichen jeden Tag, meist morgens, wobei die Männchen mit ihren Balzspielen die Weibchen anlocken und mit ihnen in dichten Pflanzen ablaichen. Die winzigen, glasklaren Eier hängen mit ihrem Klebfaden etwa 10 Tage dort, bis die Larven schlüpfen.

Mit wenigen Ausnahmen fressen die erwachsenen Tiere die Jungen. Das ist eine vollkommen natürliche Art der Populationskontrolle. In dichten Schwimmpflanzenbereichen überleben jedoch immer einige Jungtiere, die in einem gut laufenden, nicht überbesetzten Aquarium genügend Einzeller und Kleinstlebewesen als Nahrung finden. Der Aquarianer kann dies durch die gezielte Gabe kleiner Mengen von feinst pulverisiertem Futter sowie Artemia-Nauplien, Mikrowürmchen und Essigälchen unterstützen. Dies sollte jedoch zum gleichen Zeitpunkt wie die Fütterung der erwachsenen Tiere erfolgen, da ansonsten die Alttiere in den Aufenthaltsbereich der Jungtiere gelockt werden. Sobald die Jungtiere eine ausreichende Größe erreicht haben, verlassen sie ihr Versteck und schließen sich dem Schwarm der Alttiere an.

Für die Erhaltung des Aquarienbestandes reicht diese Art der extensiven Nachzucht in den meisten Fällen aus. Im Gesellschaftsbecken funktioniert dies jedoch nicht. Und auch für eine gezielte Nachzucht sind die erzielten Mengen an Jungfischen nicht ausreichend.

Inzucht ist ein dauerndes Problem bei der Zucht von Regenbogenfischen, da fast alle Arten in der Aquaristik auf wenige Ursprungstiere zurückgehen. Für einen separaten Zuchtansatz sollte eine Gruppe von Tieren verwendet werden, um die genetische Bandbreite zu erhalten. Wenn irgendwie möglich, sollten Tiere von verschiedenen Züchtern eingesetzt werden. Auch dadurch wird die genetische Bandbreite verbessert. Eine praktikable Zuchtgruppengröße sind 6-10 Tiere, die bei kleineren Arten wie M. praecox in einem 60x30x30 cm-Becken angesetzt werden können. Für die größeren Arten (z.B. M. trifasciata) sollte ein größeres Becken von 80 oder 100 cm Länge benutzt werden. Bei der Zusammensetzung der Zuchtgruppe ist ein leichter Weibchenüberschuss vorteilhaft, da die Männchen häufig stark treiben. Die Anwesenheit mehrer, möglichst gleich großer Männchen hat jedoch den Vorteil, dass durch die unblutigen Imponierrituale weniger Druck auf die Weibchen ausgeübt wird. Solche Gruppen können auch im Daueransatz gehalten werden.

Das Zuchtbecken wird mit etwas Bodengrund (Regenbogenfische auf Glasboden sind schreckhaft) und ansonsten nur einem Laichmopp ausgestattet. Die Filterung kann durch einen Patronenfilter oder besser einen luftbetriebenen Mattenfilter erfolgen. Einmal in der Woche werden ca. 20% des Wassers gewechselt. Das zulaufende Wasser sollte nicht zu kalt sein, denn viele Arten reagieren empfindlich auf krasse Temperaturschwankungen.

Ein Laichmopp wird aus dunkelgrüner oder dunkelblauer Kunstfaserwolle (Naturfasern faulen im Wasser) hergestellt, indem der Wollfaden etwa 60 mal um ein Buch oder ein Brett von etwa 30 cm Länge gewickelt wird. An einem Ende wird das Wollbündel zusammengebunden, am entgegen gesetzten Ende durchgeschnitten. Fertig ist ein Busch aus etwa 120 Wollfäden. Am zusammengebundenen Ende wird nun noch ein kleiner Schwimmer aus Styropor oder Kork befestigt, und schon ist der Laichmopp fertig. Nach der Herstellung sollte der neue Mopp mehrmals ausgewaschen werden, damit lösliche Stoffe aus der Herstellung ausgewaschen werden und der Mopp saugfähig wird, damit er untergeht und nicht an der Oberfläche schwimmt. Der Laichmopp soll sich senkrecht im Becken befinden und die Fäden auf dem Boden aufliegen. Übrigens, wer in einem Näh- der Strickgeschäft nach solcher Wolle sucht, wird kaum fündig werden. Mehr Erfolg verspricht die Suche in Textil-Billigrampen.

Vor allem am Tag nach einem Wasserwechsel sind intensive Laichaktivitäten zu beobachten. Viele Arten (Ausnahme: Glossolepis) fressen ihre Eier nicht, sodass bereits nach einigen Tagen erhebliche Mengen an Eiern im Mopp aufzufinden sind. Der Laichmopp kann zur Kontrolle aus dem Becken genommen, ausgedrückt (keine Sorge, die Eier vertragen das) und kontrolliert werden. Nach etwas Übung sind die winzigen (1-2mm, je nach Art) Eier, die mit ihrem Klebfaden an den Wollfäden haften, gut zu erkennen. Die anfangs glasklaren Eier werden im Verlauf ihrer Entwicklung etwas dunkler und bald sind die Augen der Larven als zwei kleine Punkte durch die Eihülle zu erkennen. Wenn genügend „Eier mit Augen“ im Mopp vorhanden sind, oder nach 8-10 Tagen, ist der Zeitpunkt gekommen, den Laichmopp aus dem Ansatzbecken zu nehmen und durch einen neuen zu ersetzen.

Der laichvolle Mopp wird in ein Aufzuchtbecken mit dem gleichen Wasser wie im Ansatzbecken überführt. Bei der Überführung ist keine besondere Vorsicht vonnöten. Die Eier sind recht robust und können mit der Luft in Berührung kommen. Sie dürfen jedoch nicht austrocknen. Das Aufzuchtbecken sollte mit einem luftbetriebenen Mattenfilter ausgerüstet sein, dessen Luftheber nur einzelne Luftblasen (etwa 2 pro Sekunde) entlässt. Stärkere Strömungen vertragen die Larven nicht. Bald werden die ersten geschlüpften Larven zu sehen sein, die dicht unter der Oberfläche schwimmen. Da junge Regenbogenfische keinen Dottersack besitzen, müssen die Larven vom Schlupftag an gefüttert werden. Dazu eignen sich Kulturen von Infusorien (z.B. Paramecium caudatum, Euglena sp.), oder industrielle Fertigfutter, deren Partikelgröße jedoch klein genug (50 – 100 µm) sein muss. Wasserwechsel sollten in dieser Phase unterlassen werden.

Nach etwa einer Woche sind die Larven so weit gewachsen, dass sie größeres Futter aufnehmen können. Dazu eignen sich die bereits erwähnten Artemia-Nauplien, Mikrowürmchen und Essigälchen besonders gut. Auch industrielle Fertigfutter eignen sich, können das Lebendfutter jedoch nicht vollständig ersetzen. Nun können auch Wasserwechsel vorgenommen werden, aber sehr vorsichtig und nur in kleinen Mengen. Mit voranschreitendem Wachstum können dann größere Futtersorten gegeben werden.

Panzerwels eier

Wissenswertes zur Zucht der Gattung Corydoras.

Weit ьber 150 Arten sind von diesem Wels, mehr oder weniger eindeutig, beschrieben. Da die Panzerwelse in unseren Aquarien immer mehr Einzug erhalten, ja geradezu Modefische geworden sind, soll hier einiges ьber seine Vermehrung und erfolgreiche Zucht, angemerkt werden.

Ein erstes Zuchterlebnis bei einem Panzerwels erfolgt meist unfreiwillig. Die Arten, die sich berufen fьhlen, den Pfleger und vielleicht in der Richtung unerfahrenen Zьchter auf diesem Gebiet, ьberraschend vor schier unlцsbare Aufgaben zu stellen, sind meist immer die selben. Es handelt sich um Corydoras aeneus (Metallpanzerwels) und Corydoras paleatus (marmorierter Panzerwels). Beide Arten kommen schon Jahrzehnte in unseren Aquarien vor und sind im Handel grцЯtenteils als Nachzucht erhдltlich. Meist hдlt man sie als unbedьrftige Bodenputzer, die den Boden frei halten von Futterresten und zusдtzlich den Kies durchwьhlen, aber dabei kein Unheil anrichten. Pflanzen bleiben an ihrem vom Pfleger ausgesuchten Ort. Das lustige Rollen der Augen macht diese kleinen Welse fьr fast jeden Aquarianer interessant.

Diese beiden Arten sind so weit an die Bedingungen in unseren Becken angepaЯt, daЯ sie ohne weiteres in einem Gesellschaftsbecken ablaichen. Um einen Laichansatz bei diesen Tieren zu begьnstigen reicht meist schon Flocken- und Tablettenfutter aus. Weiter unten wird beschrieben, daЯ es auch anders geht und ein erstes Ablaichen bei anderen Arten weit aufwendiger stimuliert werden muЯ.

Gezielte Zucht und Aufbau des Zuchtaquariums:

Zur gezielten Zucht von Panzerwelsen sind, auch bei den sehr leicht ablaichenden Arten, einige Dinge zu beachten. Vielfach scheitert an der MiЯachtung simpler Dinge ein ganzer Laichgang, wenn er ьberhaupt zustande kommt.

Wer sich vornimmt, eine Art gezielt zu zьchten, sollte erste Vorkehrungen schon vor dem Erwerb der eigentlichen Tiere treffen. Hierzu gehцrt vor allem die Einrichtung eines geeigneten Zuchtaquariums. Die GrцЯe des Beckens richtet sich natьrlich nach der GrцЯe der zu vermehrenden Fische. Sie sollen nicht eingeengt sein, es soll allerdings auch kein Hдlterungsaquarium im eigentlichen Sinne sein. Man muЯ in solchen Becken schnell und beliebig eingreifen kцnnen. Ecken sollten frei gehalten werden, um im Notfall Fische schnell fangen zu kцnnen.

Fьr Arten, die eine Lдnge von 5 - 6 cm nicht ьberschreiten, sind Aquarien von 25 l geeignet. GrцЯeren Arten zwischen 7 und 10 cm sind Becken mit 60 cm Kantenlдnge genehm, bei C. barbatus wird aber schon ein 100 l Becken fдllig. Die letztgenannte Art weist einige Besonderheiten auf, auf die noch spдter eingegangen wird.

Das ausgesuchte Becken sollte nun einen nicht zu hellen Standort bekommen. Ein Fensterplatz ist nicht der richtige Ort. Ich nutze meist Aussparungen in den Unterschrдnken, in denen man zusдtzlich eine Beleuchtung installieren kann. Oft ist in Schrдnken grцЯerer Becken im unteren Teil noch ein Platz in der Mitte frei, in dem ein 60 cm Becken hineinpaЯt, welches zur Aufzucht von Jungfischen oder als Quarantдnebecken gedacht ist. Wichtig ist in dem Zusammenhang, daЯ man Schwingungen durch Trittgerдusche und дhnliche Vibrationen durch Auswahl des Standortes und Nutzung einer Unterlage aus dickem Styropor oder Schaumstoff benutzt. Die Welse reagieren empfindlich auf geringste Schwingungen die sich auf das Becken ьbertragen und ьber das Weberґsche Organ der Fische weitergeleitet werden. Auch Teppichauslegware unterstьtzt im Raum die Schwingungsdдmpfung zusдtzlich.

Zur Meinung, ob man in diesen Zuchtbecken nun Bodengrund verwenden soll oder nicht, gibt es geteilte Meinungen. Man sollte beides ausprobieren. Ohne Bodengrund bietet sich der Vorteil, daЯ Mikroorganismen natьrlich keinerlei Substrat finden. Mit Bodengrund wirkt das Becken, auch fьr die Fische, die es spдter bewohnen sollen, weit freundlicher und heimischer, als karg eingerichtete Becken. Wenn nun Bodengrund gewдhlt wird, sollte man sich fьr eine dьnne Schicht Sand entscheiden oder sehr feinen, runden Kies. Eckiger und scharfer Kies kommen in keinem Panzerwelsbecken in Frage, da die Barteln leiden kцnnten. Ein Fehlen der Barteln wirkt sich auf die Zuchterfolge aus (s. Auswahl der Zuchttiere).

In den Bodengrund gehцren nun auch Pflanzen. Da man von vornherein nicht sagen kann, welches Substrat sich die Panzerwelse aussuchen, bietet man zuerst einmal alles was mцglich ist an. Geeignete Bepflanzung sind Ableger von Anubias spec und feinfiedrige Pflanzen, wie zum Beispiel Ceratophyllum demersum, das Hornkraut. Die Bepflanzung nicht zu ьppig wдhlen, da die Fische etwas freien Schwimmraum benцtigen. Den vorderen Beckenteil sollte man als spдtere Futterstelle und "Gruppensammelstelle" freilassen. Dies hat zum Vorteil, daЯ man die Nahrungsaufnahme gut beobachten kann und beginnende Laichansдtze in der Entstehung schon sieht.

Ein Heizer muЯ im Becken ebenfalls installiert werden. Er sollte in der Leistung der BeckengrцЯe angepaЯt sein und gewдhrleisten, daЯ eine Temperaturschwankung von zwei Grad Celsius nicht ьberschritten wird. Die einzustellende Temperatur wдhlt man nach der zu zьchtenden Art aus. Die Fachliteratur gibt Beispiele fьr jede Art an. Da es keine allgemeine Temperatureinstellung fьr alle Panzerwelse gibt, sollte man zuerst eine Temperatur von 25°C einstellen und diese im Verlauf der Konditionierung den Fischen anpassen. (s. Konditionierung der Zuchttiere) Neben C. aeneus, der bei verschiedenen Temperaturen ablaicht, mag es ein C. natteri mit 21-23°C etwas kьhler, im Gegensatz dazu C. sterbai, der auch wegen seiner Vorliebe fьr etwas hцhere Temperaturen oft in Diskusbecken gehalten wird, kann man Temperaturen von 27-29°C vorschlagen. Wichtig ist, die Fische stдndig zu beobachten, wenn Eingriffe in solche Werte wie Temperatur und Wasserwerte erfolgen.

Die Filterung des Beckens sollte dem erhцhten Stoffwechsel bei Welsen immer angepaЯt sein. So empfiehlt sich auch hier eine Filterung, die das Wasser sauber hдlt und fьr eine leichte Strцmung sorgt. Hдngefilter sind bestens geeignet fьr diesen Zweck. Die Wasseroberflдche sollte immer etwas Bewegt sein, somit beim Einsatz von Hдngefiltern nicht bis zur Kante des Auslaufes fьllen. Als Filtersubstrat genьgt schon der alleinige Gebrauch von handelsьblicher Filterwatte.

Versteckmцglichkeiten und ruhige Plдtze bietet man ihnen mit einer kleinen Grotte oder Hцhle, die zentral im Becken liegt. Dies sollte keinesfalls vergessen werden, da die Welse oft ruhen.

Eine schwache Beleuchtung, die zusдtzlich durch auf die Wasseroberflдche gelegte Pflanzen gedдmpft werden kann ist ebenso notwendig. Ob nun die Lichtfarbe auf das Verhalten der Panzerwelse einen EinfluЯ ausьbt oder sich stimulierend auswirkt ist nicht bekannt.

Das Becken muЯ nun noch zusдtzlich abgedeckt werden, wenn dies mit der Lichtabdeckung nicht schon geschehen ist. Lцcher in den Ecken der Aquarien kann man sehr gut mit Filterwatte verschlieЯen. Von Vorteil ist es dann, wenn die Watte etwas ins Becken hineinreicht, um diese als zusдtzliches, potentielles Laichsubstrat fьr die Welse zugдnglich zu machen.

Die Fische kцnnen nach der Einlaufphase des Beckens eingesetzt werden. Bei Welsen, die sich bereits in einem anderen Hдlterungsbecken befinden wirkt es sich positiv aus, das gewohnte Wasser zu verwenden, bei neu gekauften Fischen empfiehlt sich das komplette Einfahren des Beckens, da die Station dann auch als Quarantдnebecken dienen kann.

Auswahl der Zuchttiere:

Nun, da das Becken fertig ist, kann man sich mit dem eigentlichen "Ansetzen der Zuchttiere" wie es so schцn heiЯt, beschдftigen. Corydoras laichen meist in Gruppen, C. barbatus ist eine Ausnahme und laicht paarweise ab. Die Auswahl der Zuchttiere erfordert etwas Ьbung und sollte nicht als unwichtig angesehen werden.

Werden Tiere beim Hдndler erstanden, so sind sie meist noch sehr jung und nicht geschlechtsreif. Hier lohnt sich der Zuchtansatz gar nicht. Die Tiere sollten weder zu alt, noch zu jung sein. Gleichaltrige Tiere, die bereits zwei Jahre alt sind, sind gut zur Zucht geeignet. Beim Hдndler ersteht man am besten eine Gruppe von, wenn mцglich 8-10 Panzerwelsen einer Art. Leider ist dies oft aus finanziellen Grьnden oder mangelndem Platz in der heimischen Aquarienanlage nicht realisierbar. Fьnf Tiere sollten aber mindestens erstanden werden, um das Vorhandensein beider Geschlechter zu sichern und den Haltungsansprьchen, Corydoras sind Schulentiere, entgegenzukommen.

Die Tiere, die man zur versuchten Nachzucht ansetzt, sollten fehlerfrei sein. Vielfach kommen Deformationen des Rьckgrades vor, der von Inzucht und schlechter Aufzucht zeugt. Auch zu klein bleibende Fische sind hier nicht geeignet. Es gilt der Grundsatz, daЯ aus krдftigen Tieren gesunde Jungen entstehen. Jeder Fehler, kann auch vererbt werden und das sollte man von vornherein ausschlieЯen, um bei der Aufzucht nicht mehr Probleme als nцtig zu bekommen. Das man nur gesunde und vor allem vitale Tiere ansetzt, sollte selbstverstдndlich sein. Schwache Tiere sind zwar nicht geeignet, aber man kann versuchen, sie durch die der Quarantдne дhnlichen Haltung, in lдngerer Zeit krдftiger zu machen. Schon so mancher magerer Panzerwels hat sich im Laufe der Zeit, allein aufgrund der Zuchtumstдnde, schon zu einem kleinen, krдftigen und gesunden Juwel des Bodengrundes entwickelt und dem Pfleger dies durch dankbares Ablaichen angezeigt. Ursachen sollte der Pfleger dann aber in der vorhergehenden Haltung suchen und diese wenn mцglich verbessern.

In den Farben blasse Fische oder nicht eindeutig der gleichen Art lokalisierbare Individuen sollten von der Zuchtgruppe ausgeschlossen werden. Es kann sich dort bereits um Hybriden halten, die das Ergebnis zweier verschiedener Panzerwelsarten sind. Oft sind solche Hybriden unfruchtbar. Aber auch hier sollte man am Kern beginnen und den Fisch im Hдlterungsbecken oder beim Hдndler belassen.

Die Differenzierung der Geschlechter ist bei vielen Arten problematisch. Eine eindeutige Identifizierung lдЯt sich erst nach der Bildung des Laichansatzes bei den Weibchen feststellen. Die Fдrbung der meisten Arten ist bei beiden Geschlechtern gleich, aber auch hier gibt es ausnahmen, wie z.B. den C. barbatus. Mдnnliche Corydoras sind meist schlanker in der Bauchgegend als die entsprechenden Weibchen, die fьlliger wirken. Bei einer Betrachtung der Fische von oben fдllt die Geschlechtsbestimmung einfacher. Weibchen sind oft bis zu einem cm grцЯer als ihre mдnnlichen Artgenossen.

Die Wichtigkeit der Erkennung der Geschlechter, kommt zum Ausdruck, wenn man weiЯ, daЯ die Befruchtungsrate der Eier davon abhдngig ist. Beim Ablaichen eines Weibchens sind zwei bis vier Mдnnchen beteiligt. Ein einzelnes Mдnnchen ist bei hohen Eizahlen nicht in der Lage, diese alle zu befruchten. Auch das Alter des Tieres kommt hier wieder zum Vorschein. Junge Tiere sind zwar sehr alten vorzuziehen, aber im Grundsatz sollte immer ein ЬberschuЯ der Mдnnchen vorherrschen. 5 Mдnnchen auf zwei bis drei Weibchen sind angemessen, bei kleineren Zuchtansдtzen von beispielsweise vier Tieren sind drei Mдnnchen angemessen usw. Auf jedes einzelne Weibchen sollten immer zwei Mдnnchen gerechnet werden, da auch das Ablaichen eines Weibchen oft das Startzeichen fьr alle weiteren ist. Dazu noch ein Hinweis weiter unten. (s. Wennґs gar nicht klappt).

Wer mit einfachen Arten gezielt beginnen will, sucht sich aus seinem Bestand drei schцne C. aeneus heraus und ein dazugehцriges Weibchen. Die Eizahlen sind bei dieser Art vielversprechend, man sammelt erste Erfahrungen und auch die Aufzucht der Larven ist nicht weiter schwierig.

Vor dem Erfolg muЯ man aber noch ein wenig stimulierend auf die Fische einwirken. Es folgt die

Konditionierung der Zuchttiere:

Dieses harte aber immer wieder benutze Wort, beschreibt den Zeitraum, in dem die Fische zur Zucht im Zuchtaquarium vorbereitet werden. Dies erfolgt primдr ьber Eingriffe in die Fьtterung und die Wasserwerte.

Das Becken mit den neu hinzugezogenen Neulingen ist nun in den kommenden Tagen und Wochen, meist Monaten, je nach Art, die man versucht zum Ablaichen zu stimulieren, der Mittelpunkt des Zuchtgeschehens. Vorab: Bei jeder Umstellung des Wassers und auch in dem Zeitraum der Futterumstellung mьssen die Fische unter Beobachtung stehen. Und zwar permanent. Zu schnelle Umgewцhnung kann fьr die Fische im Extremfall tцdlich Enden! Man sollte sich Zeit nehmen fьr die folgenden MaЯnahmen und lieber etwas behutsamer sein, da die Eingriffe doch zum Teil extrem sind und man den Fischen auch noch alles auf einmal auflastet.

Wir verfahren in der Konditionierungsphase bei vцllig ungewцhnten Tieren im Folgenden wochenweise.

Erste Woche: Wir lassen alles wie es ist. Die Fische mьssen sich einleben. Fьtterung auf den Abend verlegen. Wie gewohnt Fьttern, wenn nur Flocken und Tabletten gewohnt sind dieses die ersten beiden Tage beibehalten. Langsam dann, ab dem dritten Tag, krдftigeres Futter untermischen. Hierzu eignet sich Frostfutter, welches auch gefrostet verfьttert werden sollte, auf den Boden fдllt es nun mal von allein. Flьssige Vitamine aus dem Handel besorgen, die fьr Zierfische angeboten werden und auf das Frostfutter auftrдufeln. Als Frostfuttersorten eignen sich zu Beginn weiЯe und schwarze Mьckenlarven. Rote Mьckenlarven bei Flockengewohnten Fischen erst mal vermeiden - diese sind noch zu krдftig fьr sie. Das gleiche gilt bei frischen Wildfдngen. Auch hier sollte man in der ersten Woche rote Mьckenlarven vermeiden. In der Mitte der Woche wird ein Wasserwechsel durchgefьhrt. Dieser sollte 30% nicht ьberschreiten, aber auch nicht deutlich darunter liegen. Bei sehr hartem Wasser den Fischen im Frischwasser 10% destilliertes Wasser beimengen, um den GH langsam zu senken. Auch enthдrtende Aufbereiter sind geeignet. Wichtig sind hierbei Beachtung der Dosierung und langsame Enthдrtung von nicht mehr als 5°dGH in der Woche. Diese Mittel steigern unter anderem wьnschenswert den Leitwert.

Zweite Woche: Wir beziehen in diese Woche schon zwei Wasserwechsel ein. Wasser noch temperiert auf Beckentemperatur, wenn es die Fische nicht anders gewohnt sind. Sind die Fische Kaltwasserwechsel gewohnt, kann man diese durchfьhren. Der Temperatursturz, der sich kurzfristig einstellt sollte erst einmal 5°C nicht ьberschreiten. Wir fьttern jetzt vermehrt Frostfutter. Mysis und rote Mьckenlarven kцnnen nun langsam gereicht werden. Helle Arten, wie z.B. C. panda, C. adolfoi und C. arcuatus mцgen erfahrungsgemдЯ gerne lebende Enchytraeen. Sind diese zur Hand kann man sie verfьttern, aufgrund des hohen Fettgehaltes aber nicht mehr als zweimal wцchentlich. Auch lebende Tubifex kцnnen gereicht werden, wenn sie vorher gut gespьlt wurden.

Dritte Woche: Nun gilt, wenn die Fische die ersten Wochen schadlos ьberstanden haben, bei der Fьtterung nur noch ein Grundsatz: Abwechslung. Je mehr desto besser, wenn mцglich zwei oder drei Sorten bei der abendlichen Mahlzeit. Aber nicht in Massen, sondern in MaЯen. Die Wasserwechsel steigern auf dreimal in dieser Woche, Wasser kьhler, etwas weicher. Werte kontrollieren, Fische beobachten. Weibchen auf vorhandene oder sich bildenden Laichansдtz untersuchen. Im Allgemeinen stellt sich hier schon unmittelbar nach den Wasserwechseln das Treiben der Fische ein, welches sich durch reges Auf- und Abschimmen an der Frontscheibe des Aquariums bemerkbar macht.

Vierte bis x-te Woche: Das schlimmste ist ьberstanden. Alle nцtigen KonditionierungsmaЯnahmen wurden getroffen. Wir fьhren den Verlauf der dritten Woche so weiter fort. Die Wasserwechselintervalle werden aber nun stдrker frequentiert und tдglich durchgefьhrt. Langsam die Wechselmenge auf gute 50 - 60% steigern. Wasser kьhl, weicher, leicht sauer. Fьtterung intensivieren und mehr fьttern als gewцhnlich. Restfutter am nдchsten Morgen unbedingt absaugen, allerdings sollte nichts ьbrig bleiben, dann war es zu viel. Weiterhin auf Treiben der Fische achten, Laichansдtze beobachten. Warten.

Nun, manche Arten machen es dem Pfleger besonders schwer. Viele werden in den ersten Wochen schon abgelaicht haben, andere brauchen lдnger. Man kann nach der 5-ten Woche mit der Temperatur etwas experimentieren. Bei hцherer Temperatur steigt der Stoffwechsel, allerdings sollte man sich vorher in der Literatur informieren, ob die Art das auch wirklich vertrдgt. C. natteri kьmmert oft schon bei 27°C, bei 20-22°C fьhlt er sich sehr wohl. Bei C. rabauti werden bis zu 90%-ige Wasserwechsel mit kьhlem Wasser vorgeschlagen. Man soll dies als Pfleger abwдgen und im Zweifelsfall nicht zu stark stimulierend auf die Fische einwirken. Zu schnell ist dieser schmale Pfad verlassen und die ganze Aktion schlдgt ins Gegenteil um. Will es nun absolut nicht klappen mit dem Ablaichen gibt es hier noch einige Tips, die schon oft erfolgreich waren.

Wennґs gar nicht klappt:

Es gibt noch ein paar MaЯnahmen, die man beherzigen kann. Es mag sich oft zweifelhaft anhцren, aber Erfolge sind immer wieder dokumentiert.

Die Corydoras reagieren empfindlich auf Schwankungen im atmosphдrischen Luftdruck. Fдllt dieser rapide und ьber kurze Zeit ab, so wirkt sich das bei vielen stimulierend auf das Ablaichen aus. Es hцrt sich komplizierter an als es ist. Der genannte Abfall des Luftdruckes erfolgt: bei Gewitter, Sturm, Unwetter. Warten wir auf einfach dieses. Vor die Tьr geht man dann sowieso nicht mehr und man hat genьgend Zeit sich den Fischen zu widmen.

Eine weitere Mцglichkeit bietet sich im Einsatz einer sogenannten "Treibergruppe", die meist aus C. Aeneus oder C. paleatus besteht. Diese Treibergruppen sollen eine "mitreiЯende" Wirkung auf die eigentlich zu zьchtende Gruppe haben. Hier spielen wohl Pheromone eine groЯe Rolle. Treibergruppen bestehen meistens aus sechs Tieren, vier Mдnnchen, zwei Weibchen.

Ein weiteres Mittel ist der Einsatz von Huminsдuren, die ins Aquarienwasser gebracht werden. Diesen Stoff kennen die Fische schon aus ihrer Heimat. Mit Moorkienholz lдЯt sich dieser Effekt erreichen, ebenso sind flьssige Prдparate, nach Dosierungsempfehlung angewandt, gleichermaЯen geeignet.

Oft hat auch schon eine ьppigere Bepflanzung Erfolg gebracht.

Viele wildgefangene Corydoras sind noch an saisonbedingtes Ablaichen in der Regenzeit ihrer Heimat orientiert. All die in der Natur vorgefundenen Bedingungen mьssen so gut wie mцglich nachgeahmt werden. Auch kleine Sprenkleranlagen, meist in Eigenarbeit erbaut, haben sich schon bei der Zucht bewдhrt gemacht.

Vergessen darf man aber, trotz all dem nicht, daЯ die Fische keine Zuchtmaschinen sind. Wenn sie nicht wollen, sollte man sie in Ruhe weiter pflegen und hoffen, das sie den Pfleger eines Tages von selbst mit der Vermehrung ьberraschen.

Das Ablaichen an sich erfolgt bei fast allen Corydoras in gleicher Art und Weise. Die Mдnnchen beginnen das Weibchen durch das Becken zu treiben. Oft macht auch das Weibchen den Anfang und schwimmt aufgeregt im Becken umher, was dann die Mдnnchen natьrlich neugierig macht. Die Mдnnchen versuchen nun, das Weibchen in einer Position zu fixieren, die man als T-Stellung bezeichnet. Der Name rьhrt daher, daЯ die Mдnnchen diese T-Stellung im rechten Winkel zur Kцrperflanke des Weibchens einzunehmen versuchen. Vielfach schwimmen die laichenden Fische beiderlei Geschlechts an die Wasseroberflдche, um Luft aufzunehmen, dessen Sauerstoff dann ьber das akzessorische Organ in die BlutgefдЯe resorbiert. Die verbrauchte Luft wird ьber den Darm wieder hinausgepresst.

Der Befruchtungsvorgang steht zur Zeit noch in Diskussion der Fachleute. Eine Versuchsreihe aus Japan hat Erkenntnisse gebracht, die aber noch zu prьfen sind. Ob das akzessorische Atmungsorgan dabei eine Rolle spielt, oder das Passieren der Spermien ьber den Verdauungstrakt ist nun die Frage, welche die Wissenschaftler beantworten mьssen.

Wдhrend des Ablaichvorganges lдЯt das Weibchen immer wieder eine bestimmte Anzahl, diese Variiert je nach Art, in die Bauchflossentasche. Nach dem Befruchtungsvorgang werden diese Eier an ein Substrat geheftet, welches oft vorher noch grьndlich geputzt wird.

Die Eizahlen bei den verschiedenen Arten sind sehr Variabel. Auch das Alter spielt im gewissen Sinne eine Rolle.

Umgang mit dem Laich und Schlupf der Jungen:

Die Laichkцrner kцnnen wir nach Beendigung des Laichvorganges aus dem Becken entnehmen. Auch die Elterntiere kцnnen entfernt werden und man lдЯt die Eier auf ihren Substraten. Beides ist mцglich und wird angewandt. Die Elterntiere kommen dann natьrlich in ihr Haltungsbecken zurьck.

Fьr beide MaЯnahmen gilt nun, ein Mittel gegen die Verpilzung der unbefruchteten Eier ins Becken zu geben. Es sollte Methylenblau verwendet werden. Die Dosierung soll die Hдlfte oder gar nur ein Viertel der angegebenen Menge entsprechen. Das Wasser sollte sich beim Einsatz reiner Methylenblaulцsung, gerade blau fдrben.

Die Zeitigung ist ebenfalls ein Faktor, der bei den verschiedenen Arten verschieden ist. Viele Eier schlьpfen nach drei Tagen, andere brauchen weit lдnger und die Jungen schlьpfen erst im Laufe des achten Tages. Unter anderem ist dies temperaturabhдngig. Die Temperatur sollte allerdings, obwohl es paradox klingt, nicht zu hoch gewдhlt werden. Im Allgemeinen reichen 25°C aus. Temperaturen, die darьber liegen fьhren zwar zu einem schnelleren Schlupf der Jungen, aber die Larven sind unterentwickelt und nicht krдftig genug. Zu kalte Hдlterung unter 20°C fьhrt meist zum Absterben der Larven noch in den Eiern. Wдhrend der Zeitigung kann man eigentlich nur beobachten und verpilzte, weiЯe Eier entfernen. Befruchtete Eier werden im Laufe der Zeit Dunkel und man sieht die Larvenentwicklung im weiteren Verlauf.

Wer die Eier aus dem Becken entfernt und separat zeitigen mцchte, ist mit einem GefдЯ, mцglichst flach, mit einem guten Liter Fassungsvermцgen gut im Rennen. Der Wasserstand in der Schale sollte 10 cm nicht ьberschreiten. Der Grund: die geschlьpften Larven mьssen regelmдЯig ihre Luftblase (akz. Organ) fьllen. Ein zu hoher Wasserstand verwehrt ihnen den Zugang zur Wasseroberflдche. Das Wasser in der Schale sollte ein Gemisch aus Beckenwasser und destilliertem Wasser im Verhдltnis 2:1 sein. Bei bereits sehr weichem Beckenwasser lдЯt man den Anteil an destilliertem Wasser weg und fьllt nur Beckenwasser ein. Eine gleichmдЯige Temperatur hдlt man, in dem man die Schale auf die Wasseroberflдche eines beheizten Aquariums legt. Wer gern bastelt, kann einige sehr kleine Lцcher in die Schale stechen und sorgt somit noch fьr einen Wasseraustausch in der Schale. Zu beachten ist dann allerdings, das man den Schlupf vцllig ohne Methylenblau durchfьhrt, wenn die durchlцcherte Schale ins Gesellschaftsbecken gehдngt wird. Mцchte man die Schale in einem leeren Becken, das leere Zuchtbecken bietet sich an, einhдngen, so sollte das ganze Becken mit dem Mittel versetzt werden. Auch hier kann man noch ein wenig mehr tun, wenn die Elterntiere wieder in ihrem angestammten Becken sind. Man lдЯt ein gutes Drittel des nun leeren Beckens ab und fьllt mit dest. Wasser auf.

Ablaichkдsten empfehlen sich, wegen der zu groЯen Цffnungen, die dem Wasseraustausch dienen, nicht. Die Larven schlьpfen entweder ungehindert nach dem Schlupf hindurch oder klemmen sich in dem Schlitzen ein.

Aufzucht der Jungen:

Das Larvenstadium ist das erste Stadium der Jungen nach dem Schlupf. Sie ernдhren sich in den ersten Tagen noch von ihrem Dottersack. Es gibt auch Larven, die ihn beim Schlupf schon komplett aufgezehrt haben. Man sieht das an den verschiedenen Entwicklungsstufen, in denen die Larven schlьpfen. Allgemein gilt: "Herumkreiselnde" Jungfische besitzen ihren Dottersack noch, dieser ist unter der Bauchseite zu sehen. Weiter entwickelte Jungfische sind nicht mehr so kugelrund und kreisen nicht so oft, manchmal gar nicht, durch das Wasser. Bei ihnen ist schon eine halbwegs orientierte Schwimmrichtung zu erkennen.

Nach dem Aufzehren des Dottersackes, sind die Jungen bereit fьr die erste Nahrungsaufnahme. Wenn wir nicht gerade winzige C. habrosus oder andere Zwergpanzerwelse gezьchtet haben, fдllt diese Erstnahrung nicht schwer. Oft reichen geviertelte Futtertabletten aus. Geeignet fьr schnelleres Wachstum sind Cyclops und Bosmiden, die in gefrorenem Zustand verfьttert werden kцnnen. Zusдtzlich haben sich auch hier Vitaminprдparate auf flьssiger Basis bewдhrt, die man auf das Frostfutter tropfen lдЯt. Die Futterreste mьssen je nach Aufzuchtmethode, tдglich entfernt werden. Zur Aufzucht eignet sich, wenn die Jungen in einer Schale geschlьpft sind, ab dem fьnften Tag ein 20 l Becken, vorab ohne Bodengrund, um das Absaugen der Futterreste zu erleichtern. Allerdings scheinen die Jungen wenig anspruchsvoll in der Wahl ihrer Umgebung zu sein. Zu langes Aufziehen in den Schalen wirkt sich natьrlich auf die Wachstumsgeschwindigkeit aus, deswegen ist hier ein Umsetzen besser, je frьher es geschieht. Als Filterung sind Hдngefilter geeignet, auf deren Auslauf ein Filterschwamm gesteckt wird, der verhindert, daЯ die Jungen durch diesen eingesaugt werden. Allerdings sollte man starke Strцmung vermeiden und unter den Auslauf einen groЯen Stein legen, der diese vorab abfдngt. Auch separate, mit einer Luftpumpe betriebene Schwammfilter eignen sich zur Aufzucht. Das Absaugen der Futterreste ist fьr die Jungen lebenswichtig! Das Futter verdirbt sehr schnell. Deswegen wenig fьttern, um das Wasser nicht zu stark zu belasten. Das Wasser wird regelmдЯig gewechselt. Temperiertes Wasser ist von Vorteil. Ein Wechsel alle zwei Tage von bis zu 30% ist angemessen.

In den ersten zwei Wochen wachsen die Jungen sehr schnell. Bis zu 1,5 cm kцnnen sie erreichen. Ab der dritten Woche sollte man die krдftigsten Tiere in Becken mit Bodengrund und Bepflanzung umsetzen. In den ersten Lebenswochen der Jungen fдllt ein Flossensaum auf, der dort sitzt, wo sich spдter einmal Rьcken- und Schwanzflosse bilden. Ist dieser Saum im Laufe der Zeit verwunden, so wird es hцchste Zeit die Jungen nach GrцЯe zu selektieren. Sdie haben jetzt auch schon die charakteristische Form der Panzerwelse.

Ein Jungfischsterben macht sich oft an den kleinsten bemerkbar. Wichtig in dem Zusammenhang ist noch, daЯ die kleineren Fische, wenn nicht selektiert wird, sehr stark kьmmern. Sie wachsen nicht, sind schwach und sterben letztendlich. Anzeichen hierfьr findet man immer wieder bei zu kleinen, erwachsenen Tieren. Diese wurden unter zu engen Bedingungen aufgezogen. Die Selektion ist erfolgreich, wenn man die grцЯeren Jungen in ein 60 l Becken umsetzt, oder ein 25 l Becken nutzt, aber Individuenzahl sehr klein hдlt. So gibt man der Gruppe, die zurьckbleibt, die Chance, noch gesund und vor allem etwas schneller, aufzuwachsen.

Die krдftigsten Fische beginnen mit zwei Wochen schon zu fдrben. Bei vielen Arten sieht man unregelmдЯig angeordnete Punktierungen auf den Seiten der Kцrper, die im weiteren Wachstum verschwinden. Nach zwei Monaten sieht man die Miniaturausgaben der Elterntiere vor sich. Es kann gut sein, daЯ der ein oder andere charakteristische Streifen sich noch bildet, aber die Ansдtze sollte man nach zwei Monaten schon sehen.

Um ein grцЯeres Becken kommt man nicht letztendlich nicht herum. Ein leerstehendes 100 oder sogar 200 l Becken kann dazu dienen, daЯ die Jungen zu ihrer vollen GrцЯe heranwachsen. Dies dauert mehrere Monate. Nach gut 1,5 Jahren stellt sich die Geschlechtsreife ein. Mann sollte allerdings noch ein weiteres halbes Jahr warten, bis die Tiere zur Zucht angesetzt werden kцnnen.

Wichtig ist, daЯ die Fische die ersten Wochen gut ьberstehen und dies kann man durch Sorgfalt in der Pflege und genьgender Wasserqualitдt beeinflussen. Fehler in der Aufzucht werden dem Pfleger, gerade bei diesen in der Aufzucht etwas empfindlichen Fischen, kaum verziehen.

Wer die aufwachsenden Jungen einmal gesund und munter gesehen hat, wird sich der Faszination bewuЯt, die diese Tiere ausstrahlen.

Panzerwels Eier.

Diskutiere Panzerwels Eier. im Panzerwelse Forum im Bereich Welse; Hallo, laut bis jetzt gefundenen Quellen kцnnte es sich dabei um Panzerwelseier handeln, bin mir aber nicht ganz sicher, daher mцchte ich es hier mal reinstellen. Des

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Panzerwels Eier.

Wen dein Becken dicht bepflanzt ist,

oder besser ein Artenbecken ist kцnnten sogar

welche durchkommen. Sollten grцssere

Fische im Becken sein wirds wohl nichts.

Wie gesagt, die Eier hab ich erstmal in nem extra Container, ich werde mich gleich mal ьber die Aufzucht von Panzerwelsen erkundigen.

Ich brauche heute auch mal eure Hilfe! Ich habe gestern einen Teilwasserwechsel gemacht und heute morgen hingen auf einmal "Eier" (weiЯ nicht so genau, ob es wirklich welche sind) an einer Pflanze! Diese Gebilde (es sind drei) sind durchsichtig, schleimig und haben kleine weiЯe Punkte! Ich habe das Blatt, wo die Dinger dran hдngen auch erstmal separiert. Wer weiЯ was das ist!?

Kцnnt ihr mir da vielleicht weiter helfen?

Das wдre wirklich lieb von euch.

Ich nehme immer eine kleine Plastikbox (von der 'goldenen Kugel'), die ich bis zur Hдlfte gefьllt im AQ schwimmen lasse. Dann bleibt die Temperatur gleich und ich kann bequem das Wasser wechseln.

(Corys schwimmen ja immer mal wieder zum Atmen an die Wasseroberflдche. Ich hab mal gelesen, dass, wenn das Wasser zu tief ist, die Kleinen es nicht mehr nach oben schaffen und dann ersticken.)

Seitdem klappt es mit dem Nachwuchs wunderbar.

@Arwen: Deine Beschreibung hцrt sich nach Blasenschneckengelege an.

Ich hab das aktuelle Behдltnis (schwimmt im Becken) mit Lцchern versehen und in die Filterstrцmung gesetzt, dadurch wird es stдndig durchflutet. Musste es sogar noch ein Stьck weg drehen damit die sich nicht die ganze Zeit im Kreis drehen .

Im Becken sind sie auch nicht mehr zu sehen.

Du hast noch nie die Eier von z.B. Corydoras aeneus gesehen, stimmts? Die kleben ihre Eier fast ьberall hin und das in Trauben. Das Weibchen klebt in einer Bewegung mehrere Eier gleichzeitig an den von ihr ausgewдhlten Ort. Selbst wenn man die Eier absammelt (mit Fingernagel oder Rasierklinge) kleben die weiterhin zusammen. Wenn du die mal zwischen den Fingern hattest, merkst du, was da fьr eine Klebekraft hintersteckt. Wenn meine nach einem Wasserwechsel Laichen, dann hab ich geschдtze 100-150 Eier im Becken verteilt. Weniger als 10-15 Eier an einer Stelle habe ich noch nie gefunden. Eher mehr.

Edit: Tanja war schneller

Ich habe andere Erfahrungen gemacht, kenne allerdings auch nicht alle Coryarten und deren Laichverhalten. Aber da du anscheinend das Laichen aller Coryarten studiert hast, dich mit allen Corys bestens auskennst und ich blind und blцd bin hast du Recht und ich jetzt meine Ruhe.

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Der Zierfischversand erfolgt immer in speziellen Styroporboxen und in der kalten Jahreszeit mit Wärmekissen.

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