Rückruf bei Penny, Aldi und Rewe | Eier mit Salmonellen vergiftet?
Schon wieder Eier-Alarm in Deutschland!
Die Firma Eifrisch hat Freiland-Eier wegen eines Verdachts auf Salmonellen zurückgerufen und vor dem Verzehr gewarnt.
► Betroffen seien Eier des Lieferanten Parey mit der Printnummer 1-DE-1504401 und Mindesthaltbarkeitsdaten bis zum 12. Oktober 2017.
Das teilte die Firma aus dem niedersächsischen Lohne am Freitagabend mit.
Der Fipronil-Skandal
35 Mio. in Niedersachsen Fipronil-Skandal noch viel schlimmer
Das Ausmaß des Fipronil-Skandals ist größer als bisher bekannt. Offenbar wurden allein nach Niedersachsen 35 Millionen Eier geliefert.
Belgien Zwei Festnahmen im Eier-Skandal
Im Skandal um mit Fipronil belastete Eier hat die Justiz in Belgien mehrere Durchsuchungen angeordnet.
Die Eier seien bei Penny, Aldi Nord und Rewe in Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Bayern verkauft worden.
Der Rückruf erfolge vorsorglich, da nach einer amtlichen Untersuchung ein Salmonellennachweis nicht ausgeschlossen werden könne. Der Verzehr könne zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall führen.
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Rückruf: Noch mehr Eier in NRW mit Insektizid verseucht
Düsseldorf - Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier (TAG24 berichtete) sind in Nordrhein-Westfalen mehr Chargen als bisher bekannt betroffen.
Bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken wurden Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit dem Insektizid belastet und in den Handel gelangt sind, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte.
Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen Betriebe lauten: 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501.
Die bisher bekannten Chargen der mit Fipronil belasteten Eier tragen in Nordrhein-Westfalen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. bis 21. Juli.
In Niedersachsen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017 betroffen. In den Niederlanden sind Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX in den Verkauf gelangt.
Die niederländischen Behörden haben Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen.
Wir bei WhatsApp: 0160 - 24 24 24 0
Rückruf: Salmonellenverdacht in Eiern aus Boden- und Freilandhaltung von BRANDLHOF
Drucken | von Redaktion · Veröffentlicht 28. Oktober 2016 · Aktualisiert 31. Oktober 2016
Die Firma BRANDLHOF informiert darüber, dass im Rahmen einer Routinekontrolle in einer einzelnen Teilprobe des Artikels ,,Hühnereier aus Bodenhaltung“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 10.11.2016 Salmonellen, Serovar S. Enteritidis, im Eiinhalt festgestellt wurden.
Verkauft wurden die Eier in Baden-Württemberg und Bayern über Edeka und Rewe und lokal über den angeschlossenen Hofladen
Betroffen sind Eier aus Bodenhaltung mit der Printnummer DE o916533 sowie Eier aus Freilandhaltung mit der Printnummer DE o916534. Weitere Artikel sind nicht betroffen.
Betroffener Artikel
Eier aus Bodenhaltung
Printnummer DE o916533
Eier aus Freilandhaltung
Printnummer DE o916534
Da die Qualität unserer Produkte für uns und unsere Kunden höchste Priorität hat, haben wir uns im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes entschieden, Eier ab dem genannten MHD vorsorglich aus dem Verkauf zu nehmen.
Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können die Ware bzw. die leere Verpackung selbstverständlich gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.
Vom Verzehr der Produkte aus der angegebenen Produktchargen wird dringend abgeraten. Sollten sich nach dem Verzehr untenstehende Symptome zeigen, suchen sie unverzüglich ihren Hausarzt auf
Der Verzehr von mit Salmonella-Bakterien belasteten Lebensmitteln kann Unwohlsein, Durchfall, evtl. Erbrechen, und Fieber auslösen. Verbraucher müssten in diesem Fall einen Arzt aufsuchen, und sofort auf Verdacht auf Salmonella hinweisen. Die Inkubationszeit nach Verzehr beträgt i.d.R. 48 Stunden, selten bis zu 3 Tage. Diese Symptome können bei Kleinkindern, immungeschwächten und älteren Menschen verstärkt auftreten[/ig_notice]
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Eier von Netto und Aldi Süd möglicherweise mit Bakterien verseucht
Auch Discounter betroffen
100.000 Freiland-Eier zurückgerufen
08.08.2016, 08:05 Uhr | t-online.de
Symbolfoto: An Eierschalen können Krankheitserreger haften. Deshalb ruft ein Betrieb aus Regensburg Eier aus Freilandhaltung zurück. (Quelle: dpa)
Der Eierlieferant Axvitalis GmbH aus Regensburg hat einen großen Rückruf für Eier aus Freilandhaltung gestartet. Auf den Schalen einzelner Eier sind Campylobacter-Bakterien festgestellt worden. Diese können Erbrechen und Durchfall auslösen.
Die Eier werden in Sechser- und Zehnnerpackungen mit der Aufschrift "Frische Eier aus Freilandhaltung" verkauft. Verbraucher erkennen die vom Rückruf betroffenen Packungen an der Packstellennummer DE-093020 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 12., 13. und 14.08.2016. Die Eier tragen einen Stempel mit der Kennzeichnung 1-DE-1300211.
Auch bei Netto und Aldi Süd vertrieben
Die Eier wurden unter anderem durch die Discounter Netto und Aldi Süd vertrieben. Beide Ladenketten haben im Internet einen Produktrückruf veröffentlicht.
Wer Eier der betroffenen Charge gekauft hat, kann sie reklamieren. Der Kaufpreis wird dann erstattet.
Für weitere Fragen wurde außerdem eine Servicenummer eingerichtet: 09 41 - 3 07 88 17-60. Ebenso ist ein Kontakt per E-Mail möglich unter service@axvitalis.com möglich.
"Grillkeim" Campylobacter
Die Zahl der Campylobacter-Infektionen ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen: Infizierten sich 2014 rund 71.000 Menschen mit dem Keim, waren es 2004 nur rund 56.000 gewesen, wie das Robert-Koch-Institut (RKI) ermittelt hat.
Campylobacter wird auch auch "Grillkeim" genannt, weil die Zahl der Infektionen in der Grillsaison steigt. Ein Ansteckungsrisiko besteht, wenn Grillfleisch nicht durchgegart wird. Der Keim kommt häufig bei Geflügel vor, aber auch auf Hackfleisch und Fisch.
Symptome einer Campylobacter-Infektion sind Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Übelkeit, Bauchkrämpfe bis hin zu wässrigem Durchfall.
Rückruf: 900.000 Eier in NRW könnten mit Insektengift belastet sein
Wählen Sie, welchen Ressorts, Themen und Autoren dieses Artikels Sie folgen möchten. Entsprechende Artikel finden Sie dann auf „Mein RP ONLINE“
Düsseldorf. In NRW werden fast 900.000 Eier zurückgerufen – sie sollen mit Biozid belastet sein. Ein Gesundheitsrisiko besteht aber nicht.
Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung meldet, wurde in Belgien ein erhöhter Gehalt an Fipronil in Eiern festgestellt. Das Insektizid werde zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Nach NRW seien etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert worden, davon seien etwa 875.000 in den Handel gelangt.
Betroffen seien Eier mit dem Stempelaufdruck 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 mit den Legedaten zwischen 9. bis 21. Juli. Über welche Märkte die Eier vertrieben wurden, ist noch unklar.
Ein Gesundheitsrisiko für Menschen besteht laut Bundesinstitut für Risikobewertung bei normalem Verzehr nicht. In den Eiern wurde nur eine geringe Menge (maximal 0,11 mg/kg) des Biozids nachgewiesen (PDF). Bedenklich werde es erst ab einem Gehalt von 0,72 mg/kg Ei.
Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.
Die Wurstfirma Gmyrek ruft wegen Salmonellen eine Charge ihrer Frühstücksmettwurst zurück. Die betroffene Charge wurde in weiten Teilen Deutschlands vertrieben.
In der "Quality Steakhousepfanne" der Supermarktkette Real sind vereinzelt blaue Plastikstücke gefunden worden. Die Firma Ardo hat deshalb einen Rückruf für den Tiefkühl-Artikel gestartet.
Bei Routinekontrollen ist in einer Probe Himbeeren von Bofrost eine Verunreinigung mit Noroviren festgestellt worden. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, hat Bofrost daraufhin am vergangenen Mittwoch, 3. Mai, vorsorglich entschieden, alle Produkte der betreffenden Charge (Himbeeren mit Artikelnummer 802 und Mindesthaltbarkeitsdatum 1. Juni 2019) zurückzurufen.
Eier-Rückruf bei Lidl: Das müssen Verbraucher wissen
Der Discounter Lidl ruft wegen eines falsch aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums Eier des niederländischen Unternehmens Omega zurück. Worauf Verbraucher nun achten müssen. FOCUS Online beantwortet die wichtigsten Fragen.
1. Welche Eier sind betroffen?
- Frische Eier aus Bodenhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung,
- Bio-Eier [Größe M, L, XL] in der 10er-Packung und
- frische Eier aus Freilandhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung.
Sie wurden in Bayern und Baden-Württemberg verkauft. Auf dem Eierkarton steht als Mindesthaltbarkeitsdatum der 7. Juni 2016. Richtig wäre der 7. April gewesen - also morgen.
2. Darf ich die Eier noch essen?
Ja! Lidl betont, die Qualität der Eier sei einwandfrei. Allerdings könne die Haltbarkeit bis zum angegebenen falschen Datum (7. Juni) nicht gewährleistet werden. Betroffene Eierkartons können deshalb in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Grundsätzlich sind Eier bis zu 28 Tage nach dem Legedatum essbar. Wenn Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern nicht kennen, hilft dieser einfache Trick.
3. Wie gebe ich die Eier zurück?
Lidl nimmt die betroffenen Eierkartons ohne Kassenbon und Verpackung zurück. Kunden erhalten den vollen Einkaufspreis erstattet. Selbst wenn sie die Packung bereits weggeworfen, gibt es das Geld zurück.
4. Wie kam es zum Fehler?
Lidl geht von einem technischen Fehler bei der Produktionsstätte aus. Ein Zahlendreher habe ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Packung gedruckt.
5. Wie informiert Lidl seine Kunden?
Weil der Rückruf nur wenige Kunden in Bayern und Baden-Württemberg betrifft, gibt es keine Erwähnung auf "Lidl.de" oder auf der Facebook-Seite. Das Unternehmen erklärt: "In den betroffenen Filialen werden die Kunden durch einen Filialaushang informiert."
Im Video: Einfach irgendwo abgeladen: Tausende Küken schlüpfen aus weggeworfenen Eiern
Nicht verzehren!
Falsches Haltbarkeitsdatum angegeben: Lidl ruft Eier zurück
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Huener in meinen Garten, frei laufend. Es wird sogar in Frankreich von Gemeinde subventioniert. Die Arbeit der Huener ist unschaetzbar, ich habe Taeglich frische BIO Eier, (keine Chemie im Garten), einen Rasen in Suedfrankreich der jeden Besucher zum Erstaunen bringen, Dank meine fleissigen Arbeiterinen. Ja, Huehner machen wenig Arbeit, sind Wesen zu denen mein sogar eine Beziehung haben kann, man,kann Sie nur lieben. Das Fruechtueckei ist ein warer Genuss,
Wenn die Qualität der Eier noch einwandfrei ist, wozu dann der Rückruf? Und warum müssen in Deutschland Eier aus Holland in der Pfanne landen? Haben wir nicht genügend eigene Hühnerfarmen? Aber denke jetzt bitte niemand, diese Eier würden jetzt weggeschmissen? Die landen mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Nudelbude und dort interessieren die Herkunft oder das Haltbarkeitsdatum der Eier wohl weniger.
mehr in den Supermärkten. Es passiert zuviel. Das meiste aus Geldgier. Kaufe beim Bauern. Da rennen die Hühner frei herum. Werden gut behandelt. Man merkt es auch an den Eiern bzw. sieht es am Dotter.
..ist das doch ein Wahnsinn was wir allen an Lebensmitteln durch die Gegend transportieren. Eigentlich wäre es besser mal für eine Weile auf Produkte zu verzichten und leere Regale zu haben anstatt so etwas. Da ist dann Streit vorprogrammiert wenn nur zu bestimmten Zeiten Dinge verfügbar sind. Und wenn man das bis zu Ende denkt, wie viel weniger Gemüse hätten wir dann das Jahr hindurch und was ist mit den Südfrüchten? Kann man gesetzlich festlegen, dass bei bestimmten Produkten ein Verkauf ab einer bestimmten Entfernung vom Herstellungsort nicht mehr erlaubt ist? ich bezweifle das.. jetzt werd ich mal schauen wo da auf der Packung steht wo genau die Hühner ihre Ställe haben.. ich kaufe meine Eier hier auch schon bei einem Bäcker die den Angaben nach aus der Nähe von einem Hof sind..
den Käse, die Wurst oder die Eier nicht sofort zu verzehren. So kann man im Falle eines Rückrufs die Ware immer wieder zurückbringen. Jetzt mal Spaß beiseite, es ist wirklich traurig, wie oft sowas passiert.
die werden re-importiert und kommen danach in die Nudeln. Was bin ich froh, dass jemand in meiner Gegend eigene Hühner hat.
Warum kauft der angeblich mündige und aufgeklärte Verbraucher Eier aus den Niederlanden? Oder hab ich da was falsch verstanden? Gibt es tatsächlich Verbraucher, die glauben, Frischeier sind ü2 Monate lang haltbar? Kann ich im Lidl auch die 10 zurückgeben, die ich völlig überteuert heute auf dem Wochenmarkt gekauft habe?
nur schmunzeln. Wer es noch nicht weiß, Eier fangen, wenn sie faul sind, richtig an zu stinken. Wir Menschen können das riechen und essen sie deshalb nicht. Durcherhitzte Eier stellen sowieso keine Gefahr da. Rohe Eier sollte man niemals essen. Die meisten Eier aus der Lidl Charge sind wahrscheinlich absolut genußfähig aber wer will schon schlechte Presse.
aber Eier aus Holland kaufe ich nicht. Auch bei uns in Bayern gibt es genug Hühnerfarmen, warum soll ich es unterstützen das die LKWs unnötigerweise die Autobahnen verstopfen?
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Rückruf! | Salmonellen-Verdacht bei Heidegold-Eiern
Fintel (Niedersachsen) – Einen Monat vor Ostern könnten diese Eier richtig gefährlich werden!
Salmonellen-Gefahr bei Heidegold-Eiern!
Der Produzent ruft rund 100 000 braune Eier aus Bodenhaltung zurück. Sie wurden vor allem bei Netto verkauft.
An den Schalen von Eiern aus zwei Chargen seien bei amtlichen Proben Salmonellen festgestellt worden, erklärte das Unternehmen.
Im Innern der Eier seien aber keine Salmonellen nachgewiesen worden. Salmonellen können Magen-Darm-Infektionen verursachen.
Betroffen sind Eier der Größen M und L mit Haltbarkeitsdatum 31. März 2017 und den Stempelaufdrucken 2-DE-0351921 und 2-DE-1327781 auf den Eiern.
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Chemischer Fremdgeruch Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück
Der Discounter Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück, weil in zwei davon ein „chemischer Fremdgeruch und Fremdgeschmack“ festgestellt wurde.
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Die Wurstfabrik Friki hat bei Netto verkaufte Geflügel-Wiener zurückgerufen. In einzelnen Packungen könnten Metallsplitter enthalten sein!
Sie wurden bei Netto in Teilen von Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verkauft.
Außerdem betroffen sind Eier aller Größen mit Haltbarkeitsdatum 28. März 2017 und den Stempelaufdrucken 2-DE-0351921 und 2-DE-1327781.
Diese Eier wurden über diverse andere Verkaufsstätten, darunter auch Großhändler, in Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Hessen vertrieben.
In den betroffenen Läden wurden die Eier bereits aus den Regalen genommen. Kunden, die Produkte aus den Chargen gekauft haben, können diese zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet.
Jetzt auch noch Salmonellen-Keime – Wieder Eier-Rückrufe gestartet
Vor wenigen Tagen wurde ein großer Rückruf von Eiern gestartet, die mit dem Insektizid Fipronil verseucht waren. Nun müssen weitere Eier zurückgerufen werden, weil in ihnen Salmonellen festgestellt wurden. Diese Bakterien können für manche Personen ein ernsthaftes Gesundheitsrisiko darstellen.
Rückruf wegen gefährlichen Bakterien
Der Discounter Aldi hat vor kurzem angekündigt, alle Eier aus den Supermärkten zu nehmen. Das Unternehmen will offenbar kein Risiko eingehen, nachdem in verschiedenen Bundesländern mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden aufgetaucht waren. Dies führte dazu, dass bundesweit Millionen Eier zurückgerufen beziehungsweise vernichtet wurden. Nun wurde ein weiterer Rückruf für Eier gestartet. Diesmal nicht wegen einem Biozid, sondern wegen Salmonellen.
Eier aus Bodenhaltung belastet
Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit auf seinem Portal „Lebensmittelwarnung.de“ berichtet, hat das Unternehmen Axvitalis aus Regensburg einen Rückruf für „Eier aus Bodenhaltung“ gestartet.
Den Angaben zufolge wurde im Rahmen einer Untersuchung in den Produkten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis zum 16. August 2017 und der Printnummer 2-DE-0358851 das Bakterium Salmonella Enteritidis nachgewiesen.
Betroffen sind demnach die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Thüringen und Hessen.
„Sämtliche mit der genannten Printnummer in den Verkehr gebrachten Eier wurden bereits aus den Verkaufsregalen genommen. Verbraucher, die noch über Eier mit der genannten Printnummer verfügen, werden gebeten, diese bei ihren Verkaufsstellen abzugeben“, heißt es auf dem Portal.
Salmonellen können die Gesundheit gefährden
Salmonellen sind Bakterien, die bei Menschen verschiedene Krankheiten – vor allem im Magen-Darm-Bereich – verursachen können.
Nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel kann es unter anderem zu Beschwerden wie Bauchschmerzen, Fieber, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen kommen.
Bei bestimmten Personengruppen wie Kindern und älteren oder immungeschwächten Menschen kann eine Infektion in Extremfällen sogar lebensbedrohlich sein. (ad)
Rückruf: Verseuchte Eier bereits in elf Bundesländern aufgetaucht
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Mit Insektengift belastet
Berlin. In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.
Der Skandal um mit Insektizid belastete Eier weitet sich aus: Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betriebene Portal www.lebensmittelwarnung.de listete am Donnerstag die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bayern, Hamburg, Hessen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Bremen auf.
Auch Eier aus einem deutschen Betrieb in Niedersachsen wurden positiv auf Fipronil getestet. Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf. Das Agrarministerium in NRW teilte auf Anfrage unserer Redaktion mit, worauf Verbraucher jetzt achten müssen.
Kundeninformation in der Kritik
Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) muss vor allem die Information der Kunden verbessert werden: "Neben einer zentralen Risikobewertung durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) brauchen wir zukünftig konkrete Verhaltensempfehlungen im Sinne einer Krisenkommunikation - und zwar bundesweit einheitlich", sagte die Lebenmittelexpertin des Verbands, Jutta Jaksche, in Berlin. Das BfR hatte mitgeteilt, dass die belasteten Eier Kindern gefährlich werden könnten.
Jaksche forderte für das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen klaren Auftrag der Bundesländer: Die Behörde sollte auf der Website auf der Grundlage einer BfR-Bewertung "klare Handlungsempfehlungen geben und nicht nur die Warnungen der Bundesländer zusammentragen".
Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com
Null-Toleranz-Politik gefordert
Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer verlangte eine Null-Toleranz-Politik. "Bei diesem toxischen Stoff gilt die Nulltoleranz. Er hat in Lebensmitteln nichts zu suchen", erklärte der Grünen-Politiker am Mittwochabend. Die Argumentation, für Kinder gehe bei einem Durchschnittskonsum in Deutschland keine Gesundheitsgefahr aus, verharmlose das Problem. Wenn ein Kind mehr Eier esse als durchschnittlich angenommen, sei die tägliche Aufnahmedosis dieses Giftes bereits überschritten.
Meyer betonte zudem, dass auch von verarbeitenden Eiern eine Gefahr ausgehe. Mangels Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern sei die Herkunft der Eier nicht zu erkennen. Verbraucher könnten so belastete Chargen nicht identifizieren. "Auch hier gilt die Nulltoleranz." Wer auch immer "bewusst oder fahrlässig" Mittel zur Schädlingsbekämpfung bei der Lebensmittelherstellung von Eiern und Fleisch verwendet habe, müsse "unnachgiebig zur Rechenschaft gezogen werden", forderte der Minister.
Auch Betrieb in Niedersachsen betroffen
Doch nicht nur in den Niederlanden ist die illegale Mixtur des Milbenbekämpfungsmittels Dega-16, die das Fipronil enthält, zum Einsatz gekommen. Bei einem Betrieb in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim mit 40.000 Freilandlegehennen wurden nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums Eier mit Fipronil gefunden. Damit sind auch erstmals Eier mit einer deutschen Printnummer betroffen: Das Ministerium warnt vor Eiern mit der Nummer 1-DE-0357731. Vier weitere Betriebe, die Dega-16 erhalten hatten, wurden gesperrt.
Als Auslöser des Skandals gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen. Darin wurde Fipronil beigemischt, was in der Geflügelzucht nicht verwendet werden darf. Ein belgischer Händler steht im Verdacht, dies getan zu haben.
Niederländische Geflügelzüchter beklagen Verkaufsstopp
Der Verband der niederländischen Geflügelzüchter indes hat den Verkaufsstopp von niederländischen Eiern in deutschen Supermärkten kritisiert. "Alle niederländischen Eier, die nun in den Handel kommen, sind garantiert frei von Fipronil", sagte der Vorsitzende des Verbandes, Eric Hubers, am Donnerstag im niederländischen Radio.
Hubers nannte die Maßnahmen von Rewe und Penny sowie die Warnungen auch der Behörden im eigenen Land überzogen. "Das ist Panikmache, denn man weiß, dass es keine Risiken gibt."
Insgesamt 180 Betriebe wurden in den Niederlanden gesperrt, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Züchter erwarten wegen der Affäre große Einkommensverluste. 60 bis 70 Prozent der niederländischen Eier werden exportiert, vorwiegend nach Deutschland.
Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.
Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.
Bei der Supermarktkette Kaufland wurden Eier mit dem Insektizid Fipronil verkauft – viele Betriebe in NRW reagieren. In Folge des Skandals wurden 180 Betriebe in den Niederlanden und fünf Höfe in Niedersachsen gesperrt.
Im Skandal um mit Schädlingsbekämpfungsmitteln verseuchte Eier hat die niederländische Lebensmittelbehörde gestern ein Eigentor geschossen. Wer der Nation erst empfiehlt, überhaupt keine Eier mehr zu essen, und dann wieder zurückrudert, setzt sich dem Verdacht aus, er habe die Lage nicht mehr im Griff. Das ist der schlimmste Eindruck, den man verunsicherten Verbrauchern vermitteln kann. Was hilft, ist fortlaufende Information über neue Erkenntnisse und betroffene Betriebe. Alles andere löst nur Panik aus.
Rückruf: Geflügelhof Brandhuber ruft Eier nach Salmonellenfund zurück
Drucken | von Redaktion · Veröffentlicht 15. April 2016 · Aktualisiert 15. April 2016
Der Geflügelhof Brandhuber informiert über den Rückruf von Eiern, nachdem bei einer routinemäßigen Kontrolle in einer Stichprobe auf der Eierschale Salmonellen festgestellt wurden.
Betroffene Code Nr. auf dem Ei: 3- DE 09 1043 4
Mindesthaltbarkeitsdatum 26. April bis 04. Mai 2016
vorsorglich werden zusätzlich auch die Eier mit nachfolgenden Kriterien zurückgerufen:
Betroffene Code Nr. auf dem Ei: 2-DE 09 1043 2 und 2 -DE 09 1043 3
Mindesthaltbarkeitsdatum: 26. April bis 04. Mai 2016
Der Geflügelhof Brandhuber, Dorfstraße 58, 85435 Erding ruft hiermit diese Eier zurück.
Verbraucher sollten die Eier in den Verkaufsstellen zurückgeben und ggf. die Eiablagen im Kühlschrank etc. desinfizieren
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5. September 2016
von Redaktion · Published 5. September 2016 · Last modified 8. September 2016
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von Redaktion · Published 17. Juni 2016
Rückruf: Kunststoffteilchen – Carrefour ruft Raviolis der Eigenmarke Carrefour zurück
von Redaktion · Published 19. April 2016
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