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Rückruf: Noch mehr Eier in NRW mit Insektizid verseucht

Düsseldorf - Von dem Rückruf mit Fipronil belasteter Eier (TAG24 berichtete) sind in Nordrhein-Westfalen mehr Chargen als bisher bekannt betroffen.

Bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken wurden Eier von zwei niederländischen Betrieben ermittelt, die mit dem Insektizid belastet und in den Handel gelangt sind, wie das nordrhein-westfälische Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte.

Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen Betriebe lauten: 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501.

Die bisher bekannten Chargen der mit Fipronil belasteten Eier tragen in Nordrhein-Westfalen die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. bis 21. Juli.

In Niedersachsen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017 betroffen. In den Niederlanden sind Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX in den Verkauf gelangt.

Die niederländischen Behörden haben Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen.

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Lebensmittelskandal mit Fipronil: Niederländer sollen keine Eier mehr essen

Lebensmittelskandal Bis Sonntag sollen Niederländer keine Eier essen

Bitte versuchen Sie es später noch einmal.

Die niederländische Kontrollbehörde hat zum vorläufigen Verzicht von Eiern aufgerufen. Sie sollen mit gesundheitsschädlichem Insektizid belastet sein. Besonders für Kinder ist das „Fipronil“ gefährlich.

Quelle: N24/ Sebastian Honekamp

D er Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA wies darauf hin, das giftige Insektizid Fipronil sei in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben gefunden worden. Zuvor hatten die niederländischen Behörden Millionen mit dem Insektizid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen.

Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels und sind auch nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt. Eier mit 27 Codes gelten nun als gesundheitsschädlich, hieß es in Utrecht. 180 Geflügelzüchterbetriebe sind gesperrt.

Der Vizedirektor der NVWA empfahl den Niederländern, bis Sonntag auf den Konsum von Eiern zu verzichten. Bis dahin sollten die Eier aller 180 gesperrten Betriebe auf Fipronil getestet sein.

Die Betriebe waren Kunden eines niederländischen Unternehmens, das Ställe mit dem Anti-Läusemittel-Mittel Dega-16 behandelt hatte. Das auf ätherischen Ölen basierende Mittel war mit dem für Nahrungsmittel verbotenen Insektizid Fipronil vermischt worden. Unklar ist, ob dies bei einem belgischen Händler oder dem niederländischen Reinigungsbetrieb geschah. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Sind auch deutsche Eier mit Fipronil versetzt?

Der Skandal könnte auch für deutsche Verbraucher zum Problem werden. So berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), Friedrich-Otto Ripke, dass Fipronil auch in deutschen Legehennenbetrieben eingesetzt worden sein könnte.

Dem Eierzertifizierer KAT gehören dem Bericht zufolge europaweit 2200 Legehennenbetriebe an, fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt demnach aus einem KAT-Betrieb. „Wir tun alles, um den zuständigen Behörden bei der schnellen Aufklärung behilflich zu sein“, sagte Ripke.

Der Verein habe alle Mitgliedsbetriebe aufgefordert, sich zu melden, sofern sie Kunden des niederländischen Unternehmens gewesen sind, das den Wirkstoff in die Ställe gebracht haben soll. Neben etwa 100 Eierproduzenten aus den Niederlanden hätten sich auch „weniger als zehn Betriebe aus Deutschland gemeldet“, sagte Ripke.

Es werde derzeit geprüft, ob eine Verunreinigung der Ställe oder der Eier vorliege. „Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel“, betonte Ripke.

2,9 Millionen Eier nach Nordrhein-Westfalen geliefert

Am Wochenende war bereits bekannt geworden, dass mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen und offenbar auch nach Niedersachsen gelangt sind. Nach Angaben des Düsseldorfer Umweltministeriums wurden 2,9 Millionen dieser Eier nach NRW geliefert, rund 875.000 gelangten in den Handel. Diese Eier wurden zurückgerufen.

Wie das NRW-Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte, wurden unterdessen bei einer weiteren Eierpackstation im Kreis Borken Eier von zwei niederländischen Betrieben identifiziert, die mit Fipronil belastet sind. Das Insektizid wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Eine Anwendung an Lebensmittel liefernden Tieren ist nicht unzulässig.

Laut NRW-Umweltministerium sind einer BfR-Stellungnahme zufolge bei einer Fipronil-Konzentration bis 0,72 Milligramm pro Kilogramm Ei keine gesundheitlichen Risiken zu erkennen. In den nach NRW gelieferten Eiern wurden demnach 0,033 und 0,11 sowie 0,053 Milligramm pro Kilogramm nachgewiesen. Es sei somit laut BfR „bei normalem Verzehr“ nicht von einem gesundheitlichen Risiko auszugehen.

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Skandal um Eier weitet sich aus

Von Susanne Hamann , Franziska Hein und Merlin Bartel

Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden tauchen in immer mehr Bundesländern auf . Hessen , Bremen und Bayern sind nach Erkenntnissen von Mittwochabend möglicherweise auch betroffen . Es gebe mehrere Hinweise darauf , teilte das hessische Umweltministerium mit . Die Schnellwarnstelle beim Regierungspräsidium Darmstadt und das Lebensmittelüberwachungsamt seien gebeten worden , “ unverzüglich ” Maßnahmen zu ergreifen , um die möglicherweise belasteten Eier aus dem Verkehr zu ziehen . Die Bremer Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt (СДПГ) empfahl , die Eier nicht zu essen , sondern sie zu entsorgen oder zurückzugeben .

Das in Millionen Eiern gefundene Insektizid Fipronil soll auch in mindestens fünf Geflügelzuchtbetrieben in Deutschland zum Einsatz gekommen sein , wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte . Die Betriebe seien nun gesperrt , erklärte der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen ( KAT ), der Zertifizierungsbehörde für Eier ist . Die Betriebe wollte er nicht nennen .

In einem Betrieb waren Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden worden . Zuvor war das Insektizid bereits in 17 weiteren Betrieben in den Niederlanden nachgewiesen worden . So gelten nun 27 Ei-Prüfnummern als gesundheitsschädlich . Experten erwarten , dass die Zahl noch steigt , da nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen .

Welche Supermärkte mit verseuchten Eiern beliefert worden sind , wollte das NRW-Umweltministerium nicht sagen . Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab , dass bei Kaufland vereinzelte Filialen mit den verseuchten Eiern aus den Niederlanden beliefert worden sind . Alle Eier seien umgehend aus dem Verkauf genommen worden . Rewe und seine Discount-Tochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden vorsorglich aus dem Verkauf , wie der Konzern mitteilte . Damit wolle man für den Kunden Transparenz schaffen . Aldi Süd bezieht seit Anfang der Woche keine Eier , bei denen Fipronil verwendet wurde oder bei denen unklar ist , ob sie verseucht sind . Aldi Nord bezieht nach eigenen Angaben aktuell keine Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben . Es gebe derzeit keinen Rückruf von Eiern , vorsorglich würden jedoch “ in einzelnen Gesellschaften Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben aus dem Verkauf genommen ”, hieß es . Edeka erklärte , der Konzern beziehe seine Eier allesamt aus Deutschland – diese seien “ nach jetzigem Kenntnisstand unbelastet ”. Real teilte mit , keine gesundheitsschädlichen Eier verkauft zu haben .

Pestizid Fipronil im Reinigungsmittel

Als Ursache für den Eier-Skandal gilt das Desinfektionsmittel Dega-16 , mit dem Läuse in Hühnerställen bekämpft werden sollen . Алар, 180 gesperrten Betriebe sowie mindestens fünf Höfe in Niedersachsen hatten das Mittel von einem Unternehmen im niederländischen Barneveld bezogen . Das Reinigungsmittel war mit dem Pestizid Fipronil gemischt worden . “ Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen . Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel ”, sagte Friedrich-Otto Ripke , Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft , " “ Neuen Osnabrücker Zeitung ”.

Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen , belasteten Betriebe lauten 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501. Bereits am Sonntag waren in NRW Eier mit den Stempelnummern 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001 zurückgerufen worden . Die Legedaten dieser Eier liegen zwischen dem 9. һәм 21. Июль 2017. Insgesamt etwa 2,9 Millionen Eier mit diesen Stempelnummern wurden nach NRW geliefert , davon gelangten etwa 875.000 Eier in den Handel .

“ Die Niederländer sind gerade erst dabei , zu analysieren , welche Eier betroffen sind . Es ist sehr wahrscheinlich , dass in den nächsten Tagen noch etwas nachkommt ”, sagt Wilhelm Deitermann , Sprecher des NRW-Umweltministeriums .

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Umweltministerium bestätigt: Bisher keine Finopril-Eier von Hühnern in NRW

Umweltministerium bestätigt : Bisher keine Fipronil-Eier von Hühnern in NRW

  • 11.08.17, 07:21 Uhr

In Eiern aus nordrhein-westfälischer Produktion ist bislang kein Insektengift Fipronil gefunden worden. Nach Angaben des NRW-Umweltministeriums waren alle bisherigen Ergebnisse negativ.

Das entspreche den Erkenntnissen, dass das Gift nicht in NRW-Ställen eingesetzt wurde, sagte Ministeriumssprecher Wilhelm Deitermann. In den Lieferlisten tauche NRW nicht auf.

Die derzeit bekannten belasteten Chargen stammen aus den Niederlanden. Listen mit den Stempelnummern hat das Ministerium im Internet veröffentlicht.

Proben aus jeder Haltungsform untersucht

Untersucht werden demnach Proben aus jeder Haltungsform – also auch Bio-Eier aus ökologischer Haltung in NRW. Wegen der Mindesthaltbarkeit nehme die Wahrscheinlichkeit, belastete Eier zu finden, ab. „Eierproben werden weniger werden, dafür weiten wir die Proben für Eierprodukte aus“, sagte Deitermann.

Proben seien bereits genommen worden, allerdings gebe es noch keine endgültigen Ergebnisse.

„Das heißt, der Schwerpunkt wird sich jetzt verschieben“, sagte Deitermann. Ziel werden dann Eiprodukte-Hersteller sein, die Flüssigei oder Eipulver für die Verarbeitung in weiteren Produkten herstellen. Außerdem ist NRW an einem bundesweiten Monitoring zur Untersuchung stark eihaltiger Produkte beteiligt.

Aldi hat wieder Eier im Angebot

Unterdessen haben die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd nach ihrem Verkaufsstopp (wir berichteten) wieder Eier im Angebot. Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf Fipronil in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. „Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar“, hieß es.

Auch in den Filialen von Aldi Nord sollte es – von Einzelfällen abgesehen – am Freitag wieder frische Eier geben, sagte eine Sprecherin. Aldi Nord und Süd hatten am vergangenen Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen und Nachweise abzuwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid belastet sind.

Fünf Betriebe in Deutschland, die Fipronil benutzt haben

In den Niederlanden sind bislang 138 Betriebe bekannt geworden, die das mit Fipronil kontaminierte Anti-Milben-Mittel Dega-16 benutzt haben. In Deutschland sind es fünf Betriebe in Niedersachsen in der Nähe der niederländischen Grenze.

Im Zusammenhang mit dem Skandal waren am Donnerstag in den Niederlanden zwei Führungskräfte des Unternehmens ChickFriend festgenommen worden, das im Zentrum der Ermittlungen steht. Die Männer stehen unter Verdacht, bei der Säuberung von Hühnerställen bewusst Fipronil eingesetzt zu haben.

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Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden tauchen in immer mehr Bundesländern auf . Hessen, Bremen und Bayern sind nach Erkenntnissen von Mittwochabend möglicherweise auch betroffen . Es gebe mehrere Hinweise darauf , teilte das hessische Umweltministerium mit . Die Schnellwarnstelle beim Regierungspräsidium Darmstadt und das Lebensmittelüberwachungsamt seien gebeten worden , “ unverzüglich ” Maßnahmen zu ergreifen , um die möglicherweise belasteten Eier aus dem Verkehr zu ziehen . Die Bremer Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) empfahl , die Eier nicht zu essen , sondern sie zu entsorgen oder zurückzugeben .

Das in Millionen Eiern gefundene Insektizid Fipronil soll auch in mindestens fünf Geflügelzuchtbetrieben in Deutschland zum Einsatz gekommen sein , wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte . Die Betriebe seien nun gesperrt , erklärte der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen ( KAT ), der Zertifizierungsbehörde für Eier ist . Die Betriebe wollte er nicht nennen .

In einem Betrieb waren Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden worden . Zuvor war das Insektizid bereits in 17 weiteren Betrieben in den Niederlanden nachgewiesen worden . So gelten nun 27 Ei-Prüfnummern als gesundheitsschädlich . Experten erwarten , dass die Zahl noch steigt , da nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen .

Welche Supermärkte mit verseuchten Eiern beliefert worden sind , wollte das NRW-Umweltministerium nicht sagen . Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab , dass bei Kaufland vereinzelte Filialen mit den verseuchten Eiern aus den Niederlanden beliefert worden sind . Alle Eier seien umgehend aus dem Verkauf genommen worden . Rewe und seine Discount-Tochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden vorsorglich aus dem Verkauf , wie der Konzern mitteilte . Damit wolle man für den Kunden Transparenz schaffen . Aldi Süd bezieht seit Anfang der Woche keine Eier , bei denen Fipronil verwendet wurde oder bei denen unklar ist , ob sie verseucht sind . Aldi Nord bezieht nach eigenen Angaben aktuell keine Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben . Es gebe derzeit keinen Rückruf von Eiern , vorsorglich würden jedoch “ in einzelnen Gesellschaften Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben aus dem Verkauf genommen ”, det blev sagt. Edeka erklärte , der Konzern beziehe seine Eier allesamt aus Deutschland – diese seien “ nach jetzigem Kenntnisstand unbelastet ”. Real teilte mit , keine gesundheitsschädlichen Eier verkauft zu haben .

Pestizid Fipronil im Reinigungsmittel

Als Ursache für den Eier-Skandal gilt das Desinfektionsmittel Dega-16 , mit dem Läuse in Hühnerställen bekämpft werden sollen . den 180 gesperrten Betriebe sowie mindestens fünf Höfe in Niedersachsen hatten das Mittel von einem Unternehmen im niederländischen Barneveld bezogen . Das Reinigungsmittel war mit dem Pestizid Fipronil gemischt worden . “ Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen . Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel ”, sagte Friedrich-Otto Ripke , Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft , den “Neue Osnabrücker Zeitung”.

Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen , belasteten Betriebe lauten 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501. Bereits am Sonntag waren in NRW Eier mit den Stempelnummern 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001 zurückgerufen worden . Die Legedaten dieser Eier liegen zwischen dem 9. og 21. juli 2017. Insgesamt etwa 2,9 Millionen Eier mit diesen Stempelnummern wurden nach NRW geliefert , davon gelangten etwa 875.000 Eier in den Handel .

“ Die Niederländer sind gerade erst dabei , zu analysieren , welche Eier betroffen sind . Es ist sehr wahrscheinlich , dass in den nächsten Tagen noch etwas nachkommt ”, sagt Wilhelm Deitermann , Sprecher des NRW-Umweltministeriums .

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Insektizid Fipronil: Eier-Skandal weitet sich aus

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Insekten-Gift

Düsseldorf. Bei der Supermarktkette Kaufland wurden Eier mit dem Insektizid Fipronil verkauft – viele Betriebe in NRW reagieren. In Folge des Skandals wurden 180 Betriebe in den Niederlanden und fünf Höfe in Niedersachsen gesperrt.

Susanne Hamann, Franziska Hein und Merlin Bartel

Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden tauchen in immer mehr Bundesländern auf. Hessen, Bremen und Bayern sind nach Erkenntnissen von Mittwochabend möglicherweise auch betroffen. Es gebe mehrere Hinweise darauf, teilte das hessische Umweltministerium mit.

Die Schnellwarnstelle beim Regierungspräsidium Darmstadt und das Lebensmittelüberwachungsamt seien gebeten worden, "unverzüglich" Maßnahmen zu ergreifen, um die möglicherweise belasteten Eier aus dem Verkehr zu ziehen. Die Bremer Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt (SPD) empfahl, die Eier nicht zu essen, sondern sie zu entsorgen oder zurückzugeben.

Das in Millionen Eiern gefundene Insektizid Fipronil soll auch in mindestens fünf Geflügelzuchtbetrieben in Deutschland zum Einsatz gekommen sein, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte. Die Betriebe seien nun gesperrt, erklärte der Verein für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), der Zertifizierungsbehörde für Eier ist. Die Betriebe wollte er nicht nennen.

In einem Betrieb waren Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden worden. Zuvor war das Insektizid bereits in 17 weiteren Betrieben in den Niederlanden nachgewiesen worden. So gelten nun 27 Ei-Prüfnummern als gesundheitsschädlich. Experten erwarten, dass die Zahl noch steigt, da nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen.

Welche Supermärkte mit verseuchten Eiern beliefert worden sind, wollte das NRW-Umweltministerium nicht sagen. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass bei Kaufland vereinzelte Filialen mit den verseuchten Eiern aus den Niederlanden beliefert worden sind. Alle Eier seien umgehend aus dem Verkauf genommen worden. Rewe und seine Discount-Tochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden vorsorglich aus dem Verkauf, wie der Konzern mitteilte. Damit wolle man für den Kunden Transparenz schaffen.

Aldi Süd bezieht seit Anfang der Woche keine Eier, bei denen Fipronil verwendet wurde oder bei denen unklar ist, ob sie verseucht sind. Aldi Nord bezieht nach eigenen Angaben aktuell keine Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben. Es gebe derzeit keinen Rückruf von Eiern, vorsorglich würden jedoch "in einzelnen Gesellschaften Eier aus den gesperrten niederländischen Betrieben aus dem Verkauf genommen", hieß es. Edeka erklärte, der Konzern beziehe seine Eier allesamt aus Deutschland – diese seien "nach jetzigem Kenntnisstand unbelastet". Real teilte mit, keine gesundheitsschädlichen Eier verkauft zu haben.

Pestizid Fipronil im Reinigungsmittel

Als Ursache für den Eier-Skandal gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Läuse in Hühnerställen bekämpft werden sollen. Die 180 gesperrten Betriebe sowie mindestens fünf Höfe in Niedersachsen hatten das Mittel von einem Unternehmen im niederländischen Barneveld bezogen. Das Reinigungsmittel war mit dem Pestizid Fipronil gemischt worden. "Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel", sagte Friedrich-Otto Ripke, Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft, der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Die Stempelaufdrucke der neu hinzugekommenen, belasteten Betriebe lauten 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501. Bereits am Sonntag waren in NRW Eier mit den Stempelnummern 1-NL 4128604 und 1-NL 4286001 zurückgerufen worden. Die Legedaten dieser Eier liegen zwischen dem 9. und 21. Juli 2017. Insgesamt etwa 2,9 Millionen Eier mit diesen Stempelnummern wurden nach NRW geliefert, davon gelangten etwa 875.000 Eier in den Handel.

"Die Niederländer sind gerade erst dabei, zu analysieren, welche Eier betroffen sind. Es ist sehr wahrscheinlich, dass in den nächsten Tagen noch etwas nachkommt", sagt Wilhelm Deitermann, Sprecher des NRW-Umweltministeriums.

In Millionen von Eiern wurde eine zu hohe Dosis des Insektengifts Fipronil festgestellt. Große Mengen davon sind auch nach Deutschland gelangt. Wir haben das Agrarministerium in NRW gefragt, worauf Verbraucher jetzt achten müssen.

Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

Aus Belgien und den Niederlanden sind möglicherweise deutlich mehr mit dem Schädlingsbekämpfungsmittel Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt als zunächst angenommen. Die niederländischen Behörden riefen mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück. Der Verzehr könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA.

Wirklich beruhigend ist das, was zum Thema Insektizide in Eiern bisher gesagt worden ist, nicht. Am Montag war noch die Rede davon gewesen, dass beim Verzehr normaler Mengen kein Gesundheitsrisiko für Menschen bestehe. Gestern mochten manche eine Gefahr für die Gesundheit von Kindern schon nicht mehr ausschließen. Liest man die amtlichen Verlautbarungen, steht darin oft "möglicherweise" und "könnte", aber was hilft das dem besorgten Kunden? Solange einzelne Behörden in unterschiedlichen Ländern teils widersprüchliche und interpretationsfähige Einschätzungen abgeben, dient das nicht der Sicherheit des Verbrauchers. Und um die geht es ja in erster Linie. Das Problem mit den belasteten Eiern ist also auch eines der Kommunikation.

Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben

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Weitere belastete Eier aufgetaucht

Veröffentlicht am 02.08.2017

Mit dem Biozid Fipronil belastete Eier aus Holland: Zwei weitere Chargen identifiziert, die auch in NRW in den Handel gelangten.

Wer Eier aus Holland gekauft hat, sollte die Stempelnummer kontrollieren. Foto: Holtkamp

Welche Eier sind belastet?

Eine Übersicht über alle Stempelnummern der belasteten niederländischen Eier finden Sie auf dieser Internetseite .

Die Überwachungsbehörden in den Niederlanden haben ebenfalls weitere mit Fipronil belastete Eier identifiziert. Es handelt sich hierbei um Eier, die in den Niederlanden in den Verkauf gelangt sind. Die niederländischen Behörden empfehlen, Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX nicht zu verzehren.

YahooNachrichten

Auch in einigen Legehennenbetrieben in Deutschland könnte ein mit dem Insektizid Fipronil versetztes Reinigungsmittel eingesetzt worden sein. Das berichtete die "Neue Osnabrücker Zeitung" am Mittwoch unter Berufung auf den Vorstandsvorsitzenden des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), Friedrich-Otto Ripke. "Der Schwerpunkt liegt aber mit über 100 Risikobetrieben ganz klar in den Niederlanden", sagte Ripke der Zeitung.

Dem Eier-Zertifizierer KAT gehören dem Bericht zufolge europaweit 2200 Legehennenbetriebe an, fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt demnach aus einem KAT-Betrieb. "Wir tun alles, um den zuständigen Behörden bei der schnellen Aufklärung behilflich zu sein", sagte Ripke.

Der Verein habe alle Mitgliedsbetriebe aufgefordert sich zu melden, sofern sie Kunden des niederländischen Unternehmens gewesen sind, dass den Wirkstoff in die Ställe gebracht haben soll. Neben etwa 100 Eierproduzenten aus den Niederlanden hätten sich auch "weniger als zehn Betriebe aus Deutschland gemeldet", sagte Ripke.

Es werde derzeit geprüft, ob eine Verunreinigung der Ställe oder der Eier vorliege. "Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel", betonte Ripke.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen und offenbar auch nach Niedersachsen gelangt sind. Nach Angaben des Düsseldorfer Umweltministeriums wurden 2,9 Millionen dieser Eier nach NRW geliefert, rund 875.000 gelangten in den Handel. Diese Eier wurden zurückgerufen.

Wie das NRW-Umweltministerium am Dienstagabend mitteilte, wurden unterdessen bei einer weiteren Eier-Packstation im Kreis Borken Eier von zwei niederländischen Betrieben identifiziert, die mit Fipronil belastet sind. Das Insektizid wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Eine Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren ist nicht unzulässig.

Laut NRW-Umweltministerium sind einer BfR-Stellungnahme zufolge bei einer Fipronilkonzentration bis 0,72 Milligramm pro Kilogramm Ei keine gesundheitlichen Risiken zu erkennen. In den nach NRW gelieferten Eiern wurden demnach 0,033, 0,11 und 0,053 Milligramm pro Kilogramm nachgewiesen. Es sei somit laut BfR "bei normalem Verzehr" nicht von einem gesundheitlichen Risiko auszugehen.

Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben

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  3. Weitere belastete Eier aufgetaucht

Weitere belastete Eier aufgetaucht

Veröffentlicht am 02.08.2017

Mit dem Biozid Fipronil belastete Eier aus Holland: Zwei weitere Chargen identifiziert, die auch in NRW in den Handel gelangten.

Wer Eier aus Holland gekauft hat, sollte die Stempelnummer kontrollieren. Foto: Holtkamp

Welche Eier sind belastet?

Eine Übersicht über alle Stempelnummern der belasteten niederländischen Eier finden Sie auf dieser Internetseite .

Die Überwachungsbehörden in den Niederlanden haben ebenfalls weitere mit Fipronil belastete Eier identifiziert. Es handelt sich hierbei um Eier, die in den Niederlanden in den Verkauf gelangt sind. Die niederländischen Behörden empfehlen, Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX nicht zu verzehren.

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