среда, 9 мая 2018 г.

wieviel_eier_pro_woche

Eier sind gesünder, als viele Menschen denken

Sie gelten als Inbegriff der Cholesterinbomben: Eier. Wegen seines Cholesteringehalts von etwa 220 Milligramm (Größe M) gilt das Ei als schädlich für die Gesundheit, vor allem als Gefahr für Herz und Gefäße. Jahrzehntelang wurde das Hühnerei daher als ungesund gebrandmarkt und vom Speiseplan gesundheitsbewusster Menschen verbannt. Selbst in den Empfehlungen medizinischer Fachgesellschaften galt der Grundsatz, nicht mehr als zwei bis drei Eier pro Woche zu essen, um das Herz-Kreislauf-Risiko niedrig zu halten. Auch andere cholesterinhaltige Lebensmittel wie Butter, Leberwurst, Räucheraal oder Käse wurden als gesundheitsschädlich geächtet. Doch eine wissenschaftliche Grundlage für diese Grenze gab es nie.

Cholesterinspiegel gesunder Menschen wird kaum beeinflusst

Aktuelle Studien zeigen, dass die Angst vor Cholesterin in Nahrungsmitteln unbegründet ist. Selbst die äußerst kritischen US-Gesundheitsexperten wollen nun entsprechende Warnungen aus den offiziellen Ernährungsratschlägen streichen. Da spezielle Mechanismen im Verdauungssystem gesunder Menschen verhindern, dass der Körper zu viel Cholesterin aus den Nahrungsmitteln ins Blut aufnimmt, ist selbst der Genuss mehrerer Eier pro Tag ungefährlich. Aus anderen Gründen sind sie als Bestandteil einer gesunden Ernährung sogar zu empfehlen: Sie enthalten viele Mikronährstoffe, Vitamine (D, B, K), Mineralstoffe und Jod. Ihr hoher Eiweißgehalt unterstützt die Sättigung und so hilft das Frühstücksei sogar beim Abnehmen. Die Nährstoffe befinden sich dabei sowohl im Eigelb als auch im Eiweiß, wobei der größere Anteil im Eidotter zu finden ist.

Stichwort Cholesterin

Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, die jeder im Körper hat und braucht. Sie ist Baustein aller Zellen und Gewebe, unentbehrlich bei der Produktion von Gallenflüssigkeit, Hormonen und Vitamin D. Darüber hinaus unterstützt Cholesterin das Immunsystem und beeinflusst den Gemütszustand. Den größten Anteil produziert der Organismus selbst, vor allem in der Leber. Zusätzliches Cholesterin nehmen wir über die Nahrung auf.

Das ebenfalls im Ei enthaltene Lecithin schützt nicht nur Leber und Dickdarmschleimhaut, verbessert Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung, stärkt die Nerven und hilft bei Stress. Lecithin verhindert auch die Aufnahme des Cholesterins aus dem Eigelb in die Darmwand.

Es gibt "gutes" und "schlechtes" Cholesterin

Mediziner unterscheiden zwei Arten von Cholesterin: Das "gute" HDL-Cholesterin schützt die Gefäße. Es sorgt in den Blutbahnen für den regelmäßigen Abtransport des "schlechten" LDL-Cholesterins. Ist zu viel LDL-Cholesterin im Blut, lagert es sich an den Gefäßwänden ab. Die Kristalle werden von Fresszellen des Immunsystems aufgenommen. Doch die Kristalle sind für die Fresszellen schwer verdaulich, in ihnen bilden sich sogenannte Inflammasome.

Die betroffenen Fresszellen senden Botenstoffe aus, die weitere Fresszellen an den Ort des Geschehens dirigieren. Die Invasion von Fresszellen lässt schließlich entzündliche Schwellungen an den Gefäßwänden entstehen, die sogenannten atherosklerotischen Plaques. Sie verengen die Gefäße und behindern so die Durchblutung, sodass nicht mehr genügend Sauerstoff in den Herzmuskel gelangt. Es drohen Herzinfarkt und Schlaganfall.

Großteil Cholesterin produziert der Körper selbst

Den Großteil des Cholesterins produziert unser Körper selbst. Der Rest kommt aus der Nahrung - aber nicht nur aus dem Ei: Tatsächlich ist in tierischen Fetten viel Cholesterin enthalten, also in Milch, Butter, Fleisch und Wurst.

Wird mit der Nahrung vermehrt Cholesterin zugeführt, drosselt der gesunde Körper die eigene Cholesterinproduktion, sodass die Cholesterinwerte im Blut nahezu konstant bleiben. Schlecht für die Blutfettwerte sind dagegen gesättigte Fettsäuren, wie sie in gehärteten Fetten enthalten sind, zum Beispiel in Wurst und Schweinebraten, Pommes Frites, Gebäck, Chips oder Crackern. Dann erhöht sich der Wert des "schlechten" LDL-Cholesterins. Frei von Cholesterin sind übrigens Obst, Gemüse, Reis und Kartoffeln.

Wer seine hohen Blutfettwerte senken möchte, sollte vor allem abnehmen und Sport treiben, mit dem Rauchen aufhören und möglichst auf den Genuss gehärteter Fette verzichten, statt auf das Frühstücksei.

Wann sollte der Eierkonsum eingeschränkt werden?

Zurückhaltung beim Eierkonsum sollten dagegen Typ-2-Diabetiker üben, deren Blutwerte schlecht eingestellt sind. Hier könnte es zur Kristallisation des Cholesterins kommen, warnen Experten. Bei einem LDL-Cholesterin-Wert über 200 und besonderer Empfindlichkeit sollte man beim Eierkonsum ebenfalls Maß halten. Wer wie viel Cholesterin mit der Nahrung aufnehmen darf, hängt also von individuellen Risiken und Begleiterkrankungen ab.

"Cholesterinwert ist genetisch vorgegeben"

Kann man durch bestimmte Lebensmittel den Cholesterinwert senken? Wie wirken sich Alkohol und Zigaretten aus? Diese und weitere Fragen hat Dr. Jens Aberle im August 2013 im Chat beantwortet. mehr

Dieses Thema im Programm:

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Wieviel Eier darf man pro Woche essen?

Ich hab gehört, dass man pro Woche nur 2 Eier zu sich nehmen sollte. Danach sei der Proteinbedarf gedeckt. Stimmt das, oder habe ich da etwas falsch verstanden?

6 Antworten

Ob Eier gesund oder ungesund sind entscheidet vermutlich, wie so oft im Leben, einmal mehr das Mass. Allerdings gehen die verschiedenen Meinungen auch beim „richtigen Mass“ weit auseinander, so raten uns die einen auf keinen Fall mehr als zwei Eier pro Woche zu essen, während uns andere weiss machen wollen, dass selbst zwanzig Eier nicht schädlich sein können.

So soll jedenfalls schon mal eine Studie in den USA bewiesen haben, dass selbst vier Eier pro Tag, den Cholesterinspiegel nicht dermassen hätten beeinflussen können, dass dieser als bedenklich hätte eingestuft werden müssen.

Man sollte aber auch nicht ausser Acht lassen, dass verschiedene Menschen verschieden reagieren, auch auf Lebensmittel.

Wenn man nun auch davon ausgehen könnte, dass Eier, auch mehrere pro Tag, nicht gesundheitsschädlich sein sollen, so könnte beim Wunsch etwas Gewicht abzunehmen, vielleicht der Gedanke aufkommen, mit Eiern den Appetit zu zügeln, denn Eier sind bekanntlich doch recht sättigend.

Aber sind Eier vielleicht auch Dickmacher? Sollte man Eier essen wenn man eine Diät hält, wenn man abnehmen will?

Wieviel Kalorien hat ein Ei?

Da Eier bekanntlich nicht immer gleich gross sind, kann man auch nicht genau sagen, wie viele Kalorien ein Ei hat. Man geht aber davon aus, dass ein Ei rund 80 bis 100 Kalorien hat.

Das Ei dürfte demzufolge vielleicht doch nicht der optimale Hungerstiller während einer Diät sein. Denn ein Rührei aus vier Eiern kann somit schnell mal runde 400 Kalorien liefern.

Danke für den Stern :-)))

Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte die tägliche Zufuhr 300 mg Cholesterin nicht überschreiten. Ein Hühnerei der Größe M enthält 230 mg Cholesterin. Man sagt deshalb, drei Eier pro Woche seien in Ordnung. Aber auch ein Ei am Tag ist für Gesunde vertretbar. Allerdings sollten hierbei auch „versteckte" Eier in Kuchen, Nudeln und Desserts mitgezählt werden.

Hi, du kannst soviele Eier essen wie du willst. Eier haben alle lebensnotwendigen Amino- und Fettsäuren, die der Körper braucht. Entgegen der DGE-Empfehlung erhöhen Eier bei gesunden Menschen nicht den Cholesterinspiegel, da Cholesterin je nach Bedarf vom Körper selbst hergestellt wird, da es ein lebensnotwendiger Baustein für den Organismus ist. D.h. je mehr Cholesterin du zu dir nimmst, umso weniger stellt dein Körper selbst her, und umgekehrt. Wichtiger als das Gesamcholesterin ist das Verhältnis von HDL zu LDL. Möglichkeit zur Berechnung hast du hier:

Hast du allerdings eine genetische Disposition für einen generell hohen Cholesterinspiegel, würde ich die Menge mit meinem Hausarzt abklären. für alle anderen gilt: Guten Appetit.

Du hast da ein sehr umstrittenes Thema angeschnitten. Es gibt offensichtlich auf Deine Frage so viele Antworten wie es Ernährungsberater gibt. Ich habe mich bereits seit längerem mit dieser Frage eingehend beschäftigt, habe selbst Versuche (mich als Versuchskaninchen) gemacht und bin zu folgendem Resultat gekommen.

Wenn ein Mensch mit wenig Bewegung und falschen Ernährungsgewohnheiten täglich ein Ei aus kommerzieller Hühnerhaltung isst, dann mag das Zuviel sein. Ein gesunder durchtrainierter Mensch mit gutem Ernährungs- und Bewegungslevel vermag hingegen bis zu drei Eier und auch mehr (aus wirklich artgerechter Hühnerhaltung) täglich zu essen ohne sich zu schaden. Ich habe unter der Obhut meines Hausarztes über fünf Wochen täglich fünf Eier gegessen (roh, gekocht, gebraten) ohne, daß sich die Laborwerte signifikant geändert hätten. Muss allerdings gestehen, daß ich während dieses Zeitraums vermehrt sportlich und Bewegungsmäßig aktiv war. Ich habe auf einem Gelände von 420qm 10 bis 12 Hühner frei laufen die selten gefüttert werden und den ganzen Tag am Scharren und Suchen sind. Die Frage ob Eier auch Dickmacher sind stellt sich erst gar nicht wenn ich den Konsum meinem Kalorienverbrauch anpasse.

Die Behauptung ein Hühnerei der Größe M enthält 230 mg Cholesterin kann so nicht stehenbleiben, denn die Eier von wirklich frei laufenden Hühnern, die nicht oder nur kaum gefüttert werden, sich ihr Futter selbst suchen müssen, diese Eier haben etwa 20% Cholesterin gegenüber den Eiern aus kommerzieller Hühnerhaltung.

Mein Fazit: Wenn Du gesund bist, Dich genug bewegst, Dich ansonsten abwechslungs- und Vitalstoffreich ernährst dann kannst Du nicht viel falsch machen. Auf der anderen Seite wird ein zu hoher Eierkonsum bestimmt schon durch eine abwechslungsreiche Ernährungsform vermieden. Auch signalisiert Dir Dein Körper wenn es genug ist. Ich mochte zum Beispiel nach meinen fünf wöchigen Versuchen eine ganze Zeit lang keine Eier mehr auf dem Teller sehen. Diese Ausführungen gelten selbstverständlich nur für gesunde Menschen mit entsprechend hoher Verbrennung. Ich wünsche Dir einen guten Appetit und alles Gute

Solange Du keine Probleme mit dem Cholesterinspiegel hast musst Du auch nicht zwingend die Eier zählen die Du zu Dir nimmst, alles andere wurde ja schon beschrieben, guten Rutsch:).

Grundsätzlich sollte man nicht zu viele Eier essen, damit der Cholesterinspiegel nicht zu sehr steigt. Wenn du in einer Woche mal mehr als zwei Eier isst ist das sicherlich nicht schlimm, du kannst dann ja einfach in der nächsten Woche darauf verzichten!

Wie viele Eier sollte man pro Woche essen?

Ich muss nochmal fragen wie viele Eier pro Woche ungesund sind ? Ich esse ca. 7-8 Eier die Woche und würde sogar gerne manchmal noch mehr essen. Die Frage inwiefern Eier den Cholesterinspiegel beeinflussen ist ja umstritten. Sind mehr als 10 Eier die Woche richtig ungesund ? Also nicht nur minimale "normale" gesundheitliche Bedenken, sondern eine ernsthafte Erhöhung gefährlicher Krankheiten.

6 Antworten

In Maßen gegessen sind Eier sehr gesund und es ist auch ein Irrglaube, dass sie mit einer schädlichen Cholesterinerhöhung im Blut verantwortlich sind. Das im Ei enthaltene Cholesterin gehört zur gesunden Cholesteringruppe und erhöht das Risiko auf Herzinfarkt oder Schlaganfall nicht.

Inzwischen ist sogar erwiesen, dass der Verzehr von Eiern hilft, das Körpergewicht im normalen Bereich zu halten, weil Eier sehr sättigend wirken. Forscher haben festgestellt, dass die Menschen, die täglich ein Ei essen, weniger übergewichtig sind als die Menschen, die bewusst auf Eier verzichten.

7-8 Eier pro Woche ist somit durchaus noch im gesunden Bereich. Mehr sollten es allerdings nicht werden. Zuviel ist auch wieder nicht gesund. Es spricht aber nichts dagegen, wenn Du weiterhin täglich Dein Frühstücksei verzehrst. Solange Du ansonsten auf Deine Ernährung achtest und Dich nicht zu fettreich ernährst, wird Dein Eikonsum keine negativen Folgen haben.

Die Nachfrage nach Protein ist höher als normal, können Sie 1-2 Eier pro Tag essen, Normale Erwachsene, ältere Menschen, können Sie ein Ei pro Tag essen, Dyslipidämie oder adipösen Patienten wird empfohlen, 2-4 Eier pro Woche essen ist besser geeignet, so ein paar Eier pro Woche zu essen, hängt von Ihrer körperlichen Verfassung ist, was, eine Woche nur essen, sieben Eier, das ist nicht wahr

Also 7-8 ist zwar durchaus ok, aber gesünder wäre weniger. Du musst ja bedenken, das in vielen Produkten auch Eier drinn sind, ohne dass du es weisst. Daher versuche es besser auf 3-4 zu reduzieren.

Eier sind nicht ungesund. Übermäßiger Konsum, egal welchen Lebensmittels ist es aber.

Es gibt keinerlei Studien darüber, wieviele Eier gesund sind. Wenn du jeden Morgen 2 Stück isst und dann abends nochmal, dann denke ich, dass das kein Problem sein dürfte.

Was soll denn da ungesund sein? Cholesterin? Das ist ein mythos der längst widerlegt ist (genauso wie der, Spinat enthalte viel Eisen)

Solange du nicht NUR Eier isst, sondern dich ausgewogen ernährst, solltest du dir da keine Sorgen machen.

Doch, inzwischen gibt es diese Studie (wurde meines Wissens nach in diesem Sommer abgeschlossen). Somit ist inzwischen erwiesen, dass die Menschen, die täglich ein Ei essen, weniger Gewichtsprobleme haben und auch keine überhöhten Cholesterinwerte im Blut aufweisen, als die, die komplett auf Eier verzichten. Ein Ei pro Tag ist völlig okay . und Sonntags dürfen es auch mal 2 Eier sein.

Diese Studie würde ich gern mal sehen.

Es ist nicht ungesund wenn man am Tag 10 Eier isst. Oder kannst du gegenteiligen Beweisen?

Du hast mich falsch verstanden. Ich habe Deine Worte nur bestärkt und ihnen nicht widersprochen. Eier sind nicht ungesund, sondern völlig im Gegenteil. Ob es jetzt allerdings 10 Eier pro Tag sein müssen, weiß ich nicht.

Ich habe gerade schon nach dieser Studie gegoogelt, sie aber leider nicht gefunden. Ich bin mir aber sicher, dass das vor einigen Wochen ein großes Thema in den Medien und Nachrichten war und ich hatte auch mehrfach etwas darüber gelesen, kann es jetzt aber leider nicht finden. Vielleicht findest Du das ja. Ich bin mir z.B. sicher, dass beim Radiosender FFN von dieser Studie berichtet wurde.

Egal wenn de eier mag friss so viele du willst wenn de keine magst iss keine du nimmst auch durch andere nahrungsmittel die nötigen nahrungsfasern auf

keine, das ei hat die höchste cholesterinladung überhaupt (fast 300 mg/stück), außerdem viele allergene

Es ist inzwischen erwiesen, dass das im Ei enthaltene Cholesterin nicht für eine Cholesterinerhöhung beim Menschen verantwortlich ist. Ganz im Gegenteil . das im Ei enthaltene Cholesterin ist sogar sehr gesund für den Körper und inzwischen haben Forscher sogar erwiesen, dass die Menschen, die täglich ein Ei essen, weniger Gewichtsprobleme haben als die Menschen, die auf Eier verzichten. Somit ist erwiesen, dass Eier bei der Gewichtsabnahme helfen, weil sie einen extrem sättigenden Effekt haben.

nein, unsere biologie hat sich nicht geändert, diese behauptung entbehrt jegliche wissenschaftliche basis und wurde duch bezahlte studien werbreitet. es sind nur gute nachrichten für schlechte essgewohnheiten, die entsprechende industrie hat ein grosses interesse die öffentliche meinung zu beeinflußen und leider auch das geld dafür. die arteriosklerose hat weiterhin mit cholesterin und fett in den der nahrung zu tun.

Zu komisch, dass man dann in jedem neueren Ratgeber und auch im Gespräch mit den Ärzten inzwischen die Antwort bekommt, dass Eier nicht für den Anstieg von Cholesterin zuständig sind, sondern dieser Cholesterinanstieg einzig und allein den ganzen tierischen Fetten aus dem Fastfoodverzehr zuzuschreiben ist.

Es gibt inzwischen sogar eine Studie, die eindeutig belegt, dass Probanten, die täglich ein Ei gegessen haben, im Gegensatz zu den Probanten, die überhaupt keine Eier zu sich genommen haben, im Gewicht abgenommen haben und in den Blutfettwerten gesunken sind. Diese Studie wurde vor ca. einem Monat veröffentlicht. Ich finde leider nur gerade den Link dazu nicht, aber vielleicht wirst Du da ja fündig. Kam auch in vielen Nachrichten.

Mein Mann und mein Onkel essen schon von Kindesbeinen an täglich ein Ei und beide haben völlig normale Blutfettwerte bzw. Cholesterinwerte. Das müsste anhand Deiner These aber ja ganz anders sein.

Unsere Biologie hat sich nicht geändert (mal abgesehen von der Tatsache, dass sich der Mensch im Laufe von Jahrtausenden sehr wohl verändert hat). Wohl aber die Tatsache, dass man in der Vergangenheit immer von falschen Thesen ausgegangen ist. Wäre ja auch nicht das erste Mal, dass frühere Annahmen durch neuere Studien widerlegt wurden, oder? Schließlich ist die Erde auch keine Scheibe . obwohl das früher viele Menschen geglaubt haben.

menschen lieben belogen zu werden und genau das tun diese "studien", die industrie hat viel geld und weisst wie die meinung beeinflußt werden kann. eines ist aber sicher: unsere biologi hat sich nicht geändert, nur tierische produkte enthalten cholesterin und es ist halt dieses cholesterin welches die arteriosklerose fördert, ob man es wahr haben will oder nicht. welche sind die normalen blutwerte bei deinen mann bzw. onkel?

Wenn zuviel Cholesterin im Blut vorhanden ist, wird es durch LDL (low density protein) an den Gefäßwänden (Endothelzellen) abgelagert, was das Arteriosklerose Risiko erhöht und natürlich zu Herz-Kreislauferkrankungen führt. Ich würde sagen, ausgewogene gesunde Ernährung reicht und die Menge an Ei ist nicht schädlich.

Wie viele Eier dürfen Kinder essen?

Das Ei enthält Nährstoffe, die wichtig sind für unseren Körper. Neben hochwertigem Eiweiß enthält es Kohlehydrate und die Mineralstoffe Eisen und Kalzium, sowie die Vitamine A, D, E und K. Doch aufgepasst- Weniger ist hier mehr! Vor allem wenn es um die Ernährung der Kinder geht.

Das Alter ist entscheidend, wie viele Eier Kinder essen dürfen

Kinder unter einem Jahr sollten nach Möglichkeit kein Ei zu essen bekommen um den Allergien, die das Ei in diesem Alter auslösen kann, aus dem Weg zu gehen. Kleinkinder bis zum zweiten Geburtstag können bedenkenlos 1 Ei pro Woche essen, bis zum neunten Lebensjahr 1-2 Eier und danach 2-3 Eier. Zu Ostern darf es dann auch mal ein oder zwei Eier in der Woche mehr sein. Berücksichtigen sie zudem, dass in vielen Speisen wie Pfannkuchen, Waffeln etc. ebenfalls Eier enthalten sind.

Nicht nur die Frage „wie viele Eier dürfen Kinder essen“ ist wichtig sondern auch welche Eier- weich oder hart gekocht?

Augen auf beim Eierkauf- wie Sie Salmonellen aus dem Weg gehen können:

Sie sollten bereits beim Einkauf sich die Eier genau ansehen. Nehmen Sie nur diese, die weder Risse noch Dellen aufweisen. Salmonellen können sich auf der Schale befinden oder im Ei enthalten sein. Diese Bakterien können schwere Durchfälle verursachen, die für Kleinkinder sehr gefährlich sind. Um das Ei möglichst gefahrenlos genießen zu können, sollte das Ei stark erhitzt werden, da Salmonellen erst bei ca. 70°C absterben. Daher sollte das Frühstücksei am besten hart gekocht gegessen und Spiegeleier beidseitig gebraten werden.

Wie werden Eier aufbewahrt?

Hierzu ist es gut, wenn Sie wissen wann das Ei gelegt wurde. Dies können Sie ganz leicht errechnen, indem Sie vom Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage zurück rechnen- dann haben Sie den Legetag des Eies. Ganz frische Eier können bei Zimmertemperatur gehalten werden. In den Kühlschrank sollten Sie die Eier dann aufbewahren, wenn diese ca. 2,5 Wochen alt sind.

Wie lange sind Eier haltbar?

Das Haltbarkeitsdatum gibt einem die genauen Informationen über die Haltbarkeit der Eier. Doch was, wenn die Eier ohne Schachtel in den Kühlschrank gelegt wurden? Von meiner Großmutter kenne ich folgenden Trick:

Man legt das Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas und legt das Ei hinein. Schwimmt das Ei nach oben, ist es nicht mehr genießbar. Bleibt das Ei am Boden, ist es frisch. Schwimmt es in der Mitte, kann es auch bedenkenlos gegessen werden. Schwimmt das Ei nach oben sollte es nicht mehr verzehrt werden.

Für Gerichte, bei denen die Eier nur kurz / leicht erhitzt werden, sollten die Eier maximal 18 Tage alt sein. Sind die Eier älter als 18 Tage, sollten diese stark erhitzt werden, zum Beispiel beim Kuchenbacken. Gekochte Eier halten circa 2 Wochen im Kühlschrank. Speisen, die mit Rohei zubereitet wurden halten sich höchstens 24 Stunden im Kühlschrank.

Wer die Tipps zum Thema „Wie viele Eier dürfen Kinder essen“ beherzt, der kann das schmackhafte Allround-Talent ruhigen Gewissens genießen.

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Liebe Katja, dieser Artikel erscheint mir etwas übertrieben …! Trotzdem viele Grüße, Jenny

Ostern – Ostereier, ein willkommener Artikel! Viele Ostergrüße, Alice

ich danke dir für deinen lieben Kommentar und wünsche dir ebenfalls Frohe Ostern,

Gesundes Ei?

Eier und Gesundheit

Eier stellen ein wichtiges Grundnahrungsmittel dar. Dass das Eiweiß etwas Besonderes ist, merkt man schon an der davon abgeleiteten Bezeichnung eines unserer drei Hauptnährstoffe: Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Hühnerei-Eiweiß kann der Körper besonders gut zum Aufbau von eigenen Proteinen nutzen. Von allen Nahrungsmitteln hat es die höchste biologische Wertigkeit, nämlich 100 %. Das bedeutet, dass aus 100 Gramm Hühnereiweiß 100 Gramm körpereigenes Protein gebildet werden können. Das Ei enthält neben ca. 7 Gramm Eiweiß auch 6 Gramm Fett und Spuren von Kohlenhydraten, außerdem alle Mineralstoffe und Vitamine mit Ausnahme von Vitamin C. Das wichtigste Vitamin im Hühnerei ist das Vitamin A (Retinol) und seine Vorstufe, das Pro-Vitamin A (Carotin). Beide sorgen für die Elastizität des Auges, bewirken eine gute Hell-Dunkel-Anpassung der Iris und ein besseres Nachtsehen.

Wie viel Eier sind gesund?

Generell gilt, dass aufgrund des hohen Fettgehaltes nicht mehr als zwei bis drei Eier in der Woche gegessen werden sollten. Kinder bis zum 1. Geburtstag sollten wegen der Allergiegefahr gar keine Eier essen, bis zum 2. Geburtstag 1 Ei pro Woche, bis zum neunten Geburtstag 1–2, danach 2–3 Eier pro Woche. Nicht vergessen: Auch Backwaren oder andere eihaltige Speisen zählen mit – die Menge ist also schnell erreicht. Zu Ostern dürfen Sie und Ihr Kind auch mal ein, zwei Eier mehr essen als üblich.

Cholesterin in Eiern

Der Cholesteringehalt in einem Ei der Gewichtsklasse M beträgt etwa 200–220 Miligramm. Nur das Eigelb enthält Cholesterin, übrigens eine biologisch unentbehrliche Substanz im menschlichen Körper. Es erfüllt wichtige Aufgaben beim Bau der Zellen und Nervenbahnen. Ferner werden viele Hormone sowie das Vitamin D aus Cholesterin synthetisiert. Der Organismus bildet selbst ständig große Mengen Cholesterin und ist eigentlich nicht auf die Zufuhr durch die Nahrung angewiesen.

Bei gesunden Menschen reguliert sich der Blutcholesterinspiegel selbst, das heißt wenn Cholesterin mit der Nahrung aufgenommen wird, produziert der Körper entsprechend weniger. Bei Personen mit Diabetes oder einer Störung im Fettstoffwechsel funktioniert die Regelung des Cholesterinspiegels nicht richtig. Ein erhöhter Cholesterinspiegel im Blut kann neben anderen Faktoren wie Übergewicht und Nikotinkonsum Arterienverkalkung verursachen, die im schlimmsten Fall zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führt. Deshalb sollen betroffene Menschen mit ihrem Eierkonsum eher zurückhaltend sein und höchstens ein Ei in der Woche verzehren. Dies gilt auch für Patienten, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erlitten haben.

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Wieviel Eier kann man eigentlich bedenkenlos pro Tag essen?

Davon bin ich jetzt glücklicherweise weg :) Aber dennoch würde ich denken, dass eine übertriebene Aufnahme von Eier dennoch ungesund ist (z.B. >10 Stück/Tag).

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Wie ist du denn die Eier? Mit weichem Eidotter oder hartem oder gar roh?

Wieviel eier pro woche

Wir bedanken uns für Euer jahrelanges Interesse und Eure Mitgliedschaft in unserer Community und wünschen Euch weiterhin viel Erfolg beim Erreichen Eurer sportlichen Ziele!

Wie viele Eier pro Woche?

Registriert: Di Jun 01, 2004 15:59

Das Eier nicht wirklich auf den Cholesterinspiegel wirken,

hat sich ja mitlerweile herumgesprochen.

Allerdings mache ich mir schon Gedanken. Esse eigentlich jeden morgen 3 Eier. Gehören irgendwie zu nem guten Frühstück.

Was meint ihr, sind mehr als 20 Eier pro Woche kritisch?

Registriert: Fr Jan 12, 2007 11:05

Registriert: Mo Mai 07, 2007 21:30

Registriert: Mo Jul 18, 2005 20:57

sich sonst gesund ernährt vorallem mit ugesättigten fetten die ja

positiv für den cholesterinspiegel sind.

Ich mache ja kein Kreuzheben aber so einen Gürtel hätte ich trotzdem gerne. Da hat man automatisch mehr Ansehen im Gym.

Registriert: Fr Jan 12, 2007 11:05

Registriert: Di Mär 20, 2007 8:40

Registriert: So Jun 26, 2005 16:03

Alles verrührt zu nem rührei mit olivenöl und zwiebeln.

Ich muss dazu sagen dass ich am Tag so ca 250g Fett esse, aber nur aus Eiern und Ölen, da ich nur wenig carbs konsumiere und auf diese Art und weise viel besser aufbaue.

Registriert: So Jun 26, 2005 16:03

wieso findest du 3 Eier viel? Was soll durch sie negatives passieren?

Registriert: Di Mär 20, 2007 8:40

Registriert: Di Jul 06, 2004 13:33

Vor kurzem habe ich irgendwo in einem Gesundheitsmagazin(ich glaube von meiner Krankenkasse)gelesen das eine Studie mit über 1800 Leuten klar ergeben haben das Eier den Cholesterinspiegel nicht nennenswert negativ beeinflussen. Das Lecithin im Ei neutralisiert vor allem das schlechte LDL. Also, es lebe die "Eierfressfraktion"! Ich gehöre auch dazu.

Registriert: Mo Jun 07, 2004 22:52

wozu sollten rohe Eeier gut sein ?

Erst durch ein erhitzen des Eiklar wird das Eiweiß erst für den Körper verfügbar gemacht, meines wissens .

Welten über Welten !

Registriert: Di Mär 20, 2007 8:40

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Wie viel Eier darf man in der Woche bzw. an Ostern essen?

Ostern zählt für viele Menschen zu den schönsten Tagen im Jahr. Herzpatienten fragen sich allerdings immer wieder, ob sie wegen des Cholesterins mit gekochten Eiern nicht lieber etwas vorsichtig sein sollten. Informationen dazu gibt Professor Dr. med. Helmut Gohlke , Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung und Chefarzt im Herz-Zentrum Bad Krozingen.

Ungünstige Cholesterinwerte im Blut zählen zu den gefährlichsten Risikofaktoren für einen Herzinfarkt. Zwar lässt sich im Einzelfall nicht immer eindeutig sagen, worauf erhöhte Cholesterinspiegel beruhen. Klar ist allerdings, dass neben genetischen Einflüssen auch die Ernährungsweise eine große Rolle spielt bzw. Ernährungsänderungen sinnvoll sein können.

Sind an Ostern ausnahmsweise mehr Eier erlaubt als sonst?

"Nach heutigem Wissensstand sollte die tägliche Cholesterinaufnahme nicht über 250-300 mg liegen", erläutert Prof. Gohlke. Da Hühnereier besonders reich an Cholesterin sind (je nach Größe ca. 250 mg), werden pro Woche nicht mehr als zwei Eier empfohlen. "Dies ist jedoch ein langfristiges Konzept! Natürlich kann man während der Ostertage etwas von dieser Daumenregel abweichen", betont Prof. Gohlke. "Aber vielleicht kann man dann zum Ausgleich in den folgenden Wochen auch wieder etwas weniger Eier essen", so der Rat des Herzspezialisten.

Hintergrundinformation: Wird mit der Nahrung vermehrt Cholesterin aufgenommen, verringert sich normalerweise automatisch die körpereigene Cholesterinproduktion. Allerdings existieren bei diesem Kompensationsmechanismus von Mensch zu Mensch erhebliche Unterschiede. "Patienten, die bereits Verengungen der Herzkranzgefäße aufweisen (= koronare Herzkrankheit), gehören wahrscheinlich überwiegend zu denjenigen, deren körpereigene Cholesterinproduktion bei vermehrtem Cholesterinkonsum nicht ausreichend absinkt", wie Prof. Gohlke ergänzt.

Schokoladen-Eier: genießen statt wahllos reinstopfen

Neben der Cholesterinfrage sollte man an Ostern auch die Kalorienaufnahme nicht ganz aus dem Auge verlieren. Denn Übergewicht ist ebenfalls ein wichtiger Risikofaktor für Herzinfarkte. Zwar muss man über die Feiertage keinesfalls komplett auf Schokoladen-Eier und andere Osterleckereien verzichten. Ziel sollte es aber sein, ein wahlloses Hineinstopfen von Süßigkeiten zu vermeiden. Auch mit weniger Schokolade ist ein genussvolles Osterfest möglich, ohne dass es zwangsläufig zum Anstieg des Körpergewichts kommt.

Tipp: Wer clever ist, steigert seinen Kalorienverbrauch über die Feiertage mit vermehrter Bewegung. Empfehlenswert sind z. B. schöne Osterspaziergänge, ausgedehnte Fahrradtouren, ein Besuch im nahegelegenen Schwimmbad oder auch mal eine Joggingeinheit mit Freunden oder Bekannten.

Autor: Prof. Dr. med. Helmut Gohlke, Mitglied im Vorstand der Herzstiftung und emeritierter Chef­arzt der Abt. Klinische Kardiologie II im Herz-Zentrum Bad Krozingen. Zu seinen Schwer­punk­ten zählt insbesondere die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. ➞ Weitere Experten-Beiträge von Professor Helmut Gohlke

Bislang 12 Kommentare zu diesem Herzstiftungs-Beitrag

Ohne Namen aus Krakow am See (30.08.2017): Mein Hausarzt meinte, 1 Ei täglich wäre kein Problem .

Hermann D. aus Berlin (12.04.2017): Ich esse pro Woche ca. 10-15 Eier. Meine Werte sind im Top-Bereich und das schon seit 40 Jahren.

Detlef L. aus Braunschweig (09.03.2017): Wie schön ist doch der Hinweis, dass „vernünftiges“ Leben und Essen die besten und wirkungsvollsten Mittel gegen Schäden sind . Doch warum bekommt der schlanke Nichtraucher mit 1,88 m Größe und 75 kg Gewicht als „Fast-Antialkoholiker“ dennoch einen Herzinfarkt. Das ist doch frustig!

Roger S. aus Nauheim (11.11.2016): Laut einigen Gesundheitssendungen wird der Konsum von Eiern, auch das tägliche Frühstücksei, als unbedenklich erachtet.

Jutta S. aus Großkoschen (11.11.2016): Ich liebe Eier, nur aus natürlicher Haltung, ohne die Chemiebomben im Futter und mit Auslauf, und esse seit ca. 20 Jahren täglich 2 Eier. Mein Cholesterin ist in Ordnung. Um einen gesunden Cholesterinspiegel zu haben, ist die restliche Ernährung wichtig, ausreichend Omega-III-Fettsäuren, viel Ballaststoffe, eine gute Vitamin B Versorgung.

Bernd E. aus Elsdorf (25.10.2016): Sehr anschaulich erklärt.

Ina K. aus Leipzig (15.02.2016): Meine Frage: Ist erhöhtes Cholesterin im Blut als Alarmsignal oder als Risikofaktor für eine vorzeitige Gefäßverkalkung zu betrachten?

Rolf A. (07.10.2015): Wenn ich richtig informiert bin, ist das Eigelb der Cholesterin-Träger. Darüber hinaus habe ich von Ärzten gehört, dass Eier als Cholesterinquelle überbewertet werden. Ich selbst esse wieder täglich ein Ei, weil mein Hausarzt keine Bedenken dagegen hat, obwohl mein Cholesterinspiegel an der Grenze liegt. Was stimmt denn nun?

Willy N. aus Braunschweig (17.03.2014): Diese Information war mir wieder -wie von der Herzstiftung gewohnt- sehr hilfreich. Vielen Dank.

Dr. Peter Laurer aus Ludwigshafen Rhein (23.12.2011): Man kann auch nur das Eiweiß des Eis verzehren und das Eigelb anderweitig verwenden.

Herbert M. (17.05.2011): Als VHF-Patient, der "für sein Leben gerne" 1 Ei zu jedem Frühstück ißt, sehe ich nach diesem Artikel nun Anlass genug, meinen Cholesterinspiegel messen zu lassen. Den täglichen Eiergenuß muß ich mir dann wohl doch abschminken, bzw. Eier-Essen reduzieren.

Alex F. (29.10.2010): Ich habe letztens noch gelesen, dass es gar nicht darauf ankommt, wie viele Eier man isst! Was ist denn nun richtig?

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  • Eier: So gesund sind Eier

    Ernährungs-Tipp Wie viele Eier pro Woche sind gesund?

    Foto: iStock/ fcafotodigital

    Wer auf seine Gesundheit achtet, sollte auch seinen Eier-Konsum im Blick haben.

    Sind Eier gesund? Sie landen hierzulande gerne und oft auf den Tellern. Womöglich zu oft? Wir klären Sie auf!

    Laut Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung verzehrt jeder Deutsche 231 Eier pro Jahr - das macht vier bis fünf Eier pro Woche. Ist das wirklich noch gesund? Oder sollten wir unseren Konsum doch lieber zurückschrauben? Wir haben das EI mal genauer unter die Lupe genommen.

    Welche Vitamine stecken in Eiern?

    Eier zeichnen sich durch ihren Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und vor allem durch das hochwertige Eiweiß aus. Das in Eiern enthaltene Protein wird vom Körper in körpereigenes Eiweiß umgewandelt, was für Muskelaufbau und Zellerneuerung wichtig ist. Darüber hinaus macht das Eiweiß richtig lange satt. Hervorragend, wenn Sie abnehmen wollen.

    Neben den Proteinen sind im Ei alle acht essenziellen Aminosäuren, die sogenannten Eiweißbausteine, enthalten. Das Ei hat den besten Wert (100) bei der Einteilung der biologischen Wertigkeit. Diese Aminosäuren können vom Körper optimal verwertet werden.

    Die wichtigsten Vitamine im Ei sind das Vitamin A und die Vorstufe davon, das Beta-Carotin. Beide Vitamine sind wichtig für die Augen und verbessern zum Beispiel die Nachtsicht. Generell beeinflussen die in Eiern enthaltenen Vitamine das Immunsystem, sie halten die Knochen gesund und schützen vor freien Radikalen.

    Zu guter Letzt sind unheimlich viele Mineralstoffe im Ei enthalten. Eisen versorgt den Körper mit Sauerstoff, Zink ist gut für Haut und Haare, Selen unterstützt die Funktion der Schilddrüse und Kalium reguliert den körpereigenen Wasserhaushalt. Eier sind tatsächlich kleine Kraftpakete für Ihren Körper.

    Eier bei erhöhtem Cholesterinspiegel?

    Cholesterin befindet sich hauptsächlich im Eigelb. Ein Ei mittlerer Größe (Klasse M) enthält 200 bis 230 mg Cholesterin, der Tagesbedarf liegt bei 300 mg für einen Erwachsenen. Da sich Cholesterin auch in anderen (hauptsächlich tierischen) Lebensmitteln wie Milcherzeugnissen, Fleisch und Wurstwaren befindet, ist der Tagesbedarf schnell gedeckt.

    Personen, die eine Störung im Fettstoffwechsel oder erhöhte Cholesterinwerte haben, sollten daher tatsächlich aufpassen.

    So viele Eier sind wirklich erlaubt

    Es weisen immer mehr Studien darauf hin, dass gesunde Menschen sich hinsichtlich des Eierverzehrs keine Sorgen machen müssen.

    So hängt der Cholesterinspiegel im Blut von individuellen, körpereigenen Mechanismen ab. Da erhöhte Blutcholesterinwerte als wesentliche Risikofaktoren für Arteriosklerose (Arterienverkalkung) und Herzinfarkt gelten, untersuchte eine Langzeitstudie 1999 14 Jahre lang in den USA an 80.000 Frauen und 38.000 Männern den Zusammenhang zwischen dem Eierkonsum und diesen Erkrankungen.

    Darunter waren Personen, die täglich mehr als ein Ei und welche, die weniger als ein Ei pro Woche aßen. Der wöchentliche Verzehr von Eiern hatte bei gesunden Menschen keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel. Es stieg weder das Risiko für einen Herzinfarkt noch das, an Arteriosklerose zu erkranken.

    Kompensationsmechanismen

    Laut der CMA (Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH) macht die aufgenommene Menge an Cholesterin aus der Nahrung bei gesunden Menschen nur etwa zwei Prozent des Blutcholesterinspiegels aus, 98 Prozent werden von körpereigenen Mechanismen gesteuert.

    Bisher galt jedoch, dass etwa 34 Prozent des Cholesterins mit der Nahrung zugeführt und 66 Prozent vom Organismus selber hergestellt werden.

    Wird dem gesunden Körper viel Cholesterin aus der Nahrung zugeführt, wird dieses verwertet. Dabei entsteht Oxysterol, ein Stoff der die körpereigene Cholesterinproduktion hemmt. Desweiteren finden Abbaumechanismen statt, die beim gesunden Menschen dafür sorgen, dass das Blutcholesterin nicht zu hoch steigt.

    Um den Körper dennoch nicht zu stark zu belasten, hilft es, sich ballaststoffreich (Vollkornprodukte, Gemüse oder Obst) zu ernähren, da Ballaststoffe Cholesterin binden.

    Studien zum Thema Ei gibt es wie Sand am Meer. Weltweit wird geforscht, wie gesund Eier sind, ob sie den Cholesterinspiegel tatsächlich hochtreiben, ob sie das Schlaganfall-Risiko erhöhen oder gar senken. Die Ergebnisse der Studien unterscheiden sich deutlich.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als zwei bis drei Eier in der Woche zu verzehren. Dazu zählen nicht nur Frühstückseier, sondern auch die verarbeitete Variante, etwa in Saucen, Kuchen und Co.

    Ulrich Laufs, Leitender Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin III, Kardiologie, Angiologie und internistische Intensivmedizin an der Uniklinik des Saarlandes, glaubt, dass man keine generelle Richtlinie für den Konsum von Eiern festlegen könne. Womöglich, weil es in beide Richtungen Extrembeispiele gibt.

    Eine ausgewogene, gesunde Ernährung ist besonders wichtig, so Helmut Gohlke, Vorstandsmitglied der Deutschen Herzstiftung. Seinen Aussagen zufolge konnten Forscher bislang keine Zunahme bei gesunden Europäern feststellen, die bis zu vier Eier in der Woche verspeisten. Er empfiehlt gesunde, mediterrane Ernährung, die jeden Cholesterinspiegel positiv beeinflusst. Dann müsse man sich erst recht keine Sorgen machen.

    Wie viele Eier nun tatsächlich gesund sind pro Woche, lässt sich nur sehr schwer beantworten. Die verschiedenen Studien kommen immerhin zum größten Teil auf den gemeinsamen Nenner, dass gesunde Menschen zwischen zwei und vier Eier pro Woche essen dürfen. Wenn Sie also bislang kein Problem mit Ihrem Cholesterin-Spiegel hatten und sich auch sonst gesund ernähren, sollten vier Eier in der Woche kein gesundheitliches Risko darstellen.

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    Urgeschmack

    Eier gehören sicherlich zu den Promis unter den Lebensmitteln. Jeder kennt sie, sie sind in zahllose Rezepte verwickelt und man erzählt die wildesten Geschichten über sie. Bis heute haben sie trotz ihrer Beliebtheit vielerorts einen schlechten Ruf. Doch was davon stimmt? Bekommt man von Eiern einen Herzinfarkt? Wird man davon fett? Sind sie harmlos? Oder sind sie gar Lebensmittel mit heilender Wirkung?

    Eier sind zum Bersten gefüllt mit wertvollen Nährstoffen

    Eier sind ähnlich wie Muttermilch von der Natur dafür vorgesehen, möglichst viele wichtige Nährstoffe zu liefern. Sie gehören zu den nährstoff­reichsten Lebensmitteln überhaupt. Ein durchschnittliches Ei enthält.

    • … rund 6g Eiweiß, gleichmäßig verteilt auf Eiklar und Eigelb, darunter alle essenziellen Aminosäuren,
    • … reichlich Vitamin A, Vitamin E und Beta-Carotin,
    • … als eine der wenigen natürlichen Nahrungsquellen auch das wichtige Vitamin D,
    • … Tryptophan, welches die Serotoninbildung fördert und stimmungsaufhellend wirkt,
    • … Lutein und Zeaxanthin, zwei für die Gesundheit der Augen wichtige Carotinoide,
    • … noch viel mehr.

    Ein Großteil dieser kostbaren Nährstoffe steckt im Eigelb. Daher mutet es absurd an, aus gesundheitlichen Gründen nur das Eiweiß zu essen.

    Wo gibt es mehr Nährstoffe als in einem durchschnittlichen Ei?

    Ganz einfach: In einem Ei von einem Huhn, das art- und naturgerecht lebt. Dazu gehört eine Ernährung von reichlich frischem Gras und Käfern und entsprechender Auslauf sowie eine gesunde Gruppengröße. Weidehuhn wird so etwas oft genannt, oder Wiesenhuhn. Die Eier aus sogenannter Bio- oder Freilandhaltung decken diese Bedingungen nicht per Definition, solche Verhältnisse finden sich kaum in Groß­betrieben sondern eher bei Kleinbauern, die ihre Produkte regional anbieten. Es lohnt sich jedoch, danach zu suchen, denn der Nährstoffgehalt solcher Eier ist erheblich höher als der herkömmlicher Eier. Und es geht den Tieren besser.

    Vergleich Nährstoffgehalt herkömmliches Ei vs. Wiesen-Ei:

    In Wiesen-Eiern stecken also auch nennenswerte Mengen Omega-3-Fettsäuren (in der Form EPA und DHA), ein weiterer gesundheitlicher Vorteil.

    Sind Eier gesund?

    Angesichts dieses Nährstoffreichtums fällt es leicht, Eier als gesund zu bezeichnen. Den­noch bestehen bei vielen Menschen Zweifel. Um diese zu adressieren, drehen wir die Frage um:

    Warum sollten Eier ungesund sein?

    Die Behauptung, Eier seien ungesund, stützt sich in erster Linie auf den Cholesterin­gehalt, gefolgt vom Anteil gesättigten Fettes. Weitere Bedenken gelten hin und wieder hinsichtlich der enthaltenen Arachidonsäure.

    Was ist mit dem Cholesterin?

    Cholesterin ist ein leidiges Thema, um das sich viele Mythen ranken, aufrecht erhalten von Industrie, Medien und leider auch Ärzten. Dabei gibt es dafür kaum noch Raum, die Wissenschaft hat den Themenbereich sehr weit erforscht.

    Cholesterin ist kein Gift, sondern lebenswichtig

    • Der Körper stellt es selbst her – und zwar wesentlich mehr, als wir durch Nahrung aufnehmen.
    • Nahrungscholesterin hat kaum Einfluss auf das Blutcholesterin.
    • Bei mangelnder Cholesterinzufuhr stellt der Körper selbst mehr Cholesterin her.
    • Es gibt viele Hinweise darauf, dass hohe Cholesterinwerte vor vielen Krankheiten schützen.

    Wirklich gefährlich am Cholesterin ist lediglich der Mythos, dass es gefährlich sei – und der damit einhergehende Wahn, die Blutwerte um jeden Preis zu senken durch den Einsatz von Medikamenten oder den Verzicht auf nährstoffreiche Lebensmittel wie Eier. Hier finden Sie alle Details dazu: Cholesterin ist unschuldig

    Was ist mit dem gesättigten Fett?

    Dass gesättigtes Fett ungesund sei, ist mittlerweile hinreichend widerlegt. Gesättigtes Fett ist nicht per se ungesund. Vielmehr ist es eine effiziente Energiequelle für den Menschen, hervorragend geschützt gegen Oxidation und dahingehend gegenüber den mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Vorteil. Mehr dazu in dieser Artikelreihe über Fette.

    Was ist mit der Arachidonsäure?

    Eng an der Diskussion um das gesättigte Fett und die tierische Quelle hängt auch die Arachidonsäure, eine Fettsäure. Diese gilt als entzündungsfördernd und kann somit eine Ursache auch für Herzerkrankungen sein. Eier enthalten Arachidonsäure. Fleisch enthält Arachidonsäure. Menschliche Muttermilch enthält Arachidonsäure.

    Hätte sich im Zuge der Evolution dieser Stoff in der Muttermilch durchgesetzt, wenn er schädlich wäre? Das ist unwahrscheinlich. Vielmehr ist auch Arachidonsäure eine für den Menschen wichtige Substanz.

    Sogar Entzündungsreaktionen sind in Maßen lebenswichtig, denn ohne sie würden wir beispielsweise bei einem einfachen Schnitt in die Hand verbluten. Relevant also wieder um die Verhältnismäßigkeit. In Bezug auf Arachidonsäure geht es um noch mehr: Kontext.

    Es zeigt sich, dass bei einem ausgewogenen Fettsäurenverhältnis im Körper die Arachidonsäure praktisch kein Problem darstellt. Ein ausgewogenes Fettsäuren­verhältnis beinhaltet den Verzehr ausreichender Mengen Omega-3-Fettsäuren und möglichst weniger Omega-6-Fettsäuren, um ein Verhältnis von 2:1 oder 1:1 zu errei­chen. Studien zufolge sind dann bis 1500mg Arachidonsäure pro Tag unproblematisch – Mengen darüber hinaus wurden noch nicht untersucht.

    Zum Vergleich: 100g Rindfleisch enthalten rund 70mg Arachidonsäure, Weideprodukte (Weidefleisch, Eier, Milch) enthalten generell weniger Arachidonsäure als die Produkte aus Massentierhaltung.

    Sind Eier gesund? Ja. Sie sind nahrhaft und enthalten viele für den Menschen essenzielle, also lebenswichtige Nährstoffe. Nur wenige andere Lebensmittel bieten eine so hohe Nährstoffdichte. Die gesundheitlichen Bedenken stellen sich bei näherer Betrachtung als nicht haltbar heraus.

    Wer Angst vor Herzerkrankungen hat, ist mit einer Reduktion überflüssigen Körper­fetts, mehr Bewegung und einer generell gesunden Ernährung frei von Zucker, Getreide und Pflanzenölen weitaus besser beraten als durch den Verzicht auf Eier. Darüber hinaus helfen Antioxidantien der Herzgesundheit und auch eine Reduktion psychischen Stresses schützt aktiv nicht nur vor Herzerkrankungen.

    Quellen und weitere Informationen:

    Post navigation

    35 Kommentare zu “ Sind Eier gesund? ”

    Bin jetzt von vegan auf vegetarisch umgestiegen, indem ich nur zusätzlich 3-6 Eier Woche esse. Aber nur die von http://www.Tonis.at Ich glaube das kommt den Wald und Wiesenhühnern am nächsten , die laufen sogar durch den Wald und können Käfer etc. picken.. die schmecken auch echt gut.

    hab gelesen, dass menschen, die zölliakie haben und keine milch vertragen ebenfalls besser auf eier verzichten sollten. ich habe zölliakie und vertrage keine milch (nicht nur laktose sondern alles, wo nur eine spur von milch drin ist). wenn ich ein ei esse, bekomme ich akne. das ist wohl die entzündungsfördernde wirkund der arachidonsäure. also verzichte ich auch auf eier. das ist wirklich schade, denn sie schmecken ja richtig lecker.

    nun mache ich eine low-carb diät in der hoffnung dass es meiner haut hilft, da ich ebenfalls gelesen habe, dass hoher insulinspiegel hautprobleme oft (mit)verursacht. frage: WENN mir die umstellung gelingen sollte und WENN es meiner haut tatsächlich hilft, besteht evtl die hoffnung, dass ich irgendwann wieder eier essen kann?

    hat jm informationen oder gar erfahrungen?

    Das mit den Eiern würde ich nicht pauschalisieren. Es kann zu Problemen kommen, muss aber nicht.

    Du brauchst keine LowCarb-Ernährung, um deinen Insulinspiegel zu kontrollieren. Eine Mäßigung reicht völlig aus.

    Komplement, Kompliment, Kompliment lieber Felix!

    Einer Lüge , die man 1000 x gehört hat,

    glaubt man eher, als einer Wahrheit,

    die man noch nie gehört hat Sprichwort aus China)

    Ich konsumiere täglich 3 Eier und bin völlig gesund.

    Hallo habe vor kurzem gelesen, dass in Japan aus Hühnereiern, das Immunglobulin “Y” hergestellt wird und vielen Lebensmitteln zugeführt wird und dass dieses Immunglobulin “Y” nur im Fötus und Neugeborenen ist und massig im Hühnereigelb, seit dieser Zeit esse ich noch mehr gekochte Eier täglich, als eh schon, gesundheitlich habe ich null Probleme, trotz der Eier.

    hier ein interessanter talk von dr. kurt moosburger der das mit dem ei und dem cholesterin bestätigt. (min. 34)

    die Tabelle mit den Nährstoffgehalten ist sehr interessant.

    Wo stammt diese her? Da muss ja eine entsprechende Studie hinterstehen…

    Würde mich mal interessieren!

    Oh, guter Hinweis, danke. Hier die Quelle der Quellen: http://www.urgeschmack.de/handbuch-fuer-nahrungsjaeger-ueber-eier/ (am Ende des Handbuchs findest du alle Quellen)

    Sorry, aber dann hast Du Dich eben nicht richtig vergetarisch ernährt…Hast Du genug Kartoffeln, oder auch mal Qinoa, Tempeh oder Tofu gegessen als Eiweißlieferanten? Vollvegan ist wirklich schon nicht so einfach, aber wenn man Pescovegetarisch lebt und mal auch ein Stück Fisch isst (und dafür Milch, Eier, Käse usw. weglässt), denke ich ist das ok. Ich mache damit jedenfalls Top Erfahrungen.

    Zudem was DHA betrifft bin ich auf DHA aus Algen umgestiegen , die heißen Opti3 , sind schön günstig und enthalten satte 780mg DHA und VitaminD3. Die Sauberkeit dieser Kapseln ist enorm da die Algen in Becken gezogen werden. Damit ist dann auch sichergestellt dass man getrost auf das Hühnerei verzichten kann…

    Ich hoffe einfach mal, dass ich trotz der Tatsache, dass dieser Artikel schon etwas älter ist, noch eine Antwort erhalte.

    Die ganze Geschichte mit den Eiern, ihrer gesundheitsfördernden Wirkung und ihrem hohen Nährstoffgehalt klingt ja überzeugend, eine Sache ist mir leider noch nicht klar:

    Du, Felix, hast doch in einigen Artikeln zum Thema Fette öfter deutlich gemacht, dass mehrfach ungesättigte Fettsäuren instabil und hitzeempfindlich sind, und schreibst in diesem Artikel, dass ein positiver Aspekt der Eier der recht hohe Anteil an Omega 3 Fettsäuren ist ( in Form von EPA und DHA). Nehmen wir mal an, ich brate mir jetzt ein Rührei, wird dann nicht, wie du in der Artikelreihe zu den Fetten geschrieben hast, die Temperatur von 130° C überschritten (,wie es laut dir beim Braten fast immer der Fall ist)? Oder sind EPA und DHA nicht so hitzeempfindlich?

    Ich bin gespannt auf deine Antwort,

    Die besten Grüße von mir,

    PS: Auch wenn es bei diesem Artikel nicht passt, aber auch hier bin ich gerade unsicher: Wie kann denn Butter paleo sein?

    Der Anteil der Omega-3-Fettsäuren ist nur relativ hoch. Abholt ist sie Gesamtmenge der mehrfach ungesättigten Fettsäuren niedrig. Deswegen fällt das nicht so sehr ins Gewicht. Zumal Braten ja nicht die einzige Methode zur Verarbeitung ist.

    Was ‘Paleo’ ist und was nicht, kommt auf die Definition an und ist letztlich höchstens akademischen von Interesse. Meiner Meinung nach.

    Ok, aber heißt das dann, dass mein Körper, wenn ich Eier ausschließlich in Form von Rührei oder Spiegelei zu mir nehme, von diesen DHAs und EPAs keinen “Nutzen” hat (mal ganz abgesehen davon, wie viel davon im Ei steckt).

    Und halten diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Ei die Temperatur beim Kochen des Eis in Wasser, also ca 100°, aus?

    Das ganze funktioniert nicht in schwarz oder weiß. Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Beim Kochen von Eiern mag das Wasser

    100°C haben (eher weniger), aber das Ei selbst wird größtenteils nur um die 60-70°C heiß. Deswegen gibt es auf deine Frage keine einfache und praktisch sinnvolle Antwort.

    Ok, ich verstehe.

    Eine weitere Frage hat sich mir heute gestellt: Wie sieht es denn mit wachstumsfördernden Substanzen aus, wie wir sie zum Beispiel in der Milch finden? Wie auch das Kälbchen soll doch in dem Ei der Embryo zu einem Küken heranwachsen, ist da im Ei etwas derartiges vorhanden?

    ist da im Ei etwas derartiges vorhanden?

    Nicht in dem Sinne (insulinotrop), nein. Aber natürlich helfen die Nährstoffe beim Wachstum.

    ich interessiere mich neuerdings für die Paleo Ernährungsform, bin also noch ein ziemlicher Neuling. Durch die Meidung von Getreide stehen bei mir nun morgens vermehrt Eier auf dem Speiseplan. Jetzt bin ich auf einer Internetseite auf folgendes Zitat zum Thema Eier gestoßen und hätte gerne mal Ihre Meinungen gehört:

    “Laut Dr. Moosburger (FA für innere Medizin) enthält 1 Liter Milch so viel Östrogen wie 9 kg Hormonfleisch und ein einziges Ei (Dotter) so viel Östrogene wie 6 kg(!) Hormonfleisch.”

    Ist das wieder nur eine dieser vielen Halbwahrheiten oder steckt hier auch Wahrheit drin?

    Vielen Dank im Voraus,

    Mir ist noch kein Hormonfleisch untergekommen. Rindfleisch ja, Schweinfleisch auch. Aber von Hormonfleisch höre ich hier zum ersten Mal. Vielleicht fragen Sie Herrn Moosburger, was es damit auf sich hat.

    hormonfleisch… vielleicht werden den Tieren ja Hormone gespritzt : ich bleib bei kamelfleisch und gut ist es :p die latschen draussen rum fressen was sie finden … und werden geschlachet da bin ich mir sicher denen wird eher nichts untergemischt …………………….. ich moechte nicht wissen warum eine haehnchenbrust riesig sein kann aber wenn man selber huehner hatte und geschlacheet hat die eher viel kleiner war troz das es eine grosse rasse war….. so viel dazu 🙁

    mit Deinem Engagement von urgeshmack.de und den korrespondierenden Kochbüchern, hilfst Du vielen Menschen, sich gesünder zu ernähren. Wunderbar. Viele Deiner Rezepte und Ideen machen Lust aufs Nachkochen. Von Deinen Rezepten darf es gerne noch mehr geben.

    Eine wichtige Bitte habe ich jedoch:

    Bitte schreibe unter Deine Artikel jeweils einen Disclaimer, dass Deine gegebenen Informationen und Ratschläge eine ärztliche Meinung nicht ersetzen können und lediglich Deine Ansichten wiedergeben!

    Du bist kein Oecotrophologe und vor allem kein aprobierter Arzt.

    Viele Deiner Aussagen sind so formuliert, als wäre dies die “eine Wahrheit” und die medizinische Fachwelt und Forschung ist immer noch auf dem Holzweg.

    Bitte Vorsicht mit Deinen Formulierungen, Felix.

    Wir wissen heute immer noch zu wenig über die Auswirkungen von Lebensmitteln auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Einer der wichtigsten Gründe sind genetische Vorbelastungen, weswegen jeder anders auf Nahrung reagiert. Allergien sind bspw. bis heute nicht von ihrer Entstehung erklärbar.

    Beides sind Gründe, warum Ärzte manchen Menschen vom Konsum bestimmter Lebensmittel abraten.

    Mit Sicherheit bist Du Dir Deiner Verantwortung bewusst, dass Du vor allem ein uninformiertes Puklikum erreichst, die Dir vertrauen und Deine Ratschläge und Meinungen ungefiltert annehmen.

    Daher meine eingangs formulierte Bitte: Bitte weise in Deinen Artikeln darauf hin, dass Deine Meinungen über Gesundes und Ungesundes und Deine daraus abgeleiteten Empfehlungen einen Arztbesuch nicht ersetzen können und (lediglich) Deine Meinung wiedergeben.

    Ein solcher Hinweis steht am Ende der Website. Ich sehe darüber hinaus keinen Grund und auch keinen Hinweis darauf, warum ein aprobierter Arzt in irgendeiner Hinsicht per se kompetenter wäre oder mehr Autorität hätte als ein Physiker, ein Biologe, ein Heizungsmonteur oder ein Schnabeltier. Ich glaube nicht und unterwerfe mich nicht einem Stück Papier mit der Aufschrift “Doktor”, sondern verlasse mich lieber auf Tatsachen.

    Aber Danke für deine Sorgen.

    Richtig gute Antwort! Respekt!

    Natürlich sind Eier gesundheitsschädlich.

    Schon im von dir verlinkten Artikel steht, dass der statistische Zusammenhang nicht zur Signifikanz gereicht. Die zugrundeliegende Studie zeigt weiterhin lediglich Statistik und kein Ursache-Wirkung-Prinzip. Die Studie selbst ist auch äusserst ungenau, die Daten wurden per Fragebogen erhoben. Insgesamt gehört das, was du verlinkst, zur Kategorie der schwächsten Datenbasis im Bereich der möglichen Studien.

    @Jörg: Nun, du hattes vor dem Infarkt Eier gegessen, danach ebenso. Der Infarkt mit 40 kam wohl wegen eines hohen LDL-Cholesterins. Letztlich retteten also die Cholesterinsenker dein Leben, nicht das Ei, oder? Außerdem… wenn nicht hartgekocht oder gerührt, wie denn dann? Etwa roh, wie Rocky Balboa? Ich hatte vor 11 Jahren mal Campylobacter von Hühnerfleisch, das wohl nicht ausreichend gegart war – solche Bauchschmerzen hatte ich noch niemals in meinem Leben. Seitdem esse ich fast kein Huhn/Pute mehr und Eier nur noch ordentlich durchgekocht. ?

    Ein freundliches Hallo,

    ich empfehle neben den von Felix aufgeführten Fakten zum Thema Cholesterin auch mal den Report vom ausgebildeten, zugelassenen und praktizierenden Heilpraktiker Rene Graeber “Dad Märchen von bösen Cholesterin” zu lesen.

    Hallo Felix, hallo liebe Leute,

    ich werde in kürze 58 Jahre alt.

    Ich hatte mit 40 einen Herzinfarkt und danach 2 Stands in meinem Herz. Mein Körper produziert auf Grund eines Gendefekts erheblich zu viel Cholesterin. Das kann man nur mit einem Medikament behandeln.

    Meine Halsschlagadern haben leichte Probleme mit Ablagerungen (30%).

    Ich habe viel Stress. Dienstlich wohl bemerkt. Ich habe in meinem Leben vor den Infarkt sehr viele Eier gegesse. Dann habe ich das Eieressen von mir aus beendet. Wegen des Cholesterins. Später, so etwa 1 Jahr nach dem Infarkt, begann ich ganz langesam, mit einem schlechten Gewissen, aber mit Appetit wieder mit dem Eieressen. Da es ständig diesen Ärger mit den Supermarkteiern gab, hatte ich die Schn……. voll und ich habe mir einen Hühnerstall gebaut. Gedämmt, beheizt, gefliest, nur Stroh als Einstreu, in die Wand eingelassenen Legekisten. Pro Huhn 1,5 m/2. 10 Stück habe ich. Auslauf 1000 m/2 und einen schönen Komposthaufen.

    Zum Thema. Glaubt mir, ab und zu verschenke ich mal Eier. Ansonsten esse ich jeden Tag mindesten 2 Eier. Manchmal auch 6. Letztens war ich mal wieder zum Dok. Also bei meiner Liebelingskardiologin. Sie hat mir damals das Leben gerettet. Heute ist sie Prof. Dr. und für mich der Spezialist wenn es um Forschung bei KHK geht. Sie hat mir vor Jahren bereits gesagt: Iss soviel Eier wie du möchtes. Da ist mehr gesundes als schädliches drin.

    Das Ergebnis: Ablagerungen in den Gefäßen seit 18 Jahren unverändert, Herz ist alles ok, nichts zu bemängeln. Und jetzt gleich noch was obendrauf. Ich bin der Meinung, das die Inhaltsstoffe der Eier den Alterungsprozess aufhalten. Ich habe eine Tochter, die ist 11 Jahre jung (täglich 2 Eier) und meine Frau ist 14 Jahre jünger als ich (monatlich 2 Eier). Mit 46 war ich genauso gut drauf wie ein 23 jähriger. Ich habe einen kleinen Bauch, bin 178 cm groß und wiege 97 kg . Das ist aber kein Fett. Auf das Konto gehen 10 kg. Der Rest ist das resultat der Hühnereier. Bin ich überzeugt.

    Der Körper ist straff und nicht dem Alter entsprechend. Damit meine ich, keine Krampfadern, keine Falten am Körper, keinen Birnenar…. alle Haare.

    Ich bin überzeugt, das hat alles mit den Hühnereiern zu tun. Und die bekommen auch nur das beste Futter. Tägliche Futterzusammenstellung: Spagetti, Haferflocken, Eisbergsalat, süßen Mais, Körner auch, versteht sich, Sprotten, machmal Wurst und Fleisch und Streicheleinheiten. Und keins wird geschlachtet. Höchstens Sterbehilfe.

    Esst Eier ohne Ende. Nur nicht hart gekocht oder als Rüherei. Dann ist vieles kaputt was da so gesund ist.

    Liebe Grüße Jörg

    Vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte!

    Wenn Eier jetzt so gesund sind, heisst das man sollte jeden Tag Eier essen? Es gibt doch auch Leute die nur noch Eier essen und somit sehr viel abgenommen haben. Ist das noch gseund? Oder sollte man nur begränzt Eier zu sich nehmen?

    Eier sind gesund. Man muss sie deswegen aber nicht jeden Tag essen. Die Inhaltsstoffe kann man auch anderswo bekommen, nur eben nicht unbedingt in so einem tollen Paket. Was “noch gesund” ist, kommt auch immer ein wenig auf das Individuum an. In der Regel ist allerdings der Verzehr von 5-10 oder mehr Eiern pro Tag kein Problem, vorausgesetzt, die Eier stammen aus einwandfreier Quelle. Es gibt auch Geschichten von Menschen, die 20 Eier/Tag essen über 20 Jahre und keine anderen Probleme als Verstopfung haben…

    ich habe mich 1,5 Jahre lang vegetarisch, teils auch vegan ernährt. Ich wollte selbst erleben, ob dies für mich machbar ist, damit ich aus Erfahrung sprechen kann. Im Endeffekt war es eine Katastrophe, ich habe mich schwach, demotiviert und lustlos gefühlt, eine ausreichende Proteinzufuhr war kaum zu gewährleisten bzw. sehr umständlich.

    Das Resultat: Ich habe zugenommen, viele Haare verloren, von der Psyche erzähle ich gar nicht erst…

    Seit 2 Wochen esse ich wieder jeden Tag Fleisch und nehme Milchprodukte zu mir.

    Auch esse ich morgens 2 Eier.

    Ich fühle mich seitdem TOPFIT, könnte Bäume ausreißen! Habe sofort 4 Kilo abgenommen, da ich jetzt auch genug Kraft und Energie habe, um Sport zu treiben.

    Allerdings ist mir aufgefallen, dass der Stuhlgang mit sehr viel Mühe einhergeht 😉

    Kannst Du mir erklären, warum dies alles zu Verstopfung führt?

    Glückwunsch zu deinem Erfolg!

    “Dies alles” muss nicht zur Verstopfung führen, es kann ein kleines Detail sein. An deiner Stelle würde ich mal die Milchprodukte komplett für 1-2 Wochen ausschließen. Die sind (durch das enthaltene BCM7) oft eine Ursache für Verstopfung. Wenn es das nicht ist, kann man etwas anderes ausprobieren. Oder vielleicht einfach nur weniger Milchprodukte konsumieren.

    Auch Eier (vornehmlich wohl gekocht) führen schon mal zu Verstopfung. Generell sollte nach wie vor viel Gemüse auf dem Speiseplan stehen, das hilft bei der Verdauung.

    Wo ich heute schwierigkeiten sehe Felix ist bei der Zufütterung on Eiweiß im allgemeinen bei den Hühnern. Bei Hühner-info.de kannst du nachlesen, dass die heutigen Rassen extrem aufs schnelle Eierlegen gezüchtet sind und zwar dermaßen, dass sie es garnicht schaffen ausreichend Tiere zu jagen und zu fressen, um den Eiweißbedarf, den die dann haben täglich zu decken. Angeblich brauchen solche Rassen Eiweißpflanzen, die dafütr extra angebaut werden, weil sie sonst leiden oder sogar kaputt gehen. Früher war das ganz anders: Der Mensch hat die Hühner benutzt , um wirklich jede ökologische Niesche auszunutzen: Die Hühner liefen in jedem Garten rum und suchten Kleintiere, die für den Menschen zur Beschaffung nicht effizient waren und wandelten diese dann in leicht erreichbare Eier um. Heute werden extra Futterpflanzen angebaut um der Hühnereieressens Willen.

    Kennst du noch Hühnerrassen, die wesentlich weniger Eier legen und somit nicht auf Bohnenfütterung angewiesen sind? Sowas im Garten wäre doch sicher ideal.Die meisten Hobbyhühnerhalter füttern nämlich auch das Legemehl. Geht ja auch nicht anders. Die Hühner brauchen es nunmal.

    ich habe mich in dem Artikel ganz bewusst nur auf das Ei selbst bezogen. Natürlich gibt es da bei der Erzeugung signifikante Unterschiede, die teils leider sehr hässliche Probleme darstellen. Das ist aber nicht per se der Fall, nur eben leider heutzutage überwiegend.

    Um deine Frage zu beantworten: Ja, es gibt solche Rassen noch. Reichlich. Ich bin zur Zeit unterwegs und habe nicht alle meine Unterlagen dabei. Trotzdem ein paar Daten aus dem Stegreif – sieh’ mir bitte nach, wenn da einiges ungenau ist:

    Die “Industriehennen” legen über 300, teils 330 Eier pro Jahr. Das geht auf Kosten ihrer “Substanz”, ganz gleich, wie man sie füttert. Nach 2 Jahren spätestens sind sie “unbrauchbar”. Das gilt übrigens teils auch für den Bio-Bereich. Dort ist das Problem, dass es oft kaum das passende Futter in Bio-Qualität gibt.

    200-220 Eier ist, soweit ich das damals recherchieren konnte, eine sehr vernünftige Zahl pro Jahr. Das scheint gut mit der Physiologie des Huhns zu funktionieren und erfordert keine extremen Mittel hinsichtlich der Fütterung.

    Dann gibt es noch das Thema Zweinutzungsrassen (Fleisch und Ei). Westfälischer Totleger wäre so eine Rasse, da gibt es aber noch viel mehr. Ich bin mit Namen nicht so gut, schau einfach mal nach unter “Huhn Zweinutzungsrassen”.

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