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Wie werden Eier befruchtet?

Forum für Landwirtschaft, Landtechnik und Forstwirtschaft

Wie werden Eier befruchtet?

So Mai 01, 2011 17:35

Re: Wie werden Eier befruchtet?

So Mai 01, 2011 18:37

an Ostern hat sich bei einem Gespräch über Hühner so ganz nebenbei die Frage aufgetan "Wie werden eigentlich die Eier befruchtet"?

Gut, mach ich mal den Erklärbär:

(soll das eher für Kinder geeignet sein, oder mehr für einen Hühnerfetischisten? )

Grundsätzlich erstmal, funktioniert das Befruchten im Körper der Henne durch die Spermien wie mit den Eizellen bei den Säugern auch, nur dass das Ei dann im Eileiter absteigt in die Kloake und dann gelegt wird, da ein Huhn ja keine Gebärmutter hat. Die Kalkschale umzu bildet sich erst spät vor der Eiablage. Zur besseren Erklärung: Wenn Geflügel künstlich besamt wird(auch das gibts) , muss dafür auch dann immer möglichst genau der Zeitpunkt getroffen werden, indem ein Ei im Hennenkörper schon bereit dafür ist(Eisprung) , aber eben noch keine feste Schale ausgebildet hat. Dafür sollte dann möglichst genau der Zeitpunkt der vorhergehenden Eiablage bekannt sein.

Nein, bei Hähnen funktioniert das nur über die Kloake, die einfach dabei auf die Kloake der Henne gepreßt wird.Samenleiter, die dort enden; Hoden im Körper und Spermien, die so dann ins Huhn müssen, hat der Gockel aber auch. Manche anderen Geflügelarten haben da noch eine Art Rinne bei den männlichen Tieren, aber Hähne haben nichtmal das.

Um regelmäßig unbefruchtete Eizellen loszuwerden, brauchen Frauen ja auch keinen Mann, aber halt auch glücklicherweise kein Nest wie das Huhn, sondern einfach nur hygienehalber Always Ultra oder O.B.

Nur brütet die Henne das dann eben schon außerhalb ihres Körpers bis zum Schlupf, der "Geburt" aus.

Die Hühnerhaltung | Die Paarung

Damit der Hahn die Henne treten kann, muss sie sich ducken. Die Balz des Hahnes ist dafür der Auslöser. Dies geschieht aus eigenem Antrieb. Der Hahn kann sie auch durch einen Nackenbiss auffordern, sodass sie sich ducken muss. Drückt sie die Flügel nach vorn und fest an den Körper und hebt das Bürzel, ist sie paarungsbereit.

Von hinten besteigt der Hahn die Henne mit gespreizten Flügeln. Er umkrallt ihre Flügel und verbeißt sich in ihrem Nacken. Beide halten das Gleichgewicht, indem die Henne ihre nebeneinander stehenden Läufe einknickt und der Hahn die Flügel ausstreckt. Beide drehen den Schwanz auf die Seite. Der Hahn presst die Kloake auf die Henne. Aus dem Samenkanal des Hahnes gelangt flüssiges Sperma über die Kloake der Henne in den Eierstock und befruchtet die Eier.

Der Paarungsakt klingt aus mit dem Stolpern über den Flügel. Die Henne richtet sich auf, schüttelt sich und geht davon.

Man unterscheidet Hähne mit schwacher und mit starker Balzneigung. Von Rasse zu Rasse sind Häufigkeit und Heftigkeit der Werbungsformen unterschiedlich. Der Sexualtrieb des Hahnes wird beeinflusst durch die Haltungsbedingungen und die Anzahl der Hennen. Bei mehreren Hähnen paart sich der ranghöhere öfter als der rangniedere. Er vererbt damit positive Eigenschaften wie Stärke und Vitalität. Sie hindern die rangniederen Hähne, die Hennen erfolgreich zu treten.

Tiere der gleichen Rasse werden von Hennen und Hähnen zur Paarung bevorzugt. Die lebhaftesten Hähne sind nicht immer die besten Vererber. Sie vergeuden oft viel Energie durch aggressives, auf sich bezogenes Verhalten, anstatt sie um die Hennen werben.

Will man dem Hahn das Krähen abgewöhnen oder ihn von den Hennen entfernen, wird dadurch die soziale Ordnung gestört. Der Hahn gehört zur artgerechten Hühnerhaltung. Nicht nur als Sexualpartner, sondern auch als Friedensstifter würden die Hennen den Hahn vermissen. Ohne Hahn wird das Wohlbefinden der Hennen gestört. Eine Haltung von Legehennen ohne Hahn ist nicht artgerecht und sollte verboten werden.

Das Zusammenleben und das gesundheitliche Gleichgewicht der Hühner können noch durch weitere Faktoren gestört werden. Bei zu großen Herden wird die soziale Ordnung gestört, indem der Halter eindringt zum Füttern und zum Einsammeln der Eier. Die Hühner geraten durch die fremde Person in Stress, der zu gesundheitlichen Problemen führt.

Neuankömmlinge und zu viele Hähne führen zu Störungen. Schnabelkürzungen und Verschneiden der Flügel beeinträchtigen das Verhalten und Wohlbefinden der Hühner.

Das befruchtete Bruteier

Sämtliche Eier, die eine Henne im Laufe ihres Lebens legen kann, sind bei ihrer vollen Geschlechtsreife bereits vorhanden als winzige Zellen oder Follikel. Es reifen keine neuen Eifollikel mehr heran. Durchschnittlich kann eine Henne 800 Eier legen, einige auch 1000 Eier. Die Follikel reifen schneller heran zu befruchtungsfähigen Dotterkugeln, wenn die Hennen artgerecht gehalten, gefüttert und gut gepflegt werden.

Dabei kann eine Henne bereits nach drei oder vier Jahren alle ihre Eier gelegt haben und stellt nicht erst später die Legetätigkeit völlig ein. Im Durchschnitt legt eine Henne 210 bis 230 Eier im Jahr.

Ist der Geschlechtstrieb der Junghenne noch nicht voll entwickelt, sind die Eifollikel noch sehr klein. Sie vergrößern sich allmählich, sobald der Geschlechtstrieb einsetzt. Zuerst vergrößern sich die Eifollikel, die sich am unteren Teil des Eierstockes befinden und zuerst vom Eileitertrichter aufgefangen werden. Die kleinen Dotterkugeln haften am Eierstock und sind umgeben von einer dünnen Haut, die durchsetzt ist mit feinen Blutgefäßen. Der Reifeprozess dauert an, bis die Haut abtrocknet und reißt.

Das Eigelb gelangt über den Wimperntrichter in den Eileiter und durchwandert ihn. Dabei entwickelt es sich, bis es umgeben ist mit einer Kalkschale. Es tritt aus durch die Kloake. Die Keimscheibe des Eies wird bereits mit dem Spermium des Hahnes befruchtet, wenn das Ei in den Eileiter eintritt.

Etwa 10 bis 15 Eier können befruchtet werden bei einem einmaligen Treten durch den Hahn, wenn sie noch nicht überzogen sind mit einer Dottermembran und einer dicken Eiweißschicht. Die Eier können noch bis zu drei Wochen nach der Begattung befruchtet werden, da es so lange dauert, bis die dicke Eiweißschicht sich gebildet hat.

Tauscht man den Hahn aus, so kann man erst nach drei Wochen die Eier für die Brut wegnehmen und sicher sein, dass sie durch den neuen Hahn befruchtet sind.

Am Anfang der Entstehung des Eies steht die Befruchtung. Für gute Legeergebnisse sind natürliche Lichtverhältnisse von Bedeutung. Die Drüsen im Hirn werden durch das strahlende Tageslicht stärker aktiviert. Sie wirken auf den Eierstock vermehrt ein. So wird die Entstehung der Eier reguliert.

Die Embryonalentwicklung setzt gleich nach der Befruchtung des Eies ein. Bei der Wanderung durch den Eileiter lagert sich zuerst zähflüssiges, danach dünnflüssiges und abschließend dickflüssiges Eiweiß um den Eidotter ab. Bei der ersten Absonderung wird das zähflüssige Eiweiß an den Polen des Eidotters zusammengedreht zu den Hagelschnüren.

Das dickflüssige Eiweiß wird umgeben von einer Schalenhaut. Zum Schluss wird Kalk bis zu einer Dicke von 0,3 mm auf die Schalenhaut abgegeben. Diese Kalkschale wird kurz vor dem Austritt aus der Kloake mit einer Schleimschicht überzogen. Nun ist das Ei fertig zur Ablage.

Die Paarung

Zwergwyandotten gold-weißgesäumt

Aktueller Newsbeitrag

Wirkung von Rattengift und Gefahren für Haustiere

Informationen zur sicheren Anwendung von Rattengift und Mäusegift.

Wie das (Hühner-)Ei entsteht

Täglich ein Kunstwerk

Hühner legen fast täglich ein Ei. Auf knapp 300 Eier pro Jahr kommt eine "moderne" Hochleistungs-Legehenne. Dabei ist dieses Massenprodukt ein hochkomplexes und multifunktionales Gebilde. Es schützt vor Stößen, Austrocknung, Bakterien und Viren und bietet dem Küken Nahrung und Entwicklungsraum. Diese Schutzmechanismen funktionieren so gut, dass das befruchtete Ei bei normaler Raumtemperatur problemlos zwei Wochen lagern und anschließend immer noch ausgebrütet werden kann.

Vom Wildhuhn zur Hochleistungshenne

Wildlebende Hühner sind bei weitem nicht so produktiv wie ihre Verwandten in den Legebatterien. Professor Ulrich Neumann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schätzt, dass freilebende Hennen im Jahr zwischen 50 und 60 Eier legen. Die Hühner in den landwirtschaftlichen Betrieben kommen auf 280 bis knapp 300 Eier. Das liegt daran, dass durch bessere Futterrezepturen, bessere Zucht aber auch bessere medizinische Versorgung die Legeleistung gesteigert werden konnte. Früher haben oft Krankheiten die Bestände gefährdet oder dafür gesorgt, dass die Hühner weniger Eier legen.

In der freien Natur würde ein Huhn je nach Art etwa fünf bis zehn Eier legen und dann mit dem Brüten beginnen. Bis das Küken schlüpft, dauert es bei Hühnern 21 Tage. Dann würde das Eierlegen erneut beginnen, bis wieder genug Eier zum Brüten da sind. In den Legebatterien entfällt diese Brutpause, da die Eier sofort entnommen werden. Die Tiere brüten also gar nicht und legen deshalb permanent Eier. Eine extrem kräftezehrende Angelegenheit.

Nur ein Eierstock aber sehr produktiv

Der Legeapparat des Huhns schafft echte Hochleistung. Eine Henne hat nicht zwei, sondern nur einen Eierstock und einen Eileiter. Dennoch kommt es fast alle 24 Stunden zu einem Eisprung. Im Eierstock reifen die gelben Dotterkugeln heran, die wir vom Frühstücksei her kennen. In ihnen schwimmt, mikroskopisch klein, die Eizelle. Die jeweils reifste und größte Dotterkugel löst sich aus dem Eierstock und beginnt ihre Reise durch den Eileiter. Egal ob die Eizelle dabei befruchtet wird oder nicht, es wird auf jeden Fall ein Hühnerei entstehen.

Einer für alle und das Nischendasein von Spermien

Der Hahn im Korb hat einiges zu leisten. Denn meist muss er einen ganzen Harem begatten und so für Nachwuchs sorgen. Das Problem: Hähne produzieren sehr wenig Sperma, die Hennen hingegen haben fast täglich einen Eisprung. Um den Gockel zu entlasten, hat die Natur sich etwas einfallen lassen. Die Hühner bunkern die Spermien des Hahnes in mikroskopisch feinen Nischen ihres Legeapparates. Dort werden die Spermien auch ernährt, so dass sie sich gut zwei Wochen lang halten. Einmal täglich, wenn eine weibliche Eizelle vorbei kommt, werden kleine Portionen der Spermien abgestoßen. So kann ein Huhn auch mehrere Wochen ohne Hahnenbesuch auskommen und trotzdem befruchtete Eier legen.

Aus einer gelben Kugel wird ein Ei

Die Befruchtung ähnelt der beim Menschen. Ein Spermium dringt in die Eizelle ein und verschmilzt mit ihr. Anschließend können keine weiteren Spermien zur Eizelle vordringen. Die gelbe Dotterkugel wandert mit der befruchteten Eizelle weiter den Legeapparat entlang. Dabei wird sie mit Eiklar eingehüllt. Das ist die Flüssigkeit, die wir vom Kochen als Eiweiß kennen. Es wird aus kleinen Drüsen an den Wänden abgegeben. Während der Reise dreht sich das Ganze permanent, so dass es in viele Schichten Eiklar eingewickelt wird. Gleichzeitig entstehen vorne und hinten kurze Schnüre, die sogenannten Hagelschnüre. Sie halten die Dotterkugel später an der richtigen Position in der Eischale. Anschließend wird das Gebilde in eine dünne Haut, die Schalenhaut gehüllt.

Dann spritzen Drüsen die harte Kalkschale von außen auf. Allein dafür braucht das Huhn fast 20 Stunden. Das Ergebnis: ein perfektes Behältnis für den Nachwuchs. Die Schale schützt vor Stößen. Sie garantiert auch den Gasaustausch im Ei, denn die Kalkschale hat hunderte winziger Poren. Die weißliche Eihaut darunter schützt vor Austrocknung. Im Eiklar befinden sich Nährstoffe und Wasserreserven. Der gelbe Dotter ist Energiespeicher und Infektionsschutz. Die Henne gibt ihrem Küken die Abwehrstoffe mit, die sie sich beim Kontakt mit Viren, Bakterien und anderen Mirkoorganismen erworben hat. Dieser Schutz hält an bis das Küken etwa zwei bis drei Wochen alt ist.

Ei(n)zimmerwohnung mit Vollpension

Das befruchtete Ei wird bei 37,8 Grad Celsius ausgebrütet. Im Inneren ziehen sich, ausgehend von der sogenannten Keimscheibe, Blutgefäße durch den Eidotter. Über die versorgt sich der Embryo mit Nähstoffen. Bereits ab dem dritten Tag ist im Zentrum der Gefäße deutlich ein Herzschlag zu sehen. An dieser Stelle bildet sich der gekrümmte Körper des Embryos heraus. Bald darauf deuten sich die Augen als dunkle Punkte am Kopf an.

Ab dem achten Tag ist die Entwicklung der inneren Organe und des Kopfes fast vollständig abgeschlossen. Die Augen sind fertig ausgebildet, es fehlen nur noch die Lider. Bis zum siebzehnten Tag sind die Federn angelegt und Krallen sichtbar. Der Energievorrat aus dem Dottersack ist nun fast aufgebraucht. Gegen Ende der Entwicklung zieht das fast fertige Küken den Dottersack in den eigenen Bauchraum. Er ist die Nahrungsreserve für die ersten beiden Tage nach dem Schlupf.

Am 21. Tag ist das Küken bereit zum Schlupf. Fünf bis sechs Stunden zuvor hat es durch die Schale hindurch mit seinen Geschwistern Kontakt aufgenommen. Mit lautem Piepsen sprechen sich die Küken regelrecht über den Zeitplan ab. Wie sie das machen, ist noch unerforscht, aber der Grund ist einleuchtend. Durch die Kontaktaufnahme regen sich die Küken gegenseitig zum Schlupf an. Es ist wichtig, dass sie möglichst gleichzeitig schlüpfen. Dadurch kann die Henne sie dann direkt alle unter ihre buchstäblichen Fittiche nehmen und sie wärmen und schützen.

Überraschungsei

Bis zum Schlupf ist nicht erkennbar, ob ein weibliches oder männliches Küken aus dem Ei kriechen wird. Das bedeutet für die jährlich etwa 40 Millionen in Deutschland schlüpfenden männlichen Küken, dass sie den ersten Tag nicht überleben. Sie landen in Schreddern oder werden mit CO2 vergast. Ein ethisches Problem und eine Verschwendung von wirtschaftlichen Ressourcen. Denn 50 Prozent der Eier werden nur ausgebrütet, um die Küken anschließend zu Tiermehl oder Dünger zu verarbeiten.

Deshalb arbeiten Forscher der Uni Jena an einer Methode, die bereits im Ei die Geschlechtsbestimmung eines Kükens ermöglicht. Dazu bohren sie ein winziges Loch in das Ei und scannen dann mit einem Laser, wo sich die Keimscheibe befindet. Denn nur darin lagern die Informationen über das Geschlecht des Embryos. Anschließend wird mit einem zweiten Laser die Molekülstruktur analysiert. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen wird. Noch ist die Methode nicht praxisreif. Ein solches Erkennungsverfahren müsste nicht nur automatisch im Sekundentakt Hunderte von Eiern bestimmen können, sondern auch kostengünstig sein. Davon ist die Forschung noch weit entfernt.

Adressen & Links

Geschlechterbestimmung an Hand der Molekülstruktur von Federn

Informationen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BLV):

Pressemitteilung zum Verbot von Eiern aus Käfighaltung:

Informationen zu Eiern:

Tipps des BVL zur Eierlagerung und -verarbeitung:

Legehennenhaltung im Ökolandbau:

Eierkennzeichnung: Was muss draufstehen?

Autor: Björn Platz (NDR)

Stand: 18.02.2013 12:46 Uhr

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Wie weiss ich ob ein Hühnerei befruchtet ist?

Mitglied seit 24.05.2006

153 Beiträge (ø0,04/Tag)

Wie weiss ich denn (VOR dem essen) ob ich nicht ein befrucjtetets Ei in der Hand habe und zum essen oder kochen verwende?

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Mitglied seit 02.04.2007

Sind genau so genießbar wie unbefruchtete. Solange sie nicht ausgebrütet werden und das dauert. Achte nur darauf, dass sie möglichst frisch sind und lagere sie kühl.

Sei froh gesunde Eier von glücklichen Hühnern zu bekommen.

Die Befruchtung der Eier ist kein Problem, Massentierhaltung und Tierquälerei dagegen schon.

Mitglied seit 16.06.2007

1.999 Beiträge (ø0,52/Tag)

Mitglied seit 26.03.2007

wenn so ein Ei schon etwas länger liegt, kannst Du Dir einen Pappdeckel basteln mit einem etwa eigroßen Loch (bissel kleiner) oben, da legst Du das Ei drauf und leuchtest von unten mit einer kleinen Lampe o.ä. durch das Ei, da siehst Du ganz genau, ob im Ei schon ein Embryo wächst. Früher, als es noch keine Käfighaltung und Legebatterien gab (als ich Kind war) stand in jedem Laden so ein Durchleuchtungsapparat und wir haben jedes Ei draufgelegt, ehe wir es gekauft haben.

Aber solange das Ei nur befruchtet ist, kannst Du es mit Genuss essen, nur wenn es bebrütet wurde nicht mehr. Aber Du lagerst die Eier ja sicher im KS, da bebrütet so schnell nichts.

Übrigens: Ich habe mal gelesen, dass z B in Japan (oder wars woanders in Asien??) es eine ausgesprochene Delikatesse ist, einen halbausgebrüteten Hühnerembryo roh zu essen, manchmal sogar mit schon bissel Federn dran. Ich finde das auch eklig, aber andere Länder - andere Sitten.

Mitglied seit 24.05.2006

153 Beiträge (ø0,04/Tag)

@koch2Oma: quer oder längs das Loch?

Irgendwie ist mir zwar komisch bei dem Gedanken vielleicht ein Kücken zu essen, aber trotzdem ziehe ich die Eier denen der Legebattrei 10 Mal vor!!

Mitglied seit 03.12.2006

Im letzten Fall lässt das Ei zu wenig Licht durch.

Mitglied seit 24.05.2006

153 Beiträge (ø0,04/Tag)

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Sind Bio-eier aus dem supermarkt befruchtet?

Jetzt zu Ostern hat meine Oma behauptet das die Bioeier aus dem Supermarkt befruchtet wären?! Und wir kaufen immer Bio-eier!

Sie sagt sie hat das gelesen . stimmt das, **das sie eier befruchtet sind? ** und

Und wenn die echt befruchtet sind, kann ich die dann in einem brutkasten ausbrüten? Rein aus interesse? ich darf eh kein huhn :P !

DAS wären meine beiden fragen :)

Lg ------------- Ps: bitte keine blöden antworten ;) es ist doch ostern :)

19 Antworten

Bei Eiern, die aus Freiland- oder Bodenhaltung kommen, kann dies gut möglich sein, dass sie befruchtet sind. Auf den meisten Hühnerfarmen gibt es auch Hähne, denn die Hennen legen besser und hacken sich nicht so sehr, wenn es auch einige wenige männliche Tiere gibt. (Jedenfalls ist das auf dem Hühnerhof meines Onkels so / Bio-Freilandhaltung). Das die Eier befruchtet werden ist nicht schlimm, da sie den Hühner ja täglich weggenommen werden und sich somit aus der befruchteten Eizelle kein Küken entwickeln kann. Zur Entwicklung eines Kükens braucht es eine konstante Temperatur (sprich ne Henne oder einen Brutschrank). Also sobald man den Hühnern die Eier weggenommen hat, ist die Entwicklung des Kükens gestoppt und man kann die Eier bedenkenlos essen.

Bei Eiern, die aus Freiland- oder Bodenhaltung kommen, kann dies gut möglich sein, dass sie befruchtet sind. Auf den meisten Hühnerfarmen gibt es auch Hähne, denn die Hennen legen besser und hacken sich nicht so sehr, wenn es auch einige wenige männliche Tiere gibt.

Genau so ist es :) DH!!

Mir ist klar, dass der Treat schon ein bisschen älter ist, aber für die Leser:

Ich bin selber Hühnerhalter und hatte auch schon öfter Glucken und habe auch schon öfter Küken mit dem Brüter ausgebrütet. Es stimmt, dass die Hennen erst warten, bis so viele Eier im Nest sind, dass sie brüten wollen. Die werden dann "gluckig". Dabei müssen die Eier auch nicht bei über 30°C gelagert werden. Das würde die Embryonen eher absterben lassen, weil die Eier bei 30°C eher faulen und bei 37°C-38°C schon angebrütet werden. Henne fangen auch manchmal bei ca. 0°C (beim Nest) an zu brüten. Während die ihre Eier sammelt, bleiben die auch immer bei 0°C und gehen nicht gleich kaputt. Wenn die Temperatur natürlich zu kalt wird, sterben die Embryonen natürlich ab, aber wenn die Eier eine Zeit lang bei ca. 8°C (Kühlschranktemperatur) gelagert werden, sollte das denen nicht all zu viel ausmachen. Außerdem würden beim Bio-Bauern die Eier auch nicht gleich angebrütet werden, wenn sie länger als einen Tag im Legenest bleiben würden, weil der auch Legehybryd-Hennen haltet (sind aufs Eier legen gezüchtet) und denen das Brüten abgezüchtet wurde (sollen schließlich legen und nicht brüten). Da kommt es nur ganz selten vor, dass eine gluckig wird. Außerdem muss man nicht gleich einen Brüter kaufen. Man kann auch einen ausleihen. So weit ich weiß, hat der Jäger immer einen (wegen evt. gefundenen Wildvogeleiern). Oder wenn man jemanden kennt, der bereit währe, ihn für 3 Wochen zu verleihen.

Ob die Eier befruchtet sind kann dir wohl nur der Bauer selbst sagen, die Wahrscheinlichkeit ist hoch da auf Bio Höfen meistens auch der ein oder andere Hahn rumrennt. Aber normalerweise werden die Eier vor dem Verkauf durchleuchtet um festzustellen ob da ein Küken drin ist.

Mir ist mal passiert dass ich "Eier aus Bodenhaltung" gekauft habe und in 3 von 10 Eiern tatsächlich bereits Küken drinn waren (aber nicht voll entwickelt). Das war gruselig, ich wollt bloß rührei essen :-( Im ersten Ei und 2. ei waren nur Föten drin die sahen eher aus wie mutierte gummibäechen und im 3. ei war das Küken fast vollständig entwickelt mit flaum und schnäbelchen und füsschen Ich hab danach ein halbes Jahr keine Eier mehr gegessen.

Omg! das ist schrecklich! mir würde es genauso gehen!

Das war auch schrecklich mir ist es eiskalt den Rücken runtergelaufen wie man soschön sagt.

Da würde ich keine Eier mehr kaufen, die Eier waren ja uralt die sie dir angedreht habe! Das ist ja eine Unverschämtheit. Wiederlich

OMG. wer hat die Eier den Bebrütet in der Zeit wo sie sich entwickelt haben? Du sagst 1 hatte bereits Flaum. das muss ja bereits 18- 21 Tage alt gewesen sein und bei einer Themperatur von 37°-38° gelagert worden sein O__o. Grussel

Ich brüte selbst Eier aus und weiß das wenn die Themperatur schwankt oder Die Wendung vergessen wird die Küken schnell sterben können.

Ich kann mir nur vorstellen das jemand Eier zu Hause angebrütet hat und sie dann in den Laden gestellt hat um damit Leute zu erschrecken.

Das kann durchaus sein da in der Bio Haltung auch Hähne mit in der Hühner Gruppe leben, da lässt es sich wohl kaum verhindern das dieser Hahn sie auch befruchtet.

Vielleicht hat sie nur etwas missverstanden. Es gab ja nun diese Meldungen, daß die Eier von einem bestimmten Bio-Hof mit Dioxin belastet sind. Ob auf Bio-Höfen die Hühner zusammen mit Hähnen gehalten werden, wage ich zu bezweifeln. Den Hahn bräuchte es schon für eine Befruchtung.

Nein, die sind nicht befruchtet und selbst wenn, würde der Embryo von der Temperatur umkommen. Er müsste ständig warm gehalten werden.

Die haben alle eine Klappe vor dem Po.Da kann nur raus und nichts rein.LG gadus

Bei der Biohaltung kommt es oft vor, dass auch ein Hahn vorhanden ist. Manche Eier werden dann befruchtet. In der Massentierhaltung gibt es keine Hähne, weil gar kein Platz dafür wäre und sie nichts nützen würden. Eier können natürlich nichtmehr ausgebrütet werden, wenn sie nicht die ganze Zeit bei Körpertemperatur gewärmt werden.

Bei Bio-Haltung passiert das jedenfalls öfter als bei Käfighaltung.

(Ich bin kein Hühner-Experte)

Bei Bio-Eiern (und einem Bauernhof mit Hahn) wäre dieses durchaus denkbar. Jedoch sind natürlich nicht alle Eier befruchtet, wohl verhältnismäßig selten und durch die Kühlung wäre das Ei sowieo längst abgestorben, da es immer warm gehalten werden muss.

jetzt habe ich aber mal gelesen das die hühner warten bis alle gelegt sind und dann erst ausbrüten..

Dieses ist bei Wachteln so. Jedoch nicht bei Haus-Hühnern.

Also, Bio Eier sind auf jeden Fall unbefruchtet.

Es werden nur Weibliche Hühner zusammen gehalten, weswegen es nicht zur befruchtung kommt. Das ist in keinen der Betrieben so, egal ob Bio oder nicht.

Kauft ruhig weiter Bio Eier, das ist super!:) Keine Sorge , ihr würdet nichtmal bei befruchteten Eiern potenzielle Kücken essen, weil die Hühner die Eier nich ausgebrütet hätten, da sie das häufig schon verlernt haben.

Naja, logischerweise kann man sie dann auch nicht ausbrüten. Wenn du wirklich gerne Kücken aufziehen möchtest (was wirklich schwer ist), dann solltest du zum Biobauernhof gehen und dich dort mit dem Bauern unterhalten. Aber das Ausbrüten und aufziehen der Küken ist nicht einfach! Du solltest dich vorher unbedingt über die Aufzucht der Tiere informieren.

Ich hoffe das hat geholfen! LG!:)

Um ein Ei zu befruchten muss der hahn irgendwo herumrennen..wenn du auf einem Hühnerhof bei den hühnern einen Hahn entdeckst ,dann ist das Ei befruchtet.. Ich hab das aber noch nicht entdeckt auf den professionell geführten Höfen..

Aber selbst wenn, ausbrüten kannst du Zuhause nix mehr, der Zug ist abgefahren nach der kühlkette

Möglich, dass einige Eier befruchtet sind. Es leben auch Hähne bei den Hühnern. Zum Ausbrüten taugen die Eier nichts mehr, z. T. zu alt und zu viel bewegt.

Das stimmt nicht, sie sind ja noch nicht angebrütet, können also noch eine weile überleben.

Kann natürlich nur sein, dass sie durch die vielen Bewegungen beim Transport abgestorben sind.

Es kann gut sein, das die Eier befruchtet sind, wenn die Hühner auf dem Hof mit einem Hahn zusammen gelebt haben. Dies kann man leicht an dem sogenannten Hahnentritt beobachten, der sich im aufgeschlagenden Ei als kleiner dunkler Punkt zeigt. Nicht weiter schlimm, zeigt auf ein glückliches Huhn ;-) Da das Huhn ja nicht alle Eier auf einmal legt, könntest Du es rein theoretisch, wenn das Ei super frisch ist, mit dem nötigen Equipment ausbrüten.

Leider klappt das ausbrüten nicht mehr, da die Eier gekühlt werden( vom Erzeuger bis zum Verbraucher), somit ist die befruchtete Eizelle leider nicht entwicklungsfähig!

Da gebe ich Dir recht, die Fragestellerin bezieht sich ja auf den Supermarkt. Beim Bauern direkt wäre es möglich.

die meisten supermärkte kühlen doch erst nach dem 18. tag oder? ich kann ja im laden fragen wie frisch die eier sind oder? ich möchte das gerne ausprobieren.

Was ist, wenn es dann ein Kücken geben sollte?

Hast Du die Möglichkeit es richtig artgerecht aufwachsen zu lassen?

Überleg Dir das vorher ganz genau.

Ich kann hier nur nochmal dem Kommentar von Imker zustimmen. Die Eier werden vom Erzeuger in einem Kühlwagen zum Beispiel in das Kühlhaus von einer Supermarktkette transportiert. Dort werden sie weiter gekühlt, bis sie in den Handel gelangen.

Wenn Du wirklich einen Selbstversuch starten möchtest, dann hast Du die besten Chancen auf dem Wochenmarkt, wo sehr viele Demeterhöfe ihre Eier anbieten. Diese kommen direkt aus dem Nest in den Handel. Beim Reformhaus um die Ecke musst Du Dich vorher informieren, ob sie direkt vom Hof beliefert werden oder aus einem Zentrallager (hier wurden die Eier wieder gekühlt). Oder Du fährst zum nächsten Biobauern und kaufst dort Deine Eier. Da kannst Du auch gleich schauen, ob ein Hahn bei den Hennen mitläuft.

Ich füge Dir mal einen Link ein, was viel über das brüten aussagt (meine Tochter ist in der 5ten Klasse und hat dieses Thema gerade, daher der Kinderlink ;-))

ja aber wen es klappt dan kannst du dich ja auch freuen oder etwa nicht ?!

Ja ,aber wen es klappt kannst du dich ja auch freuen oder nicht?!

Eier, die du im Supermarkt kaufen kannst sind NIE befruchtet. Wenn du ein Huhn ausbrüten willst musst du auf nen Bauernhof und dir da Eier hohlen :D

Die Eier sind höchstwahrscheinlich nicht befruchtet. Sonst könnte man sie ja nicht essen!

nein, kann man nicht, da die Eier dann (hoffentlich!) schon zu lange gekühlt wurden. Ausbrüten kann man sie nur, wenn sie, nachdem sie gelegt wurden, ständig warm gehalten werden (>30°).

jetzt habe ich aber mal gelesen das die hühner warten bis alle gelegt sind und dann erst ausbrüten..das soll angeblich bis zu 10 tage dauern.

Ich denke mal nicht, weil sonst die ganzen Tierschützer protestieren von wegen "Ihr esst ungeborene Lebewesen, bla bla" :))

Wie werden Eier befruchtet?

Forum für Landwirtschaft, Landtechnik und Forstwirtschaft

Wie werden Eier befruchtet?

So Mai 01, 2011 17:35

Re: Wie werden Eier befruchtet?

So Mai 01, 2011 18:37

an Ostern hat sich bei einem Gespräch über Hühner so ganz nebenbei die Frage aufgetan "Wie werden eigentlich die Eier befruchtet"?

Gut, mach ich mal den Erklärbär:

(soll das eher für Kinder geeignet sein, oder mehr für einen Hühnerfetischisten? )

Grundsätzlich erstmal, funktioniert das Befruchten im Körper der Henne durch die Spermien wie mit den Eizellen bei den Säugern auch, nur dass das Ei dann im Eileiter absteigt in die Kloake und dann gelegt wird, da ein Huhn ja keine Gebärmutter hat. Die Kalkschale umzu bildet sich erst spät vor der Eiablage. Zur besseren Erklärung: Wenn Geflügel künstlich besamt wird(auch das gibts) , muss dafür auch dann immer möglichst genau der Zeitpunkt getroffen werden, indem ein Ei im Hennenkörper schon bereit dafür ist(Eisprung) , aber eben noch keine feste Schale ausgebildet hat. Dafür sollte dann möglichst genau der Zeitpunkt der vorhergehenden Eiablage bekannt sein.

Nein, bei Hähnen funktioniert das nur über die Kloake, die einfach dabei auf die Kloake der Henne gepreßt wird.Samenleiter, die dort enden; Hoden im Körper und Spermien, die so dann ins Huhn müssen, hat der Gockel aber auch. Manche anderen Geflügelarten haben da noch eine Art Rinne bei den männlichen Tieren, aber Hähne haben nichtmal das.

Um regelmäßig unbefruchtete Eizellen loszuwerden, brauchen Frauen ja auch keinen Mann, aber halt auch glücklicherweise kein Nest wie das Huhn, sondern einfach nur hygienehalber Always Ultra oder O.B.

Nur brütet die Henne das dann eben schon außerhalb ihres Körpers bis zum Schlupf, der "Geburt" aus.

Wie werden eier befruchtet

- Das Ausbrьten der Eier -

Es kann ein Problem darstellen, befruchtete Eier zu bekommen. Das trifft besonders zu, wenn Sie in einem stдdtischen Bereich leben. Die meisten Eier, die in Lebensmittelgeschдften verkauft werden, sind nicht befruchtet und kцnnen nicht zum Ausbrьten verwendet werden. Befruchtete Eier kцnnen bei Geflьgelzьchtern oder vielen Bauernhцfen erworben werden. Schauen Sie einfach in den "Gelben Seiten" nach. Wenn mцglich, holen Sie die Eier am besten persцnlich ab. Es ist ungьnstig, sich die Eier von der Post oder einen Zustelldienst zusenden zu lassen, da es mцglicherweise zu Transportschдden kommen kann.

UnsachgemдЯe Behandlung kann zu einer verringerten Anzahl schlьpfender Kьken fьhren! Es ist (je nach AuЯentemperatur) mцglicherweise ungьnstig, die Eier direkt in einen Brutapparat einzusetzen, nachdem Sie sie erhalten haben. Die Temperaturschwankung kann zu groЯ sein. Warten Sie dann einige Zeit! Darьber hinaus sollten die Eier nicht mehr als 7 Tage alt sein, wenn sie in einen Brutapparat gelegt werden.

Wenn es notwendig ist, die Eier aufzubewahren, bevor Sie sie in den Brutapparat legen, drehen Sie sie tдglich mindestens dreimal um. Stellen Sie sie in einen Raum, in dem die Temperatur 10° C betrдgt und eine relative Luftfeuchtigkeit von 70 bis 80 % herrscht. Falls Sie einen solchen Raum nicht zur Verfьgung haben, kann z.B. das Gemьsefach Ihres Kьhlschrankes diesen Anforderungen gerecht werden. Bewahren Sie die Eier niemals unter 4°C auf! Genauso wichtig ist es, die Eier niemals bei Raumtemperatur aufzubewahren. Embryos beginnen mit ihrer Entwicklung bei ungefдhr 27° C. Es ist daher mцglich, dass diese schon bei Raumtemperatur einsetzt, was zu einer suboptimalen Entwicklung des Embryos fьhren kann.

Stellen Sie Ihren Brutapparat in einem Raum, der eine relativ konstante Temperatur zwischen 21° C und 24° C aufweist. Es dьrfen keine ьbermдЯigen Temperaturschwankungen auftreten. Plazieren Sie den Brutapparat nicht in die Nдhe eines Fenster, besonders dann nicht, wenn er der direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt wird. Das kann dazu fьhren, dass alle Embryos absterben!

Vergewissern Sie sich, dass der Brutapparat in einem guten Betriebszustand ist (z.B. gesдubert), bevor Sie die Eier einsetzen. Setzen sie die Eier zunдchst noch nicht ein! Geben sie etwas warmes Wasser in die Wasserwanne, platzieren Sie das Thermometer so, dass sich die Kugel des Thermometers, also der Messpunkt, ьber der Wasseroberflдche befindet. Bedecken Sie dann den Brutapparat mit der Glasscheibe und lassen Sie den Brutapparat so lange laufen, bis die Innentemperatur konstant 37°C - 39°C betrдgt.

Regulieren Sie in einem Brutapparat mit einer handelsьblichen Heizeinheit die Temperatur mit einem Thermostat. Bei einem Brutapparat mit einer Glьhbirne als Wдrmequelle kцnnen Sie die Temperatur regulieren, indem Sie die GrцЯe der Цffnung an der Oberseite variieren, falls dort kein Thermostat installiert ist. Wenn Sie einen Sperrholzbrutapparat benutzen, platzieren sie die Цffnungen wie auf dem entsprechenden Bild der Bauanleitung. Sie kцnnen die Temperatur in jedem Fall regulieren, wenn Sie Birnen mit unterschiedlichen Watt-Angaben verwenden. Vierzig-Watt-Birnen sind ein Richtwert fьr die meisten Brutapparate. Vergewissern Sie sich, dass der Brutapparat richtig zusammengebaut ist und die Seiten mit der Oberseite genau zusammenpassen, damit keine Hitze verloren geht. Vermutlich wird es einige Zeit dauern, die richtigen Einstellungen herauszufinden.

Wдhrend der Ausbrьtung im Brutapparat mьssen die Eier gedreht werden. Daher ist es notwendig, dass sie vorher mit einem Bleistift gekennzeichnet werden. Eine ausgezeichnete Methode ist folgende: malen Sie eine in gleichem Abstand auf vier Seiten (nicht an den Enden) des Eies eine 1, 2, 3 und 4 . So kцnnen Sie immer genau sagen, wann die Eier gedreht worden sind, da alle Eier mit der gleichen Ziffer gleichzeitig gedreht werden.

Die Eier trocknen in einem gewissen MaЯe wдhrend der Ausbrьtung aus (Abbildung 1). Dieser Verlust sollte ungefдhr 11 Prozent des ursprьnglichen Gewichts betragen, mehr ist schдdlich. Die Austrocknung kann man messen, wenn man die Eier wдhrend der Bebrьtung wiegt. Eine Grafik dazu befindet sich im Kapitel Embryonalentwicklung. Um ьbermдЯigen Feuchtigkeitsverlust zu vermeiden, muss Wasser in den Brutapparat gestellt werden. Eine Wanne mit Wasser muss aus diesem Grund stдndig im Innenraum des Brutapparates stehen. Die Flдche der Wanne sollte ungefдhr so groЯ sein, wie die der Eier.

Durch Цffnen des Brutapparates kцnnen Sie die Feuchtigkeit regulieren. Ist sie in einem Sperrholzbrutapparat zu hoch, цffnen Sie die Entlьftungsцffnungen vollstдndig. Wenn sie einen Pappkartonbrutapparat haben, schieben Sie das Glas weiter zurьck

Ist die Feuchtigkeit zu niedrig, sollten alle Цffnungen fast geschlossen sein, aber nie komplett. Die relative Feuchtigkeit im Brutapparat kann von Wetterbedingungen beeinflussen werden. Die ideale Feuchtigkeit betrдgt ungefдhr 50 bis 55 % der relativen Feuchtigkeit (28° - 31° C) auf einem Hygrometer fьr die ersten 18 Tage und ungefдhr 65 % (31°C - 32°C) auf einem Hygrometer fьr die letzten 3 Tage. ЬbermдЯige Trockenheit aufgrund zu niedriger Feuchtigkeit fьhrt zum Absterben der Kьken. Die ideale Feuchtigkeit muss eingehalten werden, da schon geringe Abweichungen das Ausbrьten negativ beeinflussen. Oft werden Schulbrutapparate zu hдufig geцffnet und haben folglich zu wenig Feuchtigkeit. Dieses schlдgt sich in einem geringeren Bruterfolg nieder.

Wenn Sie die Wasserwanne fьllen mцchten, benutzen Sie lauwarmes Wasser. HeiЯes oder kaltes Wasser beeinflusst die Temperatur des Brutapparates zu sehr. Wenn Sie die Feuchtigkeit wдhrend der letzten drei Tage erhцhen mцchten, stellen eine Extrawanne mit Wasser in den Brutapparat. Alternativ ist es auch mцglich, einen nassen Schwamm in den Brutapparat zu legen. Vorsicht: Lassen Sie die Eier niemals in direkten Kontakt mit Wasser kommen.

Die Temperatur im Brutapparat kann zwischen 37°C und 39°C schwanken, ohne das es negative Auswirkungen auf die Brut hat. Wenn die Temperatur mehrere Tage auf einem der beiden Extreme stehen bleibt oder diese ьberschreitet, wird der Bruterfolg geringer. Ьberhitzung ist viel kritischer als Unterkьhlung. Ьberhitzung fьhrt zu abnormalen Embryos, beschleunigt die Entwicklung und senkt den Bruterfolg. Ein Thermometer sollte sich in der Mitte des Brutkastens befinden, die Kugel des Thermometers sollte so angebracht sein, dass sie sich auf der Hцhe der Eispitze befindet. Es ist wichtig, dass die Eier dabei nicht berьhrt werden. Wenn Glьhlampen als Wдrmequelle benutzt werden, sollten sie so gleichmдЯig wie mцglich im Brutapparat verteilt werden..

Eine artgemдЯe Ventilation wдhrend des Ausbrьtungsprozesses ist sehr wichtig. Wдhrend sich der Embryo entwickelt, dringt Sauerstoff durch die Schale in das Ei und Kohlenstoffdioxid wird auf dem umgekehrten Weg abgegeben. Wenn die Kьken mit dem Ausschlьpfen beginnen, ist es notwendig, dass sie eine erhцhte Menge Sauerstoff erhalten. Das bedeutet, dass die Luftцffnungen allmдhlich geцffnet werden mьssen, um den Luftstrom zu erhцhen.

Hьhnereier mьssen 21 Tage bebrьtet werden, bei anderen Geflьgelarten variiert diese Dauer. Die ungefдhre Bebrьtungszeit ausgewдhlter Arten ist in der folgenden Tabelle aufgefьhrt.

Wenn die Eier in den Brutapparat eingesetzt werden, legen Sie sie auf die Seite und drehen sie mindestens dreimal am Tag. Beachten sie dabei die Kennzeichnung! Durch das Drehen wird verhindert, dass der Embryo an den Membranen der Schale festklebt. Das passiert, wenn das Ei zu lange in einer Position liegengelassen wird. Gute Ergebnisse kцnnen erzielt werden, wenn die Eier morgens, am Mittag und abends bzw. nachts gedreht werden. Es ist aber besser, die Eier mehr als dreimal am Tag zu drehen. In jedem Fall sollten Sie eine ungerade Anzahl von Drehungen (also 3, 5, 7 u.s.w.) durchfьhren. Eine ungerade Zahl von Drehungen verhindert, dass die selbe Seite des Eies jede Nacht in derselben Position ist. Das ist ungьnstig, da die Nacht die lдngste Zeit zwischen zwei Drehungen ist.

Wenn Sie ein Ei drehen, legen Sie es an einen anderen Ort im Brutapparates, um Temperaturschwankungen in den unterschiedlichen Teilen des Brutapparates auszugleichen. Drehen Sie die Eier vom 1. bis zum 17. Tag, danach nicht mehr.

Es nicht unbedingt notwendig, die Eier zu ьberprьfen, ob sie befruchtet sind; doch es kann interessant sein. Zum einen kцnnen Sie die Eier beseitigen, die nicht zum Schlьpfen eines Kьkens fьhren, zum anderen ist es eine interessante Sache, denn man kann den sich entwickelnden Embryo sehen.

Verdunkeln Sie den Raum und beleuchten Sie das Ei mit einer Schirlampe wie in Abbildung 2. Das dicke Ende sollte Richtung Lampe zeigen. Sie sehen nun den Embryo in seinem altersgemдЯen Entwicklungsstadium. Es ist schwierig, etwas von der Embryonalentwicklung vor dem 4. oder 5. Tag der Bebrьtung zu sehen.

Die ersten Teile des Embryos, den Sie bei der Durchleuchtung sehen kцnnen, sind der Kopf und das Auge. Beide erscheinen als dunkle Flecke. Wenn der Embryo lebendig und Kreislauf stabil ist, hat der Inhalt des Eies eine rцtliche Farbe bzw. Form. Ist der Embryo aber tot, sieht der Inhalt schlammig oder brдunlich aus. Der lebende und wachsende Embryo fьllt annдhernd das komplette Innere des Eies aus; daher scheint kein Licht durch. Eine Ausnahme ist die Luftkammer am Ende der Bebrьtung. Nichtbefruchtete Eier und tote Embryos kцnnen durchleuchtet werden, weil sie klar aussehen.

Das Herausnehmen der Eier aus dem Brutapparat fьr das Durchleuchten ist harmlos, wenn Sie sie vorsichtig anfassen. Allerdings wird die Embryonalentwicklung des Kьkens verlangsamt, wenn das Ei ab- oder untergekьhlt wird. Wenn die Eier zwei- oder dreimal wдhrend der kompletten Bebrьtung und jeweils nicht lдnger als 15 Minuten aus dem Brutapparat genommen werden, ьberstehen die Eier dies relativ gut. Sollten die Eier jedoch z.B. infolge eines Stromausfalls oder aus irgend einem anderen Grund einige Stunden lang abgekьhlt werden, so wird der Zeitpunkt des Ausschlьpfens verzцgert. Daher ist es wichtig, die Eier nicht zu lange zu unterkьhlen. Eine Ьberhitzung ist aber auch unbedingt zu vermeiden.

Nach dem 17. Tag sollten die Eier weder gedreht, noch sollte der Brutapparat geцffnet werden. Ausnahmen kцnnen jedoch notwendig werden wenn man, z.B. Wasser hinzuzufьgen muss, eine Glьhbirne zu ersetzen ist, oder andere Reparaturen vorgenommen werden mьssen.

Die Kьken beginnen um den 19. Tag mit dem Anritzen der Schale. Alle Kьken sollten am 21. Tag aus ihrer Schale heraus sein. Wenn die Eier wдhrend der Bebrьtung untergekьhlt wurden oder sonstige Schwierigkeiten austraten, kann das Schlьpfen verzцgert sein. Kьken, die ьber dem 22.Tag hinaus nicht geschlьpft sind, sind normalerweise nicht gesund. Wenn die meisten Kьken geschlьpft sind, senken Sie die Temperatur im Brutapparat auf ungefдhr 35°C ab. Dieses ermцglicht den frisch geschlьpften Kьken, ihre Befiederung zu trocknen. Zu dieser Zeit sollten daher alle Lьftungsцffnungen im Sperrholzbrutapparat geцffnet werden, bei dem Pappbrutapparat sollte die Glasscheibe weiter zurьckgeschoben werden.

Der Kopf des Kьkens wird am dicken Ende des Eies entwickelt. Zwischen dem 15. und 16.Tag richtet sich das Kьken so aus, dass sein Kopf in der Nдhe der Luftkammer am dicken Ende des Eies ist. Kurz bevor das Kьken versucht, aus der Schale zu gelangen, "beugt" sich sein Hals doppelt. So gelangt der Schnabel unter den rechten Flьgel und zeigt Richtung Luftkammer. Wдhrend des 19. Tages treibt das Kьken seinen Kopf vorwдrts. Sein Schnabel durchdringt dadurch die innere Schalenmembran. Jetzt fangen die Lungen des Kьkens an zu arbeiten. Die Lungen ьbernehmen normalerweise nicht vor dem 20. Tag der Bebrьtung die komplette Atmung.

Mit seinem Eizahn (das kleine, scharfe, und verhornte Ende des Schnabels) pickt das Kьken hunderte Male an die Schale. SchlieЯlich stцЯt der junge Vogel den Eizahn durch die Schale und kann so Luft von auЯen atmen. Nachdem das Kьken ein Loch in die Schale geschlagen hat, hцrt es etwa 3 - 8 Stunden lang mit dem Picken auf und ruht sich aus. Wдhrend dieser Zeit passen sich die Lungen an die дuЯere Atmosphдre an. Nach dieser Ruhephase beginnt die zweite Phase des Pickens. Das Kьken fдngt jetzt an, sich innerhalb des Eies langsam zu drehen. Wдhrend es sich dreht, normalerweise nach links, ritzt die scharfe Seite des Eizahnes das Ei rundherum auf. In 2 - 5 Stunden hat das Kьken ungefдhr eine dreiviertel Umdrehung innerhalb des Eies gemacht. Wдhrend der weiteren Bewegung beginnt es, gegen das dicke Ende des Eies zu drьcken. Das Kьken muss nun groЯe Anstrengungen auf sich nehmen. Nach ungefдhr 40 Minuten wird die Eischale auseinandergesprengt, das Kьken ist geschlьpft. Wenn das nasse Kьken vollstдndig aus der Schale gelangt ist, liegt es noch am Boden. Seine Energie ist praktisch verbraucht, und es ist extrem mьde. Nach einer kleinen Pause von wenigen Minuten kann das Kьken jedoch schon auf seinen FьЯen stehen. Innerhalb der nдchsten Tage verschwindet der Eizahn, er wird nicht mehr gebraucht.

Sobald der Flaum getrocknet ist, mьssen Sie die Kьken aus dem Brutapparat nehmen. Setzen Sie sie in ihr neues Zuhause z. B. ein Kьkenkarton, der eine Temperatur von 35°C aufweist. Geben Sie ihnen frisches Wasser und Futter.

Weitere Informationen zur Ernдhrung und Pflege der Kьken erhalten Sie auf der Seite "Haltung".

Bis zum Abend des 21. Tages sollten alle Kьken geschlьpft sein. Wenn das nicht der Fall ist, wird der Rest ausgerдumt und die schwachen und steckengebliebenden Kьken sofort getцtet. Man sollte nicht versuchen, Tiere aus dem Ei zu holen.

Nachdem alle Kьken geschlьpft sind, kann der Brutapparat abgeschaltet werden. Beseitigen Sie alle Schalen und andere Reste. Das Innere des Brutapparates muss mit einem feuchten Schwamm und etwas Seife gereinigt werden. Lassen Sie den Brutapparat fьr einige Tage trocknen. Durchlьften Sie ihn bei geцffneter Tьr. Darьber hinaus empfiehlt sich die Desinfektion des gesamten Innenraumes mit Formalin/Kaliumpermanganat.

Die Reinigung wird einfacher, wenn Sie am 17. oder 18. Tag der Bebrьtung 1-2 Schichten Kьchentьcher unter den Eiern auslegen, damit Eierschalen und anderer Rьckstand aufgefangen wird. Dieses hilft auch, Verletzung an den Nabeln der Kьken zu verhindern. Nachdem die Kьken umgesetzt worden sind, kann das Kьchentuch weggeworfen werden.

Machen Sie sich frьhzeitig darьber Gedanken, dass die Kьken auch nach der Bebrьtung Pflege und ein Dach ьber dem Kopf brauchen. Vielleicht finden sich Schьler, die die Mцglichkeit haben, einige Kьken mit nach Hause zu nehmen. Holen Sie sich vorher die Einverstдndnis der Eltern. Andernfalls bringen Sie die Tiere in einer Hьhnerfarm o.д. unter.

Schildkröteneier befruchtet?!

Hallo zusammen, ich besitze vier Griechische Landschildkröten. Nun bin ich gestern raus, um sie zu füttern und habe an der Oberfläche ein Ei gesehen. Ich habe dann genaue nachgeschaut und unten darunter verbudelt habe ich nochmal drei gefunden. Wie hoch stehen denn die Chancen, dass sich daraus Schildkröten entwickeln? Und wielang durfen sie denn da dann maximal schon gelegen haben? Woran erkenne ich, ob sie befruchtet sind? Wäre lieb, wenn ich eine hilfreiche antwort erhalte. Lieber Gruß

2 Antworten

Wenn du ein adultes Männchen hast, welches paarungsbereit war, ist die Chance durchaus gegeben, dass die Eier befruchtet sind. Nur beim Ei, welches oben auf lag, könnte ein befruchtetes Ei ggf. zum Absterben geführt haben, da die Eier 12 Std. nach der Eiablage nicht mehr gewendet werden dürfen, da der Dotter sonst den Fötus erdrückt und dieser abstirbt. Herum laufende Schildkröten könnten die Lage des Eis daher geändert haben. Die verbuddelten Eier könnten zum erfolgreichen Schlupf führen, wenn dessen Lage nicht verändert wurde.

Und wielang durfen sie denn da dann maximal schon gelegen haben?

Da du sicherlich öfter mal nach den Tieren schaust und dir das Ei sicherlich vorher aufgefallen wäre, dürfte die Eiablage nicht all zu lange her sein. Je nachdem wie lange dein Nachsehen her ist und wie das wetter war könnte sie vielleicht sogar am selben Tag statt gefunden haben.

Woran erkenne ich, ob sie befruchtet sind?

Das erkennst du, wenn du sie einige Tage im Inkubator beobachtest. In der Mitte bildet sich ein weißer Punkt, welcher sich nach einigen Tagen weiter ausbreitet und schließlich das ganze Ei weiß erscheinen lässt. Bildet er sich nicht aus sondern bleibt an der Oberfläche, ist es vermutlich nicht befruchtet.

habe an der Oberfläche ein Ei gesehen.

Ist die Frage, warum das Ei an der Oberfläche war. Hier solltest du ggf. beobachten, wer das Weibchen gestört hat. Sollte es aufdringliche Artgenossen geben, die das Weibchen zu sehr stressen, sollte über eine (zeitweise) Trennung nachgedacht werden. Auch eine Gehegevergrößerung und/ oder Verbesserung der Struktur fördern die Verträglichkeit zwischen den Schildkröten.

Auch wenn die Zucht ein spannendes Thema ist, würde ich dir empfehlen, die Eier zu entsorgen und genauer darüber nachzudenken. Zum Einen braucht man für Zucht und Vermarktung eine Genehmigung, zum Anderen ist die Frage, was mit den Kleinen passieren soll, ob es Halter mit Freigehege gibt oder ob du den Kleinen gerecht werden kannst.

Woher sollen wir das wissen ? Du musst doch wissen, wie alt deine Kröten sind, wie die Geschlechterverteilung ist, ob sie regelmäßig paaren usw.

wielang durfen sie denn da dann maximal schon gelegen haben?

Das ist ungewiss, vielleicht seit Mai. oder seit gestern.

Woran erkenne ich, ob sie befruchtet sind?

Frische Griecheneier sind von der Farbe her etwas milchig-gelb. Nach ein paar Tagen bildet sich bei befruchteten Eiern eine richtig weißWoran erkenne ich, ob sie befruchtet sind? , die dann immer größer wird, bis das ganze Ei undurchsichtig-weiß ist.

Wichtig ist, dass die Eier nicht gedreht werden. Deshalb macht man beim Finden ein Zeichen auf die höchste Stelle, damit man es im Inkubator wieder richtig hinlegen kann.

Bei 30-32°C (ohne Nachtabsenkung) dauert die Inkubation zwischen 50 und 75 Tagen.

Wie werden eier befruchtet

Auf ein hormonelles Signal hin wandern wandern die winzigen, noch unbefruchteten Eizellen mitsamt des Dotters aus den Eierstöcken erst in den Eileitertrichter und dann in den Eileiter. Dort findet die Befruchtung statt, sofern männliche Samenzellen vorhanden sind. Nun bewegt sich das entstehende Ei, also Eizelle und Dotter, weiter in den Legedarm. Nur die Vogelweibchen verfügen über diesen speziellen Darmabschnitt. Im Legedarm bildet sich das Eiklar, das sich um den gegebenenfalls befruchteten Dotter legt. Beides befindet sich bald in einer hauchzarten Hülle, die man später als Eihaut direkt unter der Schale wiederfinden kann.

Einige Zeit vor und während der Produktion ihrer Eier brauchen Vogelweibchen vermehrt mineralstoffhaltige Nahrung, vor allem Kalzium ist für sie wichtig. Man sollte ihnen stets Picksteine, Mineralblöcke oder Vogelsand mit Muschelbruch zur Verfügung stellen, damit die Tiere ihren erhöhten Nährstoffbedarf decken können. Sepiaschalen stehen seit einiger Zeit in Verdacht, vor allem bei jungen Weibchen die gefürchtete und oft tödliche Legenot auszulösen. Bewiesen ist ein Zusammenhang zwischen dieser Brutkomplikation und den Sepiaschalen zwar noch nicht. Da es jedoch sichere Alternativen für die Nährstoffzufuhr gibt, sollte man während der Brutperiode lieber darauf verzichten, seinen Wellensittichen Sepiaschalen anzubieten.

Schwielenwels-Mдnnchen befruchtet Eier nicht

Diskutiere Schwielenwels-Mдnnchen befruchtet Eier nicht im Sonstige Welse Forum im Bereich Welse; Hallo Wels- Freunde, ich habe leider ein kleines Problem: Seit mindestens 1 Jahr versuche ich mich an der Nachzucht von Schwielenwelsen. Das Weibchen zum ablaichen zubewegen ist

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Schwielenwels-Mдnnchen befruchtet Eier nicht

Das Weibchen zum ablaichen zubewegen ist kein Problem, aber ich habe immer mehr die Vermutung, dass das Mдnchen die Eier nicht mehr befruchtet,

ich habe im internet verschiede Seiten aufgerufen um die Wasserwerte mit

meinen verglichen-> passen alle.

Rotenzuckmьckenlarven, kann es am Futter liegen, das die Samenqualitдt im

Eimer ist?

-> Wenn ja mit was soll ich die Fische noch fьttern? Forellenpellets nehmen Sie

fast nicht an, bzw garnicht.

Auch anderes Grundfutter nehmen sie nicht so gerne auf, bei den Zuckis schlьrft jeder von ihnen so ein Blцckchen weg, werden jeden 2 Tag damit gefьttert.

Nehmen teilweise auch Forellenfiletstьckchen auf, welche eigentlich nicht fьr sie gedacht sind.

naja jetzt 9 Jungfische durchgebracht habe .

groЯ, habe die Temperatur auf 28°c erhцht.

Man sieht aber nur in ein paar Eiern mit viel Fantasie Verдnderungen, habe

bedenken, das es wieder in "die Hose geht".

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