среда, 9 мая 2018 г.

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Eier-Skandal breitet sich aus

In mittlerweile elf Bundesländern sind mit Fipronil belastete Eier gefunden worden. Sie stammen zum größten Teil aus den Niederlanden. Inzwischen wurden aber auch Eier aus deutschen Betrieben positiv auf das Insektizid getestet. Offiziell sind im Saarland bislang noch keine Fälle bestätigt.

Neben Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind inzwischen auch Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Hamburg und Bremen betroffen. Wie die zuständigen Behörden mitteilten, wurden neben Eiern aus den Niederlanden inzwischen auch Eier aus niedersächsischen Betrieben positiv auf Fipronil getestet. Dort sei bei mindestens fünf Geflügelzüchtern das für die Verseuchung verantwortliche Mittel Fipronil verwendet worden.

Was ist Fipronil?

Fipronil ist ein Mittel gegen Schädlinge, wie Flöhe und Zecken, das in der Veterinärmedizin und in der Landwirtschaft, vermehrt in Ställen, zum Einsatz kommt. Allerdings ist der Einsatz von Fipronil laut Verbraucherzentrale bei lebensmittelproduzierenden Tieren verboten.

Offiziell sind im Saarland zurzeit noch keine Fälle bestätigt (Stand Donnerstagabend, 03.08.2017). "Wir wissen aber, dass hier in den Ställen jetzt verstärkt kontrolliert wird, welche Mittel gegen Parasiten eingesetzt werden", sagt Barbara Schroeter von der Verbraucherzentrale des Saarlandes. In den sozialen Netzwerken kursieren derzeit jedoch bereits Bilder, die darauf hindeuten, dass womöglich auch in saarländischen Geschäften belastete Eier verkauft wurden.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Mittel in den betroffenen Betrieben mit ätherischen Ölen vermischt. Die Öle werden normalerweise bei der Bekämpfung von Parasiten eingesetzt. Fipronil sollte dabei helfen, die Wirkung zu verstärken, gelangte durch den Einsatz allerdings in die Eier.

Welche Eier sind betroffen?

Um zu wissen, ob auch die Eier betroffen sind, die man gekauft hat, sollten Verbraucher in den Kühlschrank schauen und die Herkunftsbezeichnung auf den Eiern überprüfen. Eier mit folgendem Stempel sollten nach aktuellem Stand in den Handel zurückgebracht werden:

  • 1-NL-4167902; 1-NL-438570; 1-NL-4339301; 1-NL-4339912; 1-NL-4331901; 1-NL-4359801

Auf dem vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelschutz betriebenen Portal www.lebensmittelwarnung.de gibt es eine ständig aktualisierte Liste mit den betroffenen Stempelnummern.

Über dieses Thema wurde auch in den Hörfunknachrichen vom 03.08.2017 berichtet.

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Franziska Hein Rheinland-Reporterin

Franziska Hein (heif) ist für RP online als Rheinland-Reporterin unterwegs.

Verbraucher können am besten selbst überprüfen, ob ihre Eier mit Fipronil belastetet sein könnten. Die niederländische Prüfbehörde hat die bislang 127 Kennungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der entscheidende Bestandteil der Nummern ist die Kennung des Betriebs. Sie wird durch fünf Ziffern im Stempel angezeigt. Die erste Ziffer des Stempel hingegen informiert darüber, ob das Ei von einem Huhn aus Käfig, Boden, Freiland, oder Bio-Haltung stammt. Die beiden letzten Ziffern zeigen die Stallnummer an, falls es mehrere Ställe gibt. Diese Angaben sind für Verbraucher im Zusammenhang mit Fipronil nicht relevant, sie sind daher in der Liste der Behörde mit "X" gekennzeichnet. Wer Eier mit den folgenden Stempelnummern findet, sollte diese nicht verzehren und entsorgen.

  • Eier mit diesen Codes sollen nicht von Kindern gegessen werden
Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

  • Die Liste aller niederländischen Betriebe, bei denen der Stoff nachgewiesen wurde (Stand: 8. August 2017):

Eier aus den Niederlanden mit folgenden Stempelnummern sind ebenfalls nachweislich mit Fipronil belastet und nach Deutschland geliefert worden:

Am Sonntag, 30. Juli, waren bereits rund 900.000 Eier vom Markt genommen worden. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass unter anderem Kaufland und Lidl belastete Eier im Handel hatten. Auch Real teilte am Donnerstagabend mit, betroffen zu sein.

"Nach aktuellem Stand wurden einzelne Filialen von uns in NRW mit entsprechenden Eiern aus den Niederlanden beliefert. Wir haben die betroffenen Eier umgehend aus dem Verkauf genommen", teilte das Unternehmen mit.

Auch das Unternehmen Lidl teilt am Donnerstagmorgen mit, dass es belastete Eier im Verkauf hatte. Diese wurden nun entfernt. "Unsere Kunden können bei Lidl Deutschland gekaufte Eier jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben", heißt es weiter in der Mitteilung.

Aldi Nord und Aldi Süd

Nicht eindeutig äußern wollte sich Aldi Süd. Aldi Süd erklärte auf Anfrage: "Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist." Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagt das Unternehmen nicht.

Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe. Einen Rückruf gebe es derzeit nicht. Aktuell beziehe man keine Eier aus den betroffenen Betrieben in den Niederlanden. Kunden könnten bei Aldi Nord gekaufte Eier aber dennoch zurückgeben.

Rewe und Penny

In allen Rewe- und Penny-Märkten wurden Eier, die "NL" im Stempel tragen, aus dem Verkauf genommen. Bis auf Weiteres wolle man nur noch Eier aus Deutschland beziehen. Bereits gekaufte Eier können ohne Probleme zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen mit.

Edeka hat keine Eier aus den Niederlanden verkauft. Alle verkauften Eier der Eigenmarke stammen aus Deutschland, erklärte ein Sprecher. Man lasse die Eier routinemäßig auf Insektizide prüfen.

Wie das Unternehmen unserer Redaktion am Donnerstagabend mitteilte, wurden möglicherweise betroffene Eier auch an Real geliefert. Kunden sollten bereits gekaufte Eier mit den Printnummern 2-NL4332602 (Mindesthaltbarkeitsdatum 9.8., 12.08., 13.08., 16.08., 18.08.2017) oder 1-DE-0357731 (Mindesthaltbarkeitsdatum 6.8., 8.8., 11.08.) nicht verzehren, sondern in die Märkte zurückbringen. Die übrige betroffene Ware sei bereits aus dem Verkauf genommen worden.

Auch die Großmärkte von Metro sind nicht betroffen. "Unser Lieferant hat uns bestätigt, dass wir von den betroffenen Farmen mit betroffenen Chargennummern nicht beliefert wurde", teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Donnerstag mit.

Bei der Frage, wie Millionen Eier mit dem Insektizid Fipronil vergiftet werden konnten, führt die Spur nun nach Belgien. Nach Angaben von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll der Lebensmittelskandal dort seinen Ursprung haben.

Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

Diese Eier

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Vom Skandal um giftbelastete Eier sind inzwischen fast alle Bundesländer betroffen.

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In fast allen Bundesländern sind inzwischen mit Fipronil belastete Eier oder daraus erzeugte Produkte gefunden worden. Lediglich aus dem Saarland und aus Sachsen wurde bis zum Freitagnachmittag noch kein gesicherter Nachweis gemeldet. Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer (Grüne) wurden weit mehr belastete Eier in Deutschland verkauft als bislang bekannt: nicht drei, sondern zehn Millionen, wie Meyer sagte. Derzeit werde geprüft, ob auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. Zudem würden eihaltige Produkte untersucht. Experten sehen momentan allerdings keine großen Gesundheitsrisiken beim Verzehr belasteter Eier.

Welche Eier sind betroffen?

Nach derzeitigem Stand sind in Bayern 14 betroffene Nummern im Umlauf. (Quelle: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)

Möglicherweise auch andere Produkte betroffen

"Es ist naheliegend, dass es bei Eiern nicht bleiben wird", sagte der Vorstandsvorsitzende des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Münsterland-Emscher-Lippe, Peter Fürst. Rückstände von Fipronil seien möglicherweise auch in Produkten wie Mayonnaise oder Eierlikör zu finden, in denen Eier weiterverarbeitet wurden.

Weniger Eier verkauft

Die Verbraucher reagieren auf den Fipronil-Skandal: Bei Eiern sei mittlerweile "eine deutliche Kaufzurückhaltung" der Kunden zu beobachten, hieß es vom Lebensmittelhändler Rewe. Zwei Discounter haben besonders drastisch reagiert: Aldi Nord und Aldi Süd nahmen deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. In die Regale sollen nur noch Eier kommen, die die giftige Substanz nachweislich nicht enthalten, wie die Unternehmensgruppen am Freitag mitteilten. (dpa)

Fipronil-Skandal: Weitere Lebensmitteln mit Eiern sind betroffen!

Fipronil in verarbeiteten Eiern: Welche Lebensmittel sind betroffen?

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass rund 10 Millionen belastete Eier in den Handel gekommen sind. Doch welche Lebensmittel sind eigentlich noch vom Fipronil-Skandal betroffen?

Woran kann ich belastete Eier erkennen?

Die Verbraucher können anhand der aufgestempelten Nummern selbst nachprüfen, ob ihre Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid belastet sind oder nicht. Da sich die Anzahl der betroffenen Chargen täglich ändert, sollte man das Portal lebensmittelwarnung.de besuchen, denn dort finden sich die entsprechenden Hinweise, die laufend aktualisiert werden.

Rund zehn Millionen mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden und Belgien wurden in zwölf Bundesländern verkauft. Besonders betroffen waren Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Das Insektizid wurde als Reinigungsmittel in Geflügelställen eingesetzt - es ist seit 2013 in Europa nicht mehr uneingeschränkt zugelassen.

Wie haben die Händler reagiert?

In der vergangenen Woche haben viele Händler mit unterschiedlichen Maßnahmen auf den Eier-Skanal reagiert. Aldi nahm zwischenzeitlich alle Eier aus dem Verkauf, sprach von einer reinen Vorsichtsmaßnahme. Rewe und Penny hatten ebenfalls Eier aus den Niederlanden aus den Regalen geräumt. Zurückgegebene Eier wurden erstattet. Das Gleiche gilt für die Supermarktkette Real, die den Verkaufsstopp für die betroffene Ware angeordnet hat.

Edeka und Lidl sahen bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp. Lidl erklärte, dass sie nur Eier von Lieferanten beziehen, die "nachweislich negativ auf Fipronil geprobt sind". Die Eier bei Edeka stammten alle ausschließlich aus Deutschland.

Ist Fipronil auch in anderen Lebensmitteln aufgetaucht?

Bislang wurden belastete Eier in sechs Produkten des Herstellers MAYO gefunden: "Porreesalat Toscana", "Oma's Pellkartoffelsalat", "Gosch Sonntagsfrühstück", "Eiersalat klassisch", "Hofgut Eiersalat" und der "Hofgut Thunfischsalat" sind betroffen. Die Salate wurden in Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verkauft und vorsorglich aus dem Programm genommen.

Niedersachsen hat zudem angekündigt, Lebensmittel mit verarbeiteten Eiern auf Rückstände des Insektizids Fipronil zu überprüfen. "Wir können nicht ausschließen, dass vergiftete Eier auch in Kuchen oder Nudeln gelandet sind", sagte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer von den Grünen der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Rückstände kann es zudem in Mayonnaise und Eierlikör geben.

Hinweise, dass auch vom Geflügelfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe, gibt es bislang nicht. Legehennen werden jedoch prinzipiell nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet.

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    • | © BRIGITTE.de 2017 | Fipronil in verarbeiteten Eiern: Welche Lebensmittel sind betroffen?

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    In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass rund 10 Millionen belastete Eier in den Handel gekommen sind. Doch welche Lebensmittel sind eigentlich noch vom Fipronil-Skandal betroffen?

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    Eier-Skandal Welche Eier sind betroffen?

    Durch ein Desinfektionsmittel ist das Insektizid Fipronil in Eier gelangt, die auch in Bayern verkauft wurden. So erkennen Sie die belasteten Eier - hier sind die aktuellen Nummern.

    Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden sind wohl auch in Bayern in den Verkauf gelangt. Das Amt für Lebensmittelsicherheit rät Verbrauchern, Eier mit bestimmten Nummern vorsorglich nicht zu konsumieren. Bei Aldi Süd und Nord ging man mittlerweile soweit, als Vorsichtsmaßnahme alle Eier kurzfristig aus dem Sortiment zu nehmen und zunächst keine Eier mehr zu verkaufen. Nur Eier, die negativ auf Fipronil gestestet wurden, sollen dort in den Verkauf gelangen. Rewe und Penny dagegen verkaufen derzeit keine Eier aus den Niederlanden.

    Welche Eier sind betroffen?

    Mittlerweile wird die Liste mit den betroffenenen Eiern immer länger. Die niederländische Überwachungsbehörde (NVWA) hat mittlerweile drei Listen veröffentlicht, auf denen nur noch die betroffenen Betriebe, deren Eier eine Fipronil-Belastung aufwiesen, stehen.

    Die Eier mit den Nummern auf Liste zwei sollten keinesfalls von Kindern verzehrt werden. Das NRW Verbraucherschutzministerium dagegen empfiehlt, alle Eier, deren Nummern auf den drei Listen stehen, im Restmüll zu entsorgen oder im Handel zurückzugeben.

    Die aktuellen Listen mit den Nummern der Betriebe:

    Die Informationsseite ist zwar auf Niederländisch, aber die Nummern sind dennoch sehr gut lesbar aufgelistet. Informieren Sie sich hier über die Betriebe aus den Niederlanden, in deren Eier eine Fipronilbelastung nachgewiesen wurde: nvwa.nl

    Die betroffenen Nummern sind zudem folgende:

    Eier mit diesen aufgedruckten Nummern wurden positiv auf Fipronil getestet. In Lebensmitteln ist dieser Stoff allerdings nicht zugelassen.

    Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit informiert auf www.lebensmittelwarnung.de über aktuelle Warnungen oder Rückrufaktionen.

    Was ist Fipronil?

    Fipronil ist ein Insektizid, das zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt wird. In hoher Dosis kann das Mittel Schäden an Leber und Nieren oder an der Schilddrüse verursachen. Bei "normalem" Verzehr gehe von den belasteten Eiern keine Gesundheitsgefahr aus, da aber der Wert die zulässige Grenze überschreitet, sollten die Eier vorerst nicht verzehrt werden. Das gilt insbesondere auch für Kinder.

    Auslöser des Skandals um belastete Eier ist wohl der Einsatz eines Reinigungsmittels in der Geflügelzucht, dem Fipronil beigemischt war - was in der Geflügezucht nicht erlaubt ist.

    Sind auch deutsche Eier betroffen?

    Das belastete Reinigungsmittel ist wohl auch in deutschen Betrieben zum Einsatz gekommen. Deshalb wird auch vor dem Verzehr von Eiern mit der Nummer 1-DE-0357731 gewarnt.

    zum Artikel Einfacher Trick Ist das Ei noch gut? So finden Sie's raus!

    zum Artikel Mehl, Butter, Zucker, Eier So ersetzen Sie Zutaten in Backrezepten

    zum Artikel Frei von Gluten, Konservierungsstoffen, Laktose Was Bezeichnungen auf Lebensmitteln bedeuten

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    Gilles Franck, Freitag, 11.August, 19:54 Uhr

    Was mich nicht wundert ist dieser Eierskandal, wir werden sowieso vera. und die Europäische Union muss etwas unternehmen.

    Angela Krause, Freitag, 11.August, 09:57 Uhr

    Ich bin sehr empört über diesen Skandal, es muss viel stärkere Kontrollen geben.Nicht erst wenn das Kind in den brunnen gefallen ist und solche Ausmaße angenommen hat.Auch die ausländischen Zulieferer für Reinigungs und Desinfekonsmittel. Immer wieder ist die Landwirtschaft in kretig geraden.Mal ist es Fleisch dann Gemüse jetzt die Eier.Warum muss es denn aus dem Ausland Exportiert wenn wir doch selber genug produzieren.

    Anne Jugel, Freitag, 04.August, 17:55 Uhr

    5. Fipronil-Eier

    Endlich haben wir mal wieder einen Lebensmittelskandal! Und wieviele Jahre geht das schon?

    Ich kaufe nur Bio-Eier aus Bayern, zahle dafür einen hohen Preis, aber das kann man sich mit einer vierköpfigen

    Familie nicht leisten! Also verdammt nochmal, wann verklagt endlich mal jemand die Lebensmittelüberwachung!

    Eierdieb, Freitag, 04.August, 00:43 Uhr

    4. Eier- Bezeichnungen

    Nach dem letzten bekannt gewordenen Eier- Skandalen (es werden viele folgen. ), habe ich die letzt gekaufte Packung genauer angesehen.

    Darauf stand als "PNr. DE-150091" Dachte ich, bin fein raus, da DE = deutscher Erzeuger und bin nicht Käufer von Eiern mit der Nummer 1-DE-0357731 (davor wird gewarnt).

    Nun habe ich die Packung geöffnet- jetzt stand auf den Eiern: 2-NL-4193902.

    Dieser Betrieb war nach googeln nicht betroffen, ich fühle mich aber trotzdem verarscht, wenn auf der (Um-) Verpackung "DE" steht & innen "NL"!!

    Kann das jemand nachvollziehen?

    Ich kaufe nach Möglichkeit einheimische Produkte um die regionale Wirtschaft zu stärken, unnötige Transportkosten zu vermeiden (Autobahnbelastung, Umweltschutz, . ).

    Ich hoffe, ich stehe nicht allein mit meiner Meinung da.

    Martina Kugler, Donnerstag, 03.August, 17:28 Uhr

    3. Eierskandal

    vielleicht sollte man deutsche, besser bayrische, noch besser oberbayrische Eier kaufen.

    Einfach regional. Gerne auch um ein paar Cent teurer.

    Was kostet den so ein Ei? Was geben wir "so nebenbei" mal aus und wieviele regionale Eier könnte man dafür kaufen?

    Man unterstützt die hiesige Landwirtschaft (Arbeitsplätze), vermeidet Transportwege (Umweltschutz), verhindert ausländische Trickserei, vielleicht sogar Tierquälerei durch andere Gesetze in anderen Ländern (Tierschutz)

    Nur so ein paar Gedanken.

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    Eier-Skandal: Auch Eier aus Deutschland mit Insektizid belastet – Gesundheitsgefahr

    Diese Eier dürfen Sie nicht mehr essen!

    Immer mehr Eier sind mit dem Insektizid Fipro­nil belastet und sollen nicht verzehrt werden. In diesem Artikel erklären wir, woran Sie belasteten Eier erkennen und wie Ihnen Ihr Smartphone dabei helfen kann. Denn eine App erleichtert vor Ort im Lebensmittelmarkt den Eier-Check.

    Zunächst schien nur Nordrhein-Westfalen von dem Eierskandal betroffen zu sein. Doch nun sind mindestens zehn weitere Bundesländer betroffen. Hinzu kommt, dass der Skandal nicht mehr nur für Eier aus den Niederlanden gilt. Auch deutsche Eier sind mit dem Insektizid Fipro­nil belastet. Diese Eier sollten nicht mehr gegessen und zurückgegeben werden.

    Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung kann wohl bei den bisher gemessenen Werten eine Gesundheitsrisiko für Erwachsene ausgeschlossen werden, solange Sie sich an einen normalen Eier-Verzehr halten (drei Eier pro Woche). Bei Kindern dagegen besteht ein Gesundheitsrisiko.

    Welche Eier sind belastet?

    Am Wochenanfang gingen die Behörden von 2,9 Millionen niederländischen Eiern aus, die an eine Packstelle in NRW geliefert wurden. Knapp 900.000 Eier gelangten nach Angaben des Ministeriums für Umwelt NRW in den Handel. Das Agrarministerium Niedersachsen hat nun mitgeteilt, dass Schadstoff belastete Eier aus Belgien und den Niederlanden über die Packstelle in NRW auch nach Niedersachsen gelangt sind. Dabei geht es um etwa 1,3 Millionen Eier. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit warnt mittlerweile vor belasteten Eiern in elf Bundesländern. Der MDR geht mittlerweile von 12 Bundesländern aus.

    Nun hat sich herausgestellt, dass weitere Eier mit Fipro­nil belastet sind. Diese wurden in den Niederlanden zum Verkauf angeboten. Eier mit dem Stempelaufdruck X-NL-40155XX sollten Sie nicht verzehren. Überprüfen Sie Ihre Eier, wenn Sie diese in den vergangenen Tagen in den Niederlanden oder der Grenzregion verkauft haben.

    Hier können Sie uns folgen:

    Auch Legehennenbetriebe in Niedersachsen betroffen

    Die Belastung mit dem Insektizid kommt offenbar über ein Mittel zur Stall-Desinfektion (Dega 16). Dabei wird Fipro­nil bei Tieren gegen Parasiten wir Flöhe, Zecken, Läuse, Schaben und Milben genutzt. Bei Lebensmittel liefernden Tieren darf es nicht verwendet werden. Ein belgisches Unternehmen steht hierbei als Verursacher im Mittelpunkt. Die Ermittlungen laufen. Das Unternehmen soll das Reinigungsmittel mit dem Insektizid angereichert und anschließend in den Niederlanden verkauft haben. Von dort wurde das Reinigungsmittel an 180 Betriebe in den Niederlanden verteilt.

    Scheinbar haben auch Legehennenbetriebe in Niedersachsen das gleiche Mittel zur Stallreinigung verwendet. Ein Halter hatte sich bei den Behörden gemeldet. Die Untersuchung der entsprechenden Eier war positiv. Vier weitere Betriebe befinden sich derzeit in der Überprüfung. Alle fünf Betriebe sind aktuell gesperrt.

    Aufgrund der Ausweitung des Skandals ist es durchaus möglich, dass auch weitere deutsche Betriebe betroffen sind.

    Stempelaufdruck prüfen

    Sollten Sie in den vergangenen Tagen Eier gekauft haben, müssen Sie unbedingt den Stempelaufdruck überprüfen. Folgende Eier sind laut Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen betroffen:

    Update 16.08.2017

    • 0-DE-0360521, 1-DE-0357731, 1-DE-0358001, 2-DE-0358621
    • 0-NL-4170101, 0-NL-4310001, 0-NL-4352602, 0-NL-4385501, 0-NL-4392501, 0-NL-4031001, 0-NL-4352601, 0-NL-4370301, 0-NL-4048602, 0-NL-4263501, 0-NL-4263502
    • 1-NL-4128604, 1-NL-4167902, 1-NL-4286001, 1-NL-4322401, 1-NL-4331901, 1-NL-4339301, 1-NL-4339912, 1-NL-4359801, 1-NL-4385701, 1-NL-4035701, 1-NL-4056701, 1-NL-4074606, 1-NL-4112901, 1-NL-4117601, 1-NL-4117602, 1-NL-4205102, 1-NL-4315402, 1-NL-4394301, 1-NL-4402101, 1-NL-4044401, 1-NL-4044402, 1-NL-4044403
    • 2-NL-4212103, 2-NL-4272201, 2-NL-4272202, 2-NL-4272301, 2-NL-4322402, 2-NL-4332601, 2-NL-4332602, 2-NL-4385702, 2-NL-4041202, 2-NL-4056702, 2-NL-4074605, 2-NL-4167901, 2-NL-4205101, 2-NL-4207903, 2-NL-4275603, 2-NL-4360502, 2-NL-4383803, 2-NL-4383804, 2-NL-4395001, 2-NL-4044402, 2-NL-4044403, 2-NL-4044404, 2-NL-4270802, 2-NL-4037602
    • 3-NL-4022701
    • X-NL-4022701 (X=beliebige Ziffer)

    App Faules Ei: Überprüfung von Eiern auf Insektizidbelastung – Hilfe im Fipronil-Skandal

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    Mit der Android- und iOS-App „Faules Ei“ erfahren Sie in Windeseile, ob ein Ei mit Giftstoffen belastet ist. Mit der entsprechenden Internetverbindung ist der Check unterwegs beim Einkauf schnell durchgeführt. […]

    Rewe und seine Tochter Penny erklärten am Mittwochabend, alle Eier aus den Niederlanden aus dem Verkauf zu nehmen.

    Lidl hat nach eigenen Worten Eier aus den Höfen, auf denen Fipronil festgestellt worden ist, aus dem Sortiment genommen und Aldi Süd bezieht einer Stellungnahme zufolge bereits seit Anfang der Woche keine Eier mehr von diesen Betrieben. Auch Aldi Nord hat belastete Chargen aus dem Regal genommen.

    Ihre Meinung

    Was denken Sie über den Eier-Skandal? Haben Sie selbst betroffene Eier gekauft? Diskutieren Sie mit anderen Lesern in den Kommentaren unter diesem Beitrag.

    • Quelle: Rückruf: Fipronil in Eiern und Ei-Produkten auf verbraucherzentrale.nrw
    • Quelle: Mit Biozid (Fipronil) belastete Eier: Zwei weitere Chargen identifiziert, die auch in NRW in den Handel gelangten auf umwelt.nrw.de
    • Quelle: Agrarministerium: Mit Insektizid belastete Eier aus Belgien und den Niederlanden zurückgeben auf ml.niedersachsen.de
    • Quelle: Insektizid Fipro­nil in Eiern: Auch Eier aus Deutsch­land sind belastet auf test.de
    • Fragen und Antworten zum Thema Fipronil
    • Rückruf von Konsumeiern vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

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    16.08.2017 Wir haben den Artikel am 16.08.2017 aktualisiert.

    Dioxin im Ei welche Eier sind vom Dioxin Skandal betroffen?

    von · Veröffentlicht · Aktualisiert

    Dioxin im Frühstücksei: Die schleswig-holsteinische Firma Harles und Jentzsch soll tonnenweise verseuchtes Futterfett in Umlauf gebracht haben und zwischen dem 12. November und dem 23. Dezember 2010 sollen bis zu 3000 Tonnen verseuchtes Futterfett an 25 Futtermittelhersteller in 8 Bundesländern geliefert worden sein. Bis zu 150.000 Tonnen Futter mit krebserregendem Dioxin haben in Deutschland Unmengen von Schweinefleisch und Geflügelprodukten verseucht

    Aber der Skandal um mit Dioxin verseuchte Futtermittel weitet sich immer weiter aus und Schleswig-Holstein verhängte am Mittwoch als erstes Bundesland ein Schlachtverbot für Schweine, nachdem bekannt geworden war, dass zahlreiche Mastbetriebe mit dem möglicherweise mit Dioxin verunreinigten Futter beliefert worden sind.

    Dioxin im Ei: Stempelnummern der verseuchten Eier erkennen

    Ministerin Aigner sagte, sie glaube nicht, dass das dioxinbelastete Fett versehentlich ins Viehfutter geraten sei. Einem Bericht der Bundesregierung zufolge gab es bereits im vergangenen November Nachweise von Dioxin in der Tierfutterproduktion und jetzt fragen sich natürlich viele Verbraucher, voran man mit Dioxin verseuchte Eier erkennen kann.

    XL-Eier mit den Stempelnummern 2-DE-0513912 (MHD 20. Januar 2011) und bräunliche Eier mit der Nummer 3-DE-0514411 (MHD 20. Januar 2011) könnten nach neuesten Angaben mit Dioxin belastet sein.

    Die Firma Firma Harles und Jentzsch soll für die Papierherstellung bestimmte technische Mischfettsäuren für Futtermittel verwendet haben. Nun muss nach Angaben der ermittelnden Staatsanwaltschaft geklärt werden, ob die Beimengung dioxinhaltiger Bestandteile vorsätzlich oder fahrlässig geschah.

    Dioxin im Frühstücksei und verseuchte Lebensmittel bundesweit im Handel?

    Vergiftungen mit Dioxin lösen die sogenannte Chlorakne aus, welche oft erst nach Jahren, wenn überhaupt, abheilt. In Tierversuchen ist ausserdem eine krebserregende Wirkung von Dioxin nachgewiesen worden. Dabei hätten sich die bei Menschen üblichen Dioxinkonzentrationen schon als krebserregend erwiesen.

    Bei rund 240.000 in Bayern sichergestellten Eiern hat sich der Verdacht auf Dioxin bestätigt und nach Schätzungen der EU-Kommission sind zusätzlich 136.000 dioxinbelastete Eier aus Deutschland in der niederländischen Nahrungsmittelindustrie verarbeitet worden. Die fragliche Charge Eier stammte von einer Firma aus Sachsen-Anhalt und wurde bereits Anfang Dezember 2010 an ein Unternehmen im niederländischen Barneveld geliefert.

    Während in Niedersachsen 1000 und in Nordrhein-Westfalen 150 Betriebe wegen Dioxin-Verdachts vorerst gesperrt sind, hat sich die Zahl der Verdachtsfälle in Brandenburg gestern auf drei erhöht. Die Hamburger Gesundheitsbehörde warnte inzwischen jedoch davor, die Gefahr durch Dioxin in Eiern zu überzeichnen, denn ein 75 Kilogramm schwerer Mann müsse pro Woche 80 Eier mit einem Dioxingehalt von fünf Pikogramm essen, um überhaupt ein gesundheitliches Risiko einzugehen.

    Inzwischen wurde bekannt, dass die betroffene Futtermittelfirma in Schleswig-Holstein, welche das verunreinigte Fett vertrieben hatte, möglicherweise vor der Insolvenz steht . Die Geschäftsführung will heute eine Bestandsaufnahme machen und der Deutsche Bauernverband will die Verursacher des Dioxin-Skandals für die Schäden haftbar machen.

    Es ist in jedem Fall zu beachten, dass eine Publikation nur den Stand der Dinge zum jeweiligen Zeitpunkt der Veröffentlichung wiedergeben kann. Die Redaktion von Tutsi.de ist Mitglied in Deutschen Verband der Pressejournalisten und behält sich die Veröffentlichung von Spam, Abmahnungen und anderen Abartigkeiten vor. Die Verwendung der Inhalte dieser Seite sowie des RSS Feeds für kommerzielle Blogs, Webseiten und anderen Publikationen wird hiermit untersagt. Wer auch in Zukunft regelmäßig informiert werden möchte, sollte den RSS Newsfeed abonnieren, uns bei Twitter folgen oder Tutsi.de bei Facebook besuchen.

    3 Antworten

    hab da mal eine frage, ich hab neulich bio eier geholt, code 0NL……… sind die davon betroffen?

    sollte man hackfleich wegwerfen?

    Ich finde es eine saurei wie manche mit der Nahrung wegen der Marktwirt/kapitalwirtschaft umgehen

    Die bekommen nur eine Geldstrafe. die sollten lebenlang hinter gitter

    esse in de woche 4-6 eier was kann mir passiren

    […] auf Konsumeiern aufgedruckt ist, kann festgestellt werden, ob Verbraucher möglicherweise mit Dioxin belastete Eier noch in ihrem Haushalt vorrätig haben. Von dem Verzehr von Eiern mit diesen Nummern wird […]

    Eier-Rückruf bei Lidl: Das müssen Verbraucher wissen

    Der Discounter Lidl ruft wegen eines falsch aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatums Eier des niederländischen Unternehmens Omega zurück. Worauf Verbraucher nun achten müssen. FOCUS Online beantwortet die wichtigsten Fragen.

    1. Welche Eier sind betroffen?

    • Frische Eier aus Bodenhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung,
    • Bio-Eier [Größe M, L, XL] in der 10er-Packung und
    • frische Eier aus Freilandhaltung [Größe M und L] in der 10er-Packung.

    Sie wurden in Bayern und Baden-Württemberg verkauft. Auf dem Eierkarton steht als Mindesthaltbarkeitsdatum der 7. Juni 2016. Richtig wäre der 7. April gewesen - also morgen.

    2. Darf ich die Eier noch essen?

    Ja! Lidl betont, die Qualität der Eier sei einwandfrei. Allerdings könne die Haltbarkeit bis zum angegebenen falschen Datum (7. Juni) nicht gewährleistet werden. Betroffene Eierkartons können deshalb in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.

    Grundsätzlich sind Eier bis zu 28 Tage nach dem Legedatum essbar. Wenn Sie das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern nicht kennen, hilft dieser einfache Trick.

    3. Wie gebe ich die Eier zurück?

    Lidl nimmt die betroffenen Eierkartons ohne Kassenbon und Verpackung zurück. Kunden erhalten den vollen Einkaufspreis erstattet. Selbst wenn sie die Packung bereits weggeworfen, gibt es das Geld zurück.

    4. Wie kam es zum Fehler?

    Lidl geht von einem technischen Fehler bei der Produktionsstätte aus. Ein Zahlendreher habe ein falsches Mindesthaltbarkeitsdatum auf die Packung gedruckt.

    5. Wie informiert Lidl seine Kunden?

    Weil der Rückruf nur wenige Kunden in Bayern und Baden-Württemberg betrifft, gibt es keine Erwähnung auf "Lidl.de" oder auf der Facebook-Seite. Das Unternehmen erklärt: "In den betroffenen Filialen werden die Kunden durch einen Filialaushang informiert."

    Im Video: Einfach irgendwo abgeladen: Tausende Küken schlüpfen aus weggeworfenen Eiern

    Nicht verzehren!

    Falsches Haltbarkeitsdatum angegeben: Lidl ruft Eier zurück

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    Huener in meinen Garten, frei laufend. Es wird sogar in Frankreich von Gemeinde subventioniert. Die Arbeit der Huener ist unschaetzbar, ich habe Taeglich frische BIO Eier, (keine Chemie im Garten), einen Rasen in Suedfrankreich der jeden Besucher zum Erstaunen bringen, Dank meine fleissigen Arbeiterinen. Ja, Huehner machen wenig Arbeit, sind Wesen zu denen mein sogar eine Beziehung haben kann, man,kann Sie nur lieben. Das Fruechtueckei ist ein warer Genuss,

    Wenn die Qualität der Eier noch einwandfrei ist, wozu dann der Rückruf? Und warum müssen in Deutschland Eier aus Holland in der Pfanne landen? Haben wir nicht genügend eigene Hühnerfarmen? Aber denke jetzt bitte niemand, diese Eier würden jetzt weggeschmissen? Die landen mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Nudelbude und dort interessieren die Herkunft oder das Haltbarkeitsdatum der Eier wohl weniger.

    mehr in den Supermärkten. Es passiert zuviel. Das meiste aus Geldgier. Kaufe beim Bauern. Da rennen die Hühner frei herum. Werden gut behandelt. Man merkt es auch an den Eiern bzw. sieht es am Dotter.

    ..ist das doch ein Wahnsinn was wir allen an Lebensmitteln durch die Gegend transportieren. Eigentlich wäre es besser mal für eine Weile auf Produkte zu verzichten und leere Regale zu haben anstatt so etwas. Da ist dann Streit vorprogrammiert wenn nur zu bestimmten Zeiten Dinge verfügbar sind. Und wenn man das bis zu Ende denkt, wie viel weniger Gemüse hätten wir dann das Jahr hindurch und was ist mit den Südfrüchten? Kann man gesetzlich festlegen, dass bei bestimmten Produkten ein Verkauf ab einer bestimmten Entfernung vom Herstellungsort nicht mehr erlaubt ist? ich bezweifle das.. jetzt werd ich mal schauen wo da auf der Packung steht wo genau die Hühner ihre Ställe haben.. ich kaufe meine Eier hier auch schon bei einem Bäcker die den Angaben nach aus der Nähe von einem Hof sind..

    den Käse, die Wurst oder die Eier nicht sofort zu verzehren. So kann man im Falle eines Rückrufs die Ware immer wieder zurückbringen. Jetzt mal Spaß beiseite, es ist wirklich traurig, wie oft sowas passiert.

    die werden re-importiert und kommen danach in die Nudeln. Was bin ich froh, dass jemand in meiner Gegend eigene Hühner hat.

    Warum kauft der angeblich mündige und aufgeklärte Verbraucher Eier aus den Niederlanden? Oder hab ich da was falsch verstanden? Gibt es tatsächlich Verbraucher, die glauben, Frischeier sind ü2 Monate lang haltbar? Kann ich im Lidl auch die 10 zurückgeben, die ich völlig überteuert heute auf dem Wochenmarkt gekauft habe?

    nur schmunzeln. Wer es noch nicht weiß, Eier fangen, wenn sie faul sind, richtig an zu stinken. Wir Menschen können das riechen und essen sie deshalb nicht. Durcherhitzte Eier stellen sowieso keine Gefahr da. Rohe Eier sollte man niemals essen. Die meisten Eier aus der Lidl Charge sind wahrscheinlich absolut genußfähig aber wer will schon schlechte Presse.

    aber Eier aus Holland kaufe ich nicht. Auch bei uns in Bayern gibt es genug Hühnerfarmen, warum soll ich es unterstützen das die LKWs unnötigerweise die Autobahnen verstopfen?

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    Vom Skandal um giftbelastete Eier sind inzwischen fast alle Bundesländer betroffen.

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    In fast allen Bundesländern sind inzwischen mit Fipronil belastete Eier oder daraus erzeugte Produkte gefunden worden. Lediglich aus dem Saarland und aus Sachsen wurde bis zum Freitagnachmittag noch kein gesicherter Nachweis gemeldet. Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer (Grüne) wurden weit mehr belastete Eier in Deutschland verkauft als bislang bekannt: nicht drei, sondern zehn Millionen, wie Meyer sagte. Derzeit werde geprüft, ob auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. Zudem würden eihaltige Produkte untersucht. Experten sehen momentan allerdings keine großen Gesundheitsrisiken beim Verzehr belasteter Eier.

    Welche Eier sind betroffen?

    Nach derzeitigem Stand sind in Bayern 14 betroffene Nummern im Umlauf. (Quelle: Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)

    Möglicherweise auch andere Produkte betroffen

    "Es ist naheliegend, dass es bei Eiern nicht bleiben wird", sagte der Vorstandsvorsitzende des Chemischen und Veterinäruntersuchungsamts Münsterland-Emscher-Lippe, Peter Fürst. Rückstände von Fipronil seien möglicherweise auch in Produkten wie Mayonnaise oder Eierlikör zu finden, in denen Eier weiterverarbeitet wurden.

    Weniger Eier verkauft

    Die Verbraucher reagieren auf den Fipronil-Skandal: Bei Eiern sei mittlerweile "eine deutliche Kaufzurückhaltung" der Kunden zu beobachten, hieß es vom Lebensmittelhändler Rewe. Zwei Discounter haben besonders drastisch reagiert: Aldi Nord und Aldi Süd nahmen deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. In die Regale sollen nur noch Eier kommen, die die giftige Substanz nachweislich nicht enthalten, wie die Unternehmensgruppen am Freitag mitteilten. (dpa)

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