среда, 9 мая 2018 г.

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Wie macht man pochierte Eier selber?

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Hinweis: Der Essig sorgt dafür, dass das Eiweiß im Ei schneller gerinnt.

Tipp: Vor dem einrinnen lassen der Eier ins Wasser, im Wasser mit Hilfe eines Kochlöffels ein Art Strudel in der Mitte erzeugen und das Ei in dieses Strudelauge rinnen lassen. So werden sie schön rund und man erspart sich das daneben stehen und doch etwas schwierige in Form bringen.

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Das perfekt pochierte Ei… oder: wenn der Teufel mal wieder Eichhörnchen spielt

Pochierte Eier gehören zum Standard-Repertoire. Und sie sind einfach so köstlich. Ob pur, auf geröstetem Toast, mit etwas Speck oder ein wenig geräuchertem Fisch, mit etwas Senfsauce oder gar auf Salat… pochierte Eier sind eine wahre Köstlichkeit. Doch so klein und fein und unscheinbar sie auch aussehen; manch einer ist an ihrer Zubereitung schon verzweifelt gescheitert.

Auch wir Blogger! Ich habe es in den vergangenen Monaten immer wieder und wieder probiert; mal mit mehr, mal mit eher weniger Erfolg. Letzteres selbstverständlich meist dann, wenn es erst recht darauf ankam. Kurz gesagt: ich stand mit den pochierten Eiern so richtig auf Kriegsfuß. Auch die liebe Julia schrieb vor ca. 1 Woche auf twitter, dass es mal wieder nicht so geklappt hat wie gewünscht. Kitty & Steffen und ich gestellten uns rasch dazu und klagten gemeinsam über misslungene Versuche. Und irgendwann meinte Julia: „Hey Ylva! Schau doch mal ob Du das raus bekommst und zeig uns dann wie es geht!“. Ich nahm die Herausforderung gerne an.

In dieser einen Woche habe ich somit über 20 Eier hinter mir gelassen, verschiedenste Tipps, Tricks und Theorien ausprobiert, gejubelt und geflucht,… doch nun habe ich es endlich, endlich geschafft. Glücklicherweise sind auch misslungene pochierte Eier lecker.

Doch wie pochiert man denn nun ein Ei? Wenn man sich heutzutage darüber informieren möchte, wie man ein pochiertes Ei denn perfekt hinbekommt, wird man im Internet mit einer regelrechten Flut an Tipps überschwemmt – manche hilfreich, manche weniger. Interessant wird es dann, wenn man merkt, dass sich die Theorien teilweise gegenseitig widersprechen und man glaubt sein bisher erlerntes Wissen wieder umkrempeln zu müssen.

In einem sind sich alle einig: frisch muss ein Ei sein, wenn man es pochieren will. Denn je frischer das Ei ist, umso fester (also weniger wässrig) ist das Eiweiß und umso besser legt es sich beim Pochieren um das Eigelb. Die Frische eines Eis kann man zum Glück ganz einfach feststellen: man nimmt das Ei, legt es vorsichtig in einen Behälter mit Wasser und schaut, ob es zu Boden sinkt oder oben schwimmt. Ein frisches Ei liegt ruhig am Boden, ein weniger frisches schwimmt oben.

Dann der nächste Clou: Essig im Wasser hilft. Tatsächlich! Denn die Chemie beweist: der Essig hilft dem Eiweiß schneller zu stocken. Genau das, was wir wollen. Und man braucht auch gar nicht viel Essig: 1 EL pro Liter reicht völlig aus!

Und nun begeben wir uns in die Gebiete der Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten. Fangen wir mal beim Strudel an. Ich habe Köche im Internet gesehen, die sich beim Strudel wirbeln quasi den Arm abschütteln; andere schwören auf wenig strudeln und wiederum andere lassen ihn ganz weg. Salz ist auch so ein Thema. Manche schwören drauf, andere lassen es prinzipiell weg.

Heston Blumenthal geht wieder einen Schritt weiter und lässt das Ei etwas abtropfen, bevor er es ins Wasser gibt. Um das Eiweiß quasi zu entwässern. Zudem legt er einen Teller in den Kochtopf, damit das Ei möglichst nicht in Berührung mit der Hitzequelle kommt.

Auch gibt es den Trick das Ei in ein Stück eingeölte Folie zu schlagen, diese luftdicht zu verschließen und das Ei dann in der Folie zu kochen. Doch der eigentliche Sinn des Pochierens liegt ja darin liegt, das Ei nicht nur ohne Schale, sondern auch direkt im Wasser zu garen. Zudem nimmt das Ei bei dieser Methode die Form und Falten der Folie an, was ich persönlich überhaupt nicht ansehnlich finde… kurzum: will man richtig pochieren, dann ist der Trick mit der Folie eher unnütz.

Also: was tun? Die Lösung meines Problems war es letztlich: bei den Kollegen gucken. Denn beim Stöbern durch die Blogs landete ich bei ihm. Und er hat sein Rezept für pochierte Eier nicht aus irgendeinem Kochmagazin, -Buch oder -Lehrvideo. Nein! Er macht seine pochierten Eier nach der schlauesten Ente der Welt. Jawohl: Daniel Düsentrieb wusste schon, wie man die perfektesten Eier pochiert… Und da sag noch einer, Comics wären keine Allgemeinbildung! Die Anleitung klang so simpel und geling-sicher, dass ich sie einfach probieren musste. Es funktionierte auf Anhieb. Also hab ich es noch einmal probiert. Und noch einmal. Und dann noch einmal unter Lampenfieber für Gäste… Und es klappte tatsächlich jedes einzelne Mal! Wirklich wahr!

Der Trick dabei ist wie folgt: Die Eier werden ganz kurz, samt Schale, in kochendem Wasser (mit ein wenig Essig) vorgegart. 10 Sekunden. Mehr nicht. Dann werden sie aufgeschlagen und vorsichtig ins simmernde Wasser gegeben. Zweieinhalb Minuten später hat man perfekt pochierte Eier mit einem wunderbar flüssigen Eigelb. Klingt simpel? Ist es auch!

Um Euch zu beweisen, wie ungemein einfach das geht, habe ich es für Euch gefilmt. Die schriftliche Anleitung im Detail steht wieder unter dem Video.

Habt einen schönen Sonntag und lasst es Euch gut gehen!

Pochierte Eier

Zutaten für 1 pochiertes Ei

  • 1 Ei, möglichst frisch
  • 1 l Wasser
  • 1 EL Essig – am besten nimmt man hierfür Weißweinessig. Der ist farblos und geschmacklich am neutralsten. Anderer Essig geht natürlich auch.

Zudem ist ein Eierpieker sinnvoll

Ich pochiere die Eier in einem Topf der 1,5 l fasst. Da kann ich bis zu 3 Eier zur gleichen Zeit pochieren. Drängen sollte man sie nicht, da sie sonst schnell zu einem einzigen Monster-Ei mutieren. Wenn man viele pochierte Eier servieren möchte, pochiert man sie am besten in mehreren Schritten und stoppt jeweils den Garprozess indem man die direkt nach dem heraus Schöpfen aus dem simmernden Wasser in Eiswasser gleiten lässt. Vor dem Servieren kann man sie dann für ein paar Sekunden im simmernden Wasser aufwärmen.

Das Ei mit dem Eierpieker von beiden Seiten einpieken. Wer keinen Eierpieker hat: mit Stecknadeln geht es auch. Das Wasser mit dem Essig zum Kochen bringen und nun die Eier für 10 Sekunden hinein geben. Sekundenzeiger oder Handys mit Timer-Funktion helfen hier weiter oder man macht es auf die Oldscool-Methode und zählt langsam bis 10.

Nun das Ei heraus fischen (habt Ihr mehr als 1 Ei im Topf beide heraus nehmen), die Hitzezufuhr der Herdplatte so weit runter schalten, dass das Wasser nicht mehr sprudelt, das Ei am Topfrand anschlagen und vorsichtig aber rasch ins heiße Wasser gleiten lassen.

Nun 2 1/2 bis 3 Minuten warten und anschließend die pochierten Eier vorsichtig aus dem Wasser fischen.

Ich reibe gerne etwas Smoke-Salz von Falksalt über die pochierten Eier; das passt herrlich zusammen. Hier habe ich zudem 1/2 TL Fischrogen, die mit Wasabi gewürzt wurden, auf das Ei getan. Lecker!

Wer sich übrigens davor scheut die Eier im gleichen Wasser zu pochieren, in dem man die auch samt Schale gekocht hat, kann natürlich einen zweiten Topf zur Hilfe nehmen – doch über 2 Minuten Garprozess dürften jedem Keim den Garaus machen.

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57 Gedanken zu “Das perfekt pochierte Ei… oder: wenn der Teufel mal wieder Eichhörnchen spielt”

Jeder pochiert die Eier anders 😉 Ich zB mache das völlig anders, aber wie ich sehe funktioniert deine Version auch gut.

Hihi – Hauptsache ist jeder kommt mit seiner Methode zurecht 😉 Ich finde diese für mich bis jetzt am besten.

Ein Traum, liebe Ylva! 🙂 Der Tipp mit dem Vorkochen ist prima und ich gehörte bislang auch zur Fraktion „Arm abwedeln beim Strudeln“ – völlig unnötig, wie ich sehe, haha 😉 Vielen Dank für die Anleitung, jetzt sollte echt nichts mehr schiefgehen!

Ich bin beim Strudeln immer völlig verzweifelt – oft ist es dann sogar passiert, dass sich das Eiweiß komplett vom Eigelb getrennt hat 😉 Probier es gerne mal so aus. Ich drücke die Daumen, dass es so nun auch bei Dir klappt. Bei allem, was ich die letzten Tage jedenfalls aufprobiert habe, war das eindeutig die beste und vor allem stressfreiste Methode 😉

Uschi Schröder sagte:

tschagga…..super….Hartnäckigkeit zahlt sich aus……:-)

So funktioniert’s auf alle Fälle super!

Habe mich bisher noch nie an pochierte Eier getraut, werde ich aber die Woche mal versuchen. Werde dann von meinem Erfolg/Misserfolg berichten 😉

Oh, wie super! Ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinem ersten Versuch und bin schon auf Deinen Bericht gespannt!

Ganz liebe Grüße – hab einen schönen Abend!

Also vom Strudeln hab ich ja noch nie was gehört, aber das simmernde, bzw. das kochende Wasser, könnte mit ein Indikator sein, warum meine pochierten Eier immer so zerfetzt waren 🙂 Ich find’s auf jeden Fall super, dass Du uns dieses Küchen-Basic-Wissen mit einem wie immer unterhaltsamen Video vermittelt hast, danke Ylva! Ist der Wasabi-Kaviar eigentlich richtig scharf? Ich steh ja total auf Sommertrüffeln oder ein wenig Trüffelöl zum pochierten Ei… meistens sind es aber ein paar Tropfen vom Öl, das ist einfach günstiger, wenn auch nicht so lecker wie frische Trüffeln 🙂

Strudeln tun wohl sehr viele, aber ehrlich gesagt hat das bei mir auch noch nie zum Erfolg geführt – egal ob der Strudel gerade stark oder schwach war.

Hihi – ja, kochen sollte das Wasser beim Pochieren nicht unbedingt, sonst hat man ganz schnell zerfetze Eier im Kochtopf. Ich hab mal irgendwo gelesen selbst 70°C reicht theoretisch schon aus.

Auf jeden Fall freut es mich, dass Dir das Video gefällt und hoffe, der Pochier-Frust hat nun ein Ende 😀

Der Wasabi-Kaviar ist nicht allzu scharf. Man merkt den Wasabi zwar schon heraus, aber die Schärfe ist wirklich nicht stark. Trüffel ist natürlich auch eine tolle Idee; leider kann ich mich persönlich mit Trüffeln immer noch nicht so ganz anfreunden. Der Geschmack ist mir meist einfach zu dominant. Aber vielleicht wird’s ja noch… 😉 Vielleicht muss ich mir auch mal den Geschmacks-Thesaurus anschaffen; ich denke da findet man bestimmt noch einmal die eine oder andere unbekannte Kombination.

Ganz liebe Grüße,

ich denke Dir 1000-Fach für diesen Beitrag!

Schon seit Jahren tüftel ich herum wie man um alles in der Welt dieses verfluchte (leckere) pochierte Ei hinbekommt. Alle Tipps und Tricks wurden getestet mit mehr oder – meist – weniger Erfolg… Erst vor einigen Tagen wollte ich meinen Freund mit meinen Kochkünsten verzaubern. Beim essen des pochierten Ei’s verzog er nicht nur da Gesicht sondern rügte mich mit „Du hast aber auch schon mal besser gekocht!“ 😀

Und nun habe ich es nach deiner Methode versucht, zugegeben, ich war skeptisch, war dich doch ein gebranntes Kind aber es klappte wirklich und ich habe mir meine Ehre am Herd wieder erobert. 😉

Jetzt werde ich öfter und ohne „Angst“ mich an die kleinen Eiwölckchen wagen.

Hallo liebe Jenny,

ganz lieben Dank für Deinen wunderbaren Kommentar und die positive Rückmeldung! Es freut mich riesig, dass der Pochier-Frust bei Dir nun zu Ende ist und ich Dir dabei helfen konnte Dir die Ehre am Herd zurück zu erobern! 😉

Ich bin auch erleichtert, dass es nun endlich bei mir klappt und wage mich – seitdem ich diesen Trick kenne – auch immer wieder und wieder an diese Eiwölkchen. Sie sind einfach so lecker! 😀

Viele liebe Grüße und noch einmal ganz herzlichen Dank!

Wow vielen Dank Ylva! Habs gerade ausprobiert, klappt super 🙂

Super – freut mich riesig, dass es klappt! 🙂

Ein schönes Wochenende wünsch ich Dir!

Dank Dir werde ich irgendwann nur noch Eier essen, wie wunderbar Deine Videoanleitung wieder geworden ist 😀

ich bin Dir sehr dankbar für diese Variante des pochierens von Eiern. Es hat super funktioniert und den Besuch beeindruckt 🙂

(Die ab heute endlich mal versucht mehr zu kommentieren *yeah*)

hach, wie mich das freut! Schön, dass Dir diese Anleitung so geholfen hat!

Hihi – kommentieren möchte ich auch viel mehr. Schön, dass es nicht nur mir so geht! 😉

Ganz herzliche Grüße,

Danke für die tolle Anleitung!

Ich habe erst ein Mal pochierte Eier gemacht (in Frischhaltefolie), aber das war a) sehr umständlich und b) gefiel mir die Form dann gar nicht.

Auf die beschriebene Weise hat es auf Anhieb geklappt! 🙂

Ja, diese Frischhaltefolien-Eier sehen auch echt nicht schön aus. Vor allem da das Pochieren somit eigentlich recht sinnlos wird. 😉

Schön, dass Dir meine Anleitung so gut geholfen hat. Ich mache es seitdem auch nie wieder anders.

Man spricht es »poschieren« aus.

Danke 🙂 Noch nie habe ich in meinem Leben ein Ei pochiert ..und beim ersten mal gleich alles wunderbar geklappt! Ich bin begeistert.

Oh, wie schön – das freut mich riesig! Viel Spaß beim weiter Pochieren und lass es Dir schmecken! 😉

Danke für die tolle Anleitung !

Hab es heute ausprobiert und es hat direkt beim ersten mal geklappt !!

Oh, wie schön! Das freut mich riesig! 🙂

Ich hatte noch nie Eier pochiert, wollte aber so gerne mal Eggs Atlantic (oder wie auch immer sie heißen, die Räucherlachs-Variante von Eggs Benedict^^) ausprobieren. Deine Anleitung ist wirklich super! Schon das zweite Ei war perfekt.

oh, wie schön! Das freut mich wirklich riesig! Ich pochiere die Eier auch nie wieder anders 😉 Herzlichen Dank für die Rückmeldung!

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!

Lieben Dank aus der Schweiz! Endlich ein super Video mit Tipps die wirklich was bringen!

Hallo liebe Jaqueline,

super, freut mich riesig, dass es geklappt und Dir geholfen hat! 🙂

viele Wege führen zum pochierten Ei – offenbar 🙂

Ja, zum Glück! Ansonsten würde ich vermutlich immer noch fluchend wie ein Rohrspatz vor dem Topf mit zerfledderten Eiern stehen 😉

Liebe Grüße und ein Hoch auf die Vielfalt! 🙂

also ich habe das ja noch nie vorher gemacht und kann mir jetzt (mit dieser Methode) gar nicht vorstellen, dass das schwierig sein soll … klappt einwandfrei!

Hihi – das freut mich, liebe Rena!

Ich mache es auch nie mehr anders 😉

Ganz liebe Grüße!

Heute kam ich das erste Mal auf die Idee pochiertes Ei zu machen; ich denke innen soll es noch weich sein. Daher muß man die Zeit auf die Eigröße bemessen; mir ist es nach deinem Rezept auf Anhieb gelungen, ich habe sogar eine wunderbare Rose bekommen, das Eigelb blieb schön mittig. Das Suchen im Internet hat sich gelohnt, obwohl ich es schon von Spitzenköchen gesehen hatte, hatte es mich abgeschreckt.

Diese Version ist so simpel, so dass ich es wieder machen werde auch für Gäste, danke.

Heute zum ersten Mal diese Methode ausprobiert und was soll ich sagen, es lief perfekt .

Danke für diesen Supertip . 🙂

Tolle Anleitung! Funktioniert prima! 🙂

Richtig tolle Tipps, danke dafür 🙂

Freut mich – Danke ebenso! 🙂

Pochierte Eier einfach: Eine Tasse mit Frischhaltefolie ausfüllen etwas Öl hinein geben das rohe Ei(ohne Schale) hineingeben die Frischhaltefolie zu einem Säckchen verschließen und in kochendes Wasser geben und fertig.Kochzeit nach gefühl

Vielen Dank für den Kommentar. Das ist allerdings kein echtes Pochieren mehr, da das Ei nicht mit der Kochflüssigkeit in Verbindung kommt, was ja der eigentlich Zweck und die Theorie dahinter ist. Und ich finde allzu schön sieht es auch nicht aus 😉 Aber machen kann man es natürlich so, das stimmt.

Merci, merci, merci! Das hat super geklappt – nie mehr anders.

Juhu – das freut mich wirklich riesig! Lieben Dank für die Rückmeldung 🙂

Wie macht man pochierte Eier?

Ich will es einfach mal auspronieren. Muss ich die Eier einfach in kochendes Wasser aufschlagen, oder besser vorher aufschlagen, was gibt es zu beachten und welche beilage ist standesgemäß?

6 Antworten

Verlorene Eier oder pochierte Eier sind Eier, die ohne Schale in leicht siedendem Wasser sanft gegart (pochiert) werden.

Zur Zubereitung werden die Eier einzeln in eine Schöpfkelle oder eine Untertasse geschlagen, um sie vorsichtig in knapp siedendes, leicht gesalzenes und mit etwas Essig versehenes Wasser gleiten zu lassen (der Essig im Wasser bewirkt eine schnellere Gerinnung des im Eiklar enthaltenen Eiweiß). Das Eiklar sollte den Dotter umhüllen, was etwas Übung verlangt. Nach drei bis vier Minuten werden die Eier herausgenommen, abgeschreckt, vorsichtig zum Abtropfen auf Küchenpapier gelegt und gegebenenfalls unregelmäßige Ränder abgeschnitten.

Es wird oft mit Spinat gegessen.

Bitte nie Salz ins Wasser. Das Ei flockt sonst aus und kann nicht in Form gebracht werden. Weiß nicht warum, aber Wiki stimmt da nicht ganz.

Ja, bloss das Salz weglassen!

Katzentatzes Anleitung stimmt, hier nur noch ein kleiner Tipp um die Eier in Form zu bringen. Das Wasser rühren bis in der Mitte ein kleiner Strudel entsteht und das Ei dann genau dahinein gleiten lassen. Dadurch bekommt das Ei eine schöne runde Form mit einem kleinen Zipfel oben drauf. Weiterer Vorteil ist, dass man nicht daneben stehen muss um es in Form zu bringen. Das ist allerdings schwieriger wenn man mehrere Eier machen muss.

Das ist schon die Königsklasse. Aber der Meltzer hat gezeigt wie es ganz einfach geht: Frischhaltefolie rund ausschneiden (10 - 15 cm Durchmesser) und auf eine Platte (Anrichte legen). In der Mitte mit Öl einpinseln und in eine Tasse drücken. Ei hinein schlagen und das ganze zu Beuteln zubinden, so dass man sie aufhängen kann. An einem quergelegten Kochlöffel in das heiße Wasser hängen. Nach wenigen Minuten ist das Eiweiß fest, das Eigelb noch weich. Super zu Spinat.

Ich habe einen kleinen Topf, extra für pochierte Eier, da ich für die Variante mit dem "Wasser und Essig und das Ei vorsichtig ins kochende Wasser geben" einfach zu blöd bin. Da kommt einfach Wasser in den Topf, auf das wasser kommen kleine Pfännchen in die du das Ei reinmachst, und dann einfach warten.

Kochendes Wasser, Schuß Essig rein, Ei in eine Tasse schlagen und vorsichtig ins Wasser gleiten lassen, mit 2 Holzlöffeln das Ei unter Wasser in Form bringen. Nach 5 Min. Fertig. Beilage: Spinat und Püree

Pochierte Eier sind ganz leicht zuzubereiten, man muss nur wissen wie. Versuch es mal nach folgender Anleitung, damit hab ich mich auch das erste Mal rangetraut. Vorher dachte ich immer, verlorene Eier sind nur was für Fortgeschrittene. Ist aber nicht so :-)

So gelingt das perfekt pochierte Ei

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    Von Rührei, Spiegelei bis hin zu Omelett – die Möglichkeiten, ein Ei zu etwas Leckerem zu verarbeiten, sind vielfältig. Immerhin lassen sich Eier schnell zubereiten. Ihr großer Bonus: Sie versorgen uns mit einer ordentlichen Portion Energie. Und sind deshalb nach dem Aufstehen besonders lecker. Frühstücksideen mit einem pochierten Ei findest du hier.

    Wenn es jedoch ums Pochieren der Eier geht, schrecken die meisten zurück. Denn das Pochieren von Eiern gilt als eine der schwierigsten Zubereitungsarten von Lebensmitteln, die viel Fingerspitzengefühl benötigt. Dabei ist es gar nicht so schwer und ein pochiertes Ei macht auf Toast, Gemüse oder Reisgerichten immer eine gute Figur.

    Damit du deine Gäste demnächst mit einem perfekt pochierten Ei beeindrucken kannst, erklären wir dir, worauf du beim Pochieren achten musst.

    Alles eine Frage der Vorbereitung

    Wie bei jedem anderen Gericht auch, hängen der Erfolg und der Geschmack insbesondere von der Qualität der eingesetzen Lebensmittel ab. Bei der Wahl der Eier solltest du also in keinem Fall knausern und nur die frischesten und besten Eier verarbeiten. Denn je älter ein Ei, desto dünnflüssiger wird sein Eiweiß. Dadurch zerfließt es beim Pochieren schneller und statt eines kompakten Eis erhältst du kleine Eiweißfetzen.

    Du solltest zudem einen möglichst großen Topf wählen, sodass das Ei später vollständig von Wasser bedeckt ist. Schlage das Ei am besten nicht direkt über dem heißen Wasser auf, sondern zunächst in einer Tasse. Dadurch wird das Umfüllen in den Topf erleichtert und Eiweiß und Eigelb werden besser zusammengehalten.

    Foodbloggerin Sabrina Sue ist unserer Anleitung Schritt für Schritt gefolgt und hat mit ihrem perfekt gelungenen pochierten Ei einen leckeren Spargelsalat verfeinert.

    Anleitung zum Eier pochieren

    Einen Topf bis zur Höhe von ca. 4 – 5 cm mit Wasser und etwas Essig befüllen und das Ganze erhitzen. Hierbei kommt es jetzt auf die richtige Temperatur an. Wenn das Wasser zu kalt ist, trennt sich das Ei sofort. In zu heißem Wasser wird das Eiweiß zu schnell fest und das Eigelb kann nicht nachgaren. Das Wasser sollte also nicht kochen und kurz vorm Simmern sein. Damit es leichter ist, kannst du das Wasser zunächst einfach zum Kochen bringen und anschließend die Temperatur senken.

    Bevor du das Ei ins Wasser gibst, solltest du das Kochwasser mit einem Löffel kräftig umrühren, sodass in der Mitte ein Strudel entsteht. Gib das Ei in die Mitte des Strudels. Der Wasserstrudel hält das Eiweiß zusammen und sorgt dafür, dass es sich schneller um das Eigelb legt.

    Anschließend heißt es nur noch warten. Das Ei sieht im Topf zunächst etwas fransig aus, doch mit der Zeit verfestigt es sich zu einem schön pochierten Ei. In der Regel kannst du es bereits nach 2 – 4 Minuten aus dem Wasser fischen, je nach gewünschtem Härtegrad. Lass es anschließend noch kurz auf einem Küchentuch abtropfen.

    Und hier nochmal eine Video-Anleitung zum Thema Eier pochieren. Zwar wird hier ein Wachtel-Ei pochiert, das Grundprinzip ist aber bei Hühnereiern das gleiche:

    Wir empfehlen dazu eine Scheibe Brot knusprig zu toasten, zu buttern und mit dem Ei zu belegen. Das Ei noch salzen und pfeffern und schon hast du ein köstliches Frühstück!

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    Wie macht man eigentlich. pochierte Eier

    Schritt 1: Wasser vorbereiten

    So ist Pochieren ganz einfach: Für die pochierten Eier einen breiten Topf mit Wasser und einem gutem Schuss Essig zum Kochen bringen. Schlagen Sie die Eier in je eine Tasse oder Schüssel, das Eigelb sollte dabei heil bleiben. Sorgen Sie dann mit einem Schneebesen für Wirbel im Kochtopf.

    Schritt 2: Ei in den Wasserstrudel geben

    Geben Sie das Ei direkt in die Mitte des Strudels des siedenden Wassers. Durch die Rotation legt sich das Eiweiß dicht an den Dotter.

    Schritt 3: Ei garen

    Es können mehrere Eier gleichzeitig pochiert werden. Vorausgesetzt Sie stehen in einzelnen Behältnissen bereit. Die Eier bei mittlerer Hitze drei bis fünf Minuten ziehen lassen.

    Schritt 4: Eiweiß formen

    Das Eiweiß dabei mit einem Kochlöffel in Form bringen. Eier mit einer Schaumkelle vorsichtig herausnehmen und auf einen Teller geben.

    Pochierte Eier

    Dieses Rezept fГјr pochierte Eier, oder auch unter der alten Bezeichnung "Verlorene Eier" bekannt, klingt in der Zubereitung etwas schwierig, was aber in Wirklichkeit Гјberhaupt nicht der Fall ist.

    Wenn man diese kleine Mutprobe wagt und hinter sich gebracht hat, werden Sie erstaunt erleben, dass sie vor dem Herd stehen und Zusehen, wie im Kochtopf bei etwas scheinbar Schwierigem, ganz einfach "etwas entsteht".

    1/2 kleine Tasse Essig

    Auf Bild klicken zum Vergrößern

    Und so werden pochierte Eier zubereitet:

    Kaltes mit einer kleinen Prise Salz versehenes Wasser in einen Kochtopf einfГјllen (etwa so hoch wie 4 Finger aneinander dick sind), gerade so viel, damit das Ei genug Platz zum Schwimmen hat, dazu eine halbe kleine Tasse voll Essig hinzugieГџen.

    Das Wasser zum Kochen bringen.

    Das Hühnerei am Topfrand aufschlagen und in geringer Höhe auf einmal ins kochende Wasser gleiten lassen, oder zuvor in eine niedrige Kaffeetasse geben und auf diese Weise direkt über dem Wasser ins leicht kochende Wasser gleiten lassen.

    Die Temperatur etwas zurück drehen, damit das Wasser nicht mehr sprudelnd kocht, sondern ganz sachte vor sich hin köchelt.

    Danach gleich wieder in das leicht köchelnde Wasser zurücksetzen.

    Jetzt ist das pochierte Ei zum Verzehren bereit.

    Das pochierte Ei wieder vorsichtig mit einem Löffel,Pfannenwender, oder Drahtsieb aus dem Kochwasser heben und auf einem Teller zwischelagern. Ringsum mit einem Messer die unschönen Eiweißstreifen abschneiden und frisch zubereitet servieren.

    Aber auch zu einer Curry- oder Senfsoße mit einer Reisbeilage, bringen Sie etwas Abwechslung in den täglichen Speiseplan.

    Ein pochiertes Ei der Größe M hat 84 kcal und 6.2 g Fett

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    So gelingt dir das perfekte Rührei

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    • 8 Eier
    • 3/4 Teelöffel Salz
    • 3 Esslöffel Vollmilch
    • 2 Esslöffel Süßrahmbutter
    • gehackte Petersilie (zum Garnieren)

    Das perfekte Rührei? Ein ganz schön großes Versprechen, vor allem, da die Vorlieben hier weeeeeiiit auseinandergehen. Mein Freund mag sein Rührei extra „schlotzig“ – also cremig, weich und noch ziemlich wabbelnd. Für mich muss Rührei locker und luftig, aber nicht zu trocken, sein. Halbflüssige Eimasse, die übers Sonntagsbrötchen läuft? Igitt! Aber Speck und frischer Schnittlauch dürfen gerne mit dazu!

    Ob cremig oder lockerflockig – ich habe für dich jede Menge Tipps und Infos über die Eierspeise gesammelt, mit denen du Rührei genau so hinbekommst, wie du es am liebsten magst.

    Fitness-Frühstück oder Kalorienbombe – wie gesund ist Rührei?

    Mit rund 150 kcal pro 100 Gramm schlägt sich das Rührei im Vergleich zum Weizenbrötchen (250 kcal/100g) oder Pancakes (du willst es nicht wissen, sondern einfach genießen, stimmts?) ganz gut. Vorausgesetzt, du lässt Extras wie Käse, Bacon oder Butter weg. Rührei ist nicht nur zum Frühstück eine leckere Sache, sondern auch ein schnelles, kohlenhydratarmes Abendessen. Gemüse dazuschnippeln, Kräuter drüber, fertig ist das Low-Carb-Gericht.

    Eier sind aufgrund ihres relativ hohen Cholesteringehalts ein wenig in Verruf gerraten. Dabei ist das Gelbe (und Klare) vom Ei reich an vielen wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen:

    • Vitamin A, D und E
    • Wasserlösliche B-Vitamine
    • Kalzium, Phosphor und Eisen

    Das Cholesterin ist übrigens ausschließlich im Eigelb vorhanden. Wer also neben den Kalorien auch den Cholesterinwert niedrig halten möchte, kann sich auch ein reines Eiweiß-Rührei zubereiten (ca. 50 kcal/100 g).

    So viel zu du den Nährstoffen. Aber was ist mit Geschmack und Konsistenz? Wie wird das Rührei wahlweise schlotzig oder schön fluffig? Und welche Tipps helfen dir bei der Zubereitung?

    Luftig locker oder cremig – Zutaten für das perfekte Rührei

    Herzhaftes Rührei mit Speck und Spinat

    Klar, so ein Rührei braucht im Grunde nur frische Eier und Gewürze zum Abschmecken. Aber hast du nicht auch ein paar Geheimzutaten, die es in ein ultimatives Schlemmer-Gericht verwandeln? Kleine Extras in der Zutatenliste können so einiges für Geschmack und Textur der Eierspeise tun:

    • Wasser oder Milch: Ein Schuss Wasser oder Milch macht Rührei fluffiger. Wieso? Der erhöhte Wasseranteil, der beim Erhitzen verdunstet, bildet mehr und größere Luftpolster und somit extralockeres Rührei.
    • Sahne oder kalte Butter: Sahne und Butter enthalten viel Fett und reichern den Geschmack des Rühreis an. Außerdem kannst du mit kalten Butterwürfeln, die ganz zum Schluss in die Pfanne gegeben werden, die Temperatur herunterkühlen und den Garprozess verlangsamen. Das Ergebnis: Das Rührei wird cremig und samtig mit weichen Rührei-Flöckchen.
    • Salz: Kein Geheimtipp, aber ein Thema für sich. Manche Küchenchefs empfehlen Rührei erst zum Schluss zu salzen, damit es nicht trocken oder zu kompakt wird. Andere schwören darauf, die Eimasse beim verquirlen zu salzen und gute 15-30 Minuten stehen zu lassen, um so ein besonders cremiges Ergebnis zu bekommen. Ich habe beide Varianten getestet und kann ehrlich gesagt keinen Unterschied feststellen. Entscheidender für die Konsistenz sind dagegen Temperatur und Garzeit. Aber dazu kommen wir noch.

    Neben diesen Basics verleihen knuspriger Speck, würziger Käse oder frische Kräuter das Plus an Geschmack. Mit magerem Hähnchen oder Krabben, Pilzen, Tomaten und anderem frischen Gemüse kann das Frühstückchen auch ohne weiteres als gesunde Hauptspeise serviert werden.

    Rührei zubereiten: Tipps und Tricks

    Die richtige Temperatur

    So eine richtig heiße Pfanne ist nichts für das empfindliche Rührei. Außer natürlich du magst es fest, trocken und gebräunt. Falls nicht, solltest du deine Pfanne auf niedriger oder mittlerer Stufe heiß werden lassen.

    • Bei geringer Hitze stockt die Eiermasse entsprechend langsam und kann dabei ausgiebig bewegt werden. Zwar büßt sie so ihre Fluffigkeit ein, gelingt aber besonders weich mit kleinen, feinen Flöckchen.
    • Mittlere Hitze bringt den Wasseranteil in deinem Rührei in Schwung. Er verdunstet und sorgt für die heißbegehrten Luftpölsterchen, die das Rührei so schön locker machen.

    Ab in die Pfanne!

    Quirlen, Rühren, Falten

    Rührei heißt Rührei, weil es gerührt wird: Grad und Art der Bewegung beeinflussen nachhaltig die Textur der Rührei-Flocken. Kräftiges Rühren führt dazu, dass sie kompakt, klein und fester werden. Wogegen sanftes Falten und Schieben für eine lockere, luftige Konsistenz sorgt. Letzteres geht am besten mit einem breiten Küchenschaber. Alternativ kannst du natürlich auch einen Pfannenwender oder Rührbesen verwenden.

    Die richtige Garzeit

    Wenn du wie ich dem schlotzigen Rührei nichts abgewinnen kannst, ist Garzeit für dich ein heikles Thema. Es mag vielleicht noch ein wenig roh wirken, aber Rührei sollte aus der Pfanne auf die Teller, wenn es noch glänzend und feucht ist. Keine Sorge, durch die Resthitze gart das Rührei auf den Tellern noch nach. Luftiges Rührei für 4 Portionen ist bei mittlerer Hitze nach etwa 2 Minuten fertig. Die cremige Variante braucht, bei geringer Hitze und unter konstantem Rühren zubereitet, mit ca. 10-15 Minuten etwas länger.

    Das magische Verhältnis von Eigelb zu Eiweiß

    Das reichhaltige Pendant zum leichten und kalorienbewussten Eiweiß-Rührei ist die Eiermasse mit zusätzlichem Eigelb. Es sorgt für eine intensive Farbe, weiche Flocken und besonders runden und vollen Geschmack. Übrigens: „Modernist Cuisine“-Autor und Kitchen-Nerd Nathan Myhrvold empfiehlt ein Verhältnis von 1 Eigelb: 2 ganze Eier.

    Rührei aufwärmen und einfrieren

    Rührei schmeckt am besten frisch aus der Pfanne. Reste vom Vorabend kannst du natürlich auch im Kühlschrank aufbewahren und nochmal aufwärmen. Eingefroren bleibt es zwar haltbar, aber Geschmack und Konsistenz leiden beim Auftauen und das Gericht ist anschließend nicht mehr besonders lecker.

    Das Grundrezept für fluffiges Rührei

    Nach so viel „schnöder“ Theorie geht es jetzt an die Praxis mit einem einfachen Grundrezept für fluffiges Rührei, dass du nach deinem persönlichen Geschmack verfeinern kannst. Für 4 Portionen brauchst du:

    2 EL Süßrahm-Butter

    Küchenschüssel Bunt 18 cm hellblau

    Emaille Bratpfanne Pastell kratzfest 20 cm blau

    • Zutaten
    • Schritte

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    Es geht auch ohne Pfanne – Rührei aus Backofen, Mikrowelle und Co.

    Rührei aus dem Backofen

    Das Rührei aus dem Backofen ist eine prima Methode, um eine richtig große rührei-hungrige Meute zu verköstigen. Denn die großzügige Eimasse wird einfach in eine Auflaufform gefüllt und im Ofen bei etwa 150-180 °C (Ober- und Unterhitze) gebacken. Je nach Größe der Portion ist das Rührei aus dem Backofen in etwa 15-25 Minuten fertig. Das Rührei gewinnt beim Backen Volumen, daher die Auflaufform nur zu 2/3 füllen.

    Muffinform antihaft 28 x 40 cm für 12 Muffins

    Luftiges Rührei aus der Muffinform.

    Eine hübsche Alternative zur großen Backform ist die Muffinform, in der du das Rührei bereits vorportionieren kannst. So funktionierts: Eiermasse und sonstige Extras (Speck, Gemüse, Kräuter) gleichmäßig in der Muffinform verteilen und bei 175 °C etwa 15 bis 20 Minuten backen.

    Rührei über dem Wasserbad zubereitet

    Schneebesen mit Rundgriff 27 cm

    Schüsselset hoch 3 tlg.

    Cremiges Rührei über dem Wasserbad zubereitet.

    Das Rührei nach französischem Vorbild wird in einer Schüssel über einem leicht siedenden Wasserbad zubereitet und dabei konstant gerührt. Kleine Vorwarnung: Diese Methode braucht Zeit! Gute 15-20 Minuten. Belohnt wirst du mit einem besonders cremigen Rührei mit feinen Flöckchen und weicher, samtiger Konsistenz.

    Rührei aus der Mikrowelle

    Rührei aus der Mikrowelle.

    Das Rührei aus der Mikrowelle ist perfekt für alle Spülmuffel oder Eiligen geeignet, weil es weder Pfanne noch Backform schmutzig macht und in knapp 2 Minuten fertig ist. So funktioniert's: Eier, Gewürze und sonstige Zutaten in einem mikrowellengeeigneten Behälter verquirlen. Die Eiermasse sollte im Behälter noch etwas Platz nach oben haben, da das Rührei in der Mikrowelle an Volumen gewinnt. Behälter und Eiermasse in die Mikrowelle stellen und bei 600 Watt etwa 2 Minuten erhitzen. Zwischendurch kannst du ruhig mal reinschauen, wie sich das Mikrowellen-Rührei so entwickelt und mit einer Gabel nochmal durchmischen. Es ist natürlich nicht so kontrolliert und formschön wie die Zubereitung nach alter Schule, aber es geht schnell, es ist einfach und bringt lockeres Rührei auf die Teller.

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    Das Ei - der heimliche Küchenstar im Rampenlicht

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  • Das Ei ist mehr als nur Eiklar und Eigelb. Das Ei ist allgegenwertig. Ob in Back- oder Teigwaren, Soßen, vielen Fertigprodukten und nicht zuletzt als Frühstücksei – Eier sind eines der am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Das Ei ist nicht nur bei Kindern rund um die Osterzeit besonders beliebt. Das kleine, ovale Hühnerei ist, ob weiß oder braun, aus unserer Küche kaum noch wegzudenken. Doch wie setzt man diesen Allrounder am besten in Szene? Wir zeigen es euch.

    Selten spielt das Ei eine Hauptrolle in unseren Speisen, bereiten wir nicht gerade das obligatorische Frühstücksei, ein Spiegelei oder Rührei zu. Wie lange man Eier kochen sollte, wie lange Eier haltbar sind, wie gesund sie wirklich sind und weiteres Wissenswertes haben wir hier für euch zusammengestellt.

    Außerdem findet ihr viele tolle abwechslungsreiche Rezepte mit Eiern. Egal ob gekocht, gebraten oder gebacken - Eier sind einfach vielseitig und etwas Besonderes. Denn das Ei spielt nicht nur zu Ostern eine große Rolle. Doch zu diesen Festtagen verwandelt es sich in ein buntes Osterei und macht dabei nicht nur den Kleinen viel Freude. In der Rezept-Strecke findet ihr auch süße Rezepte passend zum Osterfest, zum Beispiel Eierlikörtorte oder auch Schokoladen-Trüffel-Ostereier. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.

    Ei kochen, braten oder backen: Rezepte mit Eiern

    Rucola mit pochiertem Ei und Knoblauchcroutons

    Eier im Toastbrot mit Rosmarin - Butter

    Eingelegte Eier mit Kräutern

    Bacon and Egg Muffins

    Eier in Schinken-Sahne Soße

    Rührei aus dem Backofen

    Eierstich selbst gemacht

    Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

    Omelette mit Pfifferlingen

    Eier auf polnische Art

    Rührei mit Räucherlachs

    Bärlauch Rührei mit Nordseekrabben

    Eierspieße in der Fleischhülle

    Eierragout in Kräutersoße

    Eiersalat mit Curry

    Falscher Hasen mit Senfsoße

    Sind Eier gesund?

    Ein mittleres Ei der Größe M mit einem Gewicht von durchschnittlich 53 Gramm hat rund 80 Kilokalorien, also pro 100 Gramm etwa 156kcal und folgende Nährstoffzusammensetzung:

    Durchschnittliches Vorkommen Ei (ca. 53g) der Größe M

    Durchschnittlicher Tagesbedarf beim Menschen

    Zwar hat ein Ei sehr viel Eiweiß zu bieten, doch gleichzeitig einen hohen Fettanteil, weshalb man den Eierkonsum nicht übertreiben sollte. Und dennoch: Ein Ei enthält bis auf Vitamin C alle geläufigen Vitamine und gilt deshalb erstmal als sehr gesund. Doch kommt es immer darauf an, was die legenden Hühner gefressen haben und wie sie gehalten wurden. Das Futter des Huhns hat dabei den entscheidenden Einfluss auf die Eierqualität. Hühner, die mit frischen Pflanzen, Samen, Schnecken oder Insekten gefüttert wurden, legten nachweislich nährstoffreichere Eier. Welche Vitamine wiederum beim Ei besonders hervorragen, seht ihr in nachfolgender Übersicht:

    Je nach Größe enthält ein Ei demnach im Durchschnitt 35 Prozent des täglichen Vitamin-D- sowie 38 Prozent des täglichen Vitamin-B12- und -K-Bedarfs. Diese Vitamine fördern die Calciumaufnahme, Blutgerinnung und Blutbildung. Neben diesen Vitaminen hat das Hühnerei auch wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, ganz vorne mit dabei sind Phosphor, Calcium und Eisen. Sein hochwertiges Eiweiß, das vor allem im Eigelb steckt, kann vom menschlichen Körper schnell in körpereigenes Eiweiß umgesetzt werden. Die Nährstoffe befinden sich dabei sowohl im Eigelb als auch im Eiklar. Der Eidotter besteht zu 48 Prozent aus Wasser und zu etwa einem Drittel aus Fett. So sollte man den Eierkonsum aufgrund des relativ hohen Fettanteils nicht übertreiben. Das Eiklar besteht zu 90 Prozent aus Wasser, der Rest ist pures Eiweiß, im Gegensatz zu Fisch, Putenfleisch oder Käse ist der Eiweißanteil pro 100 g viel geringer.

    Das Ei ist weitaus besser als sein Ruf, denn das enthaltende Cholesterin hat nach neuesten Studien nur eine geringe Wirkung auf den Cholesterinhaushalt des Menschen (Ausnahmen bilden Menschen, bei denen die körpereigene Regelung des Cholesterinspiegels nicht richtig funktioniert). Eier können roh verzehrt oder auch gekocht werden, bezüglich der Nährstoffe macht dies kaum einen Unterschied. Eier abzukochen wird jedoch empfohlen, denn so verringert sich das Risiko deutlich, dass wir Salmonellen oder andere Erreger mitaufnehmen.

    Das Ei - Dotter, Eiklar und Schale

    Grundsätzlich besteht ein Ei aus einem Dotter, dem Eiklar drumherum und der Schale - weiß oder braun - als äußere Hülle. Sie dient sowohl dem Schutz des eigentlich im Ei befindlichen Kükens, fungiert aber zusätzlich auch als durchlässige Membran, die den heranwachsenden Embryo mit Sauerstoff versorgt. Das Eiklar besteht aus unterschiedlich flüssigen Schichten und dient hauptsächlich der Nährstoffversorgung des Kükens.

    Kennzeichnung von Eiern

    Eier müssen in Deutschland gekennzeichnet werden, so kann man anhand eines Stempels auf der Eierschale das Land, die Haltungsform und den Erzeugerbetrieb ablesen. Auf der Verpackung findet man zusätzlich das Haltbarkeitsdatum.

    Die erste Zahl des Stempels bezeichnet die Haltungsform, die folgendermaßen unterschieden werden:

    • 0 – Bio-Eier/Ökologische Erzeugung – erhalten natürliches Futter ohne Zusätze und haben Auslauf in Außengehegen
    • 1 – Freilandhaltung – die Hühner haben Auslauf in Außengehegen
    • 2 – Bodenhaltung – die Hühner leben im Stall mit Einstreu
    • 3 – Käfighaltung – die Hühner leben in Käfigen, ohne Einstreu

    In der europäischen Union ist die traditionelle Käfighaltung inzwischen verboten, für Deutschland gilt das Verbot schon seit Anfang des Jahres 2010.

    Gewichtsklassen von Eiern

    Nicht jedes Ei gleicht dem anderen, zumindest nicht, wenn es um die Größe geht. Eier werden in folgende Gewichtsklassen eingestuft:

    • Kleines Ei, Gewichtsklasse S – weniger als 53g
    • Mittleres Ei, Gewichtsklasse M – ca. 53 - 63g
    • Großes Ei, Gewichtsklasse L – 64 - 72g
    • Sehr großes Ei, Gewichtsklasse XL – 73g und mehr

    Neben der Gewichtsklasse werden Eier in Güteklassen eingeteilt. Allerdings dürfen nur Eier der Güteklasse "A" oder „frisch“ im Handel angeboten werden. Das bedeutet, die Schale ist sauber und unverletzt, die Luftkammer ist höchstens 6mm hoch und das Eiweiß sowie der Eidotter sind frei von Fremdeinlagerungen. Darüber hinaus gibt es eine Kennzeichnung für „Extrafrische“ Eier, diese sind weniger als 7 Tage alt und die Luftkammer im Inneren ist höchstens 4mm hoch.

    Farbe von Eierschale und Eidotter

    Welche Farbe die Schale des Eies erhält, liegt an der Hühnerrasse. Früher ging man davon aus, weiße Hühner legen Eier mit weißer Schale und braune Hühner eben Eier mit brauner Schale. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass die Färbung der Schale nichts mit der Gefiederfarbe, sondern mit der Rasse und den Ohrscheiben des Huhns zusammenhängt. Hühner mit weißen „Ohrläppchen“ legen vorwiegend weiße und Rassen mit roten Läppchen braune Eier.

    Einige Menschen bringen braune Eier automatisch mit Bio-Eiern in Verbindung und meinen, ein braunes Ei sei gesünder als ein weißes Ei - auch dies ist ein Gerücht, denn bisher konnte keiner Schalenfarbe eine bessere Qualität zugewiesen werden. Die Farbe des Dotters hingegen wird vorwiegend durch das Futter bestimmt. Enthält dies rote Carotinoide, wie z.B. in Paprika vorhanden, erhält der Dotter eine goldgelbe bis orangerote Farbe; enthält das Futter gelbe Carotinoide, wie z.B. in Gras oder Mais vorkommend, dann wird das Dotter heller sein.

    Wie lange sind Eier haltbar?

    Gerade bei Eiern spielt die richtige Aufbewahrung eine wichtige Rolle. So kann man Eier ab Legedatum ca. 20 Tage zwar ungekühlt lagern, sicherer ist es aber, sie direkt kühl und lichtgeschützt im Eierfach des Kühlschranks aufzubewahren. Entweder solltet ihr die rohen Eier in der Packung lassen oder ins dafür vorgesehene Eierfach geben. Lagert ihr die Eier offen im Kühlschrank, kann es passieren, dass sie Fremdgerüche, z.B. von Lauch, Zwiebeln, Käse oder anderen stark riechenden Lebensmitteln annehmen (dies kann aber auch andererseits ein toller Effekt sein, lagert man z.B. Trüffel in Eiernähe). Wichtig ist, die Mindesthaltbarkeit (meist ca. 4 Wochen nach Legedatum) zu beachten. Ist man sich nicht mehr sicher, wann die Eier gekauft wurden, sollte man auf einen Frischetest zurückgreifen, das Ei bei Unsicherheit gut durchgaren und nicht mehr roh verwenden.

    Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Steht es aufrecht im Glas, ist es ca. 2 Wochen alt. Schwimmt es oben, ist das Ei nicht mehr genießbar. Die Luftkammer ist mehr als 6mm hoch und gibt dem Ei somit Auftrieb – ein einfach nachvollziehbarer Test.

    Ebenfalls verrät die Größe der Luftkammer beim Schütteln des Eies, ob dieses noch gut ist. Hört man nichts, ist die Luftkammer klein und Eiklar und -gelb füllen das Innere fast aus, d.h. es ist frisch. Hört man eine Art Glucksen, dann haben Eiklar und -gelb viel Platz im Ei, da die Luftkammer schon recht groß ist und somit auf ein nicht mehr ganz so frisches Ei schließen lässt.

    Möchte man ein Spiegel- oder Rührei machen, kann man das Ei auch aufschlagen, um den Frischgrad zu erkennen. Während das Gelbe eines alten Eies eher flach ist und das Eiweiß richtig wässrig verläuft, hält der glibberige Eiweißring das leicht gewölbte Gelb schön in der Mitte.

    Ei, Ei, Ei – die Krux des gekochten Frühstückseis

    Ein Hühnerei zu kochen, ist nicht schwer - aber wie wird das Ei perfekt, in der Mitte noch schön weich und das Eiweiß fest? Eierkochen ist doch eine kleine Kunst für sich, war das Frühstücksei von gestern nach 5 min perfekt, ist es heute noch richtig glibberig – wie kann das sein? Nicht jedes Ei ist gleich groß, dies muss man beim Kochen bedenken - ein großes Ei braucht natürlich länger als ein kleines Ei. Doch wie wirkt sich das auf die Kochzeit aus und wie verhindert man, dass Eier platzen? Hier unsere Tipps:

    • Eier sollten nie kalt, direkt aus dem Kühlschrank kommend, ins kochende Wasser gegeben werden, sonst können sie durch den großen Temperaturunterschied schnell platzen.
    • Um das Ei „aufzuwärmen“ kann man es ca. eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen, oder es unter fließendem warmem Wasser anwärmen.
    • Auch das Anpieken von Eiern an der stumpfen Seite (dort sitzt die Luftblase) soll verhindern, dass diese platzen.
    • Sollte doch einmal ein Ei platzen, hilft es, das Wasser zu salzen, so läuft es nicht ganz aus.
    • Nach der Kochzeit soll kaltes Abschrecken bei den Eiern dazu führen, dass sich diese besonders leicht schälen lassen – dies stimmt so nicht – wenn sich ein Ei schlecht pellen lässt, dann liegt es daran, dass das Ei „zu“ frisch ist. Erst ca. 14 Tage alte Eier lassen sich perfekt schälen, da der PH-Wert im Inneren angestiegen ist – das Kohlendioxid entweicht nach und nach und Luft dringt ein, das Häutchen und die Schale entfernen sich voneinander und bleiben nicht mehr aneinander kleben.
    • Trotzdem sollten Eier „abgeschreckt“ werden, da sie sonst weiter garen und selbst das perfekt gekochte weiche Ei durch das Nachziehen noch fest werden kann.

    • 3 min – Das Eiweiß ist nur am Schalenrand fest und zum Eigelb hin noch glibberig, das Gelb ist komplett flüssig
    • 4 min - Das Eiweiß ist nur am Übergang zum Eigelb noch leicht glibberig, das Eigelb ist flüssig
    • 5 min - Das Eiweiß ist fest und das Eigelb noch komplett flüssig
    • 6 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur am Rand fest, in der Mitte noch flüssig
    • 7 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist noch zur Hälfte flüssig
    • 8 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur im Kern noch etwas flüssig, dies wird auch als „wachsweich“ bezeichnet
    • 9 min – Das Eiweiß und das Eigelb sind fest - je länger das Ei nun gekocht wird, desto trockener wird es

    Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kochzeit beeinflussen. Wir gehen hier z.B. von Eiern der Größe M aus, möchtet ihr Eier der Größe S kochen, sind ca. 30 Sek. abzuziehen, bei entsprechend größeren Eiern (L, XL) werden pro Gewichtsklasse je 30 Sekunden dazu gerechnet. Werden Eier direkt aus dem Kühlschrank verwendet, muss die Kochzeit um eine Minute erhöht werden, ebenso wenn das Ei sehr frisch ist.

    Man kann Eier auch in kaltem Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, lässt man die Eier nur noch bei geschlossenem Deckel ziehen. Misst man die Zeit, ab dem Punkt, wo die Eier im Wasser liegen, brauchen die Eier so etwa insgesamt eine Minute länger, misst man dagegen die Zeit ab dem Moment, wo das Wasser beginnt zu kochen, muss man eine Minute von der o. a. Kochzeit abziehen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

    Klassische Zubereitungsarten für Eier

    Fakt ist: Ohne Ei würden auf unserer Speisepalette einige leckere Gerichte wie Kuchen, Torten, Desserts und Süßspeisen aller Art oder cremige Saucen und Dips, wie die Hollandaise oder Aioli, fehlen. Ob zur Lockerung oder als Bindemittel, das Ei ist ein wahrer Alleskönner in der Küche.

    Gekochtes Ei

    Der Klassiker auf dem Frühstückstisch ist das gekochte Hühnerei. Während die einen dieses lieber hart gekocht essen, muss das Eigelb für die anderen wachsweich oder aber noch richtig flüssig in der Mitte sein. Wem es nach einem würzigen Ei verlangt, kann seine gekochten Eier marinieren, aus den Eiern Soleier machen oder die Hühnerprodukte mit einer leckeren Sauce verfeinern und als Eiersalat genießen. Bleiben einmal gekochte Eier übrig, kann man diese zum Mittagessen im Hackbraten als "Falschen Hasen" oder im "Schwalbennest" verstecken.

    Pochiertes Ei

    Pochieren nennt man das sanfte Garen von Eiern in Wasser ohne Schale. Dafür schlägt man das Ei vorsichtig in eine Tasse oder Schöpfkelle und lässt es langsam in siedendes (nicht kochendes) Wasser gleiten. Etwas Essig im Wasser sorgt dafür, dass das Eiweiß besser gerinnt und sich schützend um das Eigelb schließt, welches am Ende der Garzeit von 3-4 Minuten innen noch flüssig sein sollte.

    Das bekannteste pochierte Ei, wenn es um Frühstückseier geht, ist das amerikanische Egg Benedict, welches mit Bacon oder gekochtem Schinken und Sauce Hollandaise auf einem englischen Muffin gereicht wird. Wer sich nicht ans Pochieren herantraut, sollte einmal ein Baked Egg Surprise probieren, dieses Geheimrezept ist für Eierfans sicherlich eine tolle Frühstücksüberraschung! Pochierte Eier schmecken auch zur Mittagszeit, z.B. als verlorene Eier in Senfsauce oder auf einem Salatnest mit Räucherlachsstreifen und Kresse. Im Video zeigt Fabio, wie der amerikanische Klassiker Egg Benedict gemacht wird.

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    Nicht von einem kräftigen Frühstück oder Brunch wegzudenken ist das Rührei, welches ganz einfach mit ein paar Gewürzen vermischt in eine Pfanne gerührt wird bis es stockt. Ganz nach Geschmack kann es zusätzlich mit Kräutern, Gemüse jeglicher Art, Krabben, Käse, Brot oder als deftiges Bauernrührei serviert werden. Wer es etwas raffinierter angehen möchte, versteckt sein Rührei im Lachsmantel. Toll portioniert und einmal etwas ganz anderes fürs Auge, ist das Rührei aus dem Backofen - verschiedene Gewürze geben dem simplen Eigericht einen komplett neuen Geschmack.

    Wer es noch am frühen Morgen schon etwas deftiger angehen möchte, ist mit einem Spiegelei gut bedient, welches sich auch im Backofen zubereiten lässt. Serviert man das Spiegelei mit gebratenem Schinken auf Brot, erhält man den bekannten "Strammen Max", der durch Hinzufügen von Käse oder Zwiebelringen noch pikanter gestaltet werden kann. Eine optisch schöne Variante ist das "Egg in a basket", hier wird das Ei in einem ausgestochenen Toast angebraten. Der Phantasie sind bei den Ausstechformen keine Grenzen gesetzt und so kann man seine(n) Liebste(n) schon mit einem Frühstück mit diesem Liebestoast sagen, wie sehr man ihn mag. Wer sich mit dem Bratei am Morgen noch nicht anfreunden kann, Spiegeleier schmecken auch mittags und abends köstlich zu Leberkäse, Spinat oder Bratkartoffeln, oder sind auf Kartoffel- oder Nudelsalat eine Bereicherung.

    Besonders gerne wird das Omelett mit den verschiedensten Zutaten gefüllt verzehrt, ganz nach persönlichem Geschmack und Vorliebe, z.B. mit Tomaten und Speck, mit Kräutern und Pilzen, Krabben oder viel buntem Gemüse. Es gibt zudem Varianten, in denen die Zutaten direkt mit der aufgeschlagenen Eiermasse vermischt werden. Die Eierspeise kann anschließend zusammengerollt oder mehrfach zusammen geklappt serviert werden. Wer das Frühstück überspringen möchte oder am frühen Morgen schon großen Appetit auf mehr hat: Das italienische überbackene Omelett von Alberto ist schon eine handfeste Hauptspeise.

    Weitere Ideen

    Neben den bereits erwähnten Eiergerichten zum Frühstück gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Eier zu genießen. Sehr beliebt ist der French Toast oder das Eierbrot. Ebenfalls in Verbindung mit Brot kommt dieses köstliche Eierfrühstück daher. Oder wie wäre es einmal mit einem Frühstücks-Wrap mit Ei? Toll schmeckt das Ei auch als fluffiges Soufflé, als Aufstrich oder Eierbutter.

    Falls ihr noch mehr über Zubereitungsweisen für Eier erfahren wollt, findet ihr hier Artikel über Eiersalat, Eierlikör und Ideen zur Verwertung von gekochten Eiern.

    Ei mal bunt zu Ostern

    Einmal im Jahr schmeißt sich das Hühnerei so richtig in Schale - Ostern ohne das Hühnerei, das geht nicht! Bunt gefärbte Ostereier sehen nicht nur schön aus, sie sind auch Symbol für das Leben und dessen Beginn, wie der Frühling. An Ostern ist es bis heute ein schöner Brauch, Eier zu färben und für die Kinder, die noch an den Osterhasen glauben, zu verstecken. Auch auf der hübsch gedecken Ostertafel mit Verwandten machen sich gefärbte Ostereier gut. Immer beliebter, aufgrund von Allergien gegen Lebensmittelfarbe, ist das Färben mit Naturprodukten. Die bunte frühlingsfrische Farbpalette ist hierbei ebenso groß, wie die Auswahl an Materialien, die uns die Natur zur Verfügung stellt. So kann man wunderbar beispielsweise mit Gemüsesorten färben, etwa mit Spinat, Rote Bete, Rotkohl, Zwiebeln oder Möhren. Auch Kräuter und Blätter eignen sich dazu, den Ostereiern eine - zumeist grünliche - Farbe zu geben, etwa Petersilie, Johanniskraut, Brennnessel oder verschiedene Teesorten. Und natürlich liefern auch allerelei Gewürze strahlende Farben für Ostereier. Etwa Safran, Kurkuma oder Kümmel. Wie das geht, könnt ihr euch in unserem April-Spezial „Eier färben mit Naturprodukten“ anschauen!

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    Tipp: Gefärbte Ostereier sollten mindestens 10 Minuten gekocht werden. Werden sie danach abgeschreckt, sind sie ca. zwei Wochen, unabgeschreckt bis zu vier Wochen im Kühlschrank haltbar.

    Jan Lammertz

    Hobbykoch mit einem Faible für Küchenequipment. Fleisch und Bier sind mein Lieblings Fast Food.

    Leidenschaftlicher Hobbykoch, aber nur mit praktischem Küchenequipment. Soll es doch mal schnell gehen, dann am liebsten Fleisch und Bier.

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  • Eier kochen – Kochzeiten

    Wie möchten Sie Ihre Eier kochen? Bitte klicken Sie für die Kochzeiten auf einen der Links:

    Die Kochzeiten von Eiern unterscheiden sich je nach Größe der Eier und ihrer Temperatur. In der Regel kommen die Eier aus dem Kühlschrank. In unserem Tipp lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen und worauf Sie beim Eier kochen achten sollten.

    Ei kochen Schritt für Schritt

    1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
    2. Eier anstechen nicht zwingend notwendig (siehe: Soll man Eier nun anpieksen oder nicht?).
    3. Sobald das Wasser kocht, die Eier hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
    4. Kochzeiten siehe unten.
    5. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
    6. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
    Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

    Weiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
    • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.
    • Kochzeit-Rechner

    Wachsweiche Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    Harte Eier kochen

    Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

    • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
    • Kochzeit-Rechner

    Kochzeitrechner für Eier

    Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

    Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

    Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

    Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

    Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

    Eier kochen: Kochzeiten-Tabelle

    Die Tabelle basiert auf folgenden Annahmen:

    • Die Eier kommen aus dem Kühlschrank bei rund 7 Grad Temperatur
    • Die Höhe über dem Meer beträgt 300 Meter

    Was tun, wenn Eier platzen?

    • Falls Ihnen immer wieder Eier platzen, könnte es möglicherweise an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen.
    • Probieren Sie es dann, die Eier so zeitig aus dem Kühlschrank zu holen, dass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können. Alternativ können Sie die Eier auch unter fließend lauwarmen Wasser vorwärmen.
    • Essig oder Salz im Kochwasser helfen bei einer schnellen Gerinnung, so dass geplatzte Eier nicht auslaufen.
    • Falls Ihnen also öfters Eier platzen, geben Sie Essig oder Salz zum Wasser.

    Das Eidotter ist grün

    Wenn sich das Eidotter grün verfärbt, so haben Sie die Eier zu lange gekocht.

    Diese Verfärbung kommt oft auch bei gekochten Eiern vor, die Sie im Supermarkt kaufen. Denn diese Eier werden aus hygienischen Gründen besonders lang gekocht, um Erreger zuverlässig abzutöten.

    Die grünliche Schicht auf dem Eidotter ist Eisensulfid. In der im Ei vorkommenden Konzentration ist das harmlos, Sie können die Eier mit dem gefärbten Dotter also verzehren (so lange sie nicht anderweitig verdorben sind).

    Wie lange halten harte Eier?

    • Hart gekochte Eier halten im Kühlschrank zwei Wochen, meist sogar länger.
    • Harte Eier sollten Sie markieren, um sie später von rohen Eiern zu unterscheiden.
    • Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schale der Eier intakt ist. Bei Rissen in der Schale dringen Keime ein und sorgen dafür, dass das Ei schneller verdirbt.
    • Wir raten, harte Eier nicht länger als ein paar Tage aufzubewahren. Denn schließlich sind die Eier schnell gekocht und es gibt nur wenig Gründe, gekochte Eier aufzubewahren.

    10 Gedanken zu “ Eier kochen – Kochzeiten ”

    höööööö, ich kann keine Eier mehr machen, ich hungere !! 😉

    Bitte den Fehler schnell beheben ! Dankeschön

    Hallo Sven, der Rechner sollte wieder funktionieren. Da hatte uns die Technik einen Streich gespielt 🙂

  • Um den Unterschied zwischen rohen znd gekochten Eiern zu ermitteln braucht man keinen Filzstift – einfach auf `nem Tisch – wie ein Kreisel – drehen, das rohe Ei wird gleich aufhören, wohingegen das gekochte sich länger dreht…

  • Der Rechner funktioniert nicht richtig: Egal ob ich “sehr weich”,

    “wachsweich” oder “eher hart” auswähle, es wird immer die gleiche Kochzeit angezeigt.

    Danke für den Hinweis. Sie haben recht, da stimmte was nicht. Wir haben den Rechner wieder repariert.

  • Zu “Gekochte und rohe Eier unterscheiden”,- einfach drehen lassen, die gekochte drehen sich wie der Kreisel, die rohe schaffen kaum eine Runde. Sonst korrekt, besonders den Temperaturunterschied beachten, damit die nicht platzen (die Zugaben ins Wasser wie den Essig oder Salz wirken nur auf die Schale, nicht auf den Inhalt,- ist auch überflüssig)

  • Berechnung funktioniert wieder – Ostern ist gerettet .

    Jups, Markus hat am Samstag noch ne Spätschicht eingelegt und den Rechner gerettet 🙂

  • Bin immer ganz begeistert von der exakten Berechnung der Eierkochzeit. Hat immer super geklappt.

    Leider funktioniert es seit ein paar Tagen nicht mehr… Man kann alle Daten eintragen, aber wenn du den Button berechnen drückst, kommt keine Kochzeit Angabe mehr 🙁

    Danke für die Info, wir bringen das sobald wie möglich in Ordnung. Hoffe, das Osterei klappt morgen trotzdem 🙂

    Wie macht man pochierte Eier?

    Pochierte Eier gehören zu den Sachen, die dem Hobbykoch Angst machen. Dabei sind die im Wasserbad gegarten Eier mit ein wenig Geschick recht einfach und schnell zubereitet.

    Auf Deutsch werden pochierte Eier übrigens verlorene Eier genannt. Sie sind köstlich zu Spinat oder auf gebuttertem Toast eine feine Alternative zu Spiegelei. Auch zu meinen Küchlein aus gestampften Kartoffeln und roten Linsen sind sie eine wunderbare Ergänzung.

    Bei der Zubereitung musst Du unbedingt auf’s Timing achten. Alle anderen Bestandteile des Gerichts müssen fertig sein (und wenn nötig warm gehalten werden), damit Du Dich ganz auf die Eier konzentrieren kannst. Und wenn Du nicht gerade ein Profikoch bist (und diese Erklärung hier sowieso nicht nötig hast) solltest Du nicht mehr als ein Ei gleichzeitig im Topf haben.

    Zutaten für 1 Portion

    • 1 möglichst frisches Ei
    • 1,25 l Wasser
    • 1 EL Weißweinessig
    • 15 Minuten
    • 1 großer flacher Topf
    • 1 Suppenkelle
    • 1 Schaumlöffel

    Zusammenfassung

    • Wasser mit Essig auf ca. 75 bis 80 Grad bringen
    • wirbeln
    • Ei hineingleiten lassen
    • Ei gar ziehen lassen

    Das allerwichtigste ist das Timing. Du solltest alle sonstigen Bestandteile des Essens fertig haben, bevor Du die Eier pochierst.

    Zubereitung

    15 Minuten vor dem Servieren

    Vermische das Wasser mit 1 EL Weißweinessig. Die Säure des Essigs sorgt dafür, dass das Eiweiss schnell gerinnt und das Ei im heißen Wasser nicht zerfließt.

    Theoretisch kannst Du jede Art von Säure nehmen. Weißweinessig ist aber am besten, denn er schmeckt nicht so stark durch wie zum Beispiel Zitronensaft. Und Rotweinessig würde dem Ei eine sehr seltsame Farbe verleihen.

    Erhitze das Wasser mit dem Essig auf ungefähr 80 Grad. Dazu gibt es zwei Methoden:

    Entweder Du verlässt Dich auf Dein Gefühl: wenn sich am Topfboden ungefähr erbsengroße Bläschen bilden, hat das Wasser ungefähr 80 Grad.

    Oder Du bringst 1 l Wasser zum Kochen, schaltest die Herdplatte auf Stufe 1 bis 2 und gießt einen Viertelliter kaltes Wasser hinzu. Das ergibt 1,25 l Wasser von genau 80 Grad.

    Das Wasser darf auf keinen Fall kochen! Wie Du durch Mischen von kochendem und kaltem Wasser andere Temperaturen erreichst, erkläre ich hier.

    Schlage das Ei in eine Suppenkelle. Achte darauf, dass der Dotter heil bleibt. Wenn der Dotter zerfließt, kannst Du das Ei nicht mehr pochieren. Schlage dann ein neues Ei auf und verarbeite das erste zu Rührei oder so.

    Erzeuge in dem Topf mit heißem Wasser einen Wirbel, indem Du ordentlich umrührst.

    Lass‘ das Ei vorsichtig aus der Suppenkelle in die Mitte des Wirbels gleiten. Der Wirbel sorgt dafür, dass das Ei ungefähr seine Form behält.

    Nun muss das Ei nur noch 3 bis 4 Minuten garziehen.

    Hebe es vorsichtig mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser, lass‘ es auf einem Küchentuch abtropfen und serviere sofort.

    Normalerweise wird ein pochiertes Ei auf irgendetwas anderem angerichtet. Du solltest alle Teller vorbereitet haben und im Backofen bei ungefähr 50 Grad warmhalten. Die ersten Eier lässt Du dann nur 1 bis 1,5 Minute im Wasser ziehen, bis sie die Form behalten, richtest sie gleich an und hältst alles im Backofen warm. Die Eier garen dann noch ein bisschen nach, ohne hart zu werden.

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