среда, 9 мая 2018 г.

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Lasst den Hühnern ihre Eier!

5 moralische Gründe, die gegen den Verzehr von Eiern - egal, aus welcher Haltung - sprechen!

Hühner legen Eier, das ist ganz natürlich. Warum sollten wir diese dann nicht auch einfach essen?

Das Eierlegen liegt tatsächlich in der Natur des Huhnes, wie auch jeder anderen Vogelart. Ist es für viele selbstverständlich, dass Hühner für den Menschen Eier legen, damit dieser sie essen kann, kämen bei einem Spatz oder einer Amsel weniger Leute auf die Idee, wie selbstverständlich das Nest zu plündern und die Eier zum Frühstück zu braten.

1. Von wegen „natürlich“

Die Hühnerhaltung hat bereits eine sehr lange Tradition und ist für uns damit fast selbstverständlich geworden. Im Gegenteil zu der Annahme, ein Huhn lege jeden Tag ein Ei, ist das aber alles andere als natürlich. Das Bankivahuhn (Urhuhn) legt zwei bis dreimal im Jahr ein bis zwölf Eier. Ein heutiges Legehuhn „produziert“ ca. 300 Eier im Jahr. Um die Legeleistung möglichst hochzuhalten, muss ein Huhn so einiges über sich ergehen lassen, was nichts mit einem glücklichen Hühnerleben oder einem natürlichen Ei zu tun hat. Das andauernde Eierlegen ist sehr auslaugend. Nach ein bis zwei Jahren geht die Legeleistung der Hennen zurück, weshalb sie nicht mehr ertragreich sind und geschlachtet werden. Das natürliche Alter von Hühnern liegt bei ca. 18 Jahren.

2. Sexen bzw. der Hahn muss sterben

Bei der Hühnermast ist es üblich, die Küken gleich nach dem Schlüpfen zu sortieren. Die Weiblichen werden als Legehennen aufgezogen, die Männlichen vergast oder geschreddert. (Wer sich bildlich davon überzeugen will, kann sich dieses Video ansehen.) Männliche Küken bzw. Hähne legen keine Eier und sind deshalb für die Ei-Industrie unrentabel. Sie aufzuziehen würde zusätzliche Kosten verursachen, denn auch als Masthähnchen eignen sie sich nicht. Dazu dient eine eigens gezüchtete Hühnerart, die nach ca. vier Wochen geschlachtet wird. Durch dieses Aussortieren sterben bis zu 50 Millionen Küken jedes Jahr bereits an ihrem ersten Lebenstag. Eine Alternative zu dieser Praxis ist u.a. die Initiative Bruderhahn. Hier werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern ebenfalls aufgezogen. Steht bei diesen Tieren angeblich das „Tierwohl im Mittelpunkt“, handelt es sich nach wie vor um Masthühner. Die einen sind dazu bestimmt täglich Eier zu legen, die anderen landen nach spätestens drei Monaten beim Schlachter.

3. Käfig-, Boden-, Freilandhaltung

Es gibt verschiedenen Arten der Hühnerhaltung. Allen haben gemeinsam, dass möglichst viele Hühner nach „artgerechten“ Verhältnissen gehalten werden, um eine möglichst gute Ei-Ertrags-Rate zu erreichen. Welche Haltung als artgerecht gilt, entscheiden oft die Verbraucher*innen und die Hersteller*innen.

Käfighaltung ist seit 2009 in Österreich und seit 2012 europaweit verboten. In Österreich wurde sie jedoch in vielen Fällen zur Haltung in „ausgestalteten Käfigen“ und in Deutschland und den Niederlanden zur „Kleingruppenhaltung“. Hört sich das nach gemütlichem Zusammensein in kleinen Gruppen an, ist es jedoch nur mit einem Zuwachs von 50 cm² pro Huhn in den Käfigen verbunden (ausgestaltete Käfighaltung: 750 cm²/Kleingruppenhaltung: 800 cm² pro Huhn). Auch hier haben die Tiere, wie bei der mittlerweile verbotenen Käfighaltung keine Möglichkeit ihr arteigenes Verhalten, wie Flügelschlagen und Sandbaden auszuleben. Auch wenn viele Leute denken, dass sie Eier aus so einer Tierhaltung nie kaufen, tun sie es doch öfter als gedacht, denn die Eier in vielen Fertigwaren wie Keksen, Mayonnaise, Nudeln oder Eis sind aus Legebatterien.

Bei der Bodenhaltung werden bis zu 6.000 Tiere in einer Halle zusammengesperrt. Leben die Hühner in diesen unnatürlichen Verhältnissen, kommt es oft zu Verhaltensstörungen wie Kannibalismus oder Federpicken. Hört sich eine Freilandhaltung, alleine schon wegen des Namens, wie fröhliche Hühner auf einer Wiese an, ist es das leider nicht. Auch hier leben die Tiere in einer Halle, allerdings muss ihnen tagsüber ein Auslauf von 8 m² pro Tier zur Verfügung stehen.

4. Bio ist nicht gleich besser

Auch, das immer wieder schön geredete Bio-Ei, ist leider nicht wirklich der Garant für ein glückliches Hühnerleben. Anstatt neun teilen sich hier sechs Tiere einen Quadratmeter im Stall, legen ihre Eier aufs Förderband und werden nach spätestens eineinhalb Jahren zum Suppenhuhn oder zu Katzenfutter.

5. Die Moral beim Eierklau

Sicher ist es besser, die Hühner unabhängig von ihrem Geschlecht aufzuziehen. Wenn sie dabei noch die Sonne sehen und ab und zu über grüne Wiesen spazieren können, finden viele Menschen, ist dem Essen von Hühnereiern nichts entgegenzusetzen. Dass diese Hühner lediglich so viele Eier legen, weil wir ihnen diese regelrecht klauen vergessen Viele. Das ständige Eierlegen ist demnach nicht natürlich und geschieht aus einer, durch den Menschen geschaffenen, Not heraus. Wir klauen den Hennen ihre Jungen bereits, bevor diese überhaupt geboren wurden. Auch wenn die Eier unbefruchtet sind und demnach keine Küken daraus schlüpfen würden, heißt dies, dass wir dem Tier etwas wegnehmen, was ihm selbst gehört und es damit permanent zwingen weitere Eier zu legen. Eier zu kaufen bedeutet gleichzeitig, damit leben zu können, dass die gestressten Hühner früher sterben. Entweder, weil die Weiblichen nach eineinhalb Jahren unrentabel sind, oder weil die Männlichen nach höchstens drei Monaten geschlachtet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, um welche Tierhaltung es sich handelt und auch nicht, ob das Bruderküken weiter leben darf.

Alternativen zum Ei

Es gibt so viele Gründe, auf Eier zu verzichten. Nicht nur aus ethischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sagen wir nein zum Ei. Aber auf unser Rühr-„Ei“, Spiegel-„Ei“ oder unsere Biskuitrolle verzichten wir trotzdem nicht. Vegan zu leben, heißt nicht, auf etwas verzichten zu müssen, sondern etwas nicht essen zu wollen und dafür nach besseren Alternativen zu suchen.Wir haben hier ein paar Ei-Alternativen für Euch, egal ob zum Backen, als Pulver oder für das Osterei.

Weitere Infos findet Ihr unter anderem bei PETA.

Und hier seht Ihr noch, wie veganes Rührei gemacht wird:

Grünschalig: Eier von Araucana-Hühnern

Schön, doch selten: Eier mit grüner Schale

Bild: Redaktion TopAgrar

Grüne Eier?! Mit etwas Glück bietet sie der Hobby-Hühnerhalter aus der Nachbarschaft an. Die selten Exemplare mit grün-grauer Schale wurden nicht etwa gefärbt, sondern von der südamerikanischen Liebhaber-Rasse "Araucana" gelegt. Die exotischen Hühner bauen ein Stoffwechselprodukt ihres Blutkreislaufs, das so genannte Billividrin, in die Eierschale ein. Dadurch erscheinen ihre Eier in verschiedenen Grünschattierungen.

Allerdings ändert sich dadurch nur die Schale. Das Innere des Eis gleicht vom Aussehen und vom Geschmack her den Hühnereiern, die wir gewöhnlich kennen. Ein Grund für diese spezielle Färbung könnte die Tarnung der Eier sein. Die zugrundeliegende Mutation wird dominant weitervererbt. Daher legen auch die direkten Nachkommen einer Kreuzung von Weißlegern und Grünlegern immer grüne Eier, auch wenn sie unseren Haushühnern zum Verwechseln ähnlich sehen.

Übrigens: Grüne Eier enthalten keineswegs weniger Cholesterin als braune oder weiße Hühnereier. Wenn überhaupt ist der Cholesterin-Anteil größer, da häufig auch das Eigelb von Araucana-Eiern größer ist.

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Frankreich: Supermarktkette Carrefour streicht Käfigeier

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Welche Hühner legen grüne Eier?

Unser Chef hat heut (bald ist Ostern ^^) verschiedene Eier mitgebracht.

Unter anderem waren da auch grüne Eier dabei. Die sind eher länglich, nicht so groß wie ein 0815- Hühnerei.

2 Antworten

Vom "Grünleger" (heißt wirklich so)

Hier findet sich eine ganz gute Erklärung zu den Eierfarben:

hi welche hühnerrasse hat die leckersten eier

welche hühner haben sehr leckere eier was besonders wie wachtel eier bloß in groß und nebenbei welche hühnerrasse ist sehr schön und besonders und leicht zu halten

6 Antworten

JEDE. Es ist ein absolutes Märchen, daß Eier "anders schmecken" oder "besser" oder "schlechter" sind als andere. Kann man sich auch leicht selber herleiten:

In jedem Ei ist genetisch bedingt ganz genau das drin, was hiterher mal ein Küken werden kann. Und die sind auch nicht alle verschieden ausgebaut: außer ein paar Farbstoffen für die Daunen des Kükens sind Eier völlig unflexibel.

Liegt das am Futter, dass manche besser schmecken?

Wie sollte es? Wenn das Futter einen nennenswerten EInfluss hätte auf die Zusamensetzung der Eier, dann wäre auch das Futter dafür verantwortlich dafür, das Küken schlüpfen oder nicht: oder übertragen: je nachdem, was Du ißt, hätte Dein Kind 3 oder 5 Arme oder grüne oder blaue Augen?

Die Zusammensetzung eine Eies ist genetisch bedingt - andere Hühner kann man nicht züchten: es kämen ja keine gesunden Küken dabei heraus! (Oder andersherum: Hühner, bei denen die Eierzusammensetzung vom Futter abhängig ist, sind ausgestorben)

Es gibt ein paar Mangelerscheinungen, bei denen dann im Ei einige Stoffe fehlen (va Spurenelemente), auch da schlüpfen die Küken dann schlecht oder gar nicht, und es gibt ein paar Farbstoffe, die man ins Ei "schmuggeln" kann, zB über mehr oder weniger Carotinoide im Futter, die schmeckt man aber nicht (bzw liegt das unterschiedliche Geschmacksempfinden dann an der Psyche, dazu gibt es etliche Versuche (Blindstudien, Dreieckstest nach DIN EN 10 951).

Einzige relevante Ausnahme sind die sogenannten "Stinkeier", die nach "Fisch" riechen. Dabei wird aus Sinapin (zB aus Raps, aber auch aus pilzbefallenem (>>Bio. ) Weizen oder anderen Pflanzen mit Stinkbrand-Pilzen (kommen in der Natur vor) zu Trimethylamin umgewandelt und im Dotter eingelagert. Das passiert aber nur bei Hennen, die braune Eier legen, weswegen man früher solche Futtermittel nur an Weißleger gefüttert hat. Inzwischen gibt es auch Braunlegerzüchtungen ohne die entsprechenden Gene.

GROB zusammengefaßt sind die Geschmacksunterschiede im Ei also a) marginal, und b) ausschließlich natürlicher Ursache. Will man Eier haben, die ganz sicher nicht "durchschmecken", muß man entweder das Futter oder das Huhn entsprechend zusammenstellen. Die Idee, Hühner, die mit Essensresten gefüttert werden, oder die "sich ihr Futter selber suchen" (ist in D sowieso nicht möglich) , würden grundsätzlich "bessere Eier" legen, ist - sry - quatsch.

Alte Hühnerrassen sind nicht nur "pflegeleichter" und einfach und billiger zu füttern als Hybridrassen, sie sind auch schöner und sie legen Eier, die sehr schmackhaft sind.

Welche Eier dir persönlich die schackhaftesten zu sein scheinen, das hängt von dir und deiner Vorliebe ab.

Prinzipiell kann man sagen, was das Huhn frisst und vor allem wie es sein Leben (leben darf) verbringt, das schmeckst du, wenn du ein Ei von einem solchen Huhn isst. Denn auch hier gilt (wie bei Obst und Gemüse und allen Tierprodukten) was nicht in das Produkt "hineinkommt" das kommt auch nicht "heraus".

Ein Huhn, dass bei jedem Wind und Wetter und selbstverständlich auch bei Sonnenschein im Freien sein kann . und das laufen und scharren und (zum Leidwesen der Hühnerbesitzer) gelegentlich sogar kurze Strecken fliegen kann . das ist ein sogenanntes "glückliches" Hund . und das merkt man am Geschmack der Eier.

Liebe Freunde von uns (Akademiker und aus Akademikerfamilien stammend und nicht von einem Bauerhof ;-) die leben und wohnen am Stadtrand (am Lande) und die haben auch eigene Hühner . Sizilianer . und da bekommen wir ab und zu auch Eier . Köstlich schmecken die, einfach köstlich . Und es ist eine Freude, den Hühnern zuzusehen und die prächtigen stolzen Hähne (zur Zeit sind es zwei) zu beobachten, wie sie . sich ihrer Schönheit vermutlich voll bewußt, ihren Harem bewachen.

Sorry, aber das ist so nicht richtig. Auch "alte" Hühnerrassen benötigen pro Ei die selben Nährstoffe wie Hybridhennen, und sie sind aufgrund der erheblich schlechteren Futterverwertung (ca 5x schlechter!) auch erheblich teurer in der Haltung.

Es ist sicher schön, sinnvoll und nützlich, die genetische Vielfalt zu erhalten, indem man die Kultur- und Zier-Rassen erhält, aber es ist weder billiger noch sind die Eier besser: diese Rassen sind ja nicht umsonst vom Aussterben bedroht, sondern eben: genau WEIL sie sich nicht rechnen.

Und sorry - aber Akademiker hin und stolze Hähne her: in einem Ei steckt immer ein potentielles Küken. nichts sonst. Andere Hühner kann man nämlich nicht züchten surprise .

Das die "alten" Rassen weniger Futter brauchen als die Hybriden . das ist etwas anders als du es auffasst zu verstehen.

Freilaufende Hühner, die suchen und finden in freier Natur - sofern sie genügend Platz und Auslauf haben, das, was ein Huhn (von Natur aus braucht) . du musst nicht so viel zufuttern. Da gibt es Würmer, verschiedene Blätter von Pflanzen, Beeren, Früchte die von den Bäumen gefallen .

Und diese Hühner, von den Freunden, von denen ich geschrieben habe, die bekommen außerdem Küchenreste . Vollkornprodukte . Gemüseabfälle welche für Hühner geeignet sind . getrockenete Eierschalen . ja .. auch Obst, ich weiß jetzt nicht genau welches, aber es stammt vom eigenen Garten und kostet somit nichts.

Und diese Hühner kommen bestimmt nicht teurer, im Gegenteil, billiger . die Kücken werden selbst ausgebrütet . sind nie krank . und sie MÜSSEN SICH NICHT RECHNEN . diese Freunde haben keinen Betrieb in welchem sie Eier und Fleisch produzieren . und den Hühner Antibiotika und anderen füttern müssen, weil sie nicht artgerecht gehalten werden und daher leichter erkranken .

Und . diese Eier schmecken besser, das kannst du unter anderem auch dran erkennen, das "Haubenköche" nicht irgendwelche Eier kaufen . sondern sich persönlich die Bedingungen ansehen, unter denen die Hühner leben .

OMG . was glaubst Du denn, was Hühner hier "in der Natur" finden? Hühner sind keine heimischen Tiere, sondern Waldbodenbewohner im indischen (!!) Dschungel. Die Hälfte des Jahres ist es hier zu kalt, um überhaupt irgendwelche ausreichend großen Maden zu finden, und über den SOmmer ist es zu trocken und zu warm, und die paar Regenwürmer sitzen viel zu tief, bei ganz dummen Leuten sogar noch unterm Gras(!), so daß die Hühner gar nicht drankommen. Macht schon mal mindestens 9 Monate 100% zufüttern, alles andere ist nicht tiergerecht.

Und dann sind Hühner ALLESfresser: keine Pflanzenfresser, und erst recht keine Körnerfresser. Oder hast Du schon mal ein Huhn gesehen, das Getreide anbaut .

Blätter sind tödlich, genau wie Gräser (Kropfwickler), Beeren wachsen auch bloß ein paar Wochen, und enthalten nichts außer Wasser und Rohfaser, für Eier braucht man aber EIWEISS. Getrocknete Eierschalen sind für Hühner nicht sehr gut verdaulich und übertragen Keime. Futterkalk kostet nur ein paar cent, das werden Deine Leute grad noch über haben?

Und das Füttern von "Küchenresten" ist per Gesetz verboten, (Seuchenschutz), der thermoneutrale Bereich von Hühner liegt bei +12° und aufwärts, ganzjährger Auslauf ist also mitnichten gesund, statt dessen brauchen Hühner einen 12h-Tag, also ein tiergerechtes Lichtprogramm - und das kannst Du draussen auch nicht bieten.

Und was die "Haubenköche" angeht: die leben davon, daß jemand ihre Sachen kauft, vor allem ihre Bücher , und ihre Sendungen guckt. VOn Biologie und davon, waurm ein Ei so zusammengesetzt ist wie es das nun mal ist, haben die - LEIDER - meist gar keine Ahnung. Was denkst Du denn, tun Deine "verschiedenen Geschmacksstoffe" im Küken?

Sorry, aber man kann nur hoffen, daß die Zustände, die Du hier beschreibst, nicht wirklich so sind, denn "tiergerecht" ist daran leider gar nichts. Und das hat mit Geld nichts zu tun: wer nicht aufs Geld achten mußm, der wird sich ja wohl erst recht anständiges Futter leisten können und muß seine Tiere nicht als Müllschlucker ansehen! Hoffentlich sind die wenigstens geimpft (Plichtimpfung!!)

Dun kannst mir glauben, diese Hühner sind alle frisch und fidel . und sie leben . und die Blätter von den Pflanzen die sie finden und fressen, die fressen sie, weil sie diese fressen wollen . sie "rupfen" sie ab . und auch das Obst welches sie anpicken und fressen, das suchen und finden sie alleine . keiner zwingt sie dazu.

Tja . was diese Hühner im Boden finden, wenn sie scherren, graben und picken, das kann ich dir nicht sagen, denn das kann ich gar nicht so leicht sehen, am Boden . wo die Hühner sind (wenn sie sich nicht gerade in ein Blumenbeet verirren), da wachsen zu viele Pflanzen . und ich sehe nur manches Mal, wie ein Huhn mit einem langen Wurm im Schnabel von einem anderenn Huhn verfolgt wird, weil dieses zumindest ein Stück von dem Wurm haben möchte . und ich weiß dass die Hühner auch Raupen und Käfer fressen .

Und stell dir mal vor, diese Hühner fressen sogar Körner. .. Maiskörner . und die "dummen" Hühner lieben diese Körner (vermutlich weil ihnen keiner gesagt hat, dass sie keine fressen . )

Undf auf Brotreste "stürzen" sie sich . die scheinen ihnen extra zu schmecken .

Und die Küchenreste, die sie bekommen, das sind keine verfaulten, vergammelten Reste . und . stell dir mal vor, diese Hühner haben kein Lichtprogramm . schrecklich . und sie haben wirklich das ganze Jahr über soferne sie das wollen ihren Auslauf . Nach und nach beginne ich einzusehen, dass du recht hast, wenn du sagst, das Ganze sei nicht "tiergerecht" .

Aber eines macht mich Denken . wie haben Hühner gelebt, ehe es elektrisches Licht und einen tiergerechtes Lichtprogramm gab?

Und was haben die Tiere früher gemacht, wenn es weniger als + 12 ° Celsius hatte ? Sind die dann alle tot umgefallen?

Und wer hat kontrolliert, was eine Bäuerin ihren Hühnern verfüttert hat?

Und warum sind die Hühner nicht alle krank gewesen?

So ganz ohne Vorschriften und Chemie?

Schreckliche Zustände dürften das gewesen sein . Oder . vielleicht doch nicht?

Schade, daß es imer noch Leute gibt, die so wenig über ihre Tiere wissen, und schade für den Ruf der "Hobbyhalter", wenn sowas auch noch "beworben" wird. Verstöße gegen das Seuchenschutzgesetz sind kein "Kavaliersdelinkt", und mangelnde Sachkunde ebenfalls nicht. Hühner haben keinen "Instinkt", sich HIERZULANDE ihr Futter selber zu suchen, denn hier wachsen weder die Pflanzen noch erst recht die Tiere, die sie für eine artgerechte Ernährung brauchen. Und "Naturhühner" legen 15 Eier im Jahr - DAFÜR reicht auch "natürliches" Futter.

Und wie es "früher" aussah, kannst Du zB hier nachlesen:

Cholera, Geflügelpest, Tuberkulose & Co lassen grüßen. Meinst Du , solche Krankheiten wären "von selber" ausgestorben bei den Tieren? Man hat nicht umsonst STälle gebaut, sondern deshalbt, weil man die desinfizieren kann.

Ähnliche Ergebnisse gibt es aber auch seit 20 Jahren immer wieder beim Forschungsprogramm Ökolandbau.

. und . stell dir mal vor, diese Hühner haben kein Lichtprogramm . schrecklich .

Ja, das ist es tatsächlich. Nur damit Du nicht dumm stirbst: bei Hühnern hängt der Ca-Stoffwechsel von der Tageslichtlänge ab. Tagsüber lagern sie Ca in die Knochen ein, und nachts wirs es wieder ausgebaut, und ggf als Eierschale benutzt. Bei einem 12h-Tag ist das Verhältnis von Ein. und Ausbau ausgeglichen, wenn aber die Tage zu kurz sind, und die Nächte zu lang, dann werden die Knochen immer brüchiger.

Und das ist nicht "lustig" und auch kein Grund, hämische Bemerkungen zu machen, sondern das ist schlicht und ergfreifend Tierverachtende Dumnmheit. Die Notwendige Sachkunde steht nicht umsonst im Tierschutzgesetz vorgeschrieben, und dazu gehören eben auch solche Sachen, und nicht nur "Ich stelle mir Hühner in den Garten und mache private Tierversuche, oh wie niedlich"..

Frankfurter Zwerghuhn ist der beste und es gibt viele andre. Aber hühner aus Germany sind die besten.

Das Perlhuhn Läuft auch in Afrika ohne ende herum Ist sehr hübsch und Pflegeleicht

Die Seite finde ich auch extrem gut .

Ich habe übrigens Grünleger (grüne Eier), Italiener (weiße Eier), Marans (kastaniendunkelbraune Eier), Sussex (cremefarbene), New-Hampshire (mittelbraune Eier). ;-)

Vogel Strauß hat gute große Eier. Und ich bin zwar kein Huhn, aber. Haha

Welches Huhn legt welches Ei? - So entstehen braune Hühnereier

Eier sind hochwertige Nahrungsmittel, sowohl braune als auch weiße. Die Ansicht, dass weiße Hühner nur weiße und braune Hühner nur braune Eier legen, ist nicht ganz richtig. Es gibt ja auch keine grünlichen oder bläulichen Hühner obwohl es derart farbige Eier gibt. Welches Huhn weiße oder braune Eier legt, wird im Folgenden erklärt.

Welche Farbe kommt von welchem Huhn?

  • Ob ein Huhn ein weißes oder braunes Ei legt, ist ganz allein genetisch bedingt, d. h. es liegt ausschließlich an der jeweiligen Rasse bzw. Züchtung. Bei reinrassigen Hühnern kann man häufig beobachten, dass Hühner mit weißen Ohrlappen überwiegend weiße und Hühner mit roten Ohrlappen meist braune Eier legen. Ohrlappen befinden sich unter dem Ohr des Huhnes.
  • Eine Besonderheit sind die Eier vom südamerikanischen Araukaner Huhn, eine Rasse, deren Ohrlappen verschiedene Farben aufweist, das aber immer grünlich-bläuliche Eier legt. Im Gegensatz zu braunen und weißen Eiern, die innen weiß sind, sind die grünen Eier auch innen grünlich.

Ist ein braunes Ei besser als ein weißes?

  • So wie ein Huhn weiße oder braune Eier legt, gibt es auch unterschiedliche Hühnerrassen, weltweit sind das mehr als 200. Ein Huhn legt durchschnittlich zwischen 270 und 300 Eier pro Jahr. Deutsche Verbraucher bevorzugen mittlerweile vor allem braune Eier, obwohl diese sich weder in Bezug auf Nährstoff- und Vitamingehalt noch im Geschmack von weißen Eiern unterscheiden.

Die meisten Deutschen essen Hühnereier. Und viele wissen gar nicht, woher die Eier …

Standort: Story : „Hühner legen bunte Eier“

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Hühner legen bunte Eier

Dass der Osterhase bunte Eier bringt, weiß jedes Kind. Es gibt aber auch alte Hühnerrassen, die bunte Eier legen. Die Hennen der Rasse Araucaner legen grüne bis türkisblaue Eier, die französische Rasse Marans legt dunkelbraune Eier.

Johannes Kleedorfer aus Maria Enzersdorf (Bezirk Mödling) hält, züchtet und kreuzt diese Rassen. Ihre Eier sind nicht so knallig bunt wie die gefärbten, grasgrüne, rote oder dunkelblaue Eier sucht man vergeblich im Nest. Die Araucaner bevorzugen Pastellfarben, türkisblau bis grünlich ist bei ihnen am öftesten zu finden. Die Marans legen hingegen schokobraune Eier. Wenn die Henne dieser Rasse älter wird, so lässt auch das Braun nach.

„Private Hühnerhaltung zuhause im eigenen Garten liegt derzeit voll im Trend“, so Johannes Kleedorfer. Auf seinem Hof hält er Seminare zur richtigen Hühnerhaltung ab. Dabei erklärt er, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, damit sich ein Huhn wohl fühlt: „Die Hühner brauchen einen geeigneten Auslauf. Ein englischer Rasen mit einer Thujenhecke ist dafür völlig ungeeignet. Hühner brauchen Versteckmöglichkeiten. Ein Obstgarten oder eine Wiese mit ein paar Sträuchern wären ideal. Außerdem brauchen die Hühner die richtige Zuwendung von ihren Halterinnen und Haltern.“

Sendungshinweis:

„NÖ heute“, 4.4.2015

Außerdem sollte es zweimal täglich frisches Wasser geben, auch eine abwechslungsreiche Fütterung sollte gewährleistet sein. Außerdem brauchen Hühner frische Kräuter und auch Insekten, die sie auf der Wiese und im Garten finden.

Die „Sprache“ der Hühner verstehen

Bei seinen Seminaren gibt Johannes Kleedorfer auch einen Einblick in die Sprache der Hühner: „Da gibt es zum einen den Hahn, der kräht, um sein Revier abzugrenzen. Aber er gibt auch Warnrufe von sich, um seine Hennen vor einem Greifvogel oder einer Katze zu beschützen. Außerdem ‚singen‘ die Hennen, bevor sie zum Nest gehen, um Eier zu legen. Nach der Eiablage ‚gogatzn‘ sie, das ist ein spezielles Gackern. Damit drücken sie ihre Freude und Erleichterung aus und um dem Hahn ihren Erfolg zu präsentieren. Oft stimmt der Hahn dann dazu ein“, sagt der Mann, der mit den Hühnern spricht.

Was ist ein Seidenhuhn?

Johannes Kleedorfer hält aber nicht nur klassische Hühnerrassen, sondern auf seinem Hof gibt es auch Seidenhühner: Das ist eine sehr alte Hühnerrasse, die aussieht, als hätte man ein Huhn und ein Kaninchen gekreuzt. Die Federn sind sehr weich, fast flauschig.

„Diese Hühnerrasse wurde schon vor mehr als 2.000 Jahren von Aristoteles erwähnt. Im Mittelalter hat man sich mit diesen Hühnern einen Scherz erlaubt. Man hat auf einem Markt in das eine Ende eines Rohres ein Huhn gesteckt und in das andere Ende ein Kaninchen. In der Mitte des Rohres gab es ein Türchen. Daraus holte man ein Seidenhuhn und hielt es in die Höhe. So wollte man den erstaunten Menschen zeigen, dass es findigen Leuten gelungen sei, ein Huhn und ein Kaninchen zu kreuzen“, weiß Kleedorfer.

Das Tier der Woche

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Zoe und Giacomo sind eineinhalbjährige Löwenkopfkaninchen, das Männchen ist kastriert. Sie suchen gemeinsam ein neues Plätzchen, beide freuen sich, wenn sie in Freilandhaltung leben könnten. Derzeit sind Zoe und Giacomo im Tierheim in Baden (Telefon 02252/42 110).

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Welche Hьhner legen grьne Eier

es wьrde mich mal interessieren welche Hьhner grьne Eier legen.

Also ich kenne die Araucaner die grьne Eier legen und Mix die von den Araucaner abstammen.

Aber gibt es noch eine andere Rasse die grьne Eier legt.

Welche hühner legen grüne eier

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Welche Hühner legen welche Eier welcher Farbe?

Man soll an der Farbe des Ohrläppchens erkennen können, ob Hühner braune oder weiße Eier legen. Als ich das das erste Mal hörte, dachte ich an einen blöden Scherz. Dann suchte ich mir erst einmal ein Bild von einem Huhn und begab mich auf die Suche nach den Ohren bzw. Ohrscheiben oder -lappen. Tatsächlich, hört sich komisch an, ist aber so. Ob Hühner braune oder weiße Eier legen ist genetisch bedingt und hat erst einmal nichts mit der Gefiederfarbe der Hühner zu tun. Dahingegen legen Hühner mit einem weißen Ohrläppchen weiße Eier und Hühner mit roten Ohrläppchen legen braune Eier. Leider gilt diese Faustformel nur für reinrassige Hühnerarten.

Die Hühnerrasse Araucaner, ursprünglich aus Chile, und auch der Emu legen übrigens grüne Eier und haben Ohrlappen in den verschiedensten Farbvarianten. Diese grüne Färbung der Eier entsteht durch das Farbpigment Biliverdin, ein grünes Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin. Auf den Geschmack hat das allerdings keine Auswirkungen. Grüne Eier sind übrigens bruchsicherer als andere, da sie über eine dickere Kalkschicht, sprich Schale, verfügen. Biliverdin ist übrigens auch verantwortlich für die grün-blauen Gräten beim Hornhecht und für unsere schmerzhaften blauen Flecken.

Wenn das Eidotter sich blau-grau-grün verfärbt kann weder das Huhn noch die Lagerung etwas dafür. Das Ei wurde zulange gekocht – weit über 10 min – und durch die Hitze wird aus dem Eigelb Eisen freigesetzt. Im Eiweiß bildet sich zur gleichen Zeit Schwefelwasserstoff. Beide Stoffe reagieren miteinander zu Eisensulfid, welches wiederum die unappetitliche Verfärbung verursacht.

Die Farbe des Eidotters hängt massgeblich vom verwendeten Futter ab. So sind Eier von Hühnern, die mit Mais und/oder Paprika gefüttert werden besonders kräftig gelb. Auf den Geschmack hat die Farbe aber keinen Einfluss. Übrigens sind im Eidotter alle Nährstoffe enthalten, die ein Küken während seiner ca. 3wöchigen Entwicklung benötigt. Allerdings sind Eier aus dem Supermarkt nicht befruchtet und enthalten auch keine Küken, wir können also unbesorgt den Dotter aufessen.

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[…] Wie oben schon zu lesen war, sollte man Eier zum Färben nicht abschrecken. Wenn diese Eier eine bläuliche Verfärbung aufweisen, liegt dies nicht am Verzehr, sondern daran, dass die Eier zu lange gekocht […]

[…] ein grünes Abbauprodukt des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, aus. Dasselbe Farbpigment, welches auch die Eier des Emus und der Araucaner grün färbt. Beim Abbau von Hämoglobin ensteht zunächst das benannte und verantwortliche Biliverdin, das dann […]

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