воскресенье, 13 мая 2018 г.

rückruf_eier_niederlande

Navigation:

Zielgruppennavigation:

Hauptnavigation:

Subnavigation:

Metanavigation:

Navigationspfad

Nachrichten August 2017

GESUNDHEIT: Die NVWA warnt vor giftigen Eiern - auch in Deutschland droht Gefahr

Barneveld . EF/VK/NRC/Trouw/WN . 01. August 2017.

Die niederländische Gesundheitsbehörde NVWA (Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit) rät aktuell vom Verzehr von Eiern mit bestimmten Kennzeichnungen ab. Grund dafür ist das Insektizid Fipronil. Aus einer Meldung der niederländischen Gesundheitsbehörde am Montag geht hervor, dass der Anteil dieses Insektizids in diesen Eiern so hoch ist, dass von ihnen eine akute Gesundheitsgefährdung ausgeht. All diese vergifteten Eier stammen aus einem Betrieb und können anhand des betriebseigenen Codes X-NL-40155XX identifiziert werden. Aktuell werden alle Eier dieses Unternehmens aus den Regalen niederländischer Supermärkte entfernt.

Darüber hinaus haben zehn weitere Betriebe ihre mit Fipronil belasteten Eier selbst zurückgerufen. Diese sind ebenfalls mit dem Insektizid belastet und können bei dauerhaftem Verzehr insbesondere für Kinder schädlich sein, deren gesundheitsschädlicher Grenzwert deutlich unter denen von Erwachsenen liegt. Die jeweiligen Eier sind mit den folgenden Codes der jeweiligen Betriebe gekennzeichnet: X-NL-43113XX, X-NL-43326XX, X-NL-43835XX, X-NL-42766XX, X-NL-42071XX, X-NL-43514XX, X-NL-41679XX, X-NL-43879XX, X-NL-43640XX und X-NL-42659XX. Eltern wird empfohlen, Eier mit diesen Kennzeichnungen von ihren Kindern fernzuhalten. Den entsprechenden Geflügelbauern stehen in diesem Zusammenhang nun zwei Optionen zur Auswahl. Entweder sie beseitigen ihre Hühner oder aber setzen sie auf eine bestimmte Diät, durch die sie sowohl Fett als auch Federn verlieren, was letztendlich zu einem Entgiftungsprozess der Hühner führt. Darüber hinaus müssen die Ställe nun gründlich gereinigt werden.

Bei dem Wirkstoff Fipronil handelt es sich um ein Insektizid, das vor allem in Produkten gegen Flöhe, Zecken und Milben vorkommt, wie beispielsweise in Flohhalsbändern für Hunde und Katzen. Fipronil darf allerdings nicht bei Tieren verwendet werden, die zur Gewinnung von Nahrungsmitteln dienen. Schließlich kann dieses Insektizid, sofern es in größeren Mengen konsumiert wird, zu Schädigungen der Niere, Leber oder Schilddrüse führen. In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Chickfriend, ein niederländischer Spezialist in der Bekämpfung von (Blut-)Läusen, in vielen Geflügelbetrieben mit dem Insektizid Fipronil gearbeitet hat. Die NVWA konnte in den Eiern von insgesamt vier Unternehmen Fipronil nachweisen – allesamt Kunden von dem Unternehmen Chickfriend aus Barneveld.

Als Vorsichtsmaßnahme hat die NVWA rund 180 Betriebe stillgelegt, die nachweislich Kunden des Unternehmens Chickfriend sind. Es wird untersucht, ob auch in diesen Betrieben mit Fipronil vergiftete Eier anzutreffen sind. Bis dahin dürfen weder Eier, Fleisch noch Mist die jeweiligen Höfe verlassen. Auch Bio-Eier sind nicht vor Fipronil gefeit. Der Geflügelbauer Helmus Torsius aus Putten erklärt, dass alle seine Bio-Eier entsorgt werden müssen. „Dies ist ein Verlust von 20.000 Euro pro Woche.“ Die niederländische Landwirtschaftsorganisation LTO sagt zu diesem Thema, dass Chickfriend die Schädlingsbekämpfungsmittel in Belgien gekauft habe. Vermutlich wurde dem legalen Mittel, bestehend aus Eukalyptus und Menthol, mit dem die Ställe eingesprüht wurden, das illegale Fipronil beigefügt. Laut OVONED, dem Fachverband für den gesamten Eiersektor, sind seit dem 22 Juli keine kontaminierten Eier mehr in den Einzelhandel gelangt. Die Organisation kritisiert darüber hinaus die aktuelle Notlage, von der nun viele Geflügelbauern betroffen sind. Obwohl sie nicht für die aktuelle Situation verantwortlich sind, bleiben sie die Opfer dieses Skandals. Durch die Rückrufaktion entsteht für viele Bauern ein riesiger finanzieller Schaden.

Und dabei erstreckt sich die RГјckrufaktion nicht nur auf niederlГ¤ndische SupermГ¤rkte. Auch deutsche SupermГ¤rkte sind von den verseuchten Eiern betroffen. Das niedersГ¤chsische Agrarministerium teilte mit, dass etwa 2,9 Millionen Eier aus den Niederlanden bzw. aus Belgien in einer Packstelle in Nordrhein-Westfalen eingegangen seien. 1,3 Millionen dieser Eier gelangten von dort aus nach Niedersachsen. In einer Packstelle im Kreis Borken (NRW) wurden bereits mit Fipronil belastete Eier gefunden. Dies hatte einen RГјckruf von rund 900.000 Eiern zur Folge. „Es gilt in der EuropГ¤ischen Union bei Fipronil Nulltoleranz“, so Agrarminister Christian Meyer aus Niedersachsen. „Das Insektizid hat in Lebensmitteln nichts zu suchen. Punkt.“ Zurzeit wird in Nordrhein-Westfalen mit einem Monitoring-Programm untersucht, ob noch andere Packstellen infizierte Eier erhalten haben. Der Pressesprecher des Landwirtschaftsministeriums in DГјsseldorf geht jedoch davon aus, dass keine weiteren Eier in deutschen Supermarktregalen zu finden seien. Dennoch wird Verbrauchern empfohlen, eventuell kontaminierte Eier zurГјckzugeben. Die entsprechenden Eier wurden in Deutschland nach Angaben des niedersГ¤chsischen  Agrarministeriums mit dem Stempelaufdruck 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 14.08.2017 bzw. 16.08.2017 versehen. 

Newsletter

Aktuelle Nachrichten

Tel : +49 251 83285-16 · Fax : +49 251 83285-20

Rückruf! | Salmonellen-Verdacht bei Heidegold-Eiern

Fintel (Niedersachsen) – Einen Monat vor Ostern könnten diese Eier richtig gefährlich werden!

Salmonellen-Gefahr bei Heidegold-Eiern!

Der Produzent ruft rund 100 000 braune Eier aus Bodenhaltung zurück. Sie wurden vor allem bei Netto verkauft.

An den Schalen von Eiern aus zwei Chargen seien bei amtlichen Proben Salmonellen festgestellt worden, erklärte das Unternehmen.

Im Innern der Eier seien aber keine Salmonellen nachgewiesen worden. Salmonellen können Magen-Darm-Infektionen verursachen.

Betroffen sind Eier der Größen M und L mit Haltbarkeitsdatum 31. März 2017 und den Stempelaufdrucken 2-DE-0351921 und 2-DE-1327781 auf den Eiern.

Andere Rückrufaktionen

Chemischer Fremdgeruch Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück

Der Discounter Aldi Süd ruft drei Nudelsorten zurück, weil in zwei davon ein „chemischer Fremdgeruch und Fremdgeschmack“ festgestellt wurde.

Achtung, Metallsplitter! Rückruf von Geflügel-Wiener bei Netto

Die Wurstfabrik Friki hat bei Netto verkaufte Geflügel-Wiener zurückgerufen. In einzelnen Packungen könnten Metallsplitter enthalten sein!

Sie wurden bei Netto in Teilen von Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein verkauft.

Außerdem betroffen sind Eier aller Größen mit Haltbarkeitsdatum 28. März 2017 und den Stempelaufdrucken 2-DE-0351921 und 2-DE-1327781.

Diese Eier wurden über diverse andere Verkaufsstätten, darunter auch Großhändler, in Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen und Hessen vertrieben.

In den betroffenen Läden wurden die Eier bereits aus den Regalen genommen. Kunden, die Produkte aus den Chargen gekauft haben, können diese zurückgeben und erhalten den Kaufpreis erstattet.

Aktuelle Nachrichten auf stuttgarter-nachrichten.de

Sie sind angemeldet als

Rückruf in den Niederlanden Millionen Eier mit Insektizid verseucht

Weil sie eine gesundheitsschädliche Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil enthalten, sind in den Niederlanden Millionen verseuchter Eier zurückgerufen worden. Wie viele von ihnen nach Deutschland gelangten, ist noch unklar.

Düsseldorf/Den Haag - Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als zunächst angenommen. Die niederländischen Behörden riefen nach Angaben vom Dienstag mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück. Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA am Dienstag. Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil und sind möglicherweise auch nach Deutschland exportiert worden.

In NRW 900.000 Eier zurückgerufen

In NRW waren bereits am Sonntag fast 900.000 Eier zurückgerufen worden. Zuvor waren in einer Packstelle im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit Fipronil belastete Eier gefunden worden. Allerdings betonte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, es bestehe kein Gesundheitsrisiko. Bislang ist nicht bekannt, ob derart belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Eier mit Fipronil erhalten haben könnten. „Wir haben ein entsprechendes Monitoring-Programm aufgesetzt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Rückruf der belasteten Chargen aus Belgien und den Niederlanden rechnete er nicht damit, dass weitere Eier dieser Ladungen in den Regalen zu finden sind: „Es dürften eigentlich keine Eier mit dieser Stempelnummer mehr im Verkauf geben.“

Fipronil bei tierischen Produkten verboten

„Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues“, sagte der Sprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei nicht erlaubt. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei.

Das Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Nach NRW wurden laut Ministerium etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert, davon sollen etwa 875 000 in den Handel gelangt sein.

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Rückruf in den Niederlanden Millionen Eier mit Insektizid verseucht

Weil sie eine gesundheitsschädliche Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil enthalten, sind in den Niederlanden Millionen verseuchter Eier zurückgerufen worden. Wie viele von ihnen nach Deutschland gelangten, ist noch unklar.

Düsseldorf/Den Haag - Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als zunächst angenommen. Die niederländischen Behörden riefen nach Angaben vom Dienstag mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück. Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA am Dienstag. Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil und sind möglicherweise auch nach Deutschland exportiert worden.

In NRW 900.000 Eier zurückgerufen

In NRW waren bereits am Sonntag fast 900.000 Eier zurückgerufen worden. Zuvor waren in einer Packstelle im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit Fipronil belastete Eier gefunden worden. Allerdings betonte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, es bestehe kein Gesundheitsrisiko. Bislang ist nicht bekannt, ob derart belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Eier mit Fipronil erhalten haben könnten. „Wir haben ein entsprechendes Monitoring-Programm aufgesetzt“, sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur. Nach dem Rückruf der belasteten Chargen aus Belgien und den Niederlanden rechnete er nicht damit, dass weitere Eier dieser Ladungen in den Regalen zu finden sind: „Es dürften eigentlich keine Eier mit dieser Stempelnummer mehr im Verkauf geben.“

Fipronil bei tierischen Produkten verboten

„Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues“, sagte der Sprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei nicht erlaubt. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei.

Das Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Nach NRW wurden laut Ministerium etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert, davon sollen etwa 875 000 in den Handel gelangt sein.

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA. Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Eier-Rückruf: Welche Nummern haben die belasteten Fipronil-Eier?

Wählen Sie, welchen Ressorts, Themen und Autoren dieses Artikels Sie folgen möchten. Entsprechende Artikel finden Sie dann auf „Mein RP ONLINE“

Insektizid in Lebensmitteln

Amsterdam. Lebensmittelüberwacher in den Niederlanden haben eine Liste von 170 Codes veröffentlicht. So können Verbraucher nachschauen, welche Eier mit dem Insektizid Fipronil belastet sind.

Dies bedeute aber nicht, dass 170 Herstellerbetriebe geschlossen seien, sagte ein Sprecher der Kontrollbehörde NVWA in Utrecht der Nachrichtenagentur dpa. Oft hätten Produzenten mehrere Ställe mit unterschiedlichen Identifizierungscodes.

Zudem würden ständig einzelne Ställe wieder freigegeben. Am Samstag waren im Gegenzug 14 neue Codes hinzugekommen. Dabei handelte es sich um Codes von Betrieben, die keine registrierten Kunden der Reinigungsfirma waren, die das Fipronil-Mittel verbotenerweise verwendet hatte. Die Betriebe, die dennoch Geschäftsbeziehungen mit der Firma unterhielten, hatten sich freiwillig bei der Behörde zur Kontrolle gemeldet, wie es hieß.

"Unsere Liste ist sehr dynamisch und verändert sich ständig", sagte der Sprecher. "Die Zahlen der Betriebe alleine sagen nicht sehr viel aus, sondern tragen eher zu Verwirrung bei." Deswegen würden jetzt nur noch die Codes der Eier veröffentlicht, in denen Fipronil festgestellt worden sei. Die Verbraucher könnten damit erkennen, ob ein bestimmtes Ei betroffen sei. "Wir erwarten nicht, dass wir in den nächsten Tagen noch viele neue Fälle finden."

Hier finden Sie die Liste mit den Codes der belasteten Eier. (Quelle: Niederländisches Wirtschaftsministerium) Stand: 7. August 2017

Eier mit diesem Code sollen nicht gegessen werden

Eier mit diesen Codes sollen nicht von Kindern gegessen werden

Eicodes aller Betriebe, in deren Waren Fipronil gefunden wurde

Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.

Bereits seit Anfang Juni waren belgische Behörden über einen Fipronil-Verdachtsfall bei Eiern informiert. Das bestätigte eine Sprecherin der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK am Samstag in Brüssel.

Das Pestizid wurde auch in Fertigsalaten gefunden. Aldi stoppt den Eierverkauf.

Ob Fleisch, Eier oder Käse - immer wieder werden Skandale in Deutschland bekannt. Wie endeten solche Skandale in der Vergangenheit? Und wer trug die Konsequenzen? Ein Blick in die jüngere Vergangenheit.

Markiert: Eier

18. Oktober 2017

von Redaktion · Published 18. Oktober 2017

Rückruf: Achtung – Behörde warnt vor PCB in Bio-Eiern aus Belgien

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung Die belgische Verbraucherschutzbehörde AFSCA warnt vor Bio-Eiern mit dem Stempelcode 0BE3133. Wie die Behörde mitteilt, wurde der Grenzwert.

von Redaktion · Published 7. Oktober 2017

Rückruf in der Schweiz: Salmonellenverdacht – Migros ruft Eier zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung Die Migros hat bei Während einer Routinekontrolle bei einem Eierproduzenten der Migros wurden Salmonellen in Eiern nachgewiesen. Die.

22. September 2017

von Redaktion · Published 22. September 2017 · Last modified 25. September 2017

Rückruf: Salmonellen – Freilandeier via Aldi Nord, Rewe und Penny zurückgerufen

UPDATE 25.09.2017: Jetzt informieren auch die betroffenen Lebensmittelunternehmen Penny, und REWE (nur über die Presse Seite, für Verbraucher nicht zu finden) UPDATE 23.09.2017: Im Verkauf waren die Eier bei Aldi Nord, Rewe und Penny in Brandenburg, Sachsen-Anhalt.

von Redaktion · Published 5. August 2017

Rücknahme: Fipronil – Migros (CH) zieht vorsorglich „M-Budget-Eier“ zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung Die Migros hat bei weiterführenden Abklärungen festgestellt, dass ein Teil ihrer importierten M-Budget-Eier mit Spuren des Insektizids Fipronil.

von Redaktion · Published 4. August 2017

Rückruf: Salmonellen – Axvitalis ruft Eier aus Bodenhaltung zurück

Die Axvitalis GmbH informiert über den Rückruf von „Eiern aus Bodenhaltung“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) bis zum 16. August 2017 und der Printnummer 2-DE-0358851 nachdem bei Untersuchungen das Bakterium Salmonella Enteritidis nachgewiesen wurde. Ein.

von Redaktion · Published 4. August 2017 · Last modified 5. August 2017

Der Eierskandal – Behördenversagen und europäische Blockaden

Nach derzeitigem Kenntnisstand gelangte das verbotene Fipronil über ein kontaminiertes Reinigungsmittel aus den Niederlanden in die Betriebe. Das Insektizid war nach bisherigem Kenntnisstand dem Reinigungsmittel Dega-16 (ein zugelassenes Präparat aus Eukalyptusöl, Menthol und anderen.

von Redaktion · Published 31. Juli 2017 · Last modified 30. August 2017

UPDATE 30.08.17 – Fipronil in Eiern – schon wieder drei neue Stempelcodes

UPDATE 30.08.2017 – 13:30 Uhr Es wurden Stempelcodes aktualisiert. Durchgestrichene Nummern gelten als „sauber“ Heute wurden erneut drei Stempelcodes eines Betriebes (Schöntaler Frischei) in Baden-Württemberg veröffentlicht. Das betroffene Unternehmen informierte bereits mit Schreiben vom 18.08.2017.

von Redaktion · Published 16. März 2017 · Last modified 17. März 2017

Rückruf: Salmonellen – Hühnerhof Heidegold ruft braune Eier aus Bodenhaltung zurück

Hühnerhof Heidegold GmbH ruft braune Eier aus Bodenhaltung zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden im Rahmen einer Routineuntersuchung bei zwei Chargen brauner Eier aus Bodenhaltung Salmonellen auf der Schale der Eier – nicht in.

von Redaktion · Published 15. Januar 2017

Rückruf: Salmonellen – Geflügelhof Oswald Dangl ruft Eier aus Käfighaltung zurück

Da viele Verbraucher die in Grenznähe leben, auch dort einkaufen bitten wir um Beachtung dieser Meldung Der Geflügelhof Oswald Dangl aus Österreich ruft „10 frische Eier Käfighaltung Größe XL“ mit Mindesthaltbarkeitsdatum 25.01.2017 und Eierstempelung 3-PL 24151304.

28. Oktober 2016

von Redaktion · Published 28. Oktober 2016 · Last modified 31. Oktober 2016

Rückruf: Salmonellenverdacht in Eiern aus Boden- und Freilandhaltung von BRANDLHOF

Die Firma BRANDLHOF informiert darüber, dass im Rahmen einer Routinekontrolle in einer einzelnen Teilprobe des Artikels ,,Hühnereier aus Bodenhaltung“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 10.11.2016 Salmonellen, Serovar S. Enteritidis, im Eiinhalt festgestellt wurden. Verkauft wurden.

Unterstützen & fördern

Unsere Meldungen

Jetzt anmelden und alle Infos täglich kostenfrei per Mail erhalten

Danke für die Anmeldung

Da ist etwas schief gelaufen.

Der Versand erfolgt durch Feedburner

Aus dem Blog

Behörden und Richtlinien

Informationen

hier finden sich tagesaktuell Meldungen zu folgenden Themen:

Produktwarnung, Lebensmittelwarnung, Produktrückruf und Verbraucherwarnung

unter diesem Link werden alle aktuellen Warnungen und Rückrufe aus dem Lebensmittel-Sektor angezeigt

Monatsübersicht

RASFF Warnungen

Kategorien

Schlagwörter

Anzeige

Alle genannten Marken, Warenzeichen und Logos innerhalb dieses Medienangebotes sind durch die Marken- und Urheberechte der jeweiligen Rechteinhaber geschützt, und dienen lediglich der Berichterstattung und Verdeutlichung der hier veröffentlichten Inhalte

Fipronil : Millionen mit Insektizid belastete Eier zurückgerufen

Hunderttausende mit einem Insektizid belastete Eier können in den deutschen Handel gekommen sein. Die niederländischen Behörden haben mehrere Millionen mit einem Insektizid belastete Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen, diese Eier wurden auch nach Deutschland exportiert. Sie enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil, der Verzehr der Eier könne daher gesundheitsschädlich sein, warnte die holländische Lebensmittelaufsichtsbehörde.

Nach Nordrhein-Westfalen wurden nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums etwa drei Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert. Davon sollen etwa 875.000 in den Handel gelangt sein. Sie waren bereits am Sonntag zurückgerufen worden. Kontrolleure hatten zuvor in einer Packstelle im Kreis Borken mit Fipronil belastete Eier gefunden. Das niedersächsische Agrarministerium teilte mit, dass auch rund 1,3 Millionen der Eier nach Niedersachsen geschickt worden seien.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen belastete Eier erhalten haben könnten. "Wir haben ein entsprechendes Monitoringprogramm aufgesetzt", sagte ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums. Nach dem Rückruf aus Belgien und den Niederlanden rechnete er jedoch nicht damit, weitere Eier der entsprechenden Chargen in den Regalen zu finden.

Der Sprecher sagte weiter, es bestehe kein akutes Gesundheitsrisiko. In den Eiern wurde nur eine geringe Menge Fipronil (maximal 0,11 mg/kg) nachgewiesen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung sei bei normalem Verzehr nicht von einer Gefahr für die Gesundheit auszugehen. Bedenklich werde es erst ab einem Gehalt von 0,72 mg/kg Ei. Kinder sollten die Eier jedoch nicht essen, warnte das Institut.

Fipronil lässt Honigbienen sterben

"Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues", sagte der Ministeriumssprecher. Die Anwendung bei tierischen Produkten sei verboten. In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei. Auch aus belgischen Beständen könnten belastete Eier nach Deutschland gelangt sein.

Das Insektizid wird in der Tiermedizin oder als Pflanzenschutzmittel eingesetzt, es bekämpft Flöhe, Läuse, Schaben, Zecken und Milben. Der in den 1980er Jahren in Frankreich entwickelte Wirkstoff ist allerdings auch für Honigbienen in hohem Maße giftig. 2013 hat die Europäische Union daher beschlossen, den Einsatz des Mittels in der Landwirtschaft zu begrenzen. Um Bienenvölker besser zu schützen, darf es zum Beispiel nicht mehr zur Saatgutbehandlung von Mais verwendet werden. Beim Menschen kann Fipronil Haut und Augen reizen sowie Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen verursachen. In hoher Dosis kann es Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden. Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen. Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet. Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.

Seitennavigation

Auf Facebook teilen

  • twitter

    WhatsApp

  • Facebook Messenger

    Facebook Messenger

  • Mail

    Schlagwörter

    Voriger Artikel Sam Shepard Cowboy in der Fremde Nächster Artikel

    Nächster Artikel Türkei Prozess gegen Hunderte mutmaßliche Putschisten gestartet

    EU-Kommissar Vyentis Andriukaitis : "Gesündere Lebensmittel statt Massenware"

    Lesen Sie weiter.

    Noch mehr faszinierende Wissenschaftsthemen jetzt im digitalen ZEIT WISSEN-Abo.

    Kommentare

    Neueste zuerst Leserempfehlung

    Gibt es keine Unterschiede bei Bioeiern?

    Sind es überwiegend Eier aus Batteriehaltung?

    "Die Anwendung bei tierischen Produkten sei verboten."

    Fipronil ist bei allen Arten von Eiern verboten.

    Batteriehaltung übrigens auch.

    Eier, Abgas? Hauptsache die Kasse stimmt. Und außerdem: Ich finde diese sozialistische Planwirtschaft der Verbote ätzend. Im Kapitalismus darf es keine Beschränkungen geben, die Leute sollen möglichst viel und alles was sie kriegen können erhalten. Egal, was es ist! Der Markt regelt das!

    Weder Kommunismus noch reiner Kapitalismus regeln das. Eine soziale Marktwirtschaft ist das Vernünftigste. Zum Glück sind die Eier gestempelt. (Eine Reglung der sozialen Marktwirtschaft). So kann jeder sehen, aus welchem Land und von welchem Betrieb die Eier stammen.

    #. der Verzehr der Eier mit dem Aufdruck X-NL-40155XX könne daher gesundheitsschädlich sein. #

    Habe gerade im Kühlschrank nachgesehen, auch weil Borken jetzt nicht gerade so weit weg ist von mir. Die Eier haben den Aufdruck 1-NL4035504.

    So gerade dran vorbeigeschrammt.

    Der Hof sieht ja relativ sympatisch aus. Ich hatte mal Bioeier aus NL gegooglet und da war der Hof um weiten hässlicher.

    Passend hierzu auch der Artikel über angebliche "Öko-Eier" und die katastrophalen Haltungsbedingungen der Tiere..

    Und dann immer die Vorwürfe an die Konsumenten, diese sollten halt mehr Geld ausgeben für ihre Lebensmittel. ,-)

    Es ist halt das EU-Label dem man nicht trauen darf. Hatte mal "bio" Eier aus Holland die waren richtig reudig vom Geschmack und der Hof sah auch nicht so gut aus. Wenn man Naturland oder Demeter Eier nimmt, sollte man auf der sicheren Seite sein.

    Man muss halt immer zweimal gucken, was man kauft ;)

    Rückruf eier niederlande

    Lebensmittelskandal in Holland: Die niederländischen Behörden haben Millionen mit einem Insektid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen. Den Haag - Der Verzehr der Eier mit dem Aufdruck X-NL-40155XX könne gesundheitsschädlich sein, .

    Niederlande: Millionen Eier verseucht - AktienCheck

    DEN HAAG (dpa-AFX) - Die niederländischen Behörden haben Millionen mit einem Insektid verseuchte Eier aus Supermärkten zurückrufen lassen. Der Verzehr der Eier mit dem Aufdruck X-NL-40155XX könne gesundheitsschädlich sein, warnte die .

    875.000 Eier im Handel mit Insektizid belastet - RP ONLINE

    Düsseldorf. In NRW werden Hunderttausende Eier zurückgerufen - sie sollen mit Schädlingsbekämpfungsmittel belastet sein. Wie das Bundesinstitut für Risikobewertung meldet, wurde in Belgien ein erhöhter Gehalt des Stoffes Fipronil in Eiern festgestellt.

    Riesen-Rückruf in NRW: Daran erkennst du die betroffenen Eier - Derwesten.de

    Denn in einem Betrieb für Legehennen in den Niederlanden wurde der nicht zugelassene Stoff Fipronil, ein Biozid zur Bekämpfung von Insekten, eingesetzt. -------------------------------------. • Mehr Themen: Große Rückrufaktion: Fast eine Million .

    Packstellen werden nach Einfuhr von belasteten Eiern geprüft - ZEIT ONLINE

    Düsseldorf (dpa) - Nach der Einfuhr von belasteten Eiern prüft Nordrhein-Westfalen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Produkte mit dem gefundenen Insektizid Fipronil erhalten haben könnten. "Wir haben ein entsprechendes .

    Niedersachsen: 1,3 Millionen Eier mit Insektizid belastet - WESER-KURIER online

    Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer (Grüne) hat die Rückgabe von Eiern aus Belgien und den Niederlanden empfohlen, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sein könnten. teilen · tweet · teilen · teilen. Symbolfoto. (dpa). Etwa 1,3 Millionen .

    Mit Fipronil verunreinigte Eier auch in NRW - top agrar online

    Nach Erkenntnissen der Überwachungsbehörden in Belgien und den Niederlanden wurde in Legehennenbeständen der nicht zugelassene Stoff Fipronil, ein Biozid zur Bekämpfung von Parasiten, eingesetzt. Etwa 2,9 Millionen Eier aus betroffenen .

    Insektizid in Eiern: Agrarministerium warnt vor Verzehr - Hamburger Abendblatt

    Hannover. In Niedersachsen sind Eier verkauft worden, die mit dem gesundheitsgefährdenden Stoff Fipronil versetzt sind. Das niedersächsische Agrarministerium warnt nun vor dem Verzehr. Die entsprechenden Chargen der Eier tragen die .

    Millionen Eier sind mit Insektizid belastet - n-tv.de NACHRICHTEN

    Nach Nordrhein-Westfalen ruft nun auch Niedersachsen Eier zurück, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind - gerade für Kinder kann der Verzehr gefährlich sein. Niedersachsens Agrarminister schließt nicht aus, dass es sich um einen "kriminellen .

    Millionen Eier in Niedersachsen mit Insektizid belastet? - NOZ - Neue Osnabrücker Zeitung

    Mehr als eine Million Eier, die in Niedersachsen in Umlauf sind, könnten mit dem Insektizid Fipronil belastet sein. Foto: dpa. Osnabrück. Mehr als eine Million Eier, die in Niedersachsen in Umlauf sind, könnten mit dem Insektizid Fipronil belastet sein.

    Großer Rückruf gestartet: Hunderttausende Eier mit einem Insektiziden verseucht - Heilpraxisnet.de

    In Nordrhein-Westfalen werden Eier aus den Niederlanden zurückgerufen; sie sollen mit einem Insektizid belastet sein. Medienberichten zufolge gelangten hierzulande fast 900.000 Stück in den Handel. Bei normalen Verzehrmengen sei laut Experten nicht .

    Rückruf in Nordrhein-Westfalen - Gala.de

    Achtung: In NRW werden fast eine Million Eier zurückgerufen. Sie sollen mit einem Biozid belastet sein. Vorsicht! © Getty Images. Vorsicht! © Getty Images. Facebook; Twitter; E-Mail. Mit Insektengift belastet. Wie der "WDR" berichtet, sind rund 875 000 .

    Rückruf in NRW: Fast eine Million mit Biozid belastete Eier in NRW verkauft - FOCUS Online

    Etwa 875.000 mit Biozid belastete Eier aus den Niederlanden werden in Nordrhein-Westfalen aus dem Handel zurückgerufen. Belgische Überwachungsbehörden hatten zuvor in niederländischen Legehennenbeständen den nicht zugelassenen Wirkstoff .

    Insektizid im Ei: Legehennenbetriebe gesperrt - agrarheute.com

    Zwischen 100 und 200 Legehennenbetriebe sind in den Niederlanden und Belgien gesperrt worden. Sie könnten zur Bekämpfung der Roten Vogelmilbe verbotenerweise den Insektizidwirkstoff Fipronil eingesetzt haben. Nach Angaben der niederländischen .

    Hunderttausende Eier in NRW werden zurückgerufen - General-Anzeiger

    Bonn. In NRW werden rund 875.000 Eier zurückgerufen. Sie sollen mit einem Biozid belastet sein. Ein Gesundheitsrisiko besteht nach offiziellen Angaben jedoch nicht. Von general-anzeiger-bonn.de, 31.07.2017. Rund 875.000 Eier, die in .

    Rückruf! Von diesen Eiern solltet Ihr die Finger lassen - TAG24

    Die betroffenen Eier sind laut Informationen des WDR mit Biozid belastet. Dabei handelt es sich um Chemikalien, die zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden. Die Überwachungsbehörden in Belgien und den Niederlanden schlugen Alarm. Es wurden .

    NRW: Rückruf Biozid belasteter Eier aus den Niederlanden - Proplanta - Das Informationszentrum für die Landwirtschaft

    Etwa 2,9 Millionen Eier aus betroffenen Beständen wurden auch nach NRW geliefert, davon gelangten etwa 875.000 Eier in den Handel. Die zuständigen Überwachungsbehörden klären derzeit die Vertriebswege der Eier und haben eine Rücknahme vom .

    Eier aus den Niederlanden mit Biozid belastet - t-online.de

    In Nordrhein-Westfalen werden mit Biozid belastete Eier zurückgerufen. Das berichtet der WDR. Die Eier stammen demnach aus den Niederlanden. Ob diese auch in weitere Bundesländer gelangt sind, ist derzeit noch unklar. Mehr zum Thema.

    100 Legehennenbetriebe gesperrt - wochenblatt.com

    Es liegen keine Informationen vor, dass mit Fipronil belastete Eier in Deutschland in den Verkehr gebracht worden seien. (Foto: B. Lütke Hockenbeck). 31.07.2017 . Die niederländische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat seit dem vergangenen Mittwoch .

    BR-Navigation

    Hauptnavigation

    Wetter in Bayern

    Bewölkt mit Regenfällen bei maximal 6 bis 10 Grad

    Ruhiger Verkehr in Bayern

    Durchschnittliche Bewertung: 4,55 von 5 bei 11 abgegebenen Stimmen.

    Belastete Ware aus den Niederlanden Hunderttausende Insektizid-Eier in Bayern

    Bayern ist mehr als bisher angenommen vom sogenannten Holland-Ei-Skandal betroffen. Mehrere Hunderttausend mit Fipronil verseuchte Eier wurden nach Bayern geliefert. Das bestätigte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) dem BR.

    Von: Eva Lell, Peter Kveton, Anton Rauch

    Noch vor zwei Tagen hatte das LGL erklärt, es seien keine Fipronil-Eier nach Bayern gelangt. Bereits am Donnerstagmittag meldete sich aber ein Leser des BR-Text. Er hatte in Ottobrunn im dortigen Aldi Eier gekauft und war schon stutzig geworden, weil auf der Packung "DE" stand, auf den Eiern aber "NL" aufgedruckt war. Schließlich verglich er die Nummer mit den belasteten Chargen, die der Bayerische Rundfunk bereits seit Mittwoch veröffentlicht hatten und der Fall war klar - zwei Eier hatte er da schon gegessen.

    Ei aus belasteter Charge

    Am späten Donnerstagnachmittag nannte die Behörde auf BR-Anfrage zum ersten Mal eine konkrete Zahl: 268.000 mit Fipronil verseuchte Eier wurden demnach in den Freistaat geliefert. Die Rücknahme, so ein LGL-Sprecher sei bereits eingeleitet. Das heißt, die betroffenen Eier müssen aus den Regalen und Lagern entfernt werden. Wie viele Eier verkauft wurden und somit an den Endverbraucher gelangt sind, konnte das LGL nicht sagen. "Das ist noch offen", so der Sprecher wörtlich. Der SPD-Verbraucherschutzexperte Florian von Brunn kritisiert das LGL für seine Informationspolitik:

    "Für mich ist es nicht nachvollziehbar, warum das LGL erst sagt, Bayern wäre nicht betroffen - und einen Tag später stellt man fest, es sind doch Eier nach Bayern geliefert worden. Das sollte man sich vorher genau überlegen anstatt die Menschen so zu verunsichern."

    Florian von Brunn

    Und von Brunn legt nach: Er möchte wissen, ob nicht auch in Bayern das Insektengift Fipronil auf Geflügelfarmen eingesetzt wird:

    "Wir fordern aber darüber hinaus auch, dass das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit und die bayerische Staatsregierung jetzt schnellstmöglich untersuchen, ob auch in bayerischen Hühnerställen Fipronil eingesetzt worden ist, das muss jetzt geklärt werden im Interesse der Menschen - und dann müssen solche Ställe geschlossen werden."

    Florian von Brunn

    Florian von Brunn

    Fipronil ist eine Art Insektengift. Es wird gerne von Hunde- und Katzenbesitzern eingesetzt, gegen Zecken, Flöhe oder Läuse. Wirklich gefährlich scheint es für Menschen nicht zu sein, zumindest für Erwachsene nicht - es sei denn, man nimmt größere Mengen zu sich. Kinder sollten solche Eier aber lieber nicht essen. Susanne Moritz von der Verbraucherschutzzentrale Bayern empfiehlt, vorsichtshalber einen Blick in den eigenen Kühlschrank zu werfen und die Eier zu kontrollieren:

    "Da gibt es die Seite Lebensmittelwarnung.de, die wird laufend von den Lebensmittelüberwachungsbehörden aktualisiert. Wir empfehlen, sich dort öfter als nur einmal zu informieren. Wir gehen davon aus, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind und dass da immer noch neue Eier entdeckt werden können."

    Susanne Moritz, Verbraucherzentrale

    Wer in seinem Kühlschrank belastete Eier findet, bringt sie am besten in den Laden zurück. Das empfiehlt auch Susanne Moritz von der Verbraucherschutzzentrale:

    "Also eine akute Gefährdung sehe ich jetzt nicht, aber grundsätzlich hat dieser Stoff nichts in Lebensmitteln verloren, darum ist der Rückruf auch gerechtfertigt."

    Dass solche Mittel überhaupt eingesetzt werden, liegt aus Sicht von Verbraucherschützerin Moritz auch an der Massentierhaltung.

    "Der Skandal ist jetzt leider wieder bei Eiern aufgetreten und es ist halt so, dass Hühner und Eier schon recht gefährdet sind, weil relativ viele Tier auf relativ kleinem Raum zusammen gehalten werden. Das heißt, Krankheiten können leicht weitergegeben werden, aber auch Parasiten. Und in dem Fall geht es wohl um ein Parasitenbekämpfungsmittel, das eingesetzt worden ist."

    Aus dem Verbraucherschutzministerium heißt es lediglich, der Schutz der Verbraucher habe oberste Priorität - und: Die betroffenen Eier sollten vorsorglich nicht verzehrt werden.

    "Die Priponil-belasteten Eier haben die Printnummern: 1-NL-4331901, 1-NL-4035701, 1-NL-4339912, 1-NL-4339301. Diese sollten vorsorglich nicht konsumiert werden."

    Nummern aus der LGL-Pressemitteilung, die dem BR vorliegt

    Wetter

    Bewölkt mit Regenfällen bei maximal 6 bis 10 Grad

    Ruhiger Verkehr in Bayern

    zum Artikel Holland-Ware mit Insektizid Ekel-Eier nun auch in Bayern gefunden

    Durchschnittliche Bewertung: 4,55 von 5 bei 11 abgegebenen Stimmen.

    Keine Kommentare mehr möglich. Hinweise zum Kommentieren finden Sie in den Kommentar-Spielregeln.)

    Antonietta, Montag, 07.August, 09:36 Uhr

    12. GoVegan

    Die Tierhaltung, und damit der Konsum tierischer Produkte, ist einer der Hauptverursacher für die größten Probleme unserer Zeit: vom Klimawandel über die Rodung der Wälder, bis hin zur Ressourcenverschwendung und Trinkwasserproblematik. Wenn Ihnen etwas an unserem Planeten liegt, leben Sie vegan.

    Antwort von highwayfloh, Samstag, 12.August, 23:05 Uhr

    @Antoonietta: Mit Verlaub ein sarkaßtischer Widerspruch zu Ihrer (Auf)-Forderung:

    Servus, Freitag, 04.August, 08:31 Uhr

    11. Aufsichtspflicht des Staates

    In erster Linie versagt hier doch der Staat! Weder erfüllt er seine Aufsichtspflicht, noch seine Informationspflicht.

    Wie kann es passieren, dass ein Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit solch unverantwortliche Aussagen an die Öffentlichkeit gibt?! Die noch dazu so einfach und schnell als Lügen aufgedeckt werden können?! Arbeiten die immer so? Wahrscheinlich schon, die Häufung der Skandale lässt darauf schließen.

    Manchmal kann man verstehen, dass Menschen desillusioniert in Hartz IV versauern, da müssen sie diesen Wahnsinn wenigstens nicht mitfinanzieren.

    wenn man Terroristen mitfinanziert, macht man sich strafbar.

    Wenn man als Steuerzahler diesen Wahnsinn mitfinanziert, macht sich dann auch strafbar??

    *lach* okay, das war jetzt sarkastisch.

    Antwort von highwayfloh, Freitag, 11.August, 19:11 Uhr

    @Servus: So abwegig ist Dein letzter Gedanke gar nicht. Wenn es dumm läuft kommt irgendwer genau auf diesen Trichter.

    Ramsberger Franz, Freitag, 04.August, 08:24 Uhr

    10. priponil

    Auch bei Aldi in München/Forum

    Denninger Str. Eier aus NL.mit Verpackung DE

    Der Verbraucher wird betrogen

    Allgäuer, Freitag, 04.August, 08:21 Uhr

    9. Re: "Bio Eier"

    "Nicht dass jetzt noch einer Bio-Eier empfiehlt. Der höhere Dioxin-Wert ist auch nicht gerade gesund. Ausserdem brauch man sich den Appetit doch nicht verderben lassen. Wenn das Essen wirklich so schlecht wäre, wie einige denken, würde doch die Lebenserwartung nicht immer weiter steigen"

    Hauptsache die persönlichen Statussymbole sind sicher. Warum nicht auf Kosten der Natur, ärmeren Menschen und armen Ländern leben?! ist doch nicht unsere Schuld, dass wir uns nagelneue Autos der Premiumklasse leisten können, die wir durch persönliche Qualitäts-Einsparungen bei Lebensmitteln auf Kosten der Produktionsbedingungen finanzieren.

    rudi, Freitag, 04.August, 07:22 Uhr

    8. . und der nächste lebensmittelskandal

    wieviele lebensmittelskandale braucht dieses land noch, bis die leute endlich aufwachen

    Hauptsache billig. und dann noch wundern, wenn der nächste Skandal kommt.

    wann geht es in die Schädel der menschen, dass so nicht weitergemacht werden kann.

    die biologische Landwirtschaft ist der einzig wahre weg, aber wenns immer nur billig sein muß, aber andererseits die fettesten Autos und die neuesten smartphones gekauft werden. schaut euch mal auf einem Aldi parklplatz genau um, da gehen nicht die armen leute einkaufen, siondern die geiz ist geil Fraktion ohne Rücksicht auf verluste und nur das eigene ego zählt.

    und dann noch diese unsägliche beitrag von nr. 6. entschuldigung, tut mir leid, aber dümmer geht's nicht.

    Antwort von Landei, Freitag, 04.August, 08:24 Uhr

    ---- biologische Landwirtschaft ist der einzig wahre Weg ------ ?

    Antwort von gast, Freitag, 04.August, 08:25 Uhr

    BIO schützt leider gar nicht vor Betrug. Und mehr zahlen auch nicht. Das Geld fließt nur in die Gier.

    Antwort von rudi, Freitag, 04.August, 10:17 Uhr

    deswegen, augen auf beim kauf,

    ichkaufe generell kein eg bio

    und auch nix was sonstwo hergekarrt wird

    eier habe ich von der nachbarsbäuerin

    da seh ich was die füttert und wie sie ihre ställe behandelt

    es ist besser!! definitiv, da kannste behaupten was du willst

    ich kenne mich aus und komme aus der branche

    in der tierhaltung, im platzangebot, was die tiere zu fressen bekommen, was auf die äcker gesprüht wird, wie die lebensmittel dannach behandelt werden

    Link kopieren

    Kurzlink kopieren

    Bitte klicken Sie in eines der Felder und kopieren Sie den Link in Ihre Zwischenablage.

    Rückruf: Verseuchte Eier bereits in elf Bundesländern aufgetaucht

    Wählen Sie, welchen Ressorts, Themen und Autoren dieses Artikels Sie folgen möchten. Entsprechende Artikel finden Sie dann auf „Mein RP ONLINE“

    Mit Insektengift belastet

    Berlin. In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

    Der Skandal um mit Insektizid belastete Eier weitet sich aus: Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betriebene Portal www.lebensmittelwarnung.de listete am Donnerstag die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bayern, Hamburg, Hessen, Sachsen, Schleswig-Holstein und Bremen auf.

    Auch Eier aus einem deutschen Betrieb in Niedersachsen wurden positiv auf Fipronil getestet. Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf. Das Agrarministerium in NRW teilte auf Anfrage unserer Redaktion mit, worauf Verbraucher jetzt achten müssen.

    Kundeninformation in der Kritik

    Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV) muss vor allem die Information der Kunden verbessert werden: "Neben einer zentralen Risikobewertung durch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) brauchen wir zukünftig konkrete Verhaltensempfehlungen im Sinne einer Krisenkommunikation - und zwar bundesweit einheitlich", sagte die Lebenmittelexpertin des Verbands, Jutta Jaksche, in Berlin. Das BfR hatte mitgeteilt, dass die belasteten Eier Kindern gefährlich werden könnten.

    Jaksche forderte für das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen klaren Auftrag der Bundesländer: Die Behörde sollte auf der Website auf der Grundlage einer BfR-Bewertung "klare Handlungsempfehlungen geben und nicht nur die Warnungen der Bundesländer zusammentragen".

    Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

    Null-Toleranz-Politik gefordert

    Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer verlangte eine Null-Toleranz-Politik. "Bei diesem toxischen Stoff gilt die Nulltoleranz. Er hat in Lebensmitteln nichts zu suchen", erklärte der Grünen-Politiker am Mittwochabend. Die Argumentation, für Kinder gehe bei einem Durchschnittskonsum in Deutschland keine Gesundheitsgefahr aus, verharmlose das Problem. Wenn ein Kind mehr Eier esse als durchschnittlich angenommen, sei die tägliche Aufnahmedosis dieses Giftes bereits überschritten.

    Meyer betonte zudem, dass auch von verarbeitenden Eiern eine Gefahr ausgehe. Mangels Kennzeichnungspflicht bei verarbeiteten Eiern sei die Herkunft der Eier nicht zu erkennen. Verbraucher könnten so belastete Chargen nicht identifizieren. "Auch hier gilt die Nulltoleranz." Wer auch immer "bewusst oder fahrlässig" Mittel zur Schädlingsbekämpfung bei der Lebensmittelherstellung von Eiern und Fleisch verwendet habe, müsse "unnachgiebig zur Rechenschaft gezogen werden", forderte der Minister.

    Auch Betrieb in Niedersachsen betroffen

    Doch nicht nur in den Niederlanden ist die illegale Mixtur des Milbenbekämpfungsmittels Dega-16, die das Fipronil enthält, zum Einsatz gekommen. Bei einem Betrieb in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim mit 40.000 Freilandlegehennen wurden nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums Eier mit Fipronil gefunden. Damit sind auch erstmals Eier mit einer deutschen Printnummer betroffen: Das Ministerium warnt vor Eiern mit der Nummer 1-DE-0357731. Vier weitere Betriebe, die Dega-16 erhalten hatten, wurden gesperrt.

    Als Auslöser des Skandals gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen. Darin wurde Fipronil beigemischt, was in der Geflügelzucht nicht verwendet werden darf. Ein belgischer Händler steht im Verdacht, dies getan zu haben.

    Niederländische Geflügelzüchter beklagen Verkaufsstopp

    Der Verband der niederländischen Geflügelzüchter indes hat den Verkaufsstopp von niederländischen Eiern in deutschen Supermärkten kritisiert. "Alle niederländischen Eier, die nun in den Handel kommen, sind garantiert frei von Fipronil", sagte der Vorsitzende des Verbandes, Eric Hubers, am Donnerstag im niederländischen Radio.

    Hubers nannte die Maßnahmen von Rewe und Penny sowie die Warnungen auch der Behörden im eigenen Land überzogen. "Das ist Panikmache, denn man weiß, dass es keine Risiken gibt."

    Insgesamt 180 Betriebe wurden in den Niederlanden gesperrt, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Züchter erwarten wegen der Affäre große Einkommensverluste. 60 bis 70 Prozent der niederländischen Eier werden exportiert, vorwiegend nach Deutschland.

    Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.

    Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

    Bei der Supermarktkette Kaufland wurden Eier mit dem Insektizid Fipronil verkauft – viele Betriebe in NRW reagieren. In Folge des Skandals wurden 180 Betriebe in den Niederlanden und fünf Höfe in Niedersachsen gesperrt.

    Im Skandal um mit Schädlingsbekämpfungsmitteln verseuchte Eier hat die niederländische Lebensmittelbehörde gestern ein Eigentor geschossen. Wer der Nation erst empfiehlt, überhaupt keine Eier mehr zu essen, und dann wieder zurückrudert, setzt sich dem Verdacht aus, er habe die Lage nicht mehr im Griff. Das ist der schlimmste Eindruck, den man verunsicherten Verbrauchern vermitteln kann. Was hilft, ist fortlaufende Information über neue Erkenntnisse und betroffene Betriebe. Alles andere löst nur Panik aus.

  • Комментариев нет:

    Отправить комментарий

    Related Posts Plugin for WordPress, Blogger...