среда, 9 мая 2018 г.

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Kann man Thunfisch bedenkenlos kaufen?

Der Thunfisch kommt in allen Meeren der Welt vor. Allerdings ist Thunfisch nicht gleich Thunfisch: Es gibt zwei Untergattungen mit insgesamt acht Arten, die in jeweils verschiedenen Regionen leben und deren Bestände unterschiedlich gefährdet sind. Hier den Überblick zu behalten, ist nicht ganz einfach.

Es kommt auf Art und Fangregion an

Beim Einkauf von Thunfisch müssen Verbraucher Art und Fangregion sehr genau überprüfen. Tendenziell gilt der Thunfisch im Indischen Ozean und im Atlantik als überfischt, während der Bestand im Süd- und Nordpazifik weitestgehend gesund ist. Im Ostpazifik und im Mittelmeer herrschen große Unsicherheiten. Generelle Aussagen lassen sich angesichts der Artenvielfalt und der weltweiten Verbreitung kaum treffen.

Die Bewertung der Fangmethode ist dagegen deutlich einfacher: Angelruten und Schleppangeln sind selektiv und gefährden die Bestände kaum. Langleinen-Fischerei und Ringwadenfischerei dagegen verursachen viele Beifänge, weshalb auch Delfine und Vögel durch die Fischerei auf Thunfisch bedroht sind.

Fazit: Wer beim Einkauf auf Fanggebiet und Art achtet, kann also durchaus mal nach Thunfisch greifen.

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Von Aal bis Zander: Was ist ökologisch korrekt?

Überfischung und skrupellose Fangmethoden bedrohen das Leben im Wasser. Umweltschützer geben Tipps, welche Fische man momentan besser von der Einkaufsliste streicht. Bildergalerie

Dieses Thema im Programm:

plietsch. | 09.11.2015 | 21:00 Uhr

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Welcher Fisch darf noch auf den Teller?

Umweltbewusste Fischesser können derzeit nur Karpfen uneingeschränkt genießen. Das ist ein Tipp des aktuellen Einkaufsratgebers, den die Umweltorganisation Greenpeace jetzt in Hamburg vorgestellt hat. Hering und Afrikanischen Wels halten die Experten ebenfalls für empfehlenswert, allerdings nur, wenn Verbraucher auf die Herkunft der Fische achten.

So sollte Wels nicht aus Aquakulturen in Deutschland, den Niederlanden, Ungarn, Thailand, Vietnam oder Brasilien stammen. Bei Hering hält Greenpeace den Kauf für "nicht empfehlenswert", wenn die Fische in Teilen des Nordwest- oder Nordost-Atlantiks gefangen wurden. Das betrifft unter anderem das sogenannte Subfanggebiet Skagerrak/Kattegat oder die Westküste Neufundlands. Einige beliebte Fischarten wie Makrele, Alaska-Seelachs, Rotbarsch oder Seehecht sollten laut Greenpeace derzeit nicht auf dem Einkaufszettel stehen.

Von Aal bis Zander: Was ist ökologisch korrekt?

Umweltschützer raten allgemein dazu, Fisch nicht täglich zu essen, sondern ihn als Delikatesse zu betrachten.

Karpfen stammen aus Seen und Zuchtteichen und dürfen bedenkenlos gekauft werden. Ähnlich wie Muscheln wird Karpfen traditionell in Monaten gegessen, die mit "r" enden.

Heimisch in Flüssen, Bächen und Teichen: Regenbogen- und Bachforellen. Greenpeace bewertet den Verzehr nur als noch empfehlenswert, wenn Regenbogenforellen aus Aquakultur in Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Irland, Italien und Spanien stammen. Bachforellen sind nur aus Aquakulturen in Deutschland, Großbritannien, Italien, Österreich und der Schweiz noch empfehlenswert.

Hering ist weitgehend unbedenklich. Bei Greenpeace steht er nur auf der roten Liste, wenn er aus bestimmten Gebieten des Nordost- oder dem Nordwestatlantik stammt.

Makrelen aus Wildfang sind nach Ansicht der Umweltschützer grundsätzlich keine gute Wahl.

Kabeljau oder Dorsch sollte laut Greenpeace nur auf den Tisch, wenn er aus Teilen des Nordostpazifiks oder des Nordostatlantiks stammt.

Zander steht bei Greenpeace auf der Tabu-Liste. Ausnahmen gelten nur für Fische aus dem schwedischen Hjälmaren-See.

Beim Aal sind sich die Umweltschützer einig: Der Bestand der Tiere ist so gering, dass man sie von der Einkaufsliste streichen sollte.

Weltweit haben die Bestände an Schwertfisch drastisch gelitten. Hinzu kommt, dass beim Fang der großen Seeräuber viel Beifang anfällt. Greenpeace hält nur den Verzehr von Fischen für vertretbar, die aus dem Südostpazifik stammen und mit schonenden Methoden gefangen wurden.

Doraden sind laut Greenpeace nur dann noch empfehlenswert, wenn sie aus zertifizierter extensiver Zucht in Griechenland oder Kroatien stammen.

Ein großer Fisch, der Schutz braucht: Laut Greenpeace sollte man Heilbutt nur essen, wenn er aus wenigen kleinen Teilen des Nordwestatlantiks stammt und mit Langleinen oder Stellnetzen gefangen wurde.

Lachs gehört zu den beliebtesten Fischsorten. Greenpeace rät nur bei genauem Hinsehen zum Verzehr: Von dem im Handel verbreiteten Atlantischen Lachs raten die Umweltschützer ab - auch wenn er gezüchtet wurde. Pazifischer Lachs sollte aus bestimmten Gebieten des Nordwest- und des Nordostpazifiks stammen.

Rotbarsch ist eine besonders langsam wachsende Fischart und reagiert deshalb empfindlich auf Überfischung. Das Urteil der Umweltschützer lautet: Finger weg.

Bei den kleinen Sardellen richtet sich die Empfehlung nach der Herkunft: Stammen sie aus dem Golf von Biskaya oder Teilen des Südwestatlantiks, dürfen Kunden noch zugreifen.

Seelachs ist keine Lachsart, sondern gehört zu den Dorschen. Die auch als Köhler bezeichneten Fische sollten nur auf dem Speiseplan stehen, wenn sie aus dem Nordostatlantik bei Island stammen und mit schonenden Methoden gefangen wurden.

Als Schillerlocke bezeichnet man den geräucherten Bauchlappen des Dornhais. Umweltschützer raten vom Verzehr des Dornhais ab, weil die Bestände stark überfischt sind.

Schollen dürfen nach Angaben von Greenpeace gegessen werden, wenn sie aus Teilen des Nordostpazifiks stammen.

Hässlicher Fisch mit vielen Gourmet-Freunden: Der Seeteufel sollte Greenpeace zufolge allerdings am besten überhaupt nicht auf den Tisch kommen.

Beim Schellfisch entscheidet die Herkunft über die Empfehlung der Umweltschützer. Wenn er aus Teilen des Nordwest- oder des Nordostatlantiks kommt, gibt Greenpeace das Prädikat "noch empfehlenswert".

Auch wenn es Thunfisch sein soll, entscheiden Sorte und Herkunft. Noch empfehlenswert sind Bonitos, Albacore und Gelbflossenthunfisch aus dem westlichen und zentralen Pazifik sowie dem Indischen Ozean.

Zahlreiche Ausnahmen

Der Greenpeace-Ratgeber, den es auch als Kühlschrankposter oder App für Smartphones gibt, bewertet 116 Fisch- und Muschelarten - von Aal bis Zander. Er unterteilt die Arten in die Kategorien "noch empfehlenswert" oder "nicht empfehlenswert". Schwierig wird die Orientierung für Fischkäufer bei den zahlreichen Fischarten, die als "nicht empfehlenswert mit Ausnahmen" eingestuft wurden. Auch hier entscheidet die regionale Herkunft oder die Zuchtmethode. So gilt beispielsweise nur Schwertfisch aus dem Südostpazifik als "noch empfehlenswert".

Die Herkunft der Fische ist bei Tiefkühl-Fisch und vielen Fertigprodukten auf der Verpackung verzeichnet. Frische Fische müssen vom Händler entsprechend ausgezeichnet werden. Allerdings sind die Informationen teilweise nicht vollständig, denn vorgeschrieben ist nur die Angabe großer Fanggebiete wie Nordatlantik, nicht aber die präzisere Region.

Industrie und Wissenschaftler kritisieren Bewertung

Der Bundesverband der deutschen Fischindustrie und des Fischgroßhandels bezeichnete den Einkaufsratgeber für "wirklichkeitsfremd". Er ignoriere viele Entwicklungen, die von der Fischindustrie und zum Teil auch von Greenpeace selbst in den vergangenen zehn Jahren angestoßen worden seien, sagte Verbandsgeschäftsführer Matthias Keller. "Das sind sehr ideologische Empfehlungen." Die Umweltschutzorganisation rate vom Kauf von Kabeljau ab, tatsächlich komme die Mehrzahl der Fische aber aus nachhaltigem Fang. Auch bei der Scholle sei die freigegebene Fangmenge in der Nordsee noch nie so groß wie 2015 und 2016 gewesen.

Auch Wissenschaftler aus Mecklenburg-Vorpommern, die mit der Fischindustrie kooperieren, hatten den Fischratgeber zuletzt kritisiert. Dieser sei nicht nur falsch, sondern auch nutzlos, sagte der Leiter des Thünen-Instituts für Ostseefischerei in Rostock, Christopher Zimmermann. Die Fischerei sei ein sehr kompliziertes Metier, man müsse sich sehr genau anschauen, aus welcher Fischerei und mit welcher Fangmethode Fische gefangen wurden und aus welchem Bestand sie kommen. "Arten von pauschalen Abwertungen, so wie sie Greenpeace macht, sind nicht zielführend."

Auch WWF gibt Tipps zum Fischkauf

Auch die Umweltstiftung WWF empfiehlt, beim Kauf auf Art und Herkunft der Fische zu achten und bietet ebenfalls einen Einkaufsratgeber an. Der WWF bewertet darin handelsübliche Fischarten und Meeresfrüchte nach ökologischen Kriterien wie Bestandsentwicklung und Fangmethoden, kommt aber bei einigen Arten zu anderen Ergebnissen als Greenpeace.

Nachhaltig gefangenen Fisch oder Bio-Ware wählen

Wer Fisch bewusst genießen möchte, sollte laut WWF nachhaltig gefangene, zertifizierte Ware oder auf Produkte aus Bio-Zucht bevorzugen. Bei Fischen und Meeresfrüchten aus Bio-Zucht rät der WWF zu Produkten mit dem Bioland- oder Naturland-Label. Für gentechnikfreie Futtermittel steht das Siegel des ASC. Bei Wildfang empfiehlt der WWF das Siegel des "Marine Stewardship Council", kurz MSC. Das Siegel ist in Fachkreisen allerdings umstritten. Kritiker halten die Vergabe-Kritierien für zu lasch.

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Ein ganz klarer Fall: wenn Sie Ihre Eier aus dem Supermarkt kaufen, sollten diese unbedingt das Bio-Label tragen. Auch wenn sie auf einem lokalen, offenen Markt einkaufen gehen, sollten Sie sich immer nach biologischer Haltung der Hühner erkundigen. Auch wenn lokale Produkte auf dem Markt verlockend sind und die Qualität meist stimmt - eine Garantie für biologische Eier ist dies noch lange nicht!

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danke schon mal :)

4 Antworten

Man kann alle Eier essen. Ich verzehrte bereits Eier von Fasanen, Enten und Gänsen. Letzte Woche war ich bei einem befreundeten Züchter. Dessen Bekannte haben Pfauen, welche zur Zeit viele Eier legen. Sie wussten nicht mehr weiter und "hauten die Eier in die Pfanne" (Aussage meines Freundes). Hab mir von dem Züchter ein paar Pfaueneier für die Brutmaschine geben lassen. Deine Frage ist nicht provokativ gestellt. Man darf/sollte Menschen nicht diskriminieren, nur weil sie sich als Omnivoren "outen". In unserer Gesellschaft wird solch eine Frage leider als Provokation angesehen, was ich nicht nachvollziehen kann. Spätestens wenn wieder mal ein Krieg ausbricht werden Veganer ihren Speiseplan "ausweiten", Hauptsache sie werden satt. :)

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9 Antworten

Als Hühnerhalterin muß ich meinen Kommentar auch noch abgeben. Freilandeier sind von der Keimbelastung denen aus der "sauberen" Käfighaltung absolut ebenbürtig (dazu gab es vor einigen Wochen einen Breicht im Bayrischen Wochenblatt = Bauernblatt). solange wir keine Hühner hatten habe ich mir einen Bauern gesucht, der seine Hennen frei laufen läßt. Unsere wetzen sommers wie winters zusammen mit unserem anderen Geflügel durch unser Damwildgehege. Sie werden nicht gezwungen im Winter den Stall zu verlassen. Hühner werden in Mitteleuropa schon so lange gehalten, daß sie sich über Generationen bereits an unser Klima gewöhnt haben. Unsere älteste Henne ist vor vier Wochen im Alter von neun Jahren sanft entschlafen. Sie war munter bis zum letzten Tag. Sie hatte schon lange ihre Legetätigkeit eingestellt und war nur noch die "alte Sundheimerin(eine wunderbare alte Zweinutzungsrasse: robust, gute Bruthenne, menschenbezogen, gutes Fleisch). Sind die Hühner von klein auf an die Freilandhaltung gewöhnt, ist diese für sie unproblematisch, wenn man von fuchs und Marder absieht. - Zum Thema Bio, Eier aus Freilandhaltung usw.: Beschissen wird halt überall! Also auf zum Bauern und schauen wie die Tiere gehalten werden.

Also wenn Freiland haltung dadrauf steht muss man es nicht glauben Wir haben HÜhner die draußen sind und das jeden Tag und die Eier sehen ganz anders aus als die im Supermarkt.Zudem wo sieht man den in der heutigen Zeit hunderten von Hühner draußen..genau keine. Ein Huhn legt auch nicht jeden TAg ein Ei und zu dem werden Hühner bis zu 5 Jahre alt. Und je älter sie werden um so weniger Eier legen die HÜhner. DAnn kommt es auch noch darauf an was man den Hühner gibt. Man darf keine Kartoffelschalen geben da legen die nämlich auch keine Eier..ist halt so. Aber im Entdefekt werden wir doch alle verarscht, und wir sind es noch selber schuld!

Ich stand neulich bei Metro an der Kasse und vor mir unterhielten sich zwei Männer. Einer hatte den ganzen Einkaufswagen voller Kartoffeln. Dieser erzählte dem anderen Mann "ich hab ein kleines Feld für den Bioanbau eingetragen. Die Kartoffeln kauf ich hier, dann kommt mein Stempel mit Bio drauf und schon krieg ich das doppelte dafür. Sind ja schliesslich meine Kartoffeln wenn ich sie bezahlt habe, und meine Kartoffeln dürfen als Bio verkauft werden." - Soll heissen, Bio ist im moment in Mode und die Geschäfte wissen verdammt gut, daß damit prima Geld zu machen ist. Nur wo es wirklich herkommt, das ist die andere Frage und seltenst nachzuvollziehen, egal was auf der Verpackung steht. Papier ist geduldig.

Für JEDE Legehenne, egal ob Käfig- oder Freilandhaltung, stirbt ein männliches Küken durch Vergasung oder (noch lebendig) im Schredder. Denn auch die Freilaufhühner kommen aus den hochmodernen Brutschränken. Somit unterstützt man mit dem Kauf von Eiern immer diesen Kükenmord. Und auch diese Biohennen landen im gleichen Schlachthaus wie ihre noch unglücklicheren Kollegen aus der Intensivhaltung. Also mit den Beinen in Eisenhaken und dem Kopf im Strombad - vom Transport dorthin ganz zu schweigen. Wir Menschen brauchen keine Eier um zu überleben und zum Kuchenbacken oder andere Mahlzeiten gibts gottseidank leidfreie Alternativen. Allein das Frühstücksei kann man nicht ersetzen. Wozu auch - Eier sind eine glibbrige Masse aus unausgereiftem Leben, eine externe Vogelgebärmutter - wer vermisst sowas?

Wieso sollte man überhaupt Freilandeier kaufen wollen? Hühner sind hier nicht heimsich, es besteht überhaupt kein Grund, sie das ganze Jahr nach draußen zu jagen. Wer den Tieren tatsächlich etwas gutes tun will, der kauft von einem Halter, der Auslaufhaltung hat, einen warmen Stall, und Zweinutzungsrassen hält (da werden die Hähnchen nämlich nicht ins Hunde- und Katzenfutter getan, sondern aufgezogen. Macht natürlich nur dann Sinn, wenn man nicht nur Eier kauft, sondern auch Hähnchen ;) Zu Freilandhaltung allgemein: www.animal-health-online.de/drms/rinder/eier.htm

Ja stimmt, ich lasse meine Arbeitssklaven auch meist im Stall, die kommen schließlich aus Afrika, denen wäre es hier im Winter viel zu kalt draußen . http://antispeziesismus.de

wir differenzieren zwischen Käfighaltung,Freilandhaltung und Bodenhaltung.Freilandhaltung ist wohl am tierfreundlichsten.Du kannst sicher den Bauern nebenan mal fragen, ob er dir seinen Hühnerstall zeigt und dann dort deine Eier kaufen.Viele Landwirte stehen dem offen gegenüber und unternehmen sogar einen Rundgang mit dir über ihren Hof.Selbst dieses Bio-Siegel hält nicht immer das,was es verspricht.

Die Hühner werden nirgendwo "ok behandelt". Die Hälfte der Küken, nämlich die männlichen, werden kurz nach der Geburt getötet, die weiblichen nach einem Jahr, weil dann die Legeleistung abnimmt. Gefangengehalten werden sie alle.

Wer sich nicht an Tierquälerei und Tötung beteiligen will, kauft keine Eier und lebt vegan.

;(( Danke sehr für den Link, so was meinte ich halt mit meiner Frage.

Der link ist leider total unsachlich, Hühner werden "im Mittel" nicht mal 10 Jahre alt (in der Natur noch weniger als zB im Zoo oder beim Züchter), und auch Wildhühner legen jeden Tag ein Ei (alles andere wäre auch vermehrungstechnischer Blödsinn), nur ist ihre Legephase eben kürzer. (Aber ok, Veganer haben halt Eisenmangel ;) das schlägt auf die Konzentration ;) http://www.eiseninfo.de/nahrung.htm)

Im Link stand doch, dass die Lebenserwartung durch Qualzüchtung vermindert ist. Und welche Wildhühner meinst du? Das Bankivahuhn, das als Vorfahre des Haushuhns gilt, legt laut Wikipedia 20 Eier im Jahr. Das Bankivahuhn ist also vermehrungstechnischer Blödsinn?

Und um mal die von dir genannte Seite zu zitieren: "Studien zeigen, dass erwachsene Männer auch bei strikt veganischer [Anmerkung: es heißt vegan, nicht veganisch, der Autor des Textes hätte mal in ein Wörterbuch schauen sollen] Ernährung offenbar nur selten einen Eisenmangel entwickeln [9]. Anders sieht es bei den oben beschriebenen Risikogruppen aus. Hier kann offensichtlich eine fleischlose Ernährung zu einem Eisenmangel, hin bis zur schweren Eisenmangelanämie führen. Bestes Beispiel dafür ist die Situation in unterentwickelten Welt, wo eine Eisenmangelanämie bei Frauen und Kindern praktisch zum Alltag gehört." Ja unterentwickelte Länder sind ein gutes Beispiel für hier lebende Veganer, besonders weil dort ja die eisenhaltigen Lebensmittel wie Hülsenfrüchte und Vollkornmehl sowie verschiedenstes Obst und Gemüse massenhaft zur Verfügung stehen (Achtung Sarkasmus). Wer sich ausgewogen ernährt, hat auch keine Probleme mit Eisen.

Der Link (bzw. der verlinkte Text) ist natürlich sachlich völlig korrekt. Zur Lebenserwartung von Hühnern heißt es z.B. in Erich Schwarze, Lothar Schröder, "Kompendium der Geflügelanatomie", Gustav Fischer Verlag, 1985, (Anhang: "Morphologische und physiologische Daten des Hausgeflügels") S. 255, Hühner hätten eine mittlere Lebenserwartung von 20, eine maximale von 50 Jahren. Das ist nun alles andere als ein Buch pro Veganismus. Selbst wenn es, wie Du behauptest, nur 10 wären - das wäre immer noch ein Vielfaches dessen, was die von Euch nach einem Jahr Dauerlegen umgebrachten erleben.

Desweiteren legen Hühner natürlich nicht jeden Tag (also über 300 mal im Jahr) ein Ei, sondern eben nur ein paar - bis zu 20, und das auch nur bei "Verlusten". (Pinguine machen "vermehrungstechnisch" noch mehr Blödsinn und legen nur ein Ei pro Jahr.) Daß die nicht qualgezüchteten Hühner diese nicht gleichmäßig übers Jahr verteilt oder alle an einem Tag, legen ist ja wohl klar - nichtsdestotrotz legen nur qualgezüchtete Hühner hunderte von Eiern jährlich. Wie jeder, der sich auch nur ansatzweise informiert, wissen kann. Unter http://tierrechtsbilder.de z.B. ein Schild aus einem "Tierpark" (also auch hier wieder eine alles andere als pro-vegane Quelle) zu Bakivahühnern: Brutzeit April-Juni, Gelegestärke 5-6, Brutdauer 19 Tage.

Hat pecudis also keine Ahnung, wenn es verbreitest, der "Freilandmythos"-Text sei "total unsachlich" - oder versucht pecudis bewußt, die Leute hier hinters Licht zu führen?

PS: Selbst wenn die Lüge vom Eisenmangel wahr wäre, hätte ich lieber Eisenmangel (der sich ja leicht beheben ließe) als einen Ethikmangel (wie das Unveganern der Fall ist, die z.B. Hühner umbringen bzw. Auftragsmörder dafür bezahlen, das zu tun, um Eier fressen zu können).

Schade dass diese Maqi idoten nur hinderlich sind für jede art von tierrechtsaktivismus, da sie mit beleiduigungen ("leichenfresser") um sich schmeissen und unter anderem dadurch jede fähigkeit zur objektivität und glaubwürdigkeit verlieren.

Beim Deutschen Tierschutzbund bekommst du alle infos zum thema eier und Hühnerhaltung. Dort wird klar gezeigt, dass Hühner NIEMALS artgerecht gehalten werden in der industrie, Männliche Küken getötet werden und selbst biobauer oft durch ausnahmeregelungen keine freilandhaltung praktizieren. Nur den Schluss: ich lebe eierfrei. Muss man hier selber ziehen und wird einem nicht von einer extremen und unter Tierrechtlern sehr kritisierte Seite aufgedrängt. Lieber achim, sag doch dass du der initiator dieser seite bist. Oder denkst du dass dein Kommentar dann hinfällig wird? Dann ahst du ömlich recht!

Was soll an "Leichenfresser" denn nicht objektiv sein? Stört dich das "Leiche" oder das "fresser"? Darf man den toten Körper eines nicht-menschlichen Tieres nicht als Leiche bezeichnen? Und kann der Mensch nicht fressen, sondern nur essen? Und wieso willst du dich bei Menschen, die andere Lebewesen aus niederen Gründen (Genuss) umbringen, unbedingt einschmeicheln?

Komisch, dass ich auf der Seite des Deutschen Tierschutzbundes nur Kritik an Käfighaltung finde. Da kommt garantiert niemand auf die Idee, eierfrei zu leben.

deshalb kauf ich die billigsten eier und such mir in der nähe einen bauernhof wo ich garantiert weiß wie die hühner leben.damit unterstützt du auch noch eure infrastruktur

"wo ich garantiert weiß wie die hühner leben" - soso. Weißt Du auch, wie sie unter dem täglichen Eierlegen durch Qualzucht leiden? Und weißt Du auch, wie sie dann nach einem Jahr umgebracht werden? Und weißt Du auch, wie die männlcihen Geschwister der Hennen direkt nach dem Schlüpfen vermust oder gergast werden? Und weißt Du auch, wie die Eier von diesem Deinem Bauern in dden Kuchen, den Du beim Bäcker kaufst und all die anderen eihaltigen Produkte kommen? http://vegetarier-sind-moerder.de

kannst du das mal sein lassen achim? Mit solcher propaganda erreichst du rhein garnichts! Das geht nur auf ethischen und rücksichstsvollen weg! also mit liebe und der vermittlung von aufnahmebereitschaft. Hör auf leute einfach so als Mörder zu beschimpfen. Das ist unethisch und bringt nichts. Schade dass deine Message so unter der art der verkündung leidet, denn unrecht hast du nicht.

Könnte ich schon. Aber warum bitte sollte ich die nachweislich effektivste Methode (sowohl tiefenpsychologisch als auch empirisch) "sein lassen"? Und was bitte sollte an Faktennenung "unetisch" sein, unethisch ist allenfalls Ausbeiterkuschelei. Immer wieder erstaunlich, daß Leute, nachdem wir die Erde umrundet haben, behaupten, sie sei flach . google mal nach "Vegan durch", was kommt dabei als erster Treffer? Richtig: http://tierrechtsforen.de/vegandurchvegetariersindmoerder

suche dir einen bauer oder vom wochenmarkt

Ist wahrscheinlich am sichersten, da hast Du wohl recht.

Der Bauer, mag sein, der Wochenmarkt bestimmt nicht, allenfalls mit viel Glück ein Bauernmarkt. Die Markthändler auf einem normalen Wochenmarkt kaufen zum größten Teil ihre Ware in dem gleichen Großmarkt wie alle anderen Geschäfte, die nicht einer Kette angehören, die eine zentrale Belieferung vorzieht.

Jaja, bei den "Bauern auf dem Wochenmarkt" (mit Eiern aus Käfighaltung) habe ich neulich eine interessante Unterhaltung mitangehört: http://veganismus.ch/foren/read.php?f=14&i=1980&t=1980

Meine Güte, wie kann man nur so naiv sein

Seite 3 Pressekompass: Sind Bio-Eier unbedenklich? Das sagen die Medien

Begründen Sie knapp, warum es mit diesem Beitrag ein Problem gibt.

Immer wieder gibt es Skandale um falschdeklarierte Eier und würdelose Tierhaltung. Kann man Bio-Eier bedenkenlos essen? Sind Bio-Legehennen glücklicher als ihre Käfig-Schwestern? Das sagen die Medien. Eine Kooperation mit Pressekompass

war die Käfighaltung doch tierfreundlicher und die Tierschutzpolitik der letzten Jahre nichts weiter als als blinder Populismus. Wo kriegt man eigentlich noch Eier von Käfighünern? Die Bodenhaltungseier kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

Zitat von al2510

Mann kann gut auch ohne Eier leben. ohne Handy. ;-)

Zitat von sysop

Immer wieder gibt es Skandale um falschdeklarierte Eier und würdelose Tierhaltung. Kann man Bio-Eier bedenkenlos essen? Sind Bio-Legehennen glücklicher als ihre Käfig-Schwestern? Das sagen die Medien. Eine Kooperation mit Pressekompass Hauptsache die Bestatter sind glücklich und haben viel Arbeit:

an der Zurechnungsfähigkeit der Mitglieder von Tierschutzorganisationen. Nur beim Bauern kaufen? Ja klar, jeder wohnt neben einem Bauern welcher auch noch Hühner hält. Keine Eier essen? Logischerweise auch keine Lebensmittel welche Eier enthalten. Fleisch essen sowieso nicht? Kein Problem, man stellt halt mit ein paar Worten die Evolution auf den Kopf. Nur Bio kaufen? Selbstverständlich, man kann ja kurz ein paar Milliarden Menschen abmurksen, damit die Lebensmittelproduktion ausreicht und die Überlebenden bekommen staatlichen Zuschuß, damit sie sich das Bio leisten können. Was soll man dazu bloß noch sagen?

man kann auch einiges an "super"markt produkten selber herstellen.

und die dazu benötigten eier bekommt man da, wo sie mit ein bißchen aufwand auch vernünftig gelegt werden.

ostereier, nudeln, etc. bestehen alle aus massenproduktion.

der weg er davon weg führt ist natürlich mit ein wenig arbeit verbunden, aber den hat die heutige hausfrau/ - mann ja leider nicht mehr.zu groß der streß und die mühen und die plackerei.

also lieber billig statt vernünftig.

sind ja auch alle viel zu arm, um sich selber den fraß zu machen. dann lieber fertigpampe vom aldi, lidl und den bekannten drecksfraßherstellern.

Zitat von realist4

an der Zurechnungsfähigkeit der Mitglieder von Tierschutzorganisationen. Nur beim Bauern kaufen? Ja klar, jeder wohnt neben einem Bauern welcher auch noch Hühner hält. Keine Eier essen? Logischerweise auch keine Lebensmittel welche Eier enthalten. Fleisch essen sowieso nicht? Kein Problem, man stellt halt mit ein paar Worten die Evolution auf den Kopf. Nur Bio kaufen? Selbstverständlich, man kann ja kurz ein paar Milliarden Menschen abmurksen, damit die Lebensmittelproduktion ausreicht und die Überlebenden bekommen staatlichen Zuschuß, damit sie sich das Bio leisten können. Was soll man dazu bloß noch sagen? "Was soll man zu Ihrem Kommentar noch sagen?" wäre die einfache, aber auch wenig zielführende und ignorante Antwort auf ihren Kommentar. Es ist nicht alles Schwarz/Weiß, auch wenn das vielen Recht wäre. Tierschutzorganisationen müssen polarisieren um Aufmerksamkeit zu erlangen (Danke Medien, danke Medienkonsumenten). Natürlich sehen sie dabei oft bescheuert aus, aber sie geben eben eine Richtung vor, was nicht heißt, dass alle das 100% erfüllen müssen.

Nicht der Verbraucher ist gefragt, sondern der Gesetzgeber. Würden die Standards deutlicher nach einer "artgerechteren" Tierhaltung hin ausgerichtet, dann wären die Bedingungen für alle gleich und die Preise würden sich nach einiger Zeit einpendeln. So sind die Preise für Bio teurer als sie sein müssten und für die Discounter billiger als sie sein dürften.

. und gesund. Aber man kriegt sie nur wenn man seine Hühner selber hält. Oder beim Bauern, den man kennt, direkt kauft. Hier in USA ist es derzeit im Trend seinen urban flock zu halten. Ist echt einfach, wir haben auch welche :-)

und leider noch lange kein Garant. Ein Label wird vermarktet und es zieht, weil dem Verbraucher vorgegaukelt wird, er könne sein Gewissen beruhigen. Wovon träumt der "alles billig " Kunde eigentlich nachts?

Reale Bio produkte oder wie auch immer sie im Handel heißen, gibt es nicht in Supermarktketten.

Wir beziehen unser Fleisch direkt von einem Demeterhof, kaufen einheimische Produkte usw. richer kann nicht jeder Eugene Hühner, Schafe usw halten oder eigenes Gemüse anbauen, aber es ist wirklich nicht schwer, einen Hof in seiner Nähe zu finden und dort einzukaufen, wenn es einem wirklich um Bio geht. Und erzählt mir nichts vom Geringverdiener blabla ich bin auch alleinerziehend. Wo ein Wille da ein Weg.

Ist in Großbritannien auch recht populär. Muss aber sagen, wenn ich die Schnecken und Würmer essen sehe, frag ich mich auch, ob ich das nun unbedingt wissen wollte.

Urteil zum Töten von Küken: Diese Eier kann man bedenkenlos kaufen

Aktualisiert: 20.05.16 15:57

Diese Eier kann man ohne schlechtes Gewissen kaufen

Bonn - Die gerichtliche Erlaubnis zum Kükentöten bringt viele Verbraucher zum Nachdenken. Diese Eier können noch bedenkenlos gekauft werden.

Verbraucher können beim Eierkauf etwas gegen das Kükentöten tun: Mittlerweile gibt es Initiativen von Haltern, die auch männliche Küken aufziehen oder Eier von sogenannten Zweitnutzungshühnern verkaufen. In der Regel bekommt man diese aber nicht einfach so im Supermarkt, sondern in speziellen Bio- und Naturkostläden oder im Hofverkauf. Ein Überblick des Deutschen Tierschutzbundes:

Bruderhahn-Initiative (www.bruderhahn.de): Dieser Zusammenschluss aus Produzenten, Höfen und dem Handel verlangt 4 Cent Zuschlag pro Ei. Diese 4 Cent sollen in die Aufzucht der Brudertiere investiert werden. Welche Händler Eier aus der Initiative führen, findet man hier.

Haehnleinprojekt: Ein Zusammenschluss verschiedener Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern. Die männlichen Tiere werden auf den Höfen aufgezogen, gehalten und dann das Fleisch verkauft. Haehnlein-Eier und -Fleisch gibt es in Biomarktketten sowie regional auch in großen Supermarktfilialen.

Initiative „Ei care“: Auf den Biohöfen wachsen Zweitnutzungshühner auf, die neben Eiern auch Fleisch liefern. Die Eier- und Fleischmenge der Rassetiere ist dabei aber etwa ein Drittel geringer im Vergleich zu hochgezüchteten Hybridtieren. Einkaufsmöglichkeiten finden Verbraucher hier.

Auch in einigen großen Supermarktketten finden Verbraucher zumindest regional Eier von Zweitnutzungshühnern beziehungsweise von Initiativen, die auch die männlichen Küken der Legehennen aufziehen. Dazu gehören Edekafilialen in Dibbersen, Buchholz, Salzhausen, Elstorf, Rostock und Neu Wulmstorf sowie Rewe-Supermärkte in Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig Holstein, Mecklenburg, Brandenburg, Berlin, Baden Württemberg und Rheinland-Pfalz.

Von den Bioläden haben Denn's Biomärkte bundesweit solche Eier im Sortiment sowie Alnatura Supermärkte in Hamburg, Bremen, Hannover und Nordrhein-Westfalen.

Vogelgrippe in Deutschland: Kann man noch Geflügel essen?

Vogelgrippe in Deutschland Kann man noch Geflügel essen?

Wegen Vogelgrippe müssen Tausende Hühner sterben. Welche Folgen hat die Geflügelkrankheit? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Hühner im Stall (Symbolbild)

Nach dem Nachweis der Geflügelpest werden in Schleswig-Holstein die Hühner einer Massentierhaltung getötet. In dem Zuchtbetrieb für Bruteier in Grumby bei Schleswig mit 30.000 Tieren hatte das nationale Referenzlabor zuvor die hochansteckende H5N8-Variante nachgewiesen.

Der Betrieb ist bundesweit die erste Massentierhaltung, die von der aktuellen Vogelgrippe-Epidemie betroffen ist. Der Erreger gilt als ungefährlich für Menschen, ist aber eine erhebliche Bedrohung für Hausgeflügel.

Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Robert Habeck nannte die Situation besorgniserregend. "Wir können nach wie vor nur hoffen, dass dies ein Einzelfall ist." Die ersten Ausbrüche bei Hausgeflügel waren am Freitag bei zwei weitaus kleineren Höfen in der Nähe von Lübeck sowie in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet worden.

Fall in Sachsen

Seit Sonntag gibt es in Sachsen einen ersten Vogelgrippefall. Eine am Freitag am Cospudener See bei Leipzig gefundene Wildente habe den H5-Virus, sagte ein Stadtsprecher. Das hätten erste Untersuchungen ergeben. Ob es sich dabei jedoch um den aggressiven Typ H5N8 handle, sei noch unklar.

Auch in Schleswig-Holstein ist mit dem Herzogtum Lauenburg ein weiterer Kreis von der Vogelgrippe bei Wildvögeln betroffen. Verendete Wildvögel wurden auch in Baden-Württemberg, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern gefunden.

Angesichts der Ausbreitung der Vogelgrippe berief Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) den Zentralen Krisenstab Tierseuchen ein. In einer ersten Sitzung wurde ein bundesweit einheitliches Vorgehen zum Schutz vor der Geflügelpest beschlossen.

Es solle überall dort die Stallpflicht für Geflügel angeordnet werden, wo die Wahrscheinlichkeit eines Eintrags der hochansteckenden H5N8-Variante hoch ist, teilte das Ministerium mit.

"Das sind insbesondere Feuchtgebiete, Rastgebiete von Zug- und Wildvögeln, aber auch Gebiete mit einer hohen regionalen Dichte von Geflügelbetrieben." Mit den Stallpflichtzonen soll eine Ansteckung über Kot oder verunreinigtes Wasser verhindert werden.

Dem Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) wäre eine bundesweite Stallpflicht für Geflügel am liebsten. "Wir müssen schneller sein, als sich das Virus ausbreitet", hatte ZDG-Vizepräsident Friedrich Otto Ripke erklärt.

Schleswig-Holsteins Landwirtschaftsminister Habeck kündigte an, die Sicherheitsvorkehrungen über die Vorschriften der Geflügelpest-Verordnung hinaus erhöhen zu wollen. "Wir schätzen die Lage in Schleswig-Holstein dramatischer und gefährlicher ein als vielleicht einige andere Kollegen - inklusive des Bundeslandwirtschaftsministers."

Wie der Erreger in den von der Außenwelt abgeschotteten Bestand in Grumby gelangen konnte, blieb zunächst unklar. Das zuständige Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) will ein Team von Experten schicken, die klären sollen, wie das Virus in die Ställe gelangen konnte. Um den Hof wurde ein Sperrbezirk von drei Kilometern und ein Beobachtungsgebiet von weiteren sieben Kilometern eingerichtet.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Vogelgrippefällen:

Sind Geflügelfleisch und Eier sicher?

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es für die Möglichkeit einer Infektion des Menschen durch rohe Eier oder Rohwursterzeugnisse mit Geflügelfleisch von infizierten Tieren bisher keine Belege. Bei der Verarbeitung sollten die allgemein geltenden Hygieneregeln (Händewaschen, rohe Geflügelprodukte getrennt von anderen Lebensmitteln aufbewahren, gründliches Durchgaren von Geflügel etc.) beachtet werden.

Zudem gilt: Ist die Vogelgrippe in einem Bestand ausgebrochen, wird als Vorsichtsmaßnahme der gesamte Bestand getötet. Damit soll neben einer weiteren Ausbreitung auch verhindert werden, dass kontaminiertes Fleisch oder Tierprodukte in den Handel geraten. Infektionen des Geflügels mit Viren der Subtypen H5 und H7 sind anzeigepflichtig und werden bekämpft, indem Geflügel des betroffenen Betriebes getötet und fachgerecht beseitigt wird.

Kann man die Weihnachtsgans noch essen?

Um gar zu werden, benötigt die Weihnachtsgans eine Kerntemperatur von 90 Grad. Wird die Gans rosa gebraten, braucht es eine Kerntemperatur von 75 bis 80 Grad. Bei diesen Temperaturen ist der Vogelgrippe-Erreger - sollte das Fleisch tatsächlich infiziert sein - abgestorben, denn das Virus reagiert ausgesprochen empfindlich auf hohe Temperaturen. Nach Angaben des BfR sollten Geflügelspeisen grundsätzlich gründlich durchgegart werden. Das bedeutet, dass im Geflügel für mindestens zwei Minuten eine Kerntemperatur von 70 Grad erreicht werden muss.

Kann H5N8 auf den Menschen übertragen werden?

Bislang sind laut Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) weltweit keine Übertragungen des H5N8-Erregers auf Menschen nachgewiesen, im Gegensatz zu den Vogelgrippe-Erregern H5N1 und H7N9. Eine Übertragung des Erregers H5N8 über infizierte Lebensmittel ist laut BfR "theoretisch denkbar, aber unwahrscheinlich". Für die Übertragung der Erreger H5N1 und H7N9 waren in der Vergangenheit fast ausschließlich der direkte Kontakte mit infiziertem lebendem Geflügel verantwortlich.

Warum haben sich Hühner in einem abgeschlossenen Betrieb mit der Vogelgrippe infiziert?

Das ist bislang unklar. Das FLI schickt ein Expertenteam in den Betrieb, das alle theoretisch möglichen Übertragungswege untersuchen wird. Die Epidemiologen schauen dabei, ob alle Sicherheitsmaßnahmen eingehalten wurden und ob der Betrieb tatsächlich vor Wildvögeln abgeschottet war. Dabei prüfen die Experten auch, welche Menschen Zutritt hatten, ob möglicherweise über freigelagertes Futter, Einstreu, Trinkwasser oder Lüftung der Erreger eingetragen wurde.

Über welche Wege kann der Erreger grundsätzlich in einen geschlossenen Betrieb eingetragen werden?

Grundsätzlich geht das FLI davon aus, dass Wildvögel, die den hochgefährlichen Erreger H5N8 tragen, Nutzgeflügel-Bestände infizieren. Infizierte Vögel scheiden den Erreger zumeist mit dem Kot aus. Die Infektion kann durch direkten Kontakt von Wildvögeln und Nutzgeflügel übertragen werden. Dies soll mit der Stallpflicht unterbunden werden. Aber auch über das Aufpicken von virushaltigem Material, über verseuchtes Trinkwasser oder auch kontaminierte Einstreu kann die Infektion in den Stall gelangen. Ebenso können Menschen die Infektion in den Stall tragen - beispielsweise an Schuhsohlen, durch verunreinigte Fahrzeuge, Geräte oder Verpackungsmaterial.

Was können Geflügelhalter tun, um die Bestände vor Vogelgrippe zu schützen?

Geflügelhalter sollten alle direkten und indirekten Kontaktmöglichkeiten zwischen Wildvögeln und Nutzgeflügel verhindern. Von Vogelgrippe betroffene Betriebe sollen aus dem Tierseuchenfonds entschädigt werden.

Woran erkennt ein Geflügelhalter eine Infektion in seinem Nutzgeflügelbestand?

Die Hauptsymptome der Vogelgrippe sind laut Friedrich-Loeffler-Institut zunächst ein drastischer Rückgang des Futterverbrauchs. Dann folgen grippetypische Krankheitssymptome wie Apathie, Durchfall oder auch ein Einbruch der Eierproduktion. Meist sterben zeitgleich viele Tiere. Es kann aber auch zu einem Massensterben ohne vorherige klinische Symptome innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Infektion kommen.

  • Vogelgrippe in Deutschland: Wie tötet man 30.000 Hühner? (13.11.2016)
  • Schleswig-Holstein: Vogelgrippe in Betrieb mit 30.000 Hühnern (12.11.2016)
  • H5N8-Erreger: Vogelgrippe auf Hof in Vorpommern bestätigt (12.11.2016)
  • H5N8-Viren: Vogelgrippe am Bodensee nachgewiesen (09.11.2016)
  • H5N8-Viren: Vogelgrippe in Schleswig-Holstein nachgewiesen (08.11.2016)

Vogelgrippe

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Wieder Eier kaufen/essen

Hallo liebe Leute hab jetzt versucht seit paar wochen auf eier zu verzichten wie sieht es denn jetzt aus kauft ihr wieder eier kann ja auch nix backen oder so meine Mann meinte icj soll jetzt komplett drauf verzichten sind ja nur noch paar monate bis ET :) er hat da bissl mehr Angst

Mit Leon (6J) und Lara (3J)

& Lina Inside (20Ssw)

Die gleiche Frage stell ich mir auch schon seit 3 Tagen :D ich hab nämlich so eine Wahnsinns Lust auf leckeres Rührei :p also ich schließe mich mal deiner Frage an & bin gespannt was die anderen Mädels dazu sagen :)

Ich häng mich dran, denn ich frage mich auch seit tagen , ob man wieder ei essen kann ohne grün zu leuchten.

Wir kaufen die Eier beim örtlichen Bauern und Essen schon die ganze Zeit Eier.

Genau wegen fibronil auf die nummern hab ich dann garnicht geguckt habs dann komplett weg gelassen würde jz aber wieder gerne essen :)

Ich selber habe das Problem zwar nicht, da wir uns selbst 50 Hühner halten. Aber wir verkaufen unsere Eier auch. Gibt es sowas bei euch in der Nähe nicht? Dass ich bei privaten Leuten oder Bauern des Vertrauens, zugegebener Maßen etwas teurer (aber meist ist die Haltung auch wesentlich besser), kaufen könnt?

Habe die Möglichkeit leider nicht esse zwar auch nicht soviele Eier ab und zu rührei oder so was aber hab im moment total lust drauf :) war bei lidl einkaufen da waren die Eier mit NL da stand auch nichts das es fibronol frei ist

Man schmeckt den Unterschied zwischen Eiern von Discounter/Supermarkt und vom örtlichen Bauern auch total - da lohnen sich die paar Cent mehr!

Ich habe es so gehört, dass man Eier vom Bauern oder Eier mit der Kennzeichnung DE für Deutschland bedenkenlos Essen kann!

Ja das dachte ich auch wenn da DE steht dann hab ich heute gelesen das die eier vllt trotzdem in NL gelegt wurden aber in De verpackt worden sind .

Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht vorstellen.

Also ich esse Eier ( mit der Kennzeichnung DE) Ausser halt Produkte zB wie Fertigsalat mit Eiern (was man aber in der Ss ja eh nicht essen sollte) Das muss aber natürlich jeder für sich selber entscheiden. Ich sehe da aber eigentlich keine Gefahr

Problem ist ja eher, dass die Eier in den Fertigprodukten bereits enthalten sein können. Auf Nudeln und co hab ich nicht verzichtet.

Da kann ich auch leider nicht drauf verzichten :)

Das Problem kann man umgehen wenn man Bio kauft!

Wir machen uns da keine Sorgen, da wir eh nur Bio-Eier kaufen, fast keine Fertigprodukte mit Ei drin essen und somit nur das Auswärtsessen ins Gewicht fällt.

Wahrscheinlich würden wir es überleben, aber trauen würde ich den konventionellen Anbieter z.Zt. nicht.

Ich esse ganz normal Eier und auch Spiegeleier um ehrlich zu sein.

Es sind Eier von einem Bauern hier aus der Nachbarschaft.

Littlesternchen89 mit Lea 29. ssw

Auch wenn DE drauf steht, kann das trotzdem heißen, dass die hier verpackt wurden und aus den NL kommen

Ich hole sie direkt bei dem Bauern hier aus dem Dorf, der hat die Hühner draußen rumlaufen und verkauft nur seine eigenen. Daher weis ich zu 100% wo sie herkommen.

Was meinst du wohl, wie lange wir diese Eier schon genüsslich gegessen haben, bis dieser Skandal aufgedeckt wurde. Aber ja, mein Appetit darauf ist nun etwas eingeschränkt, das wars aber eh schon wenn es sich um Supermarkt Eier handelt, ich hole sie gerne vom Schwiegervater, der hat eigene Hühner :)

Essen auch schon die ganze Zeit Eier, kaufen ebenfalls beim örtlichen Bauern

Also ich lebe allergiebedingt seit November 2015 komplett ohne Ei und muss auf nicvts verzichten. Nudel gibt es ohne Ei, backen lässt sich wunderbar ohne Ei und es schmeckt mindestens genauso gut und man braucht keine Angst haben.

Guten Morgen, ich habe nie aufgehört. Wir haben immer schon nach Möglichkeit auf die Herkunft geachtet. Der nächste Bauer beliefert Rewe, der Bäcker hat den Garten voller Hühner. Du isst doch sicher auch Produkte mit verarbeiteten Eiern, schau bei Frischei doch vielleicht mal gezielt nach der Herkunft oder welche Bauern Ihr im Umkreis habt. Da kann man die Herkunft wenigstens beeinflussen.

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