среда, 9 мая 2018 г.

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Wie legen hühner eier

Ab wann legen Hühner Eier?

wie lange dauert es bis Hühner eierlegen? ich meine wie alt müssen sie sein. ich hab da total unterschiedliche angaben gefunden. ab wann darf ich mich aufs erste Frühstücksei freuen?

Es gibt eine alte Faustformel:

Es dauert 21 Tage bis ein Kücken schlüpft und 21 Wochen bis eine Henne legt.

Naja, kommt auch auf die Faust an ;-) aber ist auch leicht zu merken. Und sooo genau ists ja meist nicht notwendig. Wo bliebe da die Spannung!?

Lasst den Hühnern ihre Eier!

5 moralische Gründe, die gegen den Verzehr von Eiern - egal, aus welcher Haltung - sprechen!

Hühner legen Eier, das ist ganz natürlich. Warum sollten wir diese dann nicht auch einfach essen?

Das Eierlegen liegt tatsächlich in der Natur des Huhnes, wie auch jeder anderen Vogelart. Ist es für viele selbstverständlich, dass Hühner für den Menschen Eier legen, damit dieser sie essen kann, kämen bei einem Spatz oder einer Amsel weniger Leute auf die Idee, wie selbstverständlich das Nest zu plündern und die Eier zum Frühstück zu braten.

1. Von wegen „natürlich“

Die Hühnerhaltung hat bereits eine sehr lange Tradition und ist für uns damit fast selbstverständlich geworden. Im Gegenteil zu der Annahme, ein Huhn lege jeden Tag ein Ei, ist das aber alles andere als natürlich. Das Bankivahuhn (Urhuhn) legt zwei bis dreimal im Jahr ein bis zwölf Eier. Ein heutiges Legehuhn „produziert“ ca. 300 Eier im Jahr. Um die Legeleistung möglichst hochzuhalten, muss ein Huhn so einiges über sich ergehen lassen, was nichts mit einem glücklichen Hühnerleben oder einem natürlichen Ei zu tun hat. Das andauernde Eierlegen ist sehr auslaugend. Nach ein bis zwei Jahren geht die Legeleistung der Hennen zurück, weshalb sie nicht mehr ertragreich sind und geschlachtet werden. Das natürliche Alter von Hühnern liegt bei ca. 18 Jahren.

2. Sexen bzw. der Hahn muss sterben

Bei der Hühnermast ist es üblich, die Küken gleich nach dem Schlüpfen zu sortieren. Die Weiblichen werden als Legehennen aufgezogen, die Männlichen vergast oder geschreddert. (Wer sich bildlich davon überzeugen will, kann sich dieses Video ansehen.) Männliche Küken bzw. Hähne legen keine Eier und sind deshalb für die Ei-Industrie unrentabel. Sie aufzuziehen würde zusätzliche Kosten verursachen, denn auch als Masthähnchen eignen sie sich nicht. Dazu dient eine eigens gezüchtete Hühnerart, die nach ca. vier Wochen geschlachtet wird. Durch dieses Aussortieren sterben bis zu 50 Millionen Küken jedes Jahr bereits an ihrem ersten Lebenstag. Eine Alternative zu dieser Praxis ist u.a. die Initiative Bruderhahn. Hier werden die männlichen Küken nicht getötet, sondern ebenfalls aufgezogen. Steht bei diesen Tieren angeblich das „Tierwohl im Mittelpunkt“, handelt es sich nach wie vor um Masthühner. Die einen sind dazu bestimmt täglich Eier zu legen, die anderen landen nach spätestens drei Monaten beim Schlachter.

3. Käfig-, Boden-, Freilandhaltung

Es gibt verschiedenen Arten der Hühnerhaltung. Allen haben gemeinsam, dass möglichst viele Hühner nach „artgerechten“ Verhältnissen gehalten werden, um eine möglichst gute Ei-Ertrags-Rate zu erreichen. Welche Haltung als artgerecht gilt, entscheiden oft die Verbraucher*innen und die Hersteller*innen.

Käfighaltung ist seit 2009 in Österreich und seit 2012 europaweit verboten. In Österreich wurde sie jedoch in vielen Fällen zur Haltung in „ausgestalteten Käfigen“ und in Deutschland und den Niederlanden zur „Kleingruppenhaltung“. Hört sich das nach gemütlichem Zusammensein in kleinen Gruppen an, ist es jedoch nur mit einem Zuwachs von 50 cm² pro Huhn in den Käfigen verbunden (ausgestaltete Käfighaltung: 750 cm²/Kleingruppenhaltung: 800 cm² pro Huhn). Auch hier haben die Tiere, wie bei der mittlerweile verbotenen Käfighaltung keine Möglichkeit ihr arteigenes Verhalten, wie Flügelschlagen und Sandbaden auszuleben. Auch wenn viele Leute denken, dass sie Eier aus so einer Tierhaltung nie kaufen, tun sie es doch öfter als gedacht, denn die Eier in vielen Fertigwaren wie Keksen, Mayonnaise, Nudeln oder Eis sind aus Legebatterien.

Bei der Bodenhaltung werden bis zu 6.000 Tiere in einer Halle zusammengesperrt. Leben die Hühner in diesen unnatürlichen Verhältnissen, kommt es oft zu Verhaltensstörungen wie Kannibalismus oder Federpicken. Hört sich eine Freilandhaltung, alleine schon wegen des Namens, wie fröhliche Hühner auf einer Wiese an, ist es das leider nicht. Auch hier leben die Tiere in einer Halle, allerdings muss ihnen tagsüber ein Auslauf von 8 m² pro Tier zur Verfügung stehen.

4. Bio ist nicht gleich besser

Auch, das immer wieder schön geredete Bio-Ei, ist leider nicht wirklich der Garant für ein glückliches Hühnerleben. Anstatt neun teilen sich hier sechs Tiere einen Quadratmeter im Stall, legen ihre Eier aufs Förderband und werden nach spätestens eineinhalb Jahren zum Suppenhuhn oder zu Katzenfutter.

5. Die Moral beim Eierklau

Sicher ist es besser, die Hühner unabhängig von ihrem Geschlecht aufzuziehen. Wenn sie dabei noch die Sonne sehen und ab und zu über grüne Wiesen spazieren können, finden viele Menschen, ist dem Essen von Hühnereiern nichts entgegenzusetzen. Dass diese Hühner lediglich so viele Eier legen, weil wir ihnen diese regelrecht klauen vergessen Viele. Das ständige Eierlegen ist demnach nicht natürlich und geschieht aus einer, durch den Menschen geschaffenen, Not heraus. Wir klauen den Hennen ihre Jungen bereits, bevor diese überhaupt geboren wurden. Auch wenn die Eier unbefruchtet sind und demnach keine Küken daraus schlüpfen würden, heißt dies, dass wir dem Tier etwas wegnehmen, was ihm selbst gehört und es damit permanent zwingen weitere Eier zu legen. Eier zu kaufen bedeutet gleichzeitig, damit leben zu können, dass die gestressten Hühner früher sterben. Entweder, weil die Weiblichen nach eineinhalb Jahren unrentabel sind, oder weil die Männlichen nach höchstens drei Monaten geschlachtet werden. Dabei kommt es nicht darauf an, um welche Tierhaltung es sich handelt und auch nicht, ob das Bruderküken weiter leben darf.

Alternativen zum Ei

Es gibt so viele Gründe, auf Eier zu verzichten. Nicht nur aus ethischer, sondern auch aus gesundheitlicher Sicht sagen wir nein zum Ei. Aber auf unser Rühr-„Ei“, Spiegel-„Ei“ oder unsere Biskuitrolle verzichten wir trotzdem nicht. Vegan zu leben, heißt nicht, auf etwas verzichten zu müssen, sondern etwas nicht essen zu wollen und dafür nach besseren Alternativen zu suchen.Wir haben hier ein paar Ei-Alternativen für Euch, egal ob zum Backen, als Pulver oder für das Osterei.

Weitere Infos findet Ihr unter anderem bei PETA.

Und hier seht Ihr noch, wie veganes Rührei gemacht wird:

Ab wann legen Hühner Eier – Fragen und Antworten zur Eierproduktion

Die Aufzucht von Küken ist ein spannendes Erlebnis und führt zwangsläufig zur Beschäftigung mit der Entwicklung der Tiere. Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ hängt von der Rasse und den individuellen Voraussetzungen ab. Die meisten Hühner beginnen im Alter von 4 bis 7 Monaten mit dem Eierlegen. Sind werden vor dieser Zeit mit Kükenfutter versorgt, rund 2 Wochen vor der vermuteten Legezeit kann eine Umstellung auf Junghennenfutter stattfinden. Im Folgenden finden Sie Informationen rund um das Thema „Ab wann legen Hühner Eier?“ sowie eine Übersicht für ausgewählte Rassen. Für die Beurteilung der Legeleistung sind weitere Faktoren entscheidend, wie das Ende der Legephase und die jährliche Eieranzahl.

Ab wann legen Hühner Eier? – Die Bedingungen für das Eierlegen

Die Legeleistung von Hühnern hängt im Wesentlichen von der Rasse ab. Hybridrassen wurden für eine hohe und konstante Produktion gezüchtet. Allerdings schwindet die Legeleistung bereits im Alter von rund zwei Jahren. Im Gegensatz hierzu stehen die alten Rassen, welche noch bis ins hohe Alter hinein Eier legen. Die jährliche Menge ist geringer als bei den Hybridrassen, jedoch verteilt sich die Eieranzahl auf einen größeren Zeitraum. Sie haben somit die Wahl, ob Sie innerhalb kürzester Zeit viele Eier erzielen möchten oder ob Sie die kontinuierliche Versorgung mit Frühstückseiern bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass die tägliche Lichtmenge einen Einfluss auf die Legeleistung hat. Je länger die Tage sind, desto mehr Eier werden gelegt. Unter natürlichen Bedingungen ist daher die Eieranzahl im Winter geringer. Sollte der voraussichtliche Beginn der Legephase in die dunkle Jahreszeit fallen, so kann er sich nach hinten verschieben.

Einige Hühner halten eine Legepause, weil sie von Natur aus im Winter keine Küken aufziehen wollen würden. Da die Hühner an die kalten Temperaturen nicht gewöhnt sind, sollten Sie den Stall beheizen und eine größere Menge an Futter bereit stellen. Steht den Tieren ausreichend Energie zur Verfügung, da die Temperatur im optimalen Bereich liegt, dann geht es ihnen besser und sie legen auch im Winter ab und zu ein Ei. Achten Sie jedoch darauf, dass der Eiweißanteil im Futter nicht zu hoch ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem verfrühten Beginn der Geschlechtsreife kommt. Der Nachteil liegt in der Schwächung der Henne. Beginnt sie zu früh mit dem Legen der Hühnereier, so wird ihr Allgemeinzustand schlechter als bei gleich alten Hennen. Die Legeleistung ist geringer. Die Entwicklung der Küken beziehungsweise der Jungtiere ist entscheidend für das gesamte Leben des Tieres. Beim Eintritt in die Geschlechtsreife darf es weder zu schwer noch zu leicht sein. Ein geringes Gewicht wirkt sich schwächend aus, während ein zu hohes Gewicht zu einem erhöhten Fettanteil und somit ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

Beispiele von bekannten Hühnervögeln

Das Brahma-Huhn wird mit ungefähr 6 Monaten geschlechtsreif. In den ersten 4 Monaten sollte das Futter mit einem hohen Eiweißgehalt gewählt werden. Übliches Kükenfutter ist bestens geeignet. Junghennenfutter sollte nicht früher als 2 Wochen vor der vermuteten Geschlechtsreife gegeben werden, um keine vorzeitige Entwicklung zu provozieren. Amrocks erreichen ebenfalls früh die Geschlechtsreife. Die relativ großen Tiere legen rund 200 bis 220 Hühnereier pro Jahr. Die meisten Hühnervögel erreichen wesentlich später die Geschlechtsreife. Haustruthühner (Puten) werden erst mit rund einem Jahr geschlechtsreif. Sie werden bis zu 15 Jahre alt, älter als Haushühner.

Letztere erreichen unter idealen Bedingungen ein Alter von 6 bis 12 Jahren. Chinesische Zwergwachteln hingegen werden 8 bis 10 Jahre alt und gelangen mit 6 mit 8 Monaten in die Geschlechtsreife. Bereits 6 bis 10 Wochen nach der Geburt gelangen Japanische Zwergwachteln in die Geschlechtsreife. Trotz dieses frühen Zeitpunktes erreichen sie ein Alter von 6 bis 8 Jahren. Jagdfasane werden rund 8 Jahre alt und beginnen im Alter von einem Jahr mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife. „Ab wann legen Hühner Eier?“ – Diese Frage kann noch aus einem anderen Blickwinkel hinterfragt werden. Haben Sie sich Hühner gekauft, welche bereits ausgewachsen sind, dann werden diese in den ersten Tagen höchstwahrscheinlich kein Ei legen. Der Ortswechsel ist aufregend und die Tiere müssen sich zunächst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Nach rund 5 bis 7 Tagen dürfte das erste Huhn mit dem Legen beginnen.

Die Legeleistung der Hühner

Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ muss immer im Zusammenhang mit der jährlichen Legeleistung und der Dauer der Legephase gesehen werden. Zu den produktiven Rassen gehört das Leghorn. Die rund 1,7 bis 2,2 kg schweren Hennen legen pro Jahr rund 200 Hühnereier. Allerdings beginnt die Legephase nach rund 2 Jahren merklich nachzulassen. Die Zwerg-Dresdnern gelten als besonders legefreudig. Die nur 0,9 kg schwere Henne produziert pro Jahr rund 180 Eier mit einem durchschnittlichen Gewicht von 40 Gramm.

Hennen legen zu Beginn ihrer Legephase relativ kleine Hühnereier. Im Laufe der ersten Wochen nimmt das durchschnittliche Gewicht vom Ei immer weiter zu. Nach spätestens einem Jahr (meistens im Herbst) gelangen die Tiere in die Mauer und stellen die Eierproduktion kurzfristig ein. Die Mauser ist für die Tiere anstrengend, sodass sie Kraft sparen müssen. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen wird das gesamte Federkleid erneuert. Achten Sie darauf, dass den Tieren besonders vitaminreiches Futter zur Verfügung steht. Ist diese Phase überstanden, so beginnen sie erneut mit dem Legen. Ein Hahn ist für das Eierlegen nicht notwendig. Die Konsumeier sind nicht befruchtet, Bruteier hingegen wären durch einen Hahn befruchtet. In den Konsumeiern wächst kein Küken heran, was von Vorteil ist. Zwar können auch befruchtete Eier gegessen werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig aus dem Nest genommen, dies ist jedoch in den meisten Fällen nicht gewünscht.

Alles über Haltung und Ställe

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Wie das (Hühner-)Ei entsteht

Täglich ein Kunstwerk

Hühner legen fast täglich ein Ei. Auf knapp 300 Eier pro Jahr kommt eine "moderne" Hochleistungs-Legehenne. Dabei ist dieses Massenprodukt ein hochkomplexes und multifunktionales Gebilde. Es schützt vor Stößen, Austrocknung, Bakterien und Viren und bietet dem Küken Nahrung und Entwicklungsraum. Diese Schutzmechanismen funktionieren so gut, dass das befruchtete Ei bei normaler Raumtemperatur problemlos zwei Wochen lagern und anschließend immer noch ausgebrütet werden kann.

Vom Wildhuhn zur Hochleistungshenne

Wildlebende Hühner sind bei weitem nicht so produktiv wie ihre Verwandten in den Legebatterien. Professor Ulrich Neumann von der Tierärztlichen Hochschule Hannover schätzt, dass freilebende Hennen im Jahr zwischen 50 und 60 Eier legen. Die Hühner in den landwirtschaftlichen Betrieben kommen auf 280 bis knapp 300 Eier. Das liegt daran, dass durch bessere Futterrezepturen, bessere Zucht aber auch bessere medizinische Versorgung die Legeleistung gesteigert werden konnte. Früher haben oft Krankheiten die Bestände gefährdet oder dafür gesorgt, dass die Hühner weniger Eier legen.

In der freien Natur würde ein Huhn je nach Art etwa fünf bis zehn Eier legen und dann mit dem Brüten beginnen. Bis das Küken schlüpft, dauert es bei Hühnern 21 Tage. Dann würde das Eierlegen erneut beginnen, bis wieder genug Eier zum Brüten da sind. In den Legebatterien entfällt diese Brutpause, da die Eier sofort entnommen werden. Die Tiere brüten also gar nicht und legen deshalb permanent Eier. Eine extrem kräftezehrende Angelegenheit.

Nur ein Eierstock aber sehr produktiv

Der Legeapparat des Huhns schafft echte Hochleistung. Eine Henne hat nicht zwei, sondern nur einen Eierstock und einen Eileiter. Dennoch kommt es fast alle 24 Stunden zu einem Eisprung. Im Eierstock reifen die gelben Dotterkugeln heran, die wir vom Frühstücksei her kennen. In ihnen schwimmt, mikroskopisch klein, die Eizelle. Die jeweils reifste und größte Dotterkugel löst sich aus dem Eierstock und beginnt ihre Reise durch den Eileiter. Egal ob die Eizelle dabei befruchtet wird oder nicht, es wird auf jeden Fall ein Hühnerei entstehen.

Einer für alle und das Nischendasein von Spermien

Der Hahn im Korb hat einiges zu leisten. Denn meist muss er einen ganzen Harem begatten und so für Nachwuchs sorgen. Das Problem: Hähne produzieren sehr wenig Sperma, die Hennen hingegen haben fast täglich einen Eisprung. Um den Gockel zu entlasten, hat die Natur sich etwas einfallen lassen. Die Hühner bunkern die Spermien des Hahnes in mikroskopisch feinen Nischen ihres Legeapparates. Dort werden die Spermien auch ernährt, so dass sie sich gut zwei Wochen lang halten. Einmal täglich, wenn eine weibliche Eizelle vorbei kommt, werden kleine Portionen der Spermien abgestoßen. So kann ein Huhn auch mehrere Wochen ohne Hahnenbesuch auskommen und trotzdem befruchtete Eier legen.

Aus einer gelben Kugel wird ein Ei

Die Befruchtung ähnelt der beim Menschen. Ein Spermium dringt in die Eizelle ein und verschmilzt mit ihr. Anschließend können keine weiteren Spermien zur Eizelle vordringen. Die gelbe Dotterkugel wandert mit der befruchteten Eizelle weiter den Legeapparat entlang. Dabei wird sie mit Eiklar eingehüllt. Das ist die Flüssigkeit, die wir vom Kochen als Eiweiß kennen. Es wird aus kleinen Drüsen an den Wänden abgegeben. Während der Reise dreht sich das Ganze permanent, so dass es in viele Schichten Eiklar eingewickelt wird. Gleichzeitig entstehen vorne und hinten kurze Schnüre, die sogenannten Hagelschnüre. Sie halten die Dotterkugel später an der richtigen Position in der Eischale. Anschließend wird das Gebilde in eine dünne Haut, die Schalenhaut gehüllt.

Dann spritzen Drüsen die harte Kalkschale von außen auf. Allein dafür braucht das Huhn fast 20 Stunden. Das Ergebnis: ein perfektes Behältnis für den Nachwuchs. Die Schale schützt vor Stößen. Sie garantiert auch den Gasaustausch im Ei, denn die Kalkschale hat hunderte winziger Poren. Die weißliche Eihaut darunter schützt vor Austrocknung. Im Eiklar befinden sich Nährstoffe und Wasserreserven. Der gelbe Dotter ist Energiespeicher und Infektionsschutz. Die Henne gibt ihrem Küken die Abwehrstoffe mit, die sie sich beim Kontakt mit Viren, Bakterien und anderen Mirkoorganismen erworben hat. Dieser Schutz hält an bis das Küken etwa zwei bis drei Wochen alt ist.

Ei(n)zimmerwohnung mit Vollpension

Das befruchtete Ei wird bei 37,8 Grad Celsius ausgebrütet. Im Inneren ziehen sich, ausgehend von der sogenannten Keimscheibe, Blutgefäße durch den Eidotter. Über die versorgt sich der Embryo mit Nähstoffen. Bereits ab dem dritten Tag ist im Zentrum der Gefäße deutlich ein Herzschlag zu sehen. An dieser Stelle bildet sich der gekrümmte Körper des Embryos heraus. Bald darauf deuten sich die Augen als dunkle Punkte am Kopf an.

Ab dem achten Tag ist die Entwicklung der inneren Organe und des Kopfes fast vollständig abgeschlossen. Die Augen sind fertig ausgebildet, es fehlen nur noch die Lider. Bis zum siebzehnten Tag sind die Federn angelegt und Krallen sichtbar. Der Energievorrat aus dem Dottersack ist nun fast aufgebraucht. Gegen Ende der Entwicklung zieht das fast fertige Küken den Dottersack in den eigenen Bauchraum. Er ist die Nahrungsreserve für die ersten beiden Tage nach dem Schlupf.

Am 21. Tag ist das Küken bereit zum Schlupf. Fünf bis sechs Stunden zuvor hat es durch die Schale hindurch mit seinen Geschwistern Kontakt aufgenommen. Mit lautem Piepsen sprechen sich die Küken regelrecht über den Zeitplan ab. Wie sie das machen, ist noch unerforscht, aber der Grund ist einleuchtend. Durch die Kontaktaufnahme regen sich die Küken gegenseitig zum Schlupf an. Es ist wichtig, dass sie möglichst gleichzeitig schlüpfen. Dadurch kann die Henne sie dann direkt alle unter ihre buchstäblichen Fittiche nehmen und sie wärmen und schützen.

Überraschungsei

Bis zum Schlupf ist nicht erkennbar, ob ein weibliches oder männliches Küken aus dem Ei kriechen wird. Das bedeutet für die jährlich etwa 40 Millionen in Deutschland schlüpfenden männlichen Küken, dass sie den ersten Tag nicht überleben. Sie landen in Schreddern oder werden mit CO2 vergast. Ein ethisches Problem und eine Verschwendung von wirtschaftlichen Ressourcen. Denn 50 Prozent der Eier werden nur ausgebrütet, um die Küken anschließend zu Tiermehl oder Dünger zu verarbeiten.

Deshalb arbeiten Forscher der Uni Jena an einer Methode, die bereits im Ei die Geschlechtsbestimmung eines Kükens ermöglicht. Dazu bohren sie ein winziges Loch in das Ei und scannen dann mit einem Laser, wo sich die Keimscheibe befindet. Denn nur darin lagern die Informationen über das Geschlecht des Embryos. Anschließend wird mit einem zweiten Laser die Molekülstruktur analysiert. Sie soll Aufschluss darüber geben, ob ein Männchen oder ein Weibchen entstehen wird. Noch ist die Methode nicht praxisreif. Ein solches Erkennungsverfahren müsste nicht nur automatisch im Sekundentakt Hunderte von Eiern bestimmen können, sondern auch kostengünstig sein. Davon ist die Forschung noch weit entfernt.

Adressen & Links

Geschlechterbestimmung an Hand der Molekülstruktur von Federn

Informationen des Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BLV):

Pressemitteilung zum Verbot von Eiern aus Käfighaltung:

Informationen zu Eiern:

Tipps des BVL zur Eierlagerung und -verarbeitung:

Legehennenhaltung im Ökolandbau:

Eierkennzeichnung: Was muss draufstehen?

Autor: Björn Platz (NDR)

Stand: 18.02.2013 12:46 Uhr

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Wie viele Eier legen Hühner?

Ich wohne in einer Hofgemeinschaft, wo jeder ein paar Hühner hat. Nun überlege ich mir auch Hühner zu holen, damit ich auch Eier habe. Wie viele Eier legt denn ein Huhn so? Ich hätte gerne ausreichend Eier für 2 Personen. Wie viele Hühner bräuchte ich da?

8 Antworten

Sollen deine Hühner mit denen der anderen zusammen gehalten werden (Vertragen die sich dann- wohin legen sie die Eier- wie werden sie gehalten. ) oder hältst du sie einzeln von denen der anderen? -Wie weiß man sonst, welches die "eigenen" Eier sind, außer, sie unterscheiden sich durch Größe oder Farbe (rasseabhängig)- oder sammelt ihr sie alle ein und teilt sie dann irgendwie auf? Drei Hühner legen eigentlich genug für zwei Personen, aber wenn ihr öfters mal Pfannkuchen macht oder Biskuit backen möchtet, wären 4-5 Hühner besser, weil immer mal eins in der Mauser ist oder gluckt oder sonstwas (wenn die eine eigene "Herde" bilden sollen, wäre das auch eine schönere Gruppe zum Beobachten.) Es gibt auch eine Hühner-Info-Seite: http://www.huehner-info.de

Ja, die Hühner kommen dann zu den anderen Hühnern. Die Eier werden ausgeteilt. Habe 5 von insgesamt 20 Hühnern gehören mir 1/4 der Eier.

Kommt auf die Rasse an.

Hybridhennen (Legehennen) legen bis zu 330 Eier im Jahr. Rassehühner zwischen 80 und 240 (also 2-8 Monate), je nach Rasse.

Bitte daran denken, wenn Du DIr Hochleistungstiere anschaffst (Hühner leisten während der Legephase im Verhältnis mehr als zB Kühe oder Schweine), daß Du Dich vorher ausreichend schlau machst was Futter, Haltung (Licht, Temperatur) usw angeht. Und Anmelden (beim Vetamt) nicht vergessen!

Braucht man nicht. Zumindest nicht mehr. Vielleicht war das ja damals noch so. Nur falls das Jemand hier liest und sich dann wundert :-)

unsere hühner legen jeden tag ein Ei. Aber nur wenn sie glücklich sind, dass heißt man braucht einen hahn und genügend auslauf. und damit sie fleißig weiter leben darf natürlich legemehl nicht fehlen! Zu empfehlen sind hühner mit braunen federn ( weiß leider die rasse nicht) da sie besonders ruhig und gelassen sind. sie werden nicht so schnell aus der ruhe gebracht und sind seht anhänglich.

Ich hoffe ich konnt dir helfen

Das ist klar, dass du die Rasse nicht weisst, denn es gibt mehr als eine Rasse die braune Federn hat.

Wenn ich bei meinem Eltern bin, kümmere ich mich immer um ihre Hühner und einmal habe ich sie erst so um 12 rausgebracht und sie haben kein Ei mehr gelegt! Fand ich witzig, so nach dem Motto, wenn du uns nicht rechtzeitig raus lässt, hast du halt Pech gehabt! Nicht mit uns 😂😂

Einen Hahn brauchen sie aber nicht, um 1.) Eier zu legen und 2.) glücklich zu sein. ☺

1, maximal 2 Eier. Im Winter kann es aufgrund der Kälte auch mal ein paar Tage lang keine Eier legen. 2-3 Hühner sollten für 2 Personen reichen.

im Winter liegt es am Lichtmangel, wenn sie nicht legen. Hühner brauchen 14 Stunden Licht am Tag!

Ok, meine Oma hat seit Jahrzehnten Hühner und sie sagt immer, das liegt an der Kälte. Wobei das bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

das hat nichts mit der kälte, sondern mit der geringeren dauer des tageslichts zu tun - in industriellen anlagen werden die hühner oft 18stunden dauerlicht ausgesetzt, um die legeleistung zu erhöhen.

ca. 6 Stück pro Woche

Die, in der Industrie bringen es auf 6 Eier in der Woche!

man sagt, ein Huhn legt in 3 Tagen 2 Eier. Aber dann muss es auch alle guten Bedingungen haben. Die kannst Du ergoogeln.

je nach Rasse und Haltung so 120 Eier im Jahr.

Meine Hühner legen keine Eier mehr – was tun?

Hühner können aus drei verschiedenen Gründen gehalten werden: Zum einen handelt es sich um wunderschöne Tiere, die Freude bereiten. Der zweite Grund liegt in der Möglichkeit der Zucht. Der dritte Vorteil der Hühnerhaltung ist die Eierproduktion. Die Tiere versorgen Sie regelmäßig mit frischen Hühnereiern, die Sie selbst genießen oder verkaufen können. Doch fast jeder Hühnerhalter kennt das Problem: Plötzlich lässt die Legeleistung nach und es gilt, die Ursachen zu erforschen. Es stellt sich die Frage, ob und wie die Eierproduktion angeregt werden kann. Lesen Sie, welche Gründe für die verminderte Legeleistung bestehen und welche Gegenmaßnahmen möglich sind.

Die Ursachen für das Problem müssen erforscht werden

Legen Hühner keine oder zu wenige Eier, dann kann dies verschiedene Gründe haben, die Sie in Erfahrung bringen müssen. Nur durch die Kenntnis der Ursachen lassen sich gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergreifen. Allerdings müssen Sie beachten, dass die Eierproduktion oftmals von der Rasse selbst abhängig ist. Während einige Hühnerrassen, beispielsweise Leghorn, bis zu 200 Eier pro Jahr legen, erhalten Sie von anderen Rassen weniger als 50 Eier. Möchten Sie eine hohe Eierproduktion erreichen, so müssen Sie bereits bei der Auswahl der Tiere auf die entsprechenden Faktoren achten. Im Laufe des Hühnerlebens kann sich die Anzahl der gelegten Eier noch einmal verändern. Es kann sich um natürliche Faktoren, wie das Alter handeln oder um eine vorübergehende Absenkung der Produktionszahlen. In letzterem Falle können Sie durch eine Umstellung der Ernährung, veränderte Haltungsbedingungen oder eine Temperaturerhöhung Abhilfe schaffen. Im Wesentlichen sind die folgenden sieben Faktoren für eine reduzierte Eierproduktion verantwortlich:

Welche Möglichkeiten habe ich, wenn die Hühner keine Eier mehr legen?

Die Hühnerproduktion hängt von der Kombination zwischen dem Alter und der Rasse ab. Hybridhühner erbringen in jungen Jahren eine relativ hohe Legeleistung, die sich mit zunehmendem Alter reduziert. Der Wandel beginnt im Durchschnitt mit rund zwei Jahren. Alte Hühnerrassen weisen eine abweichende Entwicklung auf. Die Legeleistung ist insgesamt betrachtet niedriger, jedoch konstanter. Die Tiere legen meistens auch im hohen Alter noch regelmäßig Eier. Unabhängig von der Rasse ist die Mauser ein Grund für verändere Legezahlen. Das Federkleid wird in dieser Zeit erneuert, was dem Huhn einiges an Kraft abverlangt. Die Energie wird für die Mauser aufgewandt und steht in einem geringeren Maße für die Eierproduktion zur Verfügung. Sie können entweder abwarten bis die Mauserzeit vorüber ist oder versuchen, durch eine optimierte Ernährung das Huhn zu unterstützen.

Die Haltebedingungen sind ebenfalls ein wichtiger Punkt, den Sie bei der Betrachtung der Legeleistung berücksichtigen müssen. Je mehr Energie das Huhn für das Aufwärmen des eigenen Körpers aufwenden muss, desto weniger Energie verbleibt für das Legen der Eier. Die ideale Temperatur beträgt mindestens 12 Grad Celsius. Sinkt die Temperatur unterhalb dieses Wertes, so kann die Eierproduktion vollständig ausbleiben. Gerade im Winter ist es daher von Vorteil, das Hühnerhaus beheizen zu können. In der kalten Jahreszeit ergibt sich noch ein weiteres Problem: Die reduzierte Lichtmenge. Werden die Tage kürzer, dann fühlen sich die Hühner weniger wohl. Sie benötigen rund 14 Stunden Licht pro Tag, was im Winter oftmals nicht erreicht wird. Beleuchtung im Hühnerstall kann die Eierproduktion anregen. Nachts muss das Licht ausgeschaltet werden, damit die Hühner erholsam schlafen können. Neonröhren müssen bei der Umsetzung der Beleuchtung vermieden werden. Sie weisen ein starkes Flimmern auf, welches von Menschen nicht immer jedoch von Hühnern wahr genommen wird und stark störend ist.

Ein weiterer Punkt ist die Ernährung. Futter und Wasser müssen in einer ausreichenden Menge zur Verfügung gestellt werden. Die Qualität vom Futtermittel muss gut sein, sodass keine Mangelerscheinungen auftreten. Nur wenn das Huhn sich wohl fühlt und alle Grundbedürfnisse gestillt hat, kann es sich um die Eierproduktion kümmern. Das Futter sollte durch kalkhaltige Nahrungsergänzungsmittel erweitert werden. Kalk wird für den Aufbau der Eierschalen benötigt, sodass die Produktion davon abhängt. Wasser ist im Bereich der Ernährung ebenfalls ein wichtiger Punkt, da die Eier zu einem großen Anteil aus Flüssigkeit bestehen.

Die biologischen und natürlichen Hintergründe der Eierproduktion

Hühner verfügen von Geburt an über eine bestimmte Anzahl an Eieranlagen. Sie werden im Laufe des Lebens aufgebraucht und dienen primär der Fortpflanzung. Daher verwundert es nicht, dass in der freien Natur weniger Eier als in der Haltung gelegt werden. Die Hühner legen von Natur aus nur so viele Eier, wie sie ausbrüten möchten. Da bei der Haltung durch den Menschen die Eier regelmäßig wieder aus dem Nest entfernt werden, müssen die Tiere neue Eier legen. Ob ein Hahn in der Nähe ist, spielt bei der Legeleistung keine Rolle. Die Hühner legen die Eier unabhängig von der Anwesenheit eines Hahnes. Halten Sie gemeinsam mit den Hühnern einen Hahn, dann werden viele der Eier befruchtet, was meistens nicht erwünscht ist. Die Hühnerrassen wurden nach unterschiedlichen Kriterien gezüchtet, wodurch Ihnen heutzutage eine große Anzahl an unterschiedlichen Arten zur Verfügung steht. Nicht nur die Anzahl der Eier variiert, auch die Hühnereigröße ist ein wichtiger Punkt. Sie wird meistens in Gramm angeben und hängt von der Rasse ab.

Unser Fazit für das Problem „reduzierte Legeleistung“

Sobald Sie feststellen, dass die Eierproduktion absinkt, sollten Sie überprüfen, welche Ursachen möglich sind. Gehen Sie nach der Liste der sieben häufigsten Faktoren vor und kontrollieren Sie die einzelnen Punkte. Sollten Sie eine abweichende Temperatur, eine zu geringe Lichtzufuhr oder ein anderes Problem feststellen, können Sie entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen. Vermuten Sie ein zu hohes Alter, dann versuchen Sie dennoch die Haltebedingungen zu optimieren, um das Huhn in seiner Gesundheit zu unterstützen und eventuell die Legeleistung noch einmal anzuheben. Stellt sich kein Erfolg ein, dann erfreuen Sie sich an gelegentlichen Eiern des Huhnes und an der Schönheit der Tiere. Wird eine vorübergehende verminderte Legeleistung festgestellt, so können Sie schon bald wieder mit einer Erhöhung rechnen.

Alles über Haltung und Ställe

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Aktuell

Das Huhn

Während sich die Haltungsformen für Haushühner extrem gewandelt haben, ist sich das Huhn bis heute treu geblieben. Die Bedürfnisse der heutigen „Legehennen" haben sich nicht geändert. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen. Sie möchten scharren und taubbaden, um ihr Gefieder zu reinigen, und auch mal in der Sonne liegen.

Fast 40 Millionen Hennen werden in diesem Moment in Deutschland zur Eierproduktion gehalten, 75 % davon leben in Beständen mit mehr als 30.000 Hühnern. Fast keinem dieser Tiere wird nur annähernd die Gelegenheit gegeben, seine natürlichen Verhaltensweisen auszuleben.(Details zur Geschichte des Huhns).

330 Eier in 12 Monaten

In der Natur legen Ur-Hühner nur wenige Eier im Jahr, um sich fortzupflanzen.Die Eier wären befruchtet, würden von der Henne bebrütet und Küken würden daraus schlüpfen. Moderne Hennen, „Hochleistungshybriden", sind darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen. Diese abnorme Legeleistung von bis zu 330 Eiern in einem Jahr und die schlechten Haltungsbedingungen zehren die Körper der Hennen aus: Nach 15–18 Monaten endet das Leben von jährlich 32 Millionen Legehennen als „unrentabel" in deutschen Schachthöfen.In langen Reihen an den Füßen aufgehängt, werden sie durch ein Strombad gezogen, das sie betäuben soll, bevor ihnen der Kopf abgeschnitten wird. Flattern die Tiere vor der Betäubung panisch und heben den Kopf, werden sie oft bei vollem Bewusstsein geschlachtet.

Großkonzern statt Bauernhof

Die Zucht von Legehennen ist ein hoch spezialisiertes Geschäft, das in den Händen einiger weniger Großkonzerne liegt. Die Eltern der Legehennen, „Elterntierherden", werden in riesigen Hallen zu Tausenden gehalten. Die von ihnen gelegten Eier kommen zum vollautomatischen Ausbrüten in große Brütereien. In Brutschränken geschlüpft, wird der Hühnernachwuchs auf ein Fließband gesetzt und nach Geschlecht sortiert. Die weiblichen Küken kommen, bis sie groß genug für die Eierproduktion sind, in Aufzuchtanlagen. Mit etwa 20 Wochen werden sie dann in Legehennenanlagen umgestallt.

Todesurteile für männliche Küken

Die männlichen Küken der Legehennenrassen leben meist nicht länger als einen Tag: weil sie nicht zum Eierlegen zu gebrauchen sind. Sie werden bei lebendigem Leib zerquetscht, vergast oder zerschreddert: ca. 50 Millionen Küken jedes Jahr. Als Masthähnchen sind sie unrentabel, da sie nicht so viel Fleisch ansetzen wie ihre extra dafür gezüchteten Artgenossen. Die Zucht von sogenannten „Zweinutzungsrassen" hat bislang keine „wirtschaftlichen" Hühner hervorgebracht. Sie legen weniger Eier, die Hähne setzen weniger Fleisch an als die der Mastrassen, verbrauchen dafür aber bedeutend mehr Futter. Sie dienen mehr der „Imagepflege" der Hühner- und Eierproduzenten, während weiterhin der Großteil der männlichen Küken am ersten Lebenstag getötet wird.

Glückliche Hühner?

Die grausamen Bilder aus Legebatterien haben viele Menschen vor Augen, aber auch die sogenannten alternativen Haltungsformen sind alles andere als „hühnergerecht". Gruppengrößen von mehreren tausend Tieren überfordern die Hühner, die unter natürlichen Bedingungen in kleinen Gruppen mit klarer Sozialstruktur leben würden. Die Sterblichkeit ist aufgrund von Stress, Enge, Federpicken, Kannibalismus, Krankheiten und unnatürlich hoher Eierproduktion enorm hoch: 10 % der Hennen sterben in den Ställen. Die meisten Hallen sind eingerichtet mit einer Art „Metallhochregallager", wo die Hühner in verschiedenen Etagen übereinander hocken.

Von Hühnerhofidylle und kuscheligen Strohnestern für die Eiablage können selbst Biohühner in aller Regel nur träumen. Sie müssen ihre Eier in Metall-Kunststoff-Nester legen, wo sie sofort automatisch auf ein Förderband wegrollen. Auslauf bei Freiland- und Biohaltung ist „Glückssache": Viele Hühner finden aufgrund der hohen Besatzdichte den Ausgang nicht oder trauen sich nicht in die meist unstrukturierten Ausläufe. Oft, zum Beispiel an Wochenenden, bleiben die Ausläufe ganz verschlossen. Die grüne Werbewiese auf dem Eierkarton entpuppt sich allzu häufig als staubige Steinwüste (Lesen Sie hier mehr zu den Haltungsformen bei der Eierzeugung)..

Glück ist nicht profitabel

Ob Käfig-, Kleingruppen-, Boden-, Freiland- oder Biohaltung: Das Leben der Hühner endet immer ähnlich. Die meisten werden rücksichtslos in enge Kisten gestopft, brechen sich dabei die Beine und Flügel oder renken sich die Hüfte aus. Auf LKWs verladen, müssen sie die Qualen des Tiertransports erdulden. Der frühe Tod im Schlachthof wird keinem Huhn erspart, weil es nach kurzer Zeit schon „unrentabel" ist. Dabei können auch die heutigen Hochleistungshühner durchaus ein Alter von 15 Jahren erreichen. Allerdings nur als tatsächlich glückliches Huhn, welches „unprofitabel" sein und unter ganz anderen Bedingungen leben darf. Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 100 Millionen Tiere für die Eierproduktion: als Eintagsküken vergast, als „Ausschuss" gestorben oder als verbrauchte „Legehenne" geschlachtet.

Ab wann legen Hühner Eier – Fragen und Antworten zur Eierproduktion

Die Aufzucht von Küken ist ein spannendes Erlebnis und führt zwangsläufig zur Beschäftigung mit der Entwicklung der Tiere. Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ hängt von der Rasse und den individuellen Voraussetzungen ab. Die meisten Hühner beginnen im Alter von 4 bis 7 Monaten mit dem Eierlegen. Sind werden vor dieser Zeit mit Kükenfutter versorgt, rund 2 Wochen vor der vermuteten Legezeit kann eine Umstellung auf Junghennenfutter stattfinden. Im Folgenden finden Sie Informationen rund um das Thema „Ab wann legen Hühner Eier?“ sowie eine Übersicht für ausgewählte Rassen. Für die Beurteilung der Legeleistung sind weitere Faktoren entscheidend, wie das Ende der Legephase und die jährliche Eieranzahl.

Ab wann legen Hühner Eier? – Die Bedingungen für das Eierlegen

Die Legeleistung von Hühnern hängt im Wesentlichen von der Rasse ab. Hybridrassen wurden für eine hohe und konstante Produktion gezüchtet. Allerdings schwindet die Legeleistung bereits im Alter von rund zwei Jahren. Im Gegensatz hierzu stehen die alten Rassen, welche noch bis ins hohe Alter hinein Eier legen. Die jährliche Menge ist geringer als bei den Hybridrassen, jedoch verteilt sich die Eieranzahl auf einen größeren Zeitraum. Sie haben somit die Wahl, ob Sie innerhalb kürzester Zeit viele Eier erzielen möchten oder ob Sie die kontinuierliche Versorgung mit Frühstückseiern bevorzugen. Beachten Sie jedoch, dass die tägliche Lichtmenge einen Einfluss auf die Legeleistung hat. Je länger die Tage sind, desto mehr Eier werden gelegt. Unter natürlichen Bedingungen ist daher die Eieranzahl im Winter geringer. Sollte der voraussichtliche Beginn der Legephase in die dunkle Jahreszeit fallen, so kann er sich nach hinten verschieben.

Einige Hühner halten eine Legepause, weil sie von Natur aus im Winter keine Küken aufziehen wollen würden. Da die Hühner an die kalten Temperaturen nicht gewöhnt sind, sollten Sie den Stall beheizen und eine größere Menge an Futter bereit stellen. Steht den Tieren ausreichend Energie zur Verfügung, da die Temperatur im optimalen Bereich liegt, dann geht es ihnen besser und sie legen auch im Winter ab und zu ein Ei. Achten Sie jedoch darauf, dass der Eiweißanteil im Futter nicht zu hoch ist. Ansonsten besteht die Gefahr, dass es zu einem verfrühten Beginn der Geschlechtsreife kommt. Der Nachteil liegt in der Schwächung der Henne. Beginnt sie zu früh mit dem Legen der Hühnereier, so wird ihr Allgemeinzustand schlechter als bei gleich alten Hennen. Die Legeleistung ist geringer. Die Entwicklung der Küken beziehungsweise der Jungtiere ist entscheidend für das gesamte Leben des Tieres. Beim Eintritt in die Geschlechtsreife darf es weder zu schwer noch zu leicht sein. Ein geringes Gewicht wirkt sich schwächend aus, während ein zu hohes Gewicht zu einem erhöhten Fettanteil und somit ebenfalls zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt.

Beispiele von bekannten Hühnervögeln

Das Brahma-Huhn wird mit ungefähr 6 Monaten geschlechtsreif. In den ersten 4 Monaten sollte das Futter mit einem hohen Eiweißgehalt gewählt werden. Übliches Kükenfutter ist bestens geeignet. Junghennenfutter sollte nicht früher als 2 Wochen vor der vermuteten Geschlechtsreife gegeben werden, um keine vorzeitige Entwicklung zu provozieren. Amrocks erreichen ebenfalls früh die Geschlechtsreife. Die relativ großen Tiere legen rund 200 bis 220 Hühnereier pro Jahr. Die meisten Hühnervögel erreichen wesentlich später die Geschlechtsreife. Haustruthühner (Puten) werden erst mit rund einem Jahr geschlechtsreif. Sie werden bis zu 15 Jahre alt, älter als Haushühner.

Letztere erreichen unter idealen Bedingungen ein Alter von 6 bis 12 Jahren. Chinesische Zwergwachteln hingegen werden 8 bis 10 Jahre alt und gelangen mit 6 mit 8 Monaten in die Geschlechtsreife. Bereits 6 bis 10 Wochen nach der Geburt gelangen Japanische Zwergwachteln in die Geschlechtsreife. Trotz dieses frühen Zeitpunktes erreichen sie ein Alter von 6 bis 8 Jahren. Jagdfasane werden rund 8 Jahre alt und beginnen im Alter von einem Jahr mit dem Eintritt in die Geschlechtsreife. „Ab wann legen Hühner Eier?“ – Diese Frage kann noch aus einem anderen Blickwinkel hinterfragt werden. Haben Sie sich Hühner gekauft, welche bereits ausgewachsen sind, dann werden diese in den ersten Tagen höchstwahrscheinlich kein Ei legen. Der Ortswechsel ist aufregend und die Tiere müssen sich zunächst einmal an die neue Umgebung gewöhnen. Nach rund 5 bis 7 Tagen dürfte das erste Huhn mit dem Legen beginnen.

Die Legeleistung der Hühner

Die Frage „Ab wann legen Hühner Eier?“ muss immer im Zusammenhang mit der jährlichen Legeleistung und der Dauer der Legephase gesehen werden. Zu den produktiven Rassen gehört das Leghorn. Die rund 1,7 bis 2,2 kg schweren Hennen legen pro Jahr rund 200 Hühnereier. Allerdings beginnt die Legephase nach rund 2 Jahren merklich nachzulassen. Die Zwerg-Dresdnern gelten als besonders legefreudig. Die nur 0,9 kg schwere Henne produziert pro Jahr rund 180 Eier mit einem durchschnittlichen Gewicht von 40 Gramm.

Hennen legen zu Beginn ihrer Legephase relativ kleine Hühnereier. Im Laufe der ersten Wochen nimmt das durchschnittliche Gewicht vom Ei immer weiter zu. Nach spätestens einem Jahr (meistens im Herbst) gelangen die Tiere in die Mauer und stellen die Eierproduktion kurzfristig ein. Die Mauser ist für die Tiere anstrengend, sodass sie Kraft sparen müssen. Innerhalb von 4 bis 6 Wochen wird das gesamte Federkleid erneuert. Achten Sie darauf, dass den Tieren besonders vitaminreiches Futter zur Verfügung steht. Ist diese Phase überstanden, so beginnen sie erneut mit dem Legen. Ein Hahn ist für das Eierlegen nicht notwendig. Die Konsumeier sind nicht befruchtet, Bruteier hingegen wären durch einen Hahn befruchtet. In den Konsumeiern wächst kein Küken heran, was von Vorteil ist. Zwar können auch befruchtete Eier gegessen werden, vorausgesetzt, sie werden frühzeitig aus dem Nest genommen, dies ist jedoch in den meisten Fällen nicht gewünscht.

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Legen Hühner auch ohne Hahn Eier?

Damit ein Huhn Eier legt, ist die Anwesenheit eines Hahns nicht von Belang.

Genauso wie beim menschlichen Zyklus werden Eier produziert und anschließend ausgeschieden. Beim Menschen

geschieht das etwa alle 28 Tage, ein Huhn benötigt dafür ca. 25 Stunden.

Mauser-, Brut- und Legepausephasen, welche hormonell gesteuert werden sind ausgenommen. Befindet sich ein Hahn in der Herde tut das dem sozialen Gefüge gut und die (meisten) Eier werden befruchtet sein. Die Zahl der gelegten Eier steigt durch das Zusammenleben mit dem männlichen Herdenoberhauptes aber nicht.

Von Geburt an ist die Anzahl der Eianlagen im Körper festgelegt. Sind diese verbraucht, können keine Eier mehr gelegt werden. Je nach Rasse und Individuum variiert deren Stückzahl stark.

Hybridhennen, welche auf außerordentlich hohe Leistung gezüchtet werden, haben ihre Eianlagen in ein paar Jahren zur Gänze aufgebraucht. Da sie kaum brüten und oft auch nicht mausern, liefern sie das ganze Jahr hindurch Eier.

Rassetiere können mehrere Jahre lang eine ansehnliche Menge an Eiern produzieren, die für den privaten Halter mehr als ausreichend ist.

Wie legen hühner eier

Meine Hühner legen zu wenig Eier

(Juli) Nicht mal die Hälfte meiner Hühner legt täglich ein Ei. --Blöd . Ich weigere mich aber trotzdem Legemehl zu füttern. Was gebt ihr, die ihr kein Legemehl füttert, euren Huhnies für die Eierproduktion?

Die fressen bei mir Gras, eingeweichtes Brot, Teilchen, Essensreste, ab und an mal ein Schneckchen, Würmer, Blätter, Salat, ect. Eigentlich müsste damit der Speisezettel ausreichend sein, ausserdem haben sie abends immer 1-2 Stunden "Freigang". Was muss ich tun um die Legetätigkeit anzuregen?

Trudchen, hast du da was vergessen, oder ist das wirklich alles, was du fütterst? Das reicht ja kaum für Ameiseneier! Weizen und Gerste und Futtererbsen oder Soyaschrot solltest du ihnen schon gönnen. Gibts in Säcken "offen" um ca. 0,20 bis 0,25 Euro.

Ups, da hab ich doch tatsächlich vergessen zu erwähnen, dass meine Huhnies natürlich auch Gerste und Mais im Futterautomat bekommen, da können sie fressen wenn sie wollen und der wird nachgefüllt wenn's nötig ist.

das mit dem Getreide hattest Du nicht geschrieben. So ist es natürlich was anderes. Ich denke aber doch, dass der Eiweisanteil am Futter entweder zu gering und/oder zu ungleichmäßig ist. Hühner, insbesondere Legehennen, sind da sehr empfindlich. Selbst bei meinen Orpington brauchte ich nur das Futter ein wenig umstellen und schon wurde die Legerei unregelmäßig bis gar nicht.

Meine jetzigen Hühner bekommen täglich die gleiche Grundmischung in gleicher Menge zur gleichen Zeit. Ist eben auch Legemehl dabei, aber Du kannst doch auch selbst die Eiweißkomponenten beimischen. Z. B. durch Sojaschrot, Garnelen etc. Die Vitamine aus dem Grünfutter werden vermutlich reichen, aber auch da habe ich im Hinterstübchen den Gedanken, dass man ein Huhn, das nur saisonal Eier legt (Wildhuhn zur Brut) auf keinen Fall vergleichen kann mit einer Legehybride oder auf Leistung gezüchteten Rasse.

Mir ist da noch ein anderer Gedanke gekommen. Wenn Deine Hühner das Körnerfutter zur freien Verfügung haben und dann noch Brot und Essensreste bekommen, sind sie vielleicht etwas zu mollig? Darunter leidet die Legetätigkeit nähmlich auch. Und letztlich könnte es auch daran liegen, dass es den Hühnern einfach zu warm ist. Dieses Problem zeigen meine allerdings nicht.

Ich kann eben nur aus meiner Erfahrung sagen, dass ich mit den Experimenten zum selbst hergestellten Futter keine guten Erfahrungen gemacht habe. Es gehört sehr viel Wissen und Erfahrung dazu, optimales Futter zu mischen. Oder man findet sich eben mit dem ab, was die Hühnchen so leisten. Vielleicht wissen andere mehr darüber.

Sie fressen den ganzen Tag, einige brechen immer wieder aus dem Gehege aus, die können dann meinetwegen ruhig einige Zeit draußen bleiben. In der Zeit finden sie ja auch schon einiges und abends dann auch noch 1-2 Stunden. Ich habe bisher gedacht, dass sie so eine "ausgewogene " Ernähnrung haben, Vitamine, Ballaststoffe usw , weiß auch nicht wie sich das ganze Zeug nennt. Vor allen Dingen biologisch und ohne Zusatz von Chemie. Wenn ich dass auch noch füttern muß, halte ich keine Hühner, dann gehe ich mir die Eier kaufen und hab wieder mal mehr Freizeit. Das will ich aber eigentlich nicht, denn ich hab ja schließlich auch viel Freude mit den Huhnies. Aber etwas mehr könnten sie trotzdem leisten, denn ich bin der festen Überzeugung, dass ich vorne genug reintue, damit hinten was rauskommt.

Also bei meinen Hühnern kommt täglich hinten was raus, sogar ohne Legemehl, und nicht gerade wenig;-) Manche legen zusätzlich sogar Eier.

Grundsätzlich schließe ich mich Katjas Meinung an, daß der Eiweißgehalt zu gering ist bei Deiner Fütterung. Aber bei der Hitze haben viele das grundsätzliche Problem, daß die Hühner zu wenig fressen Und dann legen sie auch keine Eier.

bei mir legen die Hühner zur Zeit auch kaum. Liegt vielleicht wirklich am Wetter.

wir füttern auch kein Legemehl und die Hühner legen unserer Meinung nach ausreichend Eier (4-6 Eier pro Huhn und Woche, kommt auf die Rasse an). Aber es gibt Zeiten, wenn es sehr heiß ist oder wenn sie in der Mauser sind, da legen sie weniger oder gar nicht, denke, daß das auch individuell verschieden ist. Auch wenn neue Hühner eingesetzt werden, die vorher Legemehl bekommen haben, haben wir den Eindruck (man verbessere mich, wenn ich irre), daß die Hühner eine "Umstellungsphase" haben. Alles in allem bin ich immer der Meinung, daß man Geduld braucht (ich weiß, es ist schwer - bin auch ungeduldig), aber jedes Pflänzlein und jedes Tierlein braucht seine Zeit. Also, Kopf hoch das wird schon.

Hab ja mal wieder mächtig viele Antworten bekommen und dabei noch einige Möglichkeiten, wieso ich mein "Problem" habe.

Ich bin mittlerweile zu dem Schluß gekommen, da es in den letzten Tagen brüllheiß war, das es wohl daran liegt, bei der Hitze möchte ich eigentlich auch nicht arbeiten. Außerdem besser einige Eichen weniger, aber die wenigen dann wenigsten seeeeeeehr guuuuuut.

Zudem glaub ich nicht, dass meine Hühner zu wenig fressen, denn die haben abends so dicke Kröpfe, dass sie bald platzen. Könnte natürlich sein, dass sie zu wenig Eiweiß bekommen, aber Garnelen will ich auch nicht füttern, hab etwas Bammel, dann riechen die Eier nach Fisch. Ich bin halt eben etwas eigensinnig, was solls, bin vom Sternzeichen her ja nicht umsonst Stier. Ich werde in den nächsten Tagen einiges andere beobachen und versuchen den Eiweißgehalt im Futter zu verbessern.

vor Fischgeschmack der Eier, wenn Du Garnelen fütterst, brauchst Du keine Angst zu haben. Die Körnermischung, die ich habe, enthält auch Garnelen und da schmeckt nichts nach Fisch. Kann ja eigentlich auch gar nicht, weil Garnelen keine Fische sind :-). Aber Eier mit Garnelengeschmack kann man vielleicht noch als Rundhummer oder so verkaufen.

und schaut auch mal ins Forum, dort gibt es dieses Thema ebenfalls mehrfach

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