среда, 9 мая 2018 г.

wie_lange_brauchen_hartgekochte_eier

Eier kochen – Kochzeiten

Wie möchten Sie Ihre Eier kochen? Bitte klicken Sie für die Kochzeiten auf einen der Links:

Die Kochzeiten von Eiern unterscheiden sich je nach Größe der Eier und ihrer Temperatur. In der Regel kommen die Eier aus dem Kühlschrank. In unserem Tipp lesen Sie, wie Sie weiche, wachsweiche und harte Eier kochen und worauf Sie beim Eier kochen achten sollten.

Ei kochen Schritt für Schritt

  1. Bringen Sie einen Topf mit Wasser zum kochen. Das Wasser sollte das Ei komplett bedecken.
  2. Eier anstechen nicht zwingend notwendig (siehe: Soll man Eier nun anpieksen oder nicht?).
  3. Sobald das Wasser kocht, die Eier hineinlegen und den Deckel auf den Topf setzen.
  4. Kochzeiten siehe unten.
  5. Fertiges Ei mit Löffel aus dem Wasser holen.
  6. Unter fließend kaltem Wasser abschrecken, bis sich die Schale kühl anfühlt.
Eier in kochendem Wasser – jetzt noch den Deckel aufsetzen, um Energie zu sparen. (Foto: Martin Goldmann)

Weiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Faustregel für weiche Eier: Die Größe S braucht 4 Minuten – für jede Größe darüber addieren Sie 30 Sekunden.
  • Bei weichen Eiern ist es besonders wichtig, die Eier nach dem Kochen abzuschrecken. Nur so bremsen Sie den Garvorgang und die Eier bleiben weich.
  • Kochzeit-Rechner

Wachsweiche Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

Harte Eier kochen

Die folgenden Zeiten gelten für Eier aus dem Kühlschrank bei 7 Grad.

  • Harte Eier kochen ist am einfachsten – da macht eine Minute mehr nichts aus. Allerdings bekommen zu lang gekochte Eier grüne Dotter.
  • Kochzeit-Rechner

Kochzeitrechner für Eier

Möchten Sie genauere Werte, als die Angaben aus der Tabelle, verwenden Sie unseren Kalkulator.

Grundlage für den Rechner ist eine Formel, die der Physiker Charles D. H. Williams aufgestellt hat. Sie enthält alle Parameter, die die Kochzeit beeinflussen, also beispielsweise das Gewicht des Eis, seine Ausgangstemperatur oder die gewünschte Konsistenz des Eis.

Formel zum Errechnen der Kochzeit über das Gewicht des Eis

Die Formel haben wir auf Wikipedia gefunden. Dort gibt es auch noch eine Variante, die den Durchmesser des Eis statt des Gewichts nutzt. Da eine Waage eher zur Verfügung steht, als ein Messschieber, ist diese Formel aber weniger praktikabel.

Tipp: Wenn Sie sich den Trubel mit dem Topf sparen wollen, kaufen Sie sich einen Eierkocher.

Eier kochen: Kochzeiten-Tabelle

Die Tabelle basiert auf folgenden Annahmen:

  • Die Eier kommen aus dem Kühlschrank bei rund 7 Grad Temperatur
  • Die Höhe über dem Meer beträgt 300 Meter

Was tun, wenn Eier platzen?

  • Falls Ihnen immer wieder Eier platzen, könnte es möglicherweise an einem zu großen Temperaturunterschied zwischen Ei und Wasser liegen.
  • Probieren Sie es dann, die Eier so zeitig aus dem Kühlschrank zu holen, dass sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen können. Alternativ können Sie die Eier auch unter fließend lauwarmen Wasser vorwärmen.
  • Essig oder Salz im Kochwasser helfen bei einer schnellen Gerinnung, so dass geplatzte Eier nicht auslaufen.
  • Falls Ihnen also öfters Eier platzen, geben Sie Essig oder Salz zum Wasser.

Das Eidotter ist grün

Wenn sich das Eidotter grün verfärbt, so haben Sie die Eier zu lange gekocht.

Diese Verfärbung kommt oft auch bei gekochten Eiern vor, die Sie im Supermarkt kaufen. Denn diese Eier werden aus hygienischen Gründen besonders lang gekocht, um Erreger zuverlässig abzutöten.

Die grünliche Schicht auf dem Eidotter ist Eisensulfid. In der im Ei vorkommenden Konzentration ist das harmlos, Sie können die Eier mit dem gefärbten Dotter also verzehren (so lange sie nicht anderweitig verdorben sind).

Wie lange halten harte Eier?

  • Hart gekochte Eier halten im Kühlschrank zwei Wochen, meist sogar länger.
  • Harte Eier sollten Sie markieren, um sie später von rohen Eiern zu unterscheiden.
  • Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schale der Eier intakt ist. Bei Rissen in der Schale dringen Keime ein und sorgen dafür, dass das Ei schneller verdirbt.
  • Wir raten, harte Eier nicht länger als ein paar Tage aufzubewahren. Denn schließlich sind die Eier schnell gekocht und es gibt nur wenig Gründe, gekochte Eier aufzubewahren.

10 Gedanken zu “ Eier kochen – Kochzeiten ”

höööööö, ich kann keine Eier mehr machen, ich hungere !! 😉

Bitte den Fehler schnell beheben ! Dankeschön

Hallo Sven, der Rechner sollte wieder funktionieren. Da hatte uns die Technik einen Streich gespielt 🙂

  • Um den Unterschied zwischen rohen znd gekochten Eiern zu ermitteln braucht man keinen Filzstift – einfach auf `nem Tisch – wie ein Kreisel – drehen, das rohe Ei wird gleich aufhören, wohingegen das gekochte sich länger dreht…

  • Der Rechner funktioniert nicht richtig: Egal ob ich “sehr weich”,

    “wachsweich” oder “eher hart” auswähle, es wird immer die gleiche Kochzeit angezeigt.

    Danke für den Hinweis. Sie haben recht, da stimmte was nicht. Wir haben den Rechner wieder repariert.

  • Zu “Gekochte und rohe Eier unterscheiden”,- einfach drehen lassen, die gekochte drehen sich wie der Kreisel, die rohe schaffen kaum eine Runde. Sonst korrekt, besonders den Temperaturunterschied beachten, damit die nicht platzen (die Zugaben ins Wasser wie den Essig oder Salz wirken nur auf die Schale, nicht auf den Inhalt,- ist auch überflüssig)

  • Berechnung funktioniert wieder – Ostern ist gerettet .

    Jups, Markus hat am Samstag noch ne Spätschicht eingelegt und den Rechner gerettet 🙂

  • Bin immer ganz begeistert von der exakten Berechnung der Eierkochzeit. Hat immer super geklappt.

    Leider funktioniert es seit ein paar Tagen nicht mehr… Man kann alle Daten eintragen, aber wenn du den Button berechnen drückst, kommt keine Kochzeit Angabe mehr 🙁

    Danke für die Info, wir bringen das sobald wie möglich in Ordnung. Hoffe, das Osterei klappt morgen trotzdem 🙂

    wie lange brauchen gekochte Eier!

    Wie lange brauchen gekochte Eier ohne das sie nicht zu wabelig sind aber auch nicht zu hart?

    13 Antworten

    6min. wenn die Eier aus dem Kühlschrank kommen mach 7 Minuten

    Perfekt nach 6min waren die Eier TipTop

    da ich Formeln liebe und man auch das perfekte Frühstücksei berechnen kann stelle ich dir mal die Formel dafür vor. http://upload.wikimedia.org/math/f/c/a/fcad4c15c46799f16109cafe67f118ce.png (leider kann ich es hier nicht so darstellen, deshalb der Link dazu) . auch den entsprechenden Rechner dafür findest du im Internet als Excel Datei. swiss2.whosting.ch/sensor/stb/aufgeschnappt/eier_kochen.xls damit bekommst du jedes Ei, egal wie groß oder klein, genau so hin wie du es möchtest:-)

    Lege sie in kochendes Wasser. Wenn das Wasser wieder kocht warte 5 Minuten ab. Die Zeit kann etwas varieren, je nachdem ob Du sehr kleine, mittlere oder große Eier nimmst.

    Die Eier mit kaltem Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht 3 Minuten bis 3:30 Minuten, das ist von Deinem Herd/Kochtopf abhängig. Da kommst Du um das ausprobieren nicht herum.

    Bei zwei Miuten werden sie super ,bei drei Minuten ist dann das Eiweis nicht mehr so glitschig. Ich würde dir aber nicht mehr als drei Minuten empfehlen.

    Eier ins kalte Wasser legen dann zum Kochen bringen Herd ausschalten 2Minuten warten Fertig

    3-4 Minuten also ideal 3.37 Minuten

    Ein 4 Minuten Ei dauert genau 4 min.

    wenn es sich wirklich um gekochte eier handel, keine minute mehr

    Das 3 Minuten ei - . 3 min KOCHEN

    harte eier dauern 10 min und weiche eier 6 min

    Hartgekochtes Ei: Wie lange und wann reintun?

    Wie lange muss ich es nachdem es beginnt zu kochen drinlassen, wenn ich es ziemlich hart möchte? (Einfach so, dass es sicher keine Flüssligkeit mehr in sich hat) Und muss ich es erst reinwerfen, wenn es schon kocht oder schon vorher, wenn ich das Wasser andrehe Danke :D

    4 Antworten

    Wenn das Wasser kocht, dann leg das Ei ca. 9-10 Minuten ins kochende Wasser ein. Dann ist es hart. Hinterher gut kalt abspülen, es gar sonst noch nach.

    Ich würde es ca 10 Minuten kochen lassen und dann kurz in kaltes Wasser (oder länger, wenn man das Ei kalt haben will)-. Dann kannst du sicher sein, dass alles fest und nichts mehr so klibrig ist

    Man legt die Eier ins kalte Wasser und stellt die Platte ab, wenn es zu kochen beginnt. Fünf Minuten später sind die Eier dann hart. Vielleicht auch schon etwas eher. Ausprobieren. Dicke Eier brauchen länger als dünne.

    6-8 Min. je nach Eigröße in kochendes Wasser.

    Eier kochen: Diese 9 Dinge solltest du beachten

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    Eine kleine Ode an das gekochte Ei: Mit festem Eiweiß und flüssigem Dotter ist es ein perfektes kleines Frühstückspaket, in das sich knuspriger Toast versenken lässt. Kleingeschnitten wertet es jedes Wurstbrot auf und mausert sich mit selbstgemachter Mayonnaise vermischt zu einem prima Eiersalat. Es ist bei spontanem Heißhunger um zwei Uhr nachts ein Lebensretter und schmeckt auch zum Katerfrühstück noch ziemlich lecker.

    Eier kochen kann doch jeder! Stimmt. Dennoch diskutieren Foodies hitzig über das Wie, Wo und Wie lange. Es scheint so wunderbar simpel und trotzdem kann jede Menge schief gehen. Damit dir zu weiche, zu harte, aufgeplatzte oder verdorbene Eier nicht länger den Morgen ruinieren, habe ich ein paar Tipps und Infos zusammengetragen, mit denen das perfekt gekochte Ei sicher gelingt.

    Schnapp dir den Minuten-Spickzettel: Wie lange müssen Eier kochen?

    Je nachdem, ob du es lieber sehr weich, wachsweich, mittelhart oder hartgekocht bevorzugst, braucht das perfekt gekochte Ei zwischen 3 1/2 und 11 Minuten Zeit. Neben der Garzeit spielen aber auch Größe, Gewicht und Temperatur der Eier eine Rolle. Zwischen einem „S“ und einem „XL“ liegt ein Unterschied von rund 40 Gramm – in Eierverhältnissen gedacht ist das viel. Wenn du also mehrere Eier zubereitest, verwendest du am besten alle aus demselben Karton bzw. derselben Größe. Hol sie rechtzeitig aus dem Kühlschrank heraus, damit sie sich auf Zimmertemperatur erwärmen. Direkt aus dem Kühlschrank benötigen sie ein paar Sekunden länger im Kochwasser.

    In einer kleinen Versuchsreihe habe ich fünf Eier aus einem M-Karton in sprudelndes Wasser gepackt und quer durch die Garstufen gekocht. Das Ergebnis siehst du hier:

    Von links nach rechts:

    • Das 3 ½-Minuten Ei: Flüssiges Eigelb und teils flüssiges Eiweiß.
    • Das 5 -Minuten Ei: Weiches Eigelb und leicht weiches Eiweiß
    • Das 7-Minuten Ei: Wachsweiches Eigelb und festes Eiweiß
    • Das 9-Minuten Ei: Mittelhartes, cremiges Eigelb und festes Eiweiß
    • Das 11-Minuten Ei: Festes, krümeliges Eigelb und festes Eiweiß

    Falls du kleine Eier aus einem S-Karton verwendest, verkürzt sich die Kochzeit – je nach Garstufe – um 20 bis 45 Sekunden. Ein Ei der Größe S kocht ca. 3 Minuten, um weich, 5 Minuten, um wachsweich, und 7 ½ Minuten, um mittelhart zu werden.

    Große Eier aus einem L-Karton kochen ca. 25-50 Sekunden länger. Für weiche Eier solltest du ca. 4 Minuten, für wachsweiche Eier 6 Minuten und für mittelharte Eier etwa 10 Minuten Kochzeit einplanen.

    Also Eiergröße und Garzeit – und was ist mit der Temperatur? Das Wasser blubbert, die Eier werden gekocht, zumindest auf Höhe des Meeresspiegels. Denn nur hier siedet Wasser bei 100 °C. Ein paar Meter höher sieht es schon anders aus. Da liegt der Siedepunkt niedriger, sprich, Eierkochen dauert länger. Falls du also mal ein Ei auf der Zugspitze kochen möchtest, planst du besser ein paar Sekunden länger ein.

    Hol die Basics nach: Wie bereitest du gekochte Eier zu?

    Klassisch im Topf oder doch im Wasserkocher? In kaltes Wasser legen und langsam erhitzen? Oder doch erst dazugeben, wenn das Kochwasser ordentlich sprudelt? Fragen über Fragen, aber diese Methode hat sich für mich bewährt:

    Ich gebe die Eier vorsichtig mit einem Löffel in sprudelnd kochendes Wasser.

    Dann setze ich den Deckel auf den Topf und stelle den Herd aus.

    Der Timer meines Handys bleibt dabei immer im Blick.

    Nach der Kochzeit kommen die Eier in eine Schale mit kaltem Wasser.

    Für meinen Koch-Test hat jedes Ei ein eigenes kleines Schälchen erhalten. Werden alle zusammen in einer großen Schale abgeschreckt, solltest du noch ein paar Eiswürfel ins Wasser geben, sonst heizt es sich zu schnell auf.

    Koch Eier mal anders: Welche Alternativen gibt es zum Kochtopf?

    Falls du Eier nicht im Topf kochen kannst oder willst, gibt es hier ein paar Alternativen:

    • Gekochte Eier aus dem Wasserkocher: Ja es geht, sofern sich dein Wasserkocher nicht über Heizstäbe erhitzt. Sonst platzen die Eier auf den heißen Stäben auf. Ohne Heizstäbe funktioniert das Ganze allerdings schnell und überraschend gut. Eier einfach 4-5 Minuten in dem sprudelnden Wasser köcheln lassen, dann sind sie weichgekocht. Für hartgekochte Eier 8-10 Minuten köcheln lassen. Falls sich dein Wasserkocher selbst abschaltet, drückst du den Knopf einfach immer wieder runter.
    • Gekochte Eier aus dem Dampfgarer: Ein Dampfgarer bietet beim Eierkochen entscheidende Vorteile: Bei mehrstöckigen Modellen lassen sich auf einen Schlag hartgekochte Eier für eine ganze Großfamilie vorbereiten. Außerdem ist die Methode etwas sanfter als das sprudelnde Wasserbad, sodass die Eier nicht so leicht platzen. So funktionierts: Dampfgarer auf 100 °C einstellen, Hühnereier in die Garschale legen und – je nachdem wie du sie am liebsten magst – 4 bis 10 Minuten dämpfen.
    • Gekochte Eier aus dem Eierkocher: Mit einem Eierkocher kannst du dich entspannt zurücklehnen, denn die kleinen Küchenhelfer sind mit jede Menge praktischen Funktionen ausgestattet. Anstechen, Zeiteinstellung, Warmhaltefunktion und vieles mehr entstressen die Frühstücksvorbereitungen enorm.

    Suchst du noch passendes Küchen-Equipment?

    Verzichte auf den Pieks: Eier anstechen verhindert nicht, dass sie platzen

    Wieso platzen manche Eier beim Kochen auf? Besonders im Verdacht steht die kleine Luftblase, die sich an der stumpfen Eierseite direkt unter der Schale verbirgt. Die Erklärung klingt eigentlich ganz logisch: Warme Luft dehnt sich aus. So auch in der Luftblase, die Druck auf die Eierschale ausübt und sie zum Platzen bringt. Darum empfehlen viele Hobbyköche, Eier vor dem Kochen anzustechen, damit die Luft durch das kleine Einstichloch entweichen kann.

    Tatsächlich halten Experten diese Erklärung für eher unwahrscheinlich. Die Ausdehnung der kleinen Luftblase ist so gering, dass sie die Schale kaum beeinträchtigt. Wahrscheinlicher scheint dagegen, dass die feine Kristallstruktur der Eierschale beim Erhitzen in Mitleidenschaft gezogen wird. Eierschale besteht zum Großteil aus Kalkkristallen, die bei Temperaturänderung zunehmend unter Spannung stehen. Wird ihnen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse.

    Um zu verhindern, dass die Eier beim Kochen platzen, soll man Eier vorab anstechen und einen Schuss Essig ins Kochwasser geben. Stimmt das auch? Die WDR Show Quarks & Co hat es in einem umfangreichen Praxistest mit 3.000 Eiern ausprobiert: 50 Prozent angestochen, 50 Prozent nicht angestochen. Das Ergebnis: Der kleine Pieks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf.

    Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt. Einen Beauty-Contest gewinnen die Eier zwar nicht, aber der Schaden hält sich auf jeden Fall in Grenzen.

    Mach den Schwebetest: Woran erkennst du ein schlechtes (rohes) Ei?

    Rohe Eier die im Wasser sinken sind noch genießbar.

    Wenn du die Eier immer brav in das Seitenfach deines Kühlschranks räumst, kennst du diese Frage: Das einsame Ei da hinten links – ist das noch gut oder muss das weg? Es gibt ein paar einfache Tricks mit denen du verdorbene Eier ganz ohne Geruchsprobe aussortieren kannst:

    • Der Wassertest: Fülle eine Schale oder einen durchsichtigen Messbecher mit Wasser und lass das Ei vorsichtig hineingleiten. Sinkt es zu Boden, ist es sehr wahrscheinlich noch frisch. Schwimmt es in der Mitte des Behälters oder gar an der Oberfläche, solltest du es besser entsorgen. Warum? Im Inneren des Eis verdunstet nach und nach der Wasseranteil und tritt durch die poröse Eierschale aus. Je älter das Ei, desto geringer der Wasseranteil. Weniger Wasser bedeutet größere Luftpolster. Je größer das Luftpolster, desto höher schwimmt das Ei.
    • Der Gluckertest: Alternativ kannst du das Ei auch kräftig schütteln. Ist ein Gluckern zu hören spricht das ebenfalls für einen großes Luftpolster d.h. eine schnelle Entsorgung im Biomüll.

    Übrigens: Die grünliche Farbe, die am Dotter mancher hartgekochten Eier zu sehen ist, hat nichts mit der Frische zu tun, sondern mit der Garzeit. Unter Hitze wird im Dotter Eisen freigesetzt und reagiert mit Schwefelverbindungen im Eiweiß. Es entsteht Eisensulfid – grün, aber gesundheitlich völlig unbedenklich.

    Bewahre gekochte Eier richtig auf: Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

    Wenn hartgekochte Eier übrig bleiben, sind sie bei richtiger Lagerung sogar über mehrere Monate haltbar. Entscheidend ist dabei, dass du Eiweiß und Eidotter so gut es geht vor Keimen schützt:

    • Bewahre hartgekochte Eier im Kühlschrank auf. In der kühlen Umgebung fühlen sich Keime äußerst unwohl.
    • Achte darauf, dass die Eierschale unversehrt ist, sodass keine Keime eindringen können.
    • Schrecke hartgekochte Eier, die du aufbewahren möchtest, nicht ab. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung können Keime im Abschreckwasser durch feine Risse in der Schale eindringen und die Haltbarkeit deutlich verkürzen.

    Der Drehtest hilft: Wie unterscheidest du gekochte von rohen Eiern?

    Einige Hobbyköche werden hier nur missbilligend die Köpfe schütteln, aber rohe und gekochte Eier liegen bei mir im Kühlschrank fröhlich nebeneinander. Ganz schön problematisch, denn welches kann gepellt und welches kann in der Pfanne zu Spiegelei oder Rührei gebraten werden? Ein einfacher Trick hilft weiter: Leg das Ei auf die Arbeitsplatte und dreh es mit einer schnellen Handbewegung. Bewegt es sich langsam und ungleichmäßig, ist es noch roh. Wirbelt es schnell um die eigene Achse, ist es hartgekocht.

    Stell die alte Schule in Frage: Warum sollen weiche Frühstückseier nicht geköpft werden?

    Das sogenannte „Köpfen“ der weichen Frühstückseier galt nach Knigge lange Zeit als No-Go. Der Grund dafür: Die Messerschneiden reagierten auf Speisesäuren, oxidierten und gaben dem Ei einen unangenehmen Geschmack. Heute sind die meisten Frühstücksmesser aus säurebeständigem Material gefertigt und könnten problemlos das Köpfchen entfernen. Aber die alte Knigge-Regel haben viele nicht vergessen und klopfen daher die Eierschale einfach mit dem Löffel auf. Wie du’s letztlich machst, ist egal. Nur komplett pellen lässt sich so ein weiches Ei nicht besonders gut.

    Runter mit der Schale: Wie lassen sich hartgekochte Eier schnell und einfach pellen?

    So schnell und einfach wird ein hartgekochtes Ei gepellt.

    Über die Methode lässt sich streiten. Über die Gründe, warum sich manche Eier leichter schälen lassen als andere auch. Ein paar (nicht nur von mir) ausgiebig getestete Tricks haben sich bewährt:

    • Alte Eier lassen sich leichter schälen als frische Eier: Zum einen verringert ein Ei im Laufe der Zeit seinen Wassergehalt, der durch die poröse Schale verdunstet. Es schrumpft also quasi (minimal) in seiner Schale. Zum anderen verändert das Eiweiß nach und nach seinen pH-Wert und haftet nicht so hartnäckig an Schale und Häutchen. Probier‘ es doch das nächste Mal aus und verwende Eier, die etwa seit 1 Woche in deinem Kühlschrank liegen.
    • Gib die Eier in sprudelndes Wasser: Hier gehen die Meinungen klar auseinander. Einige schwören auf den „kalten“ Start und kochen Wasser und Eier zusammen auf. Andere geben die Eier erst dazu, wenn das Wasser bereits sprudelnd kocht.
    • Lass die Eier nach dem Kochen vollständig auskühlen: Kennst du die Kraterlandschaften, die beim Eierpellen leider ab und zu entstehen. Die Schalenstücke haften an dem weichen Eiweiß und reißen ein kleines Loch, wenn du sie ablöst. Bei einem vollständig ausgekühlten Ei ist das Eiweiß fester und gesetzter und lässt sich nicht so leicht beschädigen.

    Das eigentliche Eierpellen sollte anschließend ein Kinderspiel sein. Schale auf der Arbeitsfläche anschlagen und Stück für Stück ablösen.

    Für alle, die eine besonders schnelle Methode suchen und Spaß am Spielen haben: Puste das Ei doch einfach aus seiner Hülle. Dazu löst du auf der spitzen Seite ein kleines Stück – etwa 1 Cent groß – der Schale ab. Genau dasselbe machst du auf der gegenüberliegenden, stumpfen Seite. Nur mit dem Unterschied, dass die Fläche größer – etwa 10 Cent groß – sein sollte. Nun in die kleine Öffnung an der Spitze kräftig Pusten und das hartgekochte Ei flutscht durch die Öffnung auf der anderen Seite einfach heraus.

    Welche Nährwerte stecken in gekochten Eiern?

    Gekochte Eier zum Frühstück haben im Vergleich zu Rührei, Omelett oder Spiegelei einen großen Vorteil: Sie werden nicht in Fett angebraten und kommen ohne Speck, Käse oder sonstige leckere, aber kalorienreiche Extras auf den Tisch. Mit rund 70 kcal ist das schlichte kleine Frührstücksei ein vergleichsweise schlanker Snack, der nichts außer ein bisschen Salz braucht.

    Das Gelbe vom Ei enthält einen Großteil der Fette und des Cholesterins, ist aber gleichzeitig auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie:

    • Vitamin A, D und E
    • Wasserlöslichen B-Vitaminen
    • Kalzium, Phosphor und Eisen

    Kennst du noch die Fitnesstipps, die rohe Eier für den Muskelaufbau empfehlen? Laut belgischen Wissenschaftlern der KU Leuven lässt sich der hohe Proteingehalt, der das Ei für Sportler so interessant macht, besser verwerten, wenn das Ei zuvor erhitzt wird. Ob was dran ist, muss noch gründlicher erforscht werden. Geschmacklich hat das gekochte Ei in jedem Fall die Nase vorn.

    Lass dich von neuen Rezepten inspirieren: Was machst du nun mit den ganzen gekochten Eiern?

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    Das Ei - der heimliche Küchenstar im Rampenlicht

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  • Das Ei ist mehr als nur Eiklar und Eigelb. Das Ei ist allgegenwertig. Ob in Back- oder Teigwaren, Soßen, vielen Fertigprodukten und nicht zuletzt als Frühstücksei – Eier sind eines der am häufigsten verwendeten Lebensmittel. Das Ei ist nicht nur bei Kindern rund um die Osterzeit besonders beliebt. Das kleine, ovale Hühnerei ist, ob weiß oder braun, aus unserer Küche kaum noch wegzudenken. Doch wie setzt man diesen Allrounder am besten in Szene? Wir zeigen es euch.

    Selten spielt das Ei eine Hauptrolle in unseren Speisen, bereiten wir nicht gerade das obligatorische Frühstücksei, ein Spiegelei oder Rührei zu. Wie lange man Eier kochen sollte, wie lange Eier haltbar sind, wie gesund sie wirklich sind und weiteres Wissenswertes haben wir hier für euch zusammengestellt.

    Außerdem findet ihr viele tolle abwechslungsreiche Rezepte mit Eiern. Egal ob gekocht, gebraten oder gebacken - Eier sind einfach vielseitig und etwas Besonderes. Denn das Ei spielt nicht nur zu Ostern eine große Rolle. Doch zu diesen Festtagen verwandelt es sich in ein buntes Osterei und macht dabei nicht nur den Kleinen viel Freude. In der Rezept-Strecke findet ihr auch süße Rezepte passend zum Osterfest, zum Beispiel Eierlikörtorte oder auch Schokoladen-Trüffel-Ostereier. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.

    Ei kochen, braten oder backen: Rezepte mit Eiern

    Rucola mit pochiertem Ei und Knoblauchcroutons

    Eier im Toastbrot mit Rosmarin - Butter

    Eingelegte Eier mit Kräutern

    Bacon and Egg Muffins

    Eier in Schinken-Sahne Soße

    Rührei aus dem Backofen

    Eierstich selbst gemacht

    Weich gekochtes Ei - Spezialrezept

    Omelette mit Pfifferlingen

    Eier auf polnische Art

    Rührei mit Räucherlachs

    Bärlauch Rührei mit Nordseekrabben

    Eierspieße in der Fleischhülle

    Eierragout in Kräutersoße

    Eiersalat mit Curry

    Falscher Hasen mit Senfsoße

    Sind Eier gesund?

    Ein mittleres Ei der Größe M mit einem Gewicht von durchschnittlich 53 Gramm hat rund 80 Kilokalorien, also pro 100 Gramm etwa 156kcal und folgende Nährstoffzusammensetzung:

    Durchschnittliches Vorkommen Ei (ca. 53g) der Größe M

    Durchschnittlicher Tagesbedarf beim Menschen

    Zwar hat ein Ei sehr viel Eiweiß zu bieten, doch gleichzeitig einen hohen Fettanteil, weshalb man den Eierkonsum nicht übertreiben sollte. Und dennoch: Ein Ei enthält bis auf Vitamin C alle geläufigen Vitamine und gilt deshalb erstmal als sehr gesund. Doch kommt es immer darauf an, was die legenden Hühner gefressen haben und wie sie gehalten wurden. Das Futter des Huhns hat dabei den entscheidenden Einfluss auf die Eierqualität. Hühner, die mit frischen Pflanzen, Samen, Schnecken oder Insekten gefüttert wurden, legten nachweislich nährstoffreichere Eier. Welche Vitamine wiederum beim Ei besonders hervorragen, seht ihr in nachfolgender Übersicht:

    Je nach Größe enthält ein Ei demnach im Durchschnitt 35 Prozent des täglichen Vitamin-D- sowie 38 Prozent des täglichen Vitamin-B12- und -K-Bedarfs. Diese Vitamine fördern die Calciumaufnahme, Blutgerinnung und Blutbildung. Neben diesen Vitaminen hat das Hühnerei auch wichtige Spurenelemente und Mineralstoffe, ganz vorne mit dabei sind Phosphor, Calcium und Eisen. Sein hochwertiges Eiweiß, das vor allem im Eigelb steckt, kann vom menschlichen Körper schnell in körpereigenes Eiweiß umgesetzt werden. Die Nährstoffe befinden sich dabei sowohl im Eigelb als auch im Eiklar. Der Eidotter besteht zu 48 Prozent aus Wasser und zu etwa einem Drittel aus Fett. So sollte man den Eierkonsum aufgrund des relativ hohen Fettanteils nicht übertreiben. Das Eiklar besteht zu 90 Prozent aus Wasser, der Rest ist pures Eiweiß, im Gegensatz zu Fisch, Putenfleisch oder Käse ist der Eiweißanteil pro 100 g viel geringer.

    Das Ei ist weitaus besser als sein Ruf, denn das enthaltende Cholesterin hat nach neuesten Studien nur eine geringe Wirkung auf den Cholesterinhaushalt des Menschen (Ausnahmen bilden Menschen, bei denen die körpereigene Regelung des Cholesterinspiegels nicht richtig funktioniert). Eier können roh verzehrt oder auch gekocht werden, bezüglich der Nährstoffe macht dies kaum einen Unterschied. Eier abzukochen wird jedoch empfohlen, denn so verringert sich das Risiko deutlich, dass wir Salmonellen oder andere Erreger mitaufnehmen.

    Das Ei - Dotter, Eiklar und Schale

    Grundsätzlich besteht ein Ei aus einem Dotter, dem Eiklar drumherum und der Schale - weiß oder braun - als äußere Hülle. Sie dient sowohl dem Schutz des eigentlich im Ei befindlichen Kükens, fungiert aber zusätzlich auch als durchlässige Membran, die den heranwachsenden Embryo mit Sauerstoff versorgt. Das Eiklar besteht aus unterschiedlich flüssigen Schichten und dient hauptsächlich der Nährstoffversorgung des Kükens.

    Kennzeichnung von Eiern

    Eier müssen in Deutschland gekennzeichnet werden, so kann man anhand eines Stempels auf der Eierschale das Land, die Haltungsform und den Erzeugerbetrieb ablesen. Auf der Verpackung findet man zusätzlich das Haltbarkeitsdatum.

    Die erste Zahl des Stempels bezeichnet die Haltungsform, die folgendermaßen unterschieden werden:

    • 0 – Bio-Eier/Ökologische Erzeugung – erhalten natürliches Futter ohne Zusätze und haben Auslauf in Außengehegen
    • 1 – Freilandhaltung – die Hühner haben Auslauf in Außengehegen
    • 2 – Bodenhaltung – die Hühner leben im Stall mit Einstreu
    • 3 – Käfighaltung – die Hühner leben in Käfigen, ohne Einstreu

    In der europäischen Union ist die traditionelle Käfighaltung inzwischen verboten, für Deutschland gilt das Verbot schon seit Anfang des Jahres 2010.

    Gewichtsklassen von Eiern

    Nicht jedes Ei gleicht dem anderen, zumindest nicht, wenn es um die Größe geht. Eier werden in folgende Gewichtsklassen eingestuft:

    • Kleines Ei, Gewichtsklasse S – weniger als 53g
    • Mittleres Ei, Gewichtsklasse M – ca. 53 - 63g
    • Großes Ei, Gewichtsklasse L – 64 - 72g
    • Sehr großes Ei, Gewichtsklasse XL – 73g und mehr

    Neben der Gewichtsklasse werden Eier in Güteklassen eingeteilt. Allerdings dürfen nur Eier der Güteklasse "A" oder „frisch“ im Handel angeboten werden. Das bedeutet, die Schale ist sauber und unverletzt, die Luftkammer ist höchstens 6mm hoch und das Eiweiß sowie der Eidotter sind frei von Fremdeinlagerungen. Darüber hinaus gibt es eine Kennzeichnung für „Extrafrische“ Eier, diese sind weniger als 7 Tage alt und die Luftkammer im Inneren ist höchstens 4mm hoch.

    Farbe von Eierschale und Eidotter

    Welche Farbe die Schale des Eies erhält, liegt an der Hühnerrasse. Früher ging man davon aus, weiße Hühner legen Eier mit weißer Schale und braune Hühner eben Eier mit brauner Schale. Mittlerweile hat man herausgefunden, dass die Färbung der Schale nichts mit der Gefiederfarbe, sondern mit der Rasse und den Ohrscheiben des Huhns zusammenhängt. Hühner mit weißen „Ohrläppchen“ legen vorwiegend weiße und Rassen mit roten Läppchen braune Eier.

    Einige Menschen bringen braune Eier automatisch mit Bio-Eiern in Verbindung und meinen, ein braunes Ei sei gesünder als ein weißes Ei - auch dies ist ein Gerücht, denn bisher konnte keiner Schalenfarbe eine bessere Qualität zugewiesen werden. Die Farbe des Dotters hingegen wird vorwiegend durch das Futter bestimmt. Enthält dies rote Carotinoide, wie z.B. in Paprika vorhanden, erhält der Dotter eine goldgelbe bis orangerote Farbe; enthält das Futter gelbe Carotinoide, wie z.B. in Gras oder Mais vorkommend, dann wird das Dotter heller sein.

    Wie lange sind Eier haltbar?

    Gerade bei Eiern spielt die richtige Aufbewahrung eine wichtige Rolle. So kann man Eier ab Legedatum ca. 20 Tage zwar ungekühlt lagern, sicherer ist es aber, sie direkt kühl und lichtgeschützt im Eierfach des Kühlschranks aufzubewahren. Entweder solltet ihr die rohen Eier in der Packung lassen oder ins dafür vorgesehene Eierfach geben. Lagert ihr die Eier offen im Kühlschrank, kann es passieren, dass sie Fremdgerüche, z.B. von Lauch, Zwiebeln, Käse oder anderen stark riechenden Lebensmitteln annehmen (dies kann aber auch andererseits ein toller Effekt sein, lagert man z.B. Trüffel in Eiernähe). Wichtig ist, die Mindesthaltbarkeit (meist ca. 4 Wochen nach Legedatum) zu beachten. Ist man sich nicht mehr sicher, wann die Eier gekauft wurden, sollte man auf einen Frischetest zurückgreifen, das Ei bei Unsicherheit gut durchgaren und nicht mehr roh verwenden.

    Bleibt das Ei am Boden liegen, ist es frisch. Steht es aufrecht im Glas, ist es ca. 2 Wochen alt. Schwimmt es oben, ist das Ei nicht mehr genießbar. Die Luftkammer ist mehr als 6mm hoch und gibt dem Ei somit Auftrieb – ein einfach nachvollziehbarer Test.

    Ebenfalls verrät die Größe der Luftkammer beim Schütteln des Eies, ob dieses noch gut ist. Hört man nichts, ist die Luftkammer klein und Eiklar und -gelb füllen das Innere fast aus, d.h. es ist frisch. Hört man eine Art Glucksen, dann haben Eiklar und -gelb viel Platz im Ei, da die Luftkammer schon recht groß ist und somit auf ein nicht mehr ganz so frisches Ei schließen lässt.

    Möchte man ein Spiegel- oder Rührei machen, kann man das Ei auch aufschlagen, um den Frischgrad zu erkennen. Während das Gelbe eines alten Eies eher flach ist und das Eiweiß richtig wässrig verläuft, hält der glibberige Eiweißring das leicht gewölbte Gelb schön in der Mitte.

    Ei, Ei, Ei – die Krux des gekochten Frühstückseis

    Ein Hühnerei zu kochen, ist nicht schwer - aber wie wird das Ei perfekt, in der Mitte noch schön weich und das Eiweiß fest? Eierkochen ist doch eine kleine Kunst für sich, war das Frühstücksei von gestern nach 5 min perfekt, ist es heute noch richtig glibberig – wie kann das sein? Nicht jedes Ei ist gleich groß, dies muss man beim Kochen bedenken - ein großes Ei braucht natürlich länger als ein kleines Ei. Doch wie wirkt sich das auf die Kochzeit aus und wie verhindert man, dass Eier platzen? Hier unsere Tipps:

    • Eier sollten nie kalt, direkt aus dem Kühlschrank kommend, ins kochende Wasser gegeben werden, sonst können sie durch den großen Temperaturunterschied schnell platzen.
    • Um das Ei „aufzuwärmen“ kann man es ca. eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank holen, oder es unter fließendem warmem Wasser anwärmen.
    • Auch das Anpieken von Eiern an der stumpfen Seite (dort sitzt die Luftblase) soll verhindern, dass diese platzen.
    • Sollte doch einmal ein Ei platzen, hilft es, das Wasser zu salzen, so läuft es nicht ganz aus.
    • Nach der Kochzeit soll kaltes Abschrecken bei den Eiern dazu führen, dass sich diese besonders leicht schälen lassen – dies stimmt so nicht – wenn sich ein Ei schlecht pellen lässt, dann liegt es daran, dass das Ei „zu“ frisch ist. Erst ca. 14 Tage alte Eier lassen sich perfekt schälen, da der PH-Wert im Inneren angestiegen ist – das Kohlendioxid entweicht nach und nach und Luft dringt ein, das Häutchen und die Schale entfernen sich voneinander und bleiben nicht mehr aneinander kleben.
    • Trotzdem sollten Eier „abgeschreckt“ werden, da sie sonst weiter garen und selbst das perfekt gekochte weiche Ei durch das Nachziehen noch fest werden kann.

    • 3 min – Das Eiweiß ist nur am Schalenrand fest und zum Eigelb hin noch glibberig, das Gelb ist komplett flüssig
    • 4 min - Das Eiweiß ist nur am Übergang zum Eigelb noch leicht glibberig, das Eigelb ist flüssig
    • 5 min - Das Eiweiß ist fest und das Eigelb noch komplett flüssig
    • 6 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur am Rand fest, in der Mitte noch flüssig
    • 7 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist noch zur Hälfte flüssig
    • 8 min – Das Eiweiß ist fest, das Eigelb ist nur im Kern noch etwas flüssig, dies wird auch als „wachsweich“ bezeichnet
    • 9 min – Das Eiweiß und das Eigelb sind fest - je länger das Ei nun gekocht wird, desto trockener wird es

    Es gibt verschiedene Faktoren, die die Kochzeit beeinflussen. Wir gehen hier z.B. von Eiern der Größe M aus, möchtet ihr Eier der Größe S kochen, sind ca. 30 Sek. abzuziehen, bei entsprechend größeren Eiern (L, XL) werden pro Gewichtsklasse je 30 Sekunden dazu gerechnet. Werden Eier direkt aus dem Kühlschrank verwendet, muss die Kochzeit um eine Minute erhöht werden, ebenso wenn das Ei sehr frisch ist.

    Man kann Eier auch in kaltem Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, lässt man die Eier nur noch bei geschlossenem Deckel ziehen. Misst man die Zeit, ab dem Punkt, wo die Eier im Wasser liegen, brauchen die Eier so etwa insgesamt eine Minute länger, misst man dagegen die Zeit ab dem Moment, wo das Wasser beginnt zu kochen, muss man eine Minute von der o. a. Kochzeit abziehen, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.

    Klassische Zubereitungsarten für Eier

    Fakt ist: Ohne Ei würden auf unserer Speisepalette einige leckere Gerichte wie Kuchen, Torten, Desserts und Süßspeisen aller Art oder cremige Saucen und Dips, wie die Hollandaise oder Aioli, fehlen. Ob zur Lockerung oder als Bindemittel, das Ei ist ein wahrer Alleskönner in der Küche.

    Gekochtes Ei

    Der Klassiker auf dem Frühstückstisch ist das gekochte Hühnerei. Während die einen dieses lieber hart gekocht essen, muss das Eigelb für die anderen wachsweich oder aber noch richtig flüssig in der Mitte sein. Wem es nach einem würzigen Ei verlangt, kann seine gekochten Eier marinieren, aus den Eiern Soleier machen oder die Hühnerprodukte mit einer leckeren Sauce verfeinern und als Eiersalat genießen. Bleiben einmal gekochte Eier übrig, kann man diese zum Mittagessen im Hackbraten als "Falschen Hasen" oder im "Schwalbennest" verstecken.

    Pochiertes Ei

    Pochieren nennt man das sanfte Garen von Eiern in Wasser ohne Schale. Dafür schlägt man das Ei vorsichtig in eine Tasse oder Schöpfkelle und lässt es langsam in siedendes (nicht kochendes) Wasser gleiten. Etwas Essig im Wasser sorgt dafür, dass das Eiweiß besser gerinnt und sich schützend um das Eigelb schließt, welches am Ende der Garzeit von 3-4 Minuten innen noch flüssig sein sollte.

    Das bekannteste pochierte Ei, wenn es um Frühstückseier geht, ist das amerikanische Egg Benedict, welches mit Bacon oder gekochtem Schinken und Sauce Hollandaise auf einem englischen Muffin gereicht wird. Wer sich nicht ans Pochieren herantraut, sollte einmal ein Baked Egg Surprise probieren, dieses Geheimrezept ist für Eierfans sicherlich eine tolle Frühstücksüberraschung! Pochierte Eier schmecken auch zur Mittagszeit, z.B. als verlorene Eier in Senfsauce oder auf einem Salatnest mit Räucherlachsstreifen und Kresse. Im Video zeigt Fabio, wie der amerikanische Klassiker Egg Benedict gemacht wird.

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    Nicht von einem kräftigen Frühstück oder Brunch wegzudenken ist das Rührei, welches ganz einfach mit ein paar Gewürzen vermischt in eine Pfanne gerührt wird bis es stockt. Ganz nach Geschmack kann es zusätzlich mit Kräutern, Gemüse jeglicher Art, Krabben, Käse, Brot oder als deftiges Bauernrührei serviert werden. Wer es etwas raffinierter angehen möchte, versteckt sein Rührei im Lachsmantel. Toll portioniert und einmal etwas ganz anderes fürs Auge, ist das Rührei aus dem Backofen - verschiedene Gewürze geben dem simplen Eigericht einen komplett neuen Geschmack.

    Wer es noch am frühen Morgen schon etwas deftiger angehen möchte, ist mit einem Spiegelei gut bedient, welches sich auch im Backofen zubereiten lässt. Serviert man das Spiegelei mit gebratenem Schinken auf Brot, erhält man den bekannten "Strammen Max", der durch Hinzufügen von Käse oder Zwiebelringen noch pikanter gestaltet werden kann. Eine optisch schöne Variante ist das "Egg in a basket", hier wird das Ei in einem ausgestochenen Toast angebraten. Der Phantasie sind bei den Ausstechformen keine Grenzen gesetzt und so kann man seine(n) Liebste(n) schon mit einem Frühstück mit diesem Liebestoast sagen, wie sehr man ihn mag. Wer sich mit dem Bratei am Morgen noch nicht anfreunden kann, Spiegeleier schmecken auch mittags und abends köstlich zu Leberkäse, Spinat oder Bratkartoffeln, oder sind auf Kartoffel- oder Nudelsalat eine Bereicherung.

    Besonders gerne wird das Omelett mit den verschiedensten Zutaten gefüllt verzehrt, ganz nach persönlichem Geschmack und Vorliebe, z.B. mit Tomaten und Speck, mit Kräutern und Pilzen, Krabben oder viel buntem Gemüse. Es gibt zudem Varianten, in denen die Zutaten direkt mit der aufgeschlagenen Eiermasse vermischt werden. Die Eierspeise kann anschließend zusammengerollt oder mehrfach zusammen geklappt serviert werden. Wer das Frühstück überspringen möchte oder am frühen Morgen schon großen Appetit auf mehr hat: Das italienische überbackene Omelett von Alberto ist schon eine handfeste Hauptspeise.

    Weitere Ideen

    Neben den bereits erwähnten Eiergerichten zum Frühstück gibt es noch viele andere Möglichkeiten, Eier zu genießen. Sehr beliebt ist der French Toast oder das Eierbrot. Ebenfalls in Verbindung mit Brot kommt dieses köstliche Eierfrühstück daher. Oder wie wäre es einmal mit einem Frühstücks-Wrap mit Ei? Toll schmeckt das Ei auch als fluffiges Soufflé, als Aufstrich oder Eierbutter.

    Falls ihr noch mehr über Zubereitungsweisen für Eier erfahren wollt, findet ihr hier Artikel über Eiersalat, Eierlikör und Ideen zur Verwertung von gekochten Eiern.

    Ei mal bunt zu Ostern

    Einmal im Jahr schmeißt sich das Hühnerei so richtig in Schale - Ostern ohne das Hühnerei, das geht nicht! Bunt gefärbte Ostereier sehen nicht nur schön aus, sie sind auch Symbol für das Leben und dessen Beginn, wie der Frühling. An Ostern ist es bis heute ein schöner Brauch, Eier zu färben und für die Kinder, die noch an den Osterhasen glauben, zu verstecken. Auch auf der hübsch gedecken Ostertafel mit Verwandten machen sich gefärbte Ostereier gut. Immer beliebter, aufgrund von Allergien gegen Lebensmittelfarbe, ist das Färben mit Naturprodukten. Die bunte frühlingsfrische Farbpalette ist hierbei ebenso groß, wie die Auswahl an Materialien, die uns die Natur zur Verfügung stellt. So kann man wunderbar beispielsweise mit Gemüsesorten färben, etwa mit Spinat, Rote Bete, Rotkohl, Zwiebeln oder Möhren. Auch Kräuter und Blätter eignen sich dazu, den Ostereiern eine - zumeist grünliche - Farbe zu geben, etwa Petersilie, Johanniskraut, Brennnessel oder verschiedene Teesorten. Und natürlich liefern auch allerelei Gewürze strahlende Farben für Ostereier. Etwa Safran, Kurkuma oder Kümmel. Wie das geht, könnt ihr euch in unserem April-Spezial „Eier färben mit Naturprodukten“ anschauen!

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    Tipp: Gefärbte Ostereier sollten mindestens 10 Minuten gekocht werden. Werden sie danach abgeschreckt, sind sie ca. zwei Wochen, unabgeschreckt bis zu vier Wochen im Kühlschrank haltbar.

    Jan Lammertz

    Hobbykoch mit einem Faible für Küchenequipment. Fleisch und Bier sind mein Lieblings Fast Food.

    Leidenschaftlicher Hobbykoch, aber nur mit praktischem Küchenequipment. Soll es doch mal schnell gehen, dann am liebsten Fleisch und Bier.

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    Wissensgebiete

    Thema Eier

    Wie lange mьssen Eier kochen?

    Wie lange mьssen Eier kochen, damit sie genau so werden wie ich es mцchte? Wenn man es nicht selbst ausprobieren mцchte, wie lange ein Ei kochen muss, damit es hart oder weich bleibt, kann mit folgenden Werten experementieren.

    Fьr weiche Eier sollte man die Eier langsam in kochendes Wasser geben und dann noch etwa 4 Minuten 30 Sekunden kochen lassen. Dann gieЯt man das heiЯe Wasser aus dem Topf, fьllt sehr kaltes hinzu und stoppt so den Hдrtungsprozess der Eier.

    Fьr harte Eier sollte man sie etwa 8 Minuten kochen lassen, damit auch das Eigelb hart wird.

    Wer hartes EiweiЯ, aber weiches Eigelb mцchte, hat es schwieriger, denn das Kochen der Eier hдngt auch von der GrцЯe ab. Meist werden Eier der GrцЯe M oder L nach etwa 5 Minuten und 30 Sekunden kochen so wie gewьnscht.

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    Viele Menschen lieben eine bestimmte Konsistenz bei ihrem Frühstücksei und haben sich die Länge der Kochzeit gemerkt, um ein weiches, wachsweiches oder hartes Ei zu bekommen. Manchmal funktioniert es - ein anders Mal nicht - warum?

    Der Grund ist, dass Eier je nach Größe und Temperatur recht unterschiedliche Kochzeiten brauchen, um eine bestimmte Konsistenz zu erhalten. Daher verrate ich in diesem Artikel ein paar einfache Tricks, wie Sie ein Frühstücksei genau nach Wunsch kochen können.

    Wovon hängt die Kochzeit bei Eiern ab?

    Die beiden wesentlichen Punkte sind hier die Größe der Eier (die man in 4 verschiedene Gewichtsklassen einteilt) und deren Temperatur vor dem Kochen. Die Größe der Eier bestimmt, wie schnell sich ein Ei von außen nach innen erwärmen kann. Je größer das Ei ist, desto länger braucht es, bis die Wärme des Wassers das Innere des Eis erreicht.

    Außerdem macht es einen großen Unterschied, ob man Eier aus dem Kühlschrank (ca. 7°C) oder mit Zimmertemperatur (ca. 20°C) erwärmen will. Ein kaltes Ei braucht fast eine Minute länger als ein Ei mit Zimmertemperatur.

    Daher funktionieren Faustregeln zum Kochen von Eiern, die diese Punkte nicht berücksichtigen nur mit Glück. Um nichts dem Zufall zu überlassen, zeige ich Ihnen im Folgenden eine einfache Methode, wie man sein Frühstücksei immer auf den gewünschten Garpunkt kochen kann.

    Kochzeit und die Größe der Eier

    Um die genaue Kochzeit von weichen, wachsweichen oder harten Eier zu bestimmen, sollte man sich zuerst deren Größe ansehen. Diese wird üblicherweise in vier Gewichtsklassen unterteilt.

    Geschulte Köche werden schon optisch erkennen, welche Eiergröße (oder Gewichtsklasse) ein Ei in einem Karton hat. Falls Sie noch unerfahren sind, können Sie ein Ei aber auch einfach auf eine Küchenwaage legen, um zu bestimmen, zu welcher Gewichtsklasse es gehört.

    Sobald Sie das wissen, müssen Sie nur noch in eine der beiden folgenden Tabellen nachsehen, wie lange Ihr Ei kochen muss.

    Kochzeiten für weiche & harte Eier aus dem Kühlschrank

    Falls Eier aus dem Kühlschrank (bei ca. 7°C) genommen werden, um sie zu kochen, zeigt die Tabelle, wie viele Minuten sie bei welcher Größe kochen müssen, um genau auf den Punkt zu sein.

    Die Zeitenangaben in dieser Tabelle bedeuten Minuten - d. h., ein kleines Ei (Gewichtsklasse S) muss demnach 4 Minuten kochen, bis man ein weich gekochtes Ei bekommt. Ein sehr großes Ei (XL) braucht aber schon 5 Minuten und 30 Sekunden - also über 1,5 Minuten länger - bis es weichgekocht ist.

    Kochzeiten für weiche & harte Eier auf Zimmertemperatur

    Die folgende Tabelle gibt die Kochzeiten für Eier an, die bei Zimmertemperatur (hier 20°C) gelagert wurden.

    Wie Sie sehen, verkürzen sich die Kochzeiten für Eier sehr stark, wenn man dasselbe Ergebnis erreichen will. Ein kleines weiches Ei (Gewichtsklasse S) braucht nur noch 3 Minuten Kochzeit - also fast eine Minute weniger, als ein Ei aus dem Kühlschrank.

    Vorgehensweise und Tipps: Harte und weiche Eier richtig kochen

    Die Zeiten in den Tabellen gelten nur dann, wenn das Wasser im Topf bereits kocht. Bringen Sie also zuerst das Wasser zum Kochen und stoppen dann die entsprechende Zeit (oder stellen einen Countdown) aus der Tabelle ein.

    Es ist dabei nicht wichtig genau auf die Sekunde zu achten, aber die Minuten sollten Sie schon genau im Blick behalten, wenn das Ergebnis stimmen soll.

    Die fertig gekochten Eier sollten Sie mit kaltem Wasser abschrecken, bevor sie serviert werden. Denn Eier halten gut die Wärme, d. h., wenn sie nicht abgeschreckt werden, sorgt die gespeicherte Wärme dafür, dass sie nachreifen bzw. immer fester werden.

    Tipp zum Kochen vieler Eier

    Wenn Sie viele Eier (z. B. einen ganzen Karton) gleichzeitig auf den Punkt kochen wollen, ist es ratsam einen großen Topf mit viel Wasser zu nehmen. Der Grund dafür ist, dass die kalten Eier das Wasser stark abkühlen - je weniger Wasser desto stärker - und sich damit die Kochzeiten drastisch verlängern können. Wenn Sie jedoch viel Wasser (z. B. 4 Liter für 10 Eier) verwenden, wird sich die Kochzeit kaum verändern.

    Warum platzen Eier beim Kochen?

    Je größer der Temperaturunterschied zwischen dem Ei und dem kochenden Wasser ist, desto eher kann es platzen. Grund dafür ist, dass sich die Schale beim Erwärmen nicht schnell genug ausdehnen kann und somit das Ausdehnen des Ei-Inneren die Schale zum Platzen bringt. Meist hilft hier schon das Ei mit lauwarmem Wasser auf Zimmertemperatur zu erwärmen, damit es ganz bleibt.

    Wie kann ich gekochte Eier möglichst lange haltbar machen?

    Wer Eier (z. B. Ostereier) möglichst lange haltbar machen will, sollte sie hart kochen und weder anstechen noch abschrecken. Den beide Verfahren können Keime unter die Schale einbringen und damit der Haltbarkeit schaden.

    Eier beim Kochen anstechen oder nicht?

    Wer Eier direkt nach dem Kochen verzehren will, kann sie an der flachen Seite mit einem Pikser anstechen. So kann die Luft aus dem Hohlraum entweichen und vermindert die Spannung im Inneren des Eis.

    Wer Eier aber hart kochen will (z. B. Ostereier, die über Monate halten sollen), sollte die Schale nicht verletzen. Denn diese bildet eine natürliche Schutzschicht gegen Keime, die die Haltbarkeit stark verlängert. Hält sich ein angestochenes Ei nur wenige Tage, so kann man ein unverletztes, hart gekochtes Ei durchaus 1 bis 2 Monate aufbewahren.

    Warum pellen sich manche Eier schlecht?

    Ob sich die Schale eines Eis gut oder schlecht ablöst, hat nichts mit Ihrer Kochkunst zu tun. Je frischer ein Ei ist, desto fester sitzt die Haut an der Schale - je älter es wird, desto leichter lässt sich die Schale von der Haut trennen.

    Damit bin ich mit meinen Tipps am Ende und hoffe, dass Sie mit dieser einfachen Methode künftig jederzeit Ihr perfektes Frühstücksei kochen können.

    Viel Erfolg beim Kochen Ihres perfekten Eis!

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    Wie lange brauchen hartgekochte eier

    Eier kochen dauert je nach Größe unterschiedlich lange. Probieren sie es mit folgenden Richtzeiten:

    3-4 Minuten für ein weiches Ei,

    6-7 Minuten für ein wachsweiches Ei,

    etwa 10 Minuten für ein hartes Ei.

    Wenn man im Kühlschrank gelagerte Eier direkt in kochendes Wasser gibt, platzen sie leicht. Darum entweder mit einer Nadel am stumpfen Ende einstechen oder mit kaltem Wasser aufsetzen. Oder zuerst Eier auf Raumtemperatur bringen. Werden Eier beim Heimtransport versehentlich beschädigt, am besten noch am selben Tag verwenden. Eier mit einem Sprung kann man zur Not auch in Alufolie verpackt kochen.

    Wie lange sollten Ostereier kochen?

    Eier kochen, färben und verschenken - Ostereier sind eine lebendige Tradition zu Ostern. Wie lange sie kochen, hängt von der Größe der Eier ab.

    Ostereier als Tradition

    Gekocht, gefärbt, bemalt: Ostereier sind eine fröhliche und bunte Tradition im Frühling. Wie lange Sie sie kochen, hängt vom Verwendungszweck ab. Kochen Sie wenige Eier zum Osterbrunch, können Sie persönliche Vorlieben berücksichtigen. Einige Gäste werden harte, andere weiche Eier bevorzugen. Diese Eier lagern kurz und verderben auch in weichem Zustand nicht.

    Die meisten Ostereier sind für eine längere Lagerung gedacht. Meist werden sie an den Tagen um Ostern und in der folgenden Woche gegessen. Sind Sie unsicher, wie lange die Eier haltbar bleiben sollen, kochen Sie sie hart.

    Die Größe des Hühnereis erfordert unterschiedliche Kochzeiten (siehe unten). Wenn Sie es genau wissen möchten, vermessen Sie das Ei und geben Sie die Werte in den Eirechner ein. Die Zeit läuft, wenn Sie die Eier in das siedende Wasser legen. Längeres Kochen schadet nicht, aber der Dotter kann außen grünlich werden. Grund dafür ist die Bildung von Eisensulfid, was in dieser Menge unbedenklich ist.

    Ein Eierkocher ist ein praktisches Hilfsmittel. Sie regeln Wasserzugabe mit einem beigefügten Behälter. Sie wählen zwischen weich, mittel und hart. Außerdem hängt die Wassermenge von der Anzahl der zu kochenden Eier ab.

    Hartgekochte Eier haben den Vorteil, dass Sie beim Färben und Bemalen der Schale weniger vorsichtig arbeiten müssen. Beachten Sie, dass einige Eierfarben in heißes Wasser gerührt werden. Dabei härtet das Ei weiter aus. Wenn Sie das Ei eine Minute im heißen Wasser färben, ziehen Sie diese von der Kochzeit ab.

    Ein Ei ist nicht gleich ein Ei. Ein Osterei sollte eine weiße, makellose, nicht …

    Eier weich kochen

    Je kleiner das Ei und je weicher Sie es wünschen, desto kürzer ist die Kochzeit. Kommt es aus dem Kühlschrank, braucht es länger, als wenn es Zimmertemperatur hat.

    Ein Ei der Größe M wiegt 53 bis 63 Gramm. Kommt es aus dem Kühlschrank, kochen Sie es für eine weiche Konsistenz viereinhalb Minuten. Dasselbe Ei braucht bei Zimmertemperatur knapp dreieinhalb Minuten. Für eine wachsweiche Konsistenz kochen sie das kalte Ei sechseinhalb Minuten und das Zimmertemperierte fünfeinhalb Minuten.

    Wiegt das Ei 63 bis 73 Gramm, hat es die Größe L. Das Ei der Größe L aus dem Kühlschrank ist nach fünf Minuten sehr weich und nach sieben Minuten wachsweich. Hat es Zimmertemperatur, braucht es circa vier beziehungsweise sechs Minuten.

    Sie können die Eier mit einem Eierpick anstechen, damit sie nicht platzen. Alternativ nehmen Sie sie früh genug aus dem Kühlschrank, sodass der Temperaturunterschied geringer ist. Legen Sie die Eier in das siedende Wasser und stoppen Sie die Zeit. Schrecken Sie die Eier unter kaltem Wasser ab. Das verhindert, dass das Ei nach dem Kochen weiter aushärtet.

    Wie lange harte Eier brauchen

    Hartgekochte Eier brauchen länger. Ein Ei der Größe M, das aus dem Kühlschrank kommt, braucht neun Minuten. Hat es Zimmertemperatur, kochen Sie es acht Minuten.

    Große Eier der Größe L aus dem Kühlschrank sind nach zehn Minuten hart. 20 Grad warme Eier brauchen neun Minuten. Das Abschrecken ist weniger wichtig, da das Ei bereits hart ist.

    Wie lange sind gekochte Eier haltbar?

    Ich habe vorgestern Eier gekocht (passiert sehr selten, da ich kaum Eier esse), und die die ich nicht gegessen habe, auf einem Teller, ungekьhlt, liegen gelassen.

    Kann man die noch essen, oder sollte ich sie lieber wegschmeissen?

    Bitte entschuldigt meine Unwissenheit, aber ich esse sehr selten Eier und hab deshalb auch keine Ahnung was die fachgerechte Lagerung angeht.

    Wenn die Eier noch nicht geschдlt und hart gekocht sind, dann halten die sich recht lange (min. eine Woche).

    Im Kьhlschrank aufbewahren

    @aprikose, sie hat die Eier aber zwei Tage lang einfach auf dem Teller liegen lassen. Die waren also nicht gekьhlt!

    Also im Zweifel lieber weg damit. Und fьrs nдchste Mal: Die Eier, die du nicht isst, tust du gleich nach dem Abkьhlen in den Kьhlschrank und siehst zu, dass du sie dann in den nдchsten Tagen aufisst. Kannst du dir ja zum Beispiel mit Salz aufs Butterbrot tun, oder du machst am nдchsten Tag eine SenfsoЯe und isst die Eier dazu.

    Am Einfachsten wдre es ja, wenn man von vornherein nur so viele Eier kocht, wie man auch essen kann, meint ihr nicht auch? :-)

    Ja celctic, das entbehrt nicht einer gewissen Logik. -)

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