Wie lange sind eier haltbar
Dieses Datum sagt , bis zu welchem Tag die Eier in die Gьteklasse A eingestuft werden oder "frisch " halten. Die Zeitspanne vom Legen bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum betrдgt 28 Tage. Danach sollten Sie die Eier nur noch zum Backen oder Kochen verwenden.
Wie lange dauert es, bis die Eier vom Stall im Laden sind?
Bei uns werden die Eier tдglich gesammelt und unmittelbar danach nach Gewicht und Qualitдt sortiert. Eigene Fahrzeuge liefern die Eier in den Einzelhandel, zum GroЯverbraucher und in Verarbeitungsbetriebe. Ein groЯer Teil der Eier erreichen den Einzelhandel von 24 bis spдtestens 48 Stunden nach dem Legen.
Wie lange kann man Eier verwenden?
Am besten schmecken Eier 4 bis 6 Tage nach dem Legen. Die ersten 18 -20Tage haben die Eier einen natьrlichen Schutz und kцnnen deshalb in dieser Zeit auch ungekьhlt gelagert werden. Wдhrend dieser Zeit verfьgt das Ei ьber natьrliche Abwehrstoffe gegen Krankheitserreger und Keime. Falls Sie Eier lдnger als 20 Tage nach Legedatum behalten wollen, sollten Sie diese so kьhl wie mцglich lagern. Kьhl gelagerte Eier sind im Kьhlschrank 2 bis 4 Wochen ьber das Mindesthaltbarkeitsdatum haltbar.
Fьr Frischeier-Speisen, wie Tiramisu und Spiegeleier empfehlen wir frische Eier (maximal 18 Tage nach Legedatum) zu verwenden.
Wie lange sind Hühnereier / Eier haltbar?
by admin · Published 7. Oktober 2012 · Updated 27. Juli 2017
Eier bzw. Hühnereier sind eine vielfältige und leckere Zutat für allerlei Gerichte oder man verspeist sie einfach gekocht als Frühstücksei. Allerdings können Eier z.B. Salmonellen enthalten. Gerade Eier , die schon etwas älter sind, beschädigt wurden (Eierschale angeknackst) oder nicht richtig gelagert wurden. Wenn ein Ei in der Pappbox schon einen kleinen Riss oder Sprung hat, lassen sie dieses unbedingt liegen. Das Hühnerei kann dabei schon Luft gezogen haben und es können sich dadurch schädliche Erreger, wie z.B. Salmonellen im Ei gebildet haben.
Salmonellen können heftige Beschwerden wie Übelkeit, Bauchkrämpfe, Fieber, Durchfall, Erbrechen, und Kopfschmerzen und auslösen. Gerade bei ältere Menschen, Babys und Menschen mit geschwächten Immunsystem kann das im Extremfall sogar tödlich enden. Dieses kommt allerdings wirklich extrem selten vor. Heftige Beschwerden durch die Erreger können allerdings bei jedem vorkommen. Deswegen ist Vorsicht geboten und man sollte einiges zum richtigen Umgang (Frische, Lagerung und Haltbarkeit) mit Eiern wissen.
Wie lange sind Hühnereier / Eier haltbar?
Mit welchen Hausmitteln erkennt man nun ob ein Ei noch frisch ist? Wie lange halten sich Eier eigentlich?
Die erste Regel ist schon mal beim Einkauf zu beachten. Kaufen Sie unbedingt nur frische Eier. Je frischer die Eier umso besser. Achten Sie auf das Legedatum auf der Verpackung. Oft ist aber das Legedatum nicht angegeben, sondern nur das MDH (Mindeshaltbarkeitsdatum). Dieses sollte unbedingt beachtet werden. Oft steht auch nur auf der Verpackung, ab wann die Eier gekühlt werden sollten. Das ist meist ab 3 Wochen nach Legedatum der Kauf. Aber wie lange bleiben denn Hühner-Eier nun frisch und können bedenkenlos verzehrt werden? Ganz pauschal kann man sagen, dass Eier nach dem Legen durch die Hühner gut 4 Wochen haltbar sind.
Kauft man die Eier direkt beim Bauernhof oder Hofladen um die Ecke, dann sollte man dort vor Ort nach dem Legedatum fragen. In diesem Fall muss man sich auf die Aussage vom Bauern verlassen. Wie schon erwähnt werden die Eier im Supermarkt mit Aufdruck des MDH (Mindeshaltbarkeitsdatum) angeboten. So kann man nun (in der Regel) 28 Tage vom Datum zurück rechnen und erfährt so, an welchen Tag die Eier gelegt wurden. Manchmal ist aber auch das Legedatum direkt aufgedruckt.
Man sollte Hühnereier ungekühlt nie länge als 2 Wochen aufbewahren. Die ersten beiden Wochen nach Legedatum kann man die Eier bei normaler Raumtemperatur in der Küche, Keller oder Vorratsraum aufbewahren. Nach diesen 2 Wochen sollten die Eier unbedingt im Kühlschrank gelagert werden. Der Grund ist, dass Eier von Natur aus gut 2 Wochen lang über einen natürlichen Schutz gegen Erreger (z.B. Salmonellen) verfügen. Ab diesem Zeitpunkt sind die Hühnereier also besonders gefährdet krankmachende Erreger zu entwickeln. Aber auch im Kühlschrank ist das Ei dann nicht ewig haltbar.
Ganz vorsichtige Menschen nutzen Eier, die älter als 10 Tage sind (egal ob gekühlt oder ungekühlt) dann nicht mehr roh (also z.B. nicht mehr für Kuchen, Tiramisu etc.), sondern nutzen diese nur noch gebraten (Spiegelei, Rührei) oder gekocht (Frühstücksei) oder gegart (Auflauf etc.). Das betrifft also alle Speisen und Gerichte, wo das Ei nicht erhitzt wird und komplett roh verwendet wird, wie Kuchen, Mayonnaise, Tiramisu etc. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme geht man auf Nummer sicher, sich einen Erreger einzuhandeln, der einem dann tagelang das Leben schwer macht.
Nun kommen wir zum berühmten Eier-Wasser-Test:
Für den Fall, dass man nicht mehr genau weiß wie alt oder neu ein Ei ist, wenn man z.B. die Pappbox weggeworfen hat oder die Eier im Kühlschrank durcheinander gebracht hat, dann kann man mit einem simplen Test prüfen, ob ein Ei mit ziemlicher Sicherheit noch gut ist und nicht schon Erreger gebildet hat.
Wir nehmen ein normales Trinkglas und füllen es mit Wasser. Dann geben wir vorsichtig das rohe Hühnerei hinein. Sinkt das Ei zu Boden ist es noch frisch. Auch nach gut 7-10 Tagen ab Legedatum wird das Ei (soweit es unbeschädigt ist) noch zu Boden sinken. Es kann aber sein, dass es sich mit der spitze nach oben aufrichtet. Eier, die schon älter sind, also gut 3 Wochen und älter und unter Umständen schon schlecht sind und Luft gezogen haben (weil die Eierschale beschädigt wurde) schwimmen oben auf der Wasseroberfläche und sollten nicht mehr verzehrt werden.
Hat man an sich immer genug Platz im Kühlschrank, spricht nichts dagegen frisch gekaufte Eier gleich ab dem ersten Tag gekühlt aufzubewahren. So kann man um einiges sicherer sein, dass die Eier noch nicht verdorben sind. Nach 28 Tagen sollte man die Eier dann aber besser entsorgen, weil dann nicht mehr gewährleistet ist, dass diese nun doch schon schlecht sind und Erreger beinhalten.
Und noch die letzte Regel für Hühnereier und Frische und Haltbarkeit: Ist man sich mal unsicher ob ein Ei schon schlecht ist oder nicht, dann der Gesundheit zuliebe das Ei lieber entsorgen und ein frisches nehmen oder neue kaufen. Eine Salmonellenvergiftung ist es nicht Wert ein paar Cent zu sparen.
Ostereier: So lange sind gekochte Eier haltbar
So lange sind gekochte Ostereier haltbar
18.04.2011, 11:43 Uhr | wve
Wie lange sind Ostereier eigentlich haltbar? (Foto: imago)
Bunt gefärbte Eier gehören genauso zu Ostern wie der Hase aus Schokolade. Doch schnell hat man jede Menge hartgekochte Eier und weiß nicht, was man damit machen soll. Die Eier immer nur mit Salz zu essen, wird schnell langweilig. Außerdem stellt sich die Frage, wie lange gefärbte Eier überhaupt haltbar sind. Wir sagen, was man mit gekochten Eiern alles machen kann.
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Gekochte Eier kann man vielfältig einsetzen
Egal ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen: Mit gekochten Eiern kann man in der Küche einiges zaubern. Zum Beispiel könnte man das Ei einfach mit etwas Salz auslöffeln. Außerdem bietet sich eine Kombination mit Salzkartoffeln an. Dazu kann man zwischen Petersilien-Soße oder Frankfurter Grüner Soße wählen. Ein hartgekochtes Eier auf einer Scheibe Brot, mit frischem Schnittlauch garniert, schmeckt ebenfalls gut. Aber auch Senfeier eignen sich gut. Wer seine Eier längerfristig aufheben will, für den sind Soleier genau richtig.
Industriell gefärbte Eier meist länger haltbar
Wer im Supermarkt gefärbte Eier kauft, kann durch das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung sehen, wie lange das Ei haltbar ist. Da industriell gefärbte Eier aber meist mit einer Lackschicht überzogen sind, kann man sie gekühlt bis zu fünf Wochen lagern. Wenn die Schale jedoch ein Loch oder einen Riss hat, verderben sie schneller, weil Keime eindringen können. Bei selbst gefärbten Eiern ist die Haltbarkeit aufgrund der fehlenden Lackschicht nicht ganz so lang. Aber auch diese Eier kann man bis zu vier Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Ist das Ei noch frisch?
Die Schale darf keine Risse haben
Wer seine Eier selbst färben möchte, muss einiges beachten, damit die Eier frisch bleiben. Um zu verhindern, dass Farbe ans Ei kommt, sollte die Schale intakt sein. Deshalb ist es wichtig, dass man vor dem Kochen kein Loch hineinsticht. Damit das Ei beim Kochen trotzdem nicht platzt, sollten Sie die Eier in kaltem Wasser ansetzen und langsam erhitzen. Wenn das Wasser kocht, können Sie den Herd etwas niedriger stellen, so dass das Wasser nur noch leicht köchelt. Sonst bewegen sich die Eier im Topf zu sehr und könnten sich gegenseitig beschädigen.
Die Eier sollten nicht zu frisch sein
Um einen Riss in der Schale zu vermeiden, rät die Verbraucher Initiative nicht zu frische Eier zu verwenden. Denn wenn die Eier schon eine Woche alt sind, ist die Luftkammer im Ei zudem größer. Dadurch wird das Innere insgesamt flexibler und die Schale kann nicht so schnell reißen.
Wie lange sind Eier wirklich haltbar?
Auf den Verpackung steht immer MINDESTENS haltbar bis. Wie weit darf dieses Datum überschritten werden, bis die Eier wirklich abgelaufen sind?
9 Antworten
Leg sie sofort nach dem Kauf in den Kühlschrank, dann sind sie länger haltbar. Ansonsten merkst-riechst du ziemlich schnell, ob die eier noch gut sind, wenn du sie aufschlägst. ansonsten in ein wasserglas legen, wenn sie untergehen sind sie noch gut. ich benutze sie bis a 3 wochen nach mhd (gekühlt)
Stimmt nicht, das kühle Lagern ändert nichts !
echt? wie oben gesagt, ich esse sie trotzdem noch ca 3 wochen. mir ist noch nie was passiert! und küken waren auch noch nie drin :-
natürlich nicht roh, nur gut erhitzt!
Eier können im Kühlschrank sehr lange halten, man sollte sie aber dann nur noch zum Backen verwenden und vorher unbedingt kurz die Schale anschlagen und dran riechen oder sie in eine separate Tasse geben, bevor man sie verwendet. Bei mir liegen die oft ziemlich lange im Kühlschrank und ich hatte nur ein einziges Mal ein schlechtes. Bei den vielen Antibiotika, die die Hühner fressen müssen, ist das ja kein Wunder! Bei Bio-Eiern würd ich mich aus diesem Grund aber im Wesentlichen ans MHD halten, d.h. nicht auf Vorrat einkaufen.
Also dass die Antibiotika Auswirkungen auf die Eier haben, wage ich zu bezweifeln. Aber es ist von der Natur aus so eingerichtet, dass Eier sehr lange haltbar sind, da sie im Nest oft lange warten müssen, bis das Gelege voll genug ist und bebrütet werden können. Es ist ja nicht normal, dass ein Vogel so viele Eier legt. Da können schon mal ein paar Wochen ins Land gehen. Und diese Eier sind dann ja nicht gekühlt. Also glaube ich nicht, dass es ein Unterschied bei Bio-Eiern gibt.
Wenn sie etwas laenger druebe sind, dann wuerde ich sie
a) gar nicht mehr nehmen fuer z.B. Tiramisu, wo sie ja roh sind
b) nicht mehr verwenden zum Kochen z.B. als Fruestuecksei
c) kaumnoch verwenden zum Kochen (fest kochen z.B. fuer auf Salat)
d) als Spiegelei ja mit Vorbehalt
e) als Ruehrei, welches wirklich fest gebackenwird, also keine fluessigen Teile mehr, ist es OK
f) auch fuer Kuchen usw ist es noch OK
In jedem Fall einfach Ei aufschlagen und anscheuen und riechen. Wenn die Eier von Anfang an im Kuehlschrank waren, dann sind sie meist auch noch Wochen nach dem Datum zu verwenden ohne Probleme.
in wasser legen. schwimmen sie oben, sind se schlecht, da gasentwicklung.
Hab auch schon ne Woche drüber noch gegessen. Wenn sie im Kühlschrank liegen und dann noch nicht schlecht riechen sollte es gehen. Würd sie aber nur zum Kochen/Braten und sowas nehmen wo sie auch richtig erhitzt werden.
Bei Eiern ist es zu gefährlich, das Datum zu überreizen.
Da sieht man die Wegschmeisgesellschaft.Was macht Ihr nach dem MHD?
Das kannst du daran erkennen:
Wenn du ein Ei schüttelst und was hörst ist es schlecht!
In China 1000 Jahre. aber sie müssen,glaube ich,eingebuddelt werden.
Wie lange sind Eier haltbar?
Also, ich meine frische Eier vom Bauernhof. Nicht vom Supermarkt. Die sind ja bekannterweise eh schon etwas älter :)
8 Antworten
Wenn kühl gelagert max. 4 Wochen.
Nach dem Legetag ist ein Ei mindestens 28 Tage lang haltbar. In dieser Zeit kann es auch roh verzehrt werden. Allerdings nur, wenn das Ei nach dem 18. Tag bei Temperaturen zwischen +5 bis +8 Grad Celsius gekühlt, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt wurde, so die Lebensmittel-Experten von TÜV SÜD. Um auf Nummer sicher zu gehen.
Also den TÜV in allen Ehren, aber ein Ei "trocken und kühl" aufzubewahren, ist vom Ei aus gesehen genau verkehrt: die trockene Luft entzieht dem Ei Feuchte, dadurch dringen Luft und Keime durch die Kutikula - und Kälte tut das selbe . und Licht ist dem Ei solange egal, bis es bebrütet wird (da solls dann gern dunkel sein)
Du bist lebensmittelexperte ?
und Eierverkäufer in Direktvermarktung ;)
Die Frische kannst Du so feststellen: lege sie in Wasser, bleiben sie unten, sind sie frisch, schwimmen sie oben, dann nicht mehr.
Offiziell werden die MHD mit mit 3 Wochen angegeben, nach dem 21ten Tag dürfen Eier nicht mehr verkauft werden, sind dann aber noch lange nicht schlecht. >> Wasserprobe. Früher hat man Eier in Wasserglas eingelegt oder anders luftdicht verpackt, um sie über den Winter aufzuheben. Ging auch.
Wie lange sind Eier haltbar?
Mitglied seit 10.04.2007
Wenn ich sie im Laden kaufe, dann steht's ja ein Haltbarkeitsdatum drauf, aber wenn ich die vom Bauernhof hole,
dann eben nicht
Sind Eier erst schlecht wenn sie wirklich anfangen zu stinken?
Klärt mich mal bitte auf.
Bei mir sind schon einige Eier im Müll gelandet (vielleicht zu Unrecht ), nur weil ich mir nicht
sicher war ob sie noch gut sind.
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Fülle ein Glas mit Wasser und lege das Ei herein. Sinkt es nach unten, ist es noch gut, schwimmt es oben, ist es schlecht und du kannst es gar nicht mehr verwenden.
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Am besten mal selbst testen.
Mitglied seit 03.06.2007
Ich würd sagen, probiere es einfach auch mal aus.
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Wissenswertes über Eier
Was man über Eier wissen sollte
Die Eierschale ist porös, daher sind Eier anfällig für Bakterien und auch Gerüche, die das Ei annimmt. Um Eier vor Gerüchen, die ihren Geschmack beeinträchtigen, zu schützen, sollten sie in ihrer Schachtel oder einem Eierfach im Kühlschrank unter 4 ° C gelagert werden. Ein eine Woche altes Ei, dass bei richtiger Temperatur lagert, kann frischer sein, als ein vor 24 Stunden gelegtes Ei, das bei Zimmertemperatur aufbewahrt wird. Unter diesen Bedingungen kann man Eier 3-4 Wochen aufheben. Eier vor dem Kochen herausstellen. Vor allen Baisers werden besser, wenn die Eier Zimmertemperatur haben.
Wenn Du die Eier normalerweise schnell verwendest, können Sie auch an einem kühlen Ort, der regelmäßig belüftet wird und kein Sonnenlicht erhält, in der Schachtel oder in einem Korb aufheben. Sie halten bei einer Temperatur unter 20 ° C etwa eine Woche. Während man normalerweise darauf achtet, Eier von intensiv riechenden anderen Lebensmittel fernzuhalten, kann man sie auf der anderen Seite auch bewusst aromatisieren. Die bekannteste Möglichkeit ist, einen frischen Trüffel 3-4 Tage in die Eierschachtel zu legen. Das feine, erdige Aroma durchdringt die Schale und aromatisiert die Eier.
Gekochte Eier lagern
Gekochte ganze Eier sollten nur aufgehoben werden, wenn sie durchgegart sind.
Hartgekochte Eier, die mit Schale gelagert werden, bilden einen dunklen Ring um das Eigelb.
Geschälte Eier lassen sich im Kühlschrank, locker in Klarsichtfolie eingeschlagen, 1-2 Tage lagern, danach fangen sie an, nach Schwefel zu riechen.
Wenn man hartgekochte Eier zum Füllen braucht, mach am besten das Rezept mit
Omeletts und Pfannkuchen lassen sich auf alle Fälle 1-2 Tage im Kühlschrank aufheben. Mit Klarsichtfolie abdecken. Grundsätzlich solltest Du daran denken, dass intensiv riechende Lebensmittel wie Zwiebel, Knoblauch und auch bestimmte Käsesorten ihr Aroma ungewünscht auch an andere Lebensmittel abgeben können.
1.Ganze Eier leicht schlagen, bis Eigelb und Eiweiß vermischt sind. In kleine Gefäße gießen.
2.Eigelb und Eiweiß kann man auch getrennt in kleinen Behältern einfrieren. Eigelb leicht schlagen und für 4 Eigelb 1/8 Tl Salz oder 1 ½ Tl Zucker dazugeben. In den Behälter geben, beschriften, dabei auch angeben süß oder salzig.
3.Wer häufig Eier in kleinen Mengen verwendet, kann sie in Tabletts für Eiswürfel geben und ganz dicht mit Klarsichtfolie abdecken. Gefrorene Eiwürfel in Gefriertüten umfüllen
4.Ganze gekochte Eier sind nicht ideal zum Einfrieren. Hartgekochtes Eiweiß wird noch härter und gummiartig. Hartgekochtes Eigelb hingegen kann man luftdicht eingepackt gut einfrieren.
Mitglied seit 18.08.2007
237 Beiträge (ø0,06/Tag)
sehr interessant, was Du da schreibst!
Mitglied seit 15.03.2007
3.226 Beiträge (ø0,83/Tag)
das ist mal eine richtig gute Auskunft von Dir. Vielen Dank dafür!
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Mindesthaltbarkeitsdatum.de
Lebensmittel clever nutzen!
Haltbarkeit von Eiern
Hühnereier werden weltweit, so auch in Deutschland in Massen produziert und bilden gemeinsam mit anderen Lebensmitteln die Grundlage vieler Endprodukte und Nahrungserzeugnisse. Eier können sich bei korrekter Lagerung lange halten, sind jedoch vor allem bei zu großer Hitze sehr anfällig für Verfallsprozesse.
Ideale Lagerbedingungen
Die Lagerung im Eierkarton wirkt sich positiv auf die Haltbarkeit der Eier aus (Bild:Pixabay/Pezibear)
Die empfindliche Beschaffenheit vom Ei erfordert besondere Vorsicht. Schon leichte Beschädigungen stellen ein ideales Einfallstor für Angreifer dar. Diese verringern das Mindesthaltbarkeitsdatum von Eiern dahingehend, dass sich Schimmel bildet und sie leichter verderben könnten. Intakte Eier sind hingegen sehr anfällig gegenüber Hitzeeinstrahlung, diese befördert das Wachstum und die Ansiedlung von Bakterien.
Neben einer licht-geschützten und weichen Lagerung, der klassische Eierkarton ist hier ideal, empfiehlt sich also ein kühler Ort. In der Regel halten sich unbeschädigte rohe Eier bis zu einem Monat nachdem sie gelegt wurden. Eine Lagerung im Kühlschrank erhöht das MHD auf das vierfache dieser Zeit.
Eiergrößen der Güteklasse A
- Sehr große (XL): 73 Gramm und mehr
- Groß (L): 63 bis 73 Gramm
- Mittel (M): 53 bis 63 Gramm
- Klein (S): unter 53 Gramm
Perfekte Eier der Güteklasse A (Bild:Pixabay/eak_kkk)
Eier werden in Europa in zwei Güteklassen unterteilt: A und B, wobei genaue Merkmale der höchsten Güteklasse A festgeschrieben sind und in der Verordnung (EG) Nr. 589/2008, Artikel 2 festgehalten werden. Dazu zählen beispielsweise nur Eier deren Schale und Cuticula absolut unbeschädigt, sauber und normal geformt sind.
Zur Güteklasse B zählen alle Eier, die zwar grundsätzlich zum Verzehr geeignet sind, aber eine Vielzahl an kleinen Fehlern aufweisen können. Dazu zähle leichte Beschädigungen, Verformungen, leichter Schmutz und andere Dinge. Diese Makel können unter Umständen auch die Haltbarkeit beeinflussen, allerdings finden die meisten dieser Klasse B Eier vor allem den Weg in die Kosmetikherstellung.
Haltbarkeit von Eiern unter besonderen Voraussetzungen
Das Mindesthaltbarkeitsdatum von bereits gekochten Eiern erhöht sich im Kühlschrank auf bis zu zwei Wochen. Eier ohne Schale lassen sich für längere Zeit einfrieren, wodurch sich das Verbrauchsdatum ebenfalls erhöht. Dies funktioniert auch, wenn Eigelb und Eiweiß von einander separiert eingefroren werden. So lassen sie sich später beispielsweise zu Mayonnaise weiterverarbeiten. Diese sollte dann nicht mehr eingefroren, sondern nur kühl gelagert werden, da die Gefahr besteht, dass sie ranzig wird. Die Haltbarkeit von selbstgemachter Mayonnaise lässt sich aufgrund unterschiedlicher Zutaten schwer einschätzen. Sie kann sich bis zu einer Woche halten ggf. nur zwei Tage. In jedem Fall erhöht sich die Gefahr von Salmonellen stetig, weswegen der Verbrauch zügig zu erfolgen hat.
Ostereier halten Sich bis zu 3 Monate (Bild:Pixabay/Alexas_Fotos)
Besonders lange sind industriell gefertigte Ostereier haltbar. Ihr Mindesthaltbarkeitsdatum beträgt drei Monate, was daran liegt, dass die Schale mit einem speziellen Lack versiegelt wird, der das Eindringen gefährlicher Bakterien verhindert. Ähnlich isolierende Wirkung hatte früher die Methode des Einlegens der Eier in Wasserbäder. Vor dem Kühlschrank war dies eine gängige Methode, um Eier länger haltbar zu machen.
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Aktuelles zum MHD
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Eier-Einmaleins zum Fest Wie lange halten meine Ostereier?
Osterzeit ist Eierzeit – überall in Deutschland werden Eier eingekauft, gekocht, bemalt und in Osternestern präsentiert. Aber wie lange kann man die essen, und was sollte man beim Einkaufen und Färben beachten?
BILD.de hat die wichtigsten Eier-Fakten zum Fest zusammengestellt.
Woher kommt der Brauch eigentlich?
Das Ei als Ostersymbol hat sich aus dem christlichen Fastengebot entwickelt, erklärt Kulturanthropologe Thomas Schneider von der Universität Mainz. Im Mittelalter wurde dies wesentlich strenger eingehalten und kein Fleisch gegessen. „Und auch Eier durften nicht verzehrt werden, weil sie nach dem Verständnis der Zeitgenossen als flüssiges Fleisch galten”, sagt Schneider. „Die Hühner ließen sich davon aber nicht beeindrucken – die legten weiter. Und die Eier einfach verderben zu lassen, das war natürlich zu schade.” Also wurden die Eier aufgehoben und an den Feiertagen gegessen.
Herkunft beachten
Nicht nur zu Ostern sollten Verbraucher ausschließlich Eier von glücklichen Hühnern essen! Dazu sollte man beim Einkaufen genau hinschauen. Haltungsart und Herkunft lassen sich am Stempelaufdruck ablesen. Die erste Ziffer steht für die Haltungsform.
Die Ziffer 0 kennzeichnet die ökologische Haltungsart, die besonders hühnerfreundlich ist. 1 steht für Freilandhaltung, 2 für Bodenhaltung und 3 für Eier aus Kleingruppenhaltung. Die Buchstaben nach dem Bindestrich geben Auskunft über das Herkunftsland, z. B. „DE“ für Deutschland oder „NL“ für Niederlande. Danach folgt schließlich die Kennung des Herstellerbetriebs.
Hühner in Kleingruppenhaltung sitzen in Käfigen, für die seit dem Verbot der Käfighaltung Mindeststandards gelten. Tierschützer kritisieren aber auch diese als unzureichend. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten rät Verbrauchern daher zum Kauf von Eiern aus Bio- oder Freilandhaltung. Bei eihaltigen Backwaren und Süßigkeiten auf die Kennzeichnung achten, ob das Produkt Eier aus Freiland-, Bio- oder Bodenhaltung enthält. Fehlt eine solche klare Kennzeichnung, müssten Verbraucher davon ausgehen, dass der Hersteller Eier aus der sogenannten Kleingruppenhaltung verarbeitet hat.
Lieber keine gefärbten Supermarkt-Eier kaufen
Gekochte und gefärbte Eier müssen keinen Stempel tragen. Dahinter verstecken sich Tierschützern zufolge aber oft Käfig-Eier, weshalb sie Verbrauchern raten, auf den Kauf bunter Eier zu verzichten und lieber selbst zu färben – und damit machen Sie Ihren Kindern ohnehin mehr Freude, denn das Färben und Bemalen ist ein echter Familienspaß.
Tierschützer warnen
Tierquälerei Skandal um bemalte Ostereier
Bemalte Ostereier erhalten in Deutschland laut Gesetz keine Herkunftsbezeichnung. Deshalb landen gerade im bunten Osternest Eier von gequälten Hühnern.
Wann ist das rohe Ei noch frisch?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum roher Eier liegt bei maximal 28 Tagen. Wer davon 28 Tage abzieht, erhält das Legedatum und weiß, wie alt die Eier beim Kauf sind. Wer dennoch unsicher ist, macht den Schwimmtest und taucht ein Ei in ein mit Wasser gefülltes Glas. Ein frisches Ei taucht bis auf den Boden. Ältere Eier richten sich teilweise auf oder steigen langsam nach oben. Schwimmt ein Ei unter der Wasseroberfläche, ist es mindestens vier Wochen alt und für den Verzehr nicht mehr geeignet.
Wie lange halten hartgekochte Eier?
Bei hart gekochten Eiern fürs Osternest sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht beim Kochen angeknackst wurden. Ist die Schale beschädigt, können Keime eindringen, und die Eier verderben schneller. Sie sollten dann in den Kühlschrank gelegt und innerhalb weniger Tage gegessen werden. Ansonsten halten sich hart gekochte Eier bei Zimmertemperatur etwa zwei Wochen, im Kühlschrank maximal vier Wochen
Hartgekochte und gefärbte Eier aus dem Handel sind über mehrere Wochen bei Raumtemperatur haltbar, sofern die Schale intakt ist. Sie sind mit einem speziellen Schutzlack behandelt.
Vorsicht bei künstlichen Farben
Umweltexperten raten bei handelsüblichen Eierfarben immer wieder zur Vorsicht. Einige der Farbstoffe könnten bei empfindlichen Menschen allergieähnliche Reaktionen wie Hautrötungen, Juckreiz und in schlimmen Fällen auch Asthma-Anfälle auslösen, warnt etwa die Verbraucher Initiative e. V.
In einer Untersuchung der Stiftung Warentest erwiesen sich 2009 allerdings alle geprüften Eierfarben und Eierstifte als gesundheitlich unbedenklich, selbst wenn Farbe durch Risse in der Schale ins Ei dringt.
Rote Bete und Spinat als natürliche Farben
Statt mit künstlichen Farben können Sie Eier genauso gut mit Farben aus der Natur verschönern. Rote Bete und rote Zwiebelschalen ergeben schöne Rottöne, schwarzer Tee, Zwiebel- und Walnussschalen sorgen für Farbtöne von Goldgelb bis braun. Grün werden Eier durch Spinat oder Petersilie und blau durch Rotkohlblätter oder Holundersaft. Der Sud aus einem halben Liter Wasser, einem Schuss Essig und 250 Gramm Pflanzenteilen sollte 30 bis 45 Minuten kochen, bevor die Eier hineingegeben werden.
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Was ist mit dem vielen Cholesterin?
Mancher erlaubt sich sein Frühstücksei nur mit schlechtem Gewissen, weil es reichlich Cholesterin enthält. Untersuchungen zeigen aber, dass Nahrungs-Cholesterin den Blutspiegel bei Gesunden oft kaum beeinflusst, berichtet die „Apotheken Umschau”. Studien ergeben keinen deutlichen Zusammenhang zwischen dem Eierkonsum und Herz-Kreislauf-Leiden oder Schlaganfall. Bis zu ein Ei täglich sei wohl nicht mit einem erhöhten Risiko für eine koronare Herzerkrankung verbunden, folgern Wissenschaftler. Lediglich bei Diabetikern weicht das Ergebnis ab und müsste weiter untersucht werden. Die Cholesterin-Debatte hat fast vergessen lassen, dass Eier viel hochwertiges Eiweiß und fettlösliche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, aber wenig Kalorien (etwa 80 bis 100 pro Ei) liefern.
Und was ist mit SCHOKO-Eiern?
Schoko-Eier und Schoko-Hasen sind im Kühlschrank nicht gut aufgehoben. Dort kann auf den feuchtigkeitsempfindlichen Süßigkeiten Fett- und Zuckerreif entstehen, erkennbar als fleckig-weißer Belag. Darauf weist die Initiative „Zu gut für die Tonne!” des Bundesverbraucherministeriums hin. Besser ist es, die Kakaoprodukte an einem trockenen Ort mit gleichbleibender Temperatur aufzubewahren. Ideal sind Werte zwischen 10 und 18 Grad Celsius. Gesundheitsgefährdend ist der fleckig-weiße Belag aber nicht!
Schokolade neigt außerdem dazu, Fremdgerüche anzunehmen. Sie sollte deshalb gut verpackt und eher nicht in der Nähe geruchsintensiver Lebensmittel wie Käse oder Fisch gelagert werden. Dunkle Schokolade ist der Initiative zufolge so mindestens zwei Jahre, Milchschokolade anderthalb Jahre und weiße Schokolade rund zwölf Monate haltbar. Wenn es im Sommer heiß wird, gibt es zum Kühlschrank aber keine Alternative. Dann gehört Schokolade ins Türfach – dem wärmsten Platz im Kühlschrank.
Reste verwerten, nicht wegwerfen!
Nach Ostern häufen sich oft die Reste vom Fest. Zum Wegwerfen sind sie zu schade. Besser ist es, übrig gebliebene Ostereier – Hühnereier genau wie Schokoeier – geschickt weiterzuverwerten. Welche Möglichkeiten sich anbieten, erläuterte Heike Hauenschild vom DHB-Netzwerk Haushalt:
Überzählige Schokoeier und -hasen kann man mit dem Messer kleinhacken und in einem Rührteig für einen Topfkuchen verarbeiten, sagt Hauenschild. Das ergibt dann eine Art Stracciatella-Kuchen. Besonders abwechslungsreich wird er, wenn verschiedene Schokoladensorten verwendet werden – schließlich gibt es Osterware nicht nur aus Vollmilchschokolade, sondern auch in Zartbitter oder Weiß.
Eine weitere Möglichkeit ist, die zerstückelten Figuren in heißer Milch aufzulösen und wie eine Trinkschokolade zu genießen. Man kann sie aber für einen Kochpudding verwenden. Dazu wird die auf der Puddingpackung angegebene Milchmenge aufgekocht, Schokoei oder Hase darin aufgelöst und auf die sonst übliche die Zugabe von Zucker zum Puddingpulver verzichtet. „So hat man auch direkt mehr Schokoladengeschmack”, sagt Hauenschild.
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Fürs Oster-Menü Hamburger Sternekoch verrät seine Küchen-Tipps
Es ist wieder so weit, wir feiern Ostern. Und wer viel feiert, der braucht auch was Ordentliches zu essen!
Eiersalat, Russische Eier, Soleier, Hackbraten
Die einfachste Verwendung für hartgekochte Eier ist der Hauswirtschaftsmeisterin zufolge, es in Scheiben zu schneiden und ein Sandwich damit zu belegen. Ähnlich schnell geht ein Eiersalat mit einer Soße aus je einem Drittel Tomatenketchup, Sahne und Mayonnaise. „Russische Eier” sind ein weiterer Küchenklassiker. Die Eier werden gepellt, halbiert und vom Eigelb befreit. Dieses wird mit Senf, Paprikapulver, Kapern oder anderen würzigen Zutaten vermischt und zurück in die Eiweißhälften gefüllt.
„Man kann die ungepellten Eier auch im Ganzen in Salzwasser als Soleier einlegen, dann halten sie sich noch bis zu zehn Tage”, erläutert die Expertin. Nach Geschmack können Gewürze wie Piment oder Lorbeer und Zwiebelschale an die Lake kommen. Vor dem Einlegen sollte die Schale etwas angeknackst sein, damit Salz und Gewürze ins Ei ziehen können. Nach dem Pellen ergibt das dann ein gut gewürztes Ei. Dessen herausgelöstes Eigelb wird außerdem mit Öl, Essig, Pfeffer und Salz vermengt und wieder in die Mulde gesetzt.
Ein weiteres typisches Gericht mit hartgekochten Eiern ist Hackbraten. Dazu kommt eine Lage gewürztes Hackfleisch in eine Auflaufform, darauf eine Reihe Eier und darüber dann die zweite Lage Hack, die fest angedrückt wird. Gegart wird das Ganze im Ofen. Ist der Braten fertig, wird er in Scheiben geschnitten und mit Kartoffeln oder Beilagengemüse serviert.
Wie lange sind eier haltbar
Legefrische Eier erreichen erst nach einer Mindestreifezeit von drei Tagen ihr volles Aroma und somit ihre optimale Verarbeitbarkeit. Dann eignen sie sich am besten für die Zubereitung von verlorenen und pochierten Eiern oder zum Schlagen von Eischnee. Selbst zum Kochen sind sie dann noch etwas zu jung, denn sie lassen sich relativ schlecht aus der Schale pellen. Nur für rohe Speisen und Getränke sollten legefrische Eier verwendet werden.
Fachgerechte Kühlung und Lagerung von Eiern
Damit frische Eier nach dem Kauf ab Hof, am Marktstand oder im Handel ihre erstklassige Qualität behalten, sollten sie grundsätzlich im Kühlschrank aufbewahrt werden – am besten in einer Eierbox, denn so ist das Ei optimal gegen Fremdgerüche geschützt, die sonst durch die Poren der Schale relativ leicht in das Innere des Eies gelangen.
Rohe Eier mit unversehrter Schale können Sie unbesorgt bis zum Ablauf des Mindesthaltbar-
keitsdatums (28 Tage nach dem Legen, siehe Grafik) aufbewahren.
Aber auch danach können Sie sie nach Durcherhitzen bei mindestens 70° Celsius bedenkenlos und bei vollem Genuss verzehren.
Restlos glücklich
Was tun, wenn beim Backen oder Kochen Ei übrig bleibt? Sowohl Eimasse als auch getrenntes Eigelb oder Eiklar können Sie problemlos einfrieren und wieder auftauen. Im Kühlschrank können Sie Eigelb bis zu zwei Wochen aufbewahren, wenn Sie es mit einer Schicht Öl bedecken. Dann kann es wie gewohnt weiterverarbeitet werden.
Eier-Frische kinderleicht testen!
Ob als Krönung für einen knackigen Salat oder als würziges Rührei – für den wahren Genuss sollten die Eier möglichst frisch sein. Ab dem Legedatum sind die kleinen Ovale mindestens 28 Tage haltbar, bis zum angegebenen Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung. Wenn Sie den Eierkarton aber schon weggeworfen oder vergessen haben, sich das Mindesthaltbarkeitsdatum zu notieren, dann können Sie einen der folgenden Tests machen, um herauszufinden, wie frisch die Eier sind.
Der Schwimmtest
Das Ei vorsichtig in ein Glas mit Wasser geben, am besten mit Zugabe von einem Esslöffel Salz. Ein frisches Ei liegt im Wasser. Ist es schon ein wenig älter, beginnt es sich aufzurichten. Wirklich alte Eier schwimmen nach oben, diese sollten Sie lieber nicht mehr essen.
Die Erklärung dafür ist ganz simpel: Die Luftkammer, die sich am stumpfen Ende des Eies befindet, wird mit zunehmendem Alter des Eies größer, weil Flüssigkeit aus dem inneren des Eies durch die Poren in der Eierschale verdunstet. Wenn viel Luft im Ei ist, bekommt es starken Auftrieb und schwimmt an die Wasseroberfläche.
Der Aufschlagtest
Beim Aufschlagtest wird das Innere des Eies genauer unter die Lupe genommen. Und so geht’s: Das Ei vorsichtig aufschlagen und auf einen Teller gleiten lassen. Befindet sich der Eidotter in der Mitte des dickflüssigen Eiklars, das einen Ring um das stark gewölbte Eigelb bildet, sind die Eier besonders frisch. Bei älteren Eiern verflüssigt sich die Eiklarschicht, der Dotter ist flacher und vermischt sich gegebenenfalls mit dem Eiklar.
Wie lange sind Eier haltbar?
Wer kennt es nicht: Es ist Sonntag und Sie möchten gerade einen leckeren Kuchen backen, als Ihnen plötzlich auffällt, dass die Eier aus Ihrem Kühlschrank bereits seit drei Tagen das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Wie lange Eier wirklich haltbar sind und wie Sie die Frische testen können, erklärt Ihnen EAT SMARTER.
Wie lange sind Eier haltbar?
Eier sind hochwertige Lebensmittel, reich an Eiweiß und Fett, Mineralstoffen und den Vitaminen A, K, B2 und Folsäure. Leider enthalten Eier aber auch viel Cholesterin und sollten deshalb nicht zu häufig gegessen werden. Ob Eier den Cholesterinspiegel steigern und was Sie beim Verzehr noch beachten sollten, erklärt unsere Expertin:
"Eier enthalten Cholesterin, und zwar nicht wenig. Sowohl die amerikanische Herzgesellschaft als auch die Unabhängige Gesundheitsberatung UGB und die Deutsche Herzgesellschaft empfehlen maximal ein bis zwei Eier pro Woche. Die Annahme, dass zu viel Eier allein für den Anstieg des Cholesterinspiegels verantwortlich sind, gilt heute aber als veraltet. Vielmehr wird das gesamte Ernährungskonzept betrachtet. Wichtig ist, dass man sich insgesamt fettarm ernährt, also auf viel Butter und fette Wurstwaren verzichtet. Omega 3-Fettsäuren und Ballaststoffe beispielsweise senken den Cholesterinspiegel", erklärt Linda Marx, Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin.
Ein Ei gleicht jedoch nicht dem anderen: Es gibt verschiedene Güte- und Gewichtsklassen, die auch auf der Verpackung zusammen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum, der Anzahl, dem Namen und der Kennnummer der Packstelle ausgezeichnet sein müssen.
Wie lange Eier haltbar sind, kommt auch auf die Lagerung an: Alle Eier können ohne Bedenken die ersten 18-20 Tage auch ungekühlt gelagert werden, da sie durch die Schale einen natürlichen Schutz gegen Bakterien und Eindringlinge haben. Wer Eier länger als 20 Tage nach Legedatum lagern möchte, sollte diese im Kühlschrank aufbewahren, da die Kälte Keime und Krankheitserreger ebenfalls davon abhält, das Ei zu befallen.
Im Kühlschrank können Eier auch gerne zwei bis vier Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum gelagert werden. Nach dem Verfall des Mindesthaltbarkeitsdatums sollten Eier jedoch nur noch durcherhitzt zum Kochen oder Backen verwendet werden. Für Frischeispeisen wie Tiramisu oder Mayonnaise empfehlen sich Eier, die maximal 18 Tage alt sind.
Was bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum?
Das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt aus, wie lange Eier der Güteklasse A, also der höchsten Qualität, angehören und als "frische" Eier bezeichnet werden können. In Deutschland beträgt die Zeitspanne vom Legen bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum 28 Tage.
Eier sind ungekühlt circa 18-20 Tage haltbar. Im Kühlschrank verlängert sich die Haltbarkeit von Eiern nochmal um zwei bis vier Wochen. Für Frischeispeisen sollten Sie nur Eier verwenden, die maximal 18 Tage alt sind.
Haltbarkeit von Eiern und Ei-Produkten
Wie lange Eier haltbar sind und wie sich die Haltbarkeit in Bezug auf die Lagerung verändert, haben wir Ihnen in einer Tabelle zusammengestellt. Dabei bezieht sich die Haltbarkeit nicht nur aufs "Schlechtwerden" der Produkte, sondern auch auf die Veränderung von Geschmack und Textur:
Verschiedene Ei-Produkte haben unterschiedliche Haltbarkeiten. Zu dem kann man einige, wie Eigelb und Eiweiß, super einfrieren, während andere am besten im Kühlschrank aufzubewahren sind.
Das sollten Sie im Umgang mit frischen Eiern beachten
Obwohl Eier sehr streng kontrolliert werden, ist eine Belastung mit Salmonellen dennoch nicht auszuschließen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) empfiehlt daher gerade Risikogruppen (Schwangeren, Stillenden, Kleinkindern, Kranken und Alten) Eier und Ei-Produkte vor dem Verzehr gründlich zu erhitzen, um die Chance einer Salmonellen-Infektion zu nochmals zu verringern.
Bei dem Kontakt mit rohen Eiern und der Eierschale sollten die Hände vor und während der Zubereitung von Speisen mit heißem Wasser und Seife gründlich gewaschen werden. Kochutensilien, die mit rohem Ei und Schale in Kontakt gekommen sind, sollten ebenfalls heiß gespült werden, bevor sie mit anderen Lebensmitteln in Kontakt kommen.
Eier und Eispeisen sollten zudem nicht zu lange warmgehalten werden. Das Kühlstellen und anschließende wieder erhitzen, ist die sicherere Variante.
Laut dem BVL sollten Eier und Eispeisen vor dem Verzehr gut erhitzt werden, um das Risiko einer Salmonellen Infektion zu verringern. Zudem sollte man darauf achten, Hände und Kochutensilien, die mit rohen Eiern oder Eierschale in Kontakt gekommen sind, gründlich und heiß zu waschen.
So erkennen Sie, ob ein Ei noch gut ist
Wenn Sie den Karton mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum nicht mehr haben und sich nicht sicher sind, wann Sie die Eier aus dem Kühlschrank gekauft haben, gibt es drei Tests, um festzustellen, ob Ihre Eier noch haltbar oder frisch sind:
Um die Haltbarkeit eines Eis zu überprüfen, legen Sie das Ei in eine Schale mit Wasser. Bleibt das Ei am Boden des Gefäßes liegen, ist es frisch und definitiv noch haltbar. Stellt es sich leicht schräg, ist es schon etwas älter und sollte durcherhitzt werden (also nicht mehr für Speisen mit Frischei verwendet werden). Schwimmt es an der Wasseroberfläche, ist es schlecht, und Sie können es getrost wegwerfen.
Ein verdorbenes Ei steigt im Glas auf, da nach und nach das Wasser im Eidotter verdunstet und durch die poröse Schale stattdessen Luft ins Ei gelangt. Ist der Anteil der Luft im Ei so groß, dass es an der Oberfläche schwimmt, ist es definitiv verdorben.
Wenn Sie trotz des Wassertestes noch überprüfen möchten, ob das Ei wirklich noch haltbar ist, sollten Sie sich einen Teller zur Hilfe nehmen. Schlagen Sie das Ei auf, und lassen Sie Eiweiß und Eigelb vorsichtig auf den Teller gleiten.
Bleibt das Eigelb in der Mitte des Eiweißes und ist auf einer festen glibberigen Masse gebettet (wie auf dem oberen Bild), ist es definitiv noch frisch. Zerläuft das Eiweiß allerdings oder wirkt das Eigelb sehr flüssig und hält sich nicht in der Mitte, ist das Ei verdorben.
Betrachten Sie die Optik des Eis und riechen Sie nach dem Aufschlagen daran. Die Eierschale sollte keine Risse oder Dellen haben und nicht klebrig sein. Frische Eier riechen neutral, wenn sie aber säuerlich, unangenehm oder faul riechen, sind die Eier schlecht.
Für Speisen wie Tiramisu oder Mayonnaise sollten Sie nur frische Eier verwenden. Etwas ältere Eier lassen sich aber prima als Frühstück-Ei kochen, zu leckeren Omelettes verarbeiten oder auch zu französischen Quiches.
Um herauszufinden, ob ein Ei noch frisch ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Vor allem sollten Sie aber die Intaktheit der Schale des Eis überprüfen und nach dem Aufschlagen den Geruch.
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