среда, 9 мая 2018 г.

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Sind es Eier?

Diskutiere Sind es Eier? im SьЯwasser Aquarien Einrichtung und Pflege Forum im Bereich SьЯwasser-Aquaristik; Ich habe vor ein paar Wochen fische bekommen. Ich weiЯ leider nicht welche Art es ist, sollen aber laut Geschдft Futterfische fьr Schildkrцten sein. Dies

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Sind es Eier?

Nun haben wir vor ein paar Tagen gemerkt, das an einer neuen Pflanze kleine Schwarze Kugeln hдngen. Ich hдnge mal ein Foto an, vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann mir sagen ob es wirklich Eier sind. Wir wissen es nдmlich nicht und wir werden auch leider aus Google nicht schlau. Ich danke svhon mal vorab fьrs helfen. LG IMG-20171109-WA0002.jpeg

willkommen hier bei uns im Forum.

Offen gestanden, sehe ich keine schwarzen Kugeln sondern jede Menge Luftblasen.

Mцchtest du uns ein Bild des gesamten Beckens zeigen? Die Pflanze solltest du aus dem Ring befreien und die Stiele einzeln einpflanzen. Evtl. vorhandene Watte o.д. vorher entfernen.

Und wenn wir ein Bild der Fische sehen kцnnten, wie mein Vorschreiber schon anregte, kann man sagen, ob die Eier legen oder nicht.

Eier - welche können Sie noch unbesorgt kaufen?

Eier sind an sich ein durchaus gesundes Nahrungsmittel. Mal abgesehen von ihrem Eiweißgehalt enthält das Eigelb viele Nährstoffe für Körper und Geist. Allein, es stellt sich die Frage: welche Eier sind am besten für ihre Gesundheit? Viele große Nahrungsmittelkonzerne haben Käfigeier zu Recht aus ihrem Angebot genommen. Dennoch sollten Sie bei den geschönten Formulierungen aus der Werbeabteilung die Ohren spitzen, denn:

„Eier aus Bodenhaltung“ bedeutet nicht, dass es sich um Freilandeier handelt!

„Eier aus Bodenhaltung“ sind natürlich erst recht keine Bio-Eier!

Selbst Eier aus Freilandhaltung stammen aus konventioneller Haltung und sind damit zum Beispiel mit Antibiotika belastet!

Die „richtigen“ Eier aus dem Supermarkt…

Ein ganz klarer Fall: wenn Sie Ihre Eier aus dem Supermarkt kaufen, sollten diese unbedingt das Bio-Label tragen. Auch wenn sie auf einem lokalen, offenen Markt einkaufen gehen, sollten Sie sich immer nach biologischer Haltung der Hühner erkundigen. Auch wenn lokale Produkte auf dem Markt verlockend sind und die Qualität meist stimmt - eine Garantie für biologische Eier ist dies noch lange nicht!

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Sind „Omega-3-Eier“ die Lösung für Ihre Gesundheit?

Man hört es ja immer wieder: Omega-3-Fettsäuren sind gut für die Gesundheit. Sie hemmen Entzündungen und schützen Herz und Kreislauf. Seit etwa 2-3 Jahren bieten manche Supermärkte so genannte „Omega-3-Eier“ an. Durch eine spezielle Futtermittelmischung sollen diese Eier die begehrten Fettsäuren besonders großer Menge enthalten. Ich bin da eher skeptisch. Das Label „Omega-3-Eier“ hat erstens noch nichts mit Bio-Qualität zu tun, und zweitens wissen Sie nicht ob Ihr Organismus die gesunden Fettsäuren aus diesen Eiern auch wirklich nutzen kann!

Die optimale Lösung: Eier vom Biobauernhof „vor Ort“!

Gut haben Sie es dann, wenn sie auf dem Land wohnen. In kleinen und mittleren Dörfern gibt es immer noch Bauern, die von Haustür zu Haustür gehen und Eier verkaufen. Da ich selbst auf dem Land wohne, konnte ich mich bereits von der guten Qualität solcher Eier überzeugen. In der Stadt gibt es vergleichbares, wie gesagt, auf lokalen Märkten, wenn biologische Qualität angeboten wird!

Es ist auch und gerade beim Thema Eier nicht alles Gold was glänzt. Vor allen Dingen deuten die Begriffe „Bodenhaltung“ und „Freilandhaltung“ noch lange nicht auf gesunde Eier hin. Die Eier, die sie einigermaßen bedenkenlos kaufen können, sind und bleiben Bio-Eier. Wenn Sie einen lokalen Bauern kennen, der Bio-Eier produziert, ist das noch einmal eine ganze Klasse besser!

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Welche Eier kaufen?

Hey Leute, wahrscheinlich wisst ihr vom Dioxid Problem in den Eiern Bescheid! was sie in den Nachrichten gesagt haben, hab ich nicht verstanden!Welche Eier enthalten nun kein Dioxid?Die 0-. die 1-. oder die 2. oder die 3. eier?

6 Antworten

du hast doch jetz wochen/monatelang auch eier gekauft und lebst immer noch. hättest du was gemerkt wenns nicht in den medien so präsent wäre? nein. also kauf die eier die du immer kaufst und gut is.

wenns schädlich ist was du isst, hastes eh schon wochenlang gefuttert.

mir persönlich, ist das ganze thema ehrlich gesagt jacke wie hose

@ fragesteller: es geht nicht darum woher sondern exakt genau WELCHE Betriebe mit dem Futter beliefert wurden

Am besten momentan auf Eier verzichten. Bringt ja keinen um. Und wenn alle Bedenken weg sind, kann man auch wieder lustig drauflosstopfen.

Ich kann diesem irg. nicht glauben wie oft war schon was Beispiel Schweinegrippe? Aber wenns dir hilft kauf einfach Bioeier.

Hab gestern im Fernsehen gesehen, dass der Wert an Dioxid in den Eiern den täglichen Höchstwert eines Erwachsenen gar nicht überschreitet! Nur für Kinder tut er das. Also mal keine Panik auf der Titanic, wirst schon nicht dran sterben!

Für Kinder bis wieviel Jahren?

Ich denke mal das hat mit der Größe zu tun! Ausgewachsene Erwachsene vertragen eben mehr als kleine Kinder!

Ist egal, alle können das enthalten. Hysterie ist sowieso unangebracht.

Genau! Gestern hab ich irgendwo gehört, dass man etwa 100 Eier am Tag essen müsste, um gesundheitliche Risiken durch die darin enthalten Dioxinmenge einzugehen.

Wer macht das schon? ;-)

Aber das Ganze beschränkt sich ja nicht nur auf die Eier. auch das Fleisch ist davon betroffen. Würde man jetzt nichts machen und diese Futtermittelhersteller gewähren lassen, dann würde sich das sehr schnell weiter auswachsen. ;-)

Ja aber für Kinder ist das schon Gefährlich wenn die viel viel weniger essen haben die auch gesagt!Kinder bis wieviel Jahren?

Die Bio-Eier soll man angeblich unbedenklich kaufen können.

Welche Eier sind die besten?

Die von freilaufenden Hühnern oder Bioeier oder Freilandeier oder braune oder weiße.

18 Antworten

Die Farbe der Eier sagt nichts über die Qualität aus. Brauner Eier werden mehr verkauft, weil die Leute es zur Zeit so mögen. Die Qualität und der Geschmack der Eier hängt zu 99 % vom Futter ab. Bio oder Freilaufend ist dabei nicht so wichtig.

aus freilandhaltung bin ich der meinung. von der qualität der eier kann ich es dir nicht sagen, aber ich find es nich gerade schön wenn hühner in käfigen als eierbomber dienen. BioEier kann auch Bio sein, wenn das Futter biologisch angebaut wurde.

Auch wenn es verwudert, mir schmecken die Eier von Hühner aus der Legebatterie am besten. Und die sind zudem auch noch am billigsten. Tut mir nur um die Hühner leid. Und ob die Schale nun braun oder weiß ist, ist doch egal. Ich esse nur den Inhalt.

:( bestimmt schmecken die dir am besten wegen dem so leckeren futter,dass die bekommen :(

Naja, ist eben Geschmacksache, für mich schmecken diese Eier nur nach Fischmehl..

Auf jeden Fall sollte man drauf achten, ob die Hühner auch nicht mit Antibiotika gefüttert werden. Aber woher weiß man das heutzutage?? Da kannste doch nur zum Bauern auf den Hof und die Hühner streicheln.

Kauf Dir ne Henne und lass selber legen.

Da weißte, wo's her kommt.

der Mann ist 1 Euro wert, wenn die Eier 50 Cent kosten

Die Farbe ist egal , wichtig ist, daß die Hühner Auslauf hatten, also freilaufend und Bio oder freilaufend und Bauernhof.

freiland-farbe spielt diesbezüglich keine rolle

Die von freilaufenden Hühnern, am besten wenn Du den Bauern kennst. Nicht überall wo Bio drauf steht ist auch Bio drin

Stimmt, denn im Moment wurden viele Fälschungen aufgedeckt.

Zur Frage welche Eier sind besser braune oder weiße? Da gibt es keinen Unterschied. Denn ob Hühner braune oder weiße Eier legen ist genetisch festgelegt.

Am liebsten nehme ich die von freilaufenden Hühnern.

im sinne der hühner bioeier und deswegen werde die auch gekauft

bei bioeier ist nicht gesagt das die hühner es gut haben, also freilaufen können. es bezieht sich nur auf das futter was sie bekommen, also Bio-futter eventuel ohne freiheit!!

wenn ich eier von demeter oder bioland kaufe, bin ich mir ganz sicher, dass die tiere frei laufen können.

Die von glücklichen Hühnern.

Ich kaufe Freilandeier, den Hühnern zu liebe, schmecken tun sie doch eh alle gleich

Die ich bei uns täglich aus dem Hühnerstall hollen kann.

Ich esse nur noch grüne Eier. Die Hühner heißen Chilenische Auracaner. Diese Sorte legt weniger Eier ,aber sie sind viel cholesterinärmer und ca.30% kleiner . Und natürlich etwas teurer.

omega 369 eier! schon gesehn? supergesund!

Braune Eier von freilaufenden Hühnern, frag mich aber bloß nicht warum.

Bio-Eier, Freilandeier, Bodenhaltung – welche Eier soll ich kaufen?

Ob zu Ostern oder im restlichen Jahr: wir Deutsche essen jede Menge Eier. Wie unterscheidet man Bio-Eier von Freilandeiern und vermeidet Käfigeier? Was bedeutet der Code auf dem Ei? Und wie zuverlässig sind diese Angaben?

Deutsche essen durchschnittlich knapp 220 Eier pro Jahr und Kopf, insgesamt etwa 15.000.000.000 (15 Milliarden) Stück. Zu Ostern essen wir besonders viele – Zeit also, sich über die Qualität, Herkunft und Entstehung der Eier Gedanken zu machen. Aus aktuellem Anlass: Hier findest Informationen zum jüngsten „Gift-Eier-Skandal“ mit dem Insektizid Fipronil und Hinweise zur Film-Doku „Die Eierlüge“.

Welche Eier kaufen? Hier die wichtigsten Tipps:

  1. Kaufe stets Bio-Eier.
  2. Weiche nur in besonderen Fällen auf Freilandeier aus.
  3. Meide Eier aus Bodenhaltung.
  4. Achte auch bei verarbeiteten Produkten auf das grüne EU-Bio-Siegel.
  5. Meide Billig-Eier.

Immerhin: In Deutschland kommen die meisten Eier aus heimischer Produktion, etwa 75 Prozent. Aus Bio- oder wenigstens Freiland-Haltung stammen indes längst nicht alle, wie beim Ei(n)kauf jeder selbst am Eier-Code erkennen kann.

Der Code auf dem Ei: Was heisst „0-DE-1234567“?

Seit 2004 haben Eier eine einheitliche Kennzeichnung. Die führende Ziffer des Eiercodes informiert dabei über eine der vier Haltungsformen:

Das Kürzel des Produktionslandes zeigt, aus welchem EU-Land das Ei kommt:

  • DE = Deutschland
  • AT = Österreich
  • IT = Italien
  • NL = Niederlande
  • etc.
Ei-Kennzeichnung, Bio-Eier erkennst du an der 0-… ((C) utopia)

„0-DE-1234567“ ist also ein Bio-Ei aus Deutschland. Vorsicht: Das gilt nur für den Aufdruck auf dem Ei selbst! Es kann gut sein, dass ein ähnlicher Code auf der Verpackung DE (als Ort der Verpackung) ausweist, während die Bio-Eier jeweils ein NL tragen (weil Hennen im Nachbarland sie legten).

Der mehrstellige Code am Ende (im Beispiel: „1234567“) verrät, aus welchem Bundesland und von welchem Produzenten die Eier stammen. Ohne Hilfsmittel ist dieser Zahlencode allerdings schwer zu durchschauen – hier hilft die iPhone-App Eiercode oder die Webseite was-steht-auf-dem-ei.de.

Code 0 – Bio-Eier sind die besseren Eier

Bei der Produktion von Bio-Eiern gelten die strengsten Regeln. Die Legehennen dürfen nicht in Käfigen gehalten werden, sondern nur in offenen Ställen mit Auslauf. Der Stall muss Sitzstangen haben – jede Henne hat ein Recht auf 18 Zentimeter Sitzstange – und zu einem Drittel mit Stroh, Holzspänen, oder Sand ausgestreut sein. Im gesamten Stall dürfen nicht mehr als 3000 Hennen wohnen. Man trennt außerdem zwischen Stall und ständig verfügbarem Auslauf: im Stall dürfen sich maximal 6 Hühner einen Quadratmeter teilen (weitere 6 auf einer Stange), im Auslauf müssen jedem Huhn vier weitere Quadratmeter zur Verfügung stehen.

Außerdem gelten die Regeln der ökologischen Landwirtschaft, wichtig etwa beim Futter: Statt aus industriellen Abfallfetten stammt das Fett im Futter hier beispielsweise aus ökologisch erzeugten Pflanzenölen, Gentechnik ist nicht erlaubt, kranke Tiere sind mit Naturheilmitteln zu kurieren. Anders als bei den übrigen Haltungsarten dürfen die Schnäbel hier nicht systematisch gekürzt werden.

Derzeit werden die EU-Regeln überarbeitet, zu befürchten ist, dass sie aufgeweicht werden.

Code 1: Freilandhaltung ist Auslauf ohne Bio

Auch bei der Freilandhaltung darf man die Hennen nicht in Käfigen halten, sondern nur in Ställen mit Auslauf. Allerdings haben die Hennen bei Freilandeiern weniger Platz: Im Stall müssen sich 9 Hühner einen Quadratmeter teilen (Bio: 6 Hühner). Erst im tagsüber unbegrenzt zugänglichen Auslauf stehen bei Freilandeiern jedem Huhn – wie bei Code 0 – vier weitere Quadratmeter zur Verfügung. Die Auslauffläche sollte größtenteils bewachsen sein, in der Praxis wächst dort aber wegen des Hühnerkotes nicht mehr viel.

Der entscheidende Unterschied ist, dass für die Legehennen bei Freilandeiern kein Bio-Futter verwendet werden muss. So kam seinerzeit auch der Eier-Doxin-Skandal zustande: Dem Futter wurden technische Fette (u.a. Reste aus industrieller Produktion von Diesel) beigemischt – Prost Mahlzeit!

So sind Freilandeier ethisch sicher besser als Käfigeier – aber Bio-Eier sind eben besser.

Code 2: Bodenhaltung klingt besser, als sie ist

„Bodenhaltung“ klingt halbwegs natürlich. Ist sie aber nicht. Neun Hennen teilen sich bei Bodenhaltung einen Quadratmeter. Nur innerhalb ihrer geschlossenen Ställe dürfen sie sich „frei“ bewegen.

Der „Boden“ ist bei der Bodenhaltung keineswegs das, was wir darunter verstehen: Es können nämlich auch drei Etagen sein, dann teilen sich 18 Hühner einen Quadratmeter Stallgrundfläche („Volierenhaltung“). Oft handelt es sich um Gitterroste, damit der Kot hindurchfallen und automatisiert von den Hennen getrennt werden kann, sofern er eben nicht an den Hennen kleben bleibt.

Anders als bei Bio- oder Freilandhaltung haben Hennen bei Bodenhaltung darüber hinaus keinen Auslauf, es gibt nur einen Scharrbereich mit Streu. Das Futtermittel kann von sonst woher kommen. Kurzum: Code-2-Hühnereier aus Bodenhaltung kann man guten Gewissens nicht kaufen.

Code 3: Kleingruppenhaltung/Käfighaltung

Die konventionelle „Käfighaltung“ existiert in der EU begrifflich nicht mehr, heute gibt es nur noch die „Kleingruppenhaltung“, die natürlich auch eine Käfighaltung ist. Hinzu kommt, dass diese Haltungsbedingungen bundesweit unterschiedlich geregelt sind, ausgehend von der Tierschutznutztierhaltungsverordnung, deren Lektüre wenig Spaß macht und die an vielen Stellen vage bleibt. Code-3-Eier sollte man auf jeden Fall meiden, doch im direkten Handel findet man sie ohnehin kaum noch.

Wer isst freiwillig die Käfigeier?

Wir alle – ohne es zu wissen. Zwar findet man im direkten Handel kaum noch Käfigeier. doch einer Packung Eiernudeln sieht man nicht an, was für Käfigeier darin verrührt wurden.

Der Trick: Mit der Verarbeitung des Eis entfällt die Pflicht zur Kennzeichnung. Verarbeitete Lebensmittel aus dem Supermarkt können daher Käfigeier enthalten. Eine Ausnahme sind industrielle Lebensmittel mit Bio-Siegel, denn die müssen Bio-Eier verwenden.

Einige Websites bieten Listen von Produkten bzw. Herstellern, die keine Käfigeier verarbeiten, etwa tierschutzbund.de oder bei albert-schweitzer-stiftung.de. Sie zeigen teils auch, welche Firmen definitiv Käfigeier verarbeiten – und wer sich um eine Antwort drückt.

Gibt es gefärbte Bio-Eier?

Selten. Denn bereits gekochte und gefärbte Eier, wie man sie manchmal bei Feinkostläden oder Metzgern an der Theke, immer häufiger aber auch im Supermarkt findet, sind „verarbeitet“ und daher auf die oben genannte Weise nicht kennzeichnungspflichtig.

Gefärbte Eier sind selten Bio-Eier (Foto: utopia/aw)

Daher kann es sich bei gefärbten Eiern auch um billige Eier aus Käfig- oder Bodenhaltung handeln – wenn man nicht im Bioladen einkauft ist das sogar wahrscheinlich. Die beste Lösung: im Bioladen kaufen. Oder so: Ostereier färben – So geht’s mit Naturmaterial.

Wie alt ist das Ei?

Das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung (selten auf dem Ei) darf nicht mehr als 28 Tage nach dem Legedatum liegen. Obwohl man also nie genau weiß, wann ein Ei gelegt wurde, braucht man nur 28 Tage vom Mindesthaltbarkeitsdatum abziehen, um zu sehen, wann es frühestens gelegt worden ist: älter kann es nicht sein, nur frischer.

Aber: Das Mindesthaltbarkeitsdatum markiert nicht das Ende der Haltbarkeit, das Ei verfällt nicht an diesem Tag. Viele Eier lassen sich auch nach dem MHD noch essen. Prüfe einfach, ob es gut oder schlecht riecht.

Müssen Eier in den Kühlschrank?

Eigentlich nicht. Sie halten problemlos drei Wochen auch ohne Kühlung, im Kühlschrank auch ein, zwei Wochen über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus. Wer sie roh verwendet – Tiramisu, Mayonnaise etc. – sollte dennoch auf Bio-Eier achten, die maximal zwei Wochen alt sind, wo also das MHD mindestens zwei Wochen in der Zukunft liegt.

Ob ein Ei noch „gut“ ist, kann man ganz einfach mit dem Wasserglas-Test herausfinden: Ei in ein Glas voll mit kaltem Wasser geben – wenn es sinkt, ist es in Ordnung, wenn es oben schwimmt, sollte man es nicht mehr essen.

Was kosten Bio-Eier & Freilandeier?

Bio-Eier (Code 0) kosten beim Bio-Händler pro Stück 40 bis 50 Cent, bei gehobenen Supermärkten zwischen 30 und 40 Cent, beim Discounter teils nur 23 Cent.

Eier aus „normaler“ Freilandhaltung (Code 1) kosten zwischen 20 und 30 Cent, Eier aus Bodenhaltung bereits nur noch 10 bis 20 Cent – sie sollten für verantwortungsvolle Konsumenten aber aber keine Option sein.

Echte Bio-Eier können also teuer sein. Doch Eier sind eben aufwändig in der Produktion und gelten im Übermaß auch nicht als gesund. Wer also mit dem Preis gegen Bio argumentiert, sollte lieber weniger Eier, dafür nur die besten essen. Oder sogar ab und zu mal vegane Ei-Alternativen wagen.

Ist Bio beim Ei nicht bloß ein Etikettenschwindel?

Es gibt Etikettenschwindel, den du als Konsument selbst erkennen kannst:

  • Auf der Eier-Schachtel sind deutsche (Bio-)Eier ausgelobt, innen drin zeigt der Eier-Code aber, dass es sich um Importeier handelt. Auch umgekehrt gibt es das. Es kann sich dabei um Schwindel handeln, aber auch um versehen oder um bereits bedruckte Kartons, die man verwendet statt sie wegzuwerfen.
  • Auf der Eier-Schachtel werden Bio-Eier versprochen, drin stecken aber Code-1-Eier, also Freilandhaltungseier. Hier kann man von Schwindel ausgehen.

Schlimmer sind Schwindel, die man nicht erkennen kann:

  • Der Code ist gelegentlich eine platte Lüge, die angeblichen Bio-Eier stammen nicht aus Bio-Haltung oder wenigstens Freilandhaltung und werden einfach umetikettiert, an der Quelle verschleiert durch trickreiche Auslegung der Gesetze, auf dem Weg verschleiert durch Importe und Exporte.

Keine Frage: Wenn man ein Ei für den doppelten Preis verkaufen kann, dann ist die Versuchung groß, per Etikettenschwindel schnelles Geld zu machen – lies dazu den TV-Tipp: Die Eierlüge.

Betrug am Kunden aber ist kein Problem von Bio-Eiern, sondern ein rein menschliches Problem: Schwarze Schafe gibt es eben überall.

Denke mal umgekehrt: Wenn alle nur noch Bio-Eier kaufen würden, und zwar in Bio-Läden statt beim Discounter, dann würde es zwangsläufig bald nur noch Bio-Ei-Produzenten geben. Dann wäre es für die Kotkäfigeier weitaus schwieriger, überhaupt in den Handel zu kommen. Wenn also in Medien von „Bio-Schwindel“ die Rede ist, sollte man ganz genau lesen, um was es wirklich geht – meist ist das Problem eben nicht Bio.

Problematischer finden wir eher, dass etwa im Frühjahr 2017 Eier mit Code 2 in Code-1-Kartons verkauft werden durften, weil wegen der Vogelgrippe die Freilandeier knapp wurden. Das musste zwar gekennzeichnet werden, aber es steht symbolisch für den Wunsch, diese Kennzeichnungen unterlaufen zu wollen.

Machen Bio-Eier den Eierkuchen oder andere Speisen besser?

Es ist leider nicht so, dass Eierkuchen oder andere Gerichte mit Bio-Eiern besser schmecken. Auch finden es einige Verbraucher seltsam, dass das Eigelb der Bio-Eier oft blasser ist als bei normalen – das liegt aber daran, dass man Mais oder gleich Farbstoffe an die Nicht-Bio-Hühner verfüttert.

Beim direkten Vergleichen zwischen gekochtem Bio-Ei und einem konventionellen können einige Feinschmecker aber nach eigener Aussage den Unterschied herausschmecken. Wichtiger als das Hoffen auf einen besseren Eierkuchen ist aber, wie wir mit den Tieren umgehen – und hier ist die einzige vertretbare Option die Bio-Haltung.

Die weniger strengen Regeln der konventionellen Haltung begünstigen die immer wieder auftauchenden Eier-Skandale.

Sind Discounter-Eier wirklich Bio?

Längst bieten auch Discounter Bio-Eier und solche aus Freilandhaltung an. Die müssen nicht zwangsläufig schlechter sein als andere. Aber eine preisgetriebene Logik führt geradezu automatisch dazu, dass Billig-Bio-Anbieter beim Einkauf vor allem auf den Preis schauen.

Der alleinige Blick auf den Preis wiederum führt dazu, dass das Ei so günstig wie möglich produziert wird, nur eben so, dass es die EU-Bio-Siegel-Kriterien mit minimalstem Aufwand erfüllt.

Und hier muss man eben unterscheiden: Denn „Bio“ bedeutete den Gründern der Bio-Bewegung eben mehr als „erfüllt gerade noch so die minimalsten EU-Bio-Kriterien“.

Aber: Selbst Billig-Bio ist immer noch besser als gar nicht bio.

Sind Bio-Eier mit Verbandslogo besser?

Ja, besser als „irgendein“ Bio-Ei ist ein Bio-Ei, das zusätzlich eine Verbandszertifizierung hat. Bioanbauverbände wie Bioland, Demeter, Naturland haben teils noch strengere Richtlinien für den Platz, den Hennen haben und wie dieser gestaltet sein muss, oder das Futter, das sie erhalten.

Dort gibt es teils auch striktere Bestimmungen, dass etwa das Futter zu gewissen Anteilen aus regionalem Anbau kommen muss, wie die Hennen tierärztlich zu betreuen sind, ob der Hof parallel auch Nicht-Bio-Eier produzieren darf etc.

Die Details dazu würden einen eigenen Artikel ergeben, wichtig ist vor allem eines: Produzenten, die sich diesen Verbänden angeschlossen haben, halten nicht einfach nur Mindestvorschriften ein, um das EU-Bio-Siegel zu ergattern, sondern entwickeln Bio insgesamt weiter, wie etwa Naturland selbst mit dem Projekt Ei Care.

Utopia empfiehlt: nimm Bio-Eier!

Utopia empfiehlt, grundsätzlich Bio-Eier aus Ökohaltung (Code 0) zu kaufen, am besten solche mit zusätzlichen Siegeln von Bioanbauverbänden wie Bioland, Demeter, Naturland. Für alle, die genauer hinschauen wollen, können Freilandeier (Code 1) manchmal die bessere Wahl sein: Billige Bio-Eier vom Discounter, entstanden mit Bio-Futter vom anderen Ende der Welt, kann aus Nachhaltigkeitssicht „schlechter“ sein als Freilandeier vom Regionalmarkt, wo kleine Eierhändler ihre Waren anbieten, die mit lokalem Futter entstanden sind.

Eier aus Boden- oder Käfighaltung sollte man meiden.

Einfache Bio-Siegel wie das EU-Bio-Siegel stellen halbwegs sicher, dass minimale Regeln eingehalten werden, die für eine bessere Tierhaltung sorgen. Als Kernproblem bleibt, dass die Produktion tierischer Nahrungsmittel im industriellen Maßstab eigentlich nicht nachhaltig sein kann, auch nicht bei Eiern. Außerdem gibt der Eier-Code keine Auskunft darüber, wie groß der Stall war (Kleinhaltung oder Massentierhaltung), ob die Tiere gesund waren usw.

Doch solange wir Verbraucher nicht einsehen wollen, dass ein Ei eigentlich mehr als 50 Cent kosten muss, wenn es unter würdigen Bedingungen entstehen soll, solange wird man uns eben auch faule Eier unterjubeln. Wie bei allen Produkten tierischen Ursprungs gilt also selbstverständlich auch für Bio-Eier: Bewusst und vor allem in Maßen konsumieren!

Weiterlesen auf Utopia.de:

(4) Kommentare

Erst einmal: ein schöner, übersichtlicher Artikel und ich würde ihn gerne so unterschreiben.

Allerdings kommen mir ganz bestimmt keine Eier mehr in den Einkaufswagen. Der Hauptgrund dafür ist das Töten der männlichen Küken in der Eierproduktion. Dazu gibt es ja schon einen Artikel auf Utopia – ich würde es begrüßen, wenn dieser Missstand auch hier Erwähnung finden würde, da er untrennbar mit diesem Thema verbunden ist.

Die „Alternative“, die männlichen Küken zu Masthähnchen zu machen, was sich wirtschaftlich ohnehin nicht rentiert, will ich persönlich nicht unterstützen. Von dem Prinzip, Tiere für die Schlachtbank heranzuzüchten, habe ich mich schon lange distanziert.

ich bin auf den Artikel gestoßen, um nochmal zu sehen, ob es Bio-Eier sein „müssen“ – anscheinend ja 🙂

Jedenfalls habe ich vor kurzer Zeit einen kleinen Bericht gesehen, wo jemand exakt das Problem vermeidet. Er zieht die männlichen Küken (unwirtschaftlich da wenig Fleisch) groß, dann werden sie geschlachtet. Meines Wissens nach, kosteten die Eier 2,79€.

Ups, vielleicht hätte ich noch den Zweiten Abschnitt lesen sollen….

In der Eierfärberei

… gibt es manches buntes Ei. Einfarbig, gestreift oder reich verziert - der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Das Färben der Ostereier mit Kaltfarben, Pflanzenfarben oder Marmorierfarben ist ganz einfach und eine schöne Familienaktion, die dem Osterhasen eine Menge Arbeit abnimmt.

Ein paar Hinweise und Tipps zu Beginn der großen Eierfärberei

Grundsätzlich sind die künstlichen Lebensmittelfarben, die man im Supermarkt, in der Drogerie oder Apotheke kaufen kann für gesunde Menschen kein Problem. Auch wenn das Eiweiß durch feine Risse in der Eierschale verfärbt ist, kann so ein Ei gegessen werden.

Ob künstliche Farben aus Lebensmittelfarbstoffen oder aus der Natur – bei empfindlichen Menschen können die Farben E 122 (Azorubin) für rote und E 151 (Brillantschwarz) für blaue Eier allergische Reaktionen auslösen. Das gilt auch für Pflanzenfarben.

Oft wissen Allergiker aber, auf welche Pflanzen- und Zusatzstoffe sie mit tränenden Augen, Juckreiz oder Atemnot reagieren.

Zurzeit ist nicht bekannt, dass der Virus der Vogelgrippe durch Lebensmittel übertragen wird, das gilt auch für Hühnereier. Da Eier und rohe Geflügelprodukte aber auch Krankheitserreger wie die Salmonellen enthalten können, sind saubere Hände, Arbeitsflächen und Küchenutensilien vor und nach der Küchenarbeit ganz wichtig.

Ostereier sollen meistens recht lange haltbar sein und werden daher oft hart gekocht. Dann haben Salmonellen & Co. auf gar keinen Fall eine Chance.

Hart gekochte Eier können, wenn ihre Schale heil ist, innerhalb von drei Wochen gegessen werden.

Alle Eier sollten vor dem Färben sauber gemacht und auf Risse überprüft werden. Für das Färben mit Pflanzenfarben werden die Eier eine halbe Stunde lang in ein lauwarmes Essigbad gelegt und anschließend gut abgespült, so behandelt können die feinen Poren in der Eierschale die Farbpigmente besser aufnehmen. Unser Essigbad haben wir halb und halb mit Wasser gemischt.

Marmeladengläser, Joghurtbecher oder - für heißes Wasser - Keramikbecher eignen sich prima für die Farbbäder.

Doch Vorsicht beim Umgang mit Farben für heißes Wasser und dem Kochwasser, es besteht Verbrühungsgefahr! Und nicht vergessen: auch Wasserdampf aus Eierkochern ist sehr heiß! Natürlich muss immer ein Erwachsener beim Eierfärben Aufsicht halten!

Auf weißen Eiern sehen die Farben viel intensiver aus, als auf braunen. Wer kräftige Farben mag, nimmt daher weiße und wer Erdtöne schöner findet braune Eier.

Mit einem Pinselchen und Zitronensaft kann man schöne Muster vor dem Färben auf das Ei malen. Dort wo die Eierschale mit Zitronensaft bemalt wurde, nimmt sie keine Farbe mehr an.

Vor dem Färben mit Kaltfarben können Pflanzenblätter oder Formen aus Papier geschnitten und auf die heißen Eier geklebt werden.

Gekochte Eier müssen heiß sein, wenn sie ein Farbbad nehmen. Das gilt für das Färben mit Kaltfarben und den Marmorierfarben.

Die Marmorierfarben verwässern nicht, wenn die Eier vorher gut abgetrocknet wurden.

Die gefärbten Eier werden mit Küchenpapier vorsichtig abgetupft und auf ein Kuchen- oder Pralinengitter zum Trocknen gelegt.

In bereits gefärbte Eier können mit Stopfnadeln Muster geritzt oder gekratzt werden.

Fertige Abziehbildchen oder Motive von der ersten Schicht einer Papierserviette können auf die gefärbten Eier geklebt werden.

Nach dem Trocknen können die Eier mit Speiseöl oder Speck eingerieben werden, dann erhalten sie einen schönen Glanz.

Am besten lassen sich weiße Eier färben, insbesondere wenn man mit Naturfarben arbeitet.

Pflanzenfarben, künstliche Lebensmittelfarbe, heiß oder kalt - für jeden ist etwas dabei!

Beim Färben während des Kochens werden die Eier in der Farbe gar gekocht. Das funktioniert sowohl mit künstlichen Farbstoffen wie auch mit Pflanzenfarben.

Dazu wird die Farbtablette oder der Naturstoff in einen Topf mit Wasser und 10 Esslöffeln Essig pro Liter Wasser gegeben und zusammen mit den Eiern aufgekocht.

Für noch kräftigere Farben legt man das Ei später noch mal einige Stunden in den kalten Sud liegen.

Für das Eier färben mit Kaltfarben werden die Farbtabletten oder die flüssigen Farben in einem Becher oder Glas mit kaltem Wasser und einem Esslöffel Essig aufgelöst. Anschließend baden die frisch gekochten und noch warmen bis heißen Eier ein paar Minuten in der Farbe. Je länger die Eier im Farbbad liegen, desto dunkler und kräftiger werden die Farben. Diese Art des Färbens eignet sich vor allem für kleinere Kinder ab 2 Jahren. Mit einem alten T-Shirt von Papa oder Mama und dünnen Plastikhandschuhen ausgestattet, werden Kleidung und Hände vor Farbspritzen geschützt.

Beim Färben mit Kaltfarben gelingen auch den Kleinsten wunderbare Streifeneier, in dem sie die Eier unterschiedlich tief oder mit verschiedenen Seiten in die Farben tauchen. Das Wunder des Farbwechsels, wenn das Ei zunächst im roten Farbwasser liegt und sich dann im blauen Farbbecher in ein violettes Ei verwandelt fasziniert, die Kinder und lädt zu vielfältigen Farbexperimenten ein.

Mit Marmorierfarben können besonders bunte oder einfarbige Eier mit schönen Strukturen hergestellt werden. Dazu werden dünne Plastikhandschuhe getragen. Auf einen Plastikhandschuh wird Farbe aus einem Farbstäbchen gegeben. Nun wird das noch heiße Ei in der Hand gewälzt, wodurch die marmorierten Strukturen entstehen. So ein Ei kann dann auch durch verschiedene Farbhände kullern und wird dadurch recht bunt.

Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert das Färben mit Farbstäbchen, nur dass das Ei damit betupft oder bemalt wird. Mittlerweile sind im Handel sogar Filzstifte mit Lebensmittelfarbe erhältlich, die es möglich machen kleine Bilder auf das Ei zu malen.

Mit größeren Kindern kann man ganze Versuchsreihen aufbauen. Die Fragen dazu könnten sein: Wie lange braucht es bis ein bestimmter Farbton erreicht ist, kann man die Eier auch mit Rahmspinat färben, braucht man frischen Rotkohl zum Eier färben oder funktioniert es auch mit Rotkohl aus dem Glas? Welche Teesorten eignen sich zum Eier färben, funktionieren auch Gewürze?

Viele, viele bunte Eier und jede Eierfarbe hat eine Bedeutung

Die Farbe des Lebens und der Lebensfreude. Für die Christen ist das rote Ei ein Zeichen dafür, dass sich Jesus für die Menschen am Kreuz geopfert und mit seiner Auferstehung den Tod besiegt hat. In Russland wird erzählt, das Maria Magdalena dem römischen Kaiser Tiberius am Tag der Auferstehung ein Ei geschenkt hat. Dazu sprach sie: „Christus ist auferstanden!“ Doch Tiberius, der das nicht glauben wollte, antwortete: „So wenig wie ein weißes Ei rot werden kann, so wenig kann ein Toter wieder auferstehen.“ Doch kaum hatte er die Worte gesprochen, verwandelte sich das weiße Ei in ein rotes Ei.

Blaue Ostereier sollen mit Pech, Unglück und Kälte in Verbindung gebracht werden. Dabei wird der Farbe Blau eigentlich Zufriedenheit und Freundlichkeit zugeschrieben.

Die Farbe der Hoffung, des Frühlings und der Jugend ist grün. Grüne Eier sind das Zeichen für Glück.

Sonne, Licht und Weisheit werden mit gelben Eiern verbunden.

Bunte Eier sorgen für gute Laune und machen froh!

Standort: Story : „Fipronil: Welche Eier belastet sind“

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Fipronil: Welche Eier belastet sind

Über Lieferungen an den Gastronomiegroßhandel sind mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden und Belgien auch nach Österreich gelangt. Frische Eier aus heimischer Zucht sind weiterhin nicht betroffen und können bedenkenlos konsumiert werden.

Auch in Österreich sind Eiprodukte, die mit Fipronil belastet sind, in Umlauf gekommen. Die belasteten Eipodukte aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Polen wurden dabei ausschließlich an den Gastronomiegroßhandel geliefert. Gängige Eiprodukte in der Gastronomie sind etwa Eipulver, pasteurisiertes Flüssigei und bereits fertig gekochte und geschälte Eier.

Frische Eier aus Österreich nicht betroffen

Von 80 gezogenen Proben, die von der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) überprüft wurden, bestätigte sich in acht Fällen der Verdacht, bei zehn weiteren Proben laufe noch die Abklärung, so die AGES. Der höchste gemessene Wert liege bei 0,1 Milligramm pro Kilo, das sei um das Zehnfache weniger als der höchste Wert, der bisher in Belgien gemessen wurde.

Frischeier waren bisher nicht betroffen. Die AMA hatte zuletzt 30 Marktproben österreichischer Frischeier im heimischen Lebensmittelhandel gezogen und untersuchen lassen. In keiner einzigen wurde Fipronil nachgewiesen. Auch die AGES hatte zuvor bereits Frisch-Eier, Backwaren, Hühnerfleisch, Kekse, Mayonnaise, Teigwaren und Waffeln aus dem österreichischen Einzelhandel auf Fipronil untersucht. „Alle bisherigen Ergebnisse waren negativ, das bedeutet, es konnte kein Fipronil in den Lebensmitteln nachgewiesen werden“, teilte die AGES mit.

Herkunft bei Fertigprodukten unklar

Bei verarbeiteten Lebensmitteln mit Eiprodukten wie etwa Fertigkuchen gibt es keine verpflichtende Angabe der Haltungsform oder der Herkunft zu den verarbeiteten Eiern. Deshalb fordert die deutsche Verbraucherorganisation Foodwatch, dass die Behörden offenlegen, welche Unternehmen möglicherweise belastete Eier verarbeitet haben und welche Lebensmittel betroffen sein könnten.

Ab mehr als sieben Eiern pro Tag bedenklich

Fipronil ist laut AGES nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand nicht krebserregend und erbgutschädigend. Es kann aber beim Menschen neurotoxisch wirken. In höheren Dosen führt es zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen bis hin zu Lähmungserscheinungen.

Bei jenen Mengen Fipronil, die bisher in den Eiern (Niederlande, Deutschland) gefunden wurden, sei von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung für Menschen auszugehen. Gehe man von dem höchsten in einem Ei gemessenen Wert aus, so wäre eine tägliche Aufnahmemenge von sieben Eiern für Erwachsene bzw. ein Ei für ein Kind mit zehn Kilogramm Körpergewicht tolerierbar.

Ei-Lieferungen sogar in Hongkong aufgetaucht

Der aktuelle Eierskandal zeigt die abenteuerlichen Transportwege von Lebensmitteln in Europa und weltweit auf. Der Skandal hat seinen Ursprung in Belgien und den Niederlanden. Die belgische Firma Poultry-Vision lieferte ein mit Fipronil gepanschtes Desinfektionsmittel an die niederländische Reinigungsfirma Chickfriend, die es anschließend offenbar in den Ställen von Legehennen einsetzte.

Niederländische Betriebe exportierten belastete Eier in zahlreiche europäische Länder, besonders viele nach Deutschland - nach Angaben des deutschen Landwirtschaftsministeriums 10,7 Millionen. Auch in Hongkong wurden laut EU-Kommission inzwischen Fipronileier aus den Niederlanden entdeckt.

Welche eier

„Täglich ein Ei und sonntags auch mal zwei!“ hat deutliche Vorteile für eine gesunde Ernährung. Das ist das Fazit einer britischen Studie. So kommen die Forscher unter anderem zu dem Schluss, dass der Cholesterin-Mythos um Eier überholt ist und die positiven ernährungsphysiologischen Eigenschaften überwiegen.*

Der Fettbegleitstoff Lecithin spielt als Emulgator eine wichtige Rolle bei der Fettverdauung im Dünndarm. Cholin, ein Bestandteil von Lecithin, ist wichtig für den Eiweißstoffwechsel. Wegen des relativ hohen Cholesteringehaltes im Ei brauchen sich gesunde Menschen keine Sorgen zu machen. Denn bei hoher Cholesterinzufuhr durch die Nahrung wird die körpereigene Cholesterinproduktion gedrosselt. Außerdem bleibt das Verhältnis von „schlechtem“ LDL- zu „gutem“ HDL-Cholesterin im menschlichen Körper unverändert. Das LDL-HDL-Verhältnis ist ein wichtiger Faktor für die Beurteilung des Cholesterinspiegels und des Risikos für Erkrankungen von Herz und Kreislauf.

* vgl. CHS Ruxton, E Derbyshire, S Gibson (2010), “The Nutritional Properties and Health Benefits of Eggs", Nutrition & Food Science Journal, Vol. 40, No. 3, pp. 263 – 279.

Welche Art von Vögel legen weiße Eier?

Der Unterschied in den Farben der Vogeleierschalen hat mit Genetik zu tun, weshalb einige Hühner Eier sind weiß und andere braun sind. Es gibt keine Unterschiede zwischen den Ernährungs Eier von verschiedenen Farben, nach NPR. Hühner mit weißen Federn werden weiße Eier legen im Gegensatz zu Hühnern mit braunen Federn, die braune Eier legen. In ähnlicher Genetik bestimmt die Farbe der Eier, die anderen Vögel legen.

Tauben lag auch weiße Eier, in der Regel zwei auf einmal. Es dauert 18 Tage für die Eier auszubrüten. Männliche und weibliche Tauben abwechselnd auf den Eiern sitzen, um sie in dieser Zeit warm zu halten. Die Eier werden bei einer Temperatur von 37,5 bis 38,0 Grad Celsius gehalten, nach Farming Freunde. Sowohl die männlichen und weiblichen erzeugen eine besondere Milch, die sie ernähren, um das Baby Taube, nachdem es geschlüpft ist.

Rotkehlhüttensänger

Bluebirds legen weiße Eier, obwohl blau und rosa Eier sind häufiger. Nur etwa 4 Prozent der Drosseln legen weiße Eier, nach Sialis. Es gibt drei Arten von Drosseln: Eastern, Berg und West. Die Bevölkerung hat Drosseln auf einen Anstieg in der Star und Spatz Populationen, die mit ihnen im Wettbewerb um Nahrung verringert, nach The Bluebird North American Society. Bluebirds in der Regel lagen vier vor fünf Eier auf einmal.

Wren Eier sind weiß mit braunen Flecken. Wrens sind in der Regel in grauen und weißen Federn bedeckt. A Wren fünf bis sechs Eier, die bis zu 15 Tage dauern bis zum Schlüpfen zu legen, nach wilden Vogelbeobachtung. Die jungen Vögel im Nest drei Wochen vor der Abreise bleiben. Wrens sind sehr aggressive Vögel und anderen nahe gelegenen Nestern und Eiern zu zerstören. Diese Vögel nisten in Vogelhäuschen und sind leicht zu ihnen hingezogen, nach wilden Vogelbeobachtung.

Baum-Schwalben lag reine weiße Eier. Diese Eier sind viel kleiner und haben eine spitze Spitze, nach Sialis. Swallows lag vier Minuten vor sechs Eier. Diese Eier werden in 13 bis 16 Tage schlüpfen, nach Chipperwood Bird Observatory. Ähnlich wie Drosseln, haben diese Vögel dunkelbraunen und blauen Federn. Junge Schwalben werden blind geboren und werden von ihren Eltern drei Wochen lang gefüttert, bevor sie das Nest zu verlassen.

Vitamine und Nährstoffe im Ei

Das berühmte Sonntagsei darf bei keinem deutschen Wochenendfrühstück fehlen.

Sowohl gekocht als auch als Spiegel- oder Rührei gebraten sind Eier ein wichtiger Bestandteil auf dem Frühstückstisch.

Aber auch in vielen anderen Speisen dürfen sie nicht fehlen.

Eier gehören zu den bedeutendsten Grundnahrungsmitteln der Menschen. Sie dienen allein genossen, aber auch in vielen Rezepten zu den wichtigsten Zutaten.

Dabei können sie auch roh verarbeitet werden. Bei der Zubereitung von Zabaione und Co. ist allerdings Vorsicht geboten. Aufgrund der Gefahr von Salmonellen sollten solche Speisen möglichst schnell verbraucht werden.

Interessantes zum Ei

Das Hühnerei stammt von den Nachfahren der Bankivahühnern, die noch heute wild in den Wäldern Indonesiens und Indiens leben, ab. Für Rezepte mit Eiern werden vor allem Hühnereier verwendet, aber auch andere Vögel liefern uns wertvolle Nahrungsmittel. Beliebt sind dabei vor allem Wachteln, deren kleine, gefleckte Eier als Delikatesse gelten.

Ein Ei enthält fast alle Vitamine, nur Vitamin C fehlt. Daher kann ein Ei etwa ein Drittel des Tagesbedarfs der Vitamine D und B12 decken.

Sowohl im Eigelb als auch im Eiweiß befinden sich die Vitamine, etwas mehr sind allerdings im Dotter enthalten.

Anders als bei vielen anderen Lebensmitteln ist beim Ei egal, ob es roh oder gekocht gegessen wird.

Das Biotin ist sogar nur im gekochten Ei enthalten und kann beim Verzehr von rohem Ei auch aus dem Körper gespült werden.

Interessant ist, dass der Gehalt der Vitamine im Ei von der Ernährung der Hühner abhängt.

So haben Forscher herausgefunden, glückliche Landhühner, die neben Samen und Körnern auch Insekten, Würmer, Schnecken und frische Pflanzen fressen können, Eier mit deutlich höheren Nährwerten legen.

Im Vergleich zu Eiern von Hühnern, die nur Körner gefressen haben, besitzen solche Eier doppelt so viele Omega-3-Fettsäuren, zwei Drittel mehr Vitamin A, dreimal mehr Vitamin E, vier- bis sechsmal mehr Vitamin D, siebenmal mehr Beta-Carotin, ein Drittel weniger Cholesterin und ein Viertel weniger gesättigte Fettsäuren.

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