воскресенье, 13 мая 2018 г.

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Das produktive Huhn

Bei guter Haltung und angepasster Legeleistung können Hühner mitunter steinalt werden. Einige Fachbücher beziffern das maximale Hühneralter gar mit bis zu 50 Jahren. Das „normale“ Alter für Hühner liegt allerdings bei rund 5 bis 9 Jahren, vorausgesetzt, sie erleben dieses gesegnete Alter und landen nicht schon vorher auf dem Teller. Angesichts dieses doch recht kurzen Hühnerlebens ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Legeleistung der Hühner schon im zarten Alter von zwei Jahren merklich zurückgeht. Dann gibt es nicht mehr (fast) jeden Tag ein Ei! Doch was passiert mit dem Huhn, wenn es in die Jahre kommt?

Wie lange legen Hühner Eier?

Wie viele Eier und wie lange Hühner legen, das hängt zum größten Teil von der Hühnerrasse ab. Eine geringere Rolle, als häufig angenommen, spielt hierbei das Futter. Hybridrassen, die auf die reine Legeleistung gezüchtet wurden, bringen das ganze Jahr über gute Erträge, stellen dafür aber die Eiproduktion im Alter von zwei Jahren fast gänzlich ein. Anders sieht es bei den so genannten „alten Rassen“ aus. Sie bringen es zwar nicht auf eine so hohe Eiproduktion, wie ihre Hybrid-Pendants, dafür legen sie aber deutlich länger als sie – mitunter sogar länger als drei Jahre.

Um das Problem des plötzlichen Eiermangels in der Hobbyhühnerhaltung zu umgehen, ist es daher ratsam zum einen unterschiedliche Rassen zu halten und zum anderen die Alterklasse der Hühner sinnvoll zu verteilen. Aber was passiert nun mit dem Huhn, wenn es in die Jahre kommt und das Eierlegen einstellt?

Was kommt nach dem Ei?

Gehöhren Hühner zum „alten Eisen“ und legen nicht mehr, so sind sie dennoch keineswegs nutzlos. Sicherlich ist es nicht im Bestreben des Hühnerhaltes ein Altenheim für Hühner zu eröffnen und somit kommt für ein Huhn irgendwann die Zeit, in der es sich von dieser Welt verabschieden muss. In der Regel ist das im Alter von etwa zwei bis drei Jahren, eben dann, wenn die Legeleistung einbricht. Allerdings eignen sich Hühner in diesem gesetzten Alter nurmehr für die Suppe, ein zart-knuspriges Hähnchen geben sie dann nicht mehr ab.

Hühner schlachten

Hühnerhalter, die ihren Hühnern das Glucken erlauben, werden nicht lange auf Nachwuchs warten müssen. Auch die Angst um die zukünftige Versorgung mit frischen Frühstückseiern, kommen die Hühner erst einmal in die Jahre, entfällt damit. Die künftigen Ei-Lieferanten können schließlich problemlos selbst produziert werden.

Problematisch ist dabei nur, dass eine Glucke nicht nur die Eier ausbrütet, aus denen später Hennen schlüpfen. Tatsächlich enthält das Gelege eines Huhns etwa eine Hälfte an männlicher Nachzucht und eine Hälfte weiblicher Küken. In der industriellen Legehennenzucht werden die männlichen Küken, anders als in der Hobbyhühnerhaltung, nicht verwertet und direkt nach dem Schlupf getötet. Sie sind nutzlos, denn Eier legen sie nicht und für die Fleischproduktion sind sie ebenfalls unbrauchbar, da es hier bereits spezielle Züchtungen gibt, die auf schnelles Wachstum und hohen Fleischanteil angelegt sind. Ein Hobbyhühnerhalter wird es allerdings kaum übers Herz bringen, den piepsenden männlichen Flaumbällchen direkt nach dem Schlupf den Garaus zu machen. Muss er auch nicht, denn für den Einsatz als Knusperhähnchen eigenen sie sich bestens. Im Alter von etwa 6 bis 9 Monaten sind sie schlachtreif und genießen – im Gegensatz zu ihren industriellen Brüdern, die im zarten Alter von 4 Wochen geschlachtet werden – bis dahin ein langes Leben. Selber schlachten muss dabei heutzutage übrigens niemand mehr! Hierfür gibt es, besonders in ländlichen Gegenden, zahlreiche Anlaufstellen, die diesen todbringenden Job zu moderaten Preisen erledigen.

Wie alt Hühner tatsächlich werden können, darüber streiten sich die Gelehrten bis heute. In Fachbüchern ist oftmals von bis zu 50 Jahre alten Hühnern zu lesen. Für Haushühner liegt das „gängige“ Alter jedoch bei etwa 5 bis 9 Jahren. Je nachdem, wie sie gehalten werden und welche Legeleistung sie erbringen müssen. Es ist also völlig normal und kein Grund zur Sorge, dass die Legeleistung ab einem Alter von etwa zwei Jahren merklich nachlässt. Schließlich gehört das Huhn dann schon zum „alten Eisen“.

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Zahl der Woche vom 26.03.2013 : 298 Eier legt ein Huhn durchschnittlich im Jahr

WIESBADEN – 298 Eier legte ein Huhn im Jahr 2012 im Durchschnitt, das heißt fast jeden Tag ein Ei. Im Jahr 2012 wurden insgesamt 10,6 Milliarden Eier von rund 35,5 Millionen Legehennen produziert, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mit. Die Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen.

Die Entwicklung des Hühnereis dauert beim Huhn etwa 24 Stunden. Es kann daher maximal ein Ei pro Tag legen –der Songtext eines beliebten Schlagers trifft also nicht ganz zu – denn auch sonntags legen Hühner keine zwei Eier.

Weitere Auskünfte gibt:

Telefon: +49 611 75 8631

Pressestelle, Verbreitung mit

Telefon: +49 (0)611 / 75-3444

Telefax: +49 (0)611 / 75-3976

Mo - Do: 8.00 - 17.00 Uhr

Fr: 8.00 - 15.00 Uhr

© Statistisches Bundesamt (Destatis), 2017

Wieviel Eier legt ein Huhn? - Wissenswertes über die Haustiere

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieviele Eier ein Huhn im Durchschnitt legt? Wie Hühner gehalten werden? Dies und noch weiteres Wissenswertes über diese Art von Haustieren erfahren Sie hier.

Wissenswertes über das Aussehen des Huhns

Das Huhn gehört zu der Gattung der Fasanenartigen, es ist ein Vogel, der jedoch die meiste Zeit am Boden lebt, da er kein guter Flieger ist. Das Huhn kann aber auf seinen dicken, kräftigen Beinen um so schneller laufen. Freilaufenden Haushühnern werden jedoch die Flugfedern an den Flügeln gestutzt, damit sie nicht davon flattern können. Bereits im alten Ägypten wurde das Huhn verehrt, da es als Frühaufsteher früh am Morgen kurz vor Sonnenaufgang bereits den Sonnengott ankündigte. Weitere wissenswerte Fakten zum Haushuhn sind folgende:

  • Das Haushuhn wiegt zwischen 1,8 und 2,2 Kg.

Das Huhn ist ein in Deutschland weit verbreitetes Nutztier. Neben dem Fleischverzehr …

So viele Eier legt ein Huhn

Bei der Klärung dieser Frage gilt es zu unterscheiden, ob Sie von einem wildlebenden Huhn sprechen oder einer Legehenne. Legehennen werden heute extra so gezüchtet, dass sie besonders viele Eier legen.

  • Ein wild lebendes Huhn, das seine Eier nach der Ablage behalten uns ausbrüten darf, legt im Jahr maximal 36 Eier. 24 Stunden nach der Eierablage beginnt die Entwicklung des Embryos im Ei. Nach ca. 21 Tagen können die Küken schlüpfen.
  • Wieviele Eier das Haushuhn legt, können Sie selber beeinflussen. Wenn Sie dem Haushuhn innerhalb von 24 Stunden das gelegte Ei wegnehmen, veranlassen Sie es dazu, erneut Eier zu produzieren und zu legen. Sie können die Fruchtbarkeit des Huhns durch diesen Prozess deutlich erhöhen, das Huhn kann jedoch maximal 300 Eier im Jahr legen. Es benötigt zwischendurch immer wieder mal Tage der Erholung, ohne Eier zu legen. Allerdings sinkt bei diesen Hühnern durch die vermehrte Eierproduktion die Lebenserwartung deutlich ab.

Das Sozialverhalten des Huhns in natürlicher Umgebung

Unumstritten ist die beste Art, Hühner zu halten, eine Freilandhaltung. Das Huhn benötigt Auslauf, es möchte im Sand scharren und sich suhlen, nach Würmern picken und sich frei bewegen können. Nachts sucht das Huhn einen Stall auf und schläft auf einer Stange sitzend. Dies ist eine natürliche Schlafposition, da sich das Huhn in luftiger Höhe vor Feinden geschützt fühlt. Es legt seine Eier am liebsten in trockenes Stroh, das es zu einem Nest zusammenfügt. Wieviele Eier ein Huhn legt, hängt von seiner Größe und dem Alter ab. Meistens befinden sich in einem Nest zwischen 5 und 7 Eier. Hühner sind gesellige Vögel, allerdings führen sie eine Hackordnung im wahrsten Sinne des Wortes durch. Das ranghöchste Tier hackt sich seinen Weg nach oben. Der Hahn verteidigt seine Hennen gegenüber Feinden und Nebenbuhlern.

Wie viel Eier legt ein Huhn?

So im Durschnitt.. habe absolut keine Vorstellung.

10 Antworten

ein Huhn legt durchschnittlich bei Käfighaltung 0,8 Eier pro Tag, jährlich also etwa 290 Eier. Im Freiland ist allerdings vor allem im Winter die Legeleistung wesentlich geringer und deshalb wurden früher die Eier für die Vorratshaltung im Winter in Wasserglas konserviert. Diese Eier waren zwar nicht mehr als Frühstückseier geeignet, aber noch gut zum Backen und als Spiegeleier.

. da es sich bei Hühnern auch um unberechenbare Lebewesen handelt, sollte man für regelmäßigen Eierwunsch, immer einige in Reserve haben. ;-)

Kommt immer auf die Rasse / Herkunft an.

Wildhühner legen 15 (eine Brut) bis 30 (zwei Bruten) Eier im Jahr

Fleischrassen und einige Zierrassen legen zwischen 60 und 150 Eier

Zier- und Hobby-Legehennen (nicht wirtschaftlich zu halten) legen bis 250 Eier

Legerassen und Legehybriden zur Eiproduktion legen bis zu 330 Eier im Jahr, je nach Haltung, wobei die geringere Legeleistung im Freiland nicht am Huhn, sondern an der Haltung liegt (in Freilandhaltung sterben mehr Hennen >> geringere durchschnittliche Legeleistung der Herde)

. eine hühnerfrage und wieder hat jemand einbeinig auf dem schornstein gestanden und pecuuuuuudiiiiis gekräht. :))

Unsere Hühner legen in der Woche ca. 6 Eier. In der Mauser gibt es eine Pause, da kommt nichts. Unser neues Schätzchen, ein Spaßvogel ohnegleichen, hat diesen Rhytmus 4 Wochen brav und lieb eingehalten, jetzt ist Eierstille. Krankheiten abgeklärt. Also nix. Da es ansonsten aber recht nett ist, wanderte es noch nicht in den Suppentopf. Wir geben ihm noch eine Umdenkungsphase

tolle Fotos, so richtig aus dem Leben, DH!

Soviel zum Thema Beschützer GRINS

. ich legte jeden Tag ein Ei, und Sonntags hätte ich frei! ;-)

@icke - ruh Dich heut mal ordentlich aus. ;-)

Das war doch ein Zitat, menno!

Oder glaubst Du, ich lege Eier??

Keine Hühnersuppe. Bekam heute morgen vom Herrn auf dem Photo, daß das Huhn auf dem Photo seit vergangenen Mittwoch wieder täglich ein Ei legt. Also wohl doch ne Mauser Pause, oder die Drohung kam an :-))

So 80 im Jahr. Grob geschätzt.

Warum ist denn der Text nicht zu sehen? Geister?

Dafür hast Du 4 DHs

Mal ehrlich. wer ist denn so bescheuert? grins

also, unsere ham jeden morgen eins gelegt. wenn man ihnen die "alten" wieder weggenommen hat.

Schon erstaunlich, wieviele dämliche Antworten man auf so eine simple Frage hier bekommt.

Um die 200 Eier pro Jahr sind für Freilandhühner schon gut. Hat aber mit der Rasse und den Haltebedingungen zu tun. Ich würde zwischen 180 und 220 kalkulieren, dann wird man nicht enttäuscht.

Jeden Tag ein Ei. und manchmal sogar zwei! Ich wollt ich wär ein Huhn, ich hätt nicht viel zu tun. Ich legte jeden tag ein Ei und manchmal sogar zwei.

6,4 Milliarden bei einer Temperatur über 17 Grad und Verwandschaft in der Nähe.

Wie viele Eier legen Hühner?

Ich wohne in einer Hofgemeinschaft, wo jeder ein paar Hühner hat. Nun überlege ich mir auch Hühner zu holen, damit ich auch Eier habe. Wie viele Eier legt denn ein Huhn so? Ich hätte gerne ausreichend Eier für 2 Personen. Wie viele Hühner bräuchte ich da?

8 Antworten

Sollen deine Hühner mit denen der anderen zusammen gehalten werden (Vertragen die sich dann- wohin legen sie die Eier- wie werden sie gehalten. ) oder hältst du sie einzeln von denen der anderen? -Wie weiß man sonst, welches die "eigenen" Eier sind, außer, sie unterscheiden sich durch Größe oder Farbe (rasseabhängig)- oder sammelt ihr sie alle ein und teilt sie dann irgendwie auf? Drei Hühner legen eigentlich genug für zwei Personen, aber wenn ihr öfters mal Pfannkuchen macht oder Biskuit backen möchtet, wären 4-5 Hühner besser, weil immer mal eins in der Mauser ist oder gluckt oder sonstwas (wenn die eine eigene "Herde" bilden sollen, wäre das auch eine schönere Gruppe zum Beobachten.) Es gibt auch eine Hühner-Info-Seite: http://www.huehner-info.de

Ja, die Hühner kommen dann zu den anderen Hühnern. Die Eier werden ausgeteilt. Habe 5 von insgesamt 20 Hühnern gehören mir 1/4 der Eier.

Kommt auf die Rasse an.

Hybridhennen (Legehennen) legen bis zu 330 Eier im Jahr. Rassehühner zwischen 80 und 240 (also 2-8 Monate), je nach Rasse.

Bitte daran denken, wenn Du DIr Hochleistungstiere anschaffst (Hühner leisten während der Legephase im Verhältnis mehr als zB Kühe oder Schweine), daß Du Dich vorher ausreichend schlau machst was Futter, Haltung (Licht, Temperatur) usw angeht. Und Anmelden (beim Vetamt) nicht vergessen!

Braucht man nicht. Zumindest nicht mehr. Vielleicht war das ja damals noch so. Nur falls das Jemand hier liest und sich dann wundert :-)

unsere hühner legen jeden tag ein Ei. Aber nur wenn sie glücklich sind, dass heißt man braucht einen hahn und genügend auslauf. und damit sie fleißig weiter leben darf natürlich legemehl nicht fehlen! Zu empfehlen sind hühner mit braunen federn ( weiß leider die rasse nicht) da sie besonders ruhig und gelassen sind. sie werden nicht so schnell aus der ruhe gebracht und sind seht anhänglich.

Ich hoffe ich konnt dir helfen

Das ist klar, dass du die Rasse nicht weisst, denn es gibt mehr als eine Rasse die braune Federn hat.

Wenn ich bei meinem Eltern bin, kümmere ich mich immer um ihre Hühner und einmal habe ich sie erst so um 12 rausgebracht und sie haben kein Ei mehr gelegt! Fand ich witzig, so nach dem Motto, wenn du uns nicht rechtzeitig raus lässt, hast du halt Pech gehabt! Nicht mit uns 😂😂

Einen Hahn brauchen sie aber nicht, um 1.) Eier zu legen und 2.) glücklich zu sein. ☺

1, maximal 2 Eier. Im Winter kann es aufgrund der Kälte auch mal ein paar Tage lang keine Eier legen. 2-3 Hühner sollten für 2 Personen reichen.

im Winter liegt es am Lichtmangel, wenn sie nicht legen. Hühner brauchen 14 Stunden Licht am Tag!

Ok, meine Oma hat seit Jahrzehnten Hühner und sie sagt immer, das liegt an der Kälte. Wobei das bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

das hat nichts mit der kälte, sondern mit der geringeren dauer des tageslichts zu tun - in industriellen anlagen werden die hühner oft 18stunden dauerlicht ausgesetzt, um die legeleistung zu erhöhen.

ca. 6 Stück pro Woche

Die, in der Industrie bringen es auf 6 Eier in der Woche!

man sagt, ein Huhn legt in 3 Tagen 2 Eier. Aber dann muss es auch alle guten Bedingungen haben. Die kannst Du ergoogeln.

je nach Rasse und Haltung so 120 Eier im Jahr.

Wie viele eier legt ein huhn

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Antwort: so um die 250-300 / jahr schätz ich mal. . Alle Antworten ansehen

Antwort: Ich denke, dass liegt an der Stabilität. Wäre das ei z.B. wie ein Quader hätte es 6 flache Seiten. Flache Seiten gehen leichter kaputt als nach außen gewölbte. Ich auch bei einer Brücke so: Haste ne flache Brücke ist diese instabiler wie eine nach oben gewölbte. Bestimmt wäre es für das Huhn auch nicht so angenehm, wenn die Ecken des Eis an den Innerreien des Huhns kratzen ;) . Alle Antworten ansehen

Antwort: Javanesische Zwerghühner . Herkunft: In Frankreich vorgestellt von Abbé Charles Keller, Bergholtz. Die Rasse stammt ursprünglich wahrscheinlich von den Sudaninseln. In Deutschland bemühte sich Gottfried Ernst, Rodgau ab 1994 um eine Anerkennung. Ab 2004 bemühten sich dann die Zuchtfreunde N. Gärtner, Steinau a. d. Straße, G. Kruppert, Schlitz und H. Hamann, Schwalmtal um eine Anerkennung, . Antwort ansehen

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ein hahn legt am tag 1 ei ganz selten auch ma 2 dan ist das meist nen windei

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Keine 2, auЯer warscheinlich die in der Legebatterie weil die eh die Zeit vergessen haben durch das Kunstlicht, aber 2 Eier am tag ist unnormal !

RE: Wie viele Eier legt ein Huhn am Tag ?

Legereife Wachteln in verschiedenen Farben.

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RE: Wie viele Eier legt ein Huhn am Tag ?

ich hдtt nicht viel zu tun

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Wie ist die Menschheit nur früher ohne solch einen Unsinn ausgekommen? Da hat man Bewerber gefragt, was sie können, hat sich ihre Unterlagen angeschaut, und sie vielleicht noch zur Probe arbeiten lassen. Und, oh Wunder, die Welt ist nicht untergegangen. Das war die Zeit, als man mit Können noch weiterkam. Dann aber setzten sich in den Vorstandsetagen und den ihnen treu ergebenen Personalabteilung die Nichtskönner aber Beziehungsmenschen fest. Und wie wollen die denn bitte die Fachqualifikation eines Bewerbers abfragen, wenn sie selbst keine Ahnung haben? Also denkt man sich irgendeinen völlig an den Haaren herbeigezogenen Unsinn aus. Und dann entscheidet nicht mehr Fachkompetenz, sondern die Bereitschaft, sich dem Diktat des Schwachsinns unterzuordnen über die berufliche Zukunft.

Ich hatte kürzlich auch einen Brainteaser in einem Vorstellungsgespräch. Ein arroganter Personaler fragte mich, wie viele Golfbälle in einen Airbus passen würden. Ich fragte daraufhin ob ich kurz zur Toilette könne. Er grinste und bejahte das. Ich bin dann anstatt zur Toilette zum Seitenausgang raus und nach Hause gefahren. Während der Fahrt hab' ich gegrinst. Man darf sich nichts gefallen lassen.

Der Denkfehler liegt darin, dass, wenn Du 79 sagst, Dein Chef 89 sagt und du nichts mehr machen kannst. Der Chef kommt, wenn er die Methode obriger Lösung verwendet, jedoch gewiss auf die 89. Also auch bei Deinem Beispiel. 67 2 69 8 76 3 79 10 89 (Du addierst 2 und 3, der Chef 8 und 10) Gruß Stephan

01.03.2010 | Axel Hörrlein

Man muss nur erreichen,daß man eine 9 erreicht z.b. 19. Dann muß der Andere den neuen 10er anfangen den man dann wieder auf neun auffüllt. So erreicht man dann mit seiner vorletzten Zahl 89 und der Andere muß 90-99 erhöhen. Man selbst füllt dann auf 100 auf. Geht auch wenn man anfangen muß,eben gleich auf 19. Keine Chance wenn Starter gleiche Strategie fährt. Denkfehler? Gruß Axel

20.01.2010 | Der Sieger 2000

würde für mich nie in Frage kommen. Sofort die Bewerbung zurück ziehen.

13.01.2010 | Kein Querdenker

.. mit einem "Hirnsauger" konfrontiert zu werden. Vor allem wenn man die Lösung bereits kennt kann man dicke Punkte in Sachen Souveränität, Spontanität und Zielstrebigkeit sammeln. Glaubwürdig rübergebracht kann dieser Quatsch gerade in "logischen" Berufen über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Hier wird mit ausgeklügelten Systemen, einem hohen Aufwand an Personal, Zeit und Kosten, ein Kandidat ermittelt, der dann später doch nicht der Richtige war. Früher haben die Zeugnis- und Ausbildungsnachweise und ein einstündiges Gespräch mit einem erfahrenen Personaler gereicht und man hatte den richtigen Kandidaten.

08.01.2010 | Mos Isley

. würde ich nach der Lektüre dieser Kommentare erstmal lauthals lachen. Am besten authentisch bleiben und möglichst schlagfertig kontern. Wozu sich mit solchen Spielchen lange aufhalten? Das krampfhafte Lächeln des Personalers spricht schließlich Bände, wenn die (unerwartete) Antwort sitzt.

07.01.2010 | Kai | 1 Antwort

Smartie ist ein Kosenamen fr einen Intelligenten Menschen, also lautet die Antwort 2, da der Smart ein zweisitzer ist. Andererseits würd ich solch dumme Fragen mit Gegenfragen kontern wie: Wie genau möchten Sie es haben?, Meinen sie einen Smart Rolster, Classic oder ForFour? Aber ich wüde mir ernsthaft überlegen ob eine Firma die sowas macht zu mir passt und im Zweifelsfalle dagegen entscheiden.

Ich denke Sie müssten sich das nicht wirklich überlegen. Dank des Tests und Ihrer Reaktion wüsste Ihr Gegenüber, dass er auf Ihre Mitarbeit lieber verzichtet.

Die richtige Lösung für das Hühner- und Eier Beispiel ist, dass es unlösbar ist: ein halbes Huhn ist nicht überlebensfähig, also kann es auch keine Eier legen. Das ganze Huhn müsste also an 1 1/2 Tagen 1 1/2 Eier legen, was aber nicht möglich ist, da ein Huhn nicht ein halbes Ei legen kann.

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Aktuell

Das Huhn

Während sich die Haltungsformen für Haushühner extrem gewandelt haben, ist sich das Huhn bis heute treu geblieben. Die Bedürfnisse der heutigen „Legehennen" haben sich nicht geändert. Sie leben am liebsten in kleinen Gruppen. Sie möchten scharren und taubbaden, um ihr Gefieder zu reinigen, und auch mal in der Sonne liegen.

Fast 40 Millionen Hennen werden in diesem Moment in Deutschland zur Eierproduktion gehalten, 75 % davon leben in Beständen mit mehr als 30.000 Hühnern. Fast keinem dieser Tiere wird nur annähernd die Gelegenheit gegeben, seine natürlichen Verhaltensweisen auszuleben.(Details zur Geschichte des Huhns).

330 Eier in 12 Monaten

In der Natur legen Ur-Hühner nur wenige Eier im Jahr, um sich fortzupflanzen.Die Eier wären befruchtet, würden von der Henne bebrütet und Küken würden daraus schlüpfen. Moderne Hennen, „Hochleistungshybriden", sind darauf gezüchtet, fast jeden Tag ein Ei zu legen. Diese abnorme Legeleistung von bis zu 330 Eiern in einem Jahr und die schlechten Haltungsbedingungen zehren die Körper der Hennen aus: Nach 15–18 Monaten endet das Leben von jährlich 32 Millionen Legehennen als „unrentabel" in deutschen Schachthöfen.In langen Reihen an den Füßen aufgehängt, werden sie durch ein Strombad gezogen, das sie betäuben soll, bevor ihnen der Kopf abgeschnitten wird. Flattern die Tiere vor der Betäubung panisch und heben den Kopf, werden sie oft bei vollem Bewusstsein geschlachtet.

Großkonzern statt Bauernhof

Die Zucht von Legehennen ist ein hoch spezialisiertes Geschäft, das in den Händen einiger weniger Großkonzerne liegt. Die Eltern der Legehennen, „Elterntierherden", werden in riesigen Hallen zu Tausenden gehalten. Die von ihnen gelegten Eier kommen zum vollautomatischen Ausbrüten in große Brütereien. In Brutschränken geschlüpft, wird der Hühnernachwuchs auf ein Fließband gesetzt und nach Geschlecht sortiert. Die weiblichen Küken kommen, bis sie groß genug für die Eierproduktion sind, in Aufzuchtanlagen. Mit etwa 20 Wochen werden sie dann in Legehennenanlagen umgestallt.

Todesurteile für männliche Küken

Die männlichen Küken der Legehennenrassen leben meist nicht länger als einen Tag: weil sie nicht zum Eierlegen zu gebrauchen sind. Sie werden bei lebendigem Leib zerquetscht, vergast oder zerschreddert: ca. 50 Millionen Küken jedes Jahr. Als Masthähnchen sind sie unrentabel, da sie nicht so viel Fleisch ansetzen wie ihre extra dafür gezüchteten Artgenossen. Die Zucht von sogenannten „Zweinutzungsrassen" hat bislang keine „wirtschaftlichen" Hühner hervorgebracht. Sie legen weniger Eier, die Hähne setzen weniger Fleisch an als die der Mastrassen, verbrauchen dafür aber bedeutend mehr Futter. Sie dienen mehr der „Imagepflege" der Hühner- und Eierproduzenten, während weiterhin der Großteil der männlichen Küken am ersten Lebenstag getötet wird.

Glückliche Hühner?

Die grausamen Bilder aus Legebatterien haben viele Menschen vor Augen, aber auch die sogenannten alternativen Haltungsformen sind alles andere als „hühnergerecht". Gruppengrößen von mehreren tausend Tieren überfordern die Hühner, die unter natürlichen Bedingungen in kleinen Gruppen mit klarer Sozialstruktur leben würden. Die Sterblichkeit ist aufgrund von Stress, Enge, Federpicken, Kannibalismus, Krankheiten und unnatürlich hoher Eierproduktion enorm hoch: 10 % der Hennen sterben in den Ställen. Die meisten Hallen sind eingerichtet mit einer Art „Metallhochregallager", wo die Hühner in verschiedenen Etagen übereinander hocken.

Von Hühnerhofidylle und kuscheligen Strohnestern für die Eiablage können selbst Biohühner in aller Regel nur träumen. Sie müssen ihre Eier in Metall-Kunststoff-Nester legen, wo sie sofort automatisch auf ein Förderband wegrollen. Auslauf bei Freiland- und Biohaltung ist „Glückssache": Viele Hühner finden aufgrund der hohen Besatzdichte den Ausgang nicht oder trauen sich nicht in die meist unstrukturierten Ausläufe. Oft, zum Beispiel an Wochenenden, bleiben die Ausläufe ganz verschlossen. Die grüne Werbewiese auf dem Eierkarton entpuppt sich allzu häufig als staubige Steinwüste (Lesen Sie hier mehr zu den Haltungsformen bei der Eierzeugung)..

Glück ist nicht profitabel

Ob Käfig-, Kleingruppen-, Boden-, Freiland- oder Biohaltung: Das Leben der Hühner endet immer ähnlich. Die meisten werden rücksichtslos in enge Kisten gestopft, brechen sich dabei die Beine und Flügel oder renken sich die Hüfte aus. Auf LKWs verladen, müssen sie die Qualen des Tiertransports erdulden. Der frühe Tod im Schlachthof wird keinem Huhn erspart, weil es nach kurzer Zeit schon „unrentabel" ist. Dabei können auch die heutigen Hochleistungshühner durchaus ein Alter von 15 Jahren erreichen. Allerdings nur als tatsächlich glückliches Huhn, welches „unprofitabel" sein und unter ganz anderen Bedingungen leben darf. Allein in Deutschland sterben jährlich etwa 100 Millionen Tiere für die Eierproduktion: als Eintagsküken vergast, als „Ausschuss" gestorben oder als verbrauchte „Legehenne" geschlachtet.

Eier: Erzeugung

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Eier: Erzeugung : Hühnerei-Erzeugung in Deutschland

In Deutschland werden pro Jahr über 18 Milliarden Eier verbraucht. Nahezu alle der im Handel verkauften Eier stammen aus spezialisierten Legehennenbetrieben, rund 80 Prozent aus heimischen.

Lange Zeit gehörte die Hühnerherde zum typischen Bild eines Bauernhofes. Ein Hahn scharte zehn bis zwanzig Hühner um sich. Die Herde hatte ein Hühnerhaus mit Gelegen, Sitzstangen, eingestreuter Stallfläche und ein Freigelände zum Auslauf. Einen gewissen Anteil der Eier durften die Hennen als eigene Nachzucht ausbrüten, der Rest der Eier wurde gegessen. Ließ die Legeleistung eines Huhnes merklich nach, wurde es geschlachtet und als Suppenhuhn genutzt.

Der genannte Verzehr von rund 18,7 Mrd. Eiern entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von 231 Stück. Der Selbstversorgungsgrad liegt bei knapp unter 70 %, wobei die meisten importierten Eier aus den Niederlanden stammen. In Deutschland gab es im November 2014 insgesamt 1.487 landwirtschaftliche Betriebe mit mindestens 3.000 und mehr Hennenhaltungsplätzen. Durchschnittlich legten 2014 die 44,2 Millionen Hennen jeweils 287 Eier.

Biologie und typische Verhaltensweisen des Huhns

Das Haushuhn (Gallus domesticus) gehört zur Ordnung der Hühnervögel. Das Verhalten des Huhnes ist eng verknüpft mit seinen Sinnesleistungen und seinem Körperbau. Obwohl das Huhn den typischen Körperbau eines Vogels hat, läuft es besser als es fliegt. Das Fliegen beschränkt sich auf ein Flattern innerhalb eines kleinen Umkreises, große Strecken kann ein Huhn dabei nicht zurücklegen. Eine Besonderheit ist, dass das Huhn feine Schwingungen des Bodens und der Luft wahrnimmt, wodurch es Feinde sehr schnell erkennen kann.

Wie bei anderen Vögel ist das Auge des Huhnes ein wichtiges Sinnesorgan. Allerdings gilt das beim Huhn hauptsächlich für das Nahsehen. Die Hühneraugen sind auf 5 m Nahsicht und auf rund 50 m Fernsicht eingestellt. Deshalb entfernt es sich nur ungern weiter als 50 m vom Stall. Um einen Gegenstand räumlich erfassen zu können, muss es ihn abwechselnd mit dem linken und dem rechten Auge ansehen. Bewegungen können sie sehr gut wahrnehmen.

Das Gehör der Hühner ist sehr gut entwickelt. Das war für die ursprünglich in Wäldern und auf Bäumen lebenden Tiere überlebenswichtig. Es gibt über 30 verschiedene Lautäußerungen, mit denen sie sich verständigen. Dies beginnt schon bei der Kommunikation zwischen der Henne und dem Küken im Ei, etwa einen Tag vor dem Schlupf.

Der Schnabel des Huhnes ist wichtig für den Tastsinn. Er ist sehr empfindlich und von Nerven durchzogen. Hühner können damit die Beschaffenheit – Härte, Größe, Form – eines Futtermittels erkennen.

Die Körpertemperatur des Huhns liegt bei 39,8-43,6 °C. Da es keine Schweißdrüsen besitzt, kann es Kälte eher ertragen als Hitze. Wird es einem Huhn zu warm, sperrt es den Schnabel auf und hebt die Flügel leicht an, damit Luft darunter dringen kann.

Geschmacks- und Geruchssinn eines Huhns sind nur schwach entwickelt. Deshalb spielen Form und Größe der Nahrung eine wichtige Rolle. Der Darm ist mit 1,20-1,50 m relativ kurz, ebenso die Dauer des Verdauungsvorganges mit rund zwei Stunden. Daher können Hühner auch nur mit leicht verdaulichem Futter Höchstleistungen erbringen. Auch der eigene Kot besitzt für die Tiere noch einen relativ hohen Futterwert.

Um Futter räumlich erfassen zu können, muss ein Huhn abwechselnd mit dem rechten und linken Auge gucken. Um zu trinken, tauchen die Hühner den Schnabel tief in das Wasser, schnellen hoch, legen den Kopf in den Nacken und lassen das Wasser die Kehle hinunterrinnen.

Feste Rangordnung in der Hühnergruppe

Als Herdentiere haben Hühner eine genau festgesetzte Rangordnung. Sie entscheidet unter anderem, wer die besten Schlafplätze bekommt oder wer zuerst fressen darf. In der Natur leben Hühner in kleinsten Gruppen, 5-20 Hennen mit einem Hahn. Überzählige Tiere werden aus dieser Gruppe "hinausgehackt". Innerhalb der Gruppe stellt sich schnell eine stabile Hackordnung ein, Aggressionen sind dann äußerst selten. Die Häufigkeit von Aggressionen steigt mit der Herdengröße und sinkendem Bekanntheitsgrad der Tiere untereinander. Ein Huhn kann sich maximal 50-60 Artgenossen merken.

Ein weiterer Auslöser für Aggressionen ist das Zusammendrängen der Tiere auf beengtem Raum. Je nach Temperament und sozialer Stellung haben die Hühner einen "Sicherheitsabstand" zum Nachbartier. Mit Ausnahme der Nahrungsaufnahme darf er nicht ungestraft unterschritten werden.

Eine wichtige Beschäftigung der Tiere ist das Reinigen des Gefieders. Dazu gehört unter anderem das Federschütteln, Kratzen und Sandbaden. Auch Ruhephasen tragen zum Wohlbefinden der Hühner bei.

Warum legt ein Huhn so viele Eier?

Eine Henne würde normalerweise so viele Eier legen, bis das Gelege voll ist. Das wäre bei 10-12 Eiern der Fall. Dann erst setzt sie sich auf die Eier und beginnt, diese auszubrüten. Bei befruchteten Eiern würde die Embryonalentwicklung zum gleichen Zeitpunkt starten und die Küken eines Geleges alle am selben Tag schlüpfen. In einem Legebetrieb rollen die Eier hingegen automatisch auf ein Transportband oder werden eingesammelt. Die Henne regt das an, immer weiter Eier zu legen – so lange, bis das Gelege eigentlich voll wäre, was bei der modernen Haltung nie der Fall sein wird.

Dass die Hühner heute so viele Eier legen können – bis zu 320 Eier pro Henne und Jahr, ist auf die Züchtung zurückzuführen. Mit ihrer Hilfe entstanden die heutigen Legehybriden, die sich durch eine sehr hohe Legeleistung auszeichnen. Die Hybriden gehen aus der Kreuzung von Linien – Tieren mit besonderen und reinen Merkmalen – hervor. Durch den Kreuzungseffekt haben sie eine höhere Legeleistung und sind robuster als die reinen Rassen. Einen weiteren Einfluss auf die Legeleistung haben die Inhaltsstoffe des Futters und das Licht.

Junghennen beginnen im Legebetrieb im Alter von circa fünf Monaten mit der Eiablage. Den Höhepunkt der Legetätigkeit erreichen die Hennen im Alter von 6-7 Monaten. Die durchschnittliche Legeperiode einer Henne beträgt heute rund 12-14 Monate. Damit Eierproduktion und Schalenqualität gleichmäßig hoch bleiben, wird künstliche Beleuchtung beziehungsweise künstliche Dunkelheit eingesetzt. Von Natur aus wäre die Eierproduktion im Frühjahr am höchsten. Mit zunehmender Dunkelheit würde im Winter die sogenannte "Mauser" einsetzen. Während der Mauser legt ein Huhn nur noch wenige oder gar keine Eier mehr. Diesen Vorgang steuern körpereigene Hormone. Das Angebot an Licht und Futter – wie es in der freien Natur anzutreffen wäre – spielt eine große Rolle, da es im Winter weniger eiweißreiches Futter und weniger Licht gibt.

Trotz aller Bemühungen in der Züchtung lässt sich die Mauser nicht beliebig lange hinauszögern. Deshalb nimmt man die Legehennen nach einem guten Jahr aus dem Produktionsprozess heraus und schlachtet sie. Sie werden als Suppenhühner vermarktet.

Ein Huhn legt Eier unabhängig von der Tatsache, ob diese befruchtet sind oder nicht. Das hängt damit zusammen, dass beinahe täglich ein Eisprung erfolgt. Die Eizelle, die sich auf dem Dotter befindet, wandert vom Eierstock aus durch den Eileiter in Richtung Kloake – einer gemeinsamen Ausscheidungsöffnung für verdaute Nahrung und Urin. Auf diesem Weg würde sie – sofern ein Hahn die Henne begattet hat – mit der Samenzelle zu einem Keim verschmelzen.

Während der Wanderung durch den Eileiter werden mehrere Lagen Eiweiß um den Dotter gelegt. Kurz vor dem Austritt des Eies aus der Kloake wird das Ei mit einer Kalkschicht überzogen, der Eierschale. Lösen sich zwei Eizellen am gleichen Tag, legt das Huhn nicht zwei Eier, sondern ein Ei mit zwei Dottern.

Ein Huhn kann mehrere Jahre alt werden, im Durchschnitt rund acht Jahre.

Haltung von Legehennen

Deutsche Eier können aus der Kleingruppenhaltung, der Bodenhaltung, der Freilandhaltung oder der ökologischen Erzeugung stammen.

Kleingruppenhaltung

Legehennen leben in Kleingruppen (20 bis 60 Tiere) zusammen in einer Haltungseinrichtung. Jedem Huhn stehen mindestens 800 Quadratzentimeter nutzbare Fläche zur Verfügung (Hühner, die schwerer als zwei Kilogramm sind, erhalten 900 Quadratzentimeter Nutzfläche). Über dem Futtertrog hat das Huhn 60 Zentimeter Platz, außerhalb davon beträgt die Deckenhöhe mindestens 50 Zentimeter. Jeweils 10 Legehennen teilen sich 900 Quadratzentimeter Einstreufläche und 900 Quadratzentimeter Gruppennester. Sind die Gruppen größer als 30 Legehennen, erhält jede Henne jeweils 90 Quadratzentimeter mehr Platz. In jeder Haltungseinrichtung gibt es zwei Sitzstangen in unterschiedlicher Höhe. Eier, die von Hennen aus Kleingruppenhaltung stammen, sind derzeit mit der Ziffer 3 zu kennzeichnen.

Zu den Nachteilen der Kleingruppenhaltung gehört, dass die Hennen ihr arteigenes Verhalten wie Flügelschlagen und Sandbaden nicht ausleben können. Vorteil ist, dass sich die Tiere – im Gegensatz zum Beispiel zur Bodenhaltung – jedoch nicht so häufig mit Darmparasiten und anderen Krankheitserregern infizieren, da sie nicht mit ihrem eigenen Kot in Kontakt kommen. Der Einsatz von Medikamenten ist daher kaum erforderlich und die Tierverluste sind insgesamt geringer.

Bodenhaltung

Bei der Bodenhaltung werden die Legehennen im Stall gehalten und können sich dort frei bewegen. Insgesamt dürfen nicht mehr als 6.000 Hennen ohne räumliche Trennung gehalten werden. Die Bestandsdichte darf höchstens neun Hühner pro Quadratmeter betragen. Mindestens ein Drittel dieser Fläche muss mit Material wie Stroh, Holzspänen, Sand oder Torf zum Scharren bedeckt sein. Werden mehrere Ebenen genutzt (Volierenhaltung), dürfen bis zu 18 Hennen pro Quadratmeter gehalten werden. Die übereinander angebrachten Ebenen werden als Lauf- und Ruheflächen mit Tränken und Fütterungseinrichtungen genutzt. Bei der Bodenhaltung können die Hühner ihre artgemäße Verhaltensweise wie Staubbaden, Scharren, Picken und spezielle Gefiederpflege ausleben. Um die Hygiene zu verbessern, ist ein Teil des Stallbodens als Kotgrube gewöhnlich mit Latten- oder Gitterrost überdeckt und dient zur Aufnahme der Ausscheidungen. Eier aus Bodenhaltung sind mit der Ziffer 2 gekennzeichnet.

Zu den Nachteilen der Bodenhaltung gehört, dass der Kontakt zu Kot nicht ausgeschlossen ist, so dass sie sich die Tiere mit Parasiten infizieren können. Auch Krankheiten breiten sich schneller im Bestand aus. Die Tierverluste sind höher und damit der Bedarf an Medikamenten. Aufgrund der größeren Gruppen kommt es zu stärkeren sozialen Konflikten und zu Federpicken bis hin zu Kannibalismus.

Freilandhaltung

Der Stall entspricht den Bedingungen der Bodenhaltung und ebenso wie in der Bodenhaltung darf in der Freilandhaltung die Gruppengröße 6.000 Tiere betragen. Die Hühner haben tagsüber uneingeschränkt Auslauf im Freien, der zum größten Teil begrünt sein sollte. Die Auslauffläche beträgt mindestens vier Quadratmeter pro Henne. Der Auslauf sollte mit Bäumen, Sträuchern oder Unterständen versehen sein, damit die Tiere sich sicher fühlen und einen Schutz vor Feinden haben. Diese Form der Haltung kommt im Auslauf einer artgerechten Lebensweise der Hühner nach. Sie können ihrem natürlichen Pick- und Scharrtrieb nachgehen. Eier aus Freilandhaltung sind mit der Ziffer 1 gekennzeichnet.

Die Nachteile entsprechen denen der Bodenhaltung.

Ökologische Haltung

Legehennen in ökologischer Haltung leben wie ihre Artgenossen in der Bodenhaltung mit Zugang zu Auslaufflächen während mindestens einem Drittel ihres Lebens. Es sind jedoch nur sechs Hennen je Quadratmeter Stallfläche erlaubt. In einem Stall dürfen maximal 3.000 Hennen in einer Gruppe gehalten werden. Das Futter muss ökologisch erzeugt und überwiegend im eigenen Betrieb hergestellt sein. Auf der Verpackung steht ein Bio-Siegel, die Eier sind mit der Ziffer 0 gekennzeichnet. Auf der Verpackung kann auch das Zeichen eines Bio-Anbauverbandes wie zum Beispiel Bioland, Naturland oder Demeter stehen. Diese erfüllen neben den europäischen Öko-Richtlinien für das Bio-Siegel oft noch strengere

Wirtschaftsgeflügelzucht - Geflügel für die Eier-Erzeugung

Wirtschaftsgeflügel ist der Fachbegriff für Geflügel zur Fleisch- oder Eier-Erzeugung. Die Wirtschaftsgeflügelzucht für die Eier-Erzeugung unterscheidet fünf Stufen:

  1. Zuchtunternehmen: Heute liegt die sogenannte Basiszucht in der Hand weniger kommerzieller Zuchtunternehmen. Denn die dafür benötigte Haltung vieler Zuchtlinien mit den entsprechenden Kapazitäten zum Testen der Nachkommen ist mit sehr hohem Aufwand verbunden. Sind die Tests erfolgreich, werden die Elterntierküken an den Vermehrungsbetrieb verkauft.
  2. Vermehrungsbetrieb / Elterntierhaltung: Hier wachsen die Elterntierküken auf. Es werden sowohl Hähne als auch Hennen der ausgewählten Linien gehalten. Durch diese Kombination entstehen dann die Küken, die später als Legehennen für die Eiererzeugung verwendet werden.
  3. Brütereien: Die befruchteten Eier der Elterntiere werden in Brütereien ausgebrütet. Nach drei Wochen schlüpfen dann die späteren Legehennen, werden geimpft und an die Aufzuchtbetriebe geliefert.
  4. Junghennenaufzuchtbetrieb: Die Küken werden in speziellen Aufzuchtbetrieben bis etwa zum Alter von fünf Monaten großgezogen und auf ihre spätere Legetätigkeit vorbereitet. Kurz vor der ersten Eiablage werden sie an die Landwirte, das heißt, den eigentlichen Legebetrieb ausgeliefert.
  5. Legebetrieb: Er kauft Legehennenküken vom Junghennenaufzuchtbetrieb zu und nutzt diese für die eigentliche Eiererzeugung.

Geschlechtsbestimmung - nur Hennen legen Eier

Initiativen gegen das Kükentöten

Da bekanntlich nur die Hennen Eier legen, müssen die männlichen Küken der Legehennen-Nachkommen aussortiert werden. Immerhin ist rund jedes zweite geschlüpfte Küken ein Hähnchen, das sich auf Grund des Zuchtziels "hohe Eierleistung" nicht für eine wirtschaftliche Mast eignet. Männliche Tiere wachsen zu langsam und setzen genetisch bedingt weniger Fleisch an als die speziell für die Geflügelmast gezüchteten Tiere.

Die männlichen Küken werden daher gleich am ersten Tag getötet (im Branchenjargon "Eintagsküken"). In Deutschland sind dies über 40 Mio. Küken pro Jahr (etwa 2,5 Mrd. weltweit). Um diese Tötung zu verhindern, wird an Methoden gearbeitet, die ein Aussortieren der Eier mit männlichen Erbanlagen noch vor dem Brüten - also vor der Entwicklung der Küken - ermöglichen. Zurzeit gibt es allerdings noch kein kostengünstiges Verfahren in großem Maßstab. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert im Rahmen seiner Initiative "Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl" die Weiterentwicklung der sogenannten "In Ovo-Geschlechtsbestimmung" an der Universität Leipzig. Es handelt sich hierbei um eine spektroskopische Geschlechtsbestimmung, die sich die unterschiedliche Größe der Geschlechtschromosomen von männlichen und weiblichen Hühnern zunutze macht. Bereits nach dreitägiger Bebrütung entwickeln sich kleine Blutgefäße, die sich für eine Geschlechtsdiagnose nutzen lassen. Es besteht Zuversicht, dass ein entsprechendes Verfahren in absehbarer Zeit zur Verfügung stehen wird, das sich als Grundlage für die weitere technologische Entwicklung und damit für den breiten Einsatz eignet.

Bio-Eier – Was ist anders?

Die Legehennen bekommen ökologisch erzeugtes und wenn möglich betriebseigenes Futter, jedes Huhn hat Raum zum Ruhen, Laufen, Picken, Scharren, Staub- und Sandbaden. Ein Scharrraum mit eingestreutem Stroh, Sägemehl, Dinkelspelzen, Sand oder Steinmehl ist vorgeschrieben. Die Käfighaltung ist einem Ökolandwirt strengstens untersagt. Die zugekauften Junghennen müssen von ökologisch wirtschaftenden Betrieben stammen. Für die ökologische Haltung sollten geeignete Rassen eingesetzt werden.

In der ökologischen Haltung ist es verboten, den Tieren systematisch die Schnäbel zu kürzen. Tierschutz, Artgerechtheit und das Vermeiden von Schmerzen stehen im Vordergrund. Eine vorbeugende Behandlung mit Tierarzneimitteln ist nicht zugelassen. Ausgenommen von dieser Regelung sind bestimmte Impfprogramme, zum Beispiel die gesetzlich vorgeschriebenen Impfungen gegen die atypische Geflügelpest oder Salmonellose. Grundsätzlich sind Naturheilmittel und homöopathische Arzneien zu bevorzugen.

Einflüsse auf die Ei-Qualität

Haltungsmanagement

In dem vom Thünen-Institut herausgegebenen Sonderheft "Legehuhnzucht und Eiererzeugung - Empfehlungen für die Praxis" kommen Wissenschaftler zu dem Schluss: "Prinzipiell gilt: Je offener das Haltungssystem gestaltet wird, desto höher ist auch das gesundheitliche Risiko für die Tiere. Gleichzeitig wächst das Risiko für notwendige therapeutische Maßnahmen und damit das Risiko für Arzneimittelrückstande im Ei."

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Alternative Haltungsformen erfordern generell ein ausgeklügeltes Haltungsmanagement, da die Tiere in ständigem Kontakt mit dem Kot leben. Das fängt bei der erforderlichen Sachkunde des Halters an und reicht von der Auswahl der Junghennen, dem Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln, den passenden Stalleinrichtungen, um Federpicken und Kannibalismus zu verringern, bis hin zur regelmäßigen Kotentfernung und Desinfektion, damit Parasiten und Würmer sich nicht entwickeln können. Im Vergleich zur Kleingruppenhaltung sind die hygienischen Verhältnisse schwieriger zu beherrschen. Bei gutem Management können aber mit allen Haltungsformen Eier hochwertiger Qualität erzeugt werden.

Fütterung der Hühner

Durch die Fütterung lassen sich Geschmack, Schalendicke und Dotterfarbe von Hühnereiern beeinflussen.

So kann durch den Einsatz von pigmenthaltigen Futtermitteln wie Mais oder färbenden Carotinoiden (natürliche oder naturidentische, dem Vitamin A verwandte Stoffe) die Farbe des Eidotters in Richtung Sattgelb beeinflusst werden. Der etwas hellere Dotter bei Bio-Eiern ist übrigens kein Zeichen mangelnder Qualität. Ursache ist der Verzicht auf Farbstoffe im Futter.

Die Verwendung von Futter-Zusatzstoffen ist durch strenge gesetztliche Vorschriften geregelt, die eine Gesundheitsgefährdung des Menschen weitgehend ausschließen.

Tierarzneimittel in der Hühnerhaltung

Vorbeugende Antibiotika und Hormongaben sind sowohl in der konventionellen Hühnerhaltung als auch in der nach ökologischen Vorgaben verboten. Ausnahme bilden Kokzidiostatika, die zur Vorbeugung und Behandlung der Kokzidiose - einer tödlich verlaufenden Erkrankung - eingesetzt werden. Dies geschieht aber nur bei Junghennen vor Legebeginn, damit sich die Wirkstoffe nicht in den Eiern anreichern.

In der Legehennenhaltung nach ökologischen Vorgaben sind Kokzidiostatika verboten.

Werden Medikamente eingesetzt, muss eine Wartezeit eingehalten werden. Die Eier dürfen dann eine bestimmte Zeit lang nicht in den Handel.

Welche Hühner sind "glücklich"?

Über das Thema "glückliche Hühner" streiten sich die Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Die Bedürfnisse der Tiere dürfen dabei nicht nach menschlichen Maßstäben gemessen werden, wichtig ist, die wirklichen tierartspezifischen Bedürfnisse wissenschaftlich zu ermitteln.

Die für den Menschen so angenehmen Vorstellungen von freilaufenden Hühnern auf der grünen Wiese in frischer Luft müssen nicht unbedingt den Lebensgewohnheiten der Hühner entsprechen. So sind Hühner ursprünglich Waldbewohner und leben nicht auf großen Grasflächen, denn die Bäume bieten ihnen Schutz vor Feinden.

Wissenschaftliche Untersuchungen im Bruno-Dürigen-Institut (Wissenschaftliches Institut des Bundes Deutscher Rassegeflügelzüchter e. V., Rommerskirchen) haben ergeben, dass Freilandtiere deshalb einem größeren Stress ausgesetzt sind als Tiere in Käfig- und in Bodenhaltung. In den alternativen Haltungsmethoden verfügen die Hennen zwar über weit mehr Freiraum und damit Bewegungsfreiheit, ursprünglich leben sie jedoch in kleineren Gruppen mit fester Rangordnung. Das kann in großen Gruppen – in der ökologischen Haltung dürfen bis zu 3.000 Tiere in einem Stall gehalten werden – zu ständigen Rangordnungskämpfen und zu Federpicken bis hin zu Kannibalismus führen. Da die Hennen in den alternativen Haltungsformen ständig mit ihren Ausscheidungen in Kontakt sind, sind hier weiterhin die hygienischen Verhältnisse schwieriger zu beherrschen als in der Käfighaltung.

Woher kommen die Eier fürs Osterfrühstück?

Welche Eier man letztendlich kauft, muss jeder Verbraucher selbst entscheiden. Ein Umdenken in der Tierhaltung hin zu tiergerechten Haltungsbedingungen war notwendig. Mit den verschiedenen Haltungsformen versucht man auf unterschiedliche Weise, einen Kompromiss zwischen Verbrauchervorstellungen, rentabler Produktion für den Geflügelhalter und einer tiergerechten Haltung zu finden. Der Königsweg ist wohl noch nicht gefunden.

Autoren: Antje Elfrich, Brühl; Rüdiger Lobitz, BLE

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Das Ei wird vom Erzeuger auf schnellstem Wege in die Packstelle gebracht. Dort wird es sorgfältig kontrolliert, nach Gewichts- und Güteklassen sortiert, verpackt und gekennzeichnet.

Hörfunkbeitrag März 2016

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