среда, 9 мая 2018 г.

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Das produktive Huhn

Bei guter Haltung und angepasster Legeleistung können Hühner mitunter steinalt werden. Einige Fachbücher beziffern das maximale Hühneralter gar mit bis zu 50 Jahren. Das „normale“ Alter für Hühner liegt allerdings bei rund 5 bis 9 Jahren, vorausgesetzt, sie erleben dieses gesegnete Alter und landen nicht schon vorher auf dem Teller. Angesichts dieses doch recht kurzen Hühnerlebens ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Legeleistung der Hühner schon im zarten Alter von zwei Jahren merklich zurückgeht. Dann gibt es nicht mehr (fast) jeden Tag ein Ei! Doch was passiert mit dem Huhn, wenn es in die Jahre kommt?

Wie lange legen Hühner Eier?

Wie viele Eier und wie lange Hühner legen, das hängt zum größten Teil von der Hühnerrasse ab. Eine geringere Rolle, als häufig angenommen, spielt hierbei das Futter. Hybridrassen, die auf die reine Legeleistung gezüchtet wurden, bringen das ganze Jahr über gute Erträge, stellen dafür aber die Eiproduktion im Alter von zwei Jahren fast gänzlich ein. Anders sieht es bei den so genannten „alten Rassen“ aus. Sie bringen es zwar nicht auf eine so hohe Eiproduktion, wie ihre Hybrid-Pendants, dafür legen sie aber deutlich länger als sie – mitunter sogar länger als drei Jahre.

Um das Problem des plötzlichen Eiermangels in der Hobbyhühnerhaltung zu umgehen, ist es daher ratsam zum einen unterschiedliche Rassen zu halten und zum anderen die Alterklasse der Hühner sinnvoll zu verteilen. Aber was passiert nun mit dem Huhn, wenn es in die Jahre kommt und das Eierlegen einstellt?

Was kommt nach dem Ei?

Gehöhren Hühner zum „alten Eisen“ und legen nicht mehr, so sind sie dennoch keineswegs nutzlos. Sicherlich ist es nicht im Bestreben des Hühnerhaltes ein Altenheim für Hühner zu eröffnen und somit kommt für ein Huhn irgendwann die Zeit, in der es sich von dieser Welt verabschieden muss. In der Regel ist das im Alter von etwa zwei bis drei Jahren, eben dann, wenn die Legeleistung einbricht. Allerdings eignen sich Hühner in diesem gesetzten Alter nurmehr für die Suppe, ein zart-knuspriges Hähnchen geben sie dann nicht mehr ab.

Hühner schlachten

Hühnerhalter, die ihren Hühnern das Glucken erlauben, werden nicht lange auf Nachwuchs warten müssen. Auch die Angst um die zukünftige Versorgung mit frischen Frühstückseiern, kommen die Hühner erst einmal in die Jahre, entfällt damit. Die künftigen Ei-Lieferanten können schließlich problemlos selbst produziert werden.

Problematisch ist dabei nur, dass eine Glucke nicht nur die Eier ausbrütet, aus denen später Hennen schlüpfen. Tatsächlich enthält das Gelege eines Huhns etwa eine Hälfte an männlicher Nachzucht und eine Hälfte weiblicher Küken. In der industriellen Legehennenzucht werden die männlichen Küken, anders als in der Hobbyhühnerhaltung, nicht verwertet und direkt nach dem Schlupf getötet. Sie sind nutzlos, denn Eier legen sie nicht und für die Fleischproduktion sind sie ebenfalls unbrauchbar, da es hier bereits spezielle Züchtungen gibt, die auf schnelles Wachstum und hohen Fleischanteil angelegt sind. Ein Hobbyhühnerhalter wird es allerdings kaum übers Herz bringen, den piepsenden männlichen Flaumbällchen direkt nach dem Schlupf den Garaus zu machen. Muss er auch nicht, denn für den Einsatz als Knusperhähnchen eigenen sie sich bestens. Im Alter von etwa 6 bis 9 Monaten sind sie schlachtreif und genießen – im Gegensatz zu ihren industriellen Brüdern, die im zarten Alter von 4 Wochen geschlachtet werden – bis dahin ein langes Leben. Selber schlachten muss dabei heutzutage übrigens niemand mehr! Hierfür gibt es, besonders in ländlichen Gegenden, zahlreiche Anlaufstellen, die diesen todbringenden Job zu moderaten Preisen erledigen.

Wie alt Hühner tatsächlich werden können, darüber streiten sich die Gelehrten bis heute. In Fachbüchern ist oftmals von bis zu 50 Jahre alten Hühnern zu lesen. Für Haushühner liegt das „gängige“ Alter jedoch bei etwa 5 bis 9 Jahren. Je nachdem, wie sie gehalten werden und welche Legeleistung sie erbringen müssen. Es ist also völlig normal und kein Grund zur Sorge, dass die Legeleistung ab einem Alter von etwa zwei Jahren merklich nachlässt. Schließlich gehört das Huhn dann schon zum „alten Eisen“.

Wieviel Eier legt ein Huhn? - Wissenswertes über die Haustiere

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieviele Eier ein Huhn im Durchschnitt legt? Wie Hühner gehalten werden? Dies und noch weiteres Wissenswertes über diese Art von Haustieren erfahren Sie hier.

Wissenswertes über das Aussehen des Huhns

Das Huhn gehört zu der Gattung der Fasanenartigen, es ist ein Vogel, der jedoch die meiste Zeit am Boden lebt, da er kein guter Flieger ist. Das Huhn kann aber auf seinen dicken, kräftigen Beinen um so schneller laufen. Freilaufenden Haushühnern werden jedoch die Flugfedern an den Flügeln gestutzt, damit sie nicht davon flattern können. Bereits im alten Ägypten wurde das Huhn verehrt, da es als Frühaufsteher früh am Morgen kurz vor Sonnenaufgang bereits den Sonnengott ankündigte. Weitere wissenswerte Fakten zum Haushuhn sind folgende:

  • Das Haushuhn wiegt zwischen 1,8 und 2,2 Kg.

Das Huhn ist ein in Deutschland weit verbreitetes Nutztier. Neben dem Fleischverzehr …

So viele Eier legt ein Huhn

Bei der Klärung dieser Frage gilt es zu unterscheiden, ob Sie von einem wildlebenden Huhn sprechen oder einer Legehenne. Legehennen werden heute extra so gezüchtet, dass sie besonders viele Eier legen.

  • Ein wild lebendes Huhn, das seine Eier nach der Ablage behalten uns ausbrüten darf, legt im Jahr maximal 36 Eier. 24 Stunden nach der Eierablage beginnt die Entwicklung des Embryos im Ei. Nach ca. 21 Tagen können die Küken schlüpfen.
  • Wieviele Eier das Haushuhn legt, können Sie selber beeinflussen. Wenn Sie dem Haushuhn innerhalb von 24 Stunden das gelegte Ei wegnehmen, veranlassen Sie es dazu, erneut Eier zu produzieren und zu legen. Sie können die Fruchtbarkeit des Huhns durch diesen Prozess deutlich erhöhen, das Huhn kann jedoch maximal 300 Eier im Jahr legen. Es benötigt zwischendurch immer wieder mal Tage der Erholung, ohne Eier zu legen. Allerdings sinkt bei diesen Hühnern durch die vermehrte Eierproduktion die Lebenserwartung deutlich ab.

Das Sozialverhalten des Huhns in natürlicher Umgebung

Unumstritten ist die beste Art, Hühner zu halten, eine Freilandhaltung. Das Huhn benötigt Auslauf, es möchte im Sand scharren und sich suhlen, nach Würmern picken und sich frei bewegen können. Nachts sucht das Huhn einen Stall auf und schläft auf einer Stange sitzend. Dies ist eine natürliche Schlafposition, da sich das Huhn in luftiger Höhe vor Feinden geschützt fühlt. Es legt seine Eier am liebsten in trockenes Stroh, das es zu einem Nest zusammenfügt. Wieviele Eier ein Huhn legt, hängt von seiner Größe und dem Alter ab. Meistens befinden sich in einem Nest zwischen 5 und 7 Eier. Hühner sind gesellige Vögel, allerdings führen sie eine Hackordnung im wahrsten Sinne des Wortes durch. Das ranghöchste Tier hackt sich seinen Weg nach oben. Der Hahn verteidigt seine Hennen gegenüber Feinden und Nebenbuhlern.

Paleo Ernährung - Essen wie in der Steinzeit

Wieviel Eier kann man eigentlich bedenkenlos pro Tag essen?

Davon bin ich jetzt glücklicherweise weg :) Aber dennoch würde ich denken, dass eine übertriebene Aufnahme von Eier dennoch ungesund ist (z.B. >10 Stück/Tag).

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Wie ist du denn die Eier? Mit weichem Eidotter oder hartem oder gar roh?

Wie viele Eier legen Hühner?

Ich wohne in einer Hofgemeinschaft, wo jeder ein paar Hühner hat. Nun überlege ich mir auch Hühner zu holen, damit ich auch Eier habe. Wie viele Eier legt denn ein Huhn so? Ich hätte gerne ausreichend Eier für 2 Personen. Wie viele Hühner bräuchte ich da?

8 Antworten

Sollen deine Hühner mit denen der anderen zusammen gehalten werden (Vertragen die sich dann- wohin legen sie die Eier- wie werden sie gehalten. ) oder hältst du sie einzeln von denen der anderen? -Wie weiß man sonst, welches die "eigenen" Eier sind, außer, sie unterscheiden sich durch Größe oder Farbe (rasseabhängig)- oder sammelt ihr sie alle ein und teilt sie dann irgendwie auf? Drei Hühner legen eigentlich genug für zwei Personen, aber wenn ihr öfters mal Pfannkuchen macht oder Biskuit backen möchtet, wären 4-5 Hühner besser, weil immer mal eins in der Mauser ist oder gluckt oder sonstwas (wenn die eine eigene "Herde" bilden sollen, wäre das auch eine schönere Gruppe zum Beobachten.) Es gibt auch eine Hühner-Info-Seite: http://www.huehner-info.de

Ja, die Hühner kommen dann zu den anderen Hühnern. Die Eier werden ausgeteilt. Habe 5 von insgesamt 20 Hühnern gehören mir 1/4 der Eier.

Kommt auf die Rasse an.

Hybridhennen (Legehennen) legen bis zu 330 Eier im Jahr. Rassehühner zwischen 80 und 240 (also 2-8 Monate), je nach Rasse.

Bitte daran denken, wenn Du DIr Hochleistungstiere anschaffst (Hühner leisten während der Legephase im Verhältnis mehr als zB Kühe oder Schweine), daß Du Dich vorher ausreichend schlau machst was Futter, Haltung (Licht, Temperatur) usw angeht. Und Anmelden (beim Vetamt) nicht vergessen!

Braucht man nicht. Zumindest nicht mehr. Vielleicht war das ja damals noch so. Nur falls das Jemand hier liest und sich dann wundert :-)

unsere hühner legen jeden tag ein Ei. Aber nur wenn sie glücklich sind, dass heißt man braucht einen hahn und genügend auslauf. und damit sie fleißig weiter leben darf natürlich legemehl nicht fehlen! Zu empfehlen sind hühner mit braunen federn ( weiß leider die rasse nicht) da sie besonders ruhig und gelassen sind. sie werden nicht so schnell aus der ruhe gebracht und sind seht anhänglich.

Ich hoffe ich konnt dir helfen

Das ist klar, dass du die Rasse nicht weisst, denn es gibt mehr als eine Rasse die braune Federn hat.

Wenn ich bei meinem Eltern bin, kümmere ich mich immer um ihre Hühner und einmal habe ich sie erst so um 12 rausgebracht und sie haben kein Ei mehr gelegt! Fand ich witzig, so nach dem Motto, wenn du uns nicht rechtzeitig raus lässt, hast du halt Pech gehabt! Nicht mit uns 😂😂

Einen Hahn brauchen sie aber nicht, um 1.) Eier zu legen und 2.) glücklich zu sein. ☺

1, maximal 2 Eier. Im Winter kann es aufgrund der Kälte auch mal ein paar Tage lang keine Eier legen. 2-3 Hühner sollten für 2 Personen reichen.

im Winter liegt es am Lichtmangel, wenn sie nicht legen. Hühner brauchen 14 Stunden Licht am Tag!

Ok, meine Oma hat seit Jahrzehnten Hühner und sie sagt immer, das liegt an der Kälte. Wobei das bestimmt nicht der Weisheit letzter Schluss ist.

das hat nichts mit der kälte, sondern mit der geringeren dauer des tageslichts zu tun - in industriellen anlagen werden die hühner oft 18stunden dauerlicht ausgesetzt, um die legeleistung zu erhöhen.

ca. 6 Stück pro Woche

Die, in der Industrie bringen es auf 6 Eier in der Woche!

man sagt, ein Huhn legt in 3 Tagen 2 Eier. Aber dann muss es auch alle guten Bedingungen haben. Die kannst Du ergoogeln.

je nach Rasse und Haltung so 120 Eier im Jahr.

Wie viele Eier legen Hühner im Jahr?

Ich habe schon gehört, dass Hennen nur ca 6-12 Eier pro Jahr legen, was der Menstruation entsprechen soll. Andere sagen, das "normale" Huhn legt 200-300 Eier pro Jahr. was aber schon wieder den Massentierhaltungsbedingungen entspricht, oder nicht?

3 Antworten

Das kommt auf die Rasse an: es gibt Rassen die legen wenig Eier (viele von den Zwerghuhnrassen),

dann gibt es Rassen die mehr Eier legen, z.B. Italiener mit 180-220 Eier im Jahr,

und dann gibt es noch die speziell gezüchteten Legehybriden mit über 250 Eiern im Jahr.

Zu beachten ist, das diese Angaben nur für das Erste Lebensjahr des Huhns gelten. Im zweiten Jahr legen Legehybriden bereits deutlich weniger, bei anderen Rassehühnern, z.B. Italienern nimmt die Legeleistung erst nach drei Jahren ab.

Pro Monat 24 Eier, wenn man es aufs Jahr hochrechnet bei gleicher Legeleistung sind das 250-300 Eier im Jahr. Wenn du aber dem Huhn das Ei lässt damit sie es ausbrüten kann, dann legt sie vermutlich deutlich weniger. Doch wenn es auf einmal fehlt legt sie "sofort" wieder ein Ei, damit sie wieder eins zum ausbrüten hat.

So denke ich ist es, das ausbrüten kostet ja auch seine Zeit, das macht man nicht an einem Tag, wenn das Huhn aber nichts zum brüten hat kann es sich wieder dem Eier legen widmen.

Ist im Prinzip wie bei Autos, je mehr Autos gestohlen werden, desto mehr müssen nachproduziert werden. ;)

Ein Batteriehuhn legt fast täglich ein Ei. Diese Hühner sind extra so gezüchtet.

Ein BIO Huhn mit Auslauf legt weniger Eier. Ein Huhn welches seine Eier ausbrütet, hört auf, welche zu legen. Da man den Hühnern aber jeden Tag die Eier weg nimmt, legt es immer wieder neue.

Ich würde mich als Huhn verarscht fühlen :/ Danke für die Antwort! :D

Von wegen jeden Tag ein Ei: So viele Eier legen Deutschlands Hennen im Monat

Am Freitag ist Welt-Ei-Tag. Wir verraten Ihnen schon heute, woran Sie ein frisches Ei erkennen, welche wichtigen Mineralstoffe ein Ei enthält – und wie produktiv Deutschlands Legehennen in Wirklichkeit sind.

„Ich wollt', ich wär' ein Huhn, ich hätt' nicht viel zu tun, ich legte täglich nur ein Ei und sonntags auch mal zwei.“ Den A-Cappella-Klassiker der Comedian Harmonists kennt wohl jedes Kind. Allein: Das Statistische Bundesamt straft das Berliner Vokalensemble regelmäßig Lügen – denn Deutschlands Legehennen sind gar nicht so produktiv.

Wie die Statistiker anlässlich des Welt-Ei-Tages an diesem Freitag mitteilten, legten die rund 39,1 Millionen Legehennen in Deutschland im Juni 935 Millionen Eier. Die durchschnittliche Legeleistung je Henne lag damit nur bei rund 24 Eiern im Monat.

Weitere harte Fakten zum weichen Ei:

Mineralien und Vitamine: Eier enthalten neben wichtigen Mineralstoffen wie Eisen und Zink auch viele Vitamine wie das Vitamin A, das unter anderem der Nachtblindheit vorbeugt.

Cholesterin: Ein mittelgroßes Eidotter enthält etwa 240 Milligramm Cholesterin - fast schon die maximal empfohlene tägliche Aufnahmemenge von 300 Milligramm. Menschen mit Cholesterinspiegel-Problemen sollten Eier nur in Maßen essen.

Rohe Eier: Langfristig sollten nicht zu viele rohe Eier gegessen werden, da das Eiklar Avidin enthält. Die Substanz bewirkt, dass der Körper das wichtige Vitamin Biotin nicht mehr aus der Nahrung aufnehmen kann. Beim Kochen geht der Avidin-Effekt verloren.

Frische: In ein Glas mit Wasser gelegt, bleibt ein frisches Ei am Boden. Um die sieben Tage alte Eier steigen mit dem stumpfen Ende etwas nach oben, zwei bis drei Wochen stehen senkrecht. Ist das Ei noch älter, ragt das stumpfe Ende aus dem Wasser - und sollte nicht mehr gegessen werden.

Haltbarkeit: Frische Eier halten sich ungekühlt etwa 20 Tage, gekühlt bis zu vier Wochen. Hartgekochte Eier können im Kühlschrank bis zu zwei Wochen aufbewahrt werden, die vom Handel angebotenen gefärbten Eier sogar bis zu drei Monate - sofern die Eierschale intakt ist. Die Farbe enthält Harze, die die Eierschale versiegelt.

Salmonellen: Die Bakterien finden sich meist auf der Schale, da die Eier beim Legen mit infiziertem Kot in Berührung kommen können. Die Gefahr ist gebannt, wenn Eier so durchgegart werden, dass das Eigelb fest ist. Speisen mit rohen Eiern sollten möglichst rasch gegessen werden.

Blaue Dotter: Bei lange gekochten Eiern wird aus dem Eigelb Eisen freigesetzt, das sich mit im Eiklar gebildeten Schwefelwasserstoff zu grünblauem Eisensulfid verbindet.

Im VIDEO: So schälen Sie Ihr Ei so schnell wie noch nie

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Legen Hühner jeden Tag ein Ei?

Viele fragen sich, ob es wirklich stimmt, dass Hühner jeden Tag ein Ei legen. Wie heißt es so schön in dem berühmten Schlager: …und sonntags auch mal zwei.

Ein Ei am Tag ist möglich

In diesem Fall handelt es sich jedoch um einen vollkommen aus der Luft gegriffenen Text, denn das entspricht auf keinen Fall der Wahrheit. Natürlich wurden die Hühner im Laufe der Zeit so gezüchtet, dass sie mehr Eier legen, doch auch die besten Hühner können es in der Regel nur auf etwa 300 Eier pro Jahr bringen. Es ist nämlich so, dass es gar nicht mehr werden können, da ein Ei im Durchschnitt 24 Stunden benötigt, bis es gelegt werden kann. Somit ist maximal ein Ei am Tag möglich, und das auch nur, wenn die Bedingungen optimal sind.

Deutsche essen rund 220 Eier jährlich

Ein Ei pro Tag ist übrigens schon eine enorme Leistung, denn früher legten die Hühner wesentlich weniger Eier. Wildlebende Hühner legen sogar nur ein paar Dutzend Eier im Laufe eines Jahres. Aber die Menschen verzehren ja in der Regel auch nicht jeden Tag ein Ei, sondern in Deutschland sind es im Durchschnitt 220 Stück jährlich. Somit ist es auch gar nicht notwendig, dass ein Huhn noch mehr Eier produziert, der Bedarf der Menschen kann locker mit der aktuellen Legeleistung abgedeckt werden.

(53 Bewertungen, Durchschnitt: 4,00 von 5)

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Wieviel Eier kann man eigentlich bedenkenlos pro Tag essen?

Davon bin ich jetzt glücklicherweise weg :) Aber dennoch würde ich denken, dass eine übertriebene Aufnahme von Eier dennoch ungesund ist (z.B. >10 Stück/Tag).

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Wie ist du denn die Eier? Mit weichem Eidotter oder hartem oder gar roh?

Hühnerwirtschaft – Vom Tier zum Produkt

Hühnerwirtschaft – Vom Tier zum Produkt

Neuer Abschnitt

Hühnerwirtschaft – Vom Tier zum Produkt

Scharren, picken und staubbaden – viel mehr braucht ein Huhn nicht, um sich wohlzufühlen. Doch ein Huhn, das ein solches Leben führen kann, darf sich glücklich schätzen. Denn ein Großteil der Eier und die meisten Tiefkühlhühnchen aus dem Supermarkt sind Produkte einer gigantischen Geflügelindustrie, die sich in den vergangnen 60 Jahren entwickelte.

Neuer Abschnitt

Das Huhn als Wirtschaftsfaktor

Bis in die 1950er Jahre scharrten und gackerten deutsche Haushühner auf den Wiesen eines Bauernhofes oder in den Gärten von Privathaushalten. Nachts schliefen sie geschützt vor Fuchs und Marder im Hühnerstall.

Doch mit dem wirtschaftlichen Aufschwung stieg die Nachfrage nach Fleisch und Eiern – das Huhn entpuppte sich als Wirtschaftsfaktor. Wer jetzt gutes Geld mit Eiern und Fleisch verdienen wollte, rationalisierte die Hühnerhaltung. Auf manchen Höfen lebten jetzt bis zu 500 Hühner in fensterlosen Ställen. Auf Tageslicht und grüne Wiesen mussten die Tiere von nun an häufig verzichten.

Vom Zwiehuhn zum Hochleistungshybrid

Straff durchorganisierter Hähnchenmastbetrieb

Das Hühnergeschäft boomte. Bis zu diesem Zeitpunkt kamen Fleisch und Eier noch von sogenannten Zwiehühnern: Hennen legten Eier, Hähne wurden zum Sonntagsbraten. Zu wenige Eier, zu wenig Fleisch, fanden die Hühnerbauern und züchteten ab jetzt Lege- und Masthühner getrennt auf Hochleistung.

Da kam eine neue Methode aus Amerika gerade recht – die Hybridzucht: Inzuchtlinien von Rassen mit besonders herausragenden Eigenschaften wurden gekreuzt. Die Nachkommen waren besonders leistungsfähig, allerdings zur Weiterzucht nicht mehr geeignet.

Eier im Akkord

In den 1950er Jahren erprobten die USA, Dänemark und Großbritannien das sogenannte Pennsylvania-System. Erstmals wurden Legehennen auf durchgehend abgeschrägten Gitterböden gehalten. Das Geschäft mit dem Ei kam ins Rollen. Das Einsammeln der Eier war jetzt ein Kinderspiel.

Auch der Parasitenbefall, bis dahin ein Problem in der Hühnerhaltung, nahm durch die fehlende Einstreu ab. Allerdings entstand ein anderes: Die Hennen zeigten erste Verhaltensstörungen. Doch für die Wirtschaft galt: Hühner, die viele Eier legen, sind gut – viele Hühner, die viele Eier legen, noch besser.

Die Käfighaltung entwickelte sich weiter: Immer mehr Tiere wurden auf immer weniger Fläche gehalten. Kunstlicht schraubte die Legeleistung in die Höhe. Eine deutsche Hochleistungslegehenne legt heute etwa 300 Eier im Jahr.

Die Hähne der heutigen Legehybriden dagegen sind wirtschaftlich unrentabel. 40 Millionen männliche Küken werden deshalb pro Jahr direkt nach dem Schlüpfen aussortiert und vergast oder in einen Trichter mit rotierenden Messern geworfen. Erst im Dezember 2013 untersagt Nordrhein-Westfalen als erstes Bundesland die massenhafte Tötung männlicher Küken.

Das Oberverwaltungsgericht Münster entschied jedoch im Mai 2016 das Schreddern der männlichen Küken für wieterhin zulässig. Es sei mit dem Tierschutzgesetz vereinbar.

In 34 Tagen zum Broiler

Die Küken haben nur noch wenige Wochen zu leben

Masthühner, auch Broiler genannt, werden nicht nach Geschlecht selektiert. Das Grillhähnchen kann heute genauso ein Grillhennchen sein. Auch wenn die Hähne hier überleben dürfen – ein langes Leben ist ihnen nicht beschieden: Schon nach fünf Wochen hat ein Mastküken sein Schlachtgewicht von etwa einem Kilogramm erreicht.

Die Weiterverarbeitung erfolgt per Fließband: betäubt, geschlachtet, gerupft, ausgenommen, tiefgefroren und verpackt. In einem Masthuhn-Großbetrieb können täglich mehr als 100.000 Hühner geschlachtet werden. Die Turbomast hat Folgen: Kreislauf, Muskeln, Knochen und Lungen einiger Masthuhnrassen kommen bei dem rasanten Größenwachstum nicht mehr mit.

Mehr Lebensqualität für Hühner

Inzwischen haben die jahrzehntelangen Bemühungen von Tierschützern in der Haltung von Legehennen Verbesserungen bewirkt: Es gibt Alternativen wie Freiland- und Biohaltung, und seit 2010 ist die Käfighaltung in Deutschland verboten.

Die Masthühner dagegen sind für den Tierschutz noch immer eine große Herausforderung. In Deutschland werden in der konventionellen Haltungsform in einem Stall Zehntausende von Hühnern gemästet. Dabei leben bis zu 25 Tiere auf einem Quadratmeter, das entspricht am Ende der Mastperiode einem Gesamtgewicht von ungefähr 35 Kilogramm pro Quadratmeter Stallfläche.

Nur ein sehr geringer Anteil der mehr als 350 Millionen Masthühner, die pro Jahr in Deutschland geschlachtet werden, wächst unter besseren Bedingungen auf. Im Ökolandbau ist die Tierzahl pro Stalleinheit auf 4800 Masthühnchen begrenzt. Biomasthühner haben Zugang nach draußen und erreichen ihr Schlachtgewicht nach frühestens elf Wochen.

Autorinnen: Susanne Decker/Claudia Heidenfelder

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