среда, 13 декабря 2017 г.

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Natürlich Bio

Bio-Produkte von ALDI SÜD: essen und umweltbewusst handeln

Sie möchten gerne umweltschonend handeln und biologisch hergestellte Lebensmittel einkaufen? Unser Sortiment bietet Ihnen eine große Auswahl an kontrolliert ökologischen Lebensmitteln in bester Bio-Qualität und zu fairen Preisen.

Bio-Produkte in bester Qualität

Sie finden in unseren Filialen nicht nur knackiges Bio-Obst und Bio-Gemüse. Auch Eier, Wurst und Käse sowie Konfitüre, Kaffee, Tiefkühlkost und vieles mehr gibt es bei uns in geprüfter Bio-Qualität. Die meisten Bio-Produkte sind rund ums Jahr erhältlich und einige als Saisonartikel für begrenzte Zeit im Sortiment.

Unsere Bio-Produkte erkennen Sie sofort an unserem eigens entwickelten ALDI SÜD Bio-Logo: dem sympathischen Bio-Smiley. Außerdem tragen alle Bio-Lebensmittel das einheitliche EU-Bio-Siegel. Die Produktion der Bio-Produkte erfolgt nach strengen gesetzlichen Anforderungen. So dürfen Bio-Lebensmittel etwa keine genetisch veränderten Inhaltsstoffe enthalten. Es gelten strikte Regeln für die Verwendung chemischer Pestizide und Düngemittel. Tiere haben freien Auslauf und werden gut behandelt.

Umweltschutz und artgerechte Tierhaltung

Ökologisch erzeugte Lebensmittel von ALDI SÜD leisten einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Tierschutz, zur Ernährung und schmecken prima.

Sie wollen mehr über das Bio-Sortiment von ALDI SÜD wissen? Und worin genau unterscheiden sich Bio-Lebensmittel von konventionellen Produkten? Hier lesen Sie Alles rund um Bio-Produkte und Bio-Lebensmittel.

Weitere Informationen zum Thema Bio finden Sie hier:

Aldi Süd nimmt Bio-Eier aus dem Sortiment

POL-MA: Mannheim – Schwetzingerstadt: Straßenbahn kollidiert mit Pkw, ein …

Gegner spricht nach brutalem Foul von „Mordversuch“

KSV Hessen hadert nach 0:1-Niederlage in Mannheim mit dem Schiedsrichter

Testkäufe in Mannheim hatten es ans Licht gebracht, die SWR-Sendung Marktcheck darüber berichtet: Niederländische Bio-Eier von Aldi Süd entsprechen nicht den gesetzlichen Bio-Standards. Jetzt handelt das Unternehmen. Eierverpackung von Bioeiern

Nach Enthüllungsaufnahmen von Tierrechtlern: ALDI reagiert und nimmt Bio-Eier …

Berlin (ots) – Dass die Haltung von Hühnern in Käfigen und in der Bodenhaltung für Tierquälerei steht, ist vielen Verbrauchern bekannt. In den letzten Jahren ist primär deswegen die Nachfrage an Eiern aus Freilandhaltung und Biohaltung massiv gestiegen.

Nach Vorwürfen von Tierquälerei und schlechter Hühnerhaltung verzichtet der Discounter Aldi Süd zunächst auf Eier aus zwei kritisierten Betrieben. Zuvor hatte das Deutsche Tierschutzbüro heimlich unter anderem in niederländischen Biobetrieben gefilmt,

Katrin Ostermann

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Giftstoff Fipronil gefunden: Aldi nimmt alle Eier aus dem Verkauf

Posted on August 4, 2017 Written by Massage Leave a Comment

Ulf Wittrock, r.classen/Shutterstock In letzter Zeit sorgte ein bundesweiter Skandal für große Aufregung: Fipronil, ein giftiger Stoff, der in Instektiziden benutzt wird, soll in Eiern von Aldi Süd und Aldi Nord gefunden worden sein.

Nun gaben die Unternehmensgruppen in einer Pressemitteilung bekannt, dass deutschlandweit sämtliche Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen werden.

„Es handelt sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, es kann weiterhin von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden“, heißt es in der Mitteilung.

„Ab sofort dürfen nur noch Eier an ALDI geliefert werden, für die ein negativer Fipronilnachweis aus einer amtlichen Probenahme oder von einem akkreditierten Labor vorliegt. Die beiden Discounter wollen mit diesem Schritt für Klarheit und Transparenz bei ihren Kunden sorgen.“

Hintergrund sei der Skandal, bei dem Millionen der Eier mit dem Insektizid aus den Niederlanden nach Deutschland gelangten.

„Bereits seit Anfang der Woche bezieht ALDI keine Eier aus gesperrten niederländischen Betrieben mehr. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf.“

Eine gesundheitliche Beeinträchtigung sei zum Glück „praktisch ausgeschlossen“, da die Fipronil-Gehalte so gering seien, lautet die Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).

Und was tun diejenigen, die noch Eier von Aldi bei sich zu Hause haben?

„Kunden, die bereits Eier bei ALDI gekauft haben, können diese selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben. Der Verkaufspreis wird vollständig erstattet.“

Altes und Neues von Bernd Nowack, Dessau

Freitag, 4. August 2017

Die deutsche Bio-Eier-Lüge

Die Meldung des Tages: Aldi verkauft bis auf weiteres keine Eier mehr!

Anerkennenswert, könnte man meinen, weil endlich Aldi erkannt hat, daß Eierverkauf die Hühner-KZ´s in unserem Land am Leben erhält?

Erst vor ein paar Tagen zeigten Aktivisten des Deutschen Tierschutzbüros auf, was sich sogar in sogenannten Bio-Ställen abspielt, Bio-Ställe die Aldi mit Eiern beliefern:

Die Hühner werden nicht auf die Freiflächen gelassen, die sind nur dazu da um zu dokumentieren, daß man Freiflächen hat, um als Bio-Betrieb zertifiziert zu werden. Vor den Ausgangsluken waren Stromsperren eingerichtet und jedes Huhn was raus ins Freie will, das bekommt einen Stromschlag. Also bleiben die Hühner drin, dicht gedrängt zu Zehntausenden.

Aldi macht Reibach mit diesen Eiern um noch ein paar Millionen Euro mehr zu den vielen Milliarden Euro, die Aldi schon besitzt, zu scheffeln, dies auf Kosten von Millionen von Hühnern. Widerlich!

Es wird Zeit, daß all diese Milliardäre, die durch Ausbeutung von Menschen und Tieren ihren Reichtum scheffeln, enteignet werden!

Ja, und nun gibt es eine moralische Wende bei Aldi, Einsichtigkeit in bisheriges unmoralisches Tun? Weit gefehlt, denn Aldi nimmt nicht wegen der Tierquälerei die Eier aus dem Sortiment, sondern weil Eier derzeit in großem Stil Gift enthalten und man Schadenersatzforderungen der Käufer aus dem Weg gehen will.

Deutsche Käufer von Eiern, die jetzt auf einmal keine Eier mehr kaufen, weil sie Angst um ihre Gesundheit haben, hat das Leid der Hühner bisher nicht vom Kauf von Eiern abgehalten. Edel sei der Mensch, hilfreich und gut? Dies trifft auf den deutschen Otto-Normalbürger leider nicht zu, kein Wunder, denn ein Volk, welches auch schon im 3. Reich keinen Anstoß daran nahm, daß es KZ´s gab, wo Menschen gequält wurden, kümmert noch weniger ob Tiere in Tier-KZ´s ebenfalls gequält werden.

Was Hühner brauchen, das weiß ich nur zu gut. Das erlebe ich täglich mit meinen Hühnern. Sie wollen täglich Abwechslung haben, bloß nicht in Massen gehalten werden, sondern in einer kleinen Gruppe, sie wollen ein großes Terrain haben, wo sie sich verstecken können, Abenteuer erleben können, Sandbaden können, nach Grünzeug und Wildsämereien suchen können - schlicht und einfach, sie wollen artgerecht leben, so wie wir Menschen das auch für unsere Art wollen.

Drei Fotos meiner 3 Hühner von heute früh:

Ich habe eine Frage zu Bioeiern von Aldi

Wie sieht es mit den Bioeiern von Aldi aus? Kann man die kaufen? Eine Freundin hat gemeint, dass die Hühner zwar das Biofutter bekommen, aber sie können wie alle anderen Hühner auch in Legebatterien ihr Dasein

fristen. Wer weiss es?

Ein Beispiel: Hühner sind relativ scheue Wesen. Mit einfachen Tricks kann der "Bauer" umgehen, dass sie das ihnen zur Verfügung stehende "Aussengelände" auch nutzen. Das fängt bei der Gestaltung mit Sträuchern, Bäumen etc. an und geht bis dahin, dass die Hühner gegen die Hauptwindrichtung ihren Stall nach draussen verlassen müssten. Es steht ihnen zur Verfügung, sie nutzen es aber "freiwillig" nicht und bleiben aus natürlicher Scheu den Grossteil ihres Lebens im Stall. Und der "Bauer" spart

Wird in dem Artikel auch darauf hingewiesen.

eigentlich ist es so, wie Mela sagt.

Die Hühner in Bio-Haltung müssen Auslauf haben.

Deswegen würde ich mich an Bada's Tipps halten.

- Bioeier sind immer besser, als konventionelle, egal ob bei ALDI oder sonstwo

- Bio aus dem Bioladen oder Bio-Supermarkt ist (fast) immer besser, als vom Discounter

Bessere Eier kann man gar nicht kriegen, aber schon klar, daß das in der Stadt nicht geht.

Die Firma Heirler hat einen guten Ruf.

Hier eine Artikel dazu, wo die ganze Problemaktik gut dargelegt ist:

Das hatten wir auch schon häufiger hier auf Utopia. Es gibt viele Gründe, nicht bei ALDI zu kaufen.

Mein Spruch ist immer der: Wer bei Discountern kauft, schaufelt sich sein eigenes Billig-Lohn-Grab.

ALDI presst die Lieferanten aus wie Zitronen und wenn dann die Produktionsbedignungen nicht ideal sind, braucht man sich nicht wundern.

Klar, die Verbände, die auch Bada erwähnt, haben noch strengere Kriterien, sind daher noch besser. Vielleicht meinte deine Freundin das?

Meine Vermutung aber ist das es wohl eher von einem grossen Erzeuger kommt. und dann ist wieder jeder selbst gefragt ob er sowas unterstützen will. Eier (auch in Bioqualität) sind in Massentierhaltungen kein Produkt was man kaufen sollte.

Fipronil contamination scare: Aldi pulls all eggs from shelves in Germany

Aldi has taken further precautionary measures to prevent the sale of eggs tainted by the insecticide fipronil. Millions of contaminated eggs have made it to the market in Germany, according to the Agriculture Ministry.

German supermarket chain Aldi on Friday announced it was pulling all eggs from its stores, taking a step further than its competitors to manage an ever-growing scandal sweeping across Germany.

Germany, Belgium and the Netherlands have recalled millions of eggs after authorities discovered two batches marked as 1-NL 4128604 or 1-NL 4286001 contained high levels of fipronil, a highly-toxic insecticide.

The substance can damage the liver, kidneys and thyroid glands if ingested in large amounts, according to the World Health Organization (WHO).

Aldi had already recalled eggs within the two batches. However, the company said that it would pull all eggs from its stores as an additional precautionary measure. It said it hoped it could restock within the next few days with eggs that were certified fibronil-free.

Other German grocers, including Rewe and Lidl, have also pulled eggs from the contaminated batches.

The German Agriculture Ministry believes that at least 3 million eggs were delivered to Germany and made it to the market. However, the figure may be as high as 10 million eggs, Lower Saxony state Agriculture Minister Christian Meyer told German broadcaster ZDF on Friday.

Food scandals in Germany

Toxic eggs

Millions of eggs had to be recalled in Belgium, the Netherlands and Germany after they were found to contain the insecticide fipronil. The highly toxic substance can cause damage to the liver, thyroid glands and kidneys if ingested in large amounts. More than 150 poultry farms in the Netherlands had to be shut down and a number of German supermarkets pulled eggs from their shelves.

Food scandals in Germany

Beef with Brazil

A number of countries banned meat imports from Brazil in March 2017 after a police investigation found meat packers had been selling rotten produce. In some cases, carcinogenic chemicals had been used to mask the smell of bad meat. Germany imported around 114,000 tons of meat and meat products from Brazil in 2016. But German authorities said no tainted meat had been sold in the country.

Food scandals in Germany

Mice in Bavarian bakeries

Earlier this year, German consumer protection group Foodwatch reported that mold and mice had been uncovered in several large-scale Bavarian bakeries. The watchdog cited the results of 69 inspections between 2013 and 2016. Rodent hair and chew marks were found on one bakery's goods. Another establishment had cockroaches crawling through flour and a mound of rodent feces baked into a wheat roll.

Food scandals in Germany

Horsemeat lasagna anyone?

In 2013, millions of people across Europe discovered that a number of meat products passed off as being pork or beef were in fact horsemeat. It all started when Irish food safety inspectors detected horsemeat in frozen beef burgers. Further investigation found that ready-to-eat meals in a number of EU countries, including Germany, also contained horsemeat.

Food scandals in Germany

Strawberry surprise

In 2012, more than 11,000 German schoolchildren were taken ill with vomiting and diarrhea because they ate from the same batch of deep-frozen strawberries. The mass food poisoning spanned almost 500 schools and day care centers in the east of the country. Fortunately, many of the victims had a speedy recovery. Only 32 were taken to hospital.

Food scandals in Germany

Dioxin health scare

In early 2011, thousands of German farms, most of them in the state of Lower Saxony, were temporarily shut after they received animal feed laced with dioxine. German officials said the tainted feed had been fed to hens and pigs, contaminating eggs, poultry meat and some pork. Contaminated exports were shipped as far as Britain, the Czech Republic, the Netherlands and Poland.

Food scandals in Germany

E. coli outbreak

Also in 2011, a strain of Escherichia coli O104:H4, a bacteria found in vegetables, caused a deadly outbreak of illness in northern Germany. More than 4,000 people were infected - showing symptoms like bloody diarrhea and hemolytic uremic syndrome, which can lead to kidney failure. More than 50 people died. A sprout farm in Lower Saxony is believed to be the source of the outbreak.

Dutch industry representatives have lashed out the measures taken by authorities and companies, saying they were not commensurate to the threat posed by the contamination.

"This is fearmongering, because you know there are no risks," said Eric Hubers, who heads the Dutch poultry farmer's association, during a radio interview on Thursday. "All Dutch eggs that are reaching markets now are guaranteed free of fipronil."Read more: Germany's love affair with the egg

Germany's Federal Institute for Risk Assessment said that there was "no concrete" health risk from consuming the contaminated eggs. However, the German Agriculture Ministry said a "health risk cannot be completely ruled out for particularly vulnerable groups of consumers."

Symptoms of ingesting fipronil include but are not limited to vomiting, abdominal pain and seizures. The insecticide is designed to combat insects such as fleas, mites and ticks, but is not allowed to be used on food-producing animals.

Following the 2011 dioxin scandal in Germany, a range of measures were introduced to increase transparency for consumers

Dutch and Belgian authorities have launched criminal investigations to determine the source of the contamination.

More than 150 poultry farms in the Netherlands have been temporarily closed due to the contamination. Dutch farmers are expected to record losses of at least 10 million euros ($11.9 million), according to a spokesman for the Dutch Federation of Agriculture and Horticulture.

The Netherlands exports approximately 5 billion eggs to Germany annually, according to the Dutch union of poultry farmers.

"We hope that German consumers will start trusting and eating our eggs again, otherwise this disaster will be immeasurable," said the union's chairwoman, Hennie de Haan.

"We hope we can win back the trust of German consumers very quickly because we carry out more tests than probably anywhere else in the world, so we actually have very safe eggs."

Germany's love affair with the egg

Beyond Easter eggs

Even though we all know bunnies don't lay eggs, pictures like this one still turn up at this time every year. In Germany, however, it seems that eggs' special status extends well beyond the Easter holiday. From breakfast to decor, Germans have a special relationship with eggs. Here's more.

Germany's love affair with the egg

The breakfast egg

Eggs are eaten all over the world for breakfast - scrambled, poached, boiled, or fried. In Germany, the soft-boiled egg is a requirement at every big Sunday breakfast. Typically, it is not considered a main dish and not eaten with an omnipresent bread roll, but stands alone in a dish of its own, like a work of art adorned only with a dash of salt. Usually the yolk - the "Eigelb" - is left runny.

Germany's love affair with the egg

The egg cup

Since eggs are neither flat nor perfectly round, they would wobble all over a plate. For this reason, the revered breakfast staple is granted a specially designed bowl of its own. In the land of design and engineering, this is a wide-open invitation for creativity. Egg cups can be found in unlimited variety. They usually include their own specially sized spoon and personal miniature salt shaker.

Germany's love affair with the egg

The egg cracker

A throne for the breakfast egg, a perfectly sized spoon and a tiny salt shaker are not enough. In Germany, you also have a highly specialized egg opening device known as an "Eierschalensollbruchstellenverursacher" (egg shell breaking point causer). By dropping the ball attached to the post, pressure is applied evenly in a ring around the top of the egg. The crown can then be cleanly removed.

Germany's love affair with the egg

A growing love

Germans are consuming more and more eggs. The industry organization Marktinfo Eier & Geflügel estimated that each person in Germany ate 235 eggs in 2016, up from 233 in 2015 and 231 in 2014. While many of those eggs are laid in Germany, imports are growing, particularly from Poland and the Netherlands. Over Easter, egg consumption rises only slightly. They're a year-round passion.

Germany's love affair with the egg

Status versus quantity

Considering the practically holy status of the German breakfast egg, one might think that the Germans are leagues ahead of the pack when it comes to total consumption. Each American, however, ate around 267 eggs last year, according to the American Egg Board - but there, scrambling up multiple eggs is more popular than a single pedastaled treasure. In the UK per capita consumption came in at 192.

Germany's love affair with the egg

Brown or white

Chicken eggs generally come in two colors, depending on the species. While white eggs were most common in Germany in the 70s and 80s, more egg eaters started buying brown eggs when the organic food trend began. They are considered to be healthier and more natural. In fact there is no difference between the two kinds - except for a bit of pigment. White eggs, however, are easier to dye for Easter.

Germany's love affair with the egg

Rainbow eggs all year round

Newcomers to Germany may be shocked to discover packs of dyed eggs in the supermarkets - in October. (Not refrigerated, by the way.) It's not an oversight. Last year, 475 million eggs were sold. Only a quarter of those were purchased during the first quarter, reported the "Süddeutsche Zeitung." But no matter when they're bought, does anyone anywhere in the world actually eat the dyed ones?

Germany's love affair with the egg

A slice here and there

Sometimes eggs turn up where you least expect them. If you order a sandwich in a bakery - one of those famous German bread rolls with ham or cheese, for example - a slice of egg will be thrown in for good measure. (And we truly mean one single slice.) The white and yellow add to the rainbow of condiments: You'll usually also find tomato, cucumber (one slice each) and lettuce (one leaf) inside.

Germany's love affair with the egg

The egg tree

Bunnies don't lay eggs; they grow on trees. It's a centuries-old German Easter tradition to decorate both full-sized outdoor trees and smaller indoor versions with colorful eggs, similar to a Christmas tree. The custom joins two internationally recognized symbols of life: the egg and the tree. The biggest Easter tree was maintained by the Kraft family in Saalfeld until 2015, with over 10,000 eggs.

Author: Kate Müser

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  • Date 04.08.2017
  • Related SubjectsFood, Beatrix of the Netherlands , The Hague
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save our blue planet

Let's save our blue planet by saving the ocean. Every little step counts.

Organic food yes, but from Walmart? | Bionahrungsmittel ja, aber aus dem ALDI?

The more you know, the harder your choices are. There is no easy solution, no black or white. Sometimes, I wish I could “un-known” it all and stay unaware – or, this is more like it, ignorant. Just kidding – a little…

As I mentioned here, I cut back on fish and only buy every now and then salmon or shrimp from organic, extensive fish-farms. Sushi and restaurant food are rare exceptions since I don’t know where their fish came from. I try to indulge in my sushi-vice by making my own with vegetables or chicken instead of buying some with tuna.

I practice Meatless Monday (my children also try it, although I don’t force them to).

I choose organic food more and more often, but from where? Instead of personally driving to lots of local organic farmers, thus negating any positive effects on the climate, I tried a local organic food supplier. My first tests didn’t go well – delivery problems, unauthorized and costlier product replacements and buying vegetables without a closer look are my problems, perhaps only with this particular supplier. Maybe later I give it another go.

One of our large discount supermarket chains (ALDI) has got more and more organic food in his range of items. I read that Walmart does, too. Good organic food and affordable, too – that sounds great, doesn’t it? There has to be a catch.

I don’t care about brands. On the contrary, often I choose deliberately the no-name product instead of the brand. I refuse to advertise products by showing their trademark anywhere on my body. And I know that the reason for higher prices of brands are rarely higher quality but marketing and profit (jeans for instance). Thus it didn’t bother me that large chains can beat down the prices of their items. ALDI, for instance, does sell branded goods – without their name but with a discount. A little less profit for the manufacturing company, who in return doesn’t allow to use their name – so what?

But organic products are an exception. I don’t deny that they are “in” and can be sold at a high price, but their production is, per se, costlier. And ALDI beats down their prices, too.

For instance, eggs. I know that many suppliers lament that the purchase prices for their organic eggs aren’t break-even. And with a look at the egg box at the store I can see that they came from another country, despite having many chicken farms in the vicinity. In all likelihood, other organic products or their ingredients are shipped from far away, too, to allow such prices.

And then there is this. I’m not sure what to do now.

A bright spot: my solution for eggs. We are happy to have found a special chicken farm on the journey from work. Handicapped employees care for chicken the old-fashioned way, letting them pick worms and bugs in a form of holistic “grazing” management (they move their mobile chicken coop regularly to prevent “over-grazing”). We have a subscription to pick up 6 eggs a week, and twice a year we get a hen, too – of course organic.

Je mehr du weißt, umso schwerer fällt die Wahl. Es gibt keine leichte Lösung, kein schwarz oder weiß. Manchmal wünschte ich, dass ich alles wieder “ent-wissen” könnte und unwissend bleiben könnte oder, dass trifft es schon eher, ignorant. Ich scherze nur – ein bisschen…

Wie ich hier erwähnte, habe ich mich bei Fisch eingeschränkt und kaufe nur noch ab und zu Lachs oder Shrimps von biologischen, extensiven Fisch-Farmen. Sushi und Restaurant-Essen sind seltene Ausnahmen, weil ich ja nicht weiß, wo deren Fisch her kommt. Ich versuche, meinem Sushi-Laster zu frönen, indem ich mein eigenes Sushi mit Gemüse und Huhn mache, anstatt welches mit Tunfisch zu kaufen.

Ich betreibe Meatless Monday (meine Kinder versuchen es auch, obwohl ich sie nicht dazu zwinge).

Ich wähle immer öfter Biolebensmittel, aber woher? Anstatt selbst zu vielen örtlichen Biobauern zu fahren und somit die positiven Effekte auf das Klima zunichte zu machen, probierte ich einen lokalen Biolebensmittel-Lieferanten aus. Meine ersten Versuche gingen nicht gut – Lieferschwierigkeiten, eigenmächtige und teurere Ersatzlieferungen und das Kaufen von Gemüse ohne es genauer anzusehen sind meine Probleme, vielleicht nur mit diesem speziellem Lieferanten. Vielleicht mache ich später mal einen neuen Versuch.

Einer unserer großen Discounter (ALDI) hat mehr und mehr Biolebensmittel im Angebot. Ich las, dass Walmart das auch hat. Gute Biolebensmittel, die auch noch erschwinglich sind – das hört sich gut an, oder nicht? Da muss es einen Haken geben.

Ich schere mich nicht um Marken. Im Gegenteil, oftmals wähle ich ganz bewusst das No-Name Produkt anstelle der Marke. Ich weigere mich Werbung für ein Produkt zu machen, indem ich den Markennamen irgendwo auf meinem Körper zeige. Und ich weiß, dass der Grund für den höheren Preis einer Marke selten die höhere Qualität ist, sondern Marketing und Profit (bei Jeans z. B.). Also störte es mich nicht, dass große Ladenketten die Preise ihrer Artikel drücken können. ALDI z.B. verkauft durchaus Markenware – ohne deren Namen aber mit einem Preisabschlag. Etwas weniger Profit für die Herstellerfirma, die im Gegenzug nicht ihren Namen benutzten lässt – na und?

Aber Bioprodukte sind eine Ausnahme. Ich bestreite nicht, dass sie gerade “in” sind und zu einem hohen Preis verkauft werden können, aber ihre Herstellung ist per se kostspieliger. Und ALDI drückt deren Preis auch.

Zum Beispiel Eier. Ich weiss, dass viele Lieferanten klagen, dass die Einkaufspreise für Bioeier nicht kostendeckend sind. Und mit einem Blick auf den Eierkarton im Laden kann ich sehen, dass diese aus einem anderen Land kommen, obwohl es in der Nähe viele Hühnerhöfe gibt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sind andere Bioprodukte oder deren Bestandteile auch von weit her verschifft worden, um solche Preise zu ermöglichen.

Und dann gibt es das hier. Ich bin nicht sicher, was jetzt zu tun ist.

Ein Lichtblick: meine Lösung für Eier. Wir freuen uns, auf dem Heimweg von der Arbeit einen speziellen Hühnerhof gefunden zu haben. Behinderte Beschäftigte kümmern sich auf die altmodische Art um Hühner, lassen sie Würmer und Käfer picken in einer Form des ganzheitlichen “Grasens” (sie versetzen deren mobilen Hühnerstall regelmäßig, um “übergrasen” zu verhindern). Wir haben ein Abo, um 6 Eier in der Woche abzuholen, und zweimal im Jahr bekommen wir auch ein Suppenhuhn – natürlich in Bioqualität.

Bio eier aldi

Alternative Legehennenhaltung – eine Alternative?

Nach jahrzehntelangen Kampagnen von Tierschutzorganisationen sind für viele Verbraucher und Verbraucherinnen Hühner im Käfig zu Recht der Inbegriff für Tierquälerei. Viele Menschen greifen daher immer öfter guten Gewissens auf Eier aus Boden-, Bio- oder Freilandhaltung zurück. Nahezu alle Discounter haben Eier aus Käfighaltung komplett aus ihren Regalen verbannt und auf Eier aus alternativen Haltungsformen umgestellt. Wie aber die Wirklichkeit in Freiland-, Bio- oder Bodenhaltung aussieht, zeigen Filmaufnahmen aus sieben Betrieben, die unter anderem für große Discounter produzieren: Von Parasiten befallene Hühner, kranke, halbnackte und sterbende Hühner, Hühner stehen auf toten Artgenossen, verweste Kadaver liegen im Stall, Enge und Stress, Kannibalismus und ausgepickte Federkleider, mangelhafte Hygiene, die Ausläufe der Freiland- und Biohaltungen können oft nur zu einem kleinen Teil genutzt werden - oder sind tageweise völlig verschlossen.

Die Videodokumentation zum Thema:

Tierschutzkampagnen und ihre Folgen

Tierschutzkampagnen gegen Käfigeier sind seit Jahrzehnten zentraler Bestandteil der Arbeit großer und kleiner Tierschutzorganisationen. Außer Frage steht: Die Haltung von Legehennen in Käfigen ist absolute Tierquälerei. Daran hat auch die Änderung der Tierschutznutztierhaltung nichts geändert, wonach ab spätestens 2009 die kleinen Käfige mit meist 4 Hennen durch größere Käfige mit bis zu 60 Hennen ersetzt werden mussten (Platz pro Henne vorher 600 cm2; nachher 800 cm2). Durch die Kampagnen nahmen fast alle Supermärkte Eier aus Käfighaltung aus den Regalen (z.B. Tierschutzbund-Kampagne: http://www.tierschutzbund.de/handel_kaefig-ei-frei.html oder andere Nachahmerkampagnen). Die Auszeichnung von „alternativen“ Eiern im Geschäft mit bunten Wimpelchen und Hinweis auf „Eier von glücklichen Hühnern“ hat Früchte getragen: die Menschen kaufen, und zwar mit gutem Gewissen. Eier von Hühnern, die sicherlich alles andere als „glücklich“ sind. Auch bei Auszeichnung und der Verleihung von „Goldenen Eiern“ an Produzenten, die für ihre Lebensmittel keine Käfigeier mehr verwenden, dürfte sich rein menschlich betrachtet so manchem betroffenen Bodenhaltungs-Huhn tüchtig der Magen umdrehen.

Diese Tierschutzkampagnen nach dem einfachen „Kein-Ei-mit-3“- Prinzip hatten zur Folge, dass viele Menschen im Glauben an tierschutzgerechte Haltung zu den Eiern aus „alternativen Haltungsformen“ greifen. Unter Boden-, Freiland- oder gar Biohaltung stellt sich Niemand industrielle Haltung mit Drahtgitterböden auf mehreren Etagen, Kotförderbändern und Massentierhaltung vor, sondern glückliche Hühner auf Stroh oder gar der grünen Wiese. Leider ist die Realität, dass auch die alternativen Haltungsformen industrialisierte Massentierhaltungen sind, um die ungebremste Nachfrage zu befriedigen. Ställe mit 10.000, 20.000 oder gar noch mehr Tieren sind die Regel - auch bei Bio. Der Stallbereich ist geprägt durch technisierte Anlagen aus Stahl, in denen die Hühner leben. Die Tiere sind durch zu viele Artgenossen völlig überfordert; Federpicken, Kannibalismus und andere Verhaltensstörungen sind an der Tagesordnung. Durch das Gedränge ausgelöster Stress schwächt das Immunsystem der Tiere zusätzlich und ist damit oft Auslöser für Krankheiten und den Tod vieler Hühner. Auch Parasitenbefall ist häufig anzutreffen.

Freiland- und Biohühner ohne Freilauf

Mit dem Zugang ins Freie bei Freiland- und Biohaltung nimmt man es auch nicht so genau. Im Rahmen mehrerer Recherchen von Animal Rights Watch (ehemals die Tierfreunde e.V.) wurde eine Freilandhaltung und mehrere Biohaltungen dokumentiert, bei denen den Hühnern mindestens an den Wochenenden der Zugang ins Freie verwehrt wird, so dass die Tiere von Freitag bis Montag auf engsten Raum eingesperrt sind. Kontrollieren, wann die Hühner ins Freie kommen, kann niemand: der Zugang ist nicht tierschutzrechtlich geregelt, so dass daher die örtlichen Veterinäre für die Überprüfung der Einhaltung nicht zuständig sind. Die Landesanstalten oder die KAT http://www.was-steht-auf-dem-ei.de/ können kaum flächendeckend kontrollieren – an Wochenenden augenscheinlich schon gar nicht. Aufgrund der Vogelgrippehysterie kann es sogar vorkommen, dass eine Aufstallpflicht besteht und die Betriebe die Eier auch ohne Freilauf für die Tiere weiter (maximal für 12 Wochen) als Freiland- oder Bio-Eier kennzeichnen dürfen.

Bei den Freiläufen fehlt fast immer der notwendige und geforderte Schutz für die Hühner. Ohne Deckung trauen sich die meisten Hühner nicht, die Ausläufe zu nutzen, so dass eine noch so große Fläche den Tieren oftmals nichts nutzt. Manche Rassen trauen sich nie in Ausläufe ohne Deckung, andere erst im erwachsenen Alter. Da die Hühner aber nur etwa ein Jahr in den verschiedenen Systemen gehalten und dann wegen nachlassender Legeleistung ausgestallt, geschlachtet und durch junge Hühner (ca. 3 Monate alt) ersetzt werden, ist für die Hühner die meiste Zeit ihres Lebens ein Auslauf ohne Deckung nutzlos.

Bio-Hühner, etwa 1 Jahr alt

Bio-Huhn, etwa 1 Jahr alt

Bio-Huhn, kurz darauf

(in einem kleinen Bioladen)

Filmmaterial aus deutschen Bioställen:

Nachfolgende Aufnahmen mit Filmrohmaterial zeigen repräsentative deutsche Biohühnerställe. Die weit verbreitete Vorstellung, dass Bio-Eier von kleinen Bauernhöfen mit ein paar glücklichen Hühnern stammen, ist Wunschdenken: solche kleinen Höfe einiger Idealisten haben auf die Herstellung der meisten Bio-Eier schlichtweg keinen nennenswerten Einfluss; die in den Aufnahmen zu sehenden Zustände sind hingegen die Regel. Die Betreiber der abgefilmten Anlagen liefern Bio-Eier an Regionalvermarkter, Bioketten und Discounter unter bekannten Markennamen. Die unterschiedlichen Bio-Label sind in Punkto Tierhaltung kaum unterschiedlich – es gibt kein Biosiegel, welches solche Zustände verhindern könnte. Bei der Einstallung mit „frischen Hühnern“ sind die Ställe noch sauber und die Hennen sehen „gut“ aus. Einige Zeit später fangen die Hühner an, ihr Federkleid zu verlieren, und die Anlagen sind mehr und mehr verdreckt, zugekotet und staubig – die Sterberate steigt. Die Hühner sind durch die Haltungsbedingungen gestresst und psychisch gestört, neigen zu Federpicken und Kannibalismus und leiden an der Qualzucht, die sie nahezu täglich Eier legen lässt und unter anderem zu schweren, oftmals tödlichen Eileiterentzündungen führt. Am Ende der Legeperiode (etwa 12-18 Monate) sollte man die Anlagen wegen der hohen Staubbelastung ohne Mundschutz nicht mehr betreten, die Hühner atmen schwer, sind zerrupft und ausgelaugt. Die Ausläufe sind zugekotet und können oft wegen fehlender Deckung nur am Stallrand genutzt werden – am Wochenende bleiben die Hühner mitunter komplett eingesperrt.

Die Befreiung eines Biohuhns:

Aufgabe: ein Jahr Eierlegen

Die Hennen werden in den verschiedenen Systemen etwa 1 Jahr gehalten. Dann lässt die Legeleistung nach und sie werden geschlachtet. Der Zustand der Hühner und der Hygienezustand im Stall sind stark vom Alter der Hennen abhängig. Die Hallen müssen nach jedem Lege-Durchgang (etwa einmal jährlich) grundgereinigt und desinfiziert werden (§14.1.3 NutzTierVO). Danach werden junge Hennen eingestallt. Ein erst kürzlich eingestallter Stall sieht daher noch recht sauber aus und die Tiere haben ein noch volles Gefieder. Das ändert sich schnell, wenn die Tiere einige Wochen oder gar Monate in der Anlage sind. Kurz vor dem Ausstallen sind sie ausgemergelt, krank, fast nackt und die Hygienesituation im Stall ist unerträglich.

Die Sterberaten in den alternativen Haltungssystemen sind, genau wie im Käfig, wesentlich. In einer Veröffentlichung vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz „Legehennenzucht und Eierzeugung – Empfehlungen für die Praxis“ aus dem Jahr 2008 werden 11,8% Mortalität in alternativen Haltungsformen (Boden- Freiland- Biohaltung) angegeben. Das bedeutet, dass in einer Halle mit 20.000 Hennen im Schnitt täglich 6-7 Hennen sterben. Dass tote Tiere zwischen den Lebendigen aufgefunden werden, ist daher „normal“ und unbestritten. Inwieweit die toten Hennen aussortiert werden ist vom jeweiligen Stallmanagement abhängig. Diese Tiere sterben nicht ohne Grund. Sie sind Krankheiten und Verletzungen zum Opfer gefallen: Eileiterentzündungen, Bauchfellentzündung, Parasitenbefall, Brustbeinverkrümmungen und Brustbeinbrüche, Folgen von Kannibalismus, Viren, Bakterien - ein leidvoller, stiller und oft langsamer Tod auch in den alternativen Haltungssystemen. Krankenstationen sind Einzelfälle, nicht vorgeschrieben und aufgrund der hohen Tierbestandszahlen nur Schein: meist leiden und sterben die Tiere inmitten ihrer Artgenossen im Legebereich.

Geschlüpft, um zu Sterben: 50 Millionen männliche Küken

Etwa 50 Millionen „neue“ Legehennen werden jährlich in Deutschland in allen Haltungssystemen eingestallt. Sie schlüpfen aus 100 Millionen, in großen „Elterntierhaltungen“ produzierten, Eiern. Aus der Hälfte dieser Eier schlüpfen männliche Küken: für die Eierproduktion naturgemäß nicht zu gebrauchen. Da diese Tiere aufgrund der Zuchtselektion auf eine hohe Legeleistung zur Mast nicht zu gebrauchen sind, da „unrentabel“, werden 50 Millionen männliche Küken in Deutschland pro Jahr unmittelbar nach dem Schlüpfen getötet – auch in der Regel die männlichen Geschwister von Bio-Legehennen. Bemühungen diese Hähne zu mästen werden zwar pressewirksam immer wieder in Szene gesetzt, in der Praxis bleiben dies aber Einzelfälle zur Imagepflege der Legehennenhalter/innen.

Die unterschiedlichen Haltungsformen

Ziffer 3 - Käfighaltung: 800 Quadratzentimeter pro Henne. Mindestgröße des Käfigs 2,5 qm (bis 2009 waren es in den alten Käfigen 600 Quadratzentimeter pro Henne).

Ziffer 2 - Bodenhaltung: Neun Hennen pro qm. In Hallen mit mehreren Etagen (die Regel) 18 Hennen pro qm. Maximale Gruppengröße: 6.000 Legehennen.

Ziffer 1 - Freilandhaltung: Innenraum wie Bodenhaltung + Zugang ins Freie. Die Freilandfläche muss bewachsen sein und über die gesamte Fläche gleichmäßig verteilt z.B. Buschwerk, Hecken, Mais u.ä. als Schutz- und Unterschlupfmöglichkeiten für die Tiere aufweisen. Der Auslauf muss täglich uneingeschränkt zugänglich sein. Auslaufgröße: 4 qm/Tier. Flächen maximal 150 Meter vom Stall entfernt.

Ziffer 0 - Ökologische Erzeugung: Sechs Hennen pro qm. In Hallen mit mehreren Etagen (die Regel) 12 Hennen pro qm. Maximale Gruppengröße: 3.000 Legehennen. Auslauf wie Freilandhaltung (4 qm/Tier). Es darf ausschließlich ökologisch erzeugtes Futter aus gentechnisch unveränderten Erzeugnissen verwendet werden.

aldi bio eier

Sind aldi bio Eier wirklich bio Eier? Hat da jemand Information oder gibt es ein öko test oder so was?

8 Antworten

also ich kann dir keinen Link geben, aber ich hab mal einen Film gesehen, der aufgedeckt hat, dass diese Supermarkt-Bio-Eier nicht wirklich Bio sind. Wenn die Kontrollen vorbeikommen, lassen sie die Tiere raus und ansonsten leben die drinnen im Dunkeln.

Wie gesagt, ich kenn den "Beleg" nicht mehr.

Am sichersten bist du wahrscheinlich auf dem Öko-Markt oder im Bio-Laden, die können dir eigentlich immer den Produktionsbetrieb nennen, so dass du ihn theoretisch besuchen kannst.

Die jeweiligen Haltungsformen der Legehennen müssen bei Eiern der Güteklasse A angegeben werden. Dabei sind folgende Bezeichnungen zulässig, wenn die entsprechenden Mindestanforderungen erfüllt werden:

0 - Bio 1 - Freiland 2 - Bodenhaltung 3 - Käfighaltung2.

Herkunftsland (Code des Registrierungsmitgliedstaats) zwei Buchstaben für den Mitgliedstaat, z. B.:

  1. Ziffer: Herkunftsland AT - ÖsterreichIE - Irland BE - BelgienLV - Lettland CZ - Tschechische RepublikLT - Littauen CY - ZypernLU - Luxemburg DE - DeutschlandMT - Malta DK - DänemarkNL - Niederlande EE - EstlandPL - Polen ES - SpanienPT - Portugal FI - FinnlandSE - Schweden FR - FrankreichSK - Slowakei GR - GriechenlandSI - Slowenien HU - UngarnUK - Vereinigtes Königreich IT - Italien3.

Legebetriebsnummer 3. Ziffer: Legebetrieb z.B. 05123467

Jeder Mitgliedstaat hat ein System eingerichtet, mit dessen Hilfe den zu registrierenden Betrieben eine individuelle Nummer zugewiesen wird. Es können weitere Stellen angefügt werden, um einzelne Bestände/Ställe zu identifizieren.

In Deutschland besteht die Legebetriebsnummer aus dem Bundesland (die beiden ersten Stellen), den Betrieb (die dritte bis sechste Stelle) und den Stall (siebte Stelle) identifiziert.

Die ersten 2 Stellen der Betriebsnummer kennzeichnen in Deutschland das Bundesland: 01 - Schleswig-Holstein 02 - Hamburg 03 - Niedersachsen 04 - Bremen 05 - Nordrhein-Westfalen 06 - Hessen 07 - Rheinland-Pfalz 08 - Baden-Württemberg 09 - Bayern 10 - Saarland 11 - Berlin 12 - Brandenburg 13 - Mecklenburg-Vorpommern 14 - Sachsen 15 - Sachsen-Anhalt 16 - Thüringen

ich glaub auch, dass das Zertifikat "bio" rechtlich geschützt ist. ich verlass mich darauf, aber "ausrutscher" gibt es immer.

das kann man nie wissen. kann sein, dass die einem da robo eier, chemo eier oder techno eier unterjubeln =O

und du hast wohl zuviel am lack geschnüfelt.

ne lack schnüfeln ist doch nicht bio. wie kannst du nur sowas unverschämtes behaupten. =O böser, böser junge. aus

Du kannst anhand der Nummer auf den Eiern nachvollziehen, woher die Eier kommen. Bis hin zum Hof, auf dem die Hühner leben. Kann sich Aldi gar nicht leisten, da rumzumauscheln.

wenn bio drauf steht ist es so. die qualitätsprüfungen sind streng

Habe gehört 'Bio' sei kein geschützter Begriff

dann hast du falsch gehört:

Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft bezeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert. Diese Produkte müssen aus ökologisch kontrolliertem Anbau stammen, dürfen nicht gentechnisch verändert sein und wurden ohne Einsatz konventioneller Pestizide, Kunstdünger oder Abwasserschlamm angebaut.

klar, das wird geprüft :-)

Gegenfrage: warum sollten sie es nicht sein.

Na, man hört von so viele Betrügereien

Warum dann ausgerechnet bei Aldi und nicht im Rewe? Man kann sich am Ende nur auf deren Angaben verlassen, aber das haste überall.

Aldi Süd bio Eier

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Kalorien : 153 Kcal / 638 kJ mehr »

Güteklasse: A Verpackung Packung 10 Stück Besonderheiten

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