вторник, 12 декабря 2017 г.

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Wie gefährlich sind belastete Eier? Fragen und Antworten zum Fipronil-Skandal

Der Skandal um die Fipronil-Eier schreckt die Verbraucher auf. Doch wie schädlich ist das Insektizid eigentlich? Und was ist mit den Nudeln und dem Kuchen?

(Foto: picture alliance / Martin Gerten)

Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.

Wie kann man verseuchte Eier erkennen?

Anhand der Stempel-Nummern kann man selbst überprüfen, ob Eier im Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Alle Prüfnummern findet man auf dem Internet-Portal www.lebensmittelwarnung.de. Die belasteten Eier kann man ganz regulär über die Restmülltonne entsorgen. Wer will, kann sie auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

Sind andere Lebensmittel mit Ei wie Mayonnaise oder Pasta auch belastet?

Fipronil wird nicht abgebaut, wenn die Eier gekocht oder gebacken werden. Das heißt, dass Lebensmittel, in denen belastete Eier stecken, prinzipiell genauso viel Fipronil enthalten wie die verarbeiteten Eier selbst. Doch wie viel etwa in einer Portion Eiernudeln steckt, hängt von der Menge Eier ab, die verarbeitet wurden. Woher verarbeitete Eier in Lebensmitteln stammen, ist für Verbraucher allerdings in der Regel nicht nachvollziehbar. Die niederländische Lebensmittelkontrollbehörde NVWA kontrolliert bereits Nahrungsmittel, die Eier enthalten.

Was ist mit Hühnerfleisch?

Das Fleisch ist nicht betroffen. Legehennen werden sowieso nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet. Ihr Fleisch könnte aber etwa in Dosensuppen landen. Um das zu verhindern, werden in den Niederlanden mit Fipronil verseuchte Legehennen getötet und das Fleisch entsorgt.

Ist Fipronil für den Menschen gefährlich?

Wie genau Fipronil auf Menschen wirkt, ist nicht bekannt. In Experimenten mit Ratten schädigte der Stoff das Nervensystem und die Leber, erklärt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Es reizt demnach nicht die Augen oder Haut, löst keine allergischen Hautreaktionen aus und ist nach derzeitigem Kenntnisstand des Instituts weder erbgutschädigend noch krebserregend.

Wie viel Fipronil ist für den Menschen eventuell schädlich?

Auf Grundlage von Tierversuchen wurde eine Dosis für Menschen berechnet. Sie gibt die Menge eines Stoffs pro Kilo Körpergewicht an, die man innerhalb von 24 Stunden ohne erkennbares gesundheitliches Risiko verzehren kann. Für die Berechnung wurde der Wert, der im Tierexperiment noch keine gesundheitliche Folgen hatte, durch 100 geteilt. Die errechnete Dosis liegt nach Angaben des BfR bei 0,009 Milligramm Fipronil pro Kilo menschlichem Körpergewicht.

Wie viele belastete Eier müsste ein Erwachsener essen, um die Dosis zu überschreiten?

Bislang lagen die höchsten Fipronil-Werte bei 1,2 Milligramm pro Kilogramm Ei. Auf der Basis kann nach der Berechnung des BfR ein Erwachsener mit 65 Kilo Körpergewicht 7 Eier innerhalb von 24 Stunden essen, ohne den Wert zu überschreiten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen - verarbeitete Eier bereits eingerechnet.

Sind Kinder gefährdeter als Erwachsene?

Für Kinder gilt derselbe Richtwert wie für Erwachsene. Sie haben aufgrund ihres geringeren Körpergewichts aber natürlich die Dosis schon erreicht, wenn sie deutlich weniger Eier gegessen haben. Die BfR gibt ein Rechenbeispiel: Bei einem Kind mit einem Gewicht von 16,15 Kilo wären es 1,7 Eier mit der höchsten Fipronil-Belastung innerhalb von 24 Stunden.

Was ist die Ursache der Verseuchung?

Die Quelle ist das Anti-Läusemittel Dega-16. Es beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Unklar ist, ob der niederländische Händler, von dem die meisten Höfe das Mittel bezogen, davon wusste. Gegen beide Unternehmen wird ermittelt. Die Firmen selbst äußerten sich bislang nicht.

Belastete Eier: Kritik aus Deutschland an niederländischen Behörden

Archivmeldung vom 03.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Andre Ott

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Skandal um mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier wird in Deutschland Kritik an der Arbeit niederländischer Behörden laut.

Der europaweit größte Eier-Zertifizierer KAT beklagt die schleppende Zusammenarbeit: "Der Datenfluss aus den Niederlanden lässt deutlich zu wünschen übrig", sagte Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Man muss überprüfen, ob so ein Verhalten überhaupt europarechtskonform ist." Laut Ripke haben die Behörden aus dem Nachbarland nach wie vor keine Liste potenziell betroffener Betriebe freigegeben. "Das verzögert die Aufklärung in Deutschland und lässt die Verbraucher im Unklaren. Das geht in so einer Situation gar nicht", sagte Ripke.

Dem Eier-Zertifizierer KAT gehören europaweit 2.200 Legehennenbetriebe an, fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt aus einem KAT-zertifizierten Betrieb. Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) forderte unterdessen die niederländischen Behörden auf, endlich alle Untersuchungsergebnisse vorzulegen. "Stand heute müssen wir von sehr viel mehr belasteten Eiern ausgehen, da aus den Niederlanden täglich neue Meldungen auftauchen", sagte sie der "Rheinischen Post".

"Wir erwarten, dass die Niederlande ihre Untersuchungen in Kürze abschließen und uns dann endlich eine komplette Liste mit Nummern vorlegen", so die Ministerin weiter. "Sobald das der Fall ist, werden wir ergänzend zu den Regeluntersuchungen entsprechende Untersuchungen veranlassen und belastete Waren zurückrufen", sagte Schulze Föcking. Eier, auf denen sich ein veröffentlichter Stempelaufdruck finde, sollten im Restmüll entsorgt oder zum Geschäft zurückgebracht werden, so die CDU-Politikerin. "Dies gilt für alle, insbesondere aber für Kinder und ältere Menschen."

Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind mindestens drei Millionen kontaminierte Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert worden, ein großer Teil davon sei in den Handel gelangt. Mindestens elf Bundesländer sind betroffen. "Nach Einschätzung des zuständigen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) besteht nach derzeitigem Stand des Wissens durch den Verzehr von belasteten Hühnereiern keine konkrete Gesundheitsgefährdung für Verbraucherinnen und Verbraucher", so das Ministerium. "Für die besondere empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen."

Fipronil-belastete Eier in weiteren EU-Ländern gefunden

Nach Dänemark sind 20 Tonnen mit Fipronil verseuchte Eier von einem belgischen Händler geliefert worden.

Eigenen Angaben zufolge hat das dänische Unternehmen DanAeg insgesamt 20 t geschälte und gekochte Eier von einem belgischen Lieferanten bezogen. Zuvor hatte Niedersachsens Agrarminister Christian Meyer von zehn Millionen verseuchten Eiern gesprochen.

Neben Rumänien und Dänemark sind neun weitere Länder von dem Eierskandal betroffen: Deutschland, die Niederlande und Belgien sowie Frankreich, die Schweiz, Österreich, Schweden, Grossbritannien und Luxemburg. Die Zeitung beruft sich auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bei dem Ministerium. Der Skandal hat nach bisherigen Erkenntnissen seinen Ursprung in Belgien.

Bei der Reinigung von Stallungen in den Niederlanden waren Millionen Eier mit Fipronil verunreinigt worden. In den Niederlanden wurden zwei Männer festgenommen. Wie die nationale Veterinärbehörde ANSVSA am Donnerstag in Bukarest mitteilte, wurde das belastete Flüssigeigelb in einer Lagerhalle im Westen des Landes gefunden.

In zwölf europäischen Staaten sind inzwischen Eier im Lebensmittelhandel aufgetaucht, die mit dem Insektengift Fipronil belastet waren.

Grund für die Entdeckung in Rumänien sei "eine spezifische Warnung der Europäische Kommission" im Rahmen des europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel gewesen, sagte eine Sprecherin der Veterinärbehörde der Nachrichtenagentur AFP.

In Dänemark gelangten die verseuchten Eier nach Angaben der Lebensmittelbehörde nicht in den Einzelhandel, sondern wurden in hartgekochter Form direkt an Kantinen, Cafés oder Catering-Firmen verkauft.

Tests aus den Niederlanden deuteten darauf hin, dass die Belastung mit dem Insektengift nicht als gesundheitsschädlich gelte.

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    Belastete eier

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    Nachrichtentext (Alpha-Version)

    Einschaltquoten des Werbetrдgers ab, so dass fьr sie selbst jedoch nicht verantwortlich ? trug vornehmlich dem instabilen Schutz der MeinungsдuЯerung Rechnung. Die deutsche Presse entwickelte sich.

    In NRW sind mit Pestizid belastete Eier im Umlauf

    In NRW sind etwa 875.000 mit Biozid belastete Eier in den Umlauf gekommen.

    Laut eines Berichtes von "wdr.de" haben Überwachungsbehörden in Belgien und den Niederlanden in Legehennenbeständen nicht zugelassene Stoffe wie Fipronil und ein Biozid entdeckt. Das Insektizid werde zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt. Circa 2,9 Millionen Eier der belasteten Eier sollen auch nach NRW geliefert worden sein.

    Die betroffenen Eier haben den Aufdruck 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001. Über welche Märkte die Eier vertrieben wurden, ist noch unklar.

    Ein Gesundheitsrisiko für Menschen besteht laut Bundesinstitut für Risikobewertung bei normalem Verzehr nicht.

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    Bereits 24 der 28 EU-Staaten von Eier-Skandal betroffen

    In der Europäischen Union seien bis zuletzt lediglich Litauen, Portugal, Zypern und Kroatien nicht betroffen gewesen, bestätigte die zuständige EU-Kommissionssprecherin Anca Paduraru der dpa. Zu den betroffenen Nicht-EU-Ländern zählten mittlerweile auch die USA, Russland, Südafrika und die Türkei.

    Der Fipronil-Skandal wird an diesem Dienstag erstmals Thema bei einem EU-Ministertreffen sein. Der für Lebensmittelsicherheit zuständige EU-Kommissar Vytenis Andriukaitis soll bei Gesprächen der EU-Agrarminister in der estnischen Hauptstadt Tallinn über die aktuelle Lage und die jüngsten Entwicklungen informieren. (dpa)

    Belastete eier

    Eier Fipronil | News Reader

    Aktuelle News im Ticker - Montag, 20. November 2017

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    Welche Eier sind mit Fipronil belastet? Diese Nummern sind vom Rückruf betroffen

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    Prüfnummern im Überblick

    Düsseldorf. Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.

    Franziska Hein Rheinland-Reporterin

    Franziska Hein (heif) ist für RP online als Rheinland-Reporterin unterwegs.

    Verbraucher können am besten selbst überprüfen, ob ihre Eier mit Fipronil belastetet sein könnten. Die niederländische Prüfbehörde hat die bislang 127 Kennungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der entscheidende Bestandteil der Nummern ist die Kennung des Betriebs. Sie wird durch fünf Ziffern im Stempel angezeigt. Die erste Ziffer des Stempel hingegen informiert darüber, ob das Ei von einem Huhn aus Käfig, Boden, Freiland, oder Bio-Haltung stammt. Die beiden letzten Ziffern zeigen die Stallnummer an, falls es mehrere Ställe gibt. Diese Angaben sind für Verbraucher im Zusammenhang mit Fipronil nicht relevant, sie sind daher in der Liste der Behörde mit "X" gekennzeichnet. Wer Eier mit den folgenden Stempelnummern findet, sollte diese nicht verzehren und entsorgen.

    • Eier mit diesen Codes sollen nicht von Kindern gegessen werden
    Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

    • Die Liste aller niederländischen Betriebe, bei denen der Stoff nachgewiesen wurde (Stand: 8. August 2017):

    Eier aus den Niederlanden mit folgenden Stempelnummern sind ebenfalls nachweislich mit Fipronil belastet und nach Deutschland geliefert worden:

    Am Sonntag, 30. Juli, waren bereits rund 900.000 Eier vom Markt genommen worden. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass unter anderem Kaufland und Lidl belastete Eier im Handel hatten. Auch Real teilte am Donnerstagabend mit, betroffen zu sein.

    "Nach aktuellem Stand wurden einzelne Filialen von uns in NRW mit entsprechenden Eiern aus den Niederlanden beliefert. Wir haben die betroffenen Eier umgehend aus dem Verkauf genommen", teilte das Unternehmen mit.

    Auch das Unternehmen Lidl teilt am Donnerstagmorgen mit, dass es belastete Eier im Verkauf hatte. Diese wurden nun entfernt. "Unsere Kunden können bei Lidl Deutschland gekaufte Eier jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben", heißt es weiter in der Mitteilung.

    Aldi Nord und Aldi Süd

    Nicht eindeutig äußern wollte sich Aldi Süd. Aldi Süd erklärte auf Anfrage: "Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist." Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagt das Unternehmen nicht.

    Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe. Einen Rückruf gebe es derzeit nicht. Aktuell beziehe man keine Eier aus den betroffenen Betrieben in den Niederlanden. Kunden könnten bei Aldi Nord gekaufte Eier aber dennoch zurückgeben.

    Rewe und Penny

    In allen Rewe- und Penny-Märkten wurden Eier, die "NL" im Stempel tragen, aus dem Verkauf genommen. Bis auf Weiteres wolle man nur noch Eier aus Deutschland beziehen. Bereits gekaufte Eier können ohne Probleme zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen mit.

    Edeka hat keine Eier aus den Niederlanden verkauft. Alle verkauften Eier der Eigenmarke stammen aus Deutschland, erklärte ein Sprecher. Man lasse die Eier routinemäßig auf Insektizide prüfen.

    Wie das Unternehmen unserer Redaktion am Donnerstagabend mitteilte, wurden möglicherweise betroffene Eier auch an Real geliefert. Kunden sollten bereits gekaufte Eier mit den Printnummern 2-NL4332602 (Mindesthaltbarkeitsdatum 9.8., 12.08., 13.08., 16.08., 18.08.2017) oder 1-DE-0357731 (Mindesthaltbarkeitsdatum 6.8., 8.8., 11.08.) nicht verzehren, sondern in die Märkte zurückbringen. Die übrige betroffene Ware sei bereits aus dem Verkauf genommen worden.

    Auch die Großmärkte von Metro sind nicht betroffen. "Unser Lieferant hat uns bestätigt, dass wir von den betroffenen Farmen mit betroffenen Chargennummern nicht beliefert wurde", teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Donnerstag mit.

    Bei der Frage, wie Millionen Eier mit dem Insektizid Fipronil vergiftet werden konnten, führt die Spur nun nach Belgien. Nach Angaben von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll der Lebensmittelskandal dort seinen Ursprung haben.

    Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

    In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

    Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

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