воскресенье, 10 декабря 2017 г.

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Insektizid Fipronil Aldi nimmt alle Eier aus dem Sortiment

Stand: 04.08.2017 11:11 Uhr

Aldi Nord und Aldi Süd verkaufen deutschlandweit zunächst keine Eier mehr. Dies sei als Vorsichtsmaßnahme gedacht, teilten die Unternehmen mit. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer sagt, der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht.

Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Wie die Unternehmensgruppen mitteilten, handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.

Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt. Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten.

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Edeka sieht keinen Grund für Verkaufsstopp

Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, die geringe Gehalte an Fipronil aufwiesen, wie es weiter hieß. Kunden, die Eier bei Aldi gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben, der Verkaufspreis werde vollständig erstattet.

Andere Lebensmittelhändler sehen bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp von Eiern. Die Edeka-Zentrale in Hamburg teilte mit, dass die Eier der Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammten. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Es gebe aber einen "engen Austausch" mit Lieferanten und den zuständigen Behörden. Sollte sich herausstellen, dass Eier aus belasteten Chargen auch an Edeka geliefert worden seien, würde diese "unverzüglich" aus dem Verkauf genommen.

Auch die Rewe-Kette will erst einmal abwarten. Derzeit sehe man "keine Veranlassung" für einen kompletten Verkaufsstopp, hieß es von einem Unternehmenssprecher: "Sollten wir im Sinne unserer Kunden zu der Erkenntnis kommen, dass weitergehende Schritte notwendig werden, so werden wir entsprechend reagieren."

tagesschau 14:00 Uhr, 04.08.2017, Anna Buch und Christoph Hamann, NDR

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Supermärkte in den Niederlanden räumen Regale

Aus den niederländischen Supermärkten sind nach Angaben des Handels alle mit dem Insektizid belasteten Eier entfernt worden. Das erklärte ein Sprecher des Verbandes des Lebensmittelhandels im niederländischen Radio. Bis zur Öffnung der Geschäfte am Morgen seien die Regale geräumt worden.

Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Demnach besteht durch den Verzehr der belasteten Hühnereier aber "keine konkrete" Gesundheitsgefährdung. "Für die besonders empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen", teilte das Landwirtschaftsministerium mit.

Im Auftrag der niederländischen Lebensmittelbehörde werden hier rund eine Million Eier aus einem der betroffenen Betriebe vernichtet.

Zwölf Bundesländer betroffenen

Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer wurden weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht nur um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte der Grünen-Politiker im ZDF. Der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht. Bislang gebe es zwar keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. "Aber wir untersuchen auch das jetzt." Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.

Gestern Abend hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung", so der CSU-Politiker. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

Zur besseren Kontrollen von Lebensmitteln

Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer fordert nun Konsequenzen auch beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. "Wir haben schon Anfang der Woche dazu aufgefordert, Fipronil aufzunehmen und dass alle Bundesländer und Landkreise regelmäßig eine Zahl von Stichproben machen sollen von Eiern, die im Verkauf sind", sagte Meyer der dpa. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland. "Wenn wir was finden, wird gesperrt, gewarnt und zurückgerufen."

Meyer sagte darüber hinaus, es sei davon auszugehen, dass auch in verarbeiteten Produkten mit Fipronil belastete Eier verarbeitet worden seien, etwa in Kuchen oder Nudeln. Er habe angewiesen, dass die kommunalen Lebensaufsichtsbehörden auch stichprobenartig in den Supermärkten Proben nehmen. Das laufe aber erst an. "Aber man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr", sagte der Minister. Allerdings lasse sich aufgrund der Produkte nicht herausfinden, wo die verwendeten Eier hergekommen seien - anders als bei losen Eiern, bei denen eine eindeutige Identifizierungsnummer aufgedruckt sei.

Mehr kontaminierte Eier im Verkauf als gedacht

S. Hesse, ARD Berlin

04.08.2017 10:21 Uhr

Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 04. August 2017 um 09:00 Uhr.

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Werner Eckert, SWR, zu dem Eier-Skandal

tagesschau 12:00 Uhr, 04.08.2017 | video

Aldi und Lidl stoppen Verkauf verdächtiger Eier

Das giftige Insektizid Fipronil wurde nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in deutschen Betrieben benutzt. Nach Rewe stoppen nun auch die großen Discounter den Verkauf, Kunden sollen Geld zurückbekommen.

Große deutsche Discounter haben den Verkauf von Eiern aus Betrieben unter Fipronil-Verdacht gestoppt. Zugleich betonten die großen Ketten, dass Kunden die Ware unkompliziert zurückgeben könnten.

Sämtliche Eier von Höfen, auf denen das Milbenbekämpfungsmittel Dega-16 eingesetzt wurde, seien "unverzüglich aus dem Verkauf genommen" worden, teilte Lidl am Donnerstag mit. "Der Warenbezug von Höfen, auf denen Fipronil festgestellt wurde, ist komplett eingestellt."

Auch Aldi Süd bezieht nach eigenen Angaben bereits seit Anfang der Woche keine Eier mehr "aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder der Status unklar" sei. "Darüber hinaus haben wir in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier aus niederländischen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Gehalte so gering, dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung gegeben ist."

Aldi Nord hat solche gering belasteten Chargen ebenso aus dem Regal genommen. Darüber hinaus bezieht die Kette nach eigenen Angaben keine Eier mehr aus den gesperrten niederländischen Betrieben. Es gebe aber derzeit keinen Rückruf, "da nach derzeitigem Stand keine Eier an uns geliefert wurden, von deren Verzehr abgeraten wird", wie eine Sprecherin erläuterte. "Kunden, die bereits Eier bei uns gekauft haben, können diese ebenfalls bedenkenlos verzehren." Sollte sich herausstellen, dass in Eiern Fipronil-Gehalte nachgewiesen werden, bei denen eine gesundheitliche Beeinträchtigung nicht ausgeschlossen werden kann, werde man die Eier unverzüglich öffentlich zurückrufen.

Vor mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eiern wird inzwischen in neun Bundesländern gewarnt. Das vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit betriebene Portal Lebensmittelwarnung.de listete am Donnerstag die Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen, Sachsen und Schleswig-Holstein auf. Bremen hatte zudem am Mittwoch gemeldet, dass dort Eier mit Fipronil-Belastungen aufgetaucht seien.

Die Supermarktkette Rewe hatte am frühen Mittwochabend mitgeteilt, ab sofort in allen Rewe- und Penny-Märkten keine Eier aus den Niederlanden mehr zu verkaufen. Kunden können bereits gekaufte Eier aus den Niederlanden zurückgeben, und sie bekommen den Verkaufspreis erstattet.

Toxisch für das Nervensystem

"Die Verbraucherinnen und Verbraucher sollten die Eier nicht konsumieren, sondern entsorgen oder ihrem Einzelhändler zurückgeben", erklärte die Bremer Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz, Eva Quante-Brandt. Am Wochenende war bekannt geworden, dass mit Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert wurden.

Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Eine Anwendung an lebensmittelliefernden Tieren ist nicht zulässig. "Fipronil kann in hohen Konzentrationen toxisch auf das Nervensystem wirken", heißt es in der Mitteilung aus Bremen. (Lesen Sie hier mehr über Fipronil)

Verbraucherschützer raten dazu, den Stempel von Eiern zu prüfen. "Eier aus Holland sind leicht an dem Aufdruck NL zu erkennen", sagte Annabel Oelmann, Vorstand der Verbraucherzentrale Bremen. "Da aber auch Betriebe in Niedersachsen Desinfektionsmittel mit Fipronil verwendet haben, empfehlen wir vorsorglich Familien mit Kindern, vorerst auf niedersächsische Eier zu verzichten." Diese seien auf dem Stempelaufdruck an der Ziffer 03 zu erkennen, die direkt nach dem DE-Kennzeichen folgt.

"Es muss jetzt schnellstens aufgeklärt werden, wer die Verantwortung für den Skandal trägt", erklärte Oelmann. "Zudem stellt sich die Frage, inwieweit auch Geflügelfleisch mit Fipronil belastet ist."

Niederländische Geflügelzüchter klagen über Eier-Verkaufsstopp

Der Verband der niederländischen Geflügelzüchter hat den Verkaufsstopp von niederländischen Eiern in deutschen Supermärkten kritisiert. "Alle niederländischen Eier, die nun in den Handel kommen, sind garantiert frei von Fipronil", sagte der Vorsitzende des Verbandes, Eric Hubers, im niederländischen Radio. Hubers nannte die Maßnahmen und Warnungen auch der Behörden im eigenen Land für überzogen. "Das ist Panikmache, denn man weiß, dass es keine Risiken gibt."

Insgesamt 180 Betriebe wurden in den Niederlanden gesperrt, bis die Testergebnisse vorliegen. Die Züchter erwarten wegen der Affäre große Einkommensverluste. 60 bis 70 Prozent der niederländischen Eier werden exportiert, vorwiegend nach Deutschland.

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Aldi Süd und Aldi Nord nehmen bundesweit sämtliche Eier aus dem Verkauf!

erstellt am 04.08.2017 um 08:28

Da in immer mehr Bundesländern Berichte über den Nachweis von Fipronil in Eiern gemeldet wurden, haben sich die Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord dazu entschlossen, deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf zu nehmen. Es handelt sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, es kann weiterhin von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden.

Ab sofort dürfen nur noch Eier an ALDI geliefert werden, für die ein negativer Fipronilnachweis aus einer amtlichen Probenahme oder von einem akkreditierten Labor vorliegt. Die beiden Discounter wollen mit diesem Schritt für Klarheit und Transparenz bei ihren Kunden sorgen.

Bereits seit Anfang der Woche bezieht ALDI keine Eier aus gesperrten niederländischen Betrieben mehr. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Gehalte so gering, dass eine gesundheitliche Beeinträchtigung praktisch ausgeschlossen ist.

Kunden, die bereits Eier bei ALDI gekauft haben, können diese selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben. Der Verkaufspreis wird vollständig erstattet.

Diese Vorsichtmaßnahme kann dazu führen, dass mit Eier-Engpässen zu rechnen ist.

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Im Skandal um giftbelastete Eier ziehen Aldi Süd und Aldi Nord die Reißleine. Der Discounter nimmt deutschlandweit alle Eier aus dem Handel. Die Unternehmensgruppe spricht von einer "reinen Vorsichtsmaßnahme".

Es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, heißt es in der Mitteilung des Lebensmittel-Discounters weiter. Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliegt, dass sie negativ auf das fipronilhaltige Anti-Läusemittel getestet sind. Die Unternehmen erklärten, das Vorgehen werde möglicherweise zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern führen.

Sie begründeten ihr Vorgehen damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem sind in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs-

und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter heißt. Kunden, die Eier bei Aldi gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben, der Verkaufspreis werde vollständig erstattet.

Aldi Süd und auch die Filialen im Norden beugen vor: Eier werden vorerst nicht verkauft

Der Lebensmittelhändler Edeka sieht bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp. Die Eier seiner Eigenmarken stammten ausschließlich aus Deutschland, teilte die Edeka-Zentrale in Hamburg mit. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Auch Rewe will vorerst keine Eier aus dem Sortiment nehmen.

Aus den niederländischen Supermärkten sind nach Angaben des Handels alle mit dem Insektizid belasteten Eier entfernt worden. Am Donnerstag hatte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA die Liste aller Prüfnummern von belasteten Eier veröffentlicht. Danach bleiben die Betriebe von 138 Geflügelhaltern gesperrt. Das sind etwa 20 Prozent aller niederländischen Legebetriebe.

Auch in Belgien bleiben nach Angaben der Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK weiter Betriebe gesperrt. Zur Zahl wollten sich mit Verweis auf laufende Ermittlungen weder die Staatsanwaltschaft noch die Behörde äußern.

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"Nicht drei Millionen, sondern zehn Millionen Eier in Deutschland"

Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer (Grüne) sind weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft worden als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte Meyer im ZDF.

Den Höhepunkt dieses Gifteier-Skandals sieht Meyer noch nicht erreicht. Bislang gebe es aber keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgeht, sagte er weiter. Aber auch das werde jetzt untersucht. Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.

Am Donnerstagabend hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, mittlerweile müsse man von zwölf betroffenen Bundesländern ausgehen. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber noch keine Entwarnung. Vorerst nicht betroffen sind laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.

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  • Datum 04.08.2017
  • ThemenseitenNiederlande, Aldi
  • SchlagwörterGesundheit, Aldi, Eier, Eierskandal, Fipronil, Discounter, Niederlande
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Ab sofort dürfen nur noch Eier an ALDI geliefert werden, für die ein negativer Fipronilnachweis aus einer amtlichen Probenahme oder von einem akkreditierten Labor vorliegt. Die beiden Discounter wollen mit diesem Schritt für Klarheit und Transparenz bei ihren Kunden sorgen.

Bereits seit Anfang der Woche bezieht ALDI keine Eier aus gesperrten niederländischen Betrieben mehr. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Gehalte so gering, dass eine gesundheitliche Beeinträchtigung praktisch ausgeschlossen ist.

Kunden, die bereits Eier bei ALDI gekauft haben, können diese selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben. Der Verkaufspreis wird vollständig erstattet.

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  • Aldi Schweiz stoppt Verkauf von Importeiern
  • Lebensmittel

    Der Eier-Skandal aus den Niederlanden weitet sich aus: Auch Aldi Schweiz hat vorsorglich alle Importeier aus dem Verkauf genommen.

    Der Skandal um verseuchte Eier hat erste Folgen in der Schweiz. Der Detailhändler Aldi Schweiz nimmt vorsorglich alle Importeier aus dem Verkauf. Schweizer Eier sind nicht betroffen. Es handle sich um eine reine Vorsichtsmassnahme, teilte Aldi Schweiz am Freitag mit. Es könne weiterhin davon ausgegangen werden, dass keine gesundheitliche Beeinträchtigung zu erwarten ist. Aldi Schweiz sei nicht vom Eier-Skandal nicht betroffen.

    Auch dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) liegen keinerlei Hinweise vor, dass insektizidbelastete Eier in die Schweiz gelangt sein könnten. Zusätzlich prüft der Detailhändler sein gesamtes Eier-Sortiment stichprobenartig im Labor auf Rückstände des Insektizids Fipronil. Darüber hinaus dürfen künftig nur noch Importeier an Aldi Schweiz geliefert werden, für die ein negativer Fipronil-Nachweis vorliegt.

    Kunden können Eier zurückgeben

    Kunden, die Eier bei Aldi Schweiz gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben und erhielten den Verkaufspreis zurückerstattet. Der Discounter hat derzeit acht verschiedene Sorten von Eiern im Sortiment, wovon fünf aus der Schweiz kommen. Die restlichen Eier kommen aus dem europäischen Ausland.

    Der Skandal mit den verseuchten Eier hat sich seit Anfang Woche von den Belgien und Niederlanden auf Deutschland ausgeweitet. In den Niederlanden werden jährlich zehn Milliarden Eier gelegt, wovon rund zwei Drittel für den Export bestimmt sind. Laut den deutschen Behörden wurden zehn Millionen belastete Eier im Land verkauft.

    Keine Eier in Deutschland

    Aldi verkauft auch in Deutschland vorerst keine Eier mehr. Laut Aldi handelt es sich bei dem Verkaufsstopp um eine reine Vorsichtsmassnahme. Es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, teilte der Discounter am Freitag mit.

    Ab sofort dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben.

    Eier-Engpass droht

    Einen Verkaufsstopp für alle niederländischen Eier hatten zuvor bereits die Detailhändler Rewe und Penny verhängt. Edeka hingegen sah zunächst keine Veranlassung, etwas aus dem Regal zu nehmen. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.

    Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer wurden weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht nur um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte Meyer im ZDF.

    Verluste für Bauern

    Der Verband der niederländischen Geflügelzüchter kritisierte den radikalen Schritt. «Alle niederländischen Eier, die nun in den Handel kommen, sind garantiert frei von Fipronil», sagte der Verbandspräsident Eric Hubers.

    Die Züchter befürchten grosse Einkommensverluste durch die Affäre. In den Niederlanden werden jährlich zehn Milliarden Eier produziert. 60 bis 70 Prozent davon sind für den Export bestimmt.

    Für Kinder potenziell gefährlich

    Das Insektizid Fipronil unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Laut den deutschen Behörden besteht durch den Verzehr der belasteten Hühnereier aber «keine konkrete» Gesundheitsgefährdung. «Für die besonders empfindliche Konsumentengruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschliessen», teilte das deutsche Landwirtschaftsministerium mit.

    Fipronil war über das Anti-Läusemittel Dega-16 in die Eier gelangt. Das Mittel beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist.

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    ALDI nimmt vorsorglich alle Eier aus dem Verkauf

    Mülheim a.d.R./Essen (04.08.2017) Da in immer mehr Bundesländern Berichte über den Nachweis von Fipronil in Eiern gemeldet wurden, haben sich die Unternehmensgruppen ALDI SÜD und ALDI Nord dazu entschlossen, deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf zu nehmen. Es handelt sich dabei um eine reine Vorsichtsmaßnahme, es kann weiterhin von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden.

    Ab sofort dürfen nur noch Eier an ALDI geliefert werden, für die ein negativer Fipronilnachweis aus einer amtlichen Probenahme oder von einem akkreditierten Labor vorliegt. Die beiden Discounter wollen mit diesem Schritt für Klarheit und Transparenz bei ihren Kunden sorgen.

    Bereits seit Anfang der Woche bezieht ALDI keine Eier aus gesperrten niederländischen Betrieben mehr. Darüber hinaus wurden in den letzten Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Gehalte an Fipronil auf. Nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind diese Gehalte so gering, dass eine gesundheitliche Beeinträchtigung praktisch ausgeschlossen ist.

    Kunden, die bereits Eier bei ALDI gekauft haben, können diese selbstverständlich auch ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben. Der Verkaufspreis wird vollständig erstattet.

    Diese Vorsichtmaßnahme kann dazu führen, dass mit Eier-Engpässen zu rechnen ist.

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    Pressekontakt

    ALDI SÜD Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG

    Fipronil-Skandal: Eier in Restmüll werfen oder zurückgeben

    Aktualisiert: 04.08.17 14:41

    Fipronil-Skandal: Eier in Restmüll werfen oder zurückgeben

    Der Skandal um Millionen giftbelastete Eier zieht weitere Kreise. Während Aldi vorerst keine Eier mehr verkauft, sehen Rewe, Edeka und Lidl keinen Grund zur Sorge. Verbraucher sollen dennoch Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.

    Berlin (dpa) - Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden sind auch in Baden-Württemberg aufgetaucht. Von fünf Proben seien in drei Rückstände nachgewiesen worden, teilte Agrarminister Peter Hauk (CDU) mit.

    Nach dem Bekanntwerden des Skandals lief im Land ein Sonderkontrollprogramm an. In einem ersten Schritt seien 19 Proben von Erzeugern aus dem Land unter die Lupe genommen worden. Sie waren negativ. Jeweils eine Probe aus Hessen und Niedersachsen sei ebenfalls nicht auffällig gewesen.

    Verbraucher können anhand der aufgestempelten Nummern selbst überprüfen, ob Eier in ihrem Kühlschrank mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Die zuständigen Ministerien der betroffenen Bundesländer raten dazu, solche Eier zu entsorgen. Das geht ganz regulär über die Restmülltonne. Wer will, kann die betroffenen Eier jedoch auch zum Händler zurückbringen und sein Geld zurückfordern.

    Der Hinweis auf eine Fipronil-Belastung ist die aufgestempelte Nummer. Welche Eier als belastet gelten und in Deutschland in den Verkauf gelangt sind, können Verbraucher auf der Website des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erfahren. Eine simplere Übersicht hat das Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz ins Netz gestellt. Sie wird nach Angaben der Behörde ebenfalls fortlaufend aktualisiert.

    Darüber hinaus warnen die niederländischen Behörden vor weiteren Eiern. Sie sind zwar nur in den niederländischen Handel gelangt. Wer in den Niederlanden eingekauft hat, könnte diese Eier aber nach Deutschland gebracht haben. Solche Eier sollten Verbraucher ebenfalls nicht verzehren, sondern im Restmüll entsorgen.

    Derweil hat Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf genommen. Es handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung. Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.

    Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.

    Während Aldi vorübergehend Vorsichtsmaßnahmen ergreift, wollen Edeka, Rewe und Lidl auf einen radikalen Schritt zunächst verzichten. Ein Rewe-Sprecher betonte, das Unternehmen sehe derzeit "keine Veranlassung" zu einer solchen Maßnahme. Rewe beobachte die Entwicklung aber genau. "Sollten wir im Sinne unserer Kunden zu der Erkenntnis kommen, dass weitergehende Schritte notwendig werden, so werden wir entsprechend reagieren", sagte der Leiter des Rewe-Qualitätsmanagements, Klaus Mayer.

    Ganz ähnlich äußerte sich Edeka. Der Handelsriese wies außerdem darauf hin, dass die Eier der Edeka-Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammten. Bislang liege dem Unternehmen kein Nachweis von Fipronil darin vor.

    Lidl erklärte: "Bei unauffälligen Beprobungen sehen wir keine Veranlassung, Ware kategorisch aus dem Verkauf zu nehmen." Das Unternehmen nehme jedoch künftig ebenfalls nur noch Eier von Lieferanten an, die nachweislich negativ auf Fipronil getestet worden seien. Darüber berichtete auch die "Heilbronner Stimme".

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    In einigen Bereichen, vor allem bei unserem großen Obst- und Gemüse-Angebot und unserer großen Auswahl an Brot und Kuchen, setzen wir bevorzugt auf regionale Erzeuger, die auf den entsprechenden Produktverpackungen angegeben sind. Außerdem sind die regionalen Produkte in der Filiale für unsere Kunden gesondert gekennzeichnet.

    Reklamation

    ALDI SÜD steht für bestmögliche Qualität zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Falls unsere Kunden jedoch einmal mit einem unserer Lebensmittel nicht zufrieden sein sollten, erhalten sie in unseren Filialen jederzeit unkompliziert ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis bei Warenrückgabe zurück. Bei jedem anderen bei uns erworbenen Artikel können unsere Kunden die Ware bis zu zwei Monate nach Kauf in einer unserer Filialen ohne Angabe von Gründen zurückgeben und erhalten gegen Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis erstattet. Bei „ALDI liefert“ gelten die besonderen Regelungen der „Allgemeinen Geschäftsbedingungen ALDI liefert“.

    Rezepte

    Mit unseren vielfältigen Rezept- und Menüvorschlägen möchten wir Ihnen regelmäßig neue Ideen für einen leckeren Genuss anbieten. Die Zutaten dafür stammen größtenteils aus unserem Standard- und Aktionsartikelsortiment und zeigen, dass auch raffinierte Gerichte nicht teuer sein müssen. Unsere Rezepte finden Sie nach Kategorien geordnet in dem Bereich Rezepte oder in unserem Kundenmagazin "ALDI inspiriert".

    Sie sind Fan der Back- und Kochrezepte aus unserem Kundenmagazin „ALDI inspiriert“? Dann besuchen Sie unseren ALDI SÜD YouTube-Kanal und schauen Sie sich die Zubereitung der einzelnen Rezeptideen ganz einfach in einem kurzen Video an.

    Hier gelangen Sie direkt zu unseren Rezeptvideos.

    Mit jeder neuen Ausgabe der „ALDI inspiriert“ werden die besten Rezepte aus dem Magazin in kurzen Videos auf unserem Youtube-Kanal und auf der ALDI SÜD Facebook Fanseite vorgestellt. Die einzelnen Arbeitsschritte, von der Vorbereitung der Zutaten bis zum Einstellen des Ofens, werden dabei einfach und anschaulich erklärt, sodass jedes Gericht nur noch gelingen kann. Zudem gibt es viele praktische Tipps, die das Kochen und Backen noch weiter erleichtern.

    Gastro

    km Annahof 1, 66440 Bieskastel

    km Trierer Straße 14, 54550 Daun

    km Bismarckstraße 11-19, 66111 Saarbrücken

    km Metzer Straße 104, 66117 Saarbrücken

    km Lebacher Str. 2, 66822 Lebach

    km Kaiserstr. 102, 66386 St Ingbert

    km Prümzurlayer Str. 1, 54666 Irrel

    km Deutschherrenstr. 32, 54290 Trier-Innenstadt

    Frühstücks-Büffet, Biergarten oder Partyservice

    Warum nicht mal wieder am Wochenende gemütlich mit Freunden zum Frühstücken gehen? Am besten erst mal ausschlafen und dann zum Sonntagsbrunch gehen.

    Außerdem finden Sie hier beliebte Restaurants für die Mittagspause: Thai Restaurants, Restaurants mit indischer, chinesischer und griechischer Küche, einen guten Italiener und Pizzerias sowie vegane Küche. Wenn Sie mit der ganzen Familie unterwegs sind und Zeit mitbringen, bietet sich ein Restaurant mit Büffet an.

    Nach einem langen Tag suchen Sie am Abend vielleicht ein gutes Steak-Restaurant oder einen Biergarten für laue Sommernächte. Für die nächste Familienfeier oder das Betriebsfest gibt es in dieser Kategorie den passenden Partyservice in der Region.

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