Eier Skandal - Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf
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02.08.2017 | Deutschland Eier Skandal - Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Das teilten die Unternehmensgruppen am Freitag mit.
Das sollten Sie über die Eier wissen:
Karl-Josef Hildenbrand / dpa
Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Ab sofort dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien
Wolfram Steinberg / dpa
Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil war auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden, gab das niedersächsische Landwirtschaftsministerium bekannt.
Julian Stratenschulte / dpa
Die betroffenen Eier werden alle vernichtet. Im Auftrag der niederländischen Lebendmittelbehörde wurden am Dienstag (02.08) rund eine Million betroffene Eier zerstört.
Huisman Media
Lassen Sie am besten die Finger von Eiern mit der Kennung NL, diese ist auf da Ei gestempelt. Diese Eier stammen aus den Niederlanden, von denen die Behörden und Verbraucherschützer warnen. Mehr Infos finden Sie hier.
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Das Insektizid Fibronil ist ein Insektengift, das unter anderem zu Bekämpfung von Läusen, Milben, Zecken Flöhen und Schaben eingesetzt wird.
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Die Wirkung des Insektizids konnte bis her nur an Tierversuchen festgestellt werden. Dabei wurden Reizungen von Augen und Haut, Übelkeit und Vergiftungen festgestellt. In geringen Mengen, so wie in den Eiern ist es eher unbedenklich. Bei Kindern ist die Toleranzgrenze geringer als bei Erwachsenen.
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Das teilten die Unternehmensgruppen am Freitag mit. Es handele sich um eine «reine Vorsichtsmaßnahme», es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.
Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.
Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie «Klarheit und Transparenz» bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.
Am Donnerstagabend hatte der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei «unter Kontrolle», es gebe aber «noch keine Entwarnung». Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Diese Prüfnummern sind bisher betroffen:
Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil war auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden, gab das niedersächsische Landwirtschaftsministerium bekannt.
In einem Betrieb waren Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden worden. In den Niederlanden wurde Fipronil in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben nachgewiesen. Damit gelten nun Eier mit 27 Prüfnummern als gesundheitsschädlich.
Eier mit dieses Kennnummern sind in Bayern betroffen!
1-NL-4331901 // 1-NL-4035701 // 1-NL - 4339912 // 1-NL-4339301 // 1-NL-4359801 // 0- NL-4352602 // 0-NL-4031001 // 2-NL-4167901 // 1-NL-4167902 // 2-NL-4212103 // 2-NL-4332602 // 2-NL-4385702 // 1-NL-4385701
Experten erwarten, dass die Zahl - zumindest direkt in den Niederlanden - noch steigen werde, da noch nicht alle Testergebnisse der 180 gesperrten Betriebe vorlagen. Millionen mit dem Insektenvernichtungsmittel belastete Eier waren auch nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gelangt und wurden inzwischen aus dem Handel genommen. Die niederländische Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA untersucht nun auch Nahrungsmittel, die Eier enthalten wie Mayonnaise, Pasta oder Eis auf Spuren von Fipronil.
Die NVWA warnte vor dem Verzehr von belasteten Eiern.
In zu hoher Dosis könne das Mittel Leber, Nieren und Schilddrüse schädigen. Die Behörde schränkte aber eine allgemeine Warnung ein, nachdem der Verband der Geflügelzüchter protestiert hatte. Durch die Affäre erlitten die betroffenen Betriebe bereits Verluste in Millionenhöhe, teilte der Verband mit.
Als Ursache gilt das Desinfektionsmittel Dega-16, mit dem Blutläuse bei Geflügel bekämpft werden sollen. Die 180 Betriebe und auch mindestens fünf niedersächsische Höfe hatten das Mittel von einem niederländischen Unternehmen in Barneveld bei Amersfoort bezogen.
Das auf ätherischen Ölen basierende Mittel war mit dem für Nahrungsmittel verbotenen Insektizid Fipronil vermischt worden.
Es darf nicht in der Geflügelzucht verwendet werden. Die belgische Staatsanwaltschaft vermutet, dass ein belgischer Händler Fipronil beigemischt hatte, wie die niederländische Agentur ANP berichtete. Unklar ist, ob der niederländische Reinigungsbetrieb davon wusste. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft dauern an. Das Unternehmen in Barneveld reagierte bislang nicht.
Bei einem Betrieb in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim mit 40 000 Freilandlegehennen waren nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums Rückstände von Fipronil gefunden worden. Vier weitere Betriebe, die Dega-16 erhalten hatten, wurden gesperrt.
«Den Legehennenhaltern ist absolut kein Vorwurf zu machen. Hier war an anderer Stelle kriminelle Energie im Spiel», sagte der Präsident der Deutschen Geflügelwirtschaft, Friedrich-Otto Ripke, der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwoch).
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Fipronil-Skandal: Aldi verkauft wieder Eier
Fipronil-Skandal Belastete Eier in zwölf europäischen Ländern
Nun auch Rumänien, Dänemark und die Slowakei: Der Fipronil-Skandal weitet sich aus. In Deutschland ist die Zahl der belasteten Eier womöglich höher als bisher angenommen. Entwarnung gibt es allerdings vom Discounter Aldi.
Eier mit belgischen Seriennummern
Der Skandal um verseuchte Eier weitet sich aus: Inzwischen hat er zwölf europäische Länder erreicht, wie aus Behördenmitteilungen hervorgeht. In Rumänien wurde Flüssigeigelb mit dem Gewicht von einer Tonne aus Deutschland entdeckt, das mit dem Insektengift Fipronil verseucht ist. In Dänemark gelangten rund 20 Tonnen kontaminierte Eier eines belgischen Lieferanten in Cafés und Kantinen. Und auch in der Slowakei wurden mittlerweile verseuchte Eier gefunden.
In Deutschland geht das Bundeslandwirtschaftsministerium inzwischen von mindestens 10,7 Millionen belasteten Eiern aus, wie die "Rheinische Post" berichtete. Zuvor war von zehn Millionen Eiern aus den Niederlanden die Rede gewesen. Die Zeitung beruft sich auf eine kleine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion bei dem Ministerium.
Neben Rumänien, der Slowakei, Dänemark und Deutschland sind noch in acht weiteren europäischen Nationen mit dem Insektengift belastete Eier gefunden worden: in den Niederlanden, in Belgien sowie in Frankreich, der Schweiz, Österreich, Schweden, Großbritannien und Luxemburg. Der Skandal hat nach bisherigen Erkenntnissen seinen Ursprung in Belgien.
Dort wurde offenbar verbotenerweise ein für die Nutztierhaltung zugelassenes, rein pflanzliches Desinfektionsmittel mit dem für die Nutztierhaltung verbotenen Fipronil gemischt. Es wurde auch in Ställen in den Niederlanden und in einigen Fällen auch in Deutschland eingesetzt.
Mittlerweile sind in den Niederlanden zwei Verdächtige festgenommen worden. Im Visier der Ermittler ist zudem ein belgisches Unternehmen. Sowohl in Belgien als auch in den Niederlanden gab es mehrere Razzien, wie die jeweils zuständigen Staatsanwaltschaften mitteilten.
Rumänien und Slowakei: Fipronil-Eier erreichen Osteuropa
In Rumänien wurde das belastete Flüssig-Eigelb aus Deutschland nach Angaben der rumänischen Veterinärbehörde Ansvsa in einer Lagerhalle im Westen des Landes gefunden. Es sei nicht in den Verkauf gelangt. Rumänien und die Slowakei sind die ersten Länder in Osteuropa, in dem mit Fipronil belastetes Ei nachgewiesen wurde.
Grund für die Entdeckung in Rumänien sei "eine spezifische Warnung der Europäischen Kommission" im Rahmen des europäischen Schnellwarnsystems für Lebensmittel und Futtermittel gewesen, sagte eine Sprecherin der Veterinärbehörde der Nachrichtenagentur AFP.
In Dänemark gelangten die verseuchten Eier nach Angaben der Lebensmittelbehörde nicht in den Einzelhandel, sondern wurden hart gekocht direkt an Kantinen, Cafés oder Catering-Firmen verkauft. Eine Gefahr für die Konsumenten bestehe aber nicht, hieß es.
Tests aus den Niederlanden deuteten darauf hin, dass die Belastung mit dem Insektengift nicht als gesundheitsschädlich gelte. Sie sei aber zu hoch für den Verkauf in der Europäischen Union.
Aldi verkauft wieder Eier
Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben nach ihrem Verkaufsstopp wegen des Fipronil-Skandals inzwischen wieder Eier im Angebot. Aktuell könne es wegen der Überprüfungen auf Fipronil in Einzelfällen zwar noch Engpässe geben, teilte Aldi Süd mit. "Zum größten Teil sind jedoch in unseren Filialen wieder wie gewohnt alle Eier verfügbar."
Auch in den Filialen von Aldi Nord sollte es - von Einzelfällen abgesehen - am Freitag wieder frische Eier geben, sagte eine Sprecherin. Aldi Nord und Süd hatten am vergangenen Freitag angekündigt, alle Eier aus dem Sortiment zu nehmen und Nachweise abzuwarten, dass sie nicht mit dem Insektizid belastet sind.
- Fipronil-Skandal: Giftige Eier - zwei Festnahmen in den Niederlanden (10.08.2017)
- Eierskandal: Razzien in den Niederlanden und Belgien (10.08.2017)
- Fipronil-Skandal: Belastete Eier in Österreich und Rumänien gefunden (10.08.2017)
- Fipronil-Skandal: Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf (04.08.2017)
Lebensmittelskandale
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Eier-Skandal: Kritik an Aldi wegen Verkaufsstopp
- 05.08.2017 10:36 Uhr
- Update: 05.08.2017, 11:27 Uhr
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Münster, Stuttgart Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) hat den Lebensmitteldiscounter Aldi dafür kritisiert, dass er deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf genommen hat. „Aus Sicht unserer heimischen Landwirtschaft, die redlich einwandfreie Eier produziert, ist der Schritt wohl eher nicht nachvollziehbar“, sagte Hauk der „Stuttgarter Zeitung“ (Samstag). „Für den einen oder anderen Bauern könnte das die Existenz bedrohen“.
Hauk versicherte, dass bisher keine Rückstände des Insektizids Finopril in Eiern aus baden-württembergischer Produktion gefunden worden seien. Bei Flüssigeiern sei das etwas schwieriger zu ermitteln. „Wir müssen wissen, ob und wohin belastetes Flüssigei nach Baden-Württemberg gelangt ist. Wir haben den Bund gebeten, dass uns die Holländer die Lieferwege offenlegen. Dann können wir entsprechend vorgehen.“
Der Fipronil-Eier-Skandal
Darum geht es
Der Skandal um die mit dem Insektizid belasteten Hühnereier aus den Niederlanden verunsichert Verbraucher auch in Deutschland. Die wichtigsten Ereignisse
In den Niederlanden wird Fipronil in Eiern von sieben Betrieben entdeckt. Die Höfe werden gesperrt. Zuvor war das Insektizid in Belgien aufgetaucht. Die niederländische Staatsanwaltschaft nimmt Ermittlungen gegen ein Putz- und Desinfektionsunternehmen in Barneveld bei Apeldoorn auf wegen des Einsatzes eines Anti-Milbenmittels, dem unerlaubter Weise Fipronil beigemischt wurde. Auf der Kundendatei wurden 180 Höfe in den Niederlanden aufgeführt und vier deutsche. Unklar ist, ab wann das toxische Mittel in den Ställen eingesetzt worden war.
Die niederländische Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA sperrt die 180 Höfe. Die NVWA informiert auch die Behörden von Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen.
Das NRW-Landwirtschaftsministerium gibt bekannt, dass 2,9 Millionen mit Fipronil belastete Eier aus Belgien und den Niederlanden nach Nordrhein-Westfalen geliefert wurden.
Die ersten Testergebnisse in den Niederlanden ergeben: Eier aus einem Stall sind so stark belastet, dass eine „akute Gesundheitsgefahr“ besteht. Die Eier von 27 weiteren Höfen sollten Kinder nicht essen.
Niedersachsen empfiehlt die Rückgabe von Eiern aus Belgien und den Niederlanden, die mit Fipronil belastet sein könnten.
In Niedersachsen wird ein Betrieb gesperrt, der das unerlaubt Mittel benutzt hat. Einen Tag später werden zwei weitere Betriebe in dem Landkreis gesperrt.
Die NVWA veröffentlicht die Liste mit allen Prüfnummern. Bilanz bisher: 1 Fall - akute Gefahr. 59 Fälle - Risiken für Kinder. Der Rest - Spuren unter den Grenzwerten.
Große deutsche Discounter haben den Verkauf von Eiern aus Betrieben unter Fipronil-Verdacht gestoppt.
Alle möglich belasteten Eier wurden aus den niederländischen Supermärkten entfernt. Aldi Nord und Aldi Süd nehmen deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf.
Die Lebensmittelbranche sei selbst aber auch in der Pflicht, zu forschen. „Die Betriebe sind gesetzlich dazu verpflichtet, den Dingen im Sinne eines bestmöglichen Verbraucherschutzes auf den Grund zu gehen“, betonte Hauk.
Wenn die Eier für die Tests auf Gift im Untersuchungsamt ankommen, steht alles bereit. Das fünfköpfige Team in Münster registriert die Proben, dann werden immer zwölf Eier in eine Schüssel geschlagen und gemixt. Danach kommt eine Probe in ein 400.000 Euro teures Messgerät. „So sieht das nachher aus“, sagt Klaus Wilmers, Leiter des Pestizid-Labors am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA-MEL). Er deutet am Computer auf eine Kurve: „Wenn es hier Ausschläge geben sollte, ist Fipronil drin.“
Seit am Sonntag bekannt wurde, dass mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier in den deutschen Handel gelangt sind, arbeiten die Experten am CVUA-MEL in Münster an der Aufklärung. Rund zehn Millionen Eier könnten deutschlandweit betroffen sein, vielleicht aber auch mehr. Das Amt prüft nun für Eier aus Nordrhein-Westfalen - zusammen mit einem weiteren Amt in Krefeld - ob und gegebenenfalls wie viel Fipronil in den Eiern enthalten ist.
Lebensmittel-Skandale : Von Pferdelasagne und Ehec-Sprossen
2017: Läusegift auf Eiern
Der Skandal um möglicherweise mit dem Insketizid Fipronil belastete Eier beschäftigt Deutschland in diesem Sommer. Inzwischen sei von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt. Fipronil war über das Anti-Läusemittel Dega-16 in die Eier gelangt. Das Mittel beruht eigentlich nur auf ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus. Vermutlich hatte ein belgischer Hersteller Fipronil beigemischt, obwohl das Mittel für die Geflügelzucht verboten ist. Aldi nahm unterdessen sämtliche Eier aus dem Verkauf.
Dass überhaupt Fipronil in Eiern ist - für den Experten war das eine Überraschung. „Wir prüfen normalerweise pflanzliche Produkte wie Gemüse und Obst auf Fipronil“, sagt er. „In tierischen Produkten wie Eiern war es uns bis dato nicht so bekannt.“
Fipronil ist ein zugelassenes Pflanzenschutzmittel, wie Peter Fürst, Vorstandschef des CVUA-MEL, erklärt. Es wird aber auch zur Bekämpfung etwa von Läusen eingesetzt. Die Anwendung bei Tieren, die Lebensmittel liefern, ist nicht erlaubt. Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand kam es mutmaßlich über ein bei der Stallreinigung eingesetztes Reinigungsmittel, „Dega-16“, in die Eier. Das Reinigungsmittel hätte eigentlich nur aus ätherischen Ölen wie Menthol und Eukalyptus bestehen dürfen - es war aber Fipronil beigemischt. „Es sollte empfindliche Strafen für solche kriminellen Machenschaften geben“, fordert der Professor.
Im Jahr 2016 wurden hierzulande nach Angaben der Bonner Marktinfo Eier und Geflügel (MEG) 13,1 Milliarden Konsumeier produziert. Das Statistische Bundesamt, das nur die Höfe mit mehr als 3000 Hennenhaltungsplätzen zählt, kommt auf knapp 12,0 Milliarden Eier im selben Jahr.
Die Hennen stammen zu 63 Prozent Bodenhaltung. 17 Prozent aus Freiland- und jeweils 10 Prozent aus Bio- und Kleingruppenhaltung (Statistisches Bundesamt).
Die Eier, welche in Deutschland verzehrt werden, stammen zu 67, 3 Prozent aus der eigenen Produktion.
Es wurden etwa 7 Milliarden Eier nach Deutschland importiert, wovon etwa fünf Milliarden Eier aus den Niederlanden kamen.
Pro Kopf wurden etwa 235 Eier verbraucht.
In hohen Dosen kann Fipronil für Menschen gefährlich sein - vorerst ist in Deutschland aber keine gesundheitsschädliche Menge des Gifts pro Kilogramm Ei entdeckt worden. Die Messwerte lägen bisher „um einen Faktor zehn unterhalb“ des Wertes, bis zu dem eine Gefährdung für Erwachsene wie Kinder als unwahrscheinlich eingestuft wird, erklärte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).
Noch kann Fürst keine Ergebnisse für die inzwischen 50 Proben in NRW nennen, weil die Untersuchungen noch laufen. In dem Labor in Münster herrscht trotz der hohen zeitlichen Belastung eine ruhige Atmosphäre. Wieder schlagen zwei Mitarbeiter in weißen Kitteln inmitten von Waagen, Mixern und Computern Eier auf.
Das Amt prüft Lebensmittel auf Hunderte von Schadstoffen - die Kombination Fipronil / tierisches Produkt ist dem Experten so noch nicht untergekommen. Die Frage, die sich rasch stellte, war: „Wie passen wir unser Verfahren jetzt an?“ Anders als etwa Gemüse, dass hier sonst auf Fipronil getestet wird, haben Eier viel Fett. „Wir brauchten ein angepasstes Verfahren und sind froh, dass wir so schnell eine Lösung gefunden haben.“
Der Experte rechnet damit, dass der Skandal sich ausweitet: „Es ist naheliegend, dass es bei Eiern nicht bleiben wird.“ Rückstände von Fipronil seien möglicherweise auch in Produkten wie Mayonnaise oder Eierlikör zu finden. „Das ist vermutlich nicht der größte Lebensmittelskandal in Deutschland, den wir je hatten. Aber der Umfang ist schon erheblich.“
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Aldi eier skandal
Viele Verbraucher haben den Fipronil-Skandal längst vergessen, dabei wird er erst jetzt so richtig spürbar. Eier verteuern sich rasant. Und das ausgerechnet in einer Kombination mit einem weiteren Alltagsprodukt.
Nach Deutschland sind viel mehr mit Fipronil belastete Eier geliefert worden als bisher bekannt. Das geht aus Daten des Landwirtschaftsministeriums Niedersachsen hervor.
16 europäische Länder sind mittlerweile vom Eierskandal betroffen. Jetzt nimmt sich die EU dem Fall an. Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis hat eine Krisensitzung einberufen.
Aus ein paar Eiern sind inzwischen 40 Millionen geworden. Wo sie noch drin sind, weiß keiner. Was sich Brüssel ausdenkt, ist gar nicht so übel.
In zwölf europäischen Ländern melden die Behörden Funde von Eiern, die mit dem Insektengift Fipronil belastet sind. In den Niederlanden gab es Festnahmen - und Aldi verkauft derweil wieder Eier.
In der Nähe von Utrecht nimmt die Polizei zwei Manager fest, die in ihrer Reinigungsfirma den verbotenen Einsatz von Fipronil angeordnet haben sollen. In zwei anderen Unternehmen gab es Durchsuchungen…
Agrarminister Meyer hält den Fipronil-Ei-Skandal nach umfangreichen Proben in Niedersachsen für überwunden. Über vier ermittelte Betriebe hinaus sei kein niedersächsischer Eierproduzent betroffen.
Der Fipronil-Skandal um belastete Eier ist offenbar noch lange nicht ausgestanden. Landwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erklärt, was das für den deutschen Verbraucher bedeutet.
Viele Fragen sind noch offen im Skandal um Fipronil im Ei. Bundesweit untersuchen Prüflabore Eier auf das Insektizid. Nun hat sich auch die Justiz eingeschaltet. Der Agrarminister gibt "keine Entwarnu…
Darf ich jetzt noch Eier essen oder nicht? Der Fipronil-Skandal verunsichert viele Verbraucher. Zu wenig ist über die Auswirkungen bekannt. Doch das Insektizid hat einige gefährliche Eigenschaften.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung schließt eine Gefahr durch belastete Eier aus. Aber es gibt Menschen, die sich immer Sorgen über ihr Essen machen. Diese Angst ist selbst gesundheitsschädlich.
Belgischen Behörden sind die mit dem Insektizid Fipronil belasteten Eier schon seit zwei Monaten bekannt. Deutsche Landwirte fordern unterdessen Schadenersatz für ihre Verluste.
Niemand will Putzmittel in seinem Frühstücksei haben. Aber schädlich soll das erst sein, wenn man sieben Eier isst. Und deswegen die ganze Aufregung? Ein kritischer Blick auf die Erregungsindustrie.
Entwarnung! Die giftbelasteten Eier, die Aldi Nord und Aldi Süd zurückgerufen haben, bekommen ähnlich wie die deutschen Dieselautos ein Software-Update. Danach kann man sie wieder unbedenklich nutzen.
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Am Vortag hatten einige Supermärkte bereits den Verkauf von Eiern aus den Niederlanden…
Aldi eier skandal
Wegen gefährlicher Insektizide verkauft Aldi in der Schweiz keine Import-Eier mehr. Jetzt zieht Migros nach: Auch M-Budget-Eier werden per sofort aus dem Sortiment genommen. Ein Teil der importierten Eier seien mit Spuren des Insektizids Fipronil verunreinigt, teilt Migros mit. Dies hätten weiterführende Abklärungen ergeben. Es bestehe zwar keine Gesundheitsgefahr, doch die betroffenen Eier würden vorsorglich aus dem Verkauf zurückgezogen.
Es handelt sich um das 15-er-Pack M-Budget-Eier, das für CHF 3.30 zu haben ist. Kunden können die Eier mit den Verfalldaten bis zum 26. August in jeder Migros-Filiale zurückbringen und erhalten dafür den Kaufpreis zurück. M-Budget-Eier mit einem späteren Verfalldatum sind nicht betroffen.
Die Schweizer Eier und andere Produkte seien nicht betroffen, so der Detailhändler. Man sei in direktem Kontakt mit den Lieferanten und werde bei Bedarf Massnahmen treffen.
Coop reagiert vorsichtshalber
Auch Coop reagiert: Der Detailhändler hat vorsorglich importierte Eier, die er unter der Marke Prix-Garantie anbietet, für den Verkauf gesperrt. Doch: «Nach dem aktuellsten Kenntnisstand sind diese importierten Eier nicht betroffen», sagte Sprecher Ramón Gander zur SDA. Im Sortiment von Coop stammen nach eigenen Angaben knapp 95 Prozent der Eier zum Konsum aus der Schweiz.
Bei Eier-Lieferungen aus den Niederlanden in die Schweiz sind Rückstände des Insektizids Fipronil festgestellt worden, meldete das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) am Freitagabend.
n der Schweiz wurden laut BLV die Rückstände des Insektizids im Rahmen von Selbstkontrollen von Schweizer Eier-Importeuren gefunden. Das Ausmass klärt die Behörde mit den kantonalen Vollzugsorganen und den Importeuren ab.
Aldi hat als erstes reagiert
Bereits im Verlauf des Tages hatte der Detailhändler Aldi Schweiz vorsorglich alle Importeier aus dem Verkauf genommen. Die Massnahmen von Aldi erfolgten im Einklang mit dem deutschen Mutterkonzern. Dieser ist aber noch weiter gegangen: er nahm in Deutschland sämtliche Eier aus dem Verkauf. Dem Discounter dürfen künftig nur noch Importeier geliefert werden, für die ein negativer Fipronil-Nachweis vorliegt.
Aufgrund der bisher gefundenen Werte sei für Konsumentinnen und Konsumenten «nicht von einer Gesundheitsgefährdung auszugehen», heisst es beim BLV.
Der Einsatz des Insektizids Fipronil ist in der Schweizer Landwirtschaft seit 2014 verboten. Es gebe keine Hinweise, dass das Insektizid in Schweizer Hühnerbetrieben eingesetzt worden sei.
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Aldi nimmt wegen Fipronil-Skandal sämtliche Eier aus dem Verlauf
Fipronil-Skandal Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf
Mit Fipronil kontaminierte Eier wurden inzwischen in zwölf Bundesländern gefunden. Aldi Süd und Aldi Nord nehmen jetzt deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf.
Millionen Eier werden infolge des Fipronil-Skandals in den Niederlanden zerstört
Der Skandal um die mit Fipronil belasteten Eier zwingen die Lebensmittelhändler zum Handeln. Jetzt kündigten die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd an, den Verkauf von frischen Eiern vorläufig einzustellen. Es handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.
Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.
Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.
Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt hält den Skandal inzwischen auch für einen Skandal von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU). Es könne nicht sein, dass der Minister "tagelang in der Versenkung verschwindet, während die Verbraucher verunsichert sind", sagte die Politikerin der "Passauer Neuen Presse". Der Skandal sei "kein Skandal der Biohaltung", betonte Göring-Eckardt. "Vielmehr haben Reinigungsmittelhersteller aus Belgien und womöglich auch den Niederlanden mit Insektiziden gepanscht." Zudem sei es "unerträglich, wie das dem Bundeslandwirtschaftsministerium unterstehende Bundesamt für Risikobewertung abwiegelt", sagte die Politikerin.
Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) fordert auch Konsequenzen beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. "Wir haben schon Anfang der Woche dazu aufgefordert, Fipronil aufzunehmen, und dass alle Bundesländer und Landkreise regelmäßig eine Zahl von Stichproben machen sollen von Eiern, die im Verkauf sind", sagte Meyer. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland.
Der Skandal zieht Kreise: Inzwischen sei von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen, hatte Schmidt am Donnerstagabend in Berlin gesagt. Die Schwerpunkte lägen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Es gebe zwar "noch keine Entwarnung", die Lage sei aber unter Kontrolle. Ein Ursprung des Skandals sind belastete Eier aus den Niederlanden, die auch in Deutschland in den Handel gelangten - darunter Bio-Eier. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Auch verarbeitete Produkte betroffen
Meyer sagte, es sei davon auszugehen, dass auch in verarbeiteten Produkten mit Fipronil belastete Eier verarbeitet worden seien, etwa in Kuchen oder Nudeln. Er habe angewiesen, dass die kommunalen Lebensaufsichtsbehörden auch stichprobenartig in den Supermärkten Proben nehmen. Das laufe aber erst an. "Aber man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr", sagte der Minister.
Nach Angaben des Bundesinstitut für Risikobewertung gibt es vorerst keine Befunde für einen möglicherweise gesundheitsschädlichen Gehalt an Fipronil pro Kilogramm Ei. Bisher vorliegende Daten lägen "um einen Faktor zehn unterhalb" des kritischen Werts, ab dem von einer Gefährdung für Erwachsene wie Kinder auszugehen sei. Dieser Wert gelte sowohl für lose Eier als auch für verarbeitete Produkte.
Insgesamt 180 Betriebe hatten ein Anti-Läusemittel eingesetzt, dem das für Nahrungsmittel verbotene Fipronil beigemischt worden war. Zu den Ermittlungen gegen das flämische Unternehmen, das als Verursacher verdächtigt wird, machte die Staatsanwaltschaft in Antwerpen keinerlei Angaben.
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Insektizid Fipronil Aldi nimmt alle Eier aus dem Sortiment
Stand: 04.08.2017 11:11 Uhr
Aldi Nord und Aldi Süd verkaufen deutschlandweit zunächst keine Eier mehr. Dies sei als Vorsichtsmaßnahme gedacht, teilten die Unternehmen mit. Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer sagt, der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht.
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Wie die Unternehmensgruppen mitteilten, handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.
Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt. Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten.
Edeka sieht keinen Grund für Verkaufsstopp
Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, die geringe Gehalte an Fipronil aufwiesen, wie es weiter hieß. Kunden, die Eier bei Aldi gekauft haben, könnten diese ohne Vorlage des Kassenbons in allen Filialen zurückgeben, der Verkaufspreis werde vollständig erstattet.
Andere Lebensmittelhändler sehen bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp von Eiern. Die Edeka-Zentrale in Hamburg teilte mit, dass die Eier der Eigenmarken ausschließlich aus Deutschland stammten. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Es gebe aber einen "engen Austausch" mit Lieferanten und den zuständigen Behörden. Sollte sich herausstellen, dass Eier aus belasteten Chargen auch an Edeka geliefert worden seien, würde diese "unverzüglich" aus dem Verkauf genommen.
Auch die Rewe-Kette will erst einmal abwarten. Derzeit sehe man "keine Veranlassung" für einen kompletten Verkaufsstopp, hieß es von einem Unternehmenssprecher: "Sollten wir im Sinne unserer Kunden zu der Erkenntnis kommen, dass weitergehende Schritte notwendig werden, so werden wir entsprechend reagieren."
tagesschau 14:00 Uhr, 04.08.2017, Anna Buch und Christoph Hamann, NDR
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Supermärkte in den Niederlanden räumen Regale
Aus den niederländischen Supermärkten sind nach Angaben des Handels alle mit dem Insektizid belasteten Eier entfernt worden. Das erklärte ein Sprecher des Verbandes des Lebensmittelhandels im niederländischen Radio. Bis zur Öffnung der Geschäfte am Morgen seien die Regale geräumt worden.
Das Insektizid Fipronil wird nach Angaben des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Demnach besteht durch den Verzehr der belasteten Hühnereier aber "keine konkrete" Gesundheitsgefährdung. "Für die besonders empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen", teilte das Landwirtschaftsministerium mit.
Im Auftrag der niederländischen Lebensmittelbehörde werden hier rund eine Million Eier aus einem der betroffenen Betriebe vernichtet.
Zwölf Bundesländer betroffenen
Nach Angaben des niedersächsischen Agrarministers Christian Meyer wurden weitaus mehr belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft als bislang bekannt. Nach neuesten Informationen handele es sich nicht nur um drei Millionen, sondern um zehn Millionen Eier, sagte der Grünen-Politiker im ZDF. Der Höhepunkt des Gifteier-Skandals sei noch nicht erreicht. Bislang gebe es zwar keine Hinweise, dass auch von Hühnerfleisch eine Gesundheitsgefahr ausgehe. "Aber wir untersuchen auch das jetzt." Produkte, in denen Eier verarbeitet wurden, würden ebenfalls unter die Lupe genommen.
Gestern Abend hatte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung", so der CSU-Politiker. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Zur besseren Kontrollen von Lebensmitteln
Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer fordert nun Konsequenzen auch beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. "Wir haben schon Anfang der Woche dazu aufgefordert, Fipronil aufzunehmen und dass alle Bundesländer und Landkreise regelmäßig eine Zahl von Stichproben machen sollen von Eiern, die im Verkauf sind", sagte Meyer der dpa. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland. "Wenn wir was finden, wird gesperrt, gewarnt und zurückgerufen."
Meyer sagte darüber hinaus, es sei davon auszugehen, dass auch in verarbeiteten Produkten mit Fipronil belastete Eier verarbeitet worden seien, etwa in Kuchen oder Nudeln. Er habe angewiesen, dass die kommunalen Lebensaufsichtsbehörden auch stichprobenartig in den Supermärkten Proben nehmen. Das laufe aber erst an. "Aber man muss dem nachgehen. Wenn es eine hohe Belastung gibt, besteht möglicherweise auch hier eine Gesundheitsgefahr", sagte der Minister. Allerdings lasse sich aufgrund der Produkte nicht herausfinden, wo die verwendeten Eier hergekommen seien - anders als bei losen Eiern, bei denen eine eindeutige Identifizierungsnummer aufgedruckt sei.
Mehr kontaminierte Eier im Verkauf als gedacht
S. Hesse, ARD Berlin
04.08.2017 10:21 Uhr
Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 04. August 2017 um 09:00 Uhr.
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Werner Eckert, SWR, zu dem Eier-Skandal
tagesschau 12:00 Uhr, 04.08.2017 | video
Fipronil-Skandal: Aldi nimmt sämtliche Eier aus dem Verkauf
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Das teilten die Unternehmensgruppen am Freitag mit.
Es handele sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme", es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.
Unternehmen fürchtet Engpässe bei der Versorgung
Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.
Nicht wegen Bruchstellen! Darum öffnen Kassierer an der Kasse wirklich Ihre Eierpackung
Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie "Klarheit und Transparenz" bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß.
Am Donnerstagabend hatte der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei "unter Kontrolle", es gebe aber "noch keine Entwarnung". Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Die acht wichtigsten Fragen zum Fipronil-Skandal
Gift-Eier-Skandal
Auch Produkte mit verarbeiteten Eiern untersucht - Minister gibt "keine Entwarnung"
Verseuchte Eier
Skandal weitet sich auf zwölf Bundesländer aus
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von billig, billig, billiger und Geiz ist Geil. Da vernachlässigt man gern schon mal teuere Kontrollen um den Gewinn nicht zu schmälern. Wenn dann mal so etwas auffliegt werden diese Eier eben in ein anderes Land verkauft und dort zu Eipulver oder andere Waren verarbeitet. Wie war das mit dem BSE Skandal? Dort wurde an Grünfutter fressendes Vieh Tiermehl verfüttert zur Gewinnoptimierung. Wenn dadurch ein paar vom Fussvolk krank werden oder sterben macht das nichts hauptsache billig und der Gewinn stimmt.
Leider zahle ich mehr bis zu 1, 50 Euro und dann werden diese Tiere so gequält. Sie leben nicht im Freien sondern sind in dunklen Ställen eingepfercht. Das ist unanständig, wie die Tiere behandelt und die Verbraucher getäuscht werden. Was darf soll man noch kaufen? Wollte nur Lebensmittel von glücklichen Tieren.
Da es genügend Voll-Honks gibt, denen das, den Kommentaren folgend nichts ausmacht, hat mein Nachbar mit seinen 14 Hühner auf der Außenwiese auch in Zukunft genug Eier für mich und meine Familie übrig. Also, hin zu Aldi und Co und Eier kaufen.
regt Ihr Euch auf, dass ALDI keine Eier mehr verkauft? Auch wenn die Eier gar nicht aus den Chargen stammen, so sind sie trotzdem mit irgendeinem Giftzeug kontaminiert. Ich habe einen kleinen, privaten Hühnerhof und muss auch diese kleine Herde ab und zu gegen Ekto- oder Endoparasiten behandeln, das ist völlig normal. Wenn dann aber auf dem Beipackzettel steht, dass Huhn (Fleisch) und Eier erst nach einer Wartezeit von einigen Tagen verzehrt werden dürfen, werfe ich die Eier in den Restmüll. Meine Hühner werden eh nicht geschlachtet - weil das hier ein Gnadenhof ist. So, und nun glaubt Ihr doch wirklich nicht, dass sich kommerzielle Hühnerhalter an die Wartezeiten halten, oder? Das geht doch seit zig Jahren so .
sind nicht neu, es gab sie immer schon. Der eigentliche Skandal ist für mich jedoch, dass man zwar immer "fürchterlich entrüstet" spielt, letztlich aber den Tätern / Verursachern nicht wirklich etwas passiert. Das fordert förmlich dazu auf, dass bei uns jeder - bei kalkulierbarem Risiko - mit dubiosen Machenschaften seine Taschen vollstopfen kann (aktuell auch Automobil-Bosse !!). Nachdem bei uns "alte Werte" ohnehin nicht mehr zählen, eine Einladung für Nachahmer. Für mich muss JEDER der betrügt wissen, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen und mit drastischen Strafen belegt wird. In diesem - und vergleichbaren - Fall kann das nur heißen: Für immer zusperren . Dann ist zumindest die Nachahmer-Gefahr reduziert.
Nachdem ich gesehen habe wie die Hühner die die Bio Eier von Aldi legen oder besser gesagt produzieren, behandelt werden kaufe ich nie wieder ein Ei von Aldi. Dazu gibt es interessante Berichte im Fernsehen, viel Vergnügen !
Nun, was man mit den Menschen machen kann,
kann man auch mit den Tieren machen. Der Raubtierkapitalismus nimmt keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten von Mimosen.
Fipronil wird bei Katzen und Hunden zur Vorbeugung und Behandlung eines Befalls mit Flöhen und Zecken als Lösung zum Auftropfen oder als Spray eingesetzt. Also ordentlich das Haustier gekrault und dann die Finger in den Mund, führt wahrscheinlich zu einer höheren Dosis im Körper als ein Ei. Die panikartige Hysterie, in der hochwertige Lebensmittel vernichtet werden, ist der eigentliche Skandal. Das von Umwelt- und Food-Verbänden die Panik zur Steigerung der eigenen Daseinsberechtigung geschürt wird, ist der Skandal. Das niemand dagegen hält und alle ins gleiche Horn blasen, ist der Skandal. Das unsere sogenannten Qualitätsmedien an der Hysterie verdienen wollen, ist der Skandal.
Kommt immer drauf an, wie hygienisch man ist. Wenn man nach so einer Tierkur seine Hände nicht wäscht, dann wäscht man sie sich auch nicht nach dem Stuhlgang und verträgt im wahrsten Sinne jeden Scheiss.
Was für ein Geschrei um solch eine Pille-Palle. Das ist wieder Wasser auf die MÜhlen der Grünen, Footwatch oder Grünspieß. Eine Verantwortliche aus dem Bundesinstitut für Risikobewertung sagte heute Morgen im MOMA, dass ein Erwachsener bis zu 7 Eiern am Tag essen könnte, ohne eine Beeinträchtigung zu erfahren. Das ist das gleiche wie damals mit den Zimtsternen (Cumarin) von denen man täglich ein paar Kilo essen musste oder mit dem Acrylamit bei gegrilltem Fleisch. Lasst euch doch nicht ins Boxhorn jagen.
Genau, man muss nur demjenigen glauben schenken, der einem am besten passt. So Leute wie Sie braucht die Nahrungsmittellobby.
dass ein Wirtschaftsunternehmen die Verbraucher besser schützt als unsere Regierung. War da nicht ein Minister, der für den Verbraucherschutz zuständig ist? Aber ich glaube, der ist damit beschäftigt neue Placebo-Gesetze zu erfinden, um die Wiederwahl seiner Partei zu sichern. Verbraucher sollen sich doch selber schützen. Am besten eine Armlänge Abstand zu gefährlichen oder verseuchten Produkten.
In schönem Abstand eine neue Meldung. Aber warum brauchen wir von Holland so einen Mist ist ja nicht das erste mal
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Aldi nimmt deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf
Aktualisiert: 04.08.17 11:16
Aldi nimmt deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf
Aldi reagiert auf den Eier-Skandal: Der Discounter verkauft vorerst keine Eier mehr. Edeka sieht keinen Grund für einen Verkaufsstopp.
Im Skandal um giftbelastete Eier nehmen Aldi Süd und Aldi Nord deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf. Das teilten die Unternehmensgruppen am Freitag mit. Es handele sich um eine „reine Vorsichtsmaßnahme“, es könne weiter von keiner gesundheitlichen Beeinträchtigung ausgegangen werden, hieß es in der Mitteilung.
Von sofort an dürften nur noch Eier an Aldi geliefert werden, für die ein Nachweis vorliege, dass sie negativ auf fipronilhaltiges Anti-Läusemittel getestet seien. Die Unternehmen teilten mit, das Vorgehen werde möglicherweise dazu führen, dass es zu Engpässen bei der Versorgung mit Eiern kommt.
„Klarheit und Transparenz“ herstellen
Die Unternehmensgruppen begründeten ihr Vorgehen den Angaben zufolge damit, dass sie „Klarheit und Transparenz“ bei ihren Kunden herstellen wollten. Schon seit Anfang der Woche beziehe Aldi keine Eier mehr aus gesperrten niederländischen Betrieben. Zudem seien in den vergangenen Tagen in einzelnen Regionen Freiland-, Bodenhaltungs- und Bio-Eier vorsorglich aus dem Verkauf genommen worden, wie es weiter hieß. Auf welche Eier man generell derzeit verzichten sollte,ist hier nachzulesen.
Fipronil in zwölf Bundesländern gefunden
Am Donnerstagabend hatte der Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin mitgeteilt, dass mittlerweile von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen sei. Eine Schlüsselrolle hätten Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Die Lage sei „unter Kontrolle“, es gebe aber „noch keine Entwarnung“. Vorerst nicht betroffen waren laut Bundesministerium die vier Länder Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz und das Saarland.
Edeka sieht keinen Grund für Verkaufsstopp
Der Lebensmittelhändler Edeka sieht bislang keinen Grund für einen Verkaufsstopp. Die Eier seiner Eigenmarken stammten ausschließlich aus Deutschland, teilte die Edeka-Zentrale in Hamburg am Freitag mit. "Bislang liegen uns hier keine Nachweise von Fipronil vor." Es gebe aber einen "engen Austausch" mit Lieferanten und den zuständigen Behörden.
Sollte sich herausstellen, dass Eier aus belasteten Chargen auch an Edeka geliefert worden seien, würde diese "unverzüglich" aus dem Verkauf genommen, betonte der Lebensmittelhändler.
Zehn Millionen belastete Eier verkauft
Nach Angaben des niedersächsischen Landwirtschaftsministers Christian Meyer (Grüne) wurden wahrscheinlich zehn Millionen mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden in Deutschland verkauft. Die in der Nutztierhaltung verbotene Chemikalie ist vermutlich als Zusatz in einem Desinfektionsmittel in Legehennenbetriebe gelangt.
Fipronil wird unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt. Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zufolge besteht durch den Verzehr damit belasteter Eier zwar "keine konkrete" Gesundheitsgefährdung. Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist ein gesundheitliches Risiko für die "besonders empfindliche Verbrauchergruppe Kinder" aber nicht völlig auszuschließen.
Niedersachsen will untersuchen, ob Fipronil nicht nur in Eiern, sondern auch in Lebensmitteln mit Ei-Anteil wie Kuchen und Nudeln vorkommt.
Aldi nimmt Eier aus dem Verkauf - Wir klären wichtigste Fragen
04.08.2017 - 18:57 Uhr
Vergiftete Eier: Das müssen Verbraucher jetzt wissen
Vergiftete Eier: Das müssen Verbraucher jetzt wissen
Berlin Wie viele Eier mit Fipronil darf ich essen, ohne krank zu werden? Der Eier-Skandal wirft solche Fragen auf. Wir klären die wichtigsten.
Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd haben vorsichtshalber deutschlandweit alle Eier aus dem Verkauf genommen – andere Supermärkte verzichten aus Lieferungen aus den Niederlanden. Doch ist die in Eiern festgestellte Belastung mit dem Insektizid Fipronil wirklich so gefährlich? Schließlich verkaufen Rewe, Edeka und Lidl weiterhin Eier aus Deutschland. Wir klären die wichtigsten Fragen zum Eier-Skandal:
Was ist Fipronil?
Fipronil ist ein Kontaktgift, das vor allem gegen Läuse, Zecken, Milben und ähnliche Parasiten eingesetzt wird. Sowohl als Pflanzenschutzmittel wie auch zum Schutz von Hunden wird es eingesetzt.
In die Eier ist es wohl verbotener Weise über einen Umweg gelangt. Nach jetzigem Stand hat ein belgischer Hersteller dem Anti-Läusemittel für Geflügeltiere, Dega-16, Fipronil beigemischt. Hauptsächlich über niederländische Betriebe gelangte das Fipronil in die Eier , die auch in Deutschland verkauft wurden.
Ist das Mittel für Menschen gefährlich?
Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat bisher ein Gesundheitsrisiko für Erwachsene weitestgehend ausgeschlossen. Wie genau Fipronil auf den Menschen wirkt, ist noch nicht bekannt. Deshalb haben die Forscher bislang von Tests mit Ratten auf den menschlichen Körper geschlossen.
Wie viele belastete Eier darf man essen, bis es gesundheitsschädlich wird?
Das BfR rechnet vor, dass ein Erwachsener mit 65 Kilogramm Körpergewicht am Tag sieben Eier mit den bisher höchsten Belastungswerten essen könnte, ohne dass es schädlich ist. Bei Ratten hatte Fipronil in hohen Dosierungen das Nervensystem und die Leber angegriffen.
Kinder dürften laut BfR aufgrund des geringeren Gewichts weniger Eier essen. Bei einem Körpergewicht von 16,15 Kilogramm wären 1,7 Eier unbedenklich.
Generell empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) nicht mehr als drei Eier pro Woche zu essen – dabei zählen auch Eier in Nudeln, Backwaren und anderen Speisen.
„Jede Menge Luft nach oben“: Unter diesem Motto decken die Verbraucherzentrale Hamburg und das Eichamt Fellbach auf, wie Lebensmittel- und Kosmetikindustrie die Verbraucher täuschen. Bei Kosmetika fielen den Verbraucherschützern vor allem doppelte Böden und dicke Wandungen auf.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Mit Hilfe von Röntgenbildern zeigen die Verbraucherschützer, das Lebensmittelpackungen durchschnittlich 40 Prozent Luft enthalten. Die Packung „Risotto Porcino di stagione“ von Scotti ist fast zur Hälfte (49 Prozent) mit Luft gefüllt.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Zusammen mit dem Risotto landet die Verpackung von „Kellogg’s Frosties“ auf dem Spitzenplatz der geprüften Mogelpackungen.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
49 Prozent Luftanteil stellt das Eichamt bei den Frühstücksflocken fest.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Nur knapp dahinter landet mit 45 Prozent Luftanteil das „Knusper Früchte-Müsli“ von Netto.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Die „Skittles“ fallen doppelt negativ auf.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Die Packung enthält nicht nur ziemlich viel Luft, sondern auch unnötig viel Plastik, weil die Bonbons noch einmal zusätzlich in kleinen Tütchen verpackt sind.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Der Protein-Drink „Pink Flash“ von Veganz enthält immerhin 29 Prozent Luft.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Die Röntgenaufnahme des Veganz-Protein-Drinks zeigt: Es ist noch Luft nach oben.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
140 Gramm Salzlakritz sind verhältnismäßig wenig.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Wie wenig tatsächlich in der Verpackung der „Salz Pastillen“ von Heksehyl enthalten ist, zeigt die Röntgenaufnahme.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Auch die Packung Cantuccini „I Morbidi“ von Ghiott könnte besser gefüllt sein.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
39 Prozent Luftanteil stellten die Verbraucherschützer bei der Kontrolle des italienischen Gebäcks fest.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Auch die Verpackung „Hütten Schmaus“ von Knorr haben das Eichamt Fellbach und die Verbraucherzentrale Hamburg unter die Lupe genommen.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
44 Prozent Luftanteil wurde beim „Hütten Schmaus“ bei der Untersuchung festgestellt.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Was bei normalen Mehl-Verpackungen keinerlei Probleme bereitet, scheint beim Falafel-Mehl der Bio-Zentrale nicht möglich.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Statt die Tüte vollständig zu füllen, gesellt sich zum Falafel-Mehl 42 Prozent Luft.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Den Spitzenplatz der Mogelpackungen nimmt bei den Kosmetika die „Augenpflege Nacht“ von Biocura ein.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Nach Berechnungen der Verbraucherzentrale Hamburg liegt der Luftanteil bei 68 Prozent.
Foto: Verbraucherzentrale Hamburg
Sind bereits verunreinigte Eierspeisen wie Nudeln aufgetaucht?
Noch nicht. Allerdings: Auch beim Kochen oder Backen wird Fipronil nicht abgebaut oder neutralisiert. Das bedeutet, dass die Belastung auch in anderen Lebensmitteln mit Eiern als Zutat zu finden sein könnten. „Wir können nicht ausschließen, dass vergiftete Eier auch in Kuchen oder Nudeln gelandet sind“, sagte der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Das Land untersuche verdächtige Produkte.
Der Verbraucher kann kaum überprüfen, woher die Eier in anderen Lebensmitteln stammen. Verbraucherschützer und auch Meyer fordern deshalb eine Kennzeichnungspflicht.
Was ist mit Hühnerfleisch?
Da das Mittel Fipronil wohl nur bei Legehennen zum Einsatz kam, dürfte belastetes Fleisch nicht in den Verkauf gelangt sein. Die Legehennen werden in der Regel nicht zur Fleischproduktion gezüchtet. Betroffene Hühner werden in den Niederlanden dennoch zu Zehntausenden vorsichtshalber getötet und das Fleisch vernichtet.
Wie erkenne ich potenziell belastete Eier?
In der EU ist jedes Ei mit einem Code gekennzeichnet. Der Code setzt sich aus Ziffern und Buchstaben, die unter anderem für das Land, den Betrieb und das Haltungssystem stehen, zusammen.
Die entsprechenden Chargen der mit Fipronil belasteten Eier tragen dem Agrarministerium in Niedersachsen zufolge die Stempelaufdrucke 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 sowie die Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) 14.08.2017 und 16.08.2017.
In Nordrhein-Westfalen sind die Chargen 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001 betroffen. Die Legedaten liegen zwischen dem 9. bis 21. Juli. Es sind auch Belastungen bei Eiern mit den Stempelaufdrucken 0-NL 4392501 und 0-NL 4385501 bekannt.
Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit veröffentlicht neue Meldungen zu dem Thema stets auf www.lebensmittelwarnung.de.
Was mache ich mit den belasteten Eiern?
Da die deutschen Behörden und auch die EU-Kommission kein akutes Gesundheitsrisiko sehen, kann jeder Verbraucher entscheiden, ob er die Eier entsorgt oder trotzdem in geringem Maße konsumiert. Wer die Eier entsorgen will, sollte sie in den Restmüll werfen. Die Rewe-Gruppe mit den Rewe-Märkten und dem Discounter Penny sowie Aldi Nord und Aldi Süd bieten jedoch eine Rücknahme an. Kunden erhalten den Verkaufspreis zurück, wenn sie die Eier in den Märkten abgeben. Auch der Discounter Lidl hat den Verkauf von belasteten Eiern gestoppt.
Während die Maßnahme bei der Rewe-Gruppe für Eier aus den Niederlanden gilt, nimmt Aldi „sämtliche Eier jeglicher Haltungsformen und Herkunft“ zurück, wie Aldi Süd gegenüber unserer Redaktion mitteilt.
In welchen Bundesländern sind von dem Skandal betroffene Eier verkauft worden?
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) erklärte am Donnerstag in Berlin, dass belastete Eier in insgesamt zwölf Bundesländer gelangt sein könnten. Die meisten Eier dürften in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verkauft worden sein, was sich aus der Nähe zu den Niederlanden ergibt. Durch die Verkaufsstopps der Supermärkte sind allerdings alle Bundesländer von dem Eier-Skandal betroffen.
Wie viele Eier in Deutschland sind generell mit Fipronil belastet?
Der niedersächsische Agrarministers Christian Meyer (Grüne) sprach am Freitagmorgen im ZDF von zehn Millionen belasteten Eier aus den Niederlanden, die bislang in Deutschland verkauft wurden. (mit dpa-Material)
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