пятница, 15 декабря 2017 г.

eidechsen_eier

Übliche Gecko

Der Gecko ist ein oft farbenprächtigen Tier mit fast durchscheinende Haut von Perlen Schuppen. Sie lieben es, um Häuser oder Bäume, wo sie Zugang zu Insekten hängen. Sie sind nachtaktiv, und das Weibchen legt ein oder zwei spröden Schale Eier pro Gelege. Geckos reichen von 4 bis 10 Zentimeter lang und leben in den wärmeren Teilen der Welt, vor allem trockene und halbtrockene Wüsten wie die in Afghanistan, dem Nahen Osten, Nordwestindien und den Südwesten der USA zu finden, auch wenn die tuberkulöse und Boden Geckos können in Florida gefunden werden. Erstere wahrscheinlich aus Nordafrika, und die letztere von den Westindischen Inseln kamen wahrscheinlich. Wie einige andere Echsen wie die Glasschlange können Geckos trennen und dann wieder wachsen ihre Schwänze.

Übliche Lizard

Eine gemeinsame Eidechse ist kaltblütig und kann in den wärmeren Teilen der Welt zu finden. Eidechsen haben Schuppen, Augenlider, und ihre Füße Krallen, die sie laufen Zaunpfähle, Wände oder Felsen zu helfen. Im Gegensatz zu den Gecko, viele Eidechsen wie die anole, skink, und überwacht tagaktiv. Sie verlassen sich nicht auf Sound zu kommunizieren, aber die Körpersprache und den Nachweis und die Abgabe von Pheromonen. Im Falle des anole ist, verwenden sie den Kopf bob und Schwanz flicking. Männlich anoles zeigen die Wammen auf ihren Hals, um Weibchen umwerben und einzuschüchtern anderen Männchen.

Kommunikation

Geckos sind im Gegensatz zu anderen Eidechsen, dass sie zwitschern einander an, wenn sie in Gruppen sind. Der Gecko kann auch von Rauschen und Knacken oder zwitschern, wenn sie nicht wollen, behandelt werden. Die Geckos Anhörung ist ziemlich gut. Eine weitere seltsame Eigenschaft an ihnen ist, wenn man an das Ohr eines Gecko von der Seite sieht, strahlt Licht durch den Kopf. Dies ist wegen der Art ihres auditorische System aufgebaut ist.

Augenlider

Geckos, im Gegensatz zu anderen Eidechsen, haben keine Augenlider. Sie verfügen über eine Membran, die ihre Augen, die sie durch Lecken zu reinigen. Die Augen eines Geckos haben vertikale Schlitze. Die gemeinsamen Leopard Gecko ist ungewöhnlich für einen Gecko WEIL SIE bewegliche Augenlider hat.

Obwohl andere Echsen können vertikale Oberflächen zu klettern, können Geckos kopfüber an der Decke laufen. Sie können dies, da der Polster auf die Beine, die größer als die meisten Eidechse und Klebstoff sind zu tun. Die Fähigkeit, alle über klettern macht Geckos willkommen in vielen Häusern, da es einfacher für sie, Schadinsekten zu fangen. Auch hier fehlt der Leopardgecko diese Pads, aber die Zehen wie die meisten anderen Echsen krallte.

Kommentare

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Die Aktivitätsperiodik von im 18- und 36- Stunden-Tag erbrüteten Eidechsen

  • Klaus Hoffmann

Zusammenfassung

Eier von 4 Arten der Gattung Lacerta (L. viridis, L. agilis, L. sicula und L. taurica) wurden unter verschiedenen Bedingungen erbrütet. Die Eier wurden gleich nach der Ablage in Thermostaten überführt. Eine Gruppe wurde dort in konstanten Bedingungen (Dauerdunkel und konstant 30° C) erbrütet, eine zweite Gruppe in einem 9∶9stündigen Wechsel von höherer und niedrigerer Temperatur sowie Licht und Dunkelheit, so daß eine Periodenlänge von insgesamt 18 Std resultierte. Eine dritte Gruppe schließlich wurde einem 18∶18stündigen Wechsel der Außenbedingungen ausgesetzt.

Sofort nach dem Schlüpfen wurden die jungen Eidechsen in Aktographen überführt und ihre lokomotorische Aktivität in Dauerdunkel und bei konstanter Temperatur registriert. Es ergab sich in allen Fällen eine gut ausgeprägte tagesperiodische Aktivität mit Periodenlängen von 21,1 bis 24,7 Std.

Ein Unterschied zwischen den 3 Gruppen oder ein Einfluß der Vorbehandlung war nirgends zu erkennen.

Eidechsen aus dem gleichen Gelege, die in der gleichen Schale erbrütet wurden und deren Aktivität im gleichen Raum gleichzeitig aufgezeichnet wurde, zeigten in Frequenz und Phasenlage der Aktivitätsperiodik starke Unterschiede.

Die Ergebnisse werden diskutiert, und die Herkunft der Tagesperiodik wird besprochen.

Dem Andenken an meinen verehrten Lehrer Dr. Gustav Kramer , gewidmet.

Literatur

Copyright information

Authors and Affiliations

  • Klaus Hoffmann
    • 1
  1. 1. Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie Wilhelmshaven

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    Wie ist die fortpflanzung bei einer zauneidechse?

    Nach der ersten Häutung (in Mitteleuropa etwa Ende April) beginnt die Paarungszeit. Treffen Männchen aufeinander, kann es zu ritualisierten Droh- und Imponiergebärden (Kommentkämpfen) kommen. Fühlt sich das Weibchen noch nicht paarungsbereit, beißt es das Männchen und versucht so, es fernzuhalten. Bei der Paarung ergreift das Männchen mit den Kiefern zunächst die Schwanzmitte des Weibchens. Danach verbeißt es sich in der Flanke und krümmt seinen Körper so, dass sich die Kloaken beider Tiere treffen und der Hemipenis eingeführt werden kann. Diese Vereinigung dauert drei bis fünf Minuten und wird mehrmals nacheinander durchgeführt.

    Die Eiablage erfolgt meist im Mai oder Juni, vereinzelt auch noch im August. Dazu werden sandige Plätze aufgesucht, die von der Sonne erreicht werden. Das Weibchen gräbt kleine Löcher und setzt darin 5 bis 14 weichschalige Eier ab. Die Entwicklungszeit der Eier im Sandboden ist stark von der Umgebungstemperatur abhängig; bei 21 bis 24 °C beträgt sie zwei Monate. Die Schlüpflinge sind etwa 50 bis 60 Millimeter lang. Frisch geschlüpft müssen sie sich auch vor ihren eigenen Eltern in Acht nehmen, um nicht gefressen zu werden. Ihre Geschlechtsreife erreichen sie nach anderthalb bis zwei Jahren. In Ausnahmefällen kann die Geschlechtsreife bereits nach der ersten Überwinterung mit einem Jahr erreicht werden. Lebensraum [Bearbeiten]

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    Auf der Mauer, auf der Lauer – Eidechsen in der Natur

    Auf der Mauer, auf der Lauer: Mauereidechsen

    Im ausgewölbten Bauch verbergen sich die Eier.

    Einige Eidechsenarten bringen auch lebende Jungen zur Welt – wie einige Schlangen und Chamäleons.

    Auf der Lauer nach einem Insekt?

    Der rechten Echse fehlt der Schwanz – wird sie festgehalten, stößt sie ihn ab, um sich zu retten.

    Im Blätterwerk – der verlorene Schwanz wächst wieder nach.

    Der Sonne entgegen

    Kaum zu erkennen

    Neugierig auf die Außenwelt

    Das Leben geht weiter …

    Ein viele Jahre brach liegendes Grundstück hinter dem Bahnhof von Bad Mergentheim bot Eidechsen lange nahezu ideale Entwicklungsbedingungen.

    Die inzwischen selten gewordenen Tierchen vermehrten sich prächtig.

    Inzwischen musste das Habitat und Biotop für Kleintiere und Pflanzen einem Betonbunker weichen, einem Bau, der sich Einkaufszentrum nennt.

    Die letzten Eidechsen haben sich in die oben abgelichtet Wand am Mittelstandszentrum Tauberfranken am Wachbachufer zurückgezogen.

    Die Mauer – Lebensraum der “Mauer”-Eidechsen

    (Zaun)eidechsen Eier entdeckt/gefunden

    Hallo wollte mal etwas sand für mein garten holen als ich entdeckt hab das im einen kübel voll sand 4eidechsen eier sind. also ich hab die eier 5cm tief in den kübel voll sand vergraben und es tagsüber auf der terrasse gestellt und nachtsüber in mein zimmer gelassen..

    nach 2-3tage hab ich mich schlauer gemacht und hab das sand mal mit erde gemischt und anschliezend die eier so 1cm tief vergraben und darauf 2steine gegeben und es im halbschatten auf der terrasse gestellt und ich gieße jedentag immer auf die oberfläche so 100ml wasser

    So ich hoff ich hab alles wichtiges reingeschrieben und es hilft euch mir zu helfen :D :) Mit inkubaten werd ich nix machen ich will es natürlich machen, ohne umstände einfach.

    Also hier mal paar fragen: 1.Hab ich alles gut gemacht? was kann ich noch verbessern? 2. 1von die 4eiern ist irgendwie anders er ist nicht so dick/oval wie die anderen eier und ist auch nicht so weiß weil irgendwie das sand mehr draufbleibt,was heißt das? Die 2te frage würd ich aufjedenfall ganz gern und genau wissen wie es nur geht :) Ich danke mal vorraus und warte mal ab was ihr schreibt.

    2 Antworten

    Anbei ein Bild einer frisch geschlüpften Zauneidechse im Vergleich zu einem 1 Cent Stück. Qualität ist leider bescheiden.

    Das Tier ist vor rund 2 Wochen bei mir geschlüpft.

    ach wie putzig :333

    ob jetzt nur Sand oder Erde-Sand-Gemisch ist tendenziell egal. Wichtig ist, dass es locker ist und immer leicht feucht ist (Staunässe vermeiden).

    Vermeide es möglichst, die Eier zu drehen. Es besteht die Gefahr, dass der Embryo dabei abstirbt.

    Neben der Feuchtigkeit ist vor allem die Temperatur der entscheidende Faktor. Sie bestimmt sowohl die Schlupfrate als auch die Zeitdauer bis zum Schlupf. Ein Inkubator ist sicherlich sehr hilfreich und erhöht einfach die Schlupfquote. Ich habe die besten 'Erfahrungen mit rund 26-28 Grad gemacht. Draussen in der Natur gibt es sowas aber nicht, deshalb ist deine Methode genauso in Ordnung und funktioniert auch sehr gut wie man an den einheimischen Reptilien sehen kann. Gut für den Erfolg ist es auf jeden Fall wenn die Temperatur in deinem Erde-Sand-Gemisch (also dort wo die Eier liegen) auch an kühlen Tagen nicht unter 20 Grad fällt und an warmen nicht über 32 Grad ansteigt. Bedenke, dass das Gemisch Temperaturschwankungen ausgleicht und immer einige Zeit braucht um abzukühlen bzw. sich aufzuwärmen.

    Es kann sehr gut sein, dass nicht aus allen Eiern Jungtiere schlüpfen. Diese Eier bleiben dann im Wachstum zurück, werden gräulich und bekommen deuliche Dellen.

    Sollten es Eier einer Eidechsenart sein, dann stelle dich darauf ein, dass die Jungtiere so rund 2cm gross und sehr schnell und flink sind. Sie werden in den ersten Tagen 1-2 Tagen noch nichts fressen, da sie sich noch von den Resten des Dottersacks ernähren.

    Noch Fragen? Einfach melden.

    Grüsse vom Eidechsenfan

    ok also kann den eier nichts geschehen wenn ich den kübel (mit die steine und torfu) wieder auf die terrasse stell wo die sonne auf den kübel sehr stark drauf scheint? sollte dann bei die eier schon so 25Grad sein oder? evlt eher mehr oder wenn die sonne drauf knallt?

    und ja wie kann ich erkennen das die eidechsen bald schlüpfen? irgendwelche merkmale wie das etwas schwarzes drinnen zu sehen ist oder so was?

    sonst weiß ich nicht mehr was ich fragen darf und danke für dein antwort :))

    Was du bisher gemacht hast ist wirklich sehr gut. Besser hätte ich es auch nicht machen können. Vor allem der Umstand, dass du die Eier nicht einfach weggeworfen hast ist sehr lobenswert.

    Da die Eier komplett abgedeckt sind wirkt diese Schicht als eine Art Wärmepuffer. Dazu kühlt das verdunstende Wasser. Wenn du ein Thermometer mit Fühler hast, dann kannst du diesen Fühler genau so eingraben wie die Eier und so praktisch die Temperatur kontrollieren.

    Das aus den Eiern kleine Eidechsen schlüpfen müssen sicherlich einige Faktoren passen, aber so sensibel sind diese auch nicht. Selber Temperaturen von kurzfristig über 30 Grad (also auch mal 32 Grad) sind kein Problem Nur nicht eben 35 Grad oder sogar mehr. Die von dir erwähnten 25 Grad sind super. Wichtig ist eben, dass die Eier abgedeckt sind, leicht feucht liegen und so durch die Sonne nicht austrocknen können.

    Wenn man die Eier in einem Inkubator ausbrütet, dann müssen die Eier nicht mit feuchter Erde bzw. Sand abgedeckt sein. Grund ist der, dass im Inkubator immer eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit vorhanden ist und die abdeckende Erdeschicht auch nicht vor den Sonnenstrahlen schützen muss.

    Meinen Beobachtungen zufolge findet in der ersten Zeit bei den Eiern keine Grössenveränderung statt. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass sie unbefruchtet sind. Erst in der zweiten Hälfte beginnen die Eier zu wachsen. Kurz vor dem Schlupf (so 1-2 Tage vorher) beginnen die Eier zu schwitzen, Es bilden sich dann kleine Feuchtigkeitbläschen auf der Eischale. Die kleine Eidechse steht praktisch schon in den Startlöchern um mit ihrem Eizahn die Eihülle aufzuschlitzen. Ausser diesen Faktoren gibt es sonst keine Möglichkeit zu erkennen, wann der Schlupf bevorsteht. Die Eier sind ausserdem nicht hart (keine Kalkschale wie bei Vögeln), sondern relativ weich. Nach dem Schlupf des Tieres bleibt nur eine eingefallene Eihülle zurück.

    Als Zeitrahmen nenne ich jetzt mal so rund 30 bis 40 Tage zwischen Eiablage und Schlupf. Wie bereits geschrieben ist dies aber temperaturabhängig. Dazu kommt jetzt in deinem Fall, dass der Zeitpunkt der Eiablage unbekannt ist.

    Kleine Randbemerkung Teil 1: Ein Gelege mit nur 4 Eiern ist für eine Eidechse sehr klein. Dies deutet darauf hin, dass es sich noch um eine sehr junge Eidechse gehandelt haben könnte (vermutlich erstes Gelege). Bei diesen ersten Gelegen ist die Wahrscheinlich relativ hoch, dass die Eier unbefruchtet sind. Dies als kleiner Hinweis für den Fall, dass es nichts wird mit dem (Zaun-)Eidechsen-nachwuchs.

    Kleine Randbemerkung Teil 2: Eidechsen wissen bereits bei Schllupf alles was sie für ihr Überleben brauchen. Für Frau Eidechse ist der Job mit der Eiablage und der damit verbundenen Auswahl eines möglichst optimalen Platzes erledigt.

    Ich halte dir die Daumen, dass hoffentlich 4 kleine Eidechsen schlüpfen.

    jo werd ich mal mit dem temperaturmesser morgen sehen wie das so ist wenn die sonne drauf knallt

    also die eier sind eher 5cm tief. also ich hatte den kübel in der sonne und da war 30grad also hab ich den kübel schleunigst ins halbschatten gegeben und jetzt hält es sich wie ich es auf den temperaturmesser erkennen kann auf 28-30grad

    hab aufersehen die tiefe und so weiter falsch geschrieben und ich konnte den kommentar nicht mehr bearbeiten können hier also das richtige :D.

    also die eier sind eher 3cm tief. also ich hatte den kübel in der sonne und da war glaub ich 30grad drauf gestanden also hab ich den kübel schleunigst ins halbschatten gegeben und jetzt hält es sich wie ich es auf den temperaturmesser erkennen kann auf 28grad

    Das ist alles ok so. Sowohl die Tiefe als auch die Temperatur. Wie schon geschrieben sind die 28 Grad natürlich optimal. Dazu vermeidest du Nachts Temperaturen unter von deutlich unter 20 Grad. Frau Eidechse kann sich nichts Besseres für ihre Eier wünschen.

    Sollte nichts schlüpften, dann liegt es nicht an dir bzw. an den Bedingungen. Da ist dann Frau Eidechse oder evtl. auch Herr Eidechse daran Schuld :-) Ich halte dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen. Zum Einen weil alle deutschen Eidechsenarten mittlerweile (sehr) selten sind und zum Anderen weil der Schlupf eine schöne Belohnung für deine Bemühungen sind.

    Wenn es dich interessiert wie die Jungtiere aussehen und wie so ein Schlupf abläuft, dann findest du im Netz sehr viele Bilder und Videos dazu. Suche einfach bei Google nach Bildern und bei Youtube nach Videos. Es hilft wenn du anstatt der deutschen Namen die lateinischen Bezeichnungen der Tierarten benutzt.

    Zauneidechse - Lateinisch: lacerta agilis; Mauereidechse - Lateinisch: podarcis muralis, Blindschleiche - Lateinisch: angius fragilis

    Wobei ich ebenfalls wie du auf Zauneidechse tippe. Eier im Sand eingegraben ist typisch für diese Art.

    Omg stelle ich mir das vor oder vergrößern sich die 3 eier? :DDDD

    Jaaa das hört sich doch gut an. Das muss so. :-)

    Vom Gefühl her würde ich sagen, dass sich die Grösse der Eier zwischen Ablage und Schlupf bei optimalen Bedingungen ungefähr verdoppelt. Die Grössenzunahme der Eier erfolgt nicht gleichmässig, sondern findet hauptsächlich in der letzten Hälfte bzw. ganz deutlich im letzten Drittel der Entwicklung statt. Auf jeden Fall ist dies ein Hinweis dafür dass die Eier befruchtet sind und sich darin was tut :-)

    Ich hoffe du berichtest weiter. Halte dir auf jeden Fall die Daumen das mindestens eine kleine Eidechse es schafft.

    PS: Danke für den Stern.

    ist es was besonderes wenn auf allen 3 der eierschalen graue pünktchen und kleine flecken sind?

    mh ok den 2 eiern sieht es etwas schlecht aus die 1st kleinste hat 1,7cm länge, 1,2breite; 2te 1,8cm länge, 1,4cm breite; die aller größte hat unschlagbare 2cm länge und 1,5cm breite . ach da kann man ja so richtig weinen ;((((((

    Verhalten und Lebensweise der Zauneidechse

    Die Zauneidechse ernährt sich, wie die anderen Eidechsenarten auch, von kleineren Tieren, insbesondere Würmern, Insekten und Spinnen. Ob bestimmte solche Tiere als Beutetiere bevorzugt werden, ist nicht bekannt.

    Eine schlechte Ernährungslage kann die Winterruhe der Tiere herauszögern und führt manchmal zu Kannibalismus an den im Spätsommer gerade geschlüpften Jungtieren.

    Sonnenbaden

    Das Sonnenbade-Verhalten von L. agilis ist regional verschieden. Typischerweise baden sie zweimal am Tag in der Sonne. Einmal morgens oder vormittags, und dann am späten Nachmittag. Dazwischen gehen sie auf Beutefang. In den meisten Gebieten verkriechen sich die Tiere zumindest im Sommer während der heißesten Stunden am Mittag in ihren Unterschlüpfen.

    Die Tiere erscheinen morgens ab einer Außentemperatur von ca. 18°C (dagegen L. vivipara: 16,5°C). Zum Sonnenbaden bevorzugen sie Holzklötze und Baumstämme. Die durchschnittliche Körpertemperatur von L. agilis während der aktiven Zeit beträgt 31-32°C.

    Fortpflanzung und Eiablage

    Geschlechtsreife

    Über den Zeitpunkt, in dem Zauneidechsen ihre Geschlechtsreife erreichen, fand ich unterschiedliche Angaben. Manche sagen, daß dies zwischen der ersten und zweiten Überwinterung der Fall ist, was auch mir plausibel vorkommt, andere jedoch sagen, nach der 2. Überwinterung oder sogar erst im 3. oder 4. Lebensjahr. Festzustehen scheint, daß ihre Kopf- Rumpf- Länge zu dieser Zeit 55mm-65mm beträgt, und daß diese Phase ihres Lebens (die eintretende Geschlechtsreife) die Hauptwachstumsphase ist.

    Die Paarungszeit ist im Frühjahr nach dem Erwachen aus der Winterstarre. Die Männchen verfärben sich dann oft auffällig grün.

    Auf der Unterseite der Oberschenkel von Tieren der Gattung Lacerta befinden sich in Reihen angeordnet sog. Schenkelporen. Bei den meisten Tieren sind sie scheinbar funktionslos. Bei den Männchen von L. agilis sondern sie zu Fortpflanzungszeit eine käsig-breiige oder wachsige gelbliche scharf riechende Substanz ab. Deren genaue Funktion ist nicht sicher. Vermutlich dienen sie zur Markierung.

    Die Tiere verteidigen während dieser Zeit ein Revier. Genaueres findet man im Abschnitt über das Territorialverhalten.

    Zauneidechsenpärchen kurz vor der Paarung. Das Männchen (grün) hat sich in die Flanke des Weibchens (braun) verbissen.

    Die Weibchen scheinen sich bei der Paarung hauptsächlich nach der Größe zu richten: Größere Männchen werden bevorzugt. Als Balz wird eine abgeschwächte Form der Revierverteidigung durchgeführt. Ein paarungsbereites Weibchen erwartet die Annäherung des Männchens häufig durch Treteln.

    Bei der Paarung verbeißt sich das Männchen in die Flanke eines paarungsbereiten Weibchens und krümmt dann seinen Körper so weit, daß es mit einem Hinterbein über die Schwanzwurzel des Weibchens greifen kann. Derart verankert stülpt es seine beiden Hemipenes aus und führt einen der beiden in die Kloakenöffnung des Weibchens ein. (Die Männchen der Lacertiden haben ein Paar Geschlechtsteile, die beiden sog. Hemipenes (Singular Hemipenis), die normalerweise in den Körper eingezogen sind.) (Das Bild rechts stammt von http://agora.unige.ch/ctie/bl/sek_reigoldswil/reptilien/), ist allerdings auf die Hälfte der Größe herunterkomprimiert worden (jpeg-Kompression). (Diese URL gibt es nun nicht mehr.)

    Bei begatteten Weibchen sind häufig die Bißspuren der Männchen deutlich zu sehen, insbesondere auf den helleren Schilden der Bauchseite.

    Zwischen der Begattung und der Eiablage vergehen dann mindestens 10 Tage. Die Eier werden also in einem recht fortgeschrittenen Entwicklungsstand abgelegt. Ein Weibchen legt durchschnittlich ca. 6 weiche, pergamentartige Eier. Ältere, und damit auch größere Weibchen können bis zu 12 Eier legen. Bei noch größeren Gelegen handelt es sich dann um Sammelgelege mehrerer Weibchen. Die Eier werden in die Erde gelegt.

    Der Anteil der Eier am Gewicht des trächtigen Weibchen beträgt zwischen 33% (ssp. agilis) und 18% (ssp. grusinica). Diese Zahl wird häufig auch als Fortpflanzungsaufwand interpretiert. Ursachen für diese innerartlichen Differenzen kann es viele geben: Das Klima im Kaukasus erlaubt den Jungtieren von ssp. grusinica längere Zeit eigene Fettreserven anzusammeln (längere Herbst- und Winteraktivität). Höhere relative Gelegegewichte würden die Weibchen von ssp. grusinica, welche größer als die von ssp. agilis sind, und deshalb für Räuber eine attraktivere Beute, mehr behindern. Durch das hohe relative Gewicht des Geleges wirken die trächtigen Weibchen von L. agilis ssp. agilis regelrecht aufgedunsen.

    In freier Wildbahn sind so gut wie alle Eier befruchtet. In Terrarien kann es aber auch vorkommen, daß ganze Gelege unbefruchtet sind.

    Die Eier werden von den Weibchen einige cm in die Erde gelegt. Bei der Eiablage ist es wichtig, daß die Eier wochenlang geeignete Bedingungen vorfinden (s.u.). Entsprechend ihrer Lebensräume legen die Zauneidechsenweibchen ihre Eier dann auch an verschiedenen Orten ab. So findet man in England und Holland Gelege fast ausschließlich in Sand, weiter im Osten dagegen so gut wie nie. Am westlichen Rand der Verbreitungsgebietes werden die Eier nie an stark bewachsene Orte gelegt, sondern ganz im Gegenteil mind. 40cm von größeren Pflanzen entfernt. Schon in Ungarn weisen die Eiablageplätze einen Vegetationsdeckungsgrad von 90%-100% auf. Geeignete Ablageplätze werden jedes Jahr wiederbenutzt. Die Nesttiefe beträgt üblicherweise 4-10cm.

    Findet das Weibchen keinen geeigneten Ablageraum, kann es die Eiablage um einige Tage verzögern, kann die Eier also "übertragen". Im Terrarium kann dies vorkommen, wenn ein Weibchen seinen Ablageplatz gegen andere trächtige Weibchen verteidigt und sie so am Legen hindert. In diesem Fall kann man ersteres Weibchen einfach herausnehmen, oder man kann weitere geeignete Eiablageplätze schaffen. Befruchtete Eier überstehen das Übertragen in der Regel um ca. 5 Tage. Danach sterben sie ab. Bei noch längerem Übertragen befruchteter Eier stirbt schließlich auch das Weibchen. Unbefruchtete Eier können dagegen auch über Winter im Körper verbleiben.

    Unter geeigneten klimatischen Umständen kann es zu einer zweiten Eiablage im Jahr kommen. In West- und Mitteleuropa kommt dies jedoch nur sehr selten vor.

    Eientwicklung

    Die Entwicklungszeit der Eier (die Zeitdauer zwischen Legen und Schlüpfen) hängt von der Temperatur ab: Je tiefer die (Durchschnitts-)Temperatur ist, desto länger brauchen die Eier. Bei ca. 28°C dauert es knapp 40Tage. Bis zu einer Temperatur von 20°C steigt die Entwicklungsdauer linear auf rund 75 Tage an. Darunter steigt sie sehr schnell (18°C: ca. 120 Tage. Bei der Entwicklungsdauer lassen sich auch Unterschiede zwischen den einzelnen Unterarten feststellen. Die mitteleuropäischen Unterarten haben die kürzeste Entwicklungszeit - offensichtlich eine Anpassung an das unbeständige atlantische Klima.

    Außer der Temperatur spielt auch die Feuchtigkeit eine wichtige Rolle: Die Eier kommen nur einen Tag ohne Kontaktwasser aus. Sie verlieren bei Trockenheit an Größe und bekommen Trocknungsdellen. Zur Regeneration wird dann Zeit benötigt (einige Tage), die dann zur Entwicklungszeit hinzugerechnet werden muß. Normalerweise können die Eier mehrfaches solches Trockenfallen überstehen. Trockenheit zu Beginn der Entwicklung kann aber zu Mißbildungen führen, wenn eine Trocknungsdelle auf den Embryo drückt. Solche Embryos entwickeln sich weiter, schlüpfen aber nicht, sondern sterben einige Tage, nachdem seine Geschwister geschlüpft sind, ab. Als ideal gelten 5% Bodenfeuchtigkeit.

    Der Schlupfvorgang dauert mehrere Stunden bis zu einem Tag. Bei niedrigen Temperaturen kann es u.U. zu Problemen kommen, weil die junge Eidechse, nachdem der Kopf schon aus der Schale herausschaut, noch einige Tage im Ei bleibt, und die Eierschale den Hals abschnürt. In Mitteleuropa schlüpfen die jungen Eidechsen in der Regel Mitte August bis Anfang September. Aus ca. 80%-90% der Eier schlüpft erfolgreich eine Jungeidechse.

    Lebensdauer

    In Terrarien können Zauneidechsen über 12 Jahre alt werden. In der freien Natur kommen Alter von über sechs Jahren insbesondere bei den Männchen eher selten vor. Trotzdem machen die über sechs Jahre alten Weibchen knapp 1/3 des Reproduktionserfolges aus.

    Daß man bei Freilandbeobachtungen häufiger Männchen als Weibchen findet, dürfte daran liegen, daß diese auffälliger gefärbt sind und wesentlich aktiver sind.

    Territorial- und Wanderverhalten

    Die Tiere nehmen Territorien für sich in Anspruch. Dabei sind die Territorien von Männchen (durchschnittlich 18m 2 ) ausgedehnter als die von Weibchen (9m 2 ). Insbesondere während der Paarungszeit im Frühjahr nach dem Winterschlaf verteidigen die Männchen ihr Revier gegen andere Männchen. Viele der Tiere (in Populationen in den Sanddünen in Südschweden wurden 30% gezählt) tragen von solchen Revierkämpfen Narben, hauptsächlich an Kopf und Beinen.

    Mit "Territorium" ist hierbei kein wohldefiniertes geographisches Gebiet gemeint. Vielmehr scheinen die Männchen eine kreisscheibenförmige Umgebung um sie herum und um nahe Weibchen zu verteidigen. Die Weibchen dagegen scheinen einen mehr oder weniger festen Standort zu haben. (Das ist aber nicht sicher.)

    Durch die unterschiedliche Größe der Reviere der beiden Geschlechter, kommt es häufig vor, daß sich die Reviere zweier Männchen überlappen. In der Natur kommt es dagegen so gut wie nie zu Revierkämpfen zwischen Weibchen. In Terrarien kann dies aber passieren.

    Dringt ein Männchen in das Revier eines anderen ein, so droht dieses zuerst. Dabei hebt es den Kopf, spreizt mit dem Zungenbein den Mundboden und plattet seine Flanken seitlich ab. Zeigt das Drohen keine Wirkung, so gehen die Männchen meist schon nach kurzer Zeit zum Angriff über. Sie versuchen, den Gegner mit den Kiefern zu packen. Häufig kommt es auf diese Weise vor, daß sich die Männchen gegenseitig mit einem Biß am Kopf festhalten und schütteln. Darüber, ob die Kontrahenten in der Regel unverletzt auseinandergehen, oder ob die Kämpfe Schädigungskämpfe sind, habe ich unterschiedliche Angaben gefunden.

    Als Demutsgeste wird das sog. Treteln benutzt: Die Eidechse hebt ihren Vorderkörper und Kopf, ihre Schnauzenspitze zeigt aufwärts. Dabei bewegt sie ihre Vorderbeine sehr schnell auf und ab, ohne sich allerdings fortzubewegen. Der Körper ist dabei dem Kontrahenten meist abgewandt.

    Insgesamt sind erwachsene Tiere ausgesprochen ortsfest. Am größten ist die Mobilität der Tiere nach ihrer ersten Überwinterung bis zu ihrer Geschlechtsreife. An gut geeigneten Standorten bewegen sich aber auch diese Jungtiere nur so wenig wie nötig vom Schlupfort weg. So kann es passieren, daß eine Population sich auf einem optimalen Standort um nicht mehr 30m pro Jahr ausdehnt.

    Schlechtere Lebensräume wie durch Wald verlaufende Bahndämme, können dagegen auch wesentlich schneller (bis zu 3km pro Jahr) überquert werden. Dagegen durchwandern Zauneidechsen scheinbar keine für sie völlig ungeeignete Lebensräume. Populationen, deren Lebensraum keine solche Verbindung zu weiteren geeigneten Stellen hat, sind also völlig isoliert; die Tiere können bei Störungen nicht ausweichen, sondern die Population geht zu Grunde.

    Lacerta agilis ssp. agilis, Weibchen, (bei Bad Bodendorf)

    Eidechsen.com

    Die Zauneidechse

    Die Zauneidechse ist ein Reptil aus der Familie der Echten Eidechsen und gehört neben der Waldeidechse zu der am weitesten verbreiteten Echsenart . Sie zeichnet sich durch ihren großen, kurz-rundschnäuzigen Kopf und ihren plumpen Körperbau aus. Der Schwanz ist etwa ein Drittel länger als der Rest des Körpers. Im Durchschnitt werden die Zauneidechsen etwa 20 Zentimeter lang und 20 Gramm schwer.

    Die Färbung der Zauneidechsen variiert sehr stark. Zum typischen Muster gehören helle Längsstreifen sowie dunkle Flecken mit hellen Augen. Zur Paarungszeit weisen die Männchen Grünfärbungen auf den Kopf- und Rumpfseiten auf. Selten sieht man komplett grüne Exemplare oder solche mit einem roten Rücken.

    Zauneidechsen sind oft an Bahndämmen zu finden

    Zum Leben bevorzugen Zaunei-dechsen eher trockene Gebiete wie Waldränder, Bahndämme, Heideflächen, Dünen, Trocken-rasenbereiche, Steinbrüche oder Kiesgruben. Sie überwintern mithilfe der Winterstarre in frostfreien Spalten und Erdlöchern. Ihre Jahresaktivität beginnt am Aprilanfang mit einem ersten Sonnenbad, nach dem sie sich auf die Jagd begeben. Als wechselwarme Tiere bevorzugen sie relativ hohe Temperaturen. Dementsprechend pendelt ihre Tagesaktivität: Morgens sieht man sie seltener als am Nachmittag. Die Vozugstemperatur beträgt etwa 38 Grad. Die Zauneidechse ist vergleichsweise standorttreu, selten legt sie Entfernungen von über 100 m zurück. Zum Leben benötigt ein Einzeltier mindestens 25 qm Lebensraum.

    Zu ihrer Beute gehören vor allem Gliederfüssler sowie Ameisen, Wespen, Marienkäfer, aber auch Spinnen und Wanzen. Sie selbst stehen oftmals auf dem Speiseplan vieler Greif- und Rabenvögel. Zudem werden sie gern von Füchsen, Igeln, Mardern und Hauskatzen verspeist. Bei Gefahr kann die Zauneidechse ein Stück des Schwanzes abwerfen, um den Feind abzulenken oder sich von ihm zu lösen. Der Schwanz regeneriert sich später, entfaltet dabei aber nicht die volle Länge und weist ferner eine andere Färbung auf.

    Die Paarungszeit beginnt bei den Zauneidechsen nach der ersten Häutung. Zur Paarung krümmt das Männchen seinen Körper so, dass die Kloaken beider Tiere sich berühren. Die 5 bis 14 Eier werden auf sandigen Plätzen in vom Weibchen gegrabenen Löchern abgelegt. Bei guten Voraussetzungen beträgt die Entwicklungszeit etwa zwei Monate. Aufgrund der Zerstörung ihrer Lebensräume, sinkt jährlich die Zahl der Zauneidechsen. Deshalb stehen sie bereits auf der Vorwarnliste in Deutschland und auf der Roten Liste in Österreich.

    Das erfolgreichste Reptil der Welt

    Die Waldeidechse im Porträt

    Charakteristisch für die Waldeidechse ist das sogenannte Halsband: eine Reihe großer Schuppen an der Unterseite des Halses. In Norddeutschland heißt die Waldeidechse auch Mooreidechse, im Süden wird sie Bergeidechse genannt.

    Waldeidechse - Foto: Frank Derer

    Die Waldeidechse (Zootoca vivipara) gehört zu den Echten Eidechsen, der Familie der Lacertidae. Mit einer Gesamtlänge von maximal 18 cm ist die Waldeidechse unsere kleinste einheimische Art. Davon nimmt der Schwanz knapp zwei Drittel ein.

    Waldeidechse - Foto: Frank Derer

    Die Eientwicklung im Mutterleib führt dazu, dass trächtige Weibchen sich nur schwerfällig bewegen können. Der Vorteil daran ist aber, dass die Waldeidechse die Sonnenwärme, ohne die sich die Eier nicht entwickeln können, deutlich besser ausnutzt als andere Arten. Wenn die Sonne wandert, wandert das trächtige Weibchen einfach mit, und die Eier müssen nie im kalten Schatten liegen.

    Dank dieser Eigenart kann die Waldeidechse auch in die kalte Polarregion und in Höhenlagen der Gebirge vordringen, in denen die meisten anderen Eidechsenarten nicht mehr leben können.

    Die Waldeidechse hat noch andere deutsche Trivialnamen. In Norddeutschland heißt sie auch Mooreidechse, im Süden der Republik wird sie dagegen Bergeidechse genannt - immer ihrem hauptsächlichen regional Lebensraum entsprechend.

    Verbreitung mit Superlativen

    In Deutschland kommt die Waldeidechse fast flächendeckend vor. Die Art fehlt nur in den Marschgebieten an der Nordsee und in stark landwirtschaftlich geprägten Regionen, etwa der Magdeburger Börde. Insgesamt mag es die Waldeidechse etwas feuchter und kühler als ihre einheimischen Verwandten. Ihre Winterruhe ist oft schon Mitte Februar vorbei.

    Bei Störungen bringt sich die Waldeidechse im Gestrüpp, unter Totholz oder in Erdlöchern in Sicherheit. Nicht immer gelingt ihr das allerdings problemlos und so ist sie bei Gefahr wie andere Eidechsenarten in der Lage, den Schwanz an vorgebildeten Bruchstellen abzuwerfen. Während das hin und her zuckende Schwanzteil die Aufmerksamkeit von Fressfeinden wie Turmfalke und Hauskatze auf sich zieht, kann die nun schwanzlose Eidechse ins dichte Unterholz fliehen.

    Gefährdung durch den Menschen

    Die Waldeidechse gehört zu den weniger gefährdeten einheimischen Reptilien, doch ist insgesamt relativ wenig über die Häufigkeit der Vorkommen und Bestandsentwicklung der Art bekannt. Zumindest regional gerät sie offenbar zunehmend in Gefahr - dies vor allem durch Zerstörung ihrer Lebensräume, etwa von Mooren und Heiden, Brachen, Feldhecken oder Wegrändern.

    Gefährlich für die Waldeidechse ist auch die regelmäßige Mahd von Böschungen und das Auffüllen älterer Kiesgruben mit Erde. Lebensraum geht ebenfalls verloren, wenn Ruderalflächen, also brach liegende Gebiete, wieder landwirtschaftlich genutzt oder bebaut werden.

    Der Waldeidechse ist geholfen, wenn ihr Lebensraum nicht mehr eingeschränkt wird: Wenn Moore und Feuchtgebiete nicht trocken gelegt werden, wenn Heidegebiete und die Ruderalflächen das bleiben, was sie sind, wenn der Mensch nicht anfängt im Wald aufzuräumen, sondern Totholz und Baumstümpfe verrotten lässt. Vor allem sollten Lichtungen als Sonneninseln im Wald erhalten bleiben, damit das Reptil sich dort aufwärmen kann.

    Aktion Krötenwanderung

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    Blindschleiche (Anguis fragilis) - Paarung

    Video von: Shamiraa666 (youtube), Upload am 21. Juni 2010

    Inhalt: Zwei Blindschleichen werden bei der Paarung beobachtet. Dabei drehen sich die Reptilien schraubenartig umschlungen um ihre eigene Achse.

    Erläuterung: Die Blindschleiche ist nicht blind, sondern ihr Name leitet sich aus dem altdeutschen ab, es geht um das Glänzen der schuppigen Haut sowie der typischen Fortbewegung. Sie gehört zur Familie der Schleichen bzw. zur Ordnung der Schuppenkriechtiere.

    Zwischen Ende April und Juni kämpfen die zumeist in der Minderheit befindlichen Männchen in den sog. Kommentkämpfen um die Weibchen. Beim Paarungsritual beißt das Männchen dem Weibchen in die Kopfregion und führt seine Hemipenes (Begattungsorgan) in die Kloake des Weibchens ein. Das Ganze kann mehrere Stunden dauern und mitunter lässt sich das Weibchen von weiteren Tieren begatten. Nach 11-14 Wochen werden die durchsichtigen Eier mit den Jungtieren geworfen.

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