четверг, 14 декабря 2017 г.

dickmaulrüssler_eier

FdO - Freunde der Orchideen

Rüsselkäfer (Curculionidae)

Die Schäden sind nicht etwa durch Schnecken, Würmer oder Raupen hervorgerufen; dieser sogenannte Buchtenfraß ist ein eindeutiges Indiz für den Rüsselkäfer. In unseren Breiten auf findet man hauptsächlich den Gefurchten Dickmaulrüssler (Otiorynchus sulcatus) .

Dieser befällt vornehmlich hartlaubige Zier -und Kübelpflanzen (z.B. Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen, Pelargonien und Azaleen, aber auch Erdbeeren, Weinreben und Primeln) und eben auch Orchideen.

Bild links: Blattfraß an Dendrobium.

Dickmaulrüssler haben eine täglichen Bewegungsradius von ca. 30-40 Metern.

Der Käfer (adultes Tier) kann zwar auch mittels Chemiekeule vernichtet werden, das Problem ist damit jedoch keinesfalls behoben, sondern lediglich die sichtbaren Oberflächenschäden an den Blättern können vor weiterem Buchtenfraß kurzzeitig bewahrt werden.

Es ergeben sich zwei Probleme:

  1. Die auf dem Markt verfügbaren chemischen Präparate welche den Rüsselkäfer etwas anhaben können sind sehr scharf und somit nicht geeignet befallene Orchideen zu behandeln.
  2. Das weitaus größere Übel liegt aber im Verborgenen. Noch schlimmer ist der Schaden, den die Larven anrichten: Diese leben im Substrat und fressen die Wurzeln an. Schnell kann so auch eine Pflanze stark geschwächt werden oder sogar absterben.
Bei unseren Orchideen welche den Sommer über im Freien verbringen war der Befall mit Rüsselkäfern dieses Jahr besonders stark. An lauen Sommerabenden konnten fast täglich Käfer von den Pflanzen abgesammelt werden.

Oft findet unter den Tieren Jungfernzeugung (Parthenogenese) statt, so dass sie nicht auf sexuelle Vermehrung angewiesen sind. Die Eiablage - je Weibchen mehrere hundert - erfolgt einzeln oder auch in Häufchen am Grunde der Fraßpflanzen. Die zunächst weißen, bald jedoch bräunlich gefärbten, annähernd kugeligen Eier mit einem Durchmesser von ca. 0,7 mm haben anfangs einen flüssigen klaren, später weißlichen Inhalt. Nach zwei bis drei Wochen schlüpfen die Larven, die an Wurzeln fressen. Zur Verpuppung gräbt das letzte Larvenstadium eine kleine Erdhöhle. Überwintert wird zumeist als Larve, seltener als Puppe. Unter natürlichen Bedingungen entwickelt sich eine Generation pro Jahr, wobei die Larven bevorzugt im Frühjahr (überwinterte „Altlarven“ aus dem Vorjahr) und im Herbst (Junglarven aus der Eiablage im Sommer) in Erscheinung treten. Über Ei, Larve und Puppe entwickeln sich so immer wieder neue Käfergenerationen.

Um Diesen Zyklus zu stoppen und nicht wieder Larven und zukünftige Populationen im Herbst ins Gewächshaus und Wintergarten zu schleppen, entschlossen wir uns für den Einsatz von Nematoden (Fadenwürmer).

Es gibt hier unterschiedliche Nematoden-Präparate (z.B. Nemasys-L, Nemasys-H)zu kaufen, ihre Wirkung erzielen sie nur in bestimmten Zeiträumen und Temperaturen.

Sie suchen aktiv ihre Wirte auf, dringen über natürliche Körperöffnungen in diese ein und geben ein simbiontisches Bakterium ab, wodurch die Dickmaulrüßler-Larve schnell abgetötet wird. Innerhalb der Wirtslarve vermehren sich die Nematoden und gehen erneut auf Wirtssuche.

Der Einsatz dieser Nematodenstämme ist einerseits biologisch und andererseits weder für Pflanzen, Tiere und Menschen gefährlich oder schädigend.

Steckbrief: Gefurchter Dickmaulrüssler (Otiorynchus sulcatus)

Käfer mit langgestrecktem Kopf (rüsselförmig) und geknickten Fühlern und gedrungener, ovaler Körperform. Meist unauffällige schwarze oder braune Körperfärbung; sie sind nicht flugfähig. Die Deckflügel (Elytren) sind panzerartig verhärtet, elliptisch und an den Schultern stark abgerundet. Die Larven sind 2 mm gross sind weiß gefärbt, mit einer braunen Kopfkapsel versehen, fußlos und bauchwärts gekrümmt; im Laufe ihrer Entwicklung werden sie bis zu 12 mm lang.

Die erwachsenen Tiere sind dämmerungs- oder nachtaktiv und leben polyphag an krautigen Pflanzen oder kleineren Gehölzen. Dort treten sie von April bis Oktober in Erscheinung. Die Einschleppung des Schädlings erfolgt oft mit dem Substrat oder über getopfte Pflanzen, von denen sie sich dann auf die verschiedenen Pflanzenarten ausbreiten.

Die Larven richten den Hauptschaden im Wurzelbereich durch ihre Fraßtätigkeit an. Die erwachsenen Käfer fressen dagegen halbkreisförmige Einbuchtungen (U-förmig) in die Blattränder (Buchtenfraß), der Blattrand erscheint zahnradartig gekerbt.

Bei der Behandlung müssen natürlich beide Entwicklungsstadien bekämpft werden:

  • Die Bekämpfung der Käfer ist relativ einfach durch den Einsatz von Insektiziden mit systemischer Wirkung wie z.B. Dantop oder Confidor, oder durch händisches Absammeln in den Abendstunden.
  • Zur Bekämpfung der Larven und Puppen gibt es im Fachhandel Nematodenpräparate (Nematoden = Fadenwürmer). Achtung: nur in bestimmten Zeiträumen und unter bestimmten klimatischen Bedingungen möglich.
  • Eine weitere Bekämpfunsmethode ist die Verwendung eines insektenpathogenen Pilzes (Metarhizium anisopliae), dieser soll angeblich Eier, Larve, Puppe + Käfer befallen und vernichten. Der Verkauf von Bio 1020 ist seit kurzem wieder zugelassen, derzeit ist mir aber keine Bezugsquelle in Italien und Deutschland bekannt.

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36, Projektmanager IT

Seit Jahren bin ich dem Orchideenfieber verfallen; insbesondere Naturformen aus Mittel- / Südamerika und Miniaturen sind meine große Leidenschaft .

Dickmaulrüssler -Vormasch in heimischen Gärten

Der Dickmaulrüssler

Dickmaulrüssler -Da er in den letzen Jahren viele Schäden in in unseren Gärten hinterlässt, widmen wir Ihm jetzt eine extra Seite und ein wenig Aufmerksamkeit. Wir bieten ihnen auf dieser Seite wissenswertes über den Dickmaulrüssler und die besten Bekämpfungsmöglichkeiten.

Von der umfangreichen Gattung der Dickmaulrüssler es gibt ca. 150 bekannte Arten, davon sind etwa 10 – 15 Arten an Kulturpflanzen schädlich. Die wohl mit Abstand bekannteste und zugleich wirtschaftlich bedeutendste Art ist der Gefurchte Dickmaulrüssler (Othiorrynchus sulcatus). Ein weites Spektrum von Wirtspflanzen erschwert seine Bekämpfung und Verbreitung des Dickmaulrüssler schreitet rasant voran. Der Dickmaulrüssler ist ein ungefähr 9 bis 13 mm großer, länglich ovaler Käfer. Seine Farbe ist dunkelgrau bis schwarz, seine Flügel sind mit hellgelben Schuppenhaaren gefleckt. Er ist flugunfähig und ein dämmerungsaktives Tier.

Dickmaulrüssler

Die Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen die wir im Garten kennen. Die nachtaktiven Käfer fressen sehr gerne an Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum kleine Buchten in die Blätter. Sie sind dabei nicht sehr wählerisch und gehen auch gerne an Erdbeeren, diverse Kübelpflanzen wie Engelstrompeten sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, dem halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder erkennt man, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Wie erkennt man den Befall

Die Fraßstellen des Dickmaulrüssler Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, machen unseren Pflanzen bei normalem Befall meistens nicht viel aus und sind keine ernsthafte Bedrohung. Viel gefährlicher und nicht sichtbar sind dagegen die Larven des Dickmaulrüssler. Sie leben im Wurzelbereich der Pflanzen und fressen mit Vorliebe die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Die ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis der Pflanzen vor und fressen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Erschwerend kommt für unsere Pflanzenwelt hinzu, das an den vielen Fraßstellen der Dickmaulrüssler-Larve Bodenpilze in die Pflanze eindringen können und weitere Schädigungen und oft den Tod der Pflanzen mit sich bringen. Auch die Dickmaulrüssler-Larve ist nicht wählerisch und frisst an vielen Pflanzen in unseren heimischen Gärten. Leider auch mit großer Vorliebe an unsere so geschätzten Heuchera Sorten mit ihren vielen Blattfarben. Ich würde sogar sagen das sie magisch von ihnen angezogen werden. Zu oft schon haben wir nur noch auf dem Boden aufliegende von der Dickmaulrüssler-Larve abgefressene Triebe gesehen.

Lebenszyklus des Dickmaulrüssler

Für eine Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist es sinnvoll, seinen Lebenszyklus zu kennen. Die Entwicklungszeit hängt stark vom Witterungsverlauf ab. Ab Mitte Mai schlüpfen die ersten Dickmaulrüssler, die letzten oft erst im August. Es sind fast ausschließlich weibliche Tiere, die nach kurzer Reifezeit ohne Begattung von Mai/Juni bis August ca. 800 Eier ablegen. Als Eiablageplätze bevorzugen sie eher sandige, möglichst humusreiche Böden im Wurzelbereich der Wirtspflanzen. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven und beginnen sofort zu fressen. Sie überwintern im Boden und verpuppen sich ab April. Rund drei Wochen nach der Verpuppung befreien sich die ersten jungen Käfer aus der Puppenhülle.

Bekämpfung des Dickmaulrüssler wirkungsvoll und natürlich

Der Einsatz von Insektiziden und chemischen Mitteln ist bei der Bekämpfung des Dickmaulrüsslers nur mäßig oder gar nicht erfolgreich.

Die Bekämpfung des Dickmaulrüssler-Käfer

Zur Befallskontrolle spürt man sie am besten bei Dunkelheit mit einer Taschenlampe auf dem Blattwerk oder dem Boden auf. Tagsüber leben sie sehr versteckt und sind kaum auf zu spüren. Hat man Käfer entdeckt, können sie diese absammeln, oder stellen unter den befallenen Pflanzen am besten mit Holzwolle gefüllte Blumentöpfe auf. Die Käfer verkriechen sich tagsüber darin und können täglich eingesammelt werden.

Die Bekämpfung des Dickmaulrüssler-Larve

-Den Larven, die den weitaus größeren wirtschaftlichen Schaden anrichten, ist am besten mit Nützlingen beizukommen.

Die weißlichen, bis zu 12 mm großen Larven bekämpft man am effektivsten mit parasitären Nematoden. Die Nematoden auch Fadenwürmer genannt der Gattung Heterorhabditis sind rund 0,1 Millimeter lang und kann sie deshalb nur unter dem Mikroskop erkennen. Diese Fadenwürmer dringen durch Haut und Körperöffnungen in den Schädling ein.

Anschließend setzen sie eine für Menschen und Tiere ungefährliche Bakterienart ab und zersetzen die Dickmaulrüssler-Larve innerhalb von 2 bis 3 Tagen, dabei entstehen in jeder Larve bis zu 300.000 neue Nematoden. Der Einsatz von Nematoden ist erst ab 15 Grad Bodentemperatur wirkungsvoll. Der Anwendungszeitpunkt von Nematoden liegt zwischen Mitte April und Ende Mai, sowie zwischen Ende August und Anfang Oktober. Die Nematoden bekommt man zu den Bekämpfungszeiten im Fachhandel, man kann sie dort auch vorbestellen und werden mit einem speziellem Trägerpulver geliefert. Pro Quadratmeter befallene Gartenfläche benötigt man ca. 500.000 Nematoden. Die Fadenwürmer sollten nach dem Erhalt möglichst bald ausgebracht werden, können aber bei einer Lagerung im Kühlschrank ein paar Tage im Plastikbeutel überleben. Vor der Ausbringung der Nematoden empfiehlt sich die zu behandelnden Pflanzen gründlich zu wässern. Die Fadenwürmer benötigen ausreichend Bodenfeuchtigkeit, um sich schnell und überhaupt fortbewegen zu können. Staunässe vertragen sie allerdings nicht! Nematoden bringt man am besten am Abend oder bei bewölktem Himmel aus, da sie sehr empfindlich auf UV-Licht reagieren. Die Ausbringung der Nematoden ist sehr einfach. Man füllt die erworbenen Nematoden mit Trägermaterial in eine Gießkanne mit Leitungswasser und gießt damit den Wurzelbereich der befallenen Pflanzen. Damit die Nematoden optimal wirken, sollte der Boden in den nächsten sechs bis acht Wochen regelmäßig gewässert werden. Da Dickmaulrüssler drei Jahre alt werden können, ist es sinnvoll, die Nematodenbehandlung in den folgenden zwei Jahren zu wiederholen.

Vorbeugende Maßnehmen gegen den Dickmaulrüssler

Um einer Ansiedlung des Schädlings erfolgreich entgegenzuwirken, empfehlen wir diese bereits im Vorfeld zu unterbinden. Hier können spezielle Maßnahmen durchgeführt werden. Pflanzungen auf torfhaltiger und humusreicher Erde, in der sich der Dickmaulrüssler besonders wohlfühlt, können verringert werden. Bereits beim Kauf von Pflanzen und Gehölzen sollte auf Fraßschäden an den Blättern, auch der benachbarten Pflanzen geachtet werden. Vor dem Pflanzen von neuen Gehölzen und Stauden das Wurzelwerk sorgfältig auf Larven überprüfen. Eine natürliche Gartenanlage mit Nützlingen wie Igel, Eidechsen, Laubkäfer, Erdkröten und Spitzmäuse auch freilaufende Hühner helfen ebenfalls die Ansiedlung und Ausbreitung des Dickmaulrüssler zu verhindern.

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Gärtnerei Schreck GmbH & Co. KG

Die Bekämpfung des Dickmaulrüsslers:

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Dickmaulrüssler auf einem Eibenzweig

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Für eine optimale Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist es wichtig, seinen Lebenszyklus zu kennen. Seine Entwicklungszeit hängt stark vom Witterungsverlauf ab. Die ersten Dickmaulrüssler schlüpfen im Mai, die letzten oft erst im August. Es sind fast ausschließlich weibliche Tiere, die nach kurzer Reifezeit ohne Begattung von Ende Mai bis August bis zu 800 Eier ablegen. Als Eiablageplätze bevorzugen sie eher sandige, möglichst humusreiche Böden im Wurzelbereich der Wirtspflanzen. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven und beginnen sofort zu fressen. Sie überwintern im Boden und verpuppen sich ab April. Rund drei Wochen nach der Verpuppung befreien sich die ersten jungen Käfer aus der Puppenhülle.

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Dickmaulrüssler auf einem Eibenzweig

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Für eine optimale Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist es wichtig, seinen Lebenszyklus zu kennen. Seine Entwicklungszeit hängt stark vom Witterungsverlauf ab. Die ersten Dickmaulrüssler schlüpfen im Mai, die letzten oft erst im August. Es sind fast ausschließlich weibliche Tiere, die nach kurzer Reifezeit ohne Begattung von Ende Mai bis August bis zu 800 Eier ablegen. Als Eiablageplätze bevorzugen sie eher sandige, möglichst humusreiche Böden im Wurzelbereich der Wirtspflanzen. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven und beginnen sofort zu fressen. Sie überwintern im Boden und verpuppen sich ab April. Rund drei Wochen nach der Verpuppung befreien sich die ersten jungen Käfer aus der Puppenhülle.

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Dickmaulrüssler auf einem Eibenzweig

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Für eine optimale Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist es wichtig, seinen Lebenszyklus zu kennen. Seine Entwicklungszeit hängt stark vom Witterungsverlauf ab. Die ersten Dickmaulrüssler schlüpfen im Mai, die letzten oft erst im August. Es sind fast ausschließlich weibliche Tiere, die nach kurzer Reifezeit ohne Begattung von Ende Mai bis August bis zu 800 Eier ablegen. Als Eiablageplätze bevorzugen sie eher sandige, möglichst humusreiche Böden im Wurzelbereich der Wirtspflanzen. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven und beginnen sofort zu fressen. Sie überwintern im Boden und verpuppen sich ab April. Rund drei Wochen nach der Verpuppung befreien sich die ersten jungen Käfer aus der Puppenhülle.

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Dickmaulrüssler auf einem Eibenzweig

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Für eine optimale Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist es wichtig, seinen Lebenszyklus zu kennen. Seine Entwicklungszeit hängt stark vom Witterungsverlauf ab. Die ersten Dickmaulrüssler schlüpfen im Mai, die letzten oft erst im August. Es sind fast ausschließlich weibliche Tiere, die nach kurzer Reifezeit ohne Begattung von Ende Mai bis August bis zu 800 Eier ablegen. Als Eiablageplätze bevorzugen sie eher sandige, möglichst humusreiche Böden im Wurzelbereich der Wirtspflanzen. Zwei bis drei Wochen nach der Eiablage schlüpfen die ersten Larven und beginnen sofort zu fressen. Sie überwintern im Boden und verpuppen sich ab April. Rund drei Wochen nach der Verpuppung befreien sich die ersten jungen Käfer aus der Puppenhülle.Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Dickmaulrüssler auf einem Eibenzweig

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-How lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Ganz oben auf dem Speiseplan des Gefurchten Dickmaulrüsslers (Otiorhynchus sulcatus) stehen Gehölze mit etwas derberen Blättern wie Rhododendron, Kirschlorbeer, Rosen und Buchsbaum. Die Käfer sind aber nicht sehr wählerisch und fressen auch gerne Erdbeeren, Kübelpflanzen wie Engelstrompeten und Mandevillen sowie Clematis und viele verschiedene Staudenarten. Am charakteristischen Buchtenfraß, halbkreisförmigen Fraßstellen entlang der Blattränder, erkennen Sie, dass ein Dickmaulrüssler sein Unwesen treibt.

Die Larven des Dickmaulrüsslers sind etwa zwölf Millimeter lang. Sie leben im Boden und ernähren sich von Pflanzenwurzeln

Larven zerstören die Wurzeln

Die Fraßschäden der Käfer sind zwar nicht schön anzusehen, für die Pflanzen aber keine ernsthafte Bedrohung. Gefährlicher sind dagegen die Larven: Sie leben im Wurzelbereich der genannten Pflanzen und fressen zunächst die für die Wasseraufnahme wichtigen Feinwurzeln an. Ältere Larven arbeiten sich oft bis zur Stammbasis vor und nagen dort die weiche Rinde der Hauptwurzeln ab. Wenn die Larven selbst den Pflanzen nicht den Garaus machen, besteht immer noch die Gefahr einer Infektion mit Bodenpilzen. Sie dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanzen ein.

Wichtig: Der richtige Zeitpunkt

Die Monate April und Mai sowie August und September sind zur Bekämpfung der Dickmaulrüssler-Larven optimal. Für die Fadenwürmer mit dem Handelsnamen "HM-Nematoden" können Sie im Gartencenter Bestellkarten kaufen. Die frischen Nematoden werden Ihnen dann im Kunststoffbeutel mit speziellem Trägerpulver direkt nach Hause geliefert. Pro Quadratmeter benötigt man 500.000 Nematoden, die kleinste Packungsgröße reicht für etwa sechs Quadratmeter.

Die Fadenwürmer sollten möglichst bald ausgebracht werden, können aber bei kühler Lagerung durchaus ein paar Tage im Plastikbeutel überleben. Vor der Ausbringung müssen Sie die zu behandelnden Pflanzen gründlich wässern. Die Fadenwürmer brauchen ausreichend Feuchtigkeit im Boden, um sich schnell fortbewegen zu können – Staunässe vertragen sie allerdings überhaupt nicht. Wässern Sie an einem warmen Sommertag am besten morgens, damit der Boden sich anschließend wieder erwärmen kann. Die Bodentemperatur sollte nicht unter 12 Grad liegen, optimal sind 15 bis 25 Grad.

Die Nematoden bringt man am besten erst am Abend oder bei bewölktem Himmel aus, denn sie sind sehr empfindlich gegen UV-Licht. Füllen Sie den Inhalt des Beutels in eine Gießkanne mit abgestandenem Leitungswasser und gießen Sie damit den Wurzelbereich rund um die befallenen Pflanzen. Damit die Nematoden optimal wirken, sollten Sie auch in den nächsten sechs bis acht Wochen regelmäßig wässern. Da Dickmaulrüssler drei Jahre alt werden können, ist es sinnvoll, die Nematodenbehandlung in den folgenden zwei Jahren zu wiederholen.

Neempresskuchen verdirbt den Appetit

Um Fraßschäden an den Pflanzen zu verhindern, können Sie Neempresskuchen flach in den Boden rund um die Pflanze einarbeiten. Dabei handelt es sich um ausgepresste Samen des Neembaums. Sie enthalten neben verschiedenen Nährstoffen etwa sechs Prozent Neemöl, das für Insekten giftig ist. Der Wirkstoff wird von der Pflanze aufgenommen und führt dazu, dass die Käfer und auch die Larven ihre Fraßtätigkeit einstellen. Bringen Sie etwa 50 Gramm pro Quadratmeter aus und streuen Sie diese Menge etwa alle zwei Monate nach – bei Tauwetter und immergrünen Pflanzen am besten ganzjährig.

Wichtiger Hinweis: Neem wirkt auch gegen Nematoden. Bringen Sie auf keinen Fall Neempresskuchen aus, wenn Sie die Dickmaulrüssler-Larven mit HM-Nematoden bekämpft haben.

Natürliche Feinde fördern

Der Dickmaulrüssler hat viele Feinde, unter anderem Spitzmäuse, Igel, Maulwürfe, Eidechsen, Erdkröten und verschiedene Gartenvögel. Diese Tiere können Sie fördern, indem Sie für ausreichend Unterschlupf- und Nistmöglichkeiten sorgen. So kann sich mit der Zeit ein natürliches Gleichgewicht einstellen. Auch freilaufende Hühner helfen, die Dickmaulrüssler-Plage im Garten einzudämmen.

Dickmaulrüssler

Otiorrhynchus sp.

z.B. Gefurchter Dickmaulrüssler (Otiorrhynchus sulcatus F.); Erdbeerwurzelrüssler (Otiorrhynchus ovatus L.)

Je nach Art treten die Käfer ab April bis Ende Mai auf und verursachen einen meist unerheblichen Blattfraß an den Erdbeeren. Bei Strauchbeerenobst und Baumschulware können empfindliche Verletzungen an Knospen und Triebspitzen verursacht werden.

Ab Juni bis zum Spätsommer werden mehrere hundert Eier in Wurzelnähe abgelegt, aus denen nach 14 Tagen die Larven schlüpfen. Ab Herbst findet man Larven in der Erde des Wurzelbereichs oder in den Rhizomen selbst. Die Larven verursachen den Hauptschaden, indem sie die Wurzeln anfressen und zerstören.

Nach der Überwinterung findet im nächsten Frühjahr die Verpuppung statt, anschließend die Entwicklung zum erwachsenen Käfer. Neben diesem einjährigen Entwicklungszyklus treten bei manchen Dickmaulrüsslerarten auch zweijährige Entwicklungszyklen auf, weshalb man häufig mehrere Entwicklungsstadien dieser Wurzelschädlinge nebeneinander findet.

z.B. Gefurchter Dickmaulrüssler (Otiorrhynchus sulcatus F.); Erdbeerwurzelrüssler (Otiorrhynchus ovatus L.)

Je nach Art treten die Käfer ab April bis Ende Mai auf und verursachen einen meist unerheblichen Blattfraß an den Erdbeeren. Bei Strauchbeerenobst und Baumschulware können empfindliche Verletzungen an Knospen und Triebspitzen verursacht werden.

Ab Juni bis zum Spätsommer werden mehrere hundert Eier in Wurzelnähe abgelegt, aus denen nach 14 Tagen die Larven schlüpfen. Ab Herbst findet man Larven in der Erde des Wurzelbereichs oder in den Rhizomen selbst. Die Larven verursachen den Hauptschaden, indem sie die Wurzeln anfressen und zerstören.

Nach der Überwinterung findet im nächsten Frühjahr die Verpuppung statt, anschließend die Entwicklung zum erwachsenen Käfer. Neben diesem einjährigen Entwicklungszyklus treten bei manchen Dickmaulrüsslerarten auch zweijährige Entwicklungszyklen auf, weshalb man häufig mehrere Entwicklungsstadien dieser Wurzelschädlinge nebeneinander findet.

Die Käfer verursachen als Fraßschäden an oberirdischen Pflanzenteilen den typischen buchtenförmigen Blattrandfraß, Lochfraß an Knopsen und Schälfraß an jungen Trieben

wie Wurzeln oder Rhizomen die zu Welkeerscheinungen und zum Absterben der befallenen Pflanzen führen.

Der Dickmaulrüssler kommt an ca. 150 Wirtspflanzen vor und befällt u.a. Weinreben, Strauchbeerenobst, Erdbeeren, sowie besonders Containerpflanzen und Baumschulpflanzen

wie Taxus, Rhododendron und im Gewächshaus auch Cyclamen.

Bekämpfung

Es sollte nur befallsfreies Pflanzgut angebaut werden (Kontrolle der Wurzelballen bei Baumschulware).

Sehr stark befallene Anlagen sollten umgebrochen werden. Mehrjährige Erdbeerkulturen oder die mehrmalige Auspflanzung von Erdbeerkulturen hintereinander auf derselben Fläche sollten vermieden werden.

Die Bekämpfung erwachsener Käfer ist wegen des lange dauernden Schlüpfens aus der Puppe sowie wegen der versteckten Lebensweise der nachtaktiven Käfer schwierig.

Dickmaulrüssler - Bekämpfung von Pflanzenschädlingen

DickmaulrГјssler

Foto: Denny Bruck

Dickmaulrüssler erreichen eine Größe von 8 bis 10 mm. Der Rücken dieser Pflanzenschädlinge ist schwärzlich und mit dunkelbraunen Flecken oder Punkten übersät. Die Flügeldecken der Käfer sind panzerartig verhärtet und mit feinen, gelblichen Härchen bewachsen. Die Dickmaulrüssler sind recht langlebig, die Schädlinge haben eine Lebenserwartung von etwa 100 bis 120 Tagen.

Symptome beim Befall mit DickmaulrГјsslern

Die Dickmaulrüssler erkennt man leicht durch die typischen kreisförmigen Fraßspuren an den Blatträndern.

Bevorzugte Pflanzen der DickmaulrГјssler

Die DickmaulrГјssler befallen gerne Zimmerpflanzen wie (Alpenveilchen) Cyclamen, Efeu, Epidendrum, Rhododendron, Rosen, Fuchsien, Primeln und einige Orchideenarten. Aber auch zahlreiche anderen Pflanzenarten werden von den DickmaulrГјsslern heimgesucht.

Bekämpfung der Dickmaulrüssler

Mit Dickmaulrüsslern befallenen Pflanzen sollten zuerst isoliert werden. Es ist wichtig Käfer und die Larven der Dickmaulrüssler zu bekämpfen.

Insektizid gegen DickmaulrГјssler bestellen

Biologische Bekämpfung der Dickmaulrüssler

Die Larve der Dickmaulrüssler kann man biologisch mit Nematoden bekämpfen. Die hierfür geeigneten Fadenwürmer sind über Nützlingslieferantener Post zu beziehen. Die Fadenwürmer werden mit dem Gießwasser verteilt. Eineper Post zu beziehen. Die Fadenwürmer werden mit dem Gießwasser verteilt. Eine Nematodenbehandlungollte dann erfolgen wenn man die typischen bogenförmigen Fraßspuren der Dickmaulrüssler an den Blättern der Pflanzen feststellt.sollte dann erfolgen wenn man die typischen bogenförmigen Fraßspuren der Dickmaulrüssler an den Blättern der Pflanzen feststellt.

Bilder zum DickmaulrГјssler

Klicken Sie zum Vergrößern auf die Vorschaubilder

DickmaulrГјssler

Larve des DickmaulrГјssler

DickmaulrГјsslers

FraГџspuren eines DickmaulrГјsslers

DickmaulrГјssler

Weitere Schädlinge an Topfpflanzen:

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    Gefurchter Dickmaulrüssler

    Der Gefurchte Dickmaulrüssler (Otiorhynchus sulcatus) zählt - optisch als auch namentlich sofort erkennbar - zu den Rüsselkäfern (Curculionidae), die im europäischen Raum mit über 5.000 Arten vertreten sind. Er ist etwa 10-12 mm lang, länglich-oval, schwarz gefärbt und dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Tagsüber versteckt sich der Käfer unter Laub, in Steinspalten, hinter Rankgerüsten. Die Käfer sind nicht flugfähig, somit nur zu Fuß unterwegs. Die Eier der ausschließlich weiblichen Käfer sind dunkel gefärbt und nur Bruchteile eines Millimeters groß. Die schlüpfenden Larven (2 mm) sind weiß gefärbt, mit einer braunen Kopfkapsel versehen, fußlos und bauchwärts gekrümmt; im Laufe ihrer Entwicklung werden sie bis zu 12 mm lang. Die ersten Käfer finden sich im Freiland etwa ab Ende Mai/Anfang Juni. Ab Juli werden bis in den Spätsommer hinein Eier abgelegt; je Käfer bis zu 1.000 Stück. Ab August kommt es dann zum Schlupf der Larven, die auch überwintern. Die Gesamtlebensdauer der Käfer beträgt etwa zwei bis drei Jahre. Das Wirtspflanzenspektrum des Gefurchten Dickmaulrüsslers ist sehr groß, es geht von Moorbeetpflanzen über Erdbeeren und anderen Beerenobstarten zu Gehölzen, diversen Zierpflanzen als auch Stauden und Wein. Eine Schädigung erfolgt sowohl durch den Käfer (U-förmiger Buchtenfraß an Blättern) als auch durch die Larven (Wurzelfraß). Die Schäden der Larven sind stärker zu bewerten als die der Käfer (kann zum Absterben der Pflanzen führen). An Eiben treten teils großflächig Fraßschäden an der Rinde der Triebspitzen auf ("Taxuskäfer"), die als Folge verbräunen und optisch einem Frostschäden ähneln.

    Neben der beschriebenen, häufigsten Otiorhynchus-Art treten derzeit, vermehrt eingeschleppt über Importe aus Süd-, Südost- und Osteuropa, andere Arten in den Baumschulen und im Öffentlichen Grün auf (u.a. Otiorhynchus crataegi, Otiorhynchus salicicola, Otiorhynchus smerczynskii). Diese sind vom Aussehen her ähnlich, unterscheiden sich zum Teil aber in ihrem Wirtspflanzenspektrum. Mögliche Probleme sind eine mangelhafte Bekämpfung durch die bisher verfügbaren Nematoden. In Europa gibt es fast 1000 Otiorhynchus-Arten, in Mitteleuropa immerhin noch 174 Arten.

    Die erfolgreiche Bekämpfung der Larven erfolgt im Frühjahr (ca. April) sowie im Spätsommer (ca. August/September) mit im Handel erhältlichen Nematoden (u.a. Mindestbodentemperatur von 12 °C beachten). Die nicht flugfähigen Käfer können im Hobbygarten versuchsweise in der Dämmerung abgesammelt werden. Auch gegen die Käfer sind mittlerweile Köderfallen mit Nematoden erhältlich. Ein Einsatz von Insektiziden gegen die Käfer (Spritzbehandlung) bzw. Larven (Gießbehandlung, Einmischen ins Substrat) ist auch möglich.

    Larve im Substrat

    Buchtenfraß am Blattrand

    Fraßschaden am Blattrand

    Fraßschaden am Trieb (Taxus)

    Larve (links) und Puppe (rechts)

    Eier vom Dickmaulrüssler (Labor)

    Arbofux wird präsentiert von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf mit finanzieller Unterstützung von:

    Zu ihrer Information: Eine kurze Vorstellung unserer Sponsoren (pdf-Datei)

    Dickmaulrüssler bekämpfen - die besten Mittel

    • käferartiger Schädling
    • 6 Beine
    • ist nicht in der Lage zu fliegen
    • bekannteste Art: Gefurchter Dickmaulrüssler
    • weist an der Vorderseite einen Rüssel auf

    Selbst wenn die Larven selbst vernichtet wurden, besteht anschließend immer noch die Gefahr, dass sich das Gewächs mit Bodenpilzen identifiziert. - Diese dringen über die Fraßstellen an den Wurzeln in die Pflanze ein.

    Dickmaulrüssler zeigen sich nicht besonders wählerisch bei der Wahl ihrer Wirte; folgenden Sorten sind sie jedoch besonders zugetan:

    • Gehölze mit derben Blättern (Rhododendron, Buchsbaum, Rosen, Kirschlorbeer)
    • Beerensträucher
    • Erdbeeren
    • Kübelpflanzen (Mandevillen, Engelstrompeten, Clematis)
    • verschiedene Stauden

    Identifizieren des Schädlings

    Absammeln der Käfer

    • beste Zeit zum Absammeln: Mai bis August während der Zeit des Reifefraßes
    • Absammeln der nachtaktiven Käfer spätabends im Schein der Taschenlampe
    • alternativ auch ein nächtliches Sammeln möglich
    Besonders bei starkem Befall hat es sich bewährt, die Käfer nicht während der Nachtstunden einzeln abzulesen, sondern lediglich zu sammeln. Zu diesem Zweck stellt man unter die befallenen Pflanzen diverse Blumentöpfe auf, die mit Holzwolle gefüllt sind. Alternativ helfen auch dicke, mit Wasser befeuchtete Pappe oder durchnässte und brüchige Bretter. Tagsüber verkriechen sich die Käfer dann in den Verstecken und können auf diese Weise gezielt eingesammelt werden.

    Fraßschäden mit natürlichen Maßnahmen eindämmen

    • Quassiabrühe
    • Rainfarntee
    • Schmierseifenlösung
    Alternativ hilft auch Neempresskuchen, der flach in das Substrat um die Pflanze eingearbeitet wird. Diese ausgepressten Samen des Neembaumes enthalten das für Insekten giftige Neemöl, das von der Pflanze aufgenommen wird und dazu führt, dass sowohl die Larven als auch die Käfer ihre Fraßtätigkeit einstellen. Pro Quadratmeter Fläche benötigt man von dem Presskuchen etwa 50g; alle

    Während der Behandlung sollten die betroffenen Pflanzen immer wieder einmal kontrolliert werden; in der Dämmerung sind die Schädlinge mit der Taschenlampe gut zu erkennen.

    Bekämpfung der Larven mit Nematoden

    Chemische Mittel - sinnvoll oder nicht?

    • Thiacloprid
    • Thiamethoxam oder
    • Imidacloprid
    Im Jahr 2013 hat jedoch die EU-Kommission empfohlen, derartige Präparate zu verbieten, weil sie diese für das grassierende Bienensterben verantwortlich machen. Doch auch wenn man von diesem Verdacht einmal absieht: Grundsätzlich können chemische Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen das biologische Gleichgewicht in der heimischen Grünanlage durcheinanderbringen - und ganz individuelle Schäden anrichten. Deshalb hat es sich als sinnvoll erwiesen, zunächst alle biologischen und mechanischen Maßnahmen auszuschöpfen, bevor man über die chemische Alternative nachdenkt.

    Dickmaulrüssler vorbeugen

    Häufig gestellte Fragen

    Die Kombination unterschiedlicher Behandlungsansätze hat sich nur teilweise als sinnvoll erwiesen. Während das gleichzeitige Absammeln und Bekämpfen der Käfer mit pflanzlichen Mitteln problemlos möglich ist, darf hingegen der Einsatz von Neem-Presskuchen keinesfalls zeitgleich mit der Nematodenbehandlung erfolgen! Dieser Ansatz erweist sich immer als kontraproduktiv, weil der Presskuchen nicht nur die Larven des Dickmaulrüsslers, sondern auch die Nematoden abtötet.

    Vorsicht - nicht immer ist der Schädling für das Welken einer Pflanze verantwortlich. Häufig steckt auch falsche Pflege, beispielsweise unzureichende Bewässerung, hinter diesem Phänomen. Charakteristisch sind bei einem Befall die halbmond- oder bogenförmigen Blätter.

    Tipps für Schnellleser

    - Schadbild: Sorgfältig abgefressene Blätter, die dann bogenförmig/halbmondförmig erscheinen, Wurzelfraß

    - Besonders betroffene Pflanzen: Gehölze mit derben Blättern, Beerensträucher, Erdbeeren, Kübelpflanzen (Mandevillen, Engelstrompeten, Clematis), Stauden

    - Mechanische Behandlung: Absammeln der Käfer während der Nacht oder Sammeln am Tag

    - Natürliche Bekämpfung: Spritzung mit Quassiabrühe, Rainfarntee, Schmierseifenlösung und Neempresskuchen

    - Biologische Behandlung: Einsatz von Nematoden, die Larven vernichten

    - Einsatz von Anlockpflanzen, zum Beispiel "Flammendes Käthchen"

    - chemische Mittel: umstritten; für diesen Schädling liegt außerdem kein spezieller Wirkstoff vor

    - Förderung natürlicher Feinde: Igel, Maulwurf, Spitzmaus, Erdkröte, Eidechse

    - Vorbeugen: Torfhaltiges Substrat vermeiden, Substrat häufig auflockern, Pflanzenstärkungsmittel einbringen

    Dickmaulrüssler

    Schädlingsbekämpfung Dickmaulrüssler

    Botanischer Name

    Einordnung

    Im Boden lebend*

    Der Gefurchte Dickmaulrüssler ist ein kleiner, etwa 1 cm langer und matt schwarz gefärbter Rüsselkäfer mit in der Mitte abgeknickten Fühlern. Er ist nachtaktiv und kommt erst mit beginnender Dämmerung aus seinem Versteck im Boden – daher bekommt man ihn meist selten zu Gesicht. Sein typisches Schadbild ist der sogenannte Buchtenfraß, er zeichnet sich durch halbkreisförmige Fraßspuren an den Blatträndern aus. Auch Knospen können angefressen werden. Weitaus gefährlicher als die Käfer sind aber seine im Boden lebenden Larven, die an den Pflanzenwurzeln fressen. Auch sie werden bis zu 1 cm lang. Sie besitzen keine Fußansätze, sind bauchwärts gekrümmt und haben einen weißen Körper mit einer braunen Kopfkapsel, an der man sie gut erkennen kann. Die Larven des Dickmaulrüsslers zählen zu den gefräßigsten Schädlingen und können an den Wurzeln von Bäumen und Sträuchern großen Schaden anrichten. Die befallenen Pflanzen werden erheblich in ihrem Wachstum geschwächt, beginnen zu welken und sterben schließlich ab.

    Üblicherweise entwickelt sich im Freiland pro Jahr nur eine Generation an Dickmaulrüsslern. Nur in sehr warmen Gegenden und Gewächshäuern können die Käfer mehrere Jahre überdauern und fortlaufend für neuen Nachwuchs sorgen, so dass alle Entwicklungsstadien gleichzeitig vertreten sind. Die Larven des Käfers überwintern im Boden und beginnen mit den zunehmenden Temperaturen im Frühjahr sich zu verpuppen. Je nach Witterung schlüpfen die ersten jungen Käfer im Mai oder Juni aus ihren Hüllen, um auf Nahrungssuche zu gehen. Nach einer relativ kurzen Entwicklungszeit von 4 Wochen beginnen sie bereits damit, ihre eigenen Eier abzulegen. Man findet die Gelege des Dickmaulrüsslers in der Erde oder am Grund befallener Wirtspflanzen. Bis zum Herbst kann ein einzelnes Weibchen bis zu 1.000 Eier produzieren. Im Juli schlüpfen die gefräßigen Larven und beginnen sofort zu fressen. Bis zum Herbst, wenn sie sich zur Überwinterung in den Boden zurückziehen, hören sie damit auch nicht mehr auf.

    Vorbeugung und Bekämpfung

    Die Bekämpfung des Dickmaulrüsslers ist nicht ganz einfach – aber auch nicht unmöglich. Sie gilt immer dann als besonders vielversprechend, wenn sowohl die Käfer als auch die Larven erfolgreich erfasst werden. Entdecken Sie den Schädling an kränkelnden Pflanzen, können Sie versuchen, die Käfer vor ihrer Eiablage in künstlich angelegte Schlupfwinkel zu locken. Sehr effektiv sind zum Beispiel mit Heu oder Holzwolle gefüllte Blumentöpfe, in denen sich die Tiere über Tag verstecken. Auf diese Weise können sie recht einfach in den frühen Morgenstunden aufgesammelt und entfernt werden. Alternativ ist auch ein direktes Absammeln mit der Hand in der Dämmerung möglich.

    Bewährt hat sich eine biologische Bekämpfung mit Nematoden, die bereits seit einigen Jahren erfolgreich angewandt wird. Die winzig kleinen und nur unter dem Mikroskop sichtbaren Fadenwürmer dringen durch die Haut und die Körperöffnungen in die Larven ein und töten diese ab – eine sichere und unkomplizierte Methode, Dickmaulrüssler ohne Nebenwirkungen für Mensch und Natur unschädlich zu machen, da die Nematoden ausschließlich gegen den Dickmaulrüssler wirken. Das Präparat Nematop® Nematoden kann man zum Beispiel ganz einfach in Wasser auflösen und mittels Gießverfahren auf die betroffenen Flächen ausbringen. Entscheidend für die Wirkung ist der richtige Zeitpunkt – die besten Erfolgsaussichten haben Sie bei einer Behandlung im April und Mai sowie einer Behandlung im August und September. Achten Sie darauf, die Nematoden nur auf einem feuchten und mindestens 10–15 °C warmen Boden auszubringen, da sich die Fadenwürmer nur bei ausreichender Feuchtigkeit und Wärme aktiv fortbewegen können. Auf kalten, schweren und trockenen Böden können Nematoden ihre Wirkung hingegen nicht entfalten.

    Neben der biologischen Bekämpfung bietet der Handel natürlich auch chemische Pflanzenschutzmittel an, so zum Beispiel das Schädlingsfrei Careo Konzentrat für Zierpflanzen von Celaflor. Es zeigt sowohl als Gießmittel gegen die Larven wie auch als Spritzmittel gegen die Käfer eine gute System- und Kontaktwirkung. Wenn Sie sich für eine Ausbringung als Gießmittel entscheiden, sollten Sie auf eine zeitgliche Bekämpfung mit Nematoden verzichten, da ansonsten nicht nur die Larven des Dickmaulrüsslers, sondern auch die Fadenwürmer dem Mittel zum Opfer fallen. Entscheiden Sie sich dagegen für eine Ausbringung als Spritzmittel, sollten Sie die Behandlung in die Abendstunden verlegen, um die versteckt lebenden Tiere überhaupt erfassen zu können.

    Häufiges Auftreten und Vorkommen des Dickmaulrüsslers

    Auf dem Speiseplan des Dickmaulrüsslers stehen mehr als einhundert verschiedene Nutz- und Zierpflanzen. Mit seinem breiten Wirtsspektrum ist er zu einem gefürchteten Schädling geworden, der nicht nur in Baumschulen und Gartenbaubetrieben bereits große Schäden angerichtet hat. Denn versteckt im Substrat befallener Topfpflanzen wurde er mittlerweile auch in unzählige Privatgärten eingeschleppt. Die größten Schäden treten dabei an Gehölzen wie zum Beispiel Azalee, Eibe, Felsenmispel, Feuerdorn, Flieder, Heide, Kirschlorbeer, Kornelkirsche, Lebensbaum, Pfaffenhütchen, Rhododendron, Rose und Spindelstrauch auf. Aber Dickmaulrüssler sind nicht wählerisch und fressen gerne auch an vielen verschiedenen Blumen und Stauden wie Alpenveilchen, Chrysantheme, Farn, Fuchsie, Geranie, Knollenbegonie und Primel. Große Schäden richtet der Dickmaulrüssler darüber hinaus auch an Erdbeere, Himbeere und anderen Beerenobstarten an. Besonders gut entwickelt er sich dabei an Pflanzen, die in Töpfen und Kübeln gezogen werden, denn dort finden seine Larven oftmals besonders günstige Entwicklungsbedingungen vor.

    Dickmaulrüssler

    Ein Dickmaulrüssler auf einem Blatt

    Bildquelle: © ThKatz / Fotolia.com

    Die Dickmaulrüssler (Otiorhynchus) sind eine große biologische Gattung mit etwa 1000 Arten und Unterarten innerhalb der Ordnung der Käfer (Coleoptera). Die ursprünglich aus Asien und Europa stammenden Insekten wurden über Handel verschleppt, sind heutzutage weltweit verbreitet und als Pflanzenschädlinge gefürchtet. Problematisch sind Dickmaulrüssler vor allem für die Landwirtschaft, da sie viele Nutzpflanzen als Wirte nutzen. Die befallenen Pflanzen trifft es dabei gleich doppelt: Einerseits von den ausgewachsenen Käfern, die an den Blättern fressen, andererseits von ihren Larven, die im Boden leben und die Wurzeln beschädigen.

    Aussehen, Merkmale und Verbreitung

    Wie alle Käfer besitzen die Dickmaulrüssler drei gegliederte Beinpaare sowie panzerartige (sklerotisierte), schützende Deckflügel (so genannte Elytren). Letztere sind häufig stark gewölbt. Die ausgewachsenen Käfer (Imagines) werden zwischen 3 und 14 mm groß und sind meist dunkel oder braun gefärbt ohne metallischen Glanz und damit recht unauffällig. Typischerweise besitzen diese Insekten eine geriffelte oder gekörnte Rückenpartie, die oftmals mit dunkelbraunen oder gelben Punkten versehen ist. Das Markenzeichen der Dickmaulrüssler und namensgebend für diese ganze Käfergattung ist der prägnante und kräftige Rüssel. Dieser ist in der Regel nur doppelt so lang wie breit und an der Spitze mit so genannten Pterygien versehen. Dies sind wulstige, lappenartige Vergrößerungen neben den Fühlergruben, weswegen die Käfer auch als Lappenrüßler bezeichnet werden. Die Antennen sind hingegen eher unscheinbar: unverzweigt und kahl und nur selten behaart. Die Larven der Dickmaulrüssler sind schwieriger zu identifizieren. Sie sind beinlos und von der Größe her mit den Imagines vergleichbar, besitzen eine gelblich-weiße Färbung sowie eine braune Kopfkapsel. Charakteristisch ist ihre bauchwärts gekrümmte Erscheinung.

    Ein Dickmaulrüssler auf dem Blütenstempel einer Pusteblume

    Bildquelle: © Eva Schinschke / Fotolia.com

    In Deutschland ist besonders der “gefurchte Dickmaulrüssler” (Otiorhynchus sulcatus) bekannt und als Pflanzenschädling gefürchtet. Dieser frisst gerne an Eiben und Ahorn, Rosen- und Weinrebengewächsen (besonders an Kirschlorbeeren) sowie an Beerenobst wie Erdbeere oder Himbeere. Sein weites Spektrum an Wirtspflanzen macht ihn im Deutschland zum wirtschaftlich bedeutendsten Problemschädling und erschwert seine Bekämpfung. Man kann ihn gut anhand seiner gefurchten Deckflügel mit typischer dunkelbrauner Fleckung erkennen. Durch Verschleppung ist der Gefurchte Dickmaulrüssler mittlerweile auch in den USA und in Australien ein bedeutender Pflanzenschädling.

    Auch der Luzernerüssler (Otiorhynchus ligustici) ist in Europa und somit auch in Deutschland weit verbreitet. Wie der Name schon vermuten lässt, frisst dieser gerne an Luzerne und kann dabei großen landwirtschaftlichen Schaden anrichten. Auch andere krautige Nutzpflanzen wie Rüben, Erd- oder Himbeeren sind oft betroffen. Man kann den Luzernerüssler anhand seiner stark gewölbten Deckflügel und seiner gelblich-braunen Schuppen identifizieren.

    Lebensweise und Biologie des Dickmaulrüsslers

    Die frisch geschlüpfte Larve des Dickmaulrüsslers

    Bildquelle: © tinadefortunata / Fotolia.com

    Alle ausgewachsenen Dickmaulrüssler sind nachtaktiv und flugunfähig. Im Freiland sind sie von April bis Oktober als Pflanzenschädlinge aktiv. Während des Tages ruhen die Käfer in schützenden Verstecken, wie etwa im Laub, im Mulch, am Fuße von Pflanzen oder auch in der obersten Erdschicht. Erst bei Dämmerung werden sie aktiv und fressen bevorzugt kleine Buchten in die Blattränder ihrer Wirtspflanzen. Dieser sehr typische Buchtenfraß hat ihnen auch den Spitznamen “Fahrkartenknipser” beschert. Sie bevorzugen dabei krautige Pflanzen, sind aber nicht sehr spezifisch bei ihrem Befall und haben meist ein großes Wirtsspektrum. Mittels spezieller Härchen an ihren Vorderbeinen können Dickmaulrüssler sehr gut Vibrationen wahrnehmen. Bei Näherung einer potentiellen Gefahr lassen sie sich schnell auf den Boden fallen und suchen ein Versteck auf. In Verbindung mit ihrer Nachtaktivität sind das die Gründe, warum man sie als Gärtner eher selten zu Gesicht bekommt. Im Vergleich zu anderen Insekten kann der Dickmaulrüssler sehr alt werden: im Durschnitt lebt er 7 bis 12 Monate, in Einzelfällen bis zu mehreren Jahren. Somit müssen die Käfer auch häufig den Winter überstehen. Dies tun sie, indem sie bei sinkenden Temperaturen im Herbst geschützte, oftmals unterirdische Plätze aufsuchen (wie etwa im Wurzelballenbereich der Pflanzen) und dort in eine Winterruhe verfallen. In Gewächshaus oder Wintergarten reichen Temperaturen oftmals aus, so dass der Dickmaulrüssler hier ganzjährig aktiv sein kann.

    Im Freiland erfolgt die Eiablage der Pflanzenschädlinge zwischen Juli und Oktober, meist päckchenweise und immer in direkter Nähe zu bevorzugten Wirtspflanzen (z.B. am Wurzelhals). Interessanterweise sind hierzulande alle Dickmaulrüssler Weibchen und sind in der Lage ohne Befruchtung von einem Männchen bis zu 1000 Eier abzulegen (so genannte Parthogenese). Dieser Umstand macht ihre Vermehrung sehr effizient. Die Eier sind rund und weiß und haben in etwa einen Durchmesser von 0,7 mm. Bei günstigen Temperaturen schlüpfen nach etwa drei Wochen die ersten Larven aus diesen Eiern. Optimale Temperatur dafür ist zwischen 16 und 27 °C. Auch die Bodenfeuchtigkeit spielt dabei eine entscheidende Rolle: Umso höher sie ist, umso mehr Larven der Dickmaulrüssler schlüpfen und überleben. Die geschlüpften Larven leben komplett unterirdisch und bevorzugen lockere, feuchte sowie humusreiche Erde. Zunächst ernähren sie sich von totem pflanzlichen Gewebe, Pilzen und nur feinen Wurzelhaaren. Im späteren Entwicklungsverlauf werden auch größere Wurzeln, Knollen oder gar der Wurzelhals von Pflanzen angefressen und damit beschädigt. Die Dauer der Larvenphase ist stark von den Außenbedingungen (Temperatur, Feuchtigkeit) abhängig und kann zwischen 2 und 12 Monaten betragen. Als Larve können Dickmaulrüssler auch problemlos überwintern und im Frühjahr wieder aktiv werden. Zwischen Larvenstadium und ausgewachsenem Käfer (Imago) kommt es zu einer ca. 3-wöchigen, unterirdischen Verpuppung. Insgesamt gibt es also im Freiland lediglich eine Generation pro Jahr, wohingegen im Wintergarten oder Gewächshaus alle Entwicklungsstadien ganzjährig auftreten können.

    Das Schadbild durch den Dickmaulrüssler

    Ein vom Dickmaulrüssler befallener Rhododendron

    Bildquelle: © tinadefortunata / Fotolia.com

    Der verursachte Schaden vom Dickmaulrüssler in Haus, Garten und Landbau äußert sich in zweierlei Hinsicht: einerseits der oberirdische Fraßschaden der ausgewachsenen Käfer an Blättern und Pflanzenteilen sowie andererseits der unterirdische Fraßschaden der Larven an den Wurzeln. Das Schadbild der Käfer an den Blättern ist dabei sehr typisch und schnell zu identifizieren, das Schadbild der Larven hingegen ist recht unspezifisch und schwerer zu erkennen. Auch zeigen befallene Pflanzen bei Wurzelschädigungen erst mit zeitlicher Verzögerung erste Symptome. Ist der Wurzelhals der Wirtspflanzen stark beschädigt, führt dies häufig zum kompletten Absterben der Pflanze. Die Schwere des Schadbilds sowie die Schwierigkeit der Identifizierung machen die Larven des Dickmaulrüsslers wesentlich gefährlicher für Pflanzen als der Käfer selbst. Die nachfolgende Tabelle fasst mögliche Symptome bei einem Dickmaulrüssler-Befall zusammen.

    - Nutzpflanzen: Weinreben, Himbeeren, Erdbeeren, Rüben, Luzernen u.v.m.

    - Zierpflanzen: Eiben, Lorbeerkirschen, Rosen, Stauden, Rhododendren, Primeln, Veilchen, Bergenien u.v.m.

    - Oberirdisches Schadbild: Schlechter Allgemeinzustand der Pflanzen, Welken, Kümmerwuchs, Verfärbungen der Blätter, Abgenagte Stamm- und Stängelbereiche in Bodennähe

    Bekämpfung

    Den Dickmaulrüssler bekämpfen

    Ein Befall des Gartens mit dem Dickmaulrüssler äußert sich immer durch verschiedene Symptome. Während die ausgewachsenen Käfer den typischen Buchtenfraß an den Blatträndern verursachen, fressen deren Larven an den Wurzeln und Knollen der Pflanzen und führen zu Kümmerwuchs und einem schlechten Allgemeinzustand. Die Bekämpfung des Dickmaulrüsslers sollte sich somit auch immer gegen beide Verursacher dieser Schäden richten. Mit regelmäßiger Kontrolle des Gartens und verschiedener (teils vorbeugender) Maßnahmen lässt sich vor allem eine Ausbreitung der Käfer eindämmen. Um die Larven in der Erde effektiv zu bekämpfen, lohnt sich vor allem der Einsatz von Nützlingen. Als chemisches Insektizid ist Acetamiprid wirksam gegen beide Stadien des Dickmaulrüsslers.

    • Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Fraßspuren
    • Eventuell Ansiedlung von natürlichen Feinden im Garten wie z.B. Igel & Spitzmaus
    • Bekämpfung der Larven mit Nützlingen
    • Geeignete Mittel gegen die Käfer: Niemöl oder Celaflor Schädlingsfrei

    Vorbeugung und erste Maßnahmen

    Oftmals werden die Eier und Larven des Dickmaulrüsslers beim Kauf neuer Pflanzen eingeschleppt. Eine gründliche Untersuchung des Stamm- und Stängelbereichs sowie der Blätter neu gekaufter Kulturpflanzen gehört somit zu der wichtigsten vorbeugenden Maßnahme. Generell sollten die heimischen Pflanzen nicht nur im Blattbereich, sondern auch im Wurzel- und Stammbereich regelmäßig auf Schäden kontrolliert werden .

    Natürliche Feinde des Dickmaulrüsslers sind unter anderem Igel, Spitzmäuse und verschiedene Spinnen. Den Aufenthalt dieser Nützlinge im Garten kann man beispielsweise durch die Schaffung eines Laubhaufens begünstigen.

    Ein typischer durch den Dickmaulrüssler verursachter Fraßschaden an einem Rhododendron.

    Bildquelle: © SusaZoom / Fotolia.com

    Bester Zeitpunkt zum Bekämpfen des Dickmaulrüsslers

    Umso früher ein Befall des Dickmaulrüsslers festgestellt wird, umso besser stehen die Chancen auf einen milden Verlauf. Im Freiland ist es besonders günstig, wenn der Befall schon im Mai/Juni festgestellt und bekämpft wird, da die Käfer in dieser Zeit geschlechtsreif werden und beginnen die Eier in unmittelbarer Nähe abzulegen. Generell verläuft die Entwicklung der Dickmaulrüssler im Freien in der Regel so langsam, dass man als Gärtner Zeit hat einzugreifen. Im Wintergarten können sich die Pflanzenschädlinge ganzjährig und wesentlich schneller entwickeln.

    Bekämpfung bei nur geringem Befall

    Werden erste, eindeutige Fraßstellen an den Blättern festgestellt, können die ausgewachsenen Käfer vorerst durch einfaches Absammeln bekämpft werden. Tagsüber wird man die Pflanzenschädlinge kaum zu Gesicht bekommen, da Dickmaulrüssler nachtaktiv sind. Erst in der Dämmerung beginnen sie mit dem Fraß an den Blättern. Aber auch hier ist es schwierig sie zu erwischen, da sie sich bei kleinster Vibration auf den Boden fallen lassen und verstecken. Es gibt zwei einfache Möglichkeiten sie dennoch per Hand abzusammeln. Einerseits können den Käfern in direkter Nähe zu den betroffenen Pflanzen geeignete Verstecke aus Holzwolle, Brettern oder Rindenstücken gebaut werden. Dort kann man sie dann tagsüber bequem aufspüren und absammeln. Andererseits kann man auch direkt unter der Pflanze ein Tuch ausbreiten und diese dann in den Abendstunden leicht schütteln. Der Dickmaulrüssler lässt sich in das Tuch fallen und kann weggetragen werden. Beide Methoden sind besonders gegen die Jungkäfer im Mai/Juni wirksam, wenn die Pflanzenschädlinge noch keine Eier gelegt haben.

    Ist der Befall zu stark, oder wird man dem Befall nicht Herr, so kann man den Dickmaulrüssler auch mit Insektiziden bekämpfen.

    Biologische Bekämpfung mit Neemöl

    Ein bewährtes und rein biologisches Hausmittel zur Insektenabwehr ist das Verwenden von Neemöl im Garten. Es wird aus dem Samen des Neembaums gewonnen und ist damit ein rein pflanzliches Öl. Es enthält von Natur aus verschiedene Insektizide wie zum Beispiel Azadirachtin. Dieser pflanzliche Sekundärstoff hemmt die Larvenentwicklung von vielen Insekten, so auch vom Dickmaulrüssler, ist aber für Menschen und Tiere ungefährlich. Weiterhin enthaltene, ätherische Stoffe führen dazu, dass sich pflanzenschädigende Insekten fernhalten. So kann man das Neemöl in zweierlei Hinsicht gegen den Dickmaulrüssler anwenden: Als Spritzmittel auf Stamm und Blätter der befallenen Pflanzen gegen die ausgewachsenen Käfer sowie als Zusatz im Gießwasser zur Bekämpfung der Larven im Boden. Die Anwendung sollte wöchentlich über einen längeren Zeitraum wiederholt werden. Neemöl kann auch präventiv angewendet werden.

    • Als Spritzmittel zur Bekämpfung der Käfer; als Zusatz im Gießwasser zur Bekämpfung der Larven
    • Vor der Anwendung im Garten sollte das Neemöl stark mit Wasser verdünnt werden (1:50 bis 1:100 Verdünnung)
    • Die Verwendung eines Emulgators (bspw. Milch oder Waschnusspulver) zur besseren Lösung des Öls wird empfohlen
    • 100 % organisches Produkt

    Bekämpfung mit Fadenwürmern (Nematoden)

    Die Larven des Dickmaulrüsslers können einen weitaus größeren Schaden im Garten anrichten, als der Käfer selbst. Als eine sehr effiziente und dazu biologische Bekämpfung der Dickmaulrüssler-Larven gilt der Einsatz von Fadenwürmern (Nematoden) als Nützlinge. So parasiert die Art Heterorhabditis bacteriophora (so genannte HB-Nematoden) gezielt die Larven und Puppen des Pflanzenschädlings und gilt deshalb als dessen natürlicher Feind. Von großem Vorteil ist die aktive Suche der HB-Nematoden nach ihren Wirtslarven, da sich diese meist gut geschützt zwischen den Wurzeln aufhalten. Nach dem Auffinden dringen sie in ihre Wirte ein und infizieren sie zusätzlich mit einem Bakterium, so dass die Larven nach wenigen Tagen absterben. Die Bekämpfung nimmt seinen natürlichen Lauf, da sich die HB-Nematoden von den Larven ernähren und sich in ihnen vermehren. Sind alle Larven des Dickmaulrüsslers im Boden abgetötet, so nimmt die Population der Nematoden dramatisch ab, kann aber noch Monate im Boden weiterleben und einen erneuten Ausbruch des Dickmaulrüsslers verhindern. Bei der Bekämpfung im Freiland sollte man beachten, dass die Larven des Dickmaulrüsslers vor allem zwischen April und Anfang Juni, sowie zwischen Ende August und Oktober aktiv sind.

    • Gezielte, biologische Bekämpfung der Dickmaulrüssler-Larven
    • Die HB-Nematoden werden dem Gießwasser beigemischt (Dosierungsangaben beachten!) und über einen längeren Zeitraum (Wochen) angewendet
    • Die Bodentemperatur muss mindestens 12°C betragen, da die Nützlinge sonst absterben
    • Der Boden muss während der Bekämpfung feucht gehalten werden, damit sich die HB-Nematoden bewegen können
    • Bei dem Produkt handelt es sich um lebende Organismen, so sollten sie direkt nach Lieferung genutzt werden (eine Lagerung ist nur kurzzeitig im Kühlschrank möglich)

    Chemische Bekämpfung

    Dickmaulrüssler sind gegen viele chemische Insektizide resistent, auch erreichen die Mittel häufig nicht alle Käfer und Larven, weswegen zuerst die biologische Bekämpfung in Betracht gezogen werden sollte. Vom deutschen Pflanzenschutzdienst wird lediglich das Insektizid Acetamiprid als wirksam gegen den Dickmaulrüssler beschrieben und ist zur Anwendung bei Topf- und Zierpflanzen zugelassen. Es ist zum Beispiel im Celaflor Schädlingsfrei Careo Konzentrat enthalten. Von Vorteil ist, dass dieses Insektizid systemisch von der Pflanze aufgenommen wird und sowohl auf die ausgewachsenen Käfer als auch auf die Larven tödlich wirkt. Auch andere beißende und saugende Pflanzenschädlinge wie beispielsweise Blattläuse oder Buchsbaumzünsler werden hiermit erfolgreich bekämpft. Es kann als Spritzmittel genutzt und bei Topfpflanzen auch dem Gießwasser beigemischt werden.

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