Schnecken im Aquarium
Schneckenplaage oder Blickfang
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Die Posthornschnecken – Vermehrung
Wer ein Aquarium besitzt kennt sicherlich auch die Posthornschnecken. Für den Einen sind es hübsche Bewohner des Beckens, für den Anderen ist es eine Plage. Gerade letzteres hängt mit der schnellen Vermehrung der Posthornschnecken zusammen. Häufig kommen sie über Eier auf Pflanzen in das Aquarium. Bei genügend Futter, können sich viele bald nicht mehr vor diesen Schnecken retten. Wenn auch die rasche Vermehrung bei vielen nicht gerne gesehen wird, ist es doch interessant sich diesen Aspekt einmal genauer anzuschauen.
Gezüchtet werden Posthornschnecken häufig als Futtertiere. Besonders schöne Färbungen sind jedoch auch gern gesehene Mitbewohner im Aquarium. Daher wird in diesem Bereich großen Wert auf die Vermehrung gelegt. Die Posthornschnecke ist ein Zwitter und besitzt sowohl weibliche wie auch männliche Zellen. Damit jedoch ein Austausch des Spermas stattfinden kann, muß ein Kontakt unter den Posthornschnecken zustande kommen. Daher werden oft zwei oder mehr Schnecken zusammen beobachtet. Somit ist klar das zumindest zwei Posthornschnecken für eine Vermehrung vorhanden sein müssen.
Wer sich Posthornschnecken kauft, wird circa nach einer Woche die ersten Gelege finden können. An Pflanzen oder an der Beckenscheibe sind die Eier in einer Masse geklebt. Solch ein Gelege kann zwischen 15 und 50 Eiern enthalten. Innerhalb von ein bis zwei Wochen schlüpfen die kleinen Schnecken bereits. Posthornschnecken sind etwa ab einer Größe von einem Zentimeter geschlechtsreif und können so wieder Nachwuchs erzeugen. Zudem hat das Futter eine Auswirkung auf die Vermehrung der Posthornschnecke. Wird viel gefüttert, fördert das die schnelle Vermehrung der Schnecken. Wer Posthornschnecken vermehren möchte, darf keine schneckenfressenden Fische im Aquarium haben. Zudem könnten auch große Apfelschnecken der Vermehrung im Weg stehen. Wem die Vermehrung besonders schöner Posthornschnecken gelingt, ist sicherlich glücklich darüber und wird dies gerne weiter fortführen.
Apfelschnecken im Überblick
Die in Aquarien gehaltenen Apfelschnecken stammen ebenso wie die Paradiesschnecke aus dem tropischen Südamerika, vor allem aus dem Amazonasbecken Brasiliens. Apfelschnecken haben einen langen Atemsiphon, mit dem sie an der Wasseroberfläche Luftsauerstoff schöpfen können. Da ihre Radula meist zu weich ist, ernähren sie sich nicht von Algenrasen, sondern leben als Restevertilger und Aasfresser. Zusätzlich muss man ihnen ausreichend Grünkost bieten, so fressen sie die Wasserpflanzen im Aquarium kahl. Apfelschnecken sind getrenntgeschlechtlich. Mit Ausnahme der Paradiesschnecke legen sie ihre Eier stets oberhalb der Wasserlinie ab. Apfelschnecken wurden vor einigen Jahren in süditalienischen Gewässern offensichtlich von gedanken- oder verantwortungslosen Aquarianern ausgewildert. Seit dem haben sie sich massenhaft vermehrt und bedrohen die einheimische Wasserschneckenfauna in ihren Beständen. Aus diesem Grund ist die Einfuhr und der Handel von Apfelschnecken der Gattung Pomacea seit dem 1.1.2013 EU-weit verboten.
Foto: Katrin-die-Räuberbraut, Public Domain
Verbreitung und Lebensraum der Apfelschnecken
Apfelschnecken der Gattung Pomacea haben ihr Verbreitungsgebiet im tropischen Südamerika, vor allem im Amazonasbecken Brasiliens und den angrenzenden Nachbarländern. Die Paradiesschnecke Marisa cornuarietis wurde aber auch in Costa Rica, Panama, Florida und Texas ausgesetzt und bildet dort inzwischen konstante Populationen. Auch die Apfelschnecke Pomacea canaliculata stammt ursprünglich aus dem Amazonasgebiet, wurde aber auch in vielen Ländern Südostasiens und im Süden der USA angesiedelt. Apfelschnecken besiedeln kleinere stehende und langsam fließende wasserpflanzenreiche Gewässer. Eine weitere, im Aquarium gezüchtete Art ist die Zebraschnecke Asolene spixi, die ebenfalls aus Brasilien stammt. In Afrika, teilweise auch in Asien kommen weitere Gattungen der Ampullariidae vor, die aber aquaristisch keine Rolle spielen. In Südostasien gelten Apfelschnecken gekocht als Delikatesse.
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Merkmale, Form und Färbung der Apfelschnecken
Die Größe der Apfelschnecken (Familie Ampullariidae) liegt je nach Art von 3 bis zu 15cm. Apfelschnecken haben einen Siphon: Mit diesem Atemrohr holen sie an der Wasseroberfläche Luftsauerstoff. Von der Apfelschnecke Pomacea bridgesii wurden verschiedene Farbschläge herausgezüchtet.
Haltung der Apfelschnecken im Aquarium
Apfelschnecken sollte man nicht mit Fischen und Krebsen vergesellschaften. Die Versuchung dieser Beckengenossen, einmal am Sipho der Schnecke zu knabbern in der Annahme es wäre ein Wurm, wäre zu groß. Eine Haltung zusammen mit Zwerggarnelen, Fächergarnelen und anderen Schnecken (außer Raubschnecken) ist aber möglich. Denn Apfelschnecken sind für diese Gruppen keine Nahrungskonkurrenten. Ihre Radula, die Raspelzunge, ist bei den meisten Arten zu weich, als dass sie Algen und andere Aufwuchsorganismen erfolgreich abweiden könnten. Stattdessen leisten sie im Aquarium gute Dienste als Resteverwerter und als Gesundheitspolizei bei der Beseitigung von Aas. Einige Arten, wie Pomacea canaliculata und die Paradiesschnecke Marisa cornuarietis sind als Rasenmäherschnecken verschrien, da sie auch vor Wasserpflanzen nicht Halt machen und ein Aquarium innerhalb kurzer Zeit kahl fressen können. Um dies zu vermeiden, sollte man ihnen regelmäßig Grünkost wie Salatblätter o.ä. als Alternative bieten. Apfelschnecken legen nicht nur ihre Eier oberhalb des Wasserspiegels ab, sie klettern auch außerhalb der Fortpflanzungszeit gerne an den Aquarienscheiben hoch. Da sie wahre Ausbruchskünstler sind, muss man ein Aquarium mit Apfelschnecken lückenlos abdecken. Im Aquarium können Apfelschnecken zwischen 1 und 4 Jahre alt werden.
Nachzucht der Apfelschnecken
Foto:Gary M. Stolz, U. S. Fish and Wildlife Service, Creative Commons License 2.5 US-amerikanisch Unported
Apfelschnecken sind getrenntgeschlechtlich. Die Weibchen der Apfelschnecken können noch wochenlang nach einer Befruchtung durch die Männchen immer wieder Eier legen. Die Eigelege werden stets oberhalb der Wasserlinie an Pflanzen und Hartsubstraten abgelegt, im Aquarium also in der Regel an der Innenseite des Glasscheibe. Oft kriechen sie zur Eiablage an den oberen Rand des Aquariums und kleben das Gelege dann kopfüber unter die Abdeckscheibe. Auch aus diesem Grund muss das Aquarium ausbruchssicher und lückenlos abgedeckt sein. Wahrscheinlich haben sie dies Ablaichverhalten im laufe ihrer Stammesgeschichte entwickelt, damit die Eier der Apfelschnecken vor schnecken- und laichfressenden Fischen sicher sind. Die Eier härten an der Luft sehr schnell aus. Die harte Schale schützt das Ei vor Austrocknung. Je nach Art können diese Eigelege bis zu 20cm groß sein. Nach etwa 14 Tagen schlüpfen die voll entwickelten Jungschnecken. Nur die Paradiesschnecke legt ihre Eier in einer Gallertmasse unter Wasser ab. Für eine erfolgreiche Nachzucht von Apfelschnecken im Aquarium sollte man ein Geschlechterverhältnis von Weibchen zu Männchen wie 1:3 wählen. Sonst werden die Weibchen ständig von paarungswilligen Männchen überstrapaziert.
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Schneckeneier? Bitte um Hilfe
Sie sind ca. 1mm groß und relativ hart und widerstandsfähig. Selbst wenn man versucht sie mit dem Fingernagel abzukratzen dauert es recht lange. Das Problem ist das sie zu hunderten im ganzen Aquarium verteil sind und selbst auf den 3D-Rückwänden zu finden sind von denen ich sie nicht einfach so abkratzen kann da sonst die Farbe mit abgeht.
Da mir vor ca. 1 Jahr empfohlen wurde Schnecken in ein Aquarium einzubringen habe ich 5 Apfelschnecken gekauft. Nach geraumer Zeit kamen die ersten "Punkte". Von daher vermute ich das es nur Schneckeneier sein können.
Um der Lage wieder Herr zu werden habe ich bis auf eine Apfelschnecke die restlichen wieder zurück gegeben und mir wurden anschliessend Raubschnecken in Form von Turmdeckelschnecken empfohlen. Davon habe ich drei.
Allerdings kann ich keine wirkliche Besserung feststellen und es sieht nach wie vor unschön aus.
das Foto ist leider ziemlich unscharf. Rennschnecken legen weiße Eier ab, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Es kann sein, dass es auch Apfelschnecken gibt die ähnliche Eier ablegen, ich kenne nur die "normalen" die ihr Gelege an der Wasseroberfläche ablegen. Von alleine gehen diese harten Eier auf Scheiben und gegenständen nicht wieder weg, daher kann es sein, dass Du dadurch keine Besserung gesehen hast. Kommen denn neue Eier dazu?
Wieso haben sie Dir denn nun Raubturmdeckelschnecken gegeben? Hast Du denn eine Schneckenplage?
Ach ja, habe Zebrarennschnecken am laufen.
das Foto ist leider ziemlich unscharf. Rennschnecken legen weiße Eier ab, die nur schwer wieder zu entfernen sind. Es kann sein, dass es auch Apfelschnecken gibt die ähnliche Eier ablegen, ich kenne nur die "normalen" die ihr Gelege an der Wasseroberfläche ablegen. Von alleine gehen diese harten Eier auf Scheiben und gegenständen nicht wieder weg, daher kann es sein, dass Du dadurch keine Besserung gesehen hast. Kommen denn neue Eier dazu?
Wieso haben sie Dir denn nun Raubturmdeckelschnecken gegeben? Hast Du denn eine Schneckenplage?
Eine Schneckenplage habe ich auch nicht im Becken, lediglich diese hunderte Eier.
In den sog. Fachgeschäft meinten Sie zu mir das die Turmdeckelschnecke auch diese Eier fressen würde. Aber sehen tue ich nichts davon.
Die sind wirklich sehr hart und auch sehr langanhaltend.
Da kannst du eigentlich nur schrubben und sie versuchen zu entfernen.
Das frisst niemand.
Die sind wirklich sehr hart und auch sehr langanhaltend.
Da kannst du eigentlich nur schrubben und sie versuchen zu entfernen.
Das frisst niemand.
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Flowgrow ist eine große Wasserpflanzen-Community, bei der sich alles um die Gestaltung, Nährstoffversorgung und Technik eines Wasserpflanzen-Aquariums dreht. Mit einer sehr umfassenden Wasserpflanzen Datenbank sowie Aquascaping News, bietet Flowgrow viele Informationen zu diesen Themengebieten der Aquaristik.
Aquariengestaltung ist ein sehr wichtiger Punkt bei Flowgrow, hier im Besonderen das Aquascaping sowie das Naturaquarium. Holland-Aquarien sowie normale Wasserpflanzenaquarien sind bei Flowgrow aber ebenfalls nicht wegzudenken.
Aquarium schnecken eier
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- Regenbogenmuschel
- Teichmuschel
- Tropische Süßwassermuschel
Verbreitung und Lebensraum der Aquarienschnecken
Außerhalb der Zonen mit ewigem Eis sind Wasserschnecken praktisch weltweit verbreitet. Selbst in den kleinsten Süßwasseransammlungen in einer Oase mitten in einer Wüste wird man sie finden. Neben einheimischen Arten, die sich für den Gartenteich eignen oder teilweise als blinde Passagiere mit Pflanzen ins Aquarium eingeschleppt wurden, ist das Interesse an exotischen Arten sprunghaft gestiegen. Besonders beliebt sind farbenprächtige Schnecken aus der Gruppe der Neritiden wie die Zebrarennschnecke oder die Geweihschnecke.
Foto: Drägüs, Creative Commons Attr.-Share Alike 3.0 Unported
Die Euphorie erfuhr einen ersten Dämpfer, als klar wurde, dass sich diese Kahnschnecken unter Süßwasserbedingungen nicht züchten lassen. Für die erfolgreiche Nachzucht benötigen sie ähnlich wie manche Garnelenart den Biotopwechsel zwischen Süß- und Brack– oder Meerwasser. Einige Aquarianer können es offensichtlich immer noch nicht lassen, ihnen lästig gewordene Aquarienbewohner ins nächste Freilandgewässer zu entsorgen. So kann die ursprünglich aus Südostasien stammende Malaiische Turmdeckelschnecke Melanogaster tuberculata in den Kühlwasserabläufen von Kraftwerken den mitteleuropäischen Winter verlustfrei überstehen und wahre Massenbesiedlungen entwickeln. In der Badlochquelle mitten im Kaiserstuhl, einer Thermalquelle, die auch bei klirrendem Frost noch eine Wassertemperatur von plus 20 Grad Celsius und mehr misst, war bis in den 1980-ziger Jahre eine in ihrer Zusammensetzung einmalige Gesellschaft seltener Wasserinsekten zu finden. Nur wenige Jahre später gab es dort nur noch Guppys und eben diese Malaiischen Turmdeckelschnecken. Und in Italien muss wohl ein Aquarianer seine Apfelschnecken ausgesetzt haben. Innerhalb weniger Jahre kam es zu Massenvermehrungen dieser Apfelschnecken in weiten Teilen Italiens, die die einheimische Schneckenfauna komplett zu verdrängen drohte. Als Folge gilt seit 2013 ein EU-weites Verbot für den Import, den Verkauf, die Zucht und Pflege sämtlicher Apfelschneckenarten! Ein herber Rückschlag für professionelle Züchter, die in den letzten Jahren goldgelbe, rosafarbene und sogar blaue Farbschläge der Apfelschnecken herausgezüchtet hatten. Einige solcher invasiven Neozoen unter den Süßwasserschnecken gelangen aber auch auf „natürlichem„ Weg ins unsere Gewässer. So entdeckte man in den 1970-ziger Jahren plötzlich die winzig kleinen Schneckenart Potamopyrgus antipodarum zu Tausenden pro Quadratmeter auf Steinen und anderen Hartsubstraten im Bodensee, im Rhein und anderen Flusssystemen. Diese Süßwasserschnecke hat ihre ursprüngliche Heimat aber im weit entfernten Neuseeland. Sie muss die mehr als 20.000km Seeweg als Blinder Passagier im Ballastwasser von Containerschiffen zurückgelegt haben. Seit einigen Jahrzehnten findet man auch die aus dem Mittelmeergebiet stammende Italienische Sumpfdeckelschnecke Viviparus ater in den Schweizer Seen und im Bodensee. Es scheint nur eine Frage von wenigen Jahren, bis sie unsere beiden einheimischen Arten, die Gemeine Flussdeckelschnecke Viviparus viviparus und die Spitze Sumpfdeckelschnecke Viviparus contectus, verdrängen wird.
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Merkmale, Form und Färbung der Aquarienschnecken
Die Schale der Mollusken ist ursprünglich aus drei Schichten aufgebaut. Die innerste, die Perlmuttschicht ist jedoch nur noch bei einigen marinen Arten erhalten, bei den Süßwasserschnecken ist sie im Laufe ihrer Evolution verloren gegangen. Erhalten geblieben sind dagegen die mittlere Prismenschicht und die Deckschicht, das Periostrakum. Diese Deckschicht ist hornartig verdickt und soll die Schneckenschale vor schädlichen Stoffen im Wasser, die die Schale angreifen können, schützen. Oft ist dies Periostrakum aber soweit abgerieben, dass es nur noch als einzelne Fetzen auf der Schale zu sehen ist. Das Kalkgehäuse wird vom Mantel ausgeschieden, eine manschettenartige Hautfalte zwischen dem Fuß und dem Eingeweidesack. Ein dünner Streifen am Rand dieses Mantels enthält Pigmentzellen, die für die Farben der Schneckenschale sorgen. Die Muster und Zeichnungen kommen dabei durch den unterschiedlichen Aktivitätsrhythmus dieser Pigmentzellen zustande.
Foto: H.Zell, Creative Commons Attr.-Share Alike 3.0 Unported
Typisch für alle Schnecken ist außerdem die Raspelzunge, Radula genannt. Auf ihr stehen Reihen feinster Chitinhärchen. Damit raspelt die Schnecke Nahrungspartikeln von Pflanzen, Auwuchsalgen auf festen Substratflächen oder das Gewebe von tierischem Aas ab.
Der Weichkörper der Schnecken gliedert sich in Kopf, Fuß, Einegweidesack und schließlich den bereits erwähnten Mantel. Am Kopf sitzen Augen und Fühler, im Inneren des Kopfs ist das Zentrale Nervensystem platziert. Eine flache, muskulöse Kriechsohle bildet den Fuß der Schnecke. Der Eingeweidesack liegt geschützt im Gehäuseinneren, er enthält die inneren Organe.
Ursprünglich atmen alle Wasserschnecken mit Kiemen. Die größte Gruppe bilden dabei die Vorderkiemer, überwiegend marine Arten. Vorderkiemer im Süßwasser gehören der Familie der Fluß- und Sumpfdeckelschnecken (Viviparidae), der Familie der Kahnschnecken (Neritidae), der Familie der Hydrobiiden und der Familie der Federkiemenschnecken (Valvatidae) an. Die meisten der Kahnschnecken leben im flachen Meerwasser, einige Arten wandern ins Brackwasser oder sogar in die Süßwasser führenden Flusssysteme stromauf, müssen sich aber zur Eiablage und Entwicklung der Jungschnecken ins Meer zurückkehren. Die Federkiemenschnecken spielen derzeit aquaristisch keine Rolle. Einige Arten haben sich weiter entwickelt zu Lungenatmern, eine wichtige Voraussetzung für das Leben an Land. Neben Landlungenschnecken gibt es aber auch viele Süßwasserlungenschnecken. Zu ihnen gehören die Teller- und Posthornschnecken (Planorbidae), sowie die Schlammschnecken (Lymnaeidae) und die Napfschnecken (Ancylidae).
Haltung der Aquarienschnecken
Die meisten Süßwasserschnecken benötigen zum Bau ihres Gehäuse hartes, kalkreiches Wasser, dessen pH-Werte dann folglich im alkalischen Bereichen liegen. Darauf ist zu achten bei der Vergesellschaftung mit tropischen Zierfische, die abgesehen von den Lebendgebärenden Zahnkarpfen meist aus ausgesprochen weichen, kalkarmen Gewässern stammen. Selbst Humin- und Gerbstoffe, wie in Schwarzwasseraquarien reichlich vorhanden sind, können trotz ihres geringen Säuregrades bereits die Schneckenschalen angreifen. Das schränkt die gemeinsame Haltung auf wenige Arten ein. Mangelnder Kalkgehalt im Wasser kann bis zu einem gewissen Grad durch mineralreiche Ernährung, ein größeres Lochgestein oder eine Sepiaschale, die im Aquarium platziert werden, kompensiert werden. Vorderkiemer wie die Kahnschnecken brauchen sauerstoffreiches Wasser, Süßwasserlungenschnecken holen sich ihren Luft- und Sauerstoffvorrat an der Wasseroberfläche und können auch in sauerstoffarmem Milieu überleben.
Foto: Katrin-die-Räuberbraut, Public Domain
Hat man Steinaufbauten im Aquarium, dann sollten die Lücken zwischen den Steinen nicht so eng sein, dass sich die Schnecken nicht dazwischen verkeilen können. Scharfe Steinkanten müssen vermeiden oder abgerundet werden, damit sich die Schnecken mit ihrem Fuß nicht daran verletzen können.
Das Aquarium darf nicht „klinisch“ sauber gehalten werden. Die meisten Schnecken brauchen etwas Bodenmulm und reichlich Aufwuchsalgen. Pinselalgen und Fadenalgen können aber von den Schnecken nicht abgeraspelt werden, denn damit die Schnecken mit ihrer Radula die Algen fassen können, brauchen sie das darunter liegende Hartsubstrat als Widerlager. Einige Arten sezernieren zusätzlich etwas Schleim, mit dem sie dann im Wasser schwebende Planktonalgen und andere Nahrungspartikel abseihen können. Algenfressende Fische wie die Küssenden Guramis, die Indische Saugschmerlen und Antennenwelse können da ebenso wie Zwerggarnelen oder Fächergarnelen zu Nahrungskonkurrenten werden. Sollen sich Schnecken wohl fühlen und gesund entwickeln, dann muss man ohnehin zufüttern. Ein, zwei Futtertabletten auf dem Aquarienboden ziehen die Schnecken magisch an und man bekommt dann als Nebeneffekt eine erste Übersicht über die Größe der Schneckenpopulation. Einige Schnecken, vor allem die Lungenschnecken der Posthorn- und Schlammschnecken schöpfen nicht nur an der Wasseroberfläche Luft, sie können auch kopfunter auf ihrer eigenen Schleimspur unter dem Wasserspiegel entlang gleiten und die Kahmhaut auf dem Wasser abweiden oder sich kleinere Schwimmpflanzen wie Wasserlinsen, Rizzia oder Salvinia einverleiben. Schlammschnecken wie die große Lymnaea stagnalis brauchen auch etwas überbrühten, klein geschnittenen Salat; sonst vergreifen sie sich bald an den Wasserpflanzen.
Natürlich sollte man Süßwasserschnecken nicht mit scheckenfressenden Fischen zusammensetzen. Aber auch einige Raubschnecken wie die Anentome helena machen vor anderen Schnecken nicht Halt. Und die Perlhuhnschnecke, aber auch unsere heimischen Schlammschneckenarten der Gattung Radix machen sich über den Laich anderer Schnecken her. Vorsicht ist auch geboten bei den meisten Flusskrebsen und den Großarmgarnelen, zu deren Speiseplan auch Schnecken gehören. Apfelschnecken strecken ihre Fühler weit aus dem Gehäuse heraus. Das würde manchen Aquarienfisch dazu verleiten, nach dem vermeintlichen Wurm zu schnappen und ihn einfach abzubeißen.
Nachzucht der Aquarienschnecken
Unter den Süßwasserschnecken gibt es sowohl Zwitter als auch getrennt gleichgeschlechtliche Sorten, also mit Männchen und Weibchen. Die Populationen einiger Arten bestehen fast ausschließlich aus Weibchen, die sich parthenogenetisch, durch die sogenannte Jungfernzeugung, vermehren. Zu ihnen gehört die Malaiische Turmdeckelschnecke. Sie legen keine Eier, die Jungtiere wachsen in der Nährsubstanz im Mutterleib auf; diese Schnecken sind also lebengebärend. Auch die Sumpfdeckelschnecken legen keine Eier, sondern sind vivipar. Die meisten Süßwasserschnecken legen jedoch Eier. Aus ihnen schlüpfen - anders als bei vielen Meeresschnecken - keine Larven, sondern bereits voll entwickelte Jungschnecken. Zu Eiablage benötigen die Schnecken eine feste Unterlage. Manche heften ihre Eier an Stiele oder breitflächige Blätter von Wasserpflanzen, andere Steinen, die inneren Glasscheiben des Aquariums oder an Moorkienwurzeln. Apfelschnecken legen ihre Eier grundsätzlich oberhalb der Wasseroberfläche ab. Diese Gelege härten schnell aus, damit sie nicht im Inneren austrocknen. Die meisten Aquarienschnecken lassen sich problemlos züchten. Ausreichendes Futter, und vor allem proteinreiche Ernährung sowie ein häufiger Teilwasserwechsel können den Fortpflanzungstrieb anregen. Lediglich bei den Pagodenschnecken und den Perlhuhnschnecken ist die Zucht nicht ganz einfach. Im Aquarium paaren sie sich in der Regel nicht. Trotzdem können die Weibchen aus Wildfängen in ihren Bruttaschen Jungschnecken austragen, da sie schon in ihren Heimatgewässern befruchtet worden sind und die Spermien längere Zeit einlagern können.
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Aquarium schnecken eier
Wie von Süßwasser-Aquarium Schnecke Eier loswerden
Süßwasserkugelfische , Clown Schmerlen , Welse , Buntbarsch oder siamesische Kampffische
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die Schnecken leben in Ihrem Aquarium , um sie aus der Zucht in den Tank zu stoppen entfernen . Gründlich waschen ein kleines Glas mit Wasser und Seife, spülen Sie sie und lassen Sie sie trocknen . Legen Sie ein kleines Stück Kopfsalat in den Topf , füllen Sie das Glas mit Aquarienwasser und lassen Sie es auf den Boden des Aquariums sinken. Die Schnecken werden der Nahrung angezogen werden und wird in den Topf zu sammeln. Entfernen Sie das Glas und Schnecken aus dem Wasser. Fügen Sie ein neues Stück von Salat und das Glas in den Tank zu ersetzen , bis alle Schnecken wurden entfernt.
Entfernen Sie alle Aquarienpflanzen und gründlich abspülen . Reiben Sie jeden Bereich jeder Pflanze zwischen den Fingern , um alle transparent Schneckeneier , die der Stängel oder Blätter angebracht werden könnte entfernen. Überprüfen Sie jeden Anlage , so dass Sie keine Eier , bevor es in das Aquarium ersetzen nicht verpassen. Entfernen Sie alle Aquariendekorationen und reinigen Sie diese gründlich mit Wasser und Seife . Spülen Sie sie , trocknen lassen und überprüfen sie auf alle übersehen, Eier , bevor sie zu ersetzen.
waschen ein paar Cent mit Wasser und Seife . Spülen Sie sie und lassen Sie sie gut trocknen. Dann tauchen Sie sie in Ihrem Aquarium in der Nähe von Aquarienpflanzen oder Dekorationen , wo Schnecken geneigt wäre , Eier zu legen werden. Obwohl Sie bereits Schritte unternommen, um die Schnecken und ihre Eier zu beseitigen genommen haben , ist das Kupfer aus dem Penny giftig für alle Schnecken oder Eier, die Sie übersehen haben könnte . Während die Kupfer sollten unschädlich für Süßwasserfische zu sein, ein paar Cent
fügen Sie nicht , wenn Sie andere Wirbellose im Aquarium zu halten.
Einführung eines Fische, die an Schnecken und Schneckeneier Beute , wenn die Schritte, die Sie habe getroffen werden, um die Schädlinge zu beseitigen , waren nicht erfolgreich . Süßwasserkugelfische , Clown Schmerlen , Welse , Buntbarsche und siamesische Kampffischefressen Schnecken, Schneckeneier oder beides. Doch die Forschung diese Fische zu gewährleisten, dass das Raubtier können Sie wählen, mit der anderen Fische nebeneinander bestehen und leben Sie in Ihrem Aquarium Umwelt.
Aquarium-Spezialist.de
Schnecken im Aquarium
Schnecken im Aquarium
Die bekanntesten Arten von Schnecken im Aquarium
Teichnapfschnecke
Diese Schneckenart ist in ganz Europa zu finden. Ihre Größe beläuft sich auf ca.1,5mm. Sie bevorzugen eher stille Gewässer und können sich gegenseitig befruchten, denn sie sind Zwitter. Im Bezug auf die Haltung im Aquarium ist es empfehlenswert, dass Aquarium stark zu bepflanzen und das Wasser nicht zu warm zu temperieren. Eine sehr positive Eigenschaft dieser Schnecken ist, dass sie die Algen an den Scheiben des Aquariums zuverlässig entfernen. Somit liegt auf der Hand, dass diese Art sich vordergründig von Algen ernährt und eher sekundär von Flockenfutter etc..
Apfelschnecke
Diese beliebte Art von Schnecken kommen beispielsweisen in Indien und in Teilen der USA vor. Diese Apfelschnecken sind wahre Überlebenskünstler. In Trockenzeiten ziehen sich diese Schnecken mit einem Rest Wasser in ihre Häuser zurück. Zusätzlich verschließen sie die Häuser mit Kalk und können so eine lange Trockenzeit problemlos überstehen. Diese Schnecken sind keine Zwitter sondern man unterscheidet männliche und weibliche Tiere. Die männlichen Tiere sind auf der Spitze ihres Hauses eher heller und der Eingang des Hauses ist runder als beim weiblichen Tier. Die Temperatur im Aquarium sollte idealerweise bei ca. 25-26 Grad liegen. Ausgewachsene Tiere können eine Größe von bis zu 7cm erreichen. Was die Ernährung angeht, sind die Schnecken nicht wählerisch. Äpfel, Gurken, Salatblätter, Tablettenfutter, Flockenfutter usw. werden gerne genommen.
Raubturmdeckel-
In der aus Thailand stammenden Schneckenart werden ebenfalls männliche und weibliche Tiere unterschieden. Zur Haltung wird ein extra Becken empfohlen da es sich um eine Raubschnecke handelt. Bei der Vergesellschaftung ist es nicht auszuschliessen, dass andere Schneckenarten angegriffen oder sogar gefressen werden. Jedoch ist es möglich, Garnelen oder kleinere Fischarten mit in das Becken zu geben. Temperaturen von ca. 25 Grad und nicht zu hartes Wasser sind ideal. Primär ernähren sich diese Schnecken von anderen Schneckenarten. Jedoch gelegentlich darf es auch mal etwas Flockenfutter sein.
Stachelturmdeckel-
Diese Schnecken leben im indischen wie japanischen Raum. Sie werden ca. 2cm groß und werden in männliche und weibliche Tiere unterteilt. Diese Schnecke bringen ihre Jungen lebend und voll entwickelt zur Welt und lieben strömende Gewässer. Sie mögen es stark bepflanzt und bei ca. 25 Grad im mittelharten Wasser gedeihen diese Schnecken prima. Die Fütterung gestaltet sich recht einfach Flockenfutter, Algen etc. reichen völlig aus.
Rennschnecke
Diese Schnecken stammen aus Südafrika. Sie leben in der Natur in eher salzigen Gewässern. Jedoch können sie im Aquarium auch im Süßwasser gehalten werden. Dennoch gestaltet sich die Nachzucht im Süßwasser äußerst schwierig. Als Nahrung sind Algen und Welstabletten ausreichend.
Spitzblasenschnecke
Diese in Europa verbreiteten Schnecken sind im Bezug auf ihr Geschlecht als Zwitter zu bezeichnen. Diese Schnecken werden oft ungewollt beim Pflanzenkauf eingeschleppt. Sie sind im Bezug auf die Temperatur im Aquarium sehr flexibel. Die Schnecken fressen Algen, Flockenfutter etc. und sogar die Schicht die sich an der Wasseroberfläche im Aquarium manchmal ungewollt bildet.
Posthornschnecke
Diese Schneckenart galt lange als ausgestorben und ist nun wieder aufgetaucht. Man geht davon aus, dass die Population sich in abgelegenen Flüssen und Seen der Schweiz wieder erholt hat. Da die Tiere dieser Schneckenart als Zwitter bezeichnet werden, unterscheidet man nicht in männliche und weibliche Tiere. Diese Schnecken werden ca. 3,5 cm groß und sind im Bezug auf die Haltung im Aquarium eher anspruchslos. Die Fütterung gestaltet sich ähnlich unkompliziert, diese Exemplare ernähren sich von Pflanzenresten und Algen.
Schnecken im Aquarium - Plage oder Segen?
Bei dieser Frage gehen die Meinungen der Aquarianer auseinander. Zum einen gelten bestimmte Schneckenarten als äußerst hilfreich. Beispielsweise wird der Posthornschnecke nachgesagt, dass sie abgestorbenes organisches Material beseitigt und den unschönen Biofilm auf den Scheiben entfernt. Des Weiteren gelten Turmdeckelschnecken als hilfreich im Bezug auf die Lockerung des Aquarienbodens. Andere Arten wie die z.B. die Apfelschnecken werden vordergründig wegen ihrer Optik gehalten. Jedoch können diese Arten auch zur Plage werden, denn Posthorn- und Turmdeckelschnecken können sich bei entsprechenden Umständen so rasant vermehren, dass sie kaum noch zu kontrollieren sind. So haben Schnecken im Aquarium ihr für und wieder.
Schnecken im Aquarium - Die Plage
Wie schon gesagt, können die schönsten Schnecken auch schnell zur Plage werden. Die meisten Aquarianer können sich mit ein paar Schnecken im Aquarium arrangieren. Jedoch spätestens wenn die Schnecken sich unkontrolliert vermehren, sieht sich jeder Aquarianer gezwungen zu reagieren. Doch wie kann man die Schnecken im Aquarium loswerden?
Was tun gegen Schnecken im Aquarium ?
Wie jedes Problem, hat auch das Problem der Überbevölkerung der Schnecken einen Ursprung. Es ist hilfreicher diesen Ursprung zu ermitteln, um an dieser Stelle geziehlt zu reagieren. Denn wenn Sie beginnen die Schnecken nur aus dem Aquarium zu entfernen, hat das lediglich einen kurzzeitigen Effekt. Sie müssen direkt am Ursprung reagieren. Dieser ist von Aquarium zu Aquarium unterschiedlich. Jedoch liegt das Problem oft darin, dass die Schnecken einfach zu viel Nahrung in Ihrem Aquarium finden. Sie sollten darauf achten, dass Sie nur soviel Futter ins Aquarium geben, wie die Fische auch verwerten können. Des Weiteren ist es wichtig, dass Sie abgestorbenes organisches Material so gut es geht aus Ihrem Becken entfernen. Wenn sie diese Dinge umsetzen, ist das in jedem Falle der erste Schritt in die richtige Richtung. So können Sie auf natürliche Weise die Schnecken im Aquarium bekämpfen. Zusätzlich gibt es natürlich auch diverse Mittel im Handel, mit denen Sie die Schnecken zusätzlich zu den eben genannten Punkten bekämpfen können. Von Kugelfischen oder Schmerlen halte ich im Bezug auf die Schneckenbekämpfung nichts. Die Fischarten werden entweder zu groß oder fressen keine Schnecken, weil das Flockenfutter viel Attraktiver ist. Aus meinen Erfahrungen heraus, kann ich Ihnen folgendes Produkt empfehlen.
Diese Schneckenfalle hat den riesigen Vorteil, dass sie die Schnecken wirksam reduziert und bekämpft und dass ohne jegliche chemische Zusätze. Somit ist es ausgeschlossen, dass andere Aquarienbewohner in Mitleidenschaft gezogen werden. So sollten Sie versuchen die Schnecken in Ihrem Aquarium auf natürliche Weise zu bekämpfen und im Idealfall können Sie die Schnecken im Aquarium loswerden.
Schnecken im Aquarium - Der Segen
In den letzten Jahren werden bestimmte Arten von Schnecken bei der Aquarianerschaft immer beliebter. Die Haltung gestaltet sich dabei unterschiedlich. Manche bevorzugen die Vergesellschaftung mit Fischen oder anderen Aquarienbewohnern. Wiederum gibt es in vielen Wohnzimmern auch Becken in denen ausschließlich Schnecken gehalten werden. Schnecken haben bei richtiger Haltung und Pflege durchaus Vorteile für die Qualität eines Aquariums. Einige Arten wühlen im Boden und halten ihn somit schön locker. Andere entfernen zuverlässig Algen von den Scheiben und Pflanzen und haben dazu noch einen positiven optischen Effekt.
Wenn Sie nun Gefallen an diesen Tierchen gefunden haben, dann zögern Sie nicht. Wenn Sie einige Regeln beachten, dann werden Sie mit diesen neuen Bewohnern Ihres Aquariums sehr viel Freude haben. Unter folgendem Link haben Sie die Möglichkeit, die beliebtesten Schneckenarten in einer 1A Qualität zu bestellen.
Thema: Rennschnecken-Eier
Themen-Optionen
Rennschnecken-Eier
Die Tiere haben nun viele viele Eier gelegt, die nun schon recht lange unverдndert an Scheiben und Einrichtung kleben.
Leider werden die ja im SьЯwasser-AQ nicht schlьpfen daher die Frage:
Was tun mit den Eiern? Offensichtlich hat die bei uns keiner zum Fressen gern.
mьssen doch z.B. auch ins Brackwasser.
Manche entfernen sie mittels Rasierklingen. Anders bekommst Du sie nicht abgekratzt.
Ich lasse sie, wo sie sind.
Mister Ad
Schade - das hat einen sehr bitteren Beigeschmack - wenn die dann irgendwann nicht mehr sind muЯ man sich gut ьberlegen, ob man nochmal welche holt . Obwohl es tolle Tiere sind.
Manche entfernen sie mittels Rasierklingen. Anders bekommst Du sie nicht abgekratzt.
Schneckenplage im Aquarium bekämpfen
Viele Schneckenarten sind sowohl in der Natur als auch im Aquarium nützlich: Je nach Art können sie mitunter zum Beispiel einen Beitrag dazu leisten, dass der Bodengrund im Aquarium aufgelockert wird, dass Algen weniger Chancen im Becken haben und/oder dass die Wasserqualität nicht allzu stark durch Abfälle belastet wird. Hinzu kommt, dass sich Schnecken in aller Regel gut als Vergesellschaftungspartner für Garnelen eignen – dies kann man längst nicht von allen Fisch- und Krebsarten behaupten.
Schnecken können in einem Aquarium aber auch zu einer Plage werden. Von einer Schneckenplage spricht man dabei in der Regel dann, wenn die Schnecken sich sehr stark vermehren und das biologische System im Zuge einer überhöhten Populationsdichte Schaden zu nehmen droht. Oft ist bei einer Schneckenplage insbesondere zu befürchten, dass sich die Schnecken über die Aquarienpflanzen hermachen, die eine wichtige Rolle für das biologische Gleichgewicht im Aquarium spielen. Bevor es zu allzu starken Beeinträchtigungen durch Schnecken kommt, sollte der Aquarianer handeln. Welche Maßnahmen man ergreifen kann, wenn die Schnecken sich zu stark vermehrt haben, aber auch welche präventiven Strategien es gegen eine Schneckenplage gibt, erfahren Sie im Folgenden.
Einer Schneckenplage vorbeugen
Einer Schneckenplage in einem Garnelenaquarium beugt man am besten vor, indem man nur sparsam füttert. Garnelen selbst sind kleine Tiere, die nur wenig Nahrung benötigen, und in einem eingefahrenen Aquarium zudem viele zusätzliche Nahrungsquellen vorfinden. Das Nahrungsangebot für Schnecken kann man bei Bedarf auch dadurch einschränken, dass abgestorbene Pflanzenteile und tote Tiere unverzüglich aus dem Aquarium entfernt werden – dies sollte für alle Aquarianer, die ein stabiles Aquarium etablieren möchten, ohnehin eine Selbstverständlichkeit sein.
Möchte man grundsätzlich gar keine Schnecken in seinem Aquarium haben, obwohl diese, wenn sie in annehmbaren Populationsdichten gehalten werden, durchaus positive Einflüsse haben können, hat man es schwer. Es lässt sich kaum vermeiden, dass man im Laufe der Zeit einmal eine oder mehrere Schnecken in das Aquarium einschleppt, wenn man neue Aquarienpflanzen einbringt. Um zumindest die unfreiwillige Einschleppung von Schnecken ein wenig zu vermeiden, sollte man neue Aquarienpflanzen vor dem Einsetzen in das neue Becken nach Schnecken absuchen. Auch das Wässern der Pflanzen vor dem Einsetzen – eine Selbstverständlichkeit – kann helfen, Schnecken zu finden, bevor sie in das Becken gelangen. Ob man hiermit allerdings Laich, der an einzelnen Blättern kleben könnte, eliminieren kann, ist eher fraglich. Einzelne Schnecken in einem Aquarium sollten dabei allerdings kaum ein Problem darstellen, ganz im Gegenteil können sie – wie oben bereits erwähnt – sogar sehr nützlich sein. Vermehren sie sich jedoch stark, können Sie unter Umständen von einem der folgenden Tipps Gebrauch machen.
Die Schneckenpopulation regulieren
Sind zu viele Schnecken in einem Becken vorhanden, kann man versuchen, die Population zu regulieren, indem man die Futtergabe reduziert und gleichzeitig Schnecken manuell einsammelt. Die eingesammelten Schnecken können eventuell in einem zusätzlichen Aquarium gehalten werden oder an befreundete Aquarianer abgegeben werden, die gerne Schnecken in ihrem Aquarium hätten. Das manuelle Einsammeln der Schnecken kann dabei allerdings recht mühsam sein: Gerade in gut bewachsenen Aquarien können sich die Schnecken mitunter ideal verstecken und sich somit einem Zugriff entziehen. Aus diesem Grunde verwenden Aquarianer mitunter auch Schneckenfallen, die allerdings im Falle eines Garnelenbeckens so konstruiert sein müssen, dass sie nicht auch für die Garnelen selbst zur Gefahr werden.
Oft werden auch einfache, selbst gemachte Köder verwendet, die in das Aquarium gegeben werden, wenn das Licht gerade nicht angeschaltet ist. Nach einer gewissen Zeit scharen sich die Schnecken um den Leckerbissen und der Aquarianer hat die Chance, eine erfolgreiche Einsammelaktion zu starten, bei der gleich sehr viele Schnecken aus dem Aquarium genommen werden können. Dabei muss eine einzelne Einsammelaktion allerdings nicht in jedem Fall ausreichend sein: Der Aquarianer sollte die Schneckenpopulation weiterhin beobachten und die Aktion bei Bedarf wiederholt durchführen. In keinem Fall sollte man einen gelegten Köder dabei allerdings im Becken vergessen, ohne die Schnecken zeitnah einzusammeln. In diesem Fall hätte man den Schnecken lediglich ein schönes Buffet zur Verfügung gestellt, an dem sie sich laben können – eine gute Voraussetzung für die weitere sprunghafte Vermehrung.
Auch gibt es die Möglichkeit, Fressfeinde gegen Schnecken einzusetzen. Diese Methode kann allerdings viele Nebenwirkungen haben, die nicht allen Aquarianern gleichermaßen gefallen werden. Dazu gehört unter anderem, dass man Fressfeinden keine Anweisungen geben kann, welche Schneckenart man reduzieren möchte. Vor diesem Hintergrund ist es möglich, ja sogar wahrscheinlich, dass auch die Schnecken zu einem gefundenen Fressen werden, die man eigentlich behalten wollte. Zudem müsste beim Einsatz von Fressfeinden der Schnecken genau geprüft werden, ob die hungrigen Schnecken nicht auch für die Garnelen selbst zu einer Gefahr werden können. Garnelenfreunde sollten sich dabei nicht nur Sorgen machen, dass die Garnelen gefressen werden könnten, sondern auch darüber, ob die Fressfeinde eventuell – zum Beispiel durch hektische Schwimmbewegungen – die Harmonie in dem Garnelenaquarium stören.
Andersherum sind auch die Fressfeinde von Schnecken wertvolle Geschöpfe, die eventuell in einem Garnelenbecken nicht die idealen Haltungsbedingungen vorfinden. Dies ist in vielen Fällen sogar wahrscheinlich, da Garnelen oft in relativ kleinen Becken gehalten werden und die Fressfeinde der Schnecken auch dann noch versorgt werden müssen, wenn sich keine Schnecken mehr im Becken befinden. Der Einsatz von Fressfeinden wie bestimmten Fischarten bleibt somit insgesamt betrachtet recht problematisch. Als Alternative kommt hier eventuell die Möglichkeit infrage, Schnecken mit Schnecken zu bekämpfen. Geeignet hierzu sind unter gewissen Umständen die sogenannten Raubschnecken.
Vorsicht vor Chemie
Als noch problematischer als der Einsatz von Fressfeinden bei der Schneckenbekämpfung kann der Einsatz von Chemie betrachtet werden. Ein Aquarium ist ein sensibles biologisches System, in das man nur im äußersten Notfall mithilfe von chemischen Zusatzstoffen eingreifen sollte. Schneckenbekämpfungsmittel werden dabei häufig ebenfalls als problematisch angesehen: Auch sie machen in der Regel keinen Unterschied zwischen erwünschten und unerwünschten Schnecken. Zudem können Sie auch anderen Lebewesen, die das Aquarium bevölkern, schaden. Garnelen sind beispielsweise sehr empfindlich gegenüber Kupfer, einem Stoff, der auch Verwendung bei Schneckenbekämpfungsmitteln finden kann.
Viele Aquarianer stehen dem Einsatz von Chemie in ihrem Becken skeptisch gegenüber. Auch wenn die Schneckenbekämpfung mithilfe eines Stoffes geschehen könnte, der den anderen Aquarienbewohnern nicht schaden würde, bleibt in diesem Kontext auch die Frage bestehen, was mit den toten Schnecken nach dem Einsatz eines Bekämpfungsmittels geschehen soll. Verbleiben sie einfach im Becken, können sie die Wasserqualität sehr stark beeinträchtigen. Der Aquarianer wird aber wohl auch kaum die Möglichkeit haben, jede tote Schnecke in seinem Becken zu finden und zu entfernen. Es ergäbe sich ein Teufelskreis, bei dem der Aquarianer die Wahl zwischen einer Schneckenplage oder sehr gefährdeten Wasserwerten hätte. Zum Glück gibt es aber die oben beschriebenen Möglichkeiten, Schnecken manuell aus dem Aquarium zu entfernen. In der Regel sollte mit diesen Methoden und ein wenig Geduld eine Reduzierung der Schneckenpopulation möglich sein.
Schnecken im Aquarium entfernen
Zuviele Schnecken im Nanoaquarium?
Schnecken im Aquarium sind eigentlich nicht schlimm. Nur wenn man nicht aufpasst kann die Vermehrung der Schnecken relativ schnell groГџe AusmaГџe einnehmen.
Als erstes gilt es den Grund für die Schneckenplage zu erkennen und zu beenden. Da man sich immer Schnecken in das Aquarium holen kann, auch ohne es zu wollen, sollte man dafür sorgen das diese sich nicht all zu sehr vermehren können. Gerade im Nanoaquarium ist es problematisch, da hier kaum natürliche Feinde anzutreffen sind.
Einzige Ausnahme hier ist die Garnelio Raubschnecke , welche ich euch zur besseren Betrachtung zu Amazon verlinke. Meistens kommen die Schnecken durch neue Pflanzen ins Aquarium. Die kleinen Eier sind fast nicht sichtbar und nach dem Schlüpfen beginnt schon bald die Vermehrung. Ein weiterer Grund für eine explosionsartige Vermehrung von Schnecken ist zuviel Futter im Aquarium. Hier finden die Schnecken dann alles was sie zur Fortpflanzung benötigen. Da Chemie, gerade im Nanoaquarium mit niederen Tieren, aufgrund des Kupfergehalts mehr Schaden anrichten würde muss man einen anderen Weg finden die Schnecken im Aquarium zu entfernen.
Wie entferne ich Schnecken im Aquarium?
Als allererstes sollte eine manuelle Entfernung aller sichtbaren Schnecken im Aquarium erfolgen. Wenn ein Wasserwechsel ansteht kann man einen dünnen Schlauch, wie er für Membranpumpen verwendet wird, als Staubsauger verwenden. Hier einfach die befallenen Stellen mit der Spitze des Schlauchs absaugen. Mit dieser Methode kann man schon einige Schnecken im Aquarium los werden. Da sich aber viele Schnecken noch in der Dekoration oder auf Pflanzen aufhalten und verstecken benötigt man mehr um die Schnecken im Aquarium zu entfernen. Mein Tipp hierzu ist die Gurkenangel.
An ein Stück Gurke, ich bevorzuge welche aus dem eigenen Garten ohne Dünger und Schadstoffe, wird ein Stück Angelschnur gebunden. Dann muss die Gurke etwas beschwert werden damit sie auf den Boden absinkt. Der beste Zeitpunkt hierzu ist morgens, nachdem das Licht im Aquarium angeht. Innerhalb kurzer Zeit treffen sich etliche Schnecken zu einem Festmahl. Wenn die Gurke dann schön voll mit Schnecken ist kann ich diese an der Angelschnur wieder aus dem Aquarium ziehen und habe wieder etliche Schnecken entfernt.
Man sollte die Gurke aber nicht allzu lange im Aquarium belassen. Sonst hat man wieder das beste Futter für die Schnecken und die Arbeit ist kontraproduktiv. Diesen Vorgang ein paar Tage wiederholen und die Anzahl der Schnecken geht auf ein erträgliches Maß zurück.
So einfach ist Schnecken ohne Chemie zu entfernen.
Alternative Schneckenfalle
Eine fertige chemiefreie Schneckenfallen , welche ich zur genaueren Betrachtungen zu Amazon verlinkt habe, ist ebenso eine Möglichkeit mit der Schneckenplage im Aquarium Herr zu werden. Hierzu wird eine Plastikbox mit einer Futtertablette auf den Aquariumboden gesetzt. Die Schneckenfalle hat dann Gitter, durch die die Schnecken in die Falle hinein können aber nicht mehr raus. Angelockt durch die Futtertablette bekommt man so auch eine große Anzahl an Schnecken schnell aus dem Aquarium.
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Sicherer und schneller Versand garantiert! Wir versenden Ihre Schnecken immer in einer isolierenden Styroporbox, im Winter bekommen die Schnecken zusätzlich ein für unsere Kunden kostenloses Heatpack mit dazu, damit Ihre Schnecken munter bei Ihnen ankommen. Bei uns finden Sie nützliche Schnecken für das Aquarium ebenso wie besonders attraktive Aquarium-Schnecken. Alle Arten der Gattung Neritina, wie z.B. die Zebrarennschnecke und die Punktnapfschnecke, eignen sich hervorragend zur Beseitigung von Algen im Aquarium. Die Rennschnecken führen wir in vielen verschiedenen Varianten, die teilweise wirklich äußerst dekorativ sind.
Die Raubturmdeckelschnecken (Anentome helena) hingegen vertilgen andere kleine Schnecken und können zur Reduzierung des Schneckenbestands im Aquarium eingesetzt werden. Kleine rote oder blaue Posthornschnecken hingegen vertilgen zuverlässig liegen gebliebene Futterreste ihrer Zierfische während die Turmdeckelschnecken den Bodengrund des Aquariums auflockern. Damit sind diese Schnecken äußerst nützlich und verhindern Faulstellen im Boden. Sie sehen, Wasserschnecken können im Aquarium sehr nützlich sein und sollten in keinem Aquarium fehlen. Es gibt aber auch wunderschöne und dekorative Schnecken wie zum Beispiel die Pianoschnecke, die durch Ihre Optik einen echten Hingucker im Aquarium darstellt. Sie erhalten in unserem Aquaristikshop auch größere Schnecken wie die vielen unterschiedlichen Tylomelania-Schnecken wie die Perlhuhnschnecken, Lavaschnecken oder die Donnerkeilschnecken. Kugelfischbesitzer sollten die Quellblasenschnecke wählen, da sich diese am schnellste fortpflanzt.
Nicht nur für das tropische Aquarium sondern auch für den Gartenteich oder Kaltwasserbecken bieten wir Ihnen eine große Auswahl an Schnecken in unserem Aquaristikshop an. Auch im Teich erfüllen die Schnecken wertvolle Hilfe bei der Pflege und zur Erhaltung der Wasserqualität. Die Spitzschlammschnecke befreit zum Beispiel Ihren Gartenteich innerhalb kürzester Zeit von lästigen Algen, die echte Posthornschnecke (Planorbarius corneus) vertilgt im Gartenteich ebenso wie die kleine Posthornschnecke (Planorbella duryi) im Aquarium die Futterreste Ihrer Fische. Die Sumpfdeckelschnecke frisst ebenfalls Futterreste und kann in einem ausreichend tiefen (mindestens 80 cm) Teich sogar draussen überwintert werden. Die Teich-Schnecken lassen in der Regel intakte Pflanzen im Teich in Ruhe, lediglich abgestorbene Blätter und Algen werden von den Schnecken gefressen. Auch vom Fischfutter naschen die Schnecken gern. Daher eignen sich Teichschnecken auch sehr gut dazu, nicht gefressenes Fischfutter vom Teichboden zu vertilgen. Dadurch reduzieren die Wasserschnecken die Gefahr einer Verschlechterung der Wasserqualität und können zur Verhinderung einer Algenblüte beitragen. Manche Schnecken können sich im Teich auch vermehren, die Sumpfdeckelschnecke bringt regelmäßig etwa 5 mm große Schnecken lebend zur Welt.
Die Posthornschnecke hingegen vermehrt sich, indem die Schnecke Gelege an die Teichwand oder an Blätter von Pflanzen klebt. Die Vermehrung der Wasserschnecken, egal ob im Aquarium oder im Gartenteich, passt sich immer dem verhandenen Nahrungsangebot an. Eine Massenvermehrung tritt nur auf, wenn wirklich zu viel gefüttert wird. Aus diesem Grund sind die Schnecken ein guter Indikator für die optimale Futtermenge. Wenn man wirklich einmal zuviele Schnecken im Aquarium oder im Gartenteich hat, kann man diese mithilfe einer versenkten Karotte absammeln. Die Schnecken sammlen sich dann zum Fressen auf der Karotte und können dann zusammen mit dieser ganz einfach entnommen werden. In der Regel bietet das Vorhandensein von Wasserschnecken mehr Vorteile als Nachteile, egal ob in Aquarium oder Gartenteich. Auch die Teichschnecken werden von uns immer in einer stabilden Styroporbox versendet, damit Ihre bestellten Schnecken munter bei Ihnen ankommen.
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