вторник, 23 января 2018 г.

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Keine Fipronil-Eier mehr in niederländischen Supermärkten

Am Vorabend hatte die Lebensmittelkontrollbehörde NVWA die Liste aller Prüfnummern von belasteten Eier veröffentlicht. Danach bleiben die Betriebe von 138 Geflügelhaltern gesperrt. Das sind etwa 20 Prozent aller niederländischen Legebetriebe. Tests der NVWA hatten Spuren des Insektizids in den Eiern nachgewiesen.

In einem bereits früher bekanntgewordenen Fall war die Konzentration so hoch, dass die Behörde von einer akuten Gesundheitsgefahr gewarnt hatte. In 59 Fällen sollten Kinder die Eier der Charge nicht essen. In den meisten Fällen lagen die Werte nach Angaben der NVWA deutlich unter den zugelassenen Grenzwerten und gebe es kein Gesundheitsrisiko. (dpa)

Belastete Eier: Kritik aus Deutschland an niederländischen Behörden

Archivmeldung vom 03.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Andre Ott

Bild: Eigenes Werk /OTT

Im Skandal um mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier wird in Deutschland Kritik an der Arbeit niederländischer Behörden laut.

Der europaweit größte Eier-Zertifizierer KAT beklagt die schleppende Zusammenarbeit: "Der Datenfluss aus den Niederlanden lässt deutlich zu wünschen übrig", sagte Friedrich-Otto Ripke, Vorsitzender des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAT), der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Man muss überprüfen, ob so ein Verhalten überhaupt europarechtskonform ist." Laut Ripke haben die Behörden aus dem Nachbarland nach wie vor keine Liste potenziell betroffener Betriebe freigegeben. "Das verzögert die Aufklärung in Deutschland und lässt die Verbraucher im Unklaren. Das geht in so einer Situation gar nicht", sagte Ripke.

Dem Eier-Zertifizierer KAT gehören europaweit 2.200 Legehennenbetriebe an, fast jedes Ei in deutschen Supermärkten kommt aus einem KAT-zertifizierten Betrieb. Die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) forderte unterdessen die niederländischen Behörden auf, endlich alle Untersuchungsergebnisse vorzulegen. "Stand heute müssen wir von sehr viel mehr belasteten Eiern ausgehen, da aus den Niederlanden täglich neue Meldungen auftauchen", sagte sie der "Rheinischen Post".

"Wir erwarten, dass die Niederlande ihre Untersuchungen in Kürze abschließen und uns dann endlich eine komplette Liste mit Nummern vorlegen", so die Ministerin weiter. "Sobald das der Fall ist, werden wir ergänzend zu den Regeluntersuchungen entsprechende Untersuchungen veranlassen und belastete Waren zurückrufen", sagte Schulze Föcking. Eier, auf denen sich ein veröffentlichter Stempelaufdruck finde, sollten im Restmüll entsorgt oder zum Geschäft zurückgebracht werden, so die CDU-Politikerin. "Dies gilt für alle, insbesondere aber für Kinder und ältere Menschen."

Nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums sind mindestens drei Millionen kontaminierte Eier aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert worden, ein großer Teil davon sei in den Handel gelangt. Mindestens elf Bundesländer sind betroffen. "Nach Einschätzung des zuständigen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) besteht nach derzeitigem Stand des Wissens durch den Verzehr von belasteten Hühnereiern keine konkrete Gesundheitsgefährdung für Verbraucherinnen und Verbraucher", so das Ministerium. "Für die besondere empfindliche Verbrauchergruppe Kinder ist ein gesundheitliches Risiko nicht völlig auszuschließen."

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen niedersächsische Landwirte | ZEIT ONLINE

Oldenburg verdächtigt niedersächsische Landwirte, gegen das Lebensmittel- und Futtermittelgesetz

verstoßen zu haben. Wie eine Sprecherin sagte, sind die Verantwortlichen

niedersächsischer Eierbetriebe betroffen, in denen Eier positiv auf Fipronil getestet wurden.

Bislang wurden in drei Legehennenbetrieben im niedersächsischen Landkreis Grafschaft Bentheim Eier

mit Fipronil gefunden. Hinzugekommen ist inzwischen ein Betrieb

mit 25.000 Legehennen im Landkreis Leer. Alle Betriebe wurden gesperrt und die Eier aus dem Verkehr gezogen. Im Landkreis Emsland wurde eine Junghennenaufzucht gesperrt. Zudem wurde bekannt, dass auch im Saarland mit Fipronil belastete Eier

in den Handel gelangt sind, wie eine Sprecherin des Verbraucherschutzministeriums sagte. Damit sind nach Zählung der

Deutschen Presse-Agentur mittlerweile alle Bundesländer – mit Ausnahme

Die Verwendung von Fipronil bei Tieren,

die Teil der menschlichen Nahrungskette sind, ist in der EU verboten. Derzeit wird

angenommen, dass ein belgischer Hersteller einem gängigen

Reinigungsmittel verbotenerweise Fipronil beimengte und die Mischung an

Betriebe in Belgien, den Niederlanden und Deutschland verkaufte. Das

Insektizid soll Tiere vor Flöhen, Läusen und Zecken schützen.

Beim Menschen kann die Chemikalie in höheren Dosen zu Übelkeit, Erbrechen und Kopfschmerzen führen. Laut Umweltbundesamt ist Fipronil als Gefahrstoff eingestuft, auf Wasserorganismen wirke Fipronil sehr giftig. Die von den belasteten Eiern ausgehenden Gefahren für Verbraucher sind dem Bundesinstitut für Risikobewertung zufolge allerdings gering. Gemessen am bislang höchsten in Belgien festgestellten Wert von 1,2 Milligramm Fipronil pro Kilo Ei könnte demnach ein Erwachsener, der 65 Kilo wiegt, binnen 24 Stunden sieben Eier essen, ohne dass der gesundheitliche Richtwert überschritten wird. (Antworten auf die wichtigsten Fragen zu Fipronil in Lebensmitteln lesen Sie hier.)

Belgien meldete Fipronil-Verdacht erst Wochen später an andere EU-Länder

waren Ermittlungsverfahren in Belgien und den Niederlanden bekannt. Die Europäische Union warnte Großbritannien, Frankreich, Schweden und die

Schweiz, dass einige mit dem Insektizid Fipronil

kontaminierte Eier in ihre Länder gelangt sein könnten und empfahl, Informationen zu teilen. Verärgerung hatte ausgelöst, dass die belgische Lebensmittelsicherheitsbehörde schon seit

Anfang Juni von einem Fipronil-Verdachtsfall wusste. Sie hatte die

Informationen aber erst am 20. Juli an die anderen EU-Länder

Eier mit diesen Nummern – nicht essen!

Das Bundesamt für Verbraucherschutz warnt bisher vor Eiern mit folgenden Nummern – die meisten davon betreffen Nordrhein-Westfalen. Diese Liste ist aber sehr wahrscheinlich noch unvollständig. Mittlerweile sind in zehn anderen Bundesländern mit Fipronil belastete Eier aufgetaucht. Auf der Seite lebensmittelwarnung.de aktualisiert das Bundesamt fortlaufend, welche Chargen betroffen sind.

Mit Fipronil belastete Eier, die den erlaubten Grenzwert überschreiten:

0-NL-4310001 / 0-NL-4352602/ 1-NL-4167902 / 1-NL-4359801 / 1-NL-4385701 / 1-NL-4331901 / 1-NL-4339301 /

1-NL-4339912 / 2-NL-4332601/ 2-NL-4332602 / 2-NL-4385702 /

Eier, in denen nachweislich Rückstände des Gifts stecken:

0-NL-4385501 / 0-NL-4392501 / 1-NL-4128604 / 1-NL 4286001 / 2-NL-4015502

Eier, bei denen Betriebe selbst Rückstände gemeldet haben:

0-NL-4170101 / 1-NL-4322401 / 1-NL-4331901 / 1-NL-4339301 / 1-NL-4385701 / 2-NL-4322402

Belastete in Deutschland hergestellte Eier:

0-DE-0360521 / 1-DE-0357731/ 1-DE-0358001

Ebenfalls unter Verdacht

Die niederländischen Behörden warnen generell vor allen Eiern, deren Stempel folgende Zahlen enthalten:

X-NL-40446XX / X-NL-40534XX / X-NL-40709XX/ X-NL-41176XX / X-NL-41205XX / X-NL-41437XX / X-NL-42068XX / X-NL-42206XX / X-NL-42736XX / X-NL-42775XX / X-NL-43154XX / X-NL-43224XX / X-NL-43425XX / X-NL-43434XX / X-NL-43651XX / X-NL-43780XX / X-NL-43925XX / X-NL-41679XX / X-NL-42071XX / X-NL-42659XX / X-NL-42766XX / X-NL-43113XX / X-NL-43326XX / X-NL-43514XX / X-NL-43640XX / X-NL-43835XX / X-NL-43879XX

(Stand: 4. August 2017)

Was bedeutet der Eier-Code?

An dem Code, der in der EU auf Eier gestempelt wird, können Sie erkennen, aus welchem Land ein Ei stammt, wie es erzeugt wurde (“bio”, Käfig, Freiland) und aus welchem Betrieb es stammt. Wie Sie den Eier-Code entschlüsseln:

0 = Ökologische Erzeugung

AT = Österreich / BE= Belgien / BG = Bulgarien / DK = Dänemark / DE = Deutschland /ES = Spanien / FR = Frankreich / HR = Kroatien / IT = Italien / NL = Niederlande / PL = Polen / RO = Rumänien / SE = Schweden / SL = Slowenien

Er besagt, aus welchem Betrieb das Ei stammt. Auf den Seiten des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen (KAS) können Sie das nachschauen.

Unter welchen Bedingungen leben deutsche Hühner? Die üblichen Haltungsformen hat der Zentralverband der deutschen Geflügelwirtschaft hier übersichtlich beschrieben.

Wie schädlich ist Fipronil?

Die Warnung bedeutet nicht, dass eine direkte Gefahr durch den Verzehr der Eier besteht. Allerdings kann das Gift toxisch auf das Nervensystem wirken – dieses wurde in Tierversuchen bei höheren Konzentrationen festgestellt. Nach der aktuellen Stellungnahme des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sind bei Gehalten bis 0,72 mg/kg Fipronil-Rückständen im Ei keine gesundheitlichen Risiken zu erwarten.

Fipronil ist ein Phenylpyrazol und wird vielfach als Pflanzenschutzmittel und Biozid genutzt. In der Tiermedizin wird es als Mittel gegen Flöhe und Zecken bei Hunden und Katzen eingesetzt. Die Anwendung an Tieren, die Lebensmittel erzeugen, ist nicht erlaubt.

Verbraucher sollten die Nummern auf ihren Eiern prüfen – vor allem bei solchen, die sie in den Niederlanden oder in NRW gekauft haben. Weitere Informationen finden Sie auch bei den Verbraucherzentralen.

Quelle: Bundesamt für Verbraucherschutz

Nach der offiziellen Bekanntgabe hatte es Dutzende Nachweise in Eiern niederländischer Produzenten gegeben, Millionen dieser Eier

waren nach Deutschland, in die Schweiz und nach Schweden geliefert worden. In

Deutschland wurde zudem klar, dass das Fipronil-Gemisch an eine

Briefkastenfirma sowie vier Geflügelhöfe in Niedersachsen verkauft

worden war. Millionen Eier wurden aus den Regalen von Supermärkten genommen und vernichtet. Zudem gab es erste Rückrufe für Produkte mit verarbeiteten Eiern. Das Umweltministerium von Nordrhein-Westfalen empfiehlt Verbrauchern, belastete Eier dem Handel zurückzugeben oder mit dem Restmüll zu entsorgen.

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    Ei, Eier Skandal Mehr als Eier

    Prüfnummern im Überblick

    Am Sonntag waren bereits rund 900.000 Eier vom Markt genommen worden. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass unter anderem Kaufland und Lidl belastete Eier im Handel hatten. Auch Real teilte am Donnerstagabend mit, betroffen zu sein.

    “Nach aktuellem Stand wurden einzelne Filialen von uns in NRW mit entsprechenden Eiern aus den Niederlanden beliefert. Wir haben die betroffenen Eier umgehend aus dem Verkauf genommen”, teilte das Unternehmen mit.

    Auch das Unternehmen Lidl teilt am Donnerstagmorgen mit, dass es belastete Eier im Verkauf hatte. Diese wurden nun entfernt. “Unsere Kunden können bei Lidl Deutschland gekaufte Eier jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben”, heißt es weiter in der Mitteilung.

    Nicht eindeutig äußern wollte sich Aldi Süd. Aldi Süd erklärte auf Anfrage: “Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist.” Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagt das Unternehmen nicht.

    Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe. Einen Rückruf gebe es derzeit nicht. Aktuell beziehe man keine Eier aus den betroffenen Betrieben in den Niederlanden. Kunden könnten bei Aldi Nord gekaufte Eier aber dennoch zurückgeben.

    In allen Rewe- und Penny-Märkten wurden Eier, die “NL” im Stempel tragen, aus dem Verkauf genommen. Bis auf Weiteres wolle man nur noch Eier aus Deutschland beziehen. Bereits gekaufte Eier können ohne Probleme zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen mit.

    Edeka hat keine Eier aus den Niederlanden verkauft. Alle verkauften Eier der Eigenmarke stammen aus Deutschland, erklärte ein Sprecher. Man lasse die Eier routinemäßig auf Insektizide prüfen.

    Wie das Unternehmen unserer Redaktion am Donnerstagabend mitteilte, wurden möglicherweise betroffene Eier auch an Real geliefert. Kunden sollten bereits gekaufte Eier mit den Printnummern 2-NL4332602 (Mindesthaltbarkeitsdatum 9.8., 12.08., 13.08., 16.08., 18.08.2017) oder 1-DE-0357731 (Mindesthaltbarkeitsdatum 6.8., 8.8., 11.08.) nicht verzehren, sondern in die Märkte zurückbringen. Die übrige betroffene Ware sei bereits aus dem Verkauf genommen worden.

    Auch die Großmärkte von Metro sind nicht betroffen. “Unser Lieferant hat uns bestätigt, dass wir von den betroffenen Farmen mit betroffenen Chargennummern nicht beliefert wurde”, teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Donnerstag mit.

    Verbraucher können am besten selbst überprüfen, ob ihre Eier mit Fipronil belastetet sein könnten. Die niederländische Prüfbehörde hat die bislang bekannten 27 Kennungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der entscheidende Bestandteil der Nummern ist die Kennung des Betriebs. Sie wird durch fünf Ziffern im Stempel angezeigt. Die erste Ziffer des Stempel hingegen informiert darüber, ob das Ei von einem Huhn aus Käfig, Boden, Freiland, oder Bio-Haltung stammt. Die beiden letzten Ziffern zeigen die Stallnummer an, falls es mehrere Ställe gibt. Diese Angaben sind für Verbraucher im Zusammenhang mit Fipronil nicht relevant, sie sind daher in der Liste der Behörde mit “X” gekennzeichnet. Wer Eier mit den folgenden Stempelnummern findet, sollte diese nicht verzehren und entsorgen.

    Die Nummern der niederländischen Prüfbehörde lauten (Stand 3. August 2017):

    Zusätzlich hat auch das NRW-Umweltministerium Nummern von Betrieben veröffentlicht, in denen ebenfalls bei Eigenkontrollen Fipronil in den Eiern nachgewiesen werden konnte.

    Mittlerweile wurde auch die erste Nummer eines deutschen Betriebes bekannt:

    Hier zumQuellen rp.online

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    Fipronil – Gift in Eiern

    unsere Frühstückseier sollten frei sein von Fipronil,

    zumal das BfR (Bundesministerium für Risikobewertung) die gefundenen Gehalte in Eiern und Hühnerfleisch für Kinder als potentiell gesundheitsschädlich einordnet. In den Niederlanden wurde sogar eine Empfehlung ausgesprochen, bis zum Wochenende keine Eier zu verzehren.

    Fipronil ist ein Kontaktgift aus der Familie der Phenylpyrazole. Es ist ein Insektizid und wird gegen Ektoparasiten wie Flöhe, Läuse, Zecken, aber auch gegen Ameisen und Kakerlaken eingesetzt. Zudem findet es breite Anwendung als Beizmittel für Saatgut.

    Dieser Fall wirft aus unserer Sicht folgende Fragen auf:

    Wie kommt das Fipronil in die Eier?

    • Offensichtlich wird es in den Legebatterien gegen Ungeziefer eingesetzt und wurde jetzt auch in deutschen Betrieben nachgewiesen. Es gibt auch Hinweise darauf, dass zertifizierte Spritzmittellieferanten Fipronil-haltige Formulierungen bzw. Reinigungsmittel (Dega-16) an Geflügelbetriebe verkauft haben. Derzeit stehen zwei Firmen im Focus der Ermittlungen. Eine niederländische Reinigungsfirma, die die Ställe mit dem Dega-16 reinigt und eine belgische Firma, die das Fipronil dem Reinigungsmittel beigemischt haben soll.

    Wie kommt das Fipronil in Bio-Eier?

    • Vielleicht wurden hier Eier als „Bio“ verkauft, die keine Bio-Eier waren oder es wurde das gleiche Reinigungsmittel wie in den konventionellen Ställen verwendet.

    Wie steht es mit Eiern aus der heimischen Produktion?

    • Auch in deutschen Betrieben konnte Fipronil nachgewiesen werden. Die betroffenen Eier aus Niedersachsen sind mit den Printnummern 1-DE-0357731, 1-DE-0358001 und 0-DE-0360521 gekennzeichnet. Eine komplette Liste aller betroffenen Produkte kann man unter www.lebensmittelwarnung.de finden.

    Viele Menschen sind verunsichert: Wie gefährlich sind mit Fipronil verseuchte Eier?

    • Eine wissenschaftlich fundierte Antwort darauf zu geben ist schwierig, denn es existieren hierzu nur Studien an Tieren. Nach Angaben des BfR gilt eine Dosis von 0,009 Milligramm pro Kilogramm menschlichem Körpergewicht innerhalb von 24 Stunden als unbedenklich.

    Allerdings wurde hierbei für die Berechnung der Wert, der in Experimenten mit Tieren noch keine gesundheitsgefährdenden Folgen hatte, durch 100 geteilt.

    Ein Erwachsener Mensch mit 70 Kilogramm Körpergewicht könnte demnach innerhalb eines Tages acht Eier essen, ohne diesen Wert zu überschreiten.

    Kinder erreichen aufgrund ihres geringeren Körpergewichtes die bedenkliche Dosis wesentlich schneller, so wäre bei einem Kind mit etwa 20 Kilogramm Körpergewicht der Grenzwert bereits bei zwei Eiern erreicht.

    Die Verlässlichkeit dieser Berechnungen steht jedoch auf wackeligen Beinen.

    Ist auch Hühnerfleisch betroffen?

    • Noch gibt es keine offiziellen Aussagen darüber ob auch Fleisch betroffen ist. Zwar werden Legehennen nicht für den menschlichen Verzehr gezüchtet, dennoch werden in den Niederlanden bereits vorsorglich mit Fipronil verseuchte Legehennen gekeult und ihr Fleisch entsorgt. Es ist dennoch nicht ausgeschlossen dass das selbe Kontaktgift auch bei Masthennen zum Einsatz kam.

    Wie sieht die Belastung in Eiprodukten aus?

    • Das Fipronil wird nach derzeitigem Kenntnisstand bei der Verarbeitung nicht abgebaut. Es ist also davon auszugehen, dass die Folgeprodukte auch belastet sind, wenn die Eier belastet waren. Tatsächlich wurden in den vergangen Tagen die ersten Eiprodukte, wie Feinkostsalate u.ä. zurückgerufen. (Stand: 07.08.2017)

    Wie steht es mit der Qualitätskontrolle und der Lebensmittelüberwachung – wurde dort auf Fipronil geprüft?

    • Mittlerweile ist bekannt, dass die belgischen Behörden schon länger über den Einsatz von Fipronil Bescheid wussten, aber dass diese Information aus ermittlungstaktischen Gründen nicht an die Öffentlichkeit weitergegeben wurde.

    Gab es in der Vergangenheit schon Fipronil in Eiern, welches aber nicht entdeckt wurde?

    • Es gibt erste Hinweise, dass das Fipronil schon 2016 in dem Reinigungsmittel verwendet wurde. Eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.

    Um hier alle Antworten zu finden, die über reine Spekulation hinausgehen, ist eine detaillierte Untersuchung der Produktionskette beginnend mit dem Tierfutter bis hin zu den Endprodukten Ei und Hühnchenfleisch, aber auch Backwaren und Teigwaren notwendig.

    Weitere Informationen zu Eiern finden Sie hier.

    Analyse von Fipronil in Futtermitteln, Eiern und Lebensmitteln

    my-lab International bietet hierzu Untersuchungen für die Analyse von Futtermitteln, Eiern, Eipulver und Geflügelfleisch und anderen eihaltigen Lebensmitteln an. Diese Untersuchungen werden auf Wunsch auch im Express-Modus durchgeführt.

    Fipronil in Eiern, Eiprodukten und Fleisch

    Für Fragen und individuelle Angebote stehen wir Ihnen gerne auch persönlich zur Verfügung:

    Fipronil eier liste

    Supermarkt Skandal | News Reader

    Aktuelle News im Ticker - Montag, 20. November 2017

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    Mathematik. Sie dienen der Information ьber das Internet sowie die Verwaltungen der einzelnen Bundeslдnder geregelt. Rechtlich ist jede цffentliche Darbietung bereits eine Verknьpfung redaktioneller.

    Rückruf: Fipronil in Eiern und Ei-Produkten

    Der Insektizid-Wirkstoff wurde in Eiern aus den Niederlanden und Deutschland gefunden. Auch Salate sind belastet. Hier sehen Sie die Liste der betroffenen Eier und Produkte.

    • Millionen Eier aus den Niederlanden enthalten den Insektizid-Wirkstoff Fipronil. Viele wurden auch in Deutschland verkauft und weiterverarbeitet.
    • In Niedersachsen haben Betriebe das betroffene Desinfektionsmittel "Dega 16", das illegalerweise Fipronil enthält, eingesetzt. Dadurch sind auch Eier mit deutschem Code betroffen (Liste s. unten).
    • Fipronil kann das Nervensystem schädigen. Es wird in Pflanzenschutzmitteln und Mitteln gegen Parasiten verwendet. Eine Anwendung bei Nutztieren ist nicht zulässig.

    Foto: rdnzl / Fotolia.com

    Wenn Sie schnell erfahren möchten, ob Sie Eier mit Fipronil gekauft haben, drücken Sie auf Ihrer Tastatur [Strg] und [f] gleichzeitig. Es öffnet sich ein Suchfeld, in das Sie den Code Ihrer Eier eingeben können. Alternativ können Sie auch die Liste weiter unten im Text abgleichen.

    Nach heutigen Erkenntnissen wurde dem Desinfektionsmittel "Dega 16" das Insektizid Fipronil illegalerweise zugemengt. Fipronil wird für die Bekämpfung von Flöhen und Zecken bei Hunden und Katzen eingesetzt. Für Tiere in der Lebensmittelproduktion ist der Stoff nicht zugelassen. Die zuständigen Überwachungsbehörden haben angeordnet, dass die betroffenen Eier vom Markt genommen werden.

    Weitere belastete Eier in Deutschland entdeckt

    Am 01.08. wurde bekannt, dass weitere belastete Eier über eine Packstelle in Borken (Münsterland) in den deutschen Handel gelangt sind. Auch in anderen Bundesländern wurden entsprechende Eier verkauft: neben Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen sind es Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen.

    In Niedersachsen haben Legehennenbetriebe das Reinigungsmittel "Dega 16" verwendet, in dem illegal Fipronil enthalten war. Somit enthalten auch Eier aus Deutschland den Giftstoff, teilt das Verbraucherschutzministerium Niedersachsen mit.

    Liste der betroffenen Eier

    Die bislang bekannten belasteten Eier, die in den deutschen Handel kamen, tragen einen der folgenden Aufdrucke:

    • 1-DE-0804632 (ergänzt am 04.09.**)
    • 2-DE-0358621 (ergänzt am 05.08.*)
    • 2-DE-0804634 (ergänzt am 04.09.**)
    • 2-DE-0804635 (ergänzt am 04.09.**)
    • * Betroffen ist ein Betrieb in Niedersachsen | ** Betroffen ist ein Betrieb in Baden-Württemberg
    • 0-NL-4031001 (ergänzt am 11.08.)
    • 0-NL-4048602 (ergänzt am 14.08.)
    • 0-NL-4170101
    • 0-NL-4263501 (ergänzt am 15.08.)
    • 0-NL-4263502 (ergänzt am 15.08.)
    • 0-NL-4293801
    • 0-NL-4310001
    • 0-NL-4352601 (ergänzt am 11.08.)
    • 0-NL-4352602
    • 0-NL-4370301 (ergänzt am 11.08.)
    • 0-NL-4385501
    • 0-NL-4392501
    • 1-NL-4044401 (ergänzt am 14.08.)
    • 1-NL-4044402 (ergänzt am 14.08.)
    • 1-NL-4044403 (ergänzt am 14.08.)
    • 1-NL-4128604 (ergänzt am 08.08.)
    • 1-NL-4167902
    • 1-NL-4286001
    • 1-NL-4322401 (ergänzt am 08.08.)
    • 1-NL-4331901
    • 1-NL-4339301
    • 1-NL-4339912
    • 1-NL-4359801
    • 1-NL-4385701
    • 1-NL-4035701 (ergänzt am 11.08.)
    • 1-NL-4056701
    • 1-NL-4074606
    • 1-NL-4112901
    • 1-NL-4117601
    • 1-NL-4117602
    • 1-NL-4205102
    • 1-NL-4315402
    • 1-NL-4359801
    • 1-NL-4360101 (ergänzt am 24.08.)
    • 1-NL-4385701
    • 1-NL-4394301
    • 1-NL-4402101
    • 2-NL-4037602 (ergänzt am 15.08.)
    • 2-NL-4041202 (ergänzt am 11.08.)
    • 2-NL-4044402 (ergänzt am 14.08.)
    • 2-NL-4044403 (ergänzt am 14.08.)
    • 2-NL-4044404 (ergänzt am 14.08.)
    • 2-NL-4056701 (ergänzt am 24.08.)
    • 2-NL-4056702
    • 2-NL-4074605
    • 2-NL-4167901
    • 2-NL-4205101
    • 2-NL-4207903
    • 2-NL-4212103 (ergänzt am 08.08.)
    • 2-NL-4270802 (ergänzt am 14.08.)
    • 2-NL-4272201 (ergänzt am 07.08.)
    • 2-NL-4272202 (ergänzt am 07.08.)
    • 2-NL-4272301 (ergänzt am 07.08.)
    • 2-NL-4275603
    • 2-NL-4322402 (ergänzt am 08.08.)
    • 2-NL-4332601
    • 2-NL-4332602
    • 2-NL-4360502
    • 2-NL-4383803
    • 2-NL-4383804
    • 2-NL-4385702
    • 2-NL-4395001
    • 3-NL-4022701 (ergänzt am 11.08.)
    • X-NL-4022701 (ergänzt am 10.08.; X=beliebige Ziffer)
    • X-NL-4025503 (ergänzt am 17.08.)

    Sollten weitere Nummern hinzu kommen, wollen die Behörden auf der Seite www.lebensmittelwarnung.de darüber informieren. Die Liste in diesem Text wird bei Bekanntwerden entsprechend aktualisiert. In den Niederlanden sind zahlreiche weitere Eier belastet. Die Codes nennt das Niederländische Handelsministerium.

    Rückruf von Produkten mit belasteten Eiern

    Auch in der verarbeitenden Industrie sind Fipronil-Eier verwendet worden. Die Neue MAYO Feinkost GmbH ruft mehrere Salate zurück.

    Gesundheitliches Risiko für Kinder möglich

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass bei Gehalten von bis zu 0,72 Milligramm Fipronil pro Kilogramm Hühnerei weder für Erwachsene noch für Kinder ein akutes gesundheitliches Risiko besteht. Da in Belgien aber auch Analyseergebnisse mit Werten von bis zu 1,2 Milligramm Fipronil pro Kilogramm Hühnerei nachgewiesen wurden, hält das BfR eine akute gesundheitliche Gefährdung für Kinder für möglich.

    Fipronil kann toxisch auf das Nervensystem wirken. Dies wurde in Tierversuchen bei höheren Konzentrationen festgestellt. Die Substanz ist in der Lebensmittelproduktion nicht zulässig.

    Antworten auf häufige Verbaucherfragen (FAQ)

    Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hält eine gesundheitliche Gefährdung für einen Erwachsenen mit einem normalen Eierverzehr für unwahrscheinlich. Das BfR hat errechnet, dass ein Erwachsener 7 Eier am Tag essen könnte, ohne dass der gesundheitliche Richtwert für Fipronil überschritten wird. Für ein einjähriges Kind liegt die Menge bei einem Ei pro Tag.

    Aber: Fipronil ist für Tiere in der Lebensmittelproduktion verboten und daher dürfen Eier, die Fibronil enthalten, nicht verkauft werden.

    Das BfR hält bei normalem Eier-Verzehr eine gesundheitliche Gefährdung für unwahrscheinlich. Allerdings liegen zurzeit viel zu wenige Untersuchungsergebnisse vor, um die Frage abschließend beantworten zu können.

    Es ist davon auszugehen, dass die belasteten Eier aus dem Handel genommen und nicht mehr erhältlich sind. Zurzeit können wir nicht abschätzen, wie viele Eiercodes, neben den bekannten Codes, noch betroffen sind und welches Ausmaß dieser Skandal noch annimmt.

    Anhand der Eiercodes kann jedes betroffene Ei identifiziert werden. Eine Liste mit den derzeit bekannten betroffenen Codes finden Sie oben in diesem Artikel. Codes belasteter Eier in den Niederlanden finden Sie hier.

    Auf dem Karton ist die Nummer der Packstelle angegeben; sie zeigt nur an, wo die Eier abgepackt wurden – aber nicht, wo Hühner sie gelegt haben. Das bedeutet: Eier können in den Niederlanden gelegt werden, aber erst in Deutschland in einen Karton wandern. Ausschließlich am Stempel auf dem Ei lässt sich erkennen, woher die Eier im Karton stammen. Dieser Erzeugercode informiert darüber, wie die Hennen gehalten werden (etwa Bodenhaltung) und über die Herkunft. Große Lücken in der Kennzeichnung bestehen bei gefärbten Eiern und eihaltigen Produkten wie Majonäse, Backwaren oder Nudeln. Bei diesen Lebensmitteln sind Angaben zur Haltungsform und Herkunft kein Muss.

    Nach aktuellem Kenntnisstand verändert das Kochen oder Braten von Eiern den Fipronilgehalt nicht.

    Wenn der Landwirt bestätigt, dass er das Desinfektionsmittel "Dega 16" nicht benutzt hat, können Sie die Eier bedenkenlos kaufen.

    Fragen Sie nach, ob und welche Eier verarbeitet wurden.

    Die Firma Neue Mayo Feinkost GmbH hat am 04.08. einige ihrer Feinkostsalate zurückgerufen, da bei der Herstellung mit Fipronil belastete Eier verwendet wurden. Eier werden in vielen Produkten verarbeitet. Anhand der Zutatenliste von verpackten Produkten können Sie nachsehen, ob Ei enthalten ist. Bei loser Ware zum Beispiel in Bäckereien oder Restaurants, können Sie nachfragen.

    Nach Auskunft des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes NRW sind nach heutigem Kenntnisstand ausschließlich Legehennenbetriebe betroffen. Hähnchenfleisch stammt aber nicht von Legehennen, sondern von Masthähnchen (oder Masthennen), die in reinen Mastställen gehalten werden. Masthähnchen sind spezielle Rassen, die auf eine schnelle Gewichtszunahme, insbesondere der bevorzugten Teile Brust und Keule, gezüchtet wurden.

    Welche Eier sind mit Fipronil belastet? Diese Nummern sind vom Rückruf betroffen

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    Prüfnummern im Überblick

    Düsseldorf. Auch in Deutschland wurden mit dem Insektengift Fipronil belastete Eier verkauft. Wir haben aufgelistet, wie die Supermärkte mit Eiern verfahren und bei welchen Prüfnummern Sie aufpassen müssen.

    Franziska Hein Rheinland-Reporterin

    Franziska Hein (heif) ist für RP online als Rheinland-Reporterin unterwegs.

    Verbraucher können am besten selbst überprüfen, ob ihre Eier mit Fipronil belastetet sein könnten. Die niederländische Prüfbehörde hat die bislang 127 Kennungen auf ihrer Internetseite veröffentlicht. Der entscheidende Bestandteil der Nummern ist die Kennung des Betriebs. Sie wird durch fünf Ziffern im Stempel angezeigt. Die erste Ziffer des Stempel hingegen informiert darüber, ob das Ei von einem Huhn aus Käfig, Boden, Freiland, oder Bio-Haltung stammt. Die beiden letzten Ziffern zeigen die Stallnummer an, falls es mehrere Ställe gibt. Diese Angaben sind für Verbraucher im Zusammenhang mit Fipronil nicht relevant, sie sind daher in der Liste der Behörde mit "X" gekennzeichnet. Wer Eier mit den folgenden Stempelnummern findet, sollte diese nicht verzehren und entsorgen.

    • Eier mit diesen Codes sollen nicht von Kindern gegessen werden
    Hintergrund: Die schlimmsten Lebensmittel-Skandale Ewa Studio/ Shutterstock.com

    • Die Liste aller niederländischen Betriebe, bei denen der Stoff nachgewiesen wurde (Stand: 8. August 2017):

    Eier aus den Niederlanden mit folgenden Stempelnummern sind ebenfalls nachweislich mit Fipronil belastet und nach Deutschland geliefert worden:

    Am Sonntag, 30. Juli, waren bereits rund 900.000 Eier vom Markt genommen worden. Eine Umfrage unserer Redaktion unter Supermarktketten ergab, dass unter anderem Kaufland und Lidl belastete Eier im Handel hatten. Auch Real teilte am Donnerstagabend mit, betroffen zu sein.

    "Nach aktuellem Stand wurden einzelne Filialen von uns in NRW mit entsprechenden Eiern aus den Niederlanden beliefert. Wir haben die betroffenen Eier umgehend aus dem Verkauf genommen", teilte das Unternehmen mit.

    Auch das Unternehmen Lidl teilt am Donnerstagmorgen mit, dass es belastete Eier im Verkauf hatte. Diese wurden nun entfernt. "Unsere Kunden können bei Lidl Deutschland gekaufte Eier jederzeit ohne Angabe von Gründen in unseren Filialen auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückgeben", heißt es weiter in der Mitteilung.

    Aldi Nord und Aldi Süd

    Nicht eindeutig äußern wollte sich Aldi Süd. Aldi Süd erklärte auf Anfrage: "Bereits seit Anfang der Woche beziehen wir keine Eier aus Betrieben, bei denen der Einsatz von Fipronil bekannt ist oder deren Status unklar ist." Ob davor Eier aus betroffenen Chargen verkauft wurden, sagt das Unternehmen nicht.

    Aldi Nord erklärte, man habe vorsorglich Eier aus den betroffenen Betrieben aus dem Verkauf genommen. Diese wiesen geringe Mengen von Fipronil auf, bei denen nach Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) allerdings keine Gesundheitsgefahr bestehe. Einen Rückruf gebe es derzeit nicht. Aktuell beziehe man keine Eier aus den betroffenen Betrieben in den Niederlanden. Kunden könnten bei Aldi Nord gekaufte Eier aber dennoch zurückgeben.

    Rewe und Penny

    In allen Rewe- und Penny-Märkten wurden Eier, die "NL" im Stempel tragen, aus dem Verkauf genommen. Bis auf Weiteres wolle man nur noch Eier aus Deutschland beziehen. Bereits gekaufte Eier können ohne Probleme zurückgegeben werden, teilte das Unternehmen mit.

    Edeka hat keine Eier aus den Niederlanden verkauft. Alle verkauften Eier der Eigenmarke stammen aus Deutschland, erklärte ein Sprecher. Man lasse die Eier routinemäßig auf Insektizide prüfen.

    Wie das Unternehmen unserer Redaktion am Donnerstagabend mitteilte, wurden möglicherweise betroffene Eier auch an Real geliefert. Kunden sollten bereits gekaufte Eier mit den Printnummern 2-NL4332602 (Mindesthaltbarkeitsdatum 9.8., 12.08., 13.08., 16.08., 18.08.2017) oder 1-DE-0357731 (Mindesthaltbarkeitsdatum 6.8., 8.8., 11.08.) nicht verzehren, sondern in die Märkte zurückbringen. Die übrige betroffene Ware sei bereits aus dem Verkauf genommen worden.

    Auch die Großmärkte von Metro sind nicht betroffen. "Unser Lieferant hat uns bestätigt, dass wir von den betroffenen Farmen mit betroffenen Chargennummern nicht beliefert wurde", teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Donnerstag mit.

    Bei der Frage, wie Millionen Eier mit dem Insektizid Fipronil vergiftet werden konnten, führt die Spur nun nach Belgien. Nach Angaben von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) soll der Lebensmittelskandal dort seinen Ursprung haben.

    Millionen von Eiern aus den Niederlanden sind mit dem Insektizid Fipronil verseucht, Hunderttausende wurden zurückgerufen. Den Niederländern wird nun empfohlen, zunächst ganz auf Eier zu verzichten. Und möglicherweise wurde Fipronil auch in Deutschland eingesetzt.

    In Deutschland sind wohl mehr mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier verkauft worden als bislang bekannt. Inzwischen wird in elf Bundesländern vor belasteten Eiern gewarnt. Auch Eier aus deutscher Produktion sind betroffen.

    Belastete Eier aus den Niederlanden wurden bei Kaufland verkauft.

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