вторник, 23 января 2018 г.

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Was bedeutet vegetarische Ernährung? Vegetarier, Veganer und Pescetarier - Wer isst was?

Fleisch steht nicht auf ihrem Speiseplan, klar. Aber in puncto Fisch, Eier, Joghurt und Käse unterscheiden sich die Vegetarier, Prescetarier und Veganer voneinander. Hier findet ihr eine Übersicht zur vegetarische Ernährung.

Menschen, die sich vegetarisch ernähren gibt es inzwischen viele. Laut dem Robert Koch-Institut gehen inzwischen von hundert Erwachsenen circa vier Menschen der vegetarische Ernährungsweise nach. Die letzten Erhebungen des VEBU (Vegetarierbund Deutschland) zeigen, dass rund 10 Prozent der Bevölkerung auf Fleischprodukte und auf andere Produkte der Tierindustrie verzichten. Das bedeutet, dass circa 8 Millionen Menschen in Deutschland auf eine fleischlose Ernährung umgestellt haben. Gute Gründe für eine vegetarische Ernährung gibt es viele. Die meisten Menschen, die sich vegetarisch ernähren verzichten oft aus gesundheitlichen Aspekten oder ethischen Aspekten auf tierische Lebensmittel.

Beim Vegetarismus gibt es deutliche Unterschiede in der Umsetzung im Alltag. Denn der Verzicht auf tierische Lebensmittel wird von vielen Menschen unterschiedlich bewertet. Wärend Veganer auf alle tierischen Erzeugnisse, wie Honig, Leder, Eier usw. verzichten, reicht die Bandbreite im Vegetarismus von Flexitarier über Pescetarier bis hin zum Ovo-Vegetarier.

Die verbreitete Meinung, dass die vegetarische Küche, durch Mangelerscheinungen an Vitaminen oder sogar Eisenmangel, der Gesundheit schaden kann, ist nicht unbedingt richtig. Pflanzliche Lebensmittel enthalten viele Vitamine, Nährstoffe und Eiweiß. Grund zur Sorge mit gesundheitlichen Folgen rechnen zu müssen besteht nicht, wenn die Lebensmittel ausgeglichen im Alltag verwendet werden. Oft bietet die fleischlose Kost auch Vorteile, da eine vegetarische Ernährung und vegetarisches Essen viel Gemüse und Obst auf den Teller bringt.

Auf der nächsten Seite findet ihr eine Übersicht zu den unterschiedlichen Arten des Vegetarismus.

Wir stellen euch vor:

  • Ovo-Lacto-Vegetarier
  • Lacto-Vegetarier
  • Ovo-Vegetarier
  • Pescetarier
  • Veganer
  • Frutarier
  • Freeganer
  • Pudding-Vegetarier
  • Flexitarier

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Vegetarier

Vegetarier

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Was wäre, wenn wir weltweit auf Fleisch verzichten würden? | 02:19 Min.

Vegetarier

  • Man unterscheidet vier Arten von Vegetariern
  • Pythagoras gilt als der erste Vegetarier
  • Weltweit ernähren sich etwa eine Millarde Menschen vegetarisch
  • Wirtschaftliche, ökologische oder gesundheitliche Gründe – Vegetarier haben unterschiedliche Beweggründe für ihren Ernährungsstil

Als Vegetarier bezeichnen wir Menschen, die aus den unterschiedlichsten Gründen auf den Verzehr von Fleisch und Fisch verzichten. In Deutschland leben derzeit nach Schätzungen des Vegetarierbundes Deutschland rund sechs bis acht Prozent Vegetarier. Viele davon als Reaktion auf die BSE-Krise, die Vogelgrippe oder Gammelfleischskandale, aber auch Kritik an der Massentierhaltung und Gesundheitsaspekte spielen eine Rolle.

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Welche Vegetariertypen gibt es?

Grundsätzlich unterscheidet man vier Arten von Vegetariern:

Ovo-Lakto-Vegetarier: Sie verzichten auf Fleisch und Fisch, essen aber Milchprodukte und Eier. Dies ist die größte Gruppe der Vegetarier.

Ovo-Vegetarier: Sie kochen natürlich auch ohne Fleisch und Fisch, verzichten auf Milchprodukte, essen dafür aber Eier – eine Ernährungsform, die oft aus gesundheitlichen Gründen gewählt wird, zum Beispiel wegen einer Laktose-Unverträglichkeit oder Laktose-Allergie.

Lakto-Vegetarier: Sie essen kein Fleisch und Fisch, verzichten auch auf Eier, aber dafür kommen Joghurt, Sahne und andere Milchprodukte auf den Tisch.

Veganer: Da die Milch- und Eierproduktion untrennbar mit Tierhaltung und deren Nachteilen verbunden ist, ist die konsequente Weiterführung des Vegetarismus der Veganismus. Die Veganer verzichten nicht nur auf alle Lebensmittel vom Tier, zum Beispiel auch auf Honig, sie kaufen auch keine Lederprodukte oder Wollpullis. Allerdings sind die strengen Veganer innerhalb der Vegetariergruppe in der Minderheit.

Wo kommt die Vegetarier-Bewegung her?

Gilt als der erste große Vegetarier: Pythagoras

Der Vegetarismus hat eine lange Geschichte. Als der erste große Vegetarier gilt heute der griechische Gelehrte Pythagoras (um 570 bis 500 vor Christus): "Alles, was der Mensch den Tieren antut, kommt auf den Menschen zurück." Ein ziemlich moderner Gedanke, schon vor circa 2500 Jahren ausgesprochen von Pythagoras.

Er und seine Anhänger verabscheuten nicht nur die religiösen Tieropfer, sondern waren der Meinung, der Mensch sollte Tiere nicht essen, denn der Fleischgenuss mache aus ihm eine Kriegsmaschine, aggressiv und mordlüstern. Nach dem Motto: Solange der Mensch Tiere tötet, wird er auch Menschen töten.

Pythagoras fand zwar Nachahmer wie beispielsweise Ovid und Plutarch, auch der römische Philosoph Seneca gehörte dazu, aber es wurde keine richtige Bewegung daraus. Immerhin bezeichnete man bis zur Einführung des Begriffes Vegetarier 1847 (der Begriff kommt von "vegetable", englisch für "Gemüse, pflanzlich") in England die Menschen, die sich fleischlos ernährten, als Pythagoräer.

Im Mittelalter konnte sich die Bewegung wenig durchsetzen, erst in der Aufklärung sorgten prominente Vertreter wie Voltaire und Rousseau für mehr Aufmerksamkeit.

Endgültig etablierte sich die Bewegung in Europa dann im 19. Jahrhundert. 1847 wurde in Manchester der erste englische Vegetarier-Verein (Vegetarian Society of the United Kingdom) gegründet.

In Deutschland kam es 1867 in Nordhausen im Harz zur Gründung der ersten deutschen "Vegetarischen Vereinigung". Nach dem Ersten Weltkrieg erlebte die Bewegung mit der Entwicklung der Homöopathie noch mal einen Boom .

Ihren Höhepunkt erreichte die vegetarische Bewegung nach dem ersten BSE-Fall in Deutschland im Jahr 2000: Danach ernährten sich laut Schätzungen rund 15 Prozent der Deutschen vegetarisch. Mittlerweile hat sich die Zahl wieder auf rund sechs bis acht Prozent reduziert.

Ethisch-moralische Gründe

Für viele Menschen sittenwidrig: Massentierhaltung

Weltweit ernähren sich schätzungsweise etwa eine Milliarde Menschen vegetarisch, der überwiegende Teil allerdings aus wirtschaftlichen Gründen, vor allem in den Entwicklungsländern. Wenn Menschen in den Industrienationen auf Fleisch oder Fisch verzichten, sind häufig ethisch-moralische, gesundheitliche oder ökologische Gründe, oft auch kombiniert, entscheidend.

Massentierhaltung, Tiertransporte, Käfighaltung, Stress bei Schlachtungen – Begriffe, die wir heutzutage mit teilweise erschreckenden Bildern verbinden. Jahr für Jahr werden weltweit über zwei Milliarden Stall- und Weidetiere sowie über 20 Milliarden Geflügeltiere getötet, um dem Menschen als Nahrung zu dienen.

Immer mehr Menschen wollen dies nicht mehr zulassen, sehen die moderne Form der Tierzucht als ethisch bedenklich an und ändern deshalb ihre Essgewohnheiten. Frei nach George Bernhard Shaw : "Tiere sind meine Freunde und meine Freunde esse ich nicht".

Ökologische Gründe

In den Entwicklungsländern werden große Flächen, unter anderem auch Regenwald, gerodet, einerseits als Weidefläche für die Tiere selbst und andererseits als Anbaufläche für die Herstellung von Futtermitteln. Auf der gleichen Fläche können entweder 50 Kilogramm Fleisch oder 6000 Kilo Karotten, 4000 Kilo Äpfel oder 1000 Kilo Kirschen erzeugt werden.

Außerdem ist die tierische Landwirtschaft in Deutschland einer der größten Wasserverbraucher. Mit dem Wasserverbrauch zur Erzeugung von einem Kilo Fleisch könnte man ein ganzes Jahr lang täglich duschen. 36 Prozent des weltweit produzierten Getreides und 70 Prozent der Sojaproduktion gehen in die Fleischproduktion. Zahlen, aus denen viele Menschen ihre Hinwendung zum Vegetarismus ableiten.

Und auch in der Klimadiskussion spielt die Massentierhaltung eine Rolle. Das bei der Verdauung der Tiere entstehende Methangas gilt als klimaschädigend. Methan wird in den Pansen der Schafe und Kühe gebildet, wenn Magenbakterien der Tiere Pflanzenfasern in ihre Bestandteile zerlegen. Es zählt zu den Treibhausgasen; Massentierhaltung trägt damit zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei.

Ein Rind stößt in einem Jahr genauso viel Treibhausgase aus wie ein Pkw in einem Jahr (bei 18.000 Kilometern Laufleistung). Durch die weltweite Rinderzucht entstehen mehr klimaschädigende Gase als durch alle Autos zusammen.

Gesundheitliche Gründe

Studien haben mittlerweile bewiesen, dass Vegetarier weniger häufig an einigen Zivilisationskrankheiten leiden und eine deutlich höhere Lebenserwartung haben. So erkranken Vegetarier weniger an Krebs, haben tiefere Blutdruckwerte, leiden weniger unter Herz-Kreislauf-Erkankungen und unter Übergewicht.

Unklar bleibt allerdings, inwieweit es auch daran liegen könnte, dass Vegetarier generell weniger rauchen, weniger Alkohol trinken und mehr Sport treiben, also insgesamt bewusster und gesünder leben.

Vegetarische Ernährung

Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ausdruck hierfür ist auch die breite Palette an alternativen Ernährungsformen: Menschen, die „anders“ essen als die Mehrheit. Ihre Beweggründe sind dabei individuell sehr unterschiedlich. Der Begriff „Vegetarismus“ geht auf den Begründer des klassischen Vegetarismus, den Philosophen Pythagoras, zurück. Vegetarische (auch vegetabile) oder vegane Ernährungsformen haben das Meiden von Fleisch sowie weiterer tierischer Produkte wie Milch, Käse und Eiern bis hin zu Honig gemeinsam . . .

Manchen geht es um persönliche Geschmacksvorlieben. Andere entscheiden sich aus moralischen, gesundheitlichen, ökologischen, ökonomischen, philosophischen oder auch religiösen Gründen dazu, sich alternativ zu ernähren. Im Idealfall ist die gewählte Ernährungsweise als Dauerernährung geeignet. Man versteht darunter also keine Diät zur Gewichtsreduktion.

Ganz ohne Fleisch

Abgeleitet ist es vom lateinischen Wort „vegetare“, bedeutet „beleben“ und beschreibt den Umstand, dass neben pflanzlichen Lebensmitteln nur Produkte des lebenden Tieres verzehrt werden. Hinter dem Begriff Vegetarismus verbirgt sich eine sehr heterogene Gruppe. Wie schon Pythagoras beschrieb, ist den verschiedenen Varianten auch heute noch das Meiden von Produkten toter Tiere gemeinsam. Darunter fallen Fleisch aller Tierarten, Fisch und Meeresfrüchte sowie sämtliche daraus hergestellte Lebensmittel. Unterschiede bestehen bei den Vegetarismusformen im Umgang mit Eiern, Milch und Milchprodukten („ovo“ = Eier, „lakto“ = Milch) sowie gegebenenfalls auch Honig.

Vegetarisch oder vegan?

Neben pflanzlichen Lebensmitteln stehen beim Ovo-Lakto-Vegetarismus Eier, Milch und Milchprodukte auf dem Speiseplan, Lakto-Vegetarierinnen/-Vegetarier essen keine Eier, wohl aber Milch und Milchprodukte. Umgekehrt verhält es sich bei Ovo-Vegetarierinnen/-Vegetariern, die keine Milch und Milchprodukte verzehren, Eier aber schon. Im Gegensatz dazu lehnen Veganer den Konsum jeglicher Produkte tierischer Herkunft ab – dies kann u.a. auch Honig sowie Gebrauchswaren vom Tier (Leder, Wolle, Pelz, Daunen, Seide) umfassen.

Fleisch sowie tierische Produkte toter Tiere, wie z.B. Schmalz, Gelatine

Quelle: „Alternative Ernährungsformen“, Leitzmann, Keller, Hahn (2005). * als Lebensmittel und Zutaten.

Im Zusammenhang mit Vegetarismus sind auch jüngere Begriffe wie Flexitarismus, Pesco- oder Pollo-Vegetarismus geläufig. Diese Ernährungsformen sind jedoch per definitionem nicht vegetarisch, denn es werden – wenn auch nur gelegentlich und in geringen Mengen – Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte bzw. Huhn gegessen.

Der Begriff des Pudding-Vegetarismus beschreibt vielmehr die ungünstige Umsetzung einer vegetarischen Lebensweise. Dabei wird zwar rein vegetarisch gelebt, die Ernährung jedoch einseitig zusammengestellt. Meist wird dadurch nur wenig an nährstoffreichen Lebensmitteln und viel an hoch verarbeiteten Produkten gegessen. Häufiger Verzehr von Süß- und Mehlspeisen formte vermutlich den Begriff „Pudding-Vegetarismus“.

Vegetarisches für Babys ungeeignet

Laut den österreichischen Beikostempfehlungen ist eine vegetarische Ernährung des Säuglings ohne Fleisch, Fisch oder Meeresfrüchte sowie daraus hergestellter Produkte nicht empfehlenswert. Möchten Eltern dies dennoch tun, sollten sie sich unbedingt von einer Ärztin/einem Arzt oder einer auf Ernährung spezialisierten Fachkraft beraten lassen. Wird in der Babykost auf Fleisch verzichtet, sollte es laut Beikostempfehlungen durch eiweißreiche Lebensmittel wie Tofu, Hülsenfrüchte oder Hühnerei ersetzt werden. Außerdem sollte auf die Zufuhr energie- und nährstoffreicher Lebensmittel wie z.B. Hülsenfrüchte, Tofu und Avocado geachtet werden, um beim Säugling eine adäquate Entwicklung sicherzustellen.

Hinweis Im Gegensatz zur veganen Ernährung (rein pflanzlich) ist eine ovo-lakto-vegetarische Kost mit Eiern, Milch und Milchprodukten für werdende und stillende Mütter sowie für Kinder und Jugendliche geeignet, vorausgesetzt die Zusammenstellung der Nahrung ist ausgewogen und abwechslungsreich.

Das sollten Vegetarierinnen/Vegetarier beachten

Auch bei vegetarischer Ernährungsweise gelten die Grundprinzipien der Österreichischen Ernährungspyramide. Je nach gewählter Ausprägung (mit/ohne Milch, mit/ohne Eier, mit/ohne Fisch etc. ) entfallen jedoch ein bis mehrere Lebensmittelgruppen, die durch andere Gruppen ausgeglichen werden sollten.

Abwechslungsreich und vielseitig essen

Versuchen Sie, sich möglichst abwechslungsreich zu ernähren. Je einseitiger die Kost, also je mehr Lebensmittelgruppen wegfallen, umso höher ist die Gefahr einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen.

Proteinergänzungswirkung ausnutzen

Vitamin B12 bedenken

Schwachstelle Eisen beachten

Pflanzliches Eisen wird schlechter vom Körper aufgenommen als das aus tierischen Quellen wie Fleisch oder Fisch. Um die Verwertung des Eisens zu verbessern, ist es hilfreich, gleichzeitig viel Vitamin C aufzunehmen, z.B. mit einem Glas Orangensaft. Gute pflanzliche Quellen sind Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide sowie diverse Gemüsesorten wie Erbsen, Spinat, Mangold, Vogerlsalat, Zucchini, Schwarzwurzel, Fenchel. Insbesondere vegetarisch lebende Schwangere sollten auf gute Eisenreserven achten, da der Fötus von den mütterlichen Reserven zehrt. Eine Eisensupplementierung sollte unbedingt mit einer Ärztin/einem Arzt besprochen werden. Näheres zu pflanzlichen Eisenquellen und -versorgung erfahren Sie unter Eisen.

Wichtige Omega-3-Fettsäuren aufnehmen

Da die meisten Vegetarierinnen/Vegetarier auch keinen Fisch essen, erfolgt die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren über pflanzliche Öle wie Raps-, Soja-, Walnuss- und Leinöl sowie Walnüsse. Allerdings ist die Umwandlung von α-Linolensäure in Eicosapentaen- und Docosahexaensäure (DHA) begrenzt. Abhilfe können Mikroalgenöle schaffen, die DHA enthalten.

Im Freien gut versorgt – Vitamin D

Bei Lakto- und Ovo-Lakto-Vegetarismus tragen Milch und Milchprodukte bzw. auch Eier sowie Speisepilze wie z.B. Champignons oder Eierschwammerl zu einem geringem Ausmaß zur Vitamin-D-Versorgung bei. Ausreichend Aufenthalt im Freien ist bei allen Formen des Vegetarismus für eine bedarfsdeckende Eigensynthese von Vitamin D besonders wichtig.

Zink bei Kindern und Jugendlichen

Bei vegetarisch ernährten Kindern und Jugendlichen ist neben den genannten Stoffen speziell auch auf eine bedarfsdeckende Zufuhr an Zink zu achten. Die Bioverfügbarkeit aus pflanzlichen Lebensmitteln ist relativ gering, d.h. , der Körper kann es schlechter verwerten als aus tierischen Lebensmitteln. Zinkreiche Lebensmittel sind z.B. Milchprodukte, Eier, Vollkorngetreide, Gemüse wie z.B. Pastinaken, Kohlsprossen sowie Steinpilze. Beachten Sie, dass Tannin z.B. aus Kaffee und Tee oder auch Phytinsäure in pflanzlichen Lebensmitteln die Aufnahme herabsetzt. Tierisches Protein (Milch, Eier) verbessert die Aufnahme von Zink aus phytinsäurehältigen Lebensmitteln wie z.B. Vollkorngetreide.

Schau genau – verstecktes Tierisches

Häufig verstecken sich in vermeintlich vegetarischen Produkten tierische Bestandteile wie Gelatine, Schmalz, Hühnersuppe, Rinderextrakt etc. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte daher unbedingt Lebensmitteletiketten studieren.

Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.

zuletzt aktualisiert 01.12.2016

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warum essen vegetarier eier?

dass veganer keine tierischen produkte essen (eier, milch, käse) weiß ich?

aber warum essen vegetarier eier? das ei ist doch auch ein tier.

14 Antworten

Wusstet Ihr, dass für jede neue Legehenne, die aufgestallt also neu eingesetzt wird, ungefähr ein männliches Küken gleich nach dem Schlüpfen entweder lebend zerhäckselt oder vergast wird?

Die Hähnchen werden nämlich nicht aufgezogen, wie früher, nicht mal im Biolandbau. Was die Leute als "Hähnchen" kaufen, sind total überzüchtete Masthühner, die mit verbogenen Knochen extrem unter ihrm Gewicht, unter Fußentzündungen, Brustblasen und Herz-Kreislaufkrankheiten leiden und schon als Küken, also nach ca. 35-37 Tagn geschlachtet werden wobei sie soviel wiegen, als wöge ein Teenager 140 kg!

Da zudem die Hennen der "Legerassen" nur ein Jahr alt werden, statt sonst 15 Jahre und jedes Jahr erneut die Tötung der männlichen Küken beginnt, esse ich keine Eier - obwohl ich keine Veganerin, sondern "nur" Vegetarierin bin. Man braucht auch keine und kommt prima ohne aus - und seitdem ich weiß, wie Eier "produziert" werden und wie es in einer "Kleingruppen"-Käfighaltung aussieht und in den meisten "Bodenhaltungen" finde ich es nur noch eklig, denn diese Tiere shen wirklich krank aus und haben kein schönes Leben.

Du hast vollkommen recht!

Aber leider sieht es in der Milchindustrie genauso aus. Damit eine Kuh Milch gibt, muss sie kalben. Und was passiert mit den Kälbern? Sie werden kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt, was für Kuh und Kalb eine traumatische Erfahrung ist.

Die weiblichen Kälber werden "Milchkühe", d.h. sobald wie möglich besamt und es steht ihnen wie ihren Müttern ein kurzes Leben mit vielen Trächtigkeiten in nicht lebenswerter Umgebung bevor. Wenn nach wenigen Jahren ihre "Milchleistung" nachlässt, werden sie durch jüngere Kühe ersetzt und geschlachtet.

Die männlichen Kälber gehen sofort in die Fleischindustrie.

Deshalb finde ich nur Veganismus konsequent.

Veganer essen auch keine Eier, also Produkte von Tieren, Vegetarier essen nur die Tietre nicht, also die trinken auch Milch. Da gibt es den Unterschied zwischen Veganer un Vegetarier.

Vegetarier essen kein Fleisch usw aber halt zB. Eier aber dann gibts noch Veganer die essen dann kein fleisch und auch keine eier bzw andere tierische produkte

Falsch: Da Konsumeier nicht befruchtet wurden, handelt es sich jediglich um ein Nebenprodukt der Henne.

Mmh, lecker Menstruationsprodukt.

gibt etliche verschiedene formen des vegetarismus.

einige essen auch eier, andere milchprodukte, die ganz harten verzichten auf jegliche tierische nahrung.

Nur die Harten essen aus dem Garten! GO VEGAN! :D

Das Ei ist kein Tier, da es nicht befruchtet wurde. Jedenfalls nicht wenn es auf den Supermarkt landet.

Hühner können auch ohne Befruchtung Eier legen, also ist nicht wirklich ein tier im Ei.

Das Ei ist ja nur ein Vorprodukt zum Tier. Ist ja nicht befruchtet.

Aber nicht im eigentlichen Sinne. Ausserdem mußte dafür kein Tier getötet werden.

Leider och. Die männlichen Geschwister der Legehennen sind "Abfallprodukte" der Eierindustrie und werden kurz nach dem Schlüpfen vergast oder lebendig gehächselt.

Nein, das Ei ist noch ein tierisches Produkt, Das ei wie du das meinst ist ausgebrütet

Das Ei ist kein Tier. Nicht alle Vegetarier essen Eier (z.B. Lacto-Vegetarier).

nur veganer essen gar nichts tierisches

Nein ist es nicht. Das Ei ist kein Tier und daraus kann auch kein Tier werden. Sie sind ja noch nichtmal befruchtet.

Als ich nocj eier gegessen habe waren da wohl ab und zu mla befeuchtete dabei.

omg wieviel fleisch ist denn im Ei?

Alle 300 Eier 1 männliches Küken und ein Huhn. naja nicht direkt drin, aber es wird dadurch finanziert und getötet!

Essen vegetarier eier

Warum essen Veganer keine Eier?

Oftmals ist es für Außenstehende, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigt haben, schwer zu verstehen warum Veganer keine Eier essen. Dass Vegetarier kein Fleisch und keinen Fisch essen, das ist heutzutage nichts Ungewöhnliches mehr. Da kann man sich auch denken warum. Doch Eier? Da leiden die Tiere doch nicht. Oder? Eigentlich nicht. Möchte man meinen. Denn Hühner legen ja von Natur aus Eier. Was soll da schon Schlimmes dabei sein ab und zu mal ein Ei zu essen? Nicht selten mache ich die Erfahrung, dass die meisten gar nicht wissen was hinter der Eierproduktion wirklich steckt. Von daher ist es in der Tat schwer zu verstehen, warum man als Veganer keine Eier isst, denn nur den Wenigsten ist bekannt, dass auch für Eier Tiere leiden und ja, auch sterben müssen.

Das Leben eines jeden Huhns beginnt in einer Brüterei. In sogenannten Chick-Mastern, das sind Maschinen, die Temperatur und Zeitpunkt des Schlupfes bestimmen, werden die Küken auf den Tag ihrer Geburt vorbereitet. WIchtig zu wissen hierbei ist, dass die Hälfte eines jeden Schlupfes männlich ist. Nun sind die kleinen, gelben Küken süß anzusehen. Doch bereits am Tag ihrer Geburt ist das Schicksal der männlichen Küken besiegelt. Denn sie legen keine Eier. Und im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen in der Hähnchenmast dauert es zu lange sie auf ein zu erreichendes Schlachtgewicht zu mästen. Weil sie daher für die Industrie nutzlos sind, werden sie, kaum dass sie geboren sind, aussortiert und, entweder durch Vergasen oder durch Schreddern, getötet.

Allein in Deutschland sterben auf diese Weise jährlich ca. 50 Millionen männliche Küken.

Wichtig hierbei ist, dass es dabei auch keine Rolle spielt aus welcher Haltung die Eier stammen. Also egal ob aus Boden-, Freiland- oder Biohaltung, für nahezu alle in Deutschland erhältlichen Eier müssen männliche Küken ihr Leben lassen.

DIe Industrie bezeichnet die gelben Piepmätze daher auch als Eintagsküken. Wie der Name schon sagt, weil sie nur einen Tag leben.

Die heutigen Legehennen sind so gezüchtet, dass sie in der industriellen Massentierhaltung bis zu 300 Eier im Jahr legen. Damit sie besonders viele Eier legen, werden sie teilweise in Hallen mit Tages- und Nachtlichtlampen gehalten um ihnen vorzugaukeln, dass es Frühling und somit Legezeit sei. Alles damit die Tiere produktiver sind. Nur hat das seinen Preis. Selbst wenn ein Tier nicht am Tag seiner Geburt getötet wird, so haben die Hühner in Massentierhaltung lediglich eine durchschnittliche Lebenserwartung von ca. 15-18 Monaten. Somit endet das Leben eines Huhnes dann schlussendlich beim Schlachter.

Bio-Hühner haben es da auch nicht unbedingt besser als Hühner aus Massentierhaltung. Auch ihr Leben endet meist nach 1,5 bis zwei Jahren beim Schlachter. Denn, was will ein Bauer mit einem Tier, das nicht mehr genug Eier legt? Heutzutage geht es um Effizienz. Zwar ist Bio besser als z.B. Bodenhaltung, doch für was man bezahlt, sind letzten Endes eben nicht mehr als bessere Haltungsbedingungen. Dessen sollte man sich bewusst sein.

Davon abgesehen, wenn wir schon bei der Haltung sind… Wenn man denkt Käfighaltung gäbe es nicht mehr, so ist auch das leider ein Trugschluss. In vielen Produkten, gerade in solchen, die billig hergestellt werden und möglichst geringe Materialkosten verursachen sollen, sind nach wie vor Eier aus Käfighaltung im Einsatz. Hierbei muss auch nicht deklariert werden aus welcher Haltung die Eier stammen. Somit kann es sein, dass sogar vegetarische Fertigprodukte wie z,B. Fleischersatz, aber auch die Bandnudeln zum Mittagessen oder die Packung Gebäck aus dem Supermarkt Eier aus Käfighaltung beinhalten.

Eine weitere Sache ist das Schnabelkürzen. Hierbei werden den Tieren, ohne Betäubung, mit einer heißen Klinge die sensiblen Spitzen ihrer Schnäbel gekürzt. Alles nur, damit sie sich nicht gegenseitig verletzen bzw, nicht zu Kannibalismus neigen, wenn sie in großer Anzahl auf zu geringem Raum gehalten werden. Man kann im Endeffekt sagen, dass man in Deutschland heutzutage nahezu kein Ei konsumieren kann, ohne dass dafür ein Tier gelitten hat. So traurig sich das auch anhören und den einen oder anderen vielleicht aufwühlen mag, doch das ist leider die traurige Realität. Wer mehr über die Hintergründe der Eiproduktion wissen will, dem kann ich diese Dokumentation nahelegen. Hier wird alles hier Beschriebene noch einmal in Bewegtbildmaterial erklärt.

Eine kleine Randnotiz: Bundesagrarminister Christian Schmidt von der CSU will bis 2017 das Kükenvergasen in Vrütereien beenden. Hierzu soll dann eine Technik verwendet werden, die schon im Ei erkennt ob ein befruchtetes Ei ein männliches Küken beinhaltet. Somit sollen dann nur noch die weiblichen Küken schlüpfen. Eine wichtige Information für den Kunden: Die Eier sollen nicht wesentlich teurer werden, denn zum Erkennen der männlichen Küken im Ei soll die billigste Technik verwendet werden.

Wenn man jetzt denkt, dass man dann ja ab 2017 bedenkenlos Eier essen kann. So stimmt das nur teilweise. Denn das Töten männlicher Eintagsküken hat dann vielleicht ein Ende, nichts desto trotz erreicht kein Huhn (egal ob aus Bio-, Freiland- oder Bodenhaltung) sein natürliches Lebensalter und landen somit nach ca. 1,5 bis zwei Jahren beim Schlachter.

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3 Kommentare zu „ Warum essen Veganer keine Eier? “

Danke Dir für Deine Zusammenfassung. Ich habe lange überlegt wie man intelligent mit dieser Eier-Problemathik umgehen soll… schon immer habe ich Eier aus dem Supermarkt verabscheut und daher Eier aus ökologischer artgerechter Haltung bevorzugt (also direkt frisch aus dem Nest herausgepickt unterstützend durch das Konzept des Hühnermobils und zugänglichen Hühnerhäuser auf Bauernhöfen).

Mittlerweile habe ich auch ein eignes Hühnerhaus in dem sechs Hühner leben. Meinen Lieblingen steht ein winterfester Stall, ein Wintergarten und ein riesiges Außengehege zur Verfügung. Sie bekommen abwechslungsreiche Nahrung, Spiel und Spaß – die Eier unterscheiden sich ganz eindeutig von denen im Supermarkt ; ) die Tiere leben völlig stressfrei… hier ist anzumerken, dass menschliche Gefühlszustände auf Hühner übertragbar sind. Die Hühnerlis sind folglich glücklich wenn ich glücklich bin.

Um zum Punkt zu kommen – es ist nicht wichtig das Problem der Eier Produktion zu thematisieren, sondern eine „Alternative“ für seinen Konsum zu finden, denn nur so verändert man das Bewusstsein von Menschen und stoppt auch somit den Konsum von Eiern aus dem Supermarkt. Denn wo keine Nachfrage mehr ist, existiert auch kein Angebot und somit auch keine verächtliche Tierhaltung. Das heißt folglich, dass man auch als Veganer nicht unbedingt auf Eier verzichten muss. Denn schon mal überlegt, welchen Weg ein Kopfsalat hat bevor er letztendlich in der Gemüseabteilung des Supermarktes endet? Der Name des Supermarktes spielt dabei keine Rolle.

Mein Rat: BE A SELF-CATERER! Herzlichste Grüße.

Dürfen Vegetarier Eier essen?

Ich meine Eier sind ja eig. ungeborene Baby Küken. und das wäre ja Fleisch,und vielen Vegetarien geht es ja darum Tier leben zu retten. Heißt das sie dürfen keine Eier essen?

15 Antworten

Ich bin Vegetarierin und ich esse auch Eier, denn die Eier, die man kauft, sind nicht befruchtet. Oder hast du als du ein Ei aufgeschlagen hast, jemals ein Küken in seinem Anfangsstadium gesehen? ;D Veganer essen keine Eier! Und keine Milchprodukte!

Das ist Definitionssache. Wenn du auf Fleisch als Vegetarier verzichtest, und ich bin selbst einer, dann musst du auch bedenken, dass die Legehennen meistens nur höchstens 3 Jahre leben und dann geschlachtet werden, weil sie nicht mehr genügent Eier legen. Dann sind Eieresser also auch an dem Tod der Legehenne schuld. Ich selbst esse allerdings auch Eier.

Vegetarier, also jemand, der den Vegetarismus als Ernährungsweise gewählt hat, essen weger Fleisch noch Fisch. Es sollen also keine Tiere getötet werden. Ein Ei ist aber noch kein Tier. Daher essen die meisten Vegetarier Eier.

Veganer hingegen konsumieren keinerlei tierische Produkte, was allerdings schwer ist, da in vielem, was es gibt, tierische bestandteile enthalten sind und man es nicht weiß. Ei ist z.B. in manchem Schampoo drin.

siehe auch Wikipedia

Für Eier müssen täglich.Millionen Küken sterben. Alle männlichen Küken werden getötet, bei lebendigem Leib durch den Fleischwolf gedreht, weil sie nicht gebraucht werden. Denn fürs Hänchenfleisch werden andere Rassen benötigt. Selbst bei Bio- Eiern ist das bisher so. Aber im Biobereich wird versucht, neue Rassen zu züchten, die sowohl zum Eierlegen als auch für die Fleischzucht geeignet sind. Und die Hühner werden wenigsten anständig gehalten mit Auslauf und gesundem Bio- Futter.

Die meisten Eier sind unbefruchtet (also sogut wie alle), also muss man sich als Vegetarier keine Sorgen machen ein Leben wegzunehmen :).

Nein, dürfen sie nicht. Katholen übrigens auch nicht, das wäre Verzehr von ungeborenem Leben.

Meinst du vielleicht Katholiken? Die dürfen Eier essen.

Aber nur, wenn der Papst das nicht merkt.

son quatsch! die eier sind ja unbefruchtet

Weißt du doch nicht.

Weißt du doch nicht.

wenn man vegetarier ist und keinen fisch und keine eier isst, dann ist man veganer also macht es meiner meinung nichts aus, wenn man als vegetarier eier isst

soviel ich weiß dürfen vegetarier eier essen. doch die veganer nicht, die verzichten auch auf eier, milch und so..

Ja vegetarier schon,veganer nicht.

kommt drauf an, was für ein vegetarier typ

Sicher dürfen Vegetarier Eier essen. Das ist kein Fleisch, sondern ein Tierprodukt. Es gibt aber Ovo-Vegetarier, die essen keine Eier. Ich bin auch Vegetraier und esse sie. Am liebsten Spiegelei.

ja aber wenn du veganer bist nicht und jeder kann selbst einscheiden was er isst wenn ein vegetarier ei essen will kann er doch

natürlich. ist ja keni getötetes tier.

Ernährungsphilosophien: Vegetarismus: Kein Ei, kein Fleisch, kein Fisch

Die bekannteste Ernährungsphilosophie ist der Vegetarismus. Doch selbst der wird – obwohl seine Definition sehr einfach ist (abgeleitet vom englischen Begriff „vegetable“ wie pflanzlich oder Gemüse) – oft falsch verstanden. Viele Menschen, die behaupten, strenge Vegetarier zu sein, sind in Wahrheit Ovo-Vegetarier, Lacto-Vegetarier, Ovo-Lacto-Vegetarier oder sogar Ovo-Lacto-Pesco-Vegetarier, kurz Pescetarier.

Klimaschützer und Tierfreunde

Viele, die auf Fleisch verzichten beziehungsweise sich streng vegetarisch ernähren, begründen ihre Lebensweise damit, dass sie gesünder sei. Sie berufen sich auf Studien, die belegen, dass Vegetarier länger leben und seltener an Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck oder Krebs leiden. Andere erklären, Skandale mit Gammelfleisch oder verseuchtem Geflügel hätte ihnen den Appetit verdorben. Und wieder andere verzichten für den Klimaschutz, schließlich gelten Rinder inzwischen als gefährliche CO2-Verursacher.

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Fragwürdig, dass der Instinkt nicht funktioniert? Wie konnte sich der Mensch dann überhaupt entwickeln oder das Leben überhaupt? Warum leben denn die wilden Tiere und die wilden Naturvölker? Falls der Mensch nicht mit dem Ernährungsinstinkt ausgestattet wurde, was ich mir nicht vorstellen kann, da ich meinen nutze, wie konnte er überstehen, bis er anfing, seine Nahrung zu zerstören?

über Pestizide auf dem Gemüse da ist. Dass Gift im Fleisch ist, liegt doch nicht am Fleisch, sondern daran, wie eine Industrie bei der Herstellung vorgeht. Kurz vor Weihnachten wurde noch vor starker Belastung durch Pestizide bei Tomaten aus Südeuropa gewarnt. Nein, für eine gute Überwachung der Industrie gibt es keinen Ersatz, und auch keine Ausweichmöglichkeit, die für die gesamte Bevölkerung funktionieren würde. Was glaubt ihr denn passiert mit Bio, wenn 70 von den 80 Millionen Deutschen plötzlich alle Bio haben wollten. Dann wird Bio genau so fabrikmäßig hergestellt wie jetzt die sonstigen Lebensmittel, und da wird es auch dieselben Probleme geben.

Weniger ist halt oft mehr . . Auch beim Essen.

als etwas für eine Zeit lang abzuschwören, um es dann voll zu genießen. Das gilt für Futter, Genussmittel, GV und vieles weiteres mehr. Es formt auch den Charakter, und man lebt möglicherweise deswegen auch länger. Der menschliche Körper hat sich nicht über Millionen von Jahren dafür entwickelt, täglich bis zum Anschlag vollgestopft zu werden. Weniger ist mehr.

Obst, Gemüse, Getreide? Beim Brot/Gebäck beginnt das bereits mit dem Treibmittel. Da gibt es den Sauerteig, die Hefe und die Treibmittel der chemischen Industrie. Dann gibt es die Ester für die Streckung der Haltbarkeit, die selbst in Medikamenten zu finden sind, zur Verhinderung von Schimmel und Bakterien. Also wer vergiften will, weil er die Verbraucher hasst, findet immer eine Gelegenheit.

Ich habe sämtliche Fleischprodukte in den Müll geworfen und ich muss sagen, dass ich sehr gerne Fleisch esse, mal ein gutes Steak oder beim Griechen oder Yugoslawen ordentlich essen. Nach all den Skandalen ist mir nun doch der Appetit vergangen und das liegt insbesondere daran, dass ich in einem dioxinverseuchten Hasu aufgewachsen bin und um die Folgen weiss und, dass die GW für die Tonne sind!

Es wäre besser überall intensiv für eine ausgewogene Ernährung zu werben und auch zu erläutern warum diese die einzig vernünftige Möglichkeit der gesunden Ernährung darstellt. Sicher haben unterschiedliche Kulturkreise auch unterschiedliche Ernährungsgewohnheiten und Speisepläne, jedoch hängt das meist mit natürlichen Gegebenheiten des Lebensraumes zusammen. Wenn es in unserem Alltag normal wäre, dass wir uns entsprechend den biologischen Anforderungen unseres Organismus ernähren, dann gäbe es auch keine Probleme. Aber leider interessiert das im schulischen und beruflichen Alltag kaum. Und deshalb werden die Möglichkeiten für eine korrekte Ernährung eher eingeschränkt als ausgebaut. Ernährungshilosophie ist Käse, aber ausreichend Wissen über unseren Körper und seine Bedürfnisse bringt was.

13.09.2010 | maulfaul123 | 1 Antwort

aber das würde hier zu weit führen. Mir sind die Menschen am sypatischsten, die das essen, was ihnen gerade schmeckt, dabei sich aber micht überessen. Ich denke, wenn man im Supermarkt oder dem Wochenmarkt nach Lust und Laune einkauft und dabei Maß hält, dann kann man damit sehr lange und angenehm leben, aber heute braucht ja jeder seinen Foodcoach. Guten Hunger-Kohlehydrat-Beilagen sind das Böse!

Genau das ist es.

Aber die meisten Menschen haben ja selbst beim Essen gier. Hineinstopfen was eben geht. Am amüsantesten ist es, die Mitmenschen am Büffet zu beobachten. Wie sich da manche den Teller so vollschlichten, dass nichts mehr draufgeht. Und dann noch nachfassen.

Ich koche sehr gerne. Aber ich habe in den letzten Jahren mehr auf weniger kalorienreiche Nahrung geachtet. Besonders die asiatische Küche hat bei mir verstärkt Einzug gehalten.

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Ovo Lacto, nur Lacto, Pescetarier oder doch gleich Veganer? Die unterschiedlichen Formen der fleischlosen Ernährung können mitunter sehr verwirrend in ihrer Ausprägung und Definition sein. Dabei geht es bei einer vegetarischen Ernährung zunächst grundlegend darum, kein Fleisch zu konsumieren. Weitere spezielle vegetarische Lebensmittel stellen wir weiter unten vor.

Hier zunächst ein kurzer Überblick über die verschiedenen Vegetarier-Typen:

  • Ovo-Lacto-Vegetarier: Verzichten auf Fleisch und Fisch, integrieren aber Milch und Eier in ihren Ernährungsplan.
  • Lacto-Vegetarier: Verzichten neben Fleisch auch auf Eier.
  • Pescetarier: Essen kein Fleisch, aber ab und zu Fisch und sind damit, streng genommen, keine Vegetarier.
  • Veganer: Verzichten neben Fisch, Fleisch, Eiern und Milchprodukten auch auf alle weiteren tierischen Lebensmittel, so beispielsweise auch auf Honig. Auf unseren Themenseiten kannst du dich weiterhin über eine vegane Ernährung informieren.
  • Pudding-Vegetarier: Verzichten, meist aus ethischen Gründen, auf den Konsum von Fleisch und Fisch, achten sonst aber nicht besonders stark auf ihre Ernährung und neigen zu einem eher ungesunden Ernährungsstil.

Wer glaubt, dass die vegetarische Ernährung langweilig sei und nur aus Obst und Gemüse besteht, der irrt. Inzwischen gibt es unzählige Produkte aus pflanzlichen Stoffen, die Fleischprodukte perfekt nachahmen und ihnen in Geschmack und Konsistenz kaum nachstehen. Wir haben uns die bekanntesten und gesündesten vegetarischen Lebensmittel einmal genauer angeschaut.

Die vielseitigsten vegetarischen Lebensmittel

Eine vegetarische Ernährung setzt sich im Kern aus den gleichen Nahrungsmittelgruppen zusammen wie die Ernährung von Mischköstlern – nur, dass Fleisch und gegebenenfalls weitere tierische Produkte weggelassen werden. Wichtig dabei ist, die fehlenden Nährstoffe durch gesunde Alternativen zu ersetzen. Hier kommen die folgenden vielseitigen Lebensmittel ins Spiel.

Tofu wird aus geronnener Sojamilch hergestellt. Sein hoher Gehalt an pflanzlichem Eiweiß macht den Sojabohnenkäse so wertvoll für die vegetarische Ernährung. Tofu kommt in zahlreichen Varianten in den Handel, z.B. natur, geräuchert, mit Mandeln oder würzig mariniert. Er ist von fester, manchmal auch weicher, quarkähnlicher Struktur und eignet sich dadurch hervorragend zum Braten oder Panieren.

Tempeh kommt vorwiegend als vegetarische Fleischalternative zum Einsatz. Das Sojaprodukt ist in größeren Bioläden oder asiatischen Supermärkten erhältlich und hat einen für den europäischen Gaumen etwas eigenwilligen Geschmack. Es stammt aus Indonesien und wird, ähnlich wie Tofu, aus Sojabohnen hergestellt.

Seitan wird aus einem Weizenmehlteig hergestellt, dem ein Großteil der Stärke entzogen wurde. Die glutenreiche Masse wird anschließend in einer Marinade aus Sojasauce, Algen und Gewürzen gekocht und dann zu diversen Fertigprodukten wie Würstchen, Gulasch und Burgern weiter verarbeitet.

Aufstriche und Pasten

Vegetarier müssen nicht auf deftige Spezialitäten wie Leberwurst, Zwiebelschmalz und Pasteten verzichten. Die Auswahl an delikaten Aufstrichen, deren Komposition in Würze und Konsistenz fleischlichen Delikatessen orientiert, ist riesengroß. Neben Soja werden häufig Nährhefe, Weizeneiweiß und Weizenstärke bei der Herstellung dieser Produkte eingesetzt. Dabei am besten auf den Fettgehalt achten, da dieser mitunter sehr hoch ausfallen kann!

Polenta ist ein aus Maisgrieß hergestellter Brei, der ursprünglich aus Norditalien stammt. Dieser ist besonders bei Vegetariern so beliebt, weil er sich in jede beliebige Form formen lässt – zum Beispiel als Steak oder als Frikadelle.

Veggan

Wenn Veganer Eier essen.

Veggan statt vegan? Dieser Ernährungstrend verbietet zwar die meisten Tierprodukte, erlaubt allerdings Eier. Was das bringt? Eine Extraportion Eiweiß!

Der vegane Lebensstil wird immer beliebter: Ob nun aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen, immer mehr Menschen wenden sich von Tierprodukten wie Fleisch und Milch ab und machen pflanzliche Lebensmittel zum Mittelpunkt ihrer Ernährung. Was aber, wenn man eine Ausnahme für Eier macht?

Wie viel wiegt eigentlich so ein Hühnerei? Ein Ei wiegt etwa 60 Gramm, davon entfallen 20 Gramm auf den gelben Eidotter und 40 Gramm auf das weiße Eiklar. Eier liefern besonders hochwertiges Eiweiß: Aus 100 Gramm Ei-Protein kann unser Körper fast 100 Gramm Körperprotein aufbauen. Die größere Menge Eiweiß steckt dabei übrigens im gelben Eidotter und nicht im weißen Eiklar (nämlich eineinhalb mal so viel).

Nährwerte je Hühnerei (60 Gramm):

Eiweiß: 12 g, Fett: 10 g, Kohlenhydrate: 1 g

Kalorien: 145 kcal

Vegan + Ei = Veggan

Neu ist dieser Ernährungstrend sicherlich nicht, allerdings macht die Bezeichnung "Veggan" (darin steckt das englische Wort "egg", also "Ei") erst seit Kurzem - natürlich mit Hashtag - in der Wellbeing-Welt die Runde. Beschrieben wird damit die Ernährungsweise, bei der man Verzicht auf tierische Lebensmittel (also Fleisch, Fisch, Milch, Käse, Honig etc.) übt - abgesehen vom Ei! Das darf weiterhin als wichtige Proteinquelle auf den Speiseplan gesetzt werden.

Veggan – gar nicht so vegan

Menschen, die keine Tierprodukte essen, für Eier allerdings eine Ausnahme machen, gibt es schon lange - in der Wissenschaft nennt man sie Ovo-Vegetarier (das "ovo" ist lateinisch für "Ei"). Der Begriff "Vegganer" klingt natürlich viel trendiger und ist deshalb schon längst zum Schlagwort für diese Strömung geworden - vielleicht aus Gewissensgründen? Schließlich klingt "Vegganer" fast wie "Veganer" und vermittelt den Eindruck einer tier- und umweltfreundlichen Person. Wer den Tierschutz im Sinn hat, sollte laut Jimmy Pierce, dem Sprecher der britischen 'Vegan Society', allerdings Abstand von Eiern nehmen: "Wer Eier kauft, egal wo, bekräftigt die Wahrnehmung, dass Eier akzeptabel sind und in unserer Ernährung vorkommen sollten - und das ist nicht der Fall", mahnte er im Interview mit der 'Metro'. "Eier gehören uns nicht und ernährungstechnisch benötigen wir sie nicht." Für diejenigen, die sich langsam an einen völlig veganen Lebensstil gewöhnen möchten, kann der Ovo-Vegetarismus allerdings einen leichteren Einstieg bieten.

Eier und andere Eiweißquellen

Nicht nur für Vegetarier und Veganer sind sie eine wertvolle Nährstoffquelle, auch bei Fleischfans sorgen Linsen für Abwechslung auf dem Teller. Immerhin liefern die ballaststoffreichen Sattmacher nicht nur ordentlich Eiweiß, sondern auch eine ganze Menge Eisen und Zink! Übrigens sind sie die am leichtesten verdaulichen Hülsenfrüchte. Tipp: Pflanzliche Eisenquellen immer mit Vitamin C-haltigen Lebensmitteln kombinieren – etwa mit Orangen, Paprika, Petersilie oder Zitronensaft. Denn durch die Vitamin-C-Ergänzung kann unser Körper das pflanzliche Eisen viel besser aufnehmen!

Eiweiß: 24 g, Fett: 1 g, Kohlenhydrate: 52 g

Kalorien: 314 kcal

Aus gesundheitlicher Sicht sind Eier eine exzellente und kostengünstige Quelle für hochwertiges Protein, außerdem liefern sie Nährstoffe wie Vitamin B2, B6 und B12 sowie Zink, Eisen und Selen.

Pflanzliche Eiweißquellen gibt es jedoch auch viele, wer also einen Bogen um Eier machen möchte, der kann das auch tun.

Veganer greifen für hochwertiges Eiweiß gerne zu Quinoa, Linsen, Samen oder Nüssen, diese können ganz leicht den täglichen Bedarf (dieser liegt bei 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht) decken.

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